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1920-Burgen und Burgruinen von Maienfeld bis - Burgenverein ...

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<strong>1920</strong> <strong>Burgen</strong> <strong>und</strong> <strong>Burgruinen</strong> <strong>von</strong> <strong>Maienfeld</strong> <strong>bis</strong> San Vittore Friedrich Pieth<br />

Pieth Friedrich: <strong>Burgen</strong> <strong>und</strong> <strong>Burgruinen</strong> längs der Splügen-Bernhardinroute,<br />

<strong>von</strong> Mayenfeld <strong>bis</strong> S. Vittore. Faltblatt mit Karte<br />

BURGEN UND BURGRUINEN<br />

längs der Splügen-Bernhardinroute, <strong>von</strong> Mayenfeld <strong>bis</strong> S. Vittore<br />

MAYENFELD BIS CHUR<br />

SCHLOSS SALENEGG, am Nordrand <strong>von</strong> Mayenfeld, im 15. Jahrh<strong>und</strong>ert im<br />

Besitz der Beeli <strong>von</strong> Belfort, 1594 an Vespasian <strong>von</strong> Salis verkauft, kommt im<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert an Ritter Anton <strong>von</strong> Molina, 1654 durch Kauf an die Familie<br />

<strong>von</strong> Moos, genannt Gugelberg, Kommissari Ulysses Gugelberg lässt es<br />

1782-84 durch den bayerischen Architekten Sigm. Hilbi umbauen. Heutiger<br />

Besitzer Oberst H. L. <strong>von</strong> Gugelberg-<strong>von</strong> Planta.<br />

SCHLOSS MAYENFELD, in der Stadt <strong>Maienfeld</strong>. Von der alten Anlage sind<br />

erhalten: der quadratische Hauptturm, Reste des Palas, der Kapelle <strong>und</strong> der<br />

Ringmauer. Der Turm wahrscheinlich aus dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert, zuerst im<br />

Besitz der Freiherren <strong>von</strong> Vaz, seit 1337 der Grafen <strong>von</strong> Toggenburg,<br />

Lieblingsresidenz des letzten Toggenburgers, der im 15. Jahrh<strong>und</strong>ert Palas <strong>und</strong><br />

Kapelle erbaute, seit 1437 Sitz der Freiherren <strong>von</strong> Brandis, seit 1509 Sitz der<br />

bündnerischen Landvögte, 1624 durch die Österreicher ausgebrannt, später<br />

wiederhergestellt, Mitte des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts unbewohnbar geworden, der<br />

Hauptturm 1868 ausgebaut, heute Privatbesitz.<br />

NEU-ASPERMONT, Ruine mit Turm, Palas <strong>und</strong> Bering ob Jenins, <strong>von</strong> den<br />

Herren <strong>von</strong> Aspermont im 12. oder 13. Jahrh<strong>und</strong>ert errichtet, 1499 <strong>von</strong> den<br />

Bündnern zerstört, nachher wieder hergestellt, seit dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

verlassen.

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