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das dental labor Gespräch mit dem neuen VDZI-Präsidenten Uwe Breuer (Vorschau)

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B 2129 E<br />

Die ganze Welt<br />

der Zahntechnik<br />

dl-Talk …<br />

8<br />

Frischer Wind aus Bayern<br />

c Ab Seite 936 <strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>neuen</strong> <strong>VDZI</strong>-<strong>Präsidenten</strong> <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong><br />

„Ästhetik trifft Phonetik“<br />

c Ab Seite 942 Der besondere Tag an der Berufsschule Nürnberg<br />

Schnell zum Modell<br />

c Ab Seite 952 Selbst fräsen, Zeit gewinnen<br />

August 2012 · 60. Jahrgang<br />

www.dlonline.de


Editorial<br />

Urlaub inkognito<br />

Ist <strong>das</strong> nicht toll? Bis Juli haben wir alle<br />

nur für <strong>das</strong> Finanzamt gearbeitet,<br />

jetzt ackern wir endlich in die eigene<br />

Tasche. Und was machen wir traditionell<br />

zu dieser Zeit <strong>mit</strong> dieser neu gewonnenen<br />

Euphorie und unserem Ersparten?<br />

Genau – wir machen Urlaub! Deshalb<br />

auch heute – wie immer um diese Jahreszeit<br />

– ein Editorial weg vom Laboralltag,<br />

weg vom Schreibtisch, hin zu den<br />

wahren Themen des Lebens.<br />

Heute geht es um den Albtraum eines jeden<br />

unschuldigen Experten, der einfach<br />

nur Urlaub machen will. Sie kennen sich<br />

als Zahntechniker bestens aus <strong>mit</strong> Themen<br />

rund um Zähne, Prothetik, Implantaten,<br />

Zahngesundheit im allgemeinen,<br />

und der speziellen Spezies Zahnarzt.<br />

Mein Tipp: Lassen Sie <strong>das</strong> ja niemanden<br />

wissen! Stellen Sie sich vor, Sie machen<br />

eine Gruppenreise <strong>mit</strong> rüstigen Senioren<br />

quer durch Marokko … und Sie erzählen<br />

so ganz nebenbei (und naiv!) von Ihren<br />

zahlreichen Talenten. Wetten, <strong>das</strong>s Sie<br />

spätestens nach <strong>dem</strong> Couscous-Essen<br />

ums Lagerfeuer der „Zahnarzt“ der Truppe<br />

sind? Dem auf der Stelle nicht nur alle<br />

„Abenteuer“ zu diesen Themen vertraulich,<br />

in allen Einzelheiten und ohne eine<br />

Spur von Ermüdung erzählt werden, sondern<br />

– im schlimmsten Fall – auch <strong>dem</strong>onstriert<br />

an der Prothese, die eilig aus<br />

<strong>dem</strong> Mund genommen wird, um sie mal<br />

einem Fachmann zu zeigen …<br />

Ich selbst habe diesen Fehler insgesamt<br />

dreimal gemacht, also ehrlich erzählt,<br />

was ich beruflich mache. Und habe genau<br />

<strong>das</strong> eben Beschriebene erlebt. Später<br />

bin ich auf Fragen nach meinem Beruf<br />

ausgewichen auf ein vages „Journalistin“<br />

– <strong>das</strong> Ergebnis war noch schlimmer.<br />

Man muss ja wissen, <strong>das</strong>s Journalisten<br />

im Ranking der unpopulärsten Berufe<br />

gleich hinter Politikern, Versicherungsvertretern<br />

und Zahnärzten rangieren. Mit<br />

anderen Worten: Man mag sie nicht …<br />

weil sie nie die Wahrheit sagen, dummes<br />

Zeug reden, bestechlich und faul sind …<br />

na ja, siehe eben Politiker ... Und <strong>das</strong><br />

muss man sich dann im Urlaub vorwerfen<br />

lassen, während man eben noch<br />

genüsslich an seinem „Hugo“ (<strong>dem</strong><br />

derzeitigen In-Getränk) gesüffelt hat.<br />

Selbstverständlich werden in diesem<br />

Zusammenhang sämtliche Presseskandale<br />

genüsslich diskutiert, Halbwissen<br />

inklusive. Das zerrt dann<br />

schon an den Nerven – und den roten<br />

Kopf bekommt man sicherlich nicht<br />

vom Aperitif.<br />

So bin ich heute dazu übergegangen,<br />

hemmungslos zu schwindeln,<br />

was ja, siehe oben, zu den Kernkompetenzen<br />

eines jeden guten Journalisten<br />

gehört. Werde ich heute im Urlaub<br />

gefragt, was ich tue, antworte ich, <strong>das</strong>s<br />

ich Sachbearbeiterin bei einer Behörde<br />

sei (Landwirtschaft, Ernährung, Soziales<br />

etc.). Langweiliger geht’s nimmer, außer<strong>dem</strong><br />

kann hier niemand Expertise<br />

ausschlachten – und plötzlich hat man<br />

schlagartig seine Ruhe vor lästigen Fragern.<br />

Kein Mensch will mehr etwas über<br />

mich wissen – wunderbar!<br />

Ich frage mich sowieso, weshalb man im<br />

Urlaub eigentlich wissen muss, was <strong>das</strong><br />

Gegenüber beruflich macht. Das ist doch<br />

absolut irrelevant – Hauptsache der Mitreisende<br />

ist gut drauf, kann sich benehmen<br />

und ist kein Dummschwätzer. In den<br />

USA kennt man sich keine fünf Minuten<br />

und schon wird nach <strong>dem</strong> Beruf gefragt<br />

und – Gipfel der Normalität – wie viel man<br />

verdient, was <strong>mit</strong> der Leistungsmentalität<br />

der Amerikaner zusammenhängt. Trotz<strong>dem</strong>:<br />

Muss ich <strong>das</strong> mögen? Nein! Also,<br />

mein Tipp an alle: Wer sich im Urlaub erholen<br />

will, sollte so wenig wie möglich<br />

von sich preisgeben … und einfach nur<br />

ausspannen und sich erholen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

einen schönen Sommer und störungsfreien<br />

Urlaub<br />

Ihre<br />

e Dr. Angelika Schaller,<br />

Chefredakteurin<br />

www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 931


Glosse<br />

E<br />

in bekanntes deutsches Meinungsforschungsinstitut<br />

wollte wissen, wieso in unserer Gesellschaft<br />

die Aggressionsneigung ständig zunimmt<br />

und hat als Ursache eine Art kollektive<br />

Frustration ausgemacht, welche vorzugsweise Menschen<br />

befällt, die sich einer vermeintlichen Minderheit<br />

angehörig fühlen.<br />

Diese Menschen fühlen sich angeblich ständig von der<br />

Umwelt missverstanden und bedrängt. Zur Überraschung<br />

der Demoskopen gelang nun die Entdeckung<br />

bisher unbekannter Minderheiten und da<strong>mit</strong> die Enthüllung<br />

neuer Frustrationsquellen. Ich persönlich bin<br />

bei der Recherche zu diesem Thema zu folgender Erkenntnis<br />

gekommen: Unsere Gesellschaft besteht NUR<br />

aus Minderheiten. Wir Zahntechniker sind nahezu ein<br />

Idealbeispiel, gehören wir doch im Reigen der Handwerker<br />

zu den Schlechtverdienern – <strong>mit</strong> der unsichersten<br />

Zukunftsplanung, erpressbar für jeglichen Aufraggeber,<br />

abhängig von einer weiteren Minderheit, den<br />

hatte man bisher keine Ahnung von der Fülle der Minderheiten,<br />

die ein Aggressionspotential entwickeln<br />

können. Man wusste um die konstitutionellen Minderheiten<br />

(die Dicken und Dünnen, die Cleveren und die<br />

Idioten, Langen und Kurzen, Rothaarigen und Glatzköpfe,<br />

Linkshänder und Kurzsichtige, Kriminelle, Polizisten<br />

und … die Liste ist endlos) <strong>mit</strong> ihrer latenten Unzufriedenheit.<br />

Summa summarum: Die Bevölkerung<br />

besteht aus Missverstandenen und Verkannten, daher<br />

der Aggressionszuwachs. Und jetzt die Überraschung:<br />

Zählt man alle ausgemachten Minderheiten zusammen,<br />

so ergibt sich unglaublicherweise, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> deutsche<br />

Volk sich sogar zu 150 Prozent aus Minderheiten<br />

zusammensetzt.<br />

Da <strong>das</strong> erwähnte Institut die Möglichkeit eines Rechenfehlers<br />

völlig ausschließt und die Erkenntnis sich<br />

durchgesetzt hat, <strong>das</strong>s der Zusammenschluss mehrerer<br />

Minderheiten nicht unbedingt eine Mehrheit ergeben<br />

muss, wurde zur Erklärung des Phänomens der<br />

Minderheitenreport<br />

Zahnärzten, was an Tragik oft nicht mehr zu überbieten<br />

ist. Trotz dieser offensichtlichen „Frustrationsquelle“<br />

hat man selten von Horden marodierender, brandschatzender<br />

Zahntechniker gehört? Wir sind eben duldsam,<br />

leidensfähig und jovial bis zum Abwinken, ODER? Zurück<br />

zu den Demoskopen. Bedenklich steht es beispielsweise<br />

um die Tugend-Minderheiten, also die Anständigen,<br />

die sich mutig gegen die Flut der Unanständigen<br />

stemmen und um die Rechtschaffenden, die zum<br />

Beispiel noch nie einen Ladendiebstahl begangen oder<br />

Steuern hinterzogen haben (2 Prozent)! Auch die Mitglieder<br />

der Unberührten fühlen sich – als weitere Gruppe<br />

– <strong>dem</strong> Gespött preisgegeben und befinden sich in<br />

einer verzweifelten Lage (3 Prozent). Schlecht bestellt<br />

ist es in der Gruppe der Rechtschaffenen um die Minorität<br />

der Nicht-Alkoholiker, die in Kneipen und Privatfeten<br />

ständig von Flatrate-Säufern belästigt wird<br />

und schwerem seelischem Stress unterliegt. Eine Tugend-Minderheit<br />

stellen die Intellektuellen dar, also<br />

die Minorität derer, die glauben durchzublicken, <strong>das</strong><br />

für die Umwelt aber leider zu abstrakt formulieren.<br />

Diese unverstandene Minderheit ist hoch aggressiv(50<br />

Prozent), nicht zuletzt, weil die Intellektuellen-Minorität<br />

in mehrere Unter-Minoritäten zerfällt, die sich alle voneinander<br />

bedroht fühlen. Laut Institut muss <strong>das</strong> Mehrheits-Minderheitsverhältnis<br />

neu interpretiert werden:<br />

Die Alten fühlen sich von den Jungen an die Wand gedrückt<br />

und umgekehrt, Raucher und Nichtraucher (die<br />

hyperaggressiven Passivraucher und Ex-Raucher mal<br />

ausgelassen) folgen <strong>dem</strong>selben Gesetz. Offensichtlich<br />

neu-soziologische Begriff „Mehrfach-Minderheit“ installiert,<br />

was sich zugegebenermaßen für die Mehrheit<br />

völlig bescheuert anhört. Zu diesem Thema kann man<br />

jetzt <strong>das</strong> „Minderheiten-Quartett“ (kein Scherz) erwerben.<br />

Das bitterböse Spiel ist hilfreich beim Finden<br />

der passenden Klischees und Vorurteile, um zielgenau<br />

gegen Minderheiten wie Drogenabhängige, politische<br />

Spinner, Schwule, religiöse Eiferer, Zigeuner, Freigeister<br />

jeder Art, Neunazis und so weiter polemisieren zu können.<br />

Da<strong>mit</strong> haben Sie in jeder Situation die Argumente<br />

für <strong>das</strong> passende Horror-Szenario bereit - und wie man<br />

auch als absolute Minderheit, durch geschicktes Taktieren,<br />

in der Politik trotz<strong>dem</strong> an der Regierung teilhaben<br />

kann, erklärt Ihnen Ihr FDP-Ortsvorsitzender. Satire<br />

ist in erster Linie immer gegen eine fehlerhaft und als<br />

schlecht empfundene Wirklichkeit gerichtet, <strong>dem</strong>entsprechend<br />

sollte die zentrale Frage in je<strong>dem</strong> satirischen<br />

Beitrag sein: Wer ist verantwortlich für diesen miesen<br />

Zustand? Irgendwelche Vorschläge?<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

932 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


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Inhalt<br />

942<br />

946<br />

Editorial<br />

Schaller, Dr. A.:<br />

Urlaub inkognito 931<br />

Glosse<br />

Minderheitenreport 932<br />

Aktuell<br />

<strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>neuen</strong><br />

<strong>VDZI</strong>-<strong>Präsidenten</strong> <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>:<br />

Frischer Wind aus Bayern 936<br />

dl-Talk …<br />

936<br />

Lehren & Lernen<br />

„Ästhetik trifft Phonetik“ –<br />

Der besondere Tag an der Berufsschule<br />

Nürnberg 942<br />

Lehrer tagen in Berlin –<br />

Neues von der PAZ 946<br />

Technik<br />

952<br />

Heinloth, B.:<br />

Schnell zum Modell 952<br />

Buch, D.; Strietzel, Dr. R.:<br />

Verzug beim Laserschweißen 960<br />

Produkte<br />

Neuheiten 968<br />

Termine<br />

Veranstaltungsfinder 970<br />

Interview<br />

Michael Göllnitz über erweiterte<br />

Laborlösungen bei Wegold:<br />

Auf der Straße der Zukunft 982<br />

934 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Inhalt<br />

960<br />

982<br />

994<br />

Events<br />

Management<br />

990<br />

Eine Kunst, die wieder geübt<br />

werden sollte: Respektvoll<br />

<strong>mit</strong>einander umgehen 986<br />

Anleitung zum Polieren von EVE:<br />

Schritt für Schritt<br />

zum Hochglanz 989<br />

„Ethics in Business“: Labor<br />

Lubberich gehört zu den Unternehmen<br />

der ersten Stunde 990<br />

Aktueller Buchtipp:<br />

„Gründen <strong>mit</strong> Erfolg“ 991<br />

Abrechnungs-Wiki<br />

hilft Innungs<strong>labor</strong>s 992<br />

Mit ProLab an der Mosel:<br />

Innovation vorantreiben,<br />

Handwerk bewahren 994<br />

Stoppok bei Goldquadrat 997<br />

Dentale Gipfelstürmer<br />

im Allgäu 998<br />

Bei der Fashion Week in Berlin:<br />

Schmucke Vita-Zähne 1000<br />

Windjammerparade<br />

und Sommerfest <strong>mit</strong><br />

Metaux Precieux Dental 1002<br />

Kurz vor Schluss<br />

Dentale Marathon-Männer 1010<br />

Meisterlich werden<br />

in Freiburg 1010<br />

Impressum 1008<br />

Autorenrichtlinien 1009<br />

1000<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen der Firmen<br />

Els dent, Medentis<br />

und Verlag Neuer Merkur.<br />

Wir bitten um freundliche<br />

Beachtung.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 935


Aktuell<br />

Frischer Wind aus Bayern<br />

dl-Talk …<br />

<strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>neuen</strong> <strong>VDZI</strong>-<strong>Präsidenten</strong> <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong><br />

Frischer Wind<br />

aus Bayern<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>, Obermeister der Südbayerischen Zahntechniker-<br />

Innung, SZI, wurde im Mai zum <strong>neuen</strong> <strong>Präsidenten</strong> der Verbands<br />

Deutscher Zahntechniker-Innungen, <strong>VDZI</strong>, gewählt. Er will frischen<br />

Wind und neue Ideen in den Berufsverband einbringen. dl-<br />

Textchefin Barbara Schuster sprach <strong>mit</strong> ihm über Pläne und<br />

Perspektiven<br />

dl: Was sind Ihre vordringlichsten Projekte?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ganz oben auf der Agenda<br />

steht <strong>das</strong> Thema Praxis<strong>labor</strong>, genauer<br />

gesagt, die Ausuferungen. Wenn diese<br />

Labore für mehrere Praxen tätig sind,<br />

arbeiten sie als gewerbliche Betriebe<br />

und müssen auch als solche behandelt<br />

werden. So aber zahlen die Praxis<strong>labor</strong>e<br />

weder Beiträge für die Berufsgenossenschaften<br />

noch für die Handwerkskammern<br />

und zu<strong>dem</strong> auch keine<br />

Gewerbesteuer. Der Zahnarzt generiert<br />

da<strong>mit</strong> Gelder, ohne sie zu versteuern.<br />

Das ist eindeutig eine Wettbewerbsverzerrung<br />

zu Lasten der gewerblichen<br />

zahntechnischen Betriebe. Wir führten<br />

und führen dazu <strong>Gespräch</strong>e <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> gesundheitspolitischen<br />

Sprecher der Union,<br />

Jens Spahn, und anderen Berliner<br />

Politikern und <strong>mit</strong> der Bundeszahnärztekammer,<br />

BZÄK.<br />

dl: Haben Sie dabei auch Rückhalt<br />

durch die Handwerkskammern?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, schließlich haben die<br />

Kammern ein vitales Interesse daran. Es<br />

wurde erkannt, <strong>das</strong>s die Praxis<strong>labor</strong>e einen<br />

Wettbewerbsvorteil zu Lasten der gewerblichen<br />

Labore haben. Hier bringt sich<br />

die Handwerkskammer für eine Erhaltung<br />

des Zahntechniker-Handwerks ein.<br />

dl: Die Aktion, in der <strong>mit</strong> pfiffigen Plakaten<br />

für Nachwuchs geworben wird,<br />

haben Sie im Rahmen der Imagekampagne<br />

des ZDH, Zentralverband des<br />

deutschen Handwerks, initiiert. Arbeiten<br />

Sie jetzt enger <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Handwerksverband<br />

zusammen?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, diese Zusammenarbeit<br />

ist sehr eng. Die Gesundheitshandwerke<br />

haben sich innerhalb des ZDH zu<br />

einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen,<br />

die beim ZDH eine eigene<br />

Referentenstelle haben wird. Herr<br />

Winkler wird für den <strong>VDZI</strong> in Berlin <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Stelleninhaber dann eng zusammenarbeiten,<br />

da<strong>mit</strong> die große Gemeinschaft<br />

der Gesundheitshandwerke<br />

für alle mehr erreichen kann.<br />

dl: Viele Ihrer Kollegen fühlen sich verunsichert<br />

in Haftungsfragen. Was ge-<br />

iStockphoto: Renphoto_Background<br />

936 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


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Aktuell<br />

Frischer Wind aus Bayern<br />

schieht, wenn bei der Anprobe eines Provisoriums<br />

im Labor <strong>das</strong> Werkstück zerbricht.<br />

Haftet der Zahnarzt automatisch?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Genau genommen darf<br />

der Zahntechniker dies nur in Gegenwart<br />

des Zahnarztes tun. Aber die Zahnärzte<br />

nehmen gerne <strong>das</strong> fachliche Können<br />

auch in diesen Fragen in Anspruch.<br />

Das dient <strong>dem</strong> Patienten und stärkt die<br />

e Dental-Talk in München:<br />

Barbara Schuster und <strong>Uwe</strong><br />

<strong>Breuer</strong> trafen sich in der<br />

Geschäftsstelle der SZI<br />

c Eines der Plakate, <strong>mit</strong><br />

denen <strong>das</strong> Handwerk um<br />

Zahntechnik-Nachwuchs<br />

wirbt<br />

Zusammenarbeit, wirft aber auch Haftungsfragen<br />

auf, die <strong>mit</strong>einander zu klären<br />

sind. Auch dies ist ein Thema für <strong>Gespräch</strong><br />

<strong>mit</strong> der BZÄK.<br />

dl: Dann werden Sie sicher auch den Bereich<br />

Korruption zur Sprache bringen?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, es geht darum, abzuklären,<br />

was im Dentalsektor Vorteilsnahme<br />

und Vorteilsgewährung ist, <strong>das</strong><br />

heißt, was rechtens ist. Wie in anderen<br />

Sektoren des Gesundheitswesens auch,<br />

muss <strong>das</strong> Generalthema Korruption<br />

praktisch geklärt werden. Beispielsweise,<br />

wenn <strong>das</strong> Labor der Praxis einen<br />

Intraoralscanner oder einen Artikulator<br />

zur Verfügung stellt oder der Zahnarzt<br />

<strong>das</strong> verlangt. Was sind für beide die berufsrechtlichen,<br />

sozialrechtlichen und<br />

steuerrechtlichen Konsequenzen daraus?<br />

Die BZÄK und der <strong>VDZI</strong> müssen<br />

sich positionieren, um ihre Mitglieder<br />

zu schützen.<br />

dl: Mittlerweile hat die Zahntechnik einen<br />

Engpass bei den Auszubildenden.<br />

Wie wollen Sie <strong>dem</strong> gegensteuern?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Wir müssen viel mehr nach<br />

außen gehen beziehungsweise die Schüler<br />

in die Betriebe holen. Unser Labor arbeitet<br />

schon lange <strong>mit</strong> einer Realschule<br />

zusammen. Wir bieten interessierten<br />

Schülern einen Praktikumsplatz an. Viele<br />

kommen erst dadurch auf den Geschmack.<br />

Es ist ebenso wichtig, <strong>das</strong>s Innungen<br />

auf den Berufsbörsen vertreten<br />

sind und professionell über unser Berufsbild<br />

informieren. Imagefilme, wie ihn<br />

die SZI erstellen ließ, können sehr hilfreich<br />

für die Information sein.<br />

dl: Die Bezahlung ist nicht eben attraktiv<br />

…<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Die gesetzlich und politisch<br />

aufgedrückten Preisvorgaben lassen<br />

wenig Spielraum für Lohnerhöhungen.<br />

Das von der Politik hochgelobte<br />

Festzuschusssystem lässt den<br />

Betrieben kaum Luft zum Atmen und<br />

bedarf dringend einer Reform, die Meisterbetriebe<br />

auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt wieder<br />

konkurrenzfähig macht und da<strong>mit</strong><br />

die Versorgungsqualität langfristig sichert.<br />

dl: Wie argumentieren Sie gegenüber<br />

innungskritischen Kollegen? Warum<br />

sollte ein Labor in die Innung eintreten?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Dafür gibt es eine Menge<br />

guter Gründe; lassen Sie mich nur einige<br />

aufzählen: Zum einen natürlich die<br />

politische Vertretung, der Dialog <strong>mit</strong> Kassen,<br />

Zahnärzten und Gesundheitspolitikern.<br />

Wer sonst soll die Interessen der<br />

Zahntechniker gegen andere verteidigen?<br />

Aber auch eine branchenbezogene<br />

Erstinformation, etwa die Rechtsbera-<br />

938 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Aktuell<br />

tung, hilft allen. Die Innungen, als moderne<br />

Dienstleister, helfen den Laboren von der<br />

Gründungsphase bis zur Betriebsübergabe<br />

bei allen branchenspezifischen Fragestellungen<br />

weit über <strong>das</strong> Angebot der Handwerkskammern<br />

hinaus, speziell zugeschnitten<br />

auf <strong>das</strong> Zahntechniker-Handwerk.<br />

Hervorzuhebende Leistungen sind die Abrechnungsberatung,<br />

aber auch die Werbung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit, und im Vordergrund<br />

steht natürlich die Weiterentwicklung<br />

der Ausbildung. Eine neue Aufgabe der Innungen<br />

ist es, gerade im CAD/CAM-Bereich,<br />

den Mitgliedsbetrieben über Kooperationen<br />

und Netzwerke eine wirtschaftlichere Betriebsführung<br />

zu ermöglichen. Hier sollen<br />

sie erfahren, wer freie Kapazitäten hat und<br />

wer <strong>mit</strong> welchen Frässystemen arbeitet. Vielen<br />

Kollegen ist ein Kooperationspartner lieber,<br />

der außerhalb der eigenen Wettbewerbsregion<br />

liegt. Diese Erfahrung haben<br />

wir gemacht.<br />

dl: QS-Dental gehört auch zu den Vorteilen<br />

einer Innungs<strong>mit</strong>gliedschaft?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Natürlich, denn nur Innungsbetrieben<br />

ist der Zugang zu QS-Dental möglich.<br />

Hier werden verwendete Materialien und<br />

jeder Arbeitsschritt dokumentiert. Die Betriebe<br />

haben ein deutlich besseres Standing<br />

bei der Berufsgenossenschaft. Außer<strong>dem</strong> ist<br />

ausschließlich die Prüfung nach QS-Dental<br />

auf die Anforderungen der zahntechnischen<br />

Betriebe zugeschnitten und wir unterscheiden<br />

uns von anderen, auch ausländischen<br />

Anbietern, die <strong>mit</strong> irgendwelchen unbedeutenden<br />

Zertifikaten werben, deutlich.<br />

dl: Was sind weitere Vorteile von QS-Dental?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Es ist sehr strukturiert und<br />

bietet gleichzeitig auch eine Vorgabe für<br />

interne Abläufe. Das Checklisten-System<br />

fördert die Optimierung der Prozesse und<br />

eine gleich bleibende Qualität. Innerhalb<br />

eines Laborbetriebs gibt es weniger kostenintensive<br />

Reibungsverluste. Außer<strong>dem</strong><br />

erhält der Patient ein Zertifikat über seinen<br />

Zahnersatz. Da<strong>mit</strong> profitieren der Patient,<br />

der Zahnarzt und <strong>das</strong> Labor gleichermaßen<br />

und alle erzielen dadurch einen positiven<br />

Werbeeffekt.<br />

dl: Ist der Prothetiker für Ihren Verband erstrebenswert?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Der Prothetiker ist kein berufspolitisches<br />

Ziel. Wir sehen momentan<br />

keinen konkreten Nutzen. Es gilt, zu be-<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 939<br />

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Aktuell<br />

Frischer Wind aus Bayern<br />

obachten, wie sich die Zahnärzte in ihrem<br />

Berufsfeld verhalten. Es wird darauf<br />

ankommen, ob sie die Grenzen der Berufsfelder<br />

einhalten oder nicht. Dann<br />

müsste der <strong>VDZI</strong> seine Position überprüfen.<br />

Die Zusammenarbeit wird sich<br />

unabhängig von<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong> über <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong><br />

Bitte schließen Sie die Lücke …<br />

Wenn ich Gesundheitsminister wäre…<br />

würde ich als erstes die rigide Anpassung<br />

der Preise für zahntechnische Leistungen an<br />

§ 71 SGB V aufheben, da<strong>mit</strong> Patienten auch morgen<br />

noch von der hochwertigen Qualität von deutschem<br />

Zahnersatz profitieren können.<br />

Ein guter Tag beginnt für mich…<br />

wenn ich den vergangen Tag erfolgreich beendet habe.<br />

Mit 16 wollte ich … Kapitän werden.<br />

Rat suche ich … bei kompetenten Menschen.<br />

Meine Familie ist für mich …<br />

Rückhalt und Ruhepol zugleich. Nur sie gibt mir<br />

die Kraft, dieses Amt ausüben zu können.<br />

Es bringt mich auf die Palme, wenn …<br />

ich offenen Auges angelogen werde oder <strong>mit</strong><br />

Halbwahrheiten konfrontiert werde.<br />

Die Zeit vergesse ich, wenn …<br />

ich <strong>mit</strong> guten Freunden Golf spiele, Motorrad fahre<br />

oder bei einem Glas Rotwein zusammen sitze.<br />

Zahnärzte sind für mich …<br />

Freunde und Geschäftspartner zugleich.<br />

dl: Was möchten Sie generell erreichen<br />

für die Branche?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Das Zahntechniker-Handwerk<br />

ist mein Leben. Vorbei sind die Zeiten<br />

der Ellbogenpolitik zwischen den<br />

Berufen. Ich setze mich für eine Partnerschaft<br />

auf Augenhöhe ein – <strong>mit</strong><br />

Zahnärzten und der Politik. Es muss erkannt<br />

werden, <strong>das</strong>s dazu eine höhere<br />

Anerkennung der Zahntechnik auf allen<br />

Seiten und unverzichtbar eine bessere<br />

Vergütung der zahntechnischen<br />

Leistungen zwingend herbeigeführt<br />

werden muss.<br />

dl: Da meinen Sie sicher auch eine bessere<br />

Position im Gemeinsamen Bundesausschuss,<br />

GBA?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, <strong>das</strong> gehört <strong>mit</strong> zu<br />

einer höheren Anerkennung der<br />

Zahntechniker. Der GBA ist seit Einführung<br />

der Festzuschüsse noch<br />

wichtiger für die Rahmenbedingungen<br />

geworden. Der Ausschuss beschließt<br />

die ZE-Richtlinien. Es reicht<br />

nicht, wenn wir nur zur Stellungnahme<br />

gerufen werden, was andere monatelang<br />

verhandelt haben. Nur der<br />

<strong>VDZI</strong> hat die fachliche Kompetenz.<br />

Aus diesem Grund dürfen keine berufsfremden<br />

Experten über unsere<br />

Köpfe hinweg entscheiden.<br />

dl: Was ist so faszinierend am Zahntechniker-Beruf?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: In wohl kaum einem anderen<br />

Handwerksberuf kann man so<br />

kreativ und gestalterisch tätig sein und<br />

<strong>mit</strong> so vielen Materialien arbeiten. Ich<br />

bin immer wieder fasziniert davon, hilfesuchenden<br />

Menschen wieder zu einem<br />

Lächeln zu verhelfen. Hochwertiger<br />

Zahnersatz sorgt für ein besseres<br />

Lebensgefühl.<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

dieser Frage freilich intensivieren. Heute<br />

kommen viel mehr Patienten in die Labore,<br />

als dies früher üblich war. Bei uns<br />

im Betrieb kamen früher vielleicht drei<br />

Patienten in der Woche zu uns, heute<br />

sind es sechs oder sieben am Tag. Die<br />

Kollegen stellen einen ähnlichen Trend<br />

fest. Umso mehr muss hier Rechtssicherheit<br />

geschaffen werden.<br />

dl: Gibt es in 20 Jahren überhaupt noch<br />

Zahntechniker?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Aber sicher! Bei aller Digitalisierung<br />

kommt es in je<strong>dem</strong> Fall auf<br />

die Anwendung zahntechnischen Wissens<br />

an. Nur der Zahntechnikermeister<br />

kann durch seine Erfahrung eine<br />

passgenaue individuelle Versorgung<br />

garantieren. Ohne meisterlichen zahntechnischen<br />

Sachverstand kann keine<br />

Maschine arbeiten. Sie ist wie der Gussofen<br />

auch nur ein Instrument für den<br />

Fachmann.<br />

dl: Wie würden Sie Ihren Führungsstil<br />

beschreiben?<br />

<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ganz einfach: Offen sein,<br />

auf die Menschen zugehen, deren Anliegen<br />

ernst nehmen und ihr Wissen<br />

nutzen.<br />

n<br />

Fotolia © Lars Lindblad<br />

940 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


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iT-BERATUNG


Lehren & Lernen<br />

„Ästhetik trifft Phonetik“<br />

Der besondere Tag an der Berufsschule Nürnberg<br />

„Ästhetik trifft Phonetik“<br />

c Die drei Jungreporter<br />

haben ihre Sache klasse<br />

gemacht: Christina Matz,<br />

Maria Rüdiger und Adrian<br />

Derr<br />

In Nürnberg ist immer was los: Die beiden Fachlehrer<br />

Michaela Genenger und Norbert Schaffert waren wieder<br />

aktiv und boten der Klasse PZT 11B einen „Besonderen Tag<br />

an der B8“. Die Jungtechniker erlebten den Münchner<br />

Zahntechnikermeister Peter Schaller <strong>mit</strong> einer Präsentation<br />

und einem interaktiven Vortrag zum Thema „Ästhetik trifft<br />

Phonetik“<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

Es gibt Zahntechniker, denen man<br />

anmerkt, <strong>das</strong>s sie ihren Beruf <strong>mit</strong><br />

Freude und Faszination ausüben<br />

– Peter Schaller gehört dazu. In seinem<br />

Münchner Betrieb fertigt er ausschließlich<br />

festsitzenden Zahnersatz;<br />

kein NEM, nur hochgoldhaltig. Er sieht<br />

alle Patienten, die in einem schön gestalteten<br />

Laborbereich betreut werden.<br />

Die Zufriedenheit des Patienten muss<br />

<strong>das</strong> oberste Ziel sein, lautet sein Credo.<br />

Dieses Ziel lässt sich nur durch perfekte<br />

Planung und Kommunikation <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Behandler und <strong>dem</strong> Patienten realisieren.<br />

