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DIE GRÖßTEN
MOMENTE ERLEBEN.
LG präsentiert den neuen
84LM960V Ultra HD
3D-Fernseher mit 213 cm
Bildschirmdiagonale. Die
imposante Größe des Displays
bietet Ihnen ein Seherlebnis
der besonderen Art. Der
LG Ultra HD TV liefert mit
einer 4-fachen Full HD
Auflösung eine atemberaubende
Bildqualität.
Genießen Sie lupenreine
Unterhaltung, ganz bequem
im eigenen Wohnzimmer,
und tauchen Sie ein in eine
neue Welt des Fernsehens.
LG. Life‘s Good.
LG 84LM960V
www.lg.de/ultraHD
ANDREAS
STUMPTNER,
CHEFREDAKTEUR
Flatrate-
Fernsehen
Studie um Studie ratterte in den letzten Wochen in
meinen Mail-Posteingang, jeweils mit ein und demselben
Thema: Das Internet wird die Fernsehlandschaft
in den nächsten Jahren noch stärker verändern.
Nicht dass einem dieser Trend nicht auch ohne Unterstützung
der Marktforschung aufgefallen wäre. Doch die Vielzahl
der Studien zeigt, dass die Entwicklung eine spürbare
Veränderung der bisherigen Nutzungsgewohnheiten nach
sich ziehen dürfte. So strengen sich Kabelnetzbetreiber
und Telekommunikationskonzerne an, die Ergebnisse der
Studien flugs mit Blick auf ihre eigenen Dienstleistungsangebote
und Tarife zu interpretieren. Fernsehsender versuchen,
angesichts der zunehmenden Abkehr der Zuschauer
vom linearen TV-Konsum hin zur individuellen Programmgestaltung
via Smartphone und Tablet, ihre Pfründe zu
sichern. Und die Gerätehersteller sind sich ohnehin sicher,
dass sie für den Wechsel zum Internet als Hauptquelle für
Video- und TV-Inhalte längst bestens gerüstet sind.
Fehlen zum großen Glück eigentlich nur noch die medienübergreifenden,
einfach verständlichen und dennoch
sicheren Bezahlsysteme. Denn keine Frage: Die bewegten
Internet-Bilder werden – zumindest, sofern es sich um
Premiuminhalte handelt – in Zukunft auch ihren Preis
haben, ob nun „per View“ bezahlt wird oder pauschal.
Letzteres Modell feiert inzwischen erste Achtungserfolge,
wie etwa unser Vergleichstest der Film-Flatrate-Services
(ab Seite 78) zeigt. Die Anbieter dieser Sparte schicken
sich an, dem immensen Run auf Musik-Flatrates wie
Spotify und Napster zu folgen. Man darf daher gespannt
sein, ob und wann solche und andere Internet-basierte
Programmlieferanten beginnen, dem herkömmlichen
TV-Angebot den Rang abzulaufen.
Herzlichst, Ihr
Andreas Stumptner
Twin-
Smart-TV-
Receiver
UFS 924
+ Red Bull TV Portal
& ServusTV Portal
+ Verbindet SAT-TV
und Internet
+ Interne Festplatte
500 GB/1000 GB
+ Stand-by-Leistung
VIDEO | INHALT
SEITE 68
DRUCKAUSGLEICH
Kein Brummen und Wummern mehr im Wohnzimmer oder Heimkino.
video hat drei Subwoofer getestet, die dank Einmessfunktion den
optimalen Sound versprechen.
SEITE 78
FILM-
FLATRATES
Online-Videotheken mit
Pauschaltarif versprechen
Filmspaß ohne Ende. Die
video-Redaktion wollte
wissen, welche Flatrate am
meisten bietet und für
welchen Zuschauer am
besten geeignet ist.
SEITE 22
DIE GERÄTE DES JAHRES
Bei der Leserwahl 2013 haben die Leser der
drei Magazine video, AUDIO und stereoplay
abgestimmt und die „Geräte des Jahres“ gekürt.
Lesen Sie, welche Produkte in diesem Jahr die
begehrten Trophäen abräumen.
SEITE 42
SCHARFES
ULTRA HD
Neben LG bringt nun auch Sony seinen Ultra-HD-Fernseher
mit satten 84 Zoll auf den europäischen Markt. video hat ihn
getestet und verrät, was der Gigant alles kann.
NEWS & TRENDS
06 Neues von Panasonic
Panasonic präsentierte in Nizza seine
neusten TV-Modelle des Jahres 2013.
08 Aktuelles
Spannende Neuigkeiten, Hintergrundberichte,
Nachrichten und Trends
16 Händler des Monats
Unsere Händlerempfehlung des Monats:
Audio Visions aus Pohlheim
IM FOKUS
18 Die Unterhaltungsbranche in Europa
Philips trennt sich von seiner TV-Sparte, über
Loewe heißt es, Apple beabsichtige, den
deutschen TV-Spezialisten zu kaufen – welche
Rolle spielt Europa noch auf dem UE-Markt?
video blickt hinter die Kulissen vieler einst
erfolgreicher Firmen.
22 Die Produkte des Jahres
Die Gewinner der Leserwahl 2013
BILD
32 Aktuelles kompakt
Samsung präsentiert seine TV-Modelle 2013.
34 Wissen: Alles über Ultra HD
Schärfer, bunter, besser: Ultra HD verspricht
nicht nur bessere Bildauflösung. Lesen Sie,
was die Norm noch alles kann.
42 Test: Sonys 84-Zoll-Ultra-HD-Fernseher
Sonys KD84X9005 beeindruckt mit 2,13 Meter
Bilddiagonale – eine Klasse für sich.
46 Test: Loewe Individual Slim Frame
Neues Design, neues Bedienkonzept:
Loewes neuer 46-Zoll-Fernseher brillierte
im video-Testlabor.
52 Test: Der BenQ Beamer W1070
3D-Wiedergabe und alles ruckelfrei: Das
verspricht BenQ bei seinem Projektor W1070.
video hat überprüft, ob das zutrifft.
TON
56 Aktuelles kompakt
Sonos präsentiert mit dem Playbar eine
passende Soundlösung zum Fernseher.
58 Serie: Der Weg ins Heimkino
Thema Raumakustik: Was muss man alles
beachten, wenn man besten Klang im
Heimkino erzielen will?
4
ALLE TESTS IN
ALPHABETISCHER
REIHENFOLGE
Fernseher
Loewe Individual Slim Frame 46 46
Sony KD-84X9005 42
Beamer
BenQ W1070 52
Raumakustik-Apps
Audio Tools 65
ClapIR 65
iAudioTool 65
Octave 66
RevMeter Pro 66
Subwoofer
Bowers & Wilkins DB1 70
Paradigm SE Sub & Perfect Bass Kit 72
Velodyne SPL 1000 73
Flatrate-Online-Videotheken
LOVEFiLM 80
maxdome 81
WATCHEVER 82
Kurztests
Belkin WEmo Switch & Motion 89
Philips DS2305 88
Sennheiser Momentum 88
Teufel Aureol Real 89
Vantage iBox 89
FILME
64 Test: Raumakustik-Apps
Das Heimkino einfach per Smartphone
klanglich optimieren? Verschiedene Apps
versprechen dabei Hilfe.
68 Test: Subwoofer mit Einmessfunktion
Kein Brummen und Wummern mehr: drei
selbst einmessende Subwoofer im Vergleich
WEB & MOBILE
76 Aktuelles kompakt
Social TV sei auf dem Weg zum Mainstream,
sagen Trendforscher. Was steckt dahinter?
78 Test: Online-Videotheken
Einmal zahlen, alles anschauen: Das bieten
Online-Videotheken mit Pauschaltarif. Lesen
Sie, welche Flatrate das beste Angebot hat.
FILME
102 Home Entertainment
Neue Blu-rays im Bild- und Ton-Check: u.a.
Resident Evil: Retribution und Skyfall.
REPORT
124 Überraschungs-Ei
Unser Osterspezial: Wir präsentieren Ihnen
versteckte Videos und Zusatzinformationen
auf Blu-ray Discs – auch „Easter Eggs“
genannt.
RUBRIKEN
3 Editorial // 85 Nostalgie
88 Kurztests // 90 Forum
92 Bestenliste // 101 Impressum
129 Glosse // 130 Vorschau
Die neuesten Blu-rays und DVDs im
Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe,
Kinotipps und News aus der großen
Welt des Entertainments.
96 Hours – Taken 2 106
Dirty Girl 111
Hotel Transsilvanien 115
Looper 117
Paranormal Activity 4 106
Reds 107
Resident Evil: Retribution 102
Savages 114
Skyfall 104
Spy Game 107
GEWINNSPIELE
Ostereier: In dieser Ausgabe der video
hat unsere Redaktion einige Ostereier
versteckt. Auf Seite 8 lesen Sie, wie
Sie gewinnen können.
video-magazin.de | 04_2013
5
NEWS & TRENDS
Der preiswerte Soundbar
SC-HTB170
kann in variablen Winkeln positioniert
werden. Ein Sensor passt den Klang an.
TV bleibt auch 2013 das
Hauptthema bei Panasonic.
Fabien Roth, Director von
Panasonic Consumer Marketing
Europe, trug Zahlen,
Fakten und Features vor.
Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Roland Seibt
Smarter wird leichter
Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Roland Seibt
OLED TV in Ultra-
HD-Auflösung:
Panasonic zeigte
den Prototypen
des Weltrekord-
Fernsehers.
Panasonic rief, wie jedes Jahr, Europas Journalisten zusammen, um ihnen
Marktzahlen, neue Produkte und Techniktrends vorzustellen.
In Nizza gabe es viele interessante Highlights zu bestaunen.
Es geht wieder bergauf. Das war
die erste und wichtigste Message,
die Panasonics Führungsriege,
vertreten durch Mamoru
Yoshida (President AV Networks), verkündete.
Nach der Talsohle rund um
Fukushima, die nicht nur Produktion
und Verkauf, sondern auch die Entwicklung
neuer Produkte für 2012 bei
allen japanischen Herstellern
lähmte,
sieht man für
2013 also wieder
Land. Und
bei der folgenden
Präsentation
der
TV-Innovationen
wurde
klar, dass die
Entwickler unter
Hochdruck
gearbeitet haben
müssen. Das merkt man etwa bei Gesichtserkennung
und Sprachsuche:
augenscheinliche Hardware-Updates,
deren Integration in ein völlig überarbeitetes
Bediensystem voll gelungen
ist. Hier setzt Panasonic auf Personalisierung
der Oberflächen. Der TV erkennt,
wer vor ihm sitzt, und bietet
speziell generierte Homescreens an,
auf denen der User seine Lieblingsinhalte
findet. Das Ganze benötigt ordentlich
Rechenpower, um flüssig zu
funktionieren, doch auf den neuen
Dual-Core-CPUs mit jeweils drei
Threads (Hexa-Processing) können
viele Prozesse gleichzeitig laufen. Bei
den Demos liefen die Topmodelle jedenfalls
sehr zügig.
Der Doppel-Tuner kommt
Speziell in Europa bekommen die
best en Panasonic-TVs ein lange gefordertes
Feature: den Doppel-Tuner.
Tetsuya Itani, Entwicklungschef
für
Video/Audio erklärt,
warum seine
Digitalverstärker
besser klingen.
Nun können nicht nur Sendungen von
Satellit, Digitalkabel oder DVB-T aufgezeichnet
werden, während man ein
anderes Programm anschaut, es lassen
sich auch beliebige Stationen auf
ein Smartphone oder Tablet streamen,
während der TV ein anderes Bild zeigt.
Trotz der Integration von zwei CI-Plus-
Schächten wird die Auswahl nicht beliebig
sein, sondern sich den Kopierschutzrestriktionen
der Inhalteanbieter
unterwerfen müssen.
Dass die neuen TVs bei Panasonics
besonders hochwertiger Verarbeitungsqualität
jetzt zunehmend
ansprechen der aussehen, ist ein guter
Trend, der sich schon im letzten Jahr
6
Ein personalisierter
Homescreen mit
Gesichts- und Spracherkennung
konzentriert
den smarten Blick auf
das Wesentliche.
andeutete. Die Zeiten, in denen Panasonic
beliebte große Bildschirmgrößen
den Plasmamodellen vorbehalten
hat, sind zum Glück vorbei, LCD gibt
es bis 60 Zoll. Plasma-TVs bleiben im
Programm – ja, es gibt sogar Modelle
mit einer Bildzertifizierung als Studiomonitor.
Weitere Highlights
Neben TV-Geräten zeigte Panasonic
natürlich auch tolle Geräte aus den
anderen Sparten. Die Japaner sind ja
nicht nur in den Bereichen Digitalkameras,
Camcorder und Audio-Equipment
präsent, auch weiße Ware und
Körperpflege nehmen an Bedeutung
zu. So kann Panasonic selbst Kühlschränke
intelligenter machen, gönnt
Rasierapparaten einen Bartdichtesensor
und erfindet die Mikrowelle
ohne Timer, die selbst erkennt, wann
das Essen heiß ist.
Allerdings liegen uns die außerordentlich
gut klingenden Streaming-
Mikroanlagen (wie die SC-PMX9) und
_0A4AJ_Bose_Soundlink_1-2_Video_4_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);11. Feb 2013 15:53:54
die pfiffigen
Soundbars
deutlich mehr. Digi-Cams
werden nicht
nur immer besser, ihre neuen Vernetzungsmöglichkeiten
scheinen jetzt
unendlich zu sein.
Das einzige Produkt, das wir auf der
anstrengenden zweitägigen Veranstaltung
in Nizza vermisst haben, waren
Panasonics äußerst hochwertige
Massagesessel. Aber die wären sowieso
immer besetzt gewesen. ■
Gute
Nachrichten:
Exklusiv in
Europa bekommen
die Top-TVs zwei
Tuner, damit man
aufzeichnen und
streamen kann.
Musik.
Immer
und überall.
NEU! SoundLink
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Bluetooth Mobile Speaker II
Die Bluetooth ®
Wortmarke ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung durch die Bose
Corporation erfolgt unter Lizenz. AirPlay, das AirPlay Logo, Apple, iPad, iPhone, iPod touch und iTunes sind eingetragene
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kleinen Lautsprecher nicht erwartet hätten.
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| 04_2013
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7
Andreas Stumptner
Chefredakteur
Andreas Stumptner
Chefredakteur
Leserwahl 2013
AUDIO VOM FEINSTEN
Bei der großen Leserwahl 2013 haben Sie abgestimmt und zwei unserer Modelle
in der Kategorie „HDTV-Receiver“ zu Ihren Favoriten gemacht. Wir sagen Danke
für das entgegengebrachte Vertrauen!
Platz 1
für den Kathrein HDTV-
Receiver UFS 925HD+
Die Geräte des Jahres 2013
1. Platz
IN DER KATEGORIE
HDTV-Receiver
Kathrein UFS 925 HD+
Der Hybrid-Receiver UFS 925HD+ verbindet das klassische Fernsehen mit der Welt
des Internets. Er verfügt über zwei unabhängige Tuner sowie eine integrierte Festplatte.
Die Aufnahmen können beliebig oft sowie ohne Qualitätsverlust zeitgleich
oder mit beliebigem Zeitversatz (Timeshift) wiedergegeben werden. Auch Bilder,
Musik oder Videos können einfach und bequem am TV wiedergegeben werden.
Für die Leser ganz klar die Nummer 1 in der Kategorie „HDTV-Receiver“
Platz 3
für den Kathrein HDTV-
Receiver UFS 935
Die Geräte des Jahres 2013
3. Platz
IN DER KATEGORIE
HDTV-Receiver
Kathrein UFS 935
Der HDTV-Receiver UFS 935 begeistert durch seine überragende Bild- und Tonqualität
sowie seinen geringen Stromverbrauch. Mit nur vier Zentimetern Höhe findet
der Satelliten-Receiver in jedem Wohnzimmer Platz und fügt sich problemlos in
jedes Ambiente ein. An der Rückseite des Receivers ist eine USB-Schnittstelle: eine
externe Festplatte anschließen, um gespeicherte Videos anzuschauen, oder aber
einen USB-Stick einsetzen, um Bilder zu betrachten – alles kein Problem.
Das hat auch die Leser überzeugt – der UFS 935 belegt den dritten Platz.
Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 der Magazine stereoplay,
AUDIO und video ca. 32.000 Leser in 84 Kategorien ab.
w w w . k a t h r e i n . d e
NEWS & TRENDS
Beim HTC Desire X
können Verbraucher
nun richtig sparen.
Rund 90 Euro ist
das Smartphone
jetzt günstiger.
GUENSTIGER.DE
Smarter
Schlussverkauf
Laut einer Studie von guenstiger.de
sank der Preis von Smartphones im Januar
2013 um acht Prozent, verglichen
mit dem vierten Quartal 2012. Die größten
Rabatte gibt es bei Apple und HTC.
So wird derzeit das HTC Desire X rund
90 Euro günstiger gehandelt als noch
im Oktober vergangenen Jahres.
Apples neuestes iPhone 5 mit 16 Gigabyte
ist nach Weihnachten ebenfalls um
knapp 90 Euro preiswerter geworden
und aktuell für rund 540 Euro erhältlich.
SPECTRAL
Tischlein, dock dich!
www.spectral.eu // ab 500 Euro
Short
News
Bessere Streaming-Qualität
Music Unlimited, der Musik-Streaming-Service
von Sony Entertainment Network, bietet
ab sofort seine Songs in verbesserter Tonqualität.
Um die Titel in AAC-High-Fidelity-Qualität
mit 320 Kilobit pro Sekunde zu bekommen,
genügt eine Änderung im Einstellungsmenü
des Gerätes: Hier lässt sich die Option für
„hochwertiges Streaming“ aktivieren.
App für Android-Geräte
Nachdem der Hersteller TechniSat bisher
seine MyTechniSat App nur für Apple-Geräte
angeboten hat, bringt er die App nun auch für
Android-Endgeräte kostenlos in den Google
play Store. Die Anwendung kombiniert die
Funktionen einer Fernbedienung mit dem
Zugriff auf den Programminfomationsdienst,
die Timer-Verwaltung und einen Service zur
Wiedergabe der auf dem Gerät gespeicherten
Videos, Musik und Bilder.
Marantz feiert Geburtstag
Der HiFi-Hersteller Marantz bietet anlässlich
seines 60. Geburtstages sein Wireless-
Soundsystem Consolette zum Vorzugspreis
an. Bis zum 31. März ist die Consolette für
nur 799 Euro im Handel zu erwerben –
die Kunden sparen 200 Euro.
Verkaufsrekord
Avatar, der erfolgreichste Kinofilm aller
Zeiten, hat nun auch den Verkaufsrekord gebrochen.
Anfang Januar wurden bereits über
eine Million Blu-rays des Kino-Blockbusters
in Deutschland verkauft. Damit liegt Avatar
auch hier auf Platz 1 der Bestenlisten.
Das Cockpit von Spectral ist mehr als nur der elegante Beistelltisch im
Wohnzimmer. Die neue Design-Serie des TV-Möbel-Herstellers bietet eine
Schnittstelle für iPhone und iPod. Damit haben Verbraucher ihre Steuerzentrale
für ihre Bilder, Musik und Videos direkt neben dem Sofa stehen.
Das Apple Dock verschwindet unsichtbar unter der Glasplatte. Insgesamt
bietet der Hersteller drei verschiedene Modelle innerhalb der Cockpit-Serie,
die sich dank ihres schlichten Designs nahtlos in die Optik eines modernen
Wohnzimmers eingliedern.
Das Modell CP02 verfügt zusätzlich über eine Schublade zum Verstauen
von Fernbedienungen, Flaschenöffnern oder Fernsehzeitschriften. Das
Modell CP03 präsentiert sich in der Gestalt eines Würfels. Das CP01 besteht
nur aus einer schlichten Glasplatte.
ZAHL DES MONATS
2.000.000
Abonnentenrekord
Kabel Deutschland verzeichnet das zweimillionste
Premium TV-Abonnement. Premium TV
vereint die Pay-TV-Angebote und den HD-
Videorekorder (HD-DVR), der zeitversetztes
und individuelles Fernsehen jenseits des vorgegebenen
Programmschemas erlaubt.
10
NEWS & TRENDS
Termine
Messetage in Hannover
Die CeBIT, die wichtigste Messe der
IT-Branche, öffnet vom 5. bis 9. März für
alle Aussteller und Besucher. Sie steht
unter dem Motto „Shareconomy“.
LOVEFILM
Entscheide selbst!
www.lovefilm.de
LOVEFiLM, die Online-Videothek
von Amazon, zeigt von
Amazon Studios produzierte
Serienpiloten. Amazon Studios, die offizielle Produktionsfirma
für Filme und Fernsehserien von Amazon.com,
hat eine neuartige Vermarktung von selbstproduzierten
Serien für Kinder gestartet: Der Anbieter hat fünf Pilotfolgen
zu fünf unterschiedlichen Serien gedreht. Nun stimmen
die Zuschauer von LOVEFiLM UK und Deutschland
ab, welche Kinderserie sie weiterhin sehen wollen. Erst
dann werden diese von Amazon Studios produziert und
ausgestrahlt.
Die Pilotfolgen werden derzeit nur englischsprachig via
LOVEFiLM ausgestrahlt. Detaillierte Informationen zu
den einzelnen Serien und deren Inhalten finden Sie unter
http://bit.ly/V8GKi1.
TRIAX
Sat-Verstärker
www.triax-gmbh.de // 210 Euro
And the winner is...
Am 21. März wird der deutsche Musikpreis,
der Echo, verliehen. Zu den Nominierten in
diesem Jahr gehören unter anderem David
Garrett, Joe Cocker und Nena. Die Gastgeberin
ist Helene Fischer.
96 Hours, Teil 2
Nach dem Kinoerfolg gibt es ab dem 23. März
den zweiten Teil von 96 Hours auf DVD und
Blu-ray. Auch im zweiten Teil des Actionthrillers
spielt Liam Neeson die Hauptrolle.
Runder Geburtstag beim ZDF
Am 1. April 2013 feiert das ZDF sein 60-jähriges
Bestehen. Als der Sender mit seiner
Ausstrahlung begann, konnten 61 Prozent
der Fernsehteilnehmer erreicht werden, die
aber noch nicht alle ein Empfangsgerät
für den UHF-Frequenzbereich besaßen.
