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Lage: Es befi ndet sich im ca. 1 km von Harrachov entfernten Ortsteil Ryzoviste. Den Viersitzerlift zum Certak erreicht man nach etwa 300 m. Zwei weitere Lifte (mit Flutlicht) befi nden sich im Umkreis von 200 m. Lage: Das Appartementressort Resident wurde an einer ruhigen Stelle in Harrachov am Anfang des Annatales aufgebaut. Es ist von einer Grünanlage mit gewachsenem Baumbestand umgeben. Beschreibung: Der Komplex mit einigen Gebäuden bietet seinen Gästen außer komfortabler Unterkunft auch die Parkmöglichkeit in unterirdischen Garagen oder auf dem Gelände, Wellness-Zentrum (Sauna, Dampfbad, Whirpool, Schwimmhalle mit Gegenstrom-Anlage und Whirpoolmassage, Massage, Fitnesszentrum – Indoorcycles, Laufband, Rudergerät, Kraftstation, Sprossenwand mit Reck – alles Kettler), Spielplatz für Kinder, Playstation, Gemeinschaftsraum mit Bar und Bedienung. Unterkunft: Studio (30 – 40 m², Hauptraum, Vorraum, Bad) für zwei Personen (eine oder zwei Aufbettungen möglich). Appartements S (40 m²), M (50 m²), L (60 m²) für zwei Personen mit Möglichkeit zweier Aufbettungen, verfügen über Wohnzimmer, Schlafzimmer, Vorraum mit Bad. Appartements Mezonet (70 – 90 m²) für 4 Personen mit Möglichkeit einer bis fünf Lage: Etwa 400 m vom Zentrum und etwa 700 m vom Skiareal Certak gelegen. Skibushaltestelle am Hotel. Beschreibung: Das Hotel verfügt über ein rustikales Restaurant, die Bierstube „Formanka“, eine Sommerterrasse und eine Bar in Western-Saloon-Art mit Abendbetrieb. Im Relaxzentrum gibt es Sauna, Massage und Fitness. Ski- und Mountainbike-Verleih etwa 300 m vom Hotel entfernt. Unterkunft: Zweibettzimmer, teilweise mit Aufbettung und ein Sechsbett- Appartement, sämtlich mit Dusche/WC, TV-Sat und Telefon. Verpfl egung: Frühstücksbuffet, Mittagessen a la carte, abends Wahl aus zwei Menüs. Zuschläge: Halbpension 6 EUR, Garage 150 CZK. �� Hotel FIT FUN - Harrachov 800 m 7 km 2 km 300 m 800 m Beschreibung: Das bekannte Hotel bietet nach Rekonstruktion einen Service mit gutem Standard. Im Haus befi nden sich ein Restaurant, eine Tages- und eine Abendbar. Zum Sport- und Wellnessbereich gehören Hallenbad, Sauna, Fitness, Solarium, Massage, Friseur; ferner Billard, Tischtennis und Skiverleih. Unterkunft: Im Hauptgebäude (mit Lift) Zweibettzimmer (mit Aufbettung) und Familienzimmer für 4 Personen. In der Dependance (ohne Lift) Zweibettzimmer und Familienzimmer für 4 Personen sind ausgestattet mit Farb-/SAT-TV, Sitzbank, Schließfach sowie Badezimmer Preise pro Person / Nacht in EUR Termine DZ EZ FZ DZ depandance EZ depandance FZ depandance Dienste 18.12.10-22.12.10 30 44 30 28 42 28 Ü/HP 22.12.10-26.12.10 47 60 47 44 57 44 Ü/HP 26.12.10-02.01.11 94 107 94 88 102 89 Ü/HP 02.01.11-29.01.11 41 55 42 39 52 39 Ü/HP 29.01.11-26.02.11 61 75 62 59 73 59 Ü/HP 26.02.11-09.04.11 30 44 30 28 42 28 Ü/HP www.reisen-tschechien.de/Riesengebirge/Harrachov/Hotel_FIT_FUN Appartementressort RESIDENT - Harrachov Aufbettungen, verfügen über Wohnzimmer, Schlafzimmer, zweites Schlafzimmer, drittes Schlafzimmer im ersten Stock, Vorraum und Bad. Alle Unterkunftstypen haben eine voll ausgestattete Küche (Kühlschrank, Mikrowelle, Glaskeramik-Kochplatte, Geschirr, Esstisch, Stühle), SWC oder KWC-Safe, Vorgarten, Balkon oder Terrasse (Kinderbett und Kinderstuhl auf Anfrage), zur Verfügung stehen auch www.reisen-tschechien.de/Riesengebirge/Harrachov/Apartmanovy_resort_Resident Hotel KAROLÍNA - Harrachov Ermäßigungen: 27.11.10-02.04.11: Kind bis 6,9 Jahre 100 %, Person 7 - 99,9 Jahre 50 %. 