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4. August 2013 - Bucher Bote

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Kultur AUGUST <strong>2013</strong> 15<br />

FOTOS: JULIA MEISTER<br />

WANN WAS WO<br />

0<strong>4.</strong> <strong>August</strong><br />

So, 18 Uhr<br />

06. <strong>August</strong><br />

Di, 20 Uhr<br />

07. <strong>August</strong><br />

Mi, 18 Uhr<br />

09. <strong>August</strong><br />

Fr, 20 Uhr<br />

09. <strong>August</strong><br />

Fr, 21.30 Uhr<br />

10. <strong>August</strong><br />

Sa, 15–19 Uhr<br />

1<strong>4.</strong> <strong>August</strong><br />

Mi, 19.30 Uhr<br />

17. <strong>August</strong><br />

Sa, 10–17 Uhr<br />

17. <strong>August</strong><br />

Sa, 13–19.30 Uhr<br />

18. <strong>August</strong><br />

So, 17 Uhr<br />

23. <strong>August</strong><br />

Fr, 21.30 Uhr<br />

25. <strong>August</strong><br />

So, 15–20 Uhr<br />

25. <strong>August</strong><br />

So, 16 Uhr<br />

25. <strong>August</strong><br />

So, 17 Uhr<br />

27. <strong>August</strong><br />

Di, 15 Uhr<br />

28. <strong>August</strong><br />

Mi,<br />

31. <strong>August</strong><br />

Sa, ab 12 Uhr<br />

31. <strong>August</strong><br />

Sa, ab 14 Uhr<br />

01. September<br />

So, 15 Uhr<br />

Chorkonzert »Zwischen Himmel und Erde«, Lieder & Motetten<br />

mit capella laurentia, Werke v. Schütz, Schein u. a.<br />

Jazz/Worldmusic »6 Concerts« (auch am 13. 8./20. 8. / 27.<br />

8. / 3. 9. /10. 9.), Programm siehe auch S. 5<br />

<strong>Bucher</strong> Bürgerforum – Pankower Direktkandidaten für<br />

den Bundestag stellen sich vor<br />

Ü-40-Party<br />

Sommernachtskino<br />

»Der Hobbit – Eine unerwartete Reise«<br />

Großes Sommerfest mit vielen Höhepunkten,<br />

siehe auch nebenstehendes »BB empfiehlt«<br />

Bildervortrag »Ich bin dann mal weg« Motorradreise<br />

am Jakobsweg mit Michael Opitz<br />

Tag der offenen Tür<br />

mit vielen Überraschungen<br />

<strong>4.</strong> Sommerfest Showacts, Glücksrad, zauberhafte<br />

Aktionen, Zauberer-Einführungskurs, Live-Musik u. m.<br />

Vernissage Fotografie-Ausstellung »Kleine Wunder im<br />

Verborgenen« von Angela Zapp<br />

Großes Sommerfest für mehr Respekt<br />

Buntes Programm für alle! Siehe auch Programm S. 3<br />

Konzert mit Volks- und volkstümlicher Musik: »Vogelhochzeit«<br />

mit Galeriechor Schönow, Ltg.: W. Staufenbiel<br />

Benefizkonzert für Turmaufbau Andreas Wenske mit<br />

Werken für Orgel & Oboe und beides zugleich…<br />

Otto-Reutter-Nachmittag<br />

mit Albrecht Hoffmann<br />

Geigenmusik<br />

»The Twiolins«<br />

Musikschulfest Musikschule Fröhlich feiert Jubiläum<br />

mit ganz viel Live-Musik, siehe auch Programm S. 5<br />

Naturparkfest Barnim mit einem vielgestaltigen Programm<br />

für die ganze Familie, siehe Programm auf S. 7<br />

Sonntagskonzert<br />

