das dental labor Gespräch mit dem neuen VDZI-Präsidenten Uwe Breuer (Vorschau)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
B 2129 E<br />
Die ganze Welt<br />
der Zahntechnik<br />
dl-Talk …<br />
8<br />
Frischer Wind aus Bayern<br />
c Ab Seite 936 <strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>neuen</strong> <strong>VDZI</strong>-<strong>Präsidenten</strong> <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong><br />
„Ästhetik trifft Phonetik“<br />
c Ab Seite 942 Der besondere Tag an der Berufsschule Nürnberg<br />
Schnell zum Modell<br />
c Ab Seite 952 Selbst fräsen, Zeit gewinnen<br />
August 2012 · 60. Jahrgang<br />
www.dlonline.de
Editorial<br />
Urlaub inkognito<br />
Ist <strong>das</strong> nicht toll? Bis Juli haben wir alle<br />
nur für <strong>das</strong> Finanzamt gearbeitet,<br />
jetzt ackern wir endlich in die eigene<br />
Tasche. Und was machen wir traditionell<br />
zu dieser Zeit <strong>mit</strong> dieser neu gewonnenen<br />
Euphorie und unserem Ersparten?<br />
Genau – wir machen Urlaub! Deshalb<br />
auch heute – wie immer um diese Jahreszeit<br />
– ein Editorial weg vom Laboralltag,<br />
weg vom Schreibtisch, hin zu den<br />
wahren Themen des Lebens.<br />
Heute geht es um den Albtraum eines jeden<br />
unschuldigen Experten, der einfach<br />
nur Urlaub machen will. Sie kennen sich<br />
als Zahntechniker bestens aus <strong>mit</strong> Themen<br />
rund um Zähne, Prothetik, Implantaten,<br />
Zahngesundheit im allgemeinen,<br />
und der speziellen Spezies Zahnarzt.<br />
Mein Tipp: Lassen Sie <strong>das</strong> ja niemanden<br />
wissen! Stellen Sie sich vor, Sie machen<br />
eine Gruppenreise <strong>mit</strong> rüstigen Senioren<br />
quer durch Marokko … und Sie erzählen<br />
so ganz nebenbei (und naiv!) von Ihren<br />
zahlreichen Talenten. Wetten, <strong>das</strong>s Sie<br />
spätestens nach <strong>dem</strong> Couscous-Essen<br />
ums Lagerfeuer der „Zahnarzt“ der Truppe<br />
sind? Dem auf der Stelle nicht nur alle<br />
„Abenteuer“ zu diesen Themen vertraulich,<br />
in allen Einzelheiten und ohne eine<br />
Spur von Ermüdung erzählt werden, sondern<br />
– im schlimmsten Fall – auch <strong>dem</strong>onstriert<br />
an der Prothese, die eilig aus<br />
<strong>dem</strong> Mund genommen wird, um sie mal<br />
einem Fachmann zu zeigen …<br />
Ich selbst habe diesen Fehler insgesamt<br />
dreimal gemacht, also ehrlich erzählt,<br />
was ich beruflich mache. Und habe genau<br />
<strong>das</strong> eben Beschriebene erlebt. Später<br />
bin ich auf Fragen nach meinem Beruf<br />
ausgewichen auf ein vages „Journalistin“<br />
– <strong>das</strong> Ergebnis war noch schlimmer.<br />
Man muss ja wissen, <strong>das</strong>s Journalisten<br />
im Ranking der unpopulärsten Berufe<br />
gleich hinter Politikern, Versicherungsvertretern<br />
und Zahnärzten rangieren. Mit<br />
anderen Worten: Man mag sie nicht …<br />
weil sie nie die Wahrheit sagen, dummes<br />
Zeug reden, bestechlich und faul sind …<br />
na ja, siehe eben Politiker ... Und <strong>das</strong><br />
muss man sich dann im Urlaub vorwerfen<br />
lassen, während man eben noch<br />
genüsslich an seinem „Hugo“ (<strong>dem</strong><br />
derzeitigen In-Getränk) gesüffelt hat.<br />
Selbstverständlich werden in diesem<br />
Zusammenhang sämtliche Presseskandale<br />
genüsslich diskutiert, Halbwissen<br />
inklusive. Das zerrt dann<br />
schon an den Nerven – und den roten<br />
Kopf bekommt man sicherlich nicht<br />
vom Aperitif.<br />
So bin ich heute dazu übergegangen,<br />
hemmungslos zu schwindeln,<br />
was ja, siehe oben, zu den Kernkompetenzen<br />
eines jeden guten Journalisten<br />
gehört. Werde ich heute im Urlaub<br />
gefragt, was ich tue, antworte ich, <strong>das</strong>s<br />
ich Sachbearbeiterin bei einer Behörde<br />
sei (Landwirtschaft, Ernährung, Soziales<br />
etc.). Langweiliger geht’s nimmer, außer<strong>dem</strong><br />
kann hier niemand Expertise<br />
ausschlachten – und plötzlich hat man<br />
schlagartig seine Ruhe vor lästigen Fragern.<br />
Kein Mensch will mehr etwas über<br />
mich wissen – wunderbar!<br />
Ich frage mich sowieso, weshalb man im<br />
Urlaub eigentlich wissen muss, was <strong>das</strong><br />
Gegenüber beruflich macht. Das ist doch<br />
absolut irrelevant – Hauptsache der Mitreisende<br />
ist gut drauf, kann sich benehmen<br />
und ist kein Dummschwätzer. In den<br />
USA kennt man sich keine fünf Minuten<br />
und schon wird nach <strong>dem</strong> Beruf gefragt<br />
und – Gipfel der Normalität – wie viel man<br />
verdient, was <strong>mit</strong> der Leistungsmentalität<br />
der Amerikaner zusammenhängt. Trotz<strong>dem</strong>:<br />
Muss ich <strong>das</strong> mögen? Nein! Also,<br />
mein Tipp an alle: Wer sich im Urlaub erholen<br />
will, sollte so wenig wie möglich<br />
von sich preisgeben … und einfach nur<br />
ausspannen und sich erholen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />
einen schönen Sommer und störungsfreien<br />
Urlaub<br />
Ihre<br />
e Dr. Angelika Schaller,<br />
Chefredakteurin<br />
www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 931
Glosse<br />
E<br />
in bekanntes deutsches Meinungsforschungsinstitut<br />
wollte wissen, wieso in unserer Gesellschaft<br />
die Aggressionsneigung ständig zunimmt<br />
und hat als Ursache eine Art kollektive<br />
Frustration ausgemacht, welche vorzugsweise Menschen<br />
befällt, die sich einer vermeintlichen Minderheit<br />
angehörig fühlen.<br />
Diese Menschen fühlen sich angeblich ständig von der<br />
Umwelt missverstanden und bedrängt. Zur Überraschung<br />
der Demoskopen gelang nun die Entdeckung<br />
bisher unbekannter Minderheiten und da<strong>mit</strong> die Enthüllung<br />
neuer Frustrationsquellen. Ich persönlich bin<br />
bei der Recherche zu diesem Thema zu folgender Erkenntnis<br />
gekommen: Unsere Gesellschaft besteht NUR<br />
aus Minderheiten. Wir Zahntechniker sind nahezu ein<br />
Idealbeispiel, gehören wir doch im Reigen der Handwerker<br />
zu den Schlechtverdienern – <strong>mit</strong> der unsichersten<br />
Zukunftsplanung, erpressbar für jeglichen Aufraggeber,<br />
abhängig von einer weiteren Minderheit, den<br />
hatte man bisher keine Ahnung von der Fülle der Minderheiten,<br />
die ein Aggressionspotential entwickeln<br />
können. Man wusste um die konstitutionellen Minderheiten<br />
(die Dicken und Dünnen, die Cleveren und die<br />
Idioten, Langen und Kurzen, Rothaarigen und Glatzköpfe,<br />
Linkshänder und Kurzsichtige, Kriminelle, Polizisten<br />
und … die Liste ist endlos) <strong>mit</strong> ihrer latenten Unzufriedenheit.<br />
Summa summarum: Die Bevölkerung<br />
besteht aus Missverstandenen und Verkannten, daher<br />
der Aggressionszuwachs. Und jetzt die Überraschung:<br />
Zählt man alle ausgemachten Minderheiten zusammen,<br />
so ergibt sich unglaublicherweise, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> deutsche<br />
Volk sich sogar zu 150 Prozent aus Minderheiten<br />
zusammensetzt.<br />
Da <strong>das</strong> erwähnte Institut die Möglichkeit eines Rechenfehlers<br />
völlig ausschließt und die Erkenntnis sich<br />
durchgesetzt hat, <strong>das</strong>s der Zusammenschluss mehrerer<br />
Minderheiten nicht unbedingt eine Mehrheit ergeben<br />
muss, wurde zur Erklärung des Phänomens der<br />
Minderheitenreport<br />
Zahnärzten, was an Tragik oft nicht mehr zu überbieten<br />
ist. Trotz dieser offensichtlichen „Frustrationsquelle“<br />
hat man selten von Horden marodierender, brandschatzender<br />
Zahntechniker gehört? Wir sind eben duldsam,<br />
leidensfähig und jovial bis zum Abwinken, ODER? Zurück<br />
zu den Demoskopen. Bedenklich steht es beispielsweise<br />
um die Tugend-Minderheiten, also die Anständigen,<br />
die sich mutig gegen die Flut der Unanständigen<br />
stemmen und um die Rechtschaffenden, die zum<br />
Beispiel noch nie einen Ladendiebstahl begangen oder<br />
Steuern hinterzogen haben (2 Prozent)! Auch die Mitglieder<br />
der Unberührten fühlen sich – als weitere Gruppe<br />
– <strong>dem</strong> Gespött preisgegeben und befinden sich in<br />
einer verzweifelten Lage (3 Prozent). Schlecht bestellt<br />
ist es in der Gruppe der Rechtschaffenen um die Minorität<br />
der Nicht-Alkoholiker, die in Kneipen und Privatfeten<br />
ständig von Flatrate-Säufern belästigt wird<br />
und schwerem seelischem Stress unterliegt. Eine Tugend-Minderheit<br />
stellen die Intellektuellen dar, also<br />
die Minorität derer, die glauben durchzublicken, <strong>das</strong><br />
für die Umwelt aber leider zu abstrakt formulieren.<br />
Diese unverstandene Minderheit ist hoch aggressiv(50<br />
Prozent), nicht zuletzt, weil die Intellektuellen-Minorität<br />
in mehrere Unter-Minoritäten zerfällt, die sich alle voneinander<br />
bedroht fühlen. Laut Institut muss <strong>das</strong> Mehrheits-Minderheitsverhältnis<br />
neu interpretiert werden:<br />
Die Alten fühlen sich von den Jungen an die Wand gedrückt<br />
und umgekehrt, Raucher und Nichtraucher (die<br />
hyperaggressiven Passivraucher und Ex-Raucher mal<br />
ausgelassen) folgen <strong>dem</strong>selben Gesetz. Offensichtlich<br />
neu-soziologische Begriff „Mehrfach-Minderheit“ installiert,<br />
was sich zugegebenermaßen für die Mehrheit<br />
völlig bescheuert anhört. Zu diesem Thema kann man<br />
jetzt <strong>das</strong> „Minderheiten-Quartett“ (kein Scherz) erwerben.<br />
Das bitterböse Spiel ist hilfreich beim Finden<br />
der passenden Klischees und Vorurteile, um zielgenau<br />
gegen Minderheiten wie Drogenabhängige, politische<br />
Spinner, Schwule, religiöse Eiferer, Zigeuner, Freigeister<br />
jeder Art, Neunazis und so weiter polemisieren zu können.<br />
Da<strong>mit</strong> haben Sie in jeder Situation die Argumente<br />
für <strong>das</strong> passende Horror-Szenario bereit - und wie man<br />
auch als absolute Minderheit, durch geschicktes Taktieren,<br />
in der Politik trotz<strong>dem</strong> an der Regierung teilhaben<br />
kann, erklärt Ihnen Ihr FDP-Ortsvorsitzender. Satire<br />
ist in erster Linie immer gegen eine fehlerhaft und als<br />
schlecht empfundene Wirklichkeit gerichtet, <strong>dem</strong>entsprechend<br />
sollte die zentrale Frage in je<strong>dem</strong> satirischen<br />
Beitrag sein: Wer ist verantwortlich für diesen miesen<br />
Zustand? Irgendwelche Vorschläge?<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
932 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
NEU<br />
SR<br />
Nexco<br />
Das lichthärtende Labor-Composite<br />
Naturgetreue<br />
Optik:<br />
leicht gemacht<br />
SR Nexco Paste – Für überraschend viele Anwendungen im Labor<br />
Mit Micro-Opal-Füllern für gerüstgestützte und gerüstfreie prothetische Versorgungen<br />
Naturoptische Eigenschaften dank schichtstärkentoleranter Farbgebung<br />
Flexible Gerätewahl – Polymerisieren wie gewohnt<br />
www.ivoclarvivadent.de<br />
Ivoclar Vivadent GmbH<br />
Dr. Adolf-Schneider-Str. 2 | 73479 Ellwangen, Jagst | Deutschland | Tel. +49 (0) 79 61 / 8 89-0 | Fax +49 (0) 79 61 / 63 26
Inhalt<br />
942<br />
946<br />
Editorial<br />
Schaller, Dr. A.:<br />
Urlaub inkognito 931<br />
Glosse<br />
Minderheitenreport 932<br />
Aktuell<br />
<strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>neuen</strong><br />
<strong>VDZI</strong>-<strong>Präsidenten</strong> <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>:<br />
Frischer Wind aus Bayern 936<br />
dl-Talk …<br />
936<br />
Lehren & Lernen<br />
„Ästhetik trifft Phonetik“ –<br />
Der besondere Tag an der Berufsschule<br />
Nürnberg 942<br />
Lehrer tagen in Berlin –<br />
Neues von der PAZ 946<br />
Technik<br />
952<br />
Heinloth, B.:<br />
Schnell zum Modell 952<br />
Buch, D.; Strietzel, Dr. R.:<br />
Verzug beim Laserschweißen 960<br />
Produkte<br />
Neuheiten 968<br />
Termine<br />
Veranstaltungsfinder 970<br />
Interview<br />
Michael Göllnitz über erweiterte<br />
Laborlösungen bei Wegold:<br />
Auf der Straße der Zukunft 982<br />
934 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Inhalt<br />
960<br />
982<br />
994<br />
Events<br />
Management<br />
990<br />
Eine Kunst, die wieder geübt<br />
werden sollte: Respektvoll<br />
<strong>mit</strong>einander umgehen 986<br />
Anleitung zum Polieren von EVE:<br />
Schritt für Schritt<br />
zum Hochglanz 989<br />
„Ethics in Business“: Labor<br />
Lubberich gehört zu den Unternehmen<br />
der ersten Stunde 990<br />
Aktueller Buchtipp:<br />
„Gründen <strong>mit</strong> Erfolg“ 991<br />
Abrechnungs-Wiki<br />
hilft Innungs<strong>labor</strong>s 992<br />
Mit ProLab an der Mosel:<br />
Innovation vorantreiben,<br />
Handwerk bewahren 994<br />
Stoppok bei Goldquadrat 997<br />
Dentale Gipfelstürmer<br />
im Allgäu 998<br />
Bei der Fashion Week in Berlin:<br />
Schmucke Vita-Zähne 1000<br />
Windjammerparade<br />
und Sommerfest <strong>mit</strong><br />
Metaux Precieux Dental 1002<br />
Kurz vor Schluss<br />
Dentale Marathon-Männer 1010<br />
Meisterlich werden<br />
in Freiburg 1010<br />
Impressum 1008<br />
Autorenrichtlinien 1009<br />
1000<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen der Firmen<br />
Els dent, Medentis<br />
und Verlag Neuer Merkur.<br />
Wir bitten um freundliche<br />
Beachtung.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 935
Aktuell<br />
Frischer Wind aus Bayern<br />
dl-Talk …<br />
<strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>neuen</strong> <strong>VDZI</strong>-<strong>Präsidenten</strong> <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong><br />
Frischer Wind<br />
aus Bayern<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>, Obermeister der Südbayerischen Zahntechniker-<br />
Innung, SZI, wurde im Mai zum <strong>neuen</strong> <strong>Präsidenten</strong> der Verbands<br />
Deutscher Zahntechniker-Innungen, <strong>VDZI</strong>, gewählt. Er will frischen<br />
Wind und neue Ideen in den Berufsverband einbringen. dl-<br />
Textchefin Barbara Schuster sprach <strong>mit</strong> ihm über Pläne und<br />
Perspektiven<br />
dl: Was sind Ihre vordringlichsten Projekte?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ganz oben auf der Agenda<br />
steht <strong>das</strong> Thema Praxis<strong>labor</strong>, genauer<br />
gesagt, die Ausuferungen. Wenn diese<br />
Labore für mehrere Praxen tätig sind,<br />
arbeiten sie als gewerbliche Betriebe<br />
und müssen auch als solche behandelt<br />
werden. So aber zahlen die Praxis<strong>labor</strong>e<br />
weder Beiträge für die Berufsgenossenschaften<br />
noch für die Handwerkskammern<br />
und zu<strong>dem</strong> auch keine<br />
Gewerbesteuer. Der Zahnarzt generiert<br />
da<strong>mit</strong> Gelder, ohne sie zu versteuern.<br />
Das ist eindeutig eine Wettbewerbsverzerrung<br />
zu Lasten der gewerblichen<br />
zahntechnischen Betriebe. Wir führten<br />
und führen dazu <strong>Gespräch</strong>e <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> gesundheitspolitischen<br />
Sprecher der Union,<br />
Jens Spahn, und anderen Berliner<br />
Politikern und <strong>mit</strong> der Bundeszahnärztekammer,<br />
BZÄK.<br />
dl: Haben Sie dabei auch Rückhalt<br />
durch die Handwerkskammern?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, schließlich haben die<br />
Kammern ein vitales Interesse daran. Es<br />
wurde erkannt, <strong>das</strong>s die Praxis<strong>labor</strong>e einen<br />
Wettbewerbsvorteil zu Lasten der gewerblichen<br />
Labore haben. Hier bringt sich<br />
die Handwerkskammer für eine Erhaltung<br />
des Zahntechniker-Handwerks ein.<br />
dl: Die Aktion, in der <strong>mit</strong> pfiffigen Plakaten<br />
für Nachwuchs geworben wird,<br />
haben Sie im Rahmen der Imagekampagne<br />
des ZDH, Zentralverband des<br />
deutschen Handwerks, initiiert. Arbeiten<br />
Sie jetzt enger <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Handwerksverband<br />
zusammen?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, diese Zusammenarbeit<br />
ist sehr eng. Die Gesundheitshandwerke<br />
haben sich innerhalb des ZDH zu<br />
einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen,<br />
die beim ZDH eine eigene<br />
Referentenstelle haben wird. Herr<br />
Winkler wird für den <strong>VDZI</strong> in Berlin <strong>mit</strong><br />
<strong>dem</strong> Stelleninhaber dann eng zusammenarbeiten,<br />
da<strong>mit</strong> die große Gemeinschaft<br />
der Gesundheitshandwerke<br />
für alle mehr erreichen kann.<br />
dl: Viele Ihrer Kollegen fühlen sich verunsichert<br />
in Haftungsfragen. Was ge-<br />
iStockphoto: Renphoto_Background<br />
936 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
© charly_lippert - Fotolia.com<br />
Bindungen, die halten.<br />
• Kompetenz aus 19 Jahren <strong>dental</strong>er Laserschweißtechnik.<br />
• Über 99 % aller jemals produzierten Geräte immer noch im täglichen Einsatz.<br />
• Höchste Effizienz auf kleinstem Raum.<br />
• Durch Zuverlässigkeit zur Marktführerschaft.<br />
Turnstraße 31 I 75228 Ispringen I Germany I Telefon + 49 72 31 / 803 - 0 I Fax + 49 72 31 / 803 - 295<br />
www.dentaurum.de I info@dentaurum.de
Aktuell<br />
Frischer Wind aus Bayern<br />
schieht, wenn bei der Anprobe eines Provisoriums<br />
im Labor <strong>das</strong> Werkstück zerbricht.<br />
Haftet der Zahnarzt automatisch?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Genau genommen darf<br />
der Zahntechniker dies nur in Gegenwart<br />
des Zahnarztes tun. Aber die Zahnärzte<br />
nehmen gerne <strong>das</strong> fachliche Können<br />
auch in diesen Fragen in Anspruch.<br />
Das dient <strong>dem</strong> Patienten und stärkt die<br />
e Dental-Talk in München:<br />
Barbara Schuster und <strong>Uwe</strong><br />
<strong>Breuer</strong> trafen sich in der<br />
Geschäftsstelle der SZI<br />
c Eines der Plakate, <strong>mit</strong><br />
denen <strong>das</strong> Handwerk um<br />
Zahntechnik-Nachwuchs<br />
wirbt<br />
Zusammenarbeit, wirft aber auch Haftungsfragen<br />
auf, die <strong>mit</strong>einander zu klären<br />
sind. Auch dies ist ein Thema für <strong>Gespräch</strong><br />
<strong>mit</strong> der BZÄK.<br />
dl: Dann werden Sie sicher auch den Bereich<br />
Korruption zur Sprache bringen?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, es geht darum, abzuklären,<br />
was im Dentalsektor Vorteilsnahme<br />
und Vorteilsgewährung ist, <strong>das</strong><br />
heißt, was rechtens ist. Wie in anderen<br />
Sektoren des Gesundheitswesens auch,<br />
muss <strong>das</strong> Generalthema Korruption<br />
praktisch geklärt werden. Beispielsweise,<br />
wenn <strong>das</strong> Labor der Praxis einen<br />
Intraoralscanner oder einen Artikulator<br />
zur Verfügung stellt oder der Zahnarzt<br />
<strong>das</strong> verlangt. Was sind für beide die berufsrechtlichen,<br />
sozialrechtlichen und<br />
steuerrechtlichen Konsequenzen daraus?<br />
Die BZÄK und der <strong>VDZI</strong> müssen<br />
sich positionieren, um ihre Mitglieder<br />
zu schützen.<br />
dl: Mittlerweile hat die Zahntechnik einen<br />
Engpass bei den Auszubildenden.<br />
Wie wollen Sie <strong>dem</strong> gegensteuern?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Wir müssen viel mehr nach<br />
außen gehen beziehungsweise die Schüler<br />
in die Betriebe holen. Unser Labor arbeitet<br />
schon lange <strong>mit</strong> einer Realschule<br />
zusammen. Wir bieten interessierten<br />
Schülern einen Praktikumsplatz an. Viele<br />
kommen erst dadurch auf den Geschmack.<br />
Es ist ebenso wichtig, <strong>das</strong>s Innungen<br />
auf den Berufsbörsen vertreten<br />
sind und professionell über unser Berufsbild<br />
informieren. Imagefilme, wie ihn<br />
die SZI erstellen ließ, können sehr hilfreich<br />
für die Information sein.<br />
dl: Die Bezahlung ist nicht eben attraktiv<br />
…<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Die gesetzlich und politisch<br />
aufgedrückten Preisvorgaben lassen<br />
wenig Spielraum für Lohnerhöhungen.<br />
Das von der Politik hochgelobte<br />
Festzuschusssystem lässt den<br />
Betrieben kaum Luft zum Atmen und<br />
bedarf dringend einer Reform, die Meisterbetriebe<br />
auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt wieder<br />
konkurrenzfähig macht und da<strong>mit</strong><br />
die Versorgungsqualität langfristig sichert.<br />
dl: Wie argumentieren Sie gegenüber<br />
innungskritischen Kollegen? Warum<br />
sollte ein Labor in die Innung eintreten?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Dafür gibt es eine Menge<br />
guter Gründe; lassen Sie mich nur einige<br />
aufzählen: Zum einen natürlich die<br />
politische Vertretung, der Dialog <strong>mit</strong> Kassen,<br />
Zahnärzten und Gesundheitspolitikern.<br />
Wer sonst soll die Interessen der<br />
Zahntechniker gegen andere verteidigen?<br />
Aber auch eine branchenbezogene<br />
Erstinformation, etwa die Rechtsbera-<br />
938 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Aktuell<br />
tung, hilft allen. Die Innungen, als moderne<br />
Dienstleister, helfen den Laboren von der<br />
Gründungsphase bis zur Betriebsübergabe<br />
bei allen branchenspezifischen Fragestellungen<br />
weit über <strong>das</strong> Angebot der Handwerkskammern<br />
hinaus, speziell zugeschnitten<br />
auf <strong>das</strong> Zahntechniker-Handwerk.<br />
Hervorzuhebende Leistungen sind die Abrechnungsberatung,<br />
aber auch die Werbung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit, und im Vordergrund<br />
steht natürlich die Weiterentwicklung<br />
der Ausbildung. Eine neue Aufgabe der Innungen<br />
ist es, gerade im CAD/CAM-Bereich,<br />
den Mitgliedsbetrieben über Kooperationen<br />
und Netzwerke eine wirtschaftlichere Betriebsführung<br />
zu ermöglichen. Hier sollen<br />
sie erfahren, wer freie Kapazitäten hat und<br />
wer <strong>mit</strong> welchen Frässystemen arbeitet. Vielen<br />
Kollegen ist ein Kooperationspartner lieber,<br />
der außerhalb der eigenen Wettbewerbsregion<br />
liegt. Diese Erfahrung haben<br />
wir gemacht.<br />
dl: QS-Dental gehört auch zu den Vorteilen<br />
einer Innungs<strong>mit</strong>gliedschaft?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Natürlich, denn nur Innungsbetrieben<br />
ist der Zugang zu QS-Dental möglich.<br />
Hier werden verwendete Materialien und<br />
jeder Arbeitsschritt dokumentiert. Die Betriebe<br />
haben ein deutlich besseres Standing<br />
bei der Berufsgenossenschaft. Außer<strong>dem</strong> ist<br />
ausschließlich die Prüfung nach QS-Dental<br />
auf die Anforderungen der zahntechnischen<br />
Betriebe zugeschnitten und wir unterscheiden<br />
uns von anderen, auch ausländischen<br />
Anbietern, die <strong>mit</strong> irgendwelchen unbedeutenden<br />
Zertifikaten werben, deutlich.<br />
dl: Was sind weitere Vorteile von QS-Dental?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Es ist sehr strukturiert und<br />
bietet gleichzeitig auch eine Vorgabe für<br />
interne Abläufe. Das Checklisten-System<br />
fördert die Optimierung der Prozesse und<br />
eine gleich bleibende Qualität. Innerhalb<br />
eines Laborbetriebs gibt es weniger kostenintensive<br />
Reibungsverluste. Außer<strong>dem</strong><br />
erhält der Patient ein Zertifikat über seinen<br />
Zahnersatz. Da<strong>mit</strong> profitieren der Patient,<br />
der Zahnarzt und <strong>das</strong> Labor gleichermaßen<br />
und alle erzielen dadurch einen positiven<br />
Werbeeffekt.<br />
dl: Ist der Prothetiker für Ihren Verband erstrebenswert?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Der Prothetiker ist kein berufspolitisches<br />
Ziel. Wir sehen momentan<br />
keinen konkreten Nutzen. Es gilt, zu be-<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 939<br />
Monolithische Zenostar Frontzahnrestauration<br />
<strong>mit</strong> Zenostar Magic Glaze und Zenostar Malfarben<br />
VOLLANATOMIE<br />
Zenostar setzt ästhetische Maßstäbe<br />
Bis zu 64% * gesteigerte Lichttransmission<br />
Mit Zenostar können sowohl wirtschaftlich hochinteressante<br />
monolithische Kronen- und Brückenversorgungen als auch<br />
ästhetische Gerüste zur individuellen keramischen Verblendung<br />
hergestellt werden. Das perfekt auf <strong>das</strong> Ausgangsmaterial<br />
abgestimmte Zenostar Art Module aus Malfarben,<br />
Sprühglasur und Einschichtkeramik beinhaltet alle wichtigen<br />
Bestandteile, um natürlichen und hochästhetischen Zahnersatz<br />
herzustellen.<br />
Zenostar – Einfach überzeugend stark!<br />
Schnelle und einfache Reproduktion der 16 + 4 Zahnfarben<br />
<strong>mit</strong> nur vier Grundfarben: Zenostar Zr Translucent pure,<br />
light, medium und intense.<br />
Die um bis zu 64 % * gesteigerte Lichttransmission und die<br />
zahnschonende minimalinvasive Präparation, <strong>mit</strong> einer bis<br />
zu 0,4 mm reduzierten Mindestwandstärke, ermöglichen<br />
eine beeindruckende und natürliche Ästhetik bei vollanatomischen<br />
Restaurationen.<br />
Optimierte Produktionsprozesse führen zu einer Steigerung<br />
der Biegefestigkeit um 40 % * auf bis zu 1400 MPa.<br />
Anhand einer 5-Jahres-Kausimulationsstudie wurde ein<br />
<strong>dem</strong> natürlichen Schmelz ähnliches Abrasionsverhalten<br />
nachgewiesen.<br />
Erleben Sie die Faszination Zenostar – www.zenostar.de<br />
* zeigt die Entwicklung der Wieland Blanks von 2005 bis heute<br />
www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
Wieland Dental +Technik GmbH & Co. KG<br />
Fon +49 72 31/37 05-0, info@wieland-<strong>dental</strong>.de
Aktuell<br />
Frischer Wind aus Bayern<br />
obachten, wie sich die Zahnärzte in ihrem<br />
Berufsfeld verhalten. Es wird darauf<br />
ankommen, ob sie die Grenzen der Berufsfelder<br />
einhalten oder nicht. Dann<br />
müsste der <strong>VDZI</strong> seine Position überprüfen.<br />
Die Zusammenarbeit wird sich<br />
unabhängig von<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong> über <strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong><br />
Bitte schließen Sie die Lücke …<br />
Wenn ich Gesundheitsminister wäre…<br />
würde ich als erstes die rigide Anpassung<br />
der Preise für zahntechnische Leistungen an<br />
§ 71 SGB V aufheben, da<strong>mit</strong> Patienten auch morgen<br />
noch von der hochwertigen Qualität von deutschem<br />
Zahnersatz profitieren können.<br />
Ein guter Tag beginnt für mich…<br />
wenn ich den vergangen Tag erfolgreich beendet habe.<br />
Mit 16 wollte ich … Kapitän werden.<br />
Rat suche ich … bei kompetenten Menschen.<br />
Meine Familie ist für mich …<br />
Rückhalt und Ruhepol zugleich. Nur sie gibt mir<br />
die Kraft, dieses Amt ausüben zu können.<br />
Es bringt mich auf die Palme, wenn …<br />
ich offenen Auges angelogen werde oder <strong>mit</strong><br />
Halbwahrheiten konfrontiert werde.<br />
Die Zeit vergesse ich, wenn …<br />
ich <strong>mit</strong> guten Freunden Golf spiele, Motorrad fahre<br />
oder bei einem Glas Rotwein zusammen sitze.<br />
Zahnärzte sind für mich …<br />
Freunde und Geschäftspartner zugleich.<br />
dl: Was möchten Sie generell erreichen<br />
für die Branche?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Das Zahntechniker-Handwerk<br />
ist mein Leben. Vorbei sind die Zeiten<br />
der Ellbogenpolitik zwischen den<br />
Berufen. Ich setze mich für eine Partnerschaft<br />
auf Augenhöhe ein – <strong>mit</strong><br />
Zahnärzten und der Politik. Es muss erkannt<br />
werden, <strong>das</strong>s dazu eine höhere<br />
Anerkennung der Zahntechnik auf allen<br />
Seiten und unverzichtbar eine bessere<br />
Vergütung der zahntechnischen<br />
Leistungen zwingend herbeigeführt<br />
werden muss.<br />
dl: Da meinen Sie sicher auch eine bessere<br />
Position im Gemeinsamen Bundesausschuss,<br />
GBA?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ja, <strong>das</strong> gehört <strong>mit</strong> zu<br />
einer höheren Anerkennung der<br />
Zahntechniker. Der GBA ist seit Einführung<br />
der Festzuschüsse noch<br />
wichtiger für die Rahmenbedingungen<br />
geworden. Der Ausschuss beschließt<br />
die ZE-Richtlinien. Es reicht<br />
nicht, wenn wir nur zur Stellungnahme<br />
gerufen werden, was andere monatelang<br />
verhandelt haben. Nur der<br />
<strong>VDZI</strong> hat die fachliche Kompetenz.<br />
Aus diesem Grund dürfen keine berufsfremden<br />
Experten über unsere<br />
Köpfe hinweg entscheiden.<br />
dl: Was ist so faszinierend am Zahntechniker-Beruf?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: In wohl kaum einem anderen<br />
Handwerksberuf kann man so<br />
kreativ und gestalterisch tätig sein und<br />
<strong>mit</strong> so vielen Materialien arbeiten. Ich<br />
bin immer wieder fasziniert davon, hilfesuchenden<br />
Menschen wieder zu einem<br />
Lächeln zu verhelfen. Hochwertiger<br />
Zahnersatz sorgt für ein besseres<br />
Lebensgefühl.<br />
Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />
dieser Frage freilich intensivieren. Heute<br />
kommen viel mehr Patienten in die Labore,<br />
als dies früher üblich war. Bei uns<br />
im Betrieb kamen früher vielleicht drei<br />
Patienten in der Woche zu uns, heute<br />
sind es sechs oder sieben am Tag. Die<br />
Kollegen stellen einen ähnlichen Trend<br />
fest. Umso mehr muss hier Rechtssicherheit<br />
geschaffen werden.<br />
dl: Gibt es in 20 Jahren überhaupt noch<br />
Zahntechniker?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Aber sicher! Bei aller Digitalisierung<br />
kommt es in je<strong>dem</strong> Fall auf<br />
die Anwendung zahntechnischen Wissens<br />
an. Nur der Zahntechnikermeister<br />
kann durch seine Erfahrung eine<br />
passgenaue individuelle Versorgung<br />
garantieren. Ohne meisterlichen zahntechnischen<br />
Sachverstand kann keine<br />
Maschine arbeiten. Sie ist wie der Gussofen<br />
auch nur ein Instrument für den<br />
Fachmann.<br />
dl: Wie würden Sie Ihren Führungsstil<br />
beschreiben?<br />
<strong>Uwe</strong> <strong>Breuer</strong>: Ganz einfach: Offen sein,<br />
auf die Menschen zugehen, deren Anliegen<br />
ernst nehmen und ihr Wissen<br />
nutzen.<br />
n<br />
Fotolia © Lars Lindblad<br />
940 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
ilab<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
fon<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
fon<br />
F A X C O U P O N<br />
<br />
Telefon:<br />
<br />
Sonderpreise<br />
für Umsteiger<br />
<br />
