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das dental labor Neue Lösungen sind gefragt: Zahntechnik und Digitalisierung (Vorschau)

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B 2129 E<br />

Die ganze Welt<br />

der <strong>Zahntechnik</strong><br />

Exklusiv-Ausgabe für Abonnenten<br />

Serie<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Lösungen</strong> <strong>sind</strong> <strong>gefragt</strong><br />

c Ab Seite 10 <strong>Zahntechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Digitalisierung</strong><br />

Heldenhafte Freude am Beruf<br />

c Ab Seite 42 Zirkonzahn lud nach Berlin<br />

Die Schlüssel-Methode<br />

c Ab Seite 52 Teleskoparbeit verblendet mit Ceramage<br />

Oktober 2013 · 61. Jahrgang<br />

www.dlonline.de


10 Jahre<br />

phaser<br />

Mikroimpulsschweißgeräte<br />

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Sondermodell mit 4-20 fachem Stereo-<br />

Zoom-Mikroskop auf festem Stativ mit<br />

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noch einfacher auch als „stand-alone“<br />

Optik einsetzbar.<br />

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Sie arbeiten bereits mit einem phaser <strong>und</strong><br />

<strong>sind</strong> an der neuesten Gerätegeneration<br />

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kritischen Legierungen – noch materialschonender<br />

in allen <strong>dental</strong>en Schweißsituationen.<br />

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l<br />

Editorial<br />

Ausgebrannt,<br />

zu Tode gelangweilt<br />

Wenn alles zu viel wird … ausgebrannt,<br />

die Batterien <strong>sind</strong><br />

leer. Viele <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

kennen dieses Symptom. Erste Anzeichen<br />

<strong>sind</strong> so allgemein, <strong>das</strong>s sie<br />

nicht wirklich ernst genommen werden:<br />

Konzentrationsschwächen, Müdigkeit,<br />

Lustlosigkeit, Hyperaktivität,<br />

ein „Moll“-Lebensgefühl wie unter einer<br />

Käseglocke. Im fortgeschrittenen<br />

Stadium können Panikattacken dazu<br />

kommen, Schlafprobleme, Rückenbeschwerden<br />

<strong>und</strong>/oder Depressionen.<br />

Menschen, die an Burnout leiden, haben<br />

meist einen hohen Anspruch an<br />

sich selbst, können sich gleichzeitig<br />

jedoch schlecht abgrenzen <strong>und</strong> „nein“<br />

sagen. Betroffen <strong>sind</strong> also primär jene,<br />

die in der Tat für etwas brennen, sich<br />

engagieren <strong>und</strong> begeistern – über <strong>das</strong><br />

übliche Maß hinaus –, die perfektionistisch,<br />

motiviert <strong>und</strong> selbstkritisch <strong>sind</strong>.<br />

Schätzungen zufolge ist mittlerweile<br />

jeder zehnte Arbeitnehmer b<strong>und</strong>esweit<br />

betroffen. Für den einzelnen Betroffenen<br />

bedeutet Burnout eine erhebliche<br />

psychische Belastung, für Arbeitgeber<br />

<strong>und</strong> Krankenkassen einen enormen<br />

Kostenfaktor. Vor allem die Zahl der<br />

Krankschreibungen geht stetig nach<br />

oben. Ein echtes Problem, gerade für<br />

kleinere Betriebe.<br />

Das Kontrast-Syndrom zum Burnout<br />

ist <strong>das</strong> Boreout. Wo dort Überlastung,<br />

Leistungsdruck <strong>und</strong> Stress herrschen,<br />

gibt es hier Unterforderung, gähnende<br />

Langeweile <strong>und</strong> allgemeines Desinteresse<br />

am Arbeitsplatz. Es fehlen<br />

Ziele <strong>und</strong> die Identifikation mit den<br />

Aufgaben – auch <strong>das</strong> macht krank. Die<br />

Symptome <strong>sind</strong> im übrigen fast die<br />

gleichen wie beim Burnout.<br />

Dieses Syndrom der Unterforderung<br />

wird meist belächelt. Schuld an der<br />

chronischen Unterforderung <strong>sind</strong> zunächst<br />

die Vorgesetzten. Immer mehr<br />

Arbeit landet bei den Leistungsträgern<br />

<strong>und</strong> hoch Qualifizierten, immer weniger<br />

am unteren Ende der Fahnenstange.<br />

Qualitative <strong>und</strong> quantitative<br />

Unterforderung gehen meist miteinander<br />

einher. So kommt zur Unterbeschäftigung<br />

auch noch <strong>das</strong> Gefühl<br />

des Nicht-gebraucht-werdens <strong>und</strong><br />

des Unwichtig-seins, was zweifellos<br />

nicht gut für Ego <strong>und</strong> Psyche ist. Eine<br />

Teilschuld muss man aber auch<br />

den Betroffenen selbst geben.<br />

Handeln statt still zu leiden, wäre<br />

der einzige Ausweg. Mit Eigeninitiative<br />

lässt sich auch <strong>das</strong> berufliche Schicksal<br />

ändern. Doch vielfach hapert es an<br />

Mut <strong>und</strong> Möglichkeiten – jammern <strong>und</strong><br />

aussitzen <strong>sind</strong> halt bequemer als aktiv<br />

zu werden.<br />

Ich stelle es mir furchtbar vor, wenn<br />

man am Arbeitsplatz sinnlos St<strong>und</strong>en<br />

absitzt, Online-Shopping betreibt <strong>und</strong><br />

dumpf auf Feierabend, Wochenende<br />

oder Urlaub wartet. Immerhin handelt<br />

es sich hier um nichts Geringeres als<br />

unsere Lebenszeit! Dass ein solches<br />

Leben nicht nur krank macht, sondern<br />

auch unwürdig uns selbst gegenüber<br />

ist, dürfte klar sein.<br />

Wer also den Eindruck hat, nicht mehr<br />

hinter seinen Aufgaben zu stehen,<br />

deutlich mehr leisten zu können als es<br />

der Arbeitgeber glaubt (oder zulässt),<br />

sollte die Zügel in die Hand nehmen<br />

<strong>und</strong> einen Jobwechsel anstreben. Vielleicht<br />

gehören Sie dann ganz bald zu<br />

jener (glücklichen) Gruppe, die weder<br />

unter dem einen noch dem anderen<br />

leidet, sondern einfach nur Spaß hat<br />

im Leben – <strong>und</strong> dazu gehört auch der<br />

am Arbeitsplatz.<br />

In diesem Sinne<br />

Ihre<br />

e Dr. Angelika<br />

Schaller,<br />

Chefredakteurin<br />

www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 3


Glosse<br />

l<br />

Es stimmt einen schon irgendwie nachdenklich,<br />

was <strong>das</strong> Amt für Umweltuntersuchungen so alles<br />

herausfindet. Man stellt zum Beispiel einen<br />

Fernseher in einen 27 Kubikmeter großen Raum<br />

<strong>und</strong> lässt ihn laufen, vier Tage lang. Dann misst man,<br />

ob <strong>und</strong> wie viel er die Zimmerluft verpestet hat.<br />

0,00000000000011 Gramm Tetrabromdibenzofuran<br />

(schädlich wie Dioxin) fand man in einem Kubikmeter<br />

Luft. Ist Fernsehen also gefährlich? Nicht, wenn man<br />

richtig nachsorgt! Experten empfehlen, alle zwei St<strong>und</strong>en<br />

zu lüften, einmal am Tag Staub zu saugen.<br />

Die Aktion „sauberer Fernseher“ läuft. Was aber ist<br />

mit der längst überfälligen Aktion „sauberes Fernsehen“<br />

(nicht „sauberer Bildschirm“)? Da können auch<br />

die Chemiker keine Lösung anbieten! Da packt niemand<br />

alle Verantwortlichen in einen Raum (können<br />

ruhig mehr als 27 Kubikmeter sein) <strong>und</strong> lässt sie dort<br />

vier Tage herumwuseln. Dann misst man, wie sie die<br />

Medienwelt verpestet haben, aufs billionstel Gramm<br />

Intrige <strong>und</strong> Partei-Propörzchen genau. Nichts von alledem.<br />

Dabei ist es beim Sichten vieler Programme<br />

offensichtlich, <strong>das</strong>s mindesten 65,635487 Prozent<br />

<br />

sten Sinne um Gesang gehen soll. Eine Art Gerichtstribunal<br />

von Leuten, die allesamt nicht berühmt dafür<br />

<strong>sind</strong>, ein Instrument ausreichend bedienen, oder halbwegs<br />

erträglich singen zu können, beschimpfen arme<br />

Geschöpfe, die ebenfalls nicht singen können, aber<br />

fest daran glauben <strong>und</strong> trotzig darauf hoffen, nach<br />

ihrer Darbietung den Schein zum „Recall“ zu bekommen<br />

– so nennt man <strong>das</strong> Papier, <strong>das</strong> einem die Chance<br />

bietet , sich ein weiteres mal angemessen öffentlich<br />

blamieren zu dürfen.<br />

An Peinlichkeit kaum zu übertreffen <strong>sind</strong> Swinger-<br />

Sendungen wie „Frauentausch“: Hohlbirnige Schicki-Micki-Tussi<br />

tauscht mit vollschlanker Dorfbratze,<br />

wobei der geneigte Zuschauer Zeuge sein darf,<br />

wie die eine mit Stöckelschuhen schimpfend durch<br />

Schweinemist stapft, während die andere frustriert<br />

<strong>und</strong> gedemütigt durch eine Edeldisco schleicht. Oder<br />

„Bauer sucht Frau“, in denen grenzdebile Landwirte<br />

ihre soziale Inkompetenz unter Beweis stellen können.<br />

Noch dümmer machen nur noch „Clipshows“, in<br />

denen man lustige Privatfilmchen zeigt. Mal rast ein<br />

Skifahrer ungebremst in eine Rentner-Wandergruppe,<br />

TV-Säuberung<br />

der Räte einen nicht ungefährlichen Riss in der Medienschüssel<br />

haben. Es wird für den Zuschauer immer<br />

schwerer, Sendungen mit ein wenig Niveau zu orten.<br />

Zwar wird nach 22 Uhr darauf hingewiesen, <strong>das</strong>s bestimmte<br />

Sendungen erst für Personen ab 16 oder 18<br />

Jahren geeignet <strong>sind</strong> – aber der Hinweis, <strong>das</strong>s die meisten<br />

davon auch bei Erwachsenen die geistige Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Urteilsfähigkeit gefährden, fehlt völlig.<br />

Viele private Sender haben sich offensichtlich darauf<br />

spezialisiert, nur Beiträge auszustrahlen, welche die<br />

Dekadenz, Verlogenheit, Lüsternheit, Bildungsferne<br />

<strong>und</strong> generelle Lebensuntauglichkeit der darstellenden<br />

oder dargestellten Personen unmissverständlich<br />

herausarbeiten. Hierzu eignen sich Talkshows, Castingshows,<br />

Reality-Programme, Gerichtsshows, Soaps<br />

<strong>und</strong> ähnlich unterhaltsamer Unrat. Diese Mischung<br />

wird gelegentlich durch selbstproduzierte „Komödien“<br />

angereichert, in denen Sofie Schütt irgendeinem<br />

gebrochenen Traummann hinterher pilchern darf, bis<br />

zum bitteren „Happy End“. Transsexuelle Menschen<br />

in schrillen Kostümen, Menschen, die <strong>das</strong> Empfinden<br />

haben, ins falsche Geschlecht geboren zu sein <strong>und</strong> operative<br />

Abhilfe suchen; grottendämliche Blondinen, die<br />

von ihrem aufregenden Leben nach der letzten Brust-<br />

OP berichten <strong>und</strong> Leute, die in ihrem Alltag den Habitus<br />

<strong>und</strong> die Kleidung des anderen Geschlechts bevorzugen,<br />

bevölkern jede nur erdenkliche Art von Show. Beliebt<br />

<strong>sind</strong> sogenannte Casting-Shows wie „DSDS“, einer Art<br />

Musik-Paralympics, bei denen es angeblich im weitemal<br />

schleudert ein Promillewirrer beim Hochzeitstanz<br />

seine frisch Angetraute in die Sahnetorte – Die Sendungen<br />

heißen nicht nur „Die dümmsten Idioten der<br />

Welt“- nein, sie haben auch die dümmsten Moderatoren<br />

<strong>und</strong> Zuschauer – da bin ich mir sicher. Am Wochenende<br />

präsentiert ein unglaublich lustiger Moderator<br />

die erfolgreichsten Klingeltöne aus Deutschland,<br />

der Welt <strong>und</strong> Mittelerde. Zum Abschluss präsentiert<br />

dann <strong>das</strong> DSF gegen Mitternacht eine wohlgenährte<br />

Russlanddeutsche, die stark dialektgeschädigt damit<br />

droht, ihren Bikini auszuziehen, falls jemand einen Begriff<br />

errät – saukomisch. Sollten Sie sich unbedingt<br />

ansehen – aber BITTE nicht vergessen – zwischendurch<br />

– alle zwei St<strong>und</strong>en lüften <strong>und</strong> unbedingt danach<br />

staubsaugen!<br />

Bis dann<br />

UMA<br />

4 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


VITA SUPRINITY ® – Glaskeramik. Revolutioniert.<br />

Die neue Hochleistungs-Glaskeramik mit Zirkondioxidverstärkung.<br />

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hochfest<br />

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Li 2 O<br />

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3448 D<br />

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VITA SUPRINITY ist ein Material der neuen CAD/CAM-Glaskeramik-Generation.<br />

Bei diesem innovativen Hochleistungswerkstoff<br />

wird erstmals die Glaskeramik mit Zirkondioxid<br />

verstärkt. Das Material ist damit hochfest, lässt sich prozesssicher<br />

verarbeiten <strong>und</strong> erweist sich gleichzeitig als enorm<br />

verlässlich. Die besonders homogene Gefügestruktur sorgt<br />

für eine einfache Verarbeitung <strong>und</strong> reproduzierbare Ergebnisse.<br />

Darüber hinaus überzeugt VITA SUPRINITY durch ein sehr<br />

breites Indikationsspektrum. Mehr Informationen unter:<br />

www.vita-suprinity.com facebook.com/vita.zahnfabrik


Inhalt<br />

l<br />

42<br />

Menschen<br />

20<br />

40<br />

Editorial<br />

Schaller, Dr. A.: Ausgebrannt,<br />

zu Tode gelangweilt 3<br />

Glosse<br />

TV-Säuberung 4<br />

Aktuell<br />

Kurse mit Oliver Brix 8<br />

Online-Gewinnspiel mit Shofu 8<br />

Serie:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Lösungen</strong> <strong>sind</strong> <strong>gefragt</strong> 10<br />

17. Prothetik-Symposium Ende<br />

November in Berlin 14<br />

„Eine schlagkräftige Vertretung“ –<br />

20 Jahre <strong>Zahntechnik</strong>er-Innung<br />

Berlin-Brandenburg 16<br />

32<br />

Kurz notiert 18<br />

Jubiläum bei Stuckenholz 19<br />

Die Familie Schick:<br />

50-jähriges Jubiläum 20<br />

dl-Talk mit dem Chef der<br />

Shera Werkstoff-Technologie 24<br />

Ein Appell 26<br />

Die Firma Horico: „Den Blickwinkel<br />

ständig erneuern“ 29<br />

Events<br />

Das IZN Sommer-Event 2013 32<br />

Das Spiel mit der Farbe 36<br />

Aktivtour von Bego:<br />

Alles in Balance 40<br />

Zirkonzahn lud nach Berlin 42<br />

Infotage in München:<br />

CAD/CAM ist Schwerpunkt 46<br />

Interview<br />

Ceramill Sintron, ein neuer Weg in<br />

der CAD/CAM-Fertigung 48<br />

Technik<br />

Gruber, C.:<br />

Die Schlüssel-Methode 52<br />

Vietor, K.; Schikora, F.:<br />

Abutments im Profil 58<br />

Mühlhäuser, A.:<br />

Forcierte Friktion, Teil I 68<br />

Lenz, P.:<br />

Komposit schreibt Geschichte 76<br />

6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

Inhalt<br />

52<br />

58<br />

76<br />

92<br />

68<br />

104<br />

Produkte<br />

Akzentuieren statt bemalen 88<br />

Wissen<br />

Strietzel, PD Dr. R.:<br />

CAD/CAM von A bis Z, Teil II 92<br />

Iatropoulos, A.:<br />

Der unterschätzte Faktor<br />

Expansion 104<br />

Tipp des Monats:<br />

Wertvolle Hilfe 114<br />

Termine<br />

Veranstaltungsfinder 115<br />

ArbeitsLeben<br />

<strong>Neue</strong>s aus der Industrie 128<br />

Investmentfonds 130<br />

Beziehungsmanagement:<br />

Wie Sie aus Kontakten<br />

Kontrakte machen 136<br />

Volkskrankheit<br />

Rückenschmerzen 140<br />

Wettbewerb von Wegold 145<br />

Digitale Modellherstellung 147<br />

Programat-Brennöfen:<br />

Eine neue Generation 148<br />

Lehren & Lernen<br />

Dentaltechnologie<br />

in Osnabrück 150<br />

Management<br />

Konjunkturbarometer der VDZI 152<br />

Außendienstmitarbeiter:<br />

So klappt’s mit den K<strong>und</strong>en 154<br />

Aus Mitarbeitern<br />

Spitzenkräfte machen 157<br />

Kurz vor Schluss<br />

1. <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Winter-Treff 170<br />

Unterschiedliche Perspektiven 170<br />

Impressum 168<br />

Autorenrichtlinien 169<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen der Firmen<br />

Dental-Union, Els Dent,<br />

Landesmesse Stuttgart,<br />

Lukadent, Medentis, Merz<br />

Dental, Schein, Speiko,<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur sowie<br />

Teilbeilagen der C.C.C. GmbH.<br />

Wir bitten um fre<strong>und</strong>liche<br />

Beachtung.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 7


Aktuell<br />

l Kurz<br />

notiert ie Veranstal-<br />

für Dtungen<br />

<strong>das</strong> laufende Jahr<br />

<strong>sind</strong> ausgebucht;<br />

die neuen Termine<br />

für die Oliver-<br />

Brix-Intensiv-<br />

Kurse des ersten<br />

Halbjahrs 2014<br />

stehen fest. Zum<br />

Thema Faszination Vollkeramik findet<br />

am 24. <strong>und</strong> 25. April ein Seminar statt;<br />

Faszination Vollkeramik:<br />

Kurse mit Oliver Brix<br />

der Kurs „Faszination Veneers“ wird<br />

am 22. <strong>und</strong> 23. Mai in Bad Homburg<br />

abgehalten. Die Teilnehmerzahl ist<br />

jeweils auf sechs Personen begrenzt.<br />

Deshalb: schnell reagieren! Mail-<br />

Kontakt: info@oliverbrix-training.de;<br />

weitere Infos unter www.oliverbrixtraining.de.<br />

„Faszination Vollkeramik“ ist auch der<br />

Titel des neuen Fachbuchs des <strong>Zahntechnik</strong>-Virtuosen.<br />

Bestellungen unter<br />

www.fachbuchdirekt.de<br />

n<br />

Mit BeautiSealant gewinnen<br />

Im Rahmen der regionalen Fach<strong>dental</strong>-Messen<br />

2013 lädt Shofu Dental GmbH zu einem<br />

Online-Gewinnspiel ein. Wer sich über nebenstehenden<br />

QR-Code einloggt oder auf www.<br />

shofu.de die Frage zum Fissurenversiegelungs-<br />

System BeautiSealant richtig beantwortet, hat<br />

die Chance, ein Wellness-Wochenende, einen<br />

Städtekurztrip oder ein Candle-Light-Dinner<br />

– jeweils für zwei Personen – zu gewinnen.<br />

Die Gewinner des BeautiSealant-Spiels werden<br />

nach der letzten Fach<strong>dental</strong> Messe, der<br />

ID Mitte in Frankfurt, per Losziehung in der<br />

Firmenzentrale in Ratingen ermittelt <strong>und</strong> anschließend<br />

von Shofu benachrichtigt. n<br />

8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Aktuell<br />

l<br />

Die CAD/CAM-Weisen<br />

<strong>Zahntechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Digitalisierung</strong><br />

Serie<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Lösungen</strong><br />

<strong>sind</strong> <strong>gefragt</strong><br />

Angesichts eines schwierigen, unberechenbarer<br />

gewordenen Markts ist der Umgang mit der <strong>Digitalisierung</strong><br />

so heikel wie wichtig. Hier bedarf es anderer<br />

Denkansätze <strong>und</strong> neuer <strong>Lösungen</strong>, meint Wolfgang<br />

Weisser, Mitglied der Redaktion unserer Zeitschrift<br />

<strong>und</strong> selbst Besitzer eines Dental<strong>labor</strong>s.<br />

Weit mehr als die Hälfte des Jahres<br />

ist vergangen – wirklich<br />

zufriedene Gesichter <strong>sind</strong> in<br />

den Labors nicht zu erkennen. Marktstudien<br />

stellen einen Umsatzrückgang<br />

von zehn bis 15 Prozent fest, je nach<br />

Region <strong>und</strong> Struktur. Deutliche Signale<br />

sendet auch <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, der Seismograph<br />

der Branche: Die Industrie<br />

verzeichnet Einbrüche. Doch: Wer nicht<br />

wirbt, verliert – keine neue Erkenntnis,<br />

sondern eine alte Weisheit. Viele namhafte<br />

Firmen haben Umsatzprobleme,<br />

was auch kein W<strong>und</strong>er ist. So schien es<br />

immer wieder einfach zu sein, den<br />

Markt mit neuen Verfahren, Geräten<br />

<strong>und</strong> Materialien zu überfluten. Doch<br />

auch die IDS, die zunächst viele Hoffnungen<br />

zu erfüllen schien, hat letztendlich<br />

nicht die erwünschten Verkaufsergebnisse<br />

erbracht. Eine Überraschung?<br />

Nein! Die Überhäufung von CAD/CAM-<br />

Systemen <strong>und</strong> Materialien ist fast erdrückend.<br />

Beinahe jede Firma hat in<br />

einer Ecke eine Maschine oder ein System<br />

– natürlich immer zum Wohl des<br />

Labors („Wir wollen nur <strong>das</strong> Beste“ – also<br />

<strong>das</strong> Geld). Kommt langsam die Einsicht,<br />

<strong>das</strong>s sich doch einiges in der digitalen<br />

Zukunft ändert? Die Fotoindustrie<br />

<strong>und</strong> viele andere Bereiche haben diesen<br />

Prozess schon hinter sich.<br />

Analysiert man die Umsatzzahlen,<br />

kommt es zu einer Positionsverschiebung<br />

unter den „big four“. Einige <strong>sind</strong><br />

auf der Verliererseite. Die gläserne Fabrik<br />

im Norden gehört zu den Gewinnern,<br />

dank ihres guten Auftritts, ihrer gelebten<br />

Service-Kultur <strong>und</strong> Werbekonzepte sowie<br />

der stetigen Innovationen. Andere<br />

wiederum stagnieren bzw. verlieren.<br />

Die einst erfolgsverwöhnten Implantat-Firmen<br />

erleben <strong>das</strong> erste Mal einen<br />

Rückgang. Viele Patienten können sich<br />

diese teure Versorgung nicht (mehr)<br />

leisten. Beihilfepatienten erhalten jetzt<br />

nur noch einen begrenzten Laborkosten-Zuschuss<br />

von 70 Prozent; es gibt<br />

Einschränkungen bei Implantaten, <strong>und</strong><br />

die neue GOZ verteuert diese Versorgungen<br />

ebenfalls. Auch Auslandszahnersatz<br />

ist wieder mehr <strong>gefragt</strong> – aus<br />

Sicht der Behandler vielleicht sogar<br />

verständlich.<br />

Agieren statt jammern<br />

Ist der Zenit überschritten? Ich meine:<br />

ja! Die goldenen Zeiten <strong>sind</strong> vorbei.<br />

Höchste Zeit, entsprechend zu agieren.<br />

10 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


StarTec Polierer<br />

StarTec Diamantpoliersystem<br />

Speziell entwickelt für die schonende Bearbeitung von Lithium-Disilikat-Glaskeramiken.<br />

Nach dem Beschleifen in einer CAD/CAM Maschine weisen keramische<br />

Restaurationen eine Oberflächenrauhigkeit auf. Um die Antagonistenabrasion zu<br />

reduzieren, muss die Oberflächenrauhigkeit reduziert werden. Die StarTec Polierer<br />

garantieren eine Finierung <strong>und</strong> Politur der Keramik-Oberfläche <strong>und</strong> somit eine minimale<br />

Oberflächenrauhigkeit.<br />

Vorteile StarTec Polierer: 2 Stufiges Diamantpoliersystem zur sicheren <strong>und</strong> schonenden<br />

Politur von Glaskeramiken, Silikatkeramiken, Feldspatkeramik, Lithium-<br />

Disilikat <strong>und</strong> Leuzitkeramik. Optimale Finierung <strong>und</strong> Politur in nur 2 Stufen. Eine<br />

neu entwickelte, hochverdichtete Bindung der Diamntkörnung erzeugt eine verbesserte<br />

Oberflächenqualität.<br />

ST1040HP<br />

ST1030HP<br />

ST1030HP<br />

ST1040HP<br />

CeraTec Keramikschleifer<br />

CeraTec – Speziell entwickelt zur Bearbeitung von Hochleistungs-Zirkon mit sehr<br />

hohen Härtegraden für einen schonenden Materialabtrag.<br />

<strong>Neue</strong> Formen, Ball <strong>und</strong> Torpedo: Die Ballform zur Bearbeitung von Okklusalflächen,<br />

gewährleistet während der Bearbeitung immer eine optimale Sicht auf<br />

die Arbeitsfläche. MIt der Torpedoform <strong>sind</strong> selbst schwierige Approximalräume<br />

bei Brücken, sowie komplizierte, wellenartige Präparationsränder, zu bearbeiten.<br />

Optimale Drehzahl 10.000 - 12.000 upm.<br />

952.040HP<br />

955.035HP<br />

956.050HP<br />

957.040HP<br />

958.040HP<br />

959.040HP<br />

959.040HP<br />

958.040HP<br />

EDENTA AG<br />

Hauptstrasse 7<br />

CH - 9434 Au / SG<br />

Switzerland<br />

Tel.: +41 (0)71 747 25 25<br />

Fax +41 (0)71 747 25 50<br />

E - Mail: info@edenta.ch<br />

Internet: www.edenta.ch


Aktuell<br />

l<br />

Die CAD/CAM-Weisen<br />

Wir <strong>Zahntechnik</strong>er jammern gern, doch<br />

<strong>das</strong> hilft uns nicht weiter, sondern wir<br />

müssen uns dem Problem stellen <strong>und</strong><br />

Auswege finden. Angesichts der Materialvielfalt<br />

muss es <strong>Lösungen</strong> geben,<br />

die meiner Meinung nach bereits zum<br />

Greifen nah <strong>sind</strong>. Heute geht es darum,<br />

sich Gedanken um eine bezahlbare<br />

Prothetik zu machen, in partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt.<br />

Bezahlbare Prothetik kann zum<br />

„<br />

Deutschland nimmt nach wie vor<br />

eine weltweite Spitzenposition in der <strong>Zahntechnik</strong> ein.<br />

Es liegt an uns, die CAD/CAM-Technik einzusetzen,<br />

um neue Ideen umzusetzen!<br />

“<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

Beispiel eine Kunststoff-Teilprothese<br />

im additiven 3D-Druck-Verfahren zur<br />

Versorgung einer Schaltlücke sein. Hohe<br />

Zukunftserwartungen setzt man bei<br />

der Industrie auf den sogenannten<br />

neuen PEEK-Kunstsoff (Polyetheretherketon).<br />

Ich kann (leider) mitreden,<br />

denn auf Empfehlung meines Orthopäden<br />

bekam ich ein PEEK Ersatzteil<br />

implantiert.<br />

Ein großes Manko freilich in unserer<br />

Branche ist <strong>das</strong> partnerschaftliche Miteinander.<br />

Es ist wenig sinnvoll für die<br />

Berufsstände, aufeinander herumzuhacken:<br />

Der Behandler hat den Kontakt<br />

zum Patienten <strong>und</strong> besitzt die<br />

Chance, eine Versorgung maßgeblich<br />

zu steuern. In der GÄF-<strong>Zahntechnik</strong> in<br />

Aalen haben wir schon immer einen<br />

offenen Dialog mit unseren K<strong>und</strong>en<br />

gepflegt. Stets lösen wir unsere Fälle<br />

gemeinsam – <strong>das</strong> beginnt mit einem<br />

umfassenden Gespräch, in dem alle<br />

weiteren Schritte genau festgelegt<br />

werden. Allen Kollegen sei ein Benchmarking<br />

empfohlen! Finden Sie heraus,<br />

was Ihre K<strong>und</strong>en erwarten <strong>und</strong><br />

überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie diese<br />

Erwartungen auch erfüllen!<br />

Goldenes Parallelometer 2015<br />

Für uns alle wäre es wichtig <strong>und</strong> richtig,<br />

einfache Versorgungen anzubieten.<br />

Hier tut sich ein weites Feld auf,<br />

hat doch der Großteil, der noch zu versorgen<br />

wäre, schlichtweg kein Geld.<br />

Dies bestätigte mir auch ein Gespräch<br />

mit einem renommierten Stuttgarter<br />

Zahnarzt. Er äußerte die Meinung, <strong>das</strong>s<br />

wir in den letzten Jahren zu hochwertig<br />

versorgt haben. Die allseits gelobte<br />

Gerontoprothetik steht <strong>und</strong> fällt aber<br />

mit bezahlbaren <strong>Lösungen</strong> – dieser<br />

Leitgedanke diktiert auch die Aufgabenstellung<br />

beim „Goldenen Parallelometer“<br />

2015. Derzeit bin ich dabei,<br />

ein Konzept zu kreieren. Die Ausschreibung<br />

für den internationalen <strong>Zahntechnik</strong>er-Wettbewerb<br />

wird<br />

2014 sein. Sicher ist: Es geht<br />

um eine bezahlbare, simple,<br />

aber intelligente Versorgung<br />

mit digitalen <strong>und</strong> analogen<br />

Anteilen. Kunststoff wird eine<br />

Rolle spielen. Das MPG sowie<br />

eine perfekte Kalkulation <strong>und</strong><br />

die Dokumentation im Sinn<br />

des neuen Patientenrechtegesetzes<br />

(verabschiedet am 26.02.2013) <strong>sind</strong><br />

ebenfalls wichtige Punkte. Die Aufgabe<br />

wird mit Sicherheit sehr knifflig sein –<br />

so wie bei all unseren Wettbewerben<br />

seit 2003. Die Hauptakzente <strong>sind</strong> diesmal<br />

anders gesetzt – Spannung beim<br />

Kampf um den „Oscar“ der <strong>Zahntechnik</strong><br />

ist garantiert.<br />

Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

In Sachen Ges<strong>und</strong>heitspolitik dürfen<br />

wir uns keine Hoffnung machen. Der<br />

Zeitgeist setzt auf Wettbewerb <strong>und</strong> die<br />

Regelungskräfte des Marktes. Eine politische<br />

Wende könnte freilich auch<br />

eine stärkere Zentralisierung des Systems<br />

bringen – <strong>und</strong> damit womöglich<br />

den „Volkszahn“ oder die „Volksprothese“…<br />

wer weiß?<br />

Fachlich sollten wir jedenfalls sehr genau<br />

die neuen additiven Techniken<br />

beobachten, also Rapid Prototyping<br />

<strong>und</strong> 3D-Drucker-Verfahren. Was in anderen<br />

Industriebereichen schon sehr<br />

erfolgreich funktioniert, wird in der<br />

Dentalbranche ebenfalls, wenn auch<br />

leicht verzögert, eine Rolle spielen.<br />

Deutschland nimmt nach wie vor eine<br />

weltweite Spitzenposition in der <strong>Zahntechnik</strong><br />

ein. Es liegt an uns, die CAD/<br />

CAM-Technik zu verwenden, um neue<br />

Ideen umzusetzen!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Kollege Wolfgang Weisser<br />

12 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Aktuell<br />

l<br />

Funktion <strong>und</strong> Ästhetik<br />

17. Prothetik-Symposium Ende November in Berlin<br />

Funktion <strong>und</strong> Ästhetik<br />

Funktion ist (fast) alles! Unter diesem<br />

Motto veranstaltet Merz Dental gemeinsam<br />

mit dem Quintessenz Verlag<br />

<strong>das</strong> 17. Prothetik-Symposium in Berlin.<br />

Treffpunkt ist am 30. November im Hotel<br />

Pullmann Berlin Schweizerhof. Zielgruppe<br />

<strong>sind</strong> Zahnärzte, <strong>Zahntechnik</strong>er,<br />

Meisterschüler <strong>und</strong> Assistenzärzte.<br />

Schwerpunkt der Vorträge bilden<br />

Zahnersatz interessante Impulse zu<br />

geben, interdisziplinäre Ansätze zu erörtern<br />

sowie eine Standortbestimmung<br />

vorzunehmen, ist deshalb <strong>das</strong><br />

erklärte Ziel der Fortbildungsveranstaltung.<br />

Unter den bekannten Referenten <strong>sind</strong><br />

Professor Dr. Peroz (Charité), PD Dr.<br />

Beuer <strong>und</strong> Ztm. Schweiger (Universität<br />

München), PD Dr. Dr. Ettlin<br />

<strong>und</strong> Herr Steiger (Universität<br />

Zürich), Zt. Julia Polz (Erlangen),<br />

Ztm. Fischer <strong>und</strong> Dr.<br />

Locher (Universität Frankfurt<br />

am Main).<br />

Get together „danach“<br />

e Das Hotel Pullman Berlin<br />

Schweizerhof ist zentral<br />

gelegen <strong>und</strong> bietet ein ideales<br />

Kongress-Ambiente<br />

Funktionsaspekte <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Fragestellungen sowie interdisziplinäre<br />

Lösungsansätze bei CMD.<br />

Funktion <strong>und</strong> Ästhetik gehören zusammen<br />

wie die beiden Seiten einer Medaille.<br />

Die aktuellen Beiträge <strong>und</strong> Diskussionen<br />

über <strong>Digitalisierung</strong>, Vollkeramik<br />

<strong>und</strong> Implantologie haben die<br />

funktionsorientierten Aspekte der<br />

prothetischen Versorgung ein wenig<br />

an den Rand gedrängt, meint Merz<br />

Dental. Für den herausnehmbaren<br />

In der Berliner City West erwartet<br />

die Teilnehmer der für<br />

dieses Symposium typische<br />

Mix aus <strong>Zahntechnik</strong> <strong>und</strong><br />

Zahnmedizin jenseits „ausgetretener<br />

Pfade“ für künftige<br />

Lösungsstrategien <strong>und</strong> Verfahren in<br />

der Prothetik. Im Anschluss an <strong>das</strong><br />

Symposium bietet <strong>das</strong> Get together<br />

zwischen Teilnehmern <strong>und</strong> Referenten<br />

erstmals eine gute Gelegenheit, die<br />

Themen des Tages in lockerer Atmosphäre<br />

noch einmal aufzugreifen.<br />

Weitere Infos unter www.merz-<strong>dental</strong>.<br />

de. Die Teilnahme ist kostenlos, um<br />

Anmeldung wird gebeten. Anmeldungen<br />

telefonisch (0 30) 76 18 06 26 oder<br />

per Fax (0 30) 76 18 06 92.<br />

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Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

Ahlden Edelmetalle in Walsrode<br />

Jörg Brüschke ist neuer Inhaber<br />

<strong>Neue</strong>s bei Ahlden Edelmetalle in<br />

Walsrosde: Jörg Brüschke, der vor<br />

einiger Zeit für <strong>das</strong> Unternehmen tätig<br />

war, ist seit September neuer Inhaber<br />

der Firma. Sein berufliches Credo ist,<br />

„<strong>das</strong> Alte wahren <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Neue</strong> wagen“.<br />

Das Unternehmen wird auch in Zukunft<br />

persönliche Schmelztermine von Altgoldrecycling,<br />

Guthabenlagerung in<br />

Schließfächern sowie Öffentlichkeits-<br />

arbeit bei Spendenaktionen anbieten.<br />

Ein weiteres Spezialgebiet ist der Service<br />

<strong>und</strong> die Beratung von Kapitalanlagen<br />

mit Edelmetallen. „Die steigende<br />

Nachfrage unserer K<strong>und</strong>enwerte ich<br />

als besonderen Vertrauensbeweis“,<br />

betont Jörg Brüschke. Beim Altgoldrecycling<br />

wird sich demnach nichts ändern.<br />

K<strong>und</strong>en mit Kleinstmengen können<br />

weiterhin beim Schmelzen ihrer<br />

Position dabei sein. <br />

n<br />

14 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Aktuell<br />

l<br />

„Eine schlagkräftige Vertretung“<br />

20 Jahre <strong>Zahntechnik</strong>er-Innung Berlin-Brandenburg<br />

„Eine schlagkräftige<br />

Vertretung“<br />

Die erfolgreiche Innung hat genügend Gründe zum Feiern –<br />

darüber waren sich die Gäste der <strong>Zahntechnik</strong>er-Innung Berlin-<br />

Brandenburg einig. Anlässlich des 20jährigen Bestehens<br />

der Berufsorganisation traf man sich auf der MS „Spreekrone“<br />

in Berlin-Charlottenburg.<br />

c Landesinnungsmeister<br />

Rainer Struck, links, freut<br />

sich über die Urk<strong>und</strong>e der<br />

HWK zum 20. „Geburtstag“<br />

der Innung<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

Die Mitglieder der Innungen Berlin,<br />

Cottbus, Frankfurt/Oder <strong>und</strong><br />

Potsdam haben sich am 19. Juni<br />

1993 mehrheitlich für einen Zusammenschluss<br />

zur <strong>Zahntechnik</strong>er-Innung<br />

Berlin-Brandenburg ausgesprochen –<br />

für eine schlagkräftige Vertretung des<br />

Handwerks. Landesinnungsmeister<br />

Rainer Struck würdigte in seiner Begrüßungsrede<br />

die „Geburt“ der Innung<br />

Berlin-Brandenburg, dreieinhalb Jahre<br />

nach der Grenzöffnung, als etwas Besonderes<br />

– vielleicht sogar Einmaliges;<br />

als ein politisches Signal. Mit „vereinten“<br />

Kräften hätten sie vielfältige Aufgaben<br />

in Angriff genommen – Bewältigung<br />

von Ges<strong>und</strong>heitsreformen, Angleichung<br />

der Preise für zahntechnische Arbeiten<br />

in neuen <strong>und</strong> alten B<strong>und</strong>esländern, Vereinheitlichung<br />

des Lehrlingswesens,<br />

gemeinsamen Gesellenprüfungen <strong>und</strong><br />

vieles mehr.<br />

Bereits Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts war<br />

der Berufsstand der „Verfertiger künstlicher<br />

Zähne <strong>und</strong> Gebisse“ entstanden,<br />

welche <strong>das</strong> Recht hatten, sich „Zahnkünstler“<br />

zu nennen. Diese begannen<br />

in den 1870er Jahren, in Reaktion auf<br />

die gut organisierte, approbierte Zahnärzteschaft,<br />

sich ebenfalls standespolitisch<br />

zu organisieren, erinnerte der<br />

Innungschef. Damals wie heute sei eine<br />

möglichst schlagkräftige Vertretung<br />

des Handwerks erforderlich, betonte<br />

Rainer Struck <strong>und</strong> zitierte Wilhelm von<br />

Humboldt: „Nur wer die Vergangenheit<br />

kennt, hat eine Zukunft!“<br />

Für den Aufbau eines breiten Dienstleistungsangebotes<br />

wurde 2000 die Wirtschaftsgesellschaft<br />

der ZIBB, die DLG –<br />

Dienstleistungsgesellschaft Ges<strong>und</strong>heit<br />

mbH gegründet. Das „Umweltsiegel im<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er-Handwerk“ signalisierte<br />

vor über zehn Jahren den wichtigen Stellenwert<br />

der Ökologie <strong>und</strong> Bioverträglichkeit<br />

zum Wohl des Patienten. In der logischen<br />

Folge wurde durch aktive Mitarbeit<br />

der Innung ein branchenspezifisches<br />

Qualitätssicherungssystem – QS-Dental<br />

– entwickelt, <strong>das</strong> bisher in 38 Labors der<br />

Region etabliert ist.<br />

Die Innungsmitglieder profitieren auch<br />

von der seit zwei Jahren bestehenden<br />

Kooperation „Nord- <strong>und</strong> Mitteldeutscher<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er-Innungen“ mit<br />

Partnern wie den Innungen Hamburg<br />

<strong>und</strong> Schleswig-Holstein, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Sachsen-Anhalt <strong>und</strong><br />

Westsachsen, betonte Rainer Struck.<br />

Klar, <strong>das</strong>s die Gastgeber auch dem Unterhaltungsbedürfnis<br />

ihrer Gäste Tribut<br />

zollten. Das Trio „walk on by“ sorgte<br />

musikalisch für eine stimmungsvolle<br />

Atmosphäre, während <strong>das</strong> Team der<br />

„Spreekrone“ mit einem mediterranen<br />

Buffet „Viva Italia“ <strong>das</strong> Fest auch zu einem<br />

kulinarischen Erlebnis machte.<br />

Höhepunkt des Abends war eine Tombola<br />

bzw. Versteigerung. Sponsoren<br />

hatten Erlebnis- <strong>und</strong> Fortbildungsgutscheine<br />

sowie hochwertige Fachbücher<br />

gestiftet. Der Erlös von 5.500 Euro kam<br />

den Opfern der Hochwasserkatastrophe<br />

zugute.<br />

n<br />

16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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l<br />

Kurz notiert<br />

Labor Kock setzt „Lebenskünstler“-Reihe fort<br />

„Für <strong>das</strong> Lachen im Leben“<br />

Über die Kunst <strong>das</strong> Leben so zu nehmen,<br />

wie es kommt“ veröffentlichte<br />

<strong>das</strong> Dental Labor Kock nach den „50<br />

Geschichten vom Lachen“ im letzten<br />

Jahr die Broschüre „Lebenskünstler“<br />

<strong>und</strong> informierte damit seine K<strong>und</strong>en<br />

über die engagierte<br />

Arbeit des<br />

Vereins für krebskranke<br />

Kinder<br />

Hannover e.V. (<strong>das</strong><br />

<strong>dental</strong> <strong>labor</strong> berichtete).<br />

Dabei lernte<br />

Inhaber Gerd Kock<br />

Ingmar kennen,<br />

einen fröhlichen<br />

kleinen Jungen, der<br />

nicht nur an Leukämie<br />

erkrankt war,<br />

sondern auch <strong>das</strong><br />

Down Syndrom<br />

hat. Das brachte<br />

den <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

auf die Idee, die<br />

Lebenskünstler-<br />

Reihe fortzusetzen <strong>und</strong> in diesem Jahr<br />

ein Buch über Menschen mit Down-<br />

Syndrom herauszugeben. Nicht Mitleid<br />

heischend, sondern im Hinblick auf<br />

„<strong>das</strong> Lachen im Leben“, womit auch die<br />

Brücke zu den Zähnen hergestellt ist.<br />

Kock leistet damit einen Beitrag zur<br />

Aufklärung <strong>und</strong> positiven Öffentlichkeitsarbeit<br />

über Menschen mit Down<br />

Syndrom. „Lebenskünstler2“ verbindet<br />

übersichtlich <strong>und</strong> unterhaltsam<br />

relevante Sach- <strong>und</strong> Fachinformationen<br />

mit überraschenden Geschichten<br />

über außergewöhnliche Menschen.<br />

Wissenschaftler <strong>und</strong> Prominente kommen<br />

in dem Buch genauso zu Wort wie<br />

Mitarbeiter der Heilpädagogischen<br />

Hilfe <strong>und</strong> der Lebenshilfe-Organisationen<br />

vor Ort. Die schönen Fotos <strong>sind</strong><br />

von Conny Wenk. Die Fotografin erhielt<br />

für ihre einfühlsamen Bilder, speziell<br />

von Menschen mit Down-Syndrom,<br />

schon mehrere Auszeichnungen.<br />

Gerd Kock, der selbst gern <strong>und</strong> viel<br />

lacht, möchte mit diesem Buch seinen<br />

K<strong>und</strong>en eine Freude machen, aber<br />

auch helfen, Vorurteile abzubauen <strong>und</strong><br />

für mehr Toleranz gegenüber außergewöhnlichen<br />

Menschen werben. n<br />

i Das Buch – ideal als Wartezimmer-<br />

Lektüre – erscheint Anfang November.<br />

Bestellungen über www.kock.net<br />

c Karin Reiling, links,<br />

<strong>und</strong> Annette Feil bekamen<br />

von Bereichsleiter<br />

Detlef Schröder schöne<br />

Blumensträuße überreicht<br />

Mitarbeiterjubiläen bei Heimerle + Meule<br />

Blumen für Karin Reiling <strong>und</strong> Annette Feil<br />

Mehrere langjährig tätige<br />

Mitarbeiter gab es bei<br />

Heimerle + Meule zu ehren,<br />

darunter auch zwei im Dentalbereich<br />

tätige Damen: Karin<br />

Reiling gehört dem Pforzheimer<br />

Unternehmen seit vier<br />

Jahrzehnten an, Annette Feil<br />

ist seit 25 Jahre dabei.<br />

Beide begannen ihren beruflichen<br />

Werdegang direkt<br />

nach dem Schulabschluss als<br />

Industriekauffrauen. Karin<br />

Reiling entschied sich für die<br />

Buchhaltung als Tätigkeitsbereich, Annette<br />

Feil ist in der K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

<strong>und</strong> bei der Auftragsannahme im Dentalsektor<br />

aktiv. Selbst nach den Kindererziehungszeiten<br />

blieben beide ihrem<br />

Ausbildungsbetrieb treu. Die Geschäftsleitung<br />

bedankte sich bei<br />

beiden Jubilarinnen für ihre Mitarbeit.<br />

Diese Jubiläen <strong>sind</strong> der beste Beweis<br />

für ein positives Betriebsklima. n<br />

18 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Raphael Schröer 40 Jahre im Betrieb l<br />

Menschen<br />

Jubiläum bei Stuckenholz<br />

Raphael Schröer 40 Jahre im Betrieb<br />

Die Stuckenholz <strong>Zahntechnik</strong> GmbH<br />

meldete uns ein ganz besonderes<br />

Mitarbeiter-Jubiläum: Raphael Schröer<br />

ist seit 40 Jahren in dem ältesten Labor<br />

von Iserlohn tätig. Das spricht für<br />

Beständigkeit des Mitarbeiters <strong>und</strong> ein<br />

gutes Betriebsklima im Dental<strong>labor</strong>!<br />

Am 1. August 1973 begann er seine<br />

Ausbildung zum <strong>Zahntechnik</strong>er im Betrieb<br />

an der Unnaer Straße, den damals<br />

Dr. Nückel führte. Im Laufe der<br />

Zeit spezialisierte er sich in den Bereichen<br />

Prothetik, Kieferorthopädie, Edelmetall-<br />

<strong>und</strong> CAD/CAM-Technik, in denen<br />

er noch heute tätig ist.<br />

Georg-Alexander Stuckenholz dankt<br />

dem Jubilar für seine hervorragenden<br />

Leistungen <strong>und</strong> seine langjährige Mitarbeit<br />

<strong>und</strong> wünscht ihm noch viele erfolgreiche<br />

Jahre im Betrieb!<br />

n<br />

d 40 Jahre <strong>Zahntechnik</strong> –<br />

Raphael Schröer scheint<br />

<strong>das</strong> gut zu bekommen<br />

BDT_Absaug_Layout 1 13.05.13 11:00 Seite 1<br />

ABSAUGGERÄT mit Aktivkohlefilter<br />

Von Anfang an vermeiden Sie ges<strong>und</strong>heitsgefährdende<br />

Einflüsse gleich<br />

beim Entstehen.<br />

Mit dem anwendungsfre<strong>und</strong>lichen<br />

Absauggerät leisten Sie gezielte<br />

Vorbeugung gegen immer größer<br />

werdende Gefahren durch chemische<br />

Stoffe.<br />

Durch den Einsatz des Absauggerätes<br />

mit Aktivkohlefilter erreicht man einen<br />

Abscheidungsgrad bei Isolierflüssigkeit<br />

von ca. 84% <strong>und</strong> bei Monomer von<br />

ca. 89%.<br />

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Menschen<br />

l<br />

Die Schick-Familie<br />

50-jähriges Jubiläum in Schemmerhofen<br />

Die Schick-Familie<br />

Die Geschichte der Firma Schick begann 1963.<br />

Das Jahr 2013 ist somit ein ganz besonderes in<br />

der Historie. Die Schemmerhofener feierten ihr<br />

„50jähriges“ unter anderem mit einem ganz besonderen<br />

Mitarbeiterausflug <strong>und</strong> einem Familienfest.<br />

e Wolfgang Schick freut sich über Kunst<br />

aus dem eigenen Haus …<br />

e Fröhlich beim Familienfest: Die<br />

Firmengründer Hilde <strong>und</strong> Georg Schick<br />

e Immer noch interessiert<br />

an allem <strong>Neue</strong>n:<br />

Georg Schick<br />

Das Schick-Team verbrachte<br />

einen schönen Tag mit vielen<br />

Überraschungen am Bodensee.<br />

Unter dem Motto „von Mitarbeitern<br />

für Mitarbeiter“ hatten fünf Angestellte<br />

ein tolles Programm auf die Beine<br />

gestellt – <strong>und</strong> dies unter absoluter<br />

Geheimhaltung: Bis zur letzten Minute<br />

wussten weder die Familie Schick<br />

noch die Kollegen wohin der Ausflug<br />

sie führen würde.<br />

Doch damit endete die Kreativität der<br />

Schick-Damen <strong>und</strong> -Herren nicht: Unternehmenschef<br />

Wolfgang Schick erhielt<br />

ein von seinem Team gestaltetes<br />

Gemälde.<br />

Auf dem Firmengelände gab’s ein großes<br />

Familienfest mit Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

deren Angehörigen. Was alle ganz besonders<br />

freute: Auch Hilde <strong>und</strong> Georg<br />

Schick waren dabei. Georg Schick hatte<br />

die Firma 1963 als Einzelunternehmen<br />

gegründet. 1975 war die Firmierung<br />

in die Schick Dental GmbH, zum<br />

1. Juni dieses Jahres firmierte man in<br />

die Schick GmbH um.<br />

Schick beliefert übrigens nicht nur<br />

Dental<strong>labor</strong>s, sondern auch Kieferorthopäden,<br />

medizinische Fußpfleger,<br />

Kosmetikstudios <strong>und</strong> Goldschmiede.<br />

Spezial-Motortechnik für die Luftfahrtindustrie,<br />

Fräs- <strong>und</strong> Bohrspindeln, unter<br />

anderem für die Automobilindustrie<br />

sowie Dreh- <strong>und</strong> Frästeile nach K<strong>und</strong>enwunsch<br />

gehören ebenfalls zum<br />

umfassenden Portfolio.<br />

Über all die Jahre gleich geblieben ist<br />

die ungebremste Freude an <strong>Neue</strong>nt-<br />

20 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Vortragstermine<br />

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Menschen<br />

l<br />

Die Schick-Familie<br />

e Mitarbeiterausflug<br />

auf dem Bodensee<br />

d Familie wird bei Schick groß geschrieben<br />

– auch an die jüngsten Gäste wurde<br />

beim Mitarbeiterfest gedacht<br />

f Ein authentischer Chef<br />

f Der Firmen-Chor<br />

tritt nur zu besonderen<br />

Anlässen auf …<br />

wicklungen, die <strong>Zahntechnik</strong>ern <strong>und</strong><br />

den anderen Branchen ihr Berufsleben<br />

sehr viel leichter machen. So kann die<br />

Firma r<strong>und</strong> 30 Patente <strong>und</strong> Gebrauchsmuster<br />

aufweisen.<br />

Wie lässt sich die gelebte Firmenphilosophie<br />

kurz <strong>und</strong> treffend beschreiben?<br />

Am besten so: Kompetent, ehrlich,<br />

solide. Ein Beweis für die Solidität<br />

der Firma ist die Tatsache, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

50-köpfige Mitarbeiterteam eine<br />

durchschnittliche Zugehörigkeitsdauer<br />

von 17 Jahren hat.<br />

Und wer jemals in Schemmerhofen zu<br />

Gast war, weiß, <strong>das</strong>s es Spaß macht,<br />

hier zu arbeiten.<br />

Lieber Wolfgang Schick – wir vom <strong>dental</strong><br />

<strong>labor</strong> wünschen Ihnen <strong>und</strong> der gesamten<br />

Belegschaft alles Gute <strong>und</strong><br />

weiterhin viel Erfolg. <br />

ww n<br />

22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Menschen<br />

l<br />

Der Guss lebt!<br />

dl-Talk …<br />

Nach<strong>gefragt</strong> bei Jens Grill, Chef der SHERA Werkstoff-Technologie<br />

Der Guss lebt!<br />

Die Firma SHERA<br />

aus Lemförde gehört<br />

zu den bekannten<br />

Familienunternehmen<br />

der Branche. Mit Jens<br />

Grill, dem Inhaber <strong>und</strong><br />

Geschäftsführer der<br />

Firma, unterhielten<br />

wir uns über Trends<br />

<strong>und</strong> Perspektiven der<br />

Dentalindustrie <strong>und</strong> der<br />

<strong>Zahntechnik</strong>.<br />

e Jens Grill: „Wir wollen<br />

deutlicher auch als Anbieter<br />

digitaler Materialien <strong>und</strong><br />

von CAD/CAM-Systemen<br />

wahrgenommen werden“<br />

dl: Sie bieten unter anderem Gipse <strong>und</strong><br />

Einbettmassen an. Haben diese Materialien<br />

noch Zukunft? Der Trend geht<br />

zum digitalen Modell <strong>und</strong> zum Fräsen.<br />

Jens Grill: Auf jeden Fall haben diese<br />

Materialien für die Gegenwart eine immense<br />

Bedeutung. Immer noch arbeiten<br />

die meisten Labors in Deutschland nur<br />

oder auch klassisch mit Gussverfahren.<br />

Das gilt für Deutschland <strong>und</strong> erst recht<br />

für den Rest der Welt. Insofern werden<br />

Gipse <strong>und</strong> Einbettmassen wohl noch eine<br />

ganze Weile gebraucht.<br />

Die Umsätze<br />

mit diesen Produktgruppen<br />

haben<br />

sich bei uns bislang<br />

nicht verringert. Und<br />

solange nicht ein<br />

flächendeckend wirklich<br />

überzeugender<br />

M<strong>und</strong>scanner <strong>das</strong> Modell<br />

komplett verdrängt,<br />

wird es sicher<br />

SHERA-Gipse geben.<br />

Zur letzten IDS haben<br />

wir die neue Einbettmasse<br />

SHERAMAGIC-<br />

GREEN auf den Markt<br />

gebracht, die den Arbeitsablauf im Labor<br />

vereinfacht. Das Interesse war riesengroß.<br />

Wenn wir nicht an die Zukunft von<br />

Einbettmassen glauben würden, hätten<br />

wir diesen Schritt sicher nicht gemacht.<br />

Der Guss lebt <strong>und</strong> ergänzt CAD/CAM-<br />

Verfahren sicher auf lange Sicht.<br />

dl: Was möchten Sie noch ausbauen?<br />

Jens Grill: Wir wollen deutlicher auch<br />

als Anbieter digitaler Materialien <strong>und</strong><br />

von CAD/CAM-Systemen wahrgenommen<br />

werden. Im Ausland gelingt uns<br />

<strong>das</strong> schon sehr gut. Im Inland planen<br />

wir mehr Infoveranstaltungen in den<br />

einzelnen Regionen. SHERA bietet Materialien<br />

<strong>und</strong> Technologie für die klassische<br />

<strong>Zahntechnik</strong> <strong>und</strong> moderne CAD/<br />

CAM-Verfahren an. Das bietet spannende<br />

neue Möglichkeiten, beide Disziplinen<br />

zu verschmelzen. Und <strong>das</strong><br />

müssen wir ganz klar rüberbringen.<br />

dl: Worauf muss die Industrie zurzeit<br />

besonders achten?<br />

Jens Grill: Die Industrie muss immer<br />

darauf achten, was der K<strong>und</strong>e braucht<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong>s die Qualität auf hohem Niveau<br />

bleibt. Letztlich gleicht sich <strong>das</strong><br />

Angebot meistens an. Da ist es wichtig,<br />

in Sachen Qualität die Nase vorn zu<br />

haben. Jemanden als Ansprechpartner<br />

zu haben, der K<strong>und</strong>en gut zuhört <strong>und</strong><br />

schnell <strong>und</strong> kompetent helfen kann –<br />

<strong>das</strong> entscheidet. Und darauf legen wir<br />

auch weiterhin viel Wert.<br />

dl: Was raten Sie den <strong>Zahntechnik</strong>ern?<br />

Jens Grill: Vertraue auf Deine Stärken,<br />

denke auch betriebswirtschaftlich.<br />

Und bitte, bitte achte auf Gebrauchanleitungen!<br />

Darin steckt ein Goldschatz<br />

an Wissen, der hilft, wirtschaftlich,<br />

schnell <strong>und</strong> zuverlässig zu arbeiten.<br />

dl: Wo sehen Sie Stärken/Schwächen<br />

in der zahntechnischen Entwicklung?<br />

Jens Grill: Stärke: Meisterhaftes Handwerk<br />

von Profis, <strong>das</strong> weltweit seines<br />

gleichen sucht. Chapeau! Schwäche:<br />

Viele Chancen, die sich durch moderne<br />

Materialien <strong>und</strong> Verfahren ergeben,<br />

werden häufig nicht genutzt.<br />

dl: Die Industrie sieht sich ja gern als<br />

„Partner der Labors“ – wie „pflegt“ Ihr<br />

Unternehmen diese Partnerschaft?<br />

Jens Grill: Das ist wie in einer guten Ehe:<br />

Wir gehen respektvoll miteinander um,<br />

reden miteinander <strong>und</strong> hören einander<br />

zu. Bei der Entwicklung von neuen Produkten<br />

achten wir darauf, wie wir die<br />

Arbeit für unsere K<strong>und</strong>en erleichtern<br />

können. Ein ganz wichtiger Pfeiler ist <strong>das</strong><br />

Engagement unserer b<strong>und</strong>esweit tätigen<br />

SHERA-Repräsentanten <strong>und</strong> unserer<br />

technischen Task-Force: Wenn im Labor<br />

der Schuh drückt, helfen wir schnell <strong>und</strong><br />

unkompliziert. Im SHERAdigital-Bereich<br />

natürlich auch online, aber immer mit<br />

kompetenten <strong>Zahntechnik</strong>ern, die <strong>das</strong><br />

Handwerk unserer K<strong>und</strong>en verstehen. n<br />

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24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


DANKE –<br />

<strong>das</strong>s Sie uns zur Nummer 1*<br />

gemacht haben.<br />

Mit viel handwerklichem Geschick bereichern Sie <strong>das</strong> Leben vieler Patienten. Durch funktionale<br />

<strong>und</strong> ästhetisch hochwertige Restaurationen sorgen Sie sowohl für ein strahlendes Lächeln als<br />

auch für ein positives Selbstwertgefühl. Die Mehrheit deutscher <strong>Zahntechnik</strong>er vertraut daher<br />

auf Materialien, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen. DANKE, <strong>das</strong>s Sie Heraeus Kulzer<br />

zum Marktführer im deutschen Prothetikmarkt gemacht haben.* Denn M<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit<br />

gehört in beste Hände.<br />

* Quelle: GfK Management Report 2012<br />

heraeus-kulzer.com


Menschen<br />

l<br />

Ein Appell<br />

Was uns nicht umbringt, macht uns härter!<br />

Ein Appell<br />

Eine junge Zahntechikermeisterin<br />

aus Pößnek,<br />

Thüringen, meldet sich zu<br />

Wort. „So ganz vom Herz<br />

kommend“ beschreibt<br />

Maxi Findeiß die<br />

Umstände <strong>und</strong> Chancen<br />

der <strong>Zahntechnik</strong> von<br />

heute – <strong>und</strong> zwar ohne<br />

Selbstmitleid.<br />

Ein Weckruf an alle,<br />

die noch von den alten<br />

Zeiten träumen.<br />

Wir haben schon tagtäglich so<br />

mit einigen Dingen zu kämpfen,<br />

stimmt’s?<br />

Geht es Ihnen genauso?<br />

Ein sehr guter K<strong>und</strong>e mit hohen Ansprüchen<br />

bekommt vom Steuerberater empfohlen,<br />

ein Praxis<strong>labor</strong> zu eröffnen – natürlich,<br />

um Steuern zu sparen. Er investiert<br />

ins allernötigste Equipment <strong>und</strong><br />

wenn es dumm läuft in einen Intraoralscanner<br />

mit eigener Schleifeinheit.<br />

Plötzlich gerät der anspruchsvolle<br />

Zahnarzt ins „schwaudeln“ <strong>und</strong> akzeptiert<br />

sogar Kronen, die im Dental<strong>labor</strong><br />

die Endkontrolle wahrscheinlich nicht<br />

bestanden hätten. Dann gibt es noch<br />

solche, die beim industriellen Groß-<br />

Fräszentrum <strong>das</strong> Käppchen für unter 20<br />

Euro beziehen. W<strong>und</strong>ert Sie es dann,<br />

<strong>das</strong>s sich Krankenkassen die Frage stellen,<br />

warum <strong>das</strong> Dental<strong>labor</strong> eine Krone<br />

laut BEL für über 60 Euro verkauft? W<strong>und</strong>ern<br />

Sie sich dann, weshalb Krankenkassen<br />

Selektivverträge vereinbaren?<br />

Ein anderes Mal lese ich in den Medien,<br />

<strong>das</strong>s eine Kaffeeverkaufsstelle ein Medizinprodukt<br />

anbieten wird ... Wissen<br />

Sie was? Das interessiert mich nicht die<br />

Bohne ...<br />

Ich bin davon überzeugt, <strong>das</strong>s wir eigenverantwortlich<br />

handeln müssen<br />

<strong>und</strong> uns von solchen Negativschlagzeilen<br />

nicht den Tag verderben lassen<br />

sollten. Ja, es kostet viel Kraft, Mut,<br />

Geld <strong>und</strong> auch Freizeit – aber <strong>sind</strong> wir<br />

nicht auch unverzichtbar?<br />

Wir schaffen Arbeitsplätze <strong>und</strong> bilden<br />

Lehrlinge aus, wir arbeiten mit hochmodernen<br />

Techniken an Zahnersatz <strong>und</strong><br />

setzen auf langjährige Kompetenz <strong>und</strong><br />

Servicebereitschaft. Wir <strong>sind</strong> schnell,<br />

denn wir fräsen alles selbst <strong>und</strong> wir können<br />

kostenoptimiert, für jeden Geldbeutel<br />

passend, prothetische Höchstleistung<br />

vollbringen. Wir können komplizierte,<br />

feinmechanische Elemente<br />

fertigen <strong>und</strong> unsere Erfahrung in sämtlichen<br />

Sparten der <strong>Zahntechnik</strong> für unsere<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> deren Patienten anbieten.<br />

Wir <strong>sind</strong> hoch qualifiziert <strong>und</strong><br />

versuchen, unabhängig von den Launen<br />

der Politik, einen sinnvollen Beitrag in<br />

der Gesellschaft zu leisten. Wir lassen<br />

uns nicht beirren, wenn die Industrie mit<br />

eigenen Fertigungszentren aufwartet,<br />

um den Wandel in der Branche auszugleichen.<br />

Natürlich war es einfach, nur<br />

Gold zu verkaufen, aber die Zeiten haben<br />

sich geändert <strong>und</strong> wesentlich erklärungsintensivere<br />

Produkte strömen auf<br />

den Markt. Intraoralscanner heißt die<br />

neue Hürde, die wir nehmen müssen.<br />

Denn <strong>das</strong> zukunftsorientierte Labor mit<br />

Inhouse-CAD/CAM-Fertigung wird mit<br />

jungen, nachfolgenden Zahnärzten nur<br />

dann arbeiten können, wenn es auf diesem<br />

Sektor fit ist. Schade, <strong>das</strong>s beim<br />

Kauf solcher Geräte die nötige Schulung<br />

teuer bezahlt werden muss <strong>und</strong> wieder<br />

einmal <strong>das</strong> Labor derjenige sein wird,<br />

der den Support leistet. Aber welcher<br />

Autohersteller verschenkt schon beim<br />

Kauf eines Neuwagens die Fahrerlaubnis?<br />

Also, lasst uns scannen <strong>und</strong> üben,<br />

lasst uns viele Fehler machen <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

sammeln, damit wir morgen<br />

noch up to date <strong>sind</strong> <strong>und</strong> vielleicht sogar<br />

einmal über die Anfangsschwierigkeiten<br />

lachen werden, um unseren Kindern zu<br />

sagen: „Damals, als die Abdrücke noch<br />

mit Silikon gemacht wurden, ha, <strong>das</strong> war<br />

noch <strong>Zahntechnik</strong>!“<br />

In diesem Sinne<br />

Maxi Findeiß<br />

i Nähere Infos zur Autorin unter<br />

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26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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bei der Herstellung von UV Löffel <strong>und</strong><br />

Basisplatten. Es ist wiederverwendbar,<br />

leicht abbrüh- oder abdampfbar. Es verbindet<br />

sich nicht mit Silikon, Kunststoff <strong>und</strong> Gips.<br />

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„Den Blickwinkel immer wieder erneuern“ l<br />

Menschen<br />

95 Jahre Horico<br />

„Den Blickwinkel<br />

immer wieder erneuern“<br />

Ein stolzes Jubiläum: Die Firma Hopf,<br />

Ringleb & Co. GmbH & Cie. – besser<br />

bekannt unter der Marke Horico –<br />

wird in diesem Jahr 95 Jahre alt. Wir<br />

unterhielten uns mit Dr. Susanne<br />

Hopf von der Geschäftsleitung über<br />

Anfänge <strong>und</strong> Zukunftspläne des<br />

Familienunternehmens.<br />

dl: Was waren die Anfänge der Firma?<br />

Susanne Hopf: Das Unternehmen ist<br />

ein mittelständisches, deutsches Familienunternehmen,<br />

mittlerweile in<br />

vierter Generation. Horico wurde von<br />

unserem Urgroßvater Ober-Ing. Paul<br />

Hopf 1918 in Berlin gegründet. Er war<br />

es einfach leid, beim Zahnarzt Sand im<br />

M<strong>und</strong> zu haben. Damals wurde üblicherweise<br />

noch Sandpapier verwendet,<br />

um Platz zwischen den Zähnen zu<br />

schaffen. Er hat dann ein galvanisches<br />

Verfahren genutzt, mit dem Carbor<strong>und</strong>um<br />

fest mit dünnem Stahl verb<strong>und</strong>en<br />

wurde. Resultat waren die Stahlcarbostreifen,<br />

die wir übrigens bis<br />

heute mit Edelkor<strong>und</strong> herstellen. Über<br />

die Jahre wurde die Produktpalette immer<br />

mehr erweitert – es kamen zum<br />

Beispiel Diamantschleifer, Trennscheiben,<br />

Sinterdiamanten <strong>und</strong> Hartmetallfräser<br />

dazu. Besonders wichtig war die<br />

Erfindung der bekannten Diaflex- <strong>und</strong><br />

Superdiaflex-Diamantscheibe durch<br />

unseren Großvater, Dr. Hermann Hopf.<br />

dl: Können sich die Horico-K<strong>und</strong>en auf<br />

Sonder-Aktionen freuen?<br />

Susanne Hopf: Ja, wir bieten seit Oktober<br />

besondere Rabatte an. Wie sie<br />

an den K<strong>und</strong>en weitergegeben werden,<br />

ist von Händler zu Händler unterschiedlich.<br />

Von daher empfehlen<br />

wir jedem K<strong>und</strong>en: Unbedingt<br />

den Fachhändler Ihres<br />

Vertrauens nach der Horico-<br />

Aktion fragen! Und auch im<br />

nächsten Jahr machen wir gleich mit<br />

Aktionen weiter: Dann werden wir einzelne<br />

Produktgruppen besonders<br />

stark hervorheben.<br />

dl: Gibt es besondere Veränderungen<br />

anlässlich des Jubiläums?<br />

Susanne Hopf: Nicht anlässlich des<br />

Jubiläums, aber es stehen wichtige<br />

personelle Veränderungen bei uns an:<br />

In diesem Jahr findet der Generationenübergang<br />

von der dritten Generation<br />

– vertreten durch unseren Vater<br />

Dr.-Ing. Paul-Dieter Hopf – auf die vierte<br />

Generation statt, nämlich Sonja<br />

Hopf-Heller <strong>und</strong> mich.<br />

Dr. -Ing. Paul-Dieter<br />

Hopf, der die Galvano-Sinterscheibe<br />

eingeführt <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />

Fräser-Geschäft bei Horico gegründet<br />

<strong>und</strong> groß gemacht hat, steht uns dankenswerter<br />

Weise als Berater weiter<br />

zur Verfügung. Außerdem arbeitet zurzeit<br />

Herr Rathmann – unser langjähriger<br />

Außendienst-Mitarbeiter, der den<br />

deutschen Handel betreut <strong>und</strong> berät<br />

– seine Nachfolgerin ein: Wir freuen<br />

uns, <strong>das</strong>s uns nun Birgitte Kahn verstärkt.<br />

Vorerst arbeiten die beiden<br />

überlappend, ab Januar wird Birgitte<br />

Kahn dann für uns die K<strong>und</strong>en auf den<br />

Messen begrüßen<br />

<strong>und</strong> beraten.<br />

f Zwei Unternehmer-<br />

Generationen, von links:<br />

Dr. Susanne Hopf,<br />

Dr. Paul-Dieter Hopf,<br />

Sonja Hopf-Heller<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 29


Menschen<br />

l<br />

„Den Blickwinkel immer wieder erneuern“<br />

Wir haben unglaublich<br />

viel Erfahrung mit der Herstellung<br />

von rotierenden Instrumenten<br />

„<br />

“<br />

dl: Welche Vorteile/Nachteile hat ein<br />

langjähriges Familienunternehmen?<br />

Susanne Hopf: Auf der Vorteilsseite<br />

haben wir unglaublich viel Erfahrung<br />

mit der Herstellung von rotierenden<br />

Instrumenten. Wir haben engagierte,<br />

erfahrene Mitarbeiter, gut etablierte<br />

Beziehungen zu unseren Händlern <strong>und</strong><br />

Rohstoff-Lieferanten <strong>und</strong> jede Menge<br />

Produktions-Know-how. Aber wie alle<br />

langjährigen Unternehmen müssen wir<br />

uns davor hüten, betriebsblind zu werden.<br />

„Das haben wir schon immer so<br />

gemacht“ darf kein<br />

Argument sein,<br />

stattdessen müssen<br />

wir uns stetig kritisch<br />

hinterfragen.<br />

Einem jungen Startup-Unternehmen<br />

fällt dies vielleicht leichter. Eine neue<br />

Konstellation in der Geschäftsführung<br />

hilft zum Glück dabei, immer wieder<br />

einen neuen Blickwinkel einzunehmen.<br />

dl: Worin besteht für Sie die Qualität<br />

Ihrer Produkte?<br />

Susanne Hopf: In Langlebigkeit, in<br />

Maßgenauigkeit <strong>und</strong> in R<strong>und</strong>laufgenauigkeit.<br />

