Isshoni Juni 2013 - Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH
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BEGEGNUNGEN<br />
<strong>Mölln</strong>, brachte Geschichten aus früheren Zeiten<br />
in die Seniorentagesstätte mit und es entstand<br />
ein wunderbarer Austausch, der Frau Nagel Lust<br />
machte viel häufiger vorbei zu kommen, so dass<br />
gleich zum Jahresanfang ein nächster Termin<br />
vereinbart wurde.<br />
Im Doppelpack erschienen zur Freude ihrer<br />
Zuhörer, Dr. Thomas Brademann, Schulleiter des<br />
Marion-Dönhoff-Gymnasiums <strong>Mölln</strong> und Ulrich<br />
Keller, Leiter des Regionalen Bildungszentrums in<br />
<strong>Mölln</strong> und es entstand schnell ein sehr herzlicher<br />
Dialog zwischen den Gästen und den Senioren.<br />
Aufmerksame kleine Zuhörer und echte Experten<br />
für Weihnachtsangelegenheiten fanden an<br />
verschiedenen Tagen Jan Wiegels, Bürgermeister<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong>, Pastor Hermann Handler,<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde <strong>Mölln</strong>,<br />
in spontaner Vertretung für Herrn Wolfgang<br />
Hünneke, Vorsitzender des Kirchenvorstandes,<br />
<strong>Mölln</strong>s ehemaliger Bürgermeister Wolfgang<br />
Engelmann und die Bundestagsabgeordnete<br />
Christel Happach-Kasan, in einer der<br />
Kindertagesstätten der Schneiderschere, vor.<br />
Andächtig lauschten die Kinder oder nahmen<br />
lebhaft an den Geschichten teil. Auf Wunsch<br />
wurden auch die schönsten Kindergarten- und<br />
Weihnachtslieder vorgesungen.<br />
So auch in den Geesthachter Werkstätten,<br />
wo Bürgermeister Dr. Volker Manow aus dem<br />
„Ohrenbär-Weihnachtsbuch“ unter anderem die<br />
bezaubernde Geschichte „Der Stern vom besten<br />
Lehm“ las. Im Anschluss erklangen spontan,<br />
im Chor oder auch Solo zu Gehör gebrachte,<br />
Weihnachtslieder.<br />
Von einem Krippenspiel der besonderen Art<br />
las Bürgermeister Rainer Voß in der Geschichte<br />
„Hilfe, die Herdmanns kommen!“ von Barbara<br />
Robinson in den Ratzeburger Werkstätten.<br />
Zudem brachte Herr Voß noch zwei Geschichten<br />
von Heinrich Böll mit. Im Anschluss saß man<br />
noch in besinnlicher Atmosphäre sehr nett<br />
zusammen.<br />
In einem herrlich weihnachtlichen Ambiente<br />
las Frau Pastorin Kerstin Engel-Runge vom<br />
Bäckhultbauern, der in Astrid Lindgrens<br />
Geschichte in die Stadt fuhr und dort ein<br />
bisschen zu tief ins Glas schaute. Was dem<br />
kleinen Johann ein neues Kälbchen bescherte,<br />
nach dem die geliebte Kuh Embla gestorben war<br />
und nun der Stall ganz leer stand. Den Damen<br />
und Herren, die die Geschichte in der <strong>Mölln</strong>er<br />
Werkstatt hörten, gefiel es so gut, dass sie Frau<br />
Engel-Runge gleich für das nächste Jahr wieder<br />
einluden. Dieser begeisterte Wunsch, doch im<br />
nächsten Jahr wieder zu kommen, ging auch an<br />
alle anderen Vorleserinnen und Vorleser. Und<br />
was soll man sagen, sie wollen alle gerne wieder<br />
dabei sein! Denn die Zusammentreffen waren<br />
geprägt von wertschätzendem Miteinander und<br />
interessanten Begegnungen. Einander Zeit und<br />
Aufmerksamkeit schenken, wie kostbar in dieser<br />
Zeit. Eine tolle Aktion die Menschen mit und<br />
ohne Behinderung Gelegenheit bietet zusammen<br />
zukommen und viele Horizonte eröffnet.<br />
<br />
<br />
Corinna Kriwitz<br />
<strong>Lebenshilfewerk</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>Hagenow</strong><br />
Herr Engelmann<br />
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