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12.6 Landschaftspflegerischer Begleitplan - Die ...

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Planungsbüro Beck und Partner<br />

Ortsumfahrung GP-Jebenhausen<br />

Rankestraße 6, 76137 Karlsruhe VSchRL-VS Seite 39<br />

Wissenschaftlicher Deutscher Name<br />

Biotopanspruch, Gefährdung, Nachweise<br />

Sylvia borin Gartengrasmücke Biotopanspruch: Ähnlich Mönchsgrasmücke, bevorzugt jedoch dichtere<br />

Gebüsch- und Hochstaudenvegetation sowie ein niedriges, lichtes<br />

Kronendach das auch ganz fehlen kann; Waldlichtungen, Waldränder,<br />

Jungschonungen, Feld- und Ufergehölze, Garten- und Streuobstbrachen<br />

Nachweise: bei Sportgelände/Kindertagesstätte n. Jebenhausen,<br />

Schonung im Waldgebiet „Dotterhau“ w Jebenhausen.<br />

Sylvia curruca Klappergrasmücke Biotopanspruch: Gelände mit reichem Gebüsch- und Heckenbestand:<br />

Gärten, Parks, Friedhöfe, Brachflächen, Ruderalflächen, auch an bzw.<br />

in gebüschreichen Waldrändern, Lichtungen und Schonungen.<br />

Gefährdung: Rote Liste Bad.-Württ. - Vorwarnliste.<br />

Nachweise: Hecken-/Obstbaumbestand w. Jebenhausen<br />

Troglodytes<br />

troglodytes<br />

Zaunkönig<br />

Biotopanspruch: Feuchte Laub- und Mischwälder, Feldgehölze,<br />

Parkanlagen, Gärten mit dichter Unterholz- und Krautschicht, gern in<br />

Gewässernähe.<br />

Nachweise: Waldgebiete, bachbegleitende Gehölze, verbreitet<br />

Turdus merula Amsel Biotopanspruch: ursprünglich feuchte, unterholzreiche Laubwälder mit<br />

vegetationslosen oder kurzrasigen Bodenstellen, heute überall in<br />

laubholzbestandenem Gelände: Wälder, Feldgehölze, Gärten, auch<br />

inmitten der Großstädte<br />

Nachweise: verbreitet; in geeignetem Gelände überall anzutreffen,<br />

vorzugsweise in den Waldgebieten.<br />

Turdus philomelos Singdrossel Biotopanspruch: Laub-, Nadel- und besonders Mischwälder (Laubwald<br />

mit eingestreuten Tannen- und Fichtengruppen), Feldgehölze, Friedhöfe,<br />

Gärten mit Fichtenbestand und möglichst mit Unterholz.<br />

Nachweise: Waldgebiete im UG.<br />

Turdus pilaris Wacholderdrossel Biotopanspruch: Halboffene Landschaft: Altbaumbestände (Waldränder,<br />

Feldgehölze, Streuobstwiesen, Parks) als Brutstandort in Verbindung<br />

mit feuchtem Grünland als Nahrungsbasis (Regenwurmangebot);<br />

Brut in Kolonien auf Bäumen.<br />

Gefährdung: Rote Liste Bad.-Württ. - Vorwarnliste.<br />

Nachweise: Obstbaumwiesen, bachbegleitende Gehölze<br />

Turdus viscivorus Misteldrossel Biotopanspruch: Ausgedehnte Wälder, besonders Misch- und<br />

Nadelwald, mit lichtem Altholzbestand, eingestreuten Lichtungen und<br />

angrenzenden Wiesen und Feldern.<br />

Nachweise: Nadelbaumbereiche der Waldgebiete im UG.<br />

Tyto alba Schleiereule Biotopanspruch: Lebt auf Einzelhöfen und in Dörfern; brütet in Ställen,<br />

Kirchtürmen und verlassenen Häusern. Nimmt Nistkästen gerne an.<br />

Hauptnahrung sind Mäuse.<br />

Schutzstatus: nach BNatSchG streng geschützt<br />

Nachweis: <strong>Die</strong> Schleiereule brütet regelmäßig in unmittelbarer Nähe<br />

zum Turmfalken in der Scheune am Heimbach (Gew. „Sauerbrunnenäcker“,<br />

Flst.Nr. 657/1).

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