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Isshoni Juni 2013 - Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH

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VERANSTALTUNGEN<br />

Ein Kirchentag in Hamburg<br />

Am Donnerstag dem 2. Mai fuhren wir mit<br />

6 Personen aus der Werkstatt zum Kirchentag.<br />

Mit dem VW Bus ging es bis Hamburg-Burgstaße,<br />

dann weiter mit der U-Bahn quer durch<br />

Hamburg. 1. Station war der Rathausmarkt. Dort<br />

lag eine Karte der Nordelbien Kirche. Mit viel<br />

Spaß suchten wir unseren eigenen Geburtsort<br />

und siehe wir 6 hatten Platz auf der Karte.<br />

Wir waren fasziniert, dass wir alle Platz<br />

hatten. Danach fuhren wir mit der U-Bahn<br />

zur Reeperbahn, das Vergnügungsviertel in<br />

Hamburg. Viele außergewöhnliche Menschen<br />

und Shops waren dort zu sehen und finden.<br />

Auf dem Spielbudenenplatz sang ein Gospelchor<br />

aus Bremerhaven schöne Lieder. Zwei Menschen<br />

tanzten dazu auf komische Art und Weise. Eine<br />

Die Besuchergruppe der <strong>Mölln</strong>er Werkstätten auf<br />

dem Hamburger Kirchentag.<br />

Frau in eine rosafarbene Plüschdecke gehüllt,<br />

ein Mann schwarz gekleidet und tätowiert. Wir<br />

mussten diese Beiden ständig beobachten und<br />

fanden dies schon „komisch“.<br />

Danach ging es in die Hafencity. Dort waren<br />

Glockenspiele usw. für die Füße in den Boden<br />

gebaut. Bei Berührung mit den Füßen gab es<br />

schöne Klänge. Über den Rathausmarkt sind<br />

wir dann wieder zurück gefahren. Dort war eine<br />

Andacht der wir noch zuhörten.<br />

Am meisten hat mich (Marcel) die vielen<br />

Menschen und die Gebärdensprache beeindruckt.<br />

Mich (Anne) hat das große Kreuzfahrtschiff, das<br />

Glockenspiel in der Hafencity und die große<br />

Landkarte auf dem Rathausmarkt, am meisten<br />

fasziniert. Wenn in zwei Jahren der Kirchentag<br />

in Stuttgart ist, sind wir wieder dabei.<br />

Ein Gospelchor sorgte für Stimmung.<br />

<br />

<br />

Anne Grönwold und Marcel Gyzewski<br />

<strong>Mölln</strong>er Werkstätten<br />

„Alles, was wir brauchen“ –<br />

Kreativer Workshop zum Kirchentag<br />

Konzentrierte Stille hat sich ausgebreitet.<br />

Zu hören ist nur das Rascheln von dicken<br />

Papierstreifen, ein Ploppen, wenn ein neuer<br />

Filzstift geöffnet wird, das schnarrende Geräusch<br />

einer Schere in Papier und gelegentlich ein<br />

nachdenkliches „Hmm.“<br />

Vier Konfirmanden/-innen der Ev.-Luth.<br />

Kirchengemeinde <strong>Mölln</strong> und vier junge Frauen<br />

und Männer mit Behinderungen aus den<br />

Einrichtungen des <strong>Lebenshilfewerk</strong>es <strong>Mölln</strong>-<br />

<strong>Hagenow</strong> sitzen am 7. März um einen großen<br />

Tisch im Haus der sozialen Dienste. In einem<br />

kreativen Workshop basteln und gestalten sie<br />

gemeinsam „Segenskarten“ für den Deutschen<br />

Evangelischen Kirchentag Anfang Mai in<br />

Hamburg. Beim Abend der Begegnung und<br />

am Stand des LHW auf der „Messe im Markt“<br />

werden diese den Besuchern angeboten<br />

werden.<br />

Vorsichtig nehmen die Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen miteinander Kontakt auf, stellen<br />

sich einander vor und schauen anschließend<br />

immer wieder interessiert, wie der Tischnachbar<br />

wohl seine Segenskarte gestaltet. „Liebe,<br />

Fröhlichkeit, Freiheit, Licht, Nahrung – Alles, was<br />

wir brauchen“, schreibt Konfirmandin Tabea (13)<br />

auf ihre Segenskarte und malt bunte Symbole<br />

dazu. Lange Segensverse werden sorgfältig<br />

abgeschrieben und liebevoll mit Blumen, Engeln,<br />

Kirchen oder bekannten Hamburger Motiven<br />

verziert.<br />

„Soviel du brauchst“ – Das Motto des<br />

Kirchentages ziert alle Segenskarten. Die<br />

Ausschnitte der entstandenen Arbeit.<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und<br />

ohne Behinderung verbringen einen kreativen<br />

und anregenden Nachmittag miteinander. Davon<br />

brauchen wir mehr!<br />

Pastorin Hilke Lage<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />

<strong>Mölln</strong><br />

Konfirmanden und Beschäftige zusammen beim<br />

Arbeiten.<br />

Wir waren dabei.<br />

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