Triax präsentiert als Teil seiner neuen Smart-Home-Produktpalette eine
Sat>IP-Lösung, mit der Satellitensignale in IPTV umgewandelt werden
können. Mit dem Converter TSS 400 lassen sich alle frei verfügbaren
Fernseh- und Radioprogramme in kabelgebundenen (LAN und Power-
LAN) sowie kabellosen (WLAN) Heimnetzwerken verteilen. Außerdem
können die Programme – mit entsprechender App – auch auf PCs, Tablets
und Smartphones ausgegeben werden. Insgesamt lassen sich bis zu vier
Endgeräte gleichzeitig mit unterschiedlichen Programmen versorgen, einschließlich
aller digitalen Zusatzfunktionen wie Videotext, EPG und Timeshift.
Der Converter hat vier Satelliten-Tuner, die sowohl mit einem Quad-,
Quattro- oder Unicable-LNB als auch mit einem optischen LNB (Low Noise
Block Converter) und entsprechenden Quad- oder Quattro-Umsetzern betrieben
werden können. Software-Updates können über eine USB-2.0-
Schnittstelle durchgeführt werden.
12
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
IN DER KATEGORIE
46/47 ZOLL | 117/119 CM
IN DER KATEGORIE
Bei der großen Leserwahl 2013 haben Sie entschieden
und drei unserer Modelle auf den ersten Platz gewählt.
Wir sagen Danke für das entgegengebrachte Vertrauen!
Leserwahl 2013
IHRE
PUBLIKUMSLIEBLINGE
Loewe SoundVision
Loewe SoundVision setzt neue Maßstäbe
unter den Audio-Stand-Alone-Anlagen: In
einem edlen Aluminiumgehäuse sorgen
sechs Lautsprecher, darunter zwei Subwoofer,
für authentischen und kraftvollen
Klang – kombiniert mit einem revolutionären
Touch-Display. Und das ganz ohne
Installations-Aufwand: iPod oder iPhone
passen ins verdeckte Dock. CDs verschwinden
elegant im Einzug. WLAN und UPnP
garantieren perfekten Netzwerkanschluss.
So macht Unterhaltung Spaß!
Loewe Connect ID 46 DR+
1 Fernseher. 12 Farben. 2160 Varianten. Mit
dem Loewe Connect ID 46 DR+ können Sie
Ihren individuellen Fernseher gestalten, der
perfekt zu Ihrem Wohnstil passt. Eine hohe
Bildwiederholungsrate sorgt dafür, dass
selbst schnelle Szenen, wie bei Sport- oder
Actionfilmen, ohne Ruckeln dargestellt werden.
Das brillante Display zeigt leuchtende
und natürlich wirkende Farben. Der Connect
ID 46 DR+ zaubert ein sattes und dynamisches
Klangbild in den Raum, das man
ihm nicht zutrauen würde.
Loewe MediaVision 3D
Lust auf großes Kino? Oder doch lieber
auf ein Konzert? Loewe MediaVision 3D
bietet Home Entertainment vom Feinsten.
Lieblingsfilme in 3D, Songs vom iPhone
oder iPod in bester Soundqualität, oder Ihre
schönsten Fotos und Videos. Als Home-
Cinema-Anlage sorgt MediaVision 3D für
erstklassiges räumliches Sehen und Hören –
dank des schnellen und präzisen Full-HD 3D
Blu-ray Laufwerks und eines 5.1-Decoders.
Jetzt kann das ganz große Kino daheim
beginnen.
Goldenes
Ohr
2013
1. Platz
in der Kategorie
One-Box-Systeme
(über 500 Euro)
Loewe Sound Vision
Die Geräte des Jahres 2013
1. Platz
LCD-Fernseher
Loewe Connect ID 46 DR+
Die Geräte des Jahres 2013
1. Platz
Surround-Heimkinosysteme
Loewe MediaVision 3D
Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 der Magazine stereoplay, AUDIO und video
ca. 32.000 Leser in 84 Kategorien ab. Das Ergebnis: drei erste Plätze für die Produkte
von Loewe, daneben drei zweite Plätze und ein dritter Platz.
w w w . l o e w e . t v
NEWS & TRENDS
GFU
Alles auf
einem Stick
www.gfu.de
Bilder, Videos und Dateien: Alles
wird heutzutage auf den kleinen,
kompakten USB-Sticks gespeichert
und transportiert. Diese Bedeutung
der portablen Speichermedien spiegelt
sich auch in der Marktforschung
der gfu – Gesellschaft für Kommunikations-
und Unterhaltungselektronik
wider. 2013 werden knapp 21 Millionen
USB-Sticks laut gfu über den Ladentisch
gehen.
WEKA
video digital
lesen
de.zinio.com
Mit dem Reader zinio lassen sich unterwegs
bequem die Zeitschriften
aus aller Welt auf dem Tablet oder
Smartphone lesen. In dem digitalen
Kiosk gibt es neben den rund 2.000
Zeitschriften nun auch einige Titel
des Münchner Fachverlags WEKA
Media Publishing im Angebot.
Neben Schwestermagazinen wie stereoplay
oder PCgo ist auch die video
dort digital und im vollen Umfang
erhältlich. Damit ist video auf Betriebssystemen
wie iOS, Android,
Windows 8, Windows 7, WebOS und
RIM über den zinio-Reader zu kaufen
bzw. zu abonnieren. WEKA Media
Publishing ist damit einer der Vorreiter
der deutschen Angebote auf
de.zinio.com.
SHARP
TVs für Europa
www.sharp.de
Der TV-Hersteller Sharp präsentiert nach der CES in Las Vegas seine TV-
Modelle für das Jahr 2013. Vor allem die neue europäische AQUOS LED
TV-Serie verspricht laut Hersteller neue Größensprünge in 50, 60, 70, 80
und sogar 90 Zoll. Die neue Serie von AQUOS LED TVs wird von der
LE857-Serie angeführt. Sharp verheißt dank der Quattron-Technologie,
der neuen High Brightness Panels und der 800-Hz-Active-Motion-Technologie
erstklassige Bildqualität.
Außer auf die Größe setzt der japanische Hersteller laut eigenen Aussagen
auch auf die smarte Bedienung via Tablet und Smartphone. Über die
App für Android und iOS lasse sich nicht nur der Fernseher steuern, sonderen
auch auf das Smart-TV-Portal AQUOS NET+ und weitere Dienste
wie Video on Demand zugreifen. Zu Preisen und Verfügbarkeit der neuen
Geräte machte Sharp bislang keine Angaben.
14
Ehrliche Lautsprecher
Dankeschön
...für Ihre Stimmen bei der Leserwahl 2013.
Wir freuen uns über 5 Sieger und 3 Zweitplatzierungen!
Günther Nubert und das nuTeam
Audio/Goldenes Ohr 2013:
nuVero 3 (Kompaktboxen)
AW-13 DSP (Subwoofer)
Video/Geräte des Jahres:
nuVero 10 (Standboxen)
nuLine 264
Standlautsprecher
des Jahres
(bis 2000 Euro)
Stereoplay Highlight 10/12
„Riesenklang... spielt
druckvoll und erwachsen,
sehr dynamisch und schreckt
auch vor tiefsten Bässen und
satten Druckwellen nicht
zurück“
260/180 Watt
785,- €/Box
Preise inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
nuLine 284
Standlautsprecher
des Jahres
(bis 2000 Euro)
Testsieger Audio 9/12
„Spielfreude, Neutralität
und abartige Basskraft in
genialer Weise vereint...
erreicht frappierende
33 Hertz“
450/330 Watt
975,- €/Box
nuVero
AW-13 DSP
Subwoofer des Jahres
„Spielt wunderbar breitbandig
und versprüht wohlige
Wärme, ohne die Präzision
zu vernachlässigen...
Klang: Absolute Spitzenklasse,
Preis/Leistung:
Sehr gut“ Stereoplay 5/12
440-Watt-Endstufe, mit
Fernbedienung für alle
Funktionen/Einstellungen
1360,- €
nuLine 34
Stereo-Kompaktbox
des Jahres
Testsieger Video 11/12
„Nuberts linealglatter
Frequenzgang ist tadellos...
vorbildliche neutrale
Wiedergabe...
Preis/Leistung: überragend“
220/160 Watt
335,- €/Box
nuVero 10 Set
Surroundset des Jahres
mit Standboxen
Video Kauftipp 2/12
„Das macht Günther Nubert
kaum einer nach: Sämtliche
Schallwandler des Sets weisen
erstklassige Neutralität
auf. Der Subwoofer reicht
für seine Größe tief in den
Frequenzkeller hinab“
nuVero 10, Vero 3, nuVero 7,
nuVero AW-13 DSP
Setpreis 5985,-
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NEWS & TRENDS | HÄNDLER DES MONATS
Audio Visions
Steinbacher Straße 27
35415 Pohlheim –
Garbenteich
Tel.: 06404 / 6973830
E-Mail:
info@audio-visions.net
www. audio-visions.net
Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Audio Visions
„ Musik und Heimkino
vertragen sich nicht“
Wer fürs Heimkino Extravaganz der Extraklasse sucht,
konsultiert Objektinstallateur Audio Visions aus Pohlheim.
Service-Angebot
Heimkinokonzeption,
schlüsselfertiger Einbau,
Kalibrierung, maßgeschneiderte
Klangkonzepte
Marken-Highlights
Hornlautsprecher aus eigenem
Haus, BMS, Epson,
JVC, Meyer Sound, Panasonic,
projectiondesign,
SAC Concept, Samsung,
SWANS, Zu Audio
Thomas Kraus
Der 52-Jährige eröffnete
1987 in der Sparte High-
End Audio sein erstes Geschäft.
Seit 2004 exis tiert
Audio Visions mit dem
Schwerpunkt Objektinstallation.
Thomas Kraus hat sich festgelegt:
Rund 70 Prozent seines
Umsatzes resultieren aus der
Objektinstallation. Sein Geschäft
im hessischen Pohlheim staffiert
Konferenzräume mit hochwertiger
Präsentationstechnik aus, Planetarien
oder etwa Museen. 30 Prozent
sind allerdings für Heimkinos reserviert
– und dann entstehen wahrlich
Raritäten der Szene.
„Wir springen ein, wenn das Standardportfolio
nicht mehr ausreicht“,
umreißt Thomas Kraus sein Konzept.
Dann fährt ein 103-Zoll-Plasma aus
dem Boden heraus. Oder es kommen
Beamer und Leinwände der Sonderklasse
zum Einsatz.
Das eigentlich Besondere liegt bei
Audio Visions allerdings im Tonbereich.
Hier gibt es für Thomas Kraus
nur einen wahren Weg: Hornlautsprecher.
Die konzipiert und baut er im Bedarfsfall
selbst. „Es gibt keinen Lautsprecher
für Musik, mit dem man Kino
machen kann, und umgekehrt.“ Es gebe
zwar weitere Möglichkeiten, die
vorgegebene Charakteristik zu erreichen,
„doch das geht auf die Dynamik“.
Sprachverständlichkeit bei
vollem Sound lautet das Ziel. Das erreicht
er durch Zwei-Wege-Hornlautsprecher,
bedarfsgerecht kombiniert
mit mehreren Subwoofern.
Kinonormen hält Thomas Kraus ein.
Die Subwoofer seien hier tiefer und
lauter als bei Musik. Nach Kraus’ Philosophie
verlangt dies nach speziellen
Konstruktionen. Basshörner hält er
dabei für die beste Wahl. Das Glanzstück
unter seinen eigenen Entwürfen
Das Horn beginnt hinter einer
Trennwand. Der Treiber steckt
im oberen Würfel als Druckkammer.
Das Horn selbst verläuft
entlang der Wand.
Das letzte Stück des Horns
führt Richtung Leinwand. Der
zimmerhohe Hornmund öffnet
sich zum Zuschauerraum.
ist eine sechs Meter lange, zimmerhohe
Sonderanfertigung (Details, siehe
Kasten). Vorverstärker und AV-Receiver
werden passend kombiniert.
Weniger spezifisch, aber dennoch
highendig geht der Kinomann in puncto
Bild vor. „Sicher gibt es sehr gute
Projektoren zu einem solch niedrigen
Preis, dass man es kaum fassen kann“,
zeigt er auf. Er selbst hat den deutschen
Vertrieb für die Heimkino-Reihe
von projectiondesign übernommen.
„Den absoluten Flash gibt‘s allerdings
erst ab der 30.000-Euro-Klasse.
Da geht es um absolute Perfektion.“
Da sich Derartiges nur wenige leisten
können, findet man in den Verkaufsräumen
von Audio Visions aber
auch gängige Marken für Beamer,
Bildschirme und Blu-ray-Player wie
Panasonic, Samsung und Epson. Die
Bild- und Tonlösungen präsentiert er
auf großzügigen 240 Quadratmetern.
Das Equipment integrierende, aufwendige
Möbel sorgen dabei für einen
weiteren Hauch von Luxus. ■
Heimkinohorn der
Extraklasse
Die Geburtsstätte des Megahorns von Audio
Visions findet sich im hauseigenen Demo-Kino.
Hier stellte die Tüftlerrunde fest, dass man mit
dem Screen Channel-Hornsystem von Meyer
Sound eine Perfektion erhalten hatte, an die das
verwendete Bassreflexsystem selbst mit vier
Woofern nicht heranreichte. Man entschied sich
als Variante für ein Tiefbasshorn. Simulationen
ergaben schließlich gewaltige Ausmaße für das
Horn. Der Plan reifte, „das Monster“ in dem
geplanten Heimkino flach an der Wand entlang
zu führen und gleichzeitig die gesamte Raumhöhe
zu nutzen. Das Ergebnis: ein Horn von 6,50
Metern Länge mit einem Hornmund von 13.000
Quadratzentimetern Fläche, der in der Höhe drei
Meter misst. Ein 18-Zoll-Treiber liefert einen
nahezu glatten Frequenzgang von 19 bis 70 Hertz
mit bis zu 135 Dezibeln bei 1,5 Kilowatt Leistungsaufnahme.
Rund 8.000 Euro inklusive Einbau hat
das Superhorn gekostet. „Man kann sich die
Grob-, aber auch die Feindynamik kaum vorstellen“,
meint Thomas Kraus begeistert.
16
IN DER KATEGORIE
BIS 37 ZOLL | BIS 94 CM
IN DER KATEGORIE
AB 60 ZOLL | AB 152 CM
IN DER KATEGORIE
50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM
IN DER KATEGORIE
IN DER KATEGORIE
Leserwahl 2013
APPLAUS FÜR DIE SIEGER
Bei der großen Leserwahl 2013 haben Sie drei unserer Produkte
auf den ersten Platz gewählt. Dafür sagen wir Danke!
UE37D6200
UE60D6500
UE55ES8090
Der Samsung LED Smart TV UE37D6200
eröffnet die multimediale Welt ins Internet.
Dank Search All und der WLAN-Adapter-Unterstützung
kann man ganz einfach
auf das Internet zugreifen: Infos zu
aktuellen News suchen, Internetvideos laden
oder auf die Lieblingsmusik zugreifen
ist für den UE37D6200 ein Kinderspiel.
Samsung TV Apps uns Social TV machen
ebenfalls eine Kommunikation mit dem TV
möglich. Spannender und komfortabler
kann Unterhaltung wirklich nicht sein.
Der 60 Zoll LED Smart TV UE60D6500 von
Samsung bringt die dritte Dimension ins
Wohnzimmer: Er kombiniert realistische
und detailgenaue 3D-Bilder mit einer
neuen 3D-Sound-Technologie und ermöglicht
so ein erstklassiges 3D-Erlebnis
in den eigenen vier Wänden. Die integrierte
HyperReal Engine-Funktion verbessert
die Bildwiedergabe und sorgt für
dynamische und kristallklare HDTV-Bilder
– der UE60D6500 überzeugt damit selbst
anspruchsvolle Zuschauer.
Der Samsung Smart TV UE55ES8090 ist
ein technisches Meisterwerk mit zeitloser
Eleganz. Sein extrem schmaler Rahmen
gibt dem Zuschauer das Gefühl, noch näher
am Geschehen zu sein. Zudem eröffnet
das Gerät einen Zugang in die innovative
Sprach- und Gestensteuerung. Egal,
ob das Wechseln des Senders oder das
Surfen im Web allein über die Sprachsteuerung,
oder das Einloggen in persönliche
Accounts über die Gesichtserkennung –
der UE55ES8090 macht es möglich.
Die Geräte des Jahres 2013
Die Geräte des Jahres 2013
Die Geräte des Jahres 2013
Die Geräte des Jahres 2013
Die Geräte des Jahres 2013
1. Platz
1. Platz
1. Platz
2. Platz
3. Platz
LCD-Fernseher
LCD-Fernseher
LCD-Fernseher
HDTV-Rekorder mit Blu-ray
HDTV-Rekorder mit Blu-ray
Samsung UE37D6200
Samsung UE60D6500
Samsung UE55ES8090
Samsung BD-E8909S
Samsung BD-D8909S
Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 ca. 32.000 Leser der Magazine stereoplay, AUDIO
und video in 84 Kategorien ab. Dreimal vergaben die Leser den 1. Platz für Samsung-Produkte,
sowie einmal den 2. und einmal den 3. Platz. Bei dem Zweitplatzierten handelt es sich um den
BD-E8909S in der Kategorie „HDTV-Rekorder mit Blu-ray“. Der BD-D8909 S belegte den 3. Platz
in der gleichen Kategorie.
w w w . s a m s u n g . d e
IM FOKUS | UE-MARKT: ASIEN VERDRÄNGT EUROPA
Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Archiv
Neue Platzhirsche
Philips hat die Unterhaltungselektronik-Sparte verkauft. Erneut zeigt
sich: Deutsche und auch Firmen in ganz Europa tun sich schwer, gegen
die fernöstliche Konkurrenz anzukommen. Klangvolle Namen sind
verschwunden. Wie geht es weiter?
Die Nachricht ist eingeschlagen
wie eine Bombe: Philips verkauft
seine Unterhaltungselektronik-Sparte.
Emotionen kochen
hoch: Die holländische Marke hat die
TV-Geschichte Europas wesentlich
mitgeprägt und sich auch im Musikbereich
einen Namen gemacht. Und
das soll nun alles vorbei sein?
Ende Januar wurde der Deal bekannt.
Der Käufer ist das japanische
Unternehmen Funai, mit dem die Niederländer
schon seit Jahren kooperieren.
Vorab hatte Philips bereits die
TV-Sparte in ein Joint Venture mit
dem japanischen Konzern TPV Technology
ausgelagert.
Obgleich die Firma klarstellt, dass
Forschung und Entwicklung in den
Niederlanden verbleiben werden und
auch die Deutschland-Zentrale in
Hamburg bestehen bleibt, ist eines
klar: Die Unterhaltungselektronik von
Philips gehört nun Asiaten.
Ein klarer Trend
Philips befindet sich in bester Gesellschaft:
Viele deutsche und europäische
Firmen sind diesen Weg gegangen.
Da gab es zahlreiche schillernde
Namen: Braun, Schaub-Lorenz, Telefunken,
Thomson, Schneider und
Grundig (Details finden Sie rechts
auf Seite 19 und 21). Heute existieren
diese Namen, wenn überhaupt, nur
noch als Marken, die von jedem Unternehmen
für einen gewissen Zeitraum
eingekauft werden. Oft interessieren
sich asiatische Firmen für die
geschichtsträchtigen Logos, um auf
ihre Produkte aufmerksam zu machen.
Den historischen Qualitätsanspruch
von einst verfolgen diese Firmen
fast nie. In der Regel wollen sie
Billigprodukte nur aufpeppen.
Nur selten liegt der Fall anders. So
inspirierte Grundig den jetzigen Besitzer,
die türkische Koç-Holding, qualitätsorientierte
Audio- und Videoprodukte
anzubieten. Von der einstigen
Schlagkraft des deutschen Unternehmens
in Forschung und Entwicklung,
die heute in Istanbul stattfinden, ist
dennoch kaum etwas übrig geblieben.
Hohe Marktdynamik
Was allerdings gern in Vergessenheit
gerät: Ein- und Verkäufe sind bei Firmen
der Unterhaltungselektronik auf
dem deutschen und europäischen ➜
18
Firmen von einst
Eine Vielzahl von Firmen lebt in der Erinnerung
weiter oder – bestenfalls – als
Marke. Hier eine Reise in die Historie von
Unternehmen der Unterhaltungselektronik,
die Deutschland geprägt haben.
Von Max Braun 1921 in Frankfurt am Main als
„Apparatebauwerkstatt“ gegründet. 1923 Fertigung
erster Rundfunkempfänger, ab 1929 erste
Radiogeräte mit Elektronenröhre, 1932 Radio-/
Plattenspielerkombis als Trendsetter. Braun war
auch in der Produktgestaltung führend (berühmt ist
der „Schneewittchensarg“, 1956) und beeinflusst
Produktdesign noch heute.
Unternehmensstart 1907 mit den Brüdern Steidinger
in St. Georgen, Schwarzwald. Dual war zeitweise
einer der größten Hersteller von Plattenspielern.
Er ging im Jahr 1982 in Konkurs.
Die letzten Deutschen
Deutsche TV-Hersteller haben eine extreme Konzentration erfahren. Als
letzte ihrer Art können Loewe, Metz und TechniSat auftreten. Die Unternehmensgeschicke
samt Forschung und Entwicklung liegen noch komplett
in eigener Hand. Die Unterschiede zwischen ihnen sind dennoch groß:
➜ Loewe existiert bereits seit 1923 und hat sich im Laufe seiner Geschichte
mit hochwertigem Design einen Namen gemacht. Heute ist die Aktienge
sellschaft ein AV-Systemanbieter im oberen Preissegment mit einem
hohen Innovationsanspruch.
➜ Metz erblickte 1938 das Licht der TV-Welt. Erfolgsentscheidend sind
hier nicht nur die Fernseher. Auch die Produktion von Blitzen für Fotoapparate
und eine Kunststofffabrik sind im Besitz des Familienunternehmens.
Die TV-Zielgruppe ist eher konservativ.
➜ TechniSat wurde erst im Jahr 1987 von Peter Lepper gegründet. Hier
geben drei Geschäftsführer den Ton an. Ursprünglich als reiner Anbieter
von Satellitentechnik gestartet, ist TechniSat inzwischen auch im hochwertigen
TV-Bereich positioniert. Die Modellpalette ist relativ klein.
1930 Gründung des „Radio-Vertrieb Fürth, Grundig
& Wurzer“ mit Max Grundig. 1945 Startschuss für
den berühmten Radiobausatz „Heinzelmann“ als
Grundstein für den späteren Erfolg. 1951 begann
die Fertigung von Fernsehern. Grundig wuchs zum
damals größten Rundfunkhersteller in Europa und
fertigte international. Zu Beginn der 80er-Jahre
erster Umsatzeinbruch. Nach Rettungsversuchen
folgte die Insolvenz 2003.