<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
fon<br />
ilab<br />
<br />
ilab<br />
iT-BERATUNG
Lehren & Lernen<br />
„Ästhetik trifft Phonetik“<br />
Der besondere Tag an der Berufsschule Nürnberg<br />
„Ästhetik trifft Phonetik“<br />
c Die drei Jungreporter<br />
haben ihre Sache klasse<br />
gemacht: Christina Matz,<br />
Maria Rüdiger und Adrian<br />
Derr<br />
In Nürnberg ist immer was los: Die beiden Fachlehrer<br />
Michaela Genenger und Norbert Schaffert waren wieder<br />
aktiv und boten der Klasse PZT 11B einen „Besonderen Tag<br />
an der B8“. Die Jungtechniker erlebten den Münchner<br />
Zahntechnikermeister Peter Schaller <strong>mit</strong> einer Präsentation<br />
und einem interaktiven Vortrag zum Thema „Ästhetik trifft<br />
Phonetik“<br />
Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />
Es gibt Zahntechniker, denen man<br />
anmerkt, <strong>das</strong>s sie ihren Beruf <strong>mit</strong><br />
Freude und Faszination ausüben<br />
– Peter Schaller gehört dazu. In seinem<br />
Münchner Betrieb fertigt er ausschließlich<br />
festsitzenden Zahnersatz;<br />
kein NEM, nur hochgoldhaltig. Er sieht<br />
alle Patienten, die in einem schön gestalteten<br />
Laborbereich betreut werden.<br />
Die Zufriedenheit des Patienten muss<br />
<strong>das</strong> oberste Ziel sein, lautet sein Credo.<br />
Dieses Ziel lässt sich nur durch perfekte<br />
Planung und Kommunikation <strong>mit</strong><br />
<strong>dem</strong> Behandler und <strong>dem</strong> Patienten realisieren.<br />
Die Nürnberger Auszubildenden<br />
waren „ganz Ohr“ bei den Ausführungen<br />
des Profis. Peter Schaller hatte<br />
zuvor alle jungen Damen und Herren<br />
gebeten, sich vorzustellen und sie aufgefordert,<br />
auch fleißig Zwischenfragen<br />
zu stellen. Drei von ihnen, Adrian Derr,<br />
Maria Rüdiger und Christina Matz, haben<br />
genau <strong>mit</strong>geschrieben und für uns<br />
folgendes Resümee verfasst:<br />
In besonderer Weise betonte Peter<br />
Schaller die Notwendigkeit des direkten<br />
Patientenkontaktes, um auf dessen<br />
persönliche Wünsche eingehen und ein<br />
Vertrauensverhältnis aufbauen zu können.<br />
Zur bestmöglichen Erfassung der aktuellen<br />
Mundsituation nutzt er sowohl die<br />
visuelle Dokumentation als auch die<br />
Aufzeichnung der individuellen Sprachmuster.<br />
Denn nur <strong>mit</strong> Hilfe dieser fundierten<br />
Analysen kann man, so Ztm.<br />
Schaller, eine funktional und ästhetisch<br />
hochqualitative Restauration anfertigen.<br />
Nicht zu vernachlässigen sei dabei die<br />
skelettale Analyse, welche Aufschluss<br />
über die jeweilige Gebissklasse gibt.<br />
Daneben sei die Beachtung des muskulären<br />
Gleichgewichts zwischen Zunge,<br />
mimischer Muskulatur und Kaumuskulatur<br />
von großer Bedeutung. Die-<br />
942 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Lehren & Lernen<br />
se sind individuell und müssen bei je<strong>dem</strong><br />
Patienten separat bestimmt werden.<br />
Unter Berücksichtigung dieser Eckdaten<br />
erfolge die weitere Planung <strong>mit</strong> Hilfe von<br />
Situationsmodellen, anhand derer <strong>dem</strong> Patienten<br />
ein mögliches Ergebnis in Form eines<br />
Wax-ups vorgestellt werden könne.<br />
Als weiterer Schritt habe sich <strong>das</strong> Einsetzen<br />
von Mock-ups (aus Kunststoff gefertigte<br />
„Probierzähne“) bewährt, da der Patient<br />
hier im Alltag überprüfen könne, ob er<br />
sich <strong>mit</strong> der neu geplanten Situation zurechtfindet.<br />
FRÄS-ZINATION ZENOTEC SCI.ENCE<br />
Die wirtschaftliche Individualität<br />
Erweitern Sie Ihre technologische Kompetenz und Fertigungstiefe<br />
im Bereich der digitalen Herstellung von Zahnersatz <strong>mit</strong><br />
Zenotec Sci.ence – der Plattform für Spezialindikationen. Die<br />
effizienten und speziell entwickelten Herstellungsmethoden<br />
von Zenotec Sci.ence sind der Profit für Ihre Laborzukunft.<br />
Fordern Sie die abgestimmten Fräsparameter an!<br />
e Peter Schaller bei seiner Präsentation<br />
Erst nach der Entscheidung des Patienten<br />
für die positiv getestete Restaurationsmöglichkeit<br />
könne diese angefertigt und<br />
eingesetzt werden.<br />
Mit Hilfe dieses erprobten Systems ließen<br />
sich häufige Fehlerquellen ausschließen.<br />
So<strong>mit</strong> sei es möglich, die angestrebten Ziele<br />
– Qualität, Kommunikation und begeisterte<br />
Patienten – zu erfüllen.<br />
Peter Schaller verdeutlichte uns ebenfalls,<br />
<strong>das</strong>s bereits während der Ausbildung ein<br />
Augenmerk auf verschiedene Möglichkeiten<br />
der Zukunftsgestaltung gelegt werden<br />
sollte.<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 943<br />
Individuelle Abutments – Durch die freie Formgestaltung<br />
an Ihrem CAD-Scannersystem versprechen Zenotec Sci.ence<br />
Abutments ein optimales Weichgewebsmanagement. Eine<br />
händische Nacharbeit ist dabei nicht notwendig. Zenotec<br />
Sci.ence Abutments sind lieferbar für die gängigen Implantatsysteme.<br />
Die hervorragende Passung erklärt sich von selbst.<br />
CoCr Fräseinheiten – Absolut passgenau und spannungsfrei<br />
fertigt Zenotec Sci.ence CoCr Gerüste. Kronenränder,<br />
Gerüstoberflächen und Kauflächen sind hier nahezu ohne<br />
weitere Nacharbeit zu verwenden. Auch weitspannige<br />
Restaurationen gelingen <strong>mit</strong> Hilfe der Digitaltechnik<br />
problemlos.<br />
Zenotec Sci.ence – Die perfekte Prozesskette in 4 Schritten:<br />
Scannen Designen Versenden Auspacken.<br />
Alles, was einfach nicht zu fräsen ist!<br />
www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
Wieland Dental +Technik GmbH & Co. KG<br />
Fon +49 72 31/37 05-0, info@wieland-<strong>dental</strong>.de
Lehren & Lernen<br />
„Ästhetik trifft Phonetik“<br />
c Aufmerksame Azubis<br />
d Auf den fachlichen folgte der<br />
kulinarische Teil: Michaela Genenger<br />
und Norbert Schaffert, vorne im Bild,<br />
verwöhnten die Gäste aus München,<br />
Peter Schaller und seine Mitarbeiterin<br />
Swantje Hanson, <strong>mit</strong> feinen Speisen<br />
Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />
Es sei von großer Wichtigkeit, einen guten<br />
Überblick über die Vielfalt der Zahntechnik<br />
zu bekommen und sich seiner<br />
eigenen Stärken bewusst zu werden.<br />
Darüber hinaus müsse man durch ständige<br />
Fortbildung diese Stärken ausbauen<br />
und da<strong>mit</strong> der Stagnation entgegenwirken.<br />
Ein großes Dankeschön an Herrn Schaller<br />
für seine eindrucksvolle Präsentation<br />
und interessanten Denkanstöße und<br />
an unsere Fachpraxislehrer Ztm. Michaela<br />
Genenger und Ztm. Norbert<br />
Schaffert, die den Besuch von Peter<br />
Schaller ermöglicht haben!<br />
Soweit der fachliche Teil. Im Anschluss<br />
gab’s für die Azubis Eis – ein Angebot,<br />
<strong>das</strong> bei den hochsommerlichen Temperaturen<br />
gerne angenommen wurde.<br />
Die Münchner Gäste, Peter Schaller und<br />
seine Mitarbeiterin Swantje Hanson sowie<br />
dl-Textchefin Barbara Schuster,<br />
wurden in der Abteilungs-Küche von<br />
den Nürnberger Gastgebern kulinarisch<br />
verwöhnt: Salat <strong>mit</strong> feinem Granatapfeldressing,<br />
saure Zipfel nach Franken-<br />
Art plus selbstgebackenem Brot von<br />
Norbert Schaffert und als Dessert<br />
selbst gemachte Pralinés aus der Effeltricher<br />
„Manufaktur“ von Michaela<br />
Genenger. Wir kommen gerne wieder!<br />
Danke!<br />
bs n<br />
i Infos zur Schule:<br />
www.b8-nuernberg.de/html/<br />
zahntechniker_-in.html<br />
i Infos zu Peter Schaller:<br />
www.esthetic.de<br />
944 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Stoppok | live in Concert<br />
30.08.12 | Flottmann-Hallen Herne<br />
Erstmalige Präsentation des offenen, mobilen Intraoralscanners<br />
Die einzigartige Fortbildung für Zahnärzte und Zahntechniker:<br />
Dr. Andreas Kurbad<br />
ZA Karl-Heinz Nagel<br />
ZTM Andreas Klar<br />
ZTM Christian Hannker<br />
Solokonzert Stoppok<br />
Ästhetische Rehabilitation <strong>mit</strong> Vollkeramik<br />
Vorstellung des kompakten Intraoralscanners und<br />
CAD/CAM neuester Stand<br />
Patientengewinnung durch neue Technologien<br />
Dentalfotografie, klinische Dokumentation, CAD/CAM<br />
Authentisch sind seine Songs, abriebfest und aufrichtig<br />
Am 30. August von 16.00 bis 22.00 Uhr Fortbildung & Konzert in den Flottmann-Hallen.<br />
119,- € p.P. zzgl. MwSt. Bei Anmeldung von 4 Personen hat die 5. Person freien Eintritt.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.goldquadrat.de<br />
Dr. Andreas Kurbad ZA Karl-Heinz Nagel ZTM Andreas Klar ZTM Christian Hannker Stoppok<br />
Büttnerstraße 13 | 30165 Hannover | Telefon: +49 (0)511 449897-0 | Fax: +49 (0)511 449897-44 | info@goldquadrat.de | www.goldquadrat.de
Lehren & Lernen<br />
Lehrer tagen in Berlin<br />
PAZ-Jahrestagung <strong>mit</strong> kompaktem Programm<br />
Lehrer tagen in Berlin<br />
In der Hauptstadt trafen sich die Mitglieder der<br />
Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Zahntechnik e.V.<br />
(PAZ) zu ihrer traditionellen jährlichen Fort bildungs -<br />
veranstaltung.<br />
c PAZ-Vorsitzende<br />
Christiane Lescau <strong>mit</strong><br />
Markus Lensing aus<br />
Düsseldorf<br />
e Barbara Kuthe-Behrens<br />
stellte <strong>das</strong> in der Gruppe<br />
erarbeitete Unterrichts -<br />
konzept zu Grundlagen der<br />
CAD/CAM-Technik vor<br />
Die Liste der Fortbildungsveranstaltungen<br />
für Zahntechniker,<br />
die von freien Trägern angeboten<br />
werden, ist lang. Fortbildungsveranstaltungen<br />
für Lehrer, die an Beruflichen<br />
Schulen Auszubildende der Zahntechnik<br />
unterrichten sollen, sucht man<br />
auf den Fortbildungsprogrammen der<br />
zuständigen Bundesländer dagegen<br />
vergeblich. Um diesem Missstand abzuhelfen,<br />
hat schon vor 47 Jahren die<br />
Pädagogische Arbeitsgemeinschaft<br />
Zahntechnik e.V. (PAZ), der praktisch<br />
alle diese Lehrerinnen und Lehrer angehören,<br />
die Fortbildung ihrer Mitglieder<br />
selbst in die Hand genommen. Jährlich<br />
treffen sich die Pädagogen zu<br />
einer dreitägigen Fortbildungsveranstaltung.<br />
Leider können immer noch<br />
nicht alle Lehrerinnen und Lehrer an<br />
dieser Fortbildung teilnehmen, da sie<br />
von ihren Schulbehörden dafür nicht<br />
freigestellt werden.<br />
Ideale Tagungsstätte<br />
Das ist kaum nachzuvollziehen, denn<br />
die Programme der Jahrestagungen<br />
sind durch Vorträge hochkarätiger Referenten<br />
geprägt, die man sonst nur bei<br />
sehr teuren Kursen kennen lernen kann.<br />
Möglich macht dies die großzügige Förderung<br />
durch Unternehmen der Dentalbranche.<br />
Zu<strong>dem</strong> bereiten in der Ständigen<br />
Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft<br />
engagierte Kolleginnen und<br />
Kollegen aus allen Bundesländern aktuelle<br />
Themen für den Unterricht auf,<br />
um sie auf den Jahrestagungen in Vorträgen<br />
und Arbeitskreisen vorzustellen.<br />
Für die diesjährige Tagung der PAZ hatte<br />
<strong>das</strong> Oberstufenzentrum Körperpflege<br />
in Berlin seine Aula und seine Kantine<br />
als ideale Tagungsstätte zur Verfügung<br />
gestellt. Die Kolleginnen und Kollegen<br />
sorgten unter der Regie von Friederike<br />
Eberhard für einen reibungslosen Tagungsablauf,<br />
was bei <strong>dem</strong> gedrängten<br />
Pprogramm und bei laufen<strong>dem</strong> Schulbetrieb<br />
sicher nicht ganz einfach war.<br />
Landeslehrlingswart Erwin Behrend begrüßte<br />
die Teilnehmer im Namen der<br />
Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg.<br />
Den ersten Fachvortrag hielt Jochen Peters<br />
– DeguDent hatte es möglich gemacht,<br />
ihn zu engagieren. Man konnte<br />
auf die Idee kommen, sein Vortrag über<br />
den okklusalen Kompass, sein nur ein<br />
Vorwand, um den Zuhörern seine Begeisterung<br />
für Zahntechnik zu ver<strong>mit</strong>teln,<br />
die er bei jungen Zahntechnikern<br />
vielfach vermisst. Zitat:„Zähne sind wegen<br />
der Funktion so schön.“ Wenn <strong>das</strong><br />
Verständnis für die Funktion fehlt, helfen<br />
auch kein Fräsgerät und kein Zirkoniumdioxid.<br />
In einer Live-Präsentation<br />
erlebten die Lehrerinnen und Lehrer,<br />
wie eine funktionelle Kaufläche entsteht.<br />
Es war faszinierend, zu beobachten,<br />
wie sich aus der von ihm verwendeten<br />
extrem nassen Keramikmasse<br />
Höcker und Fissuren entwickelten,<br />
als könnte es gar nicht anders sein.<br />
Der Brückenschlag von der CAD/CAM-<br />
Technik zur Ästhetik gelang auch Enri-<br />
946 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Venezianische<br />
Intrigen<br />
»Mit ihrer Othello-<br />
Adaption zeigt Silvia<br />
Stolzenburg einmal mehr,<br />
wie sehr sie es versteht,<br />
historische Stoffe <strong>mit</strong><br />
Leben zu erfüllen …«<br />
Klaus Seehafer, Autor<br />
von »Mein Leben ein<br />
einzig Abenteuer –<br />
Johann Wolfgang<br />
Goethe«<br />
Silvia Stolzenburg<br />
Töchter der Lagune<br />
Historischer Roman<br />
Edition Aglaia<br />
ISBN 978-3-937357-60-7<br />
gebunden<br />
<strong>mit</strong> Schutzumschlag<br />
16,95 Euro<br />
www.bookspot.de<br />
Hintergrund: © Eky Chan/Fotolia.com<br />
Neu erschienen im Bookspot Verlag!
Lehren & Lernen<br />
Lehrer tagen in Berlin<br />
e Aufmerksame Zuhörer in<br />
der Aula der Berliner Berufs -<br />
schule<br />
co Steger. Er zeigte wie er <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Zirkonzahn-System<br />
schöne Zähne fertigt.<br />
Er sprühte in seinem Vortrag vor Begeisterung<br />
für ein perfektes Produkt,<br />
und es war durchaus ein Erlebnis, wie<br />
er die Möglichkeiten der CAD/CAM-gestützten<br />
Vollkeramik präsentierte.<br />
Engagement für Qualität<br />
Auch beim Vortrag von Andreas Sabath,<br />
von Bredent gesponsert, stand <strong>das</strong> Engagement<br />
für die Qualität in der Zahntechnik<br />
im Vordergrund. Der Schwerpunkt<br />
lag auf der Bedeutung des Einbettens<br />
für <strong>das</strong> perfekte Gussergebnis. Trotz<br />
CAD/CAM wird die Metallverarbeitung im<br />
Präzisionsguss ein Standardverfahren in<br />
der Zahntechnik bleiben. Und hier ist<br />
werkstoffkundliches Hintergrundwissen<br />
erforderlich, ohne <strong>das</strong> der Zahntechniker<br />
beim Gießen nicht auskommt.<br />
Im zweiten Schwerpunkt der Tagung<br />
stellten die Kolleginnen und Kollegen<br />
aus der Ständigen Arbeitsgruppe der<br />
PAZ die Ergebnisse ihrer Arbeit zu den<br />
aktuellen Themen Implantologie und<br />
CAD/CAM vor. Beide Bereiche haben in<br />
den letzten Jahren in der Zahntechnik<br />
eine zentrale Bedeutung erlangt. Sie<br />
sind aber weder in den von der Entwicklung<br />
schon wieder überholten Lehrplänen<br />
von 1997 zu finden, noch gibt<br />
es Lehrbücher oder didaktische Handreichungen<br />
zu diesen Themenbereichen.<br />
Von Seiten des Handwerks wird<br />
dagegen eingefordert, <strong>das</strong>s die Schule<br />
diese Themenbereiche lehrt, da sie <strong>mit</strong>tlerweile<br />
Stand der Technik sind.<br />
So präsentierte Susanne Ulfig ein komplettes<br />
von der Arbeitsgruppe entwickeltes<br />
didaktisches Konzept für die Erarbeitung<br />
des Themas Implantate <strong>mit</strong><br />
Auszubildenden. Es orientiert sich am<br />
Workflow für die Behandlung eines Patienten<br />
<strong>mit</strong> einem Implantat getragenen<br />
Zahnersatz. Das (digitale) Backward-Planning<br />
unter der gleichwertigen<br />
Mitarbeit des Zahntechnikers inklusive<br />
der Beratung des Patienten wird dabei<br />
als zukunftsweisendes Verfahren zugrunde<br />
gelegt. Wie <strong>das</strong> im Unterricht<br />
aussehen kann, erläuterte Susanne Ulfig<br />
an Hand eines kompletten vom Arbeitskreis<br />
ausgearbeiteten Kompetenzrasters,<br />
<strong>das</strong> bei Wiki-Dental eingesehen<br />
werden kann.<br />
Grundlagen<br />
der CAD/CAM-Technik<br />
Im zweiten Vortrag stellte Barbara Kuthe-Behrens<br />
<strong>mit</strong> der medialen Assistenz<br />
von Markus Lensing, Friederike Eberhard<br />
und Susanne Ulfig <strong>das</strong> von der<br />
Gruppe erarbeitete Konzept für einen<br />
Unterricht zu Grundlagen der CAD/<br />
CAM-Technik vor. Die Gruppe geht davon<br />
aus, <strong>das</strong>s der zahntechnische digitale<br />
Workflow schon im ersten Ausbildungsjahr<br />
Unterrichtsgegenstand sein<br />
sollte. Schließlich wird die Abformung<br />
zunehmend <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Intraoral-Scanner<br />
durchgeführt, die Modellherstellung erfolgt<br />
dann nach <strong>dem</strong> CAD/CAM-Verfahren.<br />
Nur die Zahntechnikerinnen und<br />
Zahntechniker werden zukünftig erfolgreich<br />
handwerklich selbständig tä-<br />
948 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
[Das aktuelle Buch]<br />
*')#<br />
4#) ##%#. $9&.0 "#+ #/#. '+ "'# $/5'+'#.#+"# . #'0/3#)0 "#/ &+0#!&+'(#./<br />
"'# "#* #+/!&#+ 3'#"#. 51 #'+#* %)9!()'!&#+ 7!&#)+ 2#.&')$0 / 1!& 5#'%0<br />
')"#. 2,+ +09.)'!&#+ 7&+#+ *'0 '&.#. 1+#./!&8-$)'!&#+'#)$)0 + ,.*#+ 1+"<br />
#.$)7!&#+ !&+'00 ')"#. "'# '+ "'#'#$# "#/ &+/ #'+".'+%#+ 5#'%#+ 3,.1$ #/<br />
'+ "#. &+0#!&+'( +(,**0<br />
Axel Seeger<br />
SMILE<br />
Verlag Neuer Merkur<br />
ISBN 978-3-937346-77-9 • 59,90 Euro • 128 Seiten<br />
gebunden • 1. Auflage 2011<br />
Jetzt bestellen:<br />
Telefon (0 79 53) 88 36 91 • E-Mail buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />
Versandkostenfrei über: www.fachbuchdirekt.de
Lehren & Lernen<br />
Lehrer tagen in Berlin<br />
tig sein können, die über einschlägige<br />
fundierte Kompetenzen verfügen. Dafür<br />
müssen im Unterricht der Beruflichen<br />
Schule die Grundlagen erarbeitet<br />
werden.<br />
Auch bei diesem Vortrag wurde ein komplett<br />
ausgearbeitetes Kompetenzraster<br />
vorgestellt. Die Assistenzgruppe <strong>dem</strong>onstrierte<br />
an den jeweiligen Stellen in<br />
kleinen Rollenspielen, wie <strong>mit</strong> freier Software<br />
<strong>das</strong> Prinzip der Triangulation erarbeitet<br />
werden kann, wie man am Bildschirm<br />
ein dreidimensionales eckiges<br />
e Fasziniert von der Zahntechnik:<br />
Enrico Steger<br />
e Die Assistenzgruppe<br />
<strong>dem</strong>onstrierte, wie man<br />
ein aus Karton gebasteltes<br />
Modell <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> DAVID-<br />
Scanner scannt<br />
Stumpfmodell selbst konstruiert, wie<br />
man ein ebensolches, aus Karton gebasteltes<br />
Modell <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> DAVID-Scanner<br />
scannt, wie eine STL-Datei funktioniert<br />
und wie <strong>das</strong> Ganze auf eine CAM-<br />
Maschine übertragen werden kann.<br />
Eine Fortbildungsveranstaltung für<br />
Zahntechnik-Lehrer in Berlin wäre nicht<br />
vollständig gewesen ohne einen Besuch<br />
des Medizinhistorischen Museums<br />
der Charité. Bei einer Führung<br />
durch die umfangreiche Sammlung<br />
konnten die Teilnehmer anhand der<br />
ausgestellten Präparate ihre Anatomie-Kenntnisse<br />
auffrischen und erweitern.<br />
Kulturspaziergang<br />
Nach so viel Technik durften sich die<br />
Lehrerinnen und Lehrer an den beiden<br />
Abenden <strong>mit</strong> gutem Gewissen der Kultur<br />
und Geselligkeit widmen. Christian<br />
Girbig, ehemaliger Vorsitzender der<br />
PAZ, hat in Berlin studiert und erzählte<br />
während eines „Kulturspaziergangs“<br />
viel Interessantes und Amüsantes nicht<br />
nur aus DDR-Zeiten. Eine kurzweilige<br />
und spannende Tour. Der Freitagabend<br />
war kulinarisch geprägt. Bei Sarah Wiener<br />
genoss man viele kulinarische Spezialitäten.<br />
Das Lokal war zu<strong>dem</strong> ein illustres<br />
Ambiente für die Ehrung langjähriger<br />
und verdienter Mitglieder.<br />
PAZ-Vorsitzende Christiane Lescau<br />
überreichte ihnen Urkunden und Ehrenabzeichen.<br />
Außer<strong>dem</strong> bewiesen die<br />
Lehrer viel Teamgeist: Man benutzte die<br />
S-Bahnen <strong>mit</strong> Tagestickets für Gruppen.<br />
Als sich ein Trüppchen im Getümmel<br />
am Bahnsteig verlor, kehrte der Frankfurter<br />
Kollege Ralf Mink <strong>mit</strong> Ticket bewaffnet<br />
wieder zurück, um die restlichen<br />
Gruppen<strong>mit</strong>glieder „einzusammeln“,<br />
die sonst ohne Fahrschein<br />
Schwarzfahrer gewesen wären…<br />
Die Jahrestagung der PAZ war wieder<br />
einmal nicht nur eine prall <strong>mit</strong> Veranstaltungen<br />
gefüllte Fortbildung, sondern<br />
auch ein Forum, an <strong>dem</strong> länderübergreifend<br />
Erfahrungen ausgetauscht,<br />
fachlich wie pädagogisch diskutiert<br />
und Kontakte geknüpft und vertieft<br />
wurden.<br />
er/bs n<br />
950 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Inhalt<br />
Technik<br />
Anwenderberichte, Neuheiten und Basiswissen<br />
Technik im August<br />
MODELLHERSTELLUNG<br />
WERKSTOFFE<br />
PRODUKTE<br />
Schnell zum Modell<br />
Selbst fräsen, parallel zu Restauration und Provisorium 952<br />
Verzug beim Laserschweißen<br />
Probleme beim Fügen von metallischen Werkstoffen 960<br />
Neuheiten<br />
Geräte und Materialien 968<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 951
Technik<br />
Schnell zum Modell<br />
Selbst fräsen, Zeit gewinnen<br />
Schnell zum Modell<br />
Digitale Technik macht den<br />
Prozess der Herstellung zahntechnischer<br />
Restaurationen<br />
schneller und sicherer. Ein<br />
Labor kann nun im Einzelfall<br />
rasch reagieren, wenn<br />
während einer Behandlung<br />
unerwartet Kompli -<br />
kationen auftreten<br />
und in einem<br />
solchen Worstcase-Szenario<br />
ad hoc eine Lösungsmöglichkeit<br />
gefordert<br />
wird. Von einem solchen<br />
Bei spiel wird hier berichtet.<br />
Autor:<br />
Zt. Bastian Heinloth,<br />
München<br />
Indizes:<br />
Digitale Abformung<br />
Fräsen<br />
Inhouse-Fertigung<br />
Modellherstellung<br />
SLA-Modell<br />
Virtuelle Modellation<br />
Jeder Zahntechniker kennt diese Situation<br />
– Anruf aus der Praxis: „Wir<br />
haben einen Problemfall hier, der leider<br />
den Behandlungsplan durcheinandergebracht<br />
hat. Daher ist der Liefertermin<br />
der Restaurationen: gestern.“<br />
Reaktion im Labor: Jeder Auftrag ist<br />
willkommen und die digitale Vernetzung<br />
perfekt. Ist aber ein analoges<br />
Kunststoff-Modell erforderlich, um ein<br />
schnelles Vorgehen zu ermöglichen, so<br />
braucht <strong>das</strong> stereolithographische Modell<br />
(SLA-Modell) aus der Zentralfertigung<br />
zwei bis drei Tage. Was also tun?<br />
Eine Lösungsmöglichkeit zeigt der Autor<br />
im Folgenden auf.<br />
Zahnärztliches Vorgehen<br />
Die Patientin stellte sich, bei ansonsten<br />
gesun<strong>dem</strong> und ästhetischem Gebiss,<br />
<strong>mit</strong> vier insuffizienten Füllungen<br />
und teilweisem Kariesbefall im rechten<br />
Oberkiefer vor. Im Einzelnen wurden eine<br />
Vollkrone an 15 sowie Teilrestaurationen<br />
an 14, 16 und 17 nötig. Während<br />
der Präparation traten starke Blutungen<br />
auf; auch stellte sich die Notwendigkeit<br />
einer endodontischen Behandlung<br />
an 16 heraus. An eine Trockenlegung<br />
<strong>mit</strong> Kofferdam für eine adhäsive<br />
Befestigung war in dieser Sitzung nicht<br />
zu denken.<br />
952 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Schnell zum Modell<br />
Modellherstellung<br />
Abb. 1<br />
Foto: Dr. Martin Butz<br />
Dazu brachte der Zahnarzt eine adstringierende<br />
und an der Gewebe oberfläche<br />
hämostatische Aluminiumchlorid-Aluminiumsilikathydrat-Paste<br />
ein, die gleichzeitig<br />
eine temporäre Gingivaretraktion<br />
bewirkte (Expasyl, Acteon, Mettmann).<br />
So kam die Blutung zum Stillstand, gleichzeitig<br />
war <strong>das</strong> Operationsfeld für eine digitale<br />
Abformung vorbereitet. Dafür wurden<br />
Retraktionsfäden gelegt und die Paste<br />
wieder abgespült.<br />
Bei der digitalen Abdrucknahme wurden<br />
sowohl die präparierten Zähne als<br />
auch die Frontzähne 13 bis 23 und sämtliche<br />
Antagonisten <strong>mit</strong>erfasst (Cerec AC,<br />
Sirona, Bensheim). Einen Vorschlag für<br />
die Präparationsgrenzen zeichnete der<br />
Zahnarzt bereits ein, und der daraus<br />
hervorgegangene Datensatz erreichte<br />
<strong>das</strong> Labor des Autors via Internet-Plattform<br />
(www.sirona-connect.de). Für etwa<br />
drei Wochen war die Patientin <strong>mit</strong><br />
den Provisorien versorgt.<br />
e Abb. 1 Die klinische<br />
Ausgangssituation.<br />
Während der Präparation:<br />
sehr starke Blutung und<br />
eine unerwarteterweise<br />
erforderliche endodontische<br />
Behandlung an Zahn 16.<br />
Der behandelnde Zahnarzt entschied<br />
sich daher gegen eine direkte Versorgung<br />
<strong>mit</strong> Komposit, sondern für eine indirekte<br />
Neuversorgung. Um für die endodontische<br />
Behandlung inklusive Nachkontrolle<br />
genügend Zeit zu gewinnen<br />
und die blutenden Stellen an der Gingiva<br />
abheilen zu lassen, sollten zunächst<br />
im Labor Kunststoff-Provisorien aus<br />
PMMA (Polymethylmethacrylat) hergestellt<br />
werden – dies jedoch schnell. Denn<br />
der Behandler wollte sie noch in derselben<br />
Sitzung einsetzen. Per Anruf wurde<br />
<strong>das</strong> Labor „vorgewarnt“, die Präparation<br />
<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Ziel einer späteren vollkeramischen<br />
Versorgung zu Ende geführt.<br />
Zahntechnisches Vorgehen<br />
Provisorien<br />
So kristallisierte sich für <strong>das</strong> Labor die<br />
folgende konkrete Aufgabenstellung<br />
heraus: Es sollten vier Provisorien aus<br />
einem PMMA-Kunststoffblock herausgeschliffen<br />
werden (Vita CAD-Temp multiColor,<br />
Abb. 2). Diese waren dank Digitalisierung<br />
binnen 60 Minuten am Behandlungsstuhl.<br />
Im zweiten Schritt wurden nun im Labor<br />
die Daten des Oralscans nach der<br />
endodontischen Behandlung aus <strong>dem</strong><br />
Internet heruntergeladen, Präparationshöhe<br />
und Wandstärken sowie die<br />
bereits angezeichneten Präparationsgrenzen<br />
überprüft (Abb. 3).<br />
Fotos (falls nicht anders angegeben): Heinloth<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 953
Technik<br />
Schnell zum Modell<br />
Abb. 2 Abb. 3<br />
Abb. 4<br />
Abb. 5<br />
Abb. 6<br />
Abb. 7<br />
e Abb. 2 Der provisorische<br />
Kunststoff-Block:<br />
Daraus wurden alle vier<br />
Restaurationen herausgeschliffen<br />
e Abb. 3 Daten von der<br />
Internet-Plattform<br />
www.cerec-connect.de<br />
Modell-Überprüfung und<br />
-Korrektur<br />
e Abb. 4 Das Modell wird<br />
wie im Artikulator ausgerichtet<br />
und die Einschub -<br />
achse wird festgelegt<br />
Die Modelle<br />
Nun erfolgte die Ausrichtung des Modells<br />
wie in einem Artikulator; da<strong>mit</strong><br />
war die Einschubachse festgelegt (Abb.<br />
4). Anschließend wurde durch virtuelles<br />
Separieren <strong>das</strong> Sägemodell erstellt<br />
(Abb. 5). Genau an der Präparationsgrenze<br />
ließen sich die Sägestümpfe<br />
nun unterkehlen. Dass die Präparationsgrenzen<br />
bereits vom Behandler eingezeichnet<br />
werden können, erleichtert<br />
die Kommunikation zwischen Praxis<br />
und Labor.<br />
Die Modelle der gescannten Zähne im<br />
Ober- wie im Unterkiefer wurden anschließend<br />
in einer Ganzkiefer-Lochplatte<br />
fixiert (Abb. 6). Die Software<br />
schlug dafür zwei „Pins“ pro Segment<br />
e Abb. 5 Das Modell wird separiert<br />
e Abb. 6 Auf einer Ganzkiefer-<br />
Lochplatte werden die Modelle <strong>mit</strong> Pins<br />
fixiert<br />
e Abb. 7 <strong>Vorschau</strong>: Die Restauration ist<br />
fertig zum Schleifen und die Software<br />
hat auch schon die Löcher für die Pins<br />
vorbereitet<br />
<strong>mit</strong> genauen Positionen vor. Der Autor<br />
ergänzte dies (wie er es sich zur Regel<br />
gemacht hat) um je einen weiteren, um<br />
die geforderte Stabilität zu gewährleisten.<br />
Sollten beim Software-Vor-<br />
954 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Schnell zum Modell<br />
Modellherstellung<br />
Abb. 8<br />
Abb. 9<br />
Abb. 10<br />
Abb. 11<br />
Abb. 12<br />
schlag die Pins zu eng gesetzt erscheinen,<br />
lassen sie sich auch beliebig verschieben<br />
oder sogar <strong>das</strong> gesamte Modell<br />
auf der Platte bewegen. Im vorliegenden<br />
Fall erwies sich der<br />
automatisch generierte Vorschlag jedoch<br />
als passend.<br />
Zum Abschluss des Design-Prozesses<br />
zeigte der Bildschirm eine <strong>Vorschau</strong>:<br />
Restauration fertig zum Schleifen. Auch<br />
die Löcher zur Aufnahme der Pins<br />
waren hier bereits sichtbar (Abb. 7). Anschließend<br />
wurden die Modelle <strong>mit</strong> in-<br />
Lab MC XL aus anderthalb Polyurethan-<br />
Rohlingen inklusive Pin-Löcher herausgefräst<br />
(Abb. 8 und 9). Die Pins<br />
wurden einfach in die Löcher gesteckt<br />
und <strong>mit</strong> Sekundenkleber befestigt (Abb.<br />
10). Anschließend ließ sich <strong>das</strong> Kunststoff-Modell<br />
auf vorgefertigte Lochplatten<br />
aufstecken und im Artikulator<br />
überprüfen (Abb. 11 und 12).<br />
Das Design der Restauration<br />
Jetzt folgte <strong>das</strong> Design der zahntechnischen<br />
Restaurationen. Im ersten Schritt<br />
wurde festgelegt: drei Inlays/Onlays<br />
und eine Krone (Abb. 13). Als Ausgangspunkt<br />
diente derselbe Datensatz<br />
wie für <strong>das</strong> Kunststoff-Modell. Demgemäß<br />
wurde im zweiten Schritt die Einschubrichtung<br />
festgelegt (Abb. 14), wobei<br />
die untersichgehende Stelle (leichte<br />
Rotfärbung) durch die Software automatisch<br />
aus geblockt wurde. Anschließend<br />
erfolgte <strong>das</strong> Ausrichten des<br />
Modells und da<strong>mit</strong> der Einschubrichtung<br />
(Abb. 15), was letztlich zum Erzielen<br />
der idealen (bio)generischen Geometrie<br />
der Zahnaußenflächen dient.<br />
Die Software machte wiederum zunächst<br />
einen Design-Vorschlag (Abb. 16).<br />
Die Position, die Winkel und die gesamte<br />
Anatomie <strong>mit</strong> allen Okklusionskontakten<br />
wurden überprüft und gegebenenfalls<br />
modifiziert, wobei Rotfärbungen<br />
halfen, kritische Kontakte zu<br />
vermeiden (Abb. 17). Zum Abschluss die-<br />
e Abb. 8 Das<br />
Schleifergebnis: Die zahntechnischen<br />
Objekte wurden<br />
