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PC Games Hardware Magazin Kühlung & Overclocking: Grafikkarten (Vorschau)

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Prozessoren | Haswell-Grafik: Iris Pro<br />

3DMark: Cloud Gate und Fire Strike<br />

3DMark v1.10: Cloud Gate, Overall Score (DX10)<br />

Iris Pro Gr. HD 5200 (i7-4750HQ) 9.580<br />

HD Graphics 4600 (i7-4770K) 7.988<br />

HD Graphics 4600 (i5-4670K) 6.892<br />

Geforce GT 630 OEM (192 ALUs) 6.443<br />

Radeon HD 8670D (A10-6800K) 6.270<br />

Radeon HD 7660D (A10-5800K) 5.895<br />

Radeon HD 8670D (A10-6700) 5.868<br />

HD Graphics 4000 (i7-3770K) 5.808<br />

Radeon HD 7660D (A10-5700) 5.567<br />

HD Graphics 4000 (i5-3570K) 5.421<br />

Radeon HD 7560D (A8-5600K) 5.278<br />

HD Graphics 3000 (i7-2600K) 3.516<br />

HD Graphics 3000 (i5-2500K) 2.916<br />

3DMark v1.10: Fire Strike, Overall Score (DX11)<br />

Iris Pro Gr. HD 5200 (i7-4750HQ) 1.427<br />

Radeon HD 8670D (A10-6800K) 1.054<br />

Radeon HD 8660D (A10-6700) 986<br />

Radeon HD 7660D (A10-5800K) 982<br />

Radeon HD 7660D (A10-5700) 955<br />

HD Graphics 4600 (i7-4770K) 879<br />

Geforce GT 630 OEM (192 ALUs) 837<br />

HD Graphics 4600 (i5-4670K) 822<br />

Radeon HD 7560D (A8-5600K) 800<br />

HD Graphics 4000 (i7-3770K) 642<br />

HD Graphics 4000 (i5-3570K) 626<br />

HD Graphics 2500 (i5-3470) 321<br />

HD Graphics 2500 (i3-3220) 288<br />

System: Siehe oben, AMD A85X/Intel B77, 2 x 4 GiByte DDR3 (Frequenz je nach Spec),<br />

Turbo an; Win7 x64 SP1 mit FX-Hotfixes, Catalyst 13.5 Beta 2 (HQ), Intel 3165 Bemerkungen:<br />

3DMark scheint der <strong>Hardware</strong>-Treiber-Kombo von Intel gut zu liegen.<br />

3DMark: Cloud Gate und Fire Strike<br />

Punkte<br />

Besser<br />

3DMark v1.10: Fire Strike, Graphics Score (DX11)<br />

Iris Pro Gr. HD 5200 (i7-4750HQ) 1.526<br />

Radeon HD 8670D (A10-6800K) 1.133<br />

Radeon HD 8660D (A10-6700) 1.068<br />

HD Graphics 4600 (i7-4770K) 896<br />

Geforce GT 630 OEM (192 ALUs) 848<br />

HD Graphics 4000 (i7-3770K) 662<br />

System: Siehe oben, AMD A85X/Intel Z77, 2 x 4 GiByte DDR3 (Frequenz je nach Spec),<br />

Turbo an; Win7 x64 SP1 mit FX-Hotfixes, Catalyst 13.5 Beta 2 (HQ), Intel 3165 Bemerkungen:<br />

Der CPU-bereinigte Graphics-Score zeigt Iris Pro deutlich in Führung vor AMD.<br />

1<br />

Punkte<br />

Besser<br />

Der Core i7-4750HQ besteht aus zwei Chips, die sich das Substrat teilen: aus der quadratischen<br />