Die C. Lorenz AG übernahm 1940 die G. Schaub
Apparatebau-Gesellschaft mbH. Ab 1950 Fertigung
aller Rundfunkempfänger bei Schaub in Pforzheim.
1979 entstand die Marke ITT Schaub-Lorenz.
1923 von Otto Hermann Mende in Dresden gründet. Nach dem Krieg 1947 Neugründung in
ge-
Bremen. 1977 wurde Nordmende an Thomson
(Thomson-Brandt) verkauft.
video-magazin.de | 04_2013
19
IM FOKUS | UE-MARKT: ASIEN VERDRÄNGT EUROPA
Vorsprung durch Technik
Deutsche Firmen der Unterhaltungselektronik stachen im Laufe ihrer Geschichte
durch bahnbrechende Erfindungen oder neue Ideen heraus, die europa- und
weltweit technische Entwicklungen beeinflussten sowie Trends setzten. Hier
herausragende Leistungen im Überblick.
Dual
Plattenspieler von Dual genossen besten Ruf und hatten
eine lange Tradition. Der Plattenwechsler 1003 stand um
1955 im Angebot.
Grundig
In den 40ern wurde die Weltklang-Reihe geboren. Sie
gilt in puncto Wiedergabequalität als Legende. Auch
spätere Fernseher bewiesen Top-Qualitäten.
ITT Schaub-Lorenz
1983 wird auf der Funkausstellung der erste Fernseher
mit digitaler Signalverarbeitung vorgestellt.
1987 folgt 100-Hertz-Bildwiedergabetechnik.
UHER
Mit Tonbandgeräten wie dem SG
560 Royal aus dem Jahr 1974
wurde UHER berühmt.
Braun
Nicht nur die technische, auch die gestalterische Qualität
schreibt Geschichte. Der „Schneewittchensarg“ als Hi-Fi-
Kombination ist legendär.
Philips
1963 präsentieren die Niederländer die erste Compact Cassette
sowie den zugehörigen Kassettenrekorder.
1972 produzierte Philips den weltweit ersten Videorekorder für
den privaten Gebrauch.
1982 folgte die Compact Disc (in Zusammenarbeit mit Sony).
1998 verkaufte Philips den ersten Plasma-TV fürs Heimkino.
Telefunken
1967 kam der erste PAL-Farbfernseher aus dem Hause
Telefunken auf den Markt.
Markt Tradition. Firmen, die heute
nicht mehr existieren, schluckten einst
andere. Schaub-Lorenz kam durch Fusion
zustande, bevor 1930 die International
Telephone and Telegraph Company
aus den USA, bekannter unter
dem Kürzel „ITT“, das Unternehmen
übernommen hat. Und bis schließlich
der Markenname „ITT Schaub-Lorenz“
entstanden war, gab es noch einige
weitere Bewegungen bei den Unternehmensanteilen.
Auch Grundig festigte durch Einkäufe
und die damit verbundene Diversifizierung
seine Marktposition. In
den 50ern gingen die Adlerwerke und
Triumph in den Besitz des Unternehmens
über, woraus schließlich die
ruhmreiche Triumph-Adler AG erwuchs.
Als Grundig in eine finanzielle
Schieflage geriet, stieg Philips mit
einem Anteil von über 30 Prozent ein
und übernahm die Führung.
Die Schneider Rundfunkwerke AG
holte sich 1988 Plattenspielerspezialist
Dual und musste 2002 selbst Insolvenz
anmelden. Die Türkheimer Produktionsanlagen,
Warenbestände und
Markenrechte gingen an den chinesischen
Elektronikkonzern TCL.
Geradezu spektakulär waren die
Einkaufszüge des Franzosen Thomson
(Thomson-Brandt) in den 80er- und
90er-Jahren. Zu guter Letzt vereinigte
der Konzern gleich eine ganze Reihe
klangvoller deutscher Namen unter
seinem Dach wie Telefunken, Nordmende
und SABA. Für kurze Zeit besaß
er auch Dual.
Interessant dabei: Thomson selbst
war eine 1893 gegründete französische
Tochterfirma, die aus der USamerikanischen
Thomso-Houston
Electric Company hervorgegangen
war. Rund 100 Jahre später, 2004, ist
auch hier Chinese TCL aufs Parkett getreten,
übernahm die TV-Sparte von
Thomson samt des Markennamens
und galt anschließend als damals
weltgrößter TV-Geräte-Hersteller.
Schwierige Bedingungen
Konzentrationsbewegungen fanden
also schon immer statt. Im Zeitraum
der vergangenen zehn Jahre haben
dabei zunehmend asiatische Firmen
das Ruder übernommen. Nicht ton-
20
angebend, aber finanziell ist etwa bei
Loewe Sharp aus Japan eingestiegen.
Loewe muss als Aktiengesellschaft
seine Zahlen bekanntgeben, und die
sehen nicht rosig aus: Umsatz und Gewinn
sind rückläufig. Umstrukturierungen
stehen an, zu denen wie üblich
auch ein Stellenabbau gehört.
Andere bekannte Marktspieler wie
Metz, TechniSat oder Kathrein lassen
sich nicht so offen in die Karten schauen.
Doch eines scheint sicher zu sein:
Eng geht es auch bei ihnen zu, wobei
laut Metz Unternehmensgröße und
Käuferzahl noch stimmig sind.
Verantwortlich für die Probleme
sind verschiedene Marktgegebenheiten.
Die atemberaubende Entwicklungsgeschwindigkeit
gibt einen Takt
vor, der nicht nur technische Kreativität,
sondern auch ein enormes Finanzpolster
erfordert. Gleichzeitig
lässt der Konkurrenzkampf mit den
erstarkten asiatischen Firmen die
Preise fallen. Das sind keine guten
Voraussetzungen für Qualitätsgeräte
der alten Garde.
Parallel dazu verändert sich das
Käuferverhalten. Produkte, die „ein
Leben lang halten“, sind weniger gefragt
als ständig wechselnde Innovationen.
Man ist technisch verspielter
und möchte lieber auf dem neuesten
Stand bleiben.
Ein Kennzeichen dieses Trends ist
der wachsende „Update-Markt“. Käufer
und Hersteller bauen darauf, dass
Produkte durch nachlieferbare Software
den letzten Schliff erhalten (siehe
dazu den Bericht „Höchste Zeit für
ein Update“ in video 3/11, ab Seite
22). Das eröffnet die Möglichkeit, sogar
nicht völlig ausgereifte Geräte auf
den Markt zu bringen.
Bei alldem spielen schließlich die
Kostenstrukturen und damit die Produktpreise
eine tragende Rolle: Die
asiatischen Global Player beweisen
hohe Innovationskraft, können ihre
Leistungen aber deutlich günstiger
erbringen als Europa.
Trotz dieses Standortvorteils haben
sogar die Unternehmen in Übersee zu
kämpfen. Das zeigt, welche Heftigkeit
der Konkurrenzkampf erreicht hat.
Sharp hat genauso finanzielle Probleme
wie Sony. Samsung und LG
leben vor allem von Smartphones sowie
vom wachsenden Tablet-Bereich.
Mit Fernsehern oder der Herstellung
von den darin integrierten Bildschirmen
lässt sich derzeit offensichtlich
kein hoher Gewinn erzielen.
Chancen für die Zukunft
Statt nur einen Fernseher zu verkaufen,
strebt man nun Gesamtkonzepte
an. Loewe positioniert sich schon länger
als hochwertiger Anbieter von
TV-Kombinationen mit passendem
Audio-Equipment. Einzug hält zunehmend
auch der interaktive Bereich:
Alle TV- und Audio-Hersteller paaren
ihre Geräte mit der Fähigkeit, ins Internet
zu gehen oder sich ins heimische
Netzwerk einzuspannen. Die
Boom-Produkte Smartphone und Tablet
spielen dabei eine tragende Rolle,
alle etwas kostspieligeren Audio- und
Video-Spieler kooperieren mit ihnen.
Chancen bieten aber auch jene Konstellationen,
die zu den Verkaufsbewegungen
im Markt führen. Kooperationen
oder das gezielte Zusammenlegen
von Sparten unterschiedlicher
Firmen kann dazu führen, in zumindest
anderer Form weiter existieren zu
können. So stellt Philips die Niederlage
eher als Sieg dar: Man habe die Vorteile
zweier Firmen zusammengeführt,
sagt Sebastian Lindemann, Manager
Public Relations bei Philips. Der
neue Besitzer der Unterhaltungssparte,
Funai, operiere weltweit und weise
hervorragende Distributionskanäle
auf, die sich mit denen von Philips bestens
kombinieren lassen. Auch in der
Fertigung arbeite man gut zusammen.
Forschung und Entwicklung als Philips-Stärke
würden in Europa bleiben
und auf rege Unterstützung von Funai
warten. So habe sich ein schlagkräftiges
und zukunftssicheres Team gebildet,
das auch die bisherigen Philips-
Mitarbeiter einbeziehe.
So bleibt zu hoffen, dass sich daran
nichts ändert und Philips der Unterhaltungselektronik
nicht nur als Marke,
sondern auch als
Qualitätslieferant erhalten
bleibt. ■
VOLKER STRASSBURG,
VIDEO-TRENDSCOUT
Die „Schwarzwälder-Apparate-Bau-Anstalt“, August
Schwer Söhne GmbH, ging aus einer 1835
gegründeten Uhrenfabrik hervor. 1923 wurden die
ersten Radiogeräte hergestellt. Der erste Serien-
Fernseher war der Schauinsland W II. Es folgten
unter anderem Tonbandgeräte und mobile Radios.
1980 erfolgte die Übernahme durch Thomson, die
Auflösung folgte im Jahr 1986.
Felix Schneider begann 1898 in Türkheim mit der
Fertigung von Holzwaschmaschinen. Leo Schneider
setzte 1965 auf Unterhaltungselektronik. Es entstanden
Musikschränke und -Kompaktanlagen,
Personal-Computer, ab 1983 Fernseher. Es fanden
Forschungen im Bereich Laser-TV statt. 2002 wurde
der Insolvenzantrag gestellt.
1903 als „Gesellschaft für drahtlose Telegraphie
m.b.H.“ im Geschäftsbereich Funk- und Nachrichtentechnik
gegründet, war Telefunken führend bei
der Entwicklung der Radartechnik und entwickelte
1967 den ersten PAL-Farb-TV. 1983/84 erfolgte die
Übernahme durch Thomson (Thomson-Brandt).
Firmengründung in New York. Französisches Tochterunternehmen
war Compagnie Française pour
l‘Exploitation des Procédés Thomson-Houston
(CFTH) in Paris. 1966 Fusion mit Hotchkiss-Brandt
zur Thomson-Houston-Hotchkiss-Brandt (Thomson-
Brandt). 2004 Joint Venture namens „TTE“ mit
dem chinesischen Unternehmen TCL. 2006 gab der
Thomson-Konzern den kompletten Rückzug aus der
Unterhaltungselektronik bekannt.
Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach gründete fang 1953 die UHER Werke München GmbH. Sie
Anstellte
Tonbandgeräte, Diktiergeräte, Schullehranlagen,
Kassettengeräte und Zubehör her. Das Unternehmen
sollte für seine Tonbandgeräte berühmt
werden. Das erste war 1954 serienreif. Der Niedergang
folgte ab den 70er Jahren.
video-magazin.de | 04_2013
21
IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013
Die Beste
31.400 Leser von video, AUDIO und stereoplay entschieden über ihre
Technik-Favoriten 2013. Nun ist es Zeit, zu enthüllen, welche Geräte
der härtesten Jury Deutschlands am erfolgreichsten standhielten.
22
n des Jahres
Autor/Redaktion: Andreas Stumptner //
Bilder: Archiv, Hersteller
Noch bevor Angela Merkel
und Peer Steinbrück voll
und ganz in den Wahlkampf
starten, hat das Superwahljahr
2013 seine erste große
Entscheidung: Deutschlands qualifizierteste
und härteste Technik-Jury
hat wieder die Geräte des Jahres bestimmt.
Von November bis Januar gaben
stattliche 31.400 Leser von video
und den Schwestermagazinen AUDIO
und stereoplay ihr Votum ab. Die Leserwahl
gilt nicht zuletzt aufgrund
der hohen Teilnehmerzahl seit vielen
Jahren als das unverzichtbare Trendbarometer
für alle Hersteller aus den
Bereichen TV, Video, Hi-Fi und Heimvernetzung.
Nun ist es höchste Zeit zu würdigen,
welche Produkte unsere kompetente
Leserschaft derart überzeugten, dass
sie es in den wichtigsten Kategorien
aus Bild, Ton und Netzwerk aufs Siegertreppchen
geschafft haben.
Panasonic ist beste Marke
Aus allen Top-Platzierungen errechnet
die video-Redaktion außerdem,
welches Unternehmen sich mit der
heiß begehrten Auszeichnung „Brand
of the Year 2013“, also Marke des Jahres,
schmücken darf.
In diesem Jahr gehen unsere Glückwünsche
nach Hamburg, an die deutsche
Niederlassung von Panasonic!
Dem japanischen Unternehmen gelang
es, in allen Kategorien der video-
Leserwahl mehr erste, zweite und
dritte Plätze und damit in Summe
mehr Stimmen einzuheimsen als die
vielen namhaften Mitbewerber. So gewann
Panasonic etwa in den Kategorien
Plasma-Fernseher, Blu-ray-Player
und HD-Camcorder. Aber mehr dazu
auf den folgenden Seiten. ➜
video-magazin.de | 04_2013
23
IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013
LCD-Fernseher
50 bis 60 Zoll | ab 127 cm:
Samsung UE55ES8090
Brillanter
Beamer
Sony liefert mit dem VPL-
VW1000 den ersten 4K-
Beamer und gewinnt den
ersten Platz unter den
Projektoren.
Samsungs
Flaggschiff
Mit seinem prägnanten
Design räumt Samsung
bei der Wahl zu den Geräten
des Jahres Platz 1 in
der Kategorie LCD-Fernseher
50 bis 60 Zoll ab.
PROJEKTOREN
Sony VPL-VW1000
Die Siegertypen
HD-Camcorder, TV-Geräte, Action-Cams oder Blu-ray-Player: Bei den Geräten
rund um das Thema Bild waren bei der Leserwahl 2013 alle erdenklichen
Videokategorien vertreten. Und hier sind die Sieger des Jahres.
D
erzeit tobt in der TV-Branche
ein verbitterter Kampf
um die Spitze jeder Kategorie.
Das Wettrüsten zwischen
LG und Samsung ist altbekannt,
Bang & Olufsen und Loewe streiten
um die Designkrone und Panasonic
möchte nicht nur in der Plasma-Sektion
mitmischen. Da ist es selbst für
Spezialisten nicht einfach, den Überblick
zu behalten. Die Meinung der
Leserschaft ist dagegen klarer: LG
taucht bislang in keinen der video-
Kategorien unter den ersten drei Plätzen
auf. Der direkte Konkurrent Samsung
dagegen führt gleich drei von
insgesamt sechs Fernseher-Rubriken
der Wahl 2013 an und unterstreicht
damit seine Marktführerposition.
Hersteller des Jahres
Besonders abgeräumt hat auch Panasonic
– und das sogar in fünf Kategorien.
Nicht nur in der Plasma-TV-Sparte,
in der Panasonic nach wie vor
Marktführer ist, gewinnt das japanische
Unternehmen, sondern auch in
den Kategorien Blu-ray-Player und
HD-Camcorder. Und den koreanischen
Konkurrenten Samsung schlägt Panasonic
im Bereich HDTV-Rekorder mit
Blu-ray. Nicht ohne Grund wird Panasonic
somit „Brand of the Year“: der
Hersteller des Jahres 2013.
Die neuen Kategorien
Neu ist in diesem Jahr die Kategorie
der Action-Cams. Die kleinen, kompakten
Kameras für unterwegs, die in
den letzten zwölf Monaten einen regelrechten
Boom erlebten, wurden bei
der Leserwahl erstmals von den video-
Lesern bewertet.
Als erster Sieger ging dabei das Modell
GoPro HD HERO 2 hervor: eine
Kamera, die beim großen video-Vergleichstest
mit dem Testurteil „sehr
gut“ ausgezeichnet wurde. Auf Platz
zwei und drei folgen zwei Modelle des
Herstellers Rollei. Für die Hamburger
bleibt also noch Spielraum nach oben
für die Wahl im kommenden Jahr.
24
Design-Konzept
Der Loewe Connect ID 46 DR+ gewinnt in
der Kategorie der LCD-Fernseher 46/47
Zoll. Außer durch seine Multimedialität
und seinen Bedienkomfort besticht das
Gerät aus Deutschland vor allem durch
sein individuelles Design.
Die Gewinner
auf einem Blick
Action bitte!
Als erster Gewinner in der
Kategorie Acton-Cams darf
sich GoPro freuen.
LCD-FERNSEHER
46/47 ZOLL | 117/119 CM
Loewe Connect ID 46 DR+
Plasma-Bolide
In der Kategorie Plasma-Fernseher
gewinnt dieses Jahr der TX-P55VT50E
von Panasonic. Im Test der video überzeugte
der 55-Zöller mit seinem gutem
Schwarzwert und dem nahezu makellosen
Blickwinkel.
PLASMA-FERNSEHER
Panasonic TX-P55VT50E
Raumwunder
Dank 29-Millimeter-Weitwinkel-Einstellung bringt der
Panasonic besonders viel aufs Bild und gewinnt damit
in der Kategorie HD-Camcorder.
HD-CAMCORDER
Panasonic HC X 800 EG-K
HDTV-RECEIVER
Kathrein UFS 925 HD+
Der Antennen-König
Multifunktionales Talent
Der Receiver von Kathrein überzeugt die video-Leser
durch beste Ton- und Bildqualität.
Der Sonderpreis der video-Redaktion für das Lebenswerk
geht 2013 posthum an Prof. Anton Kathrein. Im November
2012 starb der Geschäftsführer der Kathrein Werke KG in
Rosenheim unerwartet im Alter von 61 Jahren. Anlass genug, um das Leben
und Wirken des bayerischen Erfolgsunternehmers Revue passieren zu lassen
und seine Leistungen zu ehren.
Vater Anton Kathrein Senior hatte 1919 das Unternehmen gegründet, das zunächst
Blitzableiter und später Radioantennen herstellte. Nach dessen Tod
übernahm Anton Kathrein Junior 1972 das Ruder und baute die Firma zu einem
weltweit führenden Anbieter von Satelliten-Empfangsanlagen und Empfangsantennen,
Autoantennen und Automobilelektronik aus. 2012 beschäftigte der
Mittelständler weltweit rund 6600 Menschen. Bis 2011 wuchs der Umsatz der
Rosenheimer Technikschmiede auf rund 1,3 Milliarden Euro an.
Dreifacher Sieger
Samsung räumt ab
LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM
Samsung UE60D6500 59,0%
Sharp LC-80LE645E 15,7%
Sharp LC-70LE835E 10,4%
LCD-FERNSEHER | 50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM
Samsung UE55ES8090 25,6%
Loewe Individual 55 Compose 3D 17,2%
Panasonic TX-L55WT50E 16,3%
LCD-FERNSEHER | 46/47 ZOLL | 117/119 CM
Loewe Connect ID 46 DR+ 25,6%
Panasonic TX-L47DT50 18,6%
Philips 47PFL6907K 18,2%
LCD-FERNSEHER | 40 / 42 ZOLL | 102/107 CM
Panasonic TX-L42ETW5 22,7%
Loewe Individual 40 Compose LED 400 DR+ 18,4%
Sony KDL-40HX755 14,8%
LCD-FERNSEHER | BIS 37 ZOLL | BIS 94 CM
Samsung UE37D6200 33,6%
Panasonic TX-L37EW30 19,4%
Philips 37PFL6606K 13,6%
PLASMA-FERNSEHER
Panasonic TX-P55VT50E 63,1%
Panasonic TX-P50GT50E 24,4%
Panasonic TX-P42STW50 12,5%
PROJEKTOREN
Sony VPL-VW1000 28,1%
Epson EH-TW6000W 15,7%
BenQ W7000 15,6%
HD-CAM
D-CAMCOR
ORDER
Panasonic HC X 800 EG-K 32,6%
Canon LEGRIA HFM52 22,1%
Sony HDR CX730 19,4%
BLU-RA
U-RAY-P
LAYER
Panasonic DMP-BDT500 18,2%
Denon DBT-3313UD 15,2%
Marantz UD5007 11,4%
ACTION-
TION-CAMS
GoPro HD HERO 2 27,8%
Rollei Bullet HD Pro 25,7%
Rollei Bullet 4S 1080p 22,1%
HDTV-
V-REK
EKOR
ORDER MIT BLU-RA
U-RAY
Panasonic DMR-720 54,8%
Samsung BD-E8909S 13,8%
Samsung BD-D8909S 11,5%
HDTV-
V-RECEI
EIVER
ER
Kathrein UFS 925 HD+ 24,7%
HUMAX HD NANO 21,8%
Kathrein UFS 935 15,7%
video-magazin.de | 04_2013
25
IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013
Mehr Sound
für den TV
SURROUND-
SUB-SAT-SETS
Teufel Cubycon 2
Standboxen
B&W Diamond 804
SURROUND-
VORVERSTÄRKER
Marantz AV 7005
MEHRKANAL-
ENDSTUFEN
Marantz MM 7055
Vom Soundbar bis zum ausgewachsenen Surround-Set mit Vor- und Endstufe:
Das sind die Lieblinge der video-Leser für optimalen Ton zum perfekten Bild.
Ein Action-Film erzeugt ohne
ein potentes Soundsystem
nur halb so viel Stimmung.
Darum testen wir die Soundanlagen,
die zu Hause am meisten
Kino-Feeling entstehen lassen. Bei Ihnen,
den video-Lesern, stehen dabei
vor allem Surround-Receiver von Denon
und Lautsprecher von Teufel hoch
im Kurs. Doch nicht jeder kann zu
Hause ein komplettes 5.1-Set platzieren.
Wenn sich video-Leser deshalb für
Sound von vorne entscheiden, greifen
sie für die Klangaufbereitung am
Pete York
Den Sonderpreis für sein Lebenswerk
erhält Pete York. Er gilt als einer der
besten Schlagzeuger der Welt. Bekannt
wurde er in den 1960ern als Mitglied
der Spencer Davis Group und des Duos
Hardin & York. In den 2000ern tourte
er mit Helge Schneiders Jazz-Ensemble.
In den 80ern feierte er mit Super
Drumming im TV und auf DVD Erfolge.
liebs ten zum 3.1-Blu-ray-Receiver T+A
K2 Blu, angeschlossen an die wundervollen
Standboxen Diamond 804 von
Bowers & Wilkins oder die Kompaktboxen
nuLine 34 von Nubert.
