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Biberach 5/2007 • Seite 10<br />
Aufschwung senkt Arbeitslosenzahlen –<br />
Beitrag zur Arbeitslosenversicherung weiter senken!<br />
von Franz Romer, MdB<br />
Die Nachrichten aus der Wirtschaft s<strong>in</strong>d sehr gut. Der Aufschwung hält an.<br />
Es s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Deutschland ca. e<strong>in</strong>e Million Stellen offen.<br />
Inzwischen haben wir uns an die erfolgreichen Meldungen vom Arbeitsmarkt<br />
gewöhnt. Aber man muss sich den beachtlichen Rückgang vor Augen<br />
halten. Januar 2005 hatten wir noch 5 Millionen Arbeitslose. Die aktuellen<br />
Zahlen der Bundesagentur für Arbeit schreiben die Erfolgsgeschichte der<br />
Reformen fort. Im September waren demnach 3,543 Millionen Menschen<br />
ohne Arbeit. Das ist der ger<strong>in</strong>gste Wert seit zwölf Jahren. Dies s<strong>in</strong>d 162.000<br />
weniger als im Vormonat und 694.000 weniger als vor e<strong>in</strong>em Jahr. Im Bereich<br />
des Arbeitslosengeldes verr<strong>in</strong>gerte sich die Zahl im letzten Monat um<br />
91.000 und im Bereich des Arbeitslosengeldes II um 71.000.<br />
Auch im Bereich der Arbeitslosen über 50 gab es im letzten Jahr e<strong>in</strong>en<br />
Rückgang um 200.000. Die „Initiative 50plus“ wirkt. Viele offene Stellen<br />
bieten noch Chancen.<br />
Auch wenn die Konsolidierung auf dem Arbeitsmarkt gut voran geht, gibt<br />
es noch viel zu tun. Wir müssen <strong>in</strong> Zukunft mehr Ausbildungsplätze schaffen<br />
und den Fachkräftenachwuchs stärker fördern: Zum e<strong>in</strong>en um mehr<br />
Menschen <strong>in</strong> Arbeit zu br<strong>in</strong>gen und zum andern, um die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der deutschen Wirtschaft langfristig zu sichern.<br />
Wir müssen den Aufschwung am Arbeitsmarkt doppelt nutzen. Auch die<br />
Menschen, die e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz haben, müssen vom Aufschwung profitieren<br />
und netto mehr verdienen. Deshalb fordere ich schon seit über e<strong>in</strong>em<br />
Jahr, den Beitrag der<br />
Arbeitslosenversicherung<br />
bei Überschüssen<br />
der Bundesagentur<br />
konsequent zu<br />
senken. Wir haben<br />
dies bereits getan.<br />
Nun könnten die 3,5<br />
Prozent angestrebt<br />
werden. Diese weitere<br />
Senkung der Lohnne-<br />
MdB Franz Romer traf Umweltm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Tanja<br />
Gönner <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten.<br />
benkosten kurbelt die<br />
Wirtschaft zusätzlich<br />
an und sorgt für mehr<br />
Bundestagsabgeordneter Franz Romer<br />
begrüßte Thomae Chor <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
Text/Fotos: Jan Rose, Berl<strong>in</strong><br />
Der Biberacher Thomae Chor, der Werkschor<br />
von Boehr<strong>in</strong>ger-Ingelheim, gastierte Anfang Oktober<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und besuchte se<strong>in</strong>en <strong>CDU</strong>-Bun-<br />
destagsabgeordneten Franz Romer. Nach e<strong>in</strong>er<br />
Besichtigung der Bundestagsgebäude gab der<br />
Chor e<strong>in</strong> Benefizkonzert <strong>in</strong> der Ananiaskirche <strong>in</strong><br />
Aus dem Bundestag<br />
Franz Romer mit F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister Gerhard Stratthaus und dem Geschäftsführer<br />
der Energieagentur Ravensburg Walter Göppel (rechts) bei der<br />
Eröffnung der Oberschwabenschau <strong>in</strong> Ravensburg am 13.10.2007.<br />
Beschäftigung. Darüber h<strong>in</strong>aus muss zügig e<strong>in</strong>e gesetzliche Grundlage für<br />
die Mitarbeiterbeteiligung an Unternehmen geschaffen werden. Die Union<br />
hat mit dem Modell der „Sozialen Kapitalpartnerschaft“ e<strong>in</strong> schlüssiges<br />
Konzept vorgelegt. Für die <strong>CDU</strong> ist klar: Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />
müssen direkt am Erfolg ihrer Unternehmung beteiligt werden. ■<br />
Me<strong>in</strong>e nächste Bürgersprechstunde<br />
f<strong>in</strong>det am 05.12.2007 von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />
<strong>in</strong> Biberach, Braithweg 27 statt.<br />
Berl<strong>in</strong>-Neukölln. Die Zuschauer gaben stehende<br />
Ovationen und ließen den Chor erst nach der<br />
vierten Zugabe von der Bühne.<br />
Franz Romer zeigte sich begeistert: „Es ist e<strong>in</strong>e<br />
Freude, so e<strong>in</strong>en Chor im Wahlkreis zu haben.<br />
Das macht mich stolz.“ Romer ließ sich die Gelegenheit<br />
nicht nehmen, dem scheidenden Chorleiter<br />
Helmut Ballhause für se<strong>in</strong>e 37-jährige ehrenamtliche<br />
Arbeit für den Chor zu danken und<br />
Geschenke zu überreichen. Die beim Konzert gesammelten<br />
Spenden kommen der Bürgerstiftung<br />
Neukölln und der evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Rixdorf zugute. Der Spielort als e<strong>in</strong>er der<br />
sozialen Brennpunkte Berl<strong>in</strong>s war sehr gut gewählt.<br />
■