DIGITAL TESTED HD-Camcorder (Vorschau)
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trends<br />
KURZ UND KNAPP<br />
<strong>HD</strong>TV-NACHFOLGER SCHON 2011<br />
Für Juli 2011 ist die Abschaltung des analogen<br />
Antennenfernsehens in Japan geplant. Der TV-<br />
Sender NHK will einen Teil des freiwerdenden<br />
Frequenzspektrums für „Ultra <strong>HD</strong>“ mit einer<br />
Auflösung von 7 680 × 4 320 Pixeln nutzen. Bei<br />
„Super Hi-Vision“ arbeiten die Japaner mit<br />
Partnern aus Europa und den USA zusammen.<br />
Für September planen die Fernsehanstalten<br />
NHK aus Japan, BBC aus Großbritannien und<br />
RAI aus Italien einen Test via Satellit und<br />
Glasfaser.<br />
DVB-T-ANTENNEN VON TRIAX<br />
Triax hat mit der „Beam“-Serie eine neue<br />
Generation von DVB-T-Dachantennen auf den<br />
Markt gebracht. Die Antennen werden mit und<br />
ohne Verstärker angeboten und sind mit 32<br />
oder 52 Elementen erhältlich. Dadurch sind die<br />
Antennen nach Angaben von Triax für nahezu<br />
alle Empfangsverhältnisse geeignet. Bei den<br />
Antennen ist sowohl das Dipolgehäuse als<br />
auch das Symmetrierglied in allen Ausführungen<br />
wasserdicht. Die Spannungsversorgung<br />
erfolgt über den DVB-T-Receiver. Durch<br />
eine spezielle Halterung kann der Elevationswinkel<br />
um 30 Grad geneigt werden.<br />
DVB-T-MODEM AUS CHINA<br />
Der chinesische Hardware-Hersteller Huawei<br />
hat das nach Unternehmensangaben weltweit<br />
erste DVB-T-Modem für mobiles Fernsehen<br />
auf den Markt gebracht. Das Huawei „E510“<br />
erschien zunächst in Österreich, wo es in Zusammenarbeit<br />
mit dem dortigen Mobilfunkanbieter<br />
A1 angeboten wird. Mit dem Gerät können<br />
dessen Kunden mobil im Netz surfen und<br />
sechs Fernsehsender über DVB-T empfangen.<br />
Das Modem unterstützt Datenraten von bis zu<br />
7,2 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Download<br />
und 1,4 Mbit/s im Upload.<br />
HANDYS MIT IMMER MEHR FUNKTIONEN<br />
An einfachen Einsteigergeräten können die<br />
Handy-Hersteller kaum noch etwas verdienen.<br />
Die Mobiltelefone der neuesten Generation<br />
warten deshalb mit immer mehr Funktionen<br />
auf. So hat der koreanische Elektronikkonzern<br />
Samsung schon sein zweites Handy mit<br />
integriertem GPS-Empfänger auf den Markt<br />
gebracht. Anders als beim „SGH-i550“ lässt<br />
sich Samsung die Navi-Software beim „SGHi780“<br />
nicht von Navigon, sondern von Garmin<br />
zuliefern. Der „Samsung Mobile Navigator“<br />
basiert auf Garmins „Mobile XT“, das bereits<br />
in anderen Handys eingesetzt wird. Das 599<br />
Euro (UVP) teure Tri-Band-Smartphone schafft<br />
eine maximale Sprechzeit von sieben Stunden,<br />
läuft auf Basis des Betriebssystems Microsoft<br />
Windows Mobile und ist besonders als mobiles<br />
Büro geeignet. E-Mails schreiben, Office-Dokumente<br />
bearbeiten oder Kontakte mit Outlook<br />
synchronisieren – all das ist für den Nutzer<br />
kein Problem. Der HSPDA-Empfänger schafft<br />
Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3,6<br />
Megabit pro Sekunde im mobilen Internet.<br />
Auf einen schnellen mobilen Internetzugang<br />
setzt auch Apple bei der zweiten Generation<br />
des „iPhone“. Beim „iPhone 3G“, das wie sein<br />
Vorgänger mit internen Speichern mit acht oder<br />
16 Gigabyte Kapazität<br />
geliefert wird,<br />
ist endlich der arg<br />
vermisste UMTS-<br />
Empfänger integriert.<br />
Außerdem<br />
soll beim „iPhone“<br />
der zweiten Generation<br />
das Navigieren<br />
per GPS besser<br />
funktionieren als<br />
beim Vorgänger.<br />
Geschäftskunden<br />
sollen verstärkt für<br />
das Handy mit dem<br />
Apfelsymbol geworben werden, da nun auch<br />
die Nutzung von Microsoft Exchange optional<br />
möglich ist. Flexibel zeigt sich gleichermaßen<br />
der exklusive Vertriebspartner T-Mobile.<br />
Die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom<br />
erlaubt es den „iPhone“-Kunden künftig, ihre<br />
T-Mobile-Karte auch in anderen Handys zu nutzen.<br />
Etwas, das den Kunden ebenfalls besser<br />
gefallen dürfte als die bisher übliche Bevormundung,<br />
ist der Preis. Das „iPhone 3G“ bietet<br />
T-Mobile schon ab einem Euro mit Vertrag an.<br />
WLAN-BEAMER VON NEC<br />
NEC hat mit dem 1 780 Euro (UVP) teuren<br />
„NP905“ einen kabellosen Beamer in die Läden<br />
gebracht. Das Gerät baut in Verbindung<br />
mit Windows Vista ein Plug-and-Play-Netzwerk<br />
auf und ermöglicht damit kabelloses<br />
Präsentieren. Durch eine Lichthelligkeit von<br />
3 000 ANSI-Lumen eignet sich das Gerät vor<br />
allem für Präsentationen in Büroräumen und<br />
Klassenzimmern, kann aber auch Filme wiedergeben.<br />
Hierfür verspricht der Hersteller ein<br />
besonders rauscharmes und ruhiges Bild.<br />
HUMAX-LCD MIT <strong>HD</strong>TV-TUNER<br />
Der Set-Top-Boxen-Spezialist Humax bringt mit<br />
dem „LDE-32S51“ seinen zweiten 32-Zoll-LCD<br />
mit integriertem <strong>HD</strong>TV-Tuner auf den Markt,<br />
d. h., dass der Nutzer keinen zusätzlichen<br />
<strong>HD</strong>TV-Receiver benötigt. Der Humax ist für den<br />
Empfang von digitalem Satellitenfernsehen<br />
in <strong>HD</strong>TV- und SDTV-Qualität konzipiert. Dank<br />
integriertem CI-Schacht können die Zuschauer<br />
mit dem „LDE-32S51“ auf Wunsch zusätzliche<br />
Preis: 1 199 Euro<br />
Pay-TV-Angebote empfangen, wenn sie ein<br />
entsprechendes CA-Modul samt Smartcard in<br />
den Schacht einführen. Zusatzgeräte wie Digitalkamera<br />
oder DVD-Player lassen sich am<br />
<strong>HD</strong>MI-Eingang anschließen. Außerdem an Bord<br />
ist ein optischer 5.1-Dolby-Digital-Ausgang.<br />
Die Ausstattung wird durch zwei zusätzliche<br />
Scartanschlüsse, einen PC-Eingang, EPG und<br />
5 000 Programmspeicherplätze ergänzt.<br />
www.humax-digital.de<br />
Quelle: Apple, Humax, Samsung<br />
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<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 4.2008