15 Jahre »Balg Band Barnim« und »Musico Aldente«<br />

Nicht ohne Grund so beliebt<br />

Ist nicht immer so leer: das »Kaffeehaus Madlen« in Blankenburg.<br />

Wer bin ich? Wo komme ich her?<br />

Adoptierte fragen mit großem<br />

Druck nach ihrer Herkunft und suchen<br />

ihre Wurzeln. Christine Schnittger arbeitet<br />

in der Adoptionsvermittlungsstelle<br />

des Berliner Senats mit Menschen, die<br />

auf der Suche sind: Adoptierte, die ihre<br />

leiblichen Eltern und Geschwister suchen<br />

oder Eltern, die ihre Kinder wiederfinden<br />

wollen. Sie hilft den Suchenden<br />

Sommernachtskino<br />

»Skyfall«<br />

Die Blankenburger Filiale des »Kaffeehauses<br />

Madlen«, welches mittlerweile<br />

elfmal in und um Berlin zu finden ist,<br />

wurde bereits im Jahre 2008 eröffnet. So<br />

richtig aufmerksam wurde ich auf das in<br />

Alt-Blankenburg gelegene Café erst durch<br />

die am 11. März diesen Jahres in der Nähe<br />

des S-Bahnhofs Karow (Bahnhofstr. 4) eröffnete<br />

Zweigstelle. Da mir bereits bekannt<br />

war, dass das »Kaffeehaus Madlen«<br />

auch in Bernau und Zepernick (sowie<br />

Buch als »Café Max«) vielfach vertreten<br />

und sehr beliebt ist, spornte mich die<br />

scheinbar rasante Expansion dazu an, die<br />

bisher von mir wenig beachtete Filiale<br />

in Blankenburg auf Speis und Trank zu<br />

testen.<br />

Obwohl das »Kaffeehaus Madlen« seinen<br />

Besuchern in der sonnigen Jahreszeit die<br />

Möglichkeit bietet, auf der Terrasse an diversen<br />

Tischen unter großzügigen Sonnenschirmen<br />

oder auf gemütlichen Liegestühlen<br />

Platz zu nehmen, entschieden<br />

meine Begleiterinnen und ich uns dazu,<br />

uns möglichst in Nähe der Torten im gut<br />

gekühlten Inneren des Cafés niederzulassen.<br />

Die Räumlichkeiten des Kaffeehauses<br />

sind relativ schlicht gehalten, wirken aber<br />

durchaus einladend; zur Unterhaltung<br />

liegt eine große Anzahl von Zeitschriften<br />

aus, und für die Kleinsten steht eine Spielecke<br />

zur Verfügung.<br />

Die drei Speisekarten, die wir auf dem<br />

Tisch vorfanden, ließen viel Raum für<br />

Überlegungen bezüglich unserer Bestellungen.<br />

Zahlreiche Eiskreationen, Getränkespezialitäten,<br />

Kuchensorten, aber auch<br />

herzhafte Speisen machen das reichhaltige<br />

Angebot des Kaffeehauses aus. Aufgrund<br />

der nachmittäglichen Uhrzeit entschieden<br />

wir uns für allerlei süße Speisen:<br />

So ließen wir uns Schoko-Vanille-Torte<br />

Schlosskirche Buch,<br />

Alt-Buch 37<br />

Feste Scheune im<br />

Stadtgut Buch, Alt-Buch 45-51<br />

Feste Scheune im<br />

Stadtgut Buch, Alt-Buch 45-51<br />

Feste Scheune im<br />

Stadtgut Buch, Alt-Buch 45-51<br />

Abenteuerkletterpark<br />

Hobrechtsfelde<br />

Albert-Schweitzer-Stiftung,<br />

Blankenburg, Bahnhofstr. 32<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