„Made in Germany“ verpflichtet.<br />

Uns ist wichtig, <strong>das</strong>s jedes<br />

Produkt die Erwartungen des K<strong>und</strong>en<br />

erfüllt – <strong>das</strong> bedeutet, <strong>das</strong>s jeder einzelne<br />

Artikel durch unsere 100 Prozent-<br />

Kontrolle geht. Bei einem Diamantschleifer<br />

werden zum Beispiel Korndichte<br />

<strong>und</strong> Einbindungstiefe unter dem<br />

Mikroskop geprüft, bei einem Hartmetall-Fräser<br />

die R<strong>und</strong>laufgenauigkeit<br />

<strong>und</strong> Verzahnung. Unsere hohe Fertigungstiefe<br />

ermöglicht uns eine vollständige<br />

Eigenkontrolle. Den zuverlässigen<br />

Produktionsablauf <strong>und</strong> ein gelebtes<br />

Qualitätssicherungssystem sehen<br />

wir als weitere Garanten für Qualität.<br />

dl: Wie lange dauert der Prozess von<br />

einer neuen Idee bis zum Abschluss<br />

der Produktentwicklung in der Regel?<br />

Susanne Hopf: Das ist sehr unterschiedlich.<br />

Unser Vorteil ist, <strong>das</strong>s wir<br />

eine sehr hohe Fertigungstiefe haben:<br />

Beginnend vom Rohteil entsteht bei<br />

uns alles in Eigenfertigung – <strong>das</strong> ermöglicht<br />

schnelles Handeln. Unsere<br />

schnellste Innovation war innerhalb<br />

von zwei Monaten auf dem Markt, aber<br />

oft brauchen wir auch ein paar Monate<br />

mehr. Und manchmal bringen ja auch<br />

schon kleine Veränderungen einen<br />

großen Effekt: Zum Beispiel ist bei unseren<br />

„Schwarzen Fräsern“ – dank einer<br />

besondere Beschichtung – die Oberflächenhärte<br />

viel härter als bei einem normalen<br />

Fräser. Dadurch setzen sich zum<br />

einen die Hartmetall-Fräser langsamer<br />

zu <strong>und</strong> halten zum anderen länger, was<br />

dem starken Kostendruck in vielen Laboren<br />

entgegenkommt.<br />

dl: Welche Kriterien entscheiden, ob<br />

ein Produkt schließlich erfolgreich ist<br />

oder nicht?<br />

Susanne Hopf: Bevor wir ein neues<br />

Produkt in den Markt geben, lassen wir<br />

es von unseren Test-Laboren prüfen<br />

<strong>und</strong> nehmen deren Fachurteil entgegen.<br />

Da entscheidet sich, ob <strong>das</strong> Produkt<br />

wirklich Chancen im Markt hat.<br />

Danach <strong>sind</strong> natürlich die Umsätze<br />

ausschlaggebend. Wir wissen allerdings<br />

auch, <strong>das</strong>s es manchmal etwas<br />

länger dauern kann, bis ein neues Produkt<br />

im Sortiment des Handels ist <strong>und</strong><br />

somit dem Markt überhaupt zur Verfügung<br />

steht. Da <strong>sind</strong> wir geduldig. Produkte<br />

müssen für den K<strong>und</strong>en <strong>das</strong> Leben<br />

leichter machen, einen Nutzen<br />

oder eine Problemlösung bieten.<br />

dl: Wie entsteht eine Idee für ein neues<br />

Produkt?<br />

Susanne Hopf: Natürlich beobachten<br />

wir den Markt <strong>und</strong> seine neuesten Entwicklungen<br />

<strong>und</strong> kooperieren mit Unis.<br />

Mit den neuen Materialien <strong>und</strong> Verfahren<br />

befindet sich die gesamte Dental-<br />

Branche in einer Umbruchszeit, die<br />

neue Herausforderungen an <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

<strong>und</strong> damit auch an die Hersteller<br />

stellt. Aber die mit Abstand wichtigste<br />

Quelle für neue Ideen <strong>sind</strong> unsere K<strong>und</strong>en<br />

– sei es, <strong>das</strong>s unsere Test-Labore<br />

mit neuen Problemen an uns herantreten<br />

<strong>und</strong> nach einer Lösung fragen, sei<br />

es, <strong>das</strong>s an uns ein engagierter Händler<br />

neue K<strong>und</strong>enanforderungen heranträgt.<br />

Wir nehmen <strong>das</strong> extrem ernst,<br />

denn es <strong>sind</strong> ja die K<strong>und</strong>en, die am<br />

besten wissen, was sie brauchen. Und<br />

da wir ein mittelständisches Familienunternehmen<br />

<strong>sind</strong>, können wir diese<br />

Ideen auch schnell aufgreifen <strong>und</strong> umsetzen.<br />

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30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Events<br />

l<br />

Jedes Jahr ein kleines bisschen besser…<br />

Das IZN Sommer-Event 2013<br />

Jedes Jahr ein kleines<br />

bisschen besser …<br />

Der Geschäftsführer<br />

des Instituts des<br />

<strong>Zahntechnik</strong>erhandwerks<br />

in Niedersachsen e.V.<br />

(IZN), Jens Diedrich,<br />

hatte große Ziele: Als<br />

er vor einigen Jahren<br />

<strong>das</strong> IZN-Sommer-Event<br />

ins Leben gerufen hat,<br />

wollte er die Zahl der<br />

Interessenten in jedem<br />

Jahr steigern. Das ist<br />

ihm grandios gelungen.<br />

Eine wachsende Zahl von<br />

Zuhörern erlebt spannende<br />

Vorträge bekannter<br />

Referenten. In diesem<br />

Jahr war Ztm. Jochen<br />

Peters der Hauptreferent.<br />

f Jochen Peters zeigte,<br />

wie Computer-Designen<br />

funktioniert<br />

Zahnersatz herstellen können viele.<br />

In der <strong>Zahntechnik</strong> gab es in<br />

den letzten Jahren einen rasanten<br />

Wandel. Die technischen <strong>Neue</strong>rungen<br />

in der Anwendung <strong>und</strong> Fertigung<br />

von Zahnersatz waren enorm. <strong>Neue</strong><br />

Zahnersatzanbieter positionieren sich<br />

als Konkurrenten zum handwerklichen<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeister. Nach den Praxis<strong>labor</strong>s<br />

kam die Konkurrenz aus dem<br />

Ausland, als weiterer Spieler mischt<br />

nun auch noch die Industrie im Zahnersatzgeschäft<br />

mit. Diese erhöhte Anbieterzahl<br />

stellt die zahntechnischen<br />

Meisterbetriebe vor erschwerte Marktsituationen<br />

<strong>und</strong> neue Herausforderungen.<br />

Tatsache ist: Die Herstellung von<br />

Dentalprodukten <strong>und</strong> die Verwendung<br />

von CAD/CAM-Techniken <strong>sind</strong> schon<br />

heute nicht mehr zu trennen.<br />

Der Einsatz von Computertechnik hat<br />

den Alltag in Labor <strong>und</strong> Praxis nachhaltig<br />

verändert. Bei Außenstehenden<br />

entsteht leicht der Eindruck,<br />

<strong>das</strong>s die langjährig ausgebildete<br />

Fachkraft durch begabte „Designer“<br />

ohne zahntechnisches Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />

<strong>und</strong> ohne Ausbildung in unserem<br />

Handwerk ersetzt werden kann.<br />

Dass der <strong>Zahntechnik</strong>er nach wie vor<br />

wichtig ist, brachte Jochen Peters in<br />

seinem Vortrag „Funktionelles Designen<br />

mit 3 Shape“ zum Ausdruck. Er<br />

zeigte, wie Computer-Designen funktioniert<br />

<strong>und</strong> gab detailliert <strong>und</strong> umfassend<br />

Auskunft zu der Frage: „Wie<br />

wird diese neue Technologie wirtschaftlicher<br />

Bestandteil meiner täglichen<br />

Arbeit?“<br />

Die neuen Möglichkeiten<br />

Um <strong>das</strong> Potential der neuen Möglichkeiten<br />

in Soft- <strong>und</strong> Hardware wirklich<br />

ausschöpfen zu können, bedarf es<br />

mehr als nur einer gewissen Virtuosität<br />

beim „Designen“ von Okklusalflächen,<br />

sondern auch hervorragende Kenntnisse,<br />

um eine stimmige Okklusion sowie<br />

Funktion <strong>und</strong> Ästhetik überhaupt erzielen<br />

zu können.<br />

Sehr oft müssen Bilder, die auf einem<br />

PC w<strong>und</strong>erschön anzusehen <strong>sind</strong>, hinsichtlich<br />

gnathologischer Okklusion<br />

sehr gravierend korrigiert werden, um<br />

Parafunktionen zu eliminieren. Egal,<br />

wie gut die Technik ist oder noch wird<br />

– niemals wird es eine „Vorab schon<br />

passende Okklusion“ als vorgefertigtes<br />

Tool für ein System geben. Jeder<br />

Mensch, jedes Gebiss <strong>und</strong> jeder Zahn<br />

<strong>sind</strong> einzigartig. Daher wird Zahnersatz<br />

von der Stange nie zu 100 Prozent realisierbar<br />

sein, <strong>und</strong> genau <strong>das</strong> macht<br />

32 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Events<br />

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Jedes Jahr ein kleines bisschen besser…<br />

e Um <strong>das</strong> Thema<br />

„Frontzahn Ästhetik“ ging<br />

es im Kurs von Jens Dietrich<br />

den <strong>Zahntechnik</strong>er auch für die Zukunft<br />

unersetzlich.<br />

Um einen passenden Zahnersatz überhaupt<br />

sinnvoll zu realisieren, ist anatomisches<br />

Wissen von großer Bedeutung.<br />

Eine Diskussion über die Frage,<br />

welche Person sinnvollerweise an einem<br />

CAD-PC eingesetzt werden darf,<br />

erübrigt sich von selbst. „Wer wird<br />

wohl den größten Erfolg am PC erzielen?<br />

Eine Hilfskraft? Ein Jungtechniker?<br />

Oder vielleicht doch die gut ausgebildete<br />

Fachkraft ? Ist doch ganz klar: Das<br />

beste Ergebnis bekommt immer die<br />

Person, die <strong>das</strong> größte Wissen über die<br />

Anatomie der Zähne hat, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist<br />

natürlich der <strong>Zahntechnik</strong>er“, erklärt<br />

Jochen Peters.<br />

Interessant zu verfolgen ist ebenfalls<br />

die Tatsache, <strong>das</strong>s man heute auf dem<br />

Bildschirm in einer Vergrößerung arbeitet,<br />

die mindestens dem Stereomikroskop<br />

gleich kommt. Wer hiermit<br />

schon gearbeitet hat, wird hier sicher<br />

seine Spielwiese wiederentdecken.<br />

Der Begriff der „Qualität“<br />

Doch was macht den Begriff „Qualität“<br />

am Ende eigentlich aus? Um Zahnersatz<br />

zu produzieren, der sich von anderen<br />

Anbietern abhebt, ist eine gute<br />

Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt<br />

<strong>und</strong> Labor heute wichtiger denn je.<br />

Zahnersatz ist ein Unikat <strong>und</strong> wird vom<br />

Zahnarzt des Vertrauens <strong>und</strong> seinem<br />

Meister<strong>labor</strong> in Passform, Farb- <strong>und</strong><br />

Materialauswahl auf jeden einzelnen<br />

Patienten abgestimmt.<br />

Wer kennt <strong>das</strong> nicht, <strong>das</strong>s vom Techniker<br />

hergestellte Arbeiten im M<strong>und</strong> eingeschliffen<br />

werden? Die Reklamationsrate<br />

ist in keinem anderen Gewerk so<br />

hoch wie bei uns. Daher steht für den<br />

Referenten fest: „Qualitativ hochwertiger<br />

Zahnersatz ist dann erreicht, wenn<br />

der Zahnarzt nicht mehr schleifen muss.<br />

Es hat nichts mit Qualität zu tun, wenn<br />

allein der Preis die Basis für die Entscheidung,<br />

in welchem Labor der Zahnersatz<br />

hergestellt wird, bildet. China<br />

LABORTRÄUME<br />

Ein<br />

TRAUM, wenn man in <strong>das</strong> Richtige<br />

investiert. Über 100 Jahre Erfahrung <strong>sind</strong><br />

dabei ein guter Garant für <strong>das</strong> Richtige:<br />

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Fräser ` Lasersintern ` Experten für CAD/<br />

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34 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Jedes Jahr ein kleines bisschen besser… l<br />

Events<br />

Divergenzen?<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> restliche Ausland mögen<br />

günstiger sein, aber soll<br />

man sich auf Gr<strong>und</strong> eines Preisversprechens<br />

Probleme, entstanden<br />

durch Billig-Zahnersatz,<br />

zuziehen? Ich sage ganz klar<br />

‚Nein’. Daher meine Forderung:<br />

Zurück zu Made in Germany.“<br />

Spannend ging es auch am<br />

zweiten Tag weiter. „Der Samstag<br />

steht traditionell im Zeichen<br />

der ‚Azubis’ <strong>und</strong> wird fast<br />

ausschließlich ihnen gewidmet.<br />

Dieses Jahr hatten wir ein<br />

Seminar zum Thema „Frontzahn<br />

Ästhetik“ auf dem Programm.<br />

Und – was soll ich sagen<br />

– es war voll besetzt“, freut<br />

sich Jens Diedrich.<br />

Noch eine weitere positive Meldung:<br />

Diplom-Ökotrophologe<br />

(FH) Matthias Mölle ist der neue<br />

zweite Geschäftsführer des IZN.<br />

Fünf Jahre hatte er als Referent<br />

für Weiterbildung bei der HWK<br />

Hannover gearbeitet, bis er<br />

1998 die Geschäftsleitung des<br />

Förderungs- <strong>und</strong> Bildungszentrums<br />

der Handwerkskammer<br />

Hannover übernommen hat.<br />

Seit 2013 fungiert er als Leiter<br />

an der Akademie des Handwerks<br />

der Handwerkskammer<br />

Hannover. Matthias Mölle war<br />

lange Zeit der Begleiter von<br />

Günter Heinsohn in allen Fragen<br />

r<strong>und</strong> um Fortbildung im Handwerk<br />

<strong>und</strong> hat nach dessen Pensionierung<br />

seine Aufgaben als<br />

kaufmännischer Geschäftsführer<br />

im IZN übernommen. Wir<br />

wünschen ihm eine erfolgreiche<br />

<strong>und</strong> harmonische Zusammenarbeit<br />

mit dem IZN-Team. n<br />

mit MedentiLOC ®<br />

kein Problem mehr.<br />

78,00 EUR 68,00 EUR<br />

anguliert 15°<br />

gerade<br />

Ladies <strong>dental</strong> talk<br />

Netzwerkerinnen gesucht!<br />

Netzwerken, Querdenken <strong>und</strong> Genießen ist <strong>das</strong> Motto des<br />

Ladies <strong>dental</strong> talk. EU-Unternehmensbotschafterin Dr. Karin<br />

Uphoff <strong>und</strong> eine Partnerin aus dem Labor-Bereich laden ein.<br />

Die nächsten Termine <strong>sind</strong>:<br />

c Frankfurt: 30. Oktober, in<br />

der Gerbermühle. Thema:<br />

„Goethe <strong>und</strong> die Frauen: Liebesgeschichten<br />

<strong>und</strong> Lebensetappen“<br />

mit Goethe-Kenner<br />

Sören Appuhn sowie „Lust auf<br />

Chirurgie <strong>und</strong> Implantologie?“<br />

mit Dr. med. dent. Eva Dulger,<br />

in Kooperation mit ZahnAkzente<br />

<strong>und</strong> Galler <strong>Zahntechnik</strong>.<br />

c Oldenburg: 1. November,<br />

im Restaurant „Tafelfreuden“:<br />

„Existenzgründung: Kein<br />

„Quatsch mit Soße“: Jungunternehmerin<br />

Stefanie Griesse,<br />

gibt Einblicke in ihren Bio-Mittagessen-Lieferservice<br />

für Kindergärten.<br />

Kooperationspartner<br />

ist die Wassermann <strong>Zahntechnik</strong>.<br />

c Düsseldorf: 6. November, in<br />

Fehrenbach – <strong>das</strong> kleine Restaurant.<br />

Thema: „Badefee:<br />

Mit neuen Ideen zum Erfolg“,<br />

die Düsseldorfer Unternehmerin<br />

2013 Olga Budrich<br />

spricht über Ihr preisgekröntes<br />

Unternehmen, in Kooperation<br />

mit Labor Tegtmeier,<br />

Neuss.<br />

c München: 27. November, in<br />

Kooperation mit Dental<strong>labor</strong><br />

von Bukowski, Unterschleißheim.<br />

c Mainz/Wiesbaden: 22. Januar<br />

2014, Geberts Weinstuben,<br />

in Kooperation mit der<br />

<strong>Zahntechnik</strong> Katnawatos,<br />

Wiesbaden.<br />

Endlich!<br />

• Divergenzen zwischen Implantaten<br />

vernünftig ausgleichen<br />

• Ermöglicht weitgehendst parallele<br />

Einschubrichtung<br />

• Einsatz der rotation<strong>sind</strong>exierten<br />

Abutments mit speziellem Sechskantdreher<br />

• 5 Gingivahöhen (1, 2, 3, 4, 5 mm)<br />

• Fixierung von abnehmbarem Zahnersatz<br />

mit Novaloc TM Matrizensystem<br />

Erhältlich für diese Implantatsysteme:<br />

Nobel Biocare Replace Select ®<br />

Nobel Active ®<br />

Nobel Biocare Brånemark ®<br />

Biomet 3i Certain ®<br />

Biomet 3i ® Außenhex<br />

Straumann Bone Level ®<br />

Straumann SynOcta ®<br />

Bredent Sky ®<br />

Zimmer Tapered Screw-Vent ®<br />

Astra Tech OsseoSpeed ®<br />

Dentsply-Friadent Frialit/Xive ®<br />

Dentsply-Friadent Ankylos ®<br />

MIS Implants ®<br />

Bio Horizons Internal ®<br />

Camlog ®<br />

Conelog ®<br />

Medentika M-Implant ®<br />

Mit ® gekennzeichnete Produkte <strong>sind</strong> eingetragene Warenzeichen des<br />

entsprechenden Herstellers<br />

i Infos unter www.ladies-<strong>dental</strong>-talk.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 35<br />

Hammweg 8–10<br />

76549 Hügelsheim<br />

Tel.: +49 (0)72 29-69912-0<br />

E-Mail: info@medentika.de<br />

www.medentika.de


Events<br />

l<br />

Das Spiel mit der Farbe<br />

c VITA<br />

Toothguide<br />

3D-MASTER<br />

Das komplexe Thema der<br />

Zahnfarbbestimmung<br />

wurde Anfang Juli an der<br />

Universität Greifswald<br />

(Poliklinik für zahnärztliche<br />

Prothetik,<br />

Alterszahnheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

med. Werkstoffk<strong>und</strong>e,<br />

Direktor Prof. Dr. R.<br />

Biffar) aufgegriffen.<br />

Bereits zum zehnten Mal<br />

fanden die studentischen<br />

Wissenschaftstage der<br />

vier Universitäten Berlin,<br />

Leipzig, Greifswald <strong>und</strong><br />

Olomouc (CZ) statt.<br />

f VITA Linearguide<br />

3D-MASTER<br />

Viele Einblicke am Wissenschaftstag von vier Universitäten<br />

Das Spiel mit der Farbe<br />

Viel Einblick, viel Durchblick, viel<br />

Ausblick – so präsentiert sich<br />

der Neubau der Zahnklinik der<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.<br />

In diesem modernen, transparenten<br />

Ambiente trafen sich im Juli<br />

etwa 80 Studierende <strong>und</strong> Lehrende zu<br />

den 10. studentischen Wissenschaftstagen<br />

der vier Universitäten Berlin,<br />

Leipzig, Olomouc (CZ) <strong>und</strong> Greifswald.<br />

Aus jedem der bisher initiierten Wissenschaftstage<br />

resultieren Publikationen,<br />

deren Mittelpunkt die korrekte<br />

Bestimmung der Zahnfarbe ist. „Die<br />

multizentrischen Studien, die aus dieser<br />

Konstellation hervorgehen, haben<br />

für wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte Aussagen<br />

eine hohe Relevanz“, antwortete<br />

Dr. Thomas Klinke (Oberarzt Universität<br />

Greifswald) auf die Frage nach der<br />

Wertigkeit der gewonnenen Daten.<br />

Das W<strong>und</strong>er (Zahn)-Farbe<br />

„Farbe“ ist schwer in Wort zu fassen,<br />

nicht leicht zu begreifen <strong>und</strong> schwierig<br />

zu kommunizieren. Trotz dieser nüchternen<br />

Tatsachen gilt „Farbe“ als etwas<br />

W<strong>und</strong>erbares <strong>und</strong> als eine bereichernde<br />

Sinneswahrnehmung, wie<br />

schon Goethe in seiner „Farblehre“ zu<br />

schwärmen wusste. Auch in der Zahnmedizin<br />

ist „Farbe“ ein unerschöpfliches<br />

Thema. Die unzähligen Farbnuancen<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> Farbspiel innerhalb eines<br />

Zahnes lassen jeden Zahn zu etwas<br />

Einzigartigem werden. Längst <strong>sind</strong> die<br />

materialtechnischen Möglichkeiten gegeben,<br />

um Zahnfarben naturnah reproduzieren<br />

zu können. Aber was nützt<br />

eine perfekte Imitation, wenn die Farbvorlage<br />

fehlerhaft ist? „Farben verstehen<br />

lernen“, so <strong>das</strong> Credo der studentischen<br />

Wissenschaftstage beziehungsweise<br />

des vorklinischen<br />

„Curriculum zur Farbdifferenzierung“.<br />

Professor Dr. Holger A. Jakstat (Leiter<br />

der Vorklinischen Propädeutik <strong>und</strong><br />

Werkstoffk<strong>und</strong>e, Zentrum für Zahn-,<br />

M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kiefernheilk<strong>und</strong>e der Universität<br />

Leipzig) ist „Vater“ der soge-<br />

36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Das Spiel mit der Farbe l<br />

Events<br />

Fixierung?<br />

e Oberarzt Dr. Thomas Klinke<br />

schätzt unter anderem die soziale<br />

Komponente der Fortbildung.<br />

„Die Studenten erhalten durch<br />

den universitären Austausch<br />

einen Blick über den Tellerrand“.<br />

nannten VITA Toothguide Training<br />

Box (TTB). Der von Professor<br />

Dr. Jakstat konzipierte<br />

Prototyp wurde in Zusammenarbeit<br />

vieler nationaler <strong>und</strong> internationaler<br />

Universitäten<br />

sowie mit Unterstützung der<br />

VITA Zahnfabrik zu einem lehr<strong>und</strong><br />

lernreichen Trainingssystem<br />

weiterentwickelt.<br />

Für <strong>das</strong> dreistufige Curriculum,<br />

welches <strong>das</strong> Erlernen der Farbdifferenzierung<br />

zum Ziel hat, ist<br />

die TTB ein Hilfsmittel, <strong>das</strong> im<br />

zweiten Abschnitt eingesetzt<br />

wird. Die VITA Toothguide Training<br />

Box respektive <strong>das</strong> daraus<br />

resultierende „Curriculum zur<br />

Farbdifferenzierung“ ließ in<br />

den vergangenen Jahren ein<br />

Netzwerk entstehen, welches<br />

sich sowohl der (Zahnfarb)-<br />

Lehre als auch der Forschung<br />

verschrieben hat.<br />

Unerschöpfliches Thema<br />

Zu jedem Wissenschaftstag<br />

werden verschiedene Hypothesen<br />

generiert, Untersuchungen<br />

zum Thema „Zahnfarbe“ mit<br />

Studierenden vorgenommen<br />

<strong>und</strong> somit mögliche Einflussfaktoren<br />

bei der Zahnfarbbestimmung<br />

untersucht. Wie<br />

vielfältig diese <strong>sind</strong>, erläuterte<br />

Dr. Thomas Klinke: „Eine farbige<br />

Kleidung (rot, grün, gelb),<br />

<strong>das</strong> Umgebungslicht, die Art<br />

der Beleuchtung (Tageslicht,<br />

LED, OP-Lampe) oder der Abstand<br />

zum Objekt <strong>sind</strong> nur einige<br />

Ergebnis beeinflussende<br />

Faktoren.“ Das Curriculum besteht<br />

aus drei Säulen: 1. Training<br />

am Computer, 2. Training<br />

unter realen Bedingungen <strong>und</strong><br />

3. Farbbestimmung am Probanden.<br />

Das Training unter realen<br />

Bedingungen erfolgt mit der<br />

VITA Toothguide Training Box.<br />

Herzstück der Box ist eine komplexe<br />

Feinmechanik; ein speziell<br />

programmierter Algorithmus<br />

steuert <strong>das</strong> System. Auf<br />

einem Rädchen <strong>sind</strong> 50 verschiedene<br />

Keramikzähne befestigt.<br />

Das Rad rotiert <strong>und</strong><br />

stoppt im Zufallsprinzip an einem<br />

Zahn. Der Übende ist aufgefordert,<br />

<strong>das</strong> farbliche Pendant<br />

des Zahnes zu finden. Mit<br />

dieser Box lernen die Studenten<br />

quasi spielend, die Zahnfarbe<br />

in seiner Komplexität zu<br />

differenzieren. Jeder Test wird<br />

in der Software protokolliert.<br />

Daraus lassen sich aussagekräftige<br />

Studien zur Zahnfarbdifferenzierung<br />

generieren. Die<br />

Zahnfarbdifferenzierung mit<br />

der TTB entspricht dem praktischen<br />

Vorgehen einer regulären<br />

Farbbestimmung am Patienten:<br />

Die Helligkeit wird ermittelt.<br />

Damit <strong>sind</strong> bereits 60 Prozent<br />

der Farbe definiert.<br />

Mit dem zweiten Schritt – Farbintensität<br />

– <strong>sind</strong> mindestens<br />

85 Prozent erreicht.<br />

Im dritten Schritt wird der Farbton<br />

festgestellt <strong>und</strong> die exakte<br />

Zahnfarbe ermittelt.<br />

Der gleiche Aufbau findet sich<br />

auch in den VITA Farbskalen<br />

wieder, beispielsweise im VITA<br />

Toothguide 3D-MASTER <strong>und</strong> im<br />

VITA Linearguide 3D-MASTER.<br />

Dieses Farbsystem basiert auf<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 37<br />

mit Novaloc TM Matrizen<br />

kein Problem mehr.<br />

anguliert 15°<br />

gerade<br />

<strong>Neue</strong> Technologie!<br />

• Das Novaloc TM Matrizensystem mit<br />

seiner neu entwickelten Technologie<br />

ist ein konfektioniertes Verbindungselement<br />

zur Fixierung von abnehmbarem<br />

Zahnersatz auf MedentiLOC ®<br />

Abutments.<br />

• Novaloc TM benötigt nur 4 Retentionseinsätze.<br />

Logisch farbkodiert nach<br />

Abzugskraft.<br />

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Titan oder Peek.<br />

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Events<br />

l<br />

Das Spiel mit der Farbe<br />

e Anhand der präparierten<br />

VITA Toothguide Training<br />

Boxen sollten verschiedene<br />

Fragen evaluiert werden, zum<br />

Beispiel welchen Einfluss der<br />

Abstand zum Objekt bei der<br />

Zahnfarbdifferenzierung hat?<br />

Linkes Bild: 35 cm; rechtes<br />

Bild: 70 cm<br />

f Mit dieser präparierten<br />

VITA Toothguide Training<br />

Box sollte bestimmt werden,<br />

welchen Einfluss die<br />

Umgebungsfarbe (hier<br />

Gelb) bei der Zahnfarbdifferenzie<br />

rung hat<br />

f Eine weitere Fragestellung,<br />

welche am Wissenschaftstag<br />

genauer betrachtet wurde:<br />

Die Konstanz der Ergebnisse<br />

einer Zahnfarbbestimmung<br />

mit dem Farbmessgerät VITA<br />

Easyshade Advance 4.0.<br />

den physikalischen Gr<strong>und</strong>lagen von<br />

Farbe.<br />

„Die menschlichen Zahnfarben, <strong>das</strong><br />

,Reiskorn‘ in der Munsell’schen Farbkugel,<br />

können damit sehr genau dargestellt<br />

<strong>und</strong> ermittelt werden“, so Dr.<br />

Klinke. Der Toothguide 3D-MASTER<br />

gibt <strong>das</strong> farbmetrische dreidimensionale<br />

Ordnungsprinzip wieder, wodurch<br />

die Zahnfarbbestimmung mit etwas<br />

Übung schnell <strong>und</strong> sehr genau vorgenommen<br />

werden kann.<br />

Fragestellung<br />

Normalerweise wird mit der „Toothguide<br />

Training Box“ unter farbneutralen<br />

Bedingungen (Tageslichtlampe, 5700<br />

Kelvin) <strong>und</strong> mit einem Abstand von<br />

zehn Zentimetern gearbeitet. In Greifswald<br />

sollte evaluiert werden, welchen<br />

Einfluss umgebende Farben (Rot, Grün,<br />

Gelb) auf <strong>das</strong> Ergebnis haben <strong>und</strong> wie<br />

sehr ein großer Abstand zum Objekt<br />

(35 <strong>und</strong> 70 Zentimeter) Zahnfarbauswahl<br />

<strong>und</strong> Farbsehen beeinflusst. Dafür<br />

wurden die Boxen entsprechend präpariert<br />

<strong>und</strong> ein Parcours aufgebaut.<br />

Jeder der Studenten hat diesen durchlaufen;<br />

die Ergebnisse wurden in der<br />

Software protokolliert <strong>und</strong> werden nun<br />

ausgewertet. Zudem erforschte man,<br />

inwiefern die digitale Zahnfarbbestimmung<br />

mit dem Farbmessgerät VITA<br />

Easyshade Advance 4.0 konstante Ergebnisse<br />

liefert. Professor Jakstat stellte<br />

sich als Proband zur Verfügung. Jeder<br />

Student bestimmte bei ihm die<br />

Zahnfarbe der Zähne 11 <strong>und</strong> 14 mit jeweils<br />

zwei verschiedenen Geräten. Bei<br />

jeder Farbmessung waren gleiche Bedingungen<br />

gegeben – was variierte war<br />

der Messende sowie <strong>das</strong> Farbmessgerät.<br />

Es galt herauszufinden, ob die Person<br />

oder <strong>das</strong> Gerät einen Einfluss auf<br />

die Zahnfarbbestimmung haben kann.<br />

Da alle Tester auf demselben Erfahrungsniveau<br />

waren, war die Beeinflussung<br />

durch Erfahrungswerte ausgeschlossen.<br />

Fazit<br />

Wolfgang Gomolla, Beauftragter für<br />

Universitäten <strong>und</strong> Lehreinrichtungen,<br />

VITA Zahnfabrik, freute sich über die<br />

Einladung nach Greifswald: „Es ist<br />

schön zu sehen, <strong>das</strong>s die Universitäten<br />

durch den Wissenschaftstag näher zusammenrücken.“<br />

Zwei Fliegen werden<br />

mit einer Klappe geschlagen: Zahnärzte<br />

von morgen werden für <strong>das</strong> Thema<br />

der Zahnfarbdifferenzierung sensibilisiert.<br />

Gleichzeitig werden durch die<br />

wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierten Erhebungen<br />

Standards für den täglichen Berufsalltag<br />

definiert.<br />

n<br />

38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Events<br />

l<br />

Alles in Balance<br />

5. Aktivtour von Bego: Mit dem Floß auf der Isar<br />

Alles in Balance<br />

Eine schöne sommerliche Tradition: Jedes Jahr veranstaltet<br />

Bego unter der Leitung von Verkaufsleiter Süd,<br />

Richard Lehar, eine Aktivtour im Süden der Republik.<br />

Diesmal ging’s aufs Wasser, <strong>und</strong> zwar auf eines, <strong>das</strong><br />

Balken hat: Eine Floßfahrt stand auf dem Programm.<br />

f Die Teilnehmer hatten<br />

sichtlich Spaß<br />

Um die Vereinbarkeit von Freizeit<br />

<strong>und</strong> Beruf – oder neudeutsch:<br />

Work-Life-Balance – geht es bei<br />

den Aktiv-Touren von Bego. Nun war<br />

die Balance-Fähigkeit ganz besonders<br />

<strong>gefragt</strong>, lockte <strong>das</strong> Bremer Unternehmen<br />

doch die Gäste auf ein Isar-Floß!<br />

Bereits der Begrüßungsabend war gelungen<br />

<strong>und</strong> ganz nach dem Geschmack<br />

der r<strong>und</strong> 100 Teilnehmer: Ein Buffet mit<br />

40 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Alles in Balance l<br />

Events<br />

Hier stimmt die Farbe!<br />

d Der Chef des Events im zünftigen<br />

bayerischen Look: Richard Lehar<br />

f Vorbereitung für die Abfahrt<br />

<br />

BruxZir ® zählt mit über 3 Millionen eingesetzten<br />

Einheiten zu den erfolgreichsten<br />

Namen im Bereich Vollzirkon.<br />

BruxZir SHADED Blanks gibt es in vier Einfärbungen<br />

bayrischen Schmankerln sorgte für ungetrübte<br />

Gaumenfreuden.<br />

Am nächsten Tag starteten die Floßfahrer<br />

zeitig: Bei schönstem Wetter, hervorragender<br />

Verpflegung <strong>und</strong> zünftiger Musik ging es<br />

von Weidach den Fluss entlang. Feuchtfröhlicher<br />

Stimmung glitten die Bego-Gäste<br />

an der lieblichen Landschaft des Isartals<br />

vorbei. Für manche war der Ausflug noch<br />

feuchter als gedacht: Bei den Wehren machten<br />

sie Bekanntschaft mit dem nassen<br />

Element, weil sie den Anweisungen des<br />

Floßführers einfach nicht glauben wollten…<br />

Und einige Damen <strong>und</strong> Herren bekamen<br />

gar einen Sonnenbrand. Aber <strong>das</strong> tat<br />

der Stimmung keinen Abbruch. Alle genossen<br />

die Einfahrt nach München bestens gelaunt.<br />

Was gibt es da noch zu bemerken? Nur soviel:<br />

Die Aktivtour 2013 war voll <strong>und</strong> ganz<br />

gelungen. Ein dickes Kompliment an die<br />

Veranstalter, <strong>das</strong> Bego-Team um Richard<br />

Lehar! Eine klasse Idee, perfekt ausgeführt!<br />

Wir freuen uns schon auf <strong>das</strong> nächste Jahr,<br />

wenn die 6. Aktivtour ansteht! ww n<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 41<br />

Blank Typ:<br />

für die Zahnfarben:<br />

BruxZir SHADED 100 (Red): A1, B1, C1<br />

BruxZir SHADED 200 (Blue): A2, A3, B2<br />

BruxZir SHADED 300 (Green): A3.5; B3, C2, D2, D3, D4<br />

BruxZir SHADED 400 (Yellow): A4, C3, C4<br />

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Labor <strong>und</strong> nutzen Sie die Vorteile!<br />

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Events<br />

l Die<br />

heldenhafte Freude am Beruf e Das heldenhafte Referententeam<br />

Zirkonzahn lud nach Berlin<br />

Die heldenhafte<br />

Freude am Beruf<br />

Der fünfte Heldentag, den Enrico Steger <strong>und</strong> seine Mitstreiter<br />

ausrichteten, fand wieder in einem geschichtsträchtigen<br />

Ambiente statt. Man tagte im einstigen Kosmos-Filmtheater in<br />

Berlin, Friedrichshain/Kreuzberg. Die Helden der <strong>Zahntechnik</strong><br />

trafen sich an einem w<strong>und</strong>erschönen Spätsommertag dort, wo 25<br />

Jahre zuvor vielleicht die letzten Helden der ehemaligen DDR eine<br />

Auszeichnung erhielten <strong>und</strong> Feiern zur Jugendweihe stattfanden.<br />

e Simultan-Dolmetscher<br />

Steger mit Rojas-Vizcaya<br />

Was Enrico-Heini Steger alle<br />

zwei Jahre seinen Gästen<br />

bietet, bedeutet Balsam für<br />

die gesch<strong>und</strong>ene <strong>Zahntechnik</strong>er-Seele.<br />

Es ist Motivation pur für die nächsten<br />

Herausforderungen eines Handwerks,<br />

<strong>das</strong> größtenteils fremdbestimmt sein<br />

Dasein fristet. Sicher, es gibt reihenweise<br />

Veranstaltungen, die, mehr oder<br />

weniger firmen- oder produktbezogen,<br />

mit hochklassigen Referenten beweisen,<br />

was möglich sein könnte, wenn...<br />

ja, wenn alles stimmt: Zahnärzte, die<br />

lege artis behandeln, <strong>Zahntechnik</strong>er,<br />

die ohne Zeitdruck mit Liebe zum<br />

Detail arbeiten, <strong>und</strong> zu guter Letzt<br />

Patienten, die sich diesen Aufwand<br />

leisten können <strong>und</strong> wollen. Meist ist<br />

es anders! Haben wir einmal Arbeiten,<br />

die den genannten Voraussetzungen<br />

<br />

entsprechen, sollte der Techniker noch<br />

einen Funken Begeisterungsfähigkeit<br />

besitzen – exakt dafür ist Steger <strong>und</strong><br />

seine Philosophie genau der Richtige.<br />

Herzliches Willkommen<br />

Foto: Zirkonzahn<br />

Beim Heldentag gibt es kein distanziertes<br />

„Sie“. Alle werden herzlich als Kollegen<br />

begrüßt: „Schön, <strong>das</strong> Du gekommen<br />

bist, heut gibt’s wieder an Haufn<br />

Neuigkeiten <strong>und</strong> Techniken zu sehen,<br />

auf die Du bestimmt scho lang g’wartet<br />

hascht!“ 420 Teilnehmer erlebten eine<br />

entspannte Ouvertüre mit einer gehörigen<br />

Portion Schmäh.<br />

Natürlich haben die Referenten bei<br />

Steger auch ein „Gschaftl“ herzuzeigen,<br />

etwas Schönes, <strong>das</strong> zum Angeben<br />

geeignet ist, denn man sollte sich nach<br />

Stegers Worten ja nicht zum Flickschuster<br />

degradieren. Wer etwas Besonderes<br />

gefertigt hat, muss es auch zeigen.<br />

Vielleicht wird ja doch noch der eine<br />

oder andere Zahnarzt angeregt, Heldentaten<br />

zu vollbringen.<br />

Der erste Referent, Fernando Rojas-<br />

Vizcaya, Zahnarzt in Spanien, beeindruckend<br />

<strong>und</strong> kurzweilig gedolmetscht<br />

von Steger höchstpersönlich, zeigte<br />

seine Arbeitsweise anhand einiger Patientenfälle.<br />

Es ist <strong>das</strong> „kleine Bisschen<br />

mehr“, <strong>das</strong> er in Beratung, Anamnese<br />

<strong>und</strong> Planung steckt. Der Zahnmedizi-<br />

42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Im Bann der Finsternis<br />

Band 1 der Teufelsfürst-Trilogie: Die „wahre“ Geschichte des gefürchteten Woiwoden<br />

Vlad Draculea alias Graf Dracula!<br />

Anno Domini 1447: Der junge Vlad Draculea, Sohn des Fürsten der Walachei, befindet<br />

sich in türkischer Gefangenschaft. Als Geisel am Sultanshof in Edirne geht er durch<br />

die Hölle. Um seine Freiheit zurückzugewinnen, ersinnt er einen teuflischen Plan …<br />

„Silvia Stolzenburg schreibt<br />

seit Jahren exquisite<br />

historische Romane! Ihr<br />

neuestes Werk „Der Teufelsfürst“<br />

knüpft daran an."<br />

Alex Dengler,<br />

denglers-buchkritik.de<br />

„Atemlos-spannend ...<br />

Sehr breit empfohlen.“<br />

Renate Schattel,<br />

ekz.bibliotheksservice<br />

„Das Buch hat alles,<br />

was einen lesenswerten<br />

historischen Roman<br />

ausmacht – viel Spannung,<br />

mehrere gut zusammengeführte<br />

Handlungsstränge ...“<br />

Beate Rottgardt,<br />

Ruhr Nachrichten<br />

Der Teufelsfürst<br />

Silvia Stolzenburg<br />

Historischer Roman<br />

Edition Aglaia<br />

ISBN 978-3-937357-75-1<br />

416 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />

17,95 Euro


Events<br />

l<br />

Die heldenhafte Freude am Beruf<br />

ner demonstrierte dies an einer Implantatversorgung,<br />

realisiert in einer<br />

Prettau-Prothese.<br />

Jean-Pierre Le Vot aus Brest in der Normandie<br />

hielt seinen ersten Vortrag auf<br />

Deutsch. Er führte vor, wie eine solche<br />

Niederschlag fand. Der „schiefe Patient“,<br />

Symmetrien am Menschen, natürliche<br />

Kopfhaltung <strong>und</strong> Entspannung<br />

der Gesichtsmuskulatur waren Hauptaspekte<br />

seiner Ausführungen. Ein Ansatz<br />

zu den Ebenen im Kausystem <strong>und</strong><br />

bei der Artikulation, der<br />

vielversprechend ist.<br />

Auf soviel Fachtheorie<br />

lieferte <strong>das</strong> unterhaltsame<br />

Video über die „Zirkonzahn<br />

Military School“<br />

die Erkenntnis: „Nur die<br />

Harten kommen in den<br />

Garten!“<br />

e Der Gastgeber im Kreis<br />

der Referenten, von links:<br />

Godoy, Müterthies, Steger,<br />

Barsties, Le Vot, Plaste<br />

c Volles Haus mit<br />

420 Teilnehmern<br />

Prettau-Prothese von einem heldenhaften<br />

Techniker erstellt, oder besser:<br />

erschaffen wird. Mit viel Liebe zum Detail<br />

macht er sich zunächst an die temporäre<br />

Versorgung, die nach längerer<br />

Tragezeit alle Habitus-bedingten Spuren<br />

aufweist, um dann als Kopiervorlage<br />

für die finale Arbeit zu dienen.<br />

<strong>Neue</strong>r Artikulator<br />

Zwischen den Vorträgen betrachtete<br />

Moderator Enrico Steger die Dinge aus<br />

seiner Sicht <strong>und</strong> verriet Details aus seinem<br />

Berufsleben. Nach der Mittagspause<br />

mit Kartoffelsuppe <strong>und</strong> Knackwurst<br />

erwartete <strong>das</strong> Publikum eine<br />

echte <strong>Neue</strong>rung – entstanden<br />

aus heldenhafter Kreativität<br />

von Udo Plaster in Zusammenarbeit<br />

mit dem Team Zirkonzahn.<br />

Udo Plaster stellte, sicherlich<br />

mit einigem Recht, die<br />

Daseinsberechtigung der verschiedenen<br />

bekannten Ebenen<br />

<strong>und</strong> Horizontalen des menschlichen<br />

Schädels, bei der Montage<br />

von Modellen in den Artikulator,<br />

in Frage. Anschaulich beschrieb<br />

er seinen Ansatz, der schließlich<br />

im PlaneFinder <strong>und</strong> dem neuen<br />

Zirkonzahn-Artikulator seinen<br />

Hilfe für CMD-<br />

Patienten<br />

70 Prozent aller Patienten<br />

haben Zahnersatz<br />

mit Infraokklusion – auf<br />

der Basis dieser Vermutung<br />

von Prof. Meyer<br />

zeigte Ralf Barsties, wie<br />

er Zirkonzahn-Technologien<br />

in die Versorgung von Patienten<br />

mit CMD-Symptomen integriert. Ausführliche<br />

Beispiele aus dem Alltag von<br />

Barsties untermauerten die These. So<br />

hat ein Radrennfahrer, nachdem sein<br />

Körper, ausgehend vom Kausystem,<br />

wieder in Balance gebracht wurde, seine<br />

Leistungen enorm gesteigert – ein<br />

Highlight der Erfolgsgeschichten von<br />

Ralf Barsties..<br />

Beim Vortrag von Arturo Godoy, einem<br />

Mexikaner mit kolumbianischen Wurzeln,<br />

konnte Heini Steger wieder einmal<br />

seine hervorragenden Spanischkenntnisse<br />

einbringen. Godoy hat nach<br />

dem Studium der Zahnmedizin seine<br />

Liebe zur <strong>Zahntechnik</strong> entdeckt (sehr<br />

44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

Events<br />

d Klaus Müterthies<br />

– der Alt -<br />

meister der<br />

Keramik, kein<br />

bisschen leise,<br />

mal nachdenklich,<br />

mal quirlig<br />

ungewöhnlich!)<br />

<strong>und</strong> arbeitet seitdem<br />

erfolgreich<br />

als <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

in Mexiko – selbstverständlich mit häufigem<br />

Einsatz von Zirkonzahn-Technik. Eine<br />

ganz spezielle Heldentat…<br />

Klaus Müterthies<br />

<strong>und</strong> die Schönheit<br />

Ein Film über Stegers Heldencampus, an<br />

dem der letzte Referent des Tages, Klaus<br />

Müterthies, teilgenommen hatte, leitete<br />

über zur Show des Gütersloher <strong>Zahntechnik</strong>-Virtuosen.<br />

Unterstützt von einer aufwändigen<br />

AV-Show berichtete Müterthies<br />

aus seinem Berufsleben, er sprach über<br />

Harmonie, die Macht guter Gedanken,<br />

über Schönheit, die richtigen Materialien<br />

<strong>und</strong> die Freude am Beruf, die sich aus immerwährendem<br />

Üben <strong>und</strong> stetiger Weiterentwicklung<br />

nährt. Natürlich präsentierte<br />

er etliche „Bonbons“ aus seinem riesigen<br />

Portfolio an Restaurationen. Schwerpunkt<br />

waren non-invasive Versorgungen <strong>und</strong> die<br />

„<strong>dental</strong>e Gewaltlosigkeit“; <strong>das</strong> Verzichten<br />

auf Präparationen – wo immer es möglich<br />

ist. Neben Ratschlägen zum Umgang mit<br />

Patienten <strong>und</strong> hintersinnigen Wortspielen<br />

gab er den Zuhörern noch den Tipp mit auf<br />

den Weg, <strong>das</strong>s Zahnkronen oder Veneers<br />

keine exakten Kopien von Nachbarzähnen<br />

sein müssen, sondern vielmehr in <strong>das</strong> Gesamtbild<br />

des Zahnarrangements im Patientenm<strong>und</strong><br />

zu passen haben. Das ist sein<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Fazit<br />

Die Teilnehmer erlebten einen Tag mit interessanten<br />

<strong>dental</strong>en „Philosophien“ <strong>und</strong><br />

motivierenden Tipps für den <strong>Zahntechnik</strong>-<br />

Alltag. Zudem hatte man an vielen Stationen<br />

Gelegenheit, live zu sehen, wie Zirkonzahn<br />

die Freude am Beruf zurückzubringen<br />

vermag. Was braucht man mehr? n<br />

<br />

Karl-Heinz Georgi<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 45<br />

BIOPLAST ® XTREME beschützt <strong>das</strong> Lächeln<br />

• Minimieren Sie die Verletzungsgefahr Ihrer<br />

Patienten<br />

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• Zwei unterschiedliche Härtegrade in einer<br />

Tiefziehfolie<br />

• Integriertes Frontzahnschild durch<br />

Verstärkungssegment<br />

• Absorbiert harte <strong>und</strong> kleinflächige Schläge<br />

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Events<br />

l Kurz<br />

notiert in „Facelifting“ hat der Dental-<br />

EFachhandel dem Rahmenprogramm<br />

seiner Regionalmessen verpasst. Wie<br />

schon 2012 erleben die Besucher<br />

„Service-Highways“ <strong>und</strong> eine „Dental-<br />

Arena“. Auf dem Service-Highway der<br />

diesjährigen infotage <strong>dental</strong>-fachhandel<br />

stehen die Themen „Wasser & Hygiene“<br />

sowie „Aufbereitung, Reinigung<br />

<strong>und</strong> Dokumentation von Instrumenten<br />

<strong>und</strong> Maschinen“ im Mittelpunkt. Das<br />

Angebot in der Dental-Arena richtet<br />

sich primär an Zahnärzte, die sich in<br />

der Endodontie auf den neuesten wissenschaftlichen<br />

Stand bringen lassen<br />

möchten. Auf der id süd in München<br />

wird <strong>das</strong> Programm in der Dental-Arena<br />

zusätzlich um <strong>das</strong> Thema CAD/CAM<br />

erweitert. Den Schwerpunkt, den Dr.<br />

Rudolph von der Universitätsklinik Ulm<br />

in ihrem Vortrag setzen wird, konnten<br />

User bei einem Online-Voting auf www.<br />

iddeutschland.de/sued mitentscheiden.<br />

Zur Auswahl standen dort „Offene<br />

infotage <strong>dental</strong>-fachhandel 2013<br />

CAD/CAM ist Schwerpunkt<br />

in München<br />

vs. geschlossene Systeme“, „CA-I/-D/-<br />

M & Praxiskonzept“ sowie „Indikation<br />

& Werkstoff“. <br />

n<br />

Hinweise für den Terminkalender:<br />

c id süd: 19. Oktober, Messe München,<br />

Halle B6<br />

c id mitte: 8. <strong>und</strong> 9. November,<br />

Messe Frankfurt, Halle 3.0<br />

i Weitere Infos unter:<br />

www.iddeutschland.de<br />

model-tray bei den Infotagen<br />

Zum perfekten Modell in vier Schritten<br />

Sein Modellsystem präsentiert die<br />

Firma modeltray auch auf den Infotagen<br />

des Dentalfachandels (siehe<br />

Meldung auf dieser Seite). In<br />

nur vier Schritten kommt<br />

der <strong>Zahntechnik</strong>er zum<br />

perfekten Modell: Ausrichten,<br />

Ausgießen,<br />

Entformen, Segmentieren.<br />

Dimensionsgetreues<br />

Vollmodell: Das<br />

model-tray-Vollmodell<br />

expandiert dreidimensional<br />

<strong>und</strong><br />

gleichmäßig. Die<br />

dreidimensionale,<br />

gleichmäßige Expansion<br />

des Gipses im<br />

model-tray um zirka<br />

0,08 Prozent kompensiert dabei<br />

die Kontraktion der Abdruckmasse<br />

nach Entnahme aus der warmen M<strong>und</strong>höhle.<br />

Entlastungsschnitte zum Ausgleich<br />

von Dimensionsverzerrungen<br />

wie bei Pin-Modellen auf Kunststoffbasis<br />

<strong>sind</strong> nicht notwendig. Da kein separater<br />

Gipssockel hergestellt wird, entfällt<br />

auch die unerwünschte Sek<strong>und</strong>ärexpansion.<br />

Einfache <strong>und</strong> zeitsparende Arbeitsabläufe:<br />

Kein lästiges Pinsetzen, -bohren<br />

<strong>und</strong> -kleben; Zahnkranz <strong>und</strong> Sockel<br />

werden in nur einem Arbeitsgang hergestellt;<br />

bis zu 75 Prozent Zeitersparnis;<br />

<strong>das</strong> hochwertige Polycarbonat des<br />

model-trays erlaubt eine fünf-malige<br />

Nutzung bei höchster Präzision.<br />

Das Starterset für die ersten 75 Modelle<br />

ist bereits für 95 Euro erhältlich.<br />

Weitere Informationen am Messestand<br />

oder unter www.model-tray.de n<br />

46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Interview<br />

l<br />

Wer nicht hören will, darf fühlen<br />

Ceramill Sintron, ein neuer Weg in der CAD-CAM Fertigung<br />

Wer nicht hören will,<br />

darf fühlen<br />

Die Firma Amann Girrbach hat ein revolutionäres CoCr-Sintermetall<br />

zur Inhouse-Trockenbearbeitung auf den Markt gebracht:<br />

Ceramill Sintron. Dahinter verbirgt sich ein völlig neuer Prozess<br />

zur Inhouse-Produktion von NEM-Gerüsten. Wolfgang Weisser,<br />

Leiter der Industriekommunikation des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, wollte es<br />

genau wissen. Er ist nach Koblach in die Firmenzentrale gefahren<br />

<strong>und</strong> hat sich mit Patrick Amann, Head of Marketing, über diesen<br />

besonderen Weg der CAD/CAM-Fertigung unterhalten.<br />

e Patrick Amann:<br />

„Ceramill Sintron ist schon<br />

in über 50 Ländern erfolgreich<br />

im Einsatz“<br />

dl: Herr Amann, was besagt Ihre Aussage<br />

„Wer nicht hören will, darf fühlen“?<br />

Patrick Amann: Dieses Statement im<br />

Rahmen unserer Test-Aktion für Ceramill<br />

Sintron ist bewusst etwas aggressiver<br />

gewählt. Es fordert die <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

dazu auf, <strong>das</strong> neue Material anhand<br />

eines täglichen Falls aus ihrer<br />

Praxis zu testen. Unter „testen“ verstehen<br />

wir, <strong>das</strong> Material auch selber in<br />

Händen zu halten. Nur dann kann man<br />

sich wirklich ein Bild von der Qualität<br />

(Präzision, Passung, Oberfläche) machen.<br />

Im Rahmen der „Look & feel“-Aktion<br />

geben wir deshalb jedem Labor die<br />

Möglichkeit, gratis eine Testarbeit basierend<br />

auf offenen STL-Daten bei uns<br />

zu ordern. Das „Wer nicht hören will“<br />

spricht diejenigen an, die noch immer<br />

nicht glauben wollen, wie gut dieses<br />

Produkt funktioniert <strong>und</strong> die es als<br />

„Hype“ oder unfertige Entwicklung betrachten,<br />

welche sich erst noch beweisen<br />

muss. Ceramill Sintron ist seit Oktober<br />

2012 erfolgreich eingeführt <strong>und</strong><br />

hat von Beginn an ohne Probleme<br />

funktioniert. Mittlerweile wird es in<br />

über 50 Ländern eingesetzt. Zufriedene<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> eine Reklamationsquote<br />

unter einem Prozent bestätigen die<br />

herausragende Qualität von Material,<br />

Maschine <strong>und</strong> Fertigungsprozess. Die<br />

Nutzen für <strong>das</strong> Labor <strong>sind</strong> erheblich<br />

<strong>und</strong> ab der ersten Anwendung wird<br />

praktisch jeder Techniker, der bislang<br />

in der traditionellen Gießtechnik gearbeitet<br />

hat zum Fan des Produkts.<br />

dl: Was ist der Vorteil von CrCr-Sintermetall<br />

zur Inhouse-Trockenbearbeitung<br />

mit Ceramill Motion?<br />

Patrick Amann: Da gibt es etliche Vorteile,<br />

die ich kurz skizziere: Die Wertschöpfung<br />

bleibt vollständig im Labor<br />

– eine Fremdvergabe von NEM ist nicht<br />

mehr notwendig. Planungsfreiheit bei<br />

Terminarbeiten, keine Versandzeiten<br />

durch Fremdvergabe. Der komplette<br />

Prozess des Gießens entfällt – inklusive<br />

aller ungeliebten Arbeitsschritte.<br />

Alle Labor-Standardarbeiten <strong>sind</strong> im<br />

CAD/CAM-Workflow umsetzbar (vergleichbar<br />

mit Zirkon oder Glaskeramik)<br />

– es müssen keine separaten Prozesse/Arbeitstechniken<br />

angelernt werden.<br />

Prozesssicherheit, homogene<br />

Gefügequalität, keine Lunker, keine<br />

Lufteinschlüsse im Gerüst. Hoher Zeitgewinn<br />

durch computerbasierten Design-Prozess<br />

mit Bibliotheks-Zähnen.<br />

Planbare, reproduzierbare Ergebnisse.<br />

„Trial and Error“ gehören der Vergangenheit<br />

an.<br />

48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Interview<br />

l<br />

Wer nicht hören will, darf fühlen<br />

e Ztm. Philipp Krywun:<br />

„Die Passungen <strong>sind</strong> einwandfrei“<br />

dl: Der Markt reagiert<br />

sehr unterschiedlich.<br />

Eine Frage bewegt die<br />

Kollegen ganz besonders:<br />

Wie sieht es mit<br />

der Korrosionsbeständig-keit<br />

<strong>und</strong> Biokompatibilität<br />

aus?<br />

Patrick Amann: Ceramill<br />

Sintron erfüllt alle<br />

Normen <strong>und</strong> Vorgaben<br />

im Bezug auf<br />

Biokompatibilität<br />

<strong>und</strong> Korrosionsbeständigkeit,<br />

welche<br />

für <strong>dental</strong>e metallische<br />

Werkstoffe geltend<br />

<strong>sind</strong>. Dies wird<br />

durch unabhängige<br />

Prüfinstitute bestätigt. Sämtliche für<br />

die bedenkenlose Anwendung nötigen<br />

DIN-Normen (Korrosion, Anlaufbeständigkeit,<br />

Statische Eintauchprüfung,<br />

Sensibilisierung, Zytoxizität, Systemische<br />

Zytoxizität, Intrakutane Reaktivität)<br />

werden erfüllt.<br />

e Knut Miller: „Ceramill<br />

Sintron hat den NEM-<br />

Prozess revolutioniert“<br />

dl: Was <strong>sind</strong> die Highlights<br />

von Ceramill Sintron?<br />

Patrick Amann: Die Highlights<br />

decken sich mit den<br />

oben erwähnten Vorteilen.<br />

Kurz zusammengefasst: Die<br />

volle Inhouse-Wertschöpfung<br />

bei NEM-Gerüsten, <strong>das</strong> Entfallen<br />

des klassischen Gieß-Prozesses<br />

mit all seinen Problemen,<br />

Reproduzierbarkeit <strong>und</strong><br />

höchste Präzision, massiver<br />

Zeitgewinn gegenüber der<br />

traditionellen Gießtechnik,<br />

volle Kontrolle <strong>und</strong> Planbarkeit<br />

durch Inhouse-Fertigung.<br />

dl: Können Sie schon von<br />

Erfahrungswerten am<br />

Markt sprechen?<br />

Patrick Amann: Wie oben<br />

erwähnt ist Ceramill Sintron<br />

seit Oktober 2012<br />

schon in über 50 Ländern<br />

erfolgreich im Einsatz.<br />

Dementsprechend liegen<br />

uns auch bereits viele<br />

K<strong>und</strong>enstimmen vor. Hier<br />

ein kleiner Auszug:<br />

Knut Miller sagt: Ceramill<br />

Sintron hat den NEM-Prozess<br />

revolutioniert. Es<br />

erspart nicht nur <strong>das</strong> Gießen,<br />

sondern eröffnet völlig<br />

neue Möglichkeiten in<br />

Bezug auf Präzision, Ästhetik <strong>und</strong><br />

Wertschöpfung mit NEM.<br />

Ztm. Philipp Krywun, Krywun Dentaltechnik,<br />

betont: Wir <strong>sind</strong> sehr zufrieden<br />

mit Sintron. Leichte Anfangsschwierigkeiten<br />

konnten schnell behoben<br />

werden. Die Passungen <strong>sind</strong><br />

genau wie beim Zirkon wirklich einwandfrei.”<br />

dl: Kann man auch eine Testarbeit bei<br />

Ihnen bestellen? Wo kann man diese<br />

abrufen?<br />

Patrick Amann: Ja, die Sintron Look &<br />

feel Aktion wurde verlängert <strong>und</strong> läuft<br />

noch bis Ende dieses Jahres weiter.<br />

Ceramill Bestandsk<strong>und</strong>en können die<br />

Testarbeit ganz normal via Software<br />

bei uns im Fertigungszentrum ordern<br />

(Ceramill Sintron ist seit dem letzten<br />

Update in der Software integriert).<br />

Neuk<strong>und</strong>en können Ihre STL-Datei<br />

über ein speziell eingerichtetes Formular<br />

auf unserer Website an <strong>das</strong> Fertigungszentrum<br />

schicken: www.amanngirrbach.com/sintron-look-and-feel.<br />

n<br />

50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Inhalt<br />

Technik<br />

Anwenderberichte, Neuheiten <strong>und</strong> Basiswissen<br />

Technik im Oktober<br />

KOMPOSITE<br />

IMPLANTOLOGIE<br />

IMPLANTATPROTHETIK<br />

KOMPOSITE<br />

PRODUKTE<br />

WISSEN<br />

WISSEN<br />

TIPP<br />

Die Schlüssel-Methode<br />

Teleskoparbeit verblendet mit Ceramage 52<br />

Abutments im Profil<br />

Ein komfortabler Weg zu individuellen CAM-Abutments 58<br />

Forcierte Friktion<br />

Friktion durch Implantatteleskop, Teil I 68<br />

Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposit, Polyglas, Verblendkunststoff 76<br />

Akzentuieren statt bemalen<br />

VITA AKZENT Plus Malfarben <strong>und</strong> Glasurmassen 88<br />

CAD/CAM von A bis Z<br />

Orientierung im Dschungel der digitalen Verfahren, Teil II 92<br />

Der unterschätzte Faktor Expansion<br />

Kriterien für einen „guten“ Superhartgips 104<br />

Wertvolle Hilfe<br />

LUKACLEAR – ein lichthärtendes, transparentes<br />

Universalkomposit zum Modellieren 114<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 51


Technik<br />

Die Schlüssel-Methode<br />

Teleskoparbeit verblendet mit Ceramage<br />

Die Schlüssel-Methode<br />

Lichthärtende Verblendmaterialien haben sich klinisch bewährt <strong>und</strong> <strong>sind</strong> aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

guten Eigenschaften <strong>und</strong> einfachen Handhabung für viele Indikationen zum Standard<br />

geworden. Carla Gruber verwendet seit neun Jahren erfolgreich <strong>das</strong> Mikro-Hybrid-Komposit<br />

Ceramage. In Kurzform beschreibt sie die Herstellung von Composite-Verblendungen an<br />

einer Teleskoparbeit mittels bewährter Schlüsselmethode.<br />

Autorin:<br />

Carla Gruber<br />

Indizes:<br />

Wax-up<br />

Komposit-<br />

Verblendung<br />

Ausarbeitung<br />

Die Schlüssel-Methode verleiht<br />

uns Sicherheit während der Herstellung<br />

ästhetisch-funktioneller<br />

Verblendungen. Gerade beim kombinierten<br />

Zahnersatz ist über <strong>das</strong> technische<br />

Geschick hinaus eine vorausschauende<br />

Planung erforderlich. Dabei<br />

bietet <strong>das</strong> Wax-up gleich mehrere Vorteile:<br />

Zum einen ist es eine w<strong>und</strong>erbare<br />

Übung, die Zahnform des entsprechenden<br />

Falls zu rekonstruieren, zum anderen<br />

lassen sich so die Okklusionsebene<br />

<strong>und</strong> die Führungsebene festlegen.<br />

Für die Komposit-Verblendung bieten<br />

sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten:<br />

n Vollverblendete Teleskoparbeiten;<br />

n Vollverblendete Kronen <strong>und</strong> Brücken;<br />

n Geschiebearbeiten;<br />

n Inlays <strong>und</strong> Onlays;<br />

n Langzeitprovisorien;<br />

n Metallfreie Einzelkronen;<br />

n Modifizieren konventioneller Kunststoffzähne.<br />

52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 9/2013 · www.dlonline.de


Die Schlüssel-Methode<br />

Komposite<br />

Abb. 2<br />

Abb. 3<br />

Der Fall<br />

Abb. 1<br />

Die Ausgangssituation ist eine Teleskoparbeit<br />

auf einem Meistermodell.<br />

Die Arbeit besteht aus vier Teleskopen<br />

an den Zähnen 33, 43, 44, 46 sowie vier<br />

Rückenschutzplatten an den Zähnen 32<br />

bis 42 <strong>und</strong> einem voll verblendeten Brückenglied<br />

an Zahn 45. Nach Anprobe<br />

der Primär- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>ärkonstruktion<br />

wird eine neue Bissnahme genommen,<br />

bevor die Arbeit im individuellen Artikulator<br />

fixiert wird (Abb. 2).<br />

Wax-up<br />

Für uns ist es zum Standard geworden,<br />

bei größeren Restaurationen mit einem<br />

funktionellen <strong>und</strong> ästhetischen Wax-up<br />

gute Vorarbeit zu leisten. In der Regel<br />

werden die Wax-ups auch im M<strong>und</strong> des<br />

Patienten einprobiert, um in Abstimmung<br />

mit dem Behandler <strong>und</strong> dem Patienten<br />

die Verblendungen sicher herzustellen<br />

(Abb. 3). Das Wax-up wird von<br />

lingual bis etwa 1 bis 2 mm über die<br />

Schneidekante in weiches Silikon eingefasst.<br />

Damit der Silikonschlüssel im<br />

Lichthärtegerät stabil aufliegt, wird er<br />

inzisal flach auf den Tisch gedrückt<br />

(Abb. 3).<br />

Ist die Wachsmodellation abgedampft,<br />

kann der Silikonschlüssel reponiert <strong>und</strong><br />

exakt zurückgeschnitten werden. Nun<br />

lässt sich gut erkennen, wie viel Platz<br />

uns für die Verblendung zur Verfügung<br />

steht (Abb. 4). Dementsprechend reduziere<br />

ich <strong>das</strong> Gerüst, bis überall<br />

d Abb. 1 Beispiel einer<br />

ästhetischen Versorgung<br />

mit Ceramage<br />

e Abb. 2 Primär-<br />

Sek<strong>und</strong>ärkonstruktion nach<br />

erneuter Bissnahme im<br />

Artex<br />

e Abb. 3 Wax-up auf dem<br />

Sek<strong>und</strong>ärgerüst<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 53