aus eineinhalb Blöcken ausgeschliffen.<br />
Der<br />
übriggebliebene halbe<br />
Block kann beim nächsten<br />
Mal verarbeitet werden.<br />
e Abb. 9 An der Unterseite<br />
der Modelle sind die Löcher<br />
zur Aufnahme der Pins<br />
sichtbar<br />
e Abb. 10 Die Pins lassen<br />
sich einfach einbringen und<br />
werden <strong>mit</strong> Sekundenkleber<br />
dauerhaft befestigt<br />
e Abb. 11 Die auf die vorgefertigte<br />
Lochplatte aufgesteckten<br />
Modelle<br />
e Abb. 12 Überprüfung der<br />
Okklusion im Artikulator<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 955
Technik<br />
Schnell zum Modell<br />
Abb. 13<br />
Abb. 14<br />
Abb. 15<br />
Abb. 16<br />
e Abb. 13 Festlegung der<br />
Indikationen drei Inlays/<br />
Onlays und eine Vollkrone<br />
e Abb. 14 Das Festlegen<br />
der Einschubrichtung: Die<br />
blasse Rotfärbung zeigt<br />
eine leicht untersichgehende<br />
Stelle an, die automatisch<br />
von der Software/<br />
Maschine ausgeblockt wird.<br />
Der Pfeil stellt die<br />
Einschubrichtung dar.<br />
ses Schritts erfolgte eine Kontrolle <strong>mit</strong><br />
<strong>dem</strong> Gegenkiefer (Abb. 18).<br />
Zur ästhetischen Optimierung der definitiven<br />
Arbeit wurden die Restaurationen<br />
am Bildschirm in einen multichromatischen<br />
Feldspatkeramik-Block<br />
(Cerec Blocs PC) eingeschrieben und<br />
einfach <strong>mit</strong> „drag & drop“ zu opakeren<br />
(nach unten) oder transluzenteren<br />
(nach oben) Helligkeiten verschoben<br />
(Abb. 19 und 20). Schließlich wurde die<br />
Anstichstelle positioniert (Abb. 21).<br />
e Abb. 15 Ausrichtung der Einschub -<br />
richtung: Sie ist entscheidend für <strong>das</strong><br />
Design (bio)generischer Geometrien<br />
e Abb. 16 Der automatische Design-<br />
Vorschlag der Software<br />
Die In-House-Fertigung<br />
Die Fertigung erfolgte aus vier Keramikblöcken<br />
in der Farbe 2M2 (Abb. 22),<br />
einem Polyurethan-Kunststoff-Block<br />
(Modell) und einem PMMA-Kunststoff-<br />
Block (Provisorien; Abb. 2) im Labor parallel<br />
auf drei Schleifeinheiten (inLab<br />
MC XL, Sirona). So konnten, während<br />
sich noch <strong>das</strong> Kunststoffmodell in der<br />
Maschine befand, bereits die definitiven<br />
Restaurationen entnommen, die<br />
Anstichstellen versäubert (Abb. 23) und<br />
eine Charakterisierung <strong>mit</strong> Malfarben<br />
vorgenommen werden – bis hin zum<br />
Mal- und Glanzbrand (Abb. 24 und 25).<br />
Abschließend wurden die Approximalkontakte<br />
am Kunststoff-Modell auf einer<br />
Splitcast-Platte überprüft (Abb. 26<br />
und 27) und dann die Okklusion <strong>mit</strong><br />
<strong>dem</strong> Gegenkiefer im Artikulator (SAM<br />
2PX, SAM Präzisionstechnik, München;<br />
Abb. 28 und 29).<br />
Schließlich gingen alle Restaurationen<br />
per Bote in die Praxis. Der gesamte Ablauf<br />
von der Auftragsaufnahme über die<br />
Herstellung bis zum Versand betrug<br />
nicht länger als 120 Minuten. Die spätere<br />
definitive Befestigung erfolgte adhäsiv<br />
unter Verwendung von Kofferdam.<br />
Diskussion<br />
Behandler und Patientin waren <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />
Ergebnis zufrieden, daneben aber vor<br />
allem <strong>mit</strong> der hohen Geschwindigkeit.<br />
Alternativ zum hier dargestellten Verfahren<br />
besteht auch die Möglichkeit,<br />
die Modellherstellung outzusourcen<br />
956 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Schnell zum Modell<br />
Modellherstellung<br />
Abb. 17<br />
Abb. 18<br />
Abb. 20<br />
Abb. 19<br />
Abb. 21<br />
e Abb. 17 Okklusion, Fissuren und<br />
Approximalkontakte werden verändert,<br />
Frühkontakte eingeschliffen<br />
e Abb. 18 Die virtuelle Überprüfung der<br />
Okklusion<br />
(Fertigungszentrum infiniDent, Sirona,<br />
Darmstadt). In diesem Falle erfolgt die<br />
Herstellung <strong>mit</strong> einem Rapid-Prototyping-Verfahren.<br />
Dieses kann zwar eine<br />
leicht höhere Präzision schaffen, allerdings<br />
muss man als Labor auf <strong>das</strong> fertige<br />
SLA-Modell zwei bis drei Tage warten.<br />
Daher gilt es stets, abzuwägen. Im<br />
vorliegenden Falle war Schnelligkeit geboten.<br />
Denn es lag klinisch ein Worst-<br />
Case-Szenario vor; noch dazu handelte<br />
es sich um eine Live-Behandlung zu<br />
Demonstrationszwecken vor drei Kollegen.<br />
Und die Patientin war dafür extra<br />
aus Düsseldorf in die Praxis nach<br />
München angereist.<br />
Das Labor greift bei diesem Verfahren<br />
auf alle Vorzüge der Digitaltechnik zurück.<br />
Das beginnt <strong>mit</strong> der digitalen Abformung,<br />
wo<strong>mit</strong> die Addition kleiner<br />
Fehler, wie Abdruckfehler und Gipsfehler,<br />
von vorneherein vermieden wird.<br />
Im Weiteren ist der Unterschied zum<br />
klassischen Vorgehen so groß nicht.<br />
Das Verschieben der Präparationsgrenzen<br />
etwa erfolgt genauso wie traditionell<br />
an einem Gipsmodell. Auch die<br />
Ausrichtung des Modells und die Unterkehlung<br />
der Sägestümpfe werden<br />
analog zur gewohnten Arbeitsweise vorgenommen<br />
– nur eben nicht analog,<br />
sondern digital am Bildschirm. Dabei<br />
ist über den gesamten Prozess eine hohe<br />
Flexibilität gegeben: Sollte zum Beispiel<br />
bei der virtuellen Befestigung auf<br />
der Lochplatte festgestellt werden,<br />
<strong>das</strong>s die Frontzähne zu weit nach vestibulär<br />
oder lingual/palatinal angeordnet<br />
sind oder unerwünschte Asymmetrien<br />
bestehen, so lässt sich die Situation<br />
auch in diesem Stadium noch<br />
korrigieren. Dieser „kleine Fallschirm“<br />
kann <strong>das</strong> Design <strong>mit</strong>unter erheblich erleichtern.<br />
Digital stößt aber durchaus nach wie<br />
vor an Grenzen. Wenn es um die Einschubrichtung<br />
von benachbarten Restaurationen<br />
geht und dadurch möglicherweise<br />
eine unerwünschte Zementier-Reihenfolge<br />
vorgegeben werden<br />
könnte, so ist es heute immer noch<br />
e Abb. 19 Die Restauration<br />
im multichromatischen<br />
Block<br />
e Abb. 20 Mit drag&drop<br />
wird die Restauration nach<br />
unten (opaker) oder nach<br />
oben (transluzenter) ver -<br />
schoben<br />
e Abb. 21 Die Positionie -<br />
rung der Anstichstelle<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 957
Technik<br />
Schnell zum Modell<br />
Abb. 23<br />
Abb. 22<br />
Abb. 25<br />
Abb. 24<br />
e Abb. 22 Der Feldspatkeramik-Block in der Farbe 2M2<br />
e Abb. 23 Die ausgeschliffenen Restaurationen <strong>mit</strong><br />
bereits versäuberten Anstichstellen<br />
d Abb. 24 Die Restaurationen nach <strong>dem</strong> Malbrand<br />
e Abb. 25 Die bemalten und glasierten Restaurationen<br />
f Abb. 26 und 27 Über -<br />
prüfung von Approximal -<br />
kontakten auf der Modell-<br />
Splitcast-Platte<br />
eher schwierig, <strong>dem</strong> Behandler auf der<br />
Grundlage einer rein digitalen/virtuellen<br />
Kontrolle die Sicherheit zu geben:<br />
Alle Restaurationen lassen sich unabhängig<br />
voneinander und in beliebiger<br />
Reihenfolge eingliedern – Fehlkontakte<br />
ausgeschlossen. Darum wurde im<br />
vorliegenden Fall eine Kontrolle auf<br />
<strong>dem</strong> analogen (Kunststoff-)Modell vorgenommen.<br />
Auch die Überprüfung der<br />
Okklusion erfolgt im Labor des Autors<br />
zur Sicherheit immer noch einmal realanalog<br />
im Artikulator.<br />
Dagegen werden die Modelle nicht zur<br />
Überprüfung der Präparationsränder<br />
benötigt. Da gelangt man <strong>mit</strong> der aktuellen<br />
Software sicher zur erforderlichen<br />
Präzision. Das Modell dient jedoch da-<br />
Abb. 26 Abb. 27<br />
958 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Schnell zum Modell<br />
Modellherstellung<br />
Abb. 28<br />
Abb. 29<br />
d Abb. 28 und 29 Die<br />
Splitcast-Platte im<br />
Artikulator: Überprüfung<br />
der Okklusion<br />
rüber hinaus den Behandlern zur Archivierung<br />
in einer Modellbox. Einige<br />
möchten <strong>das</strong>, andere bevorzugen eine<br />
Speicherung digitaler Daten. Als Labor<br />
ist es vorteilhaft, beide Optionen im Angebot<br />
zu haben. In Einzelfällen hilft ein<br />
reales, im Wortsinne greifbares Modell<br />
der Praxis auch bei der Abrechnung <strong>mit</strong><br />
der Krankenkasse.<br />
Für <strong>das</strong> zahntechnische Labor ist die Inhouse-Herstellung<br />
im Fräs gerät (inLab<br />
MC XL, Sirona, Bensheim) nicht zuletzt<br />
aus ökonomi scher Sicht sinnvoll. Die<br />
Wertschöpfung bleibt im eigenen Hause,<br />
und man gewinnt an Flexibilität,<br />
sprich: Ad-hoc-Herstellung von Modell,<br />
Provisorien und definitiven Restaurationen<br />
in wenigen Stun den. Das erweitert<br />
<strong>das</strong> Angebotsspektrum für Praxis<br />
und Patient.<br />
frästechnischen Herstel lung aus Kunststoff<br />
– sogar parallel zur Fertigung von<br />
Provisorien und definitiven Restaurationen,<br />
und <strong>das</strong> alles in wenigen Stunden.<br />
Diese Option schließt nach Einschätzung<br />
des Autors eine Lücke, die<br />
bisher in den digitalen Prozessketten<br />
bestand. Endlich lässt sich da<strong>mit</strong><br />
die Geschwindigkeit, die Digitaltechnik<br />
und Internet erlauben, hier die Plattform<br />
www.sirona-connect.de, voll ausschöpfen.<br />
n<br />
Danksagung<br />
Der Autor dankt Zahnarzt Dr. Martin<br />
Butz und seinem Team für <strong>das</strong> Vertrauen<br />
und für die gerade beim hier beschriebenen<br />
Fall besonders enge und<br />
effiziente Zusammenarbeit.<br />
Fazit für <strong>das</strong> Labor<br />
Der hier vorgestellte Fall birgt viele Facetten.<br />
Die wichtigste davon: Es ist<br />
nach wie vor schwer, nebeneinanderliegende<br />
Restaurationen rein virtuell<br />
<strong>mit</strong> einem perfekten Approximalkontakt<br />
herzustellen, ohne dabei eine Zementier-Reihenfolge<br />
zu kreieren. Darum<br />
emp fiehlt sich hier zur Überprüfung<br />
grundsätzlich ein reales Modell,<br />
<strong>das</strong> übrigens auch ideal zu Präsentationszwecken<br />
dient. Neuere Labor geräte<br />
bieten die Möglichkeit zur schnellen<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Zt. Bastian Heinloth<br />
Cera-Technik GmbH<br />
Lindwurmstr. 80<br />
80337 München<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 959
Technik<br />
Verzug beim Laserschweißen<br />
Probleme beim Fügen von metallischen Werkstücken<br />
Verzug beim Laserschweißen<br />
Das Fügen von Metallen gehört zum Alltag des Zahntechnikers. Metallgerüste müssen gelegentlich<br />
aus Gründen der Erweiterung, Reparatur oder aus Passungsgründen gefügt werden. Neben<br />
<strong>dem</strong> Schweißen bestehen noch die Möglichkeiten des Lötens oder des Klebens. Ein Problem beim<br />
Laserschweißen ist der Verzug, der prinzipiell zu einer mangelhaftenen Passung führt.<br />
Autoren:<br />
Ztm. Dieter Buch,<br />
Duisburg, und<br />
PD Dr. Roland<br />
Strietzel, Bremen<br />
Indizes:<br />
Fügen<br />
Laserschweißen<br />
Verzug<br />
Den Grad des Verzugs zu minimieren,<br />
ist eine der Hauptaufgaben<br />
des Zahntechnikers.<br />
Durch geeignete Maßnahmen muss er<br />
sicherstellen, <strong>das</strong>s der Verzug so gering<br />
wie möglich gehalten wird. In der<br />
vorliegenden Untersuchung soll ein Versuchsaufbau<br />
vorgestellt werden, der<br />
<strong>das</strong> Messen des Verzuges ermöglicht,<br />
um <strong>das</strong> Ausmaß möglicher Verzüge zu<br />
<strong>dem</strong>onstrieren.<br />
Definition<br />
Das Laserschweißen ist eine etablierte<br />
Form des Fügens in der Zahntechnik<br />
[1-8]. Im Gegensatz zum Löten werden<br />
die zuzufügenden Materialien an den<br />
aneinandergrenzenden Oberflächen<br />
aufgeschmolzen. Bei der Erstarrung bilden<br />
die gefügten Metalle eine neue gemeinsame<br />
Legierung in der Fügezone.<br />
Je nach<strong>dem</strong>, welche Materialien verwendet<br />
werden, spricht man von homogenem<br />
oder heterogenem Schweißen:<br />
Homogenes Schweißen<br />
Hier werden Stoffe gleicher oder sehr<br />
ähnlicher Zusammensetzung gefügt<br />
(zum Beispiel eine Modellgusslegierung<br />
allein oder eine Modellgusslegierung<br />
<strong>mit</strong> einem Zulegewerkstoff ähnlicher<br />
Zusammensetzung).<br />
Heterogenes Schweißen<br />
Hier werden Stoffe <strong>mit</strong> sehr unterschiedlichen<br />
Zusammensetzungen gefügt<br />
(zum Beispiel eine Modellgusslegierung<br />
und eine Goldlegierung bei der<br />
Kombitechnik oder eine Modellgusslegierung<br />
<strong>mit</strong> einem Goldlot).<br />
Zulegematerial<br />
Ein Vorteil des Laserschweißens ist, <strong>das</strong>s<br />
keine Lote verwendet werden. Diese<br />
sind aufgrund ihrer Zusammensetzung<br />
prinzipiell mechanisch schwächer (da<br />
spröder) und weisen im Allgemeinen aufgrund<br />
ihrer eutektischen Zusammensetzung<br />
höhere Korrosionsraten auf als<br />
die entsprechenden Legierungen.<br />
Stefan Ladda/pixelio.de<br />
960 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Verzug beim Laserschweißen<br />
Werkstoffe<br />
Auch gibt es Zulegematerial in Form<br />
von Drähten, <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> größere Spalten<br />
aufgebaut werden können. Dies ist besonders<br />
günstig, wenn größere Volumina<br />
aufgefüllt werden müssen, zum<br />
beispiel wenn größere Bereiche aus gebrochenen<br />
Sublingualbügeln herausgetrennt<br />
werden mussten. Auch <strong>das</strong> Zuschweißen<br />
von Lunkern ist wesentlich<br />
günstiger als <strong>das</strong> Zulöten, da die Zulegematerialien<br />
identisch <strong>mit</strong> der Legierung<br />
sind und die gleichen hohen Korrosionsresistenzen<br />
aufweisen.<br />
Der keramische Verbund wird durch Laserschweißnähte<br />
nicht beeinflusst<br />
[9,10], wenn richtig gearbeitet wurde.<br />
Auch ist die Verwendung von artgleichem<br />
Material von Vorteil. Lote weisen<br />
hier eventuell Unterschiede im Wärmeausdehnungskoeffizienten<br />
(WAK)<br />
auf. Diese ungünstigen Unterschiede<br />
werden in der Regel durch eine starke<br />
chemische Bindung ausgeglichen, jedoch<br />
kann es hier zu Problemen kommen,<br />
wenn die Lotnaht zu dick ist oder<br />
gar Lot großflächig verschmiert worden<br />
ist. Unabhängig, ob gelötet oder geschweißt<br />
worden ist, sollten die Fügeflächen<br />
so klein wie möglich gehalten<br />
werden. Außer<strong>dem</strong> müssen die Fügestellen<br />
genauso wie die restliche Legierungsfläche<br />
ausgearbeitet werden.<br />
Eine Fügestelle, die dies nicht aushält,<br />
hat aus Sicht der Autoren keine Berechtigung,<br />
in die Mundhöhle eingebracht<br />
zu werden.<br />
Weiterhin vorteilhaft ist die höhere Korrosionsresistenz<br />
von Laserschweißnähten<br />
im Vergleich zu Lötungen [11,12],<br />
was durch die prinzipiell ungünstigere<br />
Zusammensetzung der Lote zu begründen<br />
ist (Bildung von Eutektika).<br />
Einstellparameter<br />
Die einzustellenden Parameter bei den<br />
Laserschweißgeräten (Abb. 2) sind vom<br />
jeweiligen Hersteller abhängig und werden<br />
zum Teil uneinheitlich benannt. Es<br />
gibt im Wesentlichen vier Einstellparameter:<br />
Fokus (Fleckdurchmesser)<br />
variiert den Durchmesser des Laserstrahls.<br />
Die Qualität der optischen Systeme<br />
bedingt den Durchmesser des Laserstrahls<br />
im Brennpunkt. Wichtig ist<br />
auch, <strong>das</strong>s sich durch die Optik bedingt<br />
eine Taille im Laserstrahl ausbildet (in<br />
deren Mitte der Brennpunkt liegt), die<br />
in etwa <strong>dem</strong> eingestellten Fleckdurchmesser<br />
entspricht. Je länger diese Strecke<br />
(Rayleigh-Länge) ist, desto mehr<br />
„Spielraum“ hat der Zahntechniker bezüglich<br />
der Abweichung des Brennpunktes<br />
(Brennebene). Mit <strong>dem</strong> Fokus<br />
wird u. a. die Eindringtiefe der Schweißnaht<br />
bestimmt.<br />
Spannung/Energie<br />
variiert die zugeführte Energie durch<br />
Variation der Spannung. Dieser Parameter<br />
ist stark vom zu schweißenden<br />
Material abhängig. Je höher die Wärmeleitfähigkeit<br />
und <strong>das</strong> Reflexionsvermögen,<br />
desto mehr Energie wird benötigt.<br />
Daher müssen für Edelmetall-Legierungen<br />
deutlich höhere Spannungen<br />
eingestellt werden als für Titan, obwohl<br />
dieses einen wesentlich höheren<br />
Schmelzpunkt besitzt.<br />
Zeit/Dauer<br />
legt die Dauer eines einzelnen Impulses<br />
(Schusses) fest.<br />
Pulsforming<br />
Hier wird der zeitliche Verlauf der Energie<br />
innerhalb eines einzelnen Impulses<br />
(Schusses) variiert [13,14]. Normalerweise<br />
wird ein rechteckiger Impuls angelegt.<br />
Durch die Pulsformung wird<br />
dieser zeitliche Verlauf der Energie verändert.<br />
Die zugeführte Gesamtenergie<br />
e Abb. 1<br />
Laserschweißgerät<br />
LaserStar T plus, Bego<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 961
Technik<br />
Verzug beim Laserschweißen<br />
c Abb. 2 Kontrollfeld des<br />
LaserStar T plus <strong>mit</strong> den<br />
einzustellenden Parametern<br />
(Spannung, Pulsdauer,<br />
Fleckdurchmesser, Frequenz<br />
der Schussfolge, Programm -<br />
wahl). Die Pulsform kann<br />
individuell gestaltet werden.<br />
(= Integral der Fläche des Impulses) pro<br />
Impuls wird durch <strong>das</strong> Pulsforming immer<br />
reduziert.<br />
Durch die hohen angewandten Temperaturen<br />
kommt es zu einer Oxidation<br />
der geschweißten Metalle. Dies ist ungünstig,<br />
da die Oxide oder Carbide (bei<br />
Legierungen <strong>mit</strong> vergleichsweise hohen<br />
Kohlenstoffgehalten) zu einer Versprödung<br />
der Schweißnaht führen. Besonders<br />
Titan ist hier sehr anfällig. Beobachtet<br />
man hier schon eine leichte Verfärbung<br />
der Schweißnaht, sollte diese<br />
verworfen werden. Das Arbeiten <strong>mit</strong><br />
Schutzgas ist generell zu empfehlen [15-<br />
17].<br />
Aber auch wenn alle Geräte- und materialspezifischen<br />
Parameter optimal<br />
gewählt sind, kommt es zu Problemen<br />
beim Schweißen. Es ist aus der täglichen<br />
Praxis bekannt, <strong>das</strong>s die ersten<br />
Laserschweißpunkte („Schüsse“) zu<br />
einem Verzug des Objektes führen. Daher<br />
wird von den Herstellern der Laserschweißgeräte<br />
auch immer empfohlen,<br />
die zu fügenden Teile „überkreuz“<br />
anzupunkten (analog zum<br />
Festziehen der Radmuttern beim Reifenwechsel<br />
[18]). Ein Verzug ist nie zu<br />
verhindern. Es gilt jedoch, ihn so weit<br />
zu minimieren, <strong>das</strong>s er nicht mehr ins<br />
Gewicht fällt.<br />
Der Effekt des Verzuges kann aber auch<br />
gezielt genutzt werden. So können leichte<br />
„Schaukler“ von Gerüsten durch gezieltes<br />
Setzen von Schweißpunkten beseitigt<br />
werden. In der vorliegenden Untersuchung<br />
soll eine experimentelle<br />
Messeinrichtung präsentiert werden,<br />
die eine Messung des Verzuges beim<br />
Laserschweißen ermöglicht.<br />
Material und Methode<br />
In einer experimentellen Vorrichtung<br />
nach BUCH (s. Korrespondenzadresse)<br />
wurden Crozat-Drähte eingespannt (s.<br />
Abb. 3). Die Länge betrug 7 cm. Gemessen<br />
wurde vom Ende des Bohrfutters<br />
(Halterung) bis zum Anfang des Messtasters<br />
der Bügel-Feinmessschraube.<br />
Das Messgerät besteht aus mehreren<br />
Teilen. Basis des Messgerätes ist ein in<br />
der Höhe verstellbarer Tisch. Hierauf<br />
ist die eigentliche Messeinheit montiert,<br />
die im Wesentlichen aus einer Mikrometerschraube,<br />
zwei Schieblehren und<br />
einem Bohrfutter besteht. Zum Messen<br />
geht man folgendermaßen vor:<br />
n Ein möglichst gerader Draht wird in <strong>das</strong><br />
Bohrfutter eingespannt. Dieser Draht<br />
muss so eingespannt werden, <strong>das</strong>s ein<br />
definierter Abstand zwischen <strong>dem</strong> Beschusspunkt<br />
und <strong>dem</strong> Messpunkt festgelegt<br />
wird.<br />
962 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Verzug beim Laserschweißen<br />
Werkstoffe<br />
d Abb. 3 Versuchsaufbau<br />
bestehend aus einer Hebe -<br />
bühne (um den Schweiß -<br />
punkt in die Fokusebene<br />
des Laser schweißgerätes zu<br />
bringen), einer Schieblehre<br />
(horizontale Ausrichtung des<br />
Drahtes, Festlegung der<br />
Drahtlänge) und einer Bügel-<br />
Feinmessschraube (Messung<br />
der Auslenkung). Durch die<br />
Hebebühne kann der Draht<br />
exakt in der Schweißebene<br />
fixiert werden.<br />
n Der Schweißpunkt (Punkt A) ist die<br />
Stelle, wo der Schweißpunkt gesetzt<br />
wird. Der Messpunkt ist der Punkt B.<br />
Bei der vorliegenden Messung beträgt<br />
der Abstand zwischen Punkt A und<br />
Punkt B 7 cm.<br />
n Nach<strong>dem</strong> der Draht eingespannt ist,<br />
wird der Null-Punkt festgelegt: Die<br />
Messspindel der Mikrometerschraube,<br />
die vor <strong>dem</strong> Einspannen des Drahtes<br />
hochgedreht wurde, um <strong>das</strong> Drahtende<br />
frei schwebend zu lassen, wird jetzt<br />
soweit heruntergedreht, bis der Bolzen<br />
der Messspindel den Draht gerade berührt<br />
(ohne Druck auszuüben). Danach<br />
wird <strong>mit</strong> der Zerotaste der Mikrometerschraube<br />
die Messskala auf „Null“<br />
gestellt. Danach wird die Spindel wieder<br />
hochgefahren.<br />
n Dann wird <strong>das</strong> Messgerät in die Laserkabine<br />
gebracht und der in der Höhe<br />
verstellbare Tisch wird auf die benötigte<br />
Höhe eingestellt. Wie alle Parameter<br />
darf während einer Testreihe<br />
diese Einstellung nicht verändert werden.<br />
Das Messgerät wird so in der Laserkabine<br />
postiert, <strong>das</strong>s der Punkt A<br />
<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Zielpunkt im Fadenkreuz des<br />
Lasermikroskops übereinstimmt. Die<br />
Höhe des Hubtisches wird so eingestellt,<br />
<strong>das</strong>s der Schweißdraht in der<br />
Schweißebene liegt.<br />
n Es folgt <strong>das</strong> Setzen der Schweißpunkte.<br />
Danach wird <strong>das</strong> Messgerät<br />
aus der Kabine des Lasers genommen.<br />
Jetzt wird die Spindel wieder in Kontakt<br />
zum Draht gebracht und an der Scala<br />
der Wert abgelesen. Dieser Wert wird<br />
in eine Tabelle eingetragen.<br />
Für die Untersuchung wurde ein Laser<br />
der Firma Haas (Modell 44P) verwendet.<br />
Die benutzten Parametereinstellungen<br />
sind der Tabelle 1 zu entnehmen.<br />
Serie Energie [J] Fokus [mm] Spannung [mV] Dauer [ms]<br />
1 4,0 1,0 1,7 2,4<br />
2 4,0 1,0 2,0 2,0<br />
3 4,0 1,0 2,5 1,6<br />
4 4,0 1,0 4,0 1,0<br />
5 4,0 1,0 5,0 0,8<br />
6 4,0 0,6 2,0 2,0<br />
d Tab. 1 Aufstellung der<br />
gewählten Einstellungs -<br />
parameter des Laser -<br />
schweiß gerätes. Bei der<br />
Messserie „6“ wurde der<br />
Focus auf fast die Hälfte<br />
verringert.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 963
Technik<br />
Verzug beim Laserschweißen<br />
c Abb. 4 Mittelwerte und<br />
Standardabweichungen der<br />
Messserien. Bei Messserie „6“<br />
wurde der Fokus von 1,0 mm<br />
(alle anderen Messserien)<br />
auf 0,6 mm reduziert<br />
c Tab. 2 Kreuztabelle der<br />
Ergebnisse des Student-<br />
T-Tests zur vergleichenden<br />
Statistik der Messserien<br />
Serie 1 2 3 4 5 6<br />
1 0,01 0,00 0,000 1,02309E-05 0,000<br />
2 * 0,70 0,057 0,307103257 0,000<br />
3 * n.s. 0,023 0,339993889 0,000<br />
4 * n.s. * 0,093715674 0,000<br />
5 * n.s. n.s. n.s. 0,000<br />
6 * * * * *<br />
Vertrauensintervall: p = 0,05 (5 %)<br />
* = signifikanter Unterschied zwischen den Messwerten<br />
n.s. = kein signifikanter Unterschied zwischen den Messwerten<br />
Das Produkt aus Spannung und Impulsdauer<br />
wurde konstantgehalten, um<br />
einen gleichbleibenden Energieeintrag<br />
zu gewährleisten.<br />
Ergebnisse<br />
Die gemessenen Verzüge zeigten Unterschiede<br />
auf (s. Abb. 4). Die Messserien 1<br />
– 5 wurden <strong>mit</strong> einem Fokus von 1,0 mm<br />
gemessen. Hier betrugen die Verzüge<br />
zwischen 10 Prozent und 18 Prozent. Tendenziell<br />
sank der Verzug <strong>mit</strong> steigender<br />
Spannung (sinkender Dauer).<br />
Bei der Serie 6 wurde ein Focus von 0,6<br />
mm verwendet. Der Mittelwert lag bei<br />
26 Prozent und schwankte deutlich stärker<br />
als bei den Messserien <strong>mit</strong> geringerem<br />
Fokus.<br />
Zur Beurteilung, ob die beobachteten<br />
Unterschiede real und nicht zufällig<br />
sind, wurde für die vergleichende Statistik<br />
der Student-T-Test verwendet, da<br />
die Messwerte der Normalverteilung<br />
folgten. Auf <strong>dem</strong> Vertrauensintervall<br />
von 5 Prozent zeigten sich nur zur Hälfte<br />
nichtsignifikante Ergebnisse zwischen<br />
den Serien 1 – 5 (gleicher Fokus<br />
verwendet). Die Serie 6 zeigte zu allen<br />
anderen Serien einen signifikant höheren<br />
Verzug (s. Tab. 2).<br />
Diskussion der Ergebnisse<br />
Diskussion des Messfehlers<br />
Die Ungenauigkeit der Messungen<br />
setzt sich im Wesentlichen aus folgenden<br />
Messfehlern zusammen:<br />
c Händisches Setzen der Schweißpunkte<br />
Dieser Fehler wurde durch die Zuhilfenahme<br />
einer Markierung minimiert und<br />
kann bei sorgfältigem Vorgehen vernachlässigt<br />
werden.<br />
964 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Verzug beim Laserschweißen<br />
Werkstoffe<br />
c Genauigkeit der Wiedergabe<br />
der eingestellten Geräteparameter<br />
• Spannungsstabilität (Wie stabil ist<br />
die Spannung, wie lang schwankt<br />
sie?)<br />
• Optik (Wie genau ist der Fokus?<br />
Wie groß ist die Rayleigh-Taille?)<br />
c Versuchsaufbau<br />
• Wie genau wird immer der gleiche<br />
Punkt für den Laserschweißpunkt<br />
getroffen?<br />
• Der gemessene Verzug wird in einem<br />
nicht bekannten Maß von<br />
der Schwerkraft beeinflusst (während<br />
der Zeit, in der der Draht geschmolzen<br />
ist, wirkt die Schwerkraft<br />
und zieht den nicht eingespannten<br />
Drahtteil nach „unten“,<br />
während der Verzug nach „oben“<br />
wirkt)<br />
• Länge, Durchmesser und Zusammensetzung<br />
des verwendeten<br />
Drahtes<br />
• Die Bestimmung des Null- und<br />
Messpunktes des Drahtendes<br />
kann verfälscht werden, da <strong>das</strong> Heranfahren<br />
der Mikrometerschraube<br />
zwar „drucklos“ erfolgen soll,<br />
man aber nur vom visuellen Eindruck<br />
abhängig ist.<br />
c Draht<br />
Dieser kann nie völlig gerade sein, da er<br />
meist in Spulen angeliefert wird. Da<strong>mit</strong><br />
wird die Ablesegenauigkeit erschwert.<br />
Allerdings misst man eine Abweichung,<br />
die davon nur wenig beeinflusst werden<br />
dürfte.<br />
c Anzahl der zu setzenden Schweißpunkte<br />
Hier wurden jeweils zehn Punkte gesetzt.<br />
Der Verzug war jedoch beim ersten<br />
Schweißpunkt immer am größten,<br />
was auch der alltäglichen Beobachtung<br />
entspricht. Hier fehlt noch eine definitive<br />
Festlegung. Wahrscheinlich ist ein<br />
Schweißpunkt am sinnvollsten. Dies<br />
würde auch der Praxis entsprechen<br />
(„Anpunkten“).<br />
Ablesegenauigkeit<br />
Hier liegt einer der größten Fehler des<br />
Verfahrens (keine Ausnutzung des Paralaxe-Effektes).<br />
Hier könnte man aber<br />
hinter der Mikrometerschraube einen<br />
Spiegel anbringen, so <strong>das</strong>s man immer<br />
senkrecht auf den Messpunkt blicken<br />
könnte (in<strong>dem</strong> man Bild und Spiegelbild<br />
zur Deckung bringt).<br />
Die händischen Fehler, <strong>das</strong> heißt die,<br />
die vom Zahntechniker ausgehen, sind<br />
prinzipiell größer als die Abweichungen<br />
durch Geräte.<br />
Bei <strong>dem</strong> verwendeten Versuchsaufbau<br />
handelt es sich um einen experimentellen,<br />
d. h. es ist kein „Norm-Versuch“. Mit<br />
ihm soll der aus <strong>dem</strong> praktischen Leben<br />
bekannte Verzug beim Laserschweißen<br />
verifiziert werden. Aus den er<strong>mit</strong>telten<br />
Daten können dann Empfehlungen für<br />
den Anwender gewonnen werden.<br />
Nachteilig ist, <strong>das</strong>s der Versuchsaufbau<br />
sehr groß ist. Das zu verwendende Laserschweißgerät<br />
benötigt einen großen<br />
Bauraum, da<strong>mit</strong> die Einrichtung dort<br />
platziert werden kann.<br />
Die Messergebnisse deuten darauf hin,<br />
<strong>das</strong>s der experimentelle Versuchsaufbau<br />
in der Lage ist, den Verzug durch<br />
die gesetzten Schweißpunkte hinreichend<br />
präzise zu bestimmen. Der Einfluss<br />
praxisrelevanter Parameter kann<br />
eindeutig bestimmt werden.<br />
Diskussion der Messwerte<br />
Es zeigte sich, <strong>das</strong>s es signifikante Unterschiede<br />
zwischen den einzelnen<br />
Messreihen gab. Bei Erhöhung der<br />
Spannung und gleichzeitiger Reduzierung<br />
der Impulsdauer sanken die Verzüge.<br />
Das Produkt aus Spannung und Impulsdauer<br />
wurde konstantgehalten, um<br />
einen gleichbleibenden Energieeintrag<br />
zu gewährleisten. Es wurde ohne Pulsforming<br />
gearbeitet, <strong>das</strong> heißt es handelte<br />
sich um einen rechteckigen Impuls,<br />
also <strong>mit</strong> maximaler Spannung pro<br />
Zeit (= höchste Energie <strong>mit</strong> den eingestellten<br />
Werten für Zeit und Dauer). Ein<br />
Einfluss der Pulsformen wurde nicht untersucht.<br />
Denkbar ist aber, <strong>das</strong>s hier eine<br />
Verringerung des Verzugs erreicht<br />
werden könnte. Der Rechteck-Impuls<br />
stellt die maximale Energie dar, die bei<br />
gegebener Spannung und Impulsdauer<br />
abgegeben wird. Wenn die Pulsform<br />
variiert wird, verringert sich immer die<br />
Energiemenge.<br />
Der eingestellte Fokus scheint den größten<br />
Einfluss zu haben. Durch die (fast)<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 965
Technik<br />
Verzug beim Laserschweißen<br />
c Abb. 5 Eingespannter<br />
Draht im Versuchsaufbau;<br />
zu erkennen ist die leichte<br />
Durchbiegung des Drahtes<br />
nach oben<br />
Halbierung des Durchmessers (bei sonst<br />
gleichen Einstellungen) wird eine Zunahme<br />
des Verzuges um über 50 Prozent<br />
erreicht. Da<strong>mit</strong> handelt es sich um<br />
den größten beobachteten Effekt. Es<br />
scheint daher günstig zu sein, <strong>das</strong> anfängliche<br />
Fixieren <strong>mit</strong> einem höheren<br />
Fokus (größerer Fleckdurchmesser)<br />
durchzuführen als die anschließende eigentliche<br />
Schweißung. Ein größerer<br />
Fleckdurchmesser (bei sonst gleichen<br />