Blankenburg, Alt-Blankenburg<br />

Tierheim<br />

Ladeburg<br />

»BB«-RESTAURANTKRITIK<br />

»BB« EXTRA-TIPP<br />

Wer bin ich, wo komme ich her?<br />

Zauberbühne Panketal,<br />

Flotowstraße 8<br />

Kirchliches Begegnungszentrum,<br />

Karow, Achillesstraße 53<br />

Abenteuerkletterpark<br />

Hobrechtsfelde<br />

Stadtgut Buch,<br />

Alt-Buch 45–51<br />

Robert-Koch-Park Zepernick,<br />

<strong>August</strong>-Bebel-Straße 62a-c<br />

Schlosskirche Buch,<br />

Alt-Buch 37<br />

Süße Verführungen und mehr…<br />

auf vielfältige Art. So werden z. B. Kontakte<br />

geknüpft und Begegnungen organisiert<br />

und begleitet.<br />

Beim Offenen Abend in der Friedenskapelle<br />

Zepernick gibt Christine Schnittger<br />

am Mittwoch, dem 28. 8., um 19 Uhr<br />

einen Einblick in ihre schöne, aber auch<br />

schwierige Arbeit. Veranstaltungsort:<br />

Friedenskapelle Zepernick, Straße der<br />

Jugend 15.<br />

Seniorenwohnen am Schlosspark,<br />

Alt-Buch 50<br />

Feste Scheune im<br />

Stadtgut Buch, Alt-Buch 45-51<br />

Feste Scheune im<br />

Stadtgut Buch, Alt-Buch 45-51<br />

Rund um den alten Speicher in<br />

Hobrechtsfelde<br />

Feste Scheune im<br />

Stadtgut Buch, Alt-Buch 45-51<br />

(2,50 Euro), Schoko-Kirsch-Torte (2,50<br />

Euro), ein mit Curaçao grün coloriertes<br />

Sekteis (4,50<br />

Euro) sowie<br />

blau-pink gefärbtes<br />

Eis in der<br />

Sorte »Azzuro«<br />

(0,90 Euro)<br />

schmecken.<br />

Der dabei aufg<br />

e k o m m e n e<br />

Durst wurde mit<br />

einem Kännchen<br />

aromatisch-kräftigen<br />

Schwarztee<br />

(3,50 Euro) gestillt.<br />

Die Bedienung<br />

nahm unsere<br />

Wünsche geduldig<br />

entgegen<br />

und entfernte<br />

auch, nachdem<br />

wir sie darum gebeten hatten, rasch den<br />

von unseren Vorgängern auf dem Tisch<br />

hinterlassenen Fleck. Zügig wurde unsere<br />

Bestellung bearbeitet, sodass wir nach etwa<br />

20 Minuten mit Kuchen, Tee und Eis<br />

versorgt waren.<br />

Das erwähnte bunt-leuchtende Eis wurde,<br />

passend zur sommerlichen Jahreszeit, in<br />

einer knusprigen Waffel in Muschelform<br />

serviert. Ebenso ansehnlich wie appetitlich<br />

waren die von uns verzehrten Tortenstücke:<br />

Nicht zu süß, mit schön lockerem<br />

Biskuitboden und viel, aber nicht zu viel<br />

saftiger Buttercreme. Der Tee geriet, nachdem<br />

wir ihn zu lange hatten ziehen<br />

lassen, leider etwas zu bitter, was aber<br />

selbstverschuldet war. Das in einem großen<br />

Glas servierte Sekteis war großzügig<br />

mit Zitroneneis versehen, sodass es<br />

gleichzeitig den Durst und die Lust auf Süßes<br />

stillte.<br />

In ruhiger Atmosphäre, mit nur dezentleiser<br />

Hintergrundmusik, fühlten wir uns<br />

gut umsorgt, und haben uns bereits vorgenommen,<br />

demnächst einmal zur Mittagszeit<br />

die herzhaften Speisen des Hauses<br />

zu probieren.<br />

Julia Meister<br />

Kontakt:<br />

Kaffeehaus Madlen, Alt-Blankenburg 44,<br />

Tel. 74 39 86 48. Öffnungszeiten: Saison<br />

(1. <strong>4.</strong>–30. 9.) täglich 10–21 Uhr;<br />

außerhalb der Saison täglich: 10–19 Uhr.<br />

Michael Hegewalds »Bilder vom<br />

Meer« werden in der HELIOS Galerie,<br />

Schwanebecker Chaussee 50, 3. OG,<br />

noch bis zum 29. September gezeigt. Die<br />

Malereien und Grafiken des Berliner<br />

Künstlers sind täglich von 8 bis 20 Uhr zu<br />

besichtigen, der Eintritt ist frei.<br />

Orte am Meer sind es, die Michael Hegewald<br />

faszinieren. Er wurde 1955 in Berlin<br />

geboren und lebt und arbeitet in dieser<br />

Stadt. Wie schöne Traum-Orte erscheinen<br />

dem Betrachter die vorwiegend in<br />

hellen Blau,- Grau- und Rosatönen ge-<br />

»BB« EMPFIEHLT<br />

Helle Traum-Orte am Meer<br />

Bretonische Landschaft III, entstanden 2003, Öl auf Leinwand.<br />

Unter dem Motto »Sambatanz & Hulakranz«<br />

feiert die Albert Schweitzer<br />

Stiftung – Wohnen & Betreuen Blankenburg<br />

ihr diesjähriges Sommerfest mit<br />

viel lateinamerikanischem Temperament<br />

und hawaiianischer Lebensfreude<br />

am Sonnabend, dem 10. <strong>August</strong> , von 15<br />

bis 19 Uhr in der Bahnhofstraße 32 in<br />

Blankenburg.<br />

Auf zwei Programmbuḧnen erwarten die<br />

Besucher brasilianische Sambaklänge<br />

und Tanzdarbietungen der Banda Pelodum,<br />

hawaiianische Hula Tänze der No<br />

Ka Hoomanoa Ana Ia Berlin sowie Livemusik,<br />

eine Theateraufführung und vieles<br />

mehr. Für die Kleinen gibt es ein großes<br />

Mitmach-Angebot von Trampolinspringen,<br />

Ponyreiten, Clownerie, Seifenblasenspaß,<br />

Büchsenwerfen und Kinderschminken.<br />

Eine besondere Attraktion<br />

sind in diesem Jahr die Fun-Balls, in denen<br />

ein Wasserparcour bestritten werden<br />

kann. An Bastelständen sind alle da-<br />

Am 13. 6. wurde die Skulpturensammlung<br />

der Waldsiedlung Bernau der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Seitdem<br />

