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ÜK1 Doku.pdf

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ÜK 1 - <strong>Doku</strong>mentation Jennifer Ryf<br />

2.1.3<br />

First-Level-Support<br />

Im First-Level-Support erfasst man als erstes das Problem und erkundigt sich ob es schon von<br />

anderen bearbeitet worden ist (<strong>Doku</strong>mentationen). Anschliessend wird eine genaue<br />

Erfassung der Personalien, Datum und Zeit und dem Problembeschrieb gemacht. Via<br />

Checklist muss man versuchen, soviel wie möglich mit Fragen an den Kunden über den<br />

Defekt zu erfahren. Der First-Level-Support bleibt für alle Kunden die Kontaktperson, auch<br />

wenn der Fall weitergegeben wird. Man muss immer den Status des Auftrags kennen (z.B.<br />

aufgenommen, zugewiesen, in Arbeit, temporär gelöst, gelöst, abgeschlossen) und den<br />

Kunden laufend darüber informieren.<br />

Es ist wichtig die Problemlösung zu überwachen und zu dokumentieren. Die <strong>Doku</strong>mentation<br />

ist dazu da, damit man bei einem späteren ähnlichen Fall das Lösungsverfahren nachschauen<br />

kann. Eine weitere Hilfe findet man bei Online-Suchmaschinen, Webseiten oder Foren. Im<br />

Second- und Third-Level-Support kommt es vor, dass ein Problem mit einem<br />

Austauschverfahren ermittelt wird. Das heisst, eine Komponente nach der anderen wird<br />

ausgetauscht, bis der Fehler nicht mehr besteht.<br />

2.1.3.1 Wichtigkeits- und Dringlichkeitsstufen<br />

Es gibt Kunden die einen Supportvertrag haben. Diese Kunden haben immer Priorität, auch<br />

wenn es nur ein sehr einfaches Problem ist. Bei normalen Kunden wird eine Priorität gesetzt.<br />

Diese wird aus den Wichtigkeits- und Dringlichkeitsstufen erfasst. 1. Wichtigkeitsstufe ist es,<br />

wenn die Sicherheit der Firma gefährdet ist und es einen Umsatzverlust geben kann. 2. Stufe<br />

ist, wenn ein E-Mail Ausfall ist und ein Imageverlust droht. Bei der 3. Stufen sind er nur<br />

geringe Einschränkungen. Ein Problem wird nach den Kategorien Software, Hardware oder<br />

Dienstleistung klassifiziert. Die 1. Dringlichkeitsstufe ist, wenn etwas sofort bearbeitet<br />

werden muss. Bei der 2. Stufe hat der Supporter 8 Stunden Zeit. Die 3. Stufe hat keine Eile,<br />

es dürfen mehr als 24 Stunden sein.<br />

2.1.3.2 Ursachenanalyse<br />

Am Telefon, oder persönlich sollte man zuerst eine Ursachenanalyse durchführen. Das<br />

bedeutet, man grenzt das Problem schritt für schritt ein, indem man richtige Fragen stellt.<br />

Diese Fragen können intuitiv, nach Gefühl, zufällig, nach Kategorien oder Systematisch,<br />

mittels einer Checkliste formuliert werden. Die Checkliste ist für jedes Problem speziell zu<br />

erstellen. Die Fragen werden der Reihe nach gestellt und je nach Antworten wird die<br />

Analyse vorangetrieben. Es kann sein, dass ein Problem nicht am Telefon behandelt werden<br />

kann. In diesem Fall schickt man einen Techniker beim Kunden vorbei.<br />

2.1.3.3 Kundenbetreuung<br />

Um die Support-Anfragen zu senken sollte man eine gute Hardware und stabile<br />

Installationen haben. Man darf dem Kunden auch andere Vorschläge machen und ihn<br />

<strong>ÜK1</strong> <strong>Doku</strong> Seite 25 / 27

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