21.04.11-31.10.11: Kind bis 11,9 Jahre 100 %, Person 12 - 99,9 Jahre 50 %. www.reisen-tschechien.de/Riesengebirge/Harrachov/Hotel_KAROLINA mit Dusche und Toilette. Verpfl egung: Frühstücksbuffet, Mittagessen a la carte, abends Buffet. Zuschläge: Halbpension 11 EUR, Parken 9 EUR. Ermäßigungen: Kind bis 6,9 Jahre 100 %, Kind 7 - 14,9 let Jahre 60 %, Kind 12 - 14,9 let Jahre 70 %. Spartermine: 7=6: 02.01.11-22.01.11, 26.02.11-02.04.11 14=12: 18.12.10-26.03.11 1 km 6 km 2 km 150 CZK 300 m 800 m 800 m abschließbare Kellerräume (Skier, Fahrräder). Verpfl egung: Eigene Verpfl egung, Frühstück kann bestellt werden (3 Menüs – FIT, englisches und klassisches Frühstück) – Lieferung ins Appartement. Zuschläge: Abendessen 120 CZK, Silvester 55 EUR. Ermäßigungen: Kind bis 1,9 Jahre 100 %, Kind 2 - 11,9 Jahre 50 %. Preise pro Appartement / Nacht in EUR Termine Studio (2) APP (2) APP (3) APP (4) APP (6) Dienste 10.12.10-22.12.10 49 64 91 115 165 Ü/F 22.12.10-26.12.10 99 115 139 165 209 Ü/F 26.12.10-02.01.11 135 149 179 199 249 Ü/F 02.01.11-10.01.11 83 98 125 149 199 Ü/F 10.01.11-28.01.11 73 89 115 139 189 Ü/F 28.01.11-28.02.11 93 108 135 159 209 Ü/F 28.02.11-14.03.11 69 83 109 137 185 Ü/F 14.03.11-14.04.11 69 83 109 137 185 Ü/F 14.04.11-01.05.11 45 50 75 99 135 Ü/F 01.05.11-01.06.11 48 53 80 105 145 Ü/F 01.06.11-26.06.11 48 53 80 105 145 Ü/F 26.06.11-29.08.11 50 55 83 109 149 Ü/F 29.08.11-31.10.11 51 66 93 119 169 Ü/F 50 m 3 km 1 km 100 CZK 50 m 700 m 700 m www.riesengebirge.cz | Spezial 2011 Seite | 15 �� Spartermine: 7=6: 05.03.11-02.04.11, 21.04.11-31.10.11 4=3: 25.04.11-30.04.11, 15.10.11-31.10.11 Preise pro Person / Nacht in EUR Termine DZ FZ EZ DZ EZ FZ 19.12.10-26.12.10 38 --- --- 44 --- --- 26.12.10-02.01.11 67 --- --- 72 --- --- 02.01.11-22.01.11 32 --- 47 38 52 --- 22.01.11-29.01.11 38 --- --- 44 --- --- 29.01.11-26.02.11 47 --- --- 53 --- --- 26.02.11-05.03.11 38 --- --- 44 --- --- 05.03.11-02.04.11 21 --- 30 27 35 --- 21.04.11-25.04.11 23 30 33 29 38 36 25.04.11-30.04.11 21 28 29 27 35 34 30.04.11-02.07.11 23 30 33 29 38 36 02.07.11-13.08.11 26 33 37 32 42 39 13.08.11-15.10.11 23 30 33 29 38 36 15.10.11-31.10.11 21 28 29 27 35 34 Dienste Ü/F Ü/F Ü/F Ü/HP Ü/HP Ü/HP
Harrachov – Ski-Museum Das Riesengebirger Wintersportzentrum Harrachov machten sowohl zu Hause, als auch im Ausland neben Anderem auch seine Sprungschanzen berühmt. Es sind derzeit die einzigen Sprungschanzen in dem höchsten tschechischen Gebirge. Die erste Sprungschanze ließ der hiesige deutsche Wintersportverein bereits im Jahr 1920 bauen und zwar an der Stelle, wo sich die heutigen Sprungschanzen befi nden, also an den Abhängen des Teufelsberges. Der Das Muzeum ist täglich von 9,oo bis 17,oo Uhr geöffnet Eintritt: 70,- Kč (Glasmuseum und Skisportexposition). Informationen: www.sklarnaharrachov.cz Hauptinitiator war der Hotelbesitzer Lambert Erlebach und die Sprungschanze ermöglichte bis 40 m lange Sprünge. Der tschechische Skiverein baute auch seine Sprungschanze, zwei Jahre später, an den Abhängen des Berges Ptačinec, wo 1923 die ersten internationalen Wettbewerbe stattfanden. Derzeit fi nden wir in Harrachov insgesamt fünf Sprungschanzen (kleine Übungssprungschanzen für Jugendliche nicht inbegriffen). Die größte Sprungschanze mit dem kritischen Punkt 185 m wurde in den Jahren 1978-80 gebaut und