CPU (2) samt integrierter GT3-Grafik und dem separaten EDRAM-Die (1).<br />

2<br />

über dem 1:4-Verhältnis, sodass wir<br />

von einer 1:8-Rate von Z-Compares<br />

pro Pixel ausgehen. Beim Texturieren<br />

sollten die 16 TMUs bei den<br />

1,2 GHz unseres Musters eigentlich<br />

19,2 GTex/s erreichen – auch hier<br />

verbesserte sich die Quote von dem<br />

erreichten gegenüber dem theoretischenDurchsatz<br />

durch den „Akku-<br />

Trick“ von 87 auf knapp 95 Prozent.<br />

Der Geometriedurchsatz bereitet<br />

der Iris Pro hingegen keine Probleme.<br />

Schon im Normalbetrieb<br />

erreichen wir bei der Dreieckserzeugung<br />

geringfügig mehr als 0,5<br />

Vertizes pro Takt. Entweder läuft<br />

daher das Setup mit einer höheren<br />

Taktrate als die Slices oder die<br />

Iris (Pro) Graphics verfügt über<br />

ein Full-Speed-Setup, bei dem ein<br />

Dreieck pro Takt erzeugt werden<br />

kann. Die Tessellationsleistung der<br />

Haswell-Grafik sollte unseren Tests<br />

zufolge keinen Flaschenhals darstellen:<br />

Die Iris Pro arbeitet im synthetischen<br />

Test zwischen 50 und 90<br />

Prozent schneller als die HD Graphics<br />

4600 zum Beispiel des Core<br />

i7-4770K und erreicht bei Tessellationsfaktoren<br />

ab etwa 26 isoliert<br />

betrachtet ungefähr die Tessellationsleistung<br />

einer Geforce GTX<br />

560 Ti. Damit arbeitet sie mit diesen<br />

Testeinstellungn sogar schneller als<br />

eine AMD HD 7970 – gegen beide<br />

<strong>Grafikkarten</strong> hat sie im Alltagsbetrieb<br />

natürlich keine Chance – und<br />

somit auch als die HD 8670D in<br />

AMDs A10-6800K-APU.<br />

Bei der reinen Rechenleistung, welche<br />

zum Beispiel bei Nutzung der<br />

unterstützten Open-CL-1.2-Schnittstelle<br />

oder Direct Compute eine<br />

Rolle spielt, kann Iris Pro mithilfe<br />

seiner zusätzlichen 20 Execution<br />

Units auftrumpfen: Wir erreichen<br />

im Open-CL-Test eine Rechenleistung<br />

von bis zu 653 GFLOPS in<br />

einfacher Genauigkeit (32 Bit).<br />

Double-Precision-Berechnungen<br />

unterstützt Intels Open-CL-Treiber<br />

nur auf der CPU, nicht aber für<br />

die Grafikeinheit. Transfers von<br />

und zur Grafikeinheit liefen mit<br />

bis zu 12,7 Gigabyte pro Sekunde<br />

in etwa so flott wie bei extern per<br />

<strong>PC</strong>I-Express 3.0 angebundenen<br />

<strong>Grafikkarten</strong> im x16-Steckplatz.<br />

Auch hier liegt Intel vor AMD, deren<br />

Radeon-Kerne im Test nur mit<br />

maximal 9 Gigabyte pro Sekunde<br />

mit dem CPU-Teil kommunizierten.<br />

Dafür liest und schreibt die integrierte<br />

Radeon mit bis zu 24,5 Gigabyte<br />

pro Sekunde rund viermal so<br />

schnell in den DDR3-2133-Hauptspeicher.<br />

Hier hat Intels Iris Pro mit<br />

maximal 5,5 Gigabyte pro Sekunde<br />

das Nachsehen. API-Copy-Aufrufe<br />

jedoch werden offenbar im 128<br />

MiByte großen EDRAM ausgeführt<br />

und hier erreicht Intel bis zu 55<br />

GB/s (AMD: 26 GB/s).<br />

Zum Abschluss wagten wir mit dem<br />

Luxmark 2.0 einen etwas praxisnäheren<br />

Recheneinsatz. Hier konnte<br />

die Iris-Pro-Grafik abermals überzeugen.<br />

Je komplexer die Aufgabe,<br />

desto weiter setzt sich die GT3e<br />

von einer GT2-Grafikeinheit ab. Mit<br />

einer Leistung von 423.000 Samples<br />

pro Sekunde in der „Sala“-Szene<br />

rechnete sich Iris Pro einen Vorsprung<br />

von 46 Prozent gegenüber<br />

einer HD Graphics 4600 heraus.<br />

In der einfacheren Luxball-HDR-<br />

Szene waren es lediglich 40, in der<br />

komplexesten Szene „Room“ hingegen<br />

satte 56 Prozent Vorsprung.<br />

Da der 128 MiB große EDRAM auch<br />

von den CPU-Kernen genutzt werden<br />

kann, haben wir am Beispiel<br />

des Luxmark auch die reine CPU-<br />

Leistung zwischen i7-4750HQ und<br />

i7-4770K bei einem fixen Takt von<br />

3 GHz verglichen, das EDRAM verhalf<br />

erstgenanntem Prozessor hier<br />

zu einem Vorsprung von 5 bis 14<br />

Prozent – wiederum zunehmend<br />

von niedriger zu hoher Aufgabenkomplexität.<br />

Der Ernstfall:<br />

Praxisleistung in Spielen<br />

Mit derlei Vorwissen gewappnet,<br />

gingen wir an die Spielebenchmarks<br />

heran – als Tests der Grafikleistung<br />

natürlich nach unseren<br />

Benchmark-Richtlinien für <strong>Grafikkarten</strong>,<br />

die Sie unter www.pcgh.<br />

de einsehen können, durchgeführt.<br />

Als Beispiele mussten wie erwähnt<br />

Skyrim und Crysis 3 herhalten.<br />

Beide Titel haben wir in allen Detailstufen<br />

von niedrig bis sehr<br />

hoch vermessen, um eventuelle<br />

Flaschenhälse besser verorten zu<br />

können. In Skyrim haben wir dabei<br />

zusätzlich noch Durchläufe mit<br />

und ohne Anti-Aliasing sowie anisotroper<br />

Filterung gegenübergestellt.<br />

Damit es keine reine Intel-Show<br />

wird, haben wir uns AMDs aktuelle<br />

Top-APU, den A10-6800K mit integrierter<br />

Radeon HD 8670D (384<br />

Shader-Einheiten, 24 TMUs und 8<br />

ROPs bei 844 MHz) ebenfalls mit<br />

66<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> <strong>Hardware</strong> | 10/13<br />

www.pcgameshardware.de

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