Handreichung zum Wissenschaftlichen Arbeiten - Fachbereich 11 ...
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„Die entscheidende Einschränkung [wurde] vom Zitierenden unzulässig<br />
ausgelassen“ (Theisen 2006, 150, Einschub Verf.), sodass die Zitatverkürzung<br />
eine Sinnentstellung zur Folge hat.<br />
„Die entscheidende Einschränkung [wurde; Verf.] vom Zitierenden unzulässig<br />
ausgelassen“ (Theisen 2006, 150), sodass die Zitatverkürzung eine<br />
Sinnentstellung zur Folge hat.<br />
Das indirekte Zitat<br />
Als indirektes Zitat bezeichnet man sowohl die inhaltliche Anlehnung, die<br />
sinngemäße Wiedergabe als auch die stützende Argumentation unter Verwendung<br />
fremder Ausführungen. Es fließen sozusagen die Aussagen anderer in den eigenen<br />
Text ein. Indirekte Zitate (Paraphrasen) werden ebenfalls belegt, nicht aber durch<br />
Anführungszeichen gekennzeichnet.<br />
Beispiel: indirektes Zitat<br />
Bestimmte Konventionen sprechen für die Genauigkeit und Gründlichkeit ihrer<br />
wissenschaftlichen Arbeit. Exakte Quellenbelege sprechen nicht nur für die<br />
Einhaltung der formalen Form ihrer Hausarbeit, sondern versetzen die Leser ihrer<br />
Arbeit in die Lage, diese zu verifizieren (Frank/ Stary 2009, 179).<br />
Der Verweis<br />
Im Unterschied zu indirekten Zitaten wird bei Verweisen vor dem<br />
Autor/innennamen „vgl.“ oder „siehe“ gesetzt. Er deutet auf weiterführende<br />
Literatur oder Themen hin. Verweise kommen sehr selten vor.<br />
Für den Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit gibt es allgemein gültige<br />
Konventionen (vgl. Franck/ Stary 2009; Theisen 2006).<br />
Besonderheiten<br />
• Wenn <strong>zum</strong> Beleg einer Aussage mehrere Originalquellen zur Verfügung<br />
stehen, werden diese nacheinander, durch ein Semikolon getrennt aufgeführt.<br />
• Werden in einem Text mehrere Quellen eines Autors aus demselben Jahr<br />
herangezogen, werden sie sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis<br />
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