Parametern) bedingt eine geringere Eindringtiefe.<br />
Dies scheint bezüglich des<br />
Verzuges günstig zu sein.<br />
Auch muss gewährleistet sein, <strong>das</strong>s<br />
sich <strong>das</strong> zu schweißende Objekt in der<br />
„Brennebene“ befindet. Durch die optische<br />
Qualität der verwendeten Bauteile<br />
wird nicht nur der Durchmesser<br />
des Laserstrahls bestimmt, sondern<br />
auch wie lang die Strecke ist, in der der<br />
eingestellte Fokus auch eingehalten<br />
wird (s. a. „Rayleigh-Länge). Es bildet<br />
sich eine Taille aus, in deren Mitte sich<br />
der eingestellte Wert für den Fokus befindet.<br />
Die Güte der verwendeten Bauteile<br />
ist dafür verantwortlich, um welchen<br />
Wert sich der Durchmesser des Laserstrahls<br />
verändert. Je höherwertiger<br />
die Optik des Laserschweißgerätes ist,<br />
desto länger ist der Bereich, wo der eingestellte<br />
Wert für den Fokus stimmt.<br />
Dies ist günstig für den Zahntechniker,<br />
da er einen größeren Bereich hat, in<br />
<strong>dem</strong> er <strong>mit</strong> den von ihm eingestellten<br />
Parametern arbeiten kann.<br />
Für die Praxis bedeutet dies, <strong>das</strong>s der<br />
eingestellte Fokus bedingt durch die unterschiedlichen<br />
Geometrien der zu verschweißenden<br />
Teile und <strong>dem</strong> händischen<br />
Führen selten eingehalten wird beziehungsweise<br />
werden kann. Sehr feine Einstellungen<br />
werden daher wahrscheinlich<br />
nur einen „theoretischen“ Einfluss besitzen.<br />
Trotz<strong>dem</strong> hat der Fokus des Laserstrahls<br />
einen entscheidenden Einfluss<br />
auf <strong>das</strong> Schweißergebnis. Man sollte sich<br />
von der Vorstellung verabschieden, <strong>das</strong>s<br />
Veränderungen des Fleckdurchmessers<br />
im µm-Bereich eine praktische Bedeutung<br />
besitzen.<br />
Die gefundenen Ergebnisse weisen darauf<br />
hin, <strong>das</strong>s es günstig ist, <strong>das</strong> Anpunkten<br />
<strong>mit</strong> einem größeren Fleckdurchmesser<br />
durchzuführen als beim<br />
eigentlichen Schweißvorgang. Prinzipiell<br />
sollte beim Anpunkten eine kurze<br />
Puls-Zeit verwendet werden.<br />
Fazit<br />
Das Laserschweißen stellt neben <strong>dem</strong><br />
Löten und Kleben den Stand der Technik<br />
für <strong>das</strong> Fügen von metallischen<br />
Werkstücken in der Zahntechnik dar. Es<br />
kommt jedoch besonders beim Setzen<br />
der ersten Schweißpunkte zu einem<br />
deutlichen Verzug, der prinzipiell nicht<br />
966 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Verzug beim Laserschweißen<br />
Werkstoffe<br />
zu verhindern ist. Daher müssen die<br />
Werkstücke zuerst <strong>mit</strong> wenigen und gegenüberliegenden<br />
Schweißpunkten fixiert<br />
werden (analog zum Festziehen<br />
von <strong>neuen</strong> Schrauben beim Reifenwechsel<br />
beim Auto).<br />
Mit <strong>dem</strong> experimentellen Versuchsaufbau<br />
konnte der Einfluss von Spannung<br />
und Durchmesser des Laserstrahls (Fokus)<br />
aufgezeigt werden. Bei der Einstellung<br />
des Laserschweißgerätes ist<br />
es besonders der Fokus, der einen hohen<br />
Einfluss auf den Verzug besitzt. Je<br />
geringer dieser gewählt wird, desto höher<br />
ist der Verzug. Daher ist es empfehlenswert,<br />
die Fixierung <strong>mit</strong> einem<br />
großen Fokus (großer Fleckdurchmesser)<br />
vorzunehmen und diesen für <strong>das</strong><br />
eigentliche Schweißen gegebenenfalls<br />
wieder zu verringern.<br />
n<br />
Korrespondenzadressen:<br />
Ztm. Dieter Buch<br />
Internationaler Arbeitskreis<br />
für biokompatiblen Zahnersatz (AbZ)<br />
Sittardsberger Allee 237, 47249 Duisburg<br />
Telefon (02 03) 72 42 28<br />
E-Mail dldbuch@aol.com<br />
www.abz-ev.de<br />
PD Dr. Roland Strietzel<br />
BEGO Bremer Goldschlägerei<br />
GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm-Herbst-Str. 1, 28859 Bremen<br />
Telefon (04 21) 2 02 81 30<br />
E-Mail strietzel@bego.com<br />
www.bego.com<br />
Nähere Angaben zu den Autoren finden Sie unter<br />
ww.dlonline.de/autoren<br />
Literatur<br />
[1] Benthem Hv, Vahl, J. Vorteile des Laserschweißens von<br />
Dentallegierungen - Ein neuer Weg in der <strong>dental</strong>en<br />
Technologie. Dtsche Zahnärztl Z 1978;33:486 - 488<br />
[2] Bertrand C, Le Petitcorps Y, Albingre L, Dupuis V. The<br />
laser welding technique applied to the non precious <strong>dental</strong><br />
alloys procedure and results. Br Dent J 2001;190:255-<br />
257<br />
[3] Brudvik JS, Lee S, Croshaw SN, Reimers DL. Laser welding<br />
of removable partial denture frameworks. Int J<br />
Prosthodont 2008;21:285-291<br />
[4] Gordon TE, S<strong>mit</strong>h, D. L. Laser welding of protheses -<br />
an initial report. Journal of Prosthetic Dentistry<br />
1970;24:472 - 476<br />
[5] Gundlach H-W, Kuscher, G. Das Laserschweißen in der<br />
zahntechnischen Praxis. dent lab 1996;44:677<br />
[6] Gundlach H-W, Kuscher G. Das Laserschweißen in der<br />
zahntechnischen Praxis II. dent lab 1996;44:1617-1626<br />
[7] Hopp M, Hoffmann A. Lasertechnologie im<br />
Dental<strong>labor</strong>. Zahntechnik 1997; unbekannt: 11-22<br />
[8] Wollschläger H. Eine neue Fügetechnologie setzt sich<br />
durch: Das Laserschweißen. Dental Magazin 1997;3<br />
[9] Li H, Chen Y, Li Y, et al. [Effects of laser welding on<br />
ceramic fused to metal]. Hua Xi Yi Ke Da Xue Xue Bao<br />
2001;32:271-273<br />
[11] Buch D, Strietzel R. Korrosion von gelöteten Kobalt-<br />
Chrom-Legierungen. dent lab 1996;44:403 - 409<br />
[12] Riedel JG. Untersuchungen an Lötungen von edelmetallfreien<br />
Legierungen - eine in-vitro-Studie zur<br />
Korrosions-, Anlaufbeständigkeit und Zugfestigkeit -. In:<br />
Freie Universität Berlin; 1995<br />
[13] Bertrand C, Poulon-Quintin A. Effect of temporal<br />
pulse shaping on the reduction of laser weld defects in a<br />
Pd-Ag-Sn <strong>dental</strong> alloy. Dent Mater 2010;11<br />
[14] Wang RR, Chang CT. Thermal modeling of laser welding<br />
for titanium <strong>dental</strong> restorations. J Prosthet Dent<br />
1998;79:335-341<br />
[15] Baba N, Watanabe I, Tanaka Y, Hisatsune K, Atsuta M.<br />
Joint properties of cast Fe-Pt magnetic alloy laser-welded<br />
to Co-Cr alloy. Dent Mater J 2005;24:550-554<br />
[16] Buch D, Strietzel R, Henkel A. Laserschweißen von<br />
Titan - alles Argon oder was? Quintessenz Zahntech<br />
2011;37:933 - 936<br />
[17] Watanabe I, Topham DS. Laser welding of cast titanium<br />
and <strong>dental</strong> alloys using argon shielding. J<br />
Prosthodont 2006;15:102-107<br />
[18] Wulfes H. Kombitechnik und Modellguss. 1 ed.<br />
Bremen: BEGO Bremer Goldschlägerei Wilhelm Herbst<br />
Gmbh & Co. KG; 2003<br />
[10] Simon N. Einfluss des Lötens bzw. Laserschweißens<br />
auf die Verbundfestigkeit von Metall-Keramik-Systemen.<br />
In. Berlin: Charité; 2009<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 967
Produkte<br />
Neuheiten<br />
Neuheiten · Geräte · Materialien<br />
Hersteller/Vertrieb: Bego Implant Systems<br />
Name: 3-D-Weichgewebematrix<br />
Produkt: Gesteuerte Geweberegeneration<br />
Um Patienten <strong>mit</strong> parodontalen Rezessionen die Belastung des Transfers<br />
eines autologen Bindegewebstransplantates zu ersparen, hat<br />
Bego Implant Systems eine 3-D-Weichgewebematrix entwickelt, die<br />
<strong>das</strong> Angebot an Kollagenprodukten zur gesteuerten Geweberegeneration<br />
erweitert. Der azelluläre Charakter der <strong>neuen</strong> Weichgewebematrix ist der Beschaffenheit von Bindegewebe<br />
<strong>mit</strong> dessen hohem Grad an Extrazellulärmatrix nachempfunden. Da<strong>mit</strong> ist sie eine hervorragende Leitschiene<br />
für Blutgefäße und Weichgewebszellen.<br />
i 28359 Bremen, Telefon (04 21) 20 28-24 6, www.bego-implantology.com<br />
Hersteller/Vertrieb: Briegel<strong>dental</strong> • Name/Produkt: Isolierung für fräsbare Zahnfleischmaske<br />
i 82054 Sauerlach, Telefon (0 81 04) 88 96 90, www.briegel<strong>dental</strong>.de<br />
Weil sich viele Anwender eine scan- und fräsbare Zahnfleischmaske<br />
wünschten, nahm Briegel<strong>dental</strong> Kontakt <strong>mit</strong> Silikonherstellern<br />
auf. Gesucht wurde ein Material, <strong>das</strong> nicht ausfransen<br />
sollte, wenn <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Fräser eine Korrektur vorgenommen wird.<br />
Zu<strong>dem</strong> tauchte immer wieder ein Problem <strong>mit</strong> Isolierungen auf –<br />
speziell in den Fällen, wenn sich <strong>das</strong> Zahnfleischmasken-Silikon<br />
<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vorwallmaterial verbunden hat. Außer<strong>dem</strong> wurde ein<br />
Produkt gewünscht, <strong>das</strong> trotz höherer Endhärte nicht bricht und<br />
für Scanner gut sichtbar ist, ohne zu pudern zu. All diese Punkte<br />
wurden bei der Entwicklung berücksichtigt; seit der Markteinführung<br />
hat sich die Isolierung bestens bewährt.<br />
Hersteller/Vertrieb: GC<br />
Name: Fuji Temp LT<br />
Produkt: Temporäre Befestigung für Kronen und Brücken<br />
Fuji Temp LT wurde speziell für die dauerhafte temporäre Befestigung aller Arten von Kronen und Brücken auf<br />
Vollkeramik-, Kunststoff- und Metallbasis entwickelt. Dank seiner ausgewogenen chemischen Formel garantiert<br />
der erste provisorische Zweikomponenten-GIZ aus der Kartusche nicht nur einen längerfristigen Halt,<br />
sondern gleichzeitig auch eine sichere und leichte Entfernbarkeit der indirekten Restaurationen<br />
– besonders auch bei Implantatabutments. Der angenehm<br />
zu applizierende Befestigungszement bietet neben <strong>dem</strong><br />
optimierten Handling, der Zeitersparnis und den physikalischen<br />
Vorteilen zu<strong>dem</strong> die Sicherheit und die hohe, stetige Fluoridabgabe<br />
eines modernen Glasionomermaterials – für eine nachhaltige<br />
Stabilität und Prävention.<br />
i 61348 Bad Homburg, Telefon (0 61 72) 99 59 60<br />
www.germany.gceurope.com<br />
968 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
Produkte<br />
i 48039 Münster, Telefon (02 51) 78 90 40, www.speiko.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Speiko – Dr. Speier<br />
Name: Container Größe 4<br />
Produkt: Transportcontainer<br />
Speiko hat sein Container-Sortiment für <strong>das</strong> Labor um einen großen<br />
Transportbehälter erweitert. Er ist in Weiß und Blau lieferbar. In<br />
diesem Container werden zahntechnische Arbeiten inklusive Artikulator<br />
sicher und hygienisch verpackt. Der Container ist für alle<br />
handelsüblichen Artikulatoren geeignet. Wegen der Größe (9,5 Liter)<br />
des Behälters ist der abnehmbare Tragegriff sehr praktisch.<br />
Wie bei den kleineren Containern der Größe 2 und 3 lassen sich<br />
die Arbeiten <strong>mit</strong>tels Schaumstoffnoppen polstern. Die Prägung des<br />
Labor-Logos ist bei auch diesem Container möglich.<br />
Hersteller/Vertrieb: Straumann<br />
Name: Standard Plus Narrow Neck CrossFit<br />
Produkt: Implantat<br />
Standard Plus Narrow Neck CrossFit (NNC) ist eine zuverlässige<br />
Lösung auf Weichgewebeniveau. Das neue Implantat<br />
vereint mehrere Eigenschaften bereits etablierter<br />
Straumann-Innovationen – die hohe mechanische Festigkeit<br />
des Implantatmaterials Roxolid und die erprobte<br />
Handhabung der CrossFit-Verbindung. Die bewährte Kombination<br />
der chemisch aktiven, Straumanneigenen SLActive-Oberfläche <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> aus Titan und Zirkonium hergestellten<br />
Material Roxolid zeichnet sich durch seine schnelle Osseointegration sowie hohe Zug- und Dauerfestigkeit<br />
aus. Das neue NNC-Implantat kann im Frontzahn- und Prämolarenbereich für alle verschiedenen Arten<br />
von Restaurationen eingesetzt werden. Eine Verblockung <strong>mit</strong> anderen Implantaten ist nicht erforderlich.<br />
i 79111 Freiburg, Telefon (07 61) 4 50 10, www.straumann.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Zfx<br />
Name/Produkt: Titanbasen<br />
Zfx bietet nun Titanbasen für individuelle zweiteilige Abutments in zwei verschiedenen Ausführungen an. Die<br />
Regular Design-Serie gleicht den Titanbasen anderer Hersteller und eignet sich aufgrund ihrer nach außen gewölbten<br />
Form insbesondere für Patienten <strong>mit</strong> dicker Gingiva (Biotyp B).<br />
Die zusätzliche Small Design-Serie, die eine gerade Form aufweist<br />
und zur Gingiva hin verkürzt ist, führt zu vermindertem Druck<br />
auf <strong>das</strong> Weichgewebe und wird vor allem bei dünner Gingiva<br />
eingesetzt. Dank der zwei unterschiedlichen Arten von Titanbasen,<br />
deren Kompatibilität <strong>mit</strong> allen gängigen Implantatsystemen<br />
garantiert wird, können Anwender des<br />
Zfx CAD/CAM-Systems je nach Anforderung und gewünschtem<br />
Resultat die entsprechende Lösung wählen.<br />
i 85221 Dachau, Telefon (0 83 31) 33 24 4-0<br />
www.zfx-<strong>dental</strong>.com<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 969
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in der Rubrik ‹Termine›<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Corona, Oberflächenbearbeitung in Vollendung 29.09. Starnberg 450,00 3M ESPE<br />
(intensiver Arbeitskurs für Keramiker) (08 00) 2 75 37 73<br />
Bertrand Thievent<br />
www.3mespe.de<br />
Fräszentrum Rhein/Ruhr GmbH, Innovative 07.11. Essen kostenlos<br />
Restaurationsmaterialien <strong>mit</strong> Lava Ultimate &<br />
Lava Plus<br />
Prof. Edelhoff<br />
EMS/M05 Verblendung nach Maier III (CC) 31.08.-01.09. Hamburg 950 Amann Girrbach GmbH<br />
ZTM Joachim Maier (0 72 31) 9 57-221<br />
EMS/M08 Verblendung nach Hein 14.09.-15.09. Berlin 850 www.amanngirrbach.com<br />
ZTM Sascha Hein<br />
EM|M01 – Oberfläche und Textur 14.09. Essen 450<br />
Bertrand Thiévent<br />
FMD/M08 CAD-CAM ADVANCED V, 14.09.-15.09. Walsrode 850<br />
Zirkonoxid-Doppelkronentechnik <strong>mit</strong> NEM<br />
Sekundärgerüst<br />
ZTM Volkmar Schmidt<br />
EM/M01 – Oberfläche und Textur 15.09. Essen 450<br />
Bertrand Thiévent<br />
EMS/M08 Verblendung nach Hein 21.09.-22.09. München 850<br />
ZTM Sascha Hein<br />
FMD/M08 CAD-CAM ADVANCED V, 28.09.-29.09. Bad Hersfeld 850<br />
Zirkonoxid-Doppelkronentechnik <strong>mit</strong> NEM<br />
Sekundärgerüst<br />
ZTM Volkmar Schmidt<br />
EMS/M06 Verblendung nach Schunke 28.09.-29.09. Pforzheim 800<br />
ZTM Stefan Schunke<br />
FMD/M04 Webinar CAD-CAM ADVANCED I, Online- Online 225<br />
Grundkenntnisse Abutmentsoftware<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD/M05 Webinar CAD-CAM ADVANCED IV, individual Online- Online 160,00/Std.<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD/M09 Webinar CAD-CAM ADVANCED II, Online- Online 180<br />
Software-Update Teleskopmodul<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD/M10 Webinar CAD-CAM ADVANCED III, Online- Online 180<br />
Virtueller Artikulator „Ceramill Artex ® “<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD/M11 Webinar CAD-CAM Basic II, Motion 2 Online- Online 180<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMA/M01 Kopierfräsen – BASIC (analoge Online- Pforzheim 240<br />
Prozesskette)<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD/M03 CAD-CAM ADVANCED I, Grundkenntnisse Online- Pforzheim 490<br />
Abutmentsoftware<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD/M01 CAD-CAM Basic (digitale Prozesskette) Online- Pforzheim & 390<br />
AG-Referenten Übersicht Koblach<br />
FMD/M02 CAD-CAM Basic, Addendum Motion Online- Pforzheim & 650<br />
(digitale Prozesskette) Übersicht Koblach<br />
AG-Referenten<br />
Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 03.09.-04.09. Bremen 180,00 BEGO<br />
Praktische Einführung für Anfänger<br />
Bremer Goldschlägerei<br />
Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 14.09 Bremen kostenfrei (04 21) 2 02 83 72<br />
(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden,<br />
www.bego.com<br />
sonst 100,00 zzgl. MwSt.)<br />
Navigierte Chirurgie für 04.10.-05.10. Bremen 340,00/50,00<br />
Zahntechniker/Zahnärzte<br />
Metallkeramik: Rationelle Schichttechnik <strong>mit</strong> 15.10.-17.10. Bremen 240,00<br />
optimaler Gerüstvorbereitung<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus II – 15.10.-18.10. Bremen 320,00<br />
Ihre Patientenfälle als Kursusinhalt!<br />
Individueller Schwenkriegel – 16.10.-19.10. Bremen 480,00<br />
Meisterprüfungsvorbereitung<br />
Doppelkronen-Workshop – wahlweise <strong>mit</strong> WiroFix 18.10.-19.10. Bremen 290,00<br />
oder friktiv<br />
970 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Metallkeramik: Intensivkursus – für erfahrene 23.10.-26.10. Bremen 390,00 BEGO<br />
Keramiker! Die anspruchsvolle Restauration<br />
BEGO CAD/CAM-Führerschein 29.10. Bremen 140,00<br />
AbutmentDesignerTM und Stege Neues Konzept 30.10. Bremen 160,00<br />
Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.11. Bremen kostenfrei<br />
(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden,<br />
sonst 100,00 zzgl. MwSt.)<br />
Schweißen in Grenzfällen – für Fortgeschrittene 02.11. Bremen 250,00<br />
Topfit zur Gesellenprüfung – Generalprobe <strong>mit</strong> 05.11.-09.11. Bremen 200,00<br />
Modellgussgerüst, Brücke, Teleskop<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I – 07.11.-09.11. Bremen 280,00<br />
komplizierte OK und UK-Klammerprothesen<br />
Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 12.11.-13.11. Bremen 180,00<br />
Praktische Einführung für Anfänger<br />
Rationelle Kombitechnik/Fräs- und 12.11.-16.11. Bremen 490,00<br />
Teleskoptechnik – Profikursus, für<br />
Meisterschüler besonders geeignet<br />
CAD/CAM Einführungskursus – 19.11.-23.11. Bremen 280,00/480,00<br />
für Azubis/Jungtechniker<br />
Topfit zur Gesellenprüfung – Generalprobe <strong>mit</strong> 26.11.-30.11. Bremen 200,00<br />
Modellgussgerüst, Brücke, Teleskop<br />
Profikursus für Implantatprothetik-Spezialisten 26.11.-30.11. Bremen 980,00<br />
Okklusionskonzepte – der rationelle Weg zur 03.12.-04.12. Bremen 290,00<br />
funktionalen Kaufläche<br />
BEGO Medical Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 28.09. Unterschleißheim 59,00 BEGO Medical GmbH<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />
BEGO Niederlassung<br />
BEGO Medical Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 19.10. Unterschleißheim 59,00 Unterschleißheim<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig (0 89) 3 21 55-311<br />
BEGO Medical Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 23.11. Unterschleißheim 59,00 www.bego-medical.de<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />
Ausführliche Hinweise finden Sie auf unserer Webseite www.bego-medical.de<br />
Alternative Kunststoffe, nicht nur für den 21.09.-22.09. Augsburg 395,00 Bodensee Dental GmbH<br />
Allergiepatienten/Verarbeitungskurs (0 77 31) 832 70 10<br />
ZTM Norbert Wichnalek<br />
www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />
SKYplanX/Hands-on und Software Training 17.09. Senden 350,00 bredent GmbH Co. KG<br />
Jörg Keßler (0 73 09) 8 72-616<br />
visio.lign auf festsitzenden und 26.09. München 185,00 www.bredent.com<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />
ZT Stephan Adler (ProFor Mitglied)<br />
thermopress 400 Spritzgusssystem; 27.09.-28.09. Senden 620,00<br />
Modul 01/Grundkurs<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
Ästhetische Herausforderungen in der Composite 08.10. Köln 445,00<br />
Verblendtechnik lösen<br />
ZTM Elmar Beckmann, ZTM Michael Borghorst,<br />
ZTM Gunnar Dietz, ZTM Oliver Heinzmann,<br />
ZT Lars Osemann<br />
Implantatprothetik TOTAL – 11.10.-12.12. Senden 780,00<br />
Wege zu funktionellem totalen Zahnersatz<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
Individuelle visio.lign Verblendung von 19.10.-20.10. Köln 890,00<br />
Implantat-Suprakonstruktionen aus Zirkon<br />
ZT Andreas Lüdtke<br />
thermopress 400 Spritzgusssystem; 25.10.-26.12. Senden 620,00<br />
Modul 02/Fortgeschrittene<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
SKYplanX/Hands-on und Software Training 12.11. Senden 350,00<br />
Jörg Keßler<br />
visio.lign auf festsitzenden und 14.11. München 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />
ZT Stephan Adler (ProFor Mitglied)<br />
Individuelle visio.lign Verblendung von 16.11.-17.11. Senden 890,00<br />
Implantat-Suprakonstruktionen aus Zirkon<br />
ZT Andreas Lüdtke<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 971
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Herstellung einer Sofortversorgungen Termin auf Senden 850,00 bredent GmbH Co. KG<br />
Stephan Adler<br />
Anfrage<br />
SKYplanX/Hands-on und Software Training Termine auf vo Ort 350,00<br />
Jörg Keßler<br />
Anfrage<br />
Abformung – aber richtig! Termin auf vor Ort 99,00<br />
Sabine Rißmann<br />
Anfrage<br />
Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- und Termin auf vor Ort 900,00<br />
Stegarbeiten<br />
Anfrage<br />
ZT Ulrich Bremerich, ZT Björn Lenz, ZT Martin Schulz,<br />
ZT Carsten Wenke<br />
Gießtechnik nach Sabath; Modul 01/Einsteigerkurs Termin auf vor Ort 1132,00<br />
Andreas Sabath<br />
Anfrage<br />
Gießtechnik nach Sabath; Modul 02/Expertenkurs Termin auf vor Ort 2037,00<br />
Andreas Sabath<br />
Anfrage<br />
Ästhetische Herausforderungen in der Composite Termin auf vor Ort 445,00<br />
Verblendtechnik lösen<br />
Anfrage<br />
ZTM Elmar Beckmann, ZTM Michael Borghorst,<br />
ZTM Gunnar Dietz, ZTM Oliver Heinzmann,<br />
ZT Lars Osemann<br />
visio.lign auf festsitzenden und Termin auf vor Ort 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />
Anfrage<br />
ZT Stephan Adler (ProFor Mitglied)<br />
Details zu Kosten und Fortbildungspunkten entnehmen Sie bitte <strong>dem</strong> Kursprogramm oder unserer Homepage www.bredent.com<br />
HELBO-Therapie: Biofilm – Ihr unsichbarer Feind! 07.09. Koblenz 79,00 bredent medical GmbH Co. KG<br />
Dr. Sigurd Hafner, Dr. Freimut Vizethum 129,00 (0 73 09) 8 72-616<br />
Kompaktkurs Implantologie 21.09.-22.09. Kassel 425,00 www.bredent-medical.com<br />
Dr. Joana Krause, Dr. Britta Rose<br />
SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 22.09. Ulm 950,00<br />
Dr. Michael Weiss<br />
SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! Mit Hands-on 28.09.-29.09. Crailsheim 1750,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
Workshop am Phantom Modul 01/Modul 02 05.10.-06.10. Nürnberg 700,00<br />
Prof. NY. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />
SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 06.10. Schöneck 950,00<br />
ZA Gerhard Reif<br />
SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 12.10. Burgdorf 495,00<br />
Mit Hands-on/Nur für Zahnärzte<br />
Dr. med. dent. Andreas Groetz M.Sc.<br />
HELBO-Therapie: Biofilm – Ihr unsichbarer Feind! 12.10. Dresden 79,00<br />
Dr. Sigurd Hafner, Dr. Freimut Vizethum 129,00<br />
Implantatprophylaxe 17.10. Burgdorf 49,00<br />
Simone Schwenke<br />
HELBO-Therapie: Blutende Zahnfleischtaschen 07.11. Stuttgart 79,00<br />
< 4mm – (kein) Problem für Sie? 129,00<br />
Dr. Ulrich Fürst, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
Dr. Freimut Vizethum<br />
SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! Mit Hands-on 09.11.-10.11. Crailsheim 1750,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
Therapiekonzepte – die Basis für die 09.11. Senden kostenfrei<br />
erfolgreiche Praxis/Implantologiekonzepte<br />
Herbert Bibiza, Roland Benz<br />
whiteSKY Zirkonimplantat – Die Zukunft ist weiss 10.11. Berlin 585,00<br />
Christoph Arlom<br />
Workshop am Phantom Modul 04 16.11. Nürnberg 700,00<br />
Prof. Ny. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />
Workshop am Phantom Modul 03 17.11. Nürnberg 700,00<br />
Prof. Ny. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />
SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 17.11. Schöneck 950,00<br />
ZA Gerhard Reif<br />
HELBO-Therapie: Blutende Zahnfleischtaschen 23.11. Dortmund 79,00<br />
< 4mm – (kein) Problem für Sie? 129,00<br />
Dr. Ulrich Fürst, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
Dr. Freimut Vizethum<br />
HELBO-Therapie: Risikofaktoren in der 28.11. Frankfurt/M 79,00<br />
Parodontologie und Implantologie 129,00<br />
Dr. Ralf Rößler<br />
SKY fast & fixed/Feste Zähne – sofort! 01.12. Landsberg 950,00<br />
Dr. Georg Bayer, Dr. Frank Kistler<br />
am Lech<br />
HELBO-Therapie: Blutende Zahnfleischtaschen 05.12. München 79,00<br />
< 4mm – (kein) Problem für Sie? 129,00<br />
Dr. Ulrich Fürst, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
Dr. Freimut Vizethum<br />
972 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Workshop am Phantom Modul 01/Modul 02 07.12.-08.12. Nürnberg 700,00 bredent medical GmbH Co. KG<br />
Prof. NY. Dr. med. dent. Manfred Lang<br />
Therapiekonzepte – die Basis für die Termine auf vor Ort kostenfrei<br />
erfolgreiche Praxis/Implantologiekonzepte<br />
Anfrage<br />
Herbert Bibiza, Roland Benz<br />
Teamstart Chirurgie Termine auf Weinheim 800,00<br />
PD Dr. Dr. Horst Ernst Umstadt<br />
Anfrage<br />
Starker Knochenverlust im OK oder UK – was tun? Termine auf Weinheim 950,00<br />
PD Dr. Dr. Horst Ernst Umstadt<br />
Anfrage<br />
Details zu Kosten und Fortbildungspunkten entnehmen Sie bitte <strong>dem</strong> Kursprogramm oder unserer Homepage www.bredent.com<br />
Einführung in die Ästhetik der Zahnprothese 08.09. Düsseldorf 395,00 Candulor Dental GmbH<br />
ZTM Tony Wiessner<br />
KunstZahnWerk<br />
Basiswissen der Totalprothetik 21.09.-22.09. Zwickau 595,00 (0 77 31) 7 97 83-22)<br />
ZT Martin Koller<br />
www.candulor.de<br />
Einführung in die Ästhetik der Zahnprothese 20.10. Frankfurt/Main 395,00<br />
ZTM Tony Wiessner<br />
Individuelle Präzision aus <strong>dem</strong> PolyMaster 27.10. Karlsruhe 320,00<br />
ZTM Frank Rose<br />
Wege zur Hochwertigen Ästhetik als Grundkurs 10.11. Berlin 395,00<br />
ZTM Kay Axthelm<br />
Mit System zur Totalprothese 16.11.-17.11. Karlsruhe 595,00<br />
Helmut Kircheis<br />
Einführung in die Ästhetik der Zahnprothese 17.11. München 395,00<br />
ZTM Tony Wiessner<br />
Basiswissen der Totalprothetik 23.11.-24.11. Hagen 595,00<br />
ZTM Reinhold Haß<br />
Ansprechpartnerin Angelika Achenbach, Bitte fordern Sie unser aktuelles Kursprogramm an!<br />
Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 08.08. ab Starnberg kostenfrei Corona Lava Fräszentrum<br />
Johannes Semrau, ZT 15:00 Uhr Starnberg<br />
Oberflächenbearbeitung in Vollendung 29.09.2012 Starnberg 450,00 (0 81 51) 55 53 88<br />
Bertrand Thiévent<br />
www.lavazentrum.com<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Oberflächentextur der Frontzähne in Wachs und 17.09. Meckenheim 350,00 DA VINCI CREATIV<br />
Keramik (Workshop)<br />
Forum für die <strong>dental</strong>e Kunst<br />
Massimiliano Trombin (0 22 25) 1 00 27<br />
Dentale Formen und Strukturen der Front- und 20.09.-21.09. Meckenheim 690,00 www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />
Seitenzähne, Teil I<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
Dentale Formen und Strukturen der Front- und 20.09.-21.09. Meckenheim 690,00<br />
Seitenzähne, Teil I<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
Die Kunst der Minimalisierung – 27.09.-28.09. Meckenheim 690,00<br />
<strong>das</strong> geschichtete Frontzahnveneer<br />
Massimiliano Trombin<br />
Fordern Sie unser aktuelles Kursprogramm 2012 an!<br />
CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 20.08. Berlin 98,00 DeguDent GmbH<br />
ZTM Gerald Haase, DeguDent GmbH (0 61 81) 59-5915<br />
Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 21.08. Hamburg 49,00 www.degudent.de<br />
ZTM Frank Hartzig, DeguDent GmbH<br />
CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 28.08. Düsseldorf 98,00<br />
ZTM Leif Alliger, DeguDent GmbH:<br />
Handwerk Keramik – Back to the roots Mit 29.08.-30.08. Berlin 295,00<br />
fundamentalen Wissen und Struktur zum Erfolg<br />
ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH<br />
Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 29.08. Düsseldorf 49,00<br />
ZTM Jochem Fries-Terstesse, DeguDent GmbH<br />
Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 04.09. Stuttgart 49,00<br />
ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH<br />
CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 06.09. Stuttgart 98,00<br />
ZTM Richard Wirschke, DeguDent GmbH<br />
Aufwachstechnik als Basis und Wegbereiter im 11.09. Düsseldorf 295,00<br />
CAD/CAM Zeitalter<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss<br />
Aufwachstechnik als Basis und Wegbereiter im 13.09. Berlin 295,00<br />
CAD/CAM Zeitalter<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 973
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 13.09. Hamburg 98,00 DeguDent GmbH<br />
ZTM Frank Hartzig, DeguDent GmbH<br />
CAD/CAM-Basis-Workshop Cercon ® eye/Cercon ® art 13.09. Hannover 98,00<br />
ZTM Andrea Schlichting, DeguDent GmbH<br />
CAD/CAM-Intensiv-Workshop 13.09.-14.09. Ismaning 398,00<br />
3Shape Dental System 2012<br />
ZT Anke Fleischfresser, DeguDent GmbH<br />
Veneer-Spezial – Variationen der Veneer-Technik 17.09. Düsseldorf 395,00<br />
ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />
Das Kiss ® -Konzept: „All in one“ 18.09. Düsseldorf 395,00<br />
ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />
Minimal-invasiv – Non-invasiv 19.09. Gütersloh 349,00<br />
ZT Klaus Müterthies, Gütersloh<br />
Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik <strong>mit</strong> den 19.09. Hamburg 295,00<br />
Keramik-Systemen Kiss und love<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss<br />
Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik <strong>mit</strong> den 20.09. Hanau 295,00<br />
Keramik-Systemen Kiss und love<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss<br />
Cercon ® ht <strong>das</strong> Verblendkonzept 21.09. Ismaning 49,00<br />
ZT Georg Wurm, DeguDent GmbH<br />
CAD/CAM-Intensiv-Workshop 24.09.-25.09. Hannover 398,00<br />
3Shape Dental System 2012<br />
ZTM Andrea Schlichting, DeguDent GmbH<br />
Veneer-Spezial – Variationen der Veneer-Technik 25.09. Hamburg 395,00<br />
ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />
Ästhetik – was der Patient wünscht 25.09. Hannover 249,00<br />
ZTM Hans-Jürgen Joit, Düsseldorf<br />
Das Kiss ® -Konzept: „All in one“ 26.09. Hamburg 395,00<br />