Technik<br />

Die Schlüssel-Methode<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

e Abb. 4 <strong>und</strong> 5<br />

Das Gerüst (mit<br />

Retentionsperlen) wurde<br />

abgedampft <strong>und</strong> der<br />

Silikonschlüssel zurückgeschnitten,<br />

die<br />

Platzverhältnisse überprüft<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> Gerüst entsprechend<br />

reduziert<br />

e Abb. 6 Das Gerüst mit<br />

Opaker, Zervikalmasse <strong>und</strong><br />

Dentin bevor es unter dem<br />

Mikroskop auf Unreinheiten<br />

überprüft wird<br />

gleichmäßig viel Platz ist. Mit 50 µm<br />

Aluminiumoxyd bei 2 bar wird <strong>das</strong> Gerüst<br />

abgestrahlt, abgedampft <strong>und</strong> mit<br />

ölfreier Druckluft getrocknet (Abb. 4<br />

<strong>und</strong> 5). Vor dem Auftragen der Ceramage<br />

Opaker wird <strong>das</strong> Gerüst mit M. L.<br />

Primer (Metal-Link, Shofu) benetzt, weil<br />

neben den mechanischen Retentionen<br />

eine chemische Konditionierung ratsam<br />

ist. Durch adhäsive Monomere erzeugt<br />

dieser Primer einen dauerhaften Verb<strong>und</strong><br />

zu allen üblichen Dentallegierungen<br />

sowie Titan.<br />

Composite-Verblendung<br />

Das Mikro-Hybrid-Composite Ceramage<br />

ist zu mehr als 70 Prozent mit mikrofeiner<br />

Keramik verstärkt. Es ermöglicht<br />

die Anfertigung aller Arten von<br />

ästhetischen Front- <strong>und</strong> Seitenzahnrestaurationen.<br />

Nach dem Opaker-Auftrag schichte ich<br />

im zervikalen Drittel der Kronen sowie<br />

approximal Zervikalmasse. Für die Pontics<br />

verwende ich Opakdentin. Darüber<br />

trage ich eine ganz dünne Schicht Dentinmasse<br />

auf. Bevor ich die Sek<strong>und</strong>ärkonstruktion<br />

wieder aufs Modell setze,<br />

kann ich die Konstruktion bereits anfassen,<br />

unter dem Mikroskop die Innenflächen<br />

auf Unreinheiten kontrollieren<br />

(Abb. 6) <strong>und</strong> mit Isopropylalkohol<br />

die Innen- <strong>und</strong> Außenflächen<br />

reinigen. Bei größeren Teleskoparbeiten<br />

werden maximal drei Innenteleskope<br />

in ihre Position zurück gesetzt.<br />

Den Silikonschlüssel isoliere ich mit Ceramage<br />

Sep von Shofu. Nun schichte<br />

ich nach <strong>und</strong> nach Dentinmasse auf die<br />

lingualen <strong>und</strong> inzisalen Flächen der Kronen.<br />

Anschließend nehme ich den Silikonschlüssel<br />

vorsichtig ab <strong>und</strong> verstreiche<br />

die noch nicht gehärteten Palatinalflächen<br />

mit einem flachen Pinsel,<br />

bevor sie polymerisiert werden. Zusammen<br />

mit dem Modell härten sie für<br />

eine Minute – planliegend – im Lichthärtegerät<br />

Solidilite. Durch den exakten<br />

Auftrag der Dentinmasse im lingual<br />

<strong>und</strong> inzisalen Bereich ist es nun ein<br />

Leichtes, die labiale Fläche der anatomischen<br />

Krone zu vervollständigen<br />

(Abb. 7).<br />

54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Die Schlüssel-Methode<br />

Komposite<br />

Abb. 7<br />

Abb. 8<br />

Abb. 9<br />

Kontrolliert schleifen<br />

Für die Transpa- <strong>und</strong> Schneidemassen<br />

lässt sich <strong>das</strong> Dentin kontrolliert zurückschleifen,<br />

wobei ich stets den Silikonwall<br />

zum Überprüfen ansetze (Abb. 8).<br />

Auf der Abbildung 9 ist sehr gut zu erkennen,<br />

<strong>das</strong>s an Zahn 33 distal noch<br />

mehr reduziert werden muss, um eine<br />

gleichmäßige Schneideschicht zu erhalten.<br />

Ausarbeiten/Politur<br />

Mit den Lite Art Malfarben lassen sich individuelle<br />

interne Farbspiele gestalten<br />

<strong>und</strong> anschließend mit Opalschneiden<br />

<strong>und</strong> Transpamassen vervollständigen.<br />

Eine materialgerechte Hochglanzpolitur<br />

ist maßgeblich dafür verantwortlich,<br />

wie standhaft <strong>das</strong> Komposit gegenüber<br />

den Einflüssen im M<strong>und</strong>milieu ist <strong>und</strong><br />

somit unerlässlich für <strong>das</strong> perfekte Finish<br />

der Verblendungen.<br />

Laut wissenschaftlicher, vergleichender<br />

Untersuchungen – unter der Leitung von<br />

Dr. Angelika Rzanny an der Friedrich-<br />

Schiller-Universität in Jena – erhalten<br />

auch bei längerer Verweildauer hochglanzpolierte,<br />

mikrogefüllte Komposite,<br />

wie Ceramage, ihre polierten Oberflächen<br />

<strong>und</strong> zeigen im direkten Vergleich<br />

ein geringes Plaque-<strong>und</strong> Verfärbungsverhalten<br />

(Abb. 10).<br />

Hierzu verwende ich<br />

Abb. 10<br />

AB= anaxBlend/Anax Dent<br />

CE= Ceramage/Shofu<br />

IJ= In:joy/Degudent<br />

NX= Nexco/Ivoclar<br />

SG= Signum/Heraeus-Kulzer<br />

SN= Sinfony/3M-ESPE<br />

VM= VM-LC/Vita<br />

Quelle: Poliklinik für zahnärztliche<br />

Prothetik-<strong>und</strong> Werkstoffk<strong>und</strong>e der<br />

Universität Jena, Dr. A. Rzanny 2013<br />

zwei aufeinander abgestimmte<br />

Polierpasten.<br />

Die erste, Dura-<br />

Polish, ist zu mehr als<br />

73 Gewicht-Prozent<br />

mit Aluminiumoxid mit<br />

einer durchschnittlichen<br />

Körnung von zirka<br />

sieben µm imprägniert<br />

<strong>und</strong> führt bei<br />

der Vorpolitur in unzugänglichen<br />

Bereichen<br />

zu sehr homogenen<br />

Oberflächen. Die Oberflächentextur<br />

lässt sich<br />

leicht einstellen.<br />

e Abb. 7 Dentinschichtung<br />

mittels Silikonschlüssel<br />

e Abb. 8 Kontrolliertes<br />

Reduzieren des Dentins für<br />

die Schneideschichtung<br />

e Abb. 9 Zu wenig Platz an<br />

Zahn 33 für die<br />

Schneideschichtung<br />

d Abb. 10<br />

Verfärbungsneigung<br />

verschiedener Komposite<br />

nach 28 Tagen in unter -<br />

schiedlichen Medien <strong>und</strong><br />

anschließender Reinigung<br />

mit einer Handzahnbürste<br />

für 2 Minuten<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 55


Technik<br />

Die Schlüssel-Methode<br />

Abb. 11<br />

Abb. 12<br />

Die eigentliche Hochglanzpolitur erfolgt<br />

mit der Diamant-Polierpaste Dura-Polish<br />

Dia. Mehr als 67 Prozent mikrofeine<br />

Diamantpartikel (= < 1 µm) erzielen<br />

in kurzer Zeit einen dauerhaften Glanz<br />

<strong>und</strong> eine beständige Oberfläche.<br />

Mit dem Glanz kommen die unterschiedlichen<br />

Farbschichten zur Geltung<br />

e Abb. 11 <strong>und</strong> 12 Die fertig<br />

ausgearbeiteten Verblendungen<br />

fc Abb. 13 bis 17<br />

Fertig gestellte Teleskoparbeit<br />

mit reponierten Innenteleskopen<br />

von unterschiedlichen Ansichten<br />

Abb. 13 Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

Abb. 16<br />

56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Die Schlüssel-Methode<br />

Komposite<br />

Abb. 17<br />

– die Zähne bekommen eine natürliche<br />

Tiefenwirkung (Abb. 11 <strong>und</strong> 12). Dieser<br />

letzte, aber wesentliche Arbeitsschritt<br />

fordert noch einmal höchste Konzentration<br />

<strong>und</strong> Geduld.<br />

Dann entpuppt sich aus dem vermeintlichen<br />

Stiefkind der Kunststoffverblendung<br />

eine hochwertige, ästhetische<br />

<strong>und</strong> beständige Arbeit (Abb. 13<br />

bis 17).<br />

Fazit<br />

Um ein ästhetisches Gesamtergebnis zu<br />

erhalten, müssen wir systematisch vorgehen.<br />

Eine wirksame Methode ist hierbei<br />

<strong>das</strong> exakte Wax-up. Es leistet uns<br />

auch in der Kunststoffverblend-Technik<br />

hilfreiche Dienste. Für uns ist es ein nützliches<br />

Instrument, um der angestrebten<br />

Endform <strong>und</strong> Schichtung der natürlichen<br />

Zähne einen großen Schritt näher zu<br />

kommen. Die präzise Gestaltung des<br />

Wax-up <strong>und</strong> anschließende Form-Sicherung<br />

durch den Silikonschüssel legen<br />

bereits <strong>das</strong> zu verblendende Gerüst<br />

<strong>und</strong> die labiale Zahnform fest.<br />

Wer denkt, diese Systematik sei aufwendig,<br />

wird erstaunt sein, wie rationell<br />

<strong>und</strong> sicher sich Verblendungen herstellen<br />

lassen. Die zusätzlich aufgebrachte<br />

Zeit wird mit Sicherheit in der<br />

Methode sowie mit kurzer Nacharbeit<br />

belohnt.<br />

n<br />

Veröffentlichungen:<br />

n Composite oder Keramik:<br />

Dental-Labor 2-2006<br />

n Emotionen in Zirkondioxid:<br />

Dental-Dialogue 1-2007<br />

n 5 Jahre Erfahrung mit Ceramage:<br />

Dental-Dialogue 7-2008<br />

n Der feine Unterschied Teil 1:<br />

Dental-Dialogue 11-2011<br />

n Der feine Unterschied Teil 2:<br />

Dental-Dialogue 12-2011<br />

n 5 Jahre Erfahrung mit Ceramage:<br />

Firma Shofu<br />

i Kursangebote zu Ceramage bei der<br />

Firma Shofu: www. shofu.de<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Gruber Dental-Labor<br />

Peter-Schuster-Weg 6<br />

D-85764 Unterschleißheim<br />

Telefon (0 89) 32 12 08 32<br />

Fax (0 89) 32 12 08 27<br />

E-Mail<br />

www.gruber-<strong>dental</strong><strong>labor</strong>.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 57


Technik<br />

l<br />

Abutments im Profil<br />

Ein komfortabler Weg zu individuellen CAM-Abutments<br />

Abutments im Profil<br />

Autoren:<br />

Dr. Kay Vietor<br />

ZA, Oralchirurg,<br />

Frederyk Schikora<br />

Ztm.<br />

Indizes:<br />

Individuelle<br />

Abutments<br />

Teilindividuelle<br />

Abformung<br />

Vollindividuelle<br />

Abformung<br />

CAD/CAM<br />

Durchtrittsprofil<br />

Zirkonoxid<br />

Titan<br />

Individualisierte Abutments aus Zirkonoxid oder Titan <strong>sind</strong> heute Stand<br />

der Technik. Volldigitale (CAD/CAM) oder teildigitale (CAM) Verfahren sorgen<br />

dafür, <strong>das</strong>s die Sek<strong>und</strong>ärteile gewebeverträglich <strong>und</strong> biomechanisch<br />

belastbar <strong>sind</strong>. Ein web-basierter Service unterstützt implantologische<br />

Teams – ohne Anfangsinvestitionen. Folgende Patientenbeispiele zeigen,<br />

wie optimale Abformmethoden, kombiniert mit CAD/CAM, ein naturanaloges<br />

Durchtrittsprofil generieren.<br />

Implantatgetragene Restaurationen<br />

müssen, ebenso wie zahngetragene,<br />

funktionell <strong>und</strong> ästhetisch dauerhaft<br />

überzeugen. Voraussetzungen dafür<br />

<strong>sind</strong> die korrekte Insertion der Implantate<br />

[1] sowie gewebefre<strong>und</strong>liche Übergänge<br />

von der Implantatschulter zur<br />

Krone, Brücke oder Suprastruktur [2].<br />

Diese Bedingungen erfüllen Titan <strong>und</strong><br />

Zirkonoxid [3 <strong>und</strong> 4]. Ebenso wichtig<br />

ist eine mechanisch korrekt konstruierte<br />

Implantat-Aufbau-Verbindung,<br />

wie sie in etablierten Implantatsystemen<br />

existiert. Die Abutments sollten<br />

ausreichend belastbar sein, was auf<br />

computergefräste Bauteile aus Titan<br />

oder Zirkonoxid zutrifft [5].<br />

Individuelle Abutments<br />

Bei individuellen Abutments lässt sich<br />

der Restaurationsrand an die Höhe des<br />

marginalen Weichgewebes anpassen.<br />

Dies vermeidet, <strong>das</strong>s bei zementierten<br />

Restaurationen Zement in den subgingivalen<br />

Bereich gelangt <strong>und</strong> dort Entzündungen<br />

oder gar eine Periimplantitis<br />

hervorruft [6]. Das Abutment sollte,<br />

58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Abutments im Profil l<br />

Implantologie<br />

Abb. 2<br />

Abb. 3<br />

Abb. 1<br />

optimal an den Verlauf der Gingiva angepasst,<br />

durch die Weichgewebe über<br />

der Implantatschulter treten. Dies hat<br />

nicht nur im Frontzahnbereich höchste<br />

Priorität, auch im Seitenzahnbereich<br />

sorgen natürliche Weichgewebsprofile<br />

dafür, <strong>das</strong>s Patienten ihre Restaurationen<br />

gut reinigen können <strong>und</strong> damit<br />

langfristig die periimplantäre Ges<strong>und</strong>heit<br />

sichern. Bei allen Faktoren <strong>sind</strong><br />

individualisierte Abutments den Standardbauteilen<br />

überlegen. Mit ihnen<br />

lässt sich in der Regel ein weitgehend<br />

natürliches Durchtrittsprofil erreichen.<br />

Obwohl nach Autorenkenntnis nicht<br />

wissenschaftlich bewiesen, sollten<br />

sich Weichgewebsentzündung (Mukositis)<br />

<strong>und</strong> daraus resultierender Knochenabbau<br />

(Periimplantitis) auf diese<br />

Weise besser vermeiden lassen als mit<br />

Standardabutments.<br />

Aufgr<strong>und</strong> homogener Oberflächen <strong>und</strong><br />

industriell kontrollierter Materialien<br />

werden für die Herstellung individualisierter<br />

Sek<strong>und</strong>ärteile idealerweise<br />

computergestützte Verfahren verwendet.<br />

Sind im Labor die entsprechende<br />

Hard- <strong>und</strong> Software vorhanden, so<br />

kann der Vorgang im Labor stattfinden.<br />

Alternativ besteht die Möglichkeit, Modelle<br />

oder selbst aufgewachste Abutments<br />

an einen externen Dienstleister<br />

zu senden. Im Folgenden zeigen drei<br />

Patientenbeispiele, wie sich mittels<br />

Software <strong>und</strong> verfeinerten Abformmethoden<br />

<strong>das</strong> gewünschte Ergebnis<br />

erreichen lässt.<br />

Fall 1<br />

Bei einer 52-jährigen Patientin wurde<br />

der Zahn 36 durch ein Implantat ersetzt.<br />

Es handelt sich um ein zweiteiliges<br />

Knochenniveau-Implantat (Bone<br />

Level, Straumann, D-Freiburg), <strong>das</strong><br />

transgingival eingeheilt ist. Drei Monate<br />

nach Implantation entfernt der Behandler<br />

den Standard-Gingivaformer<br />

(auch Sulkusformer genannt, Abb. 1)<br />

<strong>und</strong> nimmt zwei Abformungen. Das<br />

d Abb. 1 Weichgewebstrichter<br />

nach Abschrauben<br />

des Standard-Gingivaformers<br />

von einem<br />

Knochenniveau-Implantat<br />

an Position 36<br />

e Abb. 2 Mithilfe des<br />

Gingivaformers, eines<br />

Laborimplantats sowie<br />

fließfähigen Komposits<br />

wird ein teilindividueller<br />

Abformpfosten hergestellt<br />

e Abb. 3 Der Durchtrittsbereich<br />

direkt über der<br />

Implantatschulter ist<br />

bereits vor der endgültigen<br />

Abformung gut dargestellt.<br />

Das Implantat steht leicht<br />

nach distal.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 59


Technik<br />

l<br />

Abutments im Profil<br />

Abb. 4<br />

e Abb. 4 In Richtung<br />

marginal wird <strong>das</strong><br />

Durchtrittsprofil mithilfe<br />

der fräsbaren Gingivamaske<br />

konvex ausgeformt<br />

c Abb. 5 Ein konfektioniertes<br />

Polymer-<br />

Sek<strong>und</strong>ärteil, erweitert auf<br />

<strong>das</strong> Durchtrittsprofil eines<br />

Molaren <strong>und</strong> im M<strong>und</strong> verschraubt<br />

f Abb. 6 Auf der beschliffenen<br />

Gingivamaske wird ein individueller<br />

Pfosten aus Kunststoff für die<br />

definitive Abformung hergestellt<br />

Abutment soll hygiene- <strong>und</strong> gewebefre<strong>und</strong>lich<br />

gestaltet werden <strong>und</strong> dafür<br />

einen entsprechenden Durchmesser<br />

erhalten.<br />

Mithilfe des abgeformten Standard-<br />

Gingivaformers fertigt der <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

im Labor einen teilindividuellen<br />

Abformpfosten (Abb. 2). Mit diesem ist<br />

der Durchtrittsbereich oberhalb der<br />

Implantatschulter bereits vor der definitiven<br />

Abformung festgelegt (Abb. 3).<br />

Umspritzt der Behandler den Abformp-<br />

f Abb. 7 Der Weichgewebstrichter<br />

entspricht vor der zweiten<br />

Abformung marginal weitgehend<br />

dem eines natürlichen Zahns<br />

Abb. 5<br />

fosten direkt im M<strong>und</strong>, verhindern dagegen<br />

die sich zusammenziehenden<br />

Weichgewebe, <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Durchtrittsprofil<br />

korrekt abbildet. Das mit<br />

der ersten Abformung erzielte Profil<br />

ermöglicht, den Übergang zum marginalen<br />

Durchtrittsbereich optimal zu<br />

gestalten <strong>und</strong> zusätzlich einen individuellen<br />

Gingivaformer herzustellen.<br />

Abb. 6 Abb. 7<br />

60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Abutments im Profil l<br />

Implantologie<br />

Abb. 8a<br />

Abb. 8b<br />

d Abb. 8a <strong>und</strong> 8b<br />

Basierend auf den<br />

eingesandten<br />

Unterlagen entwirft<br />

der <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

im<br />

Fräszentrum <strong>das</strong><br />

individuelle<br />

Abutment<br />

Abb. 9a<br />

Abb. 9b<br />

Abb. 10<br />

Um ein erweitertes Durchtrittsprofil zu<br />

erhalten, bearbeitet der <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

die fräsbare Gingivamaske (Gingifast<br />

Rigid, Zhermack, Marl, Abb. 4). Mit einem<br />

provisorischen Sek<strong>und</strong>ärteil aus<br />

Polymermaterial (Vita CAD-Temp, Vita<br />

Zahnfabrik, Bad Säckingen) stellt er<br />

einen individuellen Gingivafomer her.<br />

Das mit fließfähigem Komposit ergänzte<br />

Bauteil ist gut angepasst an <strong>das</strong> natürliche<br />

Durchtrittsprofil des ersten<br />

Molaren <strong>und</strong> an die leicht distale Implantatposition<br />

(Abb. 5).<br />

Abbildung 6 zeigt den ebenfalls auf<br />

Basis der bearbeiteten Gingivamaske<br />

hergestellten vollindividuellen Abformpfosten.<br />

In Abbildung 7 ist der<br />

entsprechende, naturanalog entwickelte<br />

Weichgewebstrichter vor der<br />

definitiven Abformung zu sehen. Auf<br />

Gr<strong>und</strong>lage der zweiten, definitiven Abformung<br />

erstellt der <strong>Zahntechnik</strong>er wie<br />

gewohnt ein Modell mit Gingivamaske.<br />

Ein Paketdienst (UPS) liefert dieses zusammen<br />

mit dem Gegenkiefermodell<br />

<strong>und</strong> den Basisplatten des verwendeten<br />

Artikulatorsystems, einer Bissregistrierung<br />

<strong>und</strong> ausgefülltem Auftragsformular<br />

an <strong>das</strong> Fräszentrum (Straumann<br />

CAD/CAM, Leipzig). Auftragsdaten<br />

<strong>und</strong> Details zur Abutmentgestaltung<br />

lassen sich seit Mai 2013 auch online<br />

über eine spezielle Webseite übermitteln<br />

(siehe Patientenbeispiel 3). Im<br />

Fräszentrum werden die Modelle gescannt;<br />

speziell geschulte <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

entwerfen am Bildschirm mithilfe<br />

der aktuellen Software (CARES Visual<br />

8.0) <strong>das</strong> Abutment nach den Vorgaben<br />

des Behandlungsteams. Alternativ besteht<br />

die Möglichkeit, <strong>das</strong> Abutment<br />

im Labor aufzuwachsen, <strong>das</strong> Wax-up<br />

e Abb. 9a <strong>und</strong> 9b Nach<br />

Design-Freigabe durch <strong>das</strong><br />

Behandlungsteam wird <strong>das</strong><br />

Abutment aus Titan gefräst<br />

<strong>und</strong> an <strong>das</strong> Labor geschickt<br />

e Abb. 10 Die eingegliederte<br />

CAD/CAM-Krone zeigt<br />

<strong>das</strong> gewünschte natürliche<br />

Durchtrittsprofil. Die<br />

Weichgewebe können sich<br />

entsprechend anlagern <strong>und</strong><br />

zeigen einen harmonischen<br />

Verlauf.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 61


Technik<br />

l<br />

Abutments im Profil<br />

Abb. 12a<br />

Abb. 12b<br />

Abb. 11<br />

e Abb. 11 Teilindividuelle Abformung für zwei<br />

implantatgetragene Kronen: Das Durchtrittsprofil<br />

wird mit fließfähigem Komposit erweitert.<br />

Abb. 12c<br />

c Abb. 12a bis 12c Das Ergebnis (a) muss in der<br />

fräsbaren Gingivamaske nur noch minimal angepasst<br />

werden (b). Abbildung 12c zeigt beispielhaft, wie <strong>das</strong><br />

Emergenzprofil ohne Individualisierung ausgesehen<br />

hätte.<br />

an <strong>das</strong> Fräszentrum zu senden <strong>und</strong><br />

es dort scannen <strong>und</strong> ohne separaten<br />

Freigabeschritt direkt fräsen zu lassen.<br />

Der gesamte Service lautet Straumann<br />

CARES Scan & Shape.<br />

Die Abbildungen 8a <strong>und</strong> 8b zeigen den<br />

Design-Vorschlag am Bildschirm nach<br />

Freigabe durch <strong>das</strong> Behandlungsteam,<br />

die Abbildungen 9a <strong>und</strong> 9b <strong>das</strong> fertig<br />

gefräste Titanabutment mit Schraube<br />

(a) <strong>und</strong> auf dem Modell (b). Zurück im<br />

Labor wird <strong>das</strong> Abutment gescannt <strong>und</strong><br />

die Zirkonoxid-Krone mithilfe von CAD/<br />

CAM entworfen, gefräst <strong>und</strong> schließlich<br />

verblendet (e.max Ceram, Ivoclar<br />

Vivadent). Abbildung 10 zeigt die erfolgreich<br />

eingegliederte Krone.<br />

Fall 2: Teilindividuelle<br />

Abformung<br />

Eine 71-jährige Patientin erhielt im<br />

Oberkiefer zwei Knochenniveau-<br />

Implantate im Molarenbereich. Im<br />

Unterkiefer befinden sich als Gegenbezahnung<br />

zwei Kronen auf Weichgewebsniveau-Implantaten<br />

(vgl. Abb.<br />

16). Die Oberkiefer-Implantate wurden<br />

mit Standard Gingivaformern D6<br />

H4 freigelegt. Aus Kostengründen <strong>und</strong><br />

wegen der weiten Anfahrt der Patientin<br />

erfolgt nur eine teilindividuelle Abformung<br />

(Abb. 11), ohne Eingliederung<br />

eines individuellen Gingivaformers.<br />

Dazu fertigt der <strong>Zahntechnik</strong>er nach<br />

der oben beschriebenen Methode einen<br />

teilindividuellen Abformpfosten,<br />

dessen subgingivaler Anteil der Zahnarzt<br />

am Stuhl mit etwas fließfähigem<br />

Komposit erweitert. Auf diese Weise<br />

erhält der <strong>Zahntechnik</strong>er auch bei<br />

dieser Variante ein vorgeformtes <strong>und</strong><br />

erweitertes Emergenzprofil, <strong>das</strong> er mithilfe<br />

der fräsbaren Gingivamaske nur<br />

noch minimal anpassen <strong>und</strong> glätten<br />

muss (Abb. 12a bis 12c). Das Modell<br />

wird mit den übrigen Unterlagen an<br />

<strong>das</strong> Fräszentrum geschickt <strong>und</strong> dient<br />

als Gr<strong>und</strong>lage für den CAD-Entwurf der<br />

62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Abutments im Profil l<br />

Implantologie<br />

Abb. 13<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

e Abb. 13 Im Fräszentrum werden auf Basis des eingesandten<br />

Modells zwei Zirkonoxid-Abutments entworfen<br />

c Abb. 14 Die günstige, nur minimal subgingivale<br />

Position der Abutmentränder zeigt sich auch im<br />

Patientenm<strong>und</strong><br />

e Abb. 15 Als Kronenmaterial wurde ein zirkonverstärktes<br />

Polymer gewählt, <strong>das</strong> für maximale Stabilität nur<br />

bukkal verblendet ist<br />

individuellen Abutments (Abb. 13). Da<br />

die Patientin knirscht, soll sie Kronen<br />

aus zirkonverstärktem Polymermaterial<br />

erhalten (Lava Ultimate, 3M<br />

Espe). Dieses Material kann aufgr<strong>und</strong><br />

mangelnder Opazität die dunkle Farbe<br />

von Titanabutments nicht abdecken,<br />

so <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Behandlungsteam für<br />

Zirkonoxidabutments entscheidet. Ungefärbtes<br />

Zirkonoxid hat zudem wegen<br />

seines hohen Helligkeitswertes einen<br />

günstigen Einfluss auf die marginale<br />

Gingivafarbe. Dies kann bei äquigingivaler<br />

Position der Kronenränder auch<br />

im Seitenzahnbereich relevant sein.<br />

Nach Freigabe des Designs durch<br />

<strong>das</strong> Behandlungsteam werden die<br />

Abutments gefräst <strong>und</strong> an <strong>das</strong> Labor<br />

gesandt. Die Abbildungen 14 <strong>und</strong> 15<br />

zeigen die Zirkonabutments im M<strong>und</strong><br />

Abb. 16<br />

e Abb. 16 Die abschließende Panorama-Schichtaufnahme<br />

(Ausschnitt) zeigt die erfolgreiche Osseointegration<br />

<strong>und</strong> die günstige Kontur der Abutments über<br />

der Implantatschulter<br />

<strong>und</strong> die eingegliederten, ebenfalls mit<br />

CAD/CAM hergestellten Polymer-Kronen.<br />

Unmittelbar nach der Zementierung<br />

schließt <strong>das</strong> Weichgewebe noch<br />

nicht an die Restauration an, die kompositverblendeten<br />

Kronen fügen sich<br />

aber sehr harmonisch in die natürliche<br />

Bezahnung. Die Kronenränder bleiben<br />

zugunsten maximaler Gewebeverträglichkeit<br />

unverblendet; ebenso – um<br />

Chipping zu vermeiden – die Okklusalflächen.<br />

Die Abutments wachsen trotz<br />

der vereinfachten Abformtechnik annähernd<br />

natürlich aus den künstlichen<br />

Zahnwurzeln (Implantaten) in Richtung<br />

marginal (Abb. 16).<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 63


Technik<br />

l<br />

Abutments im Profil<br />

Abb. 17<br />

Abb. 18a<br />

d Abb. 17 Im rechten Unterkiefer ist<br />

eine implantatgetragene Brücke geplant.<br />

Die Implantate werden mit teilindividuellen<br />

Pfosten abgeformt.<br />

e Abb. 18a Das Modell wird wie<br />

gewohnt an <strong>das</strong> Fräszentrum geschickt.<br />

Der Auftrag wird über eine webbasierte<br />

Plattform erteilt.<br />

Abb. 18b<br />

d Abb. 18b In der Eingabemaske<br />

werden die Positionen <strong>und</strong> die Art der<br />

Versorgung markiert<br />

Fall 3<br />

Der dritte Patient ist 67 Jahre alt <strong>und</strong><br />

benötigt im rechten Unterkiefer eine<br />

implantatgetragene Brücke auf den<br />

Zähnen 45 bis 47. Die Abformung<br />

erfolgt, wie beim vorigen Patienten,<br />

mit <strong>labor</strong>gefertigten teilindividuellen<br />

Pfosten, jedoch ohne zusätzliche Erweiterung<br />

des Durchtrittsprofils am<br />

Behandlungsstuhl. Um eine präzise<br />

Abformung zu generieren, verklebt der<br />

Behandler die Abformpfosten im M<strong>und</strong><br />

mit Komposit (Abb. 17).<br />

Zu diesem Zeitpunkt steht bereits eine<br />

internetbasierte Plattform zur Verfügung,<br />

so <strong>das</strong>s sich der Auftrag über die<br />

entsprechende Eingabemaske abwickeln<br />

lässt (Abb. 18a <strong>und</strong> 18b). Hiermit<br />

ist es möglich, Design-Vorschläge online<br />

zu versenden <strong>und</strong> Änderungen<br />

nach Möglichkeit ebenfalls online zu<br />

beauftragen. Ergänzend lässt sich immer<br />

zum Telefonhörer greifen. Ist die<br />

Planung vom Behandlungsteam abgesegnet<br />

(Abb. 19 <strong>und</strong> 20a), werden die<br />

Abutments geliefert <strong>und</strong> eingesetzt<br />

(Abb. 20b). Das Durchtrittsprofil ist<br />

diesmal anatomisch weniger ausgeformt,<br />

was auf den schmalen Kieferkamm<br />

<strong>und</strong> die ungünstige transversale<br />

Lagebeziehung zwischen Ober<strong>und</strong><br />

Unterkiefer zurückzuführen ist.<br />

Schluss endlich fertigt der <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

die Brücke aus verblendetem<br />

Zirkonoxid mit eingefärbtem Gerüst<br />

im CAD/CAM-Verfahren (Abb. 21 <strong>und</strong><br />

22). Bei der Verblendung wird, wie im<br />

zweiten Beispiel, die Okklusalfläche<br />

teilweise ausgespart (Vollzirkon).<br />

Durchtrittsprofil <strong>und</strong> Material<br />

Langfristig stabile Gewebe lassen sich<br />

am besten mit einer geeigneten, modernen<br />

Implantat-Aufbauverbindung<br />

erreichen. Die Abutments sollten aus<br />

industriell kontrollierten Materialien<br />

64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Abutments im Profil l<br />

Implantologie<br />

Abb. 19<br />

d Abb. 19 Ansicht der Abutments im<br />

Planungsvorschlag: Die Achsen werden mithilfe<br />

der Software automatisch parallelisiert<br />

f Abb. 20a <strong>und</strong> 20b Implantatpositionen<br />

<strong>und</strong> Lage der marginalen Gingiva in der<br />

Software stimmen exakt mit der realen<br />

Situation überein<br />

Abb. 20a<br />

Abb. 20b<br />

mittels CAM hergestellt werden, denn<br />

diese <strong>sind</strong> biomechanisch belastbarer<br />

<strong>und</strong> besitzen eine bessere Oberflächenqualität.<br />

Auch sollten immer die<br />

zum Implantatsystem gehörigen Sek<strong>und</strong>ärteile<br />

verwendet werden. Zum<br />

einen aufgr<strong>und</strong> der Herstellergarantie,<br />

<strong>und</strong> zum anderen erzielen Implantat-<br />

Aufbau-Verbindungen nur mit Originalkomponenten<br />

die notwendige Qualität<br />

<strong>und</strong> Präzision [13].<br />

Ein weiteres Merkmal für eine hochwertige<br />

Versorgung ist ein anatomisch<br />

korrektes Durchtrittsprofil, <strong>das</strong> bereits<br />

über der Implantatschulter beginnt.<br />

Bei allen drei gezeigten Patientenbeispielen<br />

wurde deshalb mit teil- oder<br />

vollindividuellen Pfosten abgeformt.<br />

So lässt sich ein weitgehend physiologisches<br />

Durchtrittsprofil erreichen,<br />

was in Verbindung mit individuellen<br />

CAM-Abutments optimal ist. Im Auftragsformular<br />

des verwendeten CAD/<br />

CAM-Dienstes können Anwender als<br />

Ergänzung zum eingesandten Modell<br />

eine Reihe von Merkmalen festlegen.<br />

Dazu gehören die Lage des Restaurationsrandes<br />

im Verhältnis zum Weichgewebe<br />

sowie die Form der Stufe.<br />

Zur Auswahl stehen ein Sek<strong>und</strong>ärteil<br />

in Stumpfform <strong>und</strong> ein Zirkonoxid-<br />

Sek<strong>und</strong>ärteil in reduzierter anatomischer<br />

Form, <strong>das</strong> sich direkt verblenden<br />

lässt. Das Durchtrittsprofil ist – unter<br />

Berücksichtigung der maximalen Abmessungen<br />

der Abutmentrohlinge – so<br />

veränderbar, <strong>das</strong>s es entweder Weichgewebe<br />

verdrängt oder Raum für eine<br />

Anlagerung schafft. Aufgr<strong>und</strong> der bereits<br />

individuell gestalteten Abform-<br />

pfosten wurde diese Option in den vorgestellten<br />

Patientenbeispielen nicht<br />

angewandt.<br />

Ein wesentlicher Vorteil der CAD/CAM-<br />

Bearbeitung <strong>sind</strong> die hochwertigen,<br />

homogenen <strong>und</strong> glatten Materialien.<br />

Das Titan (siehe Fall 1) entspricht<br />

dem medizinischen Grad 4 <strong>und</strong> damit<br />

fast reinem Titan. Dieses weist eine<br />

besonders günstige Korrosions- <strong>und</strong><br />

Verschleißfestigkeit auf. Auch <strong>das</strong><br />

verwendete Zirkonoxid (siehe Fall 2)<br />

entspricht höchsten Qualitätsanforderungen.<br />

Die verwendeten Fräsmaschinen<br />

beim externen Dienstleister<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 65


Technik<br />

l<br />

Abutments im Profil<br />

Abb. 21<br />

ec Abb. 21 <strong>und</strong> 22 Die<br />

eingegliederte Brücke<br />

passt exakt auf die CAD/<br />

CAM-Abutments <strong>und</strong> ist<br />

ästhetisch <strong>und</strong> funktionell<br />

gelungen<br />

erzielen wegen ihrer Auslegung eine<br />

hohe Präzision.<br />

Als Abutmentmaterial eignet sich, laut<br />

Literatur [7-11] <strong>und</strong> nach eigenen klinischen<br />

Erfahrungen der Autoren, Zirkonoxid<br />

ebenso gut wie Titan. Die Ästhetik<br />

ist, dank heller Farbe, sogar noch besser<br />

als bei Titan. Deshalb geben die Autoren<br />

Zirkonoxid im Frontzahnbereich<br />

– bei hohen ästhetischen Ansprüchen<br />

<strong>und</strong> falls funktionell möglich auch im<br />

Seitenzahnbereich – den Vorzug. Publizierte<br />

Ergebnisse nach mehr als fünf<br />

Jahren, die dieses Vorgehen bestätigen,<br />

fehlen aber noch.<br />

Bei Patient 2 wurde als Kronenmaterial<br />

ein zirkonverstärktes Polymer mit bukkaler<br />

Kompositverblendung verwendet.<br />

Für dieses Material kann bei der<br />

knirschenden Patientin eine bessere<br />

Prognose erwartet werden als für verblendete<br />

Vollkeramik, denn hier kann<br />

Chipping auftreten [12]. Klinische Daten<br />

zum Polymermaterial liegen aber<br />

noch nicht vor.<br />

CAD/CAM-Technik<br />

Digitale <strong>Zahntechnik</strong> fasziniert, ist<br />

aber wegen ständiger Veränderungen<br />

in diesem Sektor unübersichtlich<br />

<strong>und</strong> kann bei nicht optimaler Planung<br />

für <strong>das</strong> Labor teuer sein. Weil Datensätze<br />

zwischen den Komponenten<br />

unterschiedlicher Anbieter bis heute<br />

schwierig austauschbar <strong>sind</strong>, besitzen<br />

viele Labors gleich mehrere Scanner<br />

<strong>und</strong> Fräsmaschinen. Alle Geräte<br />

erfordern eine spezifische Software,<br />

die stets aktualisiert werden muss.<br />

Abb. 22<br />

Wer bestmögliche Qualität erreichen<br />

<strong>und</strong> bei Gewährleistungsfragen auf der<br />

sicheren Seite stehen möchte, bevorzugt<br />

daher vom Anbieter geprüfte <strong>und</strong><br />

freigegebene Verfahrenswege. Das reduziert<br />

den Stress, da geschulte Mitarbeiter<br />

des Anbieters sich in ihrem System<br />

auskennen <strong>und</strong> ihre Labork<strong>und</strong>en<br />

entsprechend unterstützen können.<br />

Je nach Ausrichtung eines Labors kann<br />

in Bezug auf Geräteausstattung weniger<br />

mehr sein. Das bedeutet zum Beispiel,<br />

<strong>das</strong>s <strong>Zahntechnik</strong>er Vorgänge<br />

wie Scannen <strong>und</strong> Fräsen auslagern <strong>und</strong><br />

sich im Austausch mit ihren zahnärztlichen<br />

K<strong>und</strong>en auf die ästhetisch optimale<br />

Gestaltung konzentrieren. Wer<br />

digital erstellte Implantat-Sek<strong>und</strong>ärteile<br />

mittelfristig selbst entwerfen oder<br />

herstellen möchte, kann mit <strong>Lösungen</strong><br />

einsteigen, die einen Lernprozess erlauben.<br />

Ein Beispiel ist der Service<br />

Scan and Shape des Implantat- <strong>und</strong><br />

Prothetik-Anbieters Straumann. Dieses<br />

Dienstleistungsangebot erlaubt<br />

zwei Wege:<br />

1. Speziell geschulte <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

gestalten im Fräszentrum <strong>das</strong> Abutment<br />

am Bildschirm auf Basis des<br />

Modellscans <strong>und</strong> fräsen es anschließend<br />

mit industriellen Maschinen aus<br />

Titan oder Zirkonoxid (CAD/CAM-Abutments).<br />

66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Abutments im Profil l<br />

Implantologie<br />

2. Die <strong>Zahntechnik</strong>er modellieren <strong>das</strong><br />

gewünschte Abutment klassisch in<br />

Wachs <strong>und</strong> schicken es an <strong>das</strong> Fräszentrum,<br />

wo es gescannt <strong>und</strong> gefräst<br />

wird (CAM-Abutments).<br />

Unabhängig davon ist heute festzustellen,<br />

<strong>das</strong>s die Kosten für individuelle<br />

CAD/CAM-Abutments in aller Regel<br />

nicht höher <strong>sind</strong> als für Standard-Abutments.<br />

In vielen Fällen <strong>sind</strong> die Sek<strong>und</strong>ärteile<br />

aus der Maschine sogar<br />

günstiger.<br />

Fazit<br />

Bei begrenztem Auftragsvolumen<br />

oder als Einstieg ist der vorgestellte<br />

Service eine komfortable <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Lösung. Wer im Dialog mit<br />

dem externen Dienstleister Lust auf<br />

mehr bekommt, hat dazu umfangreiche<br />

Möglichkeiten. Diese umfassen<br />

neben anbietergeprüften auch offene<br />

Design- <strong>und</strong> Herstellungsprozesse. Ab<br />

Frühjahr 2014 wird es zudem möglich<br />

sein, Abutments <strong>und</strong> Einzelkronen ohne<br />

separaten Abutment-Scan in einem<br />

Arbeitsgang zu bestellen. Dies wird die<br />

Kosten für anbietergeprüfte implantatgetragene<br />

Kronen weiter reduzieren.<br />

Alles ist in Bewegung beim Thema digitale<br />

Restauration <strong>und</strong> <strong>das</strong> wird mit<br />

Sicherheit noch eine Weile so bleiben<br />

– mit einigen offenen Fragen, aber auch<br />

mit faszinierenden Möglichkeiten. n<br />

Korrespondenzadressen:<br />

Dr. Kay Vietor<br />

Zahnarzt für Oralchirurgie, Implantologie<br />

Bahnstr. 54<br />

63225 Langen<br />

Telefon (0 61 03) 90 27 27<br />

E-Mail mail@praxis-vietor.de<br />

Internet www.praxis-vietor.de<br />

Frederyk Schikora, <strong>Zahntechnik</strong>ermeister<br />

Frederyk Schikora GmbH<br />

Studio für moderne Dental Technik<br />

Dieselstr. 5<br />

36165 Mühlheim am Main<br />

Telefon (0 61 08) 9 10 30<br />

E-Mail info@schikora-<strong>dental</strong>.de<br />

Literatur<br />

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for implant restorations in the anterior maxilla:<br />

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gingiva cells: an in vitro study. Head & face medicine<br />

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for single-tooth implant prostheses after<br />

5 years of function in posterior regions. Int J Oral<br />

Maxillofac Implants 2013;28:281-287.<br />

[8] Sailer I, Philipp A, Zembic A, Pjetursson BE,<br />

Hammerle CH, Zwahlen M. A systematic review<br />

of the performance of ceramic and metal implant<br />

abutments supporting fixed implant reconstructions.<br />

Clin Oral Implants Res 2009;20:4-31.<br />

[9] Nakamura K, Kanno T, Milleding P, Ortengren<br />

U. Zirconia as a <strong>dental</strong> implant abutment material:<br />

a systematic review. Int J Prosthodont<br />

2010;23:299-309.<br />

[10] Nothdurft F, Pospiech P. Prefabricated zirconium<br />

dioxide implant abutments for single-tooth<br />

replacement in the posterior region: evaluation<br />

of peri-implant tissues and superstructures after<br />

12 months of function. Clin Oral Implants Res<br />

2010;21:857-865.<br />

[11] Zembic A, Bosch A, Jung RE, Hammerle CH,<br />

Sailer I. Five-year results of a randomized controlled<br />

clinical trial comparing zirconia and titanium<br />

abutments supporting single-implant crowns<br />

in canine and posterior regions. Clin Oral Implants<br />

Res 2013;24:384-390.<br />

[12] Sailer I, Gottnerb J, Kanelb S, Hammerle CH.<br />

Randomized controlled clinical trial of zirconiaceramic<br />

and metal- ceramic posterior fixed <strong>dental</strong><br />

prostheses: a 3-year follow-up. Int J Prosthodont<br />

2009;22:553-560.<br />

[13] Gigandet M, Bigolin G, Faoro F, Burgin W,<br />

Bragger U. Implants with Original and Non-<br />

Original Abutment Connections. Clin Implant Dent<br />

Relat Res 2012.<br />

Nähere Infos zu den Autoren<br />

finden Sie unter<br />

www.dlonline.de/service/<br />

autoren.html<br />

http://bit.ly/1533CSb http://bit.ly/18uVyzR<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 67


Technik<br />

Forcierte Friktion, Teil I<br />

Friktion durch Implantatteleskop<br />

Forcierte Friktion,<br />

Teil I<br />

Der Fall: Einer von vier Pfeilerzähnen fällt aus, die Friktion der Teleskop -<br />

prothese im Frontzahnbereich ist minimal. Krankheitsbedingt fehlt dem<br />

Patienten der Gaumenbereich in Regio 13 bis 23. Eine konventionelle<br />

Erweiterung ist demnach ausgeschlossen. Axel Mühlhäuser findet eine<br />

funktionell-ästhetische Lösung – bei überschaubaren Kosten.<br />

Autor:<br />

Axel Mühlhäuser,<br />

Göppingen<br />

Implantologe <strong>und</strong><br />

Behandler:<br />

Dr. Tomas Angelus,<br />

Deggingen<br />

Indizes:<br />

Sofortimplantat<br />

Individuelles<br />

Abutment mit<br />

Teleskop<br />

Der 88-jährige Patient trägt seit<br />

25 Jahren eine Teleskopversorgung<br />

im Oberkiefer, die bisher<br />

voll funktionsfähig war (Abb. 1). Die Arbeit<br />

wurde im Rahmen einer Tumorerkrankung<br />

gefertigt. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

Erkrankung wurden damals die Nase,<br />

Teile der Oberlippe <strong>und</strong> der Oberkiefer-/<br />

Gaumenbereich in Regio 13 bis 23<br />

entfernt. Die verbliebenen Pfeilerzähne<br />

16, 14, 24 <strong>und</strong> 26 bilden die Friktionselemente<br />

für die Teleskopversorgung.<br />

Die mesialen Prothesenanteile<br />

<strong>sind</strong> zur Rekonstruktion der Hart- <strong>und</strong><br />

Weichgewebedefizite stark extendiert,<br />

um so die Oberlippe <strong>und</strong> eine Nasen-<br />

Epithese mit Bartansatz zu unterstützen.<br />

Behandlungsplan<br />

Eine Fraktur des Pfeilerzahns 24 unter<br />

Gingivaniveau (Abb. 2) macht schließlich<br />

eine Behandlung notwendig. Durch<br />

den fehlenden Pfeiler <strong>und</strong> der breiten<br />

Prothesenausdehnung mesial mit erhöhtem<br />

Materialgewicht besteht nur<br />

noch eine eingeschränkte Friktion; im<br />

Frontbereich kommt es zu Abwärtsrotationen.<br />

Längerfristig würde dies sicherlich<br />

zum Ausfall weiterer Pfeilerzähne<br />

führen, doch eine Cover Denture-<br />

Prothese oder Totale ist aufgr<strong>und</strong> eines<br />

fehlenden Hart- <strong>und</strong> Weichgewebes<br />

kontraindiziert. Es bleibt also nur die<br />

Möglichkeit, die Friktion <strong>und</strong> symmetrische<br />

Abstützung durch ein zusätzli-<br />

68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Forcierte Friktion, Teil I<br />

Implantatprothetik<br />

Abb. 1<br />

Abb. 2<br />

Abb. 3<br />

Abb. 4<br />

e Abb. 1 Die Ausgangssituation<br />

e Abb. 2 Fraktur des Pfeilerzahns 24<br />

e Abb. 3 Digitale Längenmessung<br />

e Abb. 4 Extraktion<br />

d Abb. 5 Überprüfung<br />

der Längenmessung<br />

ches Implantat wieder herzustellen. Um<br />

dem Patienten Behandlungstermine zu<br />

ersparen, wird im Anschluss an die Extraktion<br />

des Wurzelrestes eine Sofortimplantation<br />

realisiert. Nach verdeckter<br />

Einheilung <strong>und</strong> anschließender Freilegung<br />

soll ein individueller<br />

Implantataufbau mit Teleskop hergestellt<br />

<strong>und</strong> in die vorhandene Prothese<br />

eingearbeitet werden.<br />

Klinische Ausführung<br />

Abb. 5<br />

Das vorliegende Knochenmaterial zeigt<br />

gute Voraussetzungen für eine Sofort -<br />

implantation. Bei der Auswahl von Länge<br />

<strong>und</strong> Durchmesser des Implantats<br />

hilft ein präoperatives Röntgenbild vom<br />

Wurzelrest mit digitaler Längenmessung<br />

(Abb. 3). Der Wurzelrest lässt sich<br />

mit Hilfe des Beinschen Hebels entfernen,<br />

so <strong>das</strong>s der koronale Knochenanteil<br />

nicht gereizt wird (Abb. 4). Eine gute<br />

Durchblutung des W<strong>und</strong>gebietes<br />

bleibt erhalten <strong>und</strong> bildet die optimale<br />

Voraussetzung für eine Implantation.<br />

Zur Kontrolle der digitalen Längenmessung<br />

wird nach der Extraktion der<br />

Wurzelrest mit der PA-Sonde überprüft<br />

(Abb. 5) <strong>und</strong> ein Implantat mit d = 5 mm<br />

<strong>und</strong> l = 11 mm ausgewählt. Für die Aufbereitung<br />

des Implantatstollens auf<br />

Länge (Abb. 6), ist bei entsprechender<br />

Drehzahl immer auf eine ausreichende<br />

Kühlung mit steriler Kochsalzlösung zu<br />

achten. Zuletzt wird der krestale Bereich<br />

des Implantatbettes (Abb. 7) konturiert,<br />

um eine perfekte Passung zu ermöglichen.<br />

Der Behandler kann <strong>das</strong> Implantat<br />

maschinell eindrehen (Abb. 8),<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 69


Technik<br />

Forcierte Friktion, Teil I<br />

Abb. 6 Abb. 7<br />

Abb. 8<br />

Abb. 9<br />

Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

e Abb. 6 Die Längenaufbereitung<br />

e Abb. 7 Die Konturierung<br />

e Abb. 8 Einbringen des Implantates<br />

e Abb. 10 Postoperatives Röntgenbild<br />

e Abb. 11 Abdruckpfosten für die<br />

geschlossene Abformung<br />

e Abb. 9 W<strong>und</strong>verschluss<br />

70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Forcierte Friktion, Teil I<br />

Implantatprothetik<br />

Abb. 12 Abb. 13<br />

e Abb. 12 Mit Modellanalog<br />

e Abb. 13 Die Zahnfleischmaske<br />

c Abb. 14 Kunststoffstümpfe mit<br />

Metallverstärkung<br />

Abb. 14<br />

ohne externe Kühlmittelzufuhr <strong>und</strong> bei<br />

einer maximalen Drehzahl von 40U/<br />

min. Die letzten Drehungen führt er mit<br />

Drehmomentratsche aus – einem maximalen<br />

Drehmoment von 25 Ncm. Abschließend<br />

erfolgt der W<strong>und</strong>verschluss<br />

mit Prolene 6/0 zur geschlossenen Einheilung<br />

(Abb. 9). Eine postoperative<br />

Röntgenkontrolle ist unerlässlich (Abb.<br />

10). Nach einer Woche kann der Behandler<br />

die Nähte entfernen; nach<br />

sechs Monaten lässt sich <strong>das</strong> Implantat<br />

freilegen <strong>und</strong> eine weitere Woche<br />

später der Abdruck nehmen.<br />

Abformung <strong>und</strong> Modell<br />

Bei der geschlossenen Abdrucknahme<br />

(Abb. 11) mit Abdruckpfosten ist darauf<br />

zu achten, <strong>das</strong>s keinerlei Berührungsflächen<br />

zur Prothese bestehen. Gegebenenfalls<br />

müssen Prothesenanteile reduziert<br />

werden. Mittels der Prothese <strong>und</strong><br />

dem vorhandenen Sek<strong>und</strong>ärteleskop<br />

wird zuerst mit Impregum der Implantat-<br />

Transfer fixiert. Ein Überabdruck stabilisiert<br />

zusätzlich <strong>und</strong> stellt die übrigen Bereiche<br />

dar. Bevor der Implantat-Transfer<br />

im Abdruck reponiert wird (Abb. 12),<br />

muss <strong>das</strong> Implantat-Analog aufgeschraubt<br />

werden. Nachdem <strong>das</strong> unerlässliche<br />

Zahnfleischmaskenmaterial eingebracht<br />

<strong>und</strong> ausgehärtet ist, <strong>sind</strong> die<br />

mesialen <strong>und</strong> distalen Abschlüsse rechtwinklig<br />

abzuschneiden (Abb. 13). Bei der<br />

Herstellung der Kunststoffstümpfe für<br />

die Sek<strong>und</strong>ärteleskope verwenden wir<br />

übliche Spanplattenschrauben für eine<br />

bessere Stabilität <strong>und</strong> gute Retention<br />

(Abb. 14). Nun wird <strong>das</strong> Modell mit Superhartgips<br />

Klasse 4 ausgegossen. Nach<br />

der Bearbeitung zeigt sich ein exaktes<br />

<strong>und</strong> stabiles Modell (Abb. 15). Bei abgenommener<br />

Prothese wird die eigentliche<br />

Problematik des Falls deutlich: Durch die<br />

Tumorerkrankung fehlt der anteriore<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 71


Technik<br />

Forcierte Friktion, Teil I<br />

Abb. 15<br />

Abb. 16<br />

Abb. 18<br />

Abb. 17<br />

Abb. 19 Abb. 20<br />

e Abb. 15 Das Meistermodell<br />

e Abb. 16 Fehlender Kieferanteil Regio 13 bis 23<br />

e Abb. 19 Das angussfähige Abutment<br />

e Abb. 20 In Wachs ergänzt<br />

e Abb. 17 Der Kunststoffanteil anterior<br />

e Abb. 18 Starke Hebelbelastung bei drei<br />

Pfeilern<br />

72 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Forcierte Friktion, Teil I<br />

Implantatprothetik<br />

Abb. 21<br />

Abb. 22<br />

Abb. 23 Abb. 24 Abb. 25<br />

e Abb. 21 Passungskontrolle mittels<br />

Prothese von palatinal …<br />

e Abb. 22 … <strong>und</strong> bukkal sowie der<br />

Randbereiche<br />

e Abb. 23 Vorgefräst in Wachs<br />

e Abb. 24 Angestiftet<br />

e Abb. 25 Ein perfekter Biolightguss<br />

Oberkieferanteil, Regio 13 bis 23 (Abb.<br />

16). Um einen Zahnbogen beziehungsweise<br />

eine funktionelle Aufstellung in<br />

der Front zu realisieren, wurde der fehlende<br />

Kieferbereich extrem nach vestibulär<br />

verlagert <strong>und</strong> rekonstruiert (Abb.<br />

17). Den beachtlichen Kunststoffanteil<br />

halten nunmehr nur noch drei Teleskopkronen.<br />

Von basal wird ersichtlich, wie<br />

hoch die Hebelbelastung für die Teleskopkronen<br />

ist (Abb. 18).<br />

Primärteleskop<br />

Der Kunststoffkamin des angussfähigen<br />

Abutments wird so weit reduziert,<br />

<strong>das</strong>s ausreichend Platz für die Suprakonstruktion<br />

bleibt (Abb. 19). Falls<br />

notwendig muss die Prothese beziehungsweise<br />

<strong>das</strong> verbliebene Sek<strong>und</strong>ärteil<br />

reduziert werden. Die Einschubrichtung<br />

lässt sich anhand der<br />

verbliebenen Primärteleskopkrone festgelegen<br />

<strong>und</strong> einstellen. Nun wird mit<br />

Fräswachs die Form aufgebaut (Abb.<br />

20). Dabei ist eine stete Kontrolle der<br />

Platzverhältnisse von palatinal (Abb.<br />

21) <strong>und</strong> bukkal (Abb. 22) notwendig,<br />

um nach dem Vorfräsen in Wachs genügend<br />

Platz für die Anfertigung des<br />

Sek<strong>und</strong>ärteiles zu schaffen. Bereits<br />

in Wachs wurde bukkal eine Abfla-<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 73


Technik<br />

Forcierte Friktion, Teil I<br />

Abb. 26<br />

Abb. 27<br />

Abb. 28<br />

e Abb. 26<br />

Ausarbeitung mit blauem Polierrad<br />

chung zur Aufnahme eines Si-tec Elementes<br />

gestaltet. Die Abschlüsse <strong>sind</strong><br />

auf Gingivaniveau stufenförmig angelegt<br />

(Abb. 23).<br />

Sitzt <strong>das</strong> Implantat spaltfrei <strong>und</strong> befinden<br />

sich keine Wachsspuren mehr im<br />

Schraubenkanl, kann angestiftet werden.<br />

Der Schraubenkanal sollte fast<br />

senkrecht in der Muffel liegen; so kann<br />

beim langsamen Ansteigen der Einbettmasse<br />

die Luft im Kanal vollständig<br />

entweichen (Abb. 24). Die Haltezeit ist<br />

je nach Implantatanzahl mindestens 15<br />

bis 30 Minuten zu verlängern. Um ein<br />

sicheres Angießen zu gewährleisten,<br />

sollte die Endtemperatur um 50 bis 70<br />

Grad erhöht werden. Das Ausbetten<br />

nach dem langsamen Abkühlen erfolgt<br />

lediglich mit Glanzstrahlperlen bei niedrigem<br />

Druck, um Beschädigungen am<br />

Implantatsitz zu verhindern. Letzte Einbettmassenrückstände<br />

lassen sich<br />

schonend mittels Absäuern, Ultraschall<br />

e Abb. 27<br />

Die subgingivalen Bereiche<br />

ausgearbeitet <strong>und</strong> poliert<br />

e Abb. 28<br />

Kontrolle mit eingebrachter<br />

Zahnfleischmaske<br />

<strong>und</strong> Abdampfen beseitigen. Bereits<br />

jetzt zeigt sich ein perfektes Ergebnis<br />

mit der Biolight Legierung (Argen Dental,<br />

Abb. 25). Mit dem blauen Polierrad<br />

(Komet/Gebr. Brasseler) kann schnell<br />

<strong>und</strong> effizient ein Mattglanz hergestellt<br />

werden (Abb. 26). Die anschließende<br />

Hochglanzpolitur mittels Polierpaste<br />

<strong>und</strong> Schwabbel funktioniert mühelos<br />

(Abb. 27). Nach dem sorgfältigen Reinigen<br />

erfolgt eine letzte Kontrolle<br />

mit eingebrachter Zahnfleischmaske<br />

(Abb. 28).<br />

74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Forcierte Friktion, Teil I<br />

Implantatprothetik<br />

Abb. 29 Abb. 30<br />

Abb. 31<br />

e Abb. 29 Grobes Vorfräsen<br />

mit den H364REX<br />

e Abb. 30 Verfeinern mit dem<br />

H364RGE<br />

d Abb. 31 Die okklusalen<br />

Anteile ausgearbeitet<br />

Suprakonstruktion<br />

Bei abgenommener Zahnfleischmaske<br />

wird mit dem H364RXE grob vorgefräst<br />

(Abb. 29) <strong>und</strong> mit Fräsern der Serie<br />

H364RGE bei circa 12.000 U/min verfeinert<br />

(Abb. 30) <strong>und</strong> bei reduzierter<br />

Drehzahl – 2.000 U/min – geglättet, bis<br />

eine seidenmatte Oberfläche entsteht.<br />

Abschließend <strong>sind</strong> die okklusalen Anteile<br />

auszuarbeiten. Nur die Flächen,<br />

die nicht gefräst werden, <strong>sind</strong> auf Hochglanz<br />

gebracht, um unkontrollierte Veränderungen<br />

der Fräsflächen zu verhindern<br />

(Abb. 31).<br />

n<br />

Dieser Artikel wird in der nächsten Ausgabe<br />

des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> fortgesetzt.<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Axel Mühlhäuser<br />

Dentaltechnik GmbH<br />

Ulrichstraße 35<br />

73033 Göppingen<br />

E-Mail info@<br />

muehlhaeuser-dt.de<br />

Nähere Infos zum Autor finden Sie unter :<br />

www.dlonline.de/service/autoren-detail/<br />

artikel/axel-muehlhaeuser.html<br />

http://bit.ly/PI5f2l<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 75


Technik<br />

Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposit, Polyglas, Verblendkunststoff<br />

Komposit<br />

schreibt Geschichte<br />

Seit Ende der 70er Jahre beginnen sich Komposite in der <strong>Zahntechnik</strong> als<br />

Verblendmaterial zu etablieren. Inzwischen gibt es zahlreiche Produkte,<br />

Bezeichnungen <strong>und</strong> Haftverb<strong>und</strong>systeme; die ästhetischen Möglichkeiten<br />

der Verblendkomposite haben sich denen der keramischen Massen angenähert.<br />

Der Autor nimmt eine historische Einordnung vor <strong>und</strong> beschreibt<br />

den aktuellen Stand der Komposit-Verblendtechnologie (Produkte von<br />

Heraeus-Kulzer).<br />

Autor:<br />

Peter Lenz, Gera<br />

Indizes:<br />

Komposit<br />

Polyglas<br />

Verblendkunststoff<br />

Silikatisieren<br />

Bonder<br />

Opaker<br />

Verblendung<br />

Historische Entwicklung<br />

Der Erfindung des Zelluloids im Jahr<br />

1869 durch John Wesley Hyatt folgten<br />

bald erste Versuche der Herstellung von<br />

Zahnprothesen aus diesem Werkstoff.<br />

Im Jahr 1901 datiert eine Dissertation<br />

von Otto Röhm „Über Polymerisationsprodukte<br />

der Acrylsäure“. In den 30er<br />

Jahren startete die industrielle Herstellung<br />

von Methacrylsäuremethylester<br />

<strong>und</strong> führte unter anderem zum Produkt<br />

Plexiglas, <strong>das</strong> auf der Weltausstellung<br />

in Paris zu bew<strong>und</strong>ern war. Für <strong>dental</strong>e<br />

Anwendungen war die hohe Schrumpfung<br />

des Monomers allerdings ein Hindernis.<br />

Paladon ab 1936<br />

Mit Paladon führte die Firma Kulzer<br />

1936 ein Produkt <strong>und</strong> Verfahren ein, mit<br />

dem sich durch Beimischung von Splitterpolymerisat<br />

die Schrumpfung des<br />

Kunststoffes auf sieben Prozent reduzieren<br />

ließ. Dies war ein wesentlicher<br />

Schritt zur Ablösung des Kautschuks<br />

als Prothesenwerkstoff.<br />

Palapont ab 1941<br />

Mit Palapont wurden ab 1941 derartige<br />

Methacrylate auch als zahnfarbene<br />

Heißpolymerisate für die Verblendtechnik<br />

angeboten. Auch metallfreie<br />

76 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposite<br />

Restaurationen entstanden <strong>und</strong> überdauerten<br />

zuweilen bis in die 90er<br />

Jahre.<br />

Nach anfänglicher Euphorie gegenüber<br />

diesen Kunststoffen (man glaubte, in<br />

kurzer Zeit Porzellan/Keramik als Restaurationsmaterial<br />

zu substituieren) waren<br />

aber auch Nachteile zu verzeichnen.<br />

Gegenüber den ab den 50er Jahren auf<br />

den Markt kommenden Metallkeramik-<br />

Systemen zeigten Kunststoffe höhere<br />

Abrasionen, Quellung <strong>und</strong> Randspaltbildung<br />

zum Metallgerüst hin.<br />

Komposite ab 1977<br />

Mitte der 70er Jahre erfolgte ein Schritt<br />

zur Verbesserung der Verblendkunststoffe,<br />

indem eine Kunststoffmatrix mit<br />

organischen <strong>und</strong> anorganischen Füllstoffen<br />

versehen wurde – damit stiegen<br />

Härte, Abrasionsfestigkeit, Hydrolysebeständigkeit;<br />

die Schrumpfung reduzierte<br />

sich. Komposite (engl. Composites)<br />

<strong>sind</strong> Kunststoffe, die aus über 50<br />

Prozent Füllstoff bestehen. Die Firma<br />

Ivoclar führte 1977 mit dem Produkt Isosit<br />

ein solches in den <strong>dental</strong>en Markt<br />

ein. Es war somit keine Hohlform zum<br />

Pressen des Kunststoffes mehr notwendig;<br />

<strong>das</strong> Material ließ sich als Paste<br />

frei aufbauen <strong>und</strong> wurde anschließend<br />

bei Hitze <strong>und</strong> Überdruck polymerisiert.<br />

Lichthärtendes Komposit als<br />

Verblendmaterial ab 1982<br />

Nachdem sich im zahnmedizinischen<br />

Bereich lichthärtende Kompositmaterialien<br />

durchzusetzen begannen, führte<br />

Kulzer mit Dentacolor 1982 ein solches<br />

lichthärtendes Komposit als zahntechnisches<br />

Verblendmaterial ein. Der Vorteil<br />

der Lichthärtung gegenüber der<br />

Heißpolymerisation war die geringere<br />

Randspaltbildung zum Metallgerüst, da<br />

keine Abkühlungsschrumpfung stattfand.<br />

Technologisch war es möglich, jederzeit<br />

zwischenzuhärten <strong>und</strong> damit<br />

die Schichtung der Verblendung zu<br />

strukturieren. Mit einem Xenon-Stroposkop-Lichthärtegerät<br />

ließ sich innerhalb<br />

von 90 Sek<strong>und</strong>en eine Verblendschicht<br />

polymerisieren – die Gesamtpolymerisationszeit<br />

betrug etwa sechs<br />

Minuten.<br />

Polyglas ab 1995<br />

Mit Artglass folgte 1995 ein Universal-<br />

Material mit anderen Füllstoffen <strong>und</strong><br />

hochvernetzter Matrix, <strong>das</strong> wegen veränderter<br />

chemischer Konstruktion mit<br />

dem Begriff Polyglas betitelt ist. Ziel war<br />

es, ein möglichst hartes Verblendmaterial<br />

gleichermaßen für Verblendung <strong>und</strong><br />

metallfreie Technik zu erhalten.<br />

Diese Universalität konnte aber bei<br />

sehr flexiblen, dünnen Metallgerüsten<br />

zu Problemen führen – die Differenz zwischen<br />

der Härte der Verblendung <strong>und</strong><br />

den mechanischen Eigenschaften des<br />

Unterbaus war zu groß.<br />

Mit Signum Composite ist nun ein Verblendmaterial<br />

auf dem Markt, welches<br />

sich in seinem elastischen Verhalten auf<br />

den Einsatzzweck der Gerüstverblendung<br />

ausrichtet <strong>und</strong> mit Signum Ceramis<br />

steht ein härterer Werkstoff speziell für<br />

die metallfreie Technik zur Verfügung.<br />

Wegen der einfachen Verarbeitung haben<br />

sich inzwischen lichthärtende<br />

Werkstoffe in der <strong>Zahntechnik</strong> durchgesetzt.<br />

Die Entwicklung dieser Werkstoffgruppe<br />

bezieht sich in den letzten<br />

Jahren hauptsächlich auf eine Feinabstimmung<br />

der Füllstoffe <strong>und</strong> Kunststoffmatrix<br />

mit dem Ziel, <strong>das</strong> Optimum an<br />

Verarbeitbarkeit, Polierfähigkeit, mechanischen<br />

Werten <strong>und</strong> optischen Eigenschaften<br />

zu erreichen.<br />

Chemische Verbindung von<br />

Metall <strong>und</strong> Kunststoff<br />

Bis in die 80er Jahre basierte die Verbindung<br />

der Verblendung zum Metallgerüst<br />

rein auf mechanischen Retentionen.<br />

Durch Forschungen der Friedrich-Schiller-Universität<br />

Jena (For schungsgruppe<br />

um Prof. Dr Musil/Prof.Dr Tiller) entstand<br />

in Zusammenarbeit mit der Firma Kulzer/Wehrheim<br />

<strong>das</strong> Silicoater-System, die<br />

erste Technologie zur chemischen Verbindung<br />

von Metall <strong>und</strong> Kunststoff. Damit<br />

ist eine spaltfreie, feste Verbindung<br />

zwischen Gerüst <strong>und</strong> Verblendung geschaffen.<br />

Andere Systeme folgten, die<br />

entweder ebenso mit Silikatisierung des<br />

Metalls <strong>und</strong> anschließender Silanisierung<br />

arbeiteten (Silicoater MD, Rocatec),<br />

oder auf organischem Weg eine (elastische)<br />

Verb<strong>und</strong>schicht erzielten (Sebond,<br />

Spectra Link).<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 77


Technik<br />

Komposit schreibt Geschichte<br />

Silikatisieren<br />

Beim Silikatisieren wird über Wärme<br />

(Silicoater/Silicoater MD) oder die Energie<br />

des Sandstrahlprozesses – tribochemisches<br />

Verfahren – (Rocatec) eine Silikatschicht<br />

(SiO2-Schicht) auf <strong>das</strong> Metallgerüst<br />

aufgebracht. Im zweiten<br />

Schritt wird diese SiO2-Schicht mit einem<br />

Silan behandelt, welches eine chemische<br />

Verbindung zu den OH-Gruppen<br />

des Silikates <strong>und</strong> zu den Methacrylat-<br />

Gruppen des aufzubringenden Kunststoffes/Komposites<br />

eingeht.<br />

Aktuell scheinen sich wegen der Einfachheit<br />

ihrer Verarbeitung <strong>und</strong> den guten<br />

Resultaten hinsichtlich Verb<strong>und</strong>festigkeit,<br />

die Primer-Flüssigkeiten als Mittel<br />

der Wahl durchzusetzen. Hier<br />

handelt es sich um spezielle, mehrfunktionelle<br />

Monomere, die eine chemische<br />

Verbindung zu Metalloxyden einerseits<br />

<strong>und</strong> zu Acrylatgruppen andererseits aufbauen<br />

können.<br />

Signum – <strong>das</strong> Verblendsystem<br />

Da sich die Anforderungen an Verblendwerkstoffe<br />

von denen für metallfreie-<br />

Technik deutlich unterscheiden, hat<br />

man bei Heraeus den Weg zu zwei Komposit-Varianten<br />

gewählt:<br />

Signum Composite<br />

Indiziert für Verblendtechnik <strong>und</strong> kleine<br />

Inlays/Veneers. Es besitzt einen niedrigen<br />

Elastizitätsmodul, <strong>das</strong> heißt der<br />

Werkstoff verformt sich bereits bei geringen<br />

Kräften, ist elastischer. Als Paste<br />

eignet es sich für die klassische Komposit-Schichttechnik.<br />

Signum Composite flow<br />

Diese Massen <strong>sind</strong> analog der Matrix-<br />

Massen in fließfähiger Konsistenz für<br />

Anwender, welche beide Konsistenzen<br />

kombinieren möchten bzw. niedrig-visköses<br />

Modellieren vorziehen.<br />

Signum Ceramis<br />

Das Material ist für metallfreie Techniken<br />

gedacht: Inlays, Kronen, Veneers.<br />

Es besitzt einen hohen Elastizitätsmodul,<br />

<strong>das</strong> heißt, der Werkstoff nimmt höhere<br />

Kräfte auf, ohne sich zu verformen,<br />

er ist starr.<br />

Signum matrix<br />

Hierbei handelt es sich um niedrig-visköse<br />

(fließfähige) Massen zur Schichtung<br />

nach dem Matrix-System analog<br />

der Heraeus-Keramiken. Sie <strong>sind</strong> mit allen<br />

Signum-Massen kombinierbar.<br />

Signum metal bond<br />

Dies ist ein Haftverb<strong>und</strong>system für Metall-Komposit-Konstruktionen.<br />