zählt zu den größten der Welt. Es werden dort Skifl ugwettbewerbe veranstaltet und außerhalb der Wintersaison ist es ein gesuchtes Ausfl ugsziel mit einer herrlichen Aussicht. Wenigeren Besuchern von Harrachov ist es bekannt, dass sich in Harrachov noch ein Wintersportmuseum befi ndet, das vor allem Skisprüngen gewidmet ist. Kein Wunder, es ist ein bisschen „versteckt“ im Museum der Firma Novosad & syn an der hiesigen Glashütte. Lassen Sie sich also nicht die tolle Angelegenheit entgehen, sich mit einer großen Tradition dieses Wintersportzentrums bekannt zu machen. Die Mitglieder des Harrachover Skiklubs brachten nämlich von den Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen bislang 11 Medaillen. Museum Žacléř Im ersten Teil meiner Serie über die Museen unserer Region besuchen wir das ehemalige Bergmannsstädtchen im östlichsten Teil des Riesengebirges - Žacléř. Das hiesige Museum befi ndet sich im Zentrum der Gemeinde – auf dem Rýchorský-Platz – in dem Gebäude des ehemaligen Bezirksgerichtes (gebaut 1912-1914). Das Museum wurde für die Öffentlichkeit am 7.5.1999 eröffnet. In Žacléř hatte es ein Museum bereits früher gegeben. Dank der Initiative des hiesigen Deutschen Vereines für das Riesengebirge wurde in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts ein Heimatmuseum gegründet. Neben einer völkerkundlichen Sammlung und einer Sammlung zur Gesichte der Gemeinde konzentrierte man sich vor allem auf die Geschichte der Steinkohleförderung in dieser Region. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Museum geschlossen und seine Sammlungen gingen teilweise durch Diebstahl verloren und teilweise wurden sie in andere Museen in der Umgebung gebracht. Dank des Verständnisses der Stadtverwaltung und Stadtvertretung und vor allem dank der Initiative sowohl der hiesigen, als auch der in Deutschland lebenden Enthusiasten wurde das Museum wieder zum Leben gebracht und derzeit gehört es nach mehr als zwanzig Jahren zu den Museen, die wirklich besuchswert sind. Wir fi nden dort eine Menge interessanter Gegenstände, die uns mit dem Leben der hiesigen Bewohner vor 100-150 Jahren bekannt machen. Die erste Erwähnung der Steinkohleförderung in der Umgebung von Žacléř stammt aus dem Jahr 1570. Und dann wurde hier Steinkohle über 400 Jahre lang gefördert – bis 1992. Ein Teil der Exposition wird natürlich dem schwierigen Broterwerb der hiesigen Bewohner gewidmet. In dem heutigen Ortsteil Bobr wurde im Jahr 1595 eine kleine Glashütte gegründet. Sie wechselte am Anfang oft ihre Besitzer, ihr bedeutendster Besitzer war Augustin Breit. Es wurden hier vor allem Hohlglas und Stangenglas produziert. Dann wurde das Glas in Nordböhmen weiter in Bijouteriebetrieben verarbeitet. Die Glashütte beendete im Jahr 1933 ihren Betrieb. Im Jahr 1845 gründete hier Franz Gaberle eine Weberei. Es handelte sich damals um die zweite mechanische Flachsspinnerei in der ganzen Österreichischen Monarchie und die erste Spinnerei ohne Wasserantrieb. Im Jahr 1922 kaufte die Flachsspinnerei die Firma G. A. Buhl und modernisierte sie. Diese Firma besaß die Spinnerei bis zur Enteignung nach dem zweiten Weltkrieg. Das Flachsgarn wurde dann unter der Firma Texlen n.p. bis zur Stilllegung des Betriebes im Jahr 1992 produziert. Eine weitere, kleine und umso interessantere Fabrik gab es hier noch in Vergangenheit. Im Jahr gründete Ingnac Löwit eine Likörfabrik und sein Nachfolger Hugo Löwit erweiterte den