ZTM Jürgen Braunwarth, Stuttgart<br />
Rechnen Sie <strong>mit</strong> Wachstum – die richtige 26.09. Hanau 149,00<br />
Abrechnung zahntechnischer Leistungen<br />
<strong>Uwe</strong> Koch, GO-ZAKK, Willich<br />
Handwerk Keramik – Back to the roots Mit 27.09.-28.09. Düsseldorf 295,00<br />
fundamentalen Wissen und Struktur zum Erfolg<br />
ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH<br />
CAD/CAM-Intensiv-Workshop 27.09.-28.09. Stuttgart 398,00<br />
3Shape Dental System 2012<br />
ZT Anke Fleischfresser, DeguDent GmbH<br />
Detaillierte Beschreibungen finden Sie auf unserer Website www.degudent.de unter der Rubrik „Fortbildung und Veranstaltungen“.<br />
Die gaumen- bzw. bügelfreie Teleskopprothese im 17.08.-18.08. Hamburg 449,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />
Einstückgussverfahren aus CoCr (0 72 31) 8 03-470<br />
ZT Michael Martin<br />
Die gaumen- bzw. bügelfreie Teleskopprothese im 14.09.-15.09. Ispringen 449,00<br />
Einstückgussverfahren aus CoCr<br />
ZT Michael Martin<br />
Kieferorthopädischer Grundkurs Teil II – 14.09.-15.09. München 449,00<br />
Herstellung von bimaxillären Geräten<br />
ZT Jörg Stehr<br />
Modellgusskurs I – Grundkurs – 20.09.-21.09. Ispringen 299,00<br />
Ihr Einstieg in die Modellgusstechnik<br />
Zahntechniker der Dentaurum-Gruppe<br />
Der Funktionsregler nach Fränkel – 21.09.-22.09. Ispringen 449,00<br />
Herstellung der FR III Apparatur<br />
ZT Konrad Hofmann, Dr. Wolfgang Scholz<br />
Der elastisch offene Aktivator nach Klammt 21.09.-22.09. Ispringen 449,00<br />
ZT Monika Brinkmann<br />
Herstellung einer edelmetallfreien 22.09. Erfurt 249,00<br />
Teleskopkrone aus emf<br />
ZTM Volker Wetzel<br />
Kurs zur Perfektionierung der Biege- und 22.09. Ispringen 275,00<br />
Streutechnik<br />
ZT Guido Pedroli<br />
Lasersicherheitsschulung <strong>mit</strong> praktischen 28.09. Ispringen 165,00<br />
Übungen am Laser<br />
Dipl. Ing. (FH) Klaus Merkle) + Zahntechniker<br />
der Dentaurum-Gruppe<br />
Die Pendelapparatur und Ihre Modifikationen 29.09. Freiberg 250,00<br />
ZT Ursula Wirtz<br />
(bei Dresden)<br />
www.dentaurum.de<br />
974 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Hart- und Weichgewebsmanagement 01.09. Morsbach 295,00 Dentaurum Implants GmbH<br />
Dr. Friedhelm Heinemann (0 72 31) 8 03-470<br />
5. Fachtag Implantologie 08.09. Lübeck 75,00 www.dentaurum.de<br />
Diverse Referenten<br />
Implantatplanung –von klassisch bis dreidimensional 22.09. Heiligenhaus 383,00<br />
Dr. Friedhelm Heinemann<br />
Weichgewebshandling – <strong>das</strong> einfache, <strong>das</strong> schwer 22.09. Jena 383,00<br />
zu machen ist<br />
Dr. Joachim Hoffmann<br />
APF-NT Prothetik Seminar 04.09.-05.09. Essen 325,00 FUNDAMENTAL<br />
Burkhard Maaß<br />
Schulungszentrum<br />
Die Modellherstellung <strong>mit</strong> Präzison zur 06.09. Essen 195,00 (02 01) 86 86 4-0<br />
Perfektion<br />
www.fundamental.de<br />
ZTM Klaus Osten<br />
Intensiv-Tagesseminar Vollkeramik, 07.09. Essen 299,00<br />
Metallkeramik <strong>mit</strong> System<br />
ZTM Thomas Kühn<br />
Moderne Teleskop- und Kombinationstechnik 11.09.-12.09. Essen 650,00<br />
ZTM Klaus Osten<br />
Die Klammermodellgussprothese 18.09.-19.09. Essen 495,00<br />
ZTM Klaus Osten<br />
No-Prep Veneers – der Patientenfall 21.09. Essen 350,00<br />
ZTM Axel Gütges<br />
CAD/CAM Step by Step Teil 1 Einsteiger-Seminar 25.09. Essen 149,00<br />
Michaela von Keutz, Wieland GmbH<br />
Fordern Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2012 an!<br />
Initial Zr-FS Masterkurs – Seitenzahnbrücke 12.09. Meckenheim 550,00 GC Germany GmbH<br />
„Rot & Weiß“ (0 61 72) 9 95 96-0<br />
ZTM Massimiliano Trombin<br />
www.gcgermany.de<br />
Initial IQ Layering System „Form, Farbe und 21.09.-22.09. München 890,00<br />
Oberfläche“<br />
ZTM Michael Brüsch<br />
Initial Basic Workshop MC/Zr-FS 28.09.-29.09. Idstein 880,00<br />
ZTM Shahab Esfarjani<br />
GC Fotoworkshop „Dentalfotografie und 19.10. Berlin 400,00<br />
Dokumentation von Patientenfällen“ TEAMKURS<br />
ZTM Andreas Kunz<br />
GC Initial IQ Layering System“Form, Farbe und 19.10.-20.10. Idstein 450,00<br />
Oberfläche“ NEUER KURS<br />
ZTM Tomonari Okawa<br />
GC Initial MC Veener Kurs „Möglichkeiten der 20.10. Meckenheim 500,00<br />
individuellen Veneertechnik“NEUER KURS<br />
ZTM Christian Rothe<br />
GC Initial MC Ästhetik & Phonetik Kurs 26.10.-27.10. Berlin 880,00<br />
„Keramik für Fortgeschrittene“<br />
ZTM Peter Schaller<br />
ZTM Massimiliano Trombin 31.10. Meckenheim 550,00<br />
„Die majesthetische Oberflächentextur“<br />
ZTM Massimiliano Trombin<br />
Fordern Sie unseren aktuellen Kurskalender an<br />
Noritake CZR Press 07.09.-08.09. Schulungszentrum 449,00 Goldquadrat<br />
ZTM Andreas Piorreck Frohburg (05 11) 44 98 97-0<br />
Noritake CZR Einführungskurs 08.09. München, 360,00 www.goldquadrat.de<br />
ZTM Alexander Fink<br />
Dentale<br />
Technologie<br />
A. Fink<br />
Noritake CZR + EX-3 Workshop 12.09. DTL Korten, 89,00 inkl.<br />
ZTM Chris Schumacher Dinslaken Zirkongerüst<br />
Noritake CZR Brückenkurs 22.09.-23.09. München, 590,00<br />
ZTM Alexander Fink<br />
Dentale<br />
Technologie<br />
A. Fink<br />
Navigator-Masterkurs 07.08.-08.08. Berlin 725,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Fiechter, Paul (0 61 81) 35 40 14<br />
CAD/CAM 2 Aufbaukurs 3shape 21.08. Hamburg 139,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 22.08. Hamburg 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3.1 23.08. Hamburg 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Fortgeschrittene BWL/Recht 24.08.-25.08. Hamburg 500,00<br />
Lenz, Frank Dipl.-Kfm.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 975
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM 5 24.08. Hanau 69,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3.1 27.08. Alling 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 29.08. Köln 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Grundkurs/Strategische Unternehmensführung 29.08. Köln 450,00<br />
Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />
CAD/CAM 3.1 30.08. Köln 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
VA Zirkon 03.09. Hagen 139,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 04.09. Garbsen 79,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 04.09. Hagen 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Aufbaukurs 3shape 05.09. Garbsen 139,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3.1 05.09. Hagen 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 06.09. Garbsen 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3.1 07.09. Garbsen 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Fortgeschrittene/Strategische 07.09.-08.09. Leipzig 850,00<br />
Unternehmensführung<br />
Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />
CAD/CAM 3.1 11.09. Ettlingen 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Klammermodellguss 11.09.-12.09. Oelsnitz 425,00<br />
Mazur, Frank<br />
Perfekte Rot-Weiße Ästhetik 12.09. Garbsen 329,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger Dental-Wings 12.09. Hagen 79,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Matrix-Workshop 12.09. Hagen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Aufbaukurs 3shape 12.09. Hanau 139,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Präsentation gehört zum Business! 12.09. Hanau 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
Patientenkurs/Portugal 12.09.-15.09. Porto/Portugal 2180,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger Dental-Wings 13.09. Alling 79,00<br />
Techn. Fachberater<br />
VA Zirkon 13.09. Garbsen 139,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Aufbaukurs Dental-Wings 13.09. Hagen 139,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 13.09. Hanau 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4.1 14.09. Alling 599,00<br />
Binder, Roland<br />
Natur Pur 1 14.09. Düsseldorf 275,00<br />
Stang, Markus<br />
Additional Veneers 14.09. Hagen 325,00<br />
Barton, Volker<br />
CMD-Funktionsdiagnostik 14.09. Hanau 325,00<br />
Dr. Körner; Mormann<br />
CAD/CAM 5 14.09. Hanau 69,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Pala Ästhetik 14.09. Köln 275,00<br />
Ehret, Dieter<br />
Matrix-Masterfrontkurs Frontzahn 18.09.-19.09. Köln 725,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 19.09. Dresden 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 19.09. Ettlingen 79,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger Dental-Wings 19.09. Hamburg 79,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4.1 19.09. Köln 599,00<br />
Binder, Roland<br />
976 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
BWL Grundkurs/Steuerberater 19.09. Leipzig 290,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Lenz, Frank Dipl.-Kfm.<br />
Keramik trifft Composite 19.09. Wasserburg 99,00<br />
Pietsch, Peter<br />
BWL Grundkurs/Strategische Unternehmensführung 19.09. Wasserburg 450,00<br />
Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />
CAD/CAM 3.1 20.09. Dresden 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 20.09. Ettlingen 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Matrix-Masterkurs Veneer-Technik 20.09.-21.09. Hanau 725,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Patientenorientierte Frontzahnästhetik 21.09. Dresden 329,00<br />
Maier, Björn<br />
BWL Fortgeschrittene BWL/Recht 21.09.-22.09. Ettlingen 500,00<br />
Lenz, Frank Dipl.-Kfm.<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 26.09. Alling 79,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum Matrix 26.09. Berlin 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum Matrix 26.09. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 3shape 26.09. Köln 79,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 26.09. Nürnberg 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Zähne aus Wasserburg 26.09. Wasserburg 89,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Navigator-Masterkurs 27.09.-28.09. Alling 725,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Die totale Prothese 27.09.-28.09. Berlin 625,00<br />
Lerch, Peter<br />
Totale Prothese 27.09.-28.09. Hagen 245,00<br />
Franke, Kai<br />
Laserschweißen 27.09.-28.09. Hanau 475,00<br />
Maskwo, Sören<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenenkurs 27.09. Köln 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3.1 27.09. Nürnberg 169,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Gerontoprothetische Therapie 28.09.-29.09. Düsseldorf 425,00<br />
Baur, Andre<br />
Natur Pur 2 28.09.-29.09. Ettlingen 495,00<br />
Stang, Markus<br />
BWL Fortgeschrittene/Strategische 28.09.-29.09. Köln 850,00<br />
Unternehmensführung<br />
Thiesen, Christian; Heermann, <strong>Uwe</strong><br />
Ästhetisch verblenden 29.09. Stuttgart 329,00<br />
Maier, Björn<br />
Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />
Rationelle Aufwachstechnik 17.08.-18.08. Neuss 490,00 Jochen Peters<br />
ZTM Jochen Peters (0 21 31) 4 88 89<br />
Rationelle Frontzahnkeramik 21.09.-22.09. Neuss 510,00 www.ds-peters.de<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 24.09.-25.09. Neuss 320,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Okklusionskeramik 12.10.-13.10. Neuss 510,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik 15.10.-16.10. Neuss 490,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik 24.10.-25.10. Neuss 510,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik 30.11.-01.12. Neuss 490,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 03.12.-04.12. Neuss 320,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik 07.12.-08.12. Neuss 510,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 977
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Digitale Fotografie für Zahnarztpraxis und 12.10. Renningen 450,00 KOOS EDELMETALLE GmbH<br />
Dental-Labor (0 71 59) 92 74-0<br />
D. Baumann www.koos.de<br />
Keramisches Verblenden von Edelmetallgerüsten Termine auf Renningen 410,00<br />
A. Deuschle Anfrage<br />
Digitale Fotografie für zahnärztliche Termine auf Renningen Preis auf<br />
Mitarbeiter/-innen Anfrage Anfrage<br />
D. Baumann<br />
Richtige Abrechnung – Die Basis einer Termine auf Renningen Preis auf<br />
erfolgreichen Zahnarztpraxis Anfrage Anfrage<br />
J. Angermann-Daske<br />
Professionelle Abrechnung:GOZ/GOÄ Termine auf Renningen Preis auf<br />
J. Angermann-Daske Anfrage Anfrage<br />
Der richtige Umgang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Patienten Termine auf Renningen Preis auf<br />
J. Angermann-Daske Anfrage Anfrage<br />
Qualitätsmanagement in der Zahnarztpraxis Termine auf Renningen Preis auf<br />
J. Angermann-Daske Anfrage Anfrage<br />
Grundlagen KOOS-metic Ceramic System, LFC Press Termine auf Renningen 390,00<br />
und Schichtsystem<br />
Anfrage<br />
A. Deuschle<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 28.08. Stuttgart kostenlos Metaux Precieux Dental GmbH<br />
Wladimir Knjasev (07 11) 69 33 04 30<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 19.09. Stuttgart kostenlos www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
Wladimir Knjasev<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 17.10. Stuttgart kostenlos<br />
Wladimir Knjasev<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 21.11. Stuttgart kostenlos<br />
Wladimir Knjasev<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 12.12. Stuttgart kostenlos<br />
Wladimir Knjasev<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 24.08. Hamburg 120,00 model-tray GmbH<br />
Zirkon (08 00) 33 81 415<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
www.model-tray.de<br />
model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 21.09. Hamburg 120,00<br />
Zirkon<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 19.10. Hamburg 120,00<br />
Zirkon<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 16.11. Hamburg 120,00<br />
Zirkon<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> System zwischen Abdruck und 07.12. Hamburg 120,00<br />
Zirkon<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Weitere Infos unter www.model-tray.de<br />
Modellherstellungskurs „Das perfekte 07.09. Ettlingen- 350,00 picodent GmbH<br />
Implantatmodell u.d. individuelle Abformlöffel“ Bruchhausen Dental Produktions- u.<br />
ZTM T. Weiler , J. Glaeske<br />
Vertriebs GmbH<br />
„Das Modell“-Die Visitenkarte des Labors 26.09. Garbsen 220,00 (0 22 67) 65 80 0<br />
ZTM T. Weiler , ZT U. Rudnick<br />
www.picodent.de<br />
Weitere Termine auf Anfrage!<br />
Schienenkurs <strong>mit</strong> primosplint 10.08. bei 300,00 primotec<br />
ZTM Andreas Hoffmann Göttingen Joachim Mosch<br />
lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe 13.08. bei 300,00 (0 61 72) 99 77 00<br />
Kombiarbeit Göttingen www.primogroup.de<br />
ZTM Andreas Hoffmann<br />
primosplint – Aufbissschienen 15.08. Bad Homburg 300,00<br />
ZT Frank Beck<br />
phaser Schweißen Basiskurs 21.08. bei 300,00<br />
ZTM Andreas Hoffmann<br />
Göttingen<br />
978 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
lichthärtendes Wachs Metacon – Modellguß 27.08. bei 300,00 primotec<br />
ZTM Andreas Hoffmann<br />
Göttingen<br />
phaser Schweißen Basiskurs 11.09. bei 300,00<br />
ZTM Andreas Hoffmann<br />
Göttingen<br />
Weitere Info und Seminartermine unter www.primogroup.de<br />
Gießen in der Zahntechnik 10.09. Regensburg 99,00 Sabath Dentalforschung<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath (08 41) 379 62 06<br />
Gießen in der Zahntechnik 17.09. Ulm 99,00 www.sabath-<strong>dental</strong>forschung.de<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />
Gießen in der Zahntechnik 08.10. Magdeburg 99,00<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />
Gießen in der Zahntechnik 12.11. Münster 99,00<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.sabath-<strong>dental</strong>forschung.de<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 15.08. Oberursel 49,00 Schütz Dental GmbH<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 22.08. Göttingen 49,00 (0 60 03) 8 14-0<br />
Dialog Vario Komposit–Systemvorst. 1 Tag 24.08. Rosbach 79,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />
Funktionsdiagnostik, Screening, EMG, etc. 24.08.-26.08. Limburg 729,00<br />
Laser – Veranstaltung für Fortgeschrittene 04.09. Rosbach 250,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 05.09. Kassel 49,00<br />
IMPLA 3D Modul II Master-Training 05.09.-06.09. Rosbach 995,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 07.09. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 12.09. Remagen 49,00<br />
Laser – Veranstaltung für Fortgeschrittene 16.08. Rosbach 250,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 17.08. Rosbach 49,00<br />
Laser – Veranstaltung für Fortgeschrittene 19.09. Rosbach 250,00<br />
Tizian CAD/CAM Anwenderkurs 2 Tage 20.09.-21.09. Rosbach 449,00<br />
Dialog Vario Überpresstechnik 2 Tage 21.09.-22.09. Köln 390,00<br />
Annette v. Hajmasy, Z<br />
Dialog Vario Überpresstechnik 2 Tage 25.09.-26.09. Rosbach 349,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 28.09. Rosbach 49,00<br />
Individuelle Frontzahngestaltung auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik: Modul II auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
Einführung in die Funktionsdiagnostik auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik – CMD auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
Cranial System-Prothetik auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
Implantatprothetik von A - Z auf Anfrage Berlin 390,00<br />
3D Navigation in der Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />
Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />
Ästhetiktrends in der Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />
indiv. geschichtete Veneers nach Prof. Tanaka auf Anfrage Berlin 390,00<br />
Titan Brückenversorgung IMPLA-System auf Anfrage Bochum 599,00<br />
Galvanobrücke – die goldene Lösung auf Anfrage Bochum 599,00<br />
Galvano/Kobalt-Chrom Kombinationsprothetik auf Anfrage Bochum 599,00<br />
Welder-Technik: Welder – (Einsteigerkurs) auf Anfrage Bochum 210,00<br />
Nuance 850 Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 150,00<br />
Nuance 750 Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 150,00<br />
Tizian Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 150,00<br />
Tizian Mill Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Rosbach 79,00<br />
Tizian Mill Anwenderkurs I 2 Tage auf Anfrage Rosbach 349,00<br />
Der Weg zur perfekten Totalprothetik auf Anfrage Rosbach 250,00<br />
Grundlagen der Welder/Lasertechnologie auf Anfrage Rosbach 95,00<br />
Tizian Schnupperkurs 1 Tag auf Anfrage Sauerlach 79,00<br />
Tizian Mill Anwenderkurs I Fr./Sa. Sauerlach 356,00<br />
Tizian Mill Masterkurs I 2 Tage Fr./Sa. Sauerlach 499,00<br />
Tizian Mill Masterkurs II Abuents 2 Tage Fr./Sa. Sauerlach 349,00<br />
aktuelles Kursprogramm unter: www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />
Farblich charakterisieren. Ästhetisch perfektionieren. 29.08. Neumünster 95,00 VITA Zahnfabrik<br />
Antje Ehmann (0 77 61) 5 62-235<br />
Frontzahnästhetik <strong>mit</strong> VITAVM 9 / VITAVM 13 30.08.-31.08. Langen 455,00 www.vita-kurse.de<br />
Renato Carretti<br />
VITAVM Konzept: Perfektion „Mythos oder Wahrheit?“ 06.09.-07.09. Hagen 395,00<br />
Manfred Grutschkuhn<br />
VITAVM Konzept: Perfektion in Kombination 07.09.-08.09. Baden/Österreich 395,00<br />
Rosita Bacher<br />
Für mehr natürliches Farbspiel 14.09. Bad 290,00<br />
Marianne Höfermann<br />
Säckingen<br />
Scansysteme im Vergleich – in Theorie und Praxis 14.09. Bad 198,00<br />
ZTM Matthias Stabel<br />
Säckingen<br />
Ästhetische Kompositverblendungen <strong>mit</strong> VITAVM LC 14.09. Berlin 349,00<br />
ZTM Jürgen Freitag<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 979
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
VITAVM Konzept: Perfektion „Mythos oder Wahrheit?“ 14.09.-15.09. Bühl/Baden 395,00 VITA Zahnfabrik<br />
Rosita Bacher<br />
VITAVM Konzept: Perfektion „Mythos oder Wahrheit?“ 20.09.-21.09. Langen 395,00<br />
Antje Ehmann<br />
Perfekte Kommunikation der Ästhetik (Kurs 2) 22.09. Schwaig 275,00<br />
Mit Digitalkamera, Laptop und Adobe Photoshop<br />
zur perfekten Bildaussage<br />
ZTM Wolfgang Weisser<br />
Perfekte Kommunikation der Ästhetik (Kurs 1) 26.09. Langen 255,00<br />
Wie Sie die digitale Fotografie für überzeugende,<br />
aussagekräftige Bilder effektiv einsetzen<br />
ZTM Wolfgang Weisser<br />
Perfekte Kommunikation der Ästhetik (Kurs 2) 28.09. Bremerhaven 275,00<br />
Mit Digitalkamera, Laptop und Adobe Photoshop<br />
zur perfekten Bildaussage<br />
ZTM Wolfgang Weisser<br />
Keramik, Komposit, Kunststoffzähne – ein Triathlon 28.09.-29.09. Langen 549,00<br />
Über Werkstoffgrenzen hinweg zur ästhetischen<br />
Einheit in Farbe, Form und Oberfläche<br />
ZTM Jürgen Freitag<br />
Der digitale Dental-Workflow 09.01.-13.01. Las Palmas Auf Anfrage<br />
R. Carretti, Dr. E. End, J. Freitag de Gran Canaria<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.vita-kurse.de<br />
Die individuelle Frontzahnbrücke – 14.09.-15.09. Wendelstein 630,00 Wegold Edelmetalle GmbH<br />
Ein ungewöhnliches, einfaches und wirkungsvolles<br />
Wegold Aka<strong>dem</strong>ie<br />
Schichtkonzept (0 91 29) 40 30-0<br />
Fabiano Bolzani<br />
www.wegold.de<br />
Keramik – Schichttechniken und Farbenlehre 27.09.-28.09. Wendelstein 560,00<br />
ZTM Michael Perling<br />
Prinzipien der biomechanischen Okklusion (Teil 2) 04.10.-06.10. Wendelstein 980,00<br />
ZTM Michael Polz<br />
„Up to date“ - Eine Rundreise durch den 24.10. Wendelstein 240,00<br />
modernen Praxisalltag<br />
Kerstin Salhoff<br />
Die individuelle Frontzahnbrücke – 09.11.-10.11. Wendelstein 630,00<br />
Ein ungewöhnliches, einfaches und wirkungsvolles<br />
Schichtkonzept<br />
Fabiano Bolzani<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.wegold.de<br />
Veeners <strong>mit</strong> Reflex dimension – 06.09.-07.09. Hannover 625,00 WIELAND Dental + Technik<br />
Ästhetische Frontzahnlösungen<br />
GmbH & Co. KG<br />
ZT Javad Kolahdozaan (0 72 31) 37 05 -233<br />
ZENOSTAR/Zenoflex dimension – 07.09. Rosbach/Rodheim 99,00 www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
Die Möglichkeiten der Zukunftskrone<br />
ZT Michaela von Keutz, ZTM Dieter Knappe,<br />
ZTM Silke Lehmann<br />
CAD/CAM Step by Step – Teil 1 – Kennenlernen 11.09. Pforzheim 149,00<br />
und Anwenden von 3shape<br />
Technische Berater<br />
ZENOTEC CAD Workshop – Kennenlernen und 14.09. Dresden 149,00<br />
Anwenden von ZENOTEC CAD<br />
ZTM Maja Pöttrich<br />
Anmelden . Teilnehmen . Loslegen unter www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
Info Kurs Zfx CAD/CAM Technologie Auf Anfrage Dachau 0,00 Zfx GmbH<br />
Basic Kurs Zfx CAD/CAM Technologie 7./19.9. und Dachau Gruppenkurse (0 81 31) 33 24 40<br />
10/.31.10. 290,00 www.zfx-<strong>dental</strong>.com<br />
und<br />
p.P./Individualkurse<br />
9./21./30.11. 650,00 p.P.<br />
Advanced Kurs Zfx CAD/CAM Technologie 5.9. und Dachau Gruppenkurse<br />
12.10. und 390,00<br />
2./7./23.11. p.P./Individualkurse<br />
750,00 p.P.<br />
Pro Kurs Zfx CAD/CAM Technologie 12./26.9. Dachau Gruppenkurse<br />
und 490,00<br />
5./17./26.10. p.P./Individualkurse<br />
und<br />
850,00 p.P.<br />
16./28.11.<br />
Individualkurse (1–3 Pers.) auf Anfrage. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.zfx-<strong>dental</strong>.com<br />
980 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Bruneck kostenlos Zirkonzahn<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Campus<br />
Education Teams +39 047 406 66 65<br />
CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Bruneck 350,00 www.zirkonzahn.com<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling B – Training für regelmäßig Bruneck 600,00<br />
fortgeschrittene Anwender<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Prettau A – Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen und regelmäßig Bruneck 1000,00<br />
Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Prettau B – Fertigung einer klassischen regelmäßig Bruneck 2000,00<br />
„Prettau Bridge“<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Ceramic Layering - Keramikschichttraining regelmäßig Bruneck 500,00<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Manual Milling A – Einsteigertraining für <strong>das</strong> regelmäßig Bruneck 500,00<br />
manuelle Fräsgerät<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Manual Milling B – Training für regelmäßig Bruneck 500,00<br />
fortgeschrittene Anwender des Zirkographen<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Manual Milling C – Spezialisierungstraining regelmäßig Bruneck 500,00<br />
Zirkograph<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation auf Anfrage Education kostenlos<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Partner<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Neuler kostenlos<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Neuler 350,00<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling B – Training für regelmäßig Neuler 600,00<br />
fortgeschrittene Anwender<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Prettau A – Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen und regelmäßig Neuler 1000,00<br />
Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Ceramic Layering – Keramikschichttraining regelmäßig Neuler 500,00<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM INSTALL – Erstinstallation und auf Anfrage vor Ort 1500,00<br />
Einsteigertraining<br />
Zahntechniker und Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.zirkonzahn.com unter Kursangebot<br />
Alle Kursgebühren zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 981
Interview<br />
Auf der Straße der Zukunft<br />
Michael Göllnitz über erweiterte Laborlösungen bei Wegold<br />
Auf der Straße der Zukunft<br />
Michael Göllnitz, seit<br />
März Geschäftsführer<br />
bei der Wegold Edel -<br />
metalle in Wendelstein,<br />
erklärt im Exklusiv-<br />
Interview, wie sich sein<br />
Konzern für die Zukunft<br />
positioniert. Der<br />
gelernte Industrie -<br />
kaufmann besitzt mehr<br />
als 22 Jahre fundierte<br />
Vertriebserfahrung im<br />
Dentalmarkt. Als strategisch<br />
ausgerichteter<br />
Vertriebler hat er<br />
bereits mehrere bedeutende<br />
Technologie -<br />
prozesse <strong>mit</strong>erlebt und<br />
begleitet.<br />
e Michael Göllnitz: „Wich-<br />
dl: Herr Göllnitz, was hat Sie dazu bewogen,<br />
als Geschäftsführer bei der We-<br />
tig war uns, nicht sofort auf<br />
den erstbesten ,digitalen gold Edelmetalle GmbH einzusteigen?<br />
Zug‘ aufzuspringen, son - Michael Göllnitz: Die Herausforderungen<br />
in einem sich ständig wandelnden<br />
dern eine eigene ausgereifte<br />
und auch preislich interessante<br />
,Straße‘ <strong>mit</strong> mehreren fahrungen aus den bisherigen Führungs-<br />
Dentalmarkt dabei zu sein und meine Er-<br />
„<br />
Stationen aufzubauen.“ positionen unter anderem<br />
bereits drei Jahre als<br />
Vertriebsleiter Deutschland<br />
bei Wegold – gewinnbringend<br />
einfließen<br />
zu lassen. Besonders gereizt haben<br />
mich die interessanten und vielfältigen<br />
Möglichkeiten unseres Unternehmens,<br />
zielgerichtet und technologieorientiert<br />
in den nächsten Jahren als direktes Vertriebs-<br />
und Handelshaus zu agieren.<br />
Die Wegold Edelmetalle GmbH ist ja vergleichsweise<br />
noch ein recht junges <strong>mit</strong>telständisches<br />
Unternehmen auf <strong>dem</strong><br />
Verlässlicher<br />
Laborpartner<br />
Markt (gegründet 1986) – wir agieren<br />
heute <strong>mit</strong> insgesamt 90 Mitarbeitern<br />
sehr dynamisch und kundennah. Und<br />
der Erfolg lässt sich vorzeigen: in unseren<br />
Kernbereichen Legierungen und Keramiken<br />
belegen wir Plätze unter den<br />
Top 5 in Deutschland. Richtig Schwung<br />
in den Markt haben<br />
wir ja <strong>mit</strong> der Einführung<br />
unserer Ecogold-<br />
“<br />
Legierung gebracht.<br />
Eine hellgelbe Universal-Legierung,<br />
die obendrein als günstige<br />
Alternative von unseren Kunden<br />
schnell angenommen wurde. Heute<br />
zählt sie zu den Erfolgsprodukten in unserem<br />
Unternehmen.<br />
dl: Sie sprechen von zukünftigen marktorientierten<br />
Entwicklungen für Ihr Unternehmen,<br />
was meinen Sie genau da-<br />
982 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Auf der Straße der Zukunft<br />
Interview<br />
<strong>mit</strong> und wie sieht Ihre Geschäftsstrategie<br />
aus?<br />
Michael Göllnitz: Erst mal ist mir sehr<br />
wichtig herauszustellen, <strong>das</strong>s wir uns<br />
in den letzten 26 Jahren auf die Kernkompetenz<br />
in den Produktbereichen<br />
Dentallegierungen, Keramiken, Geräten,<br />
Dental-Loten, Konstruktionselementen<br />
(Cendres+Mètaux und Si-tec) spezialisiert<br />
haben, <strong>mit</strong> einem klaren Schwerpunkt<br />
auf Deutschland. Auch heute bündeln<br />
wir eine Vielzahl von Aktivitäten in<br />
diesem Bereich. Doch die zunehmende<br />
Digitalisierung im Dentalmarkt habe ich<br />
als mein Aufgabengebiet definiert. Von<br />
Anfang an erlebe ich diesen Technologiewandel<br />
hautnah <strong>mit</strong> und habe ihn<br />
auch erfolgreich begleitet. Heute schöpfen<br />
wir bei Wegold aus einem großen<br />
Erfahrungsschatz und setzen neben unseren<br />
klassischen Produkten auf unser<br />
„Dentadio System“ – welches auch eine<br />
digitale CAD/CAM-Straße für <strong>das</strong> Labor<br />
beinhaltet.<br />
dl: Was steckt hinter der „digitalen<br />
CAD/CAM-Straße“?<br />
Michael Göllnitz: Wichtig war uns, nicht<br />
sofort auf den erstbesten „digitalen Zug“<br />
aufzuspringen, sondern eine eigene ausgereifte<br />
und auch preislich interessante<br />
„Straße“ <strong>mit</strong> mehreren Stationen aufzubauen.<br />
Wir bieten unseren Partnern ein<br />
„<br />
erprobtes perfektes System <strong>mit</strong> einem<br />
Außergewöhnliche<br />
und enge Kundenbindung<br />
Streifenweißlichtscanner, einer kleinen<br />
Tischfräse, einem Sinterofen sowie den<br />
CAD/CAM-Materialien von Zirkonoxidbis<br />
zu Wachs-Blanks in einem vollständig<br />
„offenen System“ an. Die handwerkliche<br />
Kompetenz verbleibt in unserem<br />
System – trotz der zunehmenden Digitalisierung<br />
