ÜK1 Doku.pdf

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

ÜK 1 - Dokumentation Jennifer Ryf Die Lösungsvarianten und Vorgehensweisen werden verglichen, bewertet und dann wird der passenden Weg eingeschlagen. R = Realisieren In der Realisations-Phase muss die Arbeit effizient umgesetzt und alles Dokumentiert werden. Bei unvorhergesehenen Änderungen wie Absenzen oder besseren Ideen, muess der Plan neu angepasst werden. Wichtig ist die Konsequenzen zu bedenken und alle Planänderungen zu dokumentieren und zu begründen. K = Kontrollieren Bei der Kontrolle schaut man zuerst nach, ob alle Anforderungen erfüllt sind. Am besten Kontrolliert man die Arbeit nach jedem wichtigen Schritt selbst, oder lässt sie korrigieren, dass Fehler frühzeitig erkennt und behoben werden können. Die Dokumentation sollte stets auf dem aktuellsten Stand sein und auch Fehler müssen protokolliert werden. A = Auswerten Zum Schluss kommt der Rückblick wie alles gelaufen ist und überlegt was beim nächsten Mal verbessert werden. Noch einmal werden die Qualität und die Vollständigkeit beachtet ob die Arbeit genauso erfüllt wurde wie vorgegeben. 2.3.2 Elemente Arbeitsauftrag Obligatorisch in eine Dokumentation einzutragen sind die Ziele, Ergebnisse, Rollen, Abhängigkeit, Zeitaufwand, Planung und die Qualitätskontrolle. Hingegen die Kurzbeschreibung, Ressourcen und Risiken sind selbst zu beurteilen wie nötig es ist zu erwähnen, sie sind fakultativ. 2.4 PC Start und Installation 2.4.1 POST POST = Power On Self Test Beim Hochfahren des PCs startet das POST von selbst und testet alle wichtigen Komponenten. Wenn ein Fehler auftritt, ertönt ein Signalton und das POST hilft bei der Analyse. 2.4.2 BIOS BIOS = Basic Input/ Output System Das BIOS ist ein Speicher der mit Batterie funktioniert und somit auch bei einem abgestürzten PC weiterläuft. Dies ist der Grund wieso die Zeit und das Datum immer stimmen. Bei einem neuen PC Start sollten dort als erstes die Einstellungen gemacht werden. Das BIOS organisiert die Kommunikation zwischen dem Prozessor und der Hardware. Man kann es, je nach PC, mit Del, Esc, Ctrl-Alr-Esc, Ctrl-Alt-S, F2, F10 oder F12 beim PC Start (bevor das Logo des Betriebssystems auf dem Bildschirm erscheint) öffnen. ÜK1 Doku Seite 12 / 27
ÜK 1 - Dokumentation Jennifer Ryf Wenn man allerdings falsche Einstellungen macht, kann es möglich sein das der PC eine schlechtere Leistung erbringt. Zudem können auch Passwörter definiert werden, die nur manuell auf dem Mainboard oder durch Entfernen der Batterie gelöscht werden. Das Upgraden von BIOS ist heikel, denn wenn es Abgebrochen wird kann der PC nicht mehr starten. 2.4.3 Partitionierung/ Formatierung Eine Partition ist ein zusammenhängender Speicherplatz auf einer Festplatte. Es können mit Windows-Tools entweder 4 primäre oder 3 primäre und 1 erweiterte Partition gemacht werden (siehe 2.4.4). Partitionen werden beim Formatieren mit einem Datenverwaltungssystem versehen. ‣ Typen: NTFS = Windows, FAT32 = Windows (alt), ext3 = Linux 2.4.4 Partitionierungs-Möglichkeiten Primäre Partition Primäre Partition Primäre Partition Primäre Partition Primäre Partition Primäre Partition Primäre Partition Erweiterte Partition Logische Partition Logische Partition Logische Partition 2.4.5 Gründe für Partitionierung Partitionen führt man aus um die Leistung des PCs zu steigern, um Datensicherheit zu bekommen und damit Daten bei einer Neuinstallation des Betriebssystems auf dem Computer bleiben. Zudem können Partitionen verschlüsselt und Daten Defragmentiert werden. Das heisst, die auf der Festplatte verteilten Stücke einer Datei werden Zusammengefügt. Durch die Zusammenfügung spart man viel Speicherplatz und das Backup wird einem erleichtert. Durch das Windows-Setup-Programm, Partition Magic (von Symantec) oder Partition Expert (von Acronis) können Partitionen und Formatierungen hergestellt werden. 2.4.6 Installationsvorbereitung Um überhaupt eine Installation zu tätigen, sollte man die Hardware kennen und ermitteln, wie die Partitionen auf der Festplatte eingerichtet sind. Danach sollte ein Betriebssystem bereitstehen und ein Treiber gesucht und installiert werden. Nach der Installation sollte man nachschauen wie die Updates geladen werden können. Das Gerät muss unbedingt benannt werden und alle gewünschten Grundkonfigurationen können ausgeführt werden. 2.4.7 Installationsarten ÜK1 Doku Seite 13 / 27
Seite 2 und 3: ÜK 1 - Dokumentation Jennifer Ryf

ÜK1 Doku.pdf

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?