Es ist indiziert für die Verblendtechnik,<br />

Klebetechnik <strong>und</strong> zur Spaltfreiheit bei<br />

Modellguss-Sätteln.<br />

Signum Ceramic bond<br />

Das Haftverb<strong>und</strong>system Keramik – Komposit<br />

eignet sich für die Klebetechnik<br />

von Keramikrestaurationen (Silikatkeramik)<br />

<strong>und</strong> für Keramikreparaturen<br />

(auch intraoral einsetzbar in Kombination<br />

mit Füllungs-Komposit).<br />

Signum Zirkonia bond<br />

Das Haftverb<strong>und</strong>system Zirkondioxyd-<br />

Komposit ist für die Verblendung von<br />

Zirkondioxydgerüsten konzipiert. Achtung!<br />

Bei den als Chipping bezeichneten<br />

Abplatzungen innerhalb der Aufbrennkeramik<br />

kommt S.Ceramic bond<br />

zum Einsatz. S.Zirkonia bond ist dann<br />

notwendig, wenn es zu einem Komplettverlust<br />

der Verblendung gekommen ist<br />

<strong>und</strong> eine Kopplung zum Gerüst notwendig<br />

ist.<br />

Technologie <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Das Metallgerüst<br />

In der Verblendtechnik ist die Voraussetzung<br />

für den Erfolg einer Verblendung<br />

die Gestaltung des Metallgerüstes.<br />

Um eine starre Basis zu bieten, <strong>sind</strong><br />

folgende Anforderungen gegeben:<br />

n die Härte der Legierung sollte nicht<br />

unter 230Hv liegen,<br />

n je weicher die Legierung, umso höher<br />

die Wandstärke (0,3-0,4mm),<br />

n Verstärkung des zervikalen Randes<br />

(bei Galvano-Doppelkronen am Tertiärgerüst),<br />

n verkleinerte Zahnform, Höckerunterstützung<br />

im Seitenzahngebiet,<br />

n Retentionsperlen zur Abstützung/<br />

Krafteinleitung in <strong>das</strong> Gerüst (0,4-<br />

0,6mm, wenige, gezielt gesetzt, approximal/inzisal,<br />

bis Äquator zurückgeschliffen).<br />

Ein Risiko besteht, wenn die Kronenränder<br />

an die Primärteile anfiniert <strong>sind</strong> –<br />

die damit entstehenden Federränder<br />

biegen sich beim Ein- <strong>und</strong> Ausgliedern<br />

auf <strong>und</strong> können zum Abplatzen der Verblendung<br />

führen.<br />

78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposite<br />

Chemisches Haftverb<strong>und</strong>system<br />

Voraussetzung für einen funktionierenden<br />

Haftverb<strong>und</strong> ist der exakte Sandstrahlprozess.<br />

Folgende Parameter <strong>sind</strong><br />

zu beachten:<br />

n Einwegstrahler mit reinem Kor<strong>und</strong>,<br />

n 110–150µm Korngröße/3 bar Druck<br />

(bei NEM bis zu 250µm),<br />

n Ca. 45° Strahlwinkel/ca. 2cm Strahlabstand.<br />

Das Strahlgerät sollte korrekt gewartet<br />

sein. Düsenverschleiß oder – bei einigen<br />

Geräten – der Füllstand haben Einfluss<br />

auf Strahldruck oder Fördermenge<br />

des Strahlgutes (Abb. 1).<br />

Anschließend reicht <strong>das</strong> Abblasen der<br />

Oberfläche mit trockener Druckluft aus.<br />

Die Feuchtigkeit eines angewandten<br />

Dampfstrahlers lässt sich nur schwer<br />

aus der angerauten Oberfläche entfernen<br />

<strong>und</strong> könnte den Schichtaufbau des<br />

Haftverb<strong>und</strong>es beeinträchtigen. Im Signum-System<br />

bleibend, erfolgt die Kopplung<br />

der Verblendung an <strong>das</strong> Gerüst mit<br />

einem der Signum-bond-Materialien.<br />

Zum Metallgerüst hin ist Signum metalbond<br />

indiziert. Signum metal bond I ist<br />

ein bifunktionelles Monomer, welches<br />

sowohl mit den Metalloxyden des Gerüstes,<br />

als auch mit Acrylatgruppen des<br />

Kunststoffes reagieren kann. Als zweite<br />

Schicht polymerisiert Signum metal<br />

bond II sehr intensiv mit Signum metal<br />

bond I zusammen, so<strong>das</strong>s mit dem<br />

danach aufgetragenem Opaker eine<br />

Verb<strong>und</strong>schicht mit dauerhaft hoher<br />

Scherfestigkeit entsteht (zum Beispiel<br />

Untersuchungen Prof. Dr. Geis-Gerstorfer/<br />

Uni.Tübingen).<br />

Opaker<br />

Der Opaker dient nicht nur dem Abdecken<br />

des Metallgerüstes, sondern ist<br />

auch Bestandteil des Verb<strong>und</strong>systems<br />

zwischen Gerüst <strong>und</strong> Verblendung. Deshalb<br />

ist es wichtig, <strong>das</strong>s der Opaker<br />

hart, aber nicht spröde ist <strong>und</strong> korrekt<br />

polymerisiert wird. Da der Signum-Pastenopaker<br />

lichthärtend ist, andererseits<br />

nicht transparent sein kann, ist er in<br />

dünnen Schichten aufzutragen <strong>und</strong> einzeln<br />

zu polymerisieren (ab Signum metal<br />

bond II zirka zwei Schichten à 90 Sek<strong>und</strong>en<br />

Polymerisationszeit).<br />

Die Photoinitiatoren lichthärtender Materialien<br />

reagieren auf verschiedene<br />

Spektralbereiche, deshalb ist es wichtig,<br />

ein für <strong>das</strong> Material freigegebenes<br />

Gerät zu verwenden. Die richtige Lichtfarbe<br />

<strong>und</strong> ausreichende Lichtenergie<br />

müssen auf die Verblendung einwirken,<br />

um sowohl an der Oberfläche, als auch<br />

in der Tiefe eine vollständige Polymerisation<br />

zu erreichen. Ein reiner Kratztest<br />

an der Oberfläche gibt keinen Hinweis<br />

auf eine korrekte Polymerisation.<br />

Auch die Erhöhung der Polymerisati -<br />

onszeit gleicht nicht einen falschen<br />

Spektralbereich der Lichtquelle aus.<br />

Verblendung<br />

Nach korrekter Polymerisation des Opakers<br />

sollte möglichst in einem Zuge<br />

weitergearbeitet werden, um die Sauerstoffinhibitionsschicht<br />

(dünner, klebriger<br />

Film) des Opakers nicht zu kontaminieren.<br />

Über diese dünne, durch Sauerstoffeinfluss<br />

nicht polymerisierte<br />

Schicht erfolgt bei lichthärtenden Materialien<br />

die Anbindung der Massen untereinander.<br />

Bei Signum stehen zahlreiche<br />

pastenförmige <strong>und</strong> niedrig-visköse<br />

Massen zur Verfügung, welche<br />

miteinander kombiniert werden können.<br />

Bei den Pastenmaterialien (Margin/Dentin/Enamel)<br />

handelt es sich um<br />

ein mit etwa 75 Prozent Füllstoffen versehenes<br />

Nano-Hybrid-Komposit. Vorteilhaft<br />

ist bei den Pasten, <strong>das</strong>s sich in<br />

einem Arbeitsgang ohne Zwischenhärtung<br />

ein kompletter Dentinkern (maximale<br />

Aushärtungstiefe 2mm) aufbauen,<br />

separieren <strong>und</strong> zum Gegenbiss hin ausformen<br />

lässt. Die fließfähigen Massen<br />

des Signum-Matrix-Sortiments <strong>sind</strong> mit<br />

Abb. 1<br />

e Abb. 1 Sandstrahler:<br />

Körnung, Druck, Winkel,<br />

Abstand <strong>und</strong> Zeit bestimmen<br />

<strong>das</strong> Rauprofil<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 79


Technik<br />

Komposit schreibt Geschichte<br />

Abb. 2 Abb. 3<br />

Abb. 4<br />

e Abb. 2 Hals- Dentin <strong>und</strong><br />

Schneidemassen von<br />

Signum <strong>sind</strong> in pastenförmiger<br />

<strong>und</strong> niedrigvisköser<br />

Variante erhältlich<br />

e Abb. 3 Zwei Konsistenzen<br />

von Signum Dentin<br />

c Abb. 4 Schichtung<br />

f Abb. 5 Politur<br />

Abb. 5<br />

67 Prozent Füllstoffanteil versehen. Es<br />

handelt sich um einen Glasfüllstoff mit<br />

hoher Härte, so<strong>das</strong>s trotz geringerer<br />

Füllstoffmenge eine Abrasionsfestigkeit<br />

gegeben ist. Die Signum Matrix-Massen<br />

kommen vor allem im Schneidebereich<br />

zum Einsatz, wo sich durch <strong>das</strong> Ineinanderlaufenlassen<br />

eine transparente<br />

Wechselschichtung erzielen lässt. Aber<br />

auch der komplette Aufbau der Zahnform<br />

ist mit Flow-Dentin möglich. Sollte<br />

sich zur Umgebung (Keramik, Prothesenzahn,<br />

natürlicher Zahn – jeweils mit<br />

anderen Materialstärken <strong>und</strong> unterschiedlicher<br />

Lichtbrechung) ein differierender<br />

Farbeindruck zeigen, so ist es<br />

mit Matrix-Massen möglich, nach Anrauhen<br />

der Oberfläche (Diamant!) <strong>und</strong><br />

Aktivierung mit Signum Liquid eine abschließende<br />

Farbkorrektur durchzuführen<br />

(Abb. 2 bis 4).<br />

Politur<br />

Plaqueresistenz <strong>und</strong> Verfärbungssicherheit<br />

<strong>sind</strong> unmittelbar mit der Oberflächenbehandlung<br />

verb<strong>und</strong>en. Ist ein<br />

Komposit gut polymerisiert, gut hochglanzpolierfähig<br />

(abhängig vom Füllstoff)<br />

<strong>und</strong> wird die Politur korrekt durchgeführt,<br />

ist mit einer Verfärbungsstabilität<br />

zu rechnen. In einem Bericht der<br />

Friedrich-Schiller-Universität Jena heißt<br />

es: „Die Hauptursache für exogene Verfärbungen<br />

von Kompositen <strong>sind</strong> Oberflächenrauigkeiten.<br />

Deshalb sollte es<br />

immer <strong>das</strong> Ziel sein, eine möglichst glatte<br />

<strong>und</strong> homogene Oberfläche zu erzielen.“<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist zu beachten, <strong>das</strong>s passende<br />

Werkzeuge von grob zu fein zu<br />

verwenden <strong>sind</strong>. Nach einigen Tests ist<br />

für die Politur von Signum <strong>das</strong> Tool-Kit<br />

entstanden. Da kreuzverzahnte Fräsen<br />

spanabhebend arbeiten <strong>und</strong> eine glatte<br />

Oberfläche hinterlassen, erfolgt <strong>das</strong><br />

Glätten der Verblendflächen durch <strong>das</strong><br />

Fräsen. Der im Set enthaltene grobe<br />

Diamant dient dem Anrauhen der Verblendung<br />

zur Reparatur/Ergänzung.<br />

Über Silikongummi <strong>und</strong> Bürsten erfolgt<br />

eine abgestufte Glättung der Oberfläche,<br />

ohne anatomische Strukturierungen<br />

zu beseitigen. Besonders die als<br />

Prepol bezeichnete Kunststoffbürste<br />

hat einen wesentlichen Effekt bei der<br />

Verdichtung/Glättung der Verblendung.<br />

Sie sollte mit der empfohlenen Drehzahl<br />

von 5000 Umdrehungen pro Mi-<br />

80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposite<br />

nute verwendet werden. Mit Mepol/Hipol<br />

<strong>und</strong> Polierpaste (HP-Paste/HP Diamond)<br />

lässt sich schnell ein stabiler<br />

Hochglanz erzielen (Abb. 5).<br />

Abb. 6<br />

Technologie Schritt für Schritt<br />

Tabellarisch soll im Folgenden die Technologie<br />

der Komposit-Schichtung einschließlich<br />

ergänzender Bemerkungen<br />

zu den Einzelschritten aufgeführt werden:<br />

Voraussetzung:<br />

Metallgerüst mit einzelnen Retentionsperlen<br />

(gezielt gesetzt, auf 50 Prozent<br />

zurückgeschliffen), kor<strong>und</strong>gestrahlt:<br />

n reines Kor<strong>und</strong><br />

n in Einwegsystem<br />

n 110µm–250µm , 3 – 4 bar<br />

n optimaler Winkel 45°<br />

Abblasen mit Druckluft, möglichst nicht<br />

mit Dampfstrahler (Feuchtigkeit könnte<br />

im Rauprofil zurückbleiben/Verunreinigungen<br />

der Düse die Oberfläche kontaminieren)<br />

(Abb. 6).<br />

Haftverb<strong>und</strong> Metall-Komposit:<br />

n Auftragen von Signum Metal bond I,<br />

gleichmäßig dünn<br />

n ablüften lassen<br />

n gründliches Aufschütteln von Signum<br />

Metal bond II (Farbpigmente)<br />

n Auftragen von Signum Metal bond II<br />

mit separatem Pinsel<br />

n Polymerisation 90s in HiLite Power<br />

(oder Vorgängermodell)<br />

Abb. 7<br />

Signum Metal bond II erhöht deutlich die<br />

Haftverb<strong>und</strong>werte zum Opaker <strong>und</strong> sorgt<br />

für gute Polymerisation auch im Schattenbereich<br />

der Retentionen (Abb. 7).<br />

Opakerauftrag:<br />

Auftragen des Opakers <strong>und</strong> Polymerisation<br />

in mehreren Schichten à jeweils<br />

90s (Xenon-Stroposkop-Lichthärtegeräte<br />

von Heraeus-Kulzer). Bei anderen<br />

zugelassenen Geräten gelten abweichende<br />

Zeiten – Achtung! auf Freigabe<br />

des Gerätes für jeweiliges Material achten!<br />

– Spektralbereich („Lichtfarbe“)<br />

<strong>und</strong> Lichtleistung müssen zu den Photoinitiatoren<br />

passen.<br />

Mit zwei bis drei Schichten wird ein deckender<br />

Auftrag erreicht. Sollten starke<br />

Niveau-Unterschiede ausgeglichen werden<br />

müssen (Retentionen), kann zwischen<br />

erster <strong>und</strong> zweiter Opakerschicht<br />

eine transparente Flow-Masse (OT1)<br />

zum Ausblocken eingesetzt <strong>und</strong> polymerisiert<br />

werden (Abb. 8 <strong>und</strong> 9).<br />

e Abb. 6 Kor<strong>und</strong>strahlen<br />

für ein gleichmäßiges<br />

Rauprofil<br />

f Abb. 8 Deckender<br />

Opakerauftrag; auf vollständige<br />

Polymerisation achten!<br />

f Abb. 9 Aushärtung mit<br />

Xenon-Stroboskoplicht<br />

(HiLite Power)<br />

Abb. 8 Abb. 9<br />

e Abb. 7 Signum metal bond – für einen<br />

randspaltfreien Verb<strong>und</strong> zu Metallgerüsten<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 81


Technik<br />

Komposit schreibt Geschichte<br />

Abb. 10 Abb. 11<br />

Abb. 12<br />

Abb. 13 Abb. 14<br />

e Abb. 10 Auftragen von<br />

Marginmasse oder<br />

Sek<strong>und</strong>är-/Mamelondentin<br />

(hier SD 1)<br />

e Abb. 11 <strong>und</strong> 12 Auftragen<br />

der Dentinmasse;<br />

Dentinkörper mit Mamelon-<br />

Struktur<br />

c Abb. 13 Aufbau des<br />

Schneideanteils<br />

c Abb. 14 Skizze zum der<br />

Umgebung angepassten<br />

Schichtaufbau (Keramik,<br />

natürlicher oder künstlicher<br />

Zahn)<br />

Aufbau der Verblendung:<br />

Möglichst ohne Zeitverzug nach Opakerauftrag<br />

beginnt der Aufbau der Verblendung<br />

n Als Halsmasse Margin 1 – 4 (Paste)<br />

n Bei Bedarf kann statt pastenförmiger<br />

Halsmasse mit Flow-Massen gearbeitet<br />

werden. Hier bieten sich CV (zervikal),<br />

SD oder MD–Massen zur Steuerung<br />

des Chromas an.<br />

Bei Pasten nach Bedarf, bei Flow-Massen<br />

zwingend erforderlich folgt eine<br />

Zwischenpolymerisation. Danach folgt<br />

der Aufbau des Dentinanteils aus Paste<br />

oder Flow-Dentin der jeweiligen Zahnfarbe.<br />

Die Paste liegt in der Spritze blasenfrei<br />

vor – es empfiehlt sich, <strong>das</strong> Abschneiden<br />

einer Scheibe Material <strong>und</strong> Adaptieren<br />

auf die Verblendfläche, um Verunreinigungen<br />

zu vermeiden.<br />

Wahlweise kann mit einem per liquid<br />

leicht benetzen Pinsel oder mit Federstahlinstrument<br />

geglättet oder modelliert<br />

werden. Zu massiver Einsatz von<br />

Liquid führt jedoch zu einem Verdünnen<br />

der Massen <strong>und</strong> damit zur Verschlechterung<br />

der physikalischen Eigenschaften<br />

<strong>und</strong> zum Risiko von Mikrobläschen.<br />

Mit einem Flachpinsel lässt sich Pastenmaterial<br />

sehr gut glätten <strong>und</strong> an <strong>das</strong><br />

Metallgerüst adaptieren. Wichtig ist,<br />

die Paste nicht versehentlich mit dem<br />

Instrument von der Verblendfläche abzuheben<br />

– daher: Pastenschicht auflegen<br />

<strong>und</strong> Instrument seitlich wegziehen!<br />

Mit Flow-Material kann direkt aus der<br />

Spritze (Metallkanüle 1 mm oder Kunststoffkanüle<br />

3 mm) oder per Pinsel vom<br />

82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposite<br />

Abb. 15<br />

e Abb. 15 HiLite Pre – Lichthärtegerät zur<br />

Zwischenpolymerisation<br />

c Abb. 16 Fixierung („angelieren“) der Flow-Massen<br />

mit HiLite Pre<br />

Abb. 16<br />

Anmischblock aus gearbeitet werden.<br />

Die thixotropen Eigenschaften des Materials<br />

(bei Bewegung wird es dünnfließender,<br />

in Ruhe standfester) können<br />

gezielt bei der Modellation eingesetzt<br />

werden.<br />

Auch im Inzisalbereich besteht die Möglichkeit,<br />

entweder mit Pasten oder Flow-<br />

Material zu arbeiten.<br />

Mit SD- <strong>und</strong> MD-Massen oder Malfarben<br />

lassen sich Bereiche mit mehr Chroma<br />

gestalten, mit OT- Massen wird die<br />

Transparenz eingestellt, mit Value kann<br />

Fluoreszenz <strong>und</strong> Helligkeit gesteuert<br />

werden.<br />

Die Massen des Matrix-Systems <strong>sind</strong><br />

bei Signum <strong>und</strong> den Keramiken der HeraCeram-Linie<br />

gleich bezeichnet, eine<br />

Skizze des Schichtaufbaus kann helfen,<br />

reproduzierbare Ergebnisse in verschiedenen<br />

Verblendmaterialien zu erreichen.<br />

Die Schichtstärken <strong>und</strong> optischen Eigenschaften<br />

von Zahn/Komposit/Keramik<br />

<strong>sind</strong> unterschiedlich – daher ist<br />

eine Anpassung, zum Beispiel per Matrix-Massen<br />

unter Umständen notwendig<br />

– Malfarben müssen wegen ihrer geringeren<br />

Abrasionsbeständigkeit generell<br />

überschichtet werden, können<br />

aber durchaus den Flow-Massen beigemischt<br />

<strong>und</strong> somit als „Korrekturmasse“<br />

auch oberflächlich eingesetzt<br />

werden.<br />

Mit HiLite Pre (oder anderen Geräten<br />

dieser Art) erreicht man eine Fixierung<br />

von lichthärtenden Materialien, welche<br />

insbesondere bei den Flow-Materialien<br />

zur Modellation notwendig ist.<br />

Es handelt sich hier jedoch nicht um eine<br />

vollständige Polymerisation.<br />

Wichtig ist, auf korrekte Abschlusspolymerisation<br />

(180s) unter Einhaltung<br />

der maximalen Durchhärtungstiefe zu<br />

achten.<br />

n Opaker (dunkelste Farbe) 0,08 mm<br />

n Dentin (dunkelste Farbe) 2,00 mm<br />

Sollte dicker geschichtet werden, muss<br />

zwischendurch eine vollständige Polymerisation<br />

erfolgen. Die korrekte Lichtleistung<br />

(welches Gerät? Alter der Lampe?<br />

Verschmutzung?) <strong>und</strong> die Ausrichtung<br />

der Arbeit zum Licht hin hat<br />

deutlichen Einfluss auf die Qualität der<br />

Polymerisation. Mangelhafte Polymerisation<br />

ist oft nicht sofort erkennbar, da<br />

Material oberflächlich durchaus hart erscheint,<br />

in der Tiefe jedoch schlecht<br />

auspolymerisiert ist – Folgen können<br />

Abplatzungen oder Verfärbungen sein.<br />

Technologische Variante<br />

zum Schichtaufbau:<br />

Der Aufbau einer Verblendung kann komplett<br />

additiv (Hals + Dentin + Schneide)<br />

erfolgen oder ähnlich einem „cut back“<br />

erst in kompletter Zahnform aus Hals<br />

<strong>und</strong> Dentin gestaltet <strong>und</strong> polymerisiert<br />

werden. Gezielt wird durch Zurückschleifen<br />

der inzisalen Anteile Platz für eine<br />

Schneideschichtung geschaffen.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 83


Technik<br />

Komposit schreibt Geschichte<br />

Abb. 17 Abb. 18<br />

c Abb. 17 <strong>und</strong> 18<br />

Aufbau mit Flow-Transpa -<br />

massen approximal <strong>und</strong><br />

inzisal<br />

In diesem Fall sollte <strong>das</strong> Zurückschleifen<br />

mit einem groben Diamant erfolgen<br />

(zum Beispiel Diaface/Signum Tool Kit),<br />

um eine korrekt angeraute Oberfläche<br />

zu erzielen – mangelhafte Anrauung<br />

führt zu Randspalten („weiße Ränder“).<br />

Mit Liquid wird der Schleifstaub (kein<br />

Dampfstrahler) entfernt <strong>und</strong> eine „angefeuchtete“<br />

Oberfläche hinterlassen.<br />

Die Monomere des Liquids lösen die geschliffene<br />

Oberfläche an, dringen in Mikrorisse<br />

ein, Silane binden an den Füllstoffen<br />

an. Auf diese Weise ist die Voraussetzung<br />

für einen chemischen<br />

Verb<strong>und</strong> der neu aufzutragenden Massen<br />

geschaffen – die „Dispersionsschicht“<br />

als Gr<strong>und</strong>lage des Haftverb<strong>und</strong>es<br />

lichthärtender Materialien ist, nachdem<br />

weggeschliffen, nun wieder<br />

erzeugt (Abb. 20 bis 22).<br />

Variante zur Oberflächengestaltung:<br />

Die Verblendung kann klassisch modelliert<br />

<strong>und</strong> danach ausgearbeitet werden,<br />

alternativ besteht die Möglichkeit, die<br />

Verblendung formgebend zu beschleifen<br />

<strong>und</strong> abschließend erst eine transparente<br />

OT-Masse zur Oberflächenstrukturierung<br />

(ähnlich einer Glasur)<br />

aufzubringen.<br />

n Auf die angeraute <strong>und</strong> mit Liquid aktivierte<br />

Oberfläche kann dünn eine<br />

transparente Flow-Masse (OT1) aufgetragen<br />

werden.<br />

n Mit dem Pinsel wird diese strukturiert<br />

modelliert.<br />

n Mit eingefärbten Transpamassen<br />

(OTA, OTG, OTY) oder mittels etwas<br />

eingemischter Malfarbe individuell<br />

hergestellter Transpamassen kann<br />

der Farbeindruck der Verblendung der<br />

Umgebung angepasst werden.<br />

Abb. 19 Abb. 20<br />

c Abb. 19 <strong>und</strong> 20<br />

Ausarbeiten mit kreuzverzahnter<br />

Fräse; Anrauen<br />

mit Diamant<br />

84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposite<br />

Abb. 21<br />

Abb. 22<br />

Abb. 23<br />

n Anhärten/Fixieren der Masse mit Hi-<br />

Lite pre<br />

n Auftragen von Insulatin Gel zirka 5<br />

mm stark, um eine Polymerisation unter<br />

Luftabschluss zu erreichen (keine<br />

Sauerstoff-Inhibitionsschicht).<br />

n Abschlusspolymerisation 180s<br />

n Insulatin-Gel kann erneut verwendet<br />

werden.<br />

n Kein Ausarbeiten mit Fräsen/Gummipolierer<br />

mehr nötig, Politur kann mit<br />

„Prepol“ beginnen, mit Pinsel erzielte<br />

leichte Oberflächenstrukturierung<br />

bleibt erhalten (Abb. 19 bis 23).<br />

Ausarbeitung/Politur:<br />

Mit dem Tool Kit steht ein auf Komposit-Bearbeitung<br />

abgestimmtes Ausarbeitungsset<br />

zur Verfügung.<br />

Um die Oberfläche nicht aufzureißen<br />

beziehungsweise die Bürsten nicht<br />

schnell zu verschleißen, sollten die empfohlenen<br />

Drehzahlen beachtet werden.<br />

Die Ausarbeitung erfolgt von grob nach<br />

fein – Fräse/Silikongummi/Prepol ohne<br />

Paste/Mepol mit Paste/Hipol ohne Paste;<br />

Die korrekt polierte Krone weist eine<br />

glänzende, dichte, farbstabile Oberfläche<br />

auf.<br />

Wichtig: Kreuzverzahnte Hartmetallfräsen<br />

arbeiten spanabhebend <strong>und</strong> somit<br />

glättend. Grobe Diamantschleifkörper<br />

hingegen reißen die Oberfläche auf <strong>und</strong><br />

dienen daher der Erzeugung eines Rauprofils<br />

zur Anbindung weiterer Kompositschichten<br />

(Abb. 24 bis 28).<br />

f Abb. 24 Krone unter Luftabschluss<br />

fertig auspolymerisiert (180 s)<br />

e Abb. 21<br />

Aktivieren der Oberfläche<br />

mit Signum Liquid<br />

e Abb. 22 bis 24<br />

Auftragen/Einmassieren<br />

von OT 1; Anhärten <strong>und</strong> luftdicht<br />

abdecken mit<br />

Insulating-Gel<br />

f Abb. 25 Politur<br />

f Abb. 26<br />

„Tool Kit Pro“-Sortiment an<br />

Schleifwerkzeugen zur<br />

Ausarbeitung <strong>und</strong> Politur<br />

von Komposit-Materialien<br />

Abb. 24<br />

Abb. 25 Abb. 26<br />

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Technik<br />

Komposit schreibt Geschichte<br />

Abb. 28<br />

Abb. 27<br />

e Abb. 27 Fertige Krone<br />

e Abb. 28<br />

Farbübereinstimmung<br />

Komposit (Frontzahnbrücke)<br />

<strong>und</strong> Prothesenzahn<br />

Individualisierung<br />

von Konfektionszähnen<br />

Wenn eine Anpassung von Prothesenzähnen<br />

an die individuelle Schichtung<br />

von Keramik <strong>und</strong> Komposit gewünscht<br />

wird, kann dies auch mit Signum erfolgen.<br />

Dabei ist zu beachten, <strong>das</strong>s ein<br />

chemischer Verb<strong>und</strong> zwischen PMMA-<br />

Kunststoff (Prothesenkunststoff, Prothesenzahn)<br />

<strong>und</strong> lichthärtendem Komposit<br />

nicht ohne Weiteres möglich ist.<br />

In diesem Fall erfüllt Signum Connector<br />

die Funktion des Haftvermittlers: Der<br />

PMMA-Kunststoff wird angelöst <strong>und</strong> mit<br />

einer Inhibitionsschicht zur Anbindung<br />

von Komposit versehen.<br />

Abb. 29 Abb. 30<br />

Abb. 31<br />

e Abb. 29 Prothesenzahn (Premium 6,<br />

Heraeus-Kulzer); Dentinkörper reduziert<br />

e Abb. 30 Massen aufgebaut<br />

c Abb. 31 Schneide- <strong>und</strong> Transparent-<br />

Massen vervollständigen den Zahn in<br />

individuellem Schichtaufbau<br />

86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Komposit schreibt Geschichte<br />

Komposite<br />

Ablauf:<br />

n Zahn reduzieren <strong>und</strong> anrauen (Diamant<br />

oder Sandstrahler)<br />

n Signum Connector auftragen, einwirken<br />

lassen<br />

n Polymerisation à 90 Sek<strong>und</strong>en<br />

n Signum/Signum Matrix auftragen<br />

n <strong>das</strong> weitere Vorgehen ist wie bei der<br />

Verblendung (Abb. 29 bis 31).<br />

Abb. 32<br />

Individualisieren von<br />

Prothesen-Basiskunststoff<br />

Die gleiche Verb<strong>und</strong>situation wie bei<br />

Kunststoff-Prothesenzähnen besteht<br />

bei PMMA-Basiskunststoff. Auch hier<br />

kann mit lichthärtenden Materialien<br />

(Pala cre-active Gingiva-Massen + Intensiv-Farben)<br />

nach Anwendung von<br />

Signum Connector eine Individualisierung<br />

des Prothesenkörpers erreicht<br />

werden.<br />

Variante:<br />

Basis mit einem Vorwall aus transparentem<br />

Silikon abformen, reduzieren,<br />

mit Signum Connector aktivieren, Pala<br />

cre-active schichten, Vorwall aufdrücken,<br />

polymerisieren – somit ist die ursprüngliche<br />

Modellation noch vorhanden.<br />

Sowohl farbliche Charakterisierungen<br />

lassen sich schnell <strong>und</strong> übersichtlich<br />

im Nachhinein auftragen, als auch funktionelle<br />

Verbesserungen durchführen.<br />

Durch Ausfüllen stark modellierter Anteile<br />

mit glasklarem Kunststoff lässt<br />

sich eine gerade für alte Patienten deutlich<br />

bessere Hygienisierbarkeit der Prothese<br />

(Seitenzahnbereich) erreichen<br />

oder <strong>das</strong> System wird zur Markierung<br />

der Prothese eingesetzt (Beschriftung<br />

zur besseren Identifikation in Alten<strong>und</strong><br />

Pflegeheimen) (Abb. 32).<br />

n<br />

Fotografien<br />

Ztm. Olaf Garz/Freiburg<br />

(Heraeus-Kulzer GmbH)<br />

Zt Peter Lenz/Gera<br />

(Heraeus-Kulzer GmbH)<br />

Christoph Blankenburg/Erfurt<br />

Zahntechnische Arbeiten<br />

Ztm. Olaf Garz/Freiburg<br />

(Heraeus-Kulzer GmbH)<br />

e Abb. 32 Mit Signum individualisierte<br />

Zähne; mit<br />

Pala cre-active individualisierter<br />

Prothesenkörper<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Literatur<br />

K. Ludwig: Lexikon der Zahnmedizinischen Werkstoffk<strong>und</strong>e. Quintessenz<br />

Verlag 2005.<br />

A. Rzanny, M. Dörnbrack, D. Welker, M. Fachet (Friedrich Schiller Universität<br />

Jena): Optimierung der Oberflächenqualität von Kompositen unterschiedlicher<br />

Indikation; Tagungsbericht<br />

Zt. Peter Lenz<br />

Heraeus Kulzer GmbH<br />

Dentale Materialien<br />

Grüner Weg 11<br />

63450 Hanau<br />

E-Mail peter.lenz@heraeus.com<br />

Nähere Angaben zum<br />

Autor finden Sie unter<br />

www.dlonline.de/autoren<br />

R. Eykmann, M. Eck: Die Bearbeitung von modernen Kronen- <strong>und</strong><br />

Brückenverblendwerkstoffen mit rotierenden Instrumenten. Sonderdruck<br />

aus Innovationen für die Zahnheilk<strong>und</strong>e; Spitta Verlag<br />

http://bit.ly/Txu53c<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 87


Produkte<br />

l<br />

Akzentuieren statt bemalen<br />

VITA AKZENT Plus Malfarben <strong>und</strong> Glasurmassen<br />

Akzentuieren statt bemalen<br />

Bemalen von Verblendungen? Da rümpfen Keramiker alter Schule die Nase. Der Königsweg für den wahren<br />

Könner ist für sie <strong>das</strong> perfekte Schichten der Keramik. Doch <strong>das</strong> ist enorm zeitaufwändig. Stattdessen<br />

<strong>sind</strong> Massen <strong>gefragt</strong>, mit denen sich <strong>das</strong> gewünschte Ergebnis schnell <strong>und</strong> effizient durch nachträgliches<br />

Akzentuieren mit Farben erzielen lässt. Die neuen VITA AKZENT Plus Malfarben zeichnen sich bei<br />

der Charakterisierung <strong>und</strong> Individualisierung von Keramikrestaurationen durch enorme Vielseitigkeit,<br />

Anwenderfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit aus: Mit ihrem umfassend erweiterten Indikationsbereich<br />

geben sie Anwendern viel kreativen Spielraum bei ihren Keramikarbeiten.<br />

VITA AKZENT Plus Massen werden eingesetzt:<br />

n zum Imitieren von Schmelzrissen<br />

oder Kalzifikationen;<br />

n zur Darstellung von Sek<strong>und</strong>ärdentin<br />

bei Abrasionsflächen;<br />

n zur Vertiefung der Transluzenz durch<br />

Violett- <strong>und</strong> Blautöne;<br />

n zum Imitieren einer Tiefen- <strong>und</strong> Höhenwirkung<br />

durch dunklere <strong>und</strong> hellere<br />

Schattierungen;<br />

n zur Anhebung bzw. Absenkung des<br />

Helligkeitswerts.<br />

e Abb. 1 Ein umfassender<br />

WAK-Bereich deckt <strong>das</strong><br />

gesamte <strong>dental</strong>keramische<br />

Anwendungsspektrum ab<br />

Malfarben dienen meist der<br />

oberflächlichen farblichen<br />

Charakterisierung, etwa von<br />

Fissuren, oder dem nachträglichen<br />

farblichen Anpassen an Nachbarzähne,<br />

zum Beispiel bei Verfärbungen am<br />

Zahnhals. Dafür nutzen Anwender von<br />

VITA-Keramiken bisher zwei Arten von<br />

Malfarben: die Pulver-Flüssigkeit-Kombination<br />

VITA AKZENT sowie die bereits<br />

fertig angemischte VITA SHADING<br />

PASTE.<br />

Umfassendes Konzept<br />

Abb. 1<br />

Ob feines Lasieren, Kolorieren oder<br />

oberflächliches Charakterisieren: Die<br />

neuen Malfarben <strong>sind</strong> die perfekte<br />

Symbiose von VITA AKZENT <strong>und</strong> VITA<br />

SHADING PASTE.<br />

Dank erweiterter Anwendungen <strong>und</strong><br />

Einsatzmöglichkeiten bieten die neuen<br />

Malfarben vielseitigen Verarbeitungsspielraum.<br />

Damit <strong>sind</strong> sie herstellerunabhängig<br />

mit allen <strong>dental</strong>keramischen<br />

Werkstoffen kompatibel <strong>und</strong> universell<br />

einsetzbar (Abb. 1).<br />

Mehrstufig individualisieren<br />

mit BODY STAINS<br />

<strong>und</strong> EFFECT STAINS<br />

Das Konzept der Malfarben ermöglicht<br />

einen mehrstufigen Individualisierungsprozess<br />

<strong>und</strong> erlaubt sowohl <strong>das</strong><br />

schnelle Anpassen von Provisorien als<br />

auch die Umsetzung höchster ästhetischer<br />

Ansprüche an finale Restaurationen.<br />

Zur Anpassung der Gr<strong>und</strong>farbe der Restauration<br />

an die natürliche Zahnfarbe<br />

in einem ersten Schritt eignen sich besonders<br />

die transluzenten BODY<br />

STAINS BS01-BS05 (Abb. 2). Kombiniert<br />

mit den EFFECT STAINS Weiß<br />

88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Akzentuieren statt bemalen l<br />

Produkte<br />

Mit dem lasierenden VITA AKZENT Plus<br />

Finishing Agent lassen sich seidenmatte<br />

Verblendoberflächen mit natürlicher<br />

Textur erzeugen. Es schließt Mikroporositäten<br />

im Zervikalbereich <strong>und</strong> erd<br />

Abb. 2 Anpassung der<br />

Gr<strong>und</strong>farbe mit den fünf<br />

Farben der lasierenden<br />

BODY STAINS<br />

Abb. 2<br />

(ES01), Grau (ES13) <strong>und</strong> Schwarz<br />

(ES14) lässt sich mit ihnen die Helligkeit<br />

der Restauration angleichen (Abb.<br />

3). Ist die passende Gr<strong>und</strong>farbe erreicht,<br />

bieten EFFECT STAINS vielfältige<br />

Möglichkeiten zur lokalen Charakterisierung<br />

<strong>und</strong> Farbanpassung (Abb.<br />

3). Die sehr feinkörnigen fluoreszierenden<br />

Massen erweisen sich mit ihrer<br />

intensiven Farbwirkung besonders<br />

hilfreich bei der Anlage von Oberflächeneffekten.<br />

Die Wirkung der neuen lasierenden<br />

transluzenten BODY STAINS ähnelt einem<br />

dünnen Farbfilter. Sie eignen sich<br />

speziell für die Oberflächen, wenn die<br />

Farbwirkung des Basismaterials verändert<br />

werden soll, sowie für dezente<br />

Charakterisierungen. Mit ihnen lassen<br />

sich Farbveränderungen <strong>und</strong> Farbverschiebungen<br />

in Richtung Rötlich, Gelblich,<br />

Orange, Bräunlich oder Graugrünlich<br />

erzielen (Abb. 4a bis c). Mehrfach<br />

aufgetragen lässt sich mit ihnen<br />

die Farbintensität erhöhen.<br />

Tipp: Bei glaskeramischen Blöcken<br />

empfiehlt es sich, die Stumpffarbe mit<br />

einzubeziehen, da sie erheblichen Einfluss<br />

auf <strong>das</strong> Endergebnis hat.<br />

Anwendungsbeispiel:<br />

Mit BODY STAINS <strong>und</strong> EFFECT STAINS<br />

lassen sich Verblendungen sehr einfach<br />

altersentsprechend individualisieren,<br />

wie die Abbildungen 5 bis 7 zeigen.<br />

Oberflächen optimieren<br />

mit VITA AKZENT Plus<br />

Glasurmassen<br />

Abb. 3<br />

d Abb. 3 EFFECT STAINS für<br />

vielfältige Möglichkeiten für<br />

lokale Charakterisierungen<br />

<strong>und</strong> Farbanpassungen<br />

Abb. 4a<br />

Abb. 4b<br />

e Abb. 4a Beispiel von zu gelb nach rötlich:<br />

Ausgangsfarbe 4L2.5 + BS03 - 4R2.5<br />

e Abb. 4b Beispiel von zu rot nach gelblich:<br />

Ausgangsfarbe 2R1.5 + BS01- 2L1.5<br />

Abb. 4c<br />

d Abb. 4c Beispiel von gräulich nach rötlichbräunlich:<br />

Ausgangsfarbe C3 + BS01/BS03 - A3<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 89


Produkte<br />

l<br />

Akzentuieren statt bemalen<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

Die neuen Malfarben stehen – je nach<br />

Verarbeitungspräferenz <strong>und</strong> Einsatzgebiet<br />

– als Pulver-/Flüssigkeit-Kombination<br />

<strong>und</strong> als Paste bereit (Abb. 9).<br />

Body Stains, Glaze <strong>und</strong> GLAZE LT gibt<br />

es zusätzlich als Spray.<br />

Pulver: Sehr gut geeignet für <strong>Zahntechnik</strong>er,<br />

die damit klassische Vere<br />

Abb. 5 Jugendlicher Frontzahn: Halsbereich BS01<br />

<strong>und</strong> BS02, Schneidebereich ES10 <strong>und</strong> ES11<br />

e Abb. 6 Älterer Frontzahn: Halsbereich BS04 <strong>und</strong><br />

ES02, Körperbereich ES02, Schneidebereich ES12 <strong>und</strong><br />

ES13<br />

d Abb. 7 Alter Frontzahn: Halsbereich ES07,<br />

Körperbereich BS05, Schneidebereich ES01, BS03, ES13<br />

höht die Biokompatibilität im subgingivalen<br />

Bereich. Finishing Agent gibt es<br />

als Pulver-Flüssigkeit-Kombination<br />

zum Anrühren <strong>und</strong> als fertig angemischte<br />

Paste (Abb. 8c).<br />

Glänzende, homogene, glasartige<br />

Oberflächen <strong>sind</strong> mit den Glasurmassen<br />

(VITA AKZENT Plus GLAZE) zu erreichen.<br />

Sie stehen als Pulver, Paste <strong>und</strong><br />

Spray zur Verfügung (Abb. 8a).<br />

Speziell für Keramiken mit einer Brenntemperatur<br />

unterhalb von 800 °C ist<br />

die niedrigschmelzende Glasurmasse<br />

GLAZE LT (LT = Low Temperature) erhältlich<br />

(Abb. 8b). Durch Beimengen<br />

von GLAZE LT kann die Brenntemperatur<br />

der EFFECT <strong>und</strong> BODY STAINS gesenkt<br />

werden.<br />

Welche Anwendungsform<br />

für welche Arbeitsweise?<br />

c Abb. 8a bis c<br />

Anwendungsformen der VITA<br />

AKZENT Plus Glasurmassen<br />

f Abb. 9<br />

Anwendungsformen der<br />

BODY STAINS <strong>und</strong> EFFECT<br />

STAINS<br />

blendkeramiken oder die Presskeramik<br />

VITA PM 9 charakterisieren möchten<br />

(Abb. 10). Die Massen eignen sich<br />

ideal zum Einmischen <strong>und</strong> Abtönen der<br />

keramischen Schichtmassen <strong>und</strong> <strong>sind</strong><br />

beliebig untereinander mischbar, es<br />

lassen sich also auch Zwischenfarben<br />

90 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Akzentuieren statt bemalen l<br />

Produkte<br />

Abb. 10<br />

Abb. 12<br />

Abb. 11<br />

nach Wunsch rekonstruieren. Die Pulver<br />

<strong>sind</strong> unbegrenzt haltbar <strong>und</strong> erlauben<br />

flexible Lagerhaltung.<br />

Paste: Zur einfachen <strong>und</strong> schnellen<br />

Charakterisierung von CAD/CAM-gefertigten<br />

Restaurationen <strong>und</strong> klassischen<br />

Verblendkeramiken. Die gebrauchsfertige<br />

Paste (Abb.11) lässt<br />

sich aufgr<strong>und</strong> ihrer optimalen Konsistenz<br />

besonders komfortabel auftragen<br />

<strong>und</strong> einfach anwenden. Für individuelle<br />

Farbeffekte lassen sich die Pasten<br />

auch problemlos mischen.<br />

Spray: Besonders gut geeignet für Anwender<br />

in Labor <strong>und</strong> Praxis, die zum Beispiel<br />

Restaurationen aus monolithischem<br />

Zirkondioxid farblich anpassen<br />

möchten. Besonders vorteilhaft ist die<br />

homogene Farbwirkung, denn <strong>das</strong> Spray<br />

stellt durch gleichmäßiges Sprühen eine<br />

großflächige, einheitliche Oberflächenbehandlung<br />

sicher (Abb.12).<br />

Drei Kits ermöglichen den perfekten<br />

Einstieg in die Arbeit mit den neuen<br />

VITA AKZENT Plus Malfarben. Wählen<br />

Sie je nach Ihren persönlichen Anforderungen<br />

zwischen:<br />

n VITA AKZENT Plus POWDER KIT (Abb. 13)<br />

n VITA AKZENT Plus PASTE KIT (Abb. 14)<br />

n VITA AKZENT Plus SPRAY KIT (Abb. 15)<br />

Der Wechsel bringt Vorteile<br />

Die neuen VITA AKZENT Plus Malfarben<br />

lösen die bisherigen Keramikmalfarben<br />

VITA AKZENT <strong>und</strong> VITA SHADING<br />

PASTE ab. Diese können jedoch weiterhin<br />

verwendet werden, da sie untereinander<br />

kompatibel <strong>und</strong> mischbar <strong>sind</strong>.<br />

Durch die Umstellung profitieren Anwender<br />

von einem durchgängigen System<br />

für alle Keramiken <strong>und</strong> einem<br />

erweiterten Indikationsspektrum, <strong>das</strong><br />

keine Wünsche offen lässt.<br />

Die positive Resonanz der Anwender<br />

spricht für rasches Umsteigen auf die<br />

neuen Malfarben: Vorteile wie ein „gutes<br />

<strong>und</strong> übersichtliches Farbangebot“,<br />

„schöne lichtdurchlässige <strong>und</strong> brillante<br />

Oberflächen nach dem Brand“, die<br />

„Farben lassen sich sehr gleichmäßig<br />

<strong>und</strong> flächig auftragen“, „keinerlei Fleckenbildung“<br />

motivieren zu einem baldigen<br />

Umstieg. <br />

n<br />

e Abb. 10 Anmischen der<br />

Pulvermassen zu einer cremigen<br />

Konsistenz<br />

e Abb. 11 Durchmischen<br />

der Malfarbenpaste mit<br />

PASTE FLUID<br />

e Abb. 12 Gezieltes, wirtschaftliches<br />

Sprühen ohne<br />

Streuverlust : VITA AKZENT<br />

Plus BODY SPRAY<br />

d Abb. 13<br />

VITA AKZENT<br />

Plus POWDER KIT<br />

e Abb. 14 VITA AKZENT Plus PASTE KIT<br />

e Abb. 15 VITA AKZENT Plus SPRAY KIT<br />

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Wissen<br />

CAD/CAM von A bis Z<br />

Orientierung im Dschungel der digitalen Verfahren, Teil II<br />

CAD/CAM von A bis Z<br />

Mit der Prozesskette der CAD/CAM-Technik befasst sich Dr. Roland Strietzel.<br />

Im zweiten Teil seiner Ausführungen beschreibt er die subtraktiven <strong>und</strong> additiven<br />

Herstellungsverfahren.<br />

Autor:<br />

PD Dr. Roland<br />

Strietzel, Bremen<br />

Indizes:<br />

SLM-Verfahren<br />

Galvanisches<br />

Abscheiden<br />

Funkenerodieren<br />

Subtraktives <strong>und</strong><br />

additives Verfahren<br />

SLM-Verfahren<br />

Eine additive Methode zur Verarbeitung<br />

von Metallen ist <strong>das</strong> SLM-Verfahren (selective<br />

laser melting). Dieses Verfahren<br />

stammt aus der Familie der RP-Verfahren<br />

(rapid prototyping) [44,45] <strong>und</strong> wurde<br />

2001 von der Firma Bego in die <strong>Zahntechnik</strong><br />

eingeführt. Materialien waren<br />

eine aufbrennfähige hochgoldhaltige<br />

Legierung (Bio PontoStar ++), eine aufbrennfähige<br />

Cobalt-Chrom-Legierung<br />

(Wirobond C+) sowie Titan (BegoTitan<br />

Gr. 2). Mittlerweile gibt es für diese Produktionsart<br />

nur noch <strong>das</strong> Wirobond C+.<br />

Auch beim SLM-Verfahren folgt nach<br />

dem Scannen der CAD-Schritt. Danach<br />

wird der stl-Datensatz an eine Produktionsmaschine<br />

übermittelt. Hier wird<br />

der Datensatz in eine Vielzahl von Scheiben<br />

geschnitten (Slice-Process, slice,<br />

zu Deutsch Scheibe). Für die Produkti-<br />

92 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


CAD/CAM von A bis Z<br />

Wissen<br />

on wird nun eine erste Lage Pulver auf<br />

eine absenkbare Plattform gebracht.<br />

Gemäß dem ersten Datensatz werden<br />

dann mit Hilfe eines Laserstrahls zunächst<br />

die Konturen der Objekte <strong>und</strong><br />

anschließend <strong>das</strong> Innere verfestigt<br />

(Hatch-Prozess). Sind alle Flächen verarbeitet,<br />

wird die Bauplattform um die<br />

Dicke der nächsten Scheibe abgesenkt<br />

<strong>und</strong> erneut eine Pulverschicht aufgebracht.<br />

Der Prozess wiederholt sich nun<br />

so lange, bis alle Objekte fertig gebaut<br />

<strong>sind</strong>. Auf der Produktionsplattform finden<br />

– je nach Maschinentyp – mehrere<br />

Dutzend bis h<strong>und</strong>erte Objekte Platz. Ein<br />

Produktionszyklus dauert in Abhängigkeit<br />

der zu bauenden Teile <strong>und</strong> deren<br />

Höhe wenige St<strong>und</strong>en. Wird eine<br />

Vielzahl von Objekten gebaut – wie in<br />

diesem Fall –, ist die Bauzeit pro Einheit<br />

sehr niedrig. Nicht verwendetes<br />

Pulver kann wieder verwendet werden.<br />

Da die Stützsysteme nur sehr wenig Material<br />

beanspruchen, ist der anfallende<br />

Verlust (durch Verschleifen der Stützen)<br />

gering. Das SLM-Verfahren arbeitet insgesamt<br />

sehr wirtschaftlich <strong>und</strong> hat sich<br />

fest etabliert. Durch geeignete Verfahrensparameter<br />

<strong>und</strong> nachfolgende Temperschritte<br />

ist die Passung die dem Dentalguss<br />

mindestens ebenbürtig. Der<br />

Randspalt liegt im Bereich des traditionellen<br />

Gusses [63]. Die werkstoffk<strong>und</strong>lichen<br />

Eigenschaften von SLM gefertigten<br />

Prüfkörpern <strong>sind</strong> besser als<br />

die Eigenschaften eines Gusses [64]:<br />

Aufgr<strong>und</strong> des feinkörnigeren Gefüges<br />

<strong>und</strong> der schonenderen Materialbehandlung<br />

zeigen sich niedrigere Korrosionsraten<br />

<strong>und</strong> höhere Festigkeiten, bei<br />

chemisch identischer Zusammensetzung.<br />

Klinische Studien von mit SLM gefertigten<br />

Kronen zeigten durchweg positive<br />

Ergebnisse [53,65]. Mit dem SLM-<br />

Verfahren lassen sich Kronen <strong>und</strong><br />

Brücken jeglicher Spannweite herstellen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der hügeligen Struktur<br />

(bedingt durch den SLM-Prozess) eignen<br />

sich die Objekte nicht für Anwendungen,<br />

die einer hohen Präzision bedürfen,<br />

zum Beispiel Abutments. Hier<br />

sollte auf andere Verfahren, beispielsweise<br />

<strong>das</strong> Fräsverfahren, ausgewichen<br />

werden.<br />

Neben diversen Metallen können auch<br />

Kunststoffe <strong>und</strong> neuerdings auch Keramiken<br />

[66] mittels der SLM-Technik bearbeitet<br />

bzw. produziert werden. Auch<br />

wenn die keramischen Bauteile noch<br />

nicht serienreif <strong>sind</strong>, lässt sich ein ge-<br />

e Abb. 14 Modellgüsse<br />

nach CAD/Cast-Verfahren<br />

e Abb. 15 SLM-Maschine<br />

der neuesten Generation<br />

f Abb. 16 Ein Laserstrahl<br />

umfährt zuerst die Konturen<br />

der zu produzierenden<br />

Objekte. Danach werden die<br />

innenliegenden Flächen verfestigt<br />

<strong>und</strong> anschlie ßend<br />

eine neue Pulverschicht<br />

aufgetragen<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 93


Wissen<br />

CAD/CAM von A bis Z<br />

e Abb. 17 Gefertigte<br />

Brückengerüste direkt nach<br />

der SLM-Produktion<br />

e Abb. 18 Experimentelle<br />

Brückengerüste direkt nach<br />

der SLM-Produktion aus<br />

modifiziertem Zirkonium -<br />

dioxid<br />

e Abb. 19 Schliffbild einer<br />

elektrophoretisch abge -<br />

schiedenen <strong>und</strong> anschließend<br />

unter Argon-<br />

Atmosphäre gesinterten<br />

Krone aus einer Cobalt-<br />

Chrom-Legierung<br />

wisses Potential erahnen. Weitere mögliche<br />

Anwendungen der SLM-Technik<br />

liegen in der Produktion von porösen<br />

Bauteilen oder speziellen Beschichtungen.<br />

Besonders die Implantologie bietet<br />

hier ein großes Entwicklungsfeld an.<br />

Durch poröse Oberflächen könnte <strong>das</strong><br />

Anwachsen von Knochen gesteuert werden.<br />

Galvanisches Abscheiden<br />

Das galvanische oder elektrophoretische<br />

Abscheiden <strong>sind</strong> weitere Methoden<br />

zur Produktion von Gerüsten. Bei der<br />

Elektrophorese, ein bekanntes Schlickerverfahren,<br />

werden Partikel mit einer<br />

Ladung versehen <strong>und</strong> abgeschieden.<br />

Dies können Keramik- aber auch Metallpartikel<br />

sein. Die elektrophoretische<br />

Herstellung von Gerüsten ist möglich,<br />

aber bislang nicht praxisgerecht umgesetzt.<br />

Nach der Abscheidung müssen die<br />

Objekte gesintert werden. Bei Keramiken<br />

ist dies problemlos möglich. Legierungen<br />

zeigen hier jedoch Schwierigkeiten,<br />

besonders EMF-Legierungen bereiten<br />

Probleme. Beim Sinterprozess<br />

kommt es zu einer Oxidation der Legie-<br />

c Abb. 20 Produktions -<br />

zentrum Bego Medical mit<br />

Fräsmaschinen zur subtraktiven<br />

Bearbeitung von<br />

Keramiken, Metallen <strong>und</strong><br />

Kunststoffen<br />

94 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


CAD/CAM von A bis Z<br />

Wissen<br />

d Abb. 21 Subtraktiv arbeitende Systeme<br />

f Abb. 22 Gegenüberstellung des<br />

Schleifens von gehiptem Material <strong>und</strong><br />

dem Fräsen von Weißlingen<br />

rungspartikel, die dann nicht mehr zusammensintern<br />

können, da die Oxide<br />

als Trennschicht wirken. Das Resultat<br />

<strong>sind</strong> porige Gefüge, die mechanisch<br />

nicht ausreichend stabil <strong>sind</strong>. Auch der<br />

Einsatz von Argon kann dies nicht verhindern.<br />

Daher ist <strong>das</strong> Sintern von EMF-<br />

Legierungen unter Bedingungen, wie sie<br />

in einem Dental<strong>labor</strong> herrschen, sehr kritisch<br />

zu sehen.<br />

Subtraktives Verfahren<br />

Bei den subtraktiven Verfahren wird Material<br />

abgetragen (Abb. 21). Dies ist vergleichbar<br />

mit einem Bildhauer, der eine<br />

Figur entstehen lasst, indem er einen<br />

Stein formgerecht bearbeitet. In der<br />

<strong>Zahntechnik</strong> ist der Stein der Keramikblock,<br />

aus welchem <strong>das</strong> Gerüst herausgefräst<br />

wird. Bei beiden Verfahren<br />

wird der größte Teil des Materials verworfen.<br />

Dies ist ein Nachteil der subtraktiven<br />

Verfahren. Die Wirtschaftlichkeit<br />

ist nur gegeben, wenn <strong>das</strong> Material<br />

sehr preiswert ist oder aber die erreichbare<br />

Präzision nicht anders erreicht werden<br />

kann.<br />

Man unterscheidet <strong>das</strong> Schleifen, Fräsen<br />

<strong>und</strong> Erodieren von Materialien.<br />

Beim Schleifen wird von Werkzeugen<br />

mit <strong>und</strong>efinierten Schneidkanten Material<br />

abgetragen, während beim Fräsen<br />

Schneidkanten bekannter Geometrien<br />

verwendet werden. Beim Erodieren<br />

wird durch Anlegen einer elektrischen<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 95


Wissen<br />

CAD/CAM von A bis Z<br />

e Abb. 23 Frässcheibe<br />

(Rohling, Blank) einer<br />

Cobalt-Chrom-Legierung<br />

(Wirobond<br />

MI+/BEGO Medical)<br />

e Abb. 24 Fehlstellen auf<br />

einer Cobalt-Chrom-<br />

Frässcheibe, die gusstechnisch<br />

<strong>und</strong><br />

ohne nachfolgende<br />

Verdichtung produziert<br />

wurde<br />

Spannung Material abgetragen. Prinzipiell<br />

können auch andere Energiequellen<br />

wie Laserstrahlen oder Schallwellen<br />

verwendet werden. Um wirtschaftlich<br />

zu arbeiten, muss der Schleif- oder<br />

Fräsprozess optimiert werden. Durch<br />

Schleifen oder Fräsen kann eine hohe<br />

Präzision erreicht werden. Das Schleifen<br />

wurde für die Produktion von Keramik<br />

[67] <strong>und</strong> gehiptem Zirkoniumdioxid<br />

[68] verwendet. Derzeit hat sich jedoch<br />

die Frästechnik bei der Verarbeitung<br />

von Zirkoniumdioxid im Weiß-Zustand<br />

(Weißlinge) durchgesetzt. Der Gr<strong>und</strong>:<br />

Die leichtere Verarbeitung der Weißlinge.<br />

Daraus resultieren dann wieder längere<br />

Standzeiten der Werkzeuge.<br />

Auch Metalle können frästechnisch verarbeitet<br />

werden. Dies ist sinnvoll, wenn<br />

eine hohe Präzision gefordert ist. Allerdings<br />

fällt etwa 80 bis 90 Prozent Material-Abfall<br />

an. Bei den derzeitigen Edelmetallpreisen<br />

können relativ schnell beachtliche<br />

Beträge zusammen kommen.<br />

Die Frässcheiben aus Metall können auf<br />

verschiedene Art <strong>und</strong> Weise produziert<br />

werden:<br />

n Gusstechnisch<br />

• Es wird ein langer Barren (Ingot) gegossen,<br />

aus dem dann die Scheiben<br />

der gewünschten Höhe herausgetrennt<br />

werden.<br />

• Es werden die Scheiben einzeln in<br />

den gewünschten Abmessungen gegossen.<br />

n Pulvermetallurgisch<br />

• Pulver wird verpresst <strong>und</strong> gesintert,<br />

dann werden die Scheiben der gewünschten<br />

Höhe herausgeschnitten.<br />

n HIP-Prozess<br />

• Es kann ein nachträgliches Verdichten<br />

durch hohe Drücke erfolgen, unabhängig<br />

davon, ob die Frässcheibe<br />

gusstechnisch oder pulvermetallurgisch<br />

hergestellt worden ist.<br />

Die gegossenen Scheiben, die nicht<br />

nachträglich verdichtet werden, <strong>sind</strong> in<br />

der Regel die preisgünstigsten Halbzeuge.<br />

Allerdings besteht hier die Gefahr<br />

von Lunkern (Abb. 23). Wird nachträglich<br />

verdichtet, oftmals bei gegossenen<br />

<strong>und</strong> in aller Regel bei den<br />

pulvermetallurgisch hergestellten Frässcheiben,<br />

<strong>sind</strong> keine Porositäten zu beobachten,<br />

<strong>das</strong> heißt, <strong>das</strong> Material ist<br />

zu über 99 Prozent poren-/lunkerfrei.<br />

Im Rahmen eines Wettbewerb-Vergleichs<br />

wurden verschiedene Frässcheiben<br />

anonym im Handel eingekauft<br />

<strong>und</strong> verglichen. Bei Frässcheiben, die<br />

lediglich gegossen, aber nicht nachverdichtet<br />

wurden, zeigten sich öfters<br />

Fehlstellen – dargestellt ist ein extremes<br />

Beispiel (Abb. 24).<br />

Wie schon erwähnt, ergibt Schleifen<br />

oder Fräsen eine hohe Präzision. Daher<br />

werden vorzugsweise Restaurationen<br />

für die Implantat-Prothetik so hergestellt.<br />

Frästechnisch hergestellte Arbeiten aus<br />

Wirobond MI+, die Abutments beinhalten,<br />

dürfen nicht gelötet oder keramisch<br />

verblendet werden. Die dabei<br />

entstehenden Oxidschichten können<br />

nur mechanisch entfernt werden, was<br />

die Passung der Abutments zerstören<br />

würde. Konventionelle Kronen <strong>und</strong> Brü-<br />

96 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


CAD/CAM von A bis Z<br />

Wissen<br />

d Abb. 25 Produktion eines Gerüstes nebst dazugehöriger<br />

Verblendung aus einem Datensatz<br />

f Abb. 26 Das Metallgerüst wurde mit Hilfe<br />

der SLM-Technologie aus einer Cobalt-Chrom-<br />

Legierung (Wirobond C+) produziert; <strong>das</strong><br />

Kunststoffgerüst für die noch einzubettende <strong>und</strong><br />

durch Überpressen herzustellende Verblendung<br />

wurde stereolithographisch hergestellt<br />

ckengerüste aus gefrästem Wirobond<br />

MI+ können dagegen wie gewohnt mit<br />

herkömmlichen Keramiken verblendet<br />

werden. Der Gr<strong>und</strong>: Beim Aufbrennen<br />

oder Löten wird die Legierungsoberfläche<br />

oxidiert. Die Oxidschicht muss<br />

zwingend entfernt werden, da sie die<br />

Ionenabgabe stark erhöht <strong>und</strong> durch<br />

ihre Porosität eine Heimstätte für Bakterien<br />

darstellt, die nie mehr desinfiziert<br />

werden kann <strong>und</strong> somit eine Implantitis<br />

begünstigt. Auch ist die Oxidschicht<br />

mechanisch schwach, so <strong>das</strong>s<br />

sich auf Dauer <strong>das</strong> Abutment lösen<br />

wird. Im Falle einer Kobalt-Chrom-Legierung<br />

lässt sich die Oxidschicht nur<br />

mechanisch entfernen. Geschieht dies,<br />

wird aber die notwendige Passung zwischen<br />

dem Abutment <strong>und</strong> dem Implantat<br />

unwiderruflich zerstört. Bei den<br />

pulvermetallurgisch hergestellten Frässcheiben<br />

lassen sich höhere Festigkeiten<br />

erreichen als bei den gegossenen.<br />

Durch geeignete Temperaturprogramme<br />

können die Festigkeiten über einen<br />

weiten Bereich eingestellt werden. Ein<br />

weiterer Ansatz bei den metallischen<br />

Frässcheiben ist es, analog zum Zirkon,<br />

Grünlinge zu verarbeiten. Es wird vermutet,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Fräsen dieser porösen<br />

(mit Wachs gefüllten) Scheiben leichter<br />

ist als <strong>das</strong> Fräsen des massiven Materials.<br />

Dies klingt erst einmal plausibel,<br />

jedoch muss nachgewiesen werden,<br />

<strong>das</strong>s der Abrieb die Schneiden der<br />

Fräswerkzeuge nicht übermäßig beansprucht.<br />

Die Wirtschaftlichkeit muss,<br />

wie bei allen anderen Prozessen auch,<br />

kritisch hinterfragt werden.<br />

Auch der notwendige, sich dem Fräsen<br />

anschließende Sinterprozess erscheint<br />

kritisch. Wie schon beim elektrophoretischen<br />

Abscheiden von Legierungen ist<br />

ein Sinterprozess nötig, um <strong>das</strong> poröse<br />

Material in ein kompaktes zu überführen.<br />

In Abbildung 19 ist <strong>das</strong> Ergebnis eines<br />

vom Hersteller (Wettbewerber von<br />

Bego) gesinterten Kobalt-Chrom-Käppchens<br />

nach elektrophoretischer Abscheidung<br />

gezeigt, welches viele <strong>und</strong><br />

große Poren aufweist. Wird diese Hürde<br />

nicht genommen, ist davon auszugehen,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Material den Kaukräften<br />

nicht widerstehen wird.<br />

Funkenerodieren<br />

Das Funkenerodieren ist ein bekanntes<br />

subtraktiv arbeitendes Verfahren (siehe<br />

Abb. 21) zur Bearbeitung von Me-<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 97