– im Labor! Sich abzuheben von<br />
anderen Anbietern ist freilich sehr<br />
schwer, aber wir sind überzeugt, vor al-<br />
“<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 983
Interview<br />
Auf der Straße der Zukunft<br />
e Blick auf <strong>das</strong> Wegold-Firmendomizil<br />
d CAD/CAM-„Straße“<br />
dl: Sie sprechen häufig von Kundennähe.<br />
Was zeichnet Wegold besonders aus?<br />
Michael Göllnitz: Eindeutig unsere Mitarbeiter<br />
in Wendelstein, im Außendienst<br />
und <strong>dem</strong> technischen Service<br />
<strong>mit</strong> ihrer ganz besonderen einzigartigen<br />
Kundenbindung. Immerhin sind weit<br />
mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiter<br />
im Vertrieb tätig. Diese Quote finden<br />
Sie nur sehr selten in Unternehmen unserer<br />
Größenordnung. Diese außergewöhnliche<br />
und enge Kundenbindung<br />
basiert auf jahrelangen, wenn nicht sogar<br />
jahrzehntelangen Partnerschaften<br />
und zeichnet sich durch ein hohes Maß<br />
an gegenseitigem Vertrauen und im Ergebnis<br />
durch eine hohe Kundenzufriedenheit<br />
aus. Für uns die allerwichtigste<br />
Basis unseres täglichen Handelns.<br />
lem durch einen herausragenden Service<br />
und letztendlich <strong>das</strong> lückenlose<br />
Beherrschen der Prozesskette, unsere<br />
Kunden zu begeistern. Alles in allem entsteht<br />
eine interessante Situation<br />
für unsere Partner und uns – und vor allem<br />
bleibt auch die Arbeit im Labor – wo<br />
sie meiner Meinung nach auch hingehört!<br />
dl: Können Sie uns ein Beispiel nennen,<br />
wie Sie die Erfüllung von Kundenwünschen<br />
realisieren?<br />
Michael Göllnitz: Klar, bei uns gibt es<br />
den Satz – „unser Kunde kann ,alles‘<br />
von uns bekommen“ – <strong>das</strong> gilt beispielsweise<br />
bei Dentalgeräten, wo wir<br />
nicht auf einen starren Katalog zurückgreifen,<br />
sondern auf Kundenwünsche<br />
eingehen – der Geräteservice kommt<br />
dann von uns. Oder ganz aktuell wurde<br />
<strong>das</strong> komplette Verpackungs- und Designkonzept<br />
der Keramikdosen umgestellt.<br />
Aufmerksam haben uns unsere<br />
Laborpartner auf <strong>das</strong> bisher eher umständliche<br />
Handling <strong>mit</strong> den Dosen gemacht.<br />
Jetzt haben wir zusätzlich zu einer<br />
Sortimentsoptimierung <strong>das</strong> gesamte<br />
Verpackungskonzept umgestellt. An<br />
dieser Stelle herzlichen Dank an alle<br />
Kunden für ihre Anregungen.<br />
dl: Wie differenziert sich Wegold von<br />
den Wettbewerbern?<br />
984 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Auf der Straße der Zukunft<br />
Interview<br />
Michael Göllnitz: Durch unsere Philosophie,<br />
als verlässlicher Laborpartner<br />
und nicht als Wettbewerber zum Dental<strong>labor</strong><br />
oder vielleicht auch zur Zahnarztpraxis<br />
aufzutreten. Entscheidend<br />
ist für uns, <strong>das</strong>s wir durch unsere<br />
„<br />
Kundennähe<br />
den Zugang zu den<br />
Entscheidern im Labor erreicht<br />
haben und gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> ihnen Produkte und<br />
Wege für <strong>das</strong>, was kommt,<br />
zu entwickeln. Zahnarzt und<br />
Labor sind ein gut funktionierendes<br />
Team; wir wollen unseren<br />
Beitrag dazu leisten, diese Verbindung<br />
„zukunftsfähig“ zu machen.<br />
dl: Wagen Sie bitte für uns einen Blick<br />
auf die Wegold und den Dentalmarkt<br />
der Zukunft.<br />
Michael Göllnitz: Mein Ziel für Wegold<br />
ist der Ausbau der Marktanteile in den<br />
Kernprodukten Legierungen sowie Keramiken<br />
und der Sprung unter die TOP<br />
In den nächsten Jahren werden<br />
aus meiner Sicht alle Zahnarztpraxen <strong>mit</strong><br />
einem Intraoralscanner bestückt sein<br />
3. Mit unseren <strong>neuen</strong>, digitalen Produkten<br />
schaffen wir die Grundlage dafür,<br />
auch klassische Produkte von Wegold<br />
weiterhin direkt vor Ort im Labor zu verarbeiten.<br />
In den nächsten Jahren werden<br />
aus meiner Sicht alle Zahnarztpraxen<br />
<strong>mit</strong> einem Intraoralscanner bestückt<br />
sein – auch hier wünsche ich mir,<br />
<strong>das</strong>s wir, gemeinsam <strong>mit</strong> unseren Kunden,<br />
einen großen Marktanteil haben<br />
werden.<br />
Für die Zahntechnik und Zahnmedizin<br />
in Deutschland wünsche ich mir, <strong>das</strong>s<br />
wir globaler denken und „Made in Germany“<br />
im Ausland, auch in unserer<br />
Branche, eine richtig spannende Rolle<br />
spielen wird.<br />
cg/bs n<br />
“<br />
·<br />
5%<br />
RABATT BEI<br />
BUCHUNG BIS ZUM 15. AUGUST<br />
WISSEN, WAS DER ANDERE MACHT<br />
Für eine Kooperation auf Augenhöhe<br />
DIE FORTBILDUNG FÜR<br />
ZAHNÄRZTE UND ZAHNTECHNIKER<br />
INFORMATIONEN<br />
DGI-Sekretariat für Fortbildung · Marion Becht<br />
Bismarckstraße 27 · 67059 Ludwigshafen<br />
Fon: 0621 681244-51 · Fax: 0621 681244-69<br />
info@dgi-fortbildung.de · www.dgi-ev.de/Kompetenzen<br />
Kurs Termin Referenten Kursort<br />
1 12./13.10.12 H. Dieterich/ZT-Team Winnenden<br />
2 07./08.12.12 H. Hildebrand/A. Kunz Berlin<br />
3 11./12.01.13 K.-L. Ackermann/G. Neuendorff Filderstadt<br />
4 01./02.03.13 R. Bahle/U. Buhr Memmingen<br />
5 12./13.04.13 Chr. Hammächer/V. Weber Aachen<br />
6 14./15.06.13 H.-J. Stecher/A. Kimmel Koblenz<br />
DGI-APW CURRICULUM IMPLANTATPROTHETIK UND ZAHNTECHNIK<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 985
Management<br />
Respektvoll <strong>mit</strong>einander umgehen<br />
Eine Kunst, die wieder geübt werden sollte<br />
Respektvoll<br />
<strong>mit</strong>einander umgehen<br />
Zeitdruck macht lieblos.<br />
Das zeigt sich im wenig<br />
respektvollen Umgangs -<br />
verhalten. Doch menschlich<br />
wie sachlich – die<br />
Kunst, respektvoller<br />
<strong>mit</strong>einander umzugehen<br />
ist es wert, wieder<br />
intensiver geübt zu<br />
werden, meint unser<br />
Autor Hartmut Volk.<br />
Schauen wir doch einfach mal in<br />
den Duden, genauer, in den Band<br />
„Das Herkunftswörterbuch – Etymologie<br />
der deutschen Sprache“. Unter<br />
„<br />
„Respekt“ finden wir dort „Ehrerbietung,<br />
Achtung, Ehrfurcht,<br />
Scheu“.<br />
Hand aufs Herz:<br />
vier Begriffe, die<br />
nicht unbedingt<br />
mehr zum allgemeinen<br />
Sprachgebrauch gehören. Und<br />
die folglich auch im praktischen Verhalten<br />
kaum noch stilprägend wirken.<br />
Das ist durchaus zu beklagen. Zum einen<br />
aus kultureller Perspektive, als weiteres<br />
Indiz für einen brüchiger werdenden<br />
verbindlichen öffentlichen Wertekanon.<br />
Zum anderen als Folge davon,<br />
aus der ganz pragmatischen Perspektive<br />
der Lebensqualität, als Indiz für eine<br />
um sich greifende, zu immer mehr<br />
wechselseitigen Irritationen und Beschädigungen<br />
führende Verhaltensdummheit.<br />
Denn welche Wirkung zeitigt es, anderen<br />
wenig respektvoll zu begegnen und<br />
sie da<strong>mit</strong> herabzuwürdigen? Es beschädigt<br />
ihr Selbstwertempfinden, macht<br />
sie betroffen und, beispielsweise im<br />
Vorgesetzten-Mitarbeiterverhältnis, widerborstiger.<br />
Taucht doch in<br />
Respektlosigkeit schädigt<br />
<strong>das</strong> Selbstwertempfinden<br />
des Anderen<br />
schöner Regelmäßigkeit<br />
im Zus<br />
a m m e n h a n g<br />
“<br />
<strong>mit</strong> Leistungszurückhaltung<br />
und innerer Kündigung<br />
die Meldung auf: Die Mitarbeiter<br />
distanzieren sich weniger vom Unternehmen<br />
als solchem als vielmehr<br />
von ihrem Vorgesetzten, sprich, dessen<br />
Verhaltensrepertoire.<br />
Wo<strong>mit</strong> sich wenig respektvolles Verhalten<br />
als <strong>das</strong> entlarvt, was es tatsächlich<br />
ist: Ausdruck mangelnder Lebensklugheit.<br />
Nur verhaltensdumme Menschen<br />
legen sich selber Steine in den<br />
Weg, zerstören die Brücken zum Gegenüber<br />
und bremsen sich dadurch selber<br />
aus. Und nur sie verwechseln Selbstbewusstsein<br />
<strong>mit</strong> der allenthalben zu<br />
beobachtenden ebenso kurzsichtigen<br />
wie schnellzüngigen Selbstbezogen-<br />
986 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Respektvoll <strong>mit</strong>einander umgehen<br />
heit, erkennen nicht den Nutzen<br />
dessen, was der spanische Jesuitenpater<br />
Balthasar Gracian<br />
(1601–1658) in seinem berühmten<br />
„Handorakel und Kunst der<br />
Weltklugheit“ notierte: „Behutsames<br />
Schweigen ist <strong>das</strong> Heiligtum<br />
der Klugheit.“<br />
Das Interessante am Respekt<br />
<strong>mit</strong>hin ist: Den Respekt,<br />
„<br />
den<br />
man anderen erweist, erweist<br />
man immer auch<br />
sich selber; wer<br />
Respekt ist<br />
eine kommunikative<br />
Aufgabe<br />
Management<br />
respektlos <strong>mit</strong><br />
anderen umspringt,<br />
tut <strong>das</strong><br />
auch <strong>mit</strong> sich<br />
selbst. Respektvolles Verhalten,<br />
so gesehen, ist auch ein Ausdruck<br />
von Selbstachtung. Man<br />
ist nicht bereit, sich <strong>mit</strong> einem<br />
Verhalten zu entblößen, <strong>das</strong><br />
über den Umweg des Verhaltens<br />
anderen gegenüber ein schlechtes<br />
Licht auf einen selbst wirft.<br />
Hier kommt Goethes Bemerkung<br />
seinem Freund Sulpiz Boisserée<br />
gegenüber in den Sinn: „ Was<br />
wäre aus mir geworden, wenn<br />
ich nicht immer genötigt gewesen<br />
wäre, Respekt vor anderen<br />
zu haben.“<br />
Mit einem kühnen Gedankensprung<br />
diese nachdenkliche Bemerkung<br />
auf die inzwischen nahezu<br />
tagtäglich in der Presse zu<br />
findende Meldung „Mehr Menschen<br />
krank durch Arbeit“ übertragen,<br />
heißt: Wie rasch würde<br />
sich die ganz erheblich zum<br />
wachsenden Belastungsempfinden<br />
beitragende Arbeitsatmosphäre<br />
merklich entspannen,<br />
gingen alle Beteiligten ein wenig<br />
respektvoller <strong>mit</strong>einander<br />
um! Leistungs-, Wettbewerbs-,<br />
Kosten- und Zeitdruck sind ohne<br />
Zweifel heute erheblich<br />
Wohlbefinden und Gesundheit<br />
beeinträchtigende Faktoren.<br />
Aber sie sind es nicht allein!<br />
Übersehen werden darf bitte<br />
auch nicht, worauf immer wieder<br />
zu hörende Bemerkungen<br />
hinweisen: Auch <strong>das</strong> von wenig<br />
Um- und Rücksicht geprägte,<br />
kurz respektlose Umgangsverhalten<br />
auf Vorgesetzten-, Mitarbeiter-<br />
wie Kollegen- und, bitteschön,<br />
auch <strong>das</strong> nicht zu vergessen,<br />
auch auf Kundenseite, trägt<br />
ein gerüttelt Maß dazu bei,<br />
Wohlbefinden und Gesundheit<br />
zu untergraben. Dieses im weitesten<br />
Sinne respektlose Verhalten<br />
„macht die Sache erst<br />
wirklich unerträglich“, „ bringt<br />
<strong>das</strong> Fass zum Überlaufen“,<br />
„haut einen aus<br />
den Schuhen“,<br />
„treibt einen<br />
“<br />
zum Wahnsinn“,<br />
„lässt den Boden<br />
unter den<br />
Füßen wanken“, „ist <strong>das</strong>, was einen<br />
wirklich auslaugt und krank<br />
macht“.<br />
Bemerkungen aus der Praxis, die<br />
lebensnah zeigen: Ein wenig<br />
mehr wechselseitige Rücksichtnahme,<br />
wie es schon in der lateinischen<br />
Wurzel des Begriffs<br />
„Respekt“ – „respectus = <strong>das</strong> Zurückblicken,<br />
<strong>das</strong> Sichumsehen,<br />
die Rücksicht“ – zum Ausdruck<br />
kommt, wäre eine Wohltat. Und<br />
gäbe – ganz betriebswirtschaftlich<br />
nüchtern gesehen – der<br />
menschlichen Produktivkraft auf<br />
einen Schlag eine ganz neue<br />
Standfestigkeit.<br />
Ein erhellendes Licht auf diese<br />
Zusammenhänge wirft ein unlängst<br />
veröffentlichter Zwischenruf<br />
des Denkwerks Zukunft, Bonn.<br />
Unter der Überschrift „Krank machende<br />
Beziehungserfahrungen“<br />
schreibt da der Hirnforscher<br />
und Leiter der Zentralstelle für<br />
Neurobiologische Präventionsforschung<br />
der Psychiatrischen Klinik<br />
der Universitäten Göttingen und<br />
Mannheim/Heidelberg, Professor<br />
Dr. Gerald Hüther: „Jetzt haben<br />
die Hirnforscher endlich herausgefunden,<br />
<strong>das</strong>s es im Gehirn eines<br />
Menschen, der sich gekränkt<br />
fühlt, weil er in einer sozialen Gemeinschaft<br />
ausgegrenzt wird,<br />
zur Aktivierung der gleichen neuronalen<br />
Netzwerke kommt,<br />
die auch immer dann aktiviert<br />
werden, wenn er körperliche<br />
Schmerzen empfindet. Jeder, der<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 987<br />
1206049<br />
Dental<br />
eBooks<br />
Read English articles on<br />
your Tablet, Phone or PC.<br />
Available at Amazon.<br />
Just search for<br />
„<strong>dental</strong> lab technology kindle“
Management<br />
Respektvoll <strong>mit</strong>einander umgehen<br />
Lesetipps<br />
im Elternhaus, in der Schule oder im Beruf<br />
diese traurige Erfahrung machen<br />
musste, <strong>das</strong>s er so, wie er ist, nicht „richtig“<br />
ist, muss diesen Schmerz also irgendwie<br />
unterdrücken.<br />
Gelungen ist dies den meisten Menschen<br />
mehr oder weniger gut. Aber um<br />
welchen Preis? Die Unterdrückung dieses<br />
sozialen Schmerzes führt zwangsläufig<br />
dazu, <strong>das</strong>s auch all jene schmerzhaften<br />
Signale, die aus<br />
„<br />
<strong>dem</strong> eigenen<br />
Körper kommen, im Gehirn nicht mehr<br />
sensitiv wahrgenommen<br />
werden können.<br />
Das Ergebnis: man<br />
spürt sich dann<br />
selbst nicht mehr<br />
richtig. Merkt nicht<br />
mehr, <strong>das</strong>s irgendetwas weh tut. Geht<br />
darüber hinweg und hält es aus, genauso<br />
wie den Schmerz über die soziale<br />
Ausgrenzung. Beides beruht ja auf der<br />
Erzeugung des gleichen Signalmusters<br />
im eigenen Gehirn.<br />
Die Folge: Man reagiert nicht mehr auf<br />
Signale aus <strong>dem</strong> eigenen Körper, auf<br />
die man eigentlich - um gesund zu bleiben<br />
- reagieren müsste.<br />
Ahnen Sie jetzt, weshalb so viele Menschen,<br />
die in gestörten Beziehungen leben,<br />
krank werden? Haltungsschäden<br />
bekommen, Übergewicht entwickeln,<br />
ihre Gesundheit durch krankmachende<br />
Lebensgewohnheiten ruinieren, ohne<br />
zu spüren, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> ihrem Körper weh<br />
tut? Wie soll ihr Gehirn merken, <strong>das</strong>s<br />
c René Borbonus: RESPEKT! – Wie Sie Ansehen bei Freund und Feind<br />
gewinnen. Econ Verlag, Berlin, 2011, 252 Seiten, 18 Euro<br />
c Balthasar Gracian: Handorakel und Kunst der Weltklugheit. Alfred<br />
Kröner Verlag, Stuttgart 1992, 131 Seiten, 12,50 Euro<br />
c Christoph Schulte-Richtering: Die Kunst der Weltklugheit – Über<br />
Taktik, den Umgang <strong>mit</strong> Menschen und wie man den Tücken des<br />
Lebens den schlimmen Finger zeigt. 100 Tipps, gegeben von einem<br />
spanischen Mönch vor 350 Jahren und in die heutige Zeit übertragen.<br />
Rowohlt –Berlin Verlag, Berlin 2012, 189 Seiten, 16,95 Euro<br />
c Karlheinz A. Geißler: Lob der Pause – Warum unproduktive Zeiten ein<br />
Gewinn sind.oekom verlag, München 2010, 108 Seiten, 8,95 Euro<br />
c Florian Opitz: SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.<br />
Riemann Verlag, München 2011, 288 Seiten, 17,95 Euro<br />
c Julian Nida-Rümelin: Die Optimierungsfalle – Philosophie einer<br />
humanen Ökonomie. Irisiana Verlag, München 2011, 311 Seiten,<br />
19,99 Euro<br />
Eile macht die<br />
Menschen offenbar<br />
unbarmherzig<br />
etwas im Körper nicht stimmt und korrigierend<br />
darauf einwirken, wenn es davon<br />
nichts mehr <strong>mit</strong>bekommt? Eine Verbesserung<br />
unserer Beziehungskultur<br />
hätte daher weniger Erkrankungen und<br />
eine enorme Kostenersparnis im Gesundheitswesen<br />
zur Folge!“<br />
Möglicherweise war es diese Erkenntnis,<br />
die den Trainer und Coach René Borbonus<br />
zu der Idee verholfen hat, ein Buch<br />
über „Respekt“ zu schreiben. Respekt,<br />
stellt er darin klar, „meint nicht Anbiederung;<br />
er meint nicht geheuchelte<br />
Bewunderung,<br />
Nutzendenken<br />
“<br />
und leere Worthülsen.<br />
Er bezeichnet vielmehr<br />
eine kommunikative<br />
Aufgabe, eine Verpflichtung dazu, sein<br />
Gegenüber wahrzunehmen und in seiner<br />
Persönlichkeit, seiner Menschenwürde<br />
und seinem Anliegen ernst zu nehmen…<br />
. Respekt ist keine Maske, die wir aufsetzen<br />
und wieder abnehmen können, wie<br />
es uns beliebt. Es ist eine Haltung, weil<br />
er gleichzeitig ein grundlegendes<br />
menschliches Bedürfnis ist.“<br />
Und wie stark dieses Bedürfnis ist, <strong>das</strong><br />
zeigen die Bemerkungen aus der Praxis.<br />
Und auch, wie sehr dieses grundlegende<br />
menschliche Bedürfnis in der heutigen<br />
Arbeitswelt offensichtlich zu kurz<br />
kommt. Und <strong>das</strong> nicht zuletzt auch deshalb,<br />
weil ganz schlicht und einfach die<br />
Zeit für repektvollere Umgangsformen<br />
fehlt. Zeitdruck, <strong>das</strong> wird gern übersehen,<br />
ist ein außerordentlich wirkungsvoller<br />
Gegenspieler von respektvollem<br />
Verhalten. „Eile macht die Menschen<br />
offenbar unbarmherzig, unsensibel,<br />
hart und rücksichtslos“, schreibt der<br />
Zeitforscher Professor Karlheinz Geißler<br />
bezugnehmend auf ein entsprechendes<br />
Experiment der Princeton Universität in<br />
seinem Büchlein „Lob der Pause – Warum<br />
unproduktive Zeiten ein Gewinn<br />
sind“.<br />
Mit anderen Worten, es lässt sie nicht<br />
zur Besinnung kommen. In wie vielen<br />
<strong>Gespräch</strong>en hat der Autor schon direkt<br />
oder sinngemäß aus Vorgesetztenmund<br />
gehört: „Verflixt, ich weiß um meine Verhaltensdefizite,<br />
ich weiß, <strong>das</strong>s ich andere<br />
da<strong>mit</strong> verletzte und mir selber da<strong>mit</strong><br />
schade, aber ich bin doch kein Agierender<br />
mehr, ich komme doch gar nicht<br />
mehr zur Besinnung!“<br />
n<br />
988 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Schritt für Schritt zum Hochglanz<br />
Management<br />
Anleitung zum Polieren<br />
Schritt für Schritt zum Hochglanz<br />
Politur-Navigator / Zahnarztpraxis<br />
Empfehlungen zur Politur von zahnärztlichen Restaurationen <strong>mit</strong> EVE Polierinstrumenten<br />
Füllungen<br />
Mikrofüller<br />
Hybridkomposit<br />
Nano-Komposit<br />
Kompomere<br />
Ionomere<br />
Gold / Amalgam<br />
EVE DIACOMP PLUS Diamantpoliersystem für alle gängigen Komposite<br />
1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />
2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 3.000 - 8.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />
EVE EVEFLEX Poliersystem für EM-Legierungen und Amalgam<br />
1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />
2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />
Kronen, Brücken, Inlays, Onlays, Teilkronen, Gerüste, Verblendungen<br />
Silikatkeramik<br />
(Feldspat-, Leuzit-)<br />
Lithium-Disilikat<br />
CAD/CAM Keramik<br />
NEM-Legierungen<br />
EVE DIAPOL Diamantpoliersystem für Keramiken<br />
1. Stufe = Abtragen<br />
2. Stufe = Glätten<br />
3. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />
Politur-Navigator / Zahntechnik<br />
Empfehlungen zur Politur <strong>mit</strong> EVE Polierinstrumenten<br />
Universal<br />
Keramikwerkstoffe<br />
Edelmetalle<br />
Kunststoffe<br />
EVE UNIVERSAL Universelles Poliersystem<br />
1. Stufe = Abtragen / Formen<br />
empf. 7.000 - 10.000min -1<br />
Kronen, Brücken, Inlays, Onlays, Teilkronen, Gerüste, Verblendungen<br />
Keramik Universal<br />
CAD/CAM-Keramiken<br />
NEM-Legierungen<br />
Zirkoniumdioxid<br />
Aluminiumoxid<br />
EVE DIAPOL Diamantpoliersystem für Keramiken, Verblendkeramiken<br />
1. Stufe = Abtragen<br />
2. Stufe = Glätten<br />
3. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1<br />
EVE DIACERA Diamantpoliersystem für Oxidkeramiken<br />
1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />
2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1<br />
Zirkoniumdioxid<br />
Aluminiumoxid<br />
EVE DIACERA Diamantpoliersystem für Oxidkeramiken<br />
1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />
2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
Silikatkeramik<br />
(Feldspat-, Leuzit-)<br />
Lithium-Disilikat<br />
EVE DIAPRO Diamantpoliersystem für Silikatkeramiken, CAD/CAM-Verblendungen<br />
1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />
2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1<br />
Edelmetalle<br />
EM-reduzierte Legierungen<br />
EVE EVEFLEX Poliersystem für Edelmetalle und NEM-Legierungen<br />
1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />
2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
Edelmetalle<br />
EM-reduzierte Legierungen<br />
EVE EVEFLEX Poliersystem für Edelmetalle und NEM-Legierungen<br />
1. Stufe = Glätten / Vorpolieren<br />
2. Stufe = Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
Teil-/ Vollprothetik<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1 Mit Wasserkühlung verwenden<br />
Teil-/ Vollprothetik<br />
empf. 7.000 - 12.000min -1<br />
Prothesenkunststoffe<br />
Acryl<br />
EVE TECHNIK Poliersystem für die Bearbeitung von Prothesenkunststoffen<br />
1. Stufe= Abtragen<br />
2. Stufe= Glätten<br />
3. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
Prothesenkunststoffe<br />
Acryl<br />
EVE TECHNIK Poliersystem für die Bearbeitung von Prothesenkunststoffen<br />
1. Stufe= Abtragen<br />
2. Stufe= Glätten<br />
3. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 5.000 - 7.000min -1<br />
Ohne Wasserkühlung verwenden<br />
empf. 5.000 - 7.000min -1<br />
Modellguss<br />
EVE Chrom Plus Poliersystem für Chrom-Kobalt-Legierungen, Edelstahl, Titan<br />
Modellguss<br />
EVE Chrom Plus Poliersystem für Chrom-Kobalt-Legierungen, Edelstahl, Titan<br />
1. Stufe= Abtragen / Glätten<br />
2. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
1. Stufe= Abtragen / Glätten<br />
2. Stufe= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 8.000 - 15.000min -1 Ohne Wasserkühlung verwenden<br />
empf. 8.000 - 15.000min -1<br />
Provisorien-Kunststoffe<br />
Provisorien-Kunststoffe<br />
PMMA<br />
EVE SOFT WHEELS Imprägnierte Polierscheiben (Mini-Schwabbel)<br />
= Politur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
PMMA<br />
EVE SOFT WHEELS Imprägnierte Polierscheiben (Mini-Schwabbel)<br />
= Politur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
= Hochglanzpolitur ohne zusätzliche Polierpaste<br />
empf. 5.000 - 7.000min -1<br />
Ohne Wasserkühlung verwenden<br />
empf. 5.000 - 7.000min -1<br />
EVE Ernst Vetter GmbH • www.eve-rotary.com • info@eve-rotary.com<br />
EVE Ernst Vetter GmbH • www.eve-rotary.com • info@eve-rotary.com<br />
Die rotierenden Schleif- und Polierinstrumente<br />
von EVE wie Diamantschleifer,<br />
Diamant-, Universal-,<br />
Silikon- und Gummipolierer, Polierscheiben,<br />
Bürstchen, Finierstreifen, Polierpaste<br />
et cetera bearbeiten, polieren<br />
und schleifen eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Materialoberflächen.<br />
Da<strong>mit</strong> man für jeden Werkstoff schnell<br />
<strong>das</strong> passende Poliersystem findet, gibt<br />
es nun den übersichtlichen Politur-Navigator<br />
für die Zahnarztpraxis und <strong>das</strong><br />
Dental<strong>labor</strong>. So kann nichts mehr schief<br />
gehen!<br />
n<br />
i www.eve-rotary.com<br />
WHITE<br />
DISCS /<br />
FRÄSEN<br />
ENTSCHEIDUNG FÜR QUALITÄT<br />
UND SERVICE: Legierungen<br />
Galvanotechnik Discs / Fräser<br />
Lasersintern Experten für CAD/<br />
CAM + 3Shape +49 (0) 40 / 860766<br />
www.flussfisch-<strong>dental</strong>.de<br />
since 1911<br />
FLUSSFISCH<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 989
Management<br />
Ethisch handeln und Erfolg haben<br />
27 Mittelständler gehören<br />
zu den „Ethics in Business“-<br />
Unternehmen der ersten Stunde.<br />
Unter ihnen ist <strong>das</strong> Dental<strong>labor</strong><br />
Lubberich in Koblenz.<br />
Labor Lubberich gehört zu den „Ethics in Business“-Unternehmen<br />
Ethisch handeln<br />
und Erfolg haben<br />
e Seniorgeschäftsführer<br />
Alois C. Lubberich, zweiter<br />
von rechts, und <strong>das</strong><br />
Leitungsteam von Labor<br />
Lubberich<br />
Es ist an der Zeit“ lautete der Slogan,<br />
<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> die Wirtschaftsinitiative<br />
„Ethics in Business“ im<br />
Oktober 2011 an den Start ging. Und<br />
da<strong>mit</strong> hat sie offensichtlich <strong>mit</strong>telständischen<br />
Unternehmen in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz aus der<br />
Seele gesprochen. „Endlich gibt es eine<br />
Möglichkeit festzustellen,<br />
inwieweit <strong>das</strong> eigene Handeln<br />
ethisch nachhaltig<br />
ist“, erklärt einer der Teilnehmer.<br />
Die 27 Vorreiter<br />
ethischen Handelns haben<br />
die Prüfung durch Professor<br />
Dr. Thomas Beschorner,<br />
Direktor des Instituts für<br />
Wirtschaftsethik der Universität<br />
St. Gallen, bestanden.<br />
„Diese vorbildlichen Mittelständler<br />
bringen sich in die<br />
Gesellschaft ein, machen<br />
sich für ein auf Werten basiertes<br />
Wirtschaften stark<br />
und kommunizieren auf vielen Kanälen<br />
und <strong>mit</strong> unterschiedlichen Interessensgruppen<br />
intensiv“, fasst Beschorner die<br />
Stärken der ersten „Ethics in Business“-<br />
Mitglieder zusammen. Auch bei der Berufsausbildung,<br />
der Weiterbildung und<br />
beim Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
agieren die Unternehmen schon sehr<br />
gut.<br />
Auf der anderen Seite gibt es beispielsweise<br />
beim allgemeinen und betrieblichen<br />
Umweltschutz, bei der Produktinformation<br />
oder bei der Verantwortung<br />
in der Lieferkette noch „Luft nach<br />
oben“. Die meisten setzen ihren<br />
Schwerpunkt auf <strong>das</strong> gemeinnützige<br />
gesellschaftliche Engagement. „Doch<br />
gutes Unternehmensbürgertum ist weit<br />
mehr als <strong>das</strong>“, betont Beschorner. Und<br />
da könnten die Teilnehmer auch voneinander<br />
lernen, ist er überzeugt.<br />
Die Beweggründe für ethisches Handeln<br />
sind so unterschiedlich wie die Unternehmen<br />
selbst. Das Leitungsteam von<br />
Lubberich Dental-Labor ist überzeugt,<br />
990 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Ethisch handeln und Erfolg haben<br />
Management<br />
<strong>das</strong>s gerade ethisches Handeln<br />
auch wirtschaftlichen Erfolg<br />
bringt. „Wir arbeiten in einem<br />
sehr sensiblen Medizinproduktbereich.<br />
Gute Ergebnisse sind<br />
dabei nur möglich, wenn uns die<br />
Menschen – Zahnärzte, Patienten,<br />
Mitarbeiter und unser Netzwerk<br />
– vertrauen. Ethisches<br />
Handeln ist der Grundstein für<br />
dieses Vertrauen“, sagt Seniorgeschäftsführer<br />
Alois C. Lubberich.Das<br />
schließt sowohl soziales<br />
Engagement in der Region<br />
<strong>mit</strong> ein als auch ganz generell<br />
verantwortungsbewusste unternehmerische<br />
Entscheidungen.<br />
„Wir sind stolz, <strong>das</strong>s wir in der<br />
Gilde „Ethics in Business“ aufgenommen<br />
wurden und versprechen<br />
uns natürlich neue Impulse<br />
für unsere Weiterentwicklung in<br />
diesem Bereich.“<br />
n<br />
i www.lubberich.de<br />
i www.ethics-in-business.com<br />
Aktueller Buchtipp<br />
Gründen <strong>mit</strong> Erfolg<br />
Sie sind fachlich gut aufgestellt,<br />
fleißig, können <strong>mit</strong><br />
Menschen umgehen und wollen<br />
sich selbstständig machen –<br />
gut. Aber: Was wissen Sie über<br />
Förder<strong>mit</strong>tel, Rechtsformen,<br />
Rentabilität, Liquidität, Marketing?<br />
Wertvolle Infos liefert der<br />
Ratgeber „Gründen <strong>mit</strong> Erfolg“<br />
von Susanne Ahrndt.<br />
Nach wie vor ist die Gründung<br />
eines eigenen Labors der Traum<br />
vieler Zahntechnikerinnen und<br />
Zahntechniker. Doch fachliche<br />
Kompetenz allein reicht nicht<br />
aus, um auch als Unternehmer<br />
erfolgreich zu sein. Gerade was<br />
Marketing angeht, aber auch in<br />
Sachen Controlling und Rechnungswesen,<br />
haben alle Existenzgründer<br />
in spe Wissenslücken.<br />
Und diese können verhängnisvoll<br />
sein, sind doch<br />
rund ein Drittel der neu gegründeten<br />
Firmen in Deutschland<br />
nach drei Jahren wieder von der<br />
Bildfläche verschwunden.<br />
Auf rund 200 Seiten stellt die<br />
Autorin alle „Bausteine“ vor, die<br />
Sie als zukünftiger Unternehmer<br />
brauchen: Das beginnt bei<br />
Ihrer persönlichen Qualifikation,<br />
führt von Infos über Rechtsform<br />
und Finanzierung, Steuern, Versicherungen,<br />
Businessplan bis<br />
zu Anlaufstellen für fundierte<br />
Beratung. Zahlreiche Hinweise<br />
auf weiterführende Links und<br />
Checklisten runden den Ratgeber<br />
ab.<br />
Das Buch ist flüssig und gut verständlich<br />
geschrieben sowie<br />
sehr übersichtlich strukturiert.<br />
Zu allen wesentlichen Punkten<br />
werden kompakte, perfekt recherchierte<br />
Informationen geliefert.<br />
n<br />
i Susanne Ahrndt: Gründen <strong>mit</strong><br />
Erfolg – 12 Bausteine für den<br />
Weg in die Selbstständigkeit,<br />
erschienen bei BC Publications,<br />
München 2012, ISBN 978-3-<br />
941717-10-7, 19,80 Euro,<br />
www.bc-publications.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 991<br />
Ältere Fachkräfte<br />
beschäftigen<br />
Ein Ratgeber für Betriebe<br />
im <strong>dem</strong>ografischen Wandel<br />
Immer mehr Unternehmen beschäftigen<br />
ältere Fachkräfte, dieser Trend<br />
verstärkt sich. Einige Betriebe suchen<br />
gezielt die Erfahrungen der Älteren,<br />
andere Betriebe stellen diese Fachkräfte<br />
ein, um ihre ebenfalls in einem<br />
reiferen Alter stehenden Kunden optimal<br />
zufriedenzustellen. Wieder andere<br />
Firmen stellen ältere Fachkräfte<br />
ein, weil diese auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt<br />
verfügbar sind und bemerken dann,<br />
<strong>das</strong>s die „Generation 50plus“ eine<br />
gute Wahl sind. Wie alle anderen<br />
Gruppen von Beschäftigten haben<br />
auch die älteren Fachkräfte ihre Besonderheiten.<br />
Diese werden im vorliegenden<br />
Ratgeber handlungsorientiert<br />
dargestellt.<br />
19,80 Euro | ISBN 978-3-941717-08-4<br />
192 Seiten | gebunden<br />
1. Auflage November 2011<br />
Jetzt bestellen:<br />
Telefon (0 79 53) 88 37 46<br />
buchbestellung@bc-publications.de<br />
www.bc-publications.de<br />
120530 Foto: photocase.de