Betrieb dann noch um eine Mineralwasserfabrik und Essigfabrik. Später machte in dieser Produktion die Firma Karel Hoch weiter und nach der Enteignung knüpfte an die Tradition dann der volkseigene Betrieb Východočeské lihovary a octárny Pardubice an. Auch davon und noch mehr vom Handwerk und von der späteren Industrieproduktion erfahren Sie dann beim Besuch des Museums in Žacléř. Es fehlt auch nicht eine Sammlung von verschiedenen Dokumenten über die bewegte Geschichte des vergangenen Jahrhunderts – über die Besatzung des Sudetenlandes von der deutschen Armee nach dem Münchner Abkommen im Herbst 1938. Und auch über die Aussiedlung der deutschen Bevölkerung nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Öffnungszeiten des Museums: April bis November = Dienstag bis Freitag 10,oo – 16,oo Uhr Mai bis Oktober = Dienstag bis Sonntag 10,oo – 16,oo Uhr Eintritt: 35,- CZK /Person (ermäßigt = 25,- CZK/Pers.) Telefon: 499 739 225 | E-mail: muzeum@zacler.cz 10. 9. Aussichtsturm GOLDENE AUSSICHT Lage: Hügel Goldene Aussicht bei Janské Lázně Seehöhe: 806 m Höhe des Aussichtsturmes: 21 m Treppenanzahl: 73 Stufen Aussichtsturm ŽALÝ Lage: Gipfel Přední Žalý, Gemeinde Benecko Seehöhe: 1019 m Höhe des Aussichtsturmes: 18 m Treppenanzahl: 89 Stufen Aussichtsturm ZVIČINA Lage: Gipfel Zvičina bei Dvůr Králové nad Labem, Gemeinde Třebihošť Seehöhe: 671 m Höhe des Aussichtsturmes: 10 m Treppenanzahl: 39 Stufen Das kleinste Museum im Riesengebirge – Malá Úpa Die Gemeinde Malá Úpa liegt im östlichen Riesengebirge, direkt an der Grenze zum Nachbarland P olen und gehört zu den kleinsten Gemeinden des Riesengebirges und hat auch das kleinste Museum dieses Gebietes. Es ist in dem hiesigen Informationszentrum zu fi nden, das dank seiner Lage an der Hauptstraße im oberen Teil der Gemeinde – in Pomezní boudy - nicht zu übersehen ist. Es ist ein kleines, aber hoch interessantes Museum, um das die Gemeinde eine größere, im Fremdenverkehr berühmtere Gemeinde oder Stadt im Riesengebirge beneiden könnte. Neben Bildern, Fotos und Texten, die sich direkt auf die Geschichte der Stadt beziehen, wird hier eine Menge Gegenstände präsentiert, die für das Riesengebirge in Vergangenheit typisch waren – zum Beispiel echte Hörnerschlitten mit Holzfuhre oder eine Kraxe, in der Gebirgler eine große Milchkanne oder Heu getragen haben. Besucher fesselt aber am meisten das Überbleibsel eines Flugzeugmotors an einer Wand in der Ecke. Vom Text zu diesem Exponat erfahren wir mehr von einem großen Flugzeugunglück, das unweit von hier am Ende des zweiten Weltkrieges passierte. Ich möchte hier das Wesentliche zitieren… Im Februar 1945 kesselte die Rote Armee die Stad Stadt Breslau (derzeit Wroclaw in Polen) ein, und Deu Deutsche evakuierten auf dem Luftweg verletzte Sold Soldate. Nach Mittelnacht am 23.Februar erlitt das Flug Flugzeug Junkers 52 auf dem hiesigen Flugplatz eine Bruchlandung. Die Maschine wurde komplett zers zerstört, aber ihre Mannschaft mit dem Piloten Otto Otto Kloppmann überlebte. Sie stieg aber gleich ins andere Flugzeug Junkers mit dem Piloten Emil Hannemann H und dem zweiten Piloten Albert Link um. u Neben den zwei kompletten Mannschaften gab es im Flugzeug noch 20 verletzte Soldaten, insgesamt also 28 Personen. Ihr Ziel war wahrscheinlich der Flugplatz mit Lazarett in Mladá Boleslav oder Hradec Králové. Über dem Riesengebirge herrschte Schneesturm. Die meteorologische Station auf der Schneekoppe