Wissen<br />

CAD/CAM von A bis Z<br />

e Abb. 27 Praktisch alle<br />

Materialgruppen (Metalle,<br />

Keramiken <strong>und</strong> Kunststoffe)<br />

können mit Hilfe von<br />

CAD/CAM-Systemen für<br />

Gerüste <strong>und</strong> Verblendungen<br />

verarbeitet werden<br />

tallen in der Dentaltechnik [70-72]. Es<br />

findet vornehmlich Anwendung in der<br />

Titanverarbeitung. Das Erodieren mit<br />

Schallwellen oder gepulsten Laserstrahlen<br />

ist denkbar, aber in der <strong>Zahntechnik</strong><br />

noch nicht etabliert.<br />

Die Kombination verschiedener Produktionsarten<br />

ist durchaus denkbar<br />

<strong>und</strong> wird auch schon durchgeführt. Ein<br />

Anwendungsbeispiel ist die digitale Verblendung.<br />

Hier werden Gerüste <strong>und</strong> deren<br />

Verblendung zeitgleich hergestellt.<br />

Eine Vollguss-Modellation wird von<br />

dem CAD-Programm so bearbeitet,<br />

<strong>das</strong>s es die vollanatomische Modellation<br />

gleichmäßig reduziert. Das subtrahierte<br />

Volumen wird als Datensatz<br />

gespeichert <strong>und</strong> stellt die spätere Verblendung<br />

dar. Das restliche Volumen<br />

ist <strong>das</strong> Gerüst. Nun können Gerüst <strong>und</strong><br />

Verblendung getrennt voneinander,<br />

eventuell auch mit gänzlich anderen<br />

Methoden, produziert werden. Die Arbeit<br />

kann digital in <strong>das</strong> Gerüst <strong>und</strong> die<br />

Verblendung geteilt werden. Das Gerüst<br />

wird via SLM produziert. Die Verblendung<br />

wird sterolithographisch hergestellt<br />

<strong>und</strong> zusammen mit dem Gerüst<br />

eingebettet. Der Kunststoff wird ausgebrannt<br />

<strong>und</strong> anschließend wird die Keramik<br />

in den entstandenen Hohlraum<br />

gepresst. Stereolithographie meint <strong>das</strong><br />

lagenweise Polymerisieren von Kunststoffen.<br />

Das fertige Gerüst mit dem dazugehörigen<br />

Kunststoffteil geht anschließend<br />

an <strong>das</strong> Dental<strong>labor</strong> (Abb.<br />

25). Dort muss <strong>das</strong> Gerüst mit Opaker<br />

versehen werden, bevor <strong>das</strong> Kunststoffteil<br />

aufgesteckt wird. Nach dem<br />

Einbetten kann es mit Keramik überpresst<br />

werden. Keramikfirmen gehen<br />

dabei andere Wege: Das Gerüst <strong>und</strong> die<br />

Verblendung werden getrennt gefräst<br />

<strong>und</strong> dann entweder verklebt oder verlötet.<br />

Bei allen drei Techniken wird die<br />

c Tab. 1 Beispiel:<br />

Welche Materialien<br />

sich mit welchen<br />

Fertigungsverfahren<br />

verarbeiten lassen<br />

Material Produktion durch Produkte<br />

Metall SLM Wirobond ® C+<br />

Fräsen<br />

Wirobond ® MI+<br />

BEGO Titan Gr. 4<br />

BEGO Titan Gr. 5<br />

CAD/Cast ® Bio PontoStar ®<br />

Bio PontoStar ® XL<br />

BegoStar ®<br />

BegoPal ® 300<br />

Wiron ® 99<br />

Bio PlatinLloyd ®<br />

Pontonorm<br />

AuroLloyd ® KF<br />

ECO d’OR<br />

Wirobond ® LFC<br />

Keramik Fräsen BeCe ® CAD Zirkon +<br />

BeCe ® CAD Zirkon HT+<br />

BeCe ® CAD Zirkon XH<br />

IPS e.max ®<br />

Kunststoff Fräsen BeCe ® Temp<br />

Stereolithographisch BeCe ® Wax up<br />

Für die<br />

Verblendung mit<br />

normal expandierenden<br />

Keramiken<br />

Für die<br />

Verblendung mit<br />

hoch expandierenden<br />

Keramiken<br />

(LFC-Massen)<br />

98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


CAD/CAM von A bis Z<br />

Wissen<br />

d Abb. 28 Durchgefärbte<br />

Frässcheiben aus Zirkon<br />

f Abb. 29 Schweiger-Krone<br />

Verblendung aufgesteckt, <strong>das</strong> Metallgerüst<br />

nicht vollständig mit Keramik<br />

umschlossen.<br />

Materialien<br />

Anfänglich wurde CAD/CAM mit dem<br />

Schleifen von Zirkoniumdioxid gleichgesetzt.<br />

Dabei wurde übersehen, <strong>das</strong>s<br />

die Metallverarbeitung (hauptsächlich<br />

Titan) schon früher mit (<strong>dental</strong>en)<br />

CAD/CAM-Systemen stattgef<strong>und</strong>en hat.<br />

Heute wird eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />

Materialien via CAD/CAM<br />

verarbeitet. Die Tabelle mit dem Materialangebot<br />

der Firma Bego Medical<br />

zeigt beispielhaft, <strong>das</strong>s sich unterschiedliche<br />

Metalle, Keramiken <strong>und</strong><br />

Kunststoffe mit Hilfe von CAD/CAM verarbeiten<br />

lassen.<br />

Bei den Metallen kann die gesamte aus<br />

der Gusstechnik bekannte Palette von<br />

Edelmetall- <strong>und</strong> edelmetallfreien Legierungen<br />

verarbeitet werden. Bei Titan<br />

können gusstechnische Komplikationen<br />

– die Bildung einer Reaktionsschicht<br />

(Reaktion zwischen der<br />

Einbettmasse <strong>und</strong> der Titanschmelze,<br />

der sog. -case [73-75] – ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Durch pulvermetallurgisch hergestellte<br />

Halbzeuge (Frässcheiben, Pulver für<br />

<strong>das</strong> SLM-Verfahren) können auch die<br />

Materialeigenschaften hinsichtlich der<br />

Mechanik <strong>und</strong> der chemischen Eigenschaften<br />

optimiert werden.<br />

Es scheint derzeit nicht wahrscheinlich,<br />

<strong>das</strong>s Metalle vollständig durch Keramiken<br />

<strong>und</strong> Kunststoffe verdrängt<br />

werden. Zu groß ist die Indikationsbreite.<br />

Es ist damit zu rechnen, <strong>das</strong>s<br />

neue Legierungen entwickelt werden,<br />

die auf die neuen Fertigungsverfahren<br />

hin optimiert <strong>sind</strong>. Bei den Keramiken<br />

muss zwischen Gerüst-, Verblend- <strong>und</strong><br />

monolithischen Materialien unterschieden<br />

werden, wobei sich Gerüstkeramiken<br />

in der Regel als monolithische<br />

Keramiken verwenden lassen. Bei<br />

den Gerüstkeramiken ist <strong>das</strong> Zirkon<br />

von größter Bedeutung.<br />

Korrekterweise sollte man vom Yttriumoxid-teilstabilisierten-Zirkoniumdioxid<br />

[21,76, 77] sprechen. Dies ist natürlich<br />

im Laboralltag viel zu sperrig. Es<br />

sollte einem jedoch bewusst sein, <strong>das</strong>s<br />

der Begriff Zirkon <strong>das</strong> Material völlig<br />

falsch beschreibt!<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 99


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CAD/CAM von A bis Z<br />

e Abb. 30<br />

Provisorische Brücke<br />

aus gefrästem<br />

Kunststoff<br />

f Abb. 31 Mögliche<br />

Indikationen für die<br />

CAD/CAM-Fertigung<br />

Für den ästhetischen Eindruck ist es<br />

günstig, wenn <strong>das</strong> Gerüst in verschiedenen<br />

Farben vorliegt. Die Einfärbung<br />

nimmt entweder der Hersteller vor (Abb.<br />

28), so <strong>das</strong>s <strong>das</strong> ganze Material homogen<br />

durchgefärbt ist, oder der Anwender<br />

kann durch Infiltration von Farblösung<br />

die Farbe selbst bestimmen. Hier<br />

besteht jedoch die Gefahr, <strong>das</strong>s die Einfärbung<br />

nicht homogen, sondern scheckig<br />

<strong>und</strong> somit nicht reproduzierbar ist.<br />

Allerdings kann man unterschiedlich (industriell)<br />

eingefärbte Fräsblanks verwenden,<br />

um einen verbesserten optischen<br />

Eindruck zu erhalten. Diese Farbschichtungen<br />

werden im Allgemeinen<br />

durch den Hersteller vorgenommen.<br />

Durch geschickte Platzierung des zu fräsenden<br />

Objektes in dem Fräsblank kann<br />

die Inzisalkante in einen hochtransparenten<br />

Bereich gelegt werden.<br />

Ein weiterer derzeitiger Trend ist die Verwendung<br />

monolithischer Werkstoffe.<br />

Das bedeutet, <strong>das</strong>s die Restauration<br />

aus nur einem Material besteht, welches<br />

entweder so belassen oder mittels<br />

Maltechniken ästhetisch optimiert<br />

wird. Verwendet werden kann auch Zirkon<br />

[78,79]. In wieweit sich dieser Trend<br />

fortsetzt, wird sich zeigen. Beim Zirkon<br />

sollten die Abrasionen des Antagonisten<br />

beobachtet werden <strong>und</strong>/oder ob es<br />

zu Problemen mit dem Kiefergelenk<br />

kommt. Dies kann besonders dann vorkommen,<br />

wenn zwei Restaurationen<br />

aus monolithischen Materialien als Antagonisten<br />

aufeinander treffen.<br />

Zwischenschritt zwischen der klassischen<br />

Technik, dem schichtweisen Verblenden<br />

von Gerüsten, <strong>und</strong> den monolithischen<br />

Materialien ist die Schweiger-<br />

Krone. Hier wird eine vollanatomische<br />

Modellation geringfügig zurückgenommen<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> so reduzierte Gerüst ge-<br />

100 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


CAD/CAM von A bis Z<br />

Wissen<br />

fertigt. Der <strong>Zahntechnik</strong>er kann dann<br />

die Schneide individuell schichten <strong>und</strong><br />

so den ästhetischen Eindruck stark verbessern.<br />

Kunststoffe lassen sich vielfältig in der<br />

CAD/CAM-Technologie verwenden. Aus<br />

ihnen können Modelle, Gerüste, Schienen/Schablonen<br />

oder Verblendungen<br />

sowie Interimsversorgungen hergestellt<br />

werden. Diese Werkstoffgruppe dürfte<br />

noch <strong>das</strong> höchste Entwicklungspotenzial<br />

haben. Neben möglichen Verfärbungen<br />

<strong>sind</strong> vor allem <strong>das</strong> Abrasionsverhalten<br />

<strong>und</strong> die Löslichkeit von Interesse.<br />

Die Abrasion bei Kunststoffen<br />

stellt sich zunächst einmal als Nachteil<br />

dar. Kunststoff-Verblendungen könnten<br />

eine sinnvolle Alternative sein. Chipping<br />

von Kunststoffverblendungen tritt<br />

in der Regel nicht auf. Außerdem kann<br />

eine Kunststoffverblendung auch beim<br />

Patienten in der M<strong>und</strong>höhle repariert<br />

werden.<br />

Indikationen<br />

In der Zahnersatzk<strong>und</strong>e (Prothetik) ist<br />

die Produktion von Gerüsten für Kronen<br />

<strong>und</strong> Brücken Stand der Technik. Diese<br />

können komplett, teilweise oder nicht<br />

verblendet sein. Auch Prothesen lassen<br />

sich via CAD/CAM herstellen. So könnte<br />

man sich <strong>das</strong> Farb-3D-Plotten von<br />

Prothesen, inklusive Zahnfleischmaske<br />

<strong>und</strong> Zähnen (rote <strong>und</strong> weiße Ästhetik)<br />

vorstellen.<br />

Als Gr<strong>und</strong>lage für Kronen <strong>und</strong> Brücken<br />

können natürliche (Zähne), künstliche<br />

(Implantate, siehe Abb. 32) oder eine<br />

Mischung aus beiden Pfeilern dienen.<br />

Die Implantologie ist neben der<br />

CAD/CAM-Technologie sicherlich der<br />

am stärksten wachsende Bereich der<br />

Zahnheilk<strong>und</strong>e.<br />

Hier <strong>sind</strong> es individuelle Abutments<br />

(Abb. 33) aus den unterschiedlichen<br />

Materialien, die derzeit im Fokus stehen.<br />

Auch individuelle Stege (Abb. 34)<br />

<strong>sind</strong>, je nach Markt, von Wichtigkeit.<br />

Durch die beschriebenen bildgebenden<br />

Verfahren, die Möglichkeiten der modernen<br />

CAD-Software sowie die innovativen<br />

Fertigungstechnologien können<br />

die Anzahl der Zahnarztbesuche für den<br />

Patienten, <strong>und</strong> dadurch auch Kosten reduziert<br />

werden.<br />

Denkbar wären auch individuelle Implantate,<br />

die auch noch unterschiedliche<br />

Porositäten (zum Einwachsen von<br />

Knochenzellen) <strong>und</strong>/oder Beschichtungen<br />

aufweisen könnten.<br />

In der konservierenden Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />

(Zahnerhaltung) ist die Produktion von<br />

Inlays <strong>und</strong> Onlays Stand der Technik.<br />

Mit den neuen Materialien <strong>und</strong> Ferti-<br />

e Abb. 32 Mögliche<br />

Indikationen für die<br />

CAD/CAM-Fertigung:<br />

gefräste implantatgetragene<br />

Brücke (Toronto-Bridge)<br />

e Abb. 33 Individuelles<br />

Abutment. Denkbar <strong>sind</strong><br />

Materialien wie Titan, Titan<br />

oder Kobalt-Chrom-<br />

Legierungen, Keramiken<br />

oder Kunststoffe<br />

d Abb. 34 Individueller<br />

Steg aus einer Titan-<br />

Legierung<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 101


Wissen<br />

CAD/CAM von A bis Z<br />

gungstechniken wird auch die Produktion<br />

von Veneers möglich sein. Ebenfalls<br />

könnte man sich die Verwendung<br />

farblich geschichteter Materialien vorstellen.<br />

Der Farb-3D-Druck erscheint<br />

nicht unwahrscheinlich.<br />

Auch die Kieferorthopädie wird von den<br />

CAD/CAM-Systemen profitieren. Neben<br />

einer sehr detaillierten Planung können<br />

innen liegende Brackets aus den unterschiedlichsten<br />

Materialien mit verschiedenen<br />

Fertigungsmethoden produziert<br />

werden.<br />

Ausblick<br />

Unabhängig von der technischen Entwicklung<br />

wird sich der Dentalmarkt<br />

durch die demographische Entwicklung<br />

verändern. Dies betrifft die Patienten,<br />

aber auch die Struktur der Zahnarztpraxen<br />

<strong>und</strong> Dental<strong>labor</strong>s sowie der Dentalindustrie.<br />

Fakt ist: Die Anzahl der Studentinnen<br />

der Zahnmedizin nimmt stetig zu. Zahnärztinnen<br />

möchten aber tendenziell keine<br />

eigene Praxis führen. Um Beruf <strong>und</strong><br />

Familie stärker zu vereinbaren, streben<br />

sie öfter ein Angestelltenverhältnis oder<br />

die Gründung von Gemeinschaftspraxen<br />

an. Somit ändert sich die Struktur<br />

der „typischen“ Zahnarztpraxis. So ist<br />

die Rolle von Praxis<strong>labor</strong>s <strong>und</strong> deren Bedeutung<br />

in Dentalkliniken/Dentalzentren<br />

zu diskutieren. Die gewerblichen<br />

Dental<strong>labor</strong>s stehen durch die politischen<br />

Vorgaben, der zuvor skizzierten<br />

Veränderung der Zahnarztpraxen, dem<br />

preiswerten Zahnersatz aus dem Ausland<br />

aber auch durch die zunehmende<br />

Industrialisierung stark unter Druck.<br />

Nicht nur die Situation der Zahnärzte<br />

<strong>und</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er ist im Wandel begriffen.<br />

Auch die Dentalindustrie durchlebt<br />

tiefgreifende Veränderungen. Welche<br />

Firma bietet nicht in irgendeiner Weise<br />

eine CAD/CAM-Lösung an? Wer hier<br />

nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.<br />

Die Gretchenfrage ist, welche Produktionsart<br />

sich durchsetzt: Zentral oder dezentral?<br />

Werden beide Welten nebeneinander<br />

existieren <strong>und</strong> sich ergänzen?<br />

Wie positioniert sich ein Unternehmen?<br />

Wie groß wird die Rolle der konventionellen<br />

<strong>Zahntechnik</strong> zukünftig sein?<br />

Bildgebende Verfahren werden zuneh-<br />

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102 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


CAD/CAM von A bis Z<br />

Wissen<br />

mend Einzug in den <strong>dental</strong>en Alltag halten.<br />

Aber verdrängen die neuen Verfahren<br />

die alten oder ergänzen sie diese?<br />

Ist eine zusätzliche Strahlenbelastung<br />

beim intraoralen Scannen gerechtfertigt<br />

oder wird es hier andere technische <strong>Lösungen</strong><br />

geben?<br />

Bei den Produktionsmethoden ist sicherlich<br />

abzusehen, <strong>das</strong>s es weiterhin<br />

ein Nebeneinander von additiven <strong>und</strong><br />

subtraktiven Verfahren geben wird.<br />

Wahrscheinlich ist, <strong>das</strong>s verschiedene<br />

Produktionsverfahren miteinander kombiniert<br />

werden. Bei den Materialien<br />

wird die Auswahl größer werden. Wahrscheinlich<br />

wird die Bedeutung von<br />

Kunststoffen zunehmen.<br />

Durch die Weiterentwicklung von Produktionstechnologien<br />

<strong>und</strong> Materialien<br />

wird es zu Indikationserweiterungen<br />

kommen. Aber auch neue, bislang nicht<br />

erhältliche Werkstoffe kommen dazu.<br />

Fazit<br />

Die CAD/CAM-Technologie ist mittlerweile<br />

kein Nischenprodukt mehr, sondern<br />

Stand der Technik. Durch die wei-<br />

teren Entwicklungen wird sich nicht nur<br />

der Berufsalltag der <strong>Zahntechnik</strong>er ändern.<br />

Auch die Zahnärzteschaft sowie<br />

die Dentalindustrie unterliegen einem<br />

starken Wandel. Steht zu hoffen, <strong>das</strong>s<br />

jeder seine Nische findet <strong>und</strong> vor allem,<br />

<strong>das</strong>s auch der Patient in Form von zuverlässigem<br />

<strong>und</strong> bezahlbarem Zahnersatz<br />

davon profitiert.<br />

n<br />

Korrespondenzadresse:<br />

PD Dr. Strietzel<br />

Bego Bremer Goldschlägerei<br />

Wilhelm Herbst GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Herbst-Straße 1<br />

28359 Bremen<br />

Telefon (04 21) 20 28-130<br />

E-Mail Strietzel@bego.com<br />

Internet www.bego.com<br />

Nähere Infos zum Autor finden Sie unter<br />

www.dlonline.de/service/autoren.html<br />

http://bit.ly/1bPdymN<br />

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Clinical and Diagnostic Technologies. Hershey New York: IGI<br />

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Festigkeitsverhalten von Sinterverb<strong>und</strong>systemen. Dent Lab<br />

2011;59:1762-1769<br />

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Wissen<br />

l<br />

Der unterschätzte Faktor Expansion<br />

Kriterien für einen „guten“ Superhartgips<br />

Der unterschätzte Faktor<br />

Expansion<br />

Ein exzellenter Dentalgips ist der Gr<strong>und</strong>baustein für eine erfolgreich abgeschlossene zahntechnische<br />

Restauration. Nicht nur die korrekte Verarbeitung des Gipses bestimmt die Passgenauigkeit komplexer<br />

Restaurationen, sondern auch <strong>und</strong> besonders die Eigenschaften des Dentalgipses selbst. Der Autor hat<br />

Typ-4-Superhartgipse im Labor getestet. Hier sein Bericht.<br />

Autor:<br />

Achilles Iatropoulos,<br />

Leverkusen<br />

Indizes:<br />

Expansions-<br />

Testmessung bei<br />

Typ-4-Superhartgips<br />

Niedrigstexpansion<br />

Langzeit-<br />

Expansionsverhalten<br />

Expansions-Stopp<br />

Meistermodelle<br />

Implantatmodelle<br />

<strong>Neue</strong> DIN EN ISO<br />

6873:2013<br />

Digitale<br />

Modellherstellung<br />

Superhartgipse werden auch auf<br />

absehbare Zeit hin Basis unserer<br />

zahntechnischen Arbeiten sein.<br />

Zwar versuchen die CAD/CAM-basierten<br />

Kunststoffmodelle Marktanteile zu<br />

gewinnen, dennoch hat <strong>das</strong> klassische<br />

Gipsmodell auch zukünftig unschlagbare<br />

Vorteile gegenüber den computergestützten<br />

Varianten.<br />

Vorteile Superhartgips-Modelle<br />

n schnelle Verfügbarkeit;<br />

n Preis pro Modell;<br />

n Verarbeitung/Herstellung ohne kostenträchtigen<br />

„Maschinenpark“;<br />

n detailreiche Zeichnungsschärfe, exakte<br />

Kantendarstellung;<br />

n Oberflächenhomogenität, Oberflächenglätte;<br />

n präzise Darstellung von Präpgrenzen;<br />

n mehrfaches Ausgießen der Silikonabformung/Zweit-<br />

<strong>und</strong> Drittmodellkontrolle;<br />

n sicheres Befestigen beim Einartikulieren;<br />

n spaltfreie, präzise Split-Cast-Kontrolle;<br />

n Hitze- <strong>und</strong> Verformungsresistenz im<br />

Vergleich zu Kunststoffmodellen;<br />

n Gewähr routinemäßiger Arbeitsabläufe,<br />

Arbeiten mit Kunststoffen,<br />

Wachsen, Isolierungen, Reinigungsmitteln<br />

et cetera;<br />

n Resistenz gegenüber <strong>labor</strong>üblichen<br />

Chemikalien;<br />

n Handling bei der Entnahme von Einzelstümpfen/Sitzkontrolle,<br />

Kantenschärfe;<br />

n zu drei Ebenen hin achsgerecht betrimmbare<br />

Modelle im Artikulator<br />

(patientenkonform);<br />

n Sicherheit durch Langzeiterfahrung<br />

im täglichen Gebrauch.<br />

Die digitale Prozesskette<br />

Zunächst stellt sich die Frage, ob ein<br />

Modell, welches vollkommen aus der<br />

digitalen Prozesskette heraus generiert<br />

wird, die gleiche Dimensionstreue<br />

liefert wie ein Modell aus der üblichen<br />

manuellen Herstellung.<br />

Ist <strong>das</strong> digital hergestellte Modell aller<br />

Zweifel erhaben – also bereits ein<br />

gleichwertiger Ersatz? Hat <strong>das</strong> konventionelle<br />

Säge-, Stumpf- bzw. Meistermodell<br />

zukünftig ausgedient?<br />

Wie so oft, zeigt erst der Alltagsgebrauch,<br />

ob eine <strong>Neue</strong>rung problemlos<br />

in den Laboralltag zu integrieren ist.<br />

Häufig verdecken die beworbenen Vorteile<br />

die Sicht auf die Nachteile, die<br />

sich erst während des Arbeitsablaufs<br />

herauskristallisieren.<br />

Digital hergestellte Stumpfmodelle<br />

werden zwar mit herausnehmbaren<br />

Stümpfen fix <strong>und</strong> fertig geliefert, aber<br />

bis zur Anprobe oder gar bis zur fertig<br />

gestellten Arbeit weiß man nicht, ob<br />

bei der intraoralen, fotografischen Erfassung<br />

unter Praxisbedingungen die<br />

nötige Sorgfalt gewahrt werden konnte.<br />

Der Aufwand einer guten digitalen<br />

Abformung ist nicht zu unterschätzen<br />

– <strong>das</strong> ist nach erfolgter Präparation<br />

nicht „eben noch schnell hinterher geschoben“.<br />

104 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Der unterschätzte Faktor Expansion l<br />

Wissen<br />

Aufnahmefehler werden beispielsweise<br />

durch Interpolationsalgorithmen<br />

der Software „herausgerechnet“. Präparationsgrenzen<br />

müssen zudem meistens<br />

manuell am Bildschirm nachgezogen<br />

oder korrigiert werden – mit<br />

entsprechender Fehlerquote. Das alles<br />

sieht man dem digital hergestellten<br />

Modell zunächst nicht an. Bis zur Sichtung<br />

des extern gefertigten digitalen<br />

Modells im Artikulator vergehen einige<br />

Tage, währenddessen man ein<br />

Gipsmodell aus einer konventionellen<br />

Abformung relativ schnell zur Hand<br />

hat.<br />

Die Modellvarianten<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich entscheidend für alle<br />

digitalen Modelle ist die Darstellungsgenauigkeit.<br />

Die Feinheiten im Detail, die man von<br />

Gipsmodellen gewohnt ist, wird man<br />

bei CAD/CAM-basierten Modellen allerdings<br />

vermissen.<br />

Ist man dennoch angehalten, aufgr<strong>und</strong><br />

einer geschlossenen digitalen Prozesskette<br />

heraus ein Sägemodell zu generieren,<br />

dann ist dieses in einer akzeptablen<br />

Qualität zurzeit nur über die<br />

CAM-Frästechnik möglich. Und dort<br />

wiederum nur aus speziellen Kunststoffen,<br />

die den Eigenschaften eines<br />

Gipsmodells nahe kommen müssen.<br />

Dabei sollte man nicht unterschätzen,<br />

<strong>das</strong>s beispielsweise für zwei dreigliedrige<br />

Brücken im Unterkiefer, mit vier<br />

Sägestümpfen (zum Beispiel 35 – 37<br />

<strong>und</strong> 45 – 47), eine Fräsmaschine r<strong>und</strong><br />

zwei St<strong>und</strong>en benötigt – <strong>und</strong> noch einmal<br />

eine St<strong>und</strong>e für <strong>das</strong> Gegenbissmodell.<br />

Diese drei St<strong>und</strong>en Maschinenfräszeit<br />

allein haben einen entsprechenden<br />

Preis, der natürlich einkalkuliert werden<br />

muss.<br />

Diese subtraktive Modellherstellung<br />

liefert wenig Details, obwohl man sich<br />

dort durch Verwendung spezieller<br />

Kunststoffe schon in einer „ganz anderen<br />

Liga“ bewegt. Schon bei leichter<br />

mikroskopischer Vergrößerung stellt<br />

sich <strong>das</strong> meiste sehr abger<strong>und</strong>et dar,<br />

insbesondere die Präpgrenzen. Detaillierte<br />

Oberflächenstrukturen fehlen<br />

ganz. Es besteht gernerell eine starke<br />

Abhängigkeit von den gewählten Fräsparametern:<br />

Zeitersparnis oder Detailtreue<br />

– <strong>das</strong> steht zur Wahl!<br />

Die Darstellungsgenauigkeit bei additiven<br />

Fertigungsverfahren (Druck- oder<br />

Stereolithografieverfahren) ist sehr<br />

mangelhaft, denn die Feinheiten eines<br />

Kauflächenreliefs, mit seinen scharfen<br />

Kanten zur Abgrenzung von Schlifffacetten,<br />

<strong>sind</strong> gar nicht vorhanden. Das<br />

aber ist beispielsweise für eine präzise<br />

Zuordnung von Modellpaaren <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />

Erkennen von individuellen Biss- <strong>und</strong><br />

Kaufunktions-Verhältnissen eines Patientenfalls<br />

unbedingt notwendig.<br />

Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt ist<br />

die Formtreue der verschiedenen<br />

Kunststoffe; zunächst während des<br />

Herstellungsprozesses selbst <strong>und</strong> später<br />

dann in der „Entspannungsphase“.<br />

Das ist eine Grauzone, die bisher nie<br />

eingehend untersucht <strong>und</strong> in den Fachmedien<br />

diskutiert wurde.<br />

Denn bedingt durch den punktuellen<br />

oder schichtweisen Aufbau von Kunststoffen<br />

kommt es beim Aushärten bzw.<br />

Erkalten zu unkontrollierbaren Verzügen<br />

<strong>und</strong> Kontraktionen. Zudem ist die<br />

Reaktion solcher Modelle auf <strong>labor</strong>übliche<br />

Beanspruchung ungeklärt: Was<br />

passiert beim Abdampfen oder bei der<br />

Druckpolymerisation. Wie reagiert die<br />

Oberfläche auf die üblichen Chemikalien,<br />

Monomere, Kunststoffe? Wie<br />

muss man isolieren?<br />

Abb. 1<br />

e Abb. 1 Zeichnungsschärfe<br />

im Vergleich: Die aus einem<br />

Gipsblank heraus gefrästen<br />

Stümpfe verfügen bei weitem<br />

nicht über die benötigte<br />

Detailtreue einer konventionellen<br />

Abformung<br />

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Wissen<br />

l<br />

Der unterschätzte Faktor Expansion<br />

Digital generierte Modelle<br />

implizieren eine Präzision,<br />

die sie in Wirklichkeit<br />

nicht haben<br />

„<br />

“<br />

Das Schlusslicht in punkto Darstellungsgenauigkeit<br />

bilden gefräste Sägemodelle/Sägestümpfe<br />

aus Gipsblanks.<br />

Die heraus gefrästen Oberflächen<br />

stellen sich so grob, ungenau <strong>und</strong><br />

abger<strong>und</strong>et dar, <strong>das</strong>s sich präzise Arbeiten<br />

damit kaum herstellen lassen<br />

(Abb. 1).<br />

Letztendlich ist die Berücksichtigung<br />

sämtlicher Parameter einer digitalen<br />

Prozesskette von der Intraoralabformung<br />

bis hin zum digital hergestellten<br />

Modell extrem aufwendig <strong>und</strong> mit erheblichem<br />

Fehlerpotential belastet.<br />

Ein „direkter Vergleich vor Ort“ verschiedener<br />

Modellherstellungs-Verfahren<br />

ist die einzige Möglichkeit, Licht<br />

ins Dunkel dieses Kapitels zu bringen.<br />

Bei derzeitigem Stand der digitalen<br />

Modellherstellung: Ein Präzisions-<br />

Testmodell mit verschiedenen Scannern<br />

abgegriffen, daraus gezogene<br />

„Duplikate“ aus additiven, bzw. subtraktiven<br />

Verfahren hergestellt <strong>und</strong><br />

anschließend präzise vermessen – <strong>das</strong><br />

würde zurzeit jedem Systemanbieter<br />

heftiges Kopfzerbrechen<br />

bereiten.<br />

Auf einem ganz<br />

anderen Blatt<br />

steht in diesem<br />

Zusammenhang<br />

die Simulation<br />

von Exkursionsbewegungen<br />

bei<br />

digital hergestellten Modellpaaren.<br />

Was dort als Fixator mitgeliefert wird,<br />

spottet jeder funktionsgerechten Herstellung<br />

von Zahnersatz!<br />

Nicht zu unterschätzen ist auch <strong>das</strong><br />

zeitaufwendige <strong>und</strong> umständliche<br />

Handling bei digital hergestellten Modellstümpfen.<br />

Hier fehlt die permanente<br />

Kontrollmöglichkeit des Stumpfsitzes<br />

während der Herstellung einer<br />

Restauration.<br />

Konventionelle<br />

Modellherstellung<br />

Abformungen mit heutigen, inzwischen<br />

sehr guten A-Silikonen <strong>und</strong> Polyäthern<br />

im Zusammenspiel mit verwindungssteifen<br />

Rim-Lock Abformlöffeln, zeigen<br />

eine exzellente Präzision <strong>und</strong> Zeichnungsgenauigkeit.<br />

Mögliche Verzüge<br />

<strong>sind</strong> bereits in der Abformung zu erkennen.<br />

Die Gipsverarbeitung im Labor ist<br />

mit Waage <strong>und</strong> Vakuummixer inzwischen<br />

kontrollierte Routine, der Maschinen-<br />

<strong>und</strong> Geräteaufwand ist im Vergleich<br />

extrem gering <strong>und</strong> damit sehr<br />

kostengünstig. Hochgeschätzt ist die<br />

schnelle Verfügbarkeit von Mehrfachausgüssen,<br />

beispielsweise zur Kontrolle<br />

von Präparationsgrenzen <strong>und</strong> Approximalkontakten<br />

– <strong>das</strong> <strong>sind</strong> teure Extras<br />

bei digital erstellten Modellen.<br />

Bei sehr anspruchsvollen Restaurationen,<br />

also Implantatarbeiten auf<br />

Meistermodellen, kombinierten Versorgungen<br />

oder Werkstücken von Meisteraspiranten,<br />

ist <strong>das</strong> Arbeiten auf gefrästen<br />

oder geprinteten Modellen aus<br />

genannten Gründen nicht anzuraten.<br />

Gipsmodelle haben dabei immer noch<br />

unschlagbare Vorteile gegenüber digital<br />

gewonnenen Kunststoffmodellen.<br />

Insbesondere die extrem gute Zeichnungsschärfe<br />

okklusaler <strong>und</strong> präparatorischer<br />

Details der Gipsmodelle ist<br />

nicht zu übertreffen.<br />

Was ein Gips können sollte ist <strong>das</strong> Eine,<br />

was wir bekommen <strong>das</strong> Andere!<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich müssen wir <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

auf die zugesicherten Eigenschaften<br />

vertrauen können, welche die Hersteller<br />

<strong>und</strong> Anbieter eines Produktes<br />

auf die Verpackung schreiben <strong>und</strong> in<br />

ihrer Werbung anpreisen. Dies bedeutet<br />

Sicherheit für unseren Arbeitsprozess<br />

<strong>und</strong> diesen Vertrauensvorschuss<br />

erhalten unsere Zulieferer gern.<br />

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus:<br />

Es ist schon sehr dreist <strong>und</strong> verärgert<br />

massiv, wenn Schwarz auf Weiß „kein<br />

Weiterexpandieren des Gipses nach<br />

zwei St<strong>und</strong>en“ bescheinigt wird, dieser<br />

Gips aber genau <strong>das</strong> Gegenteil macht.<br />

Oder „Null-Expansions-Gipse“ dennoch<br />

kräftig expandieren. Oder nach<br />

Typ-4 klassifizierte Superhartgipse<br />

annähernd so weich wie normale Artikulationsgipse<br />

<strong>sind</strong>. Ist es in unserer<br />

Branche so einfach, zu betrügen <strong>und</strong><br />

betrogen zu werden? Gehen wir der<br />

Sache auf den Gr<strong>und</strong>:<br />

Allgemeine Kriterien<br />

für Typ-4-Superhartgipse<br />

n Gute Härte, Zähigkeit, geringe Sprödigkeit;<br />

n Bruchfestigkeit (zum Beispiel lange,<br />

schlanke UK-Frontzahnstümpfe aus<br />

Polyätherabformungen);<br />

106 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Der unterschätzte Faktor Expansion l<br />

Wissen<br />

Abb. 2<br />

Für Dentalgipse war bisher die alte DIN<br />

EN ISO 6873: 2000 maßgeblich. Die<br />

notwendige Korrektur einer bestehenden<br />

Norm kann schon einmal Jahrzehnte<br />

hinter dem Fortschritt <strong>und</strong> der<br />

Entwicklung verbesserter Produkte<br />

„hinterherhinken“, weil Normierungsverfahren<br />

generell von träger Natur<br />

<strong>sind</strong>. Nach 13 Jahren gibt es nun die DIN<br />

EN ISO 6873:2013 für Dentalgipse.<br />

Eine Norm klassifiziert zunächst einmal<br />

ein Produkt, setzt Grenzwerte fest<br />

<strong>und</strong> beschreibt die Methoden zu deren<br />

Ermittlung. Von der hier beschriebenen<br />

Gipsnorm darf man nun nicht erwarten,<br />

<strong>das</strong>s eingehaltene Grenzwerte<br />

eine wie auch immer geartete „Qualität“<br />

bedeuten – obwohl eine Norm immer<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Vertrauen impliziert.<br />

Im Normenausschuss für Dentalgipse<br />

sitzen so auch nicht die Verarbeiter<br />

von Dentalgipsen (zum Beispiel Zahnd<br />

Abb. 2 Man kann die<br />

Gipsexpansionsmessung<br />

jederzeit <strong>und</strong> zwischendurch<br />

<strong>und</strong> ohne nennenswerten<br />

Aufwand durchführen<br />

n Kantenstabilität bei feinen Strukturen<br />

(Präpgrenzen, Inzisalkanten);<br />

n Abbrühfestigkeit, robust gegenüber<br />

Sprung/Bruch des Modells;<br />

n Kratzfestigkeit der Oberfläche, Abnutzresistenz<br />

(Abrieb durch Halteelemente);<br />

n Gut klebbar mit Sek<strong>und</strong>enkleber;<br />

n praxisgerechte Verarbeitungszeit:<br />

drei bis vier UK-Zahnkränze (300 bis<br />

400 Gramm Gips); drei bis vier Meistermodelle<br />

(450 bis 600 Gramm<br />

Gips);<br />

n ausgewogene Thixotrophie, Standfestigkeit;<br />

n kontrolliertes Expansionsverhalten et<br />

cetera.<br />

Was aber ist <strong>das</strong> entscheidende Kriterium<br />

für einen „sehr guten“ Superhartgips?<br />

Denn neben den vielfältigen Eigenschaften,<br />

die sich der <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

beim Verarbeiten wünscht, entzieht<br />

sich gerade <strong>das</strong> weitaus wichtigste Kriterium<br />

eines Dentalgipses zunächst<br />

der Kontrolle:<br />

Das Expansionsverhalten!<br />

Das ist aber <strong>das</strong> entscheidende Kriterium<br />

für <strong>das</strong> Gelingen umfassender Restaurationen,<br />

insbesondere bei Implantatarbeiten<br />

auf Meistermodellen.<br />

Das Expansionsverhalten eines Superhartgipses<br />

sollte allerdings in jedem<br />

Betrieb selbst <strong>und</strong> unter <strong>labor</strong>üblichen<br />

Bedingungen ermittelt werden. Einerseits,<br />

um die Herstellerangaben überprüfen<br />

zu können, andererseits, um sicherzustellen,<br />

<strong>das</strong> die Abläufe <strong>und</strong> Gerätschaften<br />

in der eigenen Gipsküche<br />

eine hohe Gipsqualität gewährleisten.<br />

Die auf dem Markt erhältlichen Premium-Superhartgipse<br />

versprechen vieles.<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er müssen den angegebenen<br />

Werten der Anbieter vertrauen können,<br />

denn ständig nachzumessen ist<br />

nicht Aufgabe des <strong>Zahntechnik</strong>ers.<br />

Dennoch, wer Wert auf präzise Arbeiten<br />

legt, sollte zumindest ein Extensometer<br />

in seinem Betrieb haben. Die<br />

Messergebnisse werden für Überraschungen<br />

sorgen!<br />

Die Norm für Dentalgipse<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 107


Wissen<br />

l<br />

Der unterschätzte Faktor Expansion<br />

techniker), sondern – wen w<strong>und</strong>ert’s<br />

– die Hersteller allein. Die von den Gipsherstellern<br />

festgelegten Mindeststandards<br />

können aufgr<strong>und</strong> der Interessenslage<br />

in den Ausschüssen ganz erheblich<br />

von dem abweichen, was die<br />

Anwender fordern würden.<br />

Das Verfassen einer (Gips-)Norm wird<br />

einerseits von den wirtschaftlichen Interessen<br />

der Hersteller dominiert <strong>und</strong><br />

andererseits von dem Druck, eine Norm<br />

festzulegen, die europäische oder gar<br />

weltweite Wünsche <strong>und</strong> Forderungen<br />

einschließt. Es handelt sich also nur um<br />

den kleinsten gemeinsamen Nenner,<br />

der dort gesucht <strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en wird.<br />

Da Gipsmodelle nur als Zwischenprodukt<br />

zur Herstellung von Zahnersatz<br />

benötigt werden, ist eine Klassifizierung<br />

im Format einer Norm eigentlich zu<br />

hoch gegriffen. Ausgerechnet den <strong>Zahntechnik</strong>ern<br />

(Anwendern) gibt die Norm<br />

nämlich nicht <strong>das</strong>, was sie brauchen.<br />

Anhand der Norm für Dentalgipse kann<br />

man sehr schön sehen was herauskommt,<br />

wenn sogenannte Fachleute<br />

ihre Köpfe zusammenstecken <strong>und</strong> Beschlüsse<br />

fassen, die fernab zahntechnischer<br />

Erfordernisse liegen.<br />

So steht in der Einleitung der neuen<br />

Dentalgips-Norm DIN ISO 6873:2013-<br />

07 zunächst folgender Satz (Zitat):<br />

„Weiterhin wurde Vorsorge getroffen,<br />

<strong>das</strong>s Typ-4-Gipse, die für CAD/CAM<br />

Modelle verwendet werden, keine nennenswerte<br />

Abbinde-Expansion jenseits<br />

des 2-h-Intervalls aufweisen…“<br />

Neu aufgenommen in diese Norm ist<br />

jetzt eine zusätzliche Messung der<br />

Abbinde-Expansion für Typ-4-Gipse<br />

nach 24 St<strong>und</strong>en. Gemäß dieser internationalen<br />

Norm ist der Typ-4-Gips<br />

beschrieben als: „Superhartgips (hohe<br />

Festigkeit, geringe Expansion) für Modelle,<br />

Modellsockel <strong>und</strong> CAD/CAM-<br />

Modelle.“<br />

Doch betrachten wir einmal diese Festlegungen<br />

mit kritischem Blick:<br />

Kritik an der internationalen DIN EN<br />

ISO-Norm 6873:2013 – am Beispiel des<br />

niedrig expandierenden Superhartgipses<br />

Typ-4:<br />

1. Der Messzeitpunkt/<br />

Expansionsaussage:<br />

Der klassifizierende Messwert der<br />

Gipsexpansion ist bereits nach zwei<br />

St<strong>und</strong>en abzulesen.<br />

Kommentar: Das ist für zahntechnische<br />

Belange überhaupt nicht sinnvoll,<br />

denn zu diesem Messzeitpunkt ist die<br />

Expansion eines Gipses bei Weitem<br />

nicht abgeschlossen. Der Expansionswert<br />

nach zwei St<strong>und</strong>en ist für eine<br />

<strong>dental</strong>e Klassifizierung ungeeignet.<br />

2. Die Expansionsmessung (1)<br />

Die Norm setzt fest, <strong>das</strong>s die lineare<br />

Gipsexpansion nach zwei St<strong>und</strong>en einen<br />

Wert von 0,15 Prozent nicht überschreiten<br />

soll.<br />

Kommentar: Diese 0,15 Prozent <strong>sind</strong><br />

absichtlich sehr hoch angesetzt worden,<br />

damit möglichst jeder Gips dieses<br />

Normkriterium erfüllen kann. 0,15 Prozent<br />

<strong>sind</strong> fast doppelt so hoch, wie<br />

man es eigentlich von einem guten<br />

Superhartgips der Klasse IV verlangen<br />

<strong>und</strong> erwarten würde. Fazit hier: Dieser<br />

Wert ist nicht zu gebrauchen.<br />

3. Die Expansionsmessung (2)<br />

Der „Langzeit“-Expansionswert nach<br />

24 St<strong>und</strong>en soll 0,18 Prozent nicht<br />

überschreiten.<br />

Kommentar: Dieser Wert ist ebenfalls<br />

so hoch angesetzt, <strong>das</strong>s ihn nahezu<br />

jeder Dentalgips problemlos einhalten<br />

kann. Es fehlt auch hierbei jeder Bezug<br />

zum <strong>dental</strong>en Herstellungsprozess.<br />

4. Rührparameter:<br />

Diese fehlen komplett in der Norm:<br />

Rührgeschwindigkeit <strong>und</strong> Vakuumempfehlung.<br />

Kommentar: Die Rezeptur heutiger<br />

Typ-4-„Hochleistungsgipse“ erfordert<br />

je nach Art der Zusätze entsprechende<br />

Rührparameter. Die erforderliche<br />

Rührzeit variiert meistens zwischen 30<br />

<strong>und</strong> 60s. Aber die Rührzeit ist nicht entscheidend,<br />

sondern diese muss an eine<br />

Rührgeschwindigkeit gekoppelt<br />

sein. Für die vorhergesagte Gipsqualität<br />

ist es mit ausschlaggebend, ob ein<br />

Mischvorgang bei 30 s mit 250U/min<br />

(=125 Misch-Umdrehungen), bei 30 s<br />

mit 450U/min (=225MU) oder bei 60 s<br />

mit 450U/min (=450MU) abläuft.<br />

Die aufgezeigten Kritikpunkte zeigen<br />

bereits, <strong>das</strong>s die Erfordernisse eines<br />

<strong>dental</strong>en Herstellungsprozesses im<br />

Normverfahren gar keine Berücksichtigung<br />

finden. Außerdem bietet die<br />

Norm einen so großen Spielraum, <strong>das</strong>s<br />

108 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Der unterschätzte Faktor Expansion l<br />

Wissen<br />

sich die Frage nach ihrer Notwendigkeit<br />

stellt. Niemand braucht einen<br />

kostspieligen Normenausschuss um<br />

seiner selbst Willen. Niemand braucht<br />

Normwerte, die dem „schwächsten“<br />

Mitglied im Ausschuss gerecht werden.<br />

„<br />

Oft ist eine Norm so verwässert <strong>und</strong><br />

schwach, <strong>das</strong>s sie ihren eigentlichen<br />

Zweck (<strong>und</strong> vielleicht guten Vorsatz)<br />

deutlich verfehlt. Bei Dentalgipsen –<br />

<strong>und</strong> übrigens auch bei Dentallegierungen(!)<br />

– ist <strong>das</strong> leider so.<br />

“<br />

Bei Dentalgipsen geht es auch nicht<br />

um ein Medizinprodukt oder gar die<br />

Gefährdung durch dieses, sondern<br />

ausschließlich um ein Verbindungsglied<br />

in der <strong>dental</strong>en Herstellungskette.<br />

Prinzipiell könnte jeder Anbieter/<br />

Hersteller frei von einer Norm in Zusammenarbeit<br />

mit den Anwendern <strong>das</strong><br />

jeweils beste Produkt für den entsprechenden<br />

Anwendungsbereich entwickeln.<br />

Denn der Anwender/<strong>Zahntechnik</strong>er<br />

bemerkt relativ schnell, ob<br />

ein Gipsprodukt etwas taugt, oder<br />

nicht. Das ist allemal besser, als der<br />

jetzige Zustand. Nichts verbietet einem<br />

Anbieter, besser zu sein, als die<br />

Norm!<br />

Ein vernünftiger Weg<br />

Neben den bereits genannten, natürlich<br />

wichtigen <strong>und</strong> gewünschten Punkten<br />

für einen Klasse 4-Gips gibt es aber<br />

drei Kriterien, die besonders zu berücksichtigen<br />

<strong>sind</strong>, nämlich:<br />

n Niedrigst-Expansion<br />

n Expansionsstopp<br />

n Wasserresistenz<br />

Diese drei Parameter <strong>sind</strong> <strong>das</strong> entscheidende<br />

Kriterium im Hinblick auf<br />

<strong>das</strong> in uns gesetzte Vertrauen, eine<br />

passgenaue Versorgung gegenüber<br />

dem Patienten <strong>und</strong> Behandler zu gewährleisten.<br />

optimaler Bereich läge bei 0,08 – 0,09<br />

Prozent, maximaler Langzeit-Grenzwert<br />

bei zirka 0,11 Prozent.<br />

2. Expansions-Stop: Der nach maximal<br />

24 St<strong>und</strong>en erreichte End-Expansionswert<br />

darf in der Folgezeit (14 Tage bis<br />

drei Wochen, r<strong>und</strong> 300<br />

bis 500 St<strong>und</strong>en) nicht<br />

überschritten werden.<br />

Das Kriterium ist die<br />

Anfertigungsdauer für<br />

eine übliche Implantat-/Kombinationsversorgung.<br />

3. Wasser-Resistenz:<br />

Durch Wasserbenetzung<br />

bei <strong>labor</strong>üblichen Arbeitsabläufen<br />

darf es keine Expansionsschübe<br />

geben.<br />

1. Niedrigst-Expansion<br />

Leider erfüllen nur sehr wenige Superhartgipse<br />

der Klasse 4 dieses Kriterium.<br />

Wünschenswert, bzw. erforderlich<br />

ist ein Endexpansions-Wert von zirka<br />

0,08 Prozent linear, tolerabler Maximalwert<br />

0,11 Prozent. Tatsächlich<br />

überschreitet fast jeder Typ-4-Superhartgips<br />

schon nach zwei St<strong>und</strong>en diesen<br />

Wert, <strong>und</strong> die meisten Gipse expandieren<br />

danach ungebremst weiter.<br />

2. Expansions-Stopp<br />

Sehr wenige Superhartgipse der Klasse<br />

4 <strong>sind</strong> Langzeit-expansionsstabil.<br />

Bei Meistermodellen muss die einmal<br />

erreichte Expansion über 14 Tage bis hin<br />

zu drei Wochen (zirka 300 bis 500 St<strong>und</strong>en)<br />

unter Laborbedingungen stabil<br />

bleiben (Abb. 3). Der Zeitraum ergibt<br />

f Abb. 3 Hervorragendes<br />

Messergebnis nach 14<br />

Tagen Verweildauer im<br />

Extensiometer, ermittelt<br />

nach beschriebener<br />

Vorgehensweise<br />

Abb. 3<br />

Spezielle Kriterien für einen Typ-4-Superhartgips<br />

für Meistermodelle <strong>sind</strong>:<br />

1. Niedrigst-Expansion: Sie sollte<br />

deutlich unter 0,10 Prozent liegen. Ein<br />

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Wissen<br />

l<br />

Der unterschätzte Faktor Expansion<br />

sich aus der Anfertigungsdauer für Kombinationsarbeiten<br />

<strong>und</strong> implantatgetragene,<br />

kombinierte Restaurationen.<br />

Ein Beispiel: Die M<strong>und</strong>situation für<br />

eine Teleskop- oder Stegversorgung<br />

auf Implantaten wird mit einem individuell<br />

gefertigten Löffel konventionell<br />

abgeformt. Bedingt durch die eng anliegende<br />

Wandung des individuellen<br />

Löffels um den Abformpfosten herum,<br />

ist <strong>das</strong> Kontraktionsverhalten <strong>und</strong><br />

Rückstellvermögen des Abformmaterials<br />

so weit eliminiert, <strong>das</strong>s eine ausgesprochen<br />

exakte Wiedergabe gewährleistet<br />

ist.<br />

Bei Implantaten, die beispielsweise einen<br />

vier Zentimeter-Abstand (UK 33:45)<br />

zueinander haben, expandiert ein nachexpandierender<br />

Typ-4 Superhartgips<br />

bei 0,24 Prozent Expansion um <strong>das</strong><br />

Dreifache im Vergleich zu einem guten<br />

Superhartgips, der bei 0,08 Prozent seine<br />

Expansion abgeschlossen hat.<br />

Gerade bei Implantat- oder Teleskop-<br />

Kombiversorgungen ist dieser Unterschied<br />

von 0,16 Prozent-Punkten erheblich,<br />

denn <strong>das</strong> <strong>sind</strong> immerhin 64 µm<br />

oder 0,064 mm bei vier Zentimeter<br />

Implantatabstand. Zum Vergleich: Ein<br />

Tasterstrich-Abstand beträgt 100 µm,<br />

<strong>das</strong> menschliche Auge erkennt bereits<br />

einen Lichtspalt von 5 µm deutlich.<br />

Bei der, seitens der Implantathersteller<br />

vorgegebenen, extrem guten Präzisionspassung<br />

zwischen Implantat <strong>und</strong><br />

Abutment kann man sich leicht vorstellen,<br />

was eine dreifach höhere Gipsexpansion<br />

in Bezug auf die Gesamtpassung<br />

einer Implantatversorgung anrichtet:<br />

Durch <strong>das</strong> Anziehen der<br />

Schrauben werden hohe Spannungen<br />

in die Restauration <strong>und</strong> somit auf die<br />

inserierten Implantate gebracht. Das<br />

gilt insbesondere für steggetragene<br />

Arbeiten. Genau hier muss der Gips<br />

seine (Expansions-) Qualität zeigen.<br />

Hat also ein Superhartgips seinen Niedrigstexpansions-Endwert<br />

nach zirka 24<br />

St<strong>und</strong>en erreicht, muss dieser bis zur<br />

fertigen Restauration gehalten werden.<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er kennen <strong>das</strong> Problem,<br />

<strong>das</strong>s bei der Endkontrolle einer fertig<br />

gestellten Kombinationsversorgung der<br />

Lauf <strong>und</strong> die Gesamtpassung zu stramm<br />

<strong>sind</strong>, obwohl beispielsweise die Teleskope<br />

einzeln bereits herausfallen. Siehe<br />

dazu auch Punkt 3.<br />

3. Wasser-Resistenz<br />

Das Zugeben von Wasser nach abgeschlossener<br />

Abbindung führt meistens<br />

zu Expansionsschüben. Das liegt an der<br />

noch nicht abgeschlossenen Hydration<br />

<strong>und</strong> der damit einhergehenden weiteren<br />

Kristallbildung eines Gipses. Es bedarf<br />

an Know-how des Herstellers, einen<br />

Gips so vorzugeben, <strong>das</strong>s dieser<br />

mit der Wassermenge beim Anmischen<br />

auch seine Hydration abschließen wird<br />

– ohne <strong>das</strong>s die geforderten Parameter,<br />

wie Expansionsverhalten, Härte <strong>und</strong><br />

Verarbeitbarkeit darunter leiden.<br />

Darüber hinaus ist es ein Irrtum zu<br />

glauben, man könne die entscheidenden<br />

Phasen bei der Herstellung einer<br />

zahntechnischen Restauration ohne<br />

Kontamination von Wasser oder Wasserdampf<br />

überbrücken. Bereits einer<br />

der folgenden Wasserkontakte kann zu<br />

einem unerwünschten Expansionsschub<br />

führen:<br />

n Nass-Trimmen;<br />

n Isolierung abwaschen;<br />

n Sockeln/Split-cast;<br />

n Einartikulieren;<br />

n Abdampfen (zwischendurch);<br />

n Abbrühen;<br />

n Wässern für Kunststoffantrag;<br />

n Drucktopf zur Polymerisation.<br />

Diese Auflistung zeigt, <strong>das</strong>s ein vollkommen<br />

trockenes Arbeiten unmöglich<br />

ist <strong>und</strong> es auch nicht der üblichen<br />

Arbeitspraxis entspricht. Deshalb ist es<br />

nicht sinnvoll, Gipsstümpfe vor dem<br />

Betrimmen mit einer Silikonschutzschicht<br />

zu versehen. Auch <strong>das</strong> Trockentrimmen<br />

ist keine Alternative. Es ist<br />

verhältnismäßig teuer, geräteaufwendig,<br />

dauert länger <strong>und</strong> es bewirkt<br />

punktuell einen enormen Hitzeeintrag<br />

auf <strong>das</strong> Gipsmodell. Spätestens beim<br />

Einartikulieren erfolgt ohnehin die erste<br />

Feuchtigkeitsaufnahme.<br />

Niedrigst-Expansion<br />

– Expansionsstopp –<br />

Wasserresistenz<br />

Mit der Investition in Expansionsmessgeräte<br />

kann man diese drei wichtigen Kriterien<br />

im Labor aber selbst unter Kontrolle<br />

halten <strong>und</strong> damit herausfiltern, welche<br />

Superhartgipse für die Herstellung von<br />

hochpräzisem Zahnersatz geeignet <strong>sind</strong>.<br />

110 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Der unterschätzte Faktor Expansion l<br />

Wissen<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Diese einmalige Investition <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />

regelmäßige, beiläufige Überprüfen<br />

der Gipsexpansion bringt nicht nur eine<br />

Menge Sicherheit in den Herstellungsprozess,<br />

sondern zeigt auch den<br />

K<strong>und</strong>en, <strong>das</strong>s man auf wichtige Details<br />

achtet.<br />

Maß <strong>und</strong> Methode<br />

Getestet wurden namhafte Superhartgipse<br />

der Firmen Bredent, Briegel,<br />

Dentona, Heraeus, Hinrichs, Klasse IV,<br />

picodent, Shera. Anmischgerät: Twister<br />

Pro/Renfert, Digitalwaage: Maul<br />

alpha. Die Rührdauer erfolgte nach<br />

Herstellerangaben; angemischt wurde<br />

mit handelsüblichem, entmineralisiertem<br />

Wasser.<br />

Die Tröge werden mit Vaseline bestrichen,<br />

die Rückwand <strong>und</strong> der Schieber<br />

nicht. Die Messgeräte <strong>sind</strong> während der<br />

Testphase an einem sicheren <strong>und</strong> standfesten<br />

Ort vor Sonneneinstrahlung <strong>und</strong><br />

Berührung geschützt. Vor jedem Test<br />

werden die Kanten der Tröge <strong>und</strong> die<br />

Schieber von Gipsresten befreit.<br />

Gemessen wird immer mit drei Messgeräten<br />

um auszuschließen, <strong>das</strong>s ein Gerät<br />

defekt ist, oder ein angezeigter Wert<br />

auf fehlerhaftes Befüllen zurückzuführen<br />

ist.<br />

Wir bevorzugen Expansionsgeräte mit<br />

manueller Anzeige, da man hier um<br />

eine Zehnerpotenz genauer ablesen<br />

kann (Abb. 5).<br />

Es werden 500 Gramm Gips in einer<br />

verarbeitungsgerechten Konsistenz in<br />

die Tröge gefüllt <strong>und</strong> diese dann durch<br />

leichtes Aufklopfen des Messgerätes<br />

entspannt, bevor die Messuhren auf<br />

Null gesetzt werden.<br />

Zu bestimmten Zeiten simulieren wir<br />

mit Wasserzufuhr die <strong>labor</strong>üblichen<br />

Arbeitsschritte <strong>und</strong> Bedingungen, wie<br />

Nasstrimmen, Sockeln, Einartikulieren,<br />

et cetera. Dazu beträufeln wir den<br />

Gips in den Trögen mit Wasser, so <strong>das</strong>s<br />

die Oberfläche vollständig benetzt ist<br />

– mehr kann man bei aller Vorsicht<br />

nicht machen. Zwei Mal lassen wir den<br />

Gips in dieser Zeit länger trocknen, bevor<br />

wiederum eine Wasserzufuhr erfolgt.<br />

Für Kritiker <strong>und</strong> Spitzfindige<br />

Die Prüfungsbedingungen <strong>sind</strong> für alle<br />

getesteten Gipse gleich gut bzw. gleich<br />

schlecht.<br />

Die verwendeten Extensometer <strong>sind</strong><br />

nicht nachgeeicht <strong>und</strong> befinden sich<br />

nach jahrelanger Nutzung – sorgsam<br />

gepflegt – in einem entsprechend gutem<br />

Zustand.<br />

Selbst dann, wenn Gips im Anfangsstadium<br />

schrumpfen sollte, ist anhand der<br />

Spaltgröße zwischen Trogkante <strong>und</strong><br />

Schieber der unterschiedlich zurückgelegte<br />

Expansionsweg gut zu erkennen<br />

<strong>und</strong> die Gipse können auch dadurch<br />

nach ihrem Expansionsverhalten<br />

e Abb. 4 Messergebnisse<br />

trotz gleichzeitiger Befüllung<br />

der Tröge mit demselben<br />

Gips. Hätte man nicht<br />

die Kontrollmöglichkeit<br />

über mehrere Messgeräte,<br />

würde man zu völlig falschen<br />

Rückschlüssen kommen.<br />

e Abb. 5 Der Expansionswert<br />

ist bei analogen Messuhren<br />

um eine Zehnerpotenz<br />

genauer abzulesen<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 111


Wissen<br />

l<br />

Der unterschätzte Faktor Expansion<br />

Messergebnisse:<br />

e Tabelle 1<br />

Expansionsergebnisse<br />

Dental-Superhartgips Typ<br />

4, Test/Stand 7/2013, keine<br />

Zuordnung, kein Ranking.<br />

Durchschnittswerte<br />

aus drei Messgeräten,<br />

ermittelt unter <strong>labor</strong>üblichen<br />

Bedingungen mit<br />

Wasserzufuhr; nicht Normkonforme<br />

Bestimmung!<br />

Zu beachten ist hier insbesondere<br />

der gemessene<br />

Expansionswert nach 24<br />

St<strong>und</strong>en.<br />

abgestuft eingeordnet werden. Des<br />

Weiteren ist zu berücksichtigen, <strong>das</strong>s<br />

es einen enormen Unterschied ausmacht,<br />

ob ein Gips 30 s mit 250U/min<br />

(=125 Misch-Umdrehungen), oder 60 s<br />

mit 450U/min (=450 Misch-Umdrehungen)<br />

angemischt wird. Die Anzahl<br />

der Umdrehungen je Mischvorgang ist<br />

entscheidend, nicht die Rührzeit allein!<br />

Davon steht nichts in den Gebrauchsanweisungen.<br />

Genau <strong>das</strong> ist aber wesentlich,<br />

jedoch kein berücksichtigter<br />

Parameter (in der Norm)!<br />

Das Wichtigste in diesem Zusammenhang<br />

ist aber, <strong>das</strong>s sämtliche Tests den<br />

Charakter eines „direkten Vergleichs“<br />

haben. Nur unter dieser Voraussetzung<br />

kann eine eindeutige Aussage<br />

getroffen werden. Da jeder Gipshersteller/Anbieter<br />

andere Prüfungsumstände<br />

vor Ort hat, ist genau <strong>das</strong> nicht<br />

möglich! Übrigens: Der „Direkte Vergleich“<br />

ist für jeden (Gips-)Hersteller<br />

<strong>das</strong> Worst-case-Szenario schlechthin.<br />

Denn hierbei offenbart sich die Qualität<br />

eines Produktes ungeschönt <strong>und</strong><br />

direkt, wie in diesem Artikel ausführlich<br />

beschrieben ist.<br />

Mit mancher Norm erreicht man genau<br />

<strong>das</strong> Gegenteil: Statt in einem unabhängigen<br />

Prüfinstitut messen lassen zu<br />

müssen, wird es lieber gesehen, in Eigenregie<br />

„normgerecht“ messen zu<br />

können. Mit dem bekannten Ergebnis,<br />

<strong>das</strong>s alles w<strong>und</strong>erbar „im Normbereich“<br />

liegt.<br />

Wir testen Gipse in unserem Betrieb<br />

seit über 20 Jahren. Unserer Methode<br />

entsprechend hat während dieser Zeit<br />

der „beste“ Superhartgips einen End-<br />

Expansionswert von unter 0,07 Prozent<br />

konstant gehalten. Der schlechteste<br />

Wert eines Typ-4-Superhartgipses<br />

lag bei fast 0,40 Prozent.<br />

Wir verlangen nichts Außergewöhnliches.<br />

Doch in all den Jahren hat sich<br />

gezeigt, <strong>das</strong>s es möglich ist, Gipse mit<br />

diesen Parametern herzustellen. Es<br />

gibt zum Glück engagierte Anbieter<br />

<strong>und</strong> Hersteller, die sich ernsthaft um<br />

die Belange des <strong>Zahntechnik</strong>ers kümmern.<br />

Leider gibt es aber auch solche,<br />

die mit schönen Produktnamen <strong>und</strong><br />

Promotion-Aktionen Qualitäten implizieren,<br />

die ihr Gips nicht hat. Mit einem<br />

24-St<strong>und</strong>en Kurztest kann man sehr<br />

schnell sehen, welche Gipsanbieter<br />

ihren Produktionsprozess, die Wareneingangskontrolle<br />

<strong>und</strong> die Endkontrolle<br />

im Griff haben (Tab. 1).<br />

Vorschlag für eine praxistaugliche <strong>und</strong><br />

anwendergerechte Norm für niedrig<br />

expandierenden Typ-4-Superhartgips:<br />

1. Der Messzeitpunkt:<br />

Der entscheidende, aussagerelevante<br />

Expansions-Messwert für die Norm ist<br />

nach 24 St<strong>und</strong>en abzulesen.<br />

112 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Der unterschätzte Faktor Expansion l<br />

Wissen<br />

2. Die Wasserzugabe:<br />

Während dieser 24 St<strong>und</strong>en wird die<br />

Gipsoberfläche erstmals nach 45 Minuten<br />

(zum Beispiel Trimmen) <strong>und</strong> in<br />

größeren Abständen weitere zwei bis<br />

drei Mal (Sockeln, Artikulation, et cetera)<br />

innerhalb dieser Zeit mit Wasser<br />

benetzt.<br />

3. Die Gesamtexpansion:<br />

Nach 24 St<strong>und</strong>en darf die Gipsexpansion<br />

einen Wert von 0,10 Prozent nicht<br />

überschreiten.<br />

4. Die Langzeit-Expansion/<br />

Expansionsstop-Kontrolle:<br />

Der Wert für die Langzeit-Expansion<br />

wird nach 14 Tagen = 300 St<strong>und</strong>en<br />

gemessen <strong>und</strong> soll den unter Punkt 3<br />

(Gesamtexpansion) gemessenen Wert<br />

dann um nicht mehr als zehn Prozent<br />

überschreiten.<br />

5. Der Anmischvorgang:<br />

Die Rührzeit unter Vakuum mit(!)<br />

Drehzahlvorgabe (rpp= rotations per<br />

process/Umdrehungen je Mischvorgang)<br />

ist anzugeben, damit ein Gips<br />

sein qualitatives Optimum erreichen<br />

kann.<br />

Fazit<br />

Für ein präzises <strong>dental</strong>es Meistermodell<br />

aus niedrig expandierendem Typ 4-<br />

Superhartgips <strong>sind</strong> die festgelegten<br />

Expansionswerte nach Vorgaben der<br />

neuen DIN EN ISO 6873:2013 ungeeignet.<br />

Das Langzeit-Expansionsverhalten eines<br />

Typ 4 -Superhartgipses über den<br />

Zeitraum der Herstellung einer zahntechnischen<br />

Rekonstruktion, von zirka<br />

zwei bis drei Wochen (300 bis 500<br />

St<strong>und</strong>en), stellt <strong>das</strong> realistische Kriterium<br />

dar.<br />

In dieser Zeit darf der Gips einen binnen<br />

24 St<strong>und</strong>en erreichten, sehr niedrigen<br />

Expansionswert nicht mehr nennenswert<br />

überschreiten (maximal 0,10<br />

Prozent, plus 10 Prozent) – auch nicht<br />

bei arbeitsüblicher, mehrfacher Benetzung<br />

mit Wasser.<br />

Der von uns so benannte „Expansions-<br />

Stopp“ für Gipse ist ein echtes Qualitätskriterium,<br />

welches Sicherheit beim<br />

Herstellungsprozess einer komplexen<br />

Rekonstruktion gewährleistet.<br />

Gerade bei Implantatversorgungen,<br />

aber ebenso bei Teleskop/Geschiebearbeiten<br />

<strong>und</strong> mehrgliedrigen Brückenkonstruktionen,<br />

oder gar bei der Modellherstellung<br />

zur Meisterprüfung, ist<br />

der Erfolg maßgeblich davon abhängig.<br />

Die Rührzeit unter Vakuum mit(!) Drehzahlvorgabe<br />

(rpp= rotations per process<br />

/ Umdrehungen je Mischvorgang)<br />

ist auch deshalb anzugeben, weil in<br />

den Dental<strong>labor</strong>s teilweise Rührgeräte<br />

im Einsatz <strong>sind</strong>, die viel zu niedrige<br />

Umdrehungen erreichen.<br />

Den Gipsanbietern <strong>und</strong> Gipsherstellern<br />

schlage ich vor, ehrliche <strong>und</strong> zuverlässige<br />

Angaben zu machen <strong>und</strong> uns<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er endlich ernst zu nehmen.<br />

n<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Achilles Iatropoulos<br />

innovadent <strong>Zahntechnik</strong> e.K.<br />

An der Schusterinsel 15<br />

51379 Leverkusen<br />

E-Mail info@innovadent.de<br />

Abb. 6<br />

e Abb. 6 So sollte sich<br />

ein Typ-4-Superhartgips<br />

nach unseren Kriterien<br />

darstellen. Hervorragende<br />

Eignung für Meistermodelle<br />

bei Implantat- <strong>und</strong><br />

Kombinationsversorgungen<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 113


Wissen<br />

l<br />

Tipp des Monats<br />

Tipp<br />

des<br />

Monats<br />

LUKACLEAR – ein lichthärtendes, transparentes Universalkomposit zum Modellieren<br />

Wertvolle Hilfe<br />

Effizienz <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit <strong>sind</strong> <strong>gefragt</strong> – so testete Ztm. Wolfgang Weisser<br />

in seinem Aalener Dental<strong>labor</strong> <strong>das</strong> neue Universalkomposit LUKACLEAR.<br />

d Kontrollierter<br />

Aufbau<br />

d Aushärtung<br />

mit einer LED-<br />

Lampe<br />

c Fertiger Übertragungsschlüssel<br />

c Ansicht von okklusal<br />

e LUKADENTCLEAR-Set<br />

Das neue, transparente, thixotrope<br />

Ein-Komponenten-Universalkomposit<br />

in Gelform zum<br />

Modellieren haben wir auf Empfehlung<br />

getestet. Das Gel kann man direkt aus<br />

der Dosiertube ohne Probleme auftragen<br />

<strong>und</strong> die gewünschte Menge<br />

(Abb.1) einfach steuern. LUKACLEAR<br />

lässt sich mit allen handelsüblichen<br />

Lichtgeräten (320-500 nm) aushärten.<br />

Wir haben die mitgelieferte, kleine<br />

handliche Lampe (Abb. 2) genutzt, was<br />

perfekt funktioniert hat. Damit lässt<br />

sich diese Aushärtung am Labortisch<br />

sehr elegant ausführen <strong>und</strong> die<br />

gewünschte Form step-by-step aufbauen.<br />

Die Passgenauigkeit ist beeindruckend,<br />

<strong>und</strong> die hohe Endhärte<br />

garantiert eine präzise Wiedergabe<br />

der vorhandenen Situation, was für Implantatarbeiten<br />

(Abb. 3 <strong>und</strong> 4) enorm<br />

wichtig ist.<br />

Die Schichtstärke ist dank der Transparenz<br />

des Materials sehr gut kontrollierbar.<br />

Es ist MMA- <strong>und</strong> peroxidfrei,<br />

geschmacks- <strong>und</strong> geruchsneutral. Das<br />

anschließende Bearbeiten läuft ab ohne<br />

zu schmieren. Abschließend lässt<br />

sich <strong>das</strong> Material auch gut polieren.<br />

Durch den unkomplizierten Aufbauprozess<br />

ist es möglich, immer wieder LU-<br />

KACLEAR hinzufügen. Das passt hervorragend<br />

in unseren Arbeitsablauf,<br />

zumal man sich keine Gedanken darüber<br />

machen muss, nicht mehr korrigieren<br />

zu können.<br />

Fazit: Mit diesem neuen Universalkomposit<br />

<strong>sind</strong> wir um eine wertvolle Erfahrung<br />

reicher geworden. Unsere Bewertung:<br />

Super!<br />

Anwendungsbeispiele:<br />

Bisskontrolle, Stopps, Checkbisse,<br />

Übertragungsschlüssel für Implantatabutments<br />

<strong>und</strong> andere prothetische<br />

Bereiche, Ausblocken von Gipsstümpfen<br />

<strong>und</strong> Frässtümpfe können sehr<br />

schnell hergestellt werden. <br />

n<br />

i www.lukadent.de<br />

Telefon (0 71 50) 3 29 55<br />

114 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in der Rubrik ‹Termine›<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

