SWISS <strong>03</strong> | <strong>2013</strong> Stunden vorgenommen, sowohl in alltäglichen Körperpositionen (sitzend während des Tages, liegend während der Nacht; H24h- IOP), als auch nach einem Körperpositionswechsel-Test (PCT-IOP) und einem Wassertrink-Test (WDT-IOP). Die Korrelationen zwischen den verschiedenen Messungen sowie zusätzlichen okularen und systemischen Faktoren wurden mittels Regressionsanalyse berechnet. Spitzenwerte des H24h-IOP korrelierten positiv mit den Höchstwerten PCT-IOP und WDT-IOP (4,422 und 0,419; P ≤ 0,010) und ebenso Höchstwerte bei PCT-IOP mit denen bei WDT- IOP (0,44; p = 0,002). Spitzenwerte des H24h-IOP korrelierten mit der Refraktion (0,36; p = 0,048) und standen in negativer Beziehung zur mittleren Abweichung (MD) (-0,066; p = 0,<strong>03</strong>1). Mittlere Abweichung und Durchschnitt der H24h-IOP-Messungen korrelierten negativ mit der H24h-IOP-Fluktuation (-0,058 und -0,58; P ≤ 0,050). Refraktion, Mittelwert des Augeninnendrucks, Mittelwert der Blutdruckwerte und Body-Mass-Index korrelierten mit den Höchstwerten bei PCT-IOP (0,23, 0,52, 0,097 und 0,32; P ≤ 0,<strong>03</strong>8). Die Differenz im PCT-IOP korrelierte mit der Refraktion und dem mittleren Blutdruck (0,31 und 0,093; p ≤ 0,016) und korrelierte negativ mit dem Alter der Probanden (-0,069; P = 0,0<strong>03</strong>). Zentrale Korneadicke, Mittelwert des Augeninnendrucks, Alter und BMI korrelierten positiv mit den Höchstwerten des WDT- IOP (0,<strong>03</strong>0, 0,40, 0,088 und 0,26; P ≤ 0,050). Alter und BMI korrelierten mit der Differenz im WDT-IOP (0,086 und 0,20; P < 0,<strong>03</strong>2). Die Autoren schließen daher in der Juli-Ausgabe des ARVO Journals Investigative <strong>Ophthal</strong>mology & Visual Science, dass verschiedene okulare und systemische Faktoren für die Interpretation der Augeninnendruckmesswerte beim 24h-, Positionswechsel- und Trinktest wichtig sind.(B.Sch) Glaucoma Teheran – <strong>mechentel</strong> news – Die randomisierte, doppelt verblindete klinische Studie von H. Kangari et al. von der optometrischen Abteilung der Shahid Beheshti University of Medical Sciences in Teheran beweist, dass Patienten mit Keratokonjunktivitis sicca durch die orale Einnahme von Omega-3-Fettsäuren ihre Krankheitssymptome verringern können. Die Forscher teilten hierfür 64 Patienten mit Keratokonjunktivitis Sicca im Alter zwischen 45 und 90 Jahren in zwei Gruppen ein. Die 33 Patienten in der Behandlungsgruppe erhielten 30 Tage lang täglich je zwei Kapseln mit Omega-3-Fettsäuren (jede enthielt 180 mg Eicosapentaensäure und 120 mg Docosahexaensäure). Die 31 Personen in der Placebo-Gruppe nahmen täglich je zwei Ölkapseln mit mittelkettigen Triglyceriden für einen Monat ein. Zu Beginn der Einnahme als auch am Ende nach einem Monat wurde die Tränen-Break- Up-Zeit (TBUT), die Tränenproduktion mittels Schirmer-Test und der Index der Augenoberflächenerkrankung (OSDI) festgestellt. Hierbei konnte vor allem eine Erhöhung bei der TBUT zwischen dem Tag 1 und dem Tag 30 gemessen werden. Zudem nahm der OSDI-Score ab und das Ergebnis des Schirmer-Tests erhöhte sich. Vor Studienbeginn war der mittlere TBUT, der OSDI und der Schirmer-Test in der Placebo-Gruppe bei 4,5 ± 2,1 Sekunden, 36,4 ± 13,8 und 6,0 ± 2,6 mm. Einen Monat später betrugen die Werte 4,7 ± 2,6 Sekunden, 37,6 ± 13,5 und 6,2 ± 2,5 mm. In der Behandlungsgruppe wurden folgende Werte festgestellt: 3,9 ± 1,7 Sekunden, 38,7 ± 16,5 und 5,8 ± 2,5 mm vor der Behandlung und 5,67 ± 2,6 Sekunden, 29,3 ± 15,9 und 6,8 ± 2,8 mm am Ende der Studie. Varianzanalysen mit Messwiederholungen zeigten, dass die Steigerungen in der Behandlungsgruppe bei allen drei Parametern signifikant besser waren gegenüber denen in der Placebo-Gruppe. Die Veränderungen in der Behandlungs- und in der Placebo-Gruppe betrugen 71 Prozent und 3,3 Prozent für die TBUT (P
SWISS <strong>03</strong> | <strong>2013</strong> der Studien- und der Vergleichskohorte kalkuliert. Während der 5-Jahres-Verlaufskontrollen lag die Inzidenzrate pro 1000 Patientenjahre bei 11,26 (95 % Vertrauensintervall (CI), 8,61-14,49) bzw. 6,76 (95 % CI, 5,80-7,83) für Patienten mit bzw. ohne OSA. Korrigiert um das monatliche Einkommen, geografische Region, Diabetes, Hypertension, Koronare Herzerkrankungen, Adipositas, Hyperlipidämie, Nierenerkrankungen, Hypothyreoidismus und die Anzahl der ambulanten Besuche für augenärztliche Behandlungen offenbarte die stratifizierte, proportionale Hazardregression nach Cox, dass das Risiko für OAG innerhalb der 5-Jahres-Periode für OSA-Patienten gegenüber den Vergleichspatienten bei 1,67 (95 % CI, 1,30-2,17; P