stößt die Ausstellung mit den Bildhauerarbeiten<br />

aus den Gärten des einstigen<br />

SED-Politbüros auf reges Interesse. Ab<br />

Anfang <strong>August</strong> wird der Kunstraum Innenstadt,<br />

in dem die Ausstellung untergebracht<br />

ist, an zwei weiteren Tagen in<br />

der Woche geöffnet sein.<br />

Für die hohen Besucherzahlen sind vor<br />

allem zwei Gründe verantwortlich. Zum<br />

einen ist da das politische, historische<br />

und auch lokalgeschichtliche Interesse,<br />

das die Besucher anlockt. Zum anderen<br />

besitzen die Ausstellungsgegenstände<br />

auch einen hohen künstlerischen Wert –<br />

die Skulpturen stammen von namhaften<br />

Bildhauern des 20. Jahrhunderts – Gustav<br />

Weidanz, Fritz Cremer, Waldemar Grzi-<br />

malten Küstenlandschaften und Häfen.<br />

Die Werke erscheinen einsam und sind<br />

meist menschenleer. Die Landschaften,<br />

Straßen und Plätze sind kein konkretes<br />

Abbild bestimmter Orte. Es sind keine<br />

echten Landschaften, aber erlebte Geschichten<br />

von seinen Reisen durch<br />

Frankreich, Polen, Portugal, Deutschland<br />

oder Italien.<br />

Nach dem Malerei-Studium an der<br />

Kunsthochschule Weißensee arbeitete er<br />

als freiberuflicher Künstler und lehrt an<br />

verschiedenen Einrichtungen.<br />

Großes Sommerfest »bei« Albert Schweitzer<br />

zu eingeladen,<br />

Blumenkränze<br />

und exotische<br />

Tiere<br />

zu malen &<br />

zu gestalten.<br />

Für<br />

das leibliche<br />

Wohl<br />

stehen viele<br />

bunt geschmückte<br />

Marktstände<br />

bereit.<br />

Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Die Albert Schweitzer Stiftung ist ein soziales<br />

Dienstleistungsunternehmen, das<br />

im Norden Berlins an 18 Standorten<br />

Menschen mit Pflegebedarf sowie Menschen<br />

mit seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen<br />

betreut.<br />

Kunst aus der Politbüro-Siedlung<br />

mek, um nur einige zu nennen.<br />

Nachdem die Mitglieder des Politbüros<br />

zur Wendezeit ihre bewachte Wohnsiedlung<br />

verlassen hatten, waren die zurückgebliebenen<br />

Kunstwerke Witterung und<br />

Vandalismus ausgeliefert. Nur wenige<br />

Skulpturen blieben unbehelligt. Einige<br />

waren ganz verschwunden. Glücklicherweise<br />

konnten fünf der verschwundenen<br />

Kunstwerke wiedergefunden werden. Sie<br />

waren zwischenzeitlich in Privatgärten,<br />

im Kunsthandel oder gar auf der Mülldeponie<br />

gelandet.<br />

Nach einer aufwändigen Restaurierung<br />

sind nun insgesamt 20 Bildhauerarbeiten<br />

aus der Waldsiedlung Bernau im Kunstraum<br />

Innenstadt, in der Bürgermeisterstraße<br />

1, zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr 10–18 Uhr, Sa<br />

10–16 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Restaurant & Feste-Scheune<br />

Alt-Buch 45–51 ❖ 13125 Berlin ❖ Tel. 94 39 74 40 ❖ restaurant@kuenstlerhof-buch.de<br />

Ü 40 Party in der Feste-Scheune!<br />

am 9. 08. <strong>2013</strong> ab 20 Uhr<br />

Eintritt: 7,50 Euro<br />

Reservierungen unter Tel. 030 / 943 97 440<br />

KÜNSTLER<br />

HOF-BUCH<br />

ABB.: HEGEWALD<br />

FOTO: MICHA WINKLER

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