An Bedeutung haben in diesem Jahr
insbesondere Soundbars gewonnen.
Zur Wahl standen dementsprechend
viele. Am Ende setzte sich der Cinebar
51 THX von Teufel durch. Angesagt
wie nie sind zudem Kopfhörer. Hier
konnte Philips mit seinem Fidelio X1
noch vor den Kopfhörerspezialisten
beyerdynamic und Ultrasone landen.
AV-RECEIVER BIS 1.000 EURO
Denon AVR-2113 21,3%
Yamaha RX-V673 19,5%
Marantz SR 5007 18,3%
AV-RECEIVER ÜBER 1.000 EURO
Denon AVR-4311 25,9%
Yamaha RX-A3010 24,1%
Pioneer SC-LX86 15,8%
SURROUND-VORVERSTÄRKER
Marantz AV 7005 40,3%
Onkyo PR-SC5509 26,3%
NAD M15 HD2 19,7%
MEHRKANAL-ENDSTUFEN
Marantz MM 7055 38,9%
Onkyo PA-MC5501 24,6%
NAD Masters M25 21,1%
FRONT-HEIMKINOSYSTEME
T+A K2 Blu 58,6%
Sony BDV-L800 24,0%
LG BH8120C 16,1%
SURROUND-HEIMKINOSYSTEME
Loewe MediaVision 3D 34,4%
Pioneer VSX-527 / Canton Movie 90 22,2%
Panasonic SC-BTT590 12,9%
SOUNDBARS
Teufel Cinebar 51 THX 22,7%
B&W Panorama 15,4%
Canton DM 90.2 13,1%
LAUTSPRECHER:
STEREO-AKTIVBOXEN FÜR TVS
Teufel Raumfeld Speaker M 44,1%
Canton DM 20 19,5%
Dynaudio Xeo 3 18,4%
26
Andreas Stumptner
Chefredakteur
Ausgezeichneter HiFi-Sound
für zu Hause
Philips Fidelio X1
12 /12
PHILIPS FIDELIO X1
Testurteil: sehr gut
Die Geräte des Jahres 2013
1. Platz
IN DER KATEGORIE
Kopfhörer
Philips Fidelio X1
Fidelio X1
Begeistert von Sound
Der detailgetreue natürliche Klang des X1 basiert auf unserer über
50-jährigen Kopfhörererfahrung. Hochauflösende Soundkomponenten
verwöhnen nicht nur mit einer faszinierenden & authentischen Akustikperspektive.
Ein ergonomisches Design und hochwertige Materialien,
gepaart mit einem exzellenten Tragekomfort, sorgen für einen Soundgenuss
der Extraklasse.
Fidelio X1 Kopfhörer –
Ihr ganz persönliches Privatkonzert.
Erfahren Sie mehr auf philips.de/fidelio
IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013
Philips Fidelio X1
On-Ear-Kopfhörer sind
schwer angesagt. Das
sehen auch die Leser
von video so und wählten
den X1 zum beliebtesten
Kopfhörer.
AUDIO-DOCKING
-STATIONS
Bose Wave Music System III
Cleveres Kraftpaket
Dieser voll ausgewachsene AV-Receiver verführt
mit klasse Sound und cleverem Streaming.
AV-RECEIVER ÜBER
1.000 EURO
Denon AVR-4311
Moderner Klassiker
Das Wave Music System ist seit Jahrzehnten
ein Renner – so auch die dritte
Auflage. Zu Recht: Wer erzeugt neben
Bose so kräftigen Sound aus solch einem
kleinen Gehäuse?
LAUTSPRECHER:
SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN
Nubert nuVero10, nuVero7, nuVero4, AW-13 DSP 19,6%
Teufel Theater 400 19,6%
B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 17,2%
LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS
Teufel Cubycon 2 21,5%
B&W MT-60D 17,6%
KEF R300, R200c, R400b 13,5%
AKTIV-SUBWOOFER
Teufel US6112/6 RHD 37,8%
B&W ASW608 25,8%
Canton SUB 600 17,5%
LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN
B&W Diamond 804 23,6%
Nubert nuVero 10 21,1%
Teufel T 400 14,3%
LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN
Nubert nuLine 34 35,2%
KEF R300 20,4%
Klipsch RB-61 II 13,8%
Klein, aber oho
Mit seiner ruhigen, unauffälligen und immer korrekten Spielweise
überzeugten uns die Nubert nuLine 34. Auch für video-
Leser sind die Kompaktboxen erste Wahl.
STEREO-
KOMPAKTBOXEN
Nubert nuLine 34
AUDIO-DOCKING-STATIONS
ALL-IN-ONE-BOXEN
Bose Wave Music System III 30,2%
Loewe SoundVision 13,7%
Bose SoundLink Air 11,1%
KOPFHÖRER
Philips Fidelio X1 34,6%
beyerdynamic Custom One Pro 21,2%
Ultrasone Signature Pro 12,9%
Richtig vernetzt
Das Internet bringt zig Inhalte ins Wohnzimmer. Doch
welches UE-Produkt besitzt die beste Konnektivität?
So haben sich die video-Leser entschieden.
Quadratisch,
praktisch, gut
So beliebt wie Apple TV ist
kein anderer Media-Player
bei den video-Lesern. Kein
Wunder: Eine solch einfache
Bedienung gibt es
sonst nirgends.
Ob TV, Blu-ray-Player oder
Receiver: Nahezu kein Unterhaltungselektronik-Produkt
kommt heute ohne
Web-Anbindung aus. Aber vor allem
Fernseher profilieren sich immer
mehr durch ihr Online-Angebot. Deshalb
haben wir die Smart-TV-Portale
der großen Fernseherhersteller zur
Wahl gestellt. Durchsetzen konnte
sich am Ende Branchen-Primus Sam-
sung mit seinem Smart Hub. Video-on-
Demand-Dienste findet man in den
Smart-TV-Portalen meist auch. In der
Beliebheitsskala der video-Leser steht
dabei ganz oben maxdome, das Angebot
von ProSiebenSat.1.
IPTV-Angebote sind bislang nicht in
Fernsehern integriert. Dafür sind nach
wie vor externe Boxen nötig. Sie, un-
sere Leser, greifen hier am liebsten zu
Telekom Entertain. Vodafone TV, das
zweite große Angebot, landet in der
Leserwahl abgeschlagen dahinter.
Wer keinen Smart TV besitzt, seinen
Fernseher aber entsprechend aufrüs-
ten will, greift am besten zu einem
Netzwerk-Media-Player. Und dafür
muss man nicht einmal viel Geld aus-
geben. Der Leserwahlsieger Apple TV
ist bereits für 109 Euro zu haben.
Filme auf Abruf
Etwas überraschend: maxdome landet deutlich vor
iTunes auf dem ersten Platz bei den VoD-Diensten.
IPTV
Telekom Entertain 81,6%
Vodafone TV 18,4%
VIDEO-ON-DEMAND-DIENSTE
maxdome 35,4%
Apple iTunes 21,8%
LOVEFiLM 21,1%
SMART-
MART-TV-PORTALE
Samsung Smart Hub 32,4%
Panasonic Smart VIERA 21,1%
Sony Entertainment Network 15,8%
NETZWERK-
ETZWERK-MEDIA-PLAYER
EDIA-PLAYER
Apple TV 35,3%
Western Digital WD TV Live 26,6%
RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 9,1%
28
Dinge.
Service-Direktverkauf 030 300 9 300
Herr der
Dinge.
Nur in Schwarz lieferbar. Darstellung in anderer Farbe soll
allein den Konstruktionsvorteil verdeutlichen.
Und die Gefährten.
Cubycon 2: Die High-End-Zwerge mit dem Monster-Sound.
Central AV und Cubycon 2 «5.1-Set» € 1499,-
Da ist sie, die komplette Komplettlösung. Drei Lösungen in einem: Beeindruckendes Heimkino, modernster
AV Receiver und einfach zu bedienen. Alles zusammen ein genialer Teamgeist. Ein paar Stichworte dazu:
HDMI 1.4 für 3D-Video, ARC und CEC, DTS HD Master Audio und Dolby TrueHD für High Definition Sound, reichlich
Anschlüsse für Blu-ray, DVD, Digitalreceiver sowie Spielkonsolen, kabellos erweiterbar und vieles mehr. Das
alles in einem. Wer sich also das Leben leicht machen, zugleich eine akustisch überwältigende Performance haben
und auch optisch eine schöne Figur machen will, der ist jetzt am Ziel seiner Wünsche angelangt. www.teufel.de
Lautsprecher Teufel GmbH
Bülowstraße 66
10783 Berlin
IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013
Sie haben
gewonnen
Peter Vogel aus Leipzig
Alles, was das Herz begehrt: Egal, ob optimaler Sound
oder gestochen scharfes Bild, die Heimkinoanlage, die
video bei der Leserwahl 2013 verlost, bringt von allem nur
das Beste mit. Der glückliche Gewinner 2013 heißt Peter
Vogel und darf sich über ein Heimkino-Set im Wert von
16.000 Euro freuen. Mit der beigelegten Calibrator Disc
von THX lassen sich die einzelnen Geräte zudem noch
optimal einstellen. video wünscht viel Spaß dabei!
Rund 31.400 Leser von video, stereoplay
und AUDIO haben an der
Leserwahl 2013 teilgenommen
und online für die „Geräte des
Jahres“ abgestimmt.
Belohnt wurde dieses Engagement der
Leserschaft mit Preisen im Gesamtwert von
über 180.000 Euro. In Zusammenarbeit mit
den verschiedenen Herstellern war es den
drei Magazinen möglich, rund 60 verschiedene
Preise für die Leserwahl auszuloben,
die nun von unserer Glücksfee ausgelost
wurden. Unten auf dieser Seite finden Sie
sämtliche Gewinner.
Ein besonderes Highlight unter den Preisen
ist der Hauptgewinn der video. Unter
allen Heimkino-Fans verloste die Fachzeitschrift
eine Heimkino-Anlage.
Dazu gehören der Loewe Connect ID 55
DR+, der Universal-Player Marantz UD
7007, der 9.2-Kanal-AV-Receiver TX-
NR3010 von Onkyo, das Surround-Set
Sys tem 10 von Teufel und HDMI- sowie
Lautsprecherkabel von Oehlbach. Damit
darf nun Peter Vogel aus Leipzig Heimkino-
Atmosphäre bei sich zu Hause erleben. Wir
gratulieren!
1. Tim Doerwald Bocholt
1. Winfried Peters Unterföhring
4. Michael Pauli Horst
5. Andreas Baumgarten Hamburg
6. Josef Schmiedel Westerstetten
7. Peter Lingemann Mülheim
8. Andreas Lange Hochheim a.M.
9. Jan Albert Hamburg
10. Thorsten Muhn Schmitten
11. Tim Lindfeld Bergisch Gladbach
12. Walter Koch Stockdorf
13. Jörg Waldheim Rottenburg
14. Martin Hohenauer Berlin
15. Dietmar Laschke Steinfurt
16. Frank Dittwald Berlin
17. Bruno Hauser Vilsbiburg
18. Andreas Ketzner Ahrensbök
19. Julian-Barneby Weigel Bokel
20. Markus Fehringer Wien
21. Dorothee Zimmermann Erfurt
22. Joachim Monhof Bedburg
23. Jürgen Ites Osnabrück
24. Alexander Rosinski Kalkar
25. Oliver Rodich Kolbermoor
26. Frank Buchelt Görlitz
27. Christian Bark Hamburg
28. Sandra Heider Schwarzenberg
29. Helmut Kallweit Duisburg
30. Hardy Knoll Sonthofen
31. Detlev Pohlig Altrip
32. Roman Schneider Berlin
33. Christian Hill Herne
34. Detlef Retzlik Gotha
35. Sven Scholz Hattersheim
36. Dieter Loistl Schmelz
37. Tobias Zanger Leinfelden-Echterdingen
38. Günther Dähn Hannover
39. Volker Krinitz Oering
40. Jens Koppin Berlin
41. Burkhard Dreisbach Hilchenbach
42. Heinz-Peter Gerke Hurlach
43. Stefan Seitz Sinsheim
44. Thomas Strang Hellenthal
45. Rico Römisch Neubrandenburg
46. Patrick Albrecht Diepholz
47. Josef Seiler Vohenstrauß
48. Ronald Mader Sophiental
49. Tom Weidmann Fürth
50. Raphaela Kästle München
51. Carina Klinkhammer Herne
52. Hans Jürgen Gebhardt Bempflingen
53. Marika Kasper Rüssingen
54. Thomas Brüning Bocholt
55. Helmut Schiller Knittefeld
56. Thomas Poggemeier Markt Schwaben
57. Lars Weiler Herten
58. Dieter Lindner Bergheim
59. Thimo Schmitt Walldürn
60. Mario Gurski Karlsfeld
61. Zsolt Toth Budakeszi
62. Mirko Rink Ehringshausen
63. Anja Zündorf Jork
64. Katharina Kuhn Berlin
65. Andreas Wilde Schriesheim
66. Günther Schwientek Oberahrain
67. Jens Fritsch Freiburg
68. Sandra Vivegnis Köln
69. Soeren Teiwes Dortmund
70. Andreas Stein Norderstedt
71. Annegret Göttling Straßberg
72. Rolf von Melis Willich
73. Gerhard Bleicher Thaining
74. Christoph Wittek Unterhaching
75. Stephan Blaschy Rheinbach
76. Rudi Kappen Haren
77. Andrea Oehler Eschwege
78. Peter Schaukal Blaustein
79. Ralf Odenthal Düsseldorf
80. Ralph Gericke Marl
81. Dirk Bartels Hildesheim
82. Wolfgang Reiss Neumarkt
83. Marcel Henning Lohfelden
84. Harald Acker Steffenberg
85. Raphael Paschalidis Burscheid
86. Axel Kreuer Hennef
87. Kevin Müller Neuenkirchen
88. Johannes Bauerdick Dortmund
89. Karlheinz Werner Greding
90. Helmut Funk Nonnweiler Kastel
91. Christian Plank Tüßling
92. Rainer Streuff Wuppertal
93. Kurt Gerstner Ursberg
94. Sven Winkelhardt Essen
95. Jessica Gräb Goch
96. Klaus Bettenbrock Werl
97. Reinhard Pauls Mühlhausen
98. Henning Loh Schüttdorf
99. Robin Piepkorn Sprockhövel
30
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
IN DER KATEGORIE
IN DER KATEGORIE
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Leserwahl 2013
AUSGEZEICHNETER
KLANG
Innovation und Qualität zahlen sich aus. Bei der großen Leserwahl 2013 haben
Sie entschieden und 11 unserer Modelle zu einem echten Sieger-Team gemacht.
Hierfür sagen wir Danke!
3 x Platz 1
Goldenes
Ohr
2013
Goldenes
Ohr
2013
1. Platz
in der Kategorie
Standboxen
(bis 5000 Euro)
Canton Vento 890.2 DC
1. Platz
in der Kategorie
PC-Boxensets/Nahfeldmonitore/
Wireless-Boxen
Canton Your Duo + Your Sub
1. PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
STANDBOXEN BIS 5000 EURO
Canton Vento 890.2
5 x Platz 2
Goldenes
Ohr
2013
2. Platz
in der Kategorie
Standboxen
(bis 2000 Euro)
Canton Chrono SL 570.2
Goldenes
Ohr
2013
2. Platz
in der Kategorie
Standboxen
(bis 3000 Euro)
Canton Chrono SL 595.2 DC
Goldenes
Ohr
2013
2. Platz
in der Kategorie
Surround-Boxensets
Canton Movie 160
2. PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
Die Geräte des Jahres 2013
2. Platz
Stereo-Aktivboxen für TVs
Canton DM 20
STANDBOXEN BIS 10.000 EURO
Canton Reference Jubilee
3 x Platz 3
Die Geräte des Jahres 2013
Die Geräte des Jahres 2013
3. PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
3. Platz
Soundbars
Canton DM 90.2
3. Platz
Aktiv-Subwoofer
Canton SUB 600
STANDBOXEN BIS 2000 EURO
Canton Vento 870.2
Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 der Magazine AUDIO, stereoplay und video
ca. 32.000 Leser ab, um die besten Geräte in 84 Kategorien zu bewerten. Das Ergebnis:
drei erste Plätze, fünf zweite Plätze und drei dritte Plätze für die Produkte von Canton.
Damit haben Sie gezeigt, dass Sie unseren Produkten vertrauen.
w w w . c a n t o n . d e
BILD | NEWS & TRENDS
Bild
34 Wissen: Alles rund um Ultra HD
Schärfer, bunter, besser: Ultra HD verspricht nicht nur
bessere Bildauflösung. Was steckt hinter der Norm?
42 Test: Ultra HDTV von Sony
Sony hat uns seinen 84-Zoll-Fernseher KD-84X9005
geschickt. video berichtet, was der Riese kann.
46 Test: Loewe Individual Slim Frame
Neues Design, neues Bedienkonzept. Das neuste Mitglied
der Loewe-TV-Familie brillierte im video-Testlabor.
52 Test: Der BenQ-Beamer W1070
3D-Wiedergabe und alles ruckelfrei: Das verspricht BenQ
bei seinem Projektor W1070. video hat das überprüft.
Optisches Schmuckstück
Von hinten und vorne ist der neue LCD-TV von
Samsung perfekt designt. Damit kann er in jedem
Raum frei stehen.
Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller
Schönes Technikwunder?
Samsung stellte auf dem European Forum in Monaco
seinen neuen LCD-Fernseher vor: den F8500. Lesen Sie,
was der Hersteller neben dem außergewöhnlichen Design
noch für den europäischen Markt geplant hat.
Integriertes Auge
Am oberen Rand des Metallgehäuses sitzt die
Digitalkamera des F8500. Durch ihre Schlichtheit
passt sie optisch in das Konzept des Herstellers.
Design aus einem Guss
Der geschwungene Standfuß verleiht dem
F8500 von Samsung ein charakteristisches
Aussehen mit Wiedererkennungswert.
Auf dem European Forum in
Monaco zog das neue Metallgehäuse
von Samsung
viele neugierige Blicke auf
sich. Der koreanische Hersteller ist
zwar schon für seinen ausladenden
Standfuß bekannt, doch der F8500
übertrifft diese Extravaganz noch beträchtlich.
Wie aus einem Guss soll der LCD-
TV im Wohnzimmer thronen. Ob er
mitten im Raum oder an der Wand
aufgestellt wird, spielt keine Rolle,
denn der F8500 passt sich sowohl von
vorne als auch von hinten an die Gesamtoptik
an. Die sonst hässlichen Anschlüsse
werden durch eine Rückenklappe
verdeckt. Wem der Standfuß
nicht gefällt oder wer seinen Fernseher
lieber an der Wand sieht, kann laut
Angaben des Herstellers den pompösen
Fuß auch abnehmen und den
LCD-TV an der Wand montieren.
Die technischen Fakten
Neben den Spielereien rund um die
Optik des neuen LCD-TVs von Samsung
stehen auch die Daten beim Endverbraucher
im Vordergrund. Doch
der Hersteller gab sich hierzu in Monaco
noch äußerst bedeckt. In welchen
Bildschirmdiagonalen der Fernseher
erhältlich sein wird und vor
allem wann er nach Europa kommt, ist
derzeit noch nicht bekannt. Bisher gab
der Hersteller offiziell nur bekannt,
dass es sich bei dem F8500 um einen
LED-Fernseher handelt. Zudem soll
das Gerät mit einer Bildwiederholrate
von 1.000 Hertz CMR (Clear Motion
Rate) arbeiten, was eine flüssige Bildwiedergabe
verspricht.
Dank zweier integrierter Tuner können
Zuschauer eine Sendung auf dem
TV sehen und parallel ein weiteres
Programm entweder auf einem USB-
Medium aufzeichnen oder sogar auf
einem Galaxy Tab genießen. Neben
der konventionellen Fernbedienung
soll auch die ebenfalls in Metall ausgeführte
Touch Remote des Herstellers
im Lieferumfang enthalten sein. Weitere
Infos folgen wohl erst bei der
Markteinführung in Europa.
32
ONE4ALL
Universal ohne Tasten
www.oneforall.de // 100 Euro
SIM2
Schwarz und chic
www.sim2.com // 23.500 Euro
SIM2 stellte auf der ISE in Amsterdam
seinen neuen Heimkinoprojektor
SIRIO vor. Für die Lichtleistung ist ein duales
350-Watt-Lampensystem zuständig. Damit verspricht
sich der Hersteller extrem helle (bis 6.000 ANSI Lumen)
und kontrastreiche (bis 6.000:1) Bilder. SIM2 bietet den
SIRIO mit zwei unterschiedlichen Farbrädern an. Zum
einen sorgt das standardmäßig integrierte SIM2Color für
besondere Farbtiefe und Gamut-Flexibilität, während
SIM2Shine besser geeignet ist, wenn eine hohe Helligkeit
benötigt wird. Typisch für SIM2 kommt der Projektor
in elegantem Schwarz auf den Markt.
KINDERKINO
Universal-Fernbedienungen
kombinieren verschiedene Geräte
und sollen den Umgang damit
enorm erleichtert. Doch mehr
Geräte heißt meist auch mehr
Tasten.
Der Hersteller One for All bietet
mit der Infinity eine neue Universal-Fernbedienung
– ganz ohne
verwirrende Tasten. Möglich macht
dies der Smart Screen: Das rungssensitive Bedienfeld über-
berühliche
Tastenlayouts darstellen. Wer
nimmt die Steuerung von bis zu
sechs Endgeräten. Der Smart
Screen kann dabei unterschied-
die Fernbedienung umdreht und
auf die Display-Seite legt, schaltet
damit automatisch TV- und Wiedergabegeräte
gleichzeitig aus.
Sogar die Tastaturbeleuchtung
wird durch die typische Bewegung
des Aufnehmens vom Tisch akti-
viert. Die Universal-Fernbedienung
unterstützt mehr als 6.000 Marken
sowie 300.000 verschiedene
Modelltypen.
Erhältlich ist das Gerät wahlweise
in schwarzem Klavierlack oder
edlem Weiß.
Wunschprogramm für die Kleinen
www.kinderkino.de // kostenlos
Video on Demand gibt es auch für die Kleinen. Der
Hersteller smart electronic baut das Filmangebot aus.
