19.01.2014 Aufrufe

Wortprotokoll - Deutscher Bundestag

Wortprotokoll - Deutscher Bundestag

Wortprotokoll - Deutscher Bundestag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

40<br />

Vorsitzende:<br />

Vielen Dank. Für die SPD-Fraktion nun der Kollege Swen Schulz bitte.<br />

Abg. Swen Schulz (Spandau) (SPD):<br />

Herzlichen Dank den Sachverständigen für diese sehr interessanten Statements<br />

und auch die Stellungnahmen, die Sie vorher schriftlich eingereicht haben, sofern<br />

es Ihnen möglich war. Der „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs“ fordert<br />

Politik natürlich an vielen verschiedenen Stellen auf, zu handeln, um die<br />

aufgezeigten Probleme zu lösen. Wir verstehen das so, dass es nicht die eine alles<br />

erschlagende Lösung gibt. Hier ist auch vieles angesprochen worden, so die Frage<br />

der Grundfinanzierung. Eine Personaloffensive muss her. Die Frage, wie geht es<br />

mit den Pakten weiter? Was für Lösungen haben wir in der Frage Personalkategorien?<br />

Da gibt es eine ganze Menge, aber auch jede Menge Initiativen der SPD-<br />

<strong>Bundestag</strong>sfraktion. Eine Maßnahme, eine Blume aus diesem Strauß, ist das Thema<br />

Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Jetzt möchte ich Frau Bordasch und Herrn<br />

Neis in der ersten Runde mit dem konfrontieren, was ich von Prof. Olbertz gehört<br />

habe. Dieser hat, wenn ich das richtig verstanden habe, gesagt, mit dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz<br />

kann man sicherlich einiges machen, das ist ihm auch<br />

gar nicht alles unsympathisch. Aber es löst das Problem eigentlich nicht; denn<br />

wenn die wissenschaftlichen Einrichtungen genug Geld haben, dann klappt das<br />

alles schon. Dann haben wir auch gar keine Probleme mehr. Das möchte ich spiegeln,<br />

Frau Bordasch, Herr Neis, ist das so richtig aus Ihrer Sicht, dass, wenn denn<br />

die Hochschulen, die außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit ausreichend<br />

Geld ausgestattet werden, dass wir dann kein Problem mehr hätten, was<br />

die Laufzeiten und prekären Karriereperspektiven von Nachwuchswissenschaftlern<br />

anbetrifft?<br />

Vorsitzende:<br />

Für die FDP-Fraktion Herr Dr. Neumann bitte.<br />

Abg. Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP):<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />

Öffentliche Anhörung zum Thema „Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Perspektiven für<br />

den wissenschaftlichen Nachwuchs“<br />

105. Sitzung, 12. Juni 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!