Die Nürnberger Auszubildenden<br />

waren „ganz Ohr“ bei den Ausführungen<br />

des Profis. Peter Schaller hatte<br />

zuvor alle jungen Damen und Herren<br />

gebeten, sich vorzustellen und sie aufgefordert,<br />

auch fleißig Zwischenfragen<br />

zu stellen. Drei von ihnen, Adrian Derr,<br />

Maria Rüdiger und Christina Matz, haben<br />

genau <strong>mit</strong>geschrieben und für uns<br />

folgendes Resümee verfasst:<br />

In besonderer Weise betonte Peter<br />

Schaller die Notwendigkeit des direkten<br />

Patientenkontaktes, um auf dessen<br />

persönliche Wünsche eingehen und ein<br />

Vertrauensverhältnis aufbauen zu können.<br />

Zur bestmöglichen Erfassung der aktuellen<br />

Mundsituation nutzt er sowohl die<br />

visuelle Dokumentation als auch die<br />

Aufzeichnung der individuellen Sprachmuster.<br />

Denn nur <strong>mit</strong> Hilfe dieser fundierten<br />

Analysen kann man, so Ztm.<br />

Schaller, eine funktional und ästhetisch<br />

hochqualitative Restauration anfertigen.<br />

Nicht zu vernachlässigen sei dabei die<br />

skelettale Analyse, welche Aufschluss<br />

über die jeweilige Gebissklasse gibt.<br />

Daneben sei die Beachtung des muskulären<br />

Gleichgewichts zwischen Zunge,<br />

mimischer Muskulatur und Kaumuskulatur<br />

von großer Bedeutung. Die-<br />

942 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Lehren & Lernen<br />

se sind individuell und müssen bei je<strong>dem</strong><br />

Patienten separat bestimmt werden.<br />

Unter Berücksichtigung dieser Eckdaten<br />

erfolge die weitere Planung <strong>mit</strong> Hilfe von<br />

Situationsmodellen, anhand derer <strong>dem</strong> Patienten<br />

ein mögliches Ergebnis in Form eines<br />

Wax-ups vorgestellt werden könne.<br />

Als weiterer Schritt habe sich <strong>das</strong> Einsetzen<br />

von Mock-ups (aus Kunststoff gefertigte<br />

„Probierzähne“) bewährt, da der Patient<br />

hier im Alltag überprüfen könne, ob er<br />

sich <strong>mit</strong> der neu geplanten Situation zurechtfindet.<br />

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effizienten und speziell entwickelten Herstellungsmethoden<br />

von Zenotec Sci.ence sind der Profit für Ihre Laborzukunft.<br />

Fordern Sie die abgestimmten Fräsparameter an!<br />

e Peter Schaller bei seiner Präsentation<br />

Erst nach der Entscheidung des Patienten<br />

für die positiv getestete Restaurationsmöglichkeit<br />

könne diese angefertigt und<br />

eingesetzt werden.<br />

Mit Hilfe dieses erprobten Systems ließen<br />

sich häufige Fehlerquellen ausschließen.<br />

So<strong>mit</strong> sei es möglich, die angestrebten Ziele<br />

– Qualität, Kommunikation und begeisterte<br />

Patienten – zu erfüllen.<br />

Peter Schaller verdeutlichte uns ebenfalls,<br />

<strong>das</strong>s bereits während der Ausbildung ein<br />

Augenmerk auf verschiedene Möglichkeiten<br />

der Zukunftsgestaltung gelegt werden<br />

sollte.<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 943<br />

Individuelle Abutments – Durch die freie Formgestaltung<br />

an Ihrem CAD-Scannersystem versprechen Zenotec Sci.ence<br />

Abutments ein optimales Weichgewebsmanagement. Eine<br />

händische Nacharbeit ist dabei nicht notwendig. Zenotec<br />

Sci.ence Abutments sind lieferbar für die gängigen Implantatsysteme.<br />

Die hervorragende Passung erklärt sich von selbst.<br />

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fertigt Zenotec Sci.ence CoCr Gerüste. Kronenränder,<br />

Gerüstoberflächen und Kauflächen sind hier nahezu ohne<br />

weitere Nacharbeit zu verwenden. Auch weitspannige<br />

Restaurationen gelingen <strong>mit</strong> Hilfe der Digitaltechnik<br />

problemlos.<br />

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Lehren & Lernen<br />

„Ästhetik trifft Phonetik“<br />

c Aufmerksame Azubis<br />

d Auf den fachlichen folgte der<br />

kulinarische Teil: Michaela Genenger<br />

und Norbert Schaffert, vorne im Bild,<br />

verwöhnten die Gäste aus München,<br />

Peter Schaller und seine Mitarbeiterin<br />

Swantje Hanson, <strong>mit</strong> feinen Speisen<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

Es sei von großer Wichtigkeit, einen guten<br />

Überblick über die Vielfalt der Zahntechnik<br />

zu bekommen und sich seiner<br />

eigenen Stärken bewusst zu werden.<br />

Darüber hinaus müsse man durch ständige<br />

Fortbildung diese Stärken ausbauen<br />

und da<strong>mit</strong> der Stagnation entgegenwirken.<br />

Ein großes Dankeschön an Herrn Schaller<br />

für seine eindrucksvolle Präsentation<br />

und interessanten Denkanstöße und<br />

an unsere Fachpraxislehrer Ztm. Michaela<br />

Genenger und Ztm. Norbert<br />

Schaffert, die den Besuch von Peter<br />

Schaller ermöglicht haben!<br />

Soweit der fachliche Teil. Im Anschluss<br />

gab’s für die Azubis Eis – ein Angebot,<br />

<strong>das</strong> bei den hochsommerlichen Temperaturen<br />

gerne angenommen wurde.<br />

Die Münchner Gäste, Peter Schaller und<br />

seine Mitarbeiterin Swantje Hanson sowie<br />

dl-Textchefin Barbara Schuster,<br />

wurden in der Abteilungs-Küche von<br />

den Nürnberger Gastgebern kulinarisch<br />

verwöhnt: Salat <strong>mit</strong> feinem Granatapfeldressing,<br />

saure Zipfel nach Franken-<br />

Art plus selbstgebackenem Brot von<br />

Norbert Schaffert und als Dessert<br />

selbst gemachte Pralinés aus der Effeltricher<br />

„Manufaktur“ von Michaela<br />

Genenger. Wir kommen gerne wieder!<br />

Danke!<br />

bs n<br />

i Infos zur Schule:<br />

www.b8-nuernberg.de/html/<br />

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i Infos zu Peter Schaller:<br />

www.esthetic.de<br />

944 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Stoppok | live in Concert<br />

30.08.12 | Flottmann-Hallen Herne<br />

Erstmalige Präsentation des offenen, mobilen Intraoralscanners<br />

Die einzigartige Fortbildung für Zahnärzte und Zahntechniker:<br />

Dr. Andreas Kurbad<br />

ZA Karl-Heinz Nagel<br />

ZTM Andreas Klar<br />

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Solokonzert Stoppok<br />

Ästhetische Rehabilitation <strong>mit</strong> Vollkeramik<br />

Vorstellung des kompakten Intraoralscanners und<br />

CAD/CAM neuester Stand<br />

Patientengewinnung durch neue Technologien<br />

Dentalfotografie, klinische Dokumentation, CAD/CAM<br />

Authentisch sind seine Songs, abriebfest und aufrichtig<br />

Am 30. August von 16.00 bis 22.00 Uhr Fortbildung & Konzert in den Flottmann-Hallen.<br />

119,- € p.P. zzgl. MwSt. Bei Anmeldung von 4 Personen hat die 5. Person freien Eintritt.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.goldquadrat.de<br />

Dr. Andreas Kurbad ZA Karl-Heinz Nagel ZTM Andreas Klar ZTM Christian Hannker Stoppok<br />

Büttnerstraße 13 | 30165 Hannover | Telefon: +49 (0)511 449897-0 | Fax: +49 (0)511 449897-44 | info@goldquadrat.de | www.goldquadrat.de


Lehren & Lernen<br />

Lehrer tagen in Berlin<br />

PAZ-Jahrestagung <strong>mit</strong> kompaktem Programm<br />

Lehrer tagen in Berlin<br />

In der Hauptstadt trafen sich die Mitglieder der<br />

Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Zahntechnik e.V.<br />

(PAZ) zu ihrer traditionellen jährlichen Fort bildungs -<br />

veranstaltung.<br />

c PAZ-Vorsitzende<br />

Christiane Lescau <strong>mit</strong><br />

Markus Lensing aus<br />

Düsseldorf<br />

e Barbara Kuthe-Behrens<br />

stellte <strong>das</strong> in der Gruppe<br />

erarbeitete Unterrichts -<br />

konzept zu Grundlagen der<br />

CAD/CAM-Technik vor<br />

Die Liste der Fortbildungsveranstaltungen<br />

für Zahntechniker,<br />

die von freien Trägern angeboten<br />

werden, ist lang. Fortbildungsveranstaltungen<br />

für Lehrer, die an Beruflichen<br />

Schulen Auszubildende der Zahntechnik<br />

unterrichten sollen, sucht man<br />

auf den Fortbildungsprogrammen der<br />

zuständigen Bundesländer dagegen<br />

vergeblich. Um diesem Missstand abzuhelfen,<br />

hat schon vor 47 Jahren die<br />

Pädagogische Arbeitsgemeinschaft<br />

Zahntechnik e.V. (PAZ), der praktisch<br />

alle diese Lehrerinnen und Lehrer angehören,<br />

die Fortbildung ihrer Mitglieder<br />

selbst in die Hand genommen. Jährlich<br />

treffen sich die Pädagogen zu<br />

einer dreitägigen Fortbildungsveranstaltung.<br />

Leider können immer noch<br />

nicht alle Lehrerinnen und Lehrer an<br />

dieser Fortbildung teilnehmen, da sie<br />

von ihren Schulbehörden dafür nicht<br />

freigestellt werden.<br />

Ideale Tagungsstätte<br />

Das ist kaum nachzuvollziehen, denn<br />

die Programme der Jahrestagungen<br />

sind durch Vorträge hochkarätiger Referenten<br />

geprägt, die man sonst nur bei<br />

sehr teuren Kursen kennen lernen kann.<br />

Möglich macht dies die großzügige Förderung<br />

durch Unternehmen der Dentalbranche.<br />

Zu<strong>dem</strong> bereiten in der Ständigen<br />

Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft<br />

engagierte Kolleginnen und<br />

Kollegen aus allen Bundesländern aktuelle<br />

Themen für den Unterricht auf,<br />

um sie auf den Jahrestagungen in Vorträgen<br />

und Arbeitskreisen vorzustellen.<br />

Für die diesjährige Tagung der PAZ hatte<br />

<strong>das</strong> Oberstufenzentrum Körperpflege<br />

in Berlin seine Aula und seine Kantine<br />

als ideale Tagungsstätte zur Verfügung<br />

gestellt. Die Kolleginnen und Kollegen<br />

sorgten unter der Regie von Friederike<br />

Eberhard für einen reibungslosen Tagungsablauf,<br />

was bei <strong>dem</strong> gedrängten<br />

Pprogramm und bei laufen<strong>dem</strong> Schulbetrieb<br />

sicher nicht ganz einfach war.<br />

Landeslehrlingswart Erwin Behrend begrüßte<br />

die Teilnehmer im Namen der<br />

Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg.<br />

Den ersten Fachvortrag hielt Jochen Peters<br />

– DeguDent hatte es möglich gemacht,<br />

ihn zu engagieren. Man konnte<br />

auf die Idee kommen, sein Vortrag über<br />

den okklusalen Kompass, sein nur ein<br />

Vorwand, um den Zuhörern seine Begeisterung<br />

für Zahntechnik zu ver<strong>mit</strong>teln,<br />

die er bei jungen Zahntechnikern<br />

vielfach vermisst. Zitat:„Zähne sind wegen<br />

der Funktion so schön.“ Wenn <strong>das</strong><br />

Verständnis für die Funktion fehlt, helfen<br />

auch kein Fräsgerät und kein Zirkoniumdioxid.<br />

In einer Live-Präsentation<br />

erlebten die Lehrerinnen und Lehrer,<br />

wie eine funktionelle Kaufläche entsteht.<br />

Es war faszinierend, zu beobachten,<br />

wie sich aus der von ihm verwendeten<br />

extrem nassen Keramikmasse<br />

Höcker und Fissuren entwickelten,<br />

als könnte es gar nicht anders sein.<br />

Der Brückenschlag von der CAD/CAM-<br />

Technik zur Ästhetik gelang auch Enri-<br />

946 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Venezianische<br />

Intrigen<br />

»Mit ihrer Othello-<br />

Adaption zeigt Silvia<br />

Stolzenburg einmal mehr,<br />

wie sehr sie es versteht,<br />

historische Stoffe <strong>mit</strong><br />

Leben zu erfüllen …«<br />

Klaus Seehafer, Autor<br />

von »Mein Leben ein<br />

einzig Abenteuer –<br />

Johann Wolfgang<br />

Goethe«<br />

Silvia Stolzenburg<br />

Töchter der Lagune<br />

Historischer Roman<br />

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Lehren & Lernen<br />

Lehrer tagen in Berlin<br />

e Aufmerksame Zuhörer in<br />

der Aula der Berliner Berufs -<br />

schule<br />

co Steger. Er zeigte wie er <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Zirkonzahn-System<br />

schöne Zähne fertigt.<br />

Er sprühte in seinem Vortrag vor Begeisterung<br />

für ein perfektes Produkt,<br />

und es war durchaus ein Erlebnis, wie<br />

er die Möglichkeiten der CAD/CAM-gestützten<br />

Vollkeramik präsentierte.<br />

Engagement für Qualität<br />

Auch beim Vortrag von Andreas Sabath,<br />

von Bredent gesponsert, stand <strong>das</strong> Engagement<br />

für die Qualität in der Zahntechnik<br />

im Vordergrund. Der Schwerpunkt<br />

lag auf der Bedeutung des Einbettens<br />

für <strong>das</strong> perfekte Gussergebnis. Trotz<br />

CAD/CAM wird die Metallverarbeitung im<br />

Präzisionsguss ein Standardverfahren in<br />

der Zahntechnik bleiben. Und hier ist<br />

werkstoffkundliches Hintergrundwissen<br />

erforderlich, ohne <strong>das</strong> der Zahntechniker<br />

beim Gießen nicht auskommt.<br />

Im zweiten Schwerpunkt der Tagung<br />

stellten die Kolleginnen und Kollegen<br />

aus der Ständigen Arbeitsgruppe der<br />

PAZ die Ergebnisse ihrer Arbeit zu den<br />

aktuellen Themen Implantologie und<br />

CAD/CAM vor. Beide Bereiche haben in<br />

den letzten Jahren in der Zahntechnik<br />

eine zentrale Bedeutung erlangt. Sie<br />

sind aber weder in den von der Entwicklung<br />

schon wieder überholten Lehrplänen<br />

von 1997 zu finden, noch gibt<br />

es Lehrbücher oder didaktische Handreichungen<br />

zu diesen Themenbereichen.<br />

Von Seiten des Handwerks wird<br />

dagegen eingefordert, <strong>das</strong>s die Schule<br />

diese Themenbereiche lehrt, da sie <strong>mit</strong>tlerweile<br />

Stand der Technik sind.<br />

So präsentierte Susanne Ulfig ein komplettes<br />

von der Arbeitsgruppe entwickeltes<br />

didaktisches Konzept für die Erarbeitung<br />

des Themas Implantate <strong>mit</strong><br />

Auszubildenden. Es orientiert sich am<br />

Workflow für die Behandlung eines Patienten<br />

<strong>mit</strong> einem Implantat getragenen<br />

Zahnersatz. Das (digitale) Backward-Planning<br />

unter der gleichwertigen<br />

Mitarbeit des Zahntechnikers inklusive<br />

der Beratung des Patienten wird dabei<br />

als zukunftsweisendes Verfahren zugrunde<br />

gelegt. Wie <strong>das</strong> im Unterricht<br />

aussehen kann, erläuterte Susanne Ulfig<br />

an Hand eines kompletten vom Arbeitskreis<br />

ausgearbeiteten Kompetenzrasters,<br />

<strong>das</strong> bei Wiki-Dental eingesehen<br />

werden kann.<br />

Grundlagen<br />

der CAD/CAM-Technik<br />

Im zweiten Vortrag stellte Barbara Kuthe-Behrens<br />

<strong>mit</strong> der medialen Assistenz<br />

von Markus Lensing, Friederike Eberhard<br />

und Susanne Ulfig <strong>das</strong> von der<br />

Gruppe erarbeitete Konzept für einen<br />

Unterricht zu Grundlagen der CAD/<br />

CAM-Technik vor. Die Gruppe geht davon<br />

aus, <strong>das</strong>s der zahntechnische digitale<br />

Workflow schon im ersten Ausbildungsjahr<br />

Unterrichtsgegenstand sein<br />

sollte. Schließlich wird die Abformung<br />

zunehmend <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Intraoral-Scanner<br />

durchgeführt, die Modellherstellung erfolgt<br />

dann nach <strong>dem</strong> CAD/CAM-Verfahren.<br />

Nur die Zahntechnikerinnen und<br />

Zahntechniker werden zukünftig erfolgreich<br />

handwerklich selbständig tä-<br />

948 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


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Lehren & Lernen<br />

Lehrer tagen in Berlin<br />

tig sein können, die über einschlägige<br />

fundierte Kompetenzen verfügen. Dafür<br />

müssen im Unterricht der Beruflichen<br />

Schule die Grundlagen erarbeitet<br />

werden.<br />

Auch bei diesem Vortrag wurde ein komplett<br />

ausgearbeitetes Kompetenzraster<br />

vorgestellt. Die Assistenzgruppe <strong>dem</strong>onstrierte<br />

an den jeweiligen Stellen in<br />

kleinen Rollenspielen, wie <strong>mit</strong> freier Software<br />

<strong>das</strong> Prinzip der Triangulation erarbeitet<br />

werden kann, wie man am Bildschirm<br />

ein dreidimensionales eckiges<br />

e Fasziniert von der Zahntechnik:<br />

Enrico Steger<br />

e Die Assistenzgruppe<br />

<strong>dem</strong>onstrierte, wie man<br />

ein aus Karton gebasteltes<br />

Modell <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> DAVID-<br />

Scanner scannt<br />

Stumpfmodell selbst konstruiert, wie<br />

man ein ebensolches, aus Karton gebasteltes<br />

Modell <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> DAVID-Scanner<br />

scannt, wie eine STL-Datei funktioniert<br />

und wie <strong>das</strong> Ganze auf eine CAM-<br />

Maschine übertragen werden kann.<br />

Eine Fortbildungsveranstaltung für<br />

Zahntechnik-Lehrer in Berlin wäre nicht<br />

vollständig gewesen ohne einen Besuch<br />

des Medizinhistorischen Museums<br />

der Charité. Bei einer Führung<br />

durch die umfangreiche Sammlung<br />

konnten die Teilnehmer anhand der<br />

ausgestellten Präparate ihre Anatomie-Kenntnisse<br />

auffrischen und erweitern.<br />

Kulturspaziergang<br />

Nach so viel Technik durften sich die<br />

Lehrerinnen und Lehrer an den beiden<br />

Abenden <strong>mit</strong> gutem Gewissen der Kultur<br />

und Geselligkeit widmen. Christian<br />

Girbig, ehemaliger Vorsitzender der<br />

PAZ, hat in Berlin studiert und erzählte<br />

während eines „Kulturspaziergangs“<br />

viel Interessantes und Amüsantes nicht<br />

nur aus DDR-Zeiten. Eine kurzweilige<br />

und spannende Tour. Der Freitagabend<br />

war kulinarisch geprägt. Bei Sarah Wiener<br />

genoss man viele kulinarische Spezialitäten.<br />

Das Lokal war zu<strong>dem</strong> ein illustres<br />

Ambiente für die Ehrung langjähriger<br />

und verdienter Mitglieder.<br />

PAZ-Vorsitzende Christiane Lescau<br />

überreichte ihnen Urkunden und Ehrenabzeichen.<br />

Außer<strong>dem</strong> bewiesen die<br />

Lehrer viel Teamgeist: Man benutzte die<br />

S-Bahnen <strong>mit</strong> Tagestickets für Gruppen.<br />

Als sich ein Trüppchen im Getümmel<br />

am Bahnsteig verlor, kehrte der Frankfurter<br />

Kollege Ralf Mink <strong>mit</strong> Ticket bewaffnet<br />

wieder zurück, um die restlichen<br />

Gruppen<strong>mit</strong>glieder „einzusammeln“,<br />

die sonst ohne Fahrschein<br />

Schwarzfahrer gewesen wären…<br />

Die Jahrestagung der PAZ war wieder<br />

einmal nicht nur eine prall <strong>mit</strong> Veranstaltungen<br />

gefüllte Fortbildung, sondern<br />

auch ein Forum, an <strong>dem</strong> länderübergreifend<br />

Erfahrungen ausgetauscht,<br />

fachlich wie pädagogisch diskutiert<br />

und Kontakte geknüpft und vertieft<br />

wurden.<br />

er/bs n<br />

950 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Inhalt<br />

Technik<br />

Anwenderberichte, Neuheiten und Basiswissen<br />

Technik im August<br />

MODELLHERSTELLUNG<br />

WERKSTOFFE<br />

PRODUKTE<br />

Schnell zum Modell<br />

Selbst fräsen, parallel zu Restauration und Provisorium 952<br />

Verzug beim Laserschweißen<br />

Probleme beim Fügen von metallischen Werkstoffen 960<br />

Neuheiten<br />

Geräte und Materialien 968<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 951


Technik<br />

Schnell zum Modell<br />

Selbst fräsen, Zeit gewinnen<br />

Schnell zum Modell<br />

Digitale Technik macht den<br />

Prozess der Herstellung zahntechnischer<br />

Restaurationen<br />

schneller und sicherer. Ein<br />

Labor kann nun im Einzelfall<br />

rasch reagieren, wenn<br />

während einer Behandlung<br />

unerwartet Kompli -<br />

kationen auftreten<br />

und in einem<br />

solchen Worstcase-Szenario<br />

ad hoc eine Lösungsmöglichkeit<br />

gefordert<br />

wird. Von einem solchen<br />

Bei spiel wird hier berichtet.<br />

Autor:<br />

Zt. Bastian Heinloth,<br />

München<br />

Indizes:<br />

Digitale Abformung<br />

Fräsen<br />

Inhouse-Fertigung<br />

Modellherstellung<br />

SLA-Modell<br />

Virtuelle Modellation<br />

Jeder Zahntechniker kennt diese Situation<br />

– Anruf aus der Praxis: „Wir<br />

haben einen Problemfall hier, der leider<br />

den Behandlungsplan durcheinandergebracht<br />

hat. Daher ist der Liefertermin<br />

der Restaurationen: gestern.“<br />

Reaktion im Labor: Jeder Auftrag ist<br />

willkommen und die digitale Vernetzung<br />

perfekt. Ist aber ein analoges<br />

Kunststoff-Modell erforderlich, um ein<br />

schnelles Vorgehen zu ermöglichen, so<br />

braucht <strong>das</strong> stereolithographische Modell<br />

(SLA-Modell) aus der Zentralfertigung<br />

zwei bis drei Tage. Was also tun?<br />

Eine Lösungsmöglichkeit zeigt der Autor<br />

im Folgenden auf.<br />

Zahnärztliches Vorgehen<br />

Die Patientin stellte sich, bei ansonsten<br />

gesun<strong>dem</strong> und ästhetischem Gebiss,<br />

<strong>mit</strong> vier insuffizienten Füllungen<br />

und teilweisem Kariesbefall im rechten<br />

Oberkiefer vor. Im Einzelnen wurden eine<br />

Vollkrone an 15 sowie Teilrestaurationen<br />

an 14, 16 und 17 nötig. Während<br />

der Präparation traten starke Blutungen<br />

auf; auch stellte sich die Notwendigkeit<br />

einer endodontischen Behandlung<br />

an 16 heraus. An eine Trockenlegung<br />

<strong>mit</strong> Kofferdam für eine adhäsive<br />

Befestigung war in dieser Sitzung nicht<br />

zu denken.<br />

952 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Schnell zum Modell<br />

Modellherstellung<br />

Abb. 1<br />

Foto: Dr. Martin Butz<br />

Dazu brachte der Zahnarzt eine adstringierende<br />

und an der Gewebe oberfläche<br />

hämostatische Aluminiumchlorid-Aluminiumsilikathydrat-Paste<br />

ein, die gleichzeitig<br />

eine temporäre Gingivaretraktion<br />

bewirkte (Expasyl, Acteon, Mettmann).<br />

So kam die Blutung zum Stillstand, gleichzeitig<br />

war <strong>das</strong> Operationsfeld für eine digitale<br />

Abformung vorbereitet. Dafür wurden<br />

Retraktionsfäden gelegt und die Paste<br />

wieder abgespült.<br />

Bei der digitalen Abdrucknahme wurden<br />

sowohl die präparierten Zähne als<br />

auch die Frontzähne 13 bis 23 und sämtliche<br />

Antagonisten <strong>mit</strong>erfasst (Cerec AC,<br />

Sirona, Bensheim). Einen Vorschlag für<br />

die Präparationsgrenzen zeichnete der<br />

Zahnarzt bereits ein, und der daraus<br />

hervorgegangene Datensatz erreichte<br />

<strong>das</strong> Labor des Autors via Internet-Plattform<br />

(www.sirona-connect.de). Für etwa<br />

drei Wochen war die Patientin <strong>mit</strong><br />

den Provisorien versorgt.<br />

e Abb. 1 Die klinische<br />

Ausgangssituation.<br />

Während der Präparation:<br />

sehr starke Blutung und<br />

eine unerwarteterweise<br />

erforderliche endodontische<br />

Behandlung an Zahn 16.<br />

Der behandelnde Zahnarzt entschied<br />

sich daher gegen eine direkte Versorgung<br />

<strong>mit</strong> Komposit, sondern für eine indirekte<br />

Neuversorgung. Um für die endodontische<br />

Behandlung inklusive Nachkontrolle<br />

genügend Zeit zu gewinnen<br />

und die blutenden Stellen an der Gingiva<br />

abheilen zu lassen, sollten zunächst<br />

im Labor Kunststoff-Provisorien aus<br />

PMMA (Polymethylmethacrylat) hergestellt<br />

werden – dies jedoch schnell. Denn<br />

der Behandler wollte sie noch in derselben<br />

Sitzung einsetzen. Per Anruf wurde<br />

<strong>das</strong> Labor „vorgewarnt“, die Präparation<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Ziel einer späteren vollkeramischen<br />

Versorgung zu Ende geführt.<br />

Zahntechnisches Vorgehen<br />

Provisorien<br />

So kristallisierte sich für <strong>das</strong> Labor die<br />

folgende konkrete Aufgabenstellung<br />

heraus: Es sollten vier Provisorien aus<br />

einem PMMA-Kunststoffblock herausgeschliffen<br />

werden (Vita CAD-Temp multiColor,<br />

Abb. 2). Diese waren dank Digitalisierung<br />

binnen 60 Minuten am Behandlungsstuhl.<br />

Im zweiten Schritt wurden nun im Labor<br />

die Daten des Oralscans nach der<br />

endodontischen Behandlung aus <strong>dem</strong><br />

Internet heruntergeladen, Präparationshöhe<br />

und Wandstärken sowie die<br />

bereits angezeichneten Präparationsgrenzen<br />

überprüft (Abb. 3).<br />

Fotos (falls nicht anders angegeben): Heinloth<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 953


Technik<br />

Schnell zum Modell<br />

Abb. 2 Abb. 3<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

e Abb. 2 Der provisorische<br />

Kunststoff-Block:<br />

Daraus wurden alle vier<br />

Restaurationen herausgeschliffen<br />

e Abb. 3 Daten von der<br />

Internet-Plattform<br />

www.cerec-connect.de<br />

Modell-Überprüfung und<br />

-Korrektur<br />

e Abb. 4 Das Modell wird<br />

wie im Artikulator ausgerichtet<br />

und die Einschub -<br />

achse wird festgelegt<br />

Die Modelle<br />

Nun erfolgte die Ausrichtung des Modells<br />

wie in einem Artikulator; da<strong>mit</strong><br />

war die Einschubachse festgelegt (Abb.<br />

4). Anschließend wurde durch virtuelles<br />

Separieren <strong>das</strong> Sägemodell erstellt<br />

(Abb. 5). Genau an der Präparationsgrenze<br />

ließen sich die Sägestümpfe<br />

nun unterkehlen. Dass die Präparationsgrenzen<br />

bereits vom Behandler eingezeichnet<br />

werden können, erleichtert<br />

die Kommunikation zwischen Praxis<br />

und Labor.<br />

Die Modelle der gescannten Zähne im<br />

Ober- wie im Unterkiefer wurden anschließend<br />

in einer Ganzkiefer-Lochplatte<br />

fixiert (Abb. 6). Die Software<br />

schlug dafür zwei „Pins“ pro Segment<br />

e Abb. 5 Das Modell wird separiert<br />

e Abb. 6 Auf einer Ganzkiefer-<br />

Lochplatte werden die Modelle <strong>mit</strong> Pins<br />

fixiert<br />

e Abb. 7 <strong>Vorschau</strong>: Die Restauration ist<br />

fertig zum Schleifen und die Software<br />

hat auch schon die Löcher für die Pins<br />

vorbereitet<br />

<strong>mit</strong> genauen Positionen vor. Der Autor<br />

ergänzte dies (wie er es sich zur Regel<br />

gemacht hat) um je einen weiteren, um<br />

die geforderte Stabilität zu gewährleisten.<br />

Sollten beim Software-Vor-<br />

954 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Schnell zum Modell<br />

Modellherstellung<br />

Abb. 8<br />

Abb. 9<br />

Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

Abb. 12<br />

schlag die Pins zu eng gesetzt erscheinen,<br />

lassen sie sich auch beliebig verschieben<br />

oder sogar <strong>das</strong> gesamte Modell<br />

auf der Platte bewegen. Im vorliegenden<br />

Fall erwies sich der<br />

automatisch generierte Vorschlag jedoch<br />

als passend.<br />

Zum Abschluss des Design-Prozesses<br />

zeigte der Bildschirm eine <strong>Vorschau</strong>:<br />

Restauration fertig zum Schleifen. Auch<br />

die Löcher zur Aufnahme der Pins<br />

waren hier bereits sichtbar (Abb. 7). Anschließend<br />

wurden die Modelle <strong>mit</strong> in-<br />

Lab MC XL aus anderthalb Polyurethan-<br />

Rohlingen inklusive Pin-Löcher herausgefräst<br />

(Abb. 8 und 9). Die Pins<br />

wurden einfach in die Löcher gesteckt<br />

und <strong>mit</strong> Sekundenkleber befestigt (Abb.<br />

10). Anschließend ließ sich <strong>das</strong> Kunststoff-Modell<br />

auf vorgefertigte Lochplatten<br />

aufstecken und im Artikulator<br />

überprüfen (Abb. 11 und 12).<br />

Das Design der Restauration<br />

Jetzt folgte <strong>das</strong> Design der zahntechnischen<br />

Restaurationen. Im ersten Schritt<br />

wurde festgelegt: drei Inlays/Onlays<br />

und eine Krone (Abb. 13). Als Ausgangspunkt<br />

diente derselbe Datensatz<br />

wie für <strong>das</strong> Kunststoff-Modell. Demgemäß<br />

wurde im zweiten Schritt die Einschubrichtung<br />

festgelegt (Abb. 14), wobei<br />

die untersichgehende Stelle (leichte<br />

Rotfärbung) durch die Software automatisch<br />

aus geblockt wurde. Anschließend<br />

erfolgte <strong>das</strong> Ausrichten des<br />

Modells und da<strong>mit</strong> der Einschubrichtung<br />

(Abb. 15), was letztlich zum Erzielen<br />

der idealen (bio)generischen Geometrie<br />

der Zahnaußenflächen dient.<br />

Die Software machte wiederum zunächst<br />

einen Design-Vorschlag (Abb. 16).<br />

Die Position, die Winkel und die gesamte<br />

Anatomie <strong>mit</strong> allen Okklusionskontakten<br />

wurden überprüft und gegebenenfalls<br />

modifiziert, wobei Rotfärbungen<br />

halfen, kritische Kontakte zu<br />

vermeiden (Abb. 17). Zum Abschluss die-<br />

e Abb. 8 Das<br />

Schleifergebnis: Die zahntechnischen<br />

Objekte wurden<br />

aus eineinhalb Blöcken ausgeschliffen.<br />

Der<br />

übriggebliebene halbe<br />

Block kann beim nächsten<br />

Mal verarbeitet werden.<br />

e Abb. 9 An der Unterseite<br />

der Modelle sind die Löcher<br />

zur Aufnahme der Pins<br />

sichtbar<br />

e Abb. 10 Die Pins lassen<br />

sich einfach einbringen und<br />

werden <strong>mit</strong> Sekundenkleber<br />

dauerhaft befestigt<br />

e Abb. 11 Die auf die vorgefertigte<br />

Lochplatte aufgesteckten<br />

Modelle<br />

e Abb. 12 Überprüfung der<br />

Okklusion im Artikulator<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 955