Auf seinem smartPORTAL+ finden Zuschauer nun auch
kinderkino.de, eine Online-Videothek mit einem überra-
genden Film- und Serienangebot für Kinder. Über die
TV-App von kinderkino.de lassen sich – unabhängig vom
linearen Fernsehen – die schönsten Kinderfilme und
altersgerechte Serien abrufen. Eltern können somit das
TV-Programm ihrer Kleinen selbst gestalten,
ohne an feste Sendezeiten gebunden zu
sein. Die Filmsammlung umfasst
Klassiker wie Das kleine Gespenst
oder
Die kleine Raupe Nimmersatt. Um die
Anwendung nutzen zu können, müssen
sich Eltern jedoch erst kostenlos
auf der Website von kinderkino.de
registrieren.
Ganz ohne
Werbung
Die Sendungen und Filme
auf kinderkino.de laufen
ganz ohne Werbung und
auf Abruf. So können Eltern
ein altersgerechtes Programm
für ihre Kinder zusammenstellen.
video-magazin.de | 04_2013
33
BILD | ULTRA HD
Autor/Redaktion: Roland Seibt
Bilder: Hersteller, Archiv
Ultra HD – schärfer, bunter
, besser!
Ultra HD wird immer als die TV-Norm der Zukunft mit vierfach
höherer Bildauflösung beschrieben. Warum das nicht reicht und
dass viel mehr dahintersteckt, lesen Sie auf den nächsten Seiten!
34
Es geht momentan durch alle
Medien: Die kommenden
Superfernseher werden eine
Ultra-HD-Auflösung bekommen,
die viermal so viele Pixel bietet
wie Full HD und daher viermal so gut
aussieht. Auf Messen und den Frühjahrskonferenzen
der TV-Hersteller
sind neue, riesige Modelle zu sehen,
die atemberaubende Bilder liefern.
In video 8/12 (ab Seite 18) haben
wir dem Thema erstmals eine größere
Grundlagengeschichte gewidmet.
Seitdem gab es entscheidende Entwicklungen,
die erklärt werden müssen,
denn sie werfen ein völlig neues
Licht auf die kommende Fernsehrevolution.
Schon kurz nach unserem Artikel
wurde von der International Telecommunications
Union (ITU) ein Papier
namens „Recommendation ITU-R
BT.2020: Parameters for ultra-high
definition television systems for production
and international programme
exchange“ herausgebracht, das viel
technischen Sprengstoff enthält. Die
vergleichbaren Empfehlungen BT.601
und BT.709 definieren die Standards
von Digital-TV und HDTV und gelten
als Bibel für die korrekte Umsetzung
optimaler Bildqualität. Nach diesen
Richtlinien wird produziert, übertragen,
entwickelt und auch gemessen.
Und die neue Norm BT.2020 enthält
Verbesserungen, die weit über das
hinausgehen, was man sich qualitativ
vom kommenden TV-Standard wünschen
würde.
Schärfer reicht nicht
Dabei ist die verbesserte Bildauflösung
– das Argument, das als einziges
mit der neuen Norm kommuniziert
wird – fast das Unwichtigste. Man hat
über Jahre viele Experimente durchgeführt,
mit welcher Auflösung bei
welcher Bildgröße und in welchem
Sehabstand der Mensch ein TV-Bild
als atemberaubend empfindet. Betrachtet
man die Ergebnisse nüchtern
und vergleicht sie mit der realen Situation
in Wohnzimmern, wird man
schnell desillusioniert. So reicht ein
55-Zoll-TV bei einem Sehabstand von
zwei Metern völlig aus, weil das Auge
keine höhere Auflösung besitzt.
UHDTV1 (3.680 x 2.160 Pixel) wird
für Fernseher mit 1,5- bis 2,5-Meter-
Diagonale empfohlen. Eher für öffentliche
Vorführungen gedacht sein soll
UHDTV2 (7.680 x 4.320 Pixel). Der
ITU-Bericht BT.2246 „aktueller Status
von Ultra HDTV“ bezweifelt mit Recht,
dass die dazu passenden über fünf
Meter Bilddiagonale den Weg in private
Haushalte finden werden.
Doch Auflösung und Übergröße
sind ja nicht alles. Das haben die Macher
der Standards richtig erkannt.
Viel wichtiger ist, dass einige Versäumnisse
der HDTV-Norm jetzt endlich
aus der Welt geschafft werden
können. Sie war nämlich mehr eine
schleichende Evolution denn eine
Bild-Revolution, schleppte sie doch
Techniken und Einschränkungen aus
der Steinzeit der TV-Technik mit.
Da ist beispielsweise der Farbraum,
also die Sattheit und Reinheit der
Grundfarben, aus denen sich jedes ➜
33˚
61˚
Doppelter Spaß
Ultra HD verdoppelt die
Auflösung von Full HD horizontal
und vertikal. Während
jetzt (Full HD, oben) die
dreifache Bildhöhe als Sitzabstand
empfohlen wird,
kann man dann doppelt so
nahe heran – oder der TV
darf doppelt so groß sein.
Ultra HD löst Full HD ab
Bis 110 Zoll: Samsung
Samsung hat auf der Messe CES 2013 gleich mehrere
Ultra-HD-Geräte angekündigt, die in diesem Jahr auf den
Markt kommen sollen – mit einer Bilddiagonale von bis
zu 2,8 Metern. Auf einer euro päischen Presseveranstaltung
im Februar legte die Firma den Fokus auf das
85-Zoll-Gerät 85S9.
Sony: Neues für den
Massenmarkt
Sony vermarktete 2012 Gerüchten zufolge
Prototypen-Displays und brachte den ersten
Ultra HDTV, den KD-84X9005, auf den
Markt. Lesen Sie unseren exklusiven Test ab
Seite 34! Im Juli soll die nächste Generation
auch in den „kleinen“ Größen 55 und 65 Zoll
kommen.
Toshiba hat mehr Rechenpower
Toshiba hat Ultra-HD-Geräte in 58, 65 und 84 Zoll angekündigt.
Technisch besonders interessant könnten die
kleinen Diagonalen sein, denn die bisher am Markt befindlichen
Panels wirken eher wie verdoppelte Full-HD-
Displays. Wichtig ist den Japanern ein exzellentes Hochskalieren
mit dem eigenen Superchip Cevo 4K.
video-magazin.de | 04_2013
35
BILD | ULTRA HD
LG 84LM960V € 19.840
umwerfendes Bilderlebnis in
Ultra HD, sehr gutes 3D-TV-Gerät
keine Medienwiedergabe in 4K,
hoher Preis
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: ausreichend89%
Der Erste im Test
In video
2/13 (ab Seite 26) konnten wir den ersten Ultra-HD-
Fernseher in unserem Labor testen, messen und bewerten.
Der koreanische Panel-Hersteller LG Display machte die
ersten 84-Zoll-Ultra-HD-Schirme kommerziell verfügbar und
verkauft sie an Sony, Toshiba und zuerst natürlich an LG Electronics.
Der LG 84LM960V begeistert durch seine gigantische
In LGs riesigem
Ultra HDTV arbeitet
das beste
Elektronik-Chassis.
Neben dem
Spitzenbild ist
auch die Bedienung
revolutionär.
Größe und professionelle Verarbeitung. Spielt man die richtige
4K-Quelle ein (momentan nur ein Hochleistungs-PC),
kann man an die 213-cm-Bilddiagonale bis auf fast einen
Meter herantreten, ohne eine Pixelstruktur zu erkennen –
phänomenal. Es werden einfach immer feinere Bildinhalte
sichtbar. Das ist die Zukunft!
Sony
VPL-VW1000ES
Bereits Anfang 2012 brachte
Sony einen waschechten
4K-Beamer auf den Markt:
für nur 19.000 Euro. Die
SXRD-Chips sind kompaktere
Versionen von
Sonys Beamern aus dem
Digitalkino. Das ist die
Revolution des Heimkinos.
TV-Bild aufbaut. Die wurden einfach
vom Digital-TV übernommen und sind
vergleichbar mit der Farbigkeit von
PAL zur Einführung des Buntfernsehens.
Schon zum Massenstart von
HDTV gab es TV-Geräte, die viel
buntere Bilder zeigten (Wide Color
Gamut) und die, um den Farben der
Norm entsprechen zu können, fahler
gemacht werden mussten. Sogar das
Zeilensprungverfahren (Interlace)
aus den Anfängen der TV-Übertragung
wurde optional beibehalten.
Dann gibt es die Einschränkung auf
8 Bit pro Komponente, worunter leider
auch das High-End-Medium Blu-ray
leidet. Diese zu grobe Abstufung von
Farbnuancen ist weitaus störender als
die ordentliche Pixelzahl. HDTV erlaubt
zwar auch mit 10 Bit die vierfache
Güte, das wird jedoch nicht genutzt,
obwohl mittlerweile jeder gute
LCD-TV ebenfalls diese hohe Quantisierung
(Bit-Tiefe) anbietet.
Alles wird bestens
Schaut man sich die Ultra-HD-Norm
an, findet man keine 8 Bit mehr, nur
noch 10 oder 12 Bit sollen genutzt
werden. Das ermöglicht im besten Fall
über viertausendmal so viele Farbabstufungen,
wie wir sie heute kennen.
Das sollte reichen. Die Bildübertragung
in Interlace ist nun ebenfalls Geschichte.
Progressive Filmbilder müssen
sogar nicht mehr ruckeln und
können nicht nur mit den aktuellen
Bildraten 24p, 50p und 60p,
sondern mit bis zu 120 Hertz
übertragen werden. Dadurch
wird eine exzellente Bewegtbildschärfe
möglich – und wieder ist
ein Problem der aktuellen HDTV-
Technik gelöst. Allein 48p für Kinofilme
im HFR-Format (High Frame
Rate) wie Der Hobbit fehlt.
Kino ist sowieso ein interessanter
Aspekt, wenn man über Ultra HD
nachdenkt. Obwohl wir viele Kinofilme
in optimaler Qualität schauen
wollen, bekommt man den Eindruck,
beide Medien reden kaum miteinander
und entwickeln aneinander vorbei.
So ist 4K schon lange Produktionsund
Distributionsstandard für Kinofilme.
Hier wird jedoch mit 4.096 und
nicht mit 3.840 horizontalen Pixeln
gearbeitet und für das Digitalkino
(DCI, siehe unter www.dcimovies.
com) wurde eigens ein Farbraum erdacht,
der nicht dem von HDTV oder
UltraHD entspricht. So ist es für die
Differenzierung gut, dass die exzellente
Auflösung im Kino „4K“ und im
TV „Ultra HD“ heißt.
In Hollywood wird seit Jahren in
dieser hohen Qualität abgetastet und
gedreht. Die Kinowelt ist damit deutlich
weiter als die TV-Produktionsstudios,
die jetzt erst darüber nachdenken,
wie künftig die Senderwelt
auf die neuen Anforderungen um- ➜
36
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Stimmen bei der Leserwahl 2013 für Panasonic - Brand of the Year.
BILD | ULTRA HD
Der Business-Gigant
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besitzt eine
3,86-Meter-Diagonale,
wiegt über eine
Tonne und kostet so
viel wie ein Einfamilienhaus.
August 2012: Die
ITU (International
Telecommunication
Union) empfiehlt
die Basisparameter
für Ultra HD: ITU-R
BT.2020.
3D ohne
Brille
Toshibas Highlight 55ZL2 kam als
ers ter Fernseher für 3D ohne Brille auf
den Markt. Um mehrere Blickwinkel
für beide Augen zu produzieren, wurden
Linsenfolien auf ein Ultra-HD-Panel
aufgebracht. Praktisch war dieser
TV also der erste im Breitenmarkt verfügbare
4K-Fernseher – wenn er nur
einen HDMI-Eingang für diese Auflösing
gehabt hätte. Sensationelle 4K-
Demos wurden über eine proprietäre
Schnittstelle eingespeist.
gestellt werden kann. Bedenkt man,
dass bei uns momentan nicht einmal
progressives Full HD empfangbar ist,
erkennt man schnell, dass eine komplette
Ultra-HD-Kette von der Kamera
zum heimischen TV-Gerät noch ein
paar Jahre auf sich warten lassen
wird. Es gab bei den letzten Olympischen
Spielen zwar schon 8K-Übertragungen
bei Public Viewings und
Sky hat ein Fußballspiel in 4K aufgezeichnet,
doch das waren nur Prototypen
von Machbarkeitsstudien. Der
erste 4K-Sender strahlt zwar schon
über Eutelsat aus, jedoch mit fast
konven tioneller Technik. Er nutzt vier
nor male Full-HD-Transponder – einen
für jeweils ein Viertel des Bildes.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg
zur Bildrevolution wurde am 25. Januar
manifestiert. Die neue, hoch effiziente
Videocodierung (HEVC, High
Efficiency Video Coding) wurde als
neuer Kompressionsstandard von der
ITU abgesegnet. Er wird auch oft mit
seinem Kosenamen H.265 bezeichnet
und in der ISO/IEC-Norm 23008-2
sowie MPEG-H Part 2 beschrieben. Er
soll Filmdatenmengen doppelt so gut
verkleinern wie sein Vorgänger AVC
(Advanced Video Coding, MPEG-4
Part 10, H.264), der im HDTV, auf Bluray
und im Internet zu finden ist.
Und da sind wir wieder bei der Diskussion,
wie Filme in Zukunft nach
Hause gelangen. Schon vor Jahren
wurde gemutmaßt, dass die Blu-ray
überflüssig ist, weil Filme bald nur
noch über das Internet nach Hause gestreamt
werden. HEVC wird auch
beim Internet-Streaming eine wichtige
Rolle spielen, doch wird sich trotz
seines Einsatzes die Datenmenge (also
die Bandbreite) verdoppeln, wenn
man von HDTV auf Ultra HD umsteigt.
Ein guter Blu-ray-Film nutzt durchschnittlich
25 Megabit pro Sekunde
und kann in Action-Szenen bis zu 40
MBit/s beanspruchen. Im HDTV werden
uns nur knapp über 10 MBit/s geliefert
und was bei Video on Demand
„hochauflösend“ heißt, entspricht
meist nicht einmal der Datenrate einer
alten DVD (im Durchschnitt 5,
maximal 10 MBit/s).
Geht man bei perfektem Ultra HD
von einer Datenrate von 100 MBit/s
aus, die ohne kleinste Einbrüche stundenlang
geliefert werden müssen,
sieht man schnell, wie weit Internet-
Medien davon entfernt sind. Man erkennt
aber auch, dass eine aktuelle
Blu-ray mit nur marginalen Änderungen
in der Lage wäre, einen Ultra-
HD-Film zu transportieren. Mit dem
neuen Codec HEVC auf der im PC-Bereich
verfügbaren vierlagigen Blu-ray
XL wäre ein Ultra-HD-Kinofilm in
24p machbar. Wichtig wären nur – wie
eingangs erwähnt – eine verbes- ➜
November 2012: Der
86-seitige Bericht
ITU-R BT2246-2
beschreibt den
aktuellen Stand
der Entwicklung
und Normierung.
4K im Kino, Ultra HD im TV
Schon seit Jahren setzt sich die 4K-Auflösung (4.096 x 2.160 Pixel, 17:9-Format) im
Kino durch. Sony hat dabei mit dem professionellen Beamer SRX-R320 (Bild unten)
viel Überzeugungsarbeit geleistet. Er unterstützt die DCI-Spezifikation für 4K-Digitalkino
(Digital Cinema Initiative, erste Normierung 2005) und kann durch seine
hohe Leuchtkraft bis zu 20 m breite Leinwände befeuern. Seit die legendäre Kamera
RED ONE (Bild oben) im Jahr 2007 für 25.000 US-Dollar eingeführt wurde, wird
im Kino immer mehr digital gefilmt und distribuiert. Filme wie Fluch der Karibik 4,
Prometheus, OZ oder Pacific Rim wurden mit einer RED-Kamera gefilmt. The Hobbit
hat die Filmwelt gar mit 48 Bildern pro Sekunde (HFR) revolutioniert.
Im Kino sind es ein paar Tausend Projektoren, in der TV-Welt hingegen müssen
Milliarden von TV-Geräten und die gesamte Produktionswelt erneuert werden,
wenn Standards sich so dras tisch ändern. Eine Menge riesiger TV-Geräte mit
UHDTV1-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) gibt es schon, doch noch wird über die
endgültige Normierung für die Zukunft der Fernsehwelt diskutiert. Nur der Name
steht fest: Im Gegensazu zum Kino, wo man kurz von „4K“ spricht, soll sich „Ultra
HD“ etablieren.
38
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
IN DER KATEGORIE
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Leserwahl 2013
T
Danke für all Ihre Stimmen zur Leserwahl 2013,
8 mal Gold, 3 mal Silber und 2 mal Bronze sprechen für sich.
Goldenes
Ohr
2013
Goldenes
Ohr
2013
Goldenes
Ohr
2013
Goldenes
Ohr
2013
1. Platz
in der Kategorie
Standboxen
(über 5000 Euro)
T+A Criterion TCD 210 S
1. Platz
in der Kategorie
D/A-Wandler
(über 1000 Euro)
T+A DAC 8
1. Platz
in der Kategorie
CD/SACD-Player
(über 700 Euro)
T+A Music Player Balanced
1. Platz
in der Kategorie
Vollverstärker
(ab 1000 Euro)
T+A Power Plant Balanced
1.PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
1.PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
D/A-WANDLER BIS 2000 EURO
T+A DAC 8
AUDIO-NETZWERK-PLAYER
T+A Music Player Balanced
Die Geräte des Jahres 2013
1. Platz
Front-Heimkinosysteme
T+A K2 Blu
Goldenes
Ohr
2013
1. Platz
in der Kategorie
Netzwerk-Player/Musik-Server
(über 1000 Euro)
T+A Music Player Balanced
2.PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
2.PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
Goldenes
Ohr
2013
2. Platz
in der Kategorie
Standboxen
(bis 5000 Euro)
T+A Criterion TCD 310 S
Goldenes
Ohr
2013
3. Platz
in der Kategorie
HiFi-Aktivboxen
T+A KS Active
3.PLATZ
HIGHLIGHTS
2013
GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013
VOLLVERSTÄRKER ÜBER 2000 EURO
T+A Music Receiver
STANDBOXEN BIS 30.000 EURO
T+A Solitaire CWT 1000
STANDBOXEN BIS 10.000 EURO
T+A Criterion TCD 110 S
01067Dresden,www.radiokoerner.de(0351/4951342).06108Halle,JP-electronicamOpernhaus(0345/2026735).10559Berlin,HifiPlay(030/3953022).10623Berlin,KingMusic(030/88550600).20095Hamburg,LichtenfeldMediaGmbH(040/30805-10).24114Kiel,HifiStudio»Hört-sich-gut-an«(0431/61056).26125Oldenburg,Hifi+HifiGmbH(0441/3900060).28211Bremen,WilliSchönbornHifi(0421/239033).
28866 Posthausen, Dodenhof - Die Technikwelt (04297/30). 30159 Hannover, Alex Giese Hi-Fi+TV-Technologie (0511/35399737). 30167 Hannover, Uni Hifi Audio & Video GmbH (0511/703737). 32049
Herford,HifiStudioUnger(05221/2017). 40210Düsseldorf,HifiReferenz(0211/325152).40477Düsseldorf,HiFiAudioUlrikeSchmidt(0211/787300).42103Wuppertal,Audio2000KG(0202/454019).44805
Bochum,HiFi-CenterLiedmann(0234/3849697).45127Essen,HifiSpezialistWernerPawlak(0201/236389).45472Mülheim,WernerPawlakHifiZentrum(0208/498253).45663Recklinghausen,Moldenhauer(02361/60050).47051Duisburg,HifiStudioamStadttheater(0203/25014).
50667Köln,MSPHifiStudioGmbH(0221/2575417).53113Bonn,HiFiLinzbachOHG(0228/222051).53797Lohmar-Wahlscheid,
Musik & Akustik Norbert Maurer (02206/9074361).55116 Mainz, NEU Die Hifi Profis (06131/275609-0).56068 Koblenz, Schmitz Hifi Video (0261/38144).59065 Hamm,Auditorium (02381/93390).60318
Frankfurt, Die Hifi Profis (069/92004111).60437 Frankfurt, media@home Jilg (069/5072106).63225 Langen,Vogdt Klang und Bild (06103/977777).63739 Aschaffenburg, Hifi Dillity OHG (06021/24188).
64283 Darmstadt, Die Hifi Profis (06151/1710-0).65185 Wiesbaden,Die Hifi Profis (0611/373839).65185 Wiesbaden, www.fair-kaeuflich.de (0611/4503262).68161 Mannheim,NEU Media Profis Handels
GmbH (0621/3098110).68199 Mannheim,Expert Esch (0621/1239800).69115 Heidelberg,Expert Esch Galerie (06221/656650).70178 Stuttgart,Multi Media 26 (0711/294444).70182 Stuttgart, Graf Hören
& Sehen (0711/2348686).71101 Schönaich,Hifi +Wohnen Schild (07031/754242).71636 Ludwigsburg,Talmon Gros (07141/96000). 72764 Reutlingen, Akustik Studio Biegler (07121/748450). 74072 Heilbronn,
Informationstechnik Eberwein GmbH (07131/80320).76131 Karlsruhe,Löb High Fidelity (0721/22341). 79098 Freiburg,Hifi Studio Polansky (0761/31186).79104 Freiburg,EP:Velde (0761/25764).
79588 Efringen-Lörrach, Puls HiFi High End Surround (07628/1786).79761 Waldshut, Akustik Studio Huber (07751/6427). 80333 München, Home Entertainment Concept Store (089/20186691). 81667
München, Hifi Concept (089/4470774). 93047 Regensburg, Klang Galerie Ton Bild & Design (0941/5999353). 95213 Münchberg, HIFI REGLER (09251/879-500). 97437 Haßfurt, Euronics Schlegelmilch
(09521/94880).A-4632 Pichl,HifiTVHubert Steiger 0043 (0) (7247/6691).
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BILD | ULTRA HD
Filme in Ultra HD
Die Filmindustrie besitzt
bereits viele Masterdaten
in 4K, man bekommt diese
jedoch nur im Kino zu sehen.
Wir testen momentan
mit dem exzellent umgesetzten
Animationsfilm
Sintel (www.sintel.org),
einem freien Film der
Blender Foundation.
➜ Farbraum: Die Ecken des schwarzen
Dreiecks entsprechen den Grundfarben
von PAL und HDTV. Sie lehnen sich an die
Phosphore von Bildröhren an. Ultra-HD
(weiß) soll einen Farbraum bekommen,
der fast alle sichtbaren Töne darstellt.
Mehr als nur schärfer
Eine TV-Norm umfasst neben der Auflösung viele weitere Parameter, die beispielsweise
Farben, Codierungen und Informationstiefen betreffen. Eine einfache
Verbesserung der Pixeldichte bringt dabei nur sehr wenig, wenn der Rest nicht
auch angepasst wird. Beim Übergang von SD-TV (PAL) zu HDTV wurde das vergessen,
sodass momentan bei Full HD nicht die Bildschärfe, sondern eher Quantisierungsfehler
(Abstufungen in Verläufen) und Ruckeln Probleme bereiten.
