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Auf den Punkt gebracht<br />
Leserbriefe<br />
Leserbriefe 05/2011<br />
Forum<br />
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Die Redaktion behält es sich vor, die Zuschriften und Leserbriefe zu kürzen. Sie veröffentlicht alle Beiträge mit<br />
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89<br />
Verschlüsseln<br />
03/ 2011, S. 57: Zum Artikel „Magic<br />
Discs“: Die Empfehlung, Truecrypt-Container<br />
für sensible Daten zu nutzen, ist<br />
sicher nicht die schlechteste. Allerdings<br />
bringen diese einen erheblichen Nachteil<br />
mit sich: Nach jeder Änderung innerhalb<br />
des Containers wird der gesamte Container<br />
erneut auf den Server und alle anderen<br />
entsprechend konfigurierten Clients<br />
synchronisiert. Als Alternative bietet sich<br />
Enc-FS an, das alle Dateien einzeln verschlüsselt<br />
und ablegt. Andererseits hat<br />
das <strong>Linux</strong>-Dateisystem den Nachteil, dass<br />
es nicht für alle Betriebssysteme verfügbar<br />
ist.<br />
Thorsten Alge, per E-Mail<br />
Webanwendungen<br />
03/ 2011, S. 38: Zum Artikel über die<br />
Mängel Web-basierter Anwendungen:<br />
Errata<br />
04/ 11, S. 3: Der im Editorial „London calling“<br />
auftauchende Nokia-CEO heißt in Wirklichkeit<br />
Stephen Elop, nicht etwa Elrop. Danke<br />
an den Leser Stefan Kost, dem der Fehler<br />
aufgefallen ist.<br />
04/ 11, S. 118: Im Qt-Mobility-Artikel „Grenzen<br />
überwinden“ steht in Listing 1 am Ende von<br />
Zeile 8 ein »&&«, das dort nicht hingehört.<br />
Ich möchte Sie auf meine Webdatenbank-<br />
Software Topincs aufmerksam machen,<br />
denn sie vermeidet drei von den vier<br />
Nachteilen Ihrer Auflistung. Am besten<br />
stellen sie sich ein Wiki vor, das allerdings<br />
nicht Wiki-Markup verwendet, sondern<br />
ein Formular, das aus dem zugrunde<br />
liegenden Datenmodell generiert ist.<br />
Topincs verwendet ein einfaches, einheitliches<br />
Bedienkonzept, das sich über<br />
alle Webdatenbanken zieht, die damit<br />
betrieben werden. Es lässt sich auch<br />
vollständig mit der Tastatur bedienen.<br />
Die Entwicklung einer Webdatenbank<br />
mit Top incs dauert für Geübte, wenn das<br />
Modell mal in groben Zügen spezifiziert<br />
ist, zwischen zwei und vier Stunden.<br />
Ich vertreibe Topincs [http://www.cerny<br />
-online.com/topincs/] unter einer proprietären<br />
Lizenz, die Verwendung in einem<br />
privaten Netzwerk ist aber für jeden<br />
Zweck gestattet. <strong>In</strong> einem öffentlichen<br />
Netzwerk ist es auf den nicht kommerziellen<br />
Einsatz eingeschränkt.<br />
Robert Cerny, per E-Mail<br />
Strom sparen<br />
04/ 11, S. 59: <strong>In</strong> den „Tooltipps“ steht<br />
zu Powertop, das Programm funktioniere<br />
nur mit <strong>In</strong>tel-Prozessoren. Gemeint sind<br />
hier sicherlich Prozessoren der I-386-<br />
Architektur. Powertop läuft problemlos<br />
auch auf Prozessoren der Konkurrenz,<br />
beispielsweise auf AMDs Athlon-Serie.<br />
Dominik Vogt, per E-Mail<br />
HA und Virtualisierung<br />
04/ 11, S. 94: Zur Besprechung meines<br />
Buchs „<strong>Linux</strong>-Hochverfügbarkeit“:<br />
Die Rezension kritisiert, dass ich kommerzielle<br />
Produkte dort nicht oder nur<br />
kurz erwähne. Es ist gerade der Sinn<br />
dieses Buchs, dass es die Umsetzung<br />
von Hochverfügbarkeit ausschließlich<br />
mit frei verfügbarer, nicht proprietärer<br />
<strong>Linux</strong>-Software sowie mit moderaten<br />
Hardware-Ressourcen vermittelt. Viele<br />
Unternehmen und Administratoren sind<br />
darauf angewiesen, Hochverfügbarkeit<br />
auf Budget-schonende Weise zu gewährleisten,<br />
was ihnen mit den <strong>In</strong>halten des<br />
Buchs gelingt – mit den kommerziellen<br />
Lösungen dagegen nicht.<br />
Zudem bemängelt der Rezensent, dass<br />
ich von „voll virtualisierten“ Gästen in<br />
Produktivumgebungen abrate. Das Buch<br />
nimmt ausdrücklich Bezug auf voll emulierte<br />
Gäste, die erhebliche Timing- und<br />
Zeitdrift-Probleme aufweisen und damit<br />
für zeitkritische Anwendungen in Produktivumgebungen<br />
wie beispielsweise<br />
Multimaster-Replikationen von Open-<br />
LDAP absolut unbrauchbar sind.<br />
Oliver Liebel, per E-Mail<br />
n<br />
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