Technik<br />

Schnell zum Modell<br />

Abb. 13<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

Abb. 16<br />

e Abb. 13 Festlegung der<br />

Indikationen drei Inlays/<br />

Onlays und eine Vollkrone<br />

e Abb. 14 Das Festlegen<br />

der Einschubrichtung: Die<br />

blasse Rotfärbung zeigt<br />

eine leicht untersichgehende<br />

Stelle an, die automatisch<br />

von der Software/<br />

Maschine ausgeblockt wird.<br />

Der Pfeil stellt die<br />

Einschubrichtung dar.<br />

ses Schritts erfolgte eine Kontrolle <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Gegenkiefer (Abb. 18).<br />

Zur ästhetischen Optimierung der definitiven<br />

Arbeit wurden die Restaurationen<br />

am Bildschirm in einen multichromatischen<br />

Feldspatkeramik-Block<br />

(Cerec Blocs PC) eingeschrieben und<br />

einfach <strong>mit</strong> „drag & drop“ zu opakeren<br />

(nach unten) oder transluzenteren<br />

(nach oben) Helligkeiten verschoben<br />

(Abb. 19 und 20). Schließlich wurde die<br />

Anstichstelle positioniert (Abb. 21).<br />

e Abb. 15 Ausrichtung der Einschub -<br />

richtung: Sie ist entscheidend für <strong>das</strong><br />

Design (bio)generischer Geometrien<br />

e Abb. 16 Der automatische Design-<br />

Vorschlag der Software<br />

Die In-House-Fertigung<br />

Die Fertigung erfolgte aus vier Keramikblöcken<br />

in der Farbe 2M2 (Abb. 22),<br />

einem Polyurethan-Kunststoff-Block<br />

(Modell) und einem PMMA-Kunststoff-<br />

Block (Provisorien; Abb. 2) im Labor parallel<br />

auf drei Schleifeinheiten (inLab<br />

MC XL, Sirona). So konnten, während<br />

sich noch <strong>das</strong> Kunststoffmodell in der<br />

Maschine befand, bereits die definitiven<br />

Restaurationen entnommen, die<br />

Anstichstellen versäubert (Abb. 23) und<br />

eine Charakterisierung <strong>mit</strong> Malfarben<br />

vorgenommen werden – bis hin zum<br />

Mal- und Glanzbrand (Abb. 24 und 25).<br />

Abschließend wurden die Approximalkontakte<br />

am Kunststoff-Modell auf einer<br />

Splitcast-Platte überprüft (Abb. 26<br />

und 27) und dann die Okklusion <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Gegenkiefer im Artikulator (SAM<br />

2PX, SAM Präzisionstechnik, München;<br />

Abb. 28 und 29).<br />

Schließlich gingen alle Restaurationen<br />

per Bote in die Praxis. Der gesamte Ablauf<br />

von der Auftragsaufnahme über die<br />

Herstellung bis zum Versand betrug<br />

nicht länger als 120 Minuten. Die spätere<br />

definitive Befestigung erfolgte adhäsiv<br />

unter Verwendung von Kofferdam.<br />

Diskussion<br />

Behandler und Patientin waren <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Ergebnis zufrieden, daneben aber vor<br />

allem <strong>mit</strong> der hohen Geschwindigkeit.<br />

Alternativ zum hier dargestellten Verfahren<br />

besteht auch die Möglichkeit,<br />

die Modellherstellung outzusourcen<br />

956 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Schnell zum Modell<br />

Modellherstellung<br />

Abb. 17<br />

Abb. 18<br />

Abb. 20<br />

Abb. 19<br />

Abb. 21<br />

e Abb. 17 Okklusion, Fissuren und<br />

Approximalkontakte werden verändert,<br />

Frühkontakte eingeschliffen<br />

e Abb. 18 Die virtuelle Überprüfung der<br />

Okklusion<br />

(Fertigungszentrum infiniDent, Sirona,<br />

Darmstadt). In diesem Falle erfolgt die<br />

Herstellung <strong>mit</strong> einem Rapid-Prototyping-Verfahren.<br />

Dieses kann zwar eine<br />

leicht höhere Präzision schaffen, allerdings<br />

muss man als Labor auf <strong>das</strong> fertige<br />

SLA-Modell zwei bis drei Tage warten.<br />

Daher gilt es stets, abzuwägen. Im<br />

vorliegenden Falle war Schnelligkeit geboten.<br />

Denn es lag klinisch ein Worst-<br />

Case-Szenario vor; noch dazu handelte<br />

es sich um eine Live-Behandlung zu<br />

Demonstrationszwecken vor drei Kollegen.<br />

Und die Patientin war dafür extra<br />

aus Düsseldorf in die Praxis nach<br />

München angereist.<br />

Das Labor greift bei diesem Verfahren<br />

auf alle Vorzüge der Digitaltechnik zurück.<br />

Das beginnt <strong>mit</strong> der digitalen Abformung,<br />

wo<strong>mit</strong> die Addition kleiner<br />

Fehler, wie Abdruckfehler und Gipsfehler,<br />

von vorneherein vermieden wird.<br />

Im Weiteren ist der Unterschied zum<br />

klassischen Vorgehen so groß nicht.<br />

Das Verschieben der Präparationsgrenzen<br />

etwa erfolgt genauso wie traditionell<br />

an einem Gipsmodell. Auch die<br />

Ausrichtung des Modells und die Unterkehlung<br />

der Sägestümpfe werden<br />

analog zur gewohnten Arbeitsweise vorgenommen<br />

– nur eben nicht analog,<br />

sondern digital am Bildschirm. Dabei<br />

ist über den gesamten Prozess eine hohe<br />

Flexibilität gegeben: Sollte zum Beispiel<br />

bei der virtuellen Befestigung auf<br />

der Lochplatte festgestellt werden,<br />

<strong>das</strong>s die Frontzähne zu weit nach vestibulär<br />

oder lingual/palatinal angeordnet<br />

sind oder unerwünschte Asymmetrien<br />

bestehen, so lässt sich die Situation<br />

auch in diesem Stadium noch<br />

korrigieren. Dieser „kleine Fallschirm“<br />

kann <strong>das</strong> Design <strong>mit</strong>unter erheblich erleichtern.<br />

Digital stößt aber durchaus nach wie<br />

vor an Grenzen. Wenn es um die Einschubrichtung<br />

von benachbarten Restaurationen<br />

geht und dadurch möglicherweise<br />

eine unerwünschte Zementier-Reihenfolge<br />

vorgegeben werden<br />

könnte, so ist es heute immer noch<br />

e Abb. 19 Die Restauration<br />

im multichromatischen<br />

Block<br />

e Abb. 20 Mit drag&drop<br />

wird die Restauration nach<br />

unten (opaker) oder nach<br />

oben (transluzenter) ver -<br />

schoben<br />

e Abb. 21 Die Positionie -<br />

rung der Anstichstelle<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 957


Technik<br />

Schnell zum Modell<br />

Abb. 23<br />

Abb. 22<br />

Abb. 25<br />

Abb. 24<br />

e Abb. 22 Der Feldspatkeramik-Block in der Farbe 2M2<br />

e Abb. 23 Die ausgeschliffenen Restaurationen <strong>mit</strong><br />

bereits versäuberten Anstichstellen<br />

d Abb. 24 Die Restaurationen nach <strong>dem</strong> Malbrand<br />

e Abb. 25 Die bemalten und glasierten Restaurationen<br />

f Abb. 26 und 27 Über -<br />

prüfung von Approximal -<br />

kontakten auf der Modell-<br />

Splitcast-Platte<br />

eher schwierig, <strong>dem</strong> Behandler auf der<br />

Grundlage einer rein digitalen/virtuellen<br />

Kontrolle die Sicherheit zu geben:<br />

Alle Restaurationen lassen sich unabhängig<br />

voneinander und in beliebiger<br />

Reihenfolge eingliedern – Fehlkontakte<br />

ausgeschlossen. Darum wurde im<br />

vorliegenden Fall eine Kontrolle auf<br />

<strong>dem</strong> analogen (Kunststoff-)Modell vorgenommen.<br />

Auch die Überprüfung der<br />

Okklusion erfolgt im Labor des Autors<br />

zur Sicherheit immer noch einmal realanalog<br />

im Artikulator.<br />

Dagegen werden die Modelle nicht zur<br />

Überprüfung der Präparationsränder<br />

benötigt. Da gelangt man <strong>mit</strong> der aktuellen<br />

Software sicher zur erforderlichen<br />

Präzision. Das Modell dient jedoch da-<br />

Abb. 26 Abb. 27<br />

958 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Schnell zum Modell<br />

Modellherstellung<br />

Abb. 28<br />

Abb. 29<br />

d Abb. 28 und 29 Die<br />

Splitcast-Platte im<br />

Artikulator: Überprüfung<br />

der Okklusion<br />

rüber hinaus den Behandlern zur Archivierung<br />

in einer Modellbox. Einige<br />

möchten <strong>das</strong>, andere bevorzugen eine<br />

Speicherung digitaler Daten. Als Labor<br />

ist es vorteilhaft, beide Optionen im Angebot<br />

zu haben. In Einzelfällen hilft ein<br />

reales, im Wortsinne greifbares Modell<br />

der Praxis auch bei der Abrechnung <strong>mit</strong><br />

der Krankenkasse.<br />

Für <strong>das</strong> zahntechnische Labor ist die Inhouse-Herstellung<br />

im Fräs gerät (inLab<br />

MC XL, Sirona, Bensheim) nicht zuletzt<br />

aus ökonomi scher Sicht sinnvoll. Die<br />

Wertschöpfung bleibt im eigenen Hause,<br />

und man gewinnt an Flexibilität,<br />

sprich: Ad-hoc-Herstellung von Modell,<br />

Provisorien und definitiven Restaurationen<br />

in wenigen Stun den. Das erweitert<br />

<strong>das</strong> Angebotsspektrum für Praxis<br />

und Patient.<br />

frästechnischen Herstel lung aus Kunststoff<br />

– sogar parallel zur Fertigung von<br />

Provisorien und definitiven Restaurationen,<br />

und <strong>das</strong> alles in wenigen Stunden.<br />

Diese Option schließt nach Einschätzung<br />

des Autors eine Lücke, die<br />

bisher in den digitalen Prozessketten<br />

bestand. Endlich lässt sich da<strong>mit</strong><br />

die Geschwindigkeit, die Digitaltechnik<br />

und Internet erlauben, hier die Plattform<br />

www.sirona-connect.de, voll ausschöpfen.<br />

n<br />

Danksagung<br />

Der Autor dankt Zahnarzt Dr. Martin<br />

Butz und seinem Team für <strong>das</strong> Vertrauen<br />

und für die gerade beim hier beschriebenen<br />

Fall besonders enge und<br />

effiziente Zusammenarbeit.<br />

Fazit für <strong>das</strong> Labor<br />

Der hier vorgestellte Fall birgt viele Facetten.<br />

Die wichtigste davon: Es ist<br />

nach wie vor schwer, nebeneinanderliegende<br />

Restaurationen rein virtuell<br />

<strong>mit</strong> einem perfekten Approximalkontakt<br />

herzustellen, ohne dabei eine Zementier-Reihenfolge<br />

zu kreieren. Darum<br />

emp fiehlt sich hier zur Überprüfung<br />

grundsätzlich ein reales Modell,<br />

<strong>das</strong> übrigens auch ideal zu Präsentationszwecken<br />

dient. Neuere Labor geräte<br />

bieten die Möglichkeit zur schnellen<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Zt. Bastian Heinloth<br />

Cera-Technik GmbH<br />

Lindwurmstr. 80<br />

80337 München<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 959


Technik<br />

Verzug beim Laserschweißen<br />

Probleme beim Fügen von metallischen Werkstücken<br />

Verzug beim Laserschweißen<br />

Das Fügen von Metallen gehört zum Alltag des Zahntechnikers. Metallgerüste müssen gelegentlich<br />

aus Gründen der Erweiterung, Reparatur oder aus Passungsgründen gefügt werden. Neben<br />

<strong>dem</strong> Schweißen bestehen noch die Möglichkeiten des Lötens oder des Klebens. Ein Problem beim<br />

Laserschweißen ist der Verzug, der prinzipiell zu einer mangelhaftenen Passung führt.<br />

Autoren:<br />

Ztm. Dieter Buch,<br />

Duisburg, und<br />

PD Dr. Roland<br />

Strietzel, Bremen<br />

Indizes:<br />

Fügen<br />

Laserschweißen<br />

Verzug<br />

Den Grad des Verzugs zu minimieren,<br />

ist eine der Hauptaufgaben<br />

des Zahntechnikers.<br />

Durch geeignete Maßnahmen muss er<br />

sicherstellen, <strong>das</strong>s der Verzug so gering<br />

wie möglich gehalten wird. In der<br />

vorliegenden Untersuchung soll ein Versuchsaufbau<br />

vorgestellt werden, der<br />

<strong>das</strong> Messen des Verzuges ermöglicht,<br />

um <strong>das</strong> Ausmaß möglicher Verzüge zu<br />

<strong>dem</strong>onstrieren.<br />

Definition<br />

Das Laserschweißen ist eine etablierte<br />

Form des Fügens in der Zahntechnik<br />

[1-8]. Im Gegensatz zum Löten werden<br />

die zuzufügenden Materialien an den<br />

aneinandergrenzenden Oberflächen<br />

aufgeschmolzen. Bei der Erstarrung bilden<br />

die gefügten Metalle eine neue gemeinsame<br />

Legierung in der Fügezone.<br />

Je nach<strong>dem</strong>, welche Materialien verwendet<br />

werden, spricht man von homogenem<br />

oder heterogenem Schweißen:<br />

Homogenes Schweißen<br />

Hier werden Stoffe gleicher oder sehr<br />

ähnlicher Zusammensetzung gefügt<br />

(zum Beispiel eine Modellgusslegierung<br />

allein oder eine Modellgusslegierung<br />

<strong>mit</strong> einem Zulegewerkstoff ähnlicher<br />

Zusammensetzung).<br />

Heterogenes Schweißen<br />

Hier werden Stoffe <strong>mit</strong> sehr unterschiedlichen<br />

Zusammensetzungen gefügt<br />

(zum Beispiel eine Modellgusslegierung<br />

und eine Goldlegierung bei der<br />

Kombitechnik oder eine Modellgusslegierung<br />

<strong>mit</strong> einem Goldlot).<br />

Zulegematerial<br />

Ein Vorteil des Laserschweißens ist, <strong>das</strong>s<br />

keine Lote verwendet werden. Diese<br />

sind aufgrund ihrer Zusammensetzung<br />

prinzipiell mechanisch schwächer (da<br />

spröder) und weisen im Allgemeinen aufgrund<br />

ihrer eutektischen Zusammensetzung<br />

höhere Korrosionsraten auf als<br />

die entsprechenden Legierungen.<br />

Stefan Ladda/pixelio.de<br />

960 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Verzug beim Laserschweißen<br />

Werkstoffe<br />

Auch gibt es Zulegematerial in Form<br />

von Drähten, <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> größere Spalten<br />

aufgebaut werden können. Dies ist besonders<br />

günstig, wenn größere Volumina<br />

aufgefüllt werden müssen, zum<br />

beispiel wenn größere Bereiche aus gebrochenen<br />

Sublingualbügeln herausgetrennt<br />

werden mussten. Auch <strong>das</strong> Zuschweißen<br />

von Lunkern ist wesentlich<br />

günstiger als <strong>das</strong> Zulöten, da die Zulegematerialien<br />

identisch <strong>mit</strong> der Legierung<br />

sind und die gleichen hohen Korrosionsresistenzen<br />

aufweisen.<br />

Der keramische Verbund wird durch Laserschweißnähte<br />

nicht beeinflusst<br />

[9,10], wenn richtig gearbeitet wurde.<br />

Auch ist die Verwendung von artgleichem<br />

Material von Vorteil. Lote weisen<br />

hier eventuell Unterschiede im Wärmeausdehnungskoeffizienten<br />

(WAK)<br />

auf. Diese ungünstigen Unterschiede<br />

werden in der Regel durch eine starke<br />

chemische Bindung ausgeglichen, jedoch<br />

kann es hier zu Problemen kommen,<br />

wenn die Lotnaht zu dick ist oder<br />

gar Lot großflächig verschmiert worden<br />

ist. Unabhängig, ob gelötet oder geschweißt<br />

worden ist, sollten die Fügeflächen<br />

so klein wie möglich gehalten<br />

werden. Außer<strong>dem</strong> müssen die Fügestellen<br />

genauso wie die restliche Legierungsfläche<br />

ausgearbeitet werden.<br />

Eine Fügestelle, die dies nicht aushält,<br />

hat aus Sicht der Autoren keine Berechtigung,<br />

in die Mundhöhle eingebracht<br />

zu werden.<br />

Weiterhin vorteilhaft ist die höhere Korrosionsresistenz<br />

von Laserschweißnähten<br />

im Vergleich zu Lötungen [11,12],<br />

was durch die prinzipiell ungünstigere<br />

Zusammensetzung der Lote zu begründen<br />

ist (Bildung von Eutektika).<br />

Einstellparameter<br />

Die einzustellenden Parameter bei den<br />

Laserschweißgeräten (Abb. 2) sind vom<br />

jeweiligen Hersteller abhängig und werden<br />

zum Teil uneinheitlich benannt. Es<br />

gibt im Wesentlichen vier Einstellparameter:<br />

Fokus (Fleckdurchmesser)<br />

variiert den Durchmesser des Laserstrahls.<br />

Die Qualität der optischen Systeme<br />

bedingt den Durchmesser des Laserstrahls<br />

im Brennpunkt. Wichtig ist<br />

auch, <strong>das</strong>s sich durch die Optik bedingt<br />

eine Taille im Laserstrahl ausbildet (in<br />

deren Mitte der Brennpunkt liegt), die<br />

in etwa <strong>dem</strong> eingestellten Fleckdurchmesser<br />

entspricht. Je länger diese Strecke<br />

(Rayleigh-Länge) ist, desto mehr<br />

„Spielraum“ hat der Zahntechniker bezüglich<br />

der Abweichung des Brennpunktes<br />

(Brennebene). Mit <strong>dem</strong> Fokus<br />

wird u. a. die Eindringtiefe der Schweißnaht<br />

bestimmt.<br />

Spannung/Energie<br />

variiert die zugeführte Energie durch<br />

Variation der Spannung. Dieser Parameter<br />

ist stark vom zu schweißenden<br />

Material abhängig. Je höher die Wärmeleitfähigkeit<br />

und <strong>das</strong> Reflexionsvermögen,<br />

desto mehr Energie wird benötigt.<br />

Daher müssen für Edelmetall-Legierungen<br />

deutlich höhere Spannungen<br />

eingestellt werden als für Titan, obwohl<br />

dieses einen wesentlich höheren<br />

Schmelzpunkt besitzt.<br />

Zeit/Dauer<br />

legt die Dauer eines einzelnen Impulses<br />

(Schusses) fest.<br />

Pulsforming<br />

Hier wird der zeitliche Verlauf der Energie<br />

innerhalb eines einzelnen Impulses<br />

(Schusses) variiert [13,14]. Normalerweise<br />

wird ein rechteckiger Impuls angelegt.<br />

Durch die Pulsformung wird<br />

dieser zeitliche Verlauf der Energie verändert.<br />

Die zugeführte Gesamtenergie<br />

e Abb. 1<br />

Laserschweißgerät<br />

LaserStar T plus, Bego<br />

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Technik<br />

Verzug beim Laserschweißen<br />

c Abb. 2 Kontrollfeld des<br />

LaserStar T plus <strong>mit</strong> den<br />

einzustellenden Parametern<br />

(Spannung, Pulsdauer,<br />

Fleckdurchmesser, Frequenz<br />

der Schussfolge, Programm -<br />

wahl). Die Pulsform kann<br />

individuell gestaltet werden.<br />

(= Integral der Fläche des Impulses) pro<br />

Impuls wird durch <strong>das</strong> Pulsforming immer<br />

reduziert.<br />

Durch die hohen angewandten Temperaturen<br />

kommt es zu einer Oxidation<br />

der geschweißten Metalle. Dies ist ungünstig,<br />

da die Oxide oder Carbide (bei<br />

Legierungen <strong>mit</strong> vergleichsweise hohen<br />

Kohlenstoffgehalten) zu einer Versprödung<br />

der Schweißnaht führen. Besonders<br />

Titan ist hier sehr anfällig. Beobachtet<br />

man hier schon eine leichte Verfärbung<br />

der Schweißnaht, sollte diese<br />

verworfen werden. Das Arbeiten <strong>mit</strong><br />

Schutzgas ist generell zu empfehlen [15-<br />

17].<br />

Aber auch wenn alle Geräte- und materialspezifischen<br />

Parameter optimal<br />

gewählt sind, kommt es zu Problemen<br />

beim Schweißen. Es ist aus der täglichen<br />

Praxis bekannt, <strong>das</strong>s die ersten<br />

Laserschweißpunkte („Schüsse“) zu<br />

einem Verzug des Objektes führen. Daher<br />

wird von den Herstellern der Laserschweißgeräte<br />

auch immer empfohlen,<br />

die zu fügenden Teile „überkreuz“<br />

anzupunkten (analog zum<br />

Festziehen der Radmuttern beim Reifenwechsel<br />

[18]). Ein Verzug ist nie zu<br />

verhindern. Es gilt jedoch, ihn so weit<br />

zu minimieren, <strong>das</strong>s er nicht mehr ins<br />

Gewicht fällt.<br />

Der Effekt des Verzuges kann aber auch<br />

gezielt genutzt werden. So können leichte<br />

„Schaukler“ von Gerüsten durch gezieltes<br />

Setzen von Schweißpunkten beseitigt<br />

werden. In der vorliegenden Untersuchung<br />

soll eine experimentelle<br />

Messeinrichtung präsentiert werden,<br />

die eine Messung des Verzuges beim<br />

Laserschweißen ermöglicht.<br />

Material und Methode<br />

In einer experimentellen Vorrichtung<br />

nach BUCH (s. Korrespondenzadresse)<br />

wurden Crozat-Drähte eingespannt (s.<br />

Abb. 3). Die Länge betrug 7 cm. Gemessen<br />

wurde vom Ende des Bohrfutters<br />

(Halterung) bis zum Anfang des Messtasters<br />

der Bügel-Feinmessschraube.<br />

Das Messgerät besteht aus mehreren<br />

Teilen. Basis des Messgerätes ist ein in<br />

der Höhe verstellbarer Tisch. Hierauf<br />

ist die eigentliche Messeinheit montiert,<br />

die im Wesentlichen aus einer Mikrometerschraube,<br />

zwei Schieblehren und<br />

einem Bohrfutter besteht. Zum Messen<br />

geht man folgendermaßen vor:<br />

n Ein möglichst gerader Draht wird in <strong>das</strong><br />

Bohrfutter eingespannt. Dieser Draht<br />

muss so eingespannt werden, <strong>das</strong>s ein<br />

definierter Abstand zwischen <strong>dem</strong> Beschusspunkt<br />

und <strong>dem</strong> Messpunkt festgelegt<br />

wird.<br />

962 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Verzug beim Laserschweißen<br />

Werkstoffe<br />

d Abb. 3 Versuchsaufbau<br />

bestehend aus einer Hebe -<br />

bühne (um den Schweiß -<br />

punkt in die Fokusebene<br />

des Laser schweißgerätes zu<br />

bringen), einer Schieblehre<br />

(horizontale Ausrichtung des<br />

Drahtes, Festlegung der<br />

Drahtlänge) und einer Bügel-<br />

Feinmessschraube (Messung<br />

der Auslenkung). Durch die<br />

Hebebühne kann der Draht<br />

exakt in der Schweißebene<br />

fixiert werden.<br />

n Der Schweißpunkt (Punkt A) ist die<br />

Stelle, wo der Schweißpunkt gesetzt<br />

wird. Der Messpunkt ist der Punkt B.<br />

Bei der vorliegenden Messung beträgt<br />

der Abstand zwischen Punkt A und<br />

Punkt B 7 cm.<br />

n Nach<strong>dem</strong> der Draht eingespannt ist,<br />

wird der Null-Punkt festgelegt: Die<br />

Messspindel der Mikrometerschraube,<br />

die vor <strong>dem</strong> Einspannen des Drahtes<br />

hochgedreht wurde, um <strong>das</strong> Drahtende<br />

frei schwebend zu lassen, wird jetzt<br />

soweit heruntergedreht, bis der Bolzen<br />

der Messspindel den Draht gerade berührt<br />

(ohne Druck auszuüben). Danach<br />

wird <strong>mit</strong> der Zerotaste der Mikrometerschraube<br />

die Messskala auf „Null“<br />

gestellt. Danach wird die Spindel wieder<br />

hochgefahren.<br />

n Dann wird <strong>das</strong> Messgerät in die Laserkabine<br />

gebracht und der in der Höhe<br />

verstellbare Tisch wird auf die benötigte<br />

Höhe eingestellt. Wie alle Parameter<br />

darf während einer Testreihe<br />

diese Einstellung nicht verändert werden.<br />

Das Messgerät wird so in der Laserkabine<br />

postiert, <strong>das</strong>s der Punkt A<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Zielpunkt im Fadenkreuz des<br />

Lasermikroskops übereinstimmt. Die<br />

Höhe des Hubtisches wird so eingestellt,<br />

<strong>das</strong>s der Schweißdraht in der<br />

Schweißebene liegt.<br />

n Es folgt <strong>das</strong> Setzen der Schweißpunkte.<br />

Danach wird <strong>das</strong> Messgerät<br />

aus der Kabine des Lasers genommen.<br />

Jetzt wird die Spindel wieder in Kontakt<br />

zum Draht gebracht und an der Scala<br />

der Wert abgelesen. Dieser Wert wird<br />

in eine Tabelle eingetragen.<br />

Für die Untersuchung wurde ein Laser<br />

der Firma Haas (Modell 44P) verwendet.<br />

Die benutzten Parametereinstellungen<br />

sind der Tabelle 1 zu entnehmen.<br />

Serie Energie [J] Fokus [mm] Spannung [mV] Dauer [ms]<br />

1 4,0 1,0 1,7 2,4<br />

2 4,0 1,0 2,0 2,0<br />

3 4,0 1,0 2,5 1,6<br />

4 4,0 1,0 4,0 1,0<br />

5 4,0 1,0 5,0 0,8<br />

6 4,0 0,6 2,0 2,0<br />

d Tab. 1 Aufstellung der<br />

gewählten Einstellungs -<br />

parameter des Laser -<br />

schweiß gerätes. Bei der<br />

Messserie „6“ wurde der<br />

Focus auf fast die Hälfte<br />

verringert.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 963


Technik<br />

Verzug beim Laserschweißen<br />

c Abb. 4 Mittelwerte und<br />

Standardabweichungen der<br />

Messserien. Bei Messserie „6“<br />

wurde der Fokus von 1,0 mm<br />

(alle anderen Messserien)<br />

auf 0,6 mm reduziert<br />

c Tab. 2 Kreuztabelle der<br />

Ergebnisse des Student-<br />

T-Tests zur vergleichenden<br />

Statistik der Messserien<br />

Serie 1 2 3 4 5 6<br />

1 0,01 0,00 0,000 1,02309E-05 0,000<br />

2 * 0,70 0,057 0,307103257 0,000<br />

3 * n.s. 0,023 0,339993889 0,000<br />

4 * n.s. * 0,093715674 0,000<br />

5 * n.s. n.s. n.s. 0,000<br />

6 * * * * *<br />

Vertrauensintervall: p = 0,05 (5 %)<br />

* = signifikanter Unterschied zwischen den Messwerten<br />

n.s. = kein signifikanter Unterschied zwischen den Messwerten<br />

Das Produkt aus Spannung und Impulsdauer<br />

wurde konstantgehalten, um<br />

einen gleichbleibenden Energieeintrag<br />

zu gewährleisten.<br />

Ergebnisse<br />

Die gemessenen Verzüge zeigten Unterschiede<br />

auf (s. Abb. 4). Die Messserien 1<br />

– 5 wurden <strong>mit</strong> einem Fokus von 1,0 mm<br />

gemessen. Hier betrugen die Verzüge<br />

zwischen 10 Prozent und 18 Prozent. Tendenziell<br />

sank der Verzug <strong>mit</strong> steigender<br />

Spannung (sinkender Dauer).<br />

Bei der Serie 6 wurde ein Focus von 0,6<br />

mm verwendet. Der Mittelwert lag bei<br />

26 Prozent und schwankte deutlich stärker<br />

als bei den Messserien <strong>mit</strong> geringerem<br />

Fokus.<br />

Zur Beurteilung, ob die beobachteten<br />

Unterschiede real und nicht zufällig<br />

sind, wurde für die vergleichende Statistik<br />

der Student-T-Test verwendet, da<br />

die Messwerte der Normalverteilung<br />

folgten. Auf <strong>dem</strong> Vertrauensintervall<br />

von 5 Prozent zeigten sich nur zur Hälfte<br />

nichtsignifikante Ergebnisse zwischen<br />

den Serien 1 – 5 (gleicher Fokus<br />

verwendet). Die Serie 6 zeigte zu allen<br />

anderen Serien einen signifikant höheren<br />

Verzug (s. Tab. 2).<br />

Diskussion der Ergebnisse<br />

Diskussion des Messfehlers<br />

Die Ungenauigkeit der Messungen<br />

setzt sich im Wesentlichen aus folgenden<br />

Messfehlern zusammen:<br />

c Händisches Setzen der Schweißpunkte<br />

Dieser Fehler wurde durch die Zuhilfenahme<br />

einer Markierung minimiert und<br />

kann bei sorgfältigem Vorgehen vernachlässigt<br />

werden.<br />

964 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Verzug beim Laserschweißen<br />