Management<br />
Abrechnungs-Wiki hilft Innungs<strong>labor</strong>s<br />
Neues Service-Tool der Innung Rhein-Main<br />
Abrechnungs-Wiki<br />
hilft Innungs<strong>labor</strong>s<br />
Schon seit vielen Jahren<br />
unterstützt die Innung<br />
Rhein-Main ihre Mit -<br />
glieds betriebe durch eine<br />
telefonische Abrech -<br />
nungs-Hotline. Diese war<br />
vor<strong>mit</strong>tags von montags<br />
bis freitags erreichbar.<br />
Nun gibt es Neues –<br />
nämlich Hilfestellung<br />
via Internet.<br />
Fotos: Innung Rhein-Main<br />
Im vergangenen Herbst hat uns<br />
Obermeister Thomas Marx <strong>mit</strong> der<br />
Idee überrascht, Mitgliedsbetrieben<br />
alle Informationen rund um die Abrechnung<br />
zentral, schnell und bequem via<br />
Internet und quasi rund um die Uhr zur<br />
Verfügung zu stellen“, sagt Geschäftsführer<br />
Dieter Richter. „Das kam richtig<br />
gut an.“<br />
Unter <strong>dem</strong> Motto „Wissen gewinnt“ haben<br />
Marx und die Abrechnungsberater<br />
der Innung seit Ende Dezember 2011 eine<br />
Wissensdatenbank erstellt. Vergleichbar<br />
<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Internet-Nachschlagewerk<br />
„Wikipedia“ wurde zunächst<br />
einmal eine Plattform <strong>mit</strong> Basiswissen<br />
geschaffen – von den gesetzlichen<br />
Grundlagen (SGB V, ZE- u. Festzuschuss-Richtlinien,<br />
Bema und GOZ)<br />
über die einzelnen Leistungsverzeichnisse<br />
(BEL II und BEB) bis hin zu Abrechnungsbeispielen<br />
und „Häufig gestellten<br />
Fragen“. „Es war uns wichtig, alles an<br />
einem Ort und im direkten Zugriff zu<br />
präsentieren“, erzählt Marx.<br />
Nach nur viermonatiger Entwicklungsdauer<br />
hat jetzt die Innung Rhein-Main<br />
diese Wissensdatenbank für ihre Mitgliedsbetriebe<br />
zur Nutzung freigegeben.<br />
In den kommenden Wochen und<br />
Monaten werden diesem „Basiswissen“<br />
weitere Informationen hinzugefügt, so<br />
<strong>das</strong>s ein sich permanent weiterentwi-<br />
992 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Abrechnungs-Wiki hilft Innungs<strong>labor</strong>s<br />
Management<br />
ckelndes Nachschlagewerk entsteht.<br />
Zum Schutz vor Missbrauch ist <strong>das</strong> „Abrechnungs-Wiki“<br />
<strong>mit</strong> einem doppelten<br />
Zugangsschlüssel versehen und anders<br />
als zum Beispiel bei Wikipedia haben<br />
nur der Obermeister, der Geschäftsführer<br />
und die Abrechnungsberater der Innung<br />
Schreibrechte – alle anderen Nutzer<br />
haben nur Leserechte.<br />
Fast alle Abrechnungsbeispiele sind illustriert,<br />
so<strong>das</strong>s sich der Nutzer im<br />
wahrsten Sinne des Wortes „ein Bild“<br />
von <strong>dem</strong> beschriebenen Abrechnungsfall<br />
machen kann. Die Bilder erhielt die Innung<br />
kostenfrei von Ztm. Wolfgang Kohlbach<br />
aus Kronberg, der <strong>mit</strong> seinen Multimediaprogrammen<br />
„Dental Explorer“<br />
bzw. „Dental Explorer 3D“ im Bereich der<br />
Patientenberatung auf <strong>dem</strong> Dentalmarkt<br />
bereits Aufsehen erregt hat.<br />
„Wir haben unsere Mitglieder natürlich<br />
schon über den Gebrauch des „Abrechnungs-Wikis“<br />
informiert“, sagt Thomas<br />
Marx. „Es ist wichtig, <strong>das</strong>s die verschiedenen<br />
Serviceangebote auch bei allen<br />
Mitgliedern ankommen.<br />
n<br />
i www.zti-rhein-main.de<br />
Viele Anregungen und wertvolle Hilfestellungen<br />
gibt Zahntechnikern<br />
<strong>das</strong> neue <strong>dental</strong> kompendium aus <strong>dem</strong><br />
Verlag Neuer Merkur. Die zweite Ausgabe<br />
dieses Jahres befasst sich <strong>mit</strong><br />
„Betriebsführung & Recht“. Darin erfahren<br />
Unternehmern, wie sie ihr „Betriebsschiff“<br />
sicher und gefahrlos durch<br />
alle Unwetter navigieren, ohne <strong>mit</strong> Vater<br />
Staat oder Ihrer Hausbank Ärger zu<br />
bekommen. Aber auch Arbeitnehmer<br />
bekommen viele neue Einsichten, beispielsweise,<br />
was bei befristeten Arbeitsverträgen<br />
wichtig ist, was bei Ar<strong>dental</strong><br />
kompendium zum Thema Betriebsführung ist erschienen<br />
Viele neue Einsichten<br />
für Chefs und Mitarbeiter<br />
beitsunfällen zu beachten ist<br />
und was es <strong>mit</strong> „Geldwerten Vorteilen“<br />
auf sich hat. Alle Leser<br />
werden feststellen, <strong>das</strong>s die als<br />
trocken verschrienen Gebiete<br />
Betriebsführung und Recht spannende<br />
Aspekte haben.<br />
n<br />
i Infos unter<br />
www.dlonline.de/<strong>dental</strong>-kompendium/<br />
aktuelles-heft.html.<br />
Bestellen können Sie <strong>das</strong> Kompendium<br />
unter www.fachbuchdirekt.de<br />
Qualitätszähne<br />
<strong>mit</strong> Gewinn<br />
<br />
Mit INKA-Zähnen von ARGEN haben Sie<br />
eine echte Gewinn-Option.<br />
Höchste Qualität <strong>mit</strong> hervorragenden<br />
physikalischen und optischen<br />
Eigenschaften.<br />
· ·
Events<br />
Digitaler Workflow und Zahnästhetik Thema beim ProLab-Event an der Mosel<br />
Innovation vorantreiben,<br />
Handwerk bewahren<br />
„Input und Austausch“<br />
standen im Fokus des<br />
Jahrestreffens der<br />
Zahntechnischen Ver -<br />
einigung für Implantat -<br />
planung und Prothetik<br />
e.V. , ProLab, vom 15.<br />
bis 17. Juni. Rund 50<br />
Teilnehmer trafen sich<br />
in Mertesdorf an der<br />
Mosel, um sich weiterzubilden<br />
und zu netzwerken.<br />
Hauptthemen waren „digitale<br />
Workflow“ und „Zahnästhetik“.<br />
Die Zahntechnikermeisterin<br />
Sonja Ganz und Zahntechnikermeister<br />
Kurz Reichel beeindruckten <strong>mit</strong> spannenden<br />
Inhalten und herausragenden,<br />
zum Teil videoanimierten Bildern und<br />
Fallbeispielen. Ob digitale Abformung<br />
und Kiefervermessung, die virtuelle Arbeit<br />
am Modell, Datenübertragung und<br />
die Fertigung von Zahnersatz <strong>mit</strong><br />
CAD/CAM-Technik: Sonja Ganz stellte<br />
unterschiedliche Systeme und Anbieter<br />
vor. Ohne zu beschönigen sprach sie<br />
von ihren Erfahrungen bei Zahntechnik<br />
Reichel und den subjektiven Vor- und<br />
Nachteilen einzelner Systeme. Dabei<br />
wurde schnell deutlich:<br />
n An digitaler Technik führt für moderne<br />
Labore kein Weg vorbei<br />
n Der digitale Datentransfer beschleunigt<br />
viele Arbeitsschritte<br />
n Die Daten-Archivierung wird systematisiert<br />
und vereinfacht<br />
n Einmal digital erfasst, lassen sich Daten<br />
rekonstruieren und bei Bedarf einfach<br />
und kostensparend wiederverwenden.<br />
Qualität wird planbarer<br />
n Die Anschaffungskosten sind hoch.<br />
Denn Zahnarztkunden haben oft unterschiedliche<br />
Systeme, die nicht <strong>mit</strong><br />
anderen kompatibel sind<br />
n Auch digitale Daten bergen Fehlerquellen<br />
und Ungenauigkeiten. Ggf. muss<br />
nachjustiert oder die Praxis um zusätzliches<br />
Datenmaterial gebeten werden<br />
n Die besondere Note erhält Zahnersatz<br />
durch die individuelle händische Arbeit<br />
des Zahntechnikers. Bei aller Erleichterung,<br />
die neue Techniken <strong>mit</strong><br />
sich bringen, ersetzen sie nicht <strong>das</strong><br />
handwerkliche Können, den Blick für<br />
die Gesamtästhetik und den persönlichen<br />
Kontakt zu Zahnarztpraxis und<br />
Patienten.<br />
Form, Farbe und Struktur<br />
in Vollendung<br />
„Innovation vorantreiben, Handwerk bewahren“,<br />
<strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Leitbild von Zahntechnikermeister<br />
Kurt Reichel. Dabei<br />
sieht er digitale Techniken durchaus<br />
auch kritisch: „Auf einem 2D-Bildschirm<br />
eine 3D-Beurteilung zu fällen,<br />
ist schwierig und bedarf der Übung.“<br />
994 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Innovation vorantreiben, Handwerk bewahren<br />
Events<br />
d Das historische Postschiff<br />
Telegraaf steht zur<br />
Moselrundfahrt bereit …<br />
d … ein gutes Mosel -<br />
tröpfchen gab es auf <strong>dem</strong><br />
Weingut Weis zu kosten<br />
Sein Vortrag zur Zahnästhetik startete<br />
<strong>mit</strong> Fotos von abgesplitterten Veneers,<br />
durchschimmernden Titanimplantat -<br />
pfosten, dunklen Kronenrändern, blutunterlaufenen<br />
und fleckigen Versorgungen.<br />
„Das sind Fehler, die passieren.<br />
Wir sollten im Team von Zahnarztpraxis,<br />
Dental<strong>labor</strong> und Patienten alles daran<br />
setzen, diese Fehler zu vermeiden.“ Wie<br />
es auch gehen kann, zeigten die nachfolgenden<br />
Aufnahmen. Faszinierende<br />
Details von Zahnform und -farbe, Oberflächenstruktur,<br />
Glanz und Lichtdurchlässigkeit.<br />
Reichels Fazit: Dank moderner<br />
Techniken und Materialien ist Zahnschönheit<br />
in Vollendung möglich.<br />
„Allerdings nur im Zusammenspiel von<br />
Praxis und Labor. Und nicht ohne <strong>das</strong><br />
handwerkliche Können der Zahntechniker<br />
und ihr Gespür für die Gesamtästhetik.“<br />
Für ein natürlich schönes Ergebnis<br />
sei es wichtig, neben der Versorgung<br />
auch <strong>das</strong> Gesicht, die Form, Farbe<br />
und Stellung der Lippen sowie <strong>das</strong><br />
Zahnfleisch im Blick zu behalten. Digitale<br />
Fotoaufnahmen der Patienten, die<br />
mehr zeigen als nur den Mund, helfen.<br />
Bei größeren Arbeiten empfiehlt Reichel<br />
immer auch den persönlichen Kontakt<br />
zum Patienten.<br />
Höchste Ästhetik ist<br />
nicht immer möglich<br />
In seinem Beitrag brach Dr. Daniel Grubeanu<br />
eine Lanze für implantologisch<br />
tätige Zahnärzte und Chirurgen. So sehr<br />
der Wunsch nach höchster Ästhetik bei<br />
Zahnärzten wie bei Zahntechnikern bestehe,<br />
so sehr hole die Realität sie oft<br />
genug ein. Anhand zahlreicher Fotos<br />
von Patientenfällen zeigte der Zahnme-<br />
12a05<br />
Jetzt informieren:<br />
Telefon: 02744 / 920837<br />
<strong>labor</strong> Express<br />
Die 64-Bit Abrechnungs-Software<br />
für <strong>das</strong> Dental-Labor<br />
Der Service stimmt!<br />
CD anfordern!<br />
kostenlos testen<br />
www.<strong>dental</strong>-<strong>labor</strong>software.de<br />
... <strong>mit</strong> XML-Modul<br />
BEYCODENT<br />
Wolfsweg 34 • D-57562 Herdorf<br />
02744 / 920830<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 995
Events<br />
Innovation vorantreiben, Handwerk bewahren<br />
e Das Referenten-Team,<br />
von links: Kurt Reichel,<br />
Sonja Ganz und Dr. Daniel<br />
Grubeanu<br />
diziner, welche Mundsituation er und<br />
seine Kollegen bisweilen vorfinden:<br />
Kleine Mundöffnungen, die auch digitale<br />
Abformungen schwer machen, kariöse,<br />
schiefe und fehlende Zähne, entzündetes<br />
und zurückgehendes Zahnfleisch,<br />
fehlende Knochensubstanz. In<br />
manchen Situationen gehe es nur darum,<br />
Schaden zu minimieren. „Höchste<br />
Ästhetik ist nicht immer möglich.“ Dennoch<br />
bemühen sich er und sein Team<br />
in enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Zahntechnikern<br />
um eine bestmögliche Lösung<br />
für Patienten. Beim Implantieren ist Grubeanu<br />
ein Fan des computergesteuerten<br />
„backward planing“ <strong>mit</strong> Schablonenführung<br />
(zum Beispiel zahn- und<br />
knochengetragen). Ob Einzelzahn oder<br />
implantatgetragener Zahnersatz, in seinem<br />
Vortrag stellte der Zahnmediziner<br />
unterschiedliche Herangehensweisen<br />
vor – von der digitalen Vermessung bis<br />
hin zur fertigen Versorgung. Er plädiert<br />
dafür, Zahntechniker schon in der Planungsphase<br />
<strong>mit</strong> einzubeziehen. „Nur<br />
so können wir sicher sein, <strong>das</strong>s unsere<br />
Ideen auch aus zahntechnischer Sicht<br />
praktikabel sind. Das erspart uns und<br />
<strong>dem</strong> Labor Zeit, Ärger und Kosten. Und<br />
Patienten können auf unnötige Nachbehandlungen<br />
verzichten.“<br />
Aka<strong>dem</strong>ie startet erfolgreich<br />
Um Rück- und Ausblick ging es bei der<br />
Jahreshauptversammlung der ProLab.<br />
Besonders positive Bewertungen gab es<br />
für die ersten Kurseinheiten der Aka<strong>dem</strong>ie<br />
zum Thema Vertriebskommunikation<br />
<strong>mit</strong> Claudia Huhn. „Nach <strong>dem</strong> Kurs<br />
bin ich <strong>mit</strong> anderen Augen durch mein<br />
Labor gegangen und habe einige Tipps<br />
schon beherzigt. Das kam bei meinen<br />
Kunden gut an“, sagte ein Laborinhaber.<br />
„Mir hat die Erkenntnis geholfen, <strong>das</strong>s<br />
ich bei der Kaltakquise nichts zu verlieren<br />
habe. Das und die anderen Ratschläge<br />
machen mich noch sicherer im Auftreten“,<br />
lautete die Rückmeldung einer Laborinhaberin.<br />
Das Angebot der Aka<strong>dem</strong>ie<br />
wird kontinuierlich erweitert. Zurzeit<br />
denkt der Vorstand über eine Kooperation<br />
<strong>mit</strong> einer zahnmedizinisch implantologisch<br />
ausgerichteten Institution nach.<br />
Das Jahrestreffen von ProLab bot auch<br />
Gelegenheit für die Generalversammlung<br />
der ProLab e.G. Fazit: Durch die<br />
Kooperation <strong>mit</strong> ausgewählten Industrie-Partnern<br />
profitierten die ProLab<br />
e.G.-Mitglieder von besonderen Einkaufskonditionen.<br />
Auch Neuwahlen<br />
standen an: Volker Wagner schied als<br />
Vorstand aus. Gerhard Gerhold übernahm<br />
dessen Position bis zur Neuwahl<br />
Neu in den Aufsichtsrat wurde Roman<br />
Dotzauer gewählt. Marcel Liedtke ist<br />
weiterhin Aufsichtsrats<strong>mit</strong>glied. <strong>Uwe</strong><br />
Kanzler übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats<br />
der e.G. Den Vorstand der Pro-<br />
Lab e.G. bilden Christian Reinsch und<br />
Gerhard Gerhold. Mittlerweile hat die<br />
ProLab e.G. fast 50 Mitglieds-Labors.<br />
Netzwerken<br />
Wie führt man „ältere Mitarbeiter“ an<br />
<strong>das</strong> Thema digitaler Workflow? Wie leistungsstark<br />
sind moderne Kunststoffe<br />
wirklich? Ab welcher Kundenzahl lohnt<br />
die Anschaffung von Scannern und<br />
CAD/Cam-Technik? Diese und andere<br />
Fragen beschäftigten die Labor-Inhaber<br />
beim „interaktiven“ Teil der Veranstaltung.<br />
Die Atmosphäre zum anregenden<br />
Netzwerken war ideal – sowohl bei einer<br />
Mosel-Schifffahrt auf <strong>dem</strong> ehemaligen<br />
und historischen Postschiff Telegraaf<br />
IV als auch im Weingut Weis. Dort<br />
begeisterten neben <strong>dem</strong> Fünf-Gänge-<br />
Menü die Geschichten rund um die passenden<br />
Weine, die Hotel-Inhaber und<br />
Winzer Herbert Weis erzählte.<br />
n<br />
i www.prolab.net<br />
996 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Stoppok bei Goldquadrat<br />
Die „etwas andere Fortbildung“ im Ruhrgebiet<br />
Stoppok bei Goldquadrat<br />
Events<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
e Authentisch und gut:<br />
Stoppok<br />
Stoppoks Lieder sind authentisch,<br />
abriebfest und<br />
aufrichtig. Ein Songschreiber,<br />
der von erfrischend unkomplizierten<br />
Folk- und Blues-Traditionen<br />
inspiriert ist. Stoppok ist einer<br />
von den Künstlern, die sich<br />
nicht von der Musikindustrie<br />
vereinnahmen lassen. Das<br />
macht ihn auch für die Zahntechnik<br />
so sympathisch, meint<br />
Goldquadrat und engagierte ihn<br />
für ein Konzert am 30. August<br />
in den Flottmann-Hallen in Herne.<br />
Natürlich gibt es an diesem<br />
Tag nicht nur gute Musik, sondern<br />
auch ein <strong>dental</strong>es Fortbildungsprogramm<br />
plus Premiere<br />
– Goldquadrat präsentiert<br />
erstmals den mobilen Intraoralscanner<br />
<strong>mit</strong> offener Schnittstelle.<br />
Dr. Andreas Kurbad spricht über<br />
„Ästhetische Rehabilitation<br />
<strong>mit</strong> Vollkeramik“; Andreas Klar<br />
und Zahnarzt Karl-Heinz Nagel<br />
referieren zum Thema „Intraoralscanner-Präsentation<br />
und<br />
CAD/CAM neuester Stand“, und<br />
Ztm. Christian Hannker befasst<br />
sich <strong>mit</strong> „Patientengewinnung<br />
durch neue Technologien - Dentalfotografie,<br />
klinische Dokumentation,<br />
CAD/CAM“.<br />
Diese „etwas anderen Fortbildung“<br />
soll Zahntechnikern,<br />
Zahnärzten und deren Mitarbeitern<br />
ein Update neuester <strong>dental</strong>er<br />
Technologien liefern und vor<br />
allem Spaß machen, betonen<br />
die „Goldquadratler“.<br />
Die Veranstaltung dauert von 16<br />
bis 22 Uhr und kostet 119 Euro<br />
pro Person – inklusive Fortbildung,<br />
Buffet, Getränke sowie<br />
Stoppok-Konzert (plus Mehrwertsteuer).<br />
Bei Anmeldung<br />
von vier Personen eines Labors<br />
oder einer Praxis hat die fünfte<br />
Person freien Eintritt.<br />
n<br />
i Anmeldung bei:<br />
Goldquadrat, Büttnerstraße 13,<br />
30165 Hannover,<br />
www.goldquadrat.de<br />
Telefon (05 11) 44 98 97-0<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 997<br />
»In diesem Buch fasziniert nicht nur<br />
die spannende Handlung, sondern<br />
auch der sarkastische Erzählstil, der<br />
nicht ins Bittere abgleitet, obwohl<br />
dafür ausreichend Gründe vorhanden<br />
wären, sondern der eher komische<br />
Züge annimmt. 5 Sterne!«<br />
Dr. Manthey,<br />
Amazon-Top10-Rezensent<br />
Roland Spranger<br />
Kriegsgebiete<br />
Thriller<br />
Edition 211<br />
ISBN 978-3-937357-54-6<br />
gebunden <strong>mit</strong> Schutzumschlag<br />
14,80 Euro<br />
www.bookspot.de<br />
1206038
Events<br />
Dentale Gipfelstürmer im Allgäu<br />
Er hat wirklich ein glückliches Händchen als Veran -<br />
stalter: Ztm. Udo Kreibich verstand es auch beim diesjährigen<br />
Zahngipfel in Kempten wieder, hochklassige<br />
Fortbildung <strong>mit</strong> besonderem Flair zu kombinieren.<br />
Immer lässt sich der Zahntechnikermeister etwas<br />
Neues einfallen. Gleich geblieben ist die starke<br />
Praxisnähe aller Referate. Alle Teilnehmer<br />
kehrten <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> guten Gefühl nachhause<br />
zurück, etwas dazugelernt zu haben.<br />
c Das historische Kornhaus<br />
in Kempten war ein schöner<br />
Rahmen für den Zahngipfel<br />
Tipps und Tricks auf <strong>dem</strong> Zahngipfel in Kempten<br />
Dentale Gipfelstürmer<br />
im Allgäu<br />
c Veranstalter Ztm. Udo<br />
Kreibich am Rednerpult<br />
Die beiden Chairmen Dr. Urs<br />
Brodbeck und Professor Dr. Daniel<br />
Edelhoff führten durch <strong>das</strong><br />
Programm, <strong>das</strong> von Referenten aus<br />
Zahnmedizin und Zahntechnik gestaltet<br />
wurde. Bekannte wie Dr. Ralf Masur, Dr.<br />
Christop Niesel, Dr. Gerhard Werling,<br />
Ztm. Hans Joit, Ztm. Stefan Picha, Ztm.<br />
Benjamin Votteler, Zt. Carsten Fischer<br />
und andere Experten glänzten <strong>mit</strong> sehr<br />
guten Vorträgen.<br />
Am Anfang stand ein Referat zu Intraoralscans<br />
bei Frontversorgungen, was<br />
laut Dr. Werling eine ausreichende Ästhetik<br />
biete. Kollege Dr. Niesel sprach<br />
über den aktuellen Stand der digitalen<br />
Abformung. Olaf Glück favorisiert bei<br />
implantatgetragenen Restaurationen<br />
998 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Dentale Gipfelstürmer im Allgäu<br />
Events<br />
d Der Saal war voll <strong>mit</strong><br />
interessierten Teilnehmern<br />
Komposite, Benjamin Votteler skizzierte<br />
die Zusammenarbeit im Team und<br />
Stefan Picha stellte den Zahntechniker<br />
als Problemlöser für die Ästhetik dar.<br />
Dr. Mellinghoff referierte über einteilige<br />
Keramikimplantate und Dr. Masur verwies<br />
auf die dreidimensionale Planung<br />
und Erfahrung.<br />
Ztm. Joit zeigte <strong>mit</strong> beeindruckenden<br />
Bildern, wie er <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Stift und Grafiktablett<br />
in seinem Labor umgeht,<br />
und Zt. Fischer sprach über Zirkonoxid<br />
und Sicherheit. Ztm. Weisser betonte,<br />
wie wichtig ein gutes digitales Bild<br />
für die Ästhetik ist und erklärte die<br />
heutigen Möglichkeiten. Ztm. Kunz<br />
zeigte Wege, wie man die rote und weiße<br />
Ästhetik im Team gut realisieren<br />
kann. Dr. Bühler war ganz begeistert<br />
von der fünfachsigen Fräsmaschine<br />
und deren Ergebnissen; Dr. Brodbeck<br />
und Professor Edelhoff verrieten viele<br />
Tipps und Tricks und Ztm. Kreibich ließ<br />
im seinem Vortrag – der letzte an diesem<br />
Tag – die Teilnehmer in die Zukunft<br />
schauen. Fazit: tolle Veranstaltung –<br />
weiter so!<br />
Kleiner Tipp für den Terminkalender:<br />
Der nächste Zahngipfel findet am<br />
23. März 2013 statt. Thema: Keramik<br />
und Funktion – CAD/CAM in der Zukunft?<br />
ww/bs n<br />
i www.zahngipfel.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 999
Events<br />
Schmucke Vita-Zähne<br />
Mode <strong>mit</strong> Biss bei der Fashion Week in Berlin<br />
Schmucke<br />
Vita-Zähne<br />
Für die Dentalbranche sicher ein einmaliges und ungewöhnliches<br />
Ereignis: Vita sponserte Zähne und die<br />
Designerin Zofie Angelic fertigte daraus Schmuckstücke.<br />
Während der Fashion Week in Berlin zeigten Models<br />
diese „Mode <strong>mit</strong> Biss“. Auch die Dental-Fachpresse war<br />
da und staunte.<br />
c Das Model trägt ein<br />
Zahncollier von Designerin<br />
Zofie Angelic aus Vita-<br />
Zähnen<br />
c Freuen sich über gute<br />
Ideen und deren<br />
Verwirklichung, von links:<br />
Melanie Perbey von Vita,<br />
Designerin Zofie Angelic,<br />
Elena Schilowa von Vita<br />
Arndt Lommerzheim, PR-Chef der<br />
Vita Zahnfabrik, hatte einen kleinen<br />
Kreis von Fachjournalisten<br />
nach Berlin eingeladen, um die „Teeth -<br />
fashion“ vor Ort anzusehen. Mitorganisator<br />
war Lars Kroupa, ehemaliger Werbechef<br />
von Vita, heute in eigener Agentur<br />
White & White tätig. Er hatte den<br />
Kontakt zur Mo<strong>dem</strong>acherin Zofie Angelic<br />
hergestellt. Der Einfall, aus Zähnen<br />
ein modisches Accessoire zu machen,<br />
kam direkt aus <strong>dem</strong> Haus Vita, nämlich<br />
von Melanie Perbey, zuständig für <strong>das</strong><br />
Marketing im Bereich Kunststoffzähne.<br />
Begeistert erlebte sie, was aus ihrer<br />
ausgefallenen Idee geworden ist.<br />
Die langbeinigen Models waren natürlich<br />
ebenso eine Augenweide wie die<br />
Kreationen, die sie trugen. Die Sahnehäubchen<br />
der Outfits waren die aparten<br />
Schmuckstücke – Colliers und Armketten<br />
aus den Vita-Zähnen. Auch die Laufsteg-Schönheiten<br />
waren von <strong>dem</strong> Zahnschmuck<br />
total begeistert, erklärte Zofie<br />
Angelic.<br />
Ein unvergesslicher Abend, an <strong>dem</strong> sich<br />
alles um Zähne drehte, aber dieses Mal<br />
in einem völlig anderen Kontext. Ein<br />
Kompliment an die Designerin, aber<br />
auch an Vita. Das Unternehmen zeigte,<br />
<strong>das</strong>s die Dentalbranche nicht immer<br />
so konservativ ist ihr wie ihr Image.<br />
Prädikat: Wertvoll und nachahmenswert!<br />
ww n<br />
i www.vita-zahnfabrik.com<br />
i www.zofieangelic.com<br />
i Interview <strong>mit</strong> der Designerin zum<br />
Thema „Teethfashion“ unter<br />
http://bit.ly/MJQmZy<br />
1000 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Großartig …<br />
… wie groß sich Bilder darstellen lassen!<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> hat eine Serie von Fachartikeln im eBook-Format herausgebracht. Bisher<br />
<strong>mit</strong> den Schwerpunkten Ästhetik, Implantate, Keramik, Prothetik, Teleskope und Werkstoffe.<br />
Und alle Bilder lassen sich zur genaueren Betrachtung vergrößern.<br />
Dem Zeitgeist entsprechend gibt es jetzt schon ab 4,99 Euro zahntechnisches Fachwissen,<br />
digital aufbereitet im Kindle-Shop bei amazon.<br />
Lesen können Sie die digitalen Fachartikel, wo immer und wann immer es Ihnen gefällt. Einzige<br />
Voraussetzung ist ein Zugang zum Kindle Store bei amazon und ein Kindle bzw. der Kindle<br />
Reader auf PC, Mac, iPad oder Android-Tablet.<br />
Jetzt eBooks bei amazon runterladen: »<strong>dental</strong> <strong>labor</strong> kindle«
Events<br />
Kurz notiert<br />
Mit Metaux Precieux Dental bei der Kieler Woche<br />
Windjammerparade und Sommerfest<br />
e Die Abel Tasman unter<br />
Segel<br />
Aus allen Teilen Deutschlands reisten<br />
Kunden der Metaux Precieux<br />
Dental GmbH zur Windjammerparade<br />
der Kieler Woche an. Von Bord der eigens<br />
gecharterten „Abel Tasman“ verfolgten<br />
sie <strong>das</strong> maritime Großereignis<br />
der Extraklasse live.<br />
Das Schiff war bis auf den letzten Platz<br />
ausgebucht. Friedrich Flügge, Gebietsverkaufsleiter<br />
der Metaux Pecieux Dental,<br />
hieß die Gäste <strong>mit</strong> einem Begrüßungsdrink<br />
und Canapés herzlich willkommen.<br />
Beim anschließenden Segelsetzen<br />
ging’s zur Sache – da wurden<br />
kräftige Helfer gebraucht.<br />
Auf <strong>dem</strong> Wasser bot die Parade ein wunderbares<br />
Bild. An beiden Fördeufern waren<br />
die Strände schwarz vor Menschen.<br />
Der Wettergott hatte an diesem Tag ein<br />
Einsehen, und die größte Segelveranstaltung<br />
der Welt wurde <strong>mit</strong> idealem<br />
Wetter bedacht.<br />
Bei frischem Westwind und Sonne, aber<br />
auch einem kräftigen Regenschauer <strong>mit</strong><br />
starken Sturmböen, haben die Gäste<br />
ihre Seetüchtigkeit <strong>mit</strong> Bravour unter<br />
Beweis gestellt. Ein Gitarrist aus der<br />
Hamburger Szene sorgte <strong>mit</strong> stimmungsvollen<br />
Liedern und Einlagen für<br />
gute Stimmung. Der freundliche Service<br />
an Bord, die hervorragende Bewirtung<br />
<strong>mit</strong> köstlichen Speisen und kühlen Getränken<br />
taten ein Übriges.<br />
Gegen 17 Uhr ist die „Abel Tasman“ wieder<br />
wohlbehalten in den Hafen zurückgekehrt,<br />
so <strong>das</strong>s noch genügend Zeit<br />
war, <strong>das</strong> „Sommerfest auf See“ von<br />
Land aus zu besuchen. Die begeisterten<br />
Teilnehmer haben sich verabschiedet<br />
und versprachen: „Nächstes Mal<br />
sind wir wieder dabei.“<br />
n<br />
Patientenkurs <strong>mit</strong> Paul Fiechter<br />
Fortbildungsseminar<br />
inklusive Urlaubsflair<br />
Einen HeraCeram Patienten-Masterkurs<br />
<strong>mit</strong> Paul Fiechter bietet Heraeus<br />
auch in diesem Jahr wieder an. Der<br />
Seminarleiter führt in die ästhetische<br />
Verblendung nach <strong>dem</strong> Matrix-Konzept<br />
ein. Die Teilnehmer lernen am Patientenfall<br />
den gezielten Umgang <strong>mit</strong> den<br />
HeraCeram Matrix-Massen und bekommen<br />
Tipps, wie sie ihre Arbeit fototechnisch<br />
perfekt ins Bild setzen. Urlaubsflair<br />
ist auch 2012 garantiert: Der Kurs<br />
findet vom 12. bis 15. September in Porto<br />
an der portugiesischen Atlantikküste<br />
statt.<br />
Nähere Informationen über die Fortbildungsveranstaltung<br />
bei Silvia Budecker<br />
von der Heraeus Aca<strong>dem</strong>y – Telefon<br />
(0 61 81) 35 – 39 24, E-Mail silvia.budecker@heraeus.com<br />
oder bei Organisator<br />
Volker Meyer – Telefon (01 77) 5 51<br />
29 13, E-Mail volker.meyer@heraeus.<br />
com<br />
n<br />
1002 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
[Das aktuelle Buch]<br />
Erscheint im<br />
Oktober!<br />
<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Adressbuch 2013/2014<br />
DAS Nachschlagewerk <strong>mit</strong> Adressen der gewerblichen zahntechnischen Laboratorien<br />
in Deutschland. Alle Angaben sind aktualisiert und werden nach Bundesländern sowie<br />
Orten aufgelistet, wobei die Sortierung innerhalb der Orte gleichfalls alphabetisch erfolgt.<br />
In einem Sonderteil stellen sich auch diesmal wieder einzelne Labore vor, da<strong>mit</strong><br />
der Leser möglichst schnell ein qualifiziertes Meister<strong>labor</strong> findet.<br />
1207051 Foto: Fotolia © DeVIce<br />
<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Adressbuch 2013/2014<br />
Verlag Neuer Merkur<br />
ISBN 978-3-95409-002-0 • 24,90 €<br />
ca. 400 Seiten • kartoniert • 1. Auflage 2012<br />
Jetzt bestellen:<br />
Telefon (0 79 53) 88 36 91 • E-Mail buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />
Versandkostenfrei über: www.fachbuchdirekt.de
Verschiedenes<br />
• SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ •<br />
ALTGOLDANKAUF<br />
ZU TAGESHÖCHSTPREISEN<br />
z.B. 40,30 EUR/ Gramm 02.04.2012<br />
Auf Wunsch Hausbesuch – Ankauf vor Ort<br />
– Absolute Diskretion –<br />
S.E.R. SA Genf/Schweiz – Tel. 0041 22 3403688<br />
Fax 0041 26 4811801 – E-Mail: europeser@aol.com<br />
• SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ •<br />
Versandfertig:<br />
1 Werktag!<br />
Lasermelting<br />
8.<br />
je Einheit<br />
Laser- und Fräszentrum Augsburg<br />
Wenn es perfekt sein darf:<br />
unser spezielles<br />
Lasermelting-Verfahren<br />
Telefon: +49 (0)821.59 99 96 50-0<br />
Internet: www.CADdent.eu<br />
ab<br />
99 1 iT-BERATUNG<br />
Z u v e r k a u f e n :<br />
• Heraeus Cara CAD CAM System • Ivoclar Programat P/100 •<br />
Ivoclar Vectris VS 1 • Zirkonzahn Pantograph <strong>mit</strong> Zubehör •<br />
Degussa Vakuum-Anmischgerät • Heraeus Vakuum<br />
Druckgiessgerät CL-G Combi<strong>labor</strong> • Vorwärmofen • Unitool<br />
Sandstrahler <strong>mit</strong> Absaugung • Wild-Leitz Mikroskop <strong>mit</strong><br />
Flexusstativ und Beleuchtung • Renfert Tischmikroskop • Smile<br />
Line Anmischplatten U-Mid neu • Procera Piccolo Scanner • Bego<br />
Eltropol SL Glänzgerät inklusive Bäder • verschiedene<br />
Verbrauchsmaterialien für Modellguss •<br />
Alle Geräte sind in einem neuwertigen, gepflegten Zustand.<br />
Preise auf Anfrage • Tel. 0041 43 243 71 88<br />
An- und Verkauf<br />
von gebrauchten Laborgeräten<br />
Telefon (09 61) 3 19 49, www.second-<strong>dental</strong>.de<br />
<br />
<br />
1004 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Verkaufen Sie Ihr ALTGOLD so teuer wie möglich!<br />
Als Gold- und Silberschmelze arbeiten wir Edelmetalle selbst auf; wir können<br />
Ihnen daher für die Abwicklung Ihrer Scheidgut-Aufträge ganz besonders<br />
günstige Konditionen bieten. Dabei ist es gleichgültig, ob kleine oder große<br />
Partien eingeliefert werden.<br />
Ganz besonders wichtig ist die fachmännische Er<strong>mit</strong>tlung des Feingehalts.<br />
Hier sollten Sie nur einem erfahrenen Partner vertrauen. Zum Beispiel uns,<br />
denn wir verfügen über eine jahrzehntelange Erfahrung. Wir bieten Ihnen die<br />
Gewähr für rasche, exakte und seriöse Abwicklung. Die Abrechnung erfolgt<br />
bei uns fast immer am Tage des Eingangs zum besten Tagespreis.<br />
Wenn Sie einen kleinen aber zuverlässigen und leistungsfähigen Partner<br />