FMA|M01 Kopierfräsen – BASIC Online- Pforzheim 240,00 Amann Girrbach GmbH<br />

(analoge Prozesskette) Übersicht (07231) 957-221<br />

AG-Referenten<br />

www.amanngirrbach.com<br />

FMD|M01 CAD-CAM Basic – Map Online- Pforzheim 390,00<br />

(digitale Prozesskette)<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M02 CAD-CAM Basic – Map & Motion Online- Pforzheim 650,00<br />

(digitale Prozesskette)<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M04 Webinar M-Plant Online- Online 225,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M05 Webinar individual Online- Online 160,00/Std.<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M09 Webinar Teleskope Online- Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M10 Webinar virtueller Artikulator Online-t Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M11 Webinar Motion 2/Match 2 Online- Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M14 – CAD-CAM Advanced, Stege 09.10. Pforzheim 390,00<br />

ZT Thomas Gienger<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 11.10.-12.10. Leipzig 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EM|M03 – Creation Advanced – CC/ZI-CT 11.10.-12.10. Pforzheim 840,00<br />

(Naturanaloge Schichttechnik)<br />

ZTM Peter Biekert<br />

EMS|M10 – Creation Advanced – Foto/Schichtkurs – 11.10.-12.10. Fürth 850,00<br />

Live-Patientenkurs<br />

ZTM Stefan Picha<br />

FMD|M13 – CAD-CAM Advanced – Doppelkronen 12.10. Ulm 450,00<br />

ZTM Volkmar Schmidt<br />

FMD|M03 CAD-CAM Advanced – Aufbaukurs für 14.10.-15.10. Pforzheim 360,00<br />

Fortgeschrittene<br />

ZT Thomas Gienger<br />

FMD|M03 CAD-CAM Advanced – Aufbaukurs für 16.10.-17.10. Pforzheim 360,00<br />

Fortgeschrittene<br />

ZTM Hans-Peter Kulawy<br />

EM|M10 – Creation Advanced – CP 18.10.-19.10. Pforzheim 650,00<br />

(individuelle Vollkeramik)<br />

Daniel Lange<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 18.10.-19.10. Essen 450,00<br />

ZTM Jochen Skrotzki<br />

FMD|M13 – CAD-CAM Advanced – Doppelkronen 19.10. Ribbesbüttel 450,00<br />

ZTM Volkmar Schmidt<br />

EMS|M09 – Creation Advanced – ZIF/Zolid 24.10.-25.10. Überlingen 720,00<br />

ZTM Joachim Maier<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 24.10.-25.10. Pforzheim 450,00<br />

ZTM Hans-Peter Kulawy<br />

EM|M01 Kombikurs Schichten Oberfläche & Textur 25.10.-26.10. Kaltenkirchen 900,00<br />

Bertrand Thiévent<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 25.10.-26.10. Ribbesbüttel 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EM|M03 – Creation Advanced – CC/ZI-CT 25.10.-26.10. Berlin 840,00<br />

(Naturanaloge Schichttechnik)<br />

ZTM Peter Biekert<br />

EMS|M02 – Creation Advanced – Frontzahn-Formen 08.11.-09.11. Münster 980,00<br />

III Live-Patientenfall<br />

Andreas Nolte<br />

EM|M03 – Creation Advanced - CC/ZI-CT 08.11.-09.11. Walsrode 840,00<br />

(Naturanaloge Schichttechnik)<br />

ZTM Peter Biekert<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 08.11.-09.11. Meckenheim 450,00<br />

ZTM Jochen Skrotzki<br />

FMD|M03 CAD-CAM Advanced – Aufbaukurs für 11.11.-12.11. Pforzheim 360,00<br />

Fortgeschrittene<br />

ZT Thomas Gienger<br />

FMD|M14 – CAD-CAM Advanced, Stege 13.11. Pforzheim 390,00<br />

ZTM Hans-Peter Kulawy<br />

EM|M06 Creation Advanced – Frontzahn-Formen II 15.11.-16.11. Pforzheim 980,00<br />

Andreas Nolte<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 15.11.-16.11. Berlin 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 115


Termine<br />

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Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 23.10. Bremen 179,00 BEGO Medical GmbH<br />

ZTM Thomas Riehl 0421 2028-221<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 13.11. Bremen 179,00 www.bego.com<br />

ZTM Thomas Riehl<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bego-medical.com<br />

oder in unseren BEGO eNews, welche unter newsletter.bego.com abboniert werden können<br />

Maltechnik für Vollkeramik 09.10. Bremen 180,00 BEGO<br />

Maltechnik für vollanatomische BeCe ® CAD<br />

Bremer Goldschlägerei<br />

Zirkon HT+ <strong>und</strong> IPS e.max CAD-Kronen mit dem (04 21) 20 28 372<br />

BeCe StainArt Kit Z von BEGO<br />

www.bego.com<br />

Metallkeramik Gr<strong>und</strong> 28.10.-30.10. Bremen 240,00<br />

Der Kursus ist geeignet für Einsteiger in die<br />

Metallkeramik sowie Auszubildende<br />

Topfit zur Gesellenprüfung 04.11.-08.11. Bremen 200,00<br />

Generalprobe für Modellguss, Geschiebeverarbeitung,<br />

Kronen- <strong>und</strong> Brückentechnik<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 04.11.-06.11. Bremen 280,00<br />

Mit Konzept <strong>und</strong> Design zur Konstruktion<br />

Rationelle Kombitechnik (zusätzlicher Termin) 11.11.-15.11. Bremen 490,00<br />

Profikursus für eingehende Meisterschüler<br />

MG Planen <strong>und</strong> Konstruieren NEU! 12.11.-12.11. Bremen 150,00<br />

Kursus für Einsteiger <strong>und</strong> leicht Fortgeschrittene<br />

Schwenkriegel 12.11.-15.11. Bremen 480,00<br />

Meisterprüfungsvorbereitung<br />

Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 13.11.-14.11. Bremen 180,00<br />

Praktische Einführung für Anfänger<br />

Topfit zur Gesellenprüfung (zusätzlicher Termin) 18.11.-22.11. Bremen 200,00<br />

Generalprobe für Modellguss, Geschiebeverarbeitung,<br />

Kronen- <strong>und</strong> Brückentechnik<br />

Doppelkronen-Workshop 21.11.-22.11. Bremen 290,00<br />

Erlernen Sie Möglichkeiten optimaler edelmetallfreier<br />

<strong>Lösungen</strong> für Ihre Arbeiten<br />

CAD/CAM Einführungskursus – 25.11.-29.11. Bremen 280,00/480,00<br />

für Azubis/Jungtechniker<br />

CAD/CAM-Kursuskonzept für eine erfolgreiche Zukunft<br />

Topfit zur Gesellenprüfung 02.12.-06.12. Bremen 200,00<br />

Generalprobe für Modellguss, Geschiebeverarbeitung,<br />

Kronen- <strong>und</strong> Brückentechnik<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bego-medical.com oder in unseren BEGO eNews,<br />

welche unter newsletter.bego.com abboniert werden können.<br />

Alternative Kunststoffe nicht nur für 08.11.-09.11. Augsburg 468,00 Bodensee Dental GmbH<br />

Allergiepatienten (00731) 8327010<br />

Norbert Wichnalek, ZTM<br />

www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />

Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

Abrechnung im Labor Termin auf vor Ort in 1.189,00 bredent<br />

Manuela Luther Anfrage Ihrem Labor zzgl. Reisekosten (07309) 872-616<br />

Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 929,00 www.bredent.com<br />

Stegarbeiten Anfrage Ihrem Labor<br />

ZT Ulrich Bremerich, ZTM Dirk Sommerfeld,<br />

ZT Martin Schulz, ZTM Christoph Zips<br />

Modellgusskurs für Einsteiger Termin auf vor Ort in 449,00<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />

Modellgusskurs für Fortgeschrittene Termin auf vor Ort in 449,00<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 1 – Termin auf vor Ort in 1132,00<br />

Einsteigerkurs Anfrage Ihrem Labor<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 2 – Expertenkurs Termin auf vor Ort in 2037,00<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath Anfrage Ihrem Labor<br />

Ästhetische Herausforderung in der Composite Termin auf vor Ort in 445,00<br />

Verblendtechnik lösen Anfrage Ihrem Labor<br />

ZTM Michael Borghorst, ZTM Gunnar Dietz, ZTM Oliver<br />

Heinzmann, ZT Lars Osemann, ZT Mario Pütz<br />

Herstellung einer 4-gliedrigen Frontzahnbrücke Termin auf vor Ort in 789,00<br />

auf Zirkon oder NEM Anfrage Ihrem Labor<br />

116 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

ZT Andreas Lüdtke<br />

Tabletop Kurs Termin auf vor Ort in 389,00<br />

ZTM Oliver Heinzmann Anfrage Ihrem Labor<br />

visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> 23.10.-23.10. München 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />

ZT Stephan Adler<br />

visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen Anfrage Ihrer Region<br />

ZT Stephan Adler<br />

Herstellung von Sofortversorgungen Termin auf Senden 849,00<br />

ZT Stephan Adler<br />

Anfrage<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Termin auf Senden 789,00<br />

totalen Zahnersatz<br />

Anfrage<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Termin auf vor Ort in 789,00<br />

totalen Zahnersatz Anfrage Ihrem Labor<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 14.11.-15.11. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

for2press BioHPP – Die neue Werkstoffklasse in Termin auf vor Ort in 589,00<br />

der Prothetik Anfrage Ihrer Region<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />

Epithetik Termin auf Senden Workshop Ohr:<br />

Dr. h.c. (UK) Werner H. Roschmann MSc. Anfrage 1.056,00<br />

Workshop Nase:<br />

1.056,00<br />

Workshop Auge:<br />

1.426,00<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Münster 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Hamburg 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Senden 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent.com<br />

Verstehen wir uns richtig? 11.10.-11.10. Nürnberg 449,00 bredent medical<br />

Arzt-Patient-Kommunikation (07309) 872-616<br />

Jutta Kamensky, Ges<strong>und</strong>heitswissenschaftlerin MPH<br />

www.bredent-medical.com<br />

Hygiene in der Zahnarztpraxis 08.11.-08.11. Kassel 349,00<br />

Dipl.-Kfr. Cordula Riemenschneider,<br />

Qualitätsmanagerin (DGQ)<br />

Praxisstrategie <strong>und</strong> Werbung in der Zahnarztpraxis: 06.12.-06.12. München 499,00<br />

Rechtssicher – Individuell – Erfolgreich!<br />

Rechtsanwalt Jens Pätzold –<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Behandeln Sie oder schreiben Sie an 06.12.-06.12. Berlin 399,00<br />

Erstattungsstellen?<br />

Sandra Wappler<br />

Einführung in die zahnärztliche Hypnose 08.11.-09.11. Ennigerloh 499,00<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />

bei Münster<br />

Supervisor der DGZH<br />

Einführung in die zahnärztliche Hypnose 22.11.-23.11. Ennigerloh 499,00<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />

bei Münster<br />

Supervisor der DGZH<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – 06.12.-07.12. Nürnberg 700 pro<br />

Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11.-16.11. Nürnberg 700 pro<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11.-15.11. Nürnberg Za: 450,00/<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,00<br />

Abformung – aber richtig! Termin auf vor Ort in 99,00<br />

Sabine Rissmann Anfrage Ihrer Praxis<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – 09.10. Wien Einzel: 89,00<br />

moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (Za/Zt)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – 08.11. Mannheim Einzel: 89,00<br />

moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,01<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – 04.12. Berlin Einzel: 89,00<br />

moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (Za/Zt)<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 117


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,02<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 15.11.-16.11. Dortm<strong>und</strong> Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag <strong>und</strong><br />

Samstag:<br />

Za 389,00,<br />

Team Za/Zt<br />

499,00<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 11.10.-12.10. Berlin Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag <strong>und</strong><br />

Samstag:<br />

Za389,00,<br />

Team Za/Zt<br />

499,00<br />

SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

pro Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 08.11.-09.11. Crailsheim 1.749,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

pro Team<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 09.10. München Za:129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim Za:129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,01<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berlin Za:129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,02<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 16.10. Dortm<strong>und</strong> Za:129,00<br />

Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,03<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 22.11.-22.11. Nürnberg Za:129,00<br />

Anwender - Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,04<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

Behandlung von Alveolarfortsatzdefekten: Termin auf Köln 649,00<br />

Eigenknochen <strong>und</strong> Alternativen<br />

Anfrage<br />

PD Dr. Dr. Daniel Rothamel<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent-medical.com<br />

Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00 Candulor Dental GmbH<br />

Frank Rose, ZTM<br />

KunstZahnWerk<br />

Wege zur hochwertigen Ästhetik 26.10. Berlin 439,00 (07731) 79783-22<br />

Kay Axthelm, ZTM<br />

www.candulor.de<br />

Einführung in die Ästhetik der <strong>Zahntechnik</strong> 26.10. Breitengüßbach/ 439,00<br />

Tony Wiessner, ZTM<br />

b. Bamberg<br />

Mit System zur Totalprothese – Auf- <strong>und</strong> 15.11. Stuttgart 659,00<br />

Fertigstellung nach physiologischen Prinzipien<br />

in balancierter Okklusion<br />

Helmut Kircheis, ZT<br />

Die neuromuskuläre Kieferrelationsbestimmung – 29.11. Düsseldorf 665,00<br />

Zuverlässige Techniken für zufriedene Patienten<br />

Dr. Daniel Hellmann, ZTM / Helmut Kircheis, ZT<br />

Kontakt: Angelika Achenbach/Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

118 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

GC Gradia & GC Gradia Gum Shades Workshop 02.11. Hamburg 300.00 GC Germany GmbH<br />

„Basic bis Professional“ 7 61 72 - 9 95 96-0<br />

ZTM Tomonari Okawa<br />

www.gcfortbildung.de<br />

Individuelle Charakterisierung der rot/weißen 06.11. Meckenheim 450,00<br />

Ästhetik mit GC Gradia <strong>und</strong> GC Gradia Gum Shades<br />

ZTM Massimiliano Trombin<br />

GC Initial MC & Zr-FS Workshop „ Systembasics“ 15.11. Berlin 300.00<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />

ZTM Christian Rothe<br />

Initial MC & Zr-FS Vollkeramik <strong>und</strong> Veneers -16.11. Freiburg 890.00<br />

„Naturanaloge Schichttechnik verschiedener<br />

vollkeramischer Systeme“<br />

ZTM Ralf Dahl<br />

Initial MC „Möglichkeiten der individuellen 16.11. Berlin 450,00<br />

Veneertechnik“<br />

ZTM Christian Rothe<br />

KFO Technik-Gr<strong>und</strong>kurs: Vom Lückenhalter zur auf Anfrage Herborn 350,00 Colloquium - Wissens Wert<br />

Dehnplatte 02772/582148<br />

ZT M. Schön<br />

www.life-<strong>dental</strong>.de<br />

KFO Aufbaukurs: Bimaxiläre Geräte auf Anfrage Herborn 450,00<br />

(Bionator, Aktivatoren usw.) – 2 Tage<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Fränkel III – 2 Tage auf Anfrage Herborn 450,00<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Herstellung einer Distal-Jet auf Anfrage Herborn 550,00<br />

Apparatur<br />

ZT M. Schön<br />

Individuelle Techniker-Kurse auf Anfrage!<br />

„Lebens – Weise“ Persönlichkeitstraining Beruf- 17.10.-18.10. Meckenheim 450,00 Da Vinci Creativ<br />

<strong>und</strong> Privatleben in Einklang bringen (02225) 100 27<br />

Vera Peters<br />

www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />

Fotoworkshop Nr. 1 25.10. Meckenheim 250,00<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil III, „Die 14.11.-15.11. Meckenheim 890,00<br />

majesthetische Frontzahnbrücke“<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

„Das geschichtete Frontzahnveneer II“ – 29.11.-30.11. Meckenheim 810,00<br />

Teamkurs für Zahnärzte u. <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

ZA/ZT<br />

Massimiliano Trombin & Dr. Winfried Flatten 1490,00<br />

Team<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />

Herstellung einer gaumen- bzw. bügelfreien 11.10.-12.10. Ispringen 449,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />

Teleskopprothese 07231/803-470<br />

ZT Michael Martin<br />

www.dentaurum.de<br />

Der Funktionsregler nach Fränkel 11.10.-12.10. Frohburg 449,00<br />

ZT Monika Brinkmann<br />

(bei Leipzig)<br />

Dentale Fotografie für Praxis <strong>und</strong> Labor 12.10. Frankfurt 249,00<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Die Pendelapparatur <strong>und</strong> Ihre Modifikationen 12.10. Lauf 250,00<br />

ZT Ursula Wirtz<br />

(bei Nürnberg)<br />

Perfektionieren Sie Ihre Biege- <strong>und</strong> 12.10. Ispringen 275,00<br />

Streutechnik<br />

ZT Guido Pedroli<br />

Herstellung eines gnathologischen Set-Up 12.10. Ispringen 219,00<br />

ZT Stephan Jopp<br />

Kieferorthopädischer Aufbaukurs für 17.10.-18.10. Ispringen 519,00<br />

Fortgeschrittene<br />

ZT Christine Ramian<br />

Eine Kopie der Natur – live 17.10.-18.10. Ispringen 499,00<br />

ZT Kurt Hofmann<br />

Metallverbindungen in der Kieferorthopädie: 25.10. Ispringen 219,00<br />

Laser (Phaser)-Schweißen <strong>und</strong> Löten<br />

ZT Thomas Braun<br />

Rationelle Keramikästhetik auf 08.11. Alling 249,00<br />

Zirkondioxid-Gerüsten<br />

(bei München)<br />

ZTM Jörg Bies<br />

Kieferorthopädischer Gr<strong>und</strong>kurs Teil II – 08.11.-09.11. Neumünster 449,00<br />

für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />

ZT Jörg Meyer<br />

Rationelle Keramikästhetik auf 08.11. Alling (bei 249,00<br />

Zirkondioxid-Gerüsten<br />

München)<br />

ZTM Jörg Bies<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 119


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Herstellung einer edelmetallfreien 09.11. Hamburg 249,00<br />

Teleskopkrone aus remanium ® star<br />

ZTM Volker Wetzel<br />

Die Pendelapparatur <strong>und</strong> ihre Modifikationen 09.11. Lauf 250,00<br />

ZT Ursula Wirtz<br />

(bei Nürnberg)<br />

KFO Creativ – bunt geht’s besser <strong>und</strong> macht mehr 09.11. Garbsen 219,00<br />

Spaß!<br />

(bei Hannover)<br />

ZT Claudia Stößer<br />

Herstellung einer edelmetallfreien 15.11. Essen 249,00<br />

Teleskopkrone aus remanium ® star<br />

ZT Carsten Haake<br />

Laserschweiß-Gr<strong>und</strong>kurs – Ihr Einstieg in die 15.11. Ispringen 165,00<br />

Lasertechnik<br />

ZT Friedhelm Oeynhausen<br />

Die Reproduktion der Natur – perfekte 15.11. Ispringen 249,00<br />

Frontzahnästhetik mit ceraMotion ® Zr<br />

ZTM Roland Mendle<br />

Präsentationstraining – für einen 15.11.-16.11. Ispringen 549,00<br />

wirkungsvollen Auftritt<br />

ZT Guido Pedroli<br />

Das Bessere ist der Feind des Guten: 16.11. Hamburg 249,00<br />

ceraMotion ® Me, die innovative Keramik<br />

ZT Hubert Dieker & ZTM Waldemar Fritzler<br />

KFO Creativ – bunt geht’s besser <strong>und</strong> macht mehr 23.11. Freiberg 219,00<br />

Spaß!<br />

(bei Dresden)<br />

ZT Claudia Stößer<br />

Optimierung der Friktion von Doppelkronen bei 29.11. Hamburg 149,00<br />

älteren <strong>und</strong> neuen Arbeiten<br />

ZTM Volker Wetzel<br />

Der Funktionsregler nach Fränkel 06.12.-07.12. Hamburg 449,00<br />

ZTM Sven Milpauer & Dipl. med. Wolfgang Siegert<br />

8. Anwendertreffen Implantologie 08.11.-09.11. Ispringen 550,00 Dentaurum Implants GmbH<br />

Diverse 07231/803-470<br />

Implantatplanung – von klassisch bis 16.11. Habichtswald 383,00 www.dentaurum.de<br />

dreidimensional<br />

Dr. Sigmar Schnutenhaus<br />

Implantatprothetik optimeirt: Von der Planung 30.11. Jena 383,00<br />

bis in die Erhaltungsphase<br />

Dr. Joachim Hoffmann<br />

Funktion im Labor – starten Sie erfolgreich mit 10.10.-10.10. Essen 450,00 FUNDAMENTAL<br />

Konzept!<br />

Schulungszentrum<br />

ZTM Wolfgang Arnold, ZTM Klaus Osten, (0201) 86 86 4-0<br />

ZTM Hans-Gerd Berendes<br />

www.f<strong>und</strong>amental.de<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 11.10.-11.10. Essen 299,00<br />

Christian Voss<br />

Totalprothetik SR Phonares/SR Phonares Typ 09.10.-10.10. Essen 199,00<br />

Christian Voss<br />

No-Prep Veneers – der Patientenfall 11.10.-11.10. Essen 350,00<br />

ZTM Axel Gütges<br />

Die Klammermodellgussprothese 17.10.-18.10. Essen 495,00<br />

ZTM Klaus Osten<br />

3Shape Step by Step Basics 04.11. Essen 159,00<br />

ZT Michaela von Keutz<br />

3Shape Step by Step Add-on 05.11. Essen 169,00<br />

ZT Michaela von Keutz<br />

Zenotec CAM Basic Training 06.11. Essen 159,00<br />

ZT Michaela von Keutz<br />

Fordern Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2013 an!<br />

Noritake CZR Brückenkurs 12.10.-13.10. München 590,00 Goldquadrat<br />

ZTM Alexander Fink (05 11) 44989 70<br />

Noritake Einführungsworkshop 16.10 Dinslaken 89,00 inkl.<br />

ZTM Chris Schumacher<br />

Zirkongerüst<br />

Faszination Zirkon 17.10.-18.10. Bad Homburg 1070,00<br />

ZTM Oliver Brix Gerüst u.<br />

Modell<br />

gestellt<br />

Schmuckkurs 18.10.-19.10. Berlin 250,00<br />

Bernadett Klar<br />

120 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 07.10. Ettlingen 450,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte (0 61 81) 35 39 24<br />

Unternehmenssteuerung in der <strong>Zahntechnik</strong><br />

www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Freedom in Shade 08.10.-09.10. Hanau 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Klammermodellguss 08.10.-09.10. Dresden 445,00<br />

Mazur, Frank<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 09.10. Stuttgart 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.10. Düsseldorf 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 10.10. Stuttgart 189,00<br />

<strong>und</strong> Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 10.10. Dresden 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnästhetik 11.10. Alling 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Pala Ästhetik 11.10. Leipzig 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

Patientenkurs Veneer 11.10.-12.10. Essen 725,00<br />

Barton, Volker<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 15.10. Hagen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnkurs 16.10.-17.10. Leipzig 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Signum-Masterkurs 16.10.-17.10. Hagen 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Matrix-Workshop 16.10. Alling 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 16.10. Hamburg 189,00<br />

<strong>und</strong> Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 16.10. Ettlingen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Patientenkurs 17.10.-19.10. Wasserburg 1075,00<br />

Ehret, Dieter<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Hamburg 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Ettlingen 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 18.10. Ettlingen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 18.10. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 18.10.-19.10. Hagen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Frontzahnkurs 22.10.-23.10. Hamburg 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Signum Matrix Workshop 23.10. Berlin 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 23.10. Berlin 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.10. Alling 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 24.10. Alling 189,00<br />

<strong>und</strong> Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Matrix-Workshop 25.10. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Präsentation gehört zum Business 25.10. Garbsen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Ästhetik im Frontzahnbereich 25.10. Ludwigshafen 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 25.10. Alling 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Indiv. Keramikverblendung 01.11. Hamburg 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

Laserschweißen 05.11.-06.11. Hanau 495,00<br />

Maskow, Sören<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 05.11. Garbsen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 121


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Signum Matrix Workshop 06.11. Düsseldorf 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnästhetik 06.11. Hamburg 349,00<br />

Maier, Björn<br />

Signum Matrix Workshop 06.11. Wasserburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Variation der Veneer-Technik 06.11.-07.11. Hanau 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Hanau 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Garbsen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 06.11. Hagen 450,00<br />

Unternehmensführung in der <strong>Zahntechnik</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 08.11.-09.11. Hagen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Natur pur II 08.11.-09.11. Dresden 515,00<br />

Stang, Markus<br />

Signum-Masterkurs 08.11.-09.11. Berlin 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Pala Ästhetik 08.11. Hamburg 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

Präsentation gehört zum Business 08.11. Hagen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 08.11.-09.11. Garbsen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Das Beste kommt zum Schluss – Die Unternehmens- 11.11. Hamburg 450,00<br />

nachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Frontzahnkurs 12.11.-13.11. Ludwigshafen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Die totale Prothese 12.11.-13.11. Leipzig 645,00<br />

Lerch, Peter<br />

Klammermodellguss 14.11.-15.11. Berlin 445,00<br />

Mazur, Frank<br />

Signum-Masterkurs 15.11.-16.11. Ettlingen 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Masterkurs für Keramiker 15.11. Hanau 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />

zahnbild.Dentalfotografie „Advanced-modul“ 15.10. Stuttgart 99,00 Henry Schein Dental<br />

Ingo Röthele<br />

Deutschland GmbH<br />

Es ist nie zu früh an später zu denken 19.10. Stuttgart 150,00 0711-7150992<br />

Labornachfolge rechtzeitig <strong>und</strong> richtig regeln!<br />

Laborübergabe erfolgreich meistern<br />

Informationen zur Unternehmensnachfolge<br />

Hariolf Hilsenbek, Inge Schill<br />

BG Aufbauseminar im Rahmen des Unter- 23.10. Ulm 0,00<br />

nehmermodells BGV A2<br />

Markus Horn<br />

Kalkulation <strong>und</strong> Abrechnung zahntechnischer 24.10.-24.10. Stuttgart 265,00<br />

Leistungen nach BEB BEL <strong>und</strong> BEB <strong>Zahntechnik</strong><br />

Kerstin Salhoff<br />

Digitale Fotografie 27.11.-27.11. Stuttgart 99,00<br />

Dieter Baumann<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />

IPS e.max Verblendung auf Zirkon <strong>und</strong> LS2 unter 19.09.-20.09. Freiburg 950,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Berücksichtigung der natürlichen Lichtdynamik 3 79 61/88 90<br />

Volker Brosch<br />

www.ivoclarvivadent.de<br />

Herstellung einer Frontzahnbrücke <strong>und</strong> eines 20.09.-21.09. Bad 449,00<br />

Molaren mit IPS e.max Press<br />

Zwischenahn<br />

Mark Bultmann<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 02.10. Garbsen 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 08.10. Offenbach 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Leipzig 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Berlin 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

122 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

IPS InLine 08.10. Ellwangen 149,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 09.10.-10.10. München 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 09.10.-10.10. Essen 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max - Die richtige Indikation <strong>und</strong> 09.10.-10.10. Stuttgart 850,00<br />

Materialauswahl<br />

Hilal Kuday<br />

SR Adoro Verblendtechnik 10.10. Ellwangen 49,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram - Schichtkeramik auf Zirkon 11.10. Recklinghausen 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 11.10. Essen 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 11.10.-12.10. Backnang 950,00<br />

Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />

Jan-Holger Bellmann<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 15.10. Landshut 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS InLine PoM 15.10.-16.10. Ellwangen 149,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 15.10.-16.10. Neumünster 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 16.10. Stuttgart 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 17.10. Stuttgart 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max CAD/Ästhetikkurs 17.10. Freiberg 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Frontzahnästhetik<br />

Veneer neben Krone - Transparent neben Opak 18.10.-19.10. Ellwangen 770,00<br />

Carola Wohlgenannt<br />

SR Nexco & KomPress<br />

Die Überpresstechnik in Composit 18.10.-19.10. Köln 770,00<br />

Annette von Hajmasy<br />

Spiel, Satz, IPS e.max 25.10.-26.10. Ellwangen 950,00<br />

Thorsten Michel<br />

High Performance<br />

Vom Foto – über die Ananlyse – zur Ästhetik 25.10.-26.10. München 950,00<br />

Jan-Holger Bellmann, Christian Hannker<br />

All along IPS InLine 25.10.-26.10. Landshut 695,00<br />

Christian Lang<br />

IPS e.max Presstechnologie 29.10.-30.10. Freiburg 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 01.11.-02.11. Oldenburg 950,00<br />

Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />

Jan-Holger Bellmann<br />

SR Nexco 05.11. Erfurt 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 05.11. Nürnberg 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 07.11. Ellwangen 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max CAD-on Technologie 07.11. Bad Bocklet 165,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max - „Press to success“ 08.11.-09.11. Ellwangen 770,00<br />

Benjamin Votteler<br />

IPS e.max Ästhetikkurs 08.11.-09.11. Dresden 849,00<br />

Axel Seeger<br />

Der Frontzahn ist weg – was nun? 08.11.-09.11. München 950,00<br />

Rainer Semsch<br />

IPS e.max Presstechnologie 12.11.-13.11. Hannover 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Individuelle passgenaue Prothetik IvoBase Injector 13.11. Ellwangen 89,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Kronen trifft Veneer – 15.11.-16.11. Landshut 495,00<br />

Frontzahnrestaurationen der neuen Generation<br />

Oliver Morhofer<br />

Veneers in Vollendung 16.11. München 395,00<br />

Peter Hecker<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 19.11. Offenbach 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 19.11. Hamburg 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max CAD/Ästhetikkurs 19.11. Ellwangen 199,00<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 123


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco 20.11. Hamburg 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 20.11.-21.11. Ellwangen 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 20.11.-21.11. Offenbach 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 20.11.-21.11. Düsseldorf 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco 21.11. Düsseldorf 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 26.11. Stuttgart 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 26.11.-27.11. Ronneburg 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 28.11. Ronneburg 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 28.11. Bad Bocklet 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 02.12.-03.12. Pforzheim 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Weitere Kursangebote unter www.ivoclarvivadent.de!<br />

MetaNova Roadshow 02.10. Köln/Düsseldorf 0,00 Metaux Precieux Dental GmbH<br />

Andreas Klar, Benjamin Leclaire, Wladimir Knjasev (07 11) 69 33 04 30<br />

MetaNova Roadshow 09.10. Stuttgart 0,00 www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

Andreas Klar, Benjamin Leclaire, Wladimir Knjasev<br />

Naturanaloges Schichtkonzept der Leutzitkeramik 11.10. Stuttgart 250,00<br />

Creation – CT<br />

Alexander Conzmann<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 16.10. Stuttgart auf Anfrage<br />

Wladimir Knjasev<br />

MetaNova Roadshow 16.10. München 0,00<br />

Andreas Klar, Benjamin Leclaire, Wladimir Knjasev<br />

Anwenderkurs der Creation Crystal Type 25.10. auf Anfrage 250,00<br />

Stefan Frei<br />

Naturanaloges Schichtkonzept der Leutzitkeramik 08.11. Stuttgart 250,00<br />

Creation – CT<br />

Alexander Conzmann<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 20.11. Stuttgart auf Anfrage<br />

Wladimir Knjasev<br />

Anwenderkurs der Creation Crystal Type 22.11. auf Anfrage 250,00<br />

Stefan Frei<br />

Naturanaloges Schichtkonzept der Leutzitkeramik 13.12. Stuttgart 250,00<br />

Creation – CT<br />

Alexander Conzmann<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 18.12. Stuttgart auf Anfrage<br />

Wladimir Knjasev<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 18.10. Hamburg 120,00 model-tray GmbH<br />

Ansprüche 0800-3381415<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

www.model-tray.de<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 15.11. Hamburg 120,00<br />

Ansprüche<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 06.12. Hamburg 120,00<br />

Ansprüche<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Weitere Infos unter www.model-tray.de<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 15.10.-16.10. Neuss 350,00 Jochen Peters<br />

ZTM Jochen Peters (02131) 4 88 89<br />

Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 18.10.-19.10. Neuss 530,00 www.ds-peters.de<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik 08.11.-09.11. Neuss 510,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Funktionelles Designen mit 3Shape 14.11.-15.11. Neuss 550,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 03.12.-04.12. Neuss 350,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 05.12.-06.12. Neuss 530,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />

124 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Workshop r<strong>und</strong> ums zeiser-Modellsystem 09.10. Essen 120,00 picodent GmbH<br />

ZTM R. Haß Dental Produktions- u.<br />

Workshop r<strong>und</strong> ums zeiser-Modellsystem 09.10. Essen 120,00 Vertriebs GmbH<br />

ZTM R. Haß (0 22 67) 65 80 0<br />

„Das Modell“ – Die Visitenkarte des Labors 16.10. Meckenheim 220,00 www.picodent.de<br />

ZTM C. Füssenich , ZT U. Rudnick<br />

„Das Modell“ – Die Visitenkarte des Labors 30.10. Hamburg 220,00<br />

ZTM T. Weiler , ZT U. Rudnick<br />

Workshop r<strong>und</strong> ums zeiser-Modellsystem 13.11. Garbsen 120,00<br />

ZT U. Rudnick<br />

Modellherstellungskurs: „Das perfekte 15.11. Remscheid 350,00<br />

Implantatmodell u.d. individuelle Abformlöffel“<br />

ZTM T. Weiler , J. Glaeske<br />

„Das Modell“ – Die Visitenkarte des Labors 29.11. Bielfeld 220,00<br />

ZTM C. Füssenich , ZT U. Rudnick<br />

Weitere Termine auf Anfrage!<br />

lichthärtendes Wachs Metacon – Modellguß auf Anfrage bei 300,00 primotec<br />

DSZ Referent Göttingen Joachim Mosch<br />

Schienenkurs mit primosplint auf Anfrage bei 300,00 (0 61 72) 99 77 00<br />

DSZ Referent Göttingen www.primogroup.de<br />

phaser Schweißen für Fortgeschrittene 22.10. Bad Homburg 300,00<br />

primotec Referent<br />

lichthärtendes Wachs Metacon – Modellguß 05.11. Bad Homburg 300,00<br />

ZT Frank Beck<br />

Weitere Info <strong>und</strong> Seminartermine unter www.primogroup.de<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 12.10. Iserlohn 415,00 SCHEU-DENTAL GmbH<br />

einer TAP ® -Schiene 02374 9288-0<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

www.scheu-<strong>dental</strong>.com<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 11.12. Iserlohn 415,00<br />

einer TAP ® -Schiene<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 16.11. Hamburg 415,00<br />

einer TAP ® -Schiene<br />

ZT Revert Meyer<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 14.11. Berlin 415,00<br />

einer TAP ® -Schiene<br />

ZTM Tomasz Spryngacz<br />

Zahnärztliche Schlafmedizin 26.10. München 415,00<br />

ZÄ Dr. Susanne Schwarting / PD Dr. Nikolaus Netzer<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 23.11. Iserlohn 357,00<br />

eines IST ® -Gerätes<br />

ZT Hans-Jürgen Adamik<br />

CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 15.11. Hamburg 415,00<br />

KFO Dr. Knut Thedens<br />

CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 06.12. Dresden 415,00<br />

KFO Dr. Knut Thedens<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 18.12. Iserlohn 415,00<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 09.11. Hamburg 415,00<br />

ZT Revert Meyer<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 23.11. Langen 415,00<br />

ZT Sascha Salker<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 06.12. Baden bei 415,00<br />

ZTM Peter Stückrad & ZT Horst Pfender<br />

Wien<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 07.12. Baden bei 415,00<br />

ZTM Peter Stückrad & ZT Horst Pfender<br />

Wien<br />

CMD-Therapie Stand 2013 18.10. Hamburg 475,00<br />

ZA Dr. Christian Köneke<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.scheu-<strong>dental</strong>.com<br />

3D Navigation in der Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 Schütz Dental GmbH<br />

Ästhetiktrends in der Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 (0 60 03) 8 14-0<br />

Dialog Vario Komposit – Systemvorst. 1 Tag 30.10. Rosbach 79,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Dialog Vario Überpresstechnik 2 Tage 08.10.-09.10. Rosbach 349,00<br />

Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />

Funktionsdiagnostik Einführung auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik Workshop auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik, Modul I+II, JMA auf Anfrage Bad Lauchstädt auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik, Bruxismus auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />

IMPLA 3D Live OP, Einsteiger/Fortgeschrittene auf Anfrage Kassel 449,00<br />

IMPLA 3D Navigation, Modul I 08.11.-09.11. Rosbach 995,00<br />

IMPLA 3D Planung, Aufklärung, Chirurgie, Prothetik 07.11. Rosbach 49,00<br />

Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin 390,00<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 125


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Implantatprothetik von A– Z, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian CAD/CAM Workshop 25.10. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Workshop 11.10. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 23.10. Eckernförde 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 16.10. München 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 08.11. Stuttgart 49,00<br />

zebris Dr. Jürgen Reitz auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

zebris Kurs 3, Screening, EMG…, 3 Tage 11.10.-13.10. Bingen 729,00<br />

zebris Anwenderworkshop, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian/Nuance 750=/Nuance 850 – Keramikkurse auf Anfrage Rosbach auf Anfrage<br />

aktuelles Kursprogramm unter: www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Vintage MP/ZR – Individuelle Ästhetik, 18.10.-19.10. Alling 595,00 SHOFU Dental GmbH<br />

effiziente Fertigung 0 21 02 / 86 64-0<br />

ZTM / PSK Martin Gesele<br />

www.shofu.de<br />

Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 25.10.-26.10. Alling 595,00<br />

Kombinationstechnik<br />

ZT / PSK Carla Gruber<br />

Vintage MP / ZR – Individuelle Ästhetik, 25.10.-26.10. St. Augustin 595,00<br />

effiziente Fertigung<br />

ZTM / PSK Martin Gesele<br />

Vintage MP/ ZR – Individuelle Ästhetik, 8.11.-9.11. Weinböhla 595,00<br />

effiziente Fertigung<br />

ZTM / PSK Martin Gesele<br />

Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 22.11.-23.11. St. Augustin 595,00<br />

Kombinationstechnik<br />

ZT / PSK Carla Gruber<br />

Anmeldung Tel. 0 21 02 / 86 64-26, banz@shofu.de<br />

Das digitale Netzwerk in der <strong>Zahntechnik</strong> KN0912131 St Augustin 350,00 Straumann GmbH<br />

G. Bär Fortbildungsakademie<br />

0761-4501-444<br />

www.straumann.de<br />

Intensiv -Curriculum 6<br />

Das digitale Netzwerk in der <strong>Zahntechnik</strong><br />

Mehr Erfolg durch Schnittstellenoptimierung 31.10.-01.11. Gieboldehausen 450,00 VITA Zahnfabrik<br />

Andreas Hoffmann (0 77 61) 5 62-235<br />

VITA VM Konzept: Perfektion in Kombination 05.11.-06.11. Hagen 395,00 www.vita-kurse.de<br />

Manfred Grutschkuhn<br />

Kronen <strong>und</strong> minimalinvasive Versorgungen mit 06.11.-06.11. Langen 198,00<br />

VITA ENAMIC<br />

Dr. Andres Baltzer<br />

Die Ästhetik-Spezialisten: VITA VM 9 <strong>und</strong> Lava Plus 06.11.-06.11. Bückeburg 195,00<br />

Axel Appel<br />

Ästhetisch überzeugen mit VITA VMK Master 08.11.-09.11. Bühl 455,00<br />

Xavier Zahno<br />

Ästhetik perfekt erfassen <strong>und</strong> kommunizieren 09.11.-09.11. Mannheim 199,00<br />

Prof. Dr. A. Hassel/ Dr. A. Hunecke<br />

Die Ästhetik-Spezialisten: VITA VM 9 <strong>und</strong> Lava Plus 09.11.-09.11. Schwäbisch 195,00<br />

Rosita Bacher<br />

Gmünd<br />

VITA VMK Master – individuell 13.11.-13.11. Lauf 195,00<br />

Rosita Bacher<br />

VITA SUPRINITY + VITA ENAMIC = Effizienz? 15.11.-15.11. Bühl 240,00<br />

Rosita Bacher<br />

Die Ästhetik-Spezialisten: VITA VM 9 <strong>und</strong> Lava Plus 16.11.-16.11. Filderstadt 195,00<br />

Rosita Bacher<br />

Die rosa Ästhetik 22.11.-23.11. Hamburg 383,00<br />

Viktor Fürgut<br />

Die Ästhetik-Spezialisten: VITA VM 9 <strong>und</strong> Lava Plus 23.11.-23.11. Tettnang 195,00<br />

Rosita Bacher<br />

VITA SUPRINITY + VITA ENAMIC = Effizienz? 29.11.-29.11. Bad 240,00<br />

Rosita Bacher<br />

Säckingen<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.vita-kurse.de<br />

Prinzipien der biomechanischen Okklusion (Teil 1) 24.10. – 25.10. Wendelstein 590,00 Wegold Edelmetalle GmbH<br />

ZTM Michael Polz<br />

Wegold Akademie<br />

Prinzipien der biomechanischen Okklusion (Teil 2) 14.11.-15.11. Wendelstein 590,00 (09129) 40 30-0<br />

ZTM Michael Polz<br />

126 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Gesichts-, Sprach-, Modell- <strong>und</strong> 25.10.-26.10. Boppard-Hirzenach 780,00 Weitsicht-Institut<br />

Zahnersatzanalyse für die patientengerechte inkl. 06741-934572<br />

Planung von Zahnersatz Verpflegung www.weitsicht-institut.de<br />

ZTM Jürg Stuck<br />

Übernachtung<br />

auf Anfrage<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.weitsicht-institut.de<br />

FDT 4: Instrumentelle Funktionsanalyse mit 01.11.-02.11. Westerburg 980,00 Westerburger Kontakte<br />

arbiträrer Scharnierachse (0 26 63) 9 11 90 30<br />

Dr. Diether Reusch, ZA Jochen Feyen, ZTM P.G. Lenze<br />

www.westerburgerkontakte.de<br />

Modernes Behandlungskonzept der Restauration 07.11.-09.11. Westerburg 1350,00<br />

von Front- <strong>und</strong> Seitenzähnen<br />

Dr. Diether Reusch, Dr. Uwe Blunck, ZTM P.G. Lenze u.a.<br />

Professionelle Dentalfotografie: Praxis der 23.11.-23.11. Westerburg 430,00<br />

Produktfotografie <strong>und</strong> Bildbearbeitung<br />

Erhard Scherpf<br />

3shape Step by Step Basics – Kennenlernen <strong>und</strong> 04.11. F<strong>und</strong>amental, 159.00 WIELAND Dental + Technik<br />

Anwenden von 3shape: Basiswissen für Einsteiger Essen GmbH & Co. KG<br />

<strong>und</strong> Interessenten (0 72 31) 37 05 -322<br />

ZT Michaela von Keutz<br />

www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

Zenotec CAM Basic Training – Ob gross oder 06.11. F<strong>und</strong>amental, 159.00<br />

klein - die CAM Software ist entscheidend!<br />

Essen<br />

ZT Michaela von Keutz<br />

3shape Step by Step Basics – Kennenlernen <strong>und</strong> 06.11. Hannover 159.00<br />

Anwenden von 3shape: Basiswissen für Einsteiger<br />

<strong>und</strong> Interessenten<br />

ZT Martin Dramburg<br />

3shape Step by Step – Der Add-On Kurs 07.11. Hannover 169.00<br />

ZT Martin Dramburg<br />

3shape – Der virtuelle Modellguß 07.11. F<strong>und</strong>amental, 159.00<br />

ZT Michaela von Keutz<br />

Essen<br />

Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 08.11. F<strong>und</strong>amental, 99.00<br />

ZT Michaela von Keutz<br />

Essen<br />

Edelst auf NEM –- Reflex dimension auf NEM 08.11. Pforzheim 295.00<br />

ZTM Haristos Girinis<br />

Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 13.11. DD/B/H 99.00<br />

ZT Gabriele Lämmel<br />

Blickkontakt – Digitalfotografie trifft auf 14.11.-15.11. Dresden 295,00<br />

Handwerk- Arbeitsabläufe digital dokumtentieren<br />

ZTM Haristos Girinis<br />

Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 18.11. Pforzheim 99.00<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

Zenostar – Die monolithische Frontzahnkrone 19.11. Pforzheim 169.00<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

Zenoflex dimension – Das keramische 20.11. Pforzheim 149.00<br />

Zukunftskonzept kennenlernen<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

Reflex & Zenoflex dimension – Den Standard im 21.11. Pforzheim 249.00<br />

Labor neu entfacht<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

Fotografieren innerhalb <strong>und</strong> außerhalb des 23.11. Pforzheim 135.00<br />

M<strong>und</strong>es leicht gemacht – Makrofotografie<br />

innerhalb <strong>und</strong> außerhalb des M<strong>und</strong>es<br />

ZT Andrej Birg<br />

Anmelden . Teilnehmen . Loslegen unter www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> kostenlos Zirkonzahn<br />

Neuler<br />

Education Center<br />

CAD/CAM Milling INTRO auf Anfrage Education kostenlos 0039 0474066650<br />

Partner<br />

www.zirkonzahn.com<br />

CAD/CAM Milling A – Der Einsteigerkurs regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> 350,00<br />

Neuler<br />

CAD/CAM Milling B+ – Der Spezialisierungskurs – regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> 700,00<br />

Softwaremodule <strong>und</strong> Neuheiten<br />

Neuler<br />

Prettau Art – Der Einfärbekurs regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> 1000,00<br />

Neuler<br />

Ceramic Layering – Der Keramikschichtkurs auf Anfrage Südtirol <strong>und</strong> 500,00<br />

Neuler<br />

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.zirkonzahn-education.com<br />

Alle Kursgebühren zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·10/2013 127


ArbeitsLeben<br />

l<br />

<strong>Neue</strong>s aus der Industrie<br />

phaser mx2 Sonderedition<br />

Die Erfolgsgeschichte geht weiter!<br />

Der<br />

primotec<br />

phaser feiert<br />

Geburtstag – vor<br />

zehn Jahren wurden<br />

die ersten phaser<br />

mx1 Mikroimpulsschweißgeräte<br />

ausgeliefert.<br />

Unter dem<br />

Motto „punktgenaues<br />

Schweißen<br />

in feinster Qualität“<br />

wurden bis heute<br />

weltweit mehr als<br />

3.500 Einheiten<br />

verkauft. Nun hat<br />

primotec ein Sondermodell auf den<br />

Markt gebracht, die Jubiläums-Edition.<br />

Dieser besondere primotec phaser<br />

mx2 ist mit einem 4-20 fachen Stereo-<br />

Zoom-Mikroskop ausgestattet. Das<br />

Mikroskop ist auf einem festen Stativ<br />

montiert, quasi als Reminiszenz an<br />

den legendären ersten primotec phaser<br />

mx1.<br />

Neben den vielen Vorteile, die eine stufenlose<br />

4-20 fache Vergrößerung bei<br />

Schweißen bietet, kann <strong>das</strong> Mikroskop<br />

durch den integrierten verschiebbaren<br />

Blendschutz jetzt noch komfortabler<br />

auch als „Stand-alone“-Optik im Laboralltag<br />

genutzt werden.<br />

Die primotec phaser mx2 Jubiläums-<br />

Edition wird zum gleichen Preis wie <strong>das</strong><br />

Standardgerät phaser mx2 mit zehnfach<br />

Mikroskop angeboten. Die Stückzahl<br />

ist begrenzt.<br />

n<br />

i www.primogroup.de<br />

EASY Casting von Charming Dental<br />

Perfekte<br />

Beschleunigung<br />

VITA ENAMIC for Ceramill Motion 2<br />

Dauerhaft präzise<br />

VITA ENAMIC, die weltweit erste <strong>dental</strong>e Hybridkeramik<br />

mit einer dualen Netzstruktur, welche die<br />

positiven Eigenschaften von Komposit <strong>und</strong> Keramik<br />

vereint, ist jetzt auch für die Ceramill Motion 2 von<br />

Amann Girrbach erhältlich. Die ausgefeilte, speziell für<br />

Hybridkeramiken entwickelte Schleiftechnik der Ceramill<br />

Motion 2, bearbeitet die sich durch Belastbarkeit<br />

<strong>und</strong> Elastizität in gleichem Maße auszeichnenden Rohlinge<br />

mühelos <strong>und</strong> mit dauerhafter Präzision. Analog<br />

dem Ceramill-Materialspektrum wurden VITA ENAMIC-<br />

Rohlinge optimal in den Workflow des Ceramill CAD/<br />

CAM-Systems eingeb<strong>und</strong>en.<br />

n<br />

i www.amanngirrbach.com<br />

Gussstifte mit integriertem Luftabzugskanal<br />

für optimale Gussergebnisse von Edelmetall<br />

bis edelmetallfreien Legierungen bietet Charming<br />

Dental an. Die Gussstifte <strong>sind</strong> CAD konstruiert <strong>und</strong><br />

haben neue optimierte Formen. Beim Gießvorgang<br />

nimmt die Schmelze eine Tropfenform an. Der Zulaufkanal<br />

wurde viereckig gestaltet, somit können<br />

Gase an den Ecken entweichen <strong>und</strong> Verwirbelungen<br />

verhindert werden. Die Düsenform ist strömungstechnisch<br />

ideal <strong>und</strong> beschleunigt die Schmelze um<br />

ein Vielfaches (Kontinuitätsgesetz). <br />

n<br />

i www.charming-<strong>dental</strong>.de<br />

128 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

ArbeitsLeben<br />

Silent TS2 <strong>und</strong> Silent TS<br />

Die eleganten Absaugungen im Hintergr<strong>und</strong><br />

<strong>Neue</strong>r Laborscanner von GC<br />

Blitzschnell<br />

zu exakten<br />

Meisterwerken<br />

Einen Meilenstein der digitalen Technik“<br />

verspricht GC mit dem neuen Aadva<br />

Lab Scan. Damit können laut Hersteller<br />

in kürzester Zeit hochpräzise Modelle –<br />

auch bei extrem komplexen Geometrien<br />

– digital erfasst werden. Das offene System<br />

ermöglicht den Datenaustausch mit<br />

allen CAM-Fräsmaschinen im Labor <strong>und</strong><br />

unabhängigen Fräszentren. <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

kommen damit<br />

laut GC „in<br />

Lichtgeschwindigkeit<br />

zu exakten<br />

Meisterwerken“.<br />

Die zentralen<br />

Elemente des<br />

Scanners, GC<br />

Aadva Lab Scan,<br />

<strong>sind</strong> ein Kamerasystem,<br />

verb<strong>und</strong>en<br />

mit einer<br />

LED-Technologie.<br />

GC Aadva<br />

CAD ist eine einfach<br />

zu bedienende<br />

<strong>und</strong> sehr<br />

leistungsstarke<br />

CAD-Software,<br />

die <strong>das</strong> gesamte<br />

Potenzial des<br />

mitgelieferten<br />

leistungsstarken<br />

Computers ausschöpfen kann. Das<br />

Paket beinhaltet zudem <strong>das</strong> GC Scan Kit<br />

mit zwei Modellhaltern <strong>und</strong> einer Kalibrierungsplatte.<br />

Das System ist für sämtliche Anwendungen,<br />

Materialien <strong>und</strong> CAM Fertigungsverfahren<br />

geeignet. Die patentierten GC Aadva<br />

Scanflags ermöglichen <strong>das</strong> schnelle<br />

<strong>und</strong> präzise Erfassen von Implantatpositionen.<br />

Somit können auch komplizierte,<br />

verschraubte Implantatkonstruktionen<br />

geplant <strong>und</strong> angefertigt werden – mit<br />

stets garantierter höchster Präzision bei<br />

einer gleichzeitig hohen Scan-Geschwindigkeit.<br />

<br />

n<br />

i www.gceurope.com<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 129<br />

Video Silent TS<br />

Intelligente Ein- oder<br />

Zweiplatzabsaugungen<br />

f Silent TS2: Zwei einzeln<br />

gesteuerte Quetschventile –<br />

Saugleistung nur dort, wo sie<br />

gebraucht wird<br />

f Silent TS/TS2: Modularer Aufbau<br />

für werkzeuglosen Motorwechsel<br />

in 2 min. bedeutet keine<br />

Ausfallzeiten<br />

f Silent TS/TS2: Hoher Volumenstrom<br />

von 3.300 l/min. schützt<br />

vor Staub <strong>und</strong> bietet effektiven<br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Weitere Informationen:<br />

www.renfert.com<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf den regionalen<br />

Messen!<br />

Ideen für die Dentaltechnik


ArbeitsLeben<br />

l Investmentfonds<br />

Bekannt <strong>und</strong> doch unbekannt<br />

Investmentfonds<br />

Was ist von dieser Art<br />

der Geldanlage zu halten?<br />

Was ist zu beachten?<br />

Finanzexperte<br />

Michael Bandering gibt<br />

in einem zweiteiligen<br />

Artikel Tipps zum Thema<br />

Investmentsfonds.<br />

Der 1822 in Holland erstmals<br />

realisierte Inventmentfonds-<br />

Gedanke wurde 1949 auch in<br />

Deutschland aufgegriffen. Eine Investmentgesellschaft<br />

(heutige offizielle<br />

Bezeichnung: Kapitalanlagegesellschaft),<br />

gegründet von einer Bank/<br />

Bankengruppe, legte Gelder Anlagewilliger<br />

am Wertpapiermarkt an, so<br />

<strong>das</strong>s auch Kleinanleger insbesondere<br />

Aktien dank eines fachk<strong>und</strong>igen, eher<br />

konservativen Fondsmanagements in<br />

Verbindung mit einer Risikostreuung<br />

(<strong>und</strong> damit -begrenzung) erwerben<br />

konnten. Weiter eignen sich Investmentanteile<br />

für Anleger, die sich durch<br />

regelmäßige, meist monatliche Zahlungen<br />

(„Sparplan“) einen Vermögensstock<br />

schaffen wollen. Hier egalisieren<br />

sich angesichts schwankender Aktienkursschwankungen<br />

die Anschaffungspreise,<br />

so <strong>das</strong>s ihnen - wie die Vergangenheit<br />

zeigt – letztlich per saldo ein<br />

klar positives Gesamtergebnis zugute<br />

kommt. Mittlerweile wich die anfängliche<br />

Anlagepolitik einer ungleich risikofreudigeren<br />

Praxis. Man ergänzte<br />

die Palette um die vielschichtigsten<br />

Derivate (Anlagekonstrukte) bis hin<br />

zur reinen Rohstoffspekulation.<br />

Wir haben die vier bekanntesten deutschen<br />

Fondsgesellschaften<br />

n die DWS Investment GmbH (Träger:<br />

Deutsche Bank),<br />

n die Union Investment Privatfonds<br />

GmbH (Träger: Genossenschaftsbanken<br />

über Zwischengesellschaften),<br />

n die Deka Investment GmbH (Träger:<br />

Sparkassen über Deka-Bank) sowie<br />

n die Allianz Global GmbH (Träger: Allianz-Konzern)<br />

um Informationen über je einen<br />

Deutschland-Aktienfonds gebeten, der<br />

anfallende Erträge laufend ausschüttet.<br />

Als fiktiven Anleger präsentierten<br />

wir einen 45-Jährigen, verheiratet, der<br />

durch den Kauf von Investmentanteilen<br />

eine „nicht spekulative“ Anlage zur<br />

Alterssicherung wünscht. Da jeder Anlageentscheidung<br />

eine Zukunftserwartung<br />

(„Spekulation“) zu Gr<strong>und</strong>e liegt,<br />

konnte unter „spekulativ“ hier naturgemäß<br />

nur die bewusste Inkaufnahme<br />

überdurchschnittlich hoher Risiken<br />

gemeint sein.<br />

Fondsübergreifende Aspekte<br />

Das deutsche Investmentgesetz, von<br />

der Finanzlobby unübersehbar beeinflusst,<br />

räumt den Investmentgesellschaften<br />

eine große Spannbreite für<br />

ihre geschäftlichen Aktivitäten ein.<br />

Gesellschaften, denen auch dieser<br />

130 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

ArbeitsLeben<br />

Rahmen nicht ausreicht, weichen häufig<br />

teilweise oder ganz auf Luxemburg aus.<br />

Die nachstehend untersuchten Fonds unterliegen<br />

dem deutschen Investmentgesetz.<br />

Kürzlich haben Aufsichtsbehörde<br />

Bafin <strong>und</strong> deutscher Fondsverband BVI die<br />

Rahmenbedingungen etwas modifiziert,<br />

doch schlägt sich diese Veränderung<br />

zwangsläufig noch nicht in den folgenden<br />

Darstellungen nieder; sie dürften in der<br />

Praxis aus Anlegersicht im Ergebnis ohnedies<br />

nur von unbedeutender Wirkung sein.<br />

Vorweg aber einige Überlegungen zum<br />

besseren Verständnis der fondsspezifischen<br />

Kostenstrukturen.<br />

MODERNSTE<br />

TECHNOLOGIE FÜR<br />

IHRE PROTHESE<br />

HOCHPRÄZISES<br />

FRÄSEN<br />

Wertentwicklung (Performance)<br />

Hier wird nach brancheneinheitlicher<br />

Messmethode für mehrere Anlagezeiträume<br />

die Entwicklung der „Werte der Fondsanteile“<br />

<strong>und</strong> ihres Vergleichswerts<br />

(„Benchmark“) vorgestellt. Unter „Wert<br />

der Fondsanteile“ in diesem Sinn versteht<br />

man deren jeweiligen Rücknahmepreis,<br />

erhöht um eine unterstellte Wiederanlage<br />

aller im genannten Zeitraum erfolgten<br />

Ausschüttungen zuzüglich bereits abgeführter<br />

Steuern.<br />

Fotolia© emmi<br />

Die TER-Quote<br />

Sie nutzt man als „Gesamtkostenquote“<br />

in der Branche oft als Kostenvergleichsmittel.<br />

Zu Unrecht. Denn in ihr <strong>sind</strong> „erfolgsabhängige<br />

Vergütungen“ an die Investmentgesellschaft<br />

genauso wenig enthalten<br />

wie bei Käufen/Verkäufen<br />

anfallende Nebenkosten („Transaktionskosten“).<br />

„Erfolgsabhängige Vergütungen“<br />

Hier ist zwischen „normalen“ <strong>und</strong> „echten“<br />

Vergütungen zu unterscheiden, die<br />

jeweils zu Lasten des Fondsvermögens an<br />

die Investmentgesellschaft <strong>und</strong> somit an<br />

deren Gesellschafter gehen.<br />

„Normale“ erfolgsabhängige Vergütungen:<br />

Die Investmentgesellschaften schließen<br />

im Rahmen ihrer Tätigkeit auch Wertpapier<br />

(WP-) Darlehensgeschäfte ab, deren<br />

Nettoertrag (Bruttoertrag abzüglich<br />

einschlägig etwa deswegen erforderlicher<br />

zusätzlicher Infrastruktur- (= Sach- <strong>und</strong><br />

Personal-) Kosten) zunächst dem Fondsvermögen<br />

zufließt, anschließend jedoch<br />

zur Hälfte von der Investmentgesellschaft<br />

vereinnahmt wird. Diese eigentlich systemwidrige<br />

Verhaltensweise ist leider<br />

Abnehmbare<br />

Teleskopprothese<br />

Primär Steg mit Tertiärstruktur<br />

aus Titan Grad 5 mit zusätzlichen<br />

Halteelmenten (Locator ® )<br />

CREATECH<br />

EXCELLENCE<br />

Createch Excellence ist unser Lösungsangebot,<br />

<strong>das</strong> sich an <strong>Zahntechnik</strong>er auf der suche nach<br />

hochtechnologisch innovativen Produkten richtet.<br />

Wir verwenden Materialien wie Medizinisches Titan<br />

Grad 5 <strong>und</strong> Chrom-Kobalt die nach den UNE-EN-<br />

ISO Normen zertifiziert <strong>sind</strong>.<br />

Createch Medical, GmbH<br />

Grimmerweg, 6 82008 Unterhaching, Deutschland<br />

T. +49(0)89-61465983 - infogermany@createchmedical.com<br />

www.createchmedical.com<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 131


TRADITION<br />

MEETS<br />

FUTURE<br />

CADLOCK ®<br />

Das CAD-CAM Attachment<br />

Das CADLOCK® Attachment<br />

ist die technologische<br />

Weiterentwicklung<br />

des bewährten CENTRA-<br />

LOCK II Attachments für<br />

CAD-CAM Anwendungen.<br />

CADLOCK® ist ein starres,<br />

extracoronales, feinjustierbares<br />

Halteelement für die<br />

Versorgung mit Freiend- <strong>und</strong><br />

Schaltprothesen.<br />

Die Matrize ist aus Reintitan<br />

<strong>und</strong> für die Klebe- <strong>und</strong> Laserverbindungstechnik<br />

konzipiert.<br />

Die Patrize besteht aus rückstandslos<br />

verbrennbarem Kunststoff <strong>und</strong> bietet vielfältige<br />

Möglichkeiten der Verarbeitung. Ein<br />

STL-Datensatz steht auf unserer Homepage<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

Seit 2008 <strong>sind</strong> Attachments<br />

mit der Regelversorgung<br />

Teleskope verrechenbar!<br />

www.zl-microdent.de<br />

Telefon 02338 801-0<br />

ArbeitsLeben<br />

branchenüblich, doch die umfangreichen<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) legitimieren<br />

sie.<br />

„Echte“ erfolgsabhängige Vergütungen:<br />

Ein überproportional<br />

erfolgreiches Management der<br />

Investmentgesellschaft „verdient“<br />

(im wahren Wortsinn)<br />

auch eine angemessene Belohnung.<br />

Als Voraussetzung gilt,<br />

<strong>das</strong>s die Fondsentwicklung besser<br />

als die Benchmark-Entwicklung<br />

ausgefallen ist. Das gilt<br />

selbstverständlich auch, wenn<br />

Vergleich<strong>sind</strong>ex <strong>und</strong> Fondsentwicklung<br />

rückläufig waren. Unverständlich<br />

bleibt freilich die<br />

fehlende Konsequenz: Werden<br />

doch die Investmentgesellschaften<br />

an unterproportionalen<br />

Erfolgen oder Verlusten<br />

nicht beteiligt.<br />

Transaktionskosten: Beauftragt<br />

ein K<strong>und</strong>e seine an einem<br />

Börsenplatz tätige Bank, Aktien<br />

zu kaufen/verkaufen, weist die<br />

Ausführungsabrechnung üblicherweise<br />

eine Courtage von<br />

0,04 Prozent bzw. 0,08 Prozent<br />

(für den Börsenmakler) <strong>und</strong><br />

von einem Prozent für die Bank<br />

aus (Transaktionskosten). Die<br />

Bankprovision hat die Verwaltungskosten<br />

der Bank, besonders<br />

aber auch die Kosten für<br />

eine damit verb<strong>und</strong>ene Beratung<br />

durch einen qualifizierten<br />

Mitarbeiter zu finanzieren. Hat<br />

die Bank ein Fremdinstitut einzuschalten,<br />

da <strong>das</strong> Geschäft an<br />

einem anderen Börsenplatz<br />

abzuwickeln ist, berechnet sie<br />

für die Korrespondenzbank zusätzlich<br />

ein halbes Prozent<br />

Provision sowie etwaige – zu<br />

vernachlässigende – Kommunikationskosten.<br />

Allerdings entstehen<br />

Mehrkosten bei einer<br />

Ausführung an einem ausländischen<br />

Börsenplatz.<br />

Unverständlich bleibt daher die<br />

prozentuale Höhe der Transaktionskosten,<br />

handelt es sich<br />

doch bei den getätigten Ak-<br />

l Investmentfonds<br />

tienumsätzen – von Ausnahmen<br />

abgesehen – nur um gehandelte<br />

Inlandsaktien. Da jedoch<br />

die Investmentgesellschaft<br />

keiner Beratung durch<br />

<strong>das</strong> vollziehende Institut bedarf<br />

(dazu beschäftigt sie ja<br />

eigene, aus dem Fondsvermögen<br />

honorierte Spezialisten),<br />

müsste angesichts relativ hoher<br />

Umsätze der Investmentgesellschaft<br />

ein wesentliches<br />

Gebühren-Entgegenkommen<br />

der ausführenden Institute<br />

durch entsprechende Verhandlungen<br />

möglich, sogar selbstverständlich<br />

sein. Doch darüber<br />

schweigen sich die Geschäftsberichte<br />

aus. Offenbar<br />

wurden/werden auch entsprechende<br />

Gespräche erfolgreich<br />

geführt. Die dabei erzielten immateriellen<br />

wie materiellen Erfolge<br />

aber streichen die Investmentgesellschaften<br />

selbst ein,<br />

obgleich deren Verhandlungsführer<br />

letztlich von den Anteilseignern<br />

über die Verwaltungsvergütung<br />

bezahlt werden. Und<br />

über den in Zahlen auszudrückenden<br />

Wert dieser Erfolge<br />

schweigen sich die Investmentgesellschaften<br />

ebenfalls<br />

aus. Dabei ist noch nicht berücksichtigt,<br />

in welchem Umfang<br />

„Transaktionskosten“ im<br />

Fonds-Trägerbereich verbleiben.<br />

Die Ertrags- <strong>und</strong> Aufwandsrechnung<br />

Obgleich Verwaltungskosten<br />

sowie „erfolgsabhängige Vergütung“<br />

<strong>und</strong> Ertrag eigentlich<br />

in keinem unmittelbaren kausalen<br />

Zusammenhang stehen,<br />

lohnt sich doch ein aufmerksamer<br />

Blick darauf.<br />

DWS Select Invest<br />

Diesen Fonds, aufgelegt<br />

6.7.1988, empfahl die DWS Investment<br />

GmbH. Geschäftsjahr:<br />

1.10. - 30.9.<br />

Vorweg sei die DWS-Kooperationsbereitschaft<br />

festzuhalten.<br />

132 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

ArbeitsLeben<br />

Unbefriedigend erscheinen uns jedoch<br />

die Hinweise auf Investmentgesetz <strong>und</strong><br />

EU-Richtlinien, ohne deren Inhalt wenigstens<br />

in Fußnoten kurz vorzustellen. Auch<br />

die zahlreichen nicht erläuterten Fachausdrücke,<br />

die vermutlich nicht jeder Anleger<br />

wirklich in ihrer praktischen wirtschaftlichen<br />

Auswirkung voll beurteilen<br />

kann. Merkwürdigerweise wurde unsere<br />

Frage an die State Street Bank, München,<br />

(Depotbank) nach den Gesellschaftern<br />

der Londoner Muttergesellschaft bzw.<br />

einer etwaigen Konzernmutter trotz ursprünglicher<br />

telefonischer Zusage <strong>und</strong><br />

einer späteren Erinnerung nie beantwortet.<br />

Der Fonds wurde im Januar 2013 mit<br />

dem DWS Aktien Strategie Deutschland<br />

Fonds, ein thesaurierender Fonds, verschmolzen.<br />

Anlagepolitik<br />

Laut „Fondsreporting“ zielt der Fonds auf<br />

DAX-, MDAX-, SDAX- <strong>und</strong> TecDAX-Werte<br />

(an der Börse notierte Aktien großer bis<br />

kleiner Gesellschaften sowie Technologietitel)<br />

mit „vergleichsweise hoher Einzeltitelgewichtung<br />

<strong>und</strong> teilweise kurzer Haltedauer<br />

der Positionen (Folge: Relativ hohe<br />

Transaktionskosten).“ In einem 7-stufigen<br />

Risikoprofil ordnet man den Fonds unter<br />

„7“ („höheres Risiko“ - zutreffender: relativ<br />

hohes Risiko) ein. Denn die AGB gestatten<br />

nicht nur Aktiengeschäfte sondern<br />

auch solche mit unterschiedlichsten Derivaten,<br />

Erwerb geschlossener Fonds (Verkauf<br />

zum Teil problematisch; dadurch<br />

hohes Liquiditäts- <strong>und</strong> Veräußerungserlösrisiko)<br />

<strong>und</strong> anderen Fonds (Doppelkostenbelastung)<br />

sowie Indexfonds, sogar<br />

reine Rohstoffspekulationen (nicht nur auf<br />

Metalle, auch auf Öl, Nahrungsmittel <strong>sind</strong><br />

zulässig; werden derzeit aber nicht praktiziert).<br />

Zudem darf man die Fondspolitik,<br />

„jederzeit“ auch „wesentlich“ ändern.<br />

(Vergangenheitsbezogene) Risikozuordnungen<br />

können sich nachträglich ändern,<br />

haben sich Kursschwankungsbreiten bemerkbar<br />

erhöht oder verringert.<br />

Wertentwicklung<br />

Der Benchmark (Vergleichswert) liegt die<br />

Entwicklung des DAX zu Gr<strong>und</strong>e, in dem<br />

sich die Aktienkurse der 30 bedeutendsten<br />

deutschen Aktiengesellschaften spiegeln.<br />

Ihr Technologiepartner für<br />

digitale Kieferorthopädie<br />

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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 133<br />