Ultra HD wurde jetzt endlich mit massiv verbesserten Optionen spezifiziert.
➜ Quantisierung: Die Komponenten Helligkeit (Y) und Farbigkeit (Cr, Cb) eines
Pixels werden momentan mit 8 Bit (Werte: 16 bis 235) übertragen. Die so theoretisch
möglichen 11,5 Millionen Farben werden jedoch längst nicht erreicht
und es kommt zu Treppenstufen in Verläufen. Ultra HD soll mit 10 oder 12 Bit
arbeiten. Das bringt 64 oder gar 4.096-mal mehr Farbtöne.
4:2:0
Jeweils vier Pixel besitzen
die gleiche Farbigkeit. So
arbeiten DVD, Blu-ray und TV.
4:2:2
Zwei nebeneinander liegende
Pixel teilen sich eine Farbe –
die Mindestnorm bei HDMI.
4:4:4
Jeder Bildpunkt kann eine
andere Farbe haben. Die volle
Schärfe ist zu gut fürs Auge.
➜ Farbauflösung: Das menschliche Auge kann Helligkeitsunterschiede
viel schärfer wahrnehmen als
Farbkanten. Das macht sich die TV-Technik zunutze,
um Bandbreite (Speicherplatz) zu sparen. Die Pixel-
Informationen werden aufgeteilt in Helligkeit und
Farbdifferenz (Y, Cr, Cb) und die Farben werden in
ihrer Auflösung halbiert oder geviertelt. Das spart
bis zur Hälfte an Daten. Vier Pixel in 4:4:4 benötigen
zwölf Byte, in 4:2:0 jedoch nur sechs Byte.
serte Quantisierung (Bit-Tiefe) und
der neue Farbraum. Das Medium würde
allerdings an seine Grenzen stoßen,
wenn man 3D-Filme oder HFR
mit 48 bis 120 Bildern pro Sekunde
aufzeichnen wollte. Momentan sind
vom Blu-ray-Konsortium keine Aussagen
über neue Standards zu bekommen.
Nebenbei müsste auch eine erweiterte
Anschlussnorm für Player,
Set-Top-Boxen und TV-Geräte definiert
werden. Doch als man auf der
CES-Messe eine Veröffentlichung von
HDMI 2.0 erwartete, wurde die Pressekonferenz
kurzfristig abgesagt.
Auch hier scheint es hinter verschlossenen
Türen zu brodeln.
Ultra HD ist eine junge Technik,
doch sie muss sich schnell entwickeln,
um dem TV-Markt neue Impulse zu
geben. Dass das Bild nicht nur schärfer,
sondern auch ultimativ bunt, brillanter,
sauberer und fehlerfrei wird,
könnte dabei ein wichtiger Aspekt
sein. Vielleicht ist der neue Farbraum,
der deutlich größer als erwartet ausgefallen
ist (siehe Kasten oben), etwas,
das nur künftige OLED-Displays
voll nutzen können. Momentan können
selbst preiswerte LCD-TV-Geräte
die HDTV-Norm in sehr guter Qualität
darstellen. Da sind Quellsignale, mit
denen man das Hervorragende vom
Atemberaubenden unterscheiden
kann, besonders wichtig für Spitzengeräte.
Und hier bietet die neue Norm
für Ultra HD ein breites Spektrum an
Verbesserungen. Natürlich werden
Ultra-HD-Fernseher erst in einigen
Jahren alle Möglichkeiten voll ausnutzen
können. Jetzt sind sie erst einmal
ultimativ scharf.
■
Testbilder in 4K
Die Auswahl an Quellmaterial in Ultra-HD-Auflösung ist momentan
eher bescheiden. Wir nutzen zum Abgleich von Test-PC und Ultra-
HDTVs die ersten Testbilder der amerikanischen Kalibrations instanz
ISF. Sie können drei wichtige 4K-Muster kostenlos von der folgenden
Website herunterladen:
www.video-magazin.de/Testbilder
40
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
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Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
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> Elegantes Design und
erstklassiger Sound
> Zwei-Wege-System mit
vier Lautsprechern
> Docking-Station für
iPod / iPhone
YAMAHA RX-V 673
> Kraftvoller 7-Kanal Surround Sound
mit je 150 W/Kanal
> Pure Direct Modus für puren HiFi-Genuss
> Netzwerkfunktionen, wie AirPlay und
AV Controller App
YAMAHA CD-N 500
(2 x auf dem Treppchen)
> Multi-Audio Spieler
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> Digitaler USB-Anschluss für iPod & Co.
Goldenes
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2013
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(bis 700 Euro)
Yamaha CD-N 500
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2013
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Yamaha CD-N 500
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Yamaha RX-A 3010
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BILD | TEST: ULTRA HDTV
Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick
TV der Superlative
Sein Bild ist größer, besser, schöner und professioneller als das anderer Fernseher.
Und auch, was Gewicht und Preis angeht, hat Sony die Messlatte ganz oben
angelegt. Der Ultra HDTV mit 2,13-Meter-Bilddiagonale ist eine Klasse für sich.
Möglichst groß muss er sein
und eine überwältigende
Bildqualität besitzen. Wenn
es nur nach diesen beiden wichtigsten
Kaufkriterien ginge, wäre der Sony
KD-84X9005 ein echter Renner, denn
der Gigant besitzt insgesamt das beste
Bild, das wir jemals in unserem Labor
gesehen haben. Berücksichtigt man
seinen exorbitanten Kaufpreis von
25.000 Euro, zerplatzt der Traum vom
bezahlbaren Volksheimkino-TV wie
eine Seifenblase. So werden die Exemplare
dieses Megageräts eher in 4K-
Produktionsstudios von Filmanbietern
oder Präsentationsräumen reicher
Kanzleien ihren Platz finden.
Dieser Fernseher bildet mit dem vor
zwei Ausgaben getesteten 84LM960V
von LG die Speerspitze einer neuen
Bildtechnologie: Ultra HD. Dass diese
vierfache Bildschärfe gegenüber Full
HD riesige TV-Geräte ermöglicht,
die durch einen verdoppelten Blickwinkel
den Zuschauer mehr denn je
ins Geschehen eintauchen lassen, hat
sich mittlerweile herumgesprochen.
Genauso die Tatsache, dass jetzt erst
einmal die TV-Industrie aufrüsten
und ein Medium schaffen muss, das
eine so wahnsinnig hohe Filmqualität
nach Hause bringt.
Jetzt müssen die Gerätehersteller
erst einmal Fakten schaffen und der
Welt beweisen, dass die neue Technik
absolut begehrenswert ist. Und das,
obwohl die Standards der neuen TV-
Offenbarung noch nicht finalisiert
sind, vielleicht weil noch die technischen
Möglichkeiten der kommenden
Jahre abgeschätzt werden müssen
(siehe den Beitrag ab Seite 34).
Der KD-84X9005 nutzt ja logischerweise
Technologie von heute, reizt dabei
aber alle aktuellen Möglichkeiten
voll aus. Das Panel des Bildmonsters
stammt aus dem Hause LG Display –
genau wie das aller Ultra HDTVs, die
im Herbst 2012 angekündigt wurden.
Niemand anders konnte diese Qualität
und Größe liefern. Und obwohl die
Basisparameter wie Nativfarbraum,
Hintergrundbeleuchtung, ISO-Kontrast,
Blickwinkel, 3D-Polarisationsfolien
und sogar Entspiegelung nahezu
identisch sind, gibt es dennoch
leichte bis enorme Unterschiede beim
Bild – doch dazu später.
Am Anfang war
der Fernseher...
So ein Ultra HDTV wird nicht von
Grund auf neu erfunden. Er setzt auf
dem bekannten und ausgereiften
Chassis auf, das sich in Sonys Top-TVs
befindet und das diese auch zu Geheimtipps
in puncto Bildqualität gemacht
hat. Und da es weder einen
Sendestandard für Ultra HD gibt ➜
Professionell setzt Sony auf externe Stereolautsprecher, die eine
überaus angenehme Sprach- und Filmwiedergabe darbieten.
Ihr Abstrahlwinkel lässt sich anpassen.
Die Bedienung am Gerät ist mit angedockten
Boxen nicht ganz einfach. Aber
wer braucht die schon?
42
REFERENZ
SONY KD-84X9005 € 25.000
faszinierend detailreiches Bild,
exzellente Farben in HD, brillanteres
Bild als im Kino
Sonys 3D-Polarisationsbrillen sehen nicht
nur sehr stylisch aus, es stört auch kein
Rahmen die Ränder des Blickfelds.
hoher Preis, mäßiges Schwarz
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: ausreichend88%
Aus dem Messlabor
1 Die Farben des Sony kommen in warm 2
sehr gut ab Werk abgestimmt. Sowohl die
Farbtreue der Grautreppe als auch der Farbraum
(maximale Buntheit) sind schön normgerecht.
Die Ausleuchtung 2 hingegen konzentriert
sich mit einem 17% helleren Hotspot
in die Bildmitte – vielleicht gut, um Einstrahlungen
an den Rändern zu unterdrücken und
den gewohnten Eindruck der Bildröhre zu erhalten.
Die Gammakurve 3 ist wiederum in
absolut korrekter Exponenzialform nahe dem
Wunschwert von 2,2 umgesetzt worden. Das
ist absolute Studioqualität.
1 2
3
video-magazin.de | 04_2013
43
BILD | TEST: ULTRA HDTV
noch eine HDMI-Norm, die alle Features
der kommenden Standards unterstützt,
nehmen wir gerne das Beste,
das es zur Zeit gibt. So unterstützen
zwei der vier HDMI-Eingänge die maximal
mögliche Bandbreite mit 4K-
Auflösung bis zu 24 Hertz (das kann
der LG nicht) und Ultra HD bis zu 30
Hertz. Der TV-Tuner empfängt vier
Sendearten, wobei Kabel sogar mit
dem brandneuen DVB-C2 vertreten
ist. Decodiert über CI-Plus, lässt sich
alles nicht Verbotene auf einer USB-
Festplatte aufzeichnen.
Mit dem Sony Entertainment Network,
HbbTV und vielen Widgets ist
Sony überaus smart, wenn auch nicht
immer ganz übersichtlich. Der Opera-
Browser konnte dem brandneuen Gerät
noch keine Apps zuweisen. Problemlos
funktionierten dagegen die
umfangreichen Zusatzinformationen,
die mittels Gracenote-Daten dem Programmführer
zugesetzt werden – genauso
wie Track ID, ein Dienst, der
gespielte Musik identifiziert.
Unser Testgerät haben wir nicht gekauft,
sondern von Sony leihweise zur
Verfügung gestellt bekommen, diesmal
aus dem professionellen Demopool.
Der Vorteil dabei: Es wurde ein
PC mitgeliefert, der exzellentes Filmmaterial
in Ultra HD abspielen konnte.
Ein Käufer des KD-84X9005 bekommt
leider nur in den USA einen
Ultra-HD-Festplatten-Player mit einigen
kompletten Filmen in Digitalkinoqualität
von Sony Pictures geliehen.
Der Nachteil der Angelegenheit ist,
dass unser Muster ein Exemplar der
Null-Serie ist, bei dem der eingebaute
4K-Foto-Player noch nicht perfekt
funktioniert. Und die mitgelieferte
Fernbedienung entpricht nicht dem
Serienmodell, sondern kann mehrere
Sony-Geräte steuern. Für uns kein
Problem, denn den richtigen Handsender
kennen wir zur Genüge von
zurückliegenden Tests.
Sony hat uns glaubwürdig versichert,
dass in den neuen Seriengeräten
alles prima laufen wird. Das ist der
augenscheinlich größte Unterschied
zum Konkurrenten von LG. Die einzige
Ultra-HD-Quelle, die jeder zu
Hause hat, sind Fotos einer Digitalkamera.
Hier entspricht die nominale
Display-Auflösung gerade einmal acht
Megapixeln. Da Fotoapparate jedoch
lange nicht an die genannte Pixel-Auflösung
als abgebildete Linienpaare
herankommen, sehen wir auf dem
Sony-TV große Unterschiede zwischen
acht, zwölf und sechzehn Megapixeln.
Die spielen wir pixelgenau mit
unserem Hochleistungs-Labor-PC zu;
so sollte dann auch der eingebaute
Medien-Player ausschauen: schärfer
und besser, als wir jemals eine Diashow
genießen konnten.
Dass unser Referenzfilm Sintel in
Original-Ultra-HD-Auflösung (H.264,
Profil 5.1) nicht über den USB-Player
oder die DLNA-Netzwerkfunktion abgespielt
wurde, ist klar. Dazu sind aktuelle
Mediachips noch nicht in der
Lage. Bei der Zuspielung von Sintel
oder den Sony-Clips über die PCs gab
es aber wieder jede Menge Superlativ-
Aussagen von allen Zuschauern, die
unser Labor bevölkerten, nachdem die
Kunde von der umwerfenden Referenz
die Runde machte.
Simply the Best
Dabei unterschied sich der Look der
nativen Ultra-HD-Filme qualitativ
nicht deutlich von dem des deutlich
preiswerteren LG 84LM960V. Die
Feinzeichnung von Strukturen und
Texturen ist phänomenal, das Blickfeld,
wenn man so nahe an den Schirm
tritt, dass man gerade keine Pixel dif-
Die Fernbedienung
kennen wir grundsätzlich
von früheren
Tests. Für dieses Luxusmodell
wurde sie
durch einen Metallrücken
veredelt. Sie
lag leider unserem
Testmuster nicht bei.
TESTERGEBNISSE
Hersteller
Sony
Modell
KD-84X9005
Preis
25.000 Euro
BILDQUALITÄT max. 462 Punkte ÜBERRAGEND 92% 426
Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 42
DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 44
High Definition (DVI / HDMI) (75) überragend 75
Kontrast (80) sehr gut 70
Schärfe (57) überragend 57
Farbdarstellung (45) überragend 42
Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) überragend 54
Bildruhe (45) überragend 42
KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte SEHR GUT 82% 49
AUSSTATTUNG max. 221 Punkte SEHR GUT 82% 182
Tuner (60) gut 44
Anschlüsse (85) sehr gut 68
Multimedia (36) überragend 35
Sonstige Extras (40) sehr gut 35
BEDIENUNG max. 95 Punkte SEHR GUT 87% 83
Menügestaltung (20) sehr gut 16
Einstellungsmöglichkeiten (40) überragend 40
Installation (12) sehr gut 10
Fernbedienung (23) gut 17
VERARBEITUNG max. 80 Punkte SEHR GUT 88% 70
Anmutung (25) sehr gut 20
Material (55) überragend 50
TESTURTEIL max. 918 Punkte SEHR GUT 88% 810
PREIS / LEISTUNG
AUSREICHEND
Sony setzt viel dunkles Metall ein, und
das bringt das TV-Gerät inklusive Tischfuß
auf knapp 100 Kilo Bruttogewicht.
Für Montage und Aufstellung werden
vier starke Männer empfohlen.
44
ferenzieren kann (optimaler Abstand),
atemberaubend. Dabei ist die gesamte
Leuchtkraft mit 200 cd/m 2 fast verhalten,
und der den Kontrast bestimmende
Schwarzwert wird nur kaum
merklich geschickter von Sony durch
Dimmen der Randbeleuchtung aufpoliert.
So erscheinen Filmbalken oder
dunkle Bereiche in hellen Filmszenen
nicht wirklich satt schwarz. Der Farbraum
ist perfekt in Studioqualität auf
HDTV abgestimmt, aber weit entfernt
von der zukünftig erwarteten Norm
für Ultra HD.
Bei einer wichtigen Sache hat Sony
jedoch klar die Nase vorn: der Wiedergabe
von Blu-ray-Filmen. Hier schlägt
die 4K Reality Creation im teuren Bonus-Chip
voll zu und erschafft klare
Kanten in Vollauflösung, die die wahrgenommene
Bildschärfe erhöhen. Die
Intelligenz der Schaltung differenziert
Flächen und Rauschanteile, sodass
in Verbindung mit den vielen teils
automatisch dosierten, teils manuell
vorsichtig zu nutzenden Bildverbesserern
ein unvorstellbar messerscharfes,
lebendiges Bilderlebnis entsteht. So
könnten gerne auch preiswertere Ultra
HDTVs mit kleineren Diagonalen
unsere TV-Welt verbessern. ■
Zu unserem Demomuster
wurde ein
PC mit tollen Ultra-
HD-Sequenzen geliefert,
jedoch auch
eine falsche Universalfernbedienung,
die sogar eine PS3
steuern kann.
So groß kann Ultra HD
Die höhere Bildauflösung erlaubt entweder größere Bilddiagonalen
oder einen geringeren Sitzabstand. Der mit
beidem verbundene größere Blickwinkel von 60 Grad zieht
den Zuschauer ins Geschehen wie ein Kinobesuch. Hier
ein Vergleich der Größen.
Ultra HD: 3.840 x 2.160 Pixel
Full HD: 1.920 x 1.080 Pixel
HD: 1.280 x 720 Pixel
PAL: 720 x 576 Pixel (verzerrt)
DATEN & MESSWERTE
Hersteller
Sony
Modell
KD-84X9005
Preis
25.000 Euro
Internet
www.sony.de
Klasse
84-Zoll-UHD-LCD-TV
MESSWERTE
Abmessungen (B x H x T)
214 cm x 121 cm x 57 (7,9) cm
Bilddiagonale / Gewicht
213 cm / 98 kg
Auflösung /Seitenverhältnis 3.840 x 2.160 / 16:9
Kontrast ISO/ in-Bild /dynamisch 500:1 / 1.400:1 / 40.000:1
Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,08 / 313 / 316 cd
Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,2 / 2,4%
Farbtemp. Voreinstellungen
6.900, 9.100, 11.100, 14.600 K
… kalibriert / Abweichung 6.554 K / 1%
Ausleuchtung / Farbverteilung 91,2% / 97,7%
Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 9,3% / 2,2%
Verbrauch max. / Film / Standby / aus
495 / 289 / 0,2 / – Watt
ANSCHLÜSSE
Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 •/ HD / HD / HD
HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / 1
Scart / davon RGB 1 / 1
USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 2 / – / 1
Front- bzw. Seitenanschlüsse
AV, Kopfhörer
Besonderheiten
CI-Plus, optischer
Digitaltonausgang, Audio-Out,
2x Audio-In
AUSSTATTUNG
3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D
Polarisation / 2 / •
Hintergrundbeleuchtung / regelbar
Rand-LED/ •
… via Lichtsensor / via Bildinhalt
• / •
Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ •
… RGB Offset / Gain
• / •
Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / •
Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung •/ •
Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 10 / 10 / •
Bildformate /Pixel-to-Pixel /WSS
6 / • / •
100 Hz /200 Hz / Backlight Blinking – / • / •
HDMI-CEC-Grundfunktionen / erweitert •/ •
HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN •/ • / • / –
Medienwiedergabe über USB o. Kartenslot Filme, Fotos (4K), Musik
Medienwiedergabe über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos (4K), Musik
HbbTV / Internet-Inhalte
• / SEN, BRAVIA
Festplatte für Aufnahmen / über USB
–/ •
Fernbedienung universal / beleuchtet – / –
EPG / AV-Link
• / •
Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ • / •
Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext
• / •
Wandhalterung dabei /VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm
Standfuß dreh- / neigbar – / –
Zubehör
Kabelhalter
Besonderheiten
Unicable, Track-ID,
Gracenote-Daten für EPG,
i-Manual, Wi-Fi Direct
• = ja // - = nein
Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte // *optimal: 2,2
// **optimal: 0 Prozent // ***optimal: 100 Prozent // ****optimal: 6.500 Kelvin
Optimale
Einstellungen
Bildmodus: Anwender |
Hintergrundlicht: max |
Kontrast: 90 | Helligkeit:
55 | Schärfe: 33 | Farbe:
56 | Farbtemp.: warm2 |
RGB-Offset: 0, 0, 2 | RGB-
Gain: 0, -3, -5 | 3x
Rauschunterdr.: autom. |
Reality Creation: Autom.
| Motionflow: Standard |
Dyn. LED: gering
Optimaler
Sehabstand
(mindestens)
TV: 5,2 m // PAL-DVD:
4,6 m // HD: 3,1 m //
UHD: 1,6 m
Der KD-84X9005
bietet das Basis-
Chassis von Sonys
2012er-Topmodellen.
Mehrwege-Tuner
mit USB-Recording,
ausgeklügelte Bildoptimierer
und natürlich
viel Smart-
TV (hier Sony SEN)
sind mit dabei.
video-magazin.de | 04_2013
45
BILD | TEST: LCD-FERNSEHER
Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv
Jedem sein
Bestes
46
Äußerlich sieht er nur etwas schlanker aus als sein
Vorgänger, doch der neue Individual Slim Frame stellt
den größten Fortschritt in Loewes Entwicklung dar.
Vor sieben Jahren machte
Loewe ein schon lange
existierendes Kaufargument
zum Produktkonzept:
die Individualität.
Mit einem Individual bekommt der
Kunde ein absolutes Top-Produkt,
denn er beinhaltet Loewes aktuelle
Spitzentechnik mit allen verfügbaren
Extras der kleinen Brüder. Das alles ist
verpackt in der besten Verarbeitungsqualität
und kann mit Intarsien (Einlegefolien
in Farb- und Strukturakzenten),
Aufstell- und Soundlösungen
in unzähligen Varianten zusammengestellt
werden.
Kein anderes Produkt lässt sich so
gut auf die individuellen Design- und
Klangwünsche der Kunden abstimmen.
Ein solches Gerät kostet zwar
auch stolze 4.800 Euro, aber man bekommt
dafür seinen ganz persönlichen
Lieblings-Fernseher.
Im Laufe der Jahre hat Loewe zweimal
die grundlegende Technik überarbeitet.
Im ersten Schritt wurde LED
als Hinterleuchtung der LCD-Panels
eingeführt, später der Ruf nach 3D erhört.
Beim großen TV-Thema 2012,
den smarten Zusatzoptionen, war
Loewe sowieso immer vorn mit dabei.
Da wirkt die Innovation der neuen
Serie auf den ersten Blick nur wie ein
Kosmetikeingriff: Der Rahmen wurde
schmaler. Tatsächlich hat sich deutlich
mehr unter der schicken Metallhaube
des Individual Slim Frame getan,
als unsere Tests gezeigt haben.
Schon beim ersten Anschließen
zeigt sich das völlig überarbeitete Bedienkonzept.
