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Vorlesungsskript Qualitätsmanagement Qualität im ...

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Vorlesung <strong><strong>Qualität</strong>smanagement</strong> Produktplanung<br />

QM-Strategieelement<br />

Prozessorientierung<br />

Q 02302<br />

© iw b 2005<br />

- Input / Output<br />

- Verantwortliche(r)<br />

- Leistung des Prozesses<br />

- Anforderungen an den Prozess<br />

bezüglich <strong>Qualität</strong>, Kosten und Zeit<br />

- Für den Prozess zur Verfügung<br />

stehende Ressourcen (5''M'')<br />

- Wertschöpfungsanteil<br />

- Kunden und Lieferanten<br />

- Meßgrößen<br />

- Wiederholungsrate<br />

2-19<br />

Institut für W erkzeugmaschin en<br />

und Betriebswissenschaften<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Z äh<br />

Prof. Dr.-Ing. G. Reinhart<br />

Abstammung: Prozess: Ablauforganisatorische Zusammenfassung von Elementaraufg<br />

zur Transformation von Material, Energie und / oder Information<br />

Definition:<br />

Merkmale:<br />

Q 02304<br />

Prozesskette: logische Reihenfolge von betriebswirtschaftlichen, administra<br />

oder technischen Aufgaben samt zugehörigem Informationsflus<br />

Logische Reihenfolge zweckbetonter Handlungen betriebswirtschaftlichen,<br />

administrativen und technischen Inhalts zur Transformation von Material,<br />

Energie und / oder Information.<br />

2.3.3 Prozessorientierung<br />

Professor Juran hat gesagt: Wer die Prozesse in einem Unternehmen nicht beherrscht, beherrscht<br />

gar nichts in einem Unternehmen.<br />

In Kapitel 6 wird detailliert auf den Prozess eingegangen. Prozessorientierung bedeutet,<br />

dass der Prozess zu einem ganz wesentlichen Untersuchungsgegenstand der <strong>Qualität</strong>sbetrachtungen<br />

gemacht werden muss. Vorab einige Bemerkungen zum Prozess:<br />

− Ein Prozess ist der systematische Ablauf von Aktivitäten zur Verwirklichung eines oder<br />

mehrerer Ziele.<br />

− Prozesse umfassen fertigungs- und nicht fertigungsbezogene Abläufe (z.B. Konstruktionsprozess)<br />

und betreffen Mitarbeiter und Betriebsmittel.<br />

− Alle Prozesse streuen. Das Ausmaß dieser Streuung ist messbar (Kennwerte).<br />

− Prozessfähigkeit beschreibt die prozesstypische Leistungsfähigkeit (Definition in Kap. 6).<br />

− Prozessfähigkeitswerte werden meist aus Betriebsdaten ermittelt.<br />

− Prozesse können zwar auch ohne quantitative Prozessfähigkeitsdaten geplant werden.<br />

Sie sind dann jedoch nicht mit quantitativ geplanten Prozessen konkurrenzfähig.<br />

− Die Quantifizierung der Prozessfähigkeit dient mehreren Zielen, zum Beispiel:<br />

1. Festzustellen, ob ein Prozess in der Lage ist, die vorgegebenen Toleranzen zu erfüllen.<br />

2. Prozessalternativen zu bewerten und zu vergleichen.<br />

3. Den Lieferanten der Prozesse die geltenden Genauigkeitsanforderungen mitzuteilen.<br />

− Bei Nicht-Fertigungsprozessen verfügt man über keine standardisierte Vorgehensweise<br />

und Quantifizierbarkeit der Prozessfähigkeit wie bei Fertigungsprozessen.

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