Isshoni Juni 2013 - Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH

BEGEGNUNGEN
10. Sinnesgartenfest in der Pflege- und
Fördereinrichtung Hagenow
Im Jahr 2004 lud die Pflege- und Fördereinrichtung erstmalig zu einem Fest in den schönen Sinnesgarten der
Einrichtung ein – der Beginn der Reihe „Sinnesgartenfeste“.
Damals war das Thema „Festival der Elemente“. Gemeinsam mit vielen Partnern aus der Region wurden die
Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft künstlerisch dargestellt.
Dieses Fest fand im Rahmen der Begegnungsprojekte des Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow statt, in denen sich
Menschen mit und ohne Behinderungen kennenlernen.
In den folgenden Jahren wurden jährlich
Projekte erarbeitet, umgesetzt und präsentiert.
Gemeinsam mit den Partnern aus den
Wohnstätten, der Stadtschule am Mühlenteich,
der Europaschule Hagenow, dem Robert-Stock-
Gymnasium, der Evangelischen Schule, dem
Katholischen Kindergarten, dem Freizeithaus
und der Förderschule setzten die Bewohner –
mit Hilfe der Mitarbeiterinnen – der Pflege- und
Fördereinrichtung die Konzepte in monatelanger
Arbeit um.
Der Sinnesgarten glich bei den Aufführungen
stets einem großen Freilufttheater. Es kamen
Stücke zur Aufführung, wie die „Vogelhochzeit“.
Der „Traumzauberbaum“ wurde zweimal
im Garten gepflanzt, die „Olchis“ trieben ihr
Unwesen, Frau Holle verzauberte die Gäste.
Wir begrüßten den „Kleinen Tag“, erlebten die
Geschehnisse „Als Elsa an das Fenster klopfte“
„Out of Nowhere” sorgten für Stimmung.
„Die Kietzlerchen” haben Lieder vorgesungen.
und reisten mit „Nola Note“ musikalisch um
die Welt.
In diesem Jahr gab es einen Rückblick auf
all diese Projekte. Die Mitarbeiterinnen der
Einrichtung holten die Originalrequisiten und
Kostüme aus dem Fundus, gestalteten das
Gelände und den Sinnesgarten mit verschiedenen
Stationen aus und schufen die Grundlage für
das Sinnesgartenrallye. Die Teilnehmer konnten
anhand der Ausstellung Fragen beantworten,
alles genau in Augenschein nehmen, nachlesen
und sich die Bilder der vergangenen Feste
ansehen. Für die Gewinner gab es kleine
Preise.
Vor der Kräuterspirale konnte jeder seine
kleinen oder großen Wünsche auf ein Kärtchen
schreiben, an einen Luftballon binden und dem
Himmel anvertrauen.
Jubel und Trubel herrschte in der Hüpfburg.
Diese hatte die Familie Busch aus Gottesgabe
für die Einrichtung besorgt. An dieser Stelle
ein ganz großes „Danke schön“ an Herrn
Busch, der in mühseliger Arbeit die Kaskade
so herrichtete, dass nach langer Zeit wieder
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