Werkstoffe<br />

c Genauigkeit der Wiedergabe<br />

der eingestellten Geräteparameter<br />

• Spannungsstabilität (Wie stabil ist<br />

die Spannung, wie lang schwankt<br />

sie?)<br />

• Optik (Wie genau ist der Fokus?<br />

Wie groß ist die Rayleigh-Taille?)<br />

c Versuchsaufbau<br />

• Wie genau wird immer der gleiche<br />

Punkt für den Laserschweißpunkt<br />

getroffen?<br />

• Der gemessene Verzug wird in einem<br />

nicht bekannten Maß von<br />

der Schwerkraft beeinflusst (während<br />

der Zeit, in der der Draht geschmolzen<br />

ist, wirkt die Schwerkraft<br />

und zieht den nicht eingespannten<br />

Drahtteil nach „unten“,<br />

während der Verzug nach „oben“<br />

wirkt)<br />

• Länge, Durchmesser und Zusammensetzung<br />

des verwendeten<br />

Drahtes<br />

• Die Bestimmung des Null- und<br />

Messpunktes des Drahtendes<br />

kann verfälscht werden, da <strong>das</strong> Heranfahren<br />

der Mikrometerschraube<br />

zwar „drucklos“ erfolgen soll,<br />

man aber nur vom visuellen Eindruck<br />

abhängig ist.<br />

c Draht<br />

Dieser kann nie völlig gerade sein, da er<br />

meist in Spulen angeliefert wird. Da<strong>mit</strong><br />

wird die Ablesegenauigkeit erschwert.<br />

Allerdings misst man eine Abweichung,<br />

die davon nur wenig beeinflusst werden<br />

dürfte.<br />

c Anzahl der zu setzenden Schweißpunkte<br />

Hier wurden jeweils zehn Punkte gesetzt.<br />

Der Verzug war jedoch beim ersten<br />

Schweißpunkt immer am größten,<br />

was auch der alltäglichen Beobachtung<br />

entspricht. Hier fehlt noch eine definitive<br />

Festlegung. Wahrscheinlich ist ein<br />

Schweißpunkt am sinnvollsten. Dies<br />

würde auch der Praxis entsprechen<br />

(„Anpunkten“).<br />

Ablesegenauigkeit<br />

Hier liegt einer der größten Fehler des<br />

Verfahrens (keine Ausnutzung des Paralaxe-Effektes).<br />

Hier könnte man aber<br />

hinter der Mikrometerschraube einen<br />

Spiegel anbringen, so <strong>das</strong>s man immer<br />

senkrecht auf den Messpunkt blicken<br />

könnte (in<strong>dem</strong> man Bild und Spiegelbild<br />

zur Deckung bringt).<br />

Die händischen Fehler, <strong>das</strong> heißt die,<br />

die vom Zahntechniker ausgehen, sind<br />

prinzipiell größer als die Abweichungen<br />

durch Geräte.<br />

Bei <strong>dem</strong> verwendeten Versuchsaufbau<br />

handelt es sich um einen experimentellen,<br />

d. h. es ist kein „Norm-Versuch“. Mit<br />

ihm soll der aus <strong>dem</strong> praktischen Leben<br />

bekannte Verzug beim Laserschweißen<br />

verifiziert werden. Aus den er<strong>mit</strong>telten<br />

Daten können dann Empfehlungen für<br />

den Anwender gewonnen werden.<br />

Nachteilig ist, <strong>das</strong>s der Versuchsaufbau<br />

sehr groß ist. Das zu verwendende Laserschweißgerät<br />

benötigt einen großen<br />

Bauraum, da<strong>mit</strong> die Einrichtung dort<br />

platziert werden kann.<br />

Die Messergebnisse deuten darauf hin,<br />

<strong>das</strong>s der experimentelle Versuchsaufbau<br />

in der Lage ist, den Verzug durch<br />

die gesetzten Schweißpunkte hinreichend<br />

präzise zu bestimmen. Der Einfluss<br />

praxisrelevanter Parameter kann<br />

eindeutig bestimmt werden.<br />

Diskussion der Messwerte<br />

Es zeigte sich, <strong>das</strong>s es signifikante Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen<br />

Messreihen gab. Bei Erhöhung der<br />

Spannung und gleichzeitiger Reduzierung<br />

der Impulsdauer sanken die Verzüge.<br />

Das Produkt aus Spannung und Impulsdauer<br />

wurde konstantgehalten, um<br />

einen gleichbleibenden Energieeintrag<br />

zu gewährleisten. Es wurde ohne Pulsforming<br />

gearbeitet, <strong>das</strong> heißt es handelte<br />

sich um einen rechteckigen Impuls,<br />

also <strong>mit</strong> maximaler Spannung pro<br />

Zeit (= höchste Energie <strong>mit</strong> den eingestellten<br />

Werten für Zeit und Dauer). Ein<br />

Einfluss der Pulsformen wurde nicht untersucht.<br />

Denkbar ist aber, <strong>das</strong>s hier eine<br />

Verringerung des Verzugs erreicht<br />

werden könnte. Der Rechteck-Impuls<br />

stellt die maximale Energie dar, die bei<br />

gegebener Spannung und Impulsdauer<br />

abgegeben wird. Wenn die Pulsform<br />

variiert wird, verringert sich immer die<br />

Energiemenge.<br />

Der eingestellte Fokus scheint den größten<br />

Einfluss zu haben. Durch die (fast)<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 965


Technik<br />

Verzug beim Laserschweißen<br />

c Abb. 5 Eingespannter<br />

Draht im Versuchsaufbau;<br />

zu erkennen ist die leichte<br />

Durchbiegung des Drahtes<br />

nach oben<br />

Halbierung des Durchmessers (bei sonst<br />

gleichen Einstellungen) wird eine Zunahme<br />

des Verzuges um über 50 Prozent<br />

erreicht. Da<strong>mit</strong> handelt es sich um<br />

den größten beobachteten Effekt. Es<br />

scheint daher günstig zu sein, <strong>das</strong> anfängliche<br />

Fixieren <strong>mit</strong> einem höheren<br />

Fokus (größerer Fleckdurchmesser)<br />

durchzuführen als die anschließende eigentliche<br />

Schweißung. Ein größerer<br />

Fleckdurchmesser (bei sonst gleichen<br />

Parametern) bedingt eine geringere Eindringtiefe.<br />

Dies scheint bezüglich des<br />

Verzuges günstig zu sein.<br />

Auch muss gewährleistet sein, <strong>das</strong>s<br />

sich <strong>das</strong> zu schweißende Objekt in der<br />

„Brennebene“ befindet. Durch die optische<br />

Qualität der verwendeten Bauteile<br />

wird nicht nur der Durchmesser<br />

des Laserstrahls bestimmt, sondern<br />

auch wie lang die Strecke ist, in der der<br />

eingestellte Fokus auch eingehalten<br />

wird (s. a. „Rayleigh-Länge). Es bildet<br />

sich eine Taille aus, in deren Mitte sich<br />

der eingestellte Wert für den Fokus befindet.<br />

Die Güte der verwendeten Bauteile<br />

ist dafür verantwortlich, um welchen<br />

Wert sich der Durchmesser des Laserstrahls<br />

verändert. Je höherwertiger<br />

die Optik des Laserschweißgerätes ist,<br />

desto länger ist der Bereich, wo der eingestellte<br />

Wert für den Fokus stimmt.<br />

Dies ist günstig für den Zahntechniker,<br />

da er einen größeren Bereich hat, in<br />

<strong>dem</strong> er <strong>mit</strong> den von ihm eingestellten<br />

Parametern arbeiten kann.<br />

Für die Praxis bedeutet dies, <strong>das</strong>s der<br />

eingestellte Fokus bedingt durch die unterschiedlichen<br />

Geometrien der zu verschweißenden<br />

Teile und <strong>dem</strong> händischen<br />

Führen selten eingehalten wird beziehungsweise<br />

werden kann. Sehr feine Einstellungen<br />

werden daher wahrscheinlich<br />

nur einen „theoretischen“ Einfluss besitzen.<br />

Trotz<strong>dem</strong> hat der Fokus des Laserstrahls<br />

einen entscheidenden Einfluss<br />

auf <strong>das</strong> Schweißergebnis. Man sollte sich<br />

von der Vorstellung verabschieden, <strong>das</strong>s<br />

Veränderungen des Fleckdurchmessers<br />

im µm-Bereich eine praktische Bedeutung<br />

besitzen.<br />

Die gefundenen Ergebnisse weisen darauf<br />

hin, <strong>das</strong>s es günstig ist, <strong>das</strong> Anpunkten<br />

<strong>mit</strong> einem größeren Fleckdurchmesser<br />

durchzuführen als beim<br />

eigentlichen Schweißvorgang. Prinzipiell<br />

sollte beim Anpunkten eine kurze<br />

Puls-Zeit verwendet werden.<br />

Fazit<br />

Das Laserschweißen stellt neben <strong>dem</strong><br />

Löten und Kleben den Stand der Technik<br />

für <strong>das</strong> Fügen von metallischen<br />

Werkstücken in der Zahntechnik dar. Es<br />

kommt jedoch besonders beim Setzen<br />

der ersten Schweißpunkte zu einem<br />

deutlichen Verzug, der prinzipiell nicht<br />

966 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Verzug beim Laserschweißen<br />

Werkstoffe<br />

zu verhindern ist. Daher müssen die<br />

Werkstücke zuerst <strong>mit</strong> wenigen und gegenüberliegenden<br />

Schweißpunkten fixiert<br />

werden (analog zum Festziehen<br />

von <strong>neuen</strong> Schrauben beim Reifenwechsel<br />

beim Auto).<br />

Mit <strong>dem</strong> experimentellen Versuchsaufbau<br />

konnte der Einfluss von Spannung<br />

und Durchmesser des Laserstrahls (Fokus)<br />

aufgezeigt werden. Bei der Einstellung<br />

des Laserschweißgerätes ist<br />

es besonders der Fokus, der einen hohen<br />

Einfluss auf den Verzug besitzt. Je<br />

geringer dieser gewählt wird, desto höher<br />

ist der Verzug. Daher ist es empfehlenswert,<br />

die Fixierung <strong>mit</strong> einem<br />

großen Fokus (großer Fleckdurchmesser)<br />

vorzunehmen und diesen für <strong>das</strong><br />

eigentliche Schweißen gegebenenfalls<br />

wieder zu verringern.<br />

n<br />

Korrespondenzadressen:<br />

Ztm. Dieter Buch<br />

Internationaler Arbeitskreis<br />

für biokompatiblen Zahnersatz (AbZ)<br />

Sittardsberger Allee 237, 47249 Duisburg<br />

Telefon (02 03) 72 42 28<br />

E-Mail dldbuch@aol.com<br />

www.abz-ev.de<br />

PD Dr. Roland Strietzel<br />

BEGO Bremer Goldschlägerei<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Herbst-Str. 1, 28859 Bremen<br />

Telefon (04 21) 2 02 81 30<br />

E-Mail strietzel@bego.com<br />

www.bego.com<br />

Nähere Angaben zu den Autoren finden Sie unter<br />

ww.dlonline.de/autoren<br />

Literatur<br />

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durch: Das Laserschweißen. Dental Magazin 1997;3<br />

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Bremen: BEGO Bremer Goldschlägerei Wilhelm Herbst<br />

Gmbh & Co. KG; 2003<br />

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auf die Verbundfestigkeit von Metall-Keramik-Systemen.<br />

In. Berlin: Charité; 2009<br />

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Produkte<br />

Neuheiten<br />

Neuheiten · Geräte · Materialien<br />

Hersteller/Vertrieb: Bego Implant Systems<br />

Name: 3-D-Weichgewebematrix<br />

Produkt: Gesteuerte Geweberegeneration<br />

Um Patienten <strong>mit</strong> parodontalen Rezessionen die Belastung des Transfers<br />

eines autologen Bindegewebstransplantates zu ersparen, hat<br />

Bego Implant Systems eine 3-D-Weichgewebematrix entwickelt, die<br />

<strong>das</strong> Angebot an Kollagenprodukten zur gesteuerten Geweberegeneration<br />

erweitert. Der azelluläre Charakter der <strong>neuen</strong> Weichgewebematrix ist der Beschaffenheit von Bindegewebe<br />

<strong>mit</strong> dessen hohem Grad an Extrazellulärmatrix nachempfunden. Da<strong>mit</strong> ist sie eine hervorragende Leitschiene<br />

für Blutgefäße und Weichgewebszellen.<br />

i 28359 Bremen, Telefon (04 21) 20 28-24 6, www.bego-implantology.com<br />

Hersteller/Vertrieb: Briegel<strong>dental</strong> • Name/Produkt: Isolierung für fräsbare Zahnfleischmaske<br />

i 82054 Sauerlach, Telefon (0 81 04) 88 96 90, www.briegel<strong>dental</strong>.de<br />

Weil sich viele Anwender eine scan- und fräsbare Zahnfleischmaske<br />

wünschten, nahm Briegel<strong>dental</strong> Kontakt <strong>mit</strong> Silikonherstellern<br />

auf. Gesucht wurde ein Material, <strong>das</strong> nicht ausfransen<br />

sollte, wenn <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Fräser eine Korrektur vorgenommen wird.<br />

Zu<strong>dem</strong> tauchte immer wieder ein Problem <strong>mit</strong> Isolierungen auf –<br />

speziell in den Fällen, wenn sich <strong>das</strong> Zahnfleischmasken-Silikon<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vorwallmaterial verbunden hat. Außer<strong>dem</strong> wurde ein<br />

Produkt gewünscht, <strong>das</strong> trotz höherer Endhärte nicht bricht und<br />

für Scanner gut sichtbar ist, ohne zu pudern zu. All diese Punkte<br />

wurden bei der Entwicklung berücksichtigt; seit der Markteinführung<br />

hat sich die Isolierung bestens bewährt.<br />

Hersteller/Vertrieb: GC<br />

Name: Fuji Temp LT<br />

Produkt: Temporäre Befestigung für Kronen und Brücken<br />

Fuji Temp LT wurde speziell für die dauerhafte temporäre Befestigung aller Arten von Kronen und Brücken auf<br />

Vollkeramik-, Kunststoff- und Metallbasis entwickelt. Dank seiner ausgewogenen chemischen Formel garantiert<br />

der erste provisorische Zweikomponenten-GIZ aus der Kartusche nicht nur einen längerfristigen Halt,<br />

sondern gleichzeitig auch eine sichere und leichte Entfernbarkeit der indirekten Restaurationen<br />

– besonders auch bei Implantatabutments. Der angenehm<br />

zu applizierende Befestigungszement bietet neben <strong>dem</strong><br />

optimierten Handling, der Zeitersparnis und den physikalischen<br />

Vorteilen zu<strong>dem</strong> die Sicherheit und die hohe, stetige Fluoridabgabe<br />

eines modernen Glasionomermaterials – für eine nachhaltige<br />

Stabilität und Prävention.<br />

i 61348 Bad Homburg, Telefon (0 61 72) 99 59 60<br />

www.germany.gceurope.com<br />

968 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Neuheiten<br />

Produkte<br />

i 48039 Münster, Telefon (02 51) 78 90 40, www.speiko.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Speiko – Dr. Speier<br />

Name: Container Größe 4<br />

Produkt: Transportcontainer<br />

Speiko hat sein Container-Sortiment für <strong>das</strong> Labor um einen großen<br />

Transportbehälter erweitert. Er ist in Weiß und Blau lieferbar. In<br />

diesem Container werden zahntechnische Arbeiten inklusive Artikulator<br />

sicher und hygienisch verpackt. Der Container ist für alle<br />

handelsüblichen Artikulatoren geeignet. Wegen der Größe (9,5 Liter)<br />

des Behälters ist der abnehmbare Tragegriff sehr praktisch.<br />

Wie bei den kleineren Containern der Größe 2 und 3 lassen sich<br />

die Arbeiten <strong>mit</strong>tels Schaumstoffnoppen polstern. Die Prägung des<br />

Labor-Logos ist bei auch diesem Container möglich.<br />

Hersteller/Vertrieb: Straumann<br />

Name: Standard Plus Narrow Neck CrossFit<br />

Produkt: Implantat<br />

Standard Plus Narrow Neck CrossFit (NNC) ist eine zuverlässige<br />

Lösung auf Weichgewebeniveau. Das neue Implantat<br />

vereint mehrere Eigenschaften bereits etablierter<br />

Straumann-Innovationen – die hohe mechanische Festigkeit<br />

des Implantatmaterials Roxolid und die erprobte<br />

Handhabung der CrossFit-Verbindung. Die bewährte Kombination<br />

der chemisch aktiven, Straumanneigenen SLActive-Oberfläche <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> aus Titan und Zirkonium hergestellten<br />

Material Roxolid zeichnet sich durch seine schnelle Osseointegration sowie hohe Zug- und Dauerfestigkeit<br />

aus. Das neue NNC-Implantat kann im Frontzahn- und Prämolarenbereich für alle verschiedenen Arten<br />

von Restaurationen eingesetzt werden. Eine Verblockung <strong>mit</strong> anderen Implantaten ist nicht erforderlich.<br />

i 79111 Freiburg, Telefon (07 61) 4 50 10, www.straumann.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Zfx<br />

Name/Produkt: Titanbasen<br />

Zfx bietet nun Titanbasen für individuelle zweiteilige Abutments in zwei verschiedenen Ausführungen an. Die<br />

Regular Design-Serie gleicht den Titanbasen anderer Hersteller und eignet sich aufgrund ihrer nach außen gewölbten<br />

Form insbesondere für Patienten <strong>mit</strong> dicker Gingiva (Biotyp B).<br />

Die zusätzliche Small Design-Serie, die eine gerade Form aufweist<br />

und zur Gingiva hin verkürzt ist, führt zu vermindertem Druck<br />

auf <strong>das</strong> Weichgewebe und wird vor allem bei dünner Gingiva<br />

eingesetzt. Dank der zwei unterschiedlichen Arten von Titanbasen,<br />

deren Kompatibilität <strong>mit</strong> allen gängigen Implantatsystemen<br />

garantiert wird, können Anwender des<br />

Zfx CAD/CAM-Systems je nach Anforderung und gewünschtem<br />

Resultat die entsprechende Lösung wählen.<br />

i 85221 Dachau, Telefon (0 83 31) 33 24 4-0<br />

www.zfx-<strong>dental</strong>.com<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 969


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in der Rubrik ‹Termine›<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Corona, Oberflächenbearbeitung in Vollendung 29.09. Starnberg 450,00 3M ESPE<br />

(intensiver Arbeitskurs für Keramiker) (08 00) 2 75 37 73<br />

Bertrand Thievent<br />

www.3mespe.de<br />

Fräszentrum Rhein/Ruhr GmbH, Innovative 07.11. Essen kostenlos<br />

Restaurationsmaterialien <strong>mit</strong> Lava Ultimate &<br />

Lava Plus<br />

Prof. Edelhoff<br />

EMS/M05 Verblendung nach Maier III (CC) 31.08.-01.09. Hamburg 950 Amann Girrbach GmbH<br />

ZTM Joachim Maier (0 72 31) 9 57-221<br />

EMS/M08 Verblendung nach Hein 14.09.-15.09. Berlin 850 www.amanngirrbach.com<br />

ZTM Sascha Hein<br />

EM|M01 – Oberfläche und Textur 14.09. Essen 450<br />

Bertrand Thiévent<br />

FMD/M08 CAD-CAM ADVANCED V, 14.09.-15.09. Walsrode 850<br />

Zirkonoxid-Doppelkronentechnik <strong>mit</strong> NEM<br />

Sekundärgerüst<br />

ZTM Volkmar Schmidt<br />

EM/M01 – Oberfläche und Textur 15.09. Essen 450<br />

Bertrand Thiévent<br />

EMS/M08 Verblendung nach Hein 21.09.-22.09. München 850<br />

ZTM Sascha Hein<br />

FMD/M08 CAD-CAM ADVANCED V, 28.09.-29.09. Bad Hersfeld 850<br />

Zirkonoxid-Doppelkronentechnik <strong>mit</strong> NEM<br />

Sekundärgerüst<br />

ZTM Volkmar Schmidt<br />

EMS/M06 Verblendung nach Schunke 28.09.-29.09. Pforzheim 800<br />

ZTM Stefan Schunke<br />

FMD/M04 Webinar CAD-CAM ADVANCED I, Online- Online 225<br />

Grundkenntnisse Abutmentsoftware<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD/M05 Webinar CAD-CAM ADVANCED IV, individual Online- Online 160,00/Std.<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD/M09 Webinar CAD-CAM ADVANCED II, Online- Online 180<br />

Software-Update Teleskopmodul<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD/M10 Webinar CAD-CAM ADVANCED III, Online- Online 180<br />

Virtueller Artikulator „Ceramill Artex ® “<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD/M11 Webinar CAD-CAM Basic II, Motion 2 Online- Online 180<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMA/M01 Kopierfräsen – BASIC (analoge Online- Pforzheim 240<br />

Prozesskette)<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD/M03 CAD-CAM ADVANCED I, Grundkenntnisse Online- Pforzheim 490<br />

Abutmentsoftware<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD/M01 CAD-CAM Basic (digitale Prozesskette) Online- Pforzheim & 390<br />

AG-Referenten Übersicht Koblach<br />

FMD/M02 CAD-CAM Basic, Addendum Motion Online- Pforzheim & 650<br />

(digitale Prozesskette) Übersicht Koblach<br />

AG-Referenten<br />

Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 03.09.-04.09. Bremen 180,00 BEGO<br />

Praktische Einführung für Anfänger<br />

Bremer Goldschlägerei<br />

Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 14.09 Bremen kostenfrei (04 21) 2 02 83 72<br />

(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden,<br />

www.bego.com<br />

sonst 100,00 zzgl. MwSt.)<br />

Navigierte Chirurgie für 04.10.-05.10. Bremen 340,00/50,00<br />

Zahntechniker/Zahnärzte<br />

Metallkeramik: Rationelle Schichttechnik <strong>mit</strong> 15.10.-17.10. Bremen 240,00<br />

optimaler Gerüstvorbereitung<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus II – 15.10.-18.10. Bremen 320,00<br />

Ihre Patientenfälle als Kursusinhalt!<br />

Individueller Schwenkriegel – 16.10.-19.10. Bremen 480,00<br />

Meisterprüfungsvorbereitung<br />

Doppelkronen-Workshop – wahlweise <strong>mit</strong> WiroFix 18.10.-19.10. Bremen 290,00<br />

oder friktiv<br />

970 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Metallkeramik: Intensivkursus – für erfahrene 23.10.-26.10. Bremen 390,00 BEGO<br />

Keramiker! Die anspruchsvolle Restauration<br />

BEGO CAD/CAM-Führerschein 29.10. Bremen 140,00<br />

AbutmentDesignerTM und Stege Neues Konzept 30.10. Bremen 160,00<br />

Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.11. Bremen kostenfrei<br />

(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden,<br />

sonst 100,00 zzgl. MwSt.)<br />

Schweißen in Grenzfällen – für Fortgeschrittene 02.11. Bremen 250,00<br />

Topfit zur Gesellenprüfung – Generalprobe <strong>mit</strong> 05.11.-09.11. Bremen 200,00<br />

Modellgussgerüst, Brücke, Teleskop<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I – 07.11.-09.11. Bremen 280,00<br />

komplizierte OK und UK-Klammerprothesen<br />

Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 12.11.-13.11. Bremen 180,00<br />

Praktische Einführung für Anfänger<br />

Rationelle Kombitechnik/Fräs- und 12.11.-16.11. Bremen 490,00<br />

Teleskoptechnik – Profikursus, für<br />

Meisterschüler besonders geeignet<br />

CAD/CAM Einführungskursus – 19.11.-23.11. Bremen 280,00/480,00<br />

für Azubis/Jungtechniker<br />

Topfit zur Gesellenprüfung – Generalprobe <strong>mit</strong> 26.11.-30.11. Bremen 200,00<br />

Modellgussgerüst, Brücke, Teleskop<br />

Profikursus für Implantatprothetik-Spezialisten 26.11.-30.11. Bremen 980,00<br />

Okklusionskonzepte – der rationelle Weg zur 03.12.-04.12. Bremen 290,00<br />

funktionalen Kaufläche<br />

BEGO Medical Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 28.09. Unterschleißheim 59,00 BEGO Medical GmbH<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

BEGO Niederlassung<br />

BEGO Medical Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 19.10. Unterschleißheim 59,00 Unterschleißheim<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig (0 89) 3 21 55-311<br />

BEGO Medical Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 23.11. Unterschleißheim 59,00 www.bego-medical.de<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

Ausführliche Hinweise finden Sie auf unserer Webseite www.bego-medical.de<br />

Alternative Kunststoffe, nicht nur für den 21.09.-22.09. Augsburg 395,00 Bodensee Dental GmbH<br />

Allergiepatienten/Verarbeitungskurs (0 77 31) 832 70 10<br />

ZTM Norbert Wichnalek<br />

www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />

SKYplanX/Hands-on und Software Training 17.09. Senden 350,00 bredent GmbH Co. KG<br />

Jörg Keßler (0 73 09) 8 72-616<br />

visio.lign auf festsitzenden und 26.09. München 185,00 www.bredent.com<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />

ZT Stephan Adler (ProFor Mitglied)<br />

thermopress 400 Spritzgusssystem; 27.09.-28.09. Senden 620,00<br />

Modul 01/Grundkurs<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

Ästhetische Herausforderungen in der Composite 08.10. Köln 445,00<br />

Verblendtechnik lösen<br />

ZTM Elmar Beckmann, ZTM Michael Borghorst,<br />

ZTM Gunnar Dietz, ZTM Oliver Heinzmann,<br />

ZT Lars Osemann<br />

Implantatprothetik TOTAL – 11.10.-12.12. Senden 780,00<br />

Wege zu funktionellem totalen Zahnersatz<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

Individuelle visio.lign Verblendung von 19.10.-20.10. Köln 890,00<br />

Implantat-Suprakonstruktionen aus Zirkon<br />

ZT Andreas Lüdtke<br />

thermopress 400 Spritzgusssystem; 25.10.-26.12. Senden 620,00<br />

Modul 02/Fortgeschrittene<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

SKYplanX/Hands-on und Software Training 12.11. Senden 350,00<br />

Jörg Keßler<br />

visio.lign auf festsitzenden und 14.11. München 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />

ZT Stephan Adler (ProFor Mitglied)<br />

Individuelle visio.lign Verblendung von 16.11.-17.11. Senden 890,00<br />

Implantat-Suprakonstruktionen aus Zirkon<br />

ZT Andreas Lüdtke<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 971


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Herstellung einer Sofortversorgungen Termin auf Senden 850,00 bredent GmbH Co. KG<br />

Stephan Adler<br />

Anfrage<br />

SKYplanX/Hands-on und Software Training Termine auf vo Ort 350,00<br />

Jörg Keßler<br />

Anfrage<br />

Abformung – aber richtig! Termin auf vor Ort 99,00<br />

Sabine Rißmann<br />

Anfrage<br />

Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- und Termin auf vor Ort 900,00<br />

Stegarbeiten<br />

Anfrage<br />

ZT Ulrich Bremerich, ZT Björn Lenz, ZT Martin Schulz,<br />

ZT Carsten Wenke<br />

Gießtechnik nach Sabath; Modul 01/Einsteigerkurs Termin auf vor Ort 1132,00<br />

Andreas Sabath<br />

Anfrage<br />

Gießtechnik nach Sabath; Modul 02/Expertenkurs Termin auf vor Ort 2037,00<br />

Andreas Sabath<br />

Anfrage<br />

Ästhetische Herausforderungen in der Composite Termin auf vor Ort 445,00<br />

Verblendtechnik lösen<br />

Anfrage<br />

ZTM Elmar Beckmann, ZTM Michael Borghorst,<br />

ZTM Gunnar Dietz, ZTM Oliver Heinzmann,<br />

ZT Lars Osemann<br />

visio.lign auf festsitzenden und Termin auf vor Ort 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />

Anfrage<br />

ZT Stephan Adler (ProFor Mitglied)<br />

Details zu Kosten und Fortbildungspunkten entnehmen Sie bitte <strong>dem</strong> Kursprogramm oder unserer Homepage www.bredent.com<br />

HELBO-Therapie: Biofilm – Ihr unsichbarer Feind! 07.09. Koblenz 79,00 bredent medical GmbH Co. KG<br />

Dr. Sigurd Hafner, Dr. Freimut Vizethum 129,00 (0 73 09) 8 72-616<br />

Kompaktkurs Implantologie 21.09.-22.09. Kassel 425,00 www.bredent-medical.com<br />

Dr. Joana Krause, Dr. Britta Rose<br />

SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 22.09. Ulm 950,00<br />

Dr. Michael Weiss<br />

SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! Mit Hands-on 28.09.-29.09. Crailsheim 1750,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Workshop am Phantom Modul 01/Modul 02 05.10.-06.10. Nürnberg 700,00<br />

Prof. NY. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />

SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 06.10. Schöneck 950,00<br />

ZA Gerhard Reif<br />

SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 12.10. Burgdorf 495,00<br />

Mit Hands-on/Nur für Zahnärzte<br />

Dr. med. dent. Andreas Groetz M.Sc.<br />

HELBO-Therapie: Biofilm – Ihr unsichbarer Feind! 12.10. Dresden 79,00<br />

Dr. Sigurd Hafner, Dr. Freimut Vizethum 129,00<br />

Implantatprophylaxe 17.10. Burgdorf 49,00<br />

Simone Schwenke<br />

HELBO-Therapie: Blutende Zahnfleischtaschen 07.11. Stuttgart 79,00<br />

< 4mm – (kein) Problem für Sie? 129,00<br />

Dr. Ulrich Fürst, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />

Dr. Freimut Vizethum<br />

SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! Mit Hands-on 09.11.-10.11. Crailsheim 1750,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Therapiekonzepte – die Basis für die 09.11. Senden kostenfrei<br />

erfolgreiche Praxis/Implantologiekonzepte<br />

Herbert Bibiza, Roland Benz<br />

whiteSKY Zirkonimplantat – Die Zukunft ist weiss 10.11. Berlin 585,00<br />

Christoph Arlom<br />

Workshop am Phantom Modul 04 16.11. Nürnberg 700,00<br />

Prof. Ny. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />

Workshop am Phantom Modul 03 17.11. Nürnberg 700,00<br />

Prof. Ny. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />

SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 17.11. Schöneck 950,00<br />

ZA Gerhard Reif<br />

HELBO-Therapie: Blutende Zahnfleischtaschen 23.11. Dortmund 79,00<br />

< 4mm – (kein) Problem für Sie? 129,00<br />

Dr. Ulrich Fürst, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />

Dr. Freimut Vizethum<br />

HELBO-Therapie: Risikofaktoren in der 28.11. Frankfurt/M 79,00<br />

Parodontologie und Implantologie 129,00<br />

Dr. Ralf Rößler<br />

SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 01.12. Landsberg 950,00<br />

Dr. Georg Bayer, Dr. Frank Kistler<br />

am Lech<br />

HELBO-Therapie: Blutende Zahnfleischtaschen 05.12. München 79,00<br />

< 4mm – (kein) Problem für Sie? 129,00<br />

Dr. Ulrich Fürst, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />

Dr. Freimut Vizethum<br />

972 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Workshop am Phantom Modul 01/Modul 02 07.12.-08.12. Nürnberg 700,00 bredent medical GmbH Co. KG<br />

Prof. NY. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />

Therapiekonzepte – die Basis für die Termine auf vor Ort kostenfrei<br />

erfolgreiche Praxis/Implantologiekonzepte<br />

Anfrage<br />

Herbert Bibiza, Roland Benz<br />

Teamstart Chirurgie Termine auf Weinheim 800,00<br />

PD Dr. Dr. Horst Ernst Umstadt<br />

Anfrage<br />

Starker Knochenverlust im OK oder UK – was tun? Termine auf Weinheim 950,00<br />

PD Dr. Dr. Horst Ernst Umstadt<br />

Anfrage<br />

Details zu Kosten und Fortbildungspunkten entnehmen Sie bitte <strong>dem</strong> Kursprogramm oder unserer Homepage www.bredent.com<br />

Einführung in die Ästhetik der Zahnprothese 08.09. Düsseldorf 395,00 Candulor Dental GmbH<br />

ZTM Tony Wiessner<br />

KunstZahnWerk<br />

Basiswissen der Totalprothetik 21.09.-22.09. Zwickau 595,00 (0 77 31) 7 97 83-22)<br />

ZT Martin Koller<br />

www.candulor.de<br />

Einführung in die Ästhetik der Zahnprothese 20.10. Frankfurt/Main 395,00<br />

ZTM Tony Wiessner<br />

Individuelle Präzision aus <strong>dem</strong> PolyMaster 27.10. Karlsruhe 320,00<br />

ZTM Frank Rose<br />

Wege zur Hochwertigen Ästhetik als Grundkurs 10.11. Berlin 395,00<br />

ZTM Kay Axthelm<br />

Mit System zur Totalprothese 16.11.-17.11. Karlsruhe 595,00<br />

Helmut Kircheis<br />

Einführung in die Ästhetik der Zahnprothese 17.11. München 395,00<br />

ZTM Tony Wiessner<br />

Basiswissen der Totalprothetik 23.11.-24.11. Hagen 595,00<br />

ZTM Reinhold Haß<br />

Ansprechpartnerin Angelika Achenbach, Bitte fordern Sie unser aktuelles Kursprogramm an!<br />

Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 08.08. ab Starnberg kostenfrei Corona Lava Fräszentrum<br />

Johannes Semrau, ZT 15:00 Uhr Starnberg<br />

Oberflächenbearbeitung in Vollendung 29.09.2012 Starnberg 450,00 (0 81 51) 55 53 88<br />

Bertrand Thiévent<br />

www.lavazentrum.com<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

Oberflächentextur der Frontzähne in Wachs und 17.09. Meckenheim 350,00 DA VINCI CREATIV<br />