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von


ArbeitsLeben<br />

l Investmentfonds<br />

Der Anteilseigner hat insgesamt folgende<br />

Kosten zu tragen:<br />

Kosten<br />

Ausgabeaufschlag: Der beim Kauf eines<br />

Investmentanteils nicht gerade<br />

niedrige, aber in der Branche weit verbreitete<br />

Ausgabeaufschlag von fünf<br />

Prozent beim Kauf von DWS Select Invest-Anteilen<br />

schmälert zusätzlich die<br />

Rendite des Sondervermögens. Allerdings<br />

vermindert sich dessen Gewicht<br />

kalkulatorisch je nach Länge der Haltezeit<br />

des Anteils. Er wird an die Fondsverkaufsstelle<br />

(im Wesentlichen eine<br />

Bank/Sparkasse oder ein Fondsshop)<br />

weiter gereicht <strong>und</strong> soll die Endempfänger<br />

gleichzeitig zu aktivem Vertrieb<br />

animieren.<br />

Verwaltungsvergütung (Kostenpauschale):<br />

Sie fließt der Investmentgesellschaft<br />

zu <strong>und</strong> beträgt 1,4 % p.a. des<br />

täglich ermittelten Inventarwerts des<br />

Sondervermögens (der Anteilseigner).<br />

Sie umfasst im Wesentlichen die Kosten<br />

von Fondsmanagement, Administration,<br />

Vertrieb, Depotgebühren <strong>und</strong> Berichtskosten.<br />

Dabei ist zu bedenken, <strong>das</strong>s ein<br />

fähiges Fondsmanagement auch gutes<br />

Geld wert ist. Mit 4.493 (Vj. 3.390) Tsd.<br />

Euro schmälert sie allerdings erheblich<br />

die erwirtschafteten Erträge.<br />

Transaktionskosten: Da der Fonds fast<br />

ausschließlich in Deutschland gehandelte<br />

WP hält, verw<strong>und</strong>ert die Höhe der<br />

angefallenen Transaktionskosten in<br />

2010/11 von r<strong>und</strong> 1,5 (in 2011/12 r<strong>und</strong><br />

1,1) Prozent der Gesamttransaktionen.<br />

Die TER-Quote: Die Transaktionskosten<br />

betrugen in 2011/12 588 (Vj.<br />

1.431) Tsd.Euro. Bedenkt man, <strong>das</strong>s in<br />

2011/12 24,27 (Vj. 22,82) Prozent der<br />

Transaktionen im DB-Konzern abgewickelt<br />

wurden, dürften die an den DB-<br />

Konzern geleisteten „Transaktionskosten“<br />

wohl einer ähnlicher Relation<br />

entsprochen haben, so <strong>das</strong>s insgesamt<br />

eine Größenordnung von etwa 2.650<br />

(Vj. 3.800) Tsd. Euro zu Lasten des<br />

Fondsvermögens an den DB-Konzern<br />

geflossen sein dürfte – die ebenfalls<br />

vereinnahmten Vorteile aus Preiszugeständnissen<br />

von Brokern <strong>und</strong> Maklern<br />

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l<br />

ArbeitsLeben<br />

bleiben dabei mangels einschlägiger Information<br />

noch unberücksichtigt.<br />

„Erfolgsabhängige“ Vergütung: Den<br />

zwölfseitigen Vertragsbedingungen zufolge<br />

darf die KAG 50 Prozent der aus WP-Darlehen<br />

erzielten Erträge zu Lasten des Fondsvermögens<br />

vereinnahmen – in 2011/12 immerhin<br />

32 (Vj. 123) Tsd. Euro. Daneben vereinnahmt<br />

die Investmentgesellschaft nach<br />

den Vertragsbestimmungen auch alle Vorteile<br />

aus Preiszugeständnissen von Brokern<br />

<strong>und</strong> Maklern bei Fondsgeschäften in voller,<br />

im Jahresbericht nicht genannten Höhe.<br />

Die Ertrags- <strong>und</strong> Aufwandsrechnung<br />

Die Ausschüttung<br />

Der Erfolg eines Geschäftsjahres wird den<br />

Fondsbedingungen zufolge „gr<strong>und</strong>sätzlich“<br />

ausgeschüttet. Während für 2010/11 nur etwa<br />

ein Drittel des Jahreserfolgs tatsächlich<br />

an die Anteilseigner ausbezahlt wurden,<br />

musste man wegen des Gesamtverlusts in<br />

2011/12 auf den Vortrag aus dem Vorjahr<br />

zurückgreifen, um wenigstens 1,60 Euro pro<br />

Anteil auszahlen zu können – wodurch freilich<br />

der tatsächliche Jahresverlust dem oberflächlichen<br />

Betrachter verborgen bleibt.<br />

Die Software macht<br />

den Unterschied!<br />

Interessenkonflikte<br />

Laut Verkaufsprospekt ist die Investmentgesellschaft<br />

der Ansicht, <strong>das</strong>s die DB-Konzernangehörigen<br />

über die nötige Eignung<br />

<strong>und</strong> Kompetenz zur Erfüllung ihrer Aufgaben<br />

(als Vertriebsstellen, Fondsmanagement,<br />

Anlageberater, Finanz-/Bankgeschäftebetreiber<br />

etc.) erfüllen <strong>und</strong> sich darum „bemühen,<br />

<strong>das</strong>s die Interessen der (Investment-)<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> der Anleger nicht<br />

beeinträchtigt werden.“ Ein sehr hoher Anspruch<br />

bei r<strong>und</strong> 100.000 DB-Konzern-Mitarbeitern,<br />

<strong>und</strong> es bleibt zu hoffen, <strong>das</strong>s die<br />

Bemühungen auch stets von Erfolg gekrönt<br />

<strong>sind</strong>.<br />

n<br />

Die weiteren Fondsgesellschaften stellen<br />

wir im zweiten Teil unseres Artikels in der<br />

nächsten Ausgabe vor.<br />

WorkNC Dental® bietet:<br />

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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 135


ArbeitsLeben<br />

l<br />

Aus Kontakten Kontrakte machen<br />

Beziehungsmanagement<br />

Aus Kontakten<br />

Kontrakte machen<br />

Vielen Unternehmern <strong>und</strong><br />

Führungskräften gelingt<br />

es nicht, persönliche<br />

Beziehungen zu ihren<br />

Zielk<strong>und</strong>en aufzubauen.<br />

Deshalb erkalten ihre<br />

lauwarmen Kontakte<br />

schnell wieder.<br />

Unternehmen knüpfen zahlreiche<br />

Kontakte zu potenziellen K<strong>und</strong>en.<br />

Doch leider erkalten die<br />

lauwarmen Kontakte schnell wieder<br />

– unter anderem, weil sie nicht systematisch<br />

gepflegt werden. Also werden<br />

aus den Kontakten auch keine Kontrakte<br />

– sprich Aufträge <strong>und</strong> wertvolle<br />

Geschäftsbeziehungen.<br />

Einige Tipps, wie der Beziehungsaufbau<br />

zu Personen, aber auch Organisationen<br />

gelingt.<br />

c Achtsam sein. Für fast alle Menschen<br />

gilt: Sie ticken nicht so rational,<br />

wie sie sich gebärden. Sie haben auch<br />

Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse, Ängste <strong>und</strong><br />

Befürchtungen, die sie zumindest verbal<br />

nicht artikulieren. Trotzdem beeinflussen<br />

sie ihre Entscheidung: „Mit<br />

dieser Person oder Organisation gehe<br />

ich eine (Geschäfts-)Beziehung ein.“<br />

Denn: Gute Produkte <strong>und</strong> Dienstleister<br />

gibt es viele. Deshalb spielen bei der<br />

Entscheidung „Mit diesem Partner ko-<br />

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Aus Kontakten Kontrakte machen l<br />

ArbeitsLeben<br />

operiere ich“, stets auch emotionale<br />

oder irrationale Faktoren eine Rolle.<br />

Entsprechend achtsam sollten Verkäufer<br />

<strong>und</strong> (K<strong>und</strong>en-)Berater im Kontakt<br />

mit (potenziellen) K<strong>und</strong>en sein. Sie<br />

sollten all ihre Antennen ausfahren,<br />

um zu registrieren: Was signalisiert mir<br />

mein Gegenüber zum Beispiel durch<br />

seine Körpersprache, Mimik <strong>und</strong> Gestik?<br />

Was verrät er mir seine Wortwahl<br />

über seine Motive? Und was sagt er mir<br />

aufgr<strong>und</strong> seiner Betonung <strong>und</strong> Sprechweise<br />

durch die Blume? Denn dann<br />

können sie mit ihrer (Körper-)Sprache<br />

hierauf reagieren <strong>und</strong> zum Beispiel<br />

nachfragen: „Ist meine Vermutung<br />

richtig, <strong>das</strong>s Sie …?“ So gelangen sie<br />

an Infos, die der K<strong>und</strong>e nicht jedem<br />

Verkäufer gibt. Und ihr Gesprächspartner<br />

hat <strong>das</strong> Gefühl: Ich spreche mit einer<br />

Person, die mir zuhört <strong>und</strong> mich<br />

versteht.<br />

c Persönliches Interesse zeigen. Jeder<br />

Mensch will auch als Individuum<br />

wahr- <strong>und</strong> ernst genommen werden –<br />

<strong>und</strong> nicht nur als (möglicher) Umsatzbringer.<br />

Also sollten Sie als Verkäufer<br />

oder K<strong>und</strong>enberater Ihrem Partner<br />

auch signalisieren: Ich nehme Sie als<br />

Person wahr. Achten Sie im Kontakt<br />

darauf: Was könnten Aufhänger für ein<br />

persönliches Gespräch sein?<br />

Doch Vorsicht! Zwei Punkte gilt es hierbei<br />

zu beachten. Erstens: Heucheln Sie<br />

kein Interesse an der Person, wenn Sie<br />

es nicht verspüren. Denn dies spürt Ihr<br />

Gegenüber sofort. Sorgen Sie vielmehr<br />

dafür, <strong>das</strong>s Sie entspannt <strong>und</strong> relaxt –<br />

<strong>und</strong> nicht unter Zeit- <strong>und</strong> Umsatzdruck<br />

stehend – in <strong>das</strong> Gespräch gehen.<br />

Denn nur dann <strong>sind</strong> Sie offen für Ihr<br />

Gegenüber <strong>und</strong> strahlen dies auch aus.<br />

Und zweitens: Machen Sie sich nach<br />

dem Gespräch Notizen. Zum Beispiel:<br />

„… hat eine achtjährige Tochter namens<br />

Laura“, „… hat sich einen neuen<br />

BMW gekauft“, „… bereitet sich auf<br />

einen Marathon vor“. Denn dann können<br />

Sie Ihren Partner beim nächsten<br />

Gespräch positiv überraschen – zum<br />

Beispiel, indem Sie ihn fragen: „Und<br />

wie fährt Ihr neuer BMW?“ Oder: „Und<br />

wie war Ihr Marathon?“ Und schon <strong>sind</strong><br />

sie wieder in einem persönlichen Gespräch.<br />

c Persönlichkeit zeigen. Für viele Verkäufer,<br />

K<strong>und</strong>enberater <strong>und</strong> -betreuer<br />

gilt: Sie gleichen sich wie ein Ei dem<br />

anderen. Weniger weil ihnen ihr Arbeitgeber<br />

ein Dresscode vorgab, sondern<br />

weil sie meist ähnliche, wenn<br />

nicht gar dieselben Schulungen<br />

durchlaufen haben. Also stellen sie<br />

dieselben Fragen. Auch ihr Gesprächsaufbau<br />

ist weitgehend identisch.<br />

Entsprechend langweilig <strong>und</strong> als Person<br />

uninteressant wirken sie oft auf<br />

ihr Gegenüber.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 137


ArbeitsLeben<br />

l<br />

Aus Kontakten Kontrakte machen<br />

Versuchen Sie sich von solchen<br />

08/15-Verkäufern abzuheben – weniger<br />

durch Äußerlichkeiten, als dadurch,<br />

wie Sie sich verhalten. Zum<br />

Beispiel, indem Sie für den K<strong>und</strong>en<br />

überraschende Fragen stellen. Oder<br />

indem Sie ihm, nachdem er eine Frage<br />

stellte, erst mal drei, vier Sek<strong>und</strong>en in<br />

die Augen schauen <strong>und</strong> schweigen.<br />

Oder indem Sie überraschend die Gesprächsebene<br />

wechseln <strong>und</strong> ins Gespräch<br />

eine persönliche Bemerkung<br />

oder ein Kompliment einfließen lassen.<br />

c Für eine angenehme Atmosphäre<br />

sorgen. Profi-Verkäufer setzen sich für<br />

ihre K<strong>und</strong>engespräche Ziele – doch leider<br />

meist nur rationale wie: „Ich will<br />

danach wissen, welches Umsatzpotenzial<br />

der K<strong>und</strong>e hat“. Oder: „Ich möchte<br />

einen Erstauftrag erhalten.“ Entsprechend<br />

sachlich nüchtern verlaufen die<br />

Gespräche.<br />

Anders agieren echte Spitzen-Verkäufer<br />

<strong>und</strong> Top-Kontakter: Sie setzen sich<br />

für ihre Gespräche auch emotionale<br />

Ziele. Zum Beispiel: „Ich will mit dem<br />

K<strong>und</strong>en mindestens einmal laut lachen“<br />

– weil Lachen verbindet <strong>und</strong> Vertrauen<br />

schafft. Oder: „Ich möchte in<br />

dem Gespräch etwas neues Persönliches<br />

über Herrn Mayer (oder Frau Müller)<br />

erfahren“ – um einen Aufhänger für<br />

künftige Gespräche zu haben. Oder:<br />

„Ich will den K<strong>und</strong>en mindestens einmal<br />

positiv überraschen“ – zum Beispiel,<br />

indem ich ihm klar sage, <strong>das</strong>s wir<br />

für die Leistung x nicht der beste Anbieter<br />

<strong>sind</strong> <strong>und</strong> ihm einen Mitbewerber<br />

empfehle.<br />

c Großzügig sein. Mit „Erbsenzählern“<br />

<strong>und</strong> „Pfennigfuchsern“ arbeitet<br />

fast niemand gern zusammen – schon<br />

gar nicht längerfristig auf der Basis von<br />

Kontrakten. Versuchen Sie sich deshalb<br />

im K<strong>und</strong>enkontakt als großzügiger<br />

<strong>und</strong> unkomplizierter Partner zu<br />

profilieren, mit dem man gerne kooperiert.<br />

Zum Beispiel, indem Sie im Gespräch<br />

nicht die Probleme betonen, die<br />

gewisse <strong>Lösungen</strong> mit sich bringen –<br />

denn Probleme hat der K<strong>und</strong>e genug;<br />

des Weiteren indem Sie nicht auf dem<br />

Mehraufwand „herumreiten“, den <strong>das</strong><br />

Erfüllen gewisser K<strong>und</strong>enwünsche erfordert.<br />

Denn dann fangen beim K<strong>und</strong>en<br />

die Alarmglocken an zu schrillen:<br />

Als wie umständlich <strong>und</strong> kompliziert<br />

wird sich dieser Anbieter erst in der<br />

alltäglichen Zusammenarbeit erweisen?<br />

Erbringen Sie vielmehr gerne <strong>und</strong> bereitwillig<br />

Vorleistungen für den potenziellen<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bieten Sie ihm diese<br />

auch aktiv an. Das lohnt sich für Sie<br />

auf jeden Fall – selbst wenn aus dem<br />

Kontakt keine lukrative Geschäftsbeziehung<br />

erwächst. Dann empfiehlt Sie<br />

Ihr Gegenüber jedoch als attraktiven<br />

Partner weiter.<br />

c Verbindlich <strong>und</strong> zuverlässig sein.<br />

Die meisten Entscheidungsträger in<br />

Unternehmen haben Kontakt mit vielen<br />

Personen. Entsprechend schnell geraten<br />

Einzelpersonen in Vergessenheit.<br />

Deshalb sollten Sie sich etwa 72 St<strong>und</strong>en,<br />

nachdem Sie eine Person – zum<br />

Beispiel auf einem Kongress oder Empfang<br />

– kennengelernt haben, bei dieser<br />

in Erinnerung bringen. Beispielsweise<br />

mit einer Mail oder einem Telefonat.<br />

Früher wirkt schnell zu engagiert.<br />

Anders ist es, wenn Sie einer Person<br />

versprachen „Ich maile Ihnen morgen<br />

die Broschüre“ oder „Ich rufe Sie dazu<br />

morgen an“. Dann müssen Sie dieses<br />

Versprechen selbstverständlich einhalten.<br />

Denn niemand möchte mit einem<br />

Dienstleister kooperieren, der unzuverlässig<br />

ist.<br />

Doch Vorsicht! Beschränken Sie sich<br />

zum Beispiel beim Zusenden einer Broschüre<br />

nicht auf <strong>das</strong> Erfüllen Ihrer<br />

Pflicht. Formulieren Sie vielmehr im<br />

Begleitschreiben noch ein, zwei persönliche<br />

Sätze wie „Über Ihre Aussage<br />

‚…‘ dachte ich noch lange nach, weil<br />

…“ Oder: „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg<br />

bei Ihrem Marathon. Informieren<br />

Sie mich danach bitte über Ihre Zeit.<br />

Das würde mich sehr freuen.“ Denn Ihr<br />

Ziel lautet, eine persönliche Beziehung<br />

zu Ihrem Gegenüber aufzubauen <strong>und</strong><br />

sein Vertrauen zu gewinnen.<br />

c Geduldig <strong>und</strong> gelassen sein. In<br />

Organisationen dauert es oft lange,<br />

bis Investitionsentscheidungen getroffen<br />

werden – zum Beispiel, weil<br />

an der Entscheidung mehrere Personen<br />

beteiligt <strong>sind</strong>. Oder weil erst die<br />

Budgets freigegeben werden müssen.<br />

Oder weil die Organisation ver-<br />

138 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Aus Kontakten Kontrakte machen l<br />

ArbeitsLeben<br />

traglich noch an einen anderen Lieferanten<br />

geb<strong>und</strong>en ist.<br />

Das wissen erfahrene Verkäufer. Entsprechend<br />

gelassen reagieren sie,<br />

wenn ein (potenzieller) K<strong>und</strong>e ihnen<br />

nicht gleich bei den ersten Treffen einen<br />

Auftrag erteilt. Sie wissen aber auch:<br />

„Ich muss am Ball bleiben, damit der<br />

Kontakt nicht erkaltet.“ Also bringen sie<br />

sich bei ihren Zielk<strong>und</strong>en regelmäßig in<br />

Erinnerung – jedoch nicht, indem sie<br />

alle zwei, drei Tage anrufen <strong>und</strong> fragen:<br />

„Wie sieht es mit der Entscheidung<br />

aus?“ Denn ein solches Verhalten erzeugt<br />

Druck beim Gegenüber <strong>und</strong> lässt<br />

ihn emotional auf Distanz gehen. Nein,<br />

sie bringen sich bei den Zielpersonen<br />

positiv in Erinnerung. Zum Beispiel, indem<br />

sie ihnen etwas senden, was ihnen<br />

einen echten Mehrwert bietet. Das kann<br />

ein Artikel über eine Studie über die<br />

Entwicklung der Branche des Zielk<strong>und</strong>en<br />

sein. Oder die Ankündigung einer<br />

neuen Oper – sofern die Kontaktperson<br />

sich für Opern interessiert. Oder eine<br />

Checkliste, um ….<br />

Indem Sie Ihrem Gegenüber so <strong>das</strong> Gefühl<br />

vermitteln „Da ist jemand, der an<br />

mich denkt <strong>und</strong> mich als Person<br />

schätzt“ erwerben Sie schrittweise sein<br />

Vertrauen. Also entscheidet sich Ihre<br />

Kontaktperson, wenn die Entscheidung<br />

reif ist, für Sie als Partner.<br />

n<br />

Barbara Liebermeister<br />

Zur Autorin<br />

Barbara Liebermeister ist Expertin<br />

für Business Relationship<br />

Management. Sie ist Autorin des<br />

im FAZ-Verlag erschienenen Buchs<br />

„Effizientes Networking: Wie Sie<br />

aus einem Kontakt eine werthaltige<br />

Geschäftsbeziehung entwickeln“<br />

Homepage: www.barbara-liebermeister.com<br />

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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 139


ArbeitsLeben<br />

l<br />

Das Kreuz mit dem Kreuz<br />

Rückenleiden <strong>sind</strong> längst zur<br />

Volkskrankheit Nummer eins geworden.<br />

Aktuell dürfte statistisch gesehen etwa<br />

jeder dritte Deutsche Kreuzbeschwerden<br />

haben, etwa 70 Prozent <strong>sind</strong> davon<br />

mindestens einmal im Jahr betroffen.<br />

Bewegungsmangel, Fehlhaltungen,<br />

Übergewicht, psychische Probleme <strong>und</strong><br />

Stress belasten den Rücken, der mit<br />

Verspannungen <strong>und</strong> Schmerzen reagiert.<br />

Gefragt <strong>sind</strong> eine aktive Prävention <strong>und</strong><br />

sinnvolle Therapien.<br />

Volkskrankheit Rückenschmerzen<br />

Wie Sie <strong>das</strong> Kreuz<br />

mit dem Kreuz besiegen<br />

Informationsquellen<br />

Bei bestimmten Schmerzen<br />

sofort einen Arzt konsultieren<br />

c www.agr-ev.de (Homepage der Aktion Ges<strong>und</strong>er Rücken<br />

(AGR) e.V.)<br />

c www.tag-der-rueckenges<strong>und</strong>heit.de (Am 15. März 2014 findet<br />

der nächste jährliche „Tag der Rückenges<strong>und</strong>heit“ statt.<br />

Auf dieser Seite findet man viele nützliche Informationen<br />

<strong>und</strong> weiterführende Adressen).<br />

c www.ergodirekt.de (Homepage des Direktversicherers Ergo<br />

Direkt Versicherungen. Zur Produktpalette des Anbieters aus<br />

Fürth zählt auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung).<br />

c www.experten-im-chat.de (Chatprotokoll mit Fragen <strong>und</strong><br />

Antworten zum Thema)<br />

„In der Regel klingen Rückenschmerzen<br />

nach kurzer Zeit, spätestens nach<br />

wenigen Wochen wieder ab“, betont<br />

Professor Dr. med. Ulf R. Liljenqvist,<br />

Chefarzt an der Orthopädischen Klinik<br />

II / Wirbelsäulenchirurgie am St. Franziskus<br />

Hospital in Münster. Rückenschmerzen,<br />

die länger als sechs Wochen<br />

bestünden, sollten vom Arzt abgeklärt<br />

werden. „Bei Schmerzen, die<br />

ins Bein ausstrahlen, sollte umgehend<br />

der Arzt konsultiert werden“, rät der<br />

Münsteraner Orthopäde <strong>und</strong> Unfallchirurg.<br />

Bei Taubheitsgefühlen oder<br />

Lähmungen in den Beinen oder Störungen<br />

der Blasen- oder Mastdarmfunktion<br />

sollte sogar unverzüglich ein<br />

Krankenhaus mit wirbelsäulenchirurgischer<br />

Kompetenz aufgesucht werden.<br />

Konservativer Therapieversuch<br />

sollte obligatorisch sein<br />

Eine Rücken-OP macht nach Ansicht<br />

von Professor Liljenqvist nur dann<br />

Sinn, wenn die Quelle der Beschwerden<br />

eindeutig identifiziert ist: „Der einfache<br />

Rückenschmerz bei normalem<br />

altersentsprechendem Verschleiß der<br />

Bandscheiben sollte beispielsweise<br />

nicht operiert werden, da die Ursachen<br />

djd Ergo Direkt Versicherungen thx<br />

140 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

ArbeitsLeben<br />

für den Schmerz viel zu mannigfaltig <strong>sind</strong>.“<br />

Bei einem großvolumigen Bandscheibenvorfall<br />

mit einer eindeutigen klinischen<br />

Diagnose könne dagegen eine Operation<br />

sehr wohl Sinn machen, sollten konservative<br />

Maßnahmen nicht greifen. Ein solcher<br />

konservativer Therapieversuch sollte aber<br />

immer unternommen werden, wobei es<br />

häufig Geduld erfordere, bis die Behandlungsmaßnahmen<br />

die gewünschte Linderung<br />

brächten. Aber auch <strong>das</strong> einfache<br />

Zuwarten unter vorübergehender Einnahme<br />

von Schmerzmitteln führe in vielen<br />

Fällen zum spontanen Abklingen der Beschwerden.<br />

„Kortisonhaltige Spritzen beispielsweise<br />

<strong>sind</strong> aber leider nicht ohne<br />

Nebenwirkungen <strong>und</strong> sollten nicht häufiger<br />

als fünf- bis zehnmal pro Jahr verabreicht<br />

werden“, so Liljenqvist.<br />

Bewegen, aber richtig<br />

HT speed<br />

Vorsprung<br />

Gewinn durch High-Tech<br />

HT-S speed<br />

In der akuten Phase des Rückenschmerzes<br />

sollte man, so die Empfehlung von Professor<br />

Liljenqvist, sportliche oder andere belastende<br />

Tätigkeiten unterlassen. Es sei<br />

aber auch richtig, <strong>das</strong>s man in Bewegung<br />

bleiben <strong>und</strong> sich nicht ins Bett legen sollte.<br />

Ist der erste akute Schmerz abgeklungen,<br />

können erste vorsichtige sportliche<br />

Betätigungen aufgenommen werden.<br />

„Gr<strong>und</strong>sätzlich gelten Ausdauersportarten<br />

wie Schwimmen, Laufen oder Radfahren<br />

als rückenschonend <strong>und</strong> sogenannte<br />

Stop-and-go-Sportarten, wie Tennis,<br />

Squash, <strong>und</strong> Kontaktsportarten, wie etwa<br />

Fußball, Handball, Basketball, als wirbelsäulenbelastend“,<br />

so Liljenqvist. Für Dr.<br />

Sven A. Clausen, Personal-Trainer <strong>und</strong><br />

Leiter des Trainer-Netzwerks „Sport für<br />

Hanseaten“ in Hamburg, ist gezieltes<br />

Krafttraining die beste Trainingsform für<br />

den Rücken. Wer trotz sportlicher Aktivitäten<br />

Probleme mit dem Kreuz habe, sollte<br />

nach Ansicht von Dr. Clausen Lauftechnik,<br />

Schuhwerk <strong>und</strong> Fitnessübungen am<br />

besten durch einen geschulten Trainer<br />

überprüfen lassen.<br />

Rückenschmerzen können<br />

zur Berufsunfähigkeit führen<br />

Schlimmstenfalls haben Rückenerkrankungen<br />

zur Folge, <strong>das</strong>s Arbeitnehmer ihren<br />

Beruf nicht mehr ausüben können.<br />

Andreas Reitmeier, Experte für Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

bei den Ergo<br />

Direkt Versicherungen, weist darauf hin,<br />

Speed-Sinteröfen<br />

für Zirkonoxid<br />

Temperatur bis 1650°C<br />

für transluzentes Zirkonoxid<br />

Sinterprozess kürzer als 120 Minuten<br />

(Gesamte Prozesszeit)<br />

Aufheiz- <strong>und</strong> Abkühlrate bis 70°C/min.<br />

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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 141


ArbeitsLeben<br />

l<br />

Das Kreuz mit dem Kreuz<br />

<strong>das</strong>s es in diesem Fall vom Staat nur<br />

eine minimale Unterstützung gebe.<br />

Reitmeier empfiehlt deshalb, sich frühzeitig<br />

privat mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

für den Fall der Fälle<br />

zu schützen. Denn gerade in jungen<br />

Jahren sei die ges<strong>und</strong>heitliche Situation<br />

noch gut <strong>und</strong> damit problemlos versicherbar.<br />

Bei einem höheren Eintrittsalter,<br />

stiegen die Beiträge an <strong>und</strong> es<br />

bestehe die Gefahr, <strong>das</strong>s mögliche Erkrankungen<br />

hinzukommen, welche nur<br />

zu erschwerten Bedingungen versicherbar<br />

seien oder bei denen im<br />

schlimmsten Fall kein Versicherungsschutz<br />

mehr angeboten werden könne.<br />

Die Berufsunfähigkeitsrente sollte<br />

nach Ansicht von Reitmeier etwa 70 bis<br />

80 Prozent des letzten Nettoarbeitseinkommens<br />

abdecken. Durch Prävention<br />

ist es möglich, Beschwerden mit dem<br />

Rücken erst gar nicht aufkommen zu<br />

lassen. Die meisten Rückenleiden entstehen<br />

beispielsweise durch zu langes<br />

Sitzen vor dem PC, häufig <strong>sind</strong> Stühle<br />

<strong>und</strong> auch Tische unter ergonomischen<br />

Aspekten nicht optimal ausgewählt.<br />

Volker Hack, Personal-Trainer aus Weilersbach,<br />

empfiehlt beispielsweise,<br />

mehrmals täglich die Sitzposition zu<br />

ändern, oder, wenn man ein Headset<br />

oder Mobiltelefon habe, während eines<br />

Telefonates aufzustehen <strong>und</strong> sich<br />

zu bewegen. „Es hilft auch, wenn man<br />

an seinem Arbeitsplatz einen Zettel<br />

anbringt, der einen mehrmals täglich<br />

daran erinnert, <strong>das</strong>s man sich aufrichten<br />

<strong>und</strong> eine gerade Haltung einnehmen<br />

soll“, nennt Hack einen kleinen,<br />

aber wirkungsvollen Trick. <br />

n<br />

Interview zum Thema „Rückenschmerzen“<br />

„Das Beste für den Rücken<br />

ist Bewegung“<br />

Interview mit Professor Dr. med. Ulf R. Liljenqvist.<br />

Der Facharzt für Orthopädie <strong>und</strong> Unfallchirurgie<br />

ist Chefarzt an der Orthopädischen Klinik II /<br />

Wirbelsäulenchirurgie am St. Franziskus Hospital<br />

in Münster <strong>und</strong> Generalsekretär der Deutschen<br />

Wirbelsäulengesellschaft e.V.<br />

dl: Rückenschmerzen <strong>sind</strong> eine Volkskrankheit.<br />

Wann kann man darauf setzen,<br />

<strong>das</strong>s sie „von allein“ wieder verschwinden<br />

<strong>und</strong> wann sollte man einen<br />

Arzt aufsuchen, um eine Diagnose <strong>und</strong><br />

exakte Schmerzbestimmung einzuholen?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Die häufigsten<br />

Formen des Rückenschmerzes <strong>sind</strong> unspezifisch,<br />

<strong>das</strong> bedeutet, <strong>das</strong>s eine<br />

schwerwiegende Ursache des Schmerzes<br />

nicht gef<strong>und</strong>en werden kann. In der<br />

Regel klingen sie nach kurzer Zeit, spätestens<br />

nach wenigen Wochen wieder<br />

ab. Rückenschmerzen, die länger als<br />

sechs Wochen bestehen, sollten vom<br />

Arzt abgeklärt werden. Dazu gehören<br />

die persönliche Befragung des Patienten,<br />

die körperliche Untersuchung <strong>und</strong><br />

ein Röntgenbild der Wirbelsäule. Bei<br />

Schmerzen, die ins Bein ausstrahlen,<br />

sollte umgehend der Arzt konsultiert<br />

werden. Bei Taubheitsgefühlen oder<br />

Lähmungen in den Beinen oder Störungen<br />

der Blasen- oder Mastdarmfunktion<br />

sollte unverzüglich ein Krankenhaus<br />

mit wirbelsäulenchirurgischer<br />

Kompetenz aufgesucht werden.<br />

dl: Rückenleiden <strong>sind</strong> eine Zivilisationskrankheit,<br />

sie entstehen vor allem<br />

durch zu langes Sitzen vor dem Computer<br />

<strong>und</strong> zu wenig Bewegung. Wie<br />

kann man im Büro während eines Arbeitstages<br />

seinen Rücken am besten<br />

entlasten?<br />

142 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

ArbeitsLeben<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Das Beste<br />

für den Rücken ist Bewegung.<br />

Daher sollte jeder, der einen<br />

überwiegend sitzenden Arbeitsplatz<br />

hat, darauf achten,<br />

immer wieder die Körperposition<br />

vom Sitzen ins Stehen oder<br />

Umhergehen zu wechseln. So<br />

kann man etwa im Stehen telefonieren<br />

oder Diktate im Gehen<br />

erledigen. Ideal <strong>sind</strong> dabei höhenverstellbare<br />

Schreibtische,<br />

die einem die Schreibtischarbeit<br />

im Stehen ermöglichen.<br />

Jeder, der unter gravierenden<br />

Rückenproblemen leidet, sollte<br />

sich von seinem Physiotherapeuten<br />

mehrere Übungen zeigen<br />

lassen, die er auch während<br />

der Arbeitszeit in Form<br />

aktiver Kurzpausen absolvieren<br />

kann.<br />

d „Bei Schmerzen,<br />

die ins Bein ausstrahlen,<br />

sollte<br />

umgehend der<br />

Arzt konsultiert<br />

werden“, rät der<br />

Münsteraner<br />

Orthopäde <strong>und</strong><br />

Unfallchirurg<br />

Professor Dr. med.<br />

Ulf R. Liljenqvist<br />

dl: Man hört immer wieder,<br />

<strong>das</strong>s in Deutschland bei Rückenproblemen<br />

zu schnell zu<br />

einer OP geraten wird. Wann<br />

kann denn konservativ behandelt<br />

werden <strong>und</strong> wann muss<br />

eine OP in Betracht gezogen<br />

werden?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Eine Operation<br />

hat nur dann Sinn, wenn<br />

die Quelle der Beschwerden<br />

eindeutig identifiziert ist. Der<br />

einfache Rückenschmerz bei<br />

normalem altersentsprechendem<br />

Verschleiß der Bandscheiben<br />

sollte beispielsweise nicht<br />

operiert werden, da die Ursachen<br />

für den Schmerz viel zu<br />

mannigfaltig <strong>sind</strong>. Bei einem<br />

großvolumigen Bandscheibenvorfall<br />

mit einer eindeutigen<br />

klinischen Diagnose kann dagegen<br />

eine Operation sehr<br />

wohl Sinn machen, sollten konservative<br />

Maßnahmen nicht<br />

greifen. Ein konservativer Therapieversuch<br />

sollte immer unternommen<br />

werden, wobei es<br />

häufig Geduld erfordert, bis die<br />

Behandlungsmaßnahmen die<br />

gewünschte Linderung bringen.<br />

Aber auch <strong>das</strong> einfache<br />

Zuwarten unter vorübergehender<br />

Einnahme von Schmerzmitteln<br />

führt in vielen Fällen zum<br />

spontanen Abklingen<br />

der Beschwerden.<br />

Eine operative<br />

Therapie ist immer<br />

dann zwingend erforderlich,<br />

wenn<br />

ein krankhafter<br />

Wirbelsäulenbef<strong>und</strong><br />

zu gravierenden<br />

neurologischen<br />

Störungen<br />

führt. Aber auch<br />

wenn die konservative<br />

Therapie nach<br />

sechs bis zwölf Wochen<br />

nicht den gewünschten<br />

Erfolg bringt, sollte ein Wirbelsäulenchirurg<br />

mit der Fragestellung<br />

einer möglichen operativen<br />

Behandlung konsultiert<br />

werden.<br />

dl: Und welche konservativen<br />

Therapien kommen heute generell<br />

bei Rückenschmerzen<br />

infrage <strong>und</strong> wie lange dauern<br />

sie im Regelfall?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Die Palette<br />

an konservativen Behandlungsmaßnahmen<br />

ist äußerst<br />

breit. Sie reicht von den unterschiedlichen<br />

krankengymnastischen<br />

Therapieformen <strong>und</strong> sogenannten<br />

balneophysikalischen<br />

Maßnahmen wie Wärme,<br />

Bäder, Strombehandlung über<br />

alternative Behandlungsformen<br />

wie Akupunktur bis hin zur<br />

ärztlich durchgeführten Chirotherapie<br />

<strong>und</strong> gezielten Injektionsbehandlung.<br />

In der Regel<br />

beträgt die Dauer der Therapie<br />

sechs bis zwölf Wochen.<br />

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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 143


ArbeitsLeben<br />

l<br />

„Das Beste für den Rücken ist Bewegung“<br />

„<br />

Eine Operation hat nur dann Sinn,<br />

wenn die Quelle der Beschwerden<br />

eindeutig identifiziert ist<br />

“<br />

dl: Auch die Psyche soll gerade heute,<br />

wo so oft beispielsweise von Burn-out<br />

die Rede ist, häufig für Rückenschmerzen<br />

verantwortlich sein. Was halten Sie<br />

von dieser These?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Jeder Mensch hat<br />

seine „psychische Schwachstelle“, <strong>das</strong><br />

Organ, in <strong>das</strong> Schmerzen bei psychischen<br />

Überlastungsreaktionen projiziert<br />

werden. Bei dem einen äußert sich<br />

<strong>das</strong> in Kopfschmerzen,<br />

bei<br />

dem anderen in<br />

Bauchschmerzen<br />

oder Darmbeschwerden<br />

<strong>und</strong> bei dem<br />

dritten in Rückenschmerzen.<br />

Insofern halte ich die psychische Komponente<br />

für äußerst wichtig.<br />

dl: Wenn die Psyche eine so große Bedeutung<br />

hat, sollte man dann zur Therapie<br />

von starken Rückenschmerzen<br />

auch einen Psychologen hinzuziehen?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Es ist sicherlich<br />

übertrieben, bei jedem Rückenschmerzpatienten<br />

den Psychologen<br />

mit ins Boot zu holen. Zeigt sich jedoch<br />

eine gravierende Diskrepanz zwischen<br />

objektivierbaren klinischen <strong>und</strong> bildmorphologischen<br />

Bef<strong>und</strong>en<br />

einerseits <strong>und</strong> den geklagten<br />

Beschwerden andererseits,<br />

so sollten psychosomatische<br />

Ursachen durch<br />

einen geschulten Psychologen<br />

abgeklärt werden. Gleiches<br />

gilt für chronische<br />

Schmerzen über einen Zeitraum<br />

von länger als sechs Monaten,<br />

die durch ärztliche Behandlung nicht<br />

zu lindern <strong>sind</strong>.<br />

dl: Das A <strong>und</strong> O, um Rückenschmerzen<br />

zu vermeiden <strong>und</strong> die Wirbelsäule zu<br />

entlasten, ist die Stärkung der Rückenmuskulatur<br />

durch Training. Wie sollte<br />

ein solches Training aussehen, kann<br />

man es zu Hause machen oder sollte<br />

man in spezielle Einrichtungen gehen?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Sowohl als auch.<br />

Sehr viele verschiedene Wege führen<br />

zum Aufbau <strong>und</strong> Erhalt eines guten<br />

Muskelkorsetts. Häufig steht <strong>das</strong> krankengymnastisch<br />

angeleitete Muskelaufbauprogramm<br />

zunächst ohne,<br />

im weiteren Verlauf an Geräten am<br />

Anfang der Behandlung. Es gibt aber<br />

auch viele professionell geführte Fitnesszentren,<br />

die gezielte Rückenprogramme<br />

<strong>und</strong> ihre Durchführung unter<br />

Anleitung anbieten. Gerade bei unseren<br />

älteren Patienten ist der regelmäßige<br />

Besuch der „Muckibude“ erfreulicherweise<br />

keine Seltenheit mehr.<br />

Ähnlich wirksam ist jedoch auch die<br />

tägliche Durchführung erlernter Übungen<br />

zu Hause.<br />

dl: Man liest heute immer wieder, <strong>das</strong>s<br />

selbst bei starken Rückenschmerzen<br />

nicht Ruhe, sondern Bewegung angesagt<br />

ist. Aber welche Art von Bewegung<br />

bzw. Sport kann <strong>das</strong> sein?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: In der akuten Phase<br />

des Rückenschmerzes sollte man<br />

sportliche oder andere belastende Tätigkeiten<br />

unterlassen. Es ist richtig,<br />

<strong>das</strong>s man in Bewegung bleiben <strong>und</strong><br />

sich nicht ins Bett legen sollte. Ist der<br />

erste akute Schmerz abgeklungen,<br />

können erste vorsichtige sportliche<br />

Betätigungen wie Schwimmen, Laufen<br />

oder Radfahren wieder aufgenommen<br />

werden.<br />

dl: Welche Sportarten gelten generell<br />

als rückenschonend <strong>und</strong> welche nicht?<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich gelten<br />

Ausdauersportarten wie Schwimmen,<br />

Laufen oder Radfahren<br />

als rückenschonend<br />

„<br />

“<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Gr<strong>und</strong>sätzlich gelten<br />

Ausdauersportarten wie Schwimmen,<br />

Laufen oder Radfahren als rückenschonend<br />

<strong>und</strong> sogenannte Stopand-go-Sportarten,<br />

wie Tennis,<br />

Squash, <strong>und</strong> Kontaktsportarten, wie<br />

etwa Fußball, Handball, Basketball, als<br />

wirbelsäulenbelastend.<br />

dl: Welche Bedeutung hat die Wahl der<br />

richtigen Schlafunterlage für die Rückenges<strong>und</strong>heit?<br />

Prof. Dr. Liljenqvist: Aus wissenschaftlicher<br />

Sicht spielt die Wahl der Matratze<br />

keine Rolle. Jeder sollte sich die Matratze<br />

– oder ein Wasserbett – aussuchen,<br />

in dem er am besten schläft.<br />

n<br />

144 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Reparaturmeister gesucht l<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er-Wettbewerb von Wegold<br />

Reparaturmeister gesucht<br />

ArbeitsLeben<br />

[Neuauflage]<br />

Wie lässt sich Zahnersatz möglichst kostenschonend für den<br />

Patienten instand setzen? In einem Wettbewerb sucht die<br />

Wegold Edelmetalle GmbH den oder die „Reparatur-Meister<br />

(-in) 2013“. Bis Ende Dezember können Dokumentationen<br />

von erfolgreichen Reparaturen eingereicht werden.<br />

Standesgemäßer „Lohn“ für die Sieger <strong>sind</strong> Goldbarren.<br />

Nach Ansicht von Jürgen<br />

Freisleben, Geschäftsführer<br />

der Wegold Edelmetalle,<br />

erfährt der Bereich „Reparatur“<br />

derzeit durch <strong>das</strong> verstärkte<br />

Kostenbewusstsein der Patienten<br />

eine große Nachfrage:<br />

e „Friktionsteil TK-Soft“ zeigt<br />

eine Modellgussarbeit mit eingearbeitetem<br />

TK-Soft Element<br />

e Broschüre „Reparaturen<br />

leicht gemacht“ mit hilfreichen<br />

Reparaturelementen<br />

sowie allen Details zum<br />

„Reparatur-Meister 2013“<br />

„Unsere technischen Berater<br />

werden sehr häufig <strong>gefragt</strong>, ob<br />

eine friktionslose Prothese überhaupt<br />

wieder hergestellt werden<br />

kann. Das zeigt, <strong>das</strong>s die Möglichkeiten<br />

einer Reparatur zu<br />

wenig bekannt <strong>sind</strong>. Durch den<br />

Wettbewerb möchten wir den<br />

Wissensaustausch zwischen<br />

den <strong>Zahntechnik</strong>ern fördern<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig besonders gute<br />

Arbeiten prämieren.“<br />

Am Wettbewerb teilnehmen können<br />

Techniker mit jeder Arbeit,<br />

bei der mittels eines Konstruktionselementes<br />

von Si-tec oder<br />

CM die Prothesenfunktion wieder<br />

hergestellt wurde. Dabei<br />

müssen die Arbeitsschritte durch<br />

eine kurze Beschreibung <strong>und</strong><br />

fünf Bilder dokumentiert werden.<br />

Teilnahmeschluss ist der<br />

31. Dezember 2013.<br />

Aus den eingereichten Arbeiten<br />

werden die fünf besten Reparaturen<br />

gewählt. Der Erstplatzierte,<br />

der „Reparatur-Meister 2013“,<br />

erhält einen 20-Gramm-Goldbarren.<br />

Der zweite Platz wird mit einem<br />

Zehn-Gramm-Goldbarren,<br />

<strong>und</strong> der dritte bis fünfte Platz mit<br />

jeweils einem Fünf-Gramm-Goldbarren<br />

belohnt.<br />

Zudem bekommen alle Sieger<br />

eine Einladung zur Werksbesichtigung<br />

beim Konstruktionselemente-Hersteller<br />

Cendres+-<br />

Métaux in Biel in der Schweiz.<br />

Das im Lauf des Wettbewerbs<br />

gesammelte Know-how wird<br />

während einer Expertentagung<br />

im Januar 2014 diskutiert<br />

<strong>und</strong> anschließend veröffentlicht.<br />

<br />

n<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 145<br />

Meisterkönnen für<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er<br />

Planung, Durchführung <strong>und</strong><br />

Dokumentation im Rahmen<br />

von Teil 1 der Meisterprüfung<br />

Die neue Meisterprüfung ist handlungsorientiert<br />

ausgerichtet <strong>und</strong> fordert ganzheitliche Qualifikationen<br />

zur selbstständigen Führung eines Betriebs. Die<br />

stärkere Ausrichtung auf unternehmerische Aspekte<br />

betrifft alle vier Teile der Meisterprüfung. Sie<br />

soll die Handlungskompetenz des zukünftigen Unternehmers<br />

besonders im kaufmännischen <strong>und</strong> personalwirtschaftlichen<br />

Bereich seiner Tätigkeit<br />

überprüfen. Das Meister prüfungsprojekt im Teil 1<br />

der Meisterprüfung entspricht einem K<strong>und</strong>enauftrag<br />

<strong>und</strong> soll so eine Analogie zur tatsächlichen Laborarbeit<br />

herstellen.<br />

1302010<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur<br />

ISBN 978-3-937346-88-5<br />

272 Seiten • geb<strong>und</strong>en<br />

4. überarbeitete Auflage 2013<br />

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ArbeitsLeben<br />

l<br />

Flussfisch setzt auf breitgefächertes Angebot<br />

Analoge Kompetenz ist immer noch <strong>gefragt</strong><br />

Flussfisch setzt auf<br />

breitgefächertes Angebot<br />

Der digitale Siegeszug in der Dentaltechnik lässt <strong>das</strong> traditionelle Handwerk<br />

oft in den Hintergr<strong>und</strong> treten. Zu Unrecht, findet die Michael Flussfisch<br />

GmbH. Das Hamburger Unternehmen betont, <strong>das</strong>s Labors nach wie vor<br />

Kompetenz im analogen Bereich schätzen. Flussfisch kommt diesem Bedarf<br />

zum Beispiel mit einem vielfältigen Legierungsangebot <strong>und</strong> entsprechendem<br />

Service entgegen.<br />

Ihr Unternehmen ist b<strong>und</strong>esweit vor<br />

allem durch die digitale Lasersinter-<br />

Technik bekannt geworden, doch Michaela<br />

Flussfisch ist überzeugt: „Die<br />

<strong>Zahntechnik</strong> ist immer auch noch solides,<br />

traditionelles Handwerk; <strong>das</strong> wird<br />

heutzutage oft übersehen. Ein verlässlicher<br />

Partner der Labors darf nicht nur im<br />

digitalen, sondern muss auch im analogen<br />

Bereich ein breitgefächertes Sortiment,<br />

hohe Qualität <strong>und</strong> umfassenden<br />

Service bieten. Als inhabergeführtes<br />

Traditionsunternehmen ist dies unser<br />

ständiger Anspruch.“ So gehört zum<br />

Flussfisch-Angebot zum Beispiel nicht<br />

nur eine Legierungs-Produktlinie, in der<br />

alle bekannten Sorten in einem leicht<br />

erfassbaren Farbsystem zu finden <strong>sind</strong>:<br />

RED (Universallegierungen), YELLOW<br />

(hochgoldhaltige Gusslegierungen),<br />

ORANGE (hochgoldhaltige Aufbrennlegierungen),<br />

SILVER (Silber-Palladium-<br />

Legierungen) <strong>und</strong> GREY (Palladium-<br />

Basis-Aufbrenn-Legierungen) sowie<br />

die zugehörigen Lote <strong>und</strong> Laserdrähte.<br />

„Darüber hinaus stehen wir auch gern<br />

für individuelle Anforderungen zur Verfügung“,<br />

ergänzt Michaela Flussfisch.<br />

„Ab einer bestimmten Mindestmenge<br />

kann die Neuproduktion einer Legierung<br />

<strong>und</strong> die Zulassung als Medizinprodukt<br />

zu vertretbaren Kosten realisiert<br />

werden. <strong>Zahntechnik</strong>er mit speziellen<br />

Legierungswünschen können sich jederzeit<br />

an uns wenden.“<br />

Die Verbindung zwischen der digitalen<br />

<strong>und</strong> der analogen Welt stellt Flussfisch<br />

mit dem CAD+GUSS-Verfahren her. Mit<br />

diesem lässt sich die Präzision von CAD-<br />

Konstruktionen auf den Edelmetall-<br />

Guss übertragen. Das Labor schickt<br />

seine Daten an <strong>das</strong> K<strong>und</strong>enportal von<br />

Flussfisch; die CAD-Konstruktionen<br />

werden dann aus ausbrennbarem PM-<br />

MA hergestellt <strong>und</strong> in der Wunschlegierung<br />

gegossen. Die Vorteile für <strong>das</strong> Labor:<br />

Die Vorratshaltung für kostenintensive<br />

EM-Legierungen entfällt, es gibt<br />

weder Materialengpässe noch -verluste,<br />

da nur <strong>das</strong> Rohgewicht des Gerüsts<br />

berechnet wird. Zudem wird kein bereits<br />

vergossenes, sondern nur Neumaterial<br />

verwendet <strong>und</strong> gerüstnah abgetrennt.<br />

Legierungsrabatte bleiben voll<br />

erhalten. Nicht zuletzt können Labore<br />

ihre Digitalscanner besser ausnutzen,<br />

wenn sie damit auch EM-Einheiten konstruieren.<br />

„Ob digital oder analog, die<br />

Basis einer guten Partnerschaft mit den<br />

Laboren sollte auch in der heutigen Zeit<br />

immer noch zahntechnisches handwerkliches<br />

Können sein“, betont Michaela<br />

Flussfisch. „Anonyme industrielle<br />

Massenproduktion gibt es bei uns<br />

nicht. Wir behandeln <strong>und</strong> prüfen jeden<br />

Auftrag individuell.“<br />

n<br />

146 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


|<br />

Technologiepaket à la dentona l<br />

ArbeitsLeben<br />

Bilder: Dr. Manolakis, Saloniki (GR)<br />

Offener Partner für die digitale Modellherstellung<br />

Technologiepaket<br />

à la dentona<br />

SCHWIERIGE<br />

SITUATIONEN?<br />

elegance<br />

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Ästhetik, trotz unterschiedlicher<br />

begrenzter finanzieller Mittel?<br />

Die neuen individuellen SKY elegance Crown-<br />

Abutments der bredent group stehen für<br />

e Mit dem 3D modeldesigner konstruiertes <strong>und</strong> aus der 3D modeldisc<br />

gefrästes Sägeschnittmodell auf dentobase 3D-Sockelplatte<br />

Neben Dentalgipsen, Modellsystemen,<br />

Einbettmassen<br />

<strong>und</strong> Silikonmaterialien<br />

gehört auch die Software 3D<br />

modeldesigner zu dem Portfolio<br />

von dentona. Mit diesem<br />

Technologiepaket lassen sich<br />

Kieferscans – STL <strong>und</strong> andere<br />

gängige Dateiformate – für<br />

die freie Weiterverarbeitung<br />

mit unterschiedlichsten CAM-<br />

Systemen aufbereiten. Gefräst<br />

wird dann zum Beispiel aus<br />

dem Werkstoff 3D modeldisc<br />

<strong>und</strong> optional ist eine Kombination<br />

mit dem Modellsystem<br />

dentobase 3D möglich.<br />

Die Konstruktionssoftware 3D<br />

modeldesigner steht für eine<br />

einfache Anwendung <strong>und</strong> einen<br />

Workflow, der sich von der<br />

traditionellen Modellherstellung<br />

ableitet. Nach dem Datenimport<br />

kann <strong>das</strong> digitale Modell<br />

mit Werkzeugen zum Trimmen,<br />

Glätten etc. bearbeitet<br />

werden. Es folgt die Angabe<br />

der Modellhöhe <strong>und</strong> der Systemplatten:<br />

Mit der dentobase<br />

3D kann <strong>das</strong> gefräste Modell<br />

später mit allen Artikulatorsystemen<br />

verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> in<br />

den gewohnten Arbeitsablauf<br />

integriert werden. Pindex wird<br />

angewählt, wenn nur der Zahnkranz<br />

gefräst <strong>und</strong> der Sockel<br />

herkömmlich gegossen werden<br />

soll. Dann werden die Sägeschnitte<br />

<strong>und</strong> die wahlweise<br />

unterkehlten Präparationsgrenzen<br />

definiert. Die Modelldaten<br />

werden im STL-Format<br />

ausgegeben <strong>und</strong> können flexibel<br />

mit verschiedenen am<br />

Markt gängigen CAM-<strong>Lösungen</strong><br />

weiterverarbeitet werden.<br />

Für die Fertigung wird die elfenbeinfarbige<br />

3D modeldisc<br />

aus gipsbasiertem, fräsoptimiertem<br />

Spezial-Werkstoff im<br />

Universal-Durchmesser von 98<br />

mm angeboten; sie ist in den<br />

Höhen 20, 25 <strong>und</strong> 30 mm verfügbar.<br />

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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 147<br />

• ein Optimum an Ästhetik dank “White Shade“<br />

• <strong>und</strong> ein Maximum an Schockabsorption durch<br />

„Off-Peak“<br />

• Plaqueresistenz, Farbechtheit <strong>und</strong> Vermeidung<br />

von Chipping<br />

Durch die weiße Farbe (White Shade), hohe Resistenz<br />

<strong>und</strong> leichte Verarbeitung des schockabsorptionsresistenten<br />

(Off-Peak) Hochleistungspolymer BioHPP lassen sich<br />

hochwertige, gepresste <strong>und</strong> spaltfreie individuelle SKY<br />

elegance Abutments oder Versorgungen jeder Art schnell<br />

<strong>und</strong> kostengünstig im for 2 press System herstellen, ohne<br />

<strong>das</strong>s hohe Investitionen in den Maschinenpark anfallen.<br />

In Kombination mit dem visio.lign Verblendsystem werden<br />

hochästhetische Ergebnisse sichergestellt.<br />

Bietet der Knochen Ihres Patienten genug<br />

Platz für eine festsitzende Implantatversorgung?<br />

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<strong>Lösungen</strong> für<br />

• schmale Lücken <strong>und</strong> stark atrophierte Kiefer<br />

• minimalinvasive Eingriffe<br />

Dabei passen alle schmalen prothetischen Komponenten<br />

mit Plattformswitch auch auf die bewährten<br />

blueSKY <strong>und</strong> SKY classic Implantate.<br />

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ArbeitsLeben<br />

l<br />

Eine neue Generation<br />

Programat-Brennöfen P510 <strong>und</strong> P310 von Ivoclar-Vivadent<br />

Eine neue Generation<br />

Ivoclar Vivadent hat ihre<br />

Programat-Brennöfen<br />

P510 <strong>und</strong> P310 technologisch<br />

neu ausgestattet<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> Design<br />

weiterentwickelt. Das<br />

Ergebnis ist eine neue<br />

Generation von Öfen mit<br />

QTK2-Muffeltechnologie<br />

– eine Technologie, die<br />

in Kombination mit dem<br />

SiC-Bodenreflektor für<br />

eine noch homogenere<br />

Temperaturverteilung<br />

sorgt <strong>und</strong> so zu optimalen<br />

Brennresultaten<br />

führt. Im Folgenden<br />

eine Charakteristik nach<br />

Angaben des Herstellers:<br />

e Der bedienerfre<strong>und</strong>liche<br />

Programat P310, links, <strong>und</strong><br />

der mit Infrarot-Technologie<br />

ausgestattete Programat<br />

P510.<br />

Programat P510<br />

Das Besondere am neuen Brennofen<br />

Programat P510 ist die Infrarot-Kamera.<br />

Sie misst die Temperatur direkt auf<br />

der Oberfläche der Brennobjekte, wobei<br />

sie den Vortrocknungs- <strong>und</strong><br />

Schließprozess automatisch regelt.<br />

Die Infrarot-Technologie ist in doppelter<br />

Hinsicht vorteilhaft, erhöht sie<br />

doch die Qualität der Brennresultate<br />

<strong>und</strong> die Prozesssicherheit. Darüber<br />

hinaus erfolgen die Brände im wirtschaftlichen<br />

Programat P510 um bis zu<br />

25 Prozent schneller als in herkömmlichen<br />

Brennöfen.<br />

Bedient wird der Programat P510 über<br />

<strong>das</strong> große Sieben-Zoll-Farb-Touch-Display<br />

<strong>und</strong> über die bewährte Folientastatur.<br />

Neben einer Vielzahl von Ivoclar<br />

Vivadent-Programmen, die auf die Materialien<br />

der Systeme IPS e.max, IPS<br />

d.SIGN, IPS InLine <strong>und</strong> IPS Empress<br />

abgestimmt <strong>sind</strong>, stehen 500 individuelle<br />

Programme zur Verfügung. Wenn<br />

eine WLAN-Verbindung besteht, können<br />

Software-Updates drahtlos oder<br />

alternativ einfach mithilfe eines USB-<br />

Sticks durchgeführt werden.<br />

Die farbige OSD-Betriebszustandsanzeige<br />

(Optisches Status-Display) informiert<br />

mittels unterschiedlicher Farben<br />

über den aktuellen Betriebsstatus<br />

(Heizen, Kühlen usw.). Zudem zeigt die<br />

Restzeitanzeige am seitlichen Balken<br />

an, wie lange der Prozess noch dauert.<br />

Dabei lässt sich der Status auch aus<br />

großer Entfernung erkennen. Für eine<br />

hohe Brenngenauigkeit sorgt schließlich<br />

die „Automatische Doppelbereich-<br />

Temperaturkalibration“ (ATK2), die<br />

eine vollautomatische Kalibration an<br />

zwei unterschiedlichen Temperaturpunkten<br />

ermöglicht.<br />

Programat P310<br />

Der neue Programat P310 ist dank des<br />

hochauflösenden <strong>und</strong> farbigen Touchscreens<br />

noch bedienerfre<strong>und</strong>licher als<br />

sein Vorgänger. Schnell kann über den<br />

Touchscreen sowie über die bewährte<br />

Folientastatur <strong>das</strong> gewünschte Programm<br />

gewählt werden. Das übersichtlich<br />

gestaltete Menü zeichnet sich<br />

über moderne Icons aus, die mit einem<br />

Klick zum Programm oder zur gewünschten<br />

Einstellung führen. Dabei<br />

können die Nutzer auf<br />

unterschiedliche Pflegeprogramme<br />

sowie auf<br />

300 individuelle<br />

Brennprogramme<br />

zurückgreifen. Auch<br />

der Programat P310<br />

verfügt über eine<br />

verhältnismäßig<br />

einfachere, farbige<br />

OSD-Betriebszustandsanzeige,<br />

die<br />

über den aktuellen Betriebsstatus<br />

informiert.<br />

Gemeinsame Merkmale<br />

Sowohl der Programat P510 als auch<br />

der Programat P310 <strong>sind</strong> mit der Doppelventil-Vakuumtechnologie<br />

versehen.<br />

Diese Technologie ermöglicht eine<br />

geräuschreduzierte Vakuumpumpensteuerung.<br />

Über die Vakuumpumpe<br />

wird die Feuchtigkeit im Vakuumschlauch<br />

<strong>und</strong> der Brennkammer nach<br />

aussen transportiert. Darüber hinaus<br />

verfügen beide Öfen über LAN- <strong>und</strong><br />

USB-Anschlüsse. Im Servicefall kann<br />

<strong>das</strong> Labor die Ofendaten auf einen<br />

USB-Stick exportieren <strong>und</strong> sich damit<br />

per E-Mail eine Ferndiagnose erstellen<br />

lassen. <br />

n<br />

148 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


ArbeitsLeben www.horico.de<br />

Anpassungsfähig <strong>und</strong> stromsparend l<br />

Im Leben bekommt<br />

man nichts geschenkt?<br />

LED-Beleuchtung für Arbeitsplätze im Dental<strong>labor</strong><br />

Anpassungsfähig<br />

<strong>und</strong> stromsparend<br />

Ausgestattet mit neuester SMD-LED-Technologie, sorgt die<br />

schlanke LED-Leuchte UNILED SL von LED2WORK für eine<br />

homogene, schattenarme <strong>und</strong> blendfreie Ausleuchtung. Ab<br />

sofort gibt es die Leuchte auch mit Zugpendel – für eine flexible<br />

Beleuchtung.<br />

Wir machen<br />

<strong>das</strong> anders.<br />

Die UNILED SL sorgt mit 72<br />

SMD-LEDs (100 Lumen<br />

pro Watt) für eine besonders<br />

homogene <strong>und</strong> schattenarme<br />

Ausleuchtung. Durch den Einsatz<br />

einer matten Abdeckung<br />

wird eine blendende Lichtreflexion<br />

– auch auf metallischen<br />

Oberflächen – vermieden. Ihr<br />

e Die LED-Leuchte UNILED SL mit<br />

Zugpendel<br />

tagesweißes Licht von 5.500<br />

Kelvin sorgt dafür, <strong>das</strong>s Konturen<br />

gut dargestellt werden. Farben<br />

werden mit der UNILED SL<br />

naturgetreu wiedergegeben,<br />

da die Lichtfarbe der Leuchte<br />

einen Ra-Wert von 85 besitzt.<br />

Über <strong>das</strong> Aluminiumgehäuse<br />

der LED-Leuchte wird zudem<br />

die Wärme nach hinten abgeführt,<br />

so <strong>das</strong>s keine Verbrennungsgefahr<br />

für den Anwender<br />

besteht. Über ihr Zugpendel<br />

lässt sich die UNILED SL in der<br />

Höhe verstellen. Ist eine stärkere<br />

Beleuchtung <strong>gefragt</strong>, kann<br />

der Mitarbeiter die Leuchte beispielsweise<br />

herunterziehen.<br />

Nach Beendigung der<br />

Arbeit ist die Leuchte<br />

leicht wieder in die<br />

ursprüngliche Position<br />

gebracht.<br />

Angeboten wird die<br />

LED-Leuchte in den<br />

Versionen von 12, 24,<br />

48, 72 oder 96 Watt.<br />

Dabei erreicht beispielsweise<br />

die<br />

UNILED SL 48 bei einem<br />

Meter Abstand<br />

von der Arbeitsfläche<br />

circa 1.300 Lux. Das<br />

wären 500 Lux mehr<br />

als bei einer vergleichbaren<br />

System-<br />

Arbeitsplatzleuchte.<br />

Laut Hersteller spart<br />

die UNILED SL im direkten<br />

Vergleich zu<br />

einer Systemarbeitsplatzleuchte<br />

mit<br />

Leuchtstofflampe 40<br />

Prozent Strom ein.<br />

Weitere Kosten werden eingespart,<br />

da die LED-Leuchte eine<br />

Lebensdauer von r<strong>und</strong> 60.000<br />

Betriebsst<strong>und</strong>en hat <strong>und</strong> wartungsfrei<br />

ist. Die Leuchte ist<br />

optional mit Dimmung erhältlich:<br />

Auf diese Weise kann <strong>das</strong><br />

Dental<strong>labor</strong> zusätzlich den<br />

Stromverbrauch senken. n<br />

Von Oktober<br />

bis Dezember<br />

bieten wir<br />

attraktive<br />

Rabatte auf<br />

Hartmetall-<br />

<strong>und</strong> Diamantinstrumente.<br />

Fragen Sie Ihren<br />

Fachhändler!<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 149<br />

Made in Germany since 1918.


