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Entwurf einer anwendungsunabhängigen Zugriffskontrolle mittels ...

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Einleitung<br />

1 Einleitung<br />

Diese Diplomarbeit wurde im Rahmen <strong>einer</strong> Kooperation zwischen der GM Europe<br />

GmbH und dem Forschungsinstitut IT Transfer Office (ITO) (vgl. [ITOoJ]) zum<br />

Themenbereich „Telematikdienstleistungen und –infrastrukturen“ erstellt.<br />

Im Folgenden wird der Themenbereich kurz vorgestellt und das Ziel der vorliegenden<br />

Arbeit wird beschrieben. Anschließend folgt ein Überblick über die Arbeit.<br />

1.1 Hintergrund und Motivation<br />

Der Siegeszug der Informations- und Kommunikationstechnologien hat auch vor<br />

heutigen Automobilen nicht Halt gemacht. Heute können Telematik-Anwendungen<br />

Fahrer bei der Routenführung unterstützen und mit aktuellen Verkehrsinformationen<br />

versorgen. Ermöglicht werden diese „location based services“ durch eine Kombination<br />

von Informationstechnologien, Telekommunikation und GPS-Positionsermittlung.<br />

Weitere Anwendungsbeispiele sind ein automatischer Notruf, das Tracking von<br />

gestohlenen Fahrzeugen und elektronische Fahrtenbücher, deren Ziel es ist, die<br />

Funktionalität des Fahrzeuges zu verbessern und Kosten für den Fahrer zu senken.<br />

Diese Telematik-Dienste können im Auto <strong>mittels</strong> <strong>einer</strong> „Entertainment Head Unit“<br />

(EHU) genutzt werden. Die EHU ist eine Unterhaltungselektronik, bestehend aus einem<br />

Display, einem integrierten Mobiltelefon, Autoradio, CD Laufwerk und Internet-<br />

Zugang. Alternativ kann auch ein im Fahrzeug integrierter PDA genutzt werden, um<br />

Daten vom Mobilitätsportal abzurufen (siehe z.B. OnStar Car@Web [OhmoJ]). Auf<br />

dem Mobilitätsportal (vgl. z.B. das OnStar Mobility Portal [OnSoJ]) kann der Fahrer<br />

auf seinen Kalender zugreifen oder seine persönlichen Einstellungen für die<br />

Übertragung von Verkehrs- und Städteinformationen und weiteren Diensten ändern.<br />

Ergänzt werden diese personenbezogenen Mobilitätsdienste in Zukunft um<br />

fahrzeugbezogene Dienste (vgl. [CHB02]). Diese speichern Informationen über das<br />

Fahrzeug, wie zum Beispiel Statistiken zum Benzinverbrauch, die Termine für die<br />

nächsten Inspektionen oder auch ein Fahrtenbuch. Ein elektronisches Fahrtenbuch<br />

speichert analog zu einem Fahrtenbuch in Papierform alle privaten und geschäftlichen<br />

Fahrten, damit der Fahrer beim Finanzamt die pauschal abgerechneten Fahrten<br />

nachweisen kann, um die Kosten abzusetzen.<br />

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