Keramik (Workshop)<br />

Forum für die <strong>dental</strong>e Kunst<br />

Massimiliano Trombin (0 22 25) 1 00 27<br />

Dentale Formen und Strukturen der Front- und 20.09.-21.09. Meckenheim 690,00 www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />

Seitenzähne, Teil I<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Dentale Formen und Strukturen der Front- und 20.09.-21.09. Meckenheim 690,00<br />

Seitenzähne, Teil I<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Die Kunst der Minimalisierung – 27.09.-28.09. Meckenheim 690,00<br />

<strong>das</strong> geschichtete Frontzahnveneer<br />

Massimiliano Trombin<br />

Fordern Sie unser aktuelles Kursprogramm 2012 an!<br />

CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 20.08. Berlin 98,00 DeguDent GmbH<br />

ZTM Gerald Haase, DeguDent GmbH (0 61 81) 59-5915<br />

Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 21.08. Hamburg 49,00 www.degudent.de<br />

ZTM Frank Hartzig, DeguDent GmbH<br />

CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 28.08. Düsseldorf 98,00<br />

ZTM Leif Alliger, DeguDent GmbH:<br />

Handwerk Keramik – Back to the roots Mit 29.08.-30.08. Berlin 295,00<br />

fundamentalen Wissen und Struktur zum Erfolg<br />

ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH<br />

Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 29.08. Düsseldorf 49,00<br />

ZTM Jochem Fries-Terstesse, DeguDent GmbH<br />

Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 04.09. Stuttgart 49,00<br />

ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH<br />

CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 06.09. Stuttgart 98,00<br />

ZTM Richard Wirschke, DeguDent GmbH<br />

Aufwachstechnik als Basis und Wegbereiter im 11.09. Düsseldorf 295,00<br />

CAD/CAM Zeitalter<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss<br />

Aufwachstechnik als Basis und Wegbereiter im 13.09. Berlin 295,00<br />

CAD/CAM Zeitalter<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 973


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 13.09. Hamburg 98,00 DeguDent GmbH<br />

ZTM Frank Hartzig, DeguDent GmbH<br />

CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 13.09. Hannover 98,00<br />

ZTM Andrea Schlichting, DeguDent GmbH<br />

CAD/CAM-Intensiv-Workshop 13.09.-14.09. Ismaning 398,00<br />

3Shape Dental System 2012<br />

ZT Anke Fleischfresser, DeguDent GmbH<br />

Veneer-Spezial – Variationen der Veneer-Technik 17.09. Düsseldorf 395,00<br />

ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />

Das Kiss ® -Konzept: „All in one“ 18.09. Düsseldorf 395,00<br />

ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />

Minimal-invasiv – Non-invasiv 19.09. Gütersloh 349,00<br />

ZT Klaus Müterthies, Gütersloh<br />

Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik <strong>mit</strong> den 19.09. Hamburg 295,00<br />

Keramik-Systemen Kiss und love<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss<br />

Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik <strong>mit</strong> den 20.09. Hanau 295,00<br />

Keramik-Systemen Kiss und love<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss<br />

Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 21.09. Ismaning 49,00<br />

ZT Georg Wurm, DeguDent GmbH<br />

CAD/CAM-Intensiv-Workshop 24.09.-25.09. Hannover 398,00<br />

3Shape Dental System 2012<br />

ZTM Andrea Schlichting, DeguDent GmbH<br />

Veneer-Spezial – Variationen der Veneer-Technik 25.09. Hamburg 395,00<br />

ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />

Ästhetik – was der Patient wünscht 25.09. Hannover 249,00<br />

ZTM Hans-Jürgen Joit, Düsseldorf<br />

Das Kiss ® -Konzept: „All in one“ 26.09. Hamburg 395,00<br />

ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />

Rechnen Sie <strong>mit</strong> Wachstum – die richtige 26.09. Hanau 149,00<br />

Abrechnung zahntechnischer Leistungen<br />

<strong>Uwe</strong> Koch, GO-ZAKK, Willich<br />

Handwerk Keramik – Back to the roots Mit 27.09.-28.09. Düsseldorf 295,00<br />

fundamentalen Wissen und Struktur zum Erfolg<br />

ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH<br />

CAD/CAM-Intensiv-Workshop 27.09.-28.09. Stuttgart 398,00<br />

3Shape Dental System 2012<br />

ZT Anke Fleischfresser, DeguDent GmbH<br />

Detaillierte Beschreibungen finden Sie auf unserer Website www.degudent.de unter der Rubrik „Fortbildung und Veranstaltungen“.<br />

Die gaumen- bzw. bügelfreie Teleskopprothese im 17.08.-18.08. Hamburg 449,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />

Einstückgussverfahren aus CoCr (0 72 31) 8 03-470<br />

ZT Michael Martin<br />

Die gaumen- bzw. bügelfreie Teleskopprothese im 14.09.-15.09. Ispringen 449,00<br />

Einstückgussverfahren aus CoCr<br />

ZT Michael Martin<br />

Kieferorthopädischer Grundkurs Teil II – 14.09.-15.09. München 449,00<br />

Herstellung von bimaxillären Geräten<br />

ZT Jörg Stehr<br />

Modellgusskurs I – Grundkurs – 20.09.-21.09. Ispringen 299,00<br />

Ihr Einstieg in die Modellgusstechnik<br />

Zahntechniker der Dentaurum-Gruppe<br />

Der Funktionsregler nach Fränkel – 21.09.-22.09. Ispringen 449,00<br />

Herstellung der FR III Apparatur<br />

ZT Konrad Hofmann, Dr. Wolfgang Scholz<br />

Der elastisch offene Aktivator nach Klammt 21.09.-22.09. Ispringen 449,00<br />

ZT Monika Brinkmann<br />

Herstellung einer edelmetallfreien 22.09. Erfurt 249,00<br />

Teleskopkrone aus emf<br />

ZTM Volker Wetzel<br />

Kurs zur Perfektionierung der Biege- und 22.09. Ispringen 275,00<br />

Streutechnik<br />

ZT Guido Pedroli<br />

Lasersicherheitsschulung <strong>mit</strong> praktischen 28.09. Ispringen 165,00<br />

Übungen am Laser<br />

Dipl. Ing. (FH) Klaus Merkle) + Zahntechniker<br />

der Dentaurum-Gruppe<br />

Die Pendelapparatur und Ihre Modifikationen 29.09. Freiberg 250,00<br />

ZT Ursula Wirtz<br />

(bei Dresden)<br />

www.dentaurum.de<br />

974 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Hart- und Weichgewebsmanagement 01.09. Morsbach 295,00 Dentaurum Implants GmbH<br />

Dr. Friedhelm Heinemann (0 72 31) 8 03-470<br />

5. Fachtag Implantologie 08.09. Lübeck 75,00 www.dentaurum.de<br />

Diverse Referenten<br />

Implantatplanung –von klassisch bis dreidimensional 22.09. Heiligenhaus 383,00<br />

Dr. Friedhelm Heinemann<br />

Weichgewebshandling – <strong>das</strong> einfache, <strong>das</strong> schwer 22.09. Jena 383,00<br />

zu machen ist<br />

Dr. Joachim Hoffmann<br />

APF-NT Prothetik Seminar 04.09.-05.09. Essen 325,00 FUNDAMENTAL<br />

Burkhard Maaß<br />

Schulungszentrum<br />

Die Modellherstellung <strong>mit</strong> Präzison zur 06.09. Essen 195,00 (02 01) 86 86 4-0<br />

Perfektion<br />

www.fundamental.de<br />

ZTM Klaus Osten<br />

Intensiv-Tagesseminar Vollkeramik, 07.09. Essen 299,00<br />

Metallkeramik <strong>mit</strong> System<br />

ZTM Thomas Kühn<br />

Moderne Teleskop- und Kombinationstechnik 11.09.-12.09. Essen 650,00<br />

ZTM Klaus Osten<br />

Die Klammermodellgussprothese 18.09.-19.09. Essen 495,00<br />

ZTM Klaus Osten<br />

No-Prep Veneers – der Patientenfall 21.09. Essen 350,00<br />

ZTM Axel Gütges<br />

CAD/CAM Step by Step Teil 1 Einsteiger-Seminar 25.09. Essen 149,00<br />

Michaela von Keutz, Wieland GmbH<br />

Fordern Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2012 an!<br />

Initial Zr-FS Masterkurs – Seitenzahnbrücke 12.09. Meckenheim 550,00 GC Germany GmbH<br />

„Rot & Weiß“ (0 61 72) 9 95 96-0<br />

ZTM Massimiliano Trombin<br />

www.gcgermany.de<br />

Initial IQ Layering System „Form, Farbe und 21.09.-22.09. München 890,00<br />

Oberfläche“<br />

ZTM Michael Brüsch<br />

Initial Basic Workshop MC/Zr-FS 28.09.-29.09. Idstein 880,00<br />

ZTM Shahab Esfarjani<br />

GC Fotoworkshop „Dentalfotografie und 19.10. Berlin 400,00<br />

Dokumentation von Patientenfällen“ TEAMKURS<br />

ZTM Andreas Kunz<br />

GC Initial IQ Layering System“Form, Farbe und 19.10.-20.10. Idstein 450,00<br />

Oberfläche“ NEUER KURS<br />

ZTM Tomonari Okawa<br />

GC Initial MC Veener Kurs „Möglichkeiten der 20.10. Meckenheim 500,00<br />

individuellen Veneertechnik“NEUER KURS<br />

ZTM Christian Rothe<br />

GC Initial MC Ästhetik & Phonetik Kurs 26.10.-27.10. Berlin 880,00<br />

„Keramik für Fortgeschrittene“<br />

ZTM Peter Schaller<br />

ZTM Massimiliano Trombin 31.10. Meckenheim 550,00<br />

„Die majesthetische Oberflächentextur“<br />

ZTM Massimiliano Trombin<br />

Fordern Sie unseren aktuellen Kurskalender an<br />

Noritake CZR Press 07.09.-08.09. Schulungszentrum 449,00 Goldquadrat<br />

ZTM Andreas Piorreck Frohburg (05 11) 44 98 97-0<br />

Noritake CZR Einführungskurs 08.09. München, 360,00 www.goldquadrat.de<br />

ZTM Alexander Fink<br />

Dentale<br />

Technologie<br />

A. Fink<br />

Noritake CZR + EX-3 Workshop 12.09. DTL Korten, 89,00 inkl.<br />

ZTM Chris Schumacher Dinslaken Zirkongerüst<br />

Noritake CZR Brückenkurs 22.09.-23.09. München, 590,00<br />

ZTM Alexander Fink<br />

Dentale<br />

Technologie<br />

A. Fink<br />

Navigator-Masterkurs 07.08.-08.08. Berlin 725,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Fiechter, Paul (0 61 81) 35 40 14<br />

CAD/CAM 2 Aufbaukurs 3shape 21.08. Hamburg 139,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 22.08. Hamburg 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3.1 23.08. Hamburg 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Fortgeschrittene BWL/Recht 24.08.-25.08. Hamburg 500,00<br />

Lenz, Frank Dipl.-Kfm.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 975


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

CAD/CAM 5 24.08. Hanau 69,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3.1 27.08. Alling 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 29.08. Köln 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Grundkurs/Strategische Unternehmensführung 29.08. Köln 450,00<br />

Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />

CAD/CAM 3.1 30.08. Köln 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

VA Zirkon 03.09. Hagen 139,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 04.09. Garbsen 79,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 04.09. Hagen 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Aufbaukurs 3shape 05.09. Garbsen 139,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3.1 05.09. Hagen 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 06.09. Garbsen 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3.1 07.09. Garbsen 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Fortgeschrittene/Strategische 07.09.-08.09. Leipzig 850,00<br />

Unternehmensführung<br />

Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />

CAD/CAM 3.1 11.09. Ettlingen 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Klammermodellguss 11.09.-12.09. Oelsnitz 425,00<br />

Mazur, Frank<br />

Perfekte Rot-Weiße Ästhetik 12.09. Garbsen 329,00<br />

Maier, Björn<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger Dental-Wings 12.09. Hagen 79,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Matrix-Workshop 12.09. Hagen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Aufbaukurs 3shape 12.09. Hanau 139,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Präsentation gehört zum Business! 12.09. Hanau 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Patientenkurs/Portugal 12.09.-15.09. Porto/Portugal 2180,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger Dental-Wings 13.09. Alling 79,00<br />

Techn. Fachberater<br />

VA Zirkon 13.09. Garbsen 139,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Aufbaukurs Dental-Wings 13.09. Hagen 139,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 13.09. Hanau 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4.1 14.09. Alling 599,00<br />

Binder, Roland<br />

Natur Pur 1 14.09. Düsseldorf 275,00<br />

Stang, Markus<br />

Additional Veneers 14.09. Hagen 325,00<br />

Barton, Volker<br />

CMD-Funktionsdiagnostik 14.09. Hanau 325,00<br />

Dr. Körner; Mormann<br />

CAD/CAM 5 14.09. Hanau 69,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Pala Ästhetik 14.09. Köln 275,00<br />

Ehret, Dieter<br />

Matrix-Masterfrontkurs Frontzahn 18.09.-19.09. Köln 725,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 19.09. Dresden 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 19.09. Ettlingen 79,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger Dental-Wings 19.09. Hamburg 79,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4.1 19.09. Köln 599,00<br />

Binder, Roland<br />

976 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

BWL Grundkurs/Steuerberater 19.09. Leipzig 290,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Lenz, Frank Dipl.-Kfm.<br />

Keramik trifft Composite 19.09. Wasserburg 99,00<br />

Pietsch, Peter<br />

BWL Grundkurs/Strategische Unternehmensführung 19.09. Wasserburg 450,00<br />

Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />

CAD/CAM 3.1 20.09. Dresden 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 20.09. Ettlingen 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Matrix-Masterkurs Veneer-Technik 20.09.-21.09. Hanau 725,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Patientenorientierte Frontzahnästhetik 21.09. Dresden 329,00<br />

Maier, Björn<br />

BWL Fortgeschrittene BWL/Recht 21.09.-22.09. Ettlingen 500,00<br />

Lenz, Frank Dipl.-Kfm.<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 26.09. Alling 79,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum Matrix 26.09. Berlin 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum Matrix 26.09. Düsseldorf 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 26.09. Köln 79,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 26.09. Nürnberg 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Zähne aus Wasserburg 26.09. Wasserburg 89,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Navigator-Masterkurs 27.09.-28.09. Alling 725,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Die totale Prothese 27.09.-28.09. Berlin 625,00<br />

Lerch, Peter<br />

Totale Prothese 27.09.-28.09. Hagen 245,00<br />

Franke, Kai<br />

Laserschweißen 27.09.-28.09. Hanau 475,00<br />

Maskwo, Sören<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 27.09. Köln 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3.1 27.09. Nürnberg 169,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Gerontoprothetische Therapie 28.09.-29.09. Düsseldorf 425,00<br />

Baur, Andre<br />

Natur Pur 2 28.09.-29.09. Ettlingen 495,00<br />

Stang, Markus<br />

BWL Fortgeschrittene/Strategische 28.09.-29.09. Köln 850,00<br />

Unternehmensführung<br />

Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />

Ästhetisch verblenden 29.09. Stuttgart 329,00<br />

Maier, Björn<br />

Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />

Rationelle Aufwachstechnik 17.08.-18.08. Neuss 490,00 Jochen Peters<br />

ZTM Jochen Peters (0 21 31) 4 88 89<br />

Rationelle Frontzahnkeramik 21.09.-22.09. Neuss 510,00 www.ds-peters.de<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 24.09.-25.09. Neuss 320,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Okklusionskeramik 12.10.-13.10. Neuss 510,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik 15.10.-16.10. Neuss 490,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik 24.10.-25.10. Neuss 510,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik 30.11.-01.12. Neuss 490,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 03.12.-04.12. Neuss 320,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik 07.12.-08.12. Neuss 510,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 977


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Digitale Fotografie für Zahnarztpraxis und 12.10. Renningen 450,00 KOOS EDELMETALLE GmbH<br />

Dental-Labor (0 71 59) 92 74-0<br />

D. Baumann www.koos.de<br />

Keramisches Verblenden von Edelmetallgerüsten Termine auf Renningen 410,00<br />

A. Deuschle Anfrage<br />

Digitale Fotografie für zahnärztliche Termine auf Renningen Preis auf<br />

Mitarbeiter/-innen Anfrage Anfrage<br />

D. Baumann<br />

Richtige Abrechnung – Die Basis einer Termine auf Renningen Preis auf<br />

erfolgreichen Zahnarztpraxis Anfrage Anfrage<br />

J. Angermann-Daske<br />

Professionelle Abrechnung:GOZ/GOÄ Termine auf Renningen Preis auf<br />

J. Angermann-Daske Anfrage Anfrage<br />

Der richtige Umgang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Patienten Termine auf Renningen Preis auf<br />

J. Angermann-Daske Anfrage Anfrage<br />

Qualitätsmanagement in der Zahnarztpraxis Termine auf Renningen Preis auf<br />

J. Angermann-Daske Anfrage Anfrage<br />

Grundlagen KOOS-metic Ceramic System, LFC Press Termine auf Renningen 390,00<br />

und Schichtsystem<br />

Anfrage<br />

A. Deuschle<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 28.08. Stuttgart kostenlos Metaux Precieux Dental GmbH<br />

Wladimir Knjasev (07 11) 69 33 04 30<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 19.09. Stuttgart kostenlos www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

Wladimir Knjasev<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 17.10. Stuttgart kostenlos<br />

Wladimir Knjasev<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 21.11. Stuttgart kostenlos<br />

Wladimir Knjasev<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 12.12. Stuttgart kostenlos<br />

Wladimir Knjasev<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 24.08. Hamburg 120,00 model-tray GmbH<br />

Zirkon (08 00) 33 81 415<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

www.model-tray.de<br />

model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 21.09. Hamburg 120,00<br />

Zirkon<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 19.10. Hamburg 120,00<br />

Zirkon<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 16.11. Hamburg 120,00<br />

Zirkon<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 07.12. Hamburg 120,00<br />

Zirkon<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Weitere Infos unter www.model-tray.de<br />

Modellherstellungskurs „Das perfekte 07.09. Ettlingen- 350,00 picodent GmbH<br />

Implantatmodell u.d. individuelle Abformlöffel“ Bruchhausen Dental Produktions- u.<br />

ZTM T. Weiler , J. Glaeske<br />

Vertriebs GmbH<br />

„Das Modell“-Die Visitenkarte des Labors 26.09. Garbsen 220,00 (0 22 67) 65 80 0<br />

ZTM T. Weiler , ZT U. Rudnick<br />

www.picodent.de<br />

Weitere Termine auf Anfrage!<br />

Schienenkurs <strong>mit</strong> primosplint 10.08. bei 300,00 primotec<br />

ZTM Andreas Hoffmann Göttingen Joachim Mosch<br />

lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe 13.08. bei 300,00 (0 61 72) 99 77 00<br />

Kombiarbeit Göttingen www.primogroup.de<br />

ZTM Andreas Hoffmann<br />

primosplint – Aufbissschienen 15.08. Bad Homburg 300,00<br />

ZT Frank Beck<br />

phaser Schweißen Basiskurs 21.08. bei 300,00<br />

ZTM Andreas Hoffmann<br />

Göttingen<br />

978 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

lichthärtendes Wachs Metacon – Modellguß 27.08. bei 300,00 primotec<br />

ZTM Andreas Hoffmann<br />

Göttingen<br />

phaser Schweißen Basiskurs 11.09. bei 300,00<br />

ZTM Andreas Hoffmann<br />

Göttingen<br />

Weitere Info und Seminartermine unter www.primogroup.de<br />

Gießen in der Zahntechnik 10.09. Regensburg 99,00 Sabath Dentalforschung<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath (08 41) 379 62 06<br />

Gießen in der Zahntechnik 17.09. Ulm 99,00 www.sabath-<strong>dental</strong>forschung.de<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Gießen in der Zahntechnik 08.10. Magdeburg 99,00<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Gießen in der Zahntechnik 12.11. Münster 99,00<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.sabath-<strong>dental</strong>forschung.de<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 15.08. Oberursel 49,00 Schütz Dental GmbH<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 22.08. Göttingen 49,00 (0 60 03) 8 14-0<br />

Dialog Vario Komposit–Systemvorst. 1 Tag 24.08. Rosbach 79,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Funktionsdiagnostik, Screening, EMG, etc. 24.08.-26.08. Limburg 729,00<br />

Laser – Veranstaltung für Fortgeschrittene 04.09. Rosbach 250,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 05.09. Kassel 49,00<br />

IMPLA 3D Modul II Master-Training 05.09.-06.09. Rosbach 995,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 07.09. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 12.09. Remagen 49,00<br />

Laser – Veranstaltung für Fortgeschrittene 16.08. Rosbach 250,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 17.08. Rosbach 49,00<br />

Laser – Veranstaltung für Fortgeschrittene 19.09. Rosbach 250,00<br />

Tizian CAD/CAM Anwenderkurs 2 Tage 20.09.-21.09. Rosbach 449,00<br />

Dialog Vario Überpresstechnik 2 Tage 21.09.-22.09. Köln 390,00<br />

Annette v. Hajmasy, Z<br />

Dialog Vario Überpresstechnik 2 Tage 25.09.-26.09. Rosbach 349,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 28.09. Rosbach 49,00<br />

Individuelle Frontzahngestaltung auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik: Modul II auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

Einführung in die Funktionsdiagnostik auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik – CMD auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

Cranial System-Prothetik auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

Implantatprothetik von A - Z auf Anfrage Berlin 390,00<br />

3D Navigation in der Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />

Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />

Ästhetiktrends in der Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />

indiv. geschichtete Veneers nach Prof. Tanaka auf Anfrage Berlin 390,00<br />

Titan Brückenversorgung IMPLA-System auf Anfrage Bochum 599,00<br />

Galvanobrücke – die goldene Lösung auf Anfrage Bochum 599,00<br />

Galvano/Kobalt-Chrom Kombinationsprothetik auf Anfrage Bochum 599,00<br />

Welder-Technik: Welder – (Einsteigerkurs) auf Anfrage Bochum 210,00<br />

Nuance 850 Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 150,00<br />

Nuance 750 Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 150,00<br />

Tizian Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 150,00<br />

Tizian Mill Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 79,00<br />

Tizian Mill Anwenderkurs I 2 Tage auf Anfrage Rosbach 349,00<br />

Der Weg zur perfekten Totalprothetik auf Anfrage Rosbach 250,00<br />

Grundlagen der Welder/Lasertechnologie auf Anfrage Rosbach 95,00<br />

Tizian Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Sauerlach 79,00<br />

Tizian Mill Anwenderkurs I Fr./Sa. Sauerlach 356,00<br />

Tizian Mill Masterkurs I 2 Tage Fr./Sa. Sauerlach 499,00<br />

Tizian Mill Masterkurs II Abuents 2 Tage Fr./Sa. Sauerlach 349,00<br />

aktuelles Kursprogramm unter: www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Farblich charakterisieren. Ästhetisch perfektionieren. 29.08. Neumünster 95,00 VITA Zahnfabrik<br />

Antje Ehmann (0 77 61) 5 62-235<br />

Frontzahnästhetik <strong>mit</strong> VITAVM 9 / VITAVM 13 30.08.-31.08. Langen 455,00 www.vita-kurse.de<br />

Renato Carretti<br />

VITAVM Konzept: Perfektion „Mythos oder Wahrheit?“ 06.09.-07.09. Hagen 395,00<br />

Manfred Grutschkuhn<br />

VITAVM Konzept: Perfektion in Kombination 07.09.-08.09. Baden/Österreich 395,00<br />

Rosita Bacher<br />

Für mehr natürliches Farbspiel 14.09. Bad 290,00<br />

Marianne Höfermann<br />

Säckingen<br />

Scansysteme im Vergleich – in Theorie und Praxis 14.09. Bad 198,00<br />

ZTM Matthias Stabel<br />

Säckingen<br />

Ästhetische Kompositverblendungen <strong>mit</strong> VITAVM LC 14.09. Berlin 349,00<br />

ZTM Jürgen Freitag<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 979


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

VITAVM Konzept: Perfektion „Mythos oder Wahrheit?“ 14.09.-15.09. Bühl/Baden 395,00 VITA Zahnfabrik<br />

Rosita Bacher<br />

VITAVM Konzept: Perfektion „Mythos oder Wahrheit?“ 20.09.-21.09. Langen 395,00<br />

Antje Ehmann<br />

Perfekte Kommunikation der Ästhetik (Kurs 2) 22.09. Schwaig 275,00<br />

Mit Digitalkamera, Laptop und Adobe Photoshop<br />

zur perfekten Bildaussage<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Perfekte Kommunikation der Ästhetik (Kurs 1) 26.09. Langen 255,00<br />

Wie Sie die digitale Fotografie für überzeugende,<br />

aussagekräftige Bilder effektiv einsetzen<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Perfekte Kommunikation der Ästhetik (Kurs 2) 28.09. Bremerhaven 275,00<br />

Mit Digitalkamera, Laptop und Adobe Photoshop<br />

zur perfekten Bildaussage<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Keramik, Komposit, Kunststoffzähne – ein Triathlon 28.09.-29.09. Langen 549,00<br />

Über Werkstoffgrenzen hinweg zur ästhetischen<br />

Einheit in Farbe, Form und Oberfläche<br />

ZTM Jürgen Freitag<br />

Der digitale Dental-Workflow 09.01.-13.01. Las Palmas Auf Anfrage<br />

R. Carretti, Dr. E. End, J. Freitag de Gran Canaria<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.vita-kurse.de<br />

Die individuelle Frontzahnbrücke – 14.09.-15.09. Wendelstein 630,00 Wegold Edelmetalle GmbH<br />

Ein ungewöhnliches, einfaches und wirkungsvolles<br />

Wegold Aka<strong>dem</strong>ie<br />

Schichtkonzept (0 91 29) 40 30-0<br />

Fabiano Bolzani<br />

www.wegold.de<br />

Keramik – Schichttechniken und Farbenlehre 27.09.-28.09. Wendelstein 560,00<br />

ZTM Michael Perling<br />

Prinzipien der biomechanischen Okklusion (Teil 2) 04.10.-06.10. Wendelstein 980,00<br />

ZTM Michael Polz<br />

„Up to date“ - Eine Rundreise durch den 24.10. Wendelstein 240,00<br />

modernen Praxisalltag<br />

Kerstin Salhoff<br />

Die individuelle Frontzahnbrücke – 09.11.-10.11. Wendelstein 630,00<br />

Ein ungewöhnliches, einfaches und wirkungsvolles<br />

Schichtkonzept<br />

Fabiano Bolzani<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.wegold.de<br />

Veeners <strong>mit</strong> Reflex dimension – 06.09.-07.09. Hannover 625,00 WIELAND Dental + Technik<br />

Ästhetische Frontzahnlösungen<br />

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ZT Javad Kolahdozaan (0 72 31) 37 05 -233<br />

ZENOSTAR/Zenoflex dimension – 07.09. Rosbach/Rodheim 99,00 www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

Die Möglichkeiten der Zukunftskrone<br />

ZT Michaela von Keutz, ZTM Dieter Knappe,<br />

ZTM Silke Lehmann<br />

CAD/CAM Step by Step – Teil 1 – Kennenlernen 11.09. Pforzheim 149,00<br />

und Anwenden von 3shape<br />

Technische Berater<br />

ZENOTEC CAD Workshop – Kennenlernen und 14.09. Dresden 149,00<br />

Anwenden von ZENOTEC CAD<br />

ZTM Maja Pöttrich<br />

Anmelden . Teilnehmen . Loslegen unter www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

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9./21./30.11. 650,00 p.P.<br />

Advanced Kurs Zfx CAD/CAM Technologie 5.9. und Dachau Gruppenkurse<br />

12.10. und 390,00<br />

2./7./23.11. p.P./Individualkurse<br />

750,00 p.P.<br />

Pro Kurs Zfx CAD/CAM Technologie 12./26.9. Dachau Gruppenkurse<br />

und 490,00<br />

5./17./26.10. p.P./Individualkurse<br />

und<br />

850,00 p.P.<br />

16./28.11.<br />

Individualkurse (1–3 Pers.) auf Anfrage. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.zfx-<strong>dental</strong>.com<br />

980 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Bruneck kostenlos Zirkonzahn<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Campus<br />

Education Teams +39 047 406 66 65<br />

CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Bruneck 350,00 www.zirkonzahn.com<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

CAD/CAM Milling B – Training für regelmäßig Bruneck 600,00<br />

fortgeschrittene Anwender<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Prettau A – Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen und regelmäßig Bruneck 1000,00<br />

Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Prettau B – Fertigung einer klassischen regelmäßig Bruneck 2000,00<br />

„Prettau Bridge“<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Ceramic Layering - Keramikschichttraining regelmäßig Bruneck 500,00<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Manual Milling A – Einsteigertraining für <strong>das</strong> regelmäßig Bruneck 500,00<br />

manuelle Fräsgerät<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Manual Milling B – Training für regelmäßig Bruneck 500,00<br />

fortgeschrittene Anwender des Zirkographen<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Manual Milling C – Spezialisierungstraining regelmäßig Bruneck 500,00<br />

Zirkograph<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation auf Anfrage Education kostenlos<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Partner<br />

Education Teams<br />

CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Neuler kostenlos<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Neuler 350,00<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

CAD/CAM Milling B – Training für regelmäßig Neuler 600,00<br />

fortgeschrittene Anwender<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Prettau A – Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen und regelmäßig Neuler 1000,00<br />

Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Ceramic Layering – Keramikschichttraining regelmäßig Neuler 500,00<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

CAD/CAM INSTALL – Erstinstallation und auf Anfrage vor Ort 1500,00<br />

Einsteigertraining<br />

Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />

Education Teams<br />

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.zirkonzahn.com unter Kursangebot<br />

Alle Kursgebühren zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 981


Interview<br />

Auf der Straße der Zukunft<br />

Michael Göllnitz über erweiterte Laborlösungen bei Wegold<br />

Auf der Straße der Zukunft<br />

Michael Göllnitz, seit<br />

März Geschäftsführer<br />

bei der Wegold Edel -<br />

metalle in Wendelstein,<br />

erklärt im Exklusiv-<br />

Interview, wie sich sein<br />

Konzern für die Zukunft<br />

positioniert. Der<br />

gelernte Industrie -<br />

kaufmann besitzt mehr<br />

als 22 Jahre fundierte<br />

Vertriebserfahrung im<br />

Dentalmarkt. Als strategisch<br />

ausgerichteter<br />

Vertriebler hat er<br />

bereits mehrere bedeutende<br />

Technologie -<br />

prozesse <strong>mit</strong>erlebt und<br />

begleitet.<br />

e Michael Göllnitz: „Wich-<br />

dl: Herr Göllnitz, was hat Sie dazu bewogen,<br />

als Geschäftsführer bei der We-<br />

tig war uns, nicht sofort auf<br />

den erstbesten ,digitalen gold Edelmetalle GmbH einzusteigen?<br />

Zug‘ aufzuspringen, son - Michael Göllnitz: Die Herausforderungen<br />

in einem sich ständig wandelnden<br />

dern eine eigene ausgereifte<br />

und auch preislich interessante<br />

,Straße‘ <strong>mit</strong> mehreren fahrungen aus den bisherigen Führungs-<br />

Dentalmarkt dabei zu sein und meine Er-<br />

„<br />

Stationen aufzubauen.“ positionen unter anderem<br />

bereits drei Jahre als<br />

Vertriebsleiter Deutschland<br />

bei Wegold – gewinnbringend<br />

einfließen<br />

zu lassen. Besonders gereizt haben<br />

mich die interessanten und vielfältigen<br />

Möglichkeiten unseres Unternehmens,<br />

zielgerichtet und technologieorientiert<br />

in den nächsten Jahren als direktes Vertriebs-<br />

und Handelshaus zu agieren.<br />

Die Wegold Edelmetalle GmbH ist ja vergleichsweise<br />

noch ein recht junges <strong>mit</strong>telständisches<br />

Unternehmen auf <strong>dem</strong><br />

Verlässlicher<br />

Laborpartner<br />

Markt (gegründet 1986) – wir agieren<br />

heute <strong>mit</strong> insgesamt 90 Mitarbeitern<br />

sehr dynamisch und kundennah. Und<br />

der Erfolg lässt sich vorzeigen: in unseren<br />

Kernbereichen Legierungen und Keramiken<br />

belegen wir Plätze unter den<br />

Top 5 in Deutschland. Richtig Schwung<br />

in den Markt haben<br />

wir ja <strong>mit</strong> der Einführung<br />

unserer Ecogold-<br />

“<br />

Legierung gebracht.<br />

Eine hellgelbe Universal-Legierung,<br />

die obendrein als günstige<br />

Alternative von unseren Kunden<br />

schnell angenommen wurde. Heute<br />

zählt sie zu den Erfolgsprodukten in unserem<br />

Unternehmen.<br />

dl: Sie sprechen von zukünftigen marktorientierten<br />

Entwicklungen für Ihr Unternehmen,<br />

was meinen Sie genau da-<br />

982 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Auf der Straße der Zukunft<br />