Lehren & Lernen<br />

l<br />

Karrierechancen inbegriffen<br />

Dentaltechnologie in Osnabrück<br />

Karrierechancen inbegriffen<br />

Es war wissenschaftliche<br />

Tagung <strong>und</strong><br />

Absolvententreffen in<br />

einem: Auf dem diesjährigen<br />

Dental Forum<br />

an der Hochschule<br />

Osnabrück trafen sich im<br />

Juni Wirtschaftsexperten,<br />

Forscher, Studierende<br />

<strong>und</strong> Ehemalige<br />

des Studiengangs<br />

Dentaltechnologie.<br />

Vorträge der Referenten<br />

machten deutlich, welch<br />

vielfältige Perspektiven<br />

diese Branche bietet.<br />

R<strong>und</strong> 70 Gäste aus dem gesamten<br />

B<strong>und</strong>esgebiet <strong>und</strong> dem deutschsprachigen<br />

Ausland kamen im<br />

Juni zum traditionellen Dental Forum<br />

nach Osnabrück: Darunter viele Absolventen<br />

des b<strong>und</strong>esweit einmaligen<br />

Studiengangs Dentaltechnologie, den<br />

die Hochschule Osnabrück seit zwölf<br />

Jahren anbietet. Viele Ehemalige <strong>sind</strong><br />

heute in führenden Positionen großer<br />

<strong>und</strong> kleiner Dentalunternehmen tätig.<br />

Andere wählen eine wissenschaftliche<br />

Karriere, absolvieren nach dem Erststudium<br />

einen Master-Studiengang<br />

oder streben eine Promotion an.<br />

So wie Armin Kirsten: Der Diplom-Ingenieur<br />

promoviert gerade am Universitätsklinikum<br />

der RWTH Aachen. Sein<br />

Schwerpunkt <strong>sind</strong> zahnärztliche Werkstoffk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Biomaterialforschung.<br />

– „Ein Forschungsgebiet, <strong>das</strong> sowohl<br />

angesichts der demografischen Entwicklung<br />

als auch wegen seiner Interdisziplinarität<br />

immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnt“, weiß Professor Dr.<br />

Isabella-Maria Zylla. Die Professorin<br />

für Materialk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Dentaltechnologie<br />

ist Initiatorin des Osnabrücker<br />

Dental Forums. Sie hat seinerzeit die<br />

Abschlussarbeit von Armin Kirsten betreut<br />

<strong>und</strong> ist stolz auf den Werdegang<br />

ihres Absolventen. Ihrem Vorschlag,<br />

Teile seiner Forschungsarbeit auf dem<br />

Dental Forum zu präsentieren, stimmte<br />

er gerne zu. Und dies kam bei den Tagungsteilnehmern<br />

sehr gut an. „Thematisch<br />

war der Vortrag von Herrn<br />

Kirsten sehr interessant. Und durch<br />

seine Arbeit zeigt er eine tolle Perspektive<br />

für unsere Studierenden auf“,<br />

freut sich Nadine Heilemann. Auch sie<br />

ist eine Absolventin der Dentaltechnologie.<br />

Nach dem Bachelor-Abschluss<br />

hat sie noch einen Master in Angewandten<br />

Werkstoffwissenschaften an<br />

der HS Osnabrück abgeschlossen <strong>und</strong><br />

arbeitet dort heute im Labor für Metallk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Werkstoffanalytik. Auf dem<br />

Forum referierte sie darüber, wie die<br />

Veränderung der Oberflächen von keramischen<br />

Werkstoffen deren Eigenschaften<br />

beeinflusst.<br />

Erfolgreiche Kooperationen<br />

Zwei Vorträge hielten die Vertreter der<br />

Firmengruppe Bego: PD Dr. Roland<br />

Strietzel, Leitung Forschung <strong>und</strong> Entwicklung,<br />

<strong>und</strong> die Personalreferentin<br />

Dipl.- Ök. Ariane Drapa. Das Unternehmen<br />

hat sich unter anderem auf moderne<br />

Fertigungstechnologien im Dental-Bereich<br />

spezialisiert <strong>und</strong> war der<br />

Kooperationspartner des diesjährigen<br />

Dental Forums. „Es ist immer wieder<br />

spannend, neue Firmen aus unserer<br />

Branche kennenzulernen <strong>und</strong> zu sehen,<br />

wie breit <strong>das</strong> Arbeitsspektrum im<br />

späteren Beruf sein kann“, sagt Dina<br />

Haberland. Die gelernte <strong>Zahntechnik</strong>erin<br />

studiert heute im vierten Semester<br />

<strong>und</strong> war bislang bei jedem Dental Forum<br />

dabei. „Jetzt, nach zwei Studienjahren,<br />

habe ich viele unterschiedliche<br />

Fächer belegt <strong>und</strong> kann nun Vorträge<br />

aus verschiedenen Forschungsbereichen<br />

besser nachvollziehen. Außerdem<br />

finde ich es hilfreich zu hören,<br />

über welche Themen unsere Kommilitonen<br />

ihre Bachelor- <strong>und</strong> Master-Arbeiten<br />

schreiben – so kann ich mich besser<br />

bei der Auswahl meiner Studienfächer<br />

orientieren.“<br />

So wie Dina Haberland haben die meisten<br />

Studierenden des sechs-semestrigen<br />

Bachelor-Studiengangs Dentaltechnologie<br />

eine Ausbildung als <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

abgeschlossen. Im Studium<br />

qualifizieren sie sich weiter – in Theorie<br />

<strong>und</strong> Praxis. „Die Kooperation mit<br />

dem zahntechnischen Handwerk, der<br />

Zahnmedizin <strong>und</strong> der Industrie verläuft<br />

sehr erfolgreich. Sie liefert immer neue<br />

Impulse für innovative Themen, an denen<br />

unsere Studierenden <strong>und</strong> Absolventen<br />

in verschiedenen wissenschaftlichen<br />

Projekten beteiligt <strong>sind</strong>“, betont<br />

Professor Zylla.<br />

i Informationen zum Studium unter<br />

www.ecs.hs-osnabrueck.de – Studium<br />

150 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Lebenslanges Lernen l<br />

Lehren & Lernen<br />

Das Leonardo da Vinci-Programm in der EU<br />

Lebenslanges Lernen<br />

Unter dem Motto „lebenslanges<br />

Lernen“ bietet die<br />

Europäische Union seit einigen<br />

Jahren <strong>das</strong> Bildungspaket „Leonardo<br />

Da Vinci“ an. Dessen Ziel<br />

ist es, die Bildungsstandards<br />

innerhalb der EU anzugleichen<br />

<strong>und</strong> spezielle, länderspezifische<br />

Lerninhalte zu erfahren, die den<br />

eigenen Horizont erweitern.<br />

Zwei Lehrer der Berufsschule II<br />

der Stadt Regensburg, Fachlehrer<br />

Ztm. Robert Malik <strong>und</strong> Studiendirektor<br />

Alfons Koller, informierten<br />

sich über die <strong>Zahntechnik</strong>-Ausbildung<br />

in der<br />

Schweiz. Die Eidgenossenschaft,<br />

die bildungspolitisch<br />

der EU angegliedert ist, ist ein<br />

Land, <strong>das</strong> auf gleich hohem Niveau<br />

ausbildet. Eine Woche<br />

lang befassten sich die Lehrer<br />

umfassend mit der kanton-spezifischen<br />

Ausbildung zum<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er <strong>und</strong> verglichen<br />

die Bildungsstandards innerhalb<br />

der EU. Die Schweizer Erfahrungen<br />

sollen nun an der BS<br />

II in die Ausbildung der <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

einfließen.<br />

Wie die Wettbewerbserfolge der<br />

Regensburger Schüler zeigen<br />

(siehe auch dl 9, Seite 12 f.), ist<br />

man in der Oberpfalz schon auf<br />

einem guten Weg. „Es bleibt die<br />

Erkenntnis“, so die beiden Pädagogen,<br />

„<strong>das</strong>s die Bereitschaft<br />

zum lebenslangen Lernen keiner<br />

Altersbeschränkung unterliegt<br />

<strong>und</strong> die Notwendigkeit des<br />

Lernens, um im Beruf erfolgreich<br />

zu sein, nie aufhört. Da<br />

sitzen Lehrer <strong>und</strong> Schüler im<br />

gleichen Boot.“<br />

n<br />

acurata ®<br />

Neuigkeiten<br />

RRX-Verzahnung<br />

ist die Weiterentwicklung der bewährten<br />

NEM-Verzahnung Universalfräser für alle<br />

Metalle, Kunststoffe <strong>und</strong> Composite<br />

• Spezial-Kreuzverzahnung<br />

mit rechtsgew<strong>und</strong>enem Querhieb<br />

• grobe <strong>und</strong> feine Segmente auf einem Instrument<br />

• deutsches Patent angemeldet - DE 10 2007 009 304.9<br />

• kurze Späne während des Fräsens – leichter Abtransport<br />

• keine nadelförmigen Späne bei harten Werkstoffen<br />

Als Hersteller von rotierenden Hochleistungsinstrumenten<br />

garantieren wir Ihnen höchste Qualität<br />

zu fairen Preisen. Ihr acurata-Fachberater<br />

berät Sie gerne persönlich.<br />

e Alfons Koller, links, <strong>und</strong> Robert Malik, rechts, bekamen nach ihrem<br />

Aufenthalt in der Schweiz von Schulleiter OStD Anton Nenning die<br />

Europass-Mobilitätsnachweise ausgehändigt.<br />

acurata GmbH & Co. KG · Schulstraße 25<br />

94169 Thurmansbang · Telefon (0 85 04) 91 17 0<br />

E-Mail info@acurata.de · www.acurata.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 151


<strong>dental</strong><br />

eBooks<br />

Management<br />

l VDZI<br />

Konjunkturbarometer des VDZI<br />

Erster positiver Impuls<br />

bei Prothetik-Nachfrage<br />

Nach dem insgesamt schwachen Jahr 2012 können die<br />

zahntechnischen Meister<strong>labor</strong>s 2013 wieder einen kleinen<br />

Umsatzzuwachs verzeichnen. Das ergibt sich jedenfalls<br />

aus dem regelmäßig erstellten Konjunktur-Barometer des<br />

Verbands Deutscher <strong>Zahntechnik</strong>er-Innungen, VDZI.<br />

Lesen auf Tablet,<br />

Smartphone oder PC.<br />

Bestellen bei Amazon<br />

im Kindle Shop<br />

„Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur“<br />

Für <strong>das</strong> zweite Quartal ergab<br />

die aktuelle Konjunkturumfrage<br />

des B<strong>und</strong>esverbands<br />

ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber<br />

dem zweiten Quartal<br />

2012. Im Vergleich zum ersten<br />

Quartal dieses Jahres ist der<br />

Umsatz um 14,5 Prozent gestiegen.<br />

Das erste Halbjahr 2013<br />

schließt damit allerdings nur<br />

um 0,3 Prozent höher als im<br />

Halbjahr 2012.<br />

Dabei ist jedoch<br />

zu berücksichtigen,<br />

<strong>das</strong>s in diesem<br />

Jahr im ersten<br />

Halbjahr sieben<br />

Arbeitstage<br />

weniger<br />

zur Verfügung<br />

standen. Bereinigt<br />

um diesen<br />

Effekt wäre<br />

<strong>das</strong> Halbjahresergebnis<br />

voraussichtlich<br />

höher ausgefallen.<br />

Daher<br />

kann erstmals seit zwei<br />

Jahren wieder von einem positiven<br />

Impuls bei der Leistungsnachfrage<br />

gesprochen werden.<br />

Insgesamt hat sich die Stimmung<br />

unter den Laborinhabern<br />

leicht verbessert: 24,8<br />

Prozent der befragten Labore<br />

schätzten ihre Lage im zweiten<br />

Quartal 2013 als gut ein. Vor<br />

einem Jahr waren es lediglich<br />

19,8 Prozent, im ersten Quartal<br />

2013 nur 14,4 Prozent. 44,3<br />

Prozent der Befragten beurteilten<br />

die Nachfrage nach<br />

zahntechnischen Leistungen<br />

im abgelaufenen Quartal als<br />

befriedigend, vor einem Jahr<br />

war es jedes zweite Labor.<br />

Für <strong>das</strong> Sommer- <strong>und</strong> damit Urlaubsquartal<br />

erwarten 37,0<br />

Prozent der Befragten wieder<br />

rückläufige Umsatzzahlen.<br />

52,7 Prozent gehen von zumindest<br />

gleichbleibenden Umsätzen<br />

aus. Lediglich 10,3 Prozent<br />

aller Labore rechnen für die<br />

kommenden drei Monate mit<br />

steigenden Umsätzen. Mit einem<br />

Wert von minus 26,7<br />

Punkten für <strong>das</strong> dritte Quartal<br />

2013 liegt der Erwartung<strong>sind</strong>ex<br />

bei einem typischen, weil saisonal<br />

geprägten Nachfrageverlauf<br />

in der Zahnersatzversorgung.<br />

i Weitere Informationen unter<br />

www.vdzi.de<br />

152 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Management Gefräst.<br />

Marketing mit Konzept l<br />

Zehn Jahre Nordquadrat<br />

Marketing mit Konzept<br />

Nordquadrat PR + Marketing,<br />

die Agentur für Dentalindustrie,<br />

Dental<strong>labor</strong>s <strong>und</strong> Zahnarztpraxen<br />

feierte im September ihr<br />

zehnjähriges Bestehen.<br />

Das Unternehmen berät <strong>und</strong><br />

unterstützt seine K<strong>und</strong>en in<br />

allen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Direktmarketing<br />

sowie Web- <strong>und</strong> Viralmarketing.<br />

„Der große Wandel im Dentalmarkt<br />

hat sich bei Dental<strong>labor</strong>,<br />

Zahnarztpraxis <strong>und</strong> Industrie<br />

gerade in der direkteren Kommunikation<br />

vollzogen. Das setzt<br />

heute den Einsatz anderer Marketingmaßnahmen<br />

als noch vor<br />

zehn Jahren voraus“, so Inhaberin<br />

Claudia<br />

Gabbert. Und<br />

sie weiß, wovon<br />

sie spricht.<br />

Mit mehr als<br />

25 Jahren Erfahrung in der Dentalbranche<br />

hat sie sich auf dem<br />

Gebiet der B2B-Kommunikation<br />

etabliert <strong>und</strong> mit ihren Ansätzen<br />

ihren K<strong>und</strong>en mehr Image <strong>und</strong><br />

Umsatz gebracht. Immer individuell<br />

auf die Zielsetzung ihrer<br />

K<strong>und</strong>en abgestimmt, bietet die<br />

studierte Marketingfachfrau mit<br />

ihrem Unternehmen Marketingkonzepte,<br />

PR-Kampagnen, Mediaplanungen<br />

<strong>und</strong> zielgruppenorientierte<br />

Newsletter, sowie<br />

Unterstützung beim Webmarketing<br />

<strong>und</strong> der publikumswirksamen<br />

Nutzung von sozialen<br />

Netzwerken an.<br />

„Nordquadrat besetzt eine Nische,<br />

die durch emotionale Public<br />

Relations, veröffentlichungsstarke<br />

Fachpressearbeit <strong>und</strong><br />

strategisches Marketing definiert<br />

<strong>sind</strong>“, so Claudia Gabbert. n<br />

i www.nordquadrat.de<br />

„Für unsere komplexen<br />

Konstruktionen ist<br />

Edelmetallfräsen von<br />

C.HAFNER in puncto<br />

Präzision die beste<br />

Gefräst.<br />

Lösung.“<br />

Aus Edelmetall.<br />

ZTM Hans Poschet;<br />

Friese Dental Labor,<br />

Kitzingen<br />

d PR-Expertin Claudia Gabbert spricht in der K<strong>und</strong>enkommunikation<br />

Emotionen an <strong>und</strong> wandelt so schwierige<br />

Themen in attraktive <strong>und</strong> leicht verständliche Texte um<br />

Buch für Genießer<br />

„Geheimnis der Ästhetik“<br />

Ästhetik, <strong>das</strong> ist <strong>das</strong> menschliche Urgefühl“,<br />

beschreibt der deutsche Maler Friedrich August<br />

Bouterwerk diesen abstrakten Begriff. Der<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er Achim Ludwig versucht in „Das<br />

Geheimnis der Ästhetik“ auf über 400 Seiten,<br />

sich dem Thema in Bild <strong>und</strong> Text anzunähern.<br />

Er spannt einen weiten Bogen vom Leben im<br />

Allgemeinen bis hin zur <strong>Zahntechnik</strong> im Besonderen.<br />

Das Buch hat über den beruflichen<br />

Gebrauch hinaus den Anspruch, <strong>das</strong> persönliche Bewusstsein für<br />

Schönheit zu erweitern. Ein Buch zum Schmökern <strong>und</strong> Genießen<br />

– auch fernab von Labor <strong>und</strong> Praxis.<br />

Sie verarbeiten viel, eher wenig oder kaum<br />

noch Edelmetall? Ihr Labor arbeitet erfolgreich<br />

im klassischen Gießverfahren? Sie<br />

setzen auf digitale Technologien <strong>und</strong> einen<br />

breiten Werkstoffmix?<br />

Edelmetallfräsen von C.HAFNER – für<br />

jedes Labor eine wirtschaftliche Lösung!<br />

Achim Ludwig, Das Geheimnis der Ästhetik, Freyherr van Melnick<br />

Verlag, 400 Seiten geb<strong>und</strong>en, Einlegeband, bei Da Vinci Creativ<br />

für 59 Euro zu bestellen. Die Taschenbuch-Ausgabe erschien im<br />

Pro Business Verlag, Berlin <strong>und</strong> ist im Buchhandel erhältlich; www.<br />

geheimnis-der-aesthetik.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 153<br />

C.HAFNER GmbH + Co. KG<br />

Gold- <strong>und</strong> Silberscheideanstalt<br />

75173 Pforzheim · Deutschland<br />

Telefon +49 7231 920-0<br />

<strong>dental</strong>@c-hafner.de<br />

www.c-hafner.de


Management<br />

l<br />

So klappt’s auch mit dem K<strong>und</strong>en<br />

Außendienstmitarbeiter im Dental<strong>labor</strong><br />

So klappt’s auch<br />

mit dem K<strong>und</strong>en<br />

K<strong>und</strong>enbetreuung <strong>und</strong> Neuk<strong>und</strong>enakquise <strong>sind</strong> eine große Herausforderung für<br />

Dental<strong>labor</strong>s. Manche Betriebe engagieren für diesen Bereich Extra-Mitarbeiter.<br />

„Endlich muss ich mich damit nicht mehr beschäftigen“, erklären die Chefs<br />

erleichtert. Doch der Erfolg bleibt leider oft aus – Wochen oder sogar Monate<br />

vergehen, ohne <strong>das</strong>s etwas passiert. Claudia Huhn, selbstständige Trainerin <strong>und</strong><br />

Beraterin für Dental<strong>labor</strong>s, gibt Tipps, <strong>das</strong>s gerade dies nicht passiert.<br />

Ob ein Außendienstmitarbeiter<br />

für ein Labor sinnvoll ist oder<br />

nicht, lässt sich ganz einfach<br />

anhand einer Umsatzanalyse ablesen:<br />

Braucht mein Dental<strong>labor</strong><br />

einen Außendienstmitarbeiter?<br />

Ob ein Dental<strong>labor</strong> einen Außendienstmitarbeiter<br />

braucht oder nicht hängt,<br />

von unterschiedlichen Faktoren ab.<br />

Wichtig ist zunächst der Umsatzbedarf<br />

pro Jahr. Auf Basis des benötigten Umsatzes<br />

oder anders formuliert, des Planumsatzes<br />

für ein Geschäftsjahr, lässt<br />

sich der Zeitbedarf ablesen, der für die<br />

Erzielung dieses Umsatzes benötigt<br />

wird.<br />

Der Umsatzbedarf ergibt sich aus der<br />

sogenannten Umsatzanalyse:<br />

Alle K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die von diesen erbrachten<br />

Umsätze im vergangenen<br />

Jahr werden einzeln auf ihre Tragfähigkeit<br />

im nächsten Jahr überprüft. Dabei<br />

finden insbesondere die folgenden<br />

Risiken Berücksichtigung:<br />

n Schlechtzahler/potentielle Insolvenzen<br />

n Potentielle Ruheständler<br />

n Murphys Law (einer geht immer)<br />

K<strong>und</strong>en, die mit einem oder gar mehreren<br />

der genannten Risiken behaftet<br />

<strong>sind</strong>, werden mit entsprechenden Umsätzen<br />

je nach Risiko als Umsatzbedarf<br />

aufgeführt.<br />

Für die Ermittlung des zukünftigen Umsatzbedarfs<br />

fehlt nunmehr nur noch<br />

die angestrebte Wachstumsquote. Die<br />

Abbildung zeigt beispielhaft, wie eine<br />

solche Umsatzanalyse aussehen könnte.<br />

Für Ihr Labor sehen diese Zahlen<br />

selbstverständlich anders aus.<br />

154 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


So klappt’s auch mit dem K<strong>und</strong>en l<br />

Management<br />

Dieser Umsatzbedarf bzw. diese<br />

Umsatzlücke ist mit einem<br />

Aktivitätenplan zu hinterlegen,<br />

aus dem hervorgeht, aus welchen<br />

Quellen diese Lücke gefüllt<br />

werden soll. Entweder aus<br />

dem Umsatzausbau mit Bestandsk<strong>und</strong>en<br />

oder aus der<br />

Neuk<strong>und</strong>enakquise.<br />

Aus dem Umsatzbedarf, der<br />

aus der Neuk<strong>und</strong>enakquise gestillt<br />

werden soll, leitet sich der<br />

Zeitbedarf ab. Als Faustregel<br />

gilt:<br />

70.000 bis 100.000 Euro Neuk<strong>und</strong>enumsatz<br />

= Ein Vollzeit-<br />

Mitarbeiter.<br />

Auf Basis dieser Faustregel<br />

lässt sich der Zeitbedarf für Ihren<br />

Umsatzbedarf ableiten.<br />

Da ja bekanntlich viele Wege<br />

nach Rom führen, muss diese<br />

Umsatzlücke für unser Beispiel<strong>labor</strong><br />

nicht zwingend die<br />

Einstellung eines Außendienstmitarbeiters/Praxisbetreuers<br />

bedeuten. Diese Aufgabe kann<br />

auch von einer oder mehreren<br />

anderen Personen in Joballianz<br />

ausgeübt werden. Wichtig ist,<br />

<strong>das</strong>s in Summe der Zeitbedarf<br />

pro Woche zur Verfügung steht.<br />

Wie finde ich<br />

den „richtigen“<br />

Außendienstmitarbeiter?<br />

Über richtig <strong>und</strong> falsch lässt<br />

sich bekanntermaßen häufig<br />

nicht streiten. Der Mitarbeiter,<br />

der für <strong>das</strong> eine Dental<strong>labor</strong><br />

richtig ist, wäre im anderen Dental<strong>labor</strong><br />

ganz falsch <strong>und</strong> ebenso<br />

vermutlich auch umgekehrt.<br />

Nachfolgende Kriterien können<br />

bei der Suche nach dem für Ihr<br />

Dental<strong>labor</strong> richtigen Außendienstmitarbeiter<br />

hilfreich sein:<br />

n Passt der Mitarbeiter menschlich/emotional<br />

in Ihr Unternehmen?<br />

n Hat der Mitarbeiter Freude<br />

daran täglich mit vielen Menschen<br />

unaufgefordert in Kontakt<br />

zu treten?<br />

n Besitzt der Mitarbeiter die Fähigkeit,<br />

sich selbst zu organisieren?<br />

n Motiviert es den Mitarbeiter,<br />

Umsatz zu „erjagen“?<br />

n Hat der Mitarbeiter Branchenkenntnisse?<br />

n Hat der Mitarbeiter schon Vertriebserfahrung?<br />

Die ersten vier Aspekte <strong>sind</strong><br />

weiche Faktoren, die für die Beurteilung<br />

der Befähigung eines<br />

Mitarbeiters für den Außendienst<br />

viel wichtiger <strong>sind</strong>, als<br />

Branchenkenntnis <strong>und</strong> Vertriebserfahrung.<br />

Branchenkenntnisse<br />

<strong>und</strong> Vertriebserfahrung<br />

kann man sich schnell<br />

aneignen; die „weichen Faktoren“<br />

müssen angelegt sein,<br />

sonst wird der Erfolg sich nur<br />

schwer einstellen.<br />

Ob der neue Außendienstmitarbeiter<br />

nun aus dem Tätigkeitsbereich<br />

Zahnarzthelferin oder<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er oder nichts von<br />

beidem kommt, liegt ganz alleine<br />

an Ihnen <strong>und</strong> Ihren Vorstellungen<br />

zum Thema „Ablauf der<br />

Neuk<strong>und</strong>enakquise“. Letztlich<br />

wird auch <strong>das</strong> Budget ein kleines<br />

Wörtchen mitzureden haben.<br />

Faktoren für einen erfolgreichen<br />

Außendienst<br />

Haben Sie den aus Ihrer Sicht<br />

richtigen Mitarbeiter gef<strong>und</strong>en,<br />

geht es darum, die Stelle des<br />

Außendienstes so konkret auszugestalten,<br />

<strong>das</strong>s die Wahrscheinlichkeit<br />

für Erfolg maximal<br />

ist. Nachfolgende Positionen<br />

<strong>sind</strong> essentiell:<br />

Einarbeitung des neuen Mitarbeiters<br />

in <strong>das</strong> Dental<strong>labor</strong><br />

Statten Sie Ihren neuen Mitarbeiter<br />

mit allem notwendigen<br />

Wissen zu den Leistungen, Besonderheiten,<br />

Schwerpunkten<br />

<strong>und</strong> Services Ihres Labors aus.<br />

Nur mit diesem Wissen ist ein<br />

souveräner Auftritt möglich.<br />

Vertriebskompetenz<br />

Sofern Ihr neuer Mitarbeiter<br />

noch keine Außendiensterfahrung<br />

hat, sollten Sie ihn nicht<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 155


Management<br />

l So<br />

klappt’s auch mit dem K<strong>und</strong>en Kontaktadresse:<br />

ohne Schwimmreifen ins kalte Wasser<br />

werfen. Nichts zerstört schneller die<br />

Motivation als Niederlagen, die sich<br />

aus mangelnder Kompetenz ergeben.<br />

Weiche Faktoren <strong>sind</strong> <strong>das</strong> F<strong>und</strong>ament,<br />

auf dem <strong>das</strong> vertriebliche Know-how,<br />

die vertriebliche Vorgehensweise gebaut<br />

wird.<br />

Arbeitsplatzorganisation<br />

Um dauerhaft erfolgreich arbeiten zu<br />

können, benötigt Ihr neuer Mitarbeiter<br />

eine Struktur, innerhalb derer er arbeiten<br />

<strong>und</strong> sich organisieren kann. Die<br />

Struktur beinhaltet Dokumentationsvorlagen,<br />

auf denen die vom Markt<br />

erhaltenen Informationen festgehalten<br />

werden sowie Planungsunterlagen, die<br />

ein strukturiertes <strong>und</strong> nachvollziehbares<br />

Vorgehen sicherstellen.<br />

Führung <strong>und</strong> Steuerung<br />

Mitarbeiter wollen geführt werden.<br />

Auch wenn Sie nun über einen Außendienstmitarbeiter<br />

verfügen, der Ihnen<br />

die Neuk<strong>und</strong>enakquise abnimmt, so<br />

entbindet dieser Sie nicht von der<br />

Pflicht der Mitarbeiterführung <strong>und</strong><br />

-steuerung.<br />

Mindestens einmal pro Woche sollten<br />

Sie mit Ihrem Außendienstmitarbeiter<br />

ein Vertriebsmeeting haben, bei dem<br />

alle vergangenen <strong>und</strong> alle geplanten<br />

Aktivitäten besprochen werden. Nur so<br />

erhalten Sie einen Eindruck von dem,<br />

was Ihr Mitarbeiter tut <strong>und</strong> einen Überblick<br />

über die zu erwartenden Ergebnisse.<br />

Fazit<br />

Einen Mitarbeiter ausschließlich für<br />

die Neuk<strong>und</strong>enakquise einzustellen,<br />

ist für viele Dental<strong>labor</strong>s eine schlichte<br />

Notwendigkeit, die sich aus dem errechneten<br />

Umsatzbedarf oder aber aus<br />

den Unternehmenszielen ergibt. Mit<br />

dem Einstellen eines solchen Mitarbeiters<br />

fängt für die Führungskraft der Job<br />

erst richtig an.<br />

Berücksichtigen Sie die Stellschrauben,<br />

so ist Ihnen der Erfolg in diesem<br />

Bereich schon fast sicher. Gerne unterstützen<br />

wir Sie bei der Auswahl, Einarbeitung<br />

<strong>und</strong> Steuerung Ihres neuen<br />

Mitarbeiters. <br />

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Diplom-Kauffrau Claudia Huhn<br />

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Telefon (0 27 39) 89 10 80<br />

E-Mail claudia.huhn@ct-huhn.de<br />

Internet www.ct-huhn.de<br />

Nachruf<br />

Matthias Stabel verstorben<br />

Kurz vor Redaktionsschluss<br />

erreichte uns die<br />

traurige Nachricht,<br />

<strong>das</strong>s Ztm.<br />

Matthias Stabel,<br />

Stellvertretender<br />

Obermeister der Südbayerischen<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er-Innung (SZI), nach<br />

schwerer Krankheit verstorben ist. Stabel<br />

unterstützte die Innung mit seiner<br />

ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit seit<br />

2010 <strong>und</strong> engagierte sich als Verantwortlicher<br />

für die Messe- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

der SZI. Unter anderem<br />

ist es seinem Einsatz zu verdanken,<br />

<strong>das</strong>s die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung<br />

im Bereich der CAD/<br />

CAM-Technologie erfolgreich starten<br />

konnte.<br />

Zusammen mit seinem Kollegen Franz<br />

Weinberger führte er seit 1996 <strong>das</strong> gewerbliche<br />

Dental<strong>labor</strong> Stabel & Weinberger<br />

in der Gemeinde Putzbrunn.<br />

Der Tod von Matthias Stabel ist ein herber<br />

Verlust für die Innung <strong>und</strong> seinen<br />

Betrieb. Unser Mitgefühl gilt vor allem<br />

der Familie des Verstorben. red<br />

156 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Aus guten Mitarbeitern Spitzenkräfte machen l<br />

Management<br />

Eine wichtige Führungsaufgabe<br />

Aus guten Mitarbeitern<br />

Spitzenkräfte machen<br />

Viele Führungskräfte begreifen es<br />

noch nicht als ihre Aufgabe, die<br />

Fähigkeit ihrer Mitarbeiter neue<br />

Aufgaben zu übernehmen, mit<br />

System zu entwickeln. Schade! Denn<br />

dies würde die Führungskräfte mittelfristig<br />

entlasten.<br />

Wenn ich meinen Mitarbeitern<br />

eine Aufgabe übertrage,<br />

muss ich permanent korrigierend<br />

eingreifen.“ Solche resignativen<br />

Aussagen hört man oft von Führungskräften,<br />

wenn man mit ihnen unter<br />

vier Augen spricht. Dann stimmen sie<br />

häufig ein Klagelied an, <strong>das</strong>s sie sich<br />

im Arbeitsalltag oft im Stich gelassen<br />

fühlen. Doch nicht nur dies. Sie beklagen<br />

auch, <strong>das</strong>s sie an ihre Belastungsgrenzen<br />

stoßen – weshalb ihnen mittelfristig<br />

ein Burnout droht.<br />

Spricht man länger mit besagten Führungskräften,<br />

dann zeigt sich meist:<br />

Sie <strong>sind</strong> an dieser Situation teils selbst<br />

schuld. Denn sie übertragen immer<br />

wieder Mitarbeitern Aufgaben,<br />

n ohne ihnen ausreichend Information<br />

zu geben, wie die Aufgaben zu erfüllen<br />

<strong>sind</strong>, <strong>und</strong><br />

n ohne sich vorab davon zu überzeugen,<br />

ob der Mitarbeiter die Aufgabe<br />

adäquat lösen kann.<br />

Deshalb müssen sie regelmäßig unterstützend<br />

<strong>und</strong> korrigierend eingreifen.<br />

„Mitarbeiter entwickeln“<br />

Ein weiterer Punkt zeigt sich in den Gesprächen<br />

meist: Die Führungskräfte<br />

betrachten es primär als ihre Aufgabe,<br />

Zur Autorin<br />

Julia Voss ist Geschäftsführerin<br />

des Trainings- <strong>und</strong> Beratungsunternehmens<br />

Voss+Partner,<br />

Hamburg (www.voss-training.de).<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 157


Management<br />

l<br />

Aus guten Mitarbeitern Spitzenkräfte machen<br />

<strong>das</strong> Alltagsgeschäft zu managen.<br />

Sie erachten es aber nicht<br />

als ihre Aufgabe sicherzustellen,<br />

<strong>das</strong>s ihre Mitarbeiter die<br />

Kompetenz erwerben, neue<br />

Aufgaben zu übernehmen <strong>und</strong><br />

eigenständig zu lösen.<br />

Diese Führungsaufgabe professionell<br />

wahrzunehmen wird<br />

aber in einer Zeit, in der sich<br />

die Arbeitsinhalte <strong>und</strong> -strukturen<br />

in den Betrieben immer<br />

schneller wandeln, zunehmend<br />

wichtig. Denn wenn sich<br />

die Kompetenz der Mitarbeiter<br />

nicht erhöht, stagniert die Organisation.<br />

Sie verliert also<br />

ihre Wettbewerbsfähigkeit,<br />

weshalb sie irgendwann vom<br />

Markt verschwindet.<br />

Dass viele Führungskräfte ihre<br />

Aufgabe „Mitarbeiter entwickeln“<br />

nur bedingt wahrnehmen,<br />

liegt auch daran, <strong>das</strong>s<br />

ihnen häufig <strong>das</strong> hierfür nötige<br />

Wissen <strong>und</strong> Können nicht vermittelt<br />

wurde. So liegt zum<br />

Beispiel in den meisten Führungskräfteentwicklungsprogrammen<br />

der Unternehmen<br />

der Fokus darauf, <strong>das</strong> operative<br />

Tagesgeschäft zu managen.<br />

Kaum behandelt werden dort<br />

aber Fragen wie:<br />

n Wie kann ich die Entwicklung<br />

von Mitarbeitern fördern?<br />

n Welche Stufen der Kompetenz-Entwicklung<br />

kann man bei den<br />

Mitarbeitern unterscheiden?<br />

n Woran erkenne ich, auf welcher Entwicklungsstufe<br />

sich ein Mitarbeiter<br />

beim Wahrnehmen einer Aufgabe<br />

befindet? Und:<br />

n Welche Art von Führung ist auf den<br />

verschiedenen Entwicklungsstufen<br />

angesagt?<br />

Da viele Führungskräfte ein solches<br />

Entwicklungsmodell nicht verinnerlicht<br />

haben, fällt es ihnen im Betriebsalltag<br />

oft schwer, <strong>das</strong> adäquate Führungsverhalten<br />

zu zeigen.<br />

Das Verhalten dem<br />

Gegenüber anpassen<br />

Paul Hersey, einer der Erfinder des situativen<br />

Führens, unterscheidet bei<br />

der Fähigkeit von Mitarbeitern, Aufgaben<br />

zu lösen, vier Selbstständigkeitsgrad-Stufen.<br />

Diese seien kurz skizziert.<br />

Angenommen ein Mitarbeiter erhält<br />

eine neue Aufgabe. Dann ist seine Fähigkeit,<br />

diese eigenständig zu lösen,<br />

noch sehr gering, denn ihm fehlen <strong>das</strong><br />

erforderliche Wissen <strong>und</strong> die nötige<br />

Erfahrung. Also muss seine Führungskraft<br />

ihn bei der Arbeit anleiten. Sie<br />

sollte dem Mitarbeiter also detaillierte<br />

Instruktionen geben, wie <strong>und</strong> mit welchen<br />

Zielen die Aufgabe zu erfüllen ist.<br />

Zudem sollte sie sein Vorgehen überwachen.<br />

Angenommen nun, der Mitarbeiter<br />

macht sich so unterstützt ans Werk<br />

<strong>und</strong> sammelt erste Erfahrungen beim<br />

Lösen gewisser Teilaufgaben. Dann<br />

zeigt sich beim konkreten Tun oft: Die<br />

neue Aufgabe ist schwieriger als vom<br />

158 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

Management<br />

nach Prof. Sato<br />

Mitarbeiter zunächst gedacht. Hieraus resultiert<br />

eine gewisse Ernüchterung, die zu<br />

einem Nachlassen der Motivation führt.<br />

Also ist nun seitens der Führungskraft ein<br />

anderes Verhalten <strong>gefragt</strong>. Sie muss den<br />

Mitarbeiter verstärkt motivieren <strong>und</strong> überzeugen.<br />

Das heißt, sie erläutert ihm Entscheidungen,<br />

erbittet Vorschläge <strong>und</strong> lobt<br />

Vorgehensweisen – selbst wenn diese nur<br />

teilweise richtig <strong>sind</strong>. Zudem trifft sie mit<br />

dem Mitarbeiter eine Vereinbarung über<br />

<strong>das</strong> Vorgehen.<br />

Angenommen nun, der Mitarbeiter nimmt<br />

die Aufgabe weiter wahr. Dann entwickelt<br />

er allmählich ein Gespür dafür, wie er sie<br />

meistern kann. Er ist aber noch unsicher,<br />

wenn unvorhergesehene Ergebnisse eintreten<br />

oder situationsbedingt ein etwas<br />

anderes Vorgehen nötig ist. Dann fühlt er<br />

sich schnell überfordert. Also muss die<br />

Führungskraft nun erneut ein anderes Verhalten<br />

zeigen. Sie muss dem Mitarbeiter<br />

als Ansprechpartner <strong>und</strong> Ratgeber zur Seite<br />

stehen. Außerdem muss sie ihn ermutigen,<br />

eigenständig auch vom Standard-<br />

Vorgehen abweichende Lösungswege zu<br />

beschreiten <strong>und</strong> ihm hierüber ein Feedback<br />

geben.<br />

Ganz anders sollte <strong>das</strong> Führungs- <strong>und</strong> Gesprächsverhalten<br />

wiederum sein, wenn<br />

der Mitarbeiter bereits eine gewisse Routine<br />

im Lösen der Aufgabe entwickelt hat<br />

<strong>und</strong> auch nicht in Panik gerät, wenn hierbei<br />

ein etwas anderes Vorgehen praktiziert<br />

werden muss. Dann kann die Führungskraft<br />

die Aufgabe loslassen. Sie kann<br />

diese also an den Mitarbeiter delegieren,<br />

was auch zu einer Entlastung der Führungskraft<br />

führt. Weiterhin sicherstellen<br />

muss sie aber, <strong>das</strong>s Zielklarheit besteht.<br />

Zudem muss sie die Leistung des Mitarbeiters<br />

überwachen – denn dies ist eine nicht<br />

delegierbare Führungsaufgabe.<br />

Führen muss man lernen<br />

Wenn Führungskräfte die vier Selbstständigkeitsgrad-Stufen<br />

<strong>und</strong> die verschiedenen<br />

Führungsstile kennen, haben sie eine<br />

erste Orientierung, welches Verhalten im<br />

Kontakt mit ihren Mitarbeitern angemessen<br />

ist. Doch wissen bedeutet nicht können.<br />

Deshalb sollten Führungskräfte darin<br />

geschult werden, ihr Gegenüber <strong>und</strong> die<br />

Situation richtig einzuschätzen <strong>und</strong> mit<br />

ihren Mitarbeitern zielführend zu kommunizieren.<br />

n<br />

<br />

Julia Voss<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 159<br />

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1. <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Winter-Treff<br />

15.-18.1.2014<br />

Digitale Zukunft<br />

im Labor<br />

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden,<br />

<strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Motto beim 1. <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> Winter-Treff.<br />

Treffen Sie Kollegen, alte <strong>und</strong> neue Bekannte <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Team, tauschen<br />

Sie sich fachlich aus, <strong>und</strong> informieren Sie sich über Entwicklungen der Dentalbranche.<br />

Sie können natürlich auch sportlich aktiv sein, Ski <strong>und</strong> Rodel gut.<br />

Und <strong>das</strong> alles vor der herrlichen Bergkulisse des Brandner Tals!<br />

An drei spannenden Tagen erwarten Sie Kurzvorträge <strong>und</strong> Diskussionen zu wichtigen<br />

Aspekten der digitalen Zukunft im Labor <strong>und</strong> ein spaßiges Rahmenprogramm.<br />

Fach-Themen:<br />

• Begrüßung <strong>und</strong> Moderation Dr. Angelika Schaller<br />

• Digitale Entwicklungen – wo geht die Reise hin?<br />

• Digitale Systeme im Vergleich – Sven Holstein<br />

• Digitales System mit virtuellem Artikulator – Ztm. Björn Maier<br />

• Materialien für die digitale Entwicklung<br />

• Selber fräsen oder outsourcen? Vor- <strong>und</strong> Nachteile<br />

• Marketing für <strong>das</strong> Labor der Zukunft – Uwe Kremmin<br />

Rahmenprogramm:<br />

• Skivergnügen am Vormittag<br />

• Schneeschuhwanderung mit Hüttengaudi <strong>und</strong> Nachtrodeln<br />

Wir sehen uns im Brandnertal!<br />

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Veranstaltungsdetails<br />

(Anmeldeschluss 28. November 2013)<br />

Preise mit Frühbucherrabatt bis 28. September 2013<br />

375,00 Euro zzgl. Mwst., danach 395,00 Euro zzgl. Mwst.<br />

Anreise 15.01.2014 bis 17.00 Uhr – Abreise am 18.01.2014 nach dem Frühstück<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

• 6 Vorträge an zwei Tagen, Tagungsgetränke Kaffee/Wasser/Säfte<br />

• 2 Mittagessen<br />

• Abendessen am Begrüßungsabend mit Empfang<br />

• 3 Ski-Guides am ersten Tag<br />

• Schneeschuhwanderung mit Hüttengaudi <strong>und</strong> Vorarlberger Spezialitäten<br />

(alternativ Shuttle-Service <strong>und</strong> 10 Minuten Fußmarsch zur Hütte)<br />

• Nachtrodeln mit Abendessen<br />

Bis zum 28. September 2013 haben wir für Sie ein Zimmerkontingent in diesen beiden Hotels reserviert.<br />

Also: schnell sein!<br />

Familienhotel Lagant<br />

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Frau Sonja Feurstein<br />

Tel: +43 5559 285 • Fax: +43 5559 444<br />

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Doppelzimmer als Einzelzimmer<br />

120,- Euro pro Person/pro Nacht mit Fruhstuck<br />

Doppelzimmer als Doppelbelegung<br />

65,- Euro pro Person/pro Nacht mit Fruhstuck<br />

Familienhotel Scesaplana<br />

Muhledörfle 158, 6708 Brand<br />

Herrn Tobias Strauss<br />

Tel: +43 5559 221 • Fax: +43 5559 445<br />

scesaplana@s-hotels.com<br />

Einzelzimmer<br />

95,- Euro pro Person/pro Nacht mit Fruhstuck<br />

Doppelzimmer als Doppelbelegung<br />

80,- Euro pro Person/pro Nacht mit Fruhstuck<br />

Hotelbuchungen bitte direkt beim Hotel unter dem Stichwort „<strong>dental</strong> <strong>labor</strong> Winter-Treff“<br />

Anmelden zum 1. <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> Winter-Treff können Sie sich unter<br />

www.vnm-akademie.de/<strong>dental</strong>-<strong>labor</strong>-winter-treff.html<br />

Bei Fragen zum Event wenden Sie sich bitte an Frau Elke Zimmermann<br />

Telefon (089) 318905-76 • Mail elke.zimmermann@vnmonline.de


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162 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


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Angebote oder Kontaktaufnahme erbeten unter Chiffre 1026181 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH • Postfach 60 06 62 • 81206 München<br />

ZT-Labor, 5 Arbeitsplätze, München Süd-Ost, Bus + U-Bahn,<br />

zu verkaufen, evtl. mit Gewerbeimmobilie (100 qm).<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1026201 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Dental<strong>labor</strong> in zentraler Lage PLZ 38 mit festem<br />

K<strong>und</strong>enstamm ab 2014 zu verpachten.<br />

Angebote <strong>und</strong> Kontakt erbeten unter Chiffre 1026202 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> – HOTLINE FÜR ANZEIGEN<br />

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0 89 31 89 05 - 76<br />

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164 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


wir suchen:<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeister/in<br />

<strong>und</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er/in.<br />

Wir bieten:<br />

• überdurchschnittliche Bezahlung<br />

• vielseitige Fortbildung, auch in den Bereichen<br />

digitale Technologien<br />

• großzügigen, modernen Arbeitsplatz<br />

• harmonisches Betriebsklima<br />

Auf Ihre Bewerbung freuen sich Heinz Jürgen Fehmer <strong>und</strong> Team!<br />

Dental<strong>labor</strong> H.J.Fehmer • Herzog-Ulrich-Str. 14<br />

72622 Nürtingen-Hardt (Nähe Stuttgarter Flughafen)<br />

07022-251570 • <strong>labor</strong>fehmer@aol.com • www.<strong>dental</strong><strong>labor</strong>-fehmer.de<br />

Sie ziehen um? Beachten Sie bitte, <strong>das</strong>s der Postnachsendeantrag<br />

NICHT für Zeitschriften <strong>und</strong> Zeitungen gilt.<br />

Bitte informieren Sie also bei Umzug direkt unseren Abo-Vertrieb,<br />

damit Sie <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> auch weiterhin zuverlässig <strong>und</strong> pünktlich<br />

erhalten:<br />

Vertriebsunion Meynen GmbH & Co.KG<br />

Große Hub 10c • 65344 Eltville-Martinsthal<br />

ZAHNTECHNIKER IN BREMEN GESUCHT!<br />

CAD/CAM ERFAHREN (3 SHAPE, DENTAL WINGS...);<br />

CERCON & E.MAX AUF IMPLANTATEN;<br />

HOCH ÄSTHETISCHER ZE;<br />

ANSPRUCHSVOLLES PRAXISLABOR;<br />

FORTBILDUNGSORIENTIERT.<br />

IHRE BEWERBUNG BITTE AN: info@veradent.de<br />

Wir, ein zertifiziertes Dental Labor mit hochwertigen Arbeiten<br />

im Raum München / Bogenhausen, suchen qualifizierte/n,<br />

versierte/n <strong>und</strong> erfahrene/n <strong>Zahntechnik</strong>er/in für die Bereiche<br />

Vollkeramik <strong>und</strong> kunststoffgetragene<br />

Implantatprothetik<br />

Wir bieten Ihnen für die ausgewiesene Position einen<br />

unbefristeten Arbeitsvertrag <strong>und</strong> überdurchschnittliche Vergütung<br />

(bis zu 20% über Durchschnitt).<br />

Des Weiteren bieten wir Ihnen die neueste Technologie auf dem<br />

Gebiet CAD/CAM <strong>und</strong> sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Von unseren zukünftigen Mitarbeitern erwarten wir<br />

Leistungsbereitschaft sowie eine positive Lebenseinstellung<br />

<strong>und</strong> Liebe zum Beruf.<br />

Bei der passenden Wohnraumsuche/Wohnraumbeschaffung<br />

<strong>sind</strong> wir Ihnen behilflich.<br />

Wir erwarten Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

Bitte senden Sie diese an unsere aufgeführte Adresse zu Händen<br />

Alexander Helf oder per E-mail an:<br />

a.helf@bolz-wachtel.de oder <strong>dental</strong><strong>labor</strong>@bolz-wachtel.de<br />

Suche Sie nach Perspektiven in der <strong>Zahntechnik</strong>? Wir bieten sie<br />

Ihnen! Gestalten Sie mit uns Ihre Zukunft. Wir freuen uns auf Sie.<br />

BolzWachtel Dental Labor<br />

Richard-Strauss-Str. 69 • 81679 München<br />

Tel.: 089-540 425 838 • Fax: 089-540 425 835<br />

<strong>dental</strong><strong>labor</strong>@bolz-wachtel.de<br />

InteraDent <strong>Zahntechnik</strong> GmbH<br />

Roggenhorster Straße 7<br />

D-23556 Lübeck<br />

Über InteraDent<br />

Seit 27 Jahren stehen wir für günstigen Zahnersatz <strong>und</strong> bieten <strong>Zahntechnik</strong> in hochwertiger Qualität. Was im ersten Moment wie ein<br />

Widerspruch klingen mag, verbinden wir auf einzigartige Weise miteinander. Als deutsches Unternehmen fertigen <strong>und</strong> liefern wir Zahnersatz<br />

auf höchstem technischen <strong>und</strong> ästhetischen Niveau zu attraktiven Preisen. Für uns als modernes Dienstleistungsunternehmen ist es eine<br />

Selbstverständlichkeit, unseren K<strong>und</strong>en mehr zu liefern als Qualitätszahnersatz. Mit einer Vielzahl stimmiger <strong>und</strong> ineinandergreifender<br />

Services liefern wir den Zahnarztpraxen Mehrwerte von hohem wirtschaftlichen Nutzen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

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Interessiert?<br />

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www.interadent.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 165


Aufgeschlossener <strong>und</strong> engagierter<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er/in<br />

für Praxis<strong>labor</strong> nach Bad Wiessee,<br />

Praxis Dr. Heidrun Voigt, Hügelweg 4,<br />

Tel.: 0 80 22/8 18 59 gesucht.<br />

Bereiche: Modellguss, Kunststoff,<br />

Implantologie, Teleskop- <strong>und</strong> Stegarbeiten<br />

Gemeinsam für ein schönes Lächeln<br />

Für unser Dental<strong>labor</strong> suchen wir eine/n<br />

Jungtechniker/in für Prothetik<br />

in Vollzeitbeschäftigung<br />

Clemens <strong>und</strong> Hampel<br />

Dental<strong>labor</strong><br />

ab<br />

Hindenburgring nb<br />

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89077 7<br />

Ulm<br />

Tel<br />

0731-3600055<br />

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0731-3600076<br />

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www.clemens-hampel.de<br />

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<strong>labor</strong>@clemens-hampel.de<br />

ampel<br />

Wir <strong>sind</strong> ein modernes <strong>und</strong> innovatives Dental<strong>labor</strong> an<br />

der Schweizer Grenze (Waldshut-Tiengen).<br />

Ab sofort oder bis spätestens bis Januar 2014 suchen wir:<br />

CAD/CAM Techniker/in<br />

einscannen, designen, aufpassen (verblenden)<br />

auch Jungtechniker zum Einlernen<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich oder per E-Mail an:<br />

L.Schanz Dental<strong>labor</strong> GmbH • Peter-Thumb-Str. 9<br />

79761 Waldshut-Tiengen • E-Mail: Schanz@<strong>dental</strong><strong>labor</strong>schanz.de<br />

kienzlezahntechnik<br />

Ihr Weg in die Selbständigkeit.<br />

Zukunfstorientierter <strong>Zahntechnik</strong>er/in mit Weitblick gesucht.<br />

Sie <strong>sind</strong> interessiert an einem neuen Job? Das trifft sich gut.<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen Techniker/in.<br />

Näheres zu Ihrem neuen Job finden Sie unter:<br />

www.kienzle-zahntechnik.de/09_stelle.html oder unter 07562 981368<br />

Stellenangebote/Chiffre<br />

Praxis<strong>labor</strong>leiter gesucht!<br />

Sie <strong>sind</strong> erfahren als <strong>Zahntechnik</strong>er/in (Meister/in), mit allen Bereichen<br />

moderner <strong>Zahntechnik</strong> vertraut, teamfähig <strong>und</strong> flexibel?<br />

Wir, 3-Behandlerpraxis mit Schwerpunkt Implantologie <strong>und</strong> Prothetik,<br />

suchen Sie für unser modernes Praxis<strong>labor</strong> (CAD/CAM inlab, vernetzt mit<br />

DVT etc.) im Raum Bocholt/NRW.<br />

Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1026165 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Kleines Labor im Rhein-Main-Gebiet sucht<br />

innovativen, engagierten <strong>Zahntechnik</strong>ermeister<br />

mit Erfahrung, Idealismus <strong>und</strong> Freude am Beruf.<br />

Zukünftige Teilhaberschaft gewünscht.<br />

Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1026170 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Suche Nachfolger/in für<br />

Dental-Labor im Bodenseekreis.<br />

Konzession kann gestellt werden.<br />

Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1026187 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Stellengesuch<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er, 47 J. alt, ambitioniert <strong>und</strong> motiviert, mit Schwerpunkt ästethische<br />

Prothetik, Emax- <strong>und</strong> Implantatarbeiten, sucht anspruchsvolle Aufgabe in modernem<br />

Labor, gerne auch mit Führungsverantwortung <strong>und</strong> Patientenkontakt. Raum München.<br />

Kontakt: cepress@web.de<br />

Stellengesuch/Chiffre<br />

Erfahrener <strong>Zahntechnik</strong>er (44), mit<br />

Tätigkeitsschwerpunkt Implantatprothetik/Ästhetik,<br />

sucht neuen Wirkungskreis.<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1026176 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Konzessionen/Chiffre<br />

ZTM vergibt günstig Konzession b<strong>und</strong>esweit,<br />

kompetente Begleitung <strong>und</strong> Hilfe bei Neugründung etc.<br />

Anfragen erbeten unter Chiffre 1026005<br />

an Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeisterin vermietet ab sofort langfristig<br />

ihre Konzession. Angebote erbeten unter Chiffre 1026179 an<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

166 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


Ausland<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er für die Niederlanden gesucht<br />

Suche versierten Allro<strong>und</strong>-Techniker für Holland,<br />

der mithelfen will, unsere Qualität zu verbessern.<br />

Tel: 0049 162 23 444 73<br />

Zentralschweiz<br />

Wir suchen eine/n Allro<strong>und</strong>er/in mit Schwerpunkt Keramik<br />

in unserem familiären Labor.<br />

Bringen Sie ästhetisches Feingefühl mit <strong>und</strong> begeistern sich für<br />

sorgfältiges Arbeiten? Dann <strong>sind</strong> Sie bei uns richtig!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

<strong>Zahntechnik</strong> Wohlgensinger, Hellgasse 12, CH-6460 Altdorf<br />

zahntechnik.wohlgensinger@bluewin.ch<br />

Schweiz/Zürich<br />

Junge/r dynamische/r<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er/in gerne auch Meister/in gesucht,<br />

sowie ein/e Kunststoff-Techniker/in<br />

mit Kenntnissen in der Gerber Prothetik.<br />

Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung in einem<br />

hochmotivierten, innovativen Team sowie die allerbesten<br />

Zukunftsperspektiven, auch in Richtung Selbständigkeit,<br />

wenn gewünscht.<br />

Gute Allro<strong>und</strong>kenntnisse <strong>und</strong> ein ausgeprägter Sinn<br />

für Ästhetik kombiniert mit Effizienz <strong>und</strong> der Bereitschaft<br />

dazu zu lernen werden vorausgesetzt.<br />

Wenn Sie darüber hinaus CAD/CAM Erfahrung haben<br />

<strong>und</strong> selbständiges Arbeiten zu Ihren Stärken zählt, bewerben<br />

Sie sich noch heute online: esthetic.concept@freesurf.ch<br />

<strong>Zahntechnik</strong> Nussbaum <strong>und</strong> Zuber GmbH<br />

www.esthetic-concept.ch<br />

Große, private Zahnarztpraxis in Feldkirch<br />

(Vorarlberg/Österreich) plant für Mitte 2014<br />

Errichtung eines eigenen Praxis<strong>labor</strong>s.<br />

Wir suchen für die Leitung eine/n junge/n,<br />

dynamische/n, flexible/n<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeister/in.<br />

Schwerpunkte: Implantologie, CAD/CAM,<br />

Zircon, Vollkeramik <strong>und</strong> Cerec<br />

www.drburger.at<br />

Zahnarztpraxis Dr. Wolfgang Burger<br />

Gutweg 2 • 6800 Feldkirch<br />

Telefon: +43 5522 76615<br />

Büro, Büro …<br />

| www.lebenshilfe-shop.de<br />

Oder Katalog anfordern: Tel.: (0 24 04) 98 66 26<br />

Gesucht:<br />

Mitarbeiter<br />

mit Biss*<br />

Bewerben erben Sie sich jetzt! Unsere aktuellen Stellen finden Sie unter<br />

www.mitarbeiter-mit-biss.com<br />

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Amann Girrbach AG | Herrschaftswiesen 1<br />

6842 Koblach | Austria<br />

www.amanngirrbach.com<br />

Anzeigenschluss für Ausgabe<br />

11/2013: 11. Oktober 2013<br />

www.weisser-ring.de · Opfer-Telefon 116 006<br />

WEISSER RING – Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern<br />

<strong>und</strong> zur Verhütung von Straftaten e. V. · 55130 Mainz · 420 Außenstellen b<strong>und</strong>esweit<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 167


Impressum<br />

l Ihre<br />

10<br />

61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />

Die ganze Welt der <strong>Zahntechnik</strong><br />

Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />

für Funktionstherapie, DGF<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Burkhard P. Bierschenck<br />

Verleger<br />

(0 89) 31 89 05-37<br />

burkhard.bierschenck@vnmonline.de<br />

Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-57<br />

angelika.schaller@vnmonline.de<br />

Barbara Schuster<br />

Textchefin<br />

(0 89) 31 89 05-29<br />

barbara.schuster@vnmonline.de<br />

Zt. Judith Hosbach<br />

Fachredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-69<br />

judith.hosbach@vnmonline.de<br />

Ztm. Wolfgang Weisser<br />

Leitung Industriekommunikation<br />

(01 73) 3 12 37 20<br />

wolfgang.weisser@web.de<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi<br />

Fachredaktion<br />

(01 71) 9 36 77 37<br />

kh.georgi@t-online.de<br />

Elke Zimmermann<br />

Anzeigenleitung<br />

Kleinanzeigen/Stellenanzeigen<br />

(0 89) 31 89 05-76<br />

elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Ansprechpartner Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />

Redaktionsdirektorin: Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />

Textchefin: Barbara Schuster<br />

Technik-Redaktion: Zt. Judith Hosbach (0 89) 31 89 05-69<br />

Ztm. Wolfgang Weisser (Technik <strong>und</strong> Ausbildung) (01 73) 3 12 37 20<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />

E-Mail: dl.redaktion@vnmonline.de<br />

Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />

Freie Mitarbeit: Michael Bandering, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />

Redaktionsassistenz: Madeleine Golke (0 89) 31 89 05-37<br />

Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Martin Berns,<br />

Kenzingen; Ztm. Joachim Bredenstein, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmendingen; Ztm. Klaus Ernst,<br />

Möhringen; Ztm. Rainer Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />

Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berlin;<br />

Dr. hc. Ztm. Wolfgang Jasper, Marienberg; Ztm. Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Ztm. Ralf<br />

Linde, Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard <strong>Neue</strong>ndorff, Ostfildern;<br />

Ztm. Sigm<strong>und</strong> Opferkuch, Aalen; Ztm. Reinhard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertzinger, Bötzingen;<br />

Ztm. Axel Seeger, Berlin; Ztm. Dirk Seiring, Seelow; Ztm. Rainer Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef<br />

Sorg, Deg gen hausertal; Ztm. Martin Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter<br />

Vögtle, Schluchsee; Ztm. Katharina Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />

Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />

Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />

Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />

Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer, Tübingen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald;<br />

Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg; Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen,<br />

Düsseldorf; Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />

Prof. Dr. Heiner Weber, Tübingen.<br />

Layout: Ute Buchholz-Gall<br />

Verlags-, Anzeigen- <strong>und</strong> Vertriebsleitung:<br />

Elke Zimmermann (verantwortlich) (0 89) 31 89 05-76,<br />

E-Mail: elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 51a ab 1. 10. 2012 • E-Mail: dl.anzeigen@vnmonline.de<br />

Leitung Marketing: Burkhard P. Bierschenck<br />

Beratung Video:<br />

Anja Schuchardt (Magical Media), E-Mail: anja.schuchardt@vnmonline.de<br />

Business Development:<br />

Uwe Kremmin (0 89) 31 89 05-56 • E-Mail: uwe.kremmin@vnmonline.de<br />

ABONNENTEN- <strong>und</strong> KUNDENSERVICE:<br />

Leserservice Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur, 65341 Eltville<br />

Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />

E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />

Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> erscheint monatlich.<br />

Inland: Jahresabonnement 132,– /264,– SFr, Einzelheft 17,– /34,– SFr.<br />

Für Referendare, Studenten, Schüler <strong>und</strong> Azubis gegen Einsendung einer entsprechenden<br />

Bestätigung 67,– /134,– SFr. Der -Preis beinhaltet die Versandkosten<br />

für Deutschland <strong>und</strong> Österreich, der SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />

Bei Versand ins übrige Ausland werden die Porto-Mehrkosten berechnet.<br />

Die Abodauer beträgt ein Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />

wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />

Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />

Wegen allgemein gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise geringfügig erhöhen.<br />

SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />

Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />

E-Mail: buchbestellung@vnmonline.de<br />

BUCHBESTELLSERVICE<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur, K<strong>und</strong>enservice, 74569 Blaufelden<br />

Tel.: (079 53) 88 36 91, Fax: (0 79 53) 88 31 60, E-Mail: buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

Redaktion „vnmonline.de“: Markus Duffhaus, E-mail: markus.duffhaus@vnmonline.de<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, D-81206 München • Paul-Gerhardt-Allee 46,<br />

D-81245 MünchenTel.: (0 89) 31 89 05-0, Fax: (0 89) 31 89 05 38<br />

(Zugleich Anschrift aller Verantwortlichen) Internet: www.dlonline.de<br />

Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co.KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen<br />

Geschäftsführer: Burkhard P. Bierschenck, Dr. Angelika Schaller<br />

Urheber- <strong>und</strong> Verlagsrecht – Gerichtsstand<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Die Zeitschrift <strong>und</strong> alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge <strong>und</strong> Abbildungen <strong>sind</strong> urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Annahme des Manuskriptes gehen <strong>das</strong> Recht der Veröffentlichung<br />

sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen<br />

Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien <strong>und</strong><br />

Mikrokopien für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts an den Verlag über. Der Autor<br />

räumt dem Verlag räumlich <strong>und</strong> mengenmäßig unbeschränkt ferner folgende ausschließliche<br />

Nutzungsrechte am Beitrag ein: • <strong>das</strong> Recht zur maschinenlesbaren Erfassung <strong>und</strong><br />

elektronischen Speicherung auf einem Datenträger <strong>und</strong> in einer eigenen oder fremden<br />

Online-Datenbank, zum Download in einem eigenen oder fremden Rechner, zur Wiedergabe<br />

am Bildschirm sowie zur Bereithaltung in einer eigenen oder fremden Offline-Datenbank<br />

zur Nutzung an Dritte • die ganze oder teilweise Zweitverwertung <strong>und</strong> Lizensierung für<br />

Übersetzungen <strong>und</strong> als elektronische Publikationen. Jede Verwertung außerhalb der durch<br />

<strong>das</strong> Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.<br />

Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von den<br />

Autoren nach bestem Wissen erstellt <strong>und</strong> von ihnen <strong>und</strong> dem Verlag mit größtmöglicher<br />

Sorgfalt überprüft. Gleichwohl <strong>sind</strong> inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen.<br />

Daher erfolgen alle Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages<br />

oder der Autoren. Sie garantieren oder haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten<br />

(Produkthaftungsausschluss).<br />

Gerichtsstand: München<br />

© Copyright by Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur GmbH<br />

Die Beiträge der Rubrik „Editorial“ sowie andere namentlich gezeichnete Beiträge geben die<br />

persönliche Meinung des Verfassers wieder. Sie muss nicht in jedem Fall mit der<br />

Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Verlagskonten: Postbank München 389 80-806 (BLZ 700 100 80), Stadtsparkasse München<br />

42 173 823 (BLZ 701 500 00). Für die Schweiz: Postcheckamt Basel, Kto.-Nr. 40-135 11-6.<br />

Verlagskonto für Abonnentengebühren:<br />

HypoVereinsbank München Konto Nr. 27 38 775, (BLZ) 700 202 70;<br />

Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carcina<br />

(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publishing Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />

Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szalina, President of Dental<br />

Technician National Association, E-Mail: Albi szalina luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />

Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 ,<br />

1 a , ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box<br />

6606, SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />

Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />

Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />

Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />

168 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


l<br />

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Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> internationale<br />

Fachmagazin für die ganze Welt der <strong>Zahntechnik</strong>,<br />

wendet sich an selbständige <strong>und</strong> angestellte<br />

<strong>Zahntechnik</strong>erInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />

Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />

Daher suchen wir auch immer wieder Autoren,<br />

die berichten über<br />

n Fallbeispiele<br />

n Arbeitstechniken<br />

n Werkstoffk<strong>und</strong>e<br />

n Erfahrungen zu Produkten <strong>und</strong> Materialien<br />

n Arbeitstechniken für die Ausbildung.<br />

Aufbau <strong>und</strong> Form<br />

Ein Beitrag, den Sie einreichen, sollte so aufgebaut<br />

<strong>und</strong> gegliedert sein, wie er später auch im Heft erscheinen<br />

wird. Bitte nur unformatierten Word-Text,<br />

keine Bilder mit einbinden!<br />

n Titel<br />

n kurze Zusammenfassung des Inhalts<br />

n Indizes<br />

n Vorspann<br />

n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bilder eindeutig<br />

zuordnen!<br />

n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für jedes Bild<br />

n Korrespondenzadresse des Autoren mit Telefonnummer<br />

<strong>und</strong> E-Mail-Adresse<br />

n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag mit Ort <strong>und</strong><br />

Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer<br />

n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />

<strong>und</strong> die momentane Tätigkeit)<br />

n Portrait des Autoren.<br />

Bilder<br />

Da Bilder gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />

sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />

wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />

Gewünscht werden unbearbeitete digitale Bilder mit<br />

einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei einer Mindestgröße<br />

von 100 x 65 mm in den Formaten *.jpeg,<br />

*.tiff oder *.eps.<br />

Der Autor ist dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s bei Bildern<br />

von Patienten die Einwilligung des Dargestellten vorliegt<br />

<strong>und</strong> auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />

wird.<br />

Gutachten<br />

Die eingereichten Beiträge werden von unserer<br />

Fachredaktion <strong>und</strong> einem Gut acht ergremium<br />

begutachtet, daher können im Voraus keine<br />

Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />

werden zurückgesandt. Ein Anspruch<br />

auf Ver öf fent lichung in einer bestimmten Ausgabe<br />

be steht nicht, es sei denn, der Artikel wurde<br />

eigens für diese Ausgabe erbeten.<br />

Die Redaktion behält sich stilistische Änderungen<br />

<strong>und</strong>/oder Kürzungen vor. Der Autor<br />

erhält die fertige Layoutansicht zur Prüfung<br />

<strong>und</strong> kann noch kleine Korrekturen vornehmen.<br />

Generell muss mit einer Wartezeit von mehreren<br />

Monaten gerechnet werden.<br />

Copyright<br />

Wir veröffentlichen nur exklusive Bei träge, <strong>das</strong><br />

heißt Artikel, die innerhalb des letzten Jahres<br />

in keinem anderen Fachmagazin erschienen<br />

<strong>sind</strong>. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />

Copyright liegt nach Annahme des Beitrages<br />

für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts<br />

beim Verlag. Der Autor genehmigt die Zweitverwertung<br />

<strong>und</strong> Lizensierung für Übersetzungen,<br />

als elektronische Publikationen, in<br />

Büchern <strong>und</strong> Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />

an anderer Stelle auch in Form<br />

von Download-Dateien im Internet bedarf<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich der Zustimmung des Verlags.<br />

Weitere Informationen zu den Bildern <strong>und</strong> ausführliche<br />

Autorenrichtlinien finden Sie unter:<br />

http://www.dlonline.de/service/autor-werden.html<br />

Unterlagen per Post oder E-Mail an:<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur<br />

Redaktion <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Barbara Schuster<br />

Paul-Gerhardt-Allee 46<br />

81245 München<br />

Telefon (0 89) 31 89 05-29<br />

E-Mail barbara.schuster@vnmonline.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 169


Kurz vor Schluss<br />

l<br />

Im November lesen Sie:<br />

Appelliert<br />

Die Mitgliedschaft in Kassen, die mit Zahnersatz-Import-Firmen kooperieren, sollte<br />

man kündigen, meint Ztm. Georg Resch.<br />

Der Goldpreis<br />

Der Preis für ein Gramm<br />

Feingold (ohne MwSt.)<br />

betrug am ...<br />

1. September 2013 <br />

c 37,37<br />

20. September 2013<br />

c 35,60<br />

Geschenkt<br />

Geschäftspartnern eine Freude<br />

machen – kinderleicht mit unseren<br />

Geschenk-Tipps<br />

Versteckt<br />

Torsten Lauenstein zeigt die<br />

Versorgung im OK mit einer totalen<br />

Prothese, im UK mit einer<br />

bedingt abnehmbaren Brücke in<br />

Hybridform. Clou <strong>sind</strong> die versteckten<br />

Verschraubungen.<br />

J<br />

1.<strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Winter-Treff<br />

15.-18.1.2014<br />

Schon angemeldet?<br />

Der Winter-Treff des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Ski <strong>und</strong> Rodel gut“ heißt<br />

es – „<strong>und</strong> Fortbildung<br />

ebenso“ ergänzen wir!<br />

Vom 15. bis 18. Januar<br />

2014 findet im Brandner<br />

Tal im österreichischen<br />

Vorarlberg der 1. <strong>dental</strong><br />

<strong>labor</strong>-Winter-Treff statt.<br />

Alles, was Sie dazu wissen<br />

müssen, erfahren Sie<br />

in dieser Ausgabe auf den<br />

Seiten 160 <strong>und</strong> 161 sowie<br />

auf der Website der VNM-<br />

Akademie: www.vnm-aka-<br />

demie.de/<strong>dental</strong>-<strong>labor</strong>-<br />

winter-treff.html<br />

n<br />

Schlusstermine<br />

Dezember-Heft<br />

2013<br />

Journal-Teil: 4. November<br />

Fachbeiträge:<br />

nach Rücksprache mit<br />

der Redaktion<br />

Industrieanzeigen:<br />

11. November<br />

Gelegenheitsanzeigen:<br />

11. November<br />

Implantologie-Symposium<br />

Unterschiedliche Perspektiven<br />

Wie gestalten wir Zahnersatz sicher,<br />

schonend <strong>und</strong> praxistauglich <strong>und</strong><br />

vor allem – wie erhalten wir ihn? Antworten<br />

darauf gibt <strong>das</strong> 5. Implantologie-<br />

Symposium des Masur-Implantatzentrums<br />

Bad Wörishofen am 22. November<br />

in Unterschleißheim. Die Referenten thematisieren<br />

Zahnersatz <strong>und</strong> Zahnerhalt<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven. Von<br />

effektiver Erhaltungstherapie über PA-<br />

Therapie bis hin zu einem Sanierungsleitfaden<br />

zu Zirkon <strong>sind</strong> viele interessante<br />

Beiträge zu erwarten. Weitere Infos<br />

unter http://www.implantat-aktuell.de.<br />

Anmelden können Sie sich telefonisch<br />

unter (0 82 47) 9 98 30-0<br />

n<br />

170 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 10/2013 · www.dlonline.de


[Das aktuelle Buch]<br />

Qualitätshandwerk <strong>Zahntechnik</strong><br />

Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner zeigen in ihrem neuen Buch, wie <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

ihre Qualitätsarbeit ins rechte Licht rücken können: Von der Positionierung im<br />

Dentalmarkt über Marketing auf allen Ebenen bis hin zu Leistungsbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Transparenz in der Produktionskette. Jeder Auftraggeber <strong>und</strong> die Patienten<br />

sollen wissen, wer die <strong>Zahntechnik</strong>er <strong>sind</strong>, was sie tun <strong>und</strong> wie sie denken.<br />

Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner<br />

Qualitätshandwerk <strong>Zahntechnik</strong><br />

dl-Technik-Edition<br />

Verlag <strong>Neue</strong>r Merkur<br />

ISBN 978-3-95409-012-9<br />

1. Auflage 2013 • 22,90 Euro<br />

100 Seiten • geb<strong>und</strong>en<br />

1306019<br />

Jetzt bestellen:<br />

Telefon (0 79 53) 718 90 08 • E-Mail buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

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cadcamprinzip<br />

Christoph Weiss<br />

Geschäftsführender Gesellschafter des<br />

Familienunternehmens BEGO<br />

Das BEGO<br />

CAD/CAM<br />

Prinzip<br />

CAD/CAM Zentralfertigung<br />

Partner der Labore?<br />

Das <strong>sind</strong> wir!<br />

Ein ehrlicher <strong>und</strong> enger Dialog mit dem Labor ist für uns als Familienunternehmen<br />

unverzichtbar – gerade im dynamischen CAD/CAM-Umfeld. Wir kennen den Wert<br />

einer soliden Partnerschaft <strong>und</strong> konzentrieren uns voll <strong>und</strong> ganz auf Ihre Bedürfnisse.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam zukunftsfähige CAD/CAM-<strong>Lösungen</strong> für Sie<br />

entwickeln, die Ihre Wirtschaftlichkeit steigern – <strong>und</strong> Ihre Unabhängigkeit sichern.<br />

Das ist unser CAD/CAM-Prinzip.<br />

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Miteinander zum Erfolg

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