Isshoni Juni 2013 - Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH

WIR IM LHW
Der integrative Kochclub der Möllner Wohnstätten
Hallo Leute,
heute möchten wir uns einmal vorstellen,
wir sind der integrative Kochclub der Möllner
Wohnstätten.
Erfinder und sozusagen unser Vater ist Nils
Wöbke. Er hatte vor ca. acht Jahren die Idee
am Möllner Altstadtfest ein Kochduell zu
veranstalten.
Die Sterneköchin Cornelia Poletto war genauso
dabei wie Sönke Schlie vom Restaurant „Weißes
Roß“ in Mölln.
Ganz „kochtreu“ ist uns beim Kochduell der
Koch aus Glinde Giuseppe Delaveccio, er war
schon 6-mal dabei.
Nur einmal im Jahr zu kochen ist etwas wenig,
deshalb wurde aus dem Kochduell der Kochclub.
Wir treffen uns mit 10 bis 14 Mitgliedern an
jedem 3. Donnerstag im Monat außerhalb der
Ferien in der Küche der Gemeinschaftsschule
auf dem Schulberg. Mit Sterneköchen können
wir uns nicht messen, Spaß soll es machen und
nach Möglichkeit am Ende etwas Leckeres dabei
heraus kommen.
Mit Apfelmus und Kartoffelpuffern sind
wir damals angefangen und jetzt beim
Zitronenhähnchen angekommen. Wir haben
selber Nudeln hergestellt, jede Menge
verschiedene Soßen dazu gekocht und selber
Eis zubereitet. Zu Weinnachten haben wir sogar
schon Pralinen hergestellt.
Mitkochen kann bei uns wer Lust und Laune
darauf hat. Es kommt nicht darauf an wie gut
man ist, dabei sein ist alles, auch muss nicht
immer teilgenommen werden. Wir freuen uns
einfach über neue Gesichter in unserer Mitte und
neue Ideen können wir auch immer brauchen.
So wie die Familie Dreyer aus Mölln, durch Frau
Dreyer und ihr Gewürzkontor auf dem Marktplatz
in Mölln haben wir besondere Salze, Kräuter und
Öle kennengelernt.
Wer mitmachen möchte kann sich in den
Möllner Wohnstätten unter der
Telefonnummer 04542- 844470 anmelden.
Wir freuen uns auf Sie.
Sigrid Winkler
Möllner Wohnstätten
Es war einmal …
in einem kalten Winter vor nicht all zu langer
Zeit, da arbeitete eine Frau in der Möllner
Wohnstätte des Lebenshilfewerkes.
Ihr Ziel war es, den Bewohnern zu Kaffee und
Kuchen schöne, alte und wohlbekannte Märchen
vorzulesen. So machten sie es sich gemütlich
und kuschelig: das Licht gedimmt und die Kerzen
angezündet. Vorgelesen wurden der Wolf und
die sieben Geißlein, Sterntaler, die Bremer
Stadtmusikanten und Schneewittchen.
Allen hat es wirklich gut gefallen und diese
Frau hätte wohl jeden Sonntag wieder kommen
können. Und wenn sie nicht gestorben ist….
Elke Ruppelt
Möllner Wohnstätten
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