2014-2018 100 Jahre Erster Weltkrieg. - Hypotheses
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GoneWest:<br />
28<br />
Vierjähriges<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
im<br />
Flanders Fields<br />
Gedenken nach <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />
Der englische Ausdruck „to go west“ bedeutet so viel wie „das Zeitliche<br />
segnen“. Im Ersten <strong>Weltkrieg</strong> erhielt der Ausdruck aber noch andere Bedeutungen.<br />
Die alliierten Truppen, die den westlichen Teil der Westfront<br />
besetzt hatten, brachten ihre gefallenen und verwundeten Soldaten nach<br />
Westen. Die deutschen Truppen marschierten von Osten nach Westen<br />
durch Belgien. Und schließlich verschanzten sich die Belgier in der<br />
Westhoek. Das Anfang <strong>2014</strong> beginnende künstlerische Veranstaltungsprogramm<br />
zum Gedenken an den Ersten <strong>Weltkrieg</strong> in der Provinz Westflandern<br />
erhielt deshalb den einprägsamen Titel GoneWest.<br />
Im Fokus von GoneWest<br />
GoneWest hat sich zum Ziel gesetzt, aus Archiven und Datenbanken eine<br />
vollständige Liste aller Kriegsopfer in Flandern – Soldaten wie Zivilisten<br />
– zu erstellen. Die Liste der 600.000 Namen wird unter anderem Schulen<br />
für Projekte im Rahmen der Erinnerungspädagogik zur Verfügung gestellt.<br />
Bei diesen Projekten geht es auch darum, einen Gegenwartsbezug<br />
herzustellen.
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