Hier hat Loewe vor über
zehn Jahren zwar Akzente gesetzt, ➜
IM TEST
46-ZOLL-LCD-TV
LOEWE INDIVIDUAL SLIM FRAME 46 AB € 4.800
Beim Loewe Individual ist
der Name Programm. Aus
den drei Bildschirmgrößen
mit all ihren Farb-, Aufstell-,
und Audiolösungen lassen
sich Millionen von verschiedenen
Varianten zusammenstellen.
video-magazin.de | 04_2013
47
BILD | TEST: LCD-FERNSEHER
Optimale
Einstellungen
Bildanpassung: Home |
Kontrast: 18 | Helligkeit:
10 | Schärfe: 1 | Farbintensität:
10 | Farbtemperatur:
soft |
Image+Active: aus |
OPC: aus | VBD+: aus |
DMM: mittel | DNC: mittel
| D. Rauschred.: ein
Optimaler
Sehabstand
(mindestens)
TV: 2,9 m // PAL-DVD:
2,6 m // HD: 1,7 m
(1) Das Hauptmenü: Hier fühlt sich der
moderne TV-Mensch zu Hause. Links
sind alle Funktionen in Menüform strukturiert,
rechts führen Favoriten direkt
zu den Lieblingssendern, -Multimedia-
Inhalten und -Web-Angeboten.
(2) TV-Einblendung: Ein Druck auf OK,
und schon hat man einen schnellen
Überblick über laufende und folgende
Sendungen mehrerer Anbieter. Hier
gelangt man auch zu wichtigen Tools
rund um das Programm.
(3) Loewes Internet-Angebot ist sehr
umfangreich und die Streaming-
Funktionen wirken im neuen Design
außerordentlich ansprechend.
LOEWE INDIVIDUAL SLIM 46
€ AB € 4.800
edle Verarbeitung, riesiger
Funktionsumfang, sehr gutes Bild,
zwei Vier-Wege-Tuner für Aufnahmen
hoher Preis
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: befriedigend 88%
Loewes Prachtstück ist nicht nur wunderhübsch,
sondern auch durchdacht
designt. So besitzen alle Aufstellungsvarianten
versteckte Kabelführungen
und makellose Rückansichten.
Loewes Stereobar tönt aus vier Lautsprecher-Chassis
pro Kanal. So sind gezielte
Sound-Abstrahlungen möglich.
Loewes
kostenlose
iPad-App Assist
Media
bietet ein wegweisendes
neues
Bedienkonzept.
was Ergonomie betrifft, doch seitdem
ist das Konzept auch beibehalten worden,
während die Mitbewerber immer
moderner, bunter und grafisch anspruchsvoller
wurden. Loewe war
zwar immer schon wegweisend, wenn
es um die Integration neuer Medien
ging, aber durch die komfortablen
Mehrwertdienste und
die rudimentär
designten
Standardmenüs entstand ein großer
Bruch in der Bedienphilosophie.
Und den hat Loewe jetzt mit einem
durchgängigen neuen Nutzungskonzept
überwunden.
Dezente Menüs
Die Menüs befinden sich nicht mehr
flach am unteren Bildrand, sondern
bauen sich ausladend, aber dezent
vom linken Bildrand her auf. Dabei
unterstützen nette Icons die klare
Schrift. Der Look ist Loewe-typisch
elegant, übersichtlich und in unaufdringlichen
Graustufen gehalten,
genauso wie es die Multimedia-Menüs
der letzten TV-Serien
schon waren. Es wird mit Überblendungen
und Schiebeeffekten gearbeitet,
während die ausgewählten
Menüpunkte durch einen Lichtkegel
akzentuiert werden. Da dies
mehr Rechenpower und neue
Grafikchips benötigt, lässt sich
diese komfortable Bedienung den
älteren Modellen leider nicht per Software-Update
einimpfen.
Das neue Hauptmenü Home ist die
zentrale Anlaufstelle für alle Anforderungen,
die man an die Bedienung
stellt. Hier sind nicht nur alle Optionen
aufgelistet, sondern nach der
Idee des Individualismus liegen hier
persönliche Favoriten für die beliebtesten
TV-Inhalte. Per Druck auf
die *-Taste werden TV-Sender, AV-
Eingänge, Smart-TV-Apps, Netzwerk-
Ordner oder Internet-Links hier abgelegt
und sind so immer verfügbar.
Man muss den Loewe-Entwicklern
das allergrößte Lob aussprechen,
denn sie schaffen es immer wieder,
den Industriegiganten aus Korea und
Japan Paroli zu bieten, ja sogar ihnen
oft einen Schritt voraus zu sein – und
das mit nur einem kleinen Bruchteil
von deren Manpower. Da ist es nicht
schlimm, dass das von uns getestete
Gerät der 0-Serie mit der Software-
Version 1.9.6.0 noch einige Firmware-
48
1
Weniger ist mehr
Die Fernbedienungen von Loewe sind
die besten auf dem Markt. Die gute Verarbeitung
mit Metallcover und exzellenter
Präzision der Tasten lässt sich der Hersteller
etwas kosten, und durch die klare
Struktur denkt man kaum, dass der große
Signalgeber rechts es auf stolze 45 Drücker
bringt.
2
Assist (rechts)
Die neueste Variante von
Loewes Fernbedienung
kann nicht nur Loewe-
Geräte steuern und ihre
Befehle über HDMI verteilen.
Sie besitzt neben einer
großen Gerätedatenbank
auch einen Lernmodus.
3
Assist Easy (links)
Loewes neue Fernbedienung
Assist Easy kann als
Zubehör erworben werden.
Sie verzichtet auf Universalität
und das Zahlenfeld.
Durch die neuen Bildschirmmenüs
ist trotzdem
alles bedienbar.
Macken hatte: Das ist bei einer so
tiefgreifenden Überarbeitung des Gerätekonzepts
mit Tausenden von komplett
neu aufgesetzten Menüfunktionen
völlig verständlich. Loewe wird
diese Fehlerchen sicherlich schnell in
den Griff bekommen.
Ausstattung und Qualität
Was die Ausstattung betrifft, bleiben
die Vorzüge gegenüber dem Vorgänger
Individual 3D im Rahmen. Der
hatte auch schon alles, was man sich
von einem Spitzen-TV wünscht.
Die Basis für die komfortabelste
Heimunterhaltung sind die zwei Vier-
Wege-Tuner, mit denen man alle Antennenquellen
anschauen und gleichzeitig
aufnehmen kann, flankiert von
zwei CI-Plus-Schächten, damit das
Ganze im Rahmen der Senderrestriktionen
auch im Pay-TV funktionieren
kann. Die integrierte Festplatte umfasst
jetzt 750 GByte, Aufnahmen lassen
sich jedoch auch auf externen
Damit wurde
getestet
Samsara (Blu-ray)
Der "Nachfolger" von Baraka
holt in sensationellen
8K-Aufnahmen alles aus
dem Blu-ray-Standard
heraus, was in Bild und
Ton möglich ist.
TESTERGEBNISSE
Hersteller
Loewe
Modell Individual Slim Frame 46
Preis
ab 4.800 Euro
BILDQUALITÄT max. 450 Punkte ÜBERRAGEND 90% 403
Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 41
DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 44
High Definition (DVI/ HDMI) (75) überragend 70
Kontrast (80) sehr gut 70
Schärfe (45) überragend 41
Farbdarstellung (45) überragend 43
Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) sehr gut 50
Bildruhe (45) überragend 44
KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte GUT 77% 46
AUSSTATTUNG max. 221 Punkte ÜBERRAGEND 92% 204
Tuner (60) überragend 60
Anschlüsse (85) sehr gut 75
Multimedia (36) überragend 35
Sonstige Extras (40) sehr gut 34
BEDIENUNG max. 95 Punkte GUT 77% 73
Menügestaltung (20) gut 15
Einstellungsmöglichkeiten (40) gut 28
Installation (12) überragend 12
Fernbedienung (23) gut 18
VERARBEITUNG max. 80 Punkte ÜBERRAGEND 91% 73
Anmutung (25) überragend 24
Material (55) sehr gut 49
TESTURTEIL max. 906 Punkte SEHR GUT 88% 799
PREIS / LEISTUNG
BEFRIEDIGEND
video-magazin.de | 04_2013
49
BILD | TEST: LCD-FERNSEHER
Produkt-Manager
Alexander Paul von Loewe
(Bild links) demonstrierte
uns an Prototypen des 3D
Orchestra IS, wie das neue
System funktioniert.
Orchestrale
Sounds
Schon bald führt Loewe eine Innovation
in Sachen Raumklang ein. Das Funksystem
3D Orchestra IS besteht aus neuartigen
Rundstrahler-Dipolen und wird in den Konfigurationen
3.1, 5.1 und 7.1 erhältlich sein.
Momentan spielt es mit dem brandneuen
TV-Chassis zusammen. Es verspricht
Raumklänge, die von der Position des
Zuhörers weitgehend unabhängig sind.
Entwicklungs-Ingenieure zu Besuch
Loewes Leiter der Elektronikentwicklung Ralf Müller und
Software-Chef Jens Witzgall führten uns den neuen Individual
in unserem Labor vor und wir fachsimpelten intensiv.
Festplatten durchführen und überspielen.
Einzigartig ist Loewes
DR+Streaming, das Aufnahmen auf
andere Loewe-TVs im Netzwerk verteilen
kann.
Was die Anschlüsse berifft, hat eine
Konzentration auf HDMI stattgefunden.
Jetzt sind vier Eingänge verfügbar,
während Scart, Komponente, AV
und VGA durch nicht mitgelieferte
Adapter abgebildet werden. Vielleicht
der richtige Schritt, denn jeder Loewe-
TV wird ja durch einen Fachhändler
installiert, der dann genau die richtige
Anzahl an Zubehör bereitstellt.
Der Individual besitzt mit der Integration
der 3D Orchestra IS-Steuerung
völlig neue Sound-Optionen, es sind
aber auch wieder alle Surround-Decoder
installiert, um von Stereo bis 5.1
jeden Klanganspruch ohne Zusatzfernbedienung
oder AV-Verstärker
bedienen zu können. Eine neue erstmals
eingesetzte Digitalschnittstelle
wird dabei den Klang verbessern können.
Der von uns getestete Stereolautsprecher
ist deutlich schlanker geworden,
leidet aber nicht sehr unter dem
geschrumpften Volumen. Seine acht
Chassis erzeugen ein horizontal recht
heftig gerichtetes Schallfeld mit einer
exzellenten Sprachverständlichkeit.
Manchmal – vor allem bei dezenten
Lautstärken – bekommt man gar den
Eindruck, man würde echten Tiefbass
empfinden. Beeindruckend!
Die Königsdisziplin eines TV-Gerätes
ist natürlich die Bildqualität.
Hier greift Loewe auf gute VA-Panels
zurück, kann also nicht mit Alleinstellungsmerkmalen
trumpfen. Kritische
Punkte wie die Wolkenbildung in
Schwarz, der Dirty-Screen-Effekt oder
Lichtleckagen aus den Bildecken hat
der Hersteller gut im Griff. Vielleicht
fallen sie durch die gut entspiegelte
dunkle Kontrastfilterscheibe auch
deutlich weniger auf als bei Samsung
oder Sony. Durch sie verliert das Gerät
Lichteffizienz (Klasse B), kommt aber
auf einen sehr guten ISO-Kontrast.
Wie bei Loewe üblich, sind kaum
Profiparameter zur Bildjustage möglich.
Das wird dem geschulten Händler
überlassen, und die Werkseinstellung
ist mit wenigen Handgriffen absolut
normnah erbracht. Immerhin
hat sich Loewe dem entscheidenden
Punkt bei der Bildbewertung gewidmet,
der in den letzten Jahren immer
Aus dem Messlabor
➜ Ausleuchtung (links): Schnell wird klar, dass von den Seiten
belichtet wird, um durch Scannen 400 Hz Bildfrequenz
zu erzielen. Leider ist der neue Individual vor allem außen
links etwas heller als in der Mitte.
➜ Farbtreue / Gammafunktion (Mitte): Die Farbtemperatur
(blaue Kurve) liegt in allen Helligkeiten nah am Referenzwert
6500 Kelvin. Auch Gamma (rot, Soll = 2,2) ist top umgesetzt.
➜ Farbraum (rechts): Einfach im Premium-Modus die Farbtemperatur
auf soft stellen, und schon entsprechen die Farben
den Anforderungen der Norm hervorragend.
50
Abstriche bei der Bewertung nach sich
zog: der Aufbereitung schlechter
Quellen. Brandneue Chips managen
eine stark verbesserte Zwischenbildberechnung
zur Kompensation des
Spielfilm-Ruckelns. Bewegte Objekte
werden sicherer erkannt und das Entstottern
ist feiner justierbar.
Gleiches gilt für die Erkennung und
Entfernung von Rauschen und Blickbildung
(Artefakte). Hier ist ein großer
Schritt nach vorn gelungen, der
den Individual auf die Qualitätsstufe
der Referenzen von Sony, Philips und
Samsung hievt.
Der neue Individual ist ein Fernseher
ohne Kompromisse. Wer es sich
leisten kann und das Beste will, bekommt
es hier nach seinem persönlichen
Geschmack aufbereitet. ■
3D mit Shutter
Weil nicht jeder ein 3D-Fan
ist, gibt es die Brillen als
Zubehör. Sie sind leicht,
sitzen gut und sind aufladbar
– also gehobener
Standard.
DATEN & MESSWERTE
Hersteller
Loewe
Modell Individual Slim Frame 46
Preis
ab 4.800 Euro
Internet
www.loewe.de
MESSWERTE
Abmessungen in cm (B x H x T)
105 cm x 76 cm x 33 (6,6) cm
Bilddiagonale / Gewicht
117 cm / 21 kg
Auflösung / Seitenverhältnis 1.920 x 1.080 / 16:9
Kontrast ISO/ in-Bild / dynamisch 800:1 / 3.200:1 / 3.900:1
Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,052 / 202 / 202 cd
Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,19 / 4,1%
Farbtemp. Voreinstellungen
6.600, 9.700, 12.800 Kelvin
… kalibriert / Abweichung 6.715 Kelvin / 0,9%
Ausleuchtung / Farbverteilung 94% / 99%
Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 17% / 25%
Verbrauch max. / Film / Standby / aus
136 / 112 / 0,4 / 0,0 Watt
ANSCHLÜSSE
Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 2x/ 2x HD/ 2x HD/ 2x HD
HDMI / Komponente / VGA 4 / 1* / 1*
Scart / davon RGB 1* / 1*
USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / 1
Front- bzw. Seitenanschlüsse
Kopfhörer, AVS*, 2x CI-Plus,
elektrischer Digitaltoneingang
Besonderheiten
WLAN-n, Digital AudioLink,
elektrischer Digitaltonausgang,
2x Lautsprecher, RS-232,
Control, IR-Link, Audio-Out,
Center-In, System-Speaker
*= Adapter nicht mitgeliefert
AUSSTATTUNG
3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D
Shutter / – / •
Hintergrundbeleuchtung / regelbar
Seiten-LED / •
… via Lichtsensor / via Bildinhalt
• / •
Farbraum- / Farbtemperatur-Einstellung – / • (3 Vorgaben)
… RGB Offset / Gain – / –
Gamma-Einstellung / Rausch- / Artefaktfilter – / • / •
Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung • / •
Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 3 / 1 / •
Bildformate /Pixel-to-Pixel /WSS
7 / • / •
100 Hz /200 Hz /Backlight Blinking – / • / •
HDMI-CEC-Grundfunktionen / erweitert • / •
HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN • / – / • / –
Medienwiedergabe über USB o. Kartenslot Filme, Bilder, Musik
Medienwiedergabe über DLNA-Netzwerk Filme, Bilder, Musik
HbbTV / Internet-Inhalte
• / MediaNet
Festplatte für Aufnahmen / über USB
750 GByte / •
Fernbedienung universal /beleuchtet • / –
Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung • / • / •
Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext
• / •
Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 20 x 20 cm
Standfuß dreh- / neigbar
• / •
Zubehör
jede Menge Optionales
Besonderheiten
stark individualisierbar,
serviert Aufnahmen, iPad-App
• = ja // – = nein // Alle
ermittelten Messwerte beziehen
sich auf die von uns ermittelten
Optimalwerte // *optimal: 2,2 //
**optimal: 0 Prozent //
***optimal: 100 Prozent //
****optimal: 6.500 Kelvin
video-magazin.de | 04_2013
51
BILD | TEST: 3D-PROJEKTOR
BENQ W1070 € 900
Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick
3D-Knaller
sehr hell, gute Farbbalance,
ruckel- und flimmerfreies 3D-Bild
laut, Fernbedienung unbeleuchtet,
winziger Lensshift, kleiner Zoom
Testurteil: gut
Preis/Leistung: sehr gut 71%
BenQ bringt mit dem kleinen Heimkino-Projektor W1070 einen potenziellen Knaller
auf den Markt: Er beherrscht als erster bezahlbarer Projektor 3D mit ruckel- und
flimmerfreien 144 Hertz. video hat getestet, wie gut er wirklich ist.
Triple Flash“ lautet ein gern zitiertes
Stichwort, wenn es um
hochwertige 3D-Darstellung
eines Projektors geht. Bislang stand
diese Fähigkeit nur den teuren professionellen
DLP-Chips zur Verfügung.
Und der Unterschied von den 144 Bildern
pro Sekunde zu den sonst üblichen
96 oder 120 zeigte sich beispielsweise
am high-endigen SIM2-
Beamer frappierend.
BenQ liefert mit dem W1070 nun
den ersten preiswerten Projektor mit
Texas Instruments‘ neuem DMD-Chip
aus, der ebenfalls diese höhere Frequenz
beherrscht. Bisher konnten die
Spiegel nur schnell genug für 120 Bilder
pro Sekunde arbeiten. Die Busar-
chitektur musste für diese höhere Frequenz
entsprechend angepasst und
die Aufhängung sowie der Antrieb der
rund zwei Millionen Spiegel entsprechend
weiterentwickelt werden.
Beschleunigung auf 144 Hz
Der W1070 scheint nun der erste Projektor
zu sein, der mit den neuen
DMDs (Digital Mirror Devices) – den
eigentlichen Spiegelchips – arbeitet.
Für den 2D-Betrieb ändert sich quasi
nichts: Hier nutzt der BenQ die bewährte
solide Technik und zeigte auch
im Test keine Auffälligkeiten. Der Scaler
arbeitete gut, malte ein scharfes
Bild mit geringen Rundungsfehlern
und ohne Diagonal-Interpolation. Der
De-Interlacer wandelte Halbbilder
fast perfekt in Vollbilder und rastete
ungewöhnlich stabil auch während
kniffeliger Testsequenzen in den Filmmodus
ein. Sonstige störende DLPtypische
Effekte wie False Contour
rechnete die Elektronik zuverlässig
heraus. Das alles liegt auf sehr gutem
Einsteigerniveau für 2D-Video.
In Sachen Handhabung ändert sich
bei 3D für den Anwender zunächst
nichts. Der W1070 arbeitet mit DLP-
Link. Das heißt, ein kurzer roter Blitz
zwischen den Filmbildern synchronisiert
die 3D-Brille. Einen Extra-Sender
oder Ähnliches braucht man nicht.
Der Vorteil dieser Methode: Sie funktioniert
zuverlässig und über die
Refle xion auf der Leinwand. Der
Nachteil von DLP-Link: Man kann
zwar mit dem Auge die einzelnen
Schlicht „3D-Brille“ heißt die als Zubehör für satte
99 Euro zu kaufende 3D-Brille für den W1070.
Leider kann man nicht einfach eine andere DLP-
Link-Brille verwenden, denn nur wenige Modelle
schaffen es, auf Frequenzen über die gängigen 120
Hertz hinaus zu synchronisieren.
52
Triple Flash – 144 Hertz
Das Oszilloskop in unserem Labor zeigt ein Blu-ray-3D-Signal
mit 1080p/24-Auflösung, wie es vom BenQ W1070 wiedergegeben
wird. Wie man auf der Zeitachse ablesen kann,
entspricht die ausgegebene Bildfrequenz tatsächlich 144
Bildern pro Sekunde. Da die Perspektiven zwischen den
beiden Augen alternieren, bleiben pro Auge 72 Bilder. Da
wir über 60 Hertz kein Flimmern mehr wahrnehmen, ist das
3D-Bild des BenQ subjektiv flimmerfrei und damit angenehm.
Da jedes Filmbild genau dreimal gezeigt wird, ruckelt auch
nichts – sogar ohne Zwischenbildberechnung.
Steuerimpulse nicht sehen, aber sie
bestehen aus sichtbarem Licht und
kosten daher nahe bei Schwarz ein
merkliches Stück Kontrast, und ganz
dunkle Bildteile sind leicht rot verfärbt.
Das kompensiert zwar die passend
gefilterte DLP-Link-3D-Brille
zum großen Teil, aber nicht vollständig.
Es stört in den meisten Bildern
nicht, Weltallszenen wirken allerdings
etwas weich und rötlich.
Auch 3D-Übertragung aus dem
Fernsehen mit 50 Bildern pro Sekunde
werden wie bislang wiedergegeben.
Die Neuerung kommt bei Filmwiedergabe
von Blu-ray mit 1080p/24. Diese
gibt der BenQ nun mit 72 Bildern pro
Sekunde für jedes Auge wieder und
damit völlig flimmerfrei. Und weil ➜
Damit wurde
getestet
Wim Wenders: Pina
Wim Wenders‘ wunderbare
dokumentarische
Hommage an die Wuppertaler
Choreografin Pina
Bausch bietet faszinierende
Tanz-Arrangements auf
der Bühne und in urbaner
Kulisse. Die nativen 3D-
Aufnahmen zeigen harmonische
Tiefenwirkung vom
Feinsten.
BenQ bietet ein gut bestücktes Standard-Anschlussfeld mit
zweimal HDMI plus einer VGA-Buchse und sogar S-Video.
