Erfolgreicher Cdu-Bezirksparteitag in Weingarten - CDU ...

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Zu einem erneuten Erfahrungs- und Meinungsaustausch kam am 28. September in Biberach die Frauen Union im Kreis Biberach mit der Frauen Union der Stadt Memmingen unter Führung ihrer Vorsitzenden Margarita Böckh zusammen. Vorab haben die Frauen aus Memmingen und die Frauen der FU im Kreis von 17 bis 19 Uhr sich gemeinsam von einer Stadtführerin bei einem Rundgang die historische Stadt Biberach zeigen lassen, wobei nicht nur geschichtliche Daten geboten wurden, sondern auch derzeitige Daten über Einwohnerzahlen, die Stadt und deren Industrie und Handwerk. Biberach 5/2007 • Seite 12 Ab 19 Uhr wurde das Programm im TG-Heim fortgesetzt, wobei zuerst einmal ein allgemeines Kennenlernen und miteinander Reden im Vordergrund stand, um dann zum Sitzungsprogramm überzugehen. Bei der nochmaligen offiziellen Begrüßung erwähnte die Kreisvorsitzende Gisela Eberle, dass sie mit gewissem Neid nach Memmingen schaue, weil dort viel mehr Frauen in politischen Gremien vertreten sind als im Kreis Biberach. Anlässlich der letzten Kommunalwahl in Baden-Württemberg habe man das Projekt „Tandem in der Politik“ zusammen mit der Landeszentrale für politische Bildung in Frauen Union Bayerisch-schwäbischer Gedankenaustausch zwischen CSU und CDU von Gisela Eberle, Kreisvorsitzende der Frauen Union Stuttgart ins Leben gerufen , mit dem Ziel, mehr Frauen für die politische Arbeit zu gewinnen und durch Begleitung von Amtsinhaberinnen auf ihre politische Arbeit vorzubereiten. Jedoch sei es sehr schwer, Frauen für Ämter in politischen Gremien zu gewinnen. Ziel sei es, wie im Stadtrat von Stuttgart, wo 49 % der Ämter von Frauen besetzt sind, wesentlich mehr Frauen in die Politik zu bringen, deshalb auch die Mitarbeit der FU des Kreises Biberach im neuen überparteilichen Projekt „Unser Kreis braucht Frauen“. Die FU-Vorsitzende Margarita Böckh aus Memmingen erwiderte, dass der Anteil der Frauen in
Frauen Union Biberach 5/2007 • Seite 13 den Gremien von Memmingen und im Unterallgäu auch nicht zufriedenstellend sei, jedoch seien bei der letzten Kommunalwahl in Memmingen mehrere ältere Stadträte ausgeschieden, so dass 6 CSU-Frauen in den Stadtrat gewählt wurden, welche durch ihr Engagement in Gisela Eberle wieder gewählt von Isolde Weggen, stv. CDU - Kreisvorsitzende Unsere FU - Kreisvorsitzende Gisela Eberle wurde Anfang Juli beim Bezirksdelegiertentag der Frauen Union Württemberg-Hohenzollern in Hechingen mit großer Mehrheit als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. Neben der Neuwahl des Vorstandes beschäftigten sich die Delegierten mit dem Thema „Die Situation der Frauen in der CDU“. Dazu referierte die Vorsitzende des Landesverbandes der Frauen Union und MdB Anette Widmann-Mauz. Die Mitgliederentwicklung der Frauen in der CDU sei Kirche und Vereinen oder als Geschäftsfrauen bereits bekannt waren. Auch die Aussichten für die nächsten Kommunalwahlen in 2008 in Bayern seien gut, in der Vorstandschaft seien mittlerweile etliche junge Frauen, die für die politische Arbeit begeistert werden konnten. Natür- konstant, aber leider nicht steigend. Der Landesverband Baden-Württemberg beteilige sich an einem Mentoring-Projekt, bei dem Frauen die Möglichkeit erhalten sollen, ihre Lust an der Po- Die engagierte Gisela Eberle im ernsten Gespräch mit Josef Rief. lich gebe es auch in Bayern Frauen, die erwidern: Mir geht es nicht so schlecht , dass ich in der Politik mitmachen müsste, ich habe