Interview<br />

<strong>mit</strong> und wie sieht Ihre Geschäftsstrategie<br />

aus?<br />

Michael Göllnitz: Erst mal ist mir sehr<br />

wichtig herauszustellen, <strong>das</strong>s wir uns<br />

in den letzten 26 Jahren auf die Kernkompetenz<br />

in den Produktbereichen<br />

Dentallegierungen, Keramiken, Geräten,<br />

Dental-Loten, Konstruktionselementen<br />

(Cendres+Mètaux und Si-tec) spezialisiert<br />

haben, <strong>mit</strong> einem klaren Schwerpunkt<br />

auf Deutschland. Auch heute bündeln<br />

wir eine Vielzahl von Aktivitäten in<br />

diesem Bereich. Doch die zunehmende<br />

Digitalisierung im Dentalmarkt habe ich<br />

als mein Aufgabengebiet definiert. Von<br />

Anfang an erlebe ich diesen Technologiewandel<br />

hautnah <strong>mit</strong> und habe ihn<br />

auch erfolgreich begleitet. Heute schöpfen<br />

wir bei Wegold aus einem großen<br />

Erfahrungsschatz und setzen neben unseren<br />

klassischen Produkten auf unser<br />

„Dentadio System“ – welches auch eine<br />

digitale CAD/CAM-Straße für <strong>das</strong> Labor<br />

beinhaltet.<br />

dl: Was steckt hinter der „digitalen<br />

CAD/CAM-Straße“?<br />

Michael Göllnitz: Wichtig war uns, nicht<br />

sofort auf den erstbesten „digitalen Zug“<br />

aufzuspringen, sondern eine eigene ausgereifte<br />

und auch preislich interessante<br />

„Straße“ <strong>mit</strong> mehreren Stationen aufzubauen.<br />

Wir bieten unseren Partnern ein<br />

„<br />

erprobtes perfektes System <strong>mit</strong> einem<br />

Außergewöhnliche<br />

und enge Kundenbindung<br />

Streifenweißlichtscanner, einer kleinen<br />

Tischfräse, einem Sinterofen sowie den<br />

CAD/CAM-Materialien von Zirkonoxidbis<br />

zu Wachs-Blanks in einem vollständig<br />

„offenen System“ an. Die handwerkliche<br />

Kompetenz verbleibt in unserem<br />

System – trotz der zunehmenden Digitalisierung<br />

– im Labor! Sich abzuheben von<br />

anderen Anbietern ist freilich sehr<br />

schwer, aber wir sind überzeugt, vor al-<br />

“<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 983


Interview<br />

Auf der Straße der Zukunft<br />

e Blick auf <strong>das</strong> Wegold-Firmendomizil<br />

d CAD/CAM-„Straße“<br />

dl: Sie sprechen häufig von Kundennähe.<br />

Was zeichnet Wegold besonders aus?<br />

Michael Göllnitz: Eindeutig unsere Mitarbeiter<br />

in Wendelstein, im Außendienst<br />

und <strong>dem</strong> technischen Service<br />

<strong>mit</strong> ihrer ganz besonderen einzigartigen<br />

Kundenbindung. Immerhin sind weit<br />

mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiter<br />

im Vertrieb tätig. Diese Quote finden<br />

Sie nur sehr selten in Unternehmen unserer<br />

Größenordnung. Diese außergewöhnliche<br />

und enge Kundenbindung<br />

basiert auf jahrelangen, wenn nicht sogar<br />

jahrzehntelangen Partnerschaften<br />

und zeichnet sich durch ein hohes Maß<br />

an gegenseitigem Vertrauen und im Ergebnis<br />

durch eine hohe Kundenzufriedenheit<br />

aus. Für uns die allerwichtigste<br />

Basis unseres täglichen Handelns.<br />

lem durch einen herausragenden Service<br />

und letztendlich <strong>das</strong> lückenlose<br />

Beherrschen der Prozesskette, unsere<br />

Kunden zu begeistern. Alles in allem entsteht<br />

eine interessante Situation<br />

für unsere Partner und uns – und vor allem<br />

bleibt auch die Arbeit im Labor – wo<br />

sie meiner Meinung nach auch hingehört!<br />

dl: Können Sie uns ein Beispiel nennen,<br />

wie Sie die Erfüllung von Kundenwünschen<br />

realisieren?<br />

Michael Göllnitz: Klar, bei uns gibt es<br />

den Satz – „unser Kunde kann ,alles‘<br />

von uns bekommen“ – <strong>das</strong> gilt beispielsweise<br />

bei Dentalgeräten, wo wir<br />

nicht auf einen starren Katalog zurückgreifen,<br />

sondern auf Kundenwünsche<br />

eingehen – der Geräteservice kommt<br />

dann von uns. Oder ganz aktuell wurde<br />

<strong>das</strong> komplette Verpackungs- und Designkonzept<br />

der Keramikdosen umgestellt.<br />

Aufmerksam haben uns unsere<br />

Laborpartner auf <strong>das</strong> bisher eher umständliche<br />

Handling <strong>mit</strong> den Dosen gemacht.<br />

Jetzt haben wir zusätzlich zu einer<br />

Sortimentsoptimierung <strong>das</strong> gesamte<br />

Verpackungskonzept umgestellt. An<br />

dieser Stelle herzlichen Dank an alle<br />

Kunden für ihre Anregungen.<br />

dl: Wie differenziert sich Wegold von<br />

den Wettbewerbern?<br />

984 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Auf der Straße der Zukunft<br />

Interview<br />

Michael Göllnitz: Durch unsere Philosophie,<br />

als verlässlicher Laborpartner<br />

und nicht als Wettbewerber zum Dental<strong>labor</strong><br />

oder vielleicht auch zur Zahnarztpraxis<br />

aufzutreten. Entscheidend<br />

ist für uns, <strong>das</strong>s wir durch unsere<br />

„<br />

Kundennähe<br />

den Zugang zu den<br />

Entscheidern im Labor erreicht<br />

haben und gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> ihnen Produkte und<br />

Wege für <strong>das</strong>, was kommt,<br />

zu entwickeln. Zahnarzt und<br />

Labor sind ein gut funktionierendes<br />

Team; wir wollen unseren<br />

Beitrag dazu leisten, diese Verbindung<br />

„zukunftsfähig“ zu machen.<br />

dl: Wagen Sie bitte für uns einen Blick<br />

auf die Wegold und den Dentalmarkt<br />

der Zukunft.<br />

Michael Göllnitz: Mein Ziel für Wegold<br />

ist der Ausbau der Marktanteile in den<br />

Kernprodukten Legierungen sowie Keramiken<br />

und der Sprung unter die TOP<br />

In den nächsten Jahren werden<br />

aus meiner Sicht alle Zahnarztpraxen <strong>mit</strong><br />

einem Intraoralscanner bestückt sein<br />

3. Mit unseren <strong>neuen</strong>, digitalen Produkten<br />

schaffen wir die Grundlage dafür,<br />

auch klassische Produkte von Wegold<br />

weiterhin direkt vor Ort im Labor zu verarbeiten.<br />

In den nächsten Jahren werden<br />

aus meiner Sicht alle Zahnarztpraxen<br />

<strong>mit</strong> einem Intraoralscanner bestückt<br />

sein – auch hier wünsche ich mir,<br />

<strong>das</strong>s wir, gemeinsam <strong>mit</strong> unseren Kunden,<br />

einen großen Marktanteil haben<br />

werden.<br />

Für die Zahntechnik und Zahnmedizin<br />

in Deutschland wünsche ich mir, <strong>das</strong>s<br />

wir globaler denken und „Made in Germany“<br />

im Ausland, auch in unserer<br />

Branche, eine richtig spannende Rolle<br />

spielen wird.<br />

cg/bs n<br />

“<br />

·<br />

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1 12./13.10.12 H. Dieterich/ZT-Team Winnenden<br />

2 07./08.12.12 H. Hildebrand/A. Kunz Berlin<br />

3 11./12.01.13 K.-L. Ackermann/G. Neuendorff Filderstadt<br />

4 01./02.03.13 R. Bahle/U. Buhr Memmingen<br />

5 12./13.04.13 Chr. Hammächer/V. Weber Aachen<br />

6 14./15.06.13 H.-J. Stecher/A. Kimmel Koblenz<br />

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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 985


Management<br />

Respektvoll <strong>mit</strong>einander umgehen<br />

Eine Kunst, die wieder geübt werden sollte<br />

Respektvoll<br />

<strong>mit</strong>einander umgehen<br />

Zeitdruck macht lieblos.<br />

Das zeigt sich im wenig<br />

respektvollen Umgangs -<br />

verhalten. Doch menschlich<br />

wie sachlich – die<br />

Kunst, respektvoller<br />

<strong>mit</strong>einander umzugehen<br />

ist es wert, wieder<br />

intensiver geübt zu<br />

werden, meint unser<br />

Autor Hartmut Volk.<br />

Schauen wir doch einfach mal in<br />

den Duden, genauer, in den Band<br />

„Das Herkunftswörterbuch – Etymologie<br />

der deutschen Sprache“. Unter<br />

„<br />

„Respekt“ finden wir dort „Ehrerbietung,<br />

Achtung, Ehrfurcht,<br />

Scheu“.<br />

Hand aufs Herz:<br />

vier Begriffe, die<br />

nicht unbedingt<br />

mehr zum allgemeinen<br />

Sprachgebrauch gehören. Und<br />

die folglich auch im praktischen Verhalten<br />

kaum noch stilprägend wirken.<br />

Das ist durchaus zu beklagen. Zum einen<br />

aus kultureller Perspektive, als weiteres<br />

Indiz für einen brüchiger werdenden<br />

verbindlichen öffentlichen Wertekanon.<br />

Zum anderen als Folge davon,<br />

aus der ganz pragmatischen Perspektive<br />

der Lebensqualität, als Indiz für eine<br />

um sich greifende, zu immer mehr<br />

wechselseitigen Irritationen und Beschädigungen<br />

führende Verhaltensdummheit.<br />

Denn welche Wirkung zeitigt es, anderen<br />

wenig respektvoll zu begegnen und<br />

sie da<strong>mit</strong> herabzuwürdigen? Es beschädigt<br />

ihr Selbstwertempfinden, macht<br />

sie betroffen und, beispielsweise im<br />

Vorgesetzten-Mitarbeiterverhältnis, widerborstiger.<br />

Taucht doch in<br />

Respektlosigkeit schädigt<br />

<strong>das</strong> Selbstwertempfinden<br />

des Anderen<br />

schöner Regelmäßigkeit<br />

im Zus<br />

a m m e n h a n g<br />

“<br />

<strong>mit</strong> Leistungszurückhaltung<br />

und innerer Kündigung<br />

die Meldung auf: Die Mitarbeiter<br />

distanzieren sich weniger vom Unternehmen<br />

als solchem als vielmehr<br />

von ihrem Vorgesetzten, sprich, dessen<br />

Verhaltensrepertoire.<br />

Wo<strong>mit</strong> sich wenig respektvolles Verhalten<br />

als <strong>das</strong> entlarvt, was es tatsächlich<br />

ist: Ausdruck mangelnder Lebensklugheit.<br />

Nur verhaltensdumme Menschen<br />

legen sich selber Steine in den<br />

Weg, zerstören die Brücken zum Gegenüber<br />

und bremsen sich dadurch selber<br />

aus. Und nur sie verwechseln Selbstbewusstsein<br />

<strong>mit</strong> der allenthalben zu<br />

beobachtenden ebenso kurzsichtigen<br />

wie schnellzüngigen Selbstbezogen-<br />

986 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Respektvoll <strong>mit</strong>einander umgehen<br />

heit, erkennen nicht den Nutzen<br />

dessen, was der spanische Jesuitenpater<br />

Balthasar Gracian<br />

(1601–1658) in seinem berühmten<br />

„Handorakel und Kunst der<br />

Weltklugheit“ notierte: „Behutsames<br />

Schweigen ist <strong>das</strong> Heiligtum<br />

der Klugheit.“<br />

Das Interessante am Respekt<br />

<strong>mit</strong>hin ist: Den Respekt,<br />

„<br />

den<br />

man anderen erweist, erweist<br />

man immer auch<br />

sich selber; wer<br />

Respekt ist<br />

eine kommunikative<br />

Aufgabe<br />

Management<br />

respektlos <strong>mit</strong><br />

anderen umspringt,<br />

tut <strong>das</strong><br />

auch <strong>mit</strong> sich<br />

selbst. Respektvolles Verhalten,<br />

so gesehen, ist auch ein Ausdruck<br />

von Selbstachtung. Man<br />

ist nicht bereit, sich <strong>mit</strong> einem<br />

Verhalten zu entblößen, <strong>das</strong><br />

über den Umweg des Verhaltens<br />

anderen gegenüber ein schlechtes<br />

Licht auf einen selbst wirft.<br />

Hier kommt Goethes Bemerkung<br />

seinem Freund Sulpiz Boisserée<br />

gegenüber in den Sinn: „ Was<br />

wäre aus mir geworden, wenn<br />

ich nicht immer genötigt gewesen<br />

wäre, Respekt vor anderen<br />

zu haben.“<br />

Mit einem kühnen Gedankensprung<br />

diese nachdenkliche Bemerkung<br />

auf die inzwischen nahezu<br />

tagtäglich in der Presse zu<br />

findende Meldung „Mehr Menschen<br />

krank durch Arbeit“ übertragen,<br />

heißt: Wie rasch würde<br />

sich die ganz erheblich zum<br />

wachsenden Belastungsempfinden<br />

beitragende Arbeitsatmosphäre<br />

merklich entspannen,<br />

gingen alle Beteiligten ein wenig<br />

respektvoller <strong>mit</strong>einander<br />

um! Leistungs-, Wettbewerbs-,<br />

Kosten- und Zeitdruck sind ohne<br />

Zweifel heute erheblich<br />

Wohlbefinden und Gesundheit<br />

beeinträchtigende Faktoren.<br />

Aber sie sind es nicht allein!<br />

Übersehen werden darf bitte<br />

auch nicht, worauf immer wieder<br />

zu hörende Bemerkungen<br />

hinweisen: Auch <strong>das</strong> von wenig<br />

Um- und Rücksicht geprägte,<br />

kurz respektlose Umgangsverhalten<br />

auf Vorgesetzten-, Mitarbeiter-<br />

wie Kollegen- und, bitteschön,<br />

auch <strong>das</strong> nicht zu vergessen,<br />

auch auf Kundenseite, trägt<br />

ein gerüttelt Maß dazu bei,<br />

Wohlbefinden und Gesundheit<br />

zu untergraben. Dieses im weitesten<br />

Sinne respektlose Verhalten<br />

„macht die Sache erst<br />

wirklich unerträglich“, „ bringt<br />

<strong>das</strong> Fass zum Überlaufen“,<br />

„haut einen aus<br />

den Schuhen“,<br />

„treibt einen<br />

“<br />

zum Wahnsinn“,<br />

„lässt den Boden<br />

unter den<br />

Füßen wanken“, „ist <strong>das</strong>, was einen<br />

wirklich auslaugt und krank<br />

macht“.<br />

Bemerkungen aus der Praxis, die<br />

lebensnah zeigen: Ein wenig<br />

mehr wechselseitige Rücksichtnahme,<br />

wie es schon in der lateinischen<br />

Wurzel des Begriffs<br />

„Respekt“ – „respectus = <strong>das</strong> Zurückblicken,<br />

<strong>das</strong> Sichumsehen,<br />

die Rücksicht“ – zum Ausdruck<br />

kommt, wäre eine Wohltat. Und<br />

gäbe – ganz betriebswirtschaftlich<br />

nüchtern gesehen – der<br />

menschlichen Produktivkraft auf<br />

einen Schlag eine ganz neue<br />

Standfestigkeit.<br />

Ein erhellendes Licht auf diese<br />

Zusammenhänge wirft ein unlängst<br />

veröffentlichter Zwischenruf<br />

des Denkwerks Zukunft, Bonn.<br />

Unter der Überschrift „Krank machende<br />

Beziehungserfahrungen“<br />

schreibt da der Hirnforscher<br />

und Leiter der Zentralstelle für<br />

Neurobiologische Präventionsforschung<br />

der Psychiatrischen Klinik<br />

der Universitäten Göttingen und<br />

Mannheim/Heidelberg, Professor<br />

Dr. Gerald Hüther: „Jetzt haben<br />

die Hirnforscher endlich herausgefunden,<br />

<strong>das</strong>s es im Gehirn eines<br />

Menschen, der sich gekränkt<br />

fühlt, weil er in einer sozialen Gemeinschaft<br />

ausgegrenzt wird,<br />

zur Aktivierung der gleichen neuronalen<br />

Netzwerke kommt,<br />

die auch immer dann aktiviert<br />

werden, wenn er körperliche<br />

Schmerzen empfindet. Jeder, der<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 987<br />

1206049<br />

Dental<br />

eBooks<br />

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Management<br />

Respektvoll <strong>mit</strong>einander umgehen<br />

Lesetipps<br />

im Elternhaus, in der Schule oder im Beruf<br />

diese traurige Erfahrung machen<br />

musste, <strong>das</strong>s er so, wie er ist, nicht „richtig“<br />

ist, muss diesen Schmerz also irgendwie<br />

unterdrücken.<br />

Gelungen ist dies den meisten Menschen<br />

mehr oder weniger gut. Aber um<br />

welchen Preis? Die Unterdrückung dieses<br />

sozialen Schmerzes führt zwangsläufig<br />

dazu, <strong>das</strong>s auch all jene schmerzhaften<br />

Signale, die aus<br />

„<br />

<strong>dem</strong> eigenen<br />

Körper kommen, im Gehirn nicht mehr<br />

sensitiv wahrgenommen<br />

werden können.<br />

Das Ergebnis: man<br />

spürt sich dann<br />

selbst nicht mehr<br />

richtig. Merkt nicht<br />

mehr, <strong>das</strong>s irgendetwas weh tut. Geht<br />

darüber hinweg und hält es aus, genauso<br />

wie den Schmerz über die soziale<br />

Ausgrenzung. Beides beruht ja auf der<br />

Erzeugung des gleichen Signalmusters<br />

im eigenen Gehirn.<br />

Die Folge: Man reagiert nicht mehr auf<br />

Signale aus <strong>dem</strong> eigenen Körper, auf<br />

die man eigentlich - um gesund zu bleiben<br />

- reagieren müsste.<br />

Ahnen Sie jetzt, weshalb so viele Menschen,<br />

die in gestörten Beziehungen leben,<br />

krank werden? Haltungsschäden<br />

bekommen, Übergewicht entwickeln,<br />

ihre Gesundheit durch krankmachende<br />

Lebensgewohnheiten ruinieren, ohne<br />

zu spüren, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> ihrem Körper weh<br />

tut? Wie soll ihr Gehirn merken, <strong>das</strong>s<br />

c René Borbonus: RESPEKT! – Wie Sie Ansehen bei Freund und Feind<br />

gewinnen. Econ Verlag, Berlin, 2011, 252 Seiten, 18 Euro<br />

c Balthasar Gracian: Handorakel und Kunst der Weltklugheit. Alfred<br />

Kröner Verlag, Stuttgart 1992, 131 Seiten, 12,50 Euro<br />

c Christoph Schulte-Richtering: Die Kunst der Weltklugheit – Über<br />

Taktik, den Umgang <strong>mit</strong> Menschen und wie man den Tücken des<br />

Lebens den schlimmen Finger zeigt. 100 Tipps, gegeben von einem<br />

spanischen Mönch vor 350 Jahren und in die heutige Zeit übertragen.<br />

Rowohlt –Berlin Verlag, Berlin 2012, 189 Seiten, 16,95 Euro<br />

c Karlheinz A. Geißler: Lob der Pause – Warum unproduktive Zeiten ein<br />

Gewinn sind.oekom verlag, München 2010, 108 Seiten, 8,95 Euro<br />

c Florian Opitz: SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.<br />

Riemann Verlag, München 2011, 288 Seiten, 17,95 Euro<br />

c Julian Nida-Rümelin: Die Optimierungsfalle – Philosophie einer<br />

humanen Ökonomie. Irisiana Verlag, München 2011, 311 Seiten,<br />

19,99 Euro<br />

Eile macht die<br />

Menschen offenbar<br />

unbarmherzig<br />

etwas im Körper nicht stimmt und korrigierend<br />

darauf einwirken, wenn es davon<br />

nichts mehr <strong>mit</strong>bekommt? Eine Verbesserung<br />

unserer Beziehungskultur<br />

hätte daher weniger Erkrankungen und<br />

eine enorme Kostenersparnis im Gesundheitswesen<br />

zur Folge!“<br />

Möglicherweise war es diese Erkenntnis,<br />

die den Trainer und Coach René Borbonus<br />

zu der Idee verholfen hat, ein Buch<br />

über „Respekt“ zu schreiben. Respekt,<br />

stellt er darin klar, „meint nicht Anbiederung;<br />

er meint nicht geheuchelte<br />

Bewunderung,<br />

Nutzendenken<br />

“<br />

und leere Worthülsen.<br />

Er bezeichnet vielmehr<br />

eine kommunikative<br />

Aufgabe, eine Verpflichtung dazu, sein<br />

Gegenüber wahrzunehmen und in seiner<br />

Persönlichkeit, seiner Menschenwürde<br />

und seinem Anliegen ernst zu nehmen…<br />

. Respekt ist keine Maske, die wir aufsetzen<br />

und wieder abnehmen können, wie<br />

es uns beliebt. Es ist eine Haltung, weil<br />

er gleichzeitig ein grundlegendes<br />

menschliches Bedürfnis ist.“<br />

Und wie stark dieses Bedürfnis ist, <strong>das</strong><br />

zeigen die Bemerkungen aus der Praxis.<br />

Und auch, wie sehr dieses grundlegende<br />

menschliche Bedürfnis in der heutigen<br />

Arbeitswelt offensichtlich zu kurz<br />

kommt. Und <strong>das</strong> nicht zuletzt auch deshalb,<br />

weil ganz schlicht und einfach die<br />

Zeit für repektvollere Umgangsformen<br />

fehlt. Zeitdruck, <strong>das</strong> wird gern übersehen,<br />

ist ein außerordentlich wirkungsvoller<br />

Gegenspieler von respektvollem<br />

Verhalten. „Eile macht die Menschen<br />

offenbar unbarmherzig, unsensibel,<br />

hart und rücksichtslos“, schreibt der<br />

Zeitforscher Professor Karlheinz Geißler<br />

bezugnehmend auf ein entsprechendes<br />

Experiment der Princeton Universität in<br />

seinem Büchlein „Lob der Pause – Warum<br />

unproduktive Zeiten ein Gewinn<br />

sind“.<br />

Mit anderen Worten, es lässt sie nicht<br />

zur Besinnung kommen. In wie vielen<br />

<strong>Gespräch</strong>en hat der Autor schon direkt<br />

oder sinngemäß aus Vorgesetztenmund<br />

gehört: „Verflixt, ich weiß um meine Verhaltensdefizite,<br />

ich weiß, <strong>das</strong>s ich andere<br />

da<strong>mit</strong> verletzte und mir selber da<strong>mit</strong><br />

schade, aber ich bin doch kein Agierender<br />

mehr, ich komme doch gar nicht<br />

mehr zur Besinnung!“<br />

n<br />

988 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Schritt für Schritt zum Hochglanz<br />

Management<br />

Anleitung zum Polieren<br />

Schritt für Schritt zum Hochglanz<br />

Politur-Navigator / Zahnarztpraxis<br />

Empfehlungen zur Politur von zahnärztlichen Restaurationen <strong>mit</strong> EVE Polierinstrumenten<br />

Füllungen<br />

Mikrofüller<br />

Hybridkomposit<br />

Nano-Komposit<br />

Kompomere<br />

Ionomere<br />

Gold / Amalgam<br />

EVE DIACOMP PLUS Diamantpoliersystem für alle gängigen Komposite<br />

1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />

2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 3.000 - 8.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />

EVE EVEFLEX Poliersystem für EM-Legierungen und Amalgam<br />

1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />

2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />

Kronen, Brücken, Inlays, Onlays, Teilkronen, Gerüste, Verblendungen<br />

Silikatkeramik<br />

(Feldspat-, Leuzit-)<br />

Lithium-Disilikat<br />

CAD/CAM Keramik<br />

NEM-Legierungen<br />

EVE DIAPOL Diamantpoliersystem für Keramiken<br />

1. Stufe = Abtragen<br />

2. Stufe = Glätten<br />

3. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />

Politur-Navigator / Zahntechnik<br />

Empfehlungen zur Politur <strong>mit</strong> EVE Polierinstrumenten<br />

Universal<br />

Keramikwerkstoffe<br />

Edelmetalle<br />

Kunststoffe<br />

EVE UNIVERSAL Universelles Poliersystem<br />

1. Stufe = Abtragen / Formen<br />

empf. 7.000 - 10.000min -1<br />

Kronen, Brücken, Inlays, Onlays, Teilkronen, Gerüste, Verblendungen<br />

Keramik Universal<br />

CAD/CAM-Keramiken<br />

NEM-Legierungen<br />

Zirkoniumdioxid<br />

Aluminiumoxid<br />

EVE DIAPOL Diamantpoliersystem für Keramiken, Verblendkeramiken<br />

1. Stufe = Abtragen<br />

2. Stufe = Glätten<br />

3. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1<br />

EVE DIACERA Diamantpoliersystem für Oxidkeramiken<br />

1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />

2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1<br />

Zirkoniumdioxid<br />

Aluminiumoxid<br />

EVE DIACERA Diamantpoliersystem für Oxidkeramiken<br />

1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />

2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

Silikatkeramik<br />

(Feldspat-, Leuzit-)<br />

Lithium-Disilikat<br />

EVE DIAPRO Diamantpoliersystem für Silikatkeramiken, CAD/CAM-Verblendungen<br />

1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />

2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1<br />

Edelmetalle<br />

EM-reduzierte Legierungen<br />

EVE EVEFLEX Poliersystem für Edelmetalle und NEM-Legierungen<br />

1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />

2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

Edelmetalle<br />

EM-reduzierte Legierungen<br />

EVE EVEFLEX Poliersystem für Edelmetalle und NEM-Legierungen<br />

1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />

2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

Teil-/ Vollprothetik<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />

Teil-/ Vollprothetik<br />

empf. 7.000 - 12.000min -1<br />

Prothesenkunststoffe<br />

Acryl<br />

EVE TECHNIK Poliersystem für die Bearbeitung von Prothesenkunststoffen<br />

1. Stufe= Abtragen<br />

2. Stufe= Glätten<br />

3. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

Prothesenkunststoffe<br />

Acryl<br />

EVE TECHNIK Poliersystem für die Bearbeitung von Prothesenkunststoffen<br />

1. Stufe= Abtragen<br />

2. Stufe= Glätten<br />

3. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 5.000 - 7.000min -1<br />

Ohne Wasserkühlung verwenden<br />

empf. 5.000 - 7.000min -1<br />

Modellguss<br />

EVE Chrom Plus Poliersystem für Chrom-Kobalt-Legierungen, Edelstahl, Titan<br />

Modellguss<br />

EVE Chrom Plus Poliersystem für Chrom-Kobalt-Legierungen, Edelstahl, Titan<br />

1. Stufe= Abtragen / Glätten<br />

2. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

1. Stufe= Abtragen / Glätten<br />

2. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 8.000 - 15.000min -1 Ohne Wasserkühlung verwenden<br />

empf. 8.000 - 15.000min -1<br />

Provisorien-Kunststoffe<br />

Provisorien-Kunststoffe<br />

PMMA<br />

EVE SOFT WHEELS Imprägnierte Polierscheiben (Mini-Schwabbel)<br />

= Politur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

PMMA<br />

EVE SOFT WHEELS Imprägnierte Polierscheiben (Mini-Schwabbel)<br />

= Politur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />

empf. 5.000 - 7.000min -1<br />

Ohne Wasserkühlung verwenden<br />

empf. 5.000 - 7.000min -1<br />

EVE Ernst Vetter GmbH • www.eve-rotary.com • info@eve-rotary.com<br />

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Die rotierenden Schleif- und Polierinstrumente<br />

von EVE wie Diamantschleifer,<br />

Diamant-, Universal-,<br />

Silikon- und Gummipolierer, Polierscheiben,<br />

Bürstchen, Finierstreifen, Polierpaste<br />

et cetera bearbeiten, polieren<br />

und schleifen eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />

Materialoberflächen.<br />

Da<strong>mit</strong> man für jeden Werkstoff schnell<br />

<strong>das</strong> passende Poliersystem findet, gibt<br />

es nun den übersichtlichen Politur-Navigator<br />

für die Zahnarztpraxis und <strong>das</strong><br />

Dental<strong>labor</strong>. So kann nichts mehr schief<br />

gehen!<br />

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FLUSSFISCH<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 989


Management<br />

Ethisch handeln und Erfolg haben<br />

27 Mittelständler gehören<br />

zu den „Ethics in Business“-<br />

Unternehmen der ersten Stunde.<br />

Unter ihnen ist <strong>das</strong> Dental<strong>labor</strong><br />

Lubberich in Koblenz.<br />

Labor Lubberich gehört zu den „Ethics in Business“-Unternehmen<br />

Ethisch handeln<br />

und Erfolg haben<br />

e Seniorgeschäftsführer<br />

Alois C. Lubberich, zweiter<br />

von rechts, und <strong>das</strong><br />

Leitungsteam von Labor<br />

Lubberich<br />

Es ist an der Zeit“ lautete der Slogan,<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> die Wirtschaftsinitiative<br />

„Ethics in Business“ im<br />

Oktober 2011 an den Start ging. Und<br />

da<strong>mit</strong> hat sie offensichtlich <strong>mit</strong>telständischen<br />

Unternehmen in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz aus der<br />

Seele gesprochen. „Endlich gibt es eine<br />

Möglichkeit festzustellen,<br />

inwieweit <strong>das</strong> eigene Handeln<br />

ethisch nachhaltig<br />

ist“, erklärt einer der Teilnehmer.<br />

Die 27 Vorreiter<br />

ethischen Handelns haben<br />

die Prüfung durch Professor<br />

Dr. Thomas Beschorner,<br />

Direktor des Instituts für<br />

Wirtschaftsethik der Universität<br />

St. Gallen, bestanden.<br />

„Diese vorbildlichen Mittelständler<br />

bringen sich in die<br />

Gesellschaft ein, machen<br />

sich für ein auf Werten basiertes<br />

Wirtschaften stark<br />

und kommunizieren auf vielen Kanälen<br />

und <strong>mit</strong> unterschiedlichen Interessensgruppen<br />

intensiv“, fasst Beschorner die<br />

Stärken der ersten „Ethics in Business“-<br />

Mitglieder zusammen. Auch bei der Berufsausbildung,<br />

der Weiterbildung und<br />

beim Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

agieren die Unternehmen schon sehr<br />

gut.<br />

Auf der anderen Seite gibt es beispielsweise<br />

beim allgemeinen und betrieblichen<br />

Umweltschutz, bei der Produktinformation<br />

oder bei der Verantwortung<br />

in der Lieferkette noch „Luft nach<br />

oben“. Die meisten setzen ihren<br />

Schwerpunkt auf <strong>das</strong> gemeinnützige<br />

gesellschaftliche Engagement. „Doch<br />

gutes Unternehmensbürgertum ist weit<br />

mehr als <strong>das</strong>“, betont Beschorner. Und<br />

da könnten die Teilnehmer auch voneinander<br />

lernen, ist er überzeugt.<br />

Die Beweggründe für ethisches Handeln<br />

sind so unterschiedlich wie die Unternehmen<br />

selbst. Das Leitungsteam von<br />

Lubberich Dental-Labor ist überzeugt,<br />

990 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Ethisch handeln und Erfolg haben<br />

