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ÜK 1 - Dokumentation Jennifer Ryf 1978 kam der erste CPU mit 5MHz und 40-Pin-Sockel auf den Markt. Zum Vergleich, 1 Hz kann ein Befehl pro Sekunde verteilen. 20 Jahre später kam der AMD k6-2 Prozessor mit 166 MHz bis 550 MHz. Ein Aktueller Prozessor hat etwa, wie der Intel Core i7-3770, 3.4 GHz. 2.1.1.2 Festplatte Die Festplatte ist aus magnetischen Scheiben gebaut. Sie hat einen Lese- und Schreibkopf der die magnetischen Signale lesen und schreiben kann. Die erste Festplatte gab es 1956. Sie war mit 61 cm Durchmesser sehr gross und hatte nur 5 MB Speicher. 1981 gab es schon Festplatten die nur 13 cm Durchmesser hatten und 10 MB Speicher. 2005 wurden die IDEvon den SATA-Festplatten abgelöst. SATA-Harddisks sind schneller und haben eine höhere Datenfrequenz. SSB Festplatten sind noch schneller als die beiden, werden aber selten eingesetzt weil sie sehr teuer sind. Heute benutzt man oft eine 4 TB Festplatte mit 9cm Durchmesser. Die Übertragungsfrequenz liegt ca. bei 150 MB pro Sekunde. Eine Interne Festplatte kostet mit 1 TB ca. 100 CHF. 2.1.1.3 Kabel Das erste Kabel entstand schon 1830. Es was aus Kupfer und hatte keine Isolation. Man benutze es für Telegrafen. Heute gibt es VGA-, DVI-, und HDMI-Kabel die eine Reaktionszeit von nur 5 - 2 Millisekunden haben. Ein LAN-Kabel überträgt etwa 100 MB/sec. Die Übertragung eines SATA 1-Kabels beträgt 300 MB/sec, die eines SATA 2-Kabels 600 MB/sec. 2.1.1.4 RAM RAM bedeutet Random Access Memory. In den 50er-Jahren hatte man noch Lochkarten. In den 60er- und 70er-Jahren verwendete man Kernspeicher bis das RAM aufkam. Das RAM ist ein flüchtiger Arbeitsspeicher. Flüchtiger Arbeitsspeicher bedeutet, wenn der PC abstürzt ist alles verloren. Es ist nur ein vorübergehender Zwischenspeicher. Je mehr Arbeitsspeicher man hat, desto schneller ist der Computer. Es gibt auch nicht-flüchtige Arbeitsspeicher, diese bauen ein elektrisches Feld auf. Ein RAM hat heute einen Speicher von 4 – 16 GB. 2.1.1.5 Grafikkarte Die erste Grafikkarte wurde im Mikrocomputer Apple II eingesetzt. Damals was die IBM Grafikkarte einfarbig und nur zur Textdarstellung. Später kam der VGA-Modus, das war der 16-Farb-Modus. Einige Jahre später wurde die erste 16-Bit Grafikkarte auf den Markt gebracht. Diese war eigenständig und hatte kein Computereigenes GPU. Das GPU bedeutet Graphic Processing Unit. Im Volksmund nennt man es auch „Chip“. Das GPU ist ein Teil der Grafikkarte das Polygone berechnet. In den 90er-Jahren kam ein 3D-Spiele Boom auf. Die Firma 3dfx reagierte schnell und verkaufte die erste 3D-Grafikkarte. Die Leistung einer Grafikkarte hat sich bis heute vervielfacht. Es gibt externe- und onboard-Grafikkarten. Eine andere Art ist die Hybride-Karte. Das sind eigentlich onboard verbaute externe Grafikkarten die den Platz der onboard- und die Geschwindigkeit der externen Grafikkarte vereinen. Eine ÜK1 Doku Seite 8 / 27
ÜK 1 - Dokumentation Jennifer Ryf weitere Möglichkeit sind Stream Processing-Grafikkarten. Sie beachten nicht nur die grafischen Aspekte, sondern unterstützen sogleich die CPU. Es gibt viele Verschiedene Einsatzbereiche für Grafikkarten. Einigen Typen sind Integrated Graphics Prozessor, Business- und Professionelle Varianten, Spielegrafikkarten. 2.1.1.6 Monitore Als die ersten Bildschirme entstanden, hatte man nur blinkende Lampen die anzeigten ob der Computer etwas rechnet oder nicht. Später kamen Röhrenmonitore und 1964 die ersten Plasmabildschirme. Danach kamen die Flüssigkristallbildschirme, ach LCD-Monitore genannt. Heute werden viele Monitore als LED verkauft. Eigentlich ist aber nur die Belichtung LED, der Monitor ist ein LCD-Bildschirm. Es gibt auch OLED-Bildschirme, diese sind sparsamer. Das neuste sind 3D-Monitore. In Wirklichkeit sind 3D-Monitore aber noch in ihrer Entwicklung. Die aktuellen „3D-Monitore“ haben ein Stereodisplay das für unser Auge 3D wirkt. 2.1.2 Aktueller Stand Home Durchschnitt High-end RAM 4 GB 6 -8 GB 16 – 64 GB Grafikkarte Onboard 500 MB – 1 GB 2 – max. 6 GB CPU Intel i3 AMD Athlon 2,8 – 3,8 GB Intel i5 2,8 – 3,8 GB Intel i7 AMD Bulldozer 2,8 – 3,8 GB Harddisk 250 – 500 GB 500 GB – 1 TB 1 TB – max. 4 GB 2.2 Verbindungskabel erkennen und beschreiben Verbindungskabel Information Bild IDE-Kabel Das IDE-Kabel benötigt man für die IDE-Harddisk und für das CD-Laufwerk. Es hat Löcher für Pins. Mit ihm kann man Daten vom Mainboard zur Festplatte oder zum CD-ROM/ DVD- Laufwerk übertragen. Es können maximal zwei Geräte pro Kabel angeschlossen werden. Bild 14 ÜK1 Doku Seite 9 / 27
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