GOLF TIME Sir Clarke (Vorschau)

TRAINING WEITE
CLIFF
POTTS
Der Erfolgsautor unterrichtet in der
Cliff Potts Golf Academy in Ascona
und wurde 2005 mit dem Fellow of the
PGA Award ausgezeichnet.
Der rechte Ellbogen
geht zu Beginn des
Abschwungs zum
Körper, damit der
Schläger von innen
nach außen auf den
Ball treffen kann
Erst nach der
lateralen Bewegung
der Hüfte
folgt die
Schulterdrehung
Fotos: Marcel Brunnthaler
Schläger werfen erlaubt
Hüft- & Schulterdrehung
Eine zu weite Hüftdrehung
beim Ausholen ist eine
häufig übersehene Ursache
für den gefürchteten
Pull oder Slice. Cliff
Potts hat den
Dreh raus!
Wenn Sie alles richtig
machen und den
Schläger kurz nach dem
Treffmoment loslassen,
fliegt er in Richtung
rechts vom Ziel
Einer der verbreitesten
Fehler unter
Freizeitgolfern ist
ein zu frühes
Zurückdrehen der
Schultern beim Downswing.
Das hat zur Folge, dass der
Schlägerkopf aus seiner vorgesehenen
Bahn und von der
Ball/Ziel-Linie geworfen wird.
Der Schläger trifft dann von
Die Kombination aus richtiger
Hüft- und Ellbogenbewegung
zu Beginn des
Downswings ermöglicht
ein freies Schwingen der
Arme durch den Ball und
dann vom Körper weg
außen nach innen auf den
Ball, was in einem Pull oder
Slice resultiert. Die Ursache
hierfür liegt häufig in einem
zu weiten Drehen der Hüfte
beim Ausholen. Sie müssen
mit Ihrer Hüfte einen Widerstand
zu den Schultern aufbauen
– und dürfen dafür
nicht zu weit drehen. Eine
90-Grad-Drehung der Schultern
am Ende des Backswings
bedeutet idealerweise eine
45-Grad-Drehung der Hüften,
um maximale Spannung aufzubauen.
Magic Move. Wenn die
Hüfte beim Ausholen zu weit
dreht, wird sie ganz automatisch
bereits wieder zurückdrehen,
bevor die Arme über-
108 GOLF TIME 5-2011 www.golftime.de www.facebook.com/golftime