Kinder, ich will lieber Sport treiben, relaxen, oder anderen Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Die beiden derzeit sehr aktuellen Themen Kleinkinderbetreuung und Reform der Pflegeversicherung wurden noch kurz angesprochen werden. Hier war das Vorhaben von Familienministerin von der Leyen interessant, das bis 2013 für jedes dritte Kind einen Betreuungsplatz vorsieht und damit wesentlich zur Wahlfreiheit der Familien beiträgt, ob sie die Kinder zu Hause erziehen will oder Beruf und Familie vereinbaren will. Auch das Gegenargument von Frau von der Leyen zum von Bayern geforderten Betreuungsgeld für Familien, welche die Kinderbetreuung nicht in Anspruch nehmen, wurde noch angesprochen. Frau von der Leyen argumentiert, dass dann vor allem Kinder aus Migrationsfamilien nicht in die Kindergärten kommen, weil der finanzielle Anreiz lockt, es aber gerade für diese Kinder von enormem Vorteil wäre, wenn sie im Kreis von Gleichaltrigen schon von klein auf integriert würden. Bei der Reform der Pflegeleistungen haben erst vor kurzem die Frauen Union der CDU zusammen mit der Frauen Union der CSU bei einer Tagung in Würzburg ebenso wie der Landesvorstand der baden-württembergischen Frauen Union gefordert, dass mehr Geld für die Arbeit am pflegebedürftigen Menschen gegenüber der Arbeit am Schreibtisch zur Verfügung stehen müsse. Der demographische Wandel bringe eine große Herausforderung. Schon heute seien laut Erhebung von 2005 2,13 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, davon seien 68 % Frauen. Auf der anderen Seite würden 88% der ambulanten Pflegedienste und 85% der in Heimen erbrachten Pflegedienste von Frauen erbracht. Es soll auch in Zukunft möglich sein, in Würde alt zu werden, dazu gehöre auch die Förderung von neuen Wohnformen im Alter und des bürgerschaftlichen Engagements bei der Betreuung älterer Mitmenschen. Für die nächste Zukunft plant Frau Böckh ein zweitägiges Seminar für Frauen aus ganz Bayerisch Schwaben mit einer Referentin, welche Rechtsanwältin und Mutter und Landtagsabgeordnete ist. Sie hofft auf zahlreiche Teilnehmerinnen. Interessenten melden sich bitte bei Gisela Eberle, Telefon: 08395-93015 ■ litik weiter auszubauen sowie sie für die Übernahme an Verantwortung und Mitgestaltung vorzubereiten. Darüber hinaus wurde Mitte September die engagierte Gisela Eberle aus Berkheim als Beisitzerin in den Landesvorstand der Frauen Union mit großer Mehrheit wiedergewählt. Bei diesem Landesparteitag in der der Kulturhalle in Remchingen (Enzkreis) lautete das Motto „Menschen dienen - Pflege stärken“. Zu diesem aktuellen Thema gab es eine Diskussionsrunde, u.a. mit Dr. Monika Stolz, der Landesministerin für Arbeit und Soziales. In diesem Zusammenhang wurden viele Änderungsanträge zum Leitantrag der CDU beraten und verabschiedet. Herzlichen Glückwunsch Gisela Eberle und vor allem viel Kraft und auch ein bisschen Spaß in den Vorständen! ■
Seite 1 und 2: intern Nummer 5/Oktober 2007 Das of
Seite 3 und 4: Aus der Region Biberach 5/2007 •
Seite 5 und 6: Aus dem Kreisverband Biberach 5/200
Seite 7 und 8: Aus dem Landtag Biberach 5/2007 •
Seite 9 und 10: Aus den Gemeindeverbänden Biberach
Seite 11: Aus dem Europaparlament Biberach 5/
Seite 15 und 16: Mittelstandsvereinigun g Biberach 5
Seite 17 und 18: Aus den Gemeindeverbänden Biberach
Seite 19 und 20: Aus der Region Biberach 5/2007 •
Seite 21 und 22: Aus dem Europaparlament Biberach 5/
Seite 23 und 24: Termine - Stand 24.10.2007 Biberach

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