DATEN & MESSWERTE
Hersteller
BenQ
Modell
W1070
Preis
900 Euro
Internet
www.benq.de
Konzept
1-Chip-DLP
DATEN & MESSWERTE
Abmessung
31,2 cm x 10,9 cm x 24,4 cm
Gewicht
2,7 kg
Auflösung (Seitenverhältnis) 1.920 x 1.080 / 16:9
Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 539:1 / 1.374:1 / 1.743:1
Schwarzwert (Full Off)
0,81 Lumen
Flächenweiß (100%) normal / Öko
1.412 / 929 Lumen
Gamma / Abweichung 2,22 / 4,4%
Farbtemperatur kalibiert / Abweichung 6.551 Kelvin / 0,9%
Farbtemperatur Voreinstellungen
5.500 / 6.500 / 7.300 Kelvin
Ausleuchtung / Farbverteilung 78,8 / 98,4%
Abstand pro Meter Bildbreite / Zoom 1,11 – 1,45 / 1,3
Verbrauch Betrieb / Standby
283 Watt / 0,40 Watt
ANSCHLÜSSE
Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / 1
Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2
Audio In / Out 1 / 1
USB / Netzwerk – / –
Sonstige
RS-232, 12-V-Trigger, Service
(Mini-USB)
AUSSTATTUNG
3D / Brillen dabei / 2D ➜ 3D
• / – / •
Fernbedienung
•
Bewegungskompensation
•
HDMI-CEC (automatische Steuerung) –
Einstellung Gamma / Schärfe
• / •
Kontrast-/ Schärfeautomatik – / –
Farbtemperaturkorrektur
•
RGB-Offset / -Gain
• / •
Farbraumkorrektur
•
Lampe regelbar / Irisblende • / –
Lensshift h. / v. / motorisiert – / • / –
Motorzoom / Motorfokus – / –
Voreinstellungen / Speicher 4 / 3
Variabler Bildbeschnitt
•
Besonderheiten
ISF-kalibrierbar
Zubehör
Kurzanleitung plus CD,
VGA-Kabel
• = ja // – = nein
TESTERGEBNISSE
BILDQUALITÄT max. 435 Punkte SEHR GUT 75% 328
DVD (RGB Scart / YLIV / HDMI) (75) sehr gut 57
High Definition (DVI / HDMI) (100) sehr gut 76
Kontrast (65) gut 40
Schärfe (45) sehr gut 35
Geometrie / 3D (60) sehr gut 45
Farbdarstellung (45) sehr gut 40
Bildruhe (45) sehr gut 35
AUSSTATTUNG max. 100 Punkte BEFRIEDIGEND 58% 58
Anschlüsse / HDMI (50) gut 35
Projektionsoptik (20) befriedigend 10
Sonstige Extras (30) ausreichend 13
BEDIENUNG max. 55 Punkte SEHR GUT 75% 41
Einstellmöglichkeiten (27) überragend 25
Ergonomie (8) gut 5
Bildsteuerung (6) sehr gut 5
Fernbedienung (14) ausreichend 6
VERARBEITUNG max. 60 Punkte GUT 62% 37
Anmutung (20) sehr gut 15
Material (40) befriedigend 22
TESTURTEIL max. 650 Punkte GUT 71% 464
PREIS / LEISTUNG
SEHR GUT
Flexibel platzieren
Der kleine, recht weitwinkelige
Zoom des BenQ
bietet einen winzigen
Lensshift und damit zumindest
eine kleine Flexibilität
beim Aufstellen oder Aufhängen
des Beamers.
Optimale
Einstellungen
Bildmodus: Standard |
Kontrast: 50 | Helligkeit:
50 | Schärfe: 15 |
Farbtemp.: normal |
RGB-plus: 95, 92, 93 |
RGB-minus: 256, 256,
256 | Gamma: 2,2 |
Brilliant Color: ein
video-magazin.de | 04_2013
53
BILD | TEST: 3D-PROJEKTOR
Das Erbe der Präsentationstechnik
Manchmal ist es gut, wenn das Heimkino aus der in Stückzahlen wesentlich stärkeren
Business-Ecke etwas erben kann. Etwas zwiespältig geriet das in diesem
Falle mit BenQs Fernbedienung. Ihr Layout ist übersichtlich und die Tasten sind
logisch gruppiert und durch die unterschiedlichen Formen auch leicht ertastbar.
Leider müssen sie das auch sein: Wenn man den W1070 im verdunkelten Kino
bedienen möchte, kann man nur raten oder eben ertasten, welchen Knopf man
gerade unter dem Finger hat, denn die Fernbedienung ist nicht beleuchtet. Wer
also grob weiß, wo die gewünschte Taste liegt, der hat Glück. Gerade zu Beginn
des Arbeitens mit diesem Projektor ist es aber lästig, dass man das Licht einschalten
oder eine Taschenlampe zu Hilfe nehmen muss, um den Projektor bedienen
zu können. An dieser Stelle hat BenQ eindeutig am falschen Ende gespart.
Durchaus sinnvoll sind aber einige der Direkttasten, um zum Beispiel die 3D-Konfiguration
1 aufzurufen oder die 3D-Perspektiven 2 zu tauschen, denn es kann
bei DLP-Link passieren, dass die 3D-Brillen falsch in den Bildrhythmus einrasten.
Auch das Testbild und die Lampensteuerung lassen sich direkt ansprechen.
1 2
24 ein ganzzahliger Teiler von 72 ist,
ruckelt auch nichts mehr. Die meisten
Projektoren verwenden 120 Bilder,
müssen also Bilder im unsymmetrischen
Rhythmus 2/3 – und damit
ruckelnd – abarbeiten. BenQs neue
3D-Brille kann die neue höhere Frequenz
auch verarbeiten, was nicht jede
Brille beherrscht.
Im Labor machte der W1070 eine
gute Figur, zeigte eine ab Werk fast
ausgeglichene Farbbalance und eine
recht ausgewogene Gammakurve.
Der Farbraum ist bei Grün leicht verkleinert
wie bei vielen auf Helligkeit
getrimmten Projektoren. Ein komplettes
Farbmanagement erlaubt ein
Feintuning durch den Fachmann. Nur
das Objektiv gibt durch leichte Unschärfen
an den äußeren Ecken Anlass
zu geringer Kritik. Fast ein Witz
ist der Lensshift, der das Bild auf der
Leinwand maximal zwei Handbreit zu
verstellen vermag.
Im Testkino machte der BenQ aber
mit 2D einen ordentlichen Eindruck.
Ein wenig leiser dürfte er sein, wenngleich
sein Geräusch relativ unauffällig
klingt. Ein echtes No-Go: Die Fernbedienung
ist unbeleuchtet. Das Bild
sah aber toll aus: scharf, plastisch, gute
Farben und vergleichsweise ruhig.
Beim 3D-Test spielten die Tester zunächst
konventionelles 3D-Fernsehbild
vom Sat-Receiver zu, und das
wirkte bereits angenehm plastisch mit
guten Farben und wunderbarer
Durchzeichnung. DLP-typisch gut: Es
gab fast kein Übersprechen – nicht ein
Hauch von Geisterbild trübte das Erlebnis.
Bei 24p-Material von Blu-ray
blühte der W1070 richtig auf: So glatt
laufende, scharfe und dabei komplett
flimmerfreie 3D-Bilder waren bislang
nur High-End-Beamern vorbehalten.
Vor allem natürliche Aufnahmen wie
in Wim Wenders‘ Tanzfilm Pina wirkten
endlich wie im richtigen Kino.
Fazit
Mit dem BenQ W1070 erhält man einen
hervorragenden Einsteiger-Projektor
mit solidem 2D-Full-HD-Bild. Fast
auf High-End-Niveau
zeigt er 3D-Bilder von
Blu-ray. Toll. ■
RAPHAEL VOGT,
BEAMER-EXPERTE
2 3
4
Aus dem Messlabor
[1] CIE-Farbraum HDTV
[2] Farbtemperatur
von Weiß (in Kelvin)
[3] Maximale Helligkeit bei
optimalen Einstellungen
[4] Spektrum von Weiß
[5] Farbtemperaturverlauf
[6] Helligkeitslinearität (Gamma)
1
5
6
Der BenQ W1070 lieferte im Labor gute Werte für einen
kleinen DLP-Projektor. Seine Farbbalance (5) zeigte sich
schon ab Werk beinahe linear und benötigte nur wenige
Klicks, bis sie passte. Das Gamma (6) verläuft harmonisch
entlang der Norm und sorgt so zusammen mit dem guten
Kontrast für eine plastische Tiefenwirkung im Bild. Das
integrierte Farbmanagement ermöglicht eine Abstimmung
der Farbmischung auf hohem Niveau; hier war die
Werkseinstellung gut, aber nicht perfekt. Das leicht nach
Gelb verschobene Grün war nicht korrigierbar.
54
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)
LESERWAHL
2013
IHRE HELDEN
DES JAHRES
1.Platz
HigHligHts
2013
gewinner der leserwaHl stereoPlay HigHligHts 2013
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Platz 1 für den In Ear Kopfhörer IE 800, der mit
extrem großer Bandbreite in seiner Baugröße ganz
neue Maßstäbe setzt. Wir feiern Ihre beiden
Helden des Jahres und danken Ihnen für Ihre tonangebende
Leser-Entscheidung!
www.sennheiser.de
TON | NEWS & TRENDS
Ton
58 Serie: Der Weg ins Heimkino
Sind Fliesen, Parkett oder Teppich ideal für das eigene
Heimkino? Ein Wegweiser zum besseren Klang.
68 Test: Subwoofer mit Einmessfunktion
Kein Brummen und Wummern mehr: drei selbst
einmessende Subwoofer im Vergleich
64 Test: Raumakustik-Apps
Das Heimkino einfach per Smartphone klanglich
optimieren? Verschiedene Apps versprechen Hilfe dabei.
Autor / Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller
Streaming
Soundbar
Einfach Musik hören in jedem Raum:
Dafür macht sich Sonos stark. Doch eine passende Soundlösung zum Fernseher gab es
vom Musik-Streaming-Spezialisten bislang nicht. Die kommt jetzt mit dem Playbar.
Simple Bedienung, toller
Sound und eine klasse Verarbeitung:
Damit haben sich
die Soundlösungen des kalifornischen
Strea ming-Spezialisten
Sonos eine treue Anhängerschaft erspielt.
WLAN-Lautsprecher für neben
dem Bett und das Wohnzimmer oder
Connect-Module, die eine bestehende
Anlage einbinden: Alle werden vom
Smartphone, Computer oder Tablet
mit Musik versorgt. Aber das TV-Gerät
als Tonlieferant schied bislang aus.
Deshalb kommt jetzt der Playbar für
knapp 700 Euro auf den Markt. Er
empfängt Digitalton per Toslink-Kabel
vom Fernseher, während er die Streaming-Eigenschaften
seiner Vorfahren
erbt. Die Tonsignale vom TV lässt der
Playbar jedoch nicht nur einfach von
vorne auf die Zuhörer los, sondern er
erzeugt virtuellen Raumklang, so wie
man es von anderen Soundbars kennt.
Dafür strahlen die insgesamt neun integrierten
Lautsprecher nicht nur
nach vorne ab. Zwei Hochtöner sind
an den beiden Seiten schräg angebracht.
Auch die sechs Tiefmitteltöner
erhalten ein speziell bearbeitetes
Tonsignal für mehr Raumgefühl.
Diese Technik funktioniert wirklich.
Davon konnten wir uns bereits
einen ersten Eindruck verschaffen
(ein ausführlicher Test folgt in der
nächsten Ausgabe). Die Klangbühne
ragt weit über den Soundbar hinaus.
Trotz der digitalen Tonbearbeitung
bleibt der Klang von Stimmen oder
Musik weitgehend natürlich. Nur etwas
mehr Bassfundament würde dem
Klangbalken gut tun. Das bekommt
der Käufer optional vom bereits erhältlichen
Sonos-Sub. Und wer sich
richtigen Surround-Sound wünscht,
der stellt sich zwei WLAN-Lautsprecher
Play:3 in den Rückraum.
Wir waren bei der Präsentation beeindruckt:
Der Subwoofer produziert
einen kräftigen Bass und die Rücklautsprecher
setzen Action-Filme authentisch
in Szene.
Der Playbar
von innen
Sechs Tiefmitteltöner sowie
drei Hochtöner sorgen
für klangvollen Musikgenuss
beim Streaming und
für virtuellen Raumklang
beim Fernsehen. Praktisch:
Der Playbar lässt sich auf
einem TV-Rack oder um
90 Grad gedreht an der
Wand befestigen.
56
LOEWE
Der Fernseher spielt mit
So stark integrierte Lösungen wie von Loewe bietet kaum ein anderer
TV-Hersteller: Als Center-Lautsprecher des 3D Orchestra IS
fungiert deshalb der Soundbar des Fernsehers.
Kompakter 3D-Sound
www.loewe.de // ab 1.700 Euro
Wer hat schon freie Platzwahl für die
Lautsprecher seines 5.1-Surround-Sets?
Glücklich sind meist nur diejenigen, die
ein eigenes Heimkino besitzen. Im
Wohnzimmer ist jedoch meist eine Kompromiss-Lösung
angesagt. Anders mit
dem Loewe 3D Orchestra IS: Klangeinschränkungen wollen die Kronacher auch bei
abwegigen Aufstellungen vermeiden. Denn dieses clevere Audiosystem ermittelt
die Akustik des Raums per Mikrofonmessung sowie die Position der Satelliten und
passt das Tonsignal dementsprechend an. Das ist nur eine von vielen technischen
Finessen. In den Satelliten sitzen zwei Lautsprecher-Chassis Rücken an Rücken, die
nach oben und unten zeigen. Diese Konstruktion minimiert nicht nur Gehäusevibra-
tionen. Die Satelliten sind so auch eine Punktschallquelle, die in alle Richtungen des
Raums strahlt. Zudem erfahren die Tonsignale eine aufwendige Bearbeitung. Der
versprochene Vorteil davon: Beim Zuhörer kommt Sound aus allen Richtungen an
und es gibt keinen Sweet Spot mehr. Die Lautsprecher erhalten ihre Tonsignale
zudem per Funk. Der Käufer kann zwischen Farbvarianten und einem 3.1- (1.700
Euro), 5.1- (2.300 Euro) und 7.1-System (ab 3.100 Euro) wählen. Als sprecher kann allerdings nur ein brandneuer Loewe-TV
Center-Laut-
dienen.
BOWERS & WILKINS
Allwetterfest
www.bowers-wilkins.de // 275 Euro
Für Bowers & Wilkins ist es der am besten klingende
Außenlautsprecher, den sie je hergestellt haben. Dafür
haben sie allerlei technische Feinheiten in den AM-1
integriert. So ist in dem Gehäuse der Aluminium-Kalottenhochtöner
unter statt über dem Tiefmitteltöner aus
Glasfasergewebe. Das soll das
Abstrahlverhalten verbessern,
wenn der Lautsprecher oben
an einer Wand befestigt ist.
Zudem hat sich der britische
Hersteller vor allem dem
Bassbereich angenommen.
Hier kommt kein
typisches Bassreflexrohr,
sondern eine Passivmembran
zum Einsatz.
ARCAM
Sonos-
Tuning
www.arcam.de //
239 Euro
Die Produkte von
Sonos sind sehr beliebt.
Deshalb versuchen einige Hersteller,
diese Musik-Streamer zu optimieren. Der
britische High-End-Hersteller Arcam will etwa jetzt mit
dem SonLink
den Streaming-Player
Connect
von Sonos
verbessern. Dafür wird der Digitalausgang des Connect
mit dem SonLink
verbunden. Dieser soll den klangschäd-
lichen Jitter entfernen. Außerdem besitzt er einen hochwertigen
Digital-Analog-Wandler, der Abtastraten bis zu
192 kHz bei 24 Bit unterstützt. Das sollte auch absolute
High-End-Fans klanglich überzeugen.
Damit auch optisch alles stimmt, passt der SonLink
perfekt unter den Sonos-Player.
Optimal aufeinander
abgestimmt: Der
Sonos Connect
fin-
det direkt auf seinem
Klang-Tuner
SonLink Platz.
video-magazin.de | 04_2013
57
TON | SERIE: DER WEG ZUM HEIMKINO
Autor / Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller
Maß -
geschneidert
Es kann die beste Surround-Soundanlage sein,
der Klang überzeugt trotzdem nicht. Schuld
daran ist häufig eine schlechte Raumakustik.
video zeigt deshalb, wie Sie den passenden
Sound in Ihr Heimkino bringen.
Neue Serie:
Der Weg zum
Heimkino
Nicht umsonst ist das Singen
unter der Dusche so beliebt:
Die Stimme klingt im
Bad einfach besser als im
Wohnzimmer, weil sie dort mehr Hall
besitzt, so wie man es von Sängern auf
Aufnahmen kennt. Das Radio im Bad
klingt dagegen schrecklich: Der Nachrichtensprecher
ist schlecht zu verstehen,
weil die Worte mehr ineinander
verschwimmen, als dass man sie deutlich
unterscheiden könnte.
Man merkt also schnell, welch großen
Einfluss die Raumakustik auf den
Klang besitzt. Raumakustik-Spezialist
Thomas Fast formuliert das so: „Die
Anlage ist der Drumstick und der
Raum ist die Trommel.“ Denn Schall
wird an Objekten reflektiert bzw. absorbiert.
Der Sound von unserem Badradio
wandert also nicht nur direkt
zum Zuhörer, sondern kommt auch
über den Umweg der Wand an. Am
Hörplatz herrscht also eine Mischung
aus Direkt- und Diffusschall. Der Dif-
fusschall-Anteil ist im Bad sehr groß,
da die harte, glatte Oberfläche der
Fliesen Schall gut reflektiert. Dieser
starke Diffusschall verursacht den
halligen Klang. Um die Raum akustik
zu optimieren, muss man also verstehen,
wie Gegenstände und der Raum
als Ganzes auf Schall reagieren.
Gelernt haben wir bereits: Trifft
Schall auf einen ausreichend großen
Gegenstand, wird er daran zu einem
gewissen Grad reflektiert bzw. absorbiert.
Dabei gilt: Einfallswinkel gleich
Ausfallswinkel – genauso wie eine
Billardkugel an einer Bande abprallt.
Trifft Schall gerade auf eine Wand,
wird er auch gerade zurückgeworfen.
Darum überlagern sich hin- und rücklaufender
Schall, wenn ein Lautsprecher
gerade auf eine Wand strahlt. Das
verursacht Verfärbungen im Klangbild.
Je stärker diese Refle xionen sind
und je schneller sie beim Hörer ankommen,
desto deutlicher sind sie
wahrnehmbar. Daher ist es das Ziel
Teil 1: Warum Heimkino?
Planung und der richtige Raum
Über die Faszination des Heimkinos und was
man alles im Vorfeld bedenken sollte
Teil 2: Akustische Optimierung
Ein Wegweiser zum besseren Klang. Sind Fliesen,
Parkett oder Teppich ideal? Was bringen
Absorber an Decke und Wänden?
Teil 3: Lautsprecher und
AV-Receiver
Welche Komponenten passen am besten, wo
liegen grundsätzliche Unterschiede? Tipps zur
Konfiguration und Aufstellung der Lautsprecher.
Teil 4: Leinwand und Beamer
Welche Beamer-Technik passt am besten, welche
Leinwandtypen gibt es? Wie gut sind Leinwand
und Beamer-Halterung im Selbstbau?
Teil 5: Zuspieler und
Vernetzung
Moderne Medien im klassischen Heimkino.
Streamen und Web-Portale mit dem Beamer.
Teil 6: Ausstattung / Zubehör
Möbel, Sofas, Tische, Racks und Kinosessel.
Alles rund um Popcorn, Poster und Requisiten.
58
der Raumakustik-Optimierung, diese
Reflexionen zu beherrschen.
Aber es ist nicht nur so, dass Gegenstände
Schall unterschiedlich stark
reflektieren bzw. absorbieren. Der
Absorptionsgrad eines Gegenstands
hängt zusätzlich von der Frequenz ab.
Nehmen wir beispielsweise einen gewöhnlichen
Teppich: Er absorbiert bis
500 Hertz gar keine Schallwellen. Ab
rund 2.000 Hertz absorbiert er den
Schall um 80 Prozent. Der Teppich ist
damit ein reiner Höhenabsorber.
Dadurch entsteht nahezu in jedem
unbehandelten Raum am Hörplatz ein
unlinearer Frequenzgang. Bei wenig
Einrichtung sind häufig tieffrequente
Resonanzen stark ausgeprägt. Mittlere
Frequenzen schweben recht lange
im Raum, wenn man nichts dagegen
unternimmt. Hohe Frequenzen sind
dagegen unterrepräsentiert, da sie
durch die Reibung mit der Luft mehr
Energie verlieren. Ergo: Es bestehen
unterschiedliche Probleme in unterschiedlichen
Frequenzbereichen.
Dröhnen vermeiden
Wer schon einmal einen dröhnenden
Subwoofer gehört hat, wird jemanden
der Schönfärberei bezichtigen, wenn
er nur von einem „unausgewogenen
Klangbild“ spricht. Der Woofer übertönt
vielmehr den Rest des Geschehens.
Der Grund dafür sind Raumre-
sonanzen, oft auch als Moden bezeichnet,
die nahezu in allen Räumen bei
niedrigen Frequenzen auftreten. Sie
entstehen durch die Überlagerung
von Schallwellen. Beträgt die Entfernung
paralleler Wände die halbe
Wellenlänge oder ein ganzzahliges
Vielfaches davon, können sich die
Schallwellen gegenseitig aufschaukeln.
Das Dröhnen entsteht. Der Hintergrund:
Schallwellen besitzen
Druck-Maxima und -Minima. Überlagern
sich Druckmaxima von direktem
und reflektiertem Schall, addieren
sich die Pegel mit entsprechend höherem
Druck. Besonders anfällig sind
dafür Räume mit parallelen Wänden.
Errechnen lassen sich die Dröhnfrequenzen
recht einfach: 170 dividiert
durch den Abstand der gegenüberliegenden
Wände. Beträgt der Wandabstand
etwa drei Meter, liegt die Dröhnfrequenz
bei 57 Hertz, bei fünf Metern
bei 34 Hertz. Je größer der Raum, desto
kleiner ist also die Dröhnfrequenz.
In riesigen Räumen lässt sich das Problem
vernächlässigen.
Zu beachten ist: Die Druckmaxima
und -minima sind ortsabhängig. Das
heißt, durch Ändern des Hörplatzes
oder die Umpositionierung des Subwoofers
kann sich der Klang bereits
deutlich verbessern.
Ein weiteres Phänomen, das man in
Räumen antreffen kann, sind Flat- ➜
Natürliche Absorber
Es muss nicht die teure Speziallösung sein. Auch alltägliche
Wohneinrichtungsgegenstände, Wände und Decken können
sich positiv auf den Raumklang auswirken.
■ Teppich: Dabei handelt es sich um einen Höhenabsorber.
Welchen Teppich man verwendet, ist weniger wichtig.
■ Parkett: Dieser edle Bodenbelag dämpft höhere Frequenzen
kaum. Dafür absorbiert Parkett Bässe, da es zu Schwingungen
angeregt werden kann – wenngleich der Absorptionsgrad
nur bei rund 15 Prozent liegt. Linoleum-Böden absorbieren
dagegen kaum.
■ Gipskarton: Diese Wände wirken als Plattenabsