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hardware Monitor-Glossar<br />
Display-<br />
Durchblick<br />
Wer das Datenblatt eines PC-Monitors studiert,<br />
wird <strong>mit</strong> Fachbegriffen überschüttet. Wir erklären<br />
einfach und verständlich die drei wichtigsten<br />
Kenngrößen eines Monitors.<br />
von Matthias Metzler<br />
Perfekte Bildqualität<br />
Einfache Bildqualität<br />
Bildquelle: Samsung<br />
1 display-Technologien<br />
Bei günstigen TN-Panels (Bild rechts) sind<br />
die Flüssigkristalle um bis zu 270 Grad zueinander<br />
verdreht und können sich nie perfekt<br />
ausrichten, was Blickwinkel und Kontrast<br />
reduziert. Eine höhere Bildqualität liefern VAoder<br />
IPS-Panels (Bild links). Hier lassen sich<br />
die Flüssigkristalle besser ausrichten, was <strong>für</strong><br />
eine hohe Winkelunabhängigkeit vom Kontrast<br />
und <strong>für</strong> höchste Farbtonstabilität sorgt.<br />
VA- und IPS-Panels sind jedoch teurer.<br />
Bildquelle: Samsung<br />
2 ausleuchtung<br />
Bei einem perfekt ausgeleuchteten Bildschirm<br />
(links) sind alle Bereiche gleich hell. Bei der<br />
üblichen Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
sind die LEDs an den Seiten des Monitors<br />
angebracht. Das Licht muss von dort gleichmäßig<br />
über die Bildfläche verteilt werden, um<br />
eine fleckige Darstellung (r.) zu vermeiden.<br />
3 reaktionszeit<br />
Um schnelle Bildfolgen flüssig darzustellen,<br />
ist eine schnelle Reaktionszeit (links) wichtig.<br />
Während Hersteller nur optimale Werte angeben,<br />
untersuchen wir neben dem Wechsel<br />
von Schwarz nach Weiß („Rise“) und zurück<br />
(„Fall“) auch die Wechsel anderer Helligkeitsstufen.<br />
Eine zu hohe Reaktionszeit (r.) führt zu<br />
einem störenden Nachziehen („Schlieren“).<br />
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