zur pdf-Datei - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste eV
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Seminare im 2. Halbjahr 2013 in Nordrhein-Westfalen<br />
bpa|fortbildung<br />
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nahmen (FEM)<br />
Gestaltung eines fachgerechten Abwägungsprozesses auf der Basis<br />
der hermeneutischen Fallarbeit (HFA)<br />
Fachgerechte und situativ begründete Anwendung von Begleitmaterialien<br />
Module:<br />
Modul 1:<br />
Pflegewissenschaftliche und pflegepraktische Grundlagen der Aufrechterhaltung<br />
von Autonomie und der Vermeidung von freiheitsentziehenden<br />
Maßnahmen in der Pflege dementiell veränderter Menschen<br />
Kenntnis und Umgang mit den aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
zu folgenden Themen:<br />
− Autonomie und Autarkie dementiell veränderter Menschen,<br />
− Umgang mit dem so genannten ‚herausfordernden Verhalten,<br />
− Verhaltensbezogenen und psychologischen Symptomen von Demenz<br />
(BPSD)<br />
− Modelle <strong>zur</strong> Erklärung von BPSD<br />
− Anwenderkonzepte im Umgang mit Demenz<br />
o Verändernde und akzeptierende Konzepte<br />
o Milieutherapie<br />
− Assessments <strong>zur</strong> Einschätzung von Demenz<br />
− Ursachen von Gewalt in der Pflege<br />
− Gewaltprävention, situatives Handeln und professionelle Reflexion<br />
von Gewaltsituationen in der Pflege<br />
− Legalitäts- und Legitimitätsprüfung der Anwendung von freiheitsentziehenden<br />
Maßnahmen (FEM)<br />
− Pflegefachliche Alternativen <strong>zur</strong> Anwendung von FEM<br />
Modul 2:<br />
Grundlagen der professionellen Haltung, der Kooperation und der Kommunikation<br />
mit Betroffen und prozesshaft zu beteiligenden Dritten (Angehörige,<br />
Ärzte, Verfahrenspfleger etc.)<br />
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Assertive Haltung im Umgang mit Demenz (professioneller Umgang<br />
mit Belastungen und Bedrohungen)<br />
− Nicht-verletzende Geltendmachung eigener Belange als<br />
Pflegekraft<br />
− Ruhige Festigkeit im Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />
Therapeutische Geschlossenheit und Umsetzung kollektiv bindender<br />
Entscheidungen<br />
Betreuung dementiell veränderter Menschen als strukturierte und<br />
multidisziplinäre Teamaufgabe<br />
Professionelles Handeln in der Kooperation mit Fachärzten, Verfahrenspflegern,<br />
Betreuungsrichtern, Betreuern und Bevollmächtigten<br />
Kooperierender Umgang mit Angehörigen<br />
Systemische und zirkuläre Formen der Kommunikation mit Dritten<br />
(Angehörigen, Ärzten etc.)<br />
Professionelle Kooperationsmodelle in der Zusammenarbeit mit Betreuungsgerichten<br />
Modul 3:<br />
Zivil-, arbeits- und strafrechtliche Grundlagen im Umgang mit der Anwendung<br />
von und dem Verzicht auf freiheitsentziehenden Maßnahmen in der<br />
Pflege<br />
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Grundlagen des Betreuungsrechts (BTR), des Gesetzes über die<br />
Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten<br />
(PsychKG NRW), des Verfahrensrechts (FGG)<br />
Herausgeber: Seite 10<br />
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