meldete die Windgeschwindigkeit von 110 km/Std. Der Bergträger Robert Hober übernachtete damals auf der Schneekoppe und bestätigte das schlechte Wetter. Wet Um 4 Uhr früh hörte er lautes Motorgeräusch von Flugzeugmotoren, das plötzlich aufhörte. Er konnte noch nicht ahnen, dass das Flugzeug gegen die Berglehne des Riesenkammes, direkt unter dem Travers-Weg, prallte. Wie die Schäden der mittleren Motors zeigen, prallte das Flugzeug wahrscheinlich frontal auf den Berghang auf. Es wird nicht mehr festgestellt, wie viele Personen unmittelbar nach dem Unfall am Leben waren. Wir wissen nur, dass fünf oder sechs Männer aus den Trümmern loskamen. Wahrscheinlich war unter ihnen niemand von den beiden Mannschaften. Verletzte Soldaten im Krankenhausgewand standen im Schneesturm an einem der abgelegensten Orte des Riesengebirges. Zufällig fanden sie einen mit Stangen markierten Weg, über den sie durch den tiefen Schnee Richtung Rosenberg und Rosenberger Bauden stapften. Um halb acht kamen sie dort in einem erbärmlichen Zustand an. Einer von ihnen starb kurz danach (Siegfried Szewezyk). Es erhielten aber bereits die Leute auf der Schneekoppe von dem Unglück Kenntnis und schickten dorthin eine Rettungsmannschaft. Obwohl sie vom einheimischen Kenner der Berge Robert Hofer geführt wurde, konnte das Flugzeug im Schneesturm lange nicht gefunden werden. Als die Rettungsmannschaft ankam, waren auch die verletzten Soldaten, die den Absturz des Flugzeuges überlebten, tot. Seite | 16 www.riesengebirge.cz | Spezial 2011 4. 6. Aussichtsturm ŠTĚPÁNKA Lage: Berg Hvězda, etwa 2 km von der Gemeinde Kořenov entfernt Seehöhe: 958 m Höhe des Aussichtsturmes: 24 m Treppenanzahl: 81 Stufen Informationszentrum ist für Sie geöffnet Montag bis Freitag – 8.30 bis 17.00 Uhr, Samstag bis Sonntag – 9.30 bis 17.00 Uhr. Telefon: +420 499 891 112 | Email: info@malaupa.cz 5. 5. 1. 9. 4. 8. 7. 10. Aussichtsturm ŽALTMAN Lage: Gipfel Žaltman bei Malé Svatoňovice, Jestřebí hory Seehöhe: 739 m Höhe des Aussichtsturmes: 12 m Treppenanzahl: 51 Stufen Am selben Tag brachen von Malá Úpa Männer mit Hörnerschlitten auf, um die toten Soldaten zum Friedhof zu fahren. Es war aber nicht einfach, weil die Leichen der Toten in verschiedenen Positionen erfroren und ihre Abfuhr gar nicht einfach war. Die Soldaten wurden in zwei Reihen auf dem Friedhof in Malá Úpa – links vom Eingang - begraben. Das Flugzeug blieb an den Hängen der Schneekoppe liegen. Es gibt kein Foto, das unmittelbar nach dem Unglück gemacht wurde, aber es ist bekannt, dass die Überbleibsel des Flugzeuges über eine große Fläche verteilt wurden. Wanderer und örtliche Bewohner haben das Flugzeug schrittweise demontiert und interessantere Teile nach Hause gebracht. Die interessantesten Teile Waren drei BMP-Motore, von denen zwei fast komplett erhalten wurden. Erst im Jahr 1995 machte man sich Gedanken darüber, die Überbleibsel des Flugzeuges auf einer Stelle zu sammeln und mit dem Hubschrauber nach Malá Úpa zu bringen. Die Idee wurde am 23.9.1998 realisiert und die Reste eines Flugzeugmotors können Sie derzeit in dem oben genannten Museum sehen. Informationszentrum mit Museum in Malá Úpa befi ndet sich im östlichen Riesengebirge, auf 1.050m Seehöhe, ca. 7 km von dem höchsten Berg der Tschechischen Republik – der Schneekoppe und ca. 100 m von dem Grenzübergang zu Polen entfernt. 7. 8. Aussic Lage (100 m Seeh Höhe Trepp
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