Management<br />

<strong>das</strong>s gerade ethisches Handeln<br />

auch wirtschaftlichen Erfolg<br />

bringt. „Wir arbeiten in einem<br />

sehr sensiblen Medizinproduktbereich.<br />

Gute Ergebnisse sind<br />

dabei nur möglich, wenn uns die<br />

Menschen – Zahnärzte, Patienten,<br />

Mitarbeiter und unser Netzwerk<br />

– vertrauen. Ethisches<br />

Handeln ist der Grundstein für<br />

dieses Vertrauen“, sagt Seniorgeschäftsführer<br />

Alois C. Lubberich.Das<br />

schließt sowohl soziales<br />

Engagement in der Region<br />

<strong>mit</strong> ein als auch ganz generell<br />

verantwortungsbewusste unternehmerische<br />

Entscheidungen.<br />

„Wir sind stolz, <strong>das</strong>s wir in der<br />

Gilde „Ethics in Business“ aufgenommen<br />

wurden und versprechen<br />

uns natürlich neue Impulse<br />

für unsere Weiterentwicklung in<br />

diesem Bereich.“<br />

n<br />

i www.lubberich.de<br />

i www.ethics-in-business.com<br />

Aktueller Buchtipp<br />

Gründen <strong>mit</strong> Erfolg<br />

Sie sind fachlich gut aufgestellt,<br />

fleißig, können <strong>mit</strong><br />

Menschen umgehen und wollen<br />

sich selbstständig machen –<br />

gut. Aber: Was wissen Sie über<br />

Förder<strong>mit</strong>tel, Rechtsformen,<br />

Rentabilität, Liquidität, Marketing?<br />

Wertvolle Infos liefert der<br />

Ratgeber „Gründen <strong>mit</strong> Erfolg“<br />

von Susanne Ahrndt.<br />

Nach wie vor ist die Gründung<br />

eines eigenen Labors der Traum<br />

vieler Zahntechnikerinnen und<br />

Zahntechniker. Doch fachliche<br />

Kompetenz allein reicht nicht<br />

aus, um auch als Unternehmer<br />

erfolgreich zu sein. Gerade was<br />

Marketing angeht, aber auch in<br />

Sachen Controlling und Rechnungswesen,<br />

haben alle Existenzgründer<br />

in spe Wissenslücken.<br />

Und diese können verhängnisvoll<br />

sein, sind doch<br />

rund ein Drittel der neu gegründeten<br />

Firmen in Deutschland<br />

nach drei Jahren wieder von der<br />

Bildfläche verschwunden.<br />

Auf rund 200 Seiten stellt die<br />

Autorin alle „Bausteine“ vor, die<br />

Sie als zukünftiger Unternehmer<br />

brauchen: Das beginnt bei<br />

Ihrer persönlichen Qualifikation,<br />

führt von Infos über Rechtsform<br />

und Finanzierung, Steuern, Versicherungen,<br />

Businessplan bis<br />

zu Anlaufstellen für fundierte<br />

Beratung. Zahlreiche Hinweise<br />

auf weiterführende Links und<br />

Checklisten runden den Ratgeber<br />

ab.<br />

Das Buch ist flüssig und gut verständlich<br />

geschrieben sowie<br />

sehr übersichtlich strukturiert.<br />

Zu allen wesentlichen Punkten<br />

werden kompakte, perfekt recherchierte<br />

Informationen geliefert.<br />

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i Susanne Ahrndt: Gründen <strong>mit</strong><br />

Erfolg – 12 Bausteine für den<br />

Weg in die Selbstständigkeit,<br />

erschienen bei BC Publications,<br />

München 2012, ISBN 978-3-<br />

941717-10-7, 19,80 Euro,<br />

www.bc-publications.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 991<br />

Ältere Fachkräfte<br />

beschäftigen<br />

Ein Ratgeber für Betriebe<br />

im <strong>dem</strong>ografischen Wandel<br />

Immer mehr Unternehmen beschäftigen<br />

ältere Fachkräfte, dieser Trend<br />

verstärkt sich. Einige Betriebe suchen<br />

gezielt die Erfahrungen der Älteren,<br />

andere Betriebe stellen diese Fachkräfte<br />

ein, um ihre ebenfalls in einem<br />

reiferen Alter stehenden Kunden optimal<br />

zufriedenzustellen. Wieder andere<br />

Firmen stellen ältere Fachkräfte<br />

ein, weil diese auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt<br />

verfügbar sind und bemerken dann,<br />

<strong>das</strong>s die „Generation 50plus“ eine<br />

gute Wahl sind. Wie alle anderen<br />

Gruppen von Beschäftigten haben<br />

auch die älteren Fachkräfte ihre Besonderheiten.<br />

Diese werden im vorliegenden<br />

Ratgeber handlungsorientiert<br />

dargestellt.<br />

19,80 Euro | ISBN 978-3-941717-08-4<br />

192 Seiten | gebunden<br />

1. Auflage November 2011<br />

Jetzt bestellen:<br />

Telefon (0 79 53) 88 37 46<br />

buchbestellung@bc-publications.de<br />

www.bc-publications.de<br />

120530 Foto: photocase.de


Management<br />

Abrechnungs-Wiki hilft Innungs<strong>labor</strong>s<br />

Neues Service-Tool der Innung Rhein-Main<br />

Abrechnungs-Wiki<br />

hilft Innungs<strong>labor</strong>s<br />

Schon seit vielen Jahren<br />

unterstützt die Innung<br />

Rhein-Main ihre Mit -<br />

glieds betriebe durch eine<br />

telefonische Abrech -<br />

nungs-Hotline. Diese war<br />

vor<strong>mit</strong>tags von montags<br />

bis freitags erreichbar.<br />

Nun gibt es Neues –<br />

nämlich Hilfestellung<br />

via Internet.<br />

Fotos: Innung Rhein-Main<br />

Im vergangenen Herbst hat uns<br />

Obermeister Thomas Marx <strong>mit</strong> der<br />

Idee überrascht, Mitgliedsbetrieben<br />

alle Informationen rund um die Abrechnung<br />

zentral, schnell und bequem via<br />

Internet und quasi rund um die Uhr zur<br />

Verfügung zu stellen“, sagt Geschäftsführer<br />

Dieter Richter. „Das kam richtig<br />

gut an.“<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „Wissen gewinnt“ haben<br />

Marx und die Abrechnungsberater<br />

der Innung seit Ende Dezember 2011 eine<br />

Wissensdatenbank erstellt. Vergleichbar<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Internet-Nachschlagewerk<br />

„Wikipedia“ wurde zunächst<br />

einmal eine Plattform <strong>mit</strong> Basiswissen<br />

geschaffen – von den gesetzlichen<br />

Grundlagen (SGB V, ZE- u. Festzuschuss-Richtlinien,<br />

Bema und GOZ)<br />

über die einzelnen Leistungsverzeichnisse<br />

(BEL II und BEB) bis hin zu Abrechnungsbeispielen<br />

und „Häufig gestellten<br />

Fragen“. „Es war uns wichtig, alles an<br />

einem Ort und im direkten Zugriff zu<br />

präsentieren“, erzählt Marx.<br />

Nach nur viermonatiger Entwicklungsdauer<br />

hat jetzt die Innung Rhein-Main<br />

diese Wissensdatenbank für ihre Mitgliedsbetriebe<br />

zur Nutzung freigegeben.<br />

In den kommenden Wochen und<br />

Monaten werden diesem „Basiswissen“<br />

weitere Informationen hinzugefügt, so<br />

<strong>das</strong>s ein sich permanent weiterentwi-<br />

992 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Abrechnungs-Wiki hilft Innungs<strong>labor</strong>s<br />

Management<br />

ckelndes Nachschlagewerk entsteht.<br />

Zum Schutz vor Missbrauch ist <strong>das</strong> „Abrechnungs-Wiki“<br />

<strong>mit</strong> einem doppelten<br />

Zugangsschlüssel versehen und anders<br />

als zum Beispiel bei Wikipedia haben<br />

nur der Obermeister, der Geschäftsführer<br />

und die Abrechnungsberater der Innung<br />

Schreibrechte – alle anderen Nutzer<br />

haben nur Leserechte.<br />

Fast alle Abrechnungsbeispiele sind illustriert,<br />

so<strong>das</strong>s sich der Nutzer im<br />

wahrsten Sinne des Wortes „ein Bild“<br />

von <strong>dem</strong> beschriebenen Abrechnungsfall<br />

machen kann. Die Bilder erhielt die Innung<br />

kostenfrei von Ztm. Wolfgang Kohlbach<br />

aus Kronberg, der <strong>mit</strong> seinen Multimediaprogrammen<br />

„Dental Explorer“<br />

bzw. „Dental Explorer 3D“ im Bereich der<br />

Patientenberatung auf <strong>dem</strong> Dentalmarkt<br />

bereits Aufsehen erregt hat.<br />

„Wir haben unsere Mitglieder natürlich<br />

schon über den Gebrauch des „Abrechnungs-Wikis“<br />

informiert“, sagt Thomas<br />

Marx. „Es ist wichtig, <strong>das</strong>s die verschiedenen<br />

Serviceangebote auch bei allen<br />

Mitgliedern ankommen.<br />

n<br />

i www.zti-rhein-main.de<br />

Viele Anregungen und wertvolle Hilfestellungen<br />

gibt Zahntechnikern<br />

<strong>das</strong> neue <strong>dental</strong> kompendium aus <strong>dem</strong><br />

Verlag Neuer Merkur. Die zweite Ausgabe<br />

dieses Jahres befasst sich <strong>mit</strong><br />

„Betriebsführung & Recht“. Darin erfahren<br />

Unternehmern, wie sie ihr „Betriebsschiff“<br />

sicher und gefahrlos durch<br />

alle Unwetter navigieren, ohne <strong>mit</strong> Vater<br />

Staat oder Ihrer Hausbank Ärger zu<br />

bekommen. Aber auch Arbeitnehmer<br />

bekommen viele neue Einsichten, beispielsweise,<br />

was bei befristeten Arbeitsverträgen<br />

wichtig ist, was bei Ar<strong>dental</strong><br />

kompendium zum Thema Betriebsführung ist erschienen<br />

Viele neue Einsichten<br />

für Chefs und Mitarbeiter<br />

beitsunfällen zu beachten ist<br />

und was es <strong>mit</strong> „Geldwerten Vorteilen“<br />

auf sich hat. Alle Leser<br />

werden feststellen, <strong>das</strong>s die als<br />

trocken verschrienen Gebiete<br />

Betriebsführung und Recht spannende<br />

Aspekte haben.<br />

n<br />

i Infos unter<br />

www.dlonline.de/<strong>dental</strong>-kompendium/<br />

aktuelles-heft.html.<br />

Bestellen können Sie <strong>das</strong> Kompendium<br />

unter www.fachbuchdirekt.de<br />

Qualitätszähne<br />

<strong>mit</strong> Gewinn<br />

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Mit INKA-Zähnen von ARGEN haben Sie<br />

eine echte Gewinn-Option.<br />

Höchste Qualität <strong>mit</strong> hervorragenden<br />

physikalischen und optischen<br />

Eigenschaften.<br />

· ·


Events<br />

Digitaler Workflow und Zahnästhetik Thema beim ProLab-Event an der Mosel<br />

Innovation vorantreiben,<br />

Handwerk bewahren<br />

„Input und Austausch“<br />

standen im Fokus des<br />

Jahrestreffens der<br />

Zahntechnischen Ver -<br />

einigung für Implantat -<br />

planung und Prothetik<br />

e.V. , ProLab, vom 15.<br />

bis 17. Juni. Rund 50<br />

Teilnehmer trafen sich<br />

in Mertesdorf an der<br />

Mosel, um sich weiterzubilden<br />

und zu netzwerken.<br />

Hauptthemen waren „digitale<br />

Workflow“ und „Zahnästhetik“.<br />

Die Zahntechnikermeisterin<br />

Sonja Ganz und Zahntechnikermeister<br />

Kurz Reichel beeindruckten <strong>mit</strong> spannenden<br />

Inhalten und herausragenden,<br />

zum Teil videoanimierten Bildern und<br />

Fallbeispielen. Ob digitale Abformung<br />

und Kiefervermessung, die virtuelle Arbeit<br />

am Modell, Datenübertragung und<br />

die Fertigung von Zahnersatz <strong>mit</strong><br />

CAD/CAM-Technik: Sonja Ganz stellte<br />

unterschiedliche Systeme und Anbieter<br />

vor. Ohne zu beschönigen sprach sie<br />

von ihren Erfahrungen bei Zahntechnik<br />

Reichel und den subjektiven Vor- und<br />

Nachteilen einzelner Systeme. Dabei<br />

wurde schnell deutlich:<br />

n An digitaler Technik führt für moderne<br />

Labore kein Weg vorbei<br />

n Der digitale Datentransfer beschleunigt<br />

viele Arbeitsschritte<br />

n Die Daten-Archivierung wird systematisiert<br />

und vereinfacht<br />

n Einmal digital erfasst, lassen sich Daten<br />

rekonstruieren und bei Bedarf einfach<br />

und kostensparend wiederverwenden.<br />

Qualität wird planbarer<br />

n Die Anschaffungskosten sind hoch.<br />

Denn Zahnarztkunden haben oft unterschiedliche<br />

Systeme, die nicht <strong>mit</strong><br />

anderen kompatibel sind<br />

n Auch digitale Daten bergen Fehlerquellen<br />

und Ungenauigkeiten. Ggf. muss<br />

nachjustiert oder die Praxis um zusätzliches<br />

Datenmaterial gebeten werden<br />

n Die besondere Note erhält Zahnersatz<br />

durch die individuelle händische Arbeit<br />

des Zahntechnikers. Bei aller Erleichterung,<br />

die neue Techniken <strong>mit</strong><br />

sich bringen, ersetzen sie nicht <strong>das</strong><br />

handwerkliche Können, den Blick für<br />

die Gesamtästhetik und den persönlichen<br />

Kontakt zu Zahnarztpraxis und<br />

Patienten.<br />

Form, Farbe und Struktur<br />

in Vollendung<br />

„Innovation vorantreiben, Handwerk bewahren“,<br />

<strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Leitbild von Zahntechnikermeister<br />

Kurt Reichel. Dabei<br />

sieht er digitale Techniken durchaus<br />

auch kritisch: „Auf einem 2D-Bildschirm<br />

eine 3D-Beurteilung zu fällen,<br />

ist schwierig und bedarf der Übung.“<br />

994 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Innovation vorantreiben, Handwerk bewahren<br />

Events<br />

d Das historische Postschiff<br />

Telegraaf steht zur<br />

Moselrundfahrt bereit …<br />

d … ein gutes Mosel -<br />

tröpfchen gab es auf <strong>dem</strong><br />

Weingut Weis zu kosten<br />

Sein Vortrag zur Zahnästhetik startete<br />

<strong>mit</strong> Fotos von abgesplitterten Veneers,<br />

durchschimmernden Titanimplantat -<br />

pfosten, dunklen Kronenrändern, blutunterlaufenen<br />

und fleckigen Versorgungen.<br />

„Das sind Fehler, die passieren.<br />

Wir sollten im Team von Zahnarztpraxis,<br />

Dental<strong>labor</strong> und Patienten alles daran<br />

setzen, diese Fehler zu vermeiden.“ Wie<br />

es auch gehen kann, zeigten die nachfolgenden<br />

Aufnahmen. Faszinierende<br />

Details von Zahnform und -farbe, Oberflächenstruktur,<br />

Glanz und Lichtdurchlässigkeit.<br />

Reichels Fazit: Dank moderner<br />

Techniken und Materialien ist Zahnschönheit<br />

in Vollendung möglich.<br />

„Allerdings nur im Zusammenspiel von<br />

Praxis und Labor. Und nicht ohne <strong>das</strong><br />

handwerkliche Können der Zahntechniker<br />

und ihr Gespür für die Gesamtästhetik.“<br />

Für ein natürlich schönes Ergebnis<br />

sei es wichtig, neben der Versorgung<br />

auch <strong>das</strong> Gesicht, die Form, Farbe<br />

und Stellung der Lippen sowie <strong>das</strong><br />

Zahnfleisch im Blick zu behalten. Digitale<br />

Fotoaufnahmen der Patienten, die<br />

mehr zeigen als nur den Mund, helfen.<br />

Bei größeren Arbeiten empfiehlt Reichel<br />

immer auch den persönlichen Kontakt<br />

zum Patienten.<br />

Höchste Ästhetik ist<br />

nicht immer möglich<br />

In seinem Beitrag brach Dr. Daniel Grubeanu<br />

eine Lanze für implantologisch<br />

tätige Zahnärzte und Chirurgen. So sehr<br />

der Wunsch nach höchster Ästhetik bei<br />

Zahnärzten wie bei Zahntechnikern bestehe,<br />

so sehr hole die Realität sie oft<br />

genug ein. Anhand zahlreicher Fotos<br />

von Patientenfällen zeigte der Zahnme-<br />

12a05<br />

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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 995


Events<br />

Innovation vorantreiben, Handwerk bewahren<br />

e Das Referenten-Team,<br />

von links: Kurt Reichel,<br />

Sonja Ganz und Dr. Daniel<br />

Grubeanu<br />

diziner, welche Mundsituation er und<br />

seine Kollegen bisweilen vorfinden:<br />

Kleine Mundöffnungen, die auch digitale<br />

Abformungen schwer machen, kariöse,<br />

schiefe und fehlende Zähne, entzündetes<br />

und zurückgehendes Zahnfleisch,<br />

fehlende Knochensubstanz. In<br />

manchen Situationen gehe es nur darum,<br />

Schaden zu minimieren. „Höchste<br />

Ästhetik ist nicht immer möglich.“ Dennoch<br />

bemühen sich er und sein Team<br />

in enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Zahntechnikern<br />

um eine bestmögliche Lösung<br />

für Patienten. Beim Implantieren ist Grubeanu<br />

ein Fan des computergesteuerten<br />

„backward planing“ <strong>mit</strong> Schablonenführung<br />

(zum Beispiel zahn- und<br />

knochengetragen). Ob Einzelzahn oder<br />

implantatgetragener Zahnersatz, in seinem<br />

Vortrag stellte der Zahnmediziner<br />

unterschiedliche Herangehensweisen<br />

vor – von der digitalen Vermessung bis<br />

hin zur fertigen Versorgung. Er plädiert<br />

dafür, Zahntechniker schon in der Planungsphase<br />

<strong>mit</strong> einzubeziehen. „Nur<br />

so können wir sicher sein, <strong>das</strong>s unsere<br />

Ideen auch aus zahntechnischer Sicht<br />

praktikabel sind. Das erspart uns und<br />

<strong>dem</strong> Labor Zeit, Ärger und Kosten. Und<br />

Patienten können auf unnötige Nachbehandlungen<br />

verzichten.“<br />

Aka<strong>dem</strong>ie startet erfolgreich<br />

Um Rück- und Ausblick ging es bei der<br />

Jahreshauptversammlung der ProLab.<br />

Besonders positive Bewertungen gab es<br />

für die ersten Kurseinheiten der Aka<strong>dem</strong>ie<br />

zum Thema Vertriebskommunikation<br />

<strong>mit</strong> Claudia Huhn. „Nach <strong>dem</strong> Kurs<br />

bin ich <strong>mit</strong> anderen Augen durch mein<br />

Labor gegangen und habe einige Tipps<br />

schon beherzigt. Das kam bei meinen<br />

Kunden gut an“, sagte ein Laborinhaber.<br />

„Mir hat die Erkenntnis geholfen, <strong>das</strong>s<br />

ich bei der Kaltakquise nichts zu verlieren<br />

habe. Das und die anderen Ratschläge<br />

machen mich noch sicherer im Auftreten“,<br />

lautete die Rückmeldung einer Laborinhaberin.<br />

Das Angebot der Aka<strong>dem</strong>ie<br />

wird kontinuierlich erweitert. Zurzeit<br />

denkt der Vorstand über eine Kooperation<br />

<strong>mit</strong> einer zahnmedizinisch implantologisch<br />

ausgerichteten Institution nach.<br />

Das Jahrestreffen von ProLab bot auch<br />

Gelegenheit für die Generalversammlung<br />

der ProLab e.G. Fazit: Durch die<br />

Kooperation <strong>mit</strong> ausgewählten Industrie-Partnern<br />

profitierten die ProLab<br />

e.G.-Mitglieder von besonderen Einkaufskonditionen.<br />

Auch Neuwahlen<br />

standen an: Volker Wagner schied als<br />

Vorstand aus. Gerhard Gerhold übernahm<br />

dessen Position bis zur Neuwahl<br />

Neu in den Aufsichtsrat wurde Roman<br />

Dotzauer gewählt. Marcel Liedtke ist<br />

weiterhin Aufsichtsrats<strong>mit</strong>glied. <strong>Uwe</strong><br />

Kanzler übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats<br />

der e.G. Den Vorstand der Pro-<br />

Lab e.G. bilden Christian Reinsch und<br />

Gerhard Gerhold. Mittlerweile hat die<br />

ProLab e.G. fast 50 Mitglieds-Labors.<br />

Netzwerken<br />

Wie führt man „ältere Mitarbeiter“ an<br />

<strong>das</strong> Thema digitaler Workflow? Wie leistungsstark<br />

sind moderne Kunststoffe<br />

wirklich? Ab welcher Kundenzahl lohnt<br />

die Anschaffung von Scannern und<br />

CAD/Cam-Technik? Diese und andere<br />

Fragen beschäftigten die Labor-Inhaber<br />

beim „interaktiven“ Teil der Veranstaltung.<br />

Die Atmosphäre zum anregenden<br />

Netzwerken war ideal – sowohl bei einer<br />

Mosel-Schifffahrt auf <strong>dem</strong> ehemaligen<br />

und historischen Postschiff Telegraaf<br />

IV als auch im Weingut Weis. Dort<br />

begeisterten neben <strong>dem</strong> Fünf-Gänge-<br />

Menü die Geschichten rund um die passenden<br />

Weine, die Hotel-Inhaber und<br />

Winzer Herbert Weis erzählte.<br />

n<br />

i www.prolab.net<br />

996 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Stoppok bei Goldquadrat<br />

Die „etwas andere Fortbildung“ im Ruhrgebiet<br />

Stoppok bei Goldquadrat<br />

Events<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

e Authentisch und gut:<br />

Stoppok<br />

Stoppoks Lieder sind authentisch,<br />

abriebfest und<br />

aufrichtig. Ein Songschreiber,<br />

der von erfrischend unkomplizierten<br />

Folk- und Blues-Traditionen<br />

inspiriert ist. Stoppok ist einer<br />

von den Künstlern, die sich<br />

nicht von der Musikindustrie<br />

vereinnahmen lassen. Das<br />

macht ihn auch für die Zahntechnik<br />

so sympathisch, meint<br />

Goldquadrat und engagierte ihn<br />

für ein Konzert am 30. August<br />

in den Flottmann-Hallen in Herne.<br />

Natürlich gibt es an diesem<br />

Tag nicht nur gute Musik, sondern<br />

auch ein <strong>dental</strong>es Fortbildungsprogramm<br />

plus Premiere<br />

– Goldquadrat präsentiert<br />

erstmals den mobilen Intraoralscanner<br />

<strong>mit</strong> offener Schnittstelle.<br />

Dr. Andreas Kurbad spricht über<br />

„Ästhetische Rehabilitation<br />

<strong>mit</strong> Vollkeramik“; Andreas Klar<br />

und Zahnarzt Karl-Heinz Nagel<br />

referieren zum Thema „Intraoralscanner-Präsentation<br />

und<br />

CAD/CAM neuester Stand“, und<br />

Ztm. Christian Hannker befasst<br />

sich <strong>mit</strong> „Patientengewinnung<br />

durch neue Technologien - Dentalfotografie,<br />

klinische Dokumentation,<br />

CAD/CAM“.<br />

Diese „etwas anderen Fortbildung“<br />

soll Zahntechnikern,<br />

Zahnärzten und deren Mitarbeitern<br />

ein Update neuester <strong>dental</strong>er<br />

Technologien liefern und vor<br />

allem Spaß machen, betonen<br />

die „Goldquadratler“.<br />

Die Veranstaltung dauert von 16<br />

bis 22 Uhr und kostet 119 Euro<br />

pro Person – inklusive Fortbildung,<br />

Buffet, Getränke sowie<br />

Stoppok-Konzert (plus Mehrwertsteuer).<br />

Bei Anmeldung<br />

von vier Personen eines Labors<br />

oder einer Praxis hat die fünfte<br />

Person freien Eintritt.<br />

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i Anmeldung bei:<br />

Goldquadrat, Büttnerstraße 13,<br />

30165 Hannover,<br />

www.goldquadrat.de<br />

Telefon (05 11) 44 98 97-0<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 997<br />

»In diesem Buch fasziniert nicht nur<br />

die spannende Handlung, sondern<br />

auch der sarkastische Erzählstil, der<br />

nicht ins Bittere abgleitet, obwohl<br />

dafür ausreichend Gründe vorhanden<br />

wären, sondern der eher komische<br />

Züge annimmt. 5 Sterne!«<br />

Dr. Manthey,<br />

Amazon-Top10-Rezensent<br />

Roland Spranger<br />

Kriegsgebiete<br />

Thriller<br />

Edition 211<br />

ISBN 978-3-937357-54-6<br />

gebunden <strong>mit</strong> Schutzumschlag<br />

14,80 Euro<br />

www.bookspot.de<br />

1206038


Events<br />

Dentale Gipfelstürmer im Allgäu<br />

Er hat wirklich ein glückliches Händchen als Veran -<br />

stalter: Ztm. Udo Kreibich verstand es auch beim diesjährigen<br />

Zahngipfel in Kempten wieder, hochklassige<br />

Fortbildung <strong>mit</strong> besonderem Flair zu kombinieren.<br />

Immer lässt sich der Zahntechnikermeister etwas<br />

Neues einfallen. Gleich geblieben ist die starke<br />

Praxisnähe aller Referate. Alle Teilnehmer<br />

kehrten <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> guten Gefühl nachhause<br />

zurück, etwas dazugelernt zu haben.<br />

c Das historische Kornhaus<br />

in Kempten war ein schöner<br />

Rahmen für den Zahngipfel<br />

Tipps und Tricks auf <strong>dem</strong> Zahngipfel in Kempten<br />

Dentale Gipfelstürmer<br />

im Allgäu<br />

c Veranstalter Ztm. Udo<br />

Kreibich am Rednerpult<br />

Die beiden Chairmen Dr. Urs<br />

Brodbeck und Professor Dr. Daniel<br />

Edelhoff führten durch <strong>das</strong><br />

Programm, <strong>das</strong> von Referenten aus<br />

Zahnmedizin und Zahntechnik gestaltet<br />

wurde. Bekannte wie Dr. Ralf Masur, Dr.<br />

Christop Niesel, Dr. Gerhard Werling,<br />

Ztm. Hans Joit, Ztm. Stefan Picha, Ztm.<br />

Benjamin Votteler, Zt. Carsten Fischer<br />

und andere Experten glänzten <strong>mit</strong> sehr<br />

guten Vorträgen.<br />

Am Anfang stand ein Referat zu Intraoralscans<br />

bei Frontversorgungen, was<br />

laut Dr. Werling eine ausreichende Ästhetik<br />

biete. Kollege Dr. Niesel sprach<br />

über den aktuellen Stand der digitalen<br />

Abformung. Olaf Glück favorisiert bei<br />

implantatgetragenen Restaurationen<br />

998 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Dentale Gipfelstürmer im Allgäu<br />

Events<br />

d Der Saal war voll <strong>mit</strong><br />

interessierten Teilnehmern<br />

Komposite, Benjamin Votteler skizzierte<br />

die Zusammenarbeit im Team und<br />

Stefan Picha stellte den Zahntechniker<br />

als Problemlöser für die Ästhetik dar.<br />

Dr. Mellinghoff referierte über einteilige<br />

Keramikimplantate und Dr. Masur verwies<br />

auf die dreidimensionale Planung<br />

und Erfahrung.<br />

Ztm. Joit zeigte <strong>mit</strong> beeindruckenden<br />

Bildern, wie er <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Stift und Grafiktablett<br />

in seinem Labor umgeht,<br />

und Zt. Fischer sprach über Zirkonoxid<br />

und Sicherheit. Ztm. Weisser betonte,<br />

wie wichtig ein gutes digitales Bild<br />

für die Ästhetik ist und erklärte die<br />

heutigen Möglichkeiten. Ztm. Kunz<br />

zeigte Wege, wie man die rote und weiße<br />

Ästhetik im Team gut realisieren<br />

kann. Dr. Bühler war ganz begeistert<br />

von der fünfachsigen Fräsmaschine<br />

und deren Ergebnissen; Dr. Brodbeck<br />

und Professor Edelhoff verrieten viele<br />

Tipps und Tricks und Ztm. Kreibich ließ<br />

im seinem Vortrag – der letzte an diesem<br />

Tag – die Teilnehmer in die Zukunft<br />

schauen. Fazit: tolle Veranstaltung –<br />

weiter so!<br />

Kleiner Tipp für den Terminkalender:<br />

Der nächste Zahngipfel findet am<br />

23. März 2013 statt. Thema: Keramik<br />

und Funktion – CAD/CAM in der Zukunft?<br />

ww/bs n<br />

i www.zahngipfel.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 999


Events<br />

Schmucke Vita-Zähne<br />

Mode <strong>mit</strong> Biss bei der Fashion Week in Berlin<br />

Schmucke<br />

Vita-Zähne<br />

Für die Dentalbranche sicher ein einmaliges und ungewöhnliches<br />

Ereignis: Vita sponserte Zähne und die<br />

Designerin Zofie Angelic fertigte daraus Schmuckstücke.<br />

Während der Fashion Week in Berlin zeigten Models<br />

diese „Mode <strong>mit</strong> Biss“. Auch die Dental-Fachpresse war<br />

da und staunte.<br />

c Das Model trägt ein<br />

Zahncollier von Designerin<br />

Zofie Angelic aus Vita-<br />

Zähnen<br />

c Freuen sich über gute<br />

Ideen und deren<br />

Verwirklichung, von links:<br />

Melanie Perbey von Vita,<br />

Designerin Zofie Angelic,<br />

Elena Schilowa von Vita<br />

Arndt Lommerzheim, PR-Chef der<br />

Vita Zahnfabrik, hatte einen kleinen<br />

Kreis von Fachjournalisten<br />

nach Berlin eingeladen, um die „Teeth -<br />

fashion“ vor Ort anzusehen. Mitorganisator<br />

war Lars Kroupa, ehemaliger Werbechef<br />

von Vita, heute in eigener Agentur<br />

White & White tätig. Er hatte den<br />

Kontakt zur Mo<strong>dem</strong>acherin Zofie Angelic<br />

hergestellt. Der Einfall, aus Zähnen<br />

ein modisches Accessoire zu machen,<br />

kam direkt aus <strong>dem</strong> Haus Vita, nämlich<br />

von Melanie Perbey, zuständig für <strong>das</strong><br />

Marketing im Bereich Kunststoffzähne.<br />

Begeistert erlebte sie, was aus ihrer<br />

ausgefallenen Idee geworden ist.<br />

Die langbeinigen Models waren natürlich<br />

ebenso eine Augenweide wie die<br />

Kreationen, die sie trugen. Die Sahnehäubchen<br />

der Outfits waren die aparten<br />

Schmuckstücke – Colliers und Armketten<br />

aus den Vita-Zähnen. Auch die Laufsteg-Schönheiten<br />

waren von <strong>dem</strong> Zahnschmuck<br />

total begeistert, erklärte Zofie<br />

Angelic.<br />

Ein unvergesslicher Abend, an <strong>dem</strong> sich<br />

alles um Zähne drehte, aber dieses Mal<br />

in einem völlig anderen Kontext. Ein<br />

Kompliment an die Designerin, aber<br />

auch an Vita. Das Unternehmen zeigte,<br />

<strong>das</strong>s die Dentalbranche nicht immer<br />

so konservativ ist ihr wie ihr Image.<br />

Prädikat: Wertvoll und nachahmenswert!<br />

ww n<br />

i www.vita-zahnfabrik.com<br />

i www.zofieangelic.com<br />

i Interview <strong>mit</strong> der Designerin zum<br />

Thema „Teethfashion“ unter<br />

http://bit.ly/MJQmZy<br />

1000 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Großartig …<br />

… wie groß sich Bilder darstellen lassen!<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> hat eine Serie von Fachartikeln im eBook-Format herausgebracht. Bisher<br />