suchen, dann sind wir für Sie goldrichtig.<br />
PYROFAG – Alexander Virmond<br />
gegründet 1900, Gold- und Silberschmelze<br />
Gerresheimer Str. 26, 40721 Hilden<br />
Tel. (0 21 03) 25 30 4 25, Fax (0 21 03) 25 30 4 26<br />
www.pyrofag.de, info@pyrofag.de<br />
ModellgussfürIhrLabor<br />
Top-Qualität, beste Materialien, kurze Termine,<br />
Labor-Rabatte, kostenloser Abhol-/Liefer-Service<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
ZahntechnikF.Hartmann<br />
Heinrich-Heine-Str. 16, 09661 Hainichen,<br />
Tel. (03 72 07) 9 94 40, Fax (03 72 07) 9 94 46<br />
Ihr Labor ist uns viel wert<br />
– unsere Erfahrung ist Ihr Kapital<br />
Übernahme/Beteiligungsangebote:<br />
<strong>mit</strong> einem Umsatz von<br />
Nördl. Schleswig-Holstein 1,2 Mio, Raum Lübeck 500.000,<br />
Berlin 740.000, Raum Braunschweig 400.000, Raum Witten 1,1 Mio.,<br />
Raum Bonn 900.000, Raum Erlangen 400.000u.a.<br />
Laborgesuche für feste Mandanten<br />
Raum Chemnitz<br />
sowie im gesamten Bundesgebiet<br />
Fragen Sie uns einfach, ob wir für Sie <strong>das</strong> passende Labor<br />
oder den richtigen Käufer haben!<br />
lebherz@lebherzpartner.com<br />
Info: å (0 75 32) 80 77 9-85 • Telefax (0 75 32) 80 77 9-88<br />
Claus D. Lebherz • Sommertalweg 1 • 88709 Meersburg<br />
Zweites Standbein<br />
für Dental<strong>labor</strong>s<br />
Ronchex ® Gaumenspange<br />
Keine Protrusionsschienen!<br />
Lizenz <strong>mit</strong> Gebietsschutz<br />
Keine Vorabinvestition<br />
Roncholine GmbH<br />
Tel. (0 77 31) 912 915 • www.roncholine.com<br />
DENTAL-ROLLBOY<br />
Kunststo ftechnik + Verpackung<br />
Verkauf eines gebrauchten ES1-Scanners VB 5.000,00 €<br />
Opti-Dent Dental<strong>labor</strong> GmbH, Wiehagener Str. 65<br />
42499 Hückeswagen, Tel. 0 21 92-20 68, Fax 0 21 92-76 75<br />
E-Mail: info@opti-dent.de<br />
WIR LASERN – SIE STRAHLEN<br />
www.fraeszentrum-unna.de<br />
Lasergesinterte Kronen<br />
und Brücken<br />
ab 18,50 €<br />
Ankauf–Verkauf–Wartung<br />
von <strong>neuen</strong> und gebrauchten Dentalgeräten<br />
sowie Laboreinrichtungen.<br />
Dekema Austromat Keramiköfen<br />
Donau-Dental-Service<br />
Neuhofen 9, 94575 Windorf<br />
(0 85 46) 23 03, Fax 23 05<br />
VERPACKUNGSKATALOG 2012<br />
Katalog kostenlos!<br />
<strong>dental</strong>@licefa.de | www.licefa.de<br />
Anzeigenschluss für Ausgabe 09/2012:<br />
13. August 2012<br />
Verschiedenes/Chiffre<br />
Dental<strong>labor</strong> im Raum Stuttgart<br />
(voll ausgestattet)<br />
aus Altergründen abzugeben.<br />
Ideal für Extistenzgründer. Umsatz ca. € 340.000 p.a., Preis VB.<br />
Angebote erbeten unter Chiffre 1024149 an<br />
Verlag Neuer Merkur GmbH • Postfach 60 06 62 • 81206 München<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 · www.dlonline.de 1005
Konzessionen/Chiffre<br />
Zahntechnikermeisterin, 55 J., vergibt Konzession<br />
in B-W oder Pfalz. Angebote erbeten unter Chiffre 1024724<br />
an Verlag Neuer Merkur GmbH Postfach 60 06 62 81206 München<br />
ZAHNTECHNIKERMEISTER vergibt Konzession<br />
im Raum Bayern und Baden-Württemberg. Angebote erbeten unter Chiffre<br />
1024722 an Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />
Ausland<br />
Palm Beach – Florida<br />
Wir sind eines der führenden Dental Laboratorien in Florida und haben einen<br />
etablierten und anspruchsvollen Kundenstamm.<br />
Wir suchen zur Erweiterung unseres internationalen Teams engagierte und<br />
dynamische Mitarbeiter für die folgenden Abteilungen:<br />
1. Zahntechniker/in im Bereich Totalprothetik<br />
2. Zahntechniker/in oder Zahntechnikermeister/in als Abteilungsleiter<br />
und/oder Techniker im Bereich Gerüstherstellung, Kombitechnik und<br />
Implantversorgungen<br />
3. Zahntechniker/in oder Zahntechnikermeister/in als Abteilungsleiter<br />
und/oder Techniker im Bereich Metallkeramik/Vollkeramik<br />
4. Dental Designer CAD/CAM – u.a. Procera, Straumann & 3Shape<br />
Motivierten Jungtechnikern geben wir auch gerne die Möglichkeit, sich zu<br />
qualifizieren und weiter zu entwickeln.<br />
Ein langfristiges Arbeitsvisum wird gestellt.<br />
Bitte senden Sie (per E-mail oder Luftpost) Ihre komplette und aussagekräftige<br />
Bewerbung an:<br />
Precision Esthetics Dental Laboratory, Inc<br />
4501 Georgia Ave • West Palm Beach, Florida 33405, USA<br />
E-Mail: info@precisionesthetics.com • www.precisionesthetics.com<br />
Stellenangebote<br />
Erfahrener Zahntechniker für Praxis<strong>labor</strong> gesucht<br />
Zur Leitung unseres modernen Praxis<strong>labor</strong> im Herzen von Frankfurt<br />
<strong>mit</strong> guter Verkehrsanbindung suchen wir baldmöglichst einen erfahrenen,<br />
qualitätsorientierten Zahntechniker. Schwerpunkt: Vollkeramik und<br />
Implantationen, Allroundqualitäten sind von Vorteil.<br />
Wir bieten sehr gute Arbeitsbedingungen an einem ruhigen Arbeitsplatz<br />
in einem separaten Stockwerk, ein nettes Team und Leistungsgerechte<br />
Entlohnung.<br />
Weitere Infos finden Sie unter: www.tschackert.com<br />
T Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen unter:<br />
praxis@tschackert.com<br />
Labor in Frankfurt/M. sucht ab sofort erfahrene/n<br />
Zahntechniker/in für Edelmetall/Keramik, e-max,<br />
Zirkon- sowie Teleskop- und Geschiebetechnik.<br />
Tel. Frau Büsch • 0 69-55 32 87 oder E-Mail: <strong>labor</strong>-1@t-online.de<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
teamfähige/n, zuverlässige/n und flexible/n<br />
Zahntechniker/in in Vollzeit.<br />
Wenn Sie Jungtechniker/in sind und im Bereich Kunststoff,<br />
Modellguss und Edelmetall arbeiten wollen, senden Sie<br />
bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
(gerne auch per E-Mail) <strong>mit</strong> Passbild und Lebenslauf an <strong>das</strong><br />
Dental<strong>labor</strong> Wolfgang Harrer, Burgstr. 6, 83627 Warngau<br />
E-Mail: <strong>dental</strong><strong>labor</strong>-harrer@t-online.de<br />
SCHWEIZ • BASEL<br />
Junge/n dynamische/n Zahntechniker/in, gerne auch Meister/in,<br />
<strong>mit</strong> ausgeprägtem Sinn für Ästhetik im Schwerpunkt Vollkeramik und<br />
Implantologie für technische Laborleitung gesucht.<br />
Ihre Aufgaben: interne Koordination, Zwischen- sowie Endkontrollen,<br />
operationelle Leitung der Keramikabteilung.<br />
Wenn Effizienz, Kommunikativität und selbständiges Denken zu Ihren<br />
persönlichen Stärken zählt, dann bewerben Sie sich noch heute online:<br />
Kirsch + Partner Dentaltechnik AG • <strong>dental</strong>technik@kirschag.org<br />
• LUXEMBOURG •<br />
Modernes, dynamisches & qualitätsorientiertes Labor sucht:<br />
1) Zahntechniker für Kronen und Brücken, <strong>mit</strong> sehr<br />
guten Kenntnissen in Implantat- und Kombi-Arbeiten<br />
2) Zahntechniker für Modellguss<br />
Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />
Dental<strong>labor</strong> POHL • 33, rue de Luxembourg • L5752 Frisange<br />
Ausland/Chiffre<br />
• Mallorca • kleines Labor 2 Arbeitsplätze • Ideal für Existenzgründer •<br />
• kein Meistertitel erforderlich • Verkauf/ Vermietung/ Teilhaberschaft •<br />
Angebote erbeten unter Chiffre 1024035 an<br />
Verlag Neuer Merkur GmbH • Postfach 60 06 62 • 81206 München<br />
Als einer der drei führenden Anbieter von Zahnersatz aus<br />
internationaler Produktion arbeiten wir bundesweit bereits<br />
<strong>mit</strong> mehr als 4.000 Zahnärzten und 180 Dental<strong>labor</strong>en erfolgreich<br />
zusammen. Mit über 100 Mitarbeitern am Standort<br />
Bremen und einem eigenen TÜV-zertifizierten Meister<strong>labor</strong><br />
verhelfen wir täglich Patienten zu einem strahlenden Lächeln.<br />
Wir wachsen weiter und suchen für <strong>das</strong> Postleitzahlengebiet<br />
8 einen<br />
AUSSENDIENSTMITARBEITER (M/W) /<br />
HANDELSVERTRETER (M/W)<br />
für den Vertrieb von hochwertigen Zahnersatzleistungen<br />
an Zahnärzte und Laboratorien.<br />
Wenn Sie Teil unseres <strong>dental</strong>trade Teams werden möchten,<br />
senden Sie uns vorzugsweise per E-Mail Ihre vollständigen<br />
Bewerbungsunterlagen inkl. Eintrittstermin und gern <strong>mit</strong><br />
Gehaltsvorstellung.<br />
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Stellen<br />
erhalten Sie auf unserer Homepage: www.<strong>dental</strong>trade.de/<br />
stellenangebote<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung!<br />
<br />
<br />
<br />
1006 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Wir suchen für unser Stammhaus in Rheinau<br />
einen versierten Keramiker (m/w) –<br />
Berufserfahrung wünschenswert.<br />
Bitte senden Sie uns ihre<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
oder rufen Sie uns unter<br />
0 78 44 / 91 19 30<br />
(Ansprechpartner:<br />
Christian Hamm) an.<br />
Hamm Dental GmbH<br />
Weiherstr. 18 a<br />
77866 Rheinau, Baden<br />
Am Legefeld 22<br />
39307 Genthin<br />
Tel.: (0 39 33) 80 73 55<br />
www.epithesen.de<br />
Sie sind Zahntechniker/in /<br />
Epithetiker/in?<br />
Sie lieben es im Team zu<br />
arbeiten, Anerkennung und<br />
Lob sind Ihnen wichtig?<br />
Neue Herausforderungen im<br />
Bereich der Zahntechnik<br />
und Epithetik wollen Sie<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> uns lösen?<br />
Wenn Sie wissen wollen,<br />
was <strong>das</strong> Besondere unseres<br />
Hauses ist, rufen Sie<br />
mich persönlich unter<br />
0174 / 1 49 93 53 an.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />
Sylvia Velten<br />
Spaß an der Zahntechnik ?<br />
B&Z in STUTTGART sucht Euch !<br />
In unser Dental<strong>labor</strong> suchen wir eine/n<br />
engagierte/n, routinierte/n und kreativ arbeitende/n<br />
Zahntechniker/in gerne auch Meister/in<br />
auch für Gold-Geschiebe-Implatat- und Teleskoptechnik<br />
Wir sind ein junges und modernst eingerichtetes Labor.<br />
Wir bieten:<br />
Alles für ein angenehmes Arbeiten und ein tolles Team.<br />
Spätere Beteiligung möglich<br />
B&Z Zahnmanufaktur GmbH<br />
70565 Stuttgart-Vaihingen • Schockenriedstraße 8 b<br />
http://b-z-zahnmanufaktur.de<br />
Telefon 0711 4899506<br />
Wir freuen uns auf Eure schriftliche Bewerbung!<br />
Stellenangebote/Chiffre<br />
Zahntechniker/in zur Verstärkung unseres Teams gesucht<br />
Welcher ambitionierte ZT <strong>mit</strong> Führungseigenschaften möchte sich verändern?<br />
Sehr gut eingerichtetes Dental<strong>labor</strong> in der Metropolregion<br />
Nürnberg/Fürth/Erlangen <strong>mit</strong> Schwerpunkt CAD/CAM und<br />
Implantatversorgung, sucht dringend qualifizierte Verstärkung.<br />
Wir bieten neben einem interessanten Arbeitsplatz die Möglichkeit<br />
der späteren Teilhaberschaft/Übernahme.<br />
Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1024688 an<br />
Verlag Neuer Merkur GmbH • Postfach 60 06 62 • 81206 München<br />
Wo gibt es Zahntechniker/innen <strong>mit</strong> Biss?<br />
Für unser modernst eingerichtetes Dental<strong>labor</strong> suchen wir<br />
dringend qualifizierte Verstärkung in allen Bereichen.<br />
Ambitionierten Youngsters geben wir gerne die Chance, sich<br />
einzuarbeiten und weiterzubilden. Bei der Wohnungssuche<br />
sind wir gerne behilflich.<br />
Wir freuen uns darauf,<br />
Sie kennen zu lernen.<br />
Benno-Strauß-Str. 5 • 90763 Fürth<br />
☎ 09 11 - 68 16 36<br />
willkommen@<strong>dental</strong><strong>labor</strong>-uhl.de<br />
© Fotolia/ioannis kounadeas<br />
Sie ziehen um?<br />
Beachten Sie bitte, <strong>das</strong>s<br />
der Postnachsendeantrag<br />
NICHT für Zeitschriften und<br />
Zeitungen gilt.<br />
Bitte informieren Sie also<br />
bei Umzug direkt unseren<br />
Abo-Vertrieb, da<strong>mit</strong> Sie Ihre<br />
Zeitschrift auch weiterhin<br />
zuverlässig und pünktlich<br />
erhalten:<br />
Vertriebsunion Meynen GmbH & Co.KG<br />
Große Hub 10c • 65344 Eltville-Martinsthal<br />
Anzeigenschluss für Ausgabe 09/2012: 13. August 2012<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 · www.dlonline.de 1007
Impressum<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
8<br />
59. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />
Die ganze Welt der Zahntechnik<br />
Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />
für Funktionstherapie, DGF<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Burkhard P. Bierschenck<br />
Verleger<br />
(0 89) 31 89 05-37<br />
burkhard.bierschenck@vnmonline.de<br />
Dr. Angelika Schaller<br />
Chefredaktion<br />
(0 89) 31 89 05-57<br />
angelika.schaller@vnmonline.de<br />
Barbara Schuster<br />
Textchefin<br />
(0 89) 31 89 05-29<br />
barbara.schuster@vnmonline.de<br />
Zt. Almut Seybold<br />
Fachredaktion (Leitung)<br />
(0 89) 31 89 05-52<br />
almut.seybold@vnmonline.de<br />
Zt. Katrin Lahn<br />
Fachredaktion Industrie/Journal<br />
(0 89) 31 89 05-69<br />
katrin.lahn@vnmonline.de<br />
Ztm. Wolfgang Weisser<br />
Leitung Industriekommunikation<br />
(01 73) 3 12 37 20<br />
wolfgang.weisser@web.de<br />
Zt. Karl-Heinz Georgi<br />
Fachredaktion<br />
(01 71) 9 36 77 37<br />
kh.georgi@t-online.de<br />
Elke Zimmermann<br />
Anzeigenleitung<br />
Kleinanzeigen/Stellenanzeigen<br />
(0 89) 31 89 05-76<br />
elke.zimmermann@vnmonline.de<br />
Monika Mark<br />
Vertriebsassistenz & Kurse<br />
(0 89) 31 89 05-77<br />
monika.mark@vnmonline.de<br />
Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />
Redaktionsdirektorin: Dr. Angelika Schaller<br />
Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />
Textchefin: Barbara Schuster<br />
Technik-Redaktion: Zt. Almut Seybold (Leitung) (0 89) 31 89 05-52<br />
Katrin Lahn (Industrie, Journal) (0 89) 31 89 05-69<br />
Ztm. Wolfgang Weisser (Technik und Ausbildung) (01 73) 3 12 37 20<br />
Zt. Karl-Heinz Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />
E-Mail: dl.redaktion@vnmonline.de<br />
Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />
Freie Mitarbeit: Michael Bandering, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />
Redaktionsassistenz: Madeleine Golke (0 89) 31 89 05-37<br />
Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Martin Berns,<br />
Kenzingen; Ztm. Joachim Bredenstein, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmendingen; Ztm. Klaus Ernst,<br />
Möhringen; Ztm. Rainer Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />
Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berlin;<br />
Dr. hc. Ztm. Wolfgang Jasper, Marienberg; Ztm. Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Ztm. Ralf Linde,<br />
Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard Neuendorff, Ostfildern; Ztm.<br />
Sigmund Opferkuch, Aalen; Ztm. Reinhard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertzinger, Bötzingen; Ztm.<br />
Axel Seeger, Berlin; Ztm. Dirk Seiring, Seelow; Ztm. Rainer Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef Sorg,<br />
Deg gen hausertal; Ztm. Martin Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter Vögtle,<br />
Schluchsee; Ztm. Katharina Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />
Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />
Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />
Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />
Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Wolfgang B. Frees meyer, Berlin; Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer,<br />
Tübingen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald; Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg;<br />
Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen, Düsseldorf;<br />
Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />
Prof. Dr. Heiner Weber, Tübingen.<br />
Layout: Ute Buchholz-Gall<br />
Verlags-, Anzeigen- und Vertriebsleitung:<br />
Elke Zimmermann (verantwortlich) (0 89) 318905-76,<br />
E-Mail: elke.zimmermann@vnmonline.de<br />
Anzeigendisposition: Monika Mark, (0 89) 318905-77,<br />
Fax: (0 89) 318905-38, E-Mail: monika.mark@vnmonline.de<br />
Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 50a ab 1.10. 2011 • E-Mail: dl.anzeigen@vnmonline.de<br />
Leitung Marketing: Burkhard P. Bierschenck<br />
Beratung Video:<br />
Anja Schuchardt (Magical Media), E-Mail: anja.schuchardt@vnmonline.de<br />
Business Development:<br />
<strong>Uwe</strong> Kremmin (0 89) 318905-56 • E-Mail: uwe.kremmin@vnmonline.de<br />
ABONNENTEN- und KUNDENSERVICE:<br />
Leserservice Verlag Neuer Merkur, 65341 Eltville<br />
Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />
E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />
Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> erscheint monatlich.<br />
Inland: Jahresabonnement 129,50 €/259,– SFr, Einzelheft 16,– €/32,– SFr.<br />
Für Referendare, Studenten, Schüler und Azubis gegen Einsendung einer entsprechenden<br />
Bestätigung 65,– €/130,– SFr. Der €-Preis beinhaltet die Versandkosten<br />
für Deutschland und Österreich, der SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />
Bei Versand ins übrige Ausland werden die Porto-Mehrkosten berechnet.<br />
Die Abodauer beträgt ein Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />
wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />
Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />
Wegen allgemein gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise geringfügig erhöhen.<br />
SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />
Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />
E-Mail: buchbestellung@vnmonline.de<br />
BUCHBESTELLSERVICE<br />
Verlag Neuer Merkur, Kundenservice, 74569 Blaufelden<br />
Tel.: (079 53) 88 36 91, Fax: (0 79 53) 88 31 60, E-Mail: buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />
Redaktion „vnmonline.de“: Markus Duffhaus, E-mail: markus.duffhaus@vnmonline.de<br />
Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, D-81206 München • Paul-Gerhardt-Allee 46,<br />
D-81245 MünchenTel.: (0 89) 318905-0, Fax: (0 89) 318905 38<br />
(Zugleich Anschrift aller Verantwortlichen) Internet: www.dlonline.de<br />
Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co.KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen<br />
Geschäftsführer: Burkhard P. Bierschenck, Dr. Angelika Schaller<br />
Urheber- und Verlagsrecht – Gerichtsstand<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Mit Annahme des Manuskriptes gehen <strong>das</strong> Recht der Veröffentlichung<br />
sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen<br />
Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und<br />
Mikrokopien für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts an den Verlag über. Der Autor<br />
räumt <strong>dem</strong> Verlag räumlich und mengenmäßig unbeschränkt ferner folgende ausschließliche<br />
Nutzungsrechte am Beitrag ein: • <strong>das</strong> Recht zur maschinenlesbaren Erfassung und elektronischen<br />
Speicherung auf einem Datenträger und in einer eigenen oder fremden Online-<br />
Datenbank, zum Download in einem eigenen oder fremden Rechner, zur Wiedergabe am<br />
Bildschirm sowie zur Bereithaltung in einer eigenen oder fremden Offline-Datenbank zur<br />
Nutzung an Dritte • die ganze oder teilweise Zweitverwertung und Lizensierung für<br />
Übersetzungen und als elektronische Publikationen. Jede Verwertung außerhalb der durch<br />
<strong>das</strong> Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.<br />
Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von den Autoren<br />
nach bestem Wissen erstellt und von ihnen und <strong>dem</strong> Verlag <strong>mit</strong> größtmöglicher Sorgfalt überprüft.<br />
Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher erfolgen alle<br />
Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages oder der Autoren. Sie garantieren<br />
oder haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten (Produkthaftungsausschluss).<br />
Gerichtsstand: München<br />
© Copyright by Verlag Neuer Merkur GmbH<br />
Die Beiträge der Rubrik „Editorial“ sowie andere namentlich gezeichnete Beiträge geben die<br />
persönliche Meinung des Verfassers wieder. Sie muss nicht in je<strong>dem</strong> Fall <strong>mit</strong> der<br />
Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Verlagskonten: Postbank München 389 80-806 (BLZ 700 100 80), Stadtsparkasse München<br />
42 173 823 (BLZ 701 500 00). Für die Schweiz: Postcheckamt Basel, Kto.-Nr. 40-135 11-6.<br />
Verlagskonto für Abonnentengebühren:<br />
HypoVereinsbank München Konto Nr. 27 38 775, (BLZ) 700 202 70;<br />
Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carcina<br />
(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publishing Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />
Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szalina, President of Dental<br />
Technician National Association, E-Mail: Albi szalina luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />
Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />
ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />
SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />
Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />
Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />
Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />
1008 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Autorenrichtlinien<br />
Richtlinen für Text und Bild<br />
Schreiben Sie<br />
für <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />
Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> internationale<br />
Fachmagazin für die ganze Welt der Zahntechnik,<br />
wendet sich an selbständige und angestellte<br />
ZahntechnikerInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />
Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />
Daher suchen wir auch immer wieder Autoren, die berichten<br />
über<br />
n Fallbeispiele<br />
n Arbeitstechniken<br />
n Werkstoffkunde<br />
n Erfahrungen zu Produkten und Materialien<br />
n Arbeitstechniken für die Ausbildung.<br />
Aufbau und Form<br />
Ein Beitrag, den Sie einreichen, sollte so aufgebaut<br />
und gegliedert sein, wie er später auch im Heft erscheinen<br />
wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, keine<br />
Bilder <strong>mit</strong> einbinden!<br />
n Titel<br />
n kurze Zusammenfassung des Inhalts<br />
n Indizes<br />
n Vorspann<br />
n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bilder eindeutig<br />
zuordnen!<br />
n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für jedes Bild<br />
n Korrespondenzadresse des Autoren <strong>mit</strong> Telefonnummer<br />
und E-Mail-Adresse<br />
n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag <strong>mit</strong> Ort und<br />
Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer<br />
n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />
und die momentane Tätigkeit)<br />
n Portrait des Autoren.<br />
Bilder<br />
Da Bilder gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />
sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />
wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />
Gewünscht werden unbearbeitete digitale Bilder <strong>mit</strong><br />
einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei einer Mindestgröße<br />
von 100 x 65 mm in den Formaten *.jpeg,<br />
*.tiff oder *.eps.<br />
Der Autor ist dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s bei Bildern von<br />
Patienten die Einwilligung des Dargestellten vorliegt<br />
und auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />
wird.<br />
Gutachten<br />
Die eingereichten Beiträge werden von unserer<br />
Fachredaktion und einem Gut acht ergremium<br />
begutachtet, daher können im Voraus keine<br />
Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />
werden zurückgesandt. Ein Anspruch<br />
auf Ver öf fent lichung in einer bestimmten Ausgabe<br />
be steht nicht, es sei denn, der Artikel<br />
wur de eigens für diese Ausgabe erbeten.<br />
Die Redaktion behält sich stilistische Änderungen<br />
und/oder Kürzungen vor. Der Autor erhält<br />
die fertige Layoutansicht zur Prüfung und kann<br />
noch kleine Korrekturen vornehmen.<br />
Generell muss <strong>mit</strong> einer Wartezeit von mehreren<br />
Monaten gerechnet werden.<br />
Copyright<br />
Wir veröffentlichen nur exklusive Bei träge, <strong>das</strong><br />
heißt Artikel, die innerhalb des letzten Jahres<br />
in keinem anderen Fachmagazin erschienen<br />
sind. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />
Copyright liegt nach Annahme des Beitrages<br />
für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts<br />
beim Verlag. Der Autor genehmigt die Zweitverwertung<br />
und Lizensierung für Übersetzungen,<br />
als elektronische Publikationen, in Büchern<br />
und Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />
an anderer Stelle auch in Form von<br />
Download-Dateien im Internet bedarf grundsätzlich<br />
der Zustimmung des Verlags.<br />
Weitere Informationen zu den Bildern und ausführliche<br />
Autorenrichtlinien finden Sie unter:<br />
http://www.dlonline.de/service/autor-werden.html<br />
Unterlagen per Post oder E-Mail an:<br />
Verlag Neuer Merkur<br />
Redaktion <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />
Almut Seybold<br />
Paul-Gerhardt-Allee 46<br />
81245 München<br />
Telefon (0 89) 31 89 05-52<br />
E-Mail almut.seybold@vnmonline.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX ·8/2012 1009
Kurz vor Schluss<br />
Im September lesen Sie:<br />
Der Markt …<br />
… braucht effiziente und wirtschaftliche Impulse. Welche, darüber sprachen wir <strong>mit</strong><br />
Torsten Schwafert, <strong>dem</strong> Geschäftsführer von Wieland Dental.<br />
Der Goldpreis<br />
Der Preis für ein Gramm<br />
Feingold (ohne MwSt.)<br />
betrug am ...<br />
2. Juli 2012<br />
19. Juli 2012<br />
€ 44,86<br />
€ 45,67<br />
Der Umgang<br />
Gerade in unserer hektischen Zeit ist es wichtig, auf einen bewussteren Umgang <strong>mit</strong><br />
sich selbst zu achten.<br />
Der Weg ...<br />
… zur definitiven Restauration <strong>mit</strong>hilfe eines<br />
Langzeitprovisoriums kann auch noninvasiv<br />
gegangen werden. Dies beweist Michael<br />
Zangl anhand einer totalen OK- und UK-<br />
Versorgung.<br />
J<br />
Dietmar Bosbach und Bernhard Stubenrath laufen in Stockholm<br />
Dentale Marathon-Männer<br />
e Geschafft! Dietmar<br />
Bosbach, rechts, und<br />
Bernhard Stubenrath<br />
zeigen ihre Medaillen<br />
Schlusstermine<br />
Oktober-Heft 2012<br />
Journal-Teil: 3. September<br />
Fachbeiträge:<br />
nach Rücksprache <strong>mit</strong><br />
der Redaktion<br />
Industrieanzeigen:<br />
10. September<br />
Gelegenheitsanzeigen:<br />
10. September<br />
Ein historisches Rennen<br />
fand am 14. Juli in<br />
Stockholm statt – auf den<br />
Tag genau wurde vor hundert<br />
Jahren ein Olympischer<br />
Marathon abgehalten.<br />
Auch zwei sportliche<br />
Dental-Männer waren dabei:<br />
picodent-Geschäftsführer<br />
Dietmar Bosbach<br />
und Laborchef Bernhard Stubenrath<br />
aus Wetzlar. „Wir sind genau auf dieser<br />
Strecke gelaufen und waren restlos begeistert<br />
von der Stimmung. Vor allem<br />
der Start und Einlauf im Stockholmer<br />
Olympiastadion waren sensationell“,<br />
schwärmen die beiden Sportler. Nach<br />
Köln, Berlin, New York und Athen war<br />
<strong>das</strong> bereits der fünfte gemeinsame Lauf<br />
der zwei Marathon-Männer. Toll! n<br />
dl auf Facebook<br />
News und Infos<br />
Haben Sie uns schon auf Facebook<br />
besucht? Unter www.facebook.<br />
com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> gibt’s jede Menge<br />
News aus der Branche und über unsere<br />
Zeitschriften. Auch Infos über die verschiedenen<br />
Abos gibt’s dort – nur den<br />
Button „Abo“ klicken und schon weiß<br />
man mehr …<br />
n<br />
Meisterlich werden<br />
Kurse starten<br />
in Freiburg<br />
Die Freiburger Meisterschule ist bekannt<br />
für eine gute Ausbildung.<br />
Jetzt im September startet der neue<br />
Vollzeitkurs für Teil I (ab 17. September)<br />
und Teil II (ab 10. September). Neu im<br />
Programm sind umfangreiche Module<br />
zur digitalen Ausbildung. Den Schülern<br />
steht ein hochmodernes Labor <strong>mit</strong> professioneller<br />
CAD/CAM-Fertigung und<br />
verschiedenen Scannersystemen zur<br />
Verfügung.<br />
Den Theorieunterricht gestalten hochkarätige<br />
Dozenten der Uniklinik Freiburg.<br />
Zum Equipment gehört eine fünfachsige<br />
DMG Ultrasonic-Fräsmaschine<br />
(sie heißt Mary und<br />
wurde auch offiziell<br />
getauft). Freiburg ist<br />
eine attraktive Studentenstadt<br />
und<br />
deshalb auch teuer.<br />
Die Schule unterstützt<br />
die Meisteranwärter<br />
<strong>mit</strong> der Ver<strong>mit</strong>tlung<br />
günstiger<br />
Unterkünfte und <strong>mit</strong> allen Auskünften<br />
zu individuellen Fördermöglichkeiten.<br />
Ansprechpartner: Ztm. Guido Bader,<br />
E-Mail guido.bader@hwk-freiburg.de,<br />
Telefon (07 61) 1 52 50-69 oder -67. Infos<br />
im Internet unter www.wissen-hochdrei.de<br />
– Bildungszentrum für Zahntechnik.<br />
n<br />
1010 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LX · 8/2012 · www.dlonline.de
Zu viele Leser vor Ihnen?<br />
Besorgen Sie sich Ihr eigenes Heft!<br />
Wenn Ihr Labor schon ein Heft abonniert hat, bekommen<br />
Sie ein persönliches Zweitabo für nur 90 Euro im Jahr.<br />
Einfach hier anrufen (0 61 23) 9238230 oder mailen an verlagneuermerkur<br />
@vuservice.de <strong>mit</strong> der existierenden Abonummer<br />
(steht auf <strong>dem</strong> Adressaufkleber vorne auf <strong>dem</strong> Heft)
Zweiteilige<br />
individuelle<br />
Abutments für eine<br />
Vielzahl von<br />
Implantatsystemen<br />
Dipl.-Ing. & ZT Christin Hartmann<br />
Forschung & Entwicklung<br />
BEGO Medical<br />
Individuelle Implantatprothetik von BEGO<br />
Vielfalt in Material und versorgbaren<br />
Implantatsystemen<br />
• Ästhetische, funktionale und wirtschaftliche Versorgungen für höchste Ansprüche – vom<br />
Pionier der CAD/CAM-Technologie und Spezialisten auf <strong>dem</strong> Gebiet der Digital Dentistry<br />
• Neben zweiteiligen auch einteilige individuelle Abutments, Stege und verschraubte Brücken –<br />
für jeden Fall die perfekte Lösung<br />
• Für jede Indikation <strong>das</strong> passende biokompatible Material<br />
• Für eine Vielzahl von Implantatsystemen erhältlich<br />
• Ganz einfach auch über <strong>das</strong> BEGO Scan- und Servicecenter bestellbar<br />
Für Ihre maximale Wahlfreiheit: www.bego.com<br />
Miteinander zum Erfolg