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Ute Hoffmann, BNI Hamburg - Förderverein der Biologieolympiade

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1 Die Rahmenbedingungen des Praktikums<br />

Mein Name ist <strong>Ute</strong> Homann und ich habe diesen Juni am Gymnasium<br />

Olching, in <strong>der</strong> Nähe von München, mein Abitur erworben. Ab Oktober 2010<br />

werde ich an <strong>der</strong> Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Biologie studieren.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> 3. Runde des Auswahlwettbewerbs zur Bestimmung des<br />

deutschen Teams für die Internationale <strong>Biologieolympiade</strong> 2010 wurden auch<br />

dieses Jahr durch den För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Internationalen <strong>Biologieolympiade</strong><br />

e.V. Praktika an verschiedene Teilnehmer des Wettbewerbs vergeben. Aus<br />

diesem Grund bekam ich die Möglichkeit vom 16. August bis zum 10. September<br />

2010 ein vierwöchiges Praktikum am Bernhard-Nocht-Institut für<br />

Tropenmedizin in <strong>Hamburg</strong> zu absolvieren. Mein Praktikum fand in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

von PD Dr. Thomas Jacobs in <strong>der</strong> Abteilung für Immunologie<br />

statt.<br />

Vor diesem Praktikum konnte ich erst wenige Erfahrungen mit wissenschaftlichem<br />

Arbeiten sammeln. Einige Einblicke in die Arbeit im Labor<br />

erhielt ich allerdings durch mehrmalige Teilnahme an Ferienprojekten von<br />

Mädchen machen Technik, einem Programm zur För<strong>der</strong>ung von Mädchen<br />

in Wissenschaft und Technik.<br />

Die Arbeitsgruppe von PD Dr. Thomas Jacobs beschäftigt sich mit <strong>der</strong><br />

Immunologie <strong>der</strong> Malaria und als zweiten Forschungsschwerpunkt mit Trypanosoma<br />

cruzi, dem Erreger <strong>der</strong> südamerikanischen Chagas-Krankheit.<br />

Da ich nur vier Wochen in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe verbrachte und mir zudem<br />

die nötigen Grundlagen fehlten, beschäftigte ich mich während dieser<br />

Zeit damit chinese hamster ovary cells (CHOs) zu transzieren. Weiterhin<br />

stellte ich mit Hilfe von E.coli BL21 pAP lacI ein Oberächenprotein des<br />

Malariaerregers, TRAP, her. Die restliche Zeit schaute ich den verschiedenen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Arbeitsgruppe über die Schulter und half zum Teil auch mit,<br />

so dass ich verschiedene, vor allem immunologische, Arbeitstechniken kennen<br />

lernen konnte.<br />

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