<strong>mit</strong> den Schwerpunkten Ästhetik, Implantate, Keramik, Prothetik, Teleskope und Werkstoffe.<br />

Und alle Bilder lassen sich zur genaueren Betrachtung vergrößern.<br />

Dem Zeitgeist entsprechend gibt es jetzt schon ab 4,99 Euro zahntechnisches Fachwissen,<br />

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Events<br />

Kurz notiert<br />

Mit Metaux Precieux Dental bei der Kieler Woche<br />

Windjammerparade und Sommerfest<br />

e Die Abel Tasman unter<br />

Segel<br />

Aus allen Teilen Deutschlands reisten<br />

Kunden der Metaux Precieux<br />

Dental GmbH zur Windjammerparade<br />

der Kieler Woche an. Von Bord der eigens<br />

gecharterten „Abel Tasman“ verfolgten<br />

sie <strong>das</strong> maritime Großereignis<br />

der Extraklasse live.<br />

Das Schiff war bis auf den letzten Platz<br />

ausgebucht. Friedrich Flügge, Gebietsverkaufsleiter<br />

der Metaux Pecieux Dental,<br />

hieß die Gäste <strong>mit</strong> einem Begrüßungsdrink<br />

und Canapés herzlich willkommen.<br />

Beim anschließenden Segelsetzen<br />

ging’s zur Sache – da wurden<br />

kräftige Helfer gebraucht.<br />

Auf <strong>dem</strong> Wasser bot die Parade ein wunderbares<br />

Bild. An beiden Fördeufern waren<br />

die Strände schwarz vor Menschen.<br />

Der Wettergott hatte an diesem Tag ein<br />

Einsehen, und die größte Segelveranstaltung<br />

der Welt wurde <strong>mit</strong> idealem<br />

Wetter bedacht.<br />

Bei frischem Westwind und Sonne, aber<br />

auch einem kräftigen Regenschauer <strong>mit</strong><br />

starken Sturmböen, haben die Gäste<br />

ihre Seetüchtigkeit <strong>mit</strong> Bravour unter<br />

Beweis gestellt. Ein Gitarrist aus der<br />

Hamburger Szene sorgte <strong>mit</strong> stimmungsvollen<br />

Liedern und Einlagen für<br />

gute Stimmung. Der freundliche Service<br />

an Bord, die hervorragende Bewirtung<br />

<strong>mit</strong> köstlichen Speisen und kühlen Getränken<br />

taten ein Übriges.<br />

Gegen 17 Uhr ist die „Abel Tasman“ wieder<br />

wohlbehalten in den Hafen zurückgekehrt,<br />

so <strong>das</strong>s noch genügend Zeit<br />

war, <strong>das</strong> „Sommerfest auf See“ von<br />

Land aus zu besuchen. Die begeisterten<br />

Teilnehmer haben sich verabschiedet<br />

und versprachen: „Nächstes Mal<br />

sind wir wieder dabei.“<br />

n<br />

Patientenkurs <strong>mit</strong> Paul Fiechter<br />

Fortbildungsseminar<br />

inklusive Urlaubsflair<br />

Einen HeraCeram Patienten-Masterkurs<br />

<strong>mit</strong> Paul Fiechter bietet Heraeus<br />

auch in diesem Jahr wieder an. Der<br />

Seminarleiter führt in die ästhetische<br />

Verblendung nach <strong>dem</strong> Matrix-Konzept<br />

ein. Die Teilnehmer lernen am Patientenfall<br />

den gezielten Umgang <strong>mit</strong> den<br />

HeraCeram Matrix-Massen und bekommen<br />

Tipps, wie sie ihre Arbeit fototechnisch<br />

perfekt ins Bild setzen. Urlaubsflair<br />

ist auch 2012 garantiert: Der Kurs<br />

findet vom 12. bis 15. September in Porto<br />

an der portugiesischen Atlantikküste<br />

statt.<br />

Nähere Informationen über die Fortbildungsveranstaltung<br />

bei Silvia Budecker<br />

von der Heraeus Aca<strong>dem</strong>y – Telefon<br />

(0 61 81) 35 – 39 24, E-Mail silvia.budecker@heraeus.com<br />

oder bei Organisator<br />

Volker Meyer – Telefon (01 77) 5 51<br />

29 13, E-Mail volker.meyer@heraeus.<br />

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n<br />

1002 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


[Das aktuelle Buch]<br />

Erscheint im<br />

Oktober!<br />

<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Adressbuch 2013/2014<br />

DAS Nachschlagewerk <strong>mit</strong> Adressen der gewerblichen zahntechnischen Laboratorien<br />

in Deutschland. Alle Angaben sind aktualisiert und werden nach Bundesländern sowie<br />

Orten aufgelistet, wobei die Sortierung innerhalb der Orte gleichfalls alphabetisch erfolgt.<br />

In einem Sonderteil stellen sich auch diesmal wieder einzelne Labore vor, da<strong>mit</strong><br />

der Leser möglichst schnell ein qualifiziertes Meister<strong>labor</strong> findet.<br />

1207051 Foto: Fotolia © DeVIce<br />

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Verlag Neuer Merkur<br />

ISBN 978-3-95409-002-0 • 24,90 €<br />

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Tel. (03 72 07) 9 94 40, Fax (03 72 07) 9 94 46<br />

Ihr Labor ist uns viel wert<br />

– unsere Erfahrung ist Ihr Kapital<br />

Übernahme/Beteiligungsangebote:<br />

<strong>mit</strong> einem Umsatz von<br />

Nördl. Schleswig-Holstein 1,2 Mio, Raum Lübeck 500.000,<br />

Berlin 740.000, Raum Braunschweig 400.000, Raum Witten 1,1 Mio.,<br />

Raum Bonn 900.000, Raum Erlangen 400.000u.a.<br />

Laborgesuche für feste Mandanten<br />

Raum Chemnitz<br />

sowie im gesamten Bundesgebiet<br />

Fragen Sie uns einfach, ob wir für Sie <strong>das</strong> passende Labor<br />

oder den richtigen Käufer haben!<br />

lebherz@lebherzpartner.com<br />

Info: å (0 75 32) 80 77 9-85 • Telefax (0 75 32) 80 77 9-88<br />

Claus D. Lebherz • Sommertalweg 1 • 88709 Meersburg<br />

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Keine Protrusionsschienen!<br />

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Keine Vorabinvestition<br />

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Tel. (0 77 31) 912 915 • www.roncholine.com<br />

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Opti-Dent Dental<strong>labor</strong> GmbH, Wiehagener Str. 65<br />

42499 Hückeswagen, Tel. 0 21 92-20 68, Fax 0 21 92-76 75<br />

E-Mail: info@opti-dent.de<br />

WIR LASERN – SIE STRAHLEN<br />

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und Brücken<br />

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von <strong>neuen</strong> und gebrauchten Dentalgeräten<br />

sowie Laboreinrichtungen.<br />

Dekema Austromat Keramiköfen<br />

Donau-Dental-Service<br />

Neuhofen 9, 94575 Windorf<br />

(0 85 46) 23 03, Fax 23 05<br />

VERPACKUNGSKATALOG 2012<br />

Katalog kostenlos!<br />

<strong>dental</strong>@licefa.de | www.licefa.de<br />

Anzeigenschluss für Ausgabe 09/2012:<br />

13. August 2012<br />

Verschiedenes/Chiffre<br />

Dental<strong>labor</strong> im Raum Stuttgart<br />

(voll ausgestattet)<br />

aus Altergründen abzugeben.<br />

Ideal für Extistenzgründer. Umsatz ca. € 340.000 p.a., Preis VB.<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1024149 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH • Postfach 60 06 62 • 81206 München<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 · www.dlonline.de 1005


Konzessionen/Chiffre<br />

Zahntechnikermeisterin, 55 J., vergibt Konzession<br />

in B-W oder Pfalz. Angebote erbeten unter Chiffre 1024724<br />

an Verlag Neuer Merkur GmbH Postfach 60 06 62 81206 München<br />

ZAHNTECHNIKERMEISTER vergibt Konzession<br />

im Raum Bayern und Baden-Württemberg. Angebote erbeten unter Chiffre<br />

1024722 an Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Ausland<br />

Palm Beach – Florida<br />

Wir sind eines der führenden Dental Laboratorien in Florida und haben einen<br />

etablierten und anspruchsvollen Kundenstamm.<br />

Wir suchen zur Erweiterung unseres internationalen Teams engagierte und<br />

dynamische Mitarbeiter für die folgenden Abteilungen:<br />

1. Zahntechniker/in im Bereich Totalprothetik<br />

2. Zahntechniker/in oder Zahntechnikermeister/in als Abteilungsleiter<br />

und/oder Techniker im Bereich Gerüstherstellung, Kombitechnik und<br />

Implantversorgungen<br />

3. Zahntechniker/in oder Zahntechnikermeister/in als Abteilungsleiter<br />

und/oder Techniker im Bereich Metallkeramik/Vollkeramik<br />

4. Dental Designer CAD/CAM – u.a. Procera, Straumann & 3Shape<br />

Motivierten Jungtechnikern geben wir auch gerne die Möglichkeit, sich zu<br />

qualifizieren und weiter zu entwickeln.<br />

Ein langfristiges Arbeitsvisum wird gestellt.<br />

Bitte senden Sie (per E-mail oder Luftpost) Ihre komplette und aussagekräftige<br />

Bewerbung an:<br />

Precision Esthetics Dental Laboratory, Inc<br />

4501 Georgia Ave • West Palm Beach, Florida 33405, USA<br />

E-Mail: info@precisionesthetics.com • www.precisionesthetics.com<br />

Stellenangebote<br />

Erfahrener Zahntechniker für Praxis<strong>labor</strong> gesucht<br />

Zur Leitung unseres modernen Praxis<strong>labor</strong> im Herzen von Frankfurt<br />

<strong>mit</strong> guter Verkehrsanbindung suchen wir baldmöglichst einen erfahrenen,<br />

qualitätsorientierten Zahntechniker. Schwerpunkt: Vollkeramik und<br />

Implantationen, Allroundqualitäten sind von Vorteil.<br />

Wir bieten sehr gute Arbeitsbedingungen an einem ruhigen Arbeitsplatz<br />

in einem separaten Stockwerk, ein nettes Team und Leistungsgerechte<br />

Entlohnung.<br />

Weitere Infos finden Sie unter: www.tschackert.com<br />

T Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen unter:<br />

praxis@tschackert.com<br />

Labor in Frankfurt/M. sucht ab sofort erfahrene/n<br />

Zahntechniker/in für Edelmetall/Keramik, e-max,<br />

Zirkon- sowie Teleskop- und Geschiebetechnik.<br />

Tel. Frau Büsch • 0 69-55 32 87 oder E-Mail: <strong>labor</strong>-1@t-online.de<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

teamfähige/n, zuverlässige/n und flexible/n<br />

Zahntechniker/in in Vollzeit.<br />

Wenn Sie Jungtechniker/in sind und im Bereich Kunststoff,<br />

Modellguss und Edelmetall arbeiten wollen, senden Sie<br />

bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

(gerne auch per E-Mail) <strong>mit</strong> Passbild und Lebenslauf an <strong>das</strong><br />

Dental<strong>labor</strong> Wolfgang Harrer, Burgstr. 6, 83627 Warngau<br />

E-Mail: <strong>dental</strong><strong>labor</strong>-harrer@t-online.de<br />

SCHWEIZ • BASEL<br />

Junge/n dynamische/n Zahntechniker/in, gerne auch Meister/in,<br />

<strong>mit</strong> ausgeprägtem Sinn für Ästhetik im Schwerpunkt Vollkeramik und<br />

Implantologie für technische Laborleitung gesucht.<br />

Ihre Aufgaben: interne Koordination, Zwischen- sowie Endkontrollen,<br />

operationelle Leitung der Keramikabteilung.<br />

Wenn Effizienz, Kommunikativität und selbständiges Denken zu Ihren<br />

persönlichen Stärken zählt, dann bewerben Sie sich noch heute online:<br />

Kirsch + Partner Dentaltechnik AG • <strong>dental</strong>technik@kirschag.org<br />

• LUXEMBOURG •<br />

Modernes, dynamisches & qualitätsorientiertes Labor sucht:<br />

1) Zahntechniker für Kronen und Brücken, <strong>mit</strong> sehr<br />

guten Kenntnissen in Implantat- und Kombi-Arbeiten<br />

2) Zahntechniker für Modellguss<br />

Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />

Dental<strong>labor</strong> POHL • 33, rue de Luxembourg • L5752 Frisange<br />

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Verlag Neuer Merkur GmbH • Postfach 60 06 62 • 81206 München<br />

Als einer der drei führenden Anbieter von Zahnersatz aus<br />

internationaler Produktion arbeiten wir bundesweit bereits<br />

<strong>mit</strong> mehr als 4.000 Zahnärzten und 180 Dental<strong>labor</strong>en erfolgreich<br />

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verhelfen wir täglich Patienten zu einem strahlenden Lächeln.<br />

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Wenn Sie Teil unseres <strong>dental</strong>trade Teams werden möchten,<br />

senden Sie uns vorzugsweise per E-Mail Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen inkl. Eintrittstermin und gern <strong>mit</strong><br />

Gehaltsvorstellung.<br />

Nähere Informationen zu diesen und weiteren Stellen<br />

erhalten Sie auf unserer Homepage: www.<strong>dental</strong>trade.de/<br />

stellenangebote<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung!<br />

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1006 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Wir suchen für unser Stammhaus in Rheinau<br />

einen versierten Keramiker (m/w) –<br />

Berufserfahrung wünschenswert.<br />

Bitte senden Sie uns ihre<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

oder rufen Sie uns unter<br />

0 78 44 / 91 19 30<br />

(Ansprechpartner:<br />

Christian Hamm) an.<br />

Hamm Dental GmbH<br />

Weiherstr. 18 a<br />

77866 Rheinau, Baden<br />

Am Legefeld 22<br />

39307 Genthin<br />

Tel.: (0 39 33) 80 73 55<br />

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was <strong>das</strong> Besondere unseres<br />

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0174 / 1 49 93 53 an.<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />

Sylvia Velten<br />

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B&Z Zahnmanufaktur GmbH<br />

70565 Stuttgart-Vaihingen • Schockenriedstraße 8 b<br />

http://b-z-zahnmanufaktur.de<br />

Telefon 0711 4899506<br />

Wir freuen uns auf Eure schriftliche Bewerbung!<br />

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Zahntechniker/in zur Verstärkung unseres Teams gesucht<br />

Welcher ambitionierte ZT <strong>mit</strong> Führungseigenschaften möchte sich verändern?<br />

Sehr gut eingerichtetes Dental<strong>labor</strong> in der Metropolregion<br />

Nürnberg/Fürth/Erlangen <strong>mit</strong> Schwerpunkt CAD/CAM und<br />

Implantatversorgung, sucht dringend qualifizierte Verstärkung.<br />

Wir bieten neben einem interessanten Arbeitsplatz die Möglichkeit<br />

der späteren Teilhaberschaft/Übernahme.<br />

Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1024688 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH • Postfach 60 06 62 • 81206 München<br />

Wo gibt es Zahntechniker/innen <strong>mit</strong> Biss?<br />

Für unser modernst eingerichtetes Dental<strong>labor</strong> suchen wir<br />

dringend qualifizierte Verstärkung in allen Bereichen.<br />

Ambitionierten Youngsters geben wir gerne die Chance, sich<br />

einzuarbeiten und weiterzubilden. Bei der Wohnungssuche<br />

sind wir gerne behilflich.<br />

Wir freuen uns darauf,<br />

Sie kennen zu lernen.<br />

Benno-Strauß-Str. 5 • 90763 Fürth<br />

☎ 09 11 - 68 16 36<br />

willkommen@<strong>dental</strong><strong>labor</strong>-uhl.de<br />

© Fotolia/ioannis kounadeas<br />

Sie ziehen um?<br />

Beachten Sie bitte, <strong>das</strong>s<br />

der Postnachsendeantrag<br />

NICHT für Zeitschriften und<br />

Zeitungen gilt.<br />

Bitte informieren Sie also<br />

bei Umzug direkt unseren<br />

Abo-Vertrieb, da<strong>mit</strong> Sie Ihre<br />

Zeitschrift auch weiterhin<br />

zuverlässig und pünktlich<br />

erhalten:<br />

Vertriebsunion Meynen GmbH & Co.KG<br />

Große Hub 10c • 65344 Eltville-Martinsthal<br />

Anzeigenschluss für Ausgabe 09/2012: 13. August 2012<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 · www.dlonline.de 1007


Impressum<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

8<br />

59. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />

Die ganze Welt der Zahntechnik<br />

Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />

für Funktionstherapie, DGF<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Burkhard P. Bierschenck<br />

Verleger<br />

(0 89) 31 89 05-37<br />

burkhard.bierschenck@vnmonline.de<br />

Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-57<br />

angelika.schaller@vnmonline.de<br />

Barbara Schuster<br />

Textchefin<br />

(0 89) 31 89 05-29<br />

barbara.schuster@vnmonline.de<br />

Zt. Almut Seybold<br />

Fachredaktion (Leitung)<br />

(0 89) 31 89 05-52<br />

almut.seybold@vnmonline.de<br />

Zt. Katrin Lahn<br />

Fachredaktion Industrie/Journal<br />

(0 89) 31 89 05-69<br />

katrin.lahn@vnmonline.de<br />

Ztm. Wolfgang Weisser<br />

Leitung Industriekommunikation<br />

(01 73) 3 12 37 20<br />

wolfgang.weisser@web.de<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi<br />

Fachredaktion<br />

(01 71) 9 36 77 37<br />

kh.georgi@t-online.de<br />

Elke Zimmermann<br />

Anzeigenleitung<br />

Kleinanzeigen/Stellenanzeigen<br />

(0 89) 31 89 05-76<br />

elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Monika Mark<br />

Vertriebsassistenz & Kurse<br />

(0 89) 31 89 05-77<br />

monika.mark@vnmonline.de<br />

Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />

Redaktionsdirektorin: Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />

Textchefin: Barbara Schuster<br />

Technik-Redaktion: Zt. Almut Seybold (Leitung) (0 89) 31 89 05-52<br />

Katrin Lahn (Industrie, Journal) (0 89) 31 89 05-69<br />

Ztm. Wolfgang Weisser (Technik und Ausbildung) (01 73) 3 12 37 20<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />

E-Mail: dl.redaktion@vnmonline.de<br />

Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />

Freie Mitarbeit: Michael Bandering, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />

Redaktionsassistenz: Madeleine Golke (0 89) 31 89 05-37<br />

Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Martin Berns,<br />

Kenzingen; Ztm. Joachim Bredenstein, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmendingen; Ztm. Klaus Ernst,<br />

Möhringen; Ztm. Rainer Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />

Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berlin;<br />

Dr. hc. Ztm. Wolfgang Jasper, Marienberg; Ztm. Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Ztm. Ralf Linde,<br />

Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard Neuendorff, Ostfildern; Ztm.<br />

Sigmund Opferkuch, Aalen; Ztm. Reinhard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertzinger, Bötzingen; Ztm.<br />

Axel Seeger, Berlin; Ztm. Dirk Seiring, Seelow; Ztm. Rainer Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef Sorg,<br />

Deg gen hausertal; Ztm. Martin Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter Vögtle,<br />

Schluchsee; Ztm. Katharina Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />

Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />

Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />

Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />

Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Wolfgang B. Frees meyer, Berlin; Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer,<br />

Tübingen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald; Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg;<br />

Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen, Düsseldorf;<br />

Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />

Prof. Dr. Heiner Weber, Tübingen.<br />

Layout: Ute Buchholz-Gall<br />

Verlags-, Anzeigen- und Vertriebsleitung:<br />

Elke Zimmermann (verantwortlich) (0 89) 318905-76,<br />

E-Mail: elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Anzeigendisposition: Monika Mark, (0 89) 318905-77,<br />

Fax: (0 89) 318905-38, E-Mail: monika.mark@vnmonline.de<br />

Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 50a ab 1.10. 2011 • E-Mail: dl.anzeigen@vnmonline.de<br />

Leitung Marketing: Burkhard P. Bierschenck<br />

Beratung Video:<br />

Anja Schuchardt (Magical Media), E-Mail: anja.schuchardt@vnmonline.de<br />

Business Development:<br />

<strong>Uwe</strong> Kremmin (0 89) 318905-56 • E-Mail: uwe.kremmin@vnmonline.de<br />

ABONNENTEN- und KUNDENSERVICE:<br />

Leserservice Verlag Neuer Merkur, 65341 Eltville<br />

Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />

E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />

Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> erscheint monatlich.<br />

Inland: Jahresabonnement 129,50 €/259,– SFr, Einzelheft 16,– €/32,– SFr.<br />

Für Referendare, Studenten, Schüler und Azubis gegen Einsendung einer entsprechenden<br />

Bestätigung 65,– €/130,– SFr. Der €-Preis beinhaltet die Versandkosten<br />

für Deutschland und Österreich, der SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />

Bei Versand ins übrige Ausland werden die Porto-Mehrkosten berechnet.<br />

Die Abodauer beträgt ein Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />

wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />

Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />

Wegen allgemein gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise geringfügig erhöhen.<br />

SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />

Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />

E-Mail: buchbestellung@vnmonline.de<br />

BUCHBESTELLSERVICE<br />

Verlag Neuer Merkur, Kundenservice, 74569 Blaufelden<br />

Tel.: (079 53) 88 36 91, Fax: (0 79 53) 88 31 60, E-Mail: buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

Redaktion „vnmonline.de“: Markus Duffhaus, E-mail: markus.duffhaus@vnmonline.de<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, D-81206 München • Paul-Gerhardt-Allee 46,<br />

D-81245 MünchenTel.: (0 89) 318905-0, Fax: (0 89) 318905 38<br />

(Zugleich Anschrift aller Verantwortlichen) Internet: www.dlonline.de<br />

Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co.KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen<br />

Geschäftsführer: Burkhard P. Bierschenck, Dr. Angelika Schaller<br />

Urheber- und Verlagsrecht – Gerichtsstand<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Annahme des Manuskriptes gehen <strong>das</strong> Recht der Veröffentlichung<br />

sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen<br />

Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und<br />

Mikrokopien für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts an den Verlag über. Der Autor<br />

räumt <strong>dem</strong> Verlag räumlich und mengenmäßig unbeschränkt ferner folgende ausschließliche<br />

Nutzungsrechte am Beitrag ein: • <strong>das</strong> Recht zur maschinenlesbaren Erfassung und elektronischen<br />

Speicherung auf einem Datenträger und in einer eigenen oder fremden Online-<br />

Datenbank, zum Download in einem eigenen oder fremden Rechner, zur Wiedergabe am<br />

Bildschirm sowie zur Bereithaltung in einer eigenen oder fremden Offline-Datenbank zur<br />

Nutzung an Dritte • die ganze oder teilweise Zweitverwertung und Lizensierung für<br />

Übersetzungen und als elektronische Publikationen. Jede Verwertung außerhalb der durch<br />

<strong>das</strong> Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.<br />

Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von den Autoren<br />

nach bestem Wissen erstellt und von ihnen und <strong>dem</strong> Verlag <strong>mit</strong> größtmöglicher Sorgfalt überprüft.<br />

Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher erfolgen alle<br />

Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages oder der Autoren. Sie garantieren<br />

oder haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten (Produkthaftungsausschluss).<br />

Gerichtsstand: München<br />

© Copyright by Verlag Neuer Merkur GmbH<br />

Die Beiträge der Rubrik „Editorial“ sowie andere namentlich gezeichnete Beiträge geben die<br />

persönliche Meinung des Verfassers wieder. Sie muss nicht in je<strong>dem</strong> Fall <strong>mit</strong> der<br />

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Verlagskonten: Postbank München 389 80-806 (BLZ 700 100 80), Stadtsparkasse München<br />

42 173 823 (BLZ 701 500 00). Für die Schweiz: Postcheckamt Basel, Kto.-Nr. 40-135 11-6.<br />

Verlagskonto für Abonnentengebühren:<br />

HypoVereinsbank München Konto Nr. 27 38 775, (BLZ) 700 202 70;<br />

Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carcina<br />

(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publishing Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />

Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szalina, President of Dental<br />

Technician National Association, E-Mail: Albi szalina luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />

Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />

ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />

SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />

Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />

Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />

Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />

1008 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


Autorenrichtlinien<br />

Richtlinen für Text und Bild<br />

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für <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> internationale<br />

Fachmagazin für die ganze Welt der Zahntechnik,<br />

wendet sich an selbständige und angestellte<br />

ZahntechnikerInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />

Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />

Daher suchen wir auch immer wieder Autoren, die berichten<br />

über<br />

n Fallbeispiele<br />

n Arbeitstechniken<br />

n Werkstoffkunde<br />

n Erfahrungen zu Produkten und Materialien<br />

n Arbeitstechniken für die Ausbildung.<br />

Aufbau und Form<br />

Ein Beitrag, den Sie einreichen, sollte so aufgebaut<br />

und gegliedert sein, wie er später auch im Heft erscheinen<br />

wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, keine<br />

Bilder <strong>mit</strong> einbinden!<br />

n Titel<br />

n kurze Zusammenfassung des Inhalts<br />

n Indizes<br />

n Vorspann<br />

n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bilder eindeutig<br />

zuordnen!<br />

n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für jedes Bild<br />

n Korrespondenzadresse des Autoren <strong>mit</strong> Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse<br />

n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag <strong>mit</strong> Ort und<br />

Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer<br />

n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />

und die momentane Tätigkeit)<br />

n Portrait des Autoren.<br />

Bilder<br />

Da Bilder gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />

sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />

wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />

Gewünscht werden unbearbeitete digitale Bilder <strong>mit</strong><br />

einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei einer Mindestgröße<br />

von 100 x 65 mm in den Formaten *.jpeg,<br />

*.tiff oder *.eps.<br />

Der Autor ist dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s bei Bildern von<br />

Patienten die Einwilligung des Dargestellten vorliegt<br />

und auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />

wird.<br />

Gutachten<br />

Die eingereichten Beiträge werden von unserer<br />

Fachredaktion und einem Gut acht ergremium<br />

begutachtet, daher können im Voraus keine<br />

Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />

werden zurückgesandt. Ein Anspruch<br />

auf Ver öf fent lichung in einer bestimmten Ausgabe<br />

be steht nicht, es sei denn, der Artikel<br />

wur de eigens für diese Ausgabe erbeten.<br />

Die Redaktion behält sich stilistische Änderungen<br />

und/oder Kürzungen vor. Der Autor erhält<br />

die fertige Layoutansicht zur Prüfung und kann<br />

noch kleine Korrekturen vornehmen.<br />

Generell muss <strong>mit</strong> einer Wartezeit von mehreren<br />

Monaten gerechnet werden.<br />

Copyright<br />

Wir veröffentlichen nur exklusive Bei träge, <strong>das</strong><br />

heißt Artikel, die innerhalb des letzten Jahres<br />

in keinem anderen Fachmagazin erschienen<br />

sind. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />

Copyright liegt nach Annahme des Beitrages<br />

für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts<br />

beim Verlag. Der Autor genehmigt die Zweitverwertung<br />

und Lizensierung für Übersetzungen,<br />

als elektronische Publikationen, in Büchern<br />

und Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />

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Autorenrichtlinien finden Sie unter:<br />

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Verlag Neuer Merkur<br />

Redaktion <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Almut Seybold<br />

Paul-Gerhardt-Allee 46<br />

81245 München<br />

Telefon (0 89) 31 89 05-52<br />

E-Mail almut.seybold@vnmonline.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 1009


Kurz vor Schluss<br />

Im September lesen Sie:<br />

Der Markt …<br />

… braucht effiziente und wirtschaftliche Impulse. Welche, darüber sprachen wir <strong>mit</strong><br />

Torsten Schwafert, <strong>dem</strong> Geschäftsführer von Wieland Dental.<br />

Der Goldpreis<br />

Der Preis für ein Gramm<br />

Feingold (ohne MwSt.)<br />

betrug am ...<br />

2. Juli 2012<br />

19. Juli 2012<br />

€ 44,86<br />

€ 45,67<br />

Der Umgang<br />

Gerade in unserer hektischen Zeit ist es wichtig, auf einen bewussteren Umgang <strong>mit</strong><br />

sich selbst zu achten.<br />

Der Weg ...<br />

… zur definitiven Restauration <strong>mit</strong>hilfe eines<br />

Langzeitprovisoriums kann auch noninvasiv<br />

gegangen werden. Dies beweist Michael<br />

Zangl anhand einer totalen OK- und UK-<br />

Versorgung.<br />

J<br />

Dietmar Bosbach und Bernhard Stubenrath laufen in Stockholm<br />

Dentale Marathon-Männer<br />

e Geschafft! Dietmar<br />

Bosbach, rechts, und<br />

Bernhard Stubenrath<br />

zeigen ihre Medaillen<br />

Schlusstermine<br />

Oktober-Heft 2012<br />

Journal-Teil: 3. September<br />

Fachbeiträge:<br />

nach Rücksprache <strong>mit</strong><br />

der Redaktion<br />

Industrieanzeigen:<br />

10. September<br />

Gelegenheitsanzeigen:<br />

10. September<br />

Ein historisches Rennen<br />

fand am 14. Juli in<br />

Stockholm statt – auf den<br />

Tag genau wurde vor hundert<br />

Jahren ein Olympischer<br />

Marathon abgehalten.<br />

Auch zwei sportliche<br />

Dental-Männer waren dabei:<br />

picodent-Geschäftsführer<br />

Dietmar Bosbach<br />

und Laborchef Bernhard Stubenrath<br />

aus Wetzlar. „Wir sind genau auf dieser<br />

Strecke gelaufen und waren restlos begeistert<br />

von der Stimmung. Vor allem<br />

der Start und Einlauf im Stockholmer<br />

Olympiastadion waren sensationell“,<br />

schwärmen die beiden Sportler. Nach<br />

Köln, Berlin, New York und Athen war<br />

<strong>das</strong> bereits der fünfte gemeinsame Lauf<br />

der zwei Marathon-Männer. Toll! n<br />

dl auf Facebook<br />

News und Infos<br />

Haben Sie uns schon auf Facebook<br />

besucht? Unter www.facebook.<br />

com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> gibt’s jede Menge<br />

News aus der Branche und über unsere<br />

Zeitschriften. Auch Infos über die verschiedenen<br />

Abos gibt’s dort – nur den<br />

Button „Abo“ klicken und schon weiß<br />

man mehr …<br />

n<br />

Meisterlich werden<br />

Kurse starten<br />

in Freiburg<br />

Die Freiburger Meisterschule ist bekannt<br />

für eine gute Ausbildung.<br />

Jetzt im September startet der neue<br />

Vollzeitkurs für Teil I (ab 17. September)<br />

und Teil II (ab 10. September). Neu im<br />

Programm sind umfangreiche Module<br />

zur digitalen Ausbildung. Den Schülern<br />

steht ein hochmodernes Labor <strong>mit</strong> professioneller<br />

CAD/CAM-Fertigung und<br />

verschiedenen Scannersystemen zur<br />

Verfügung.<br />

Den Theorieunterricht gestalten hochkarätige<br />

Dozenten der Uniklinik Freiburg.<br />

Zum Equipment gehört eine fünfachsige<br />

DMG Ultrasonic-Fräsmaschine<br />

(sie heißt Mary und<br />

wurde auch offiziell<br />

getauft). Freiburg ist<br />

eine attraktive Studentenstadt<br />

und<br />

deshalb auch teuer.<br />

Die Schule unterstützt<br />

die Meisteranwärter<br />

<strong>mit</strong> der Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

günstiger<br />

Unterkünfte und <strong>mit</strong> allen Auskünften<br />

zu individuellen Fördermöglichkeiten.<br />

Ansprechpartner: Ztm. Guido Bader,<br />

E-Mail guido.bader@hwk-freiburg.de,<br />

Telefon (07 61) 1 52 50-69 oder -67. Infos<br />

im Internet unter www.wissen-hochdrei.de<br />

– Bildungszentrum für Zahntechnik.<br />

n<br />

1010 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de


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Dipl.-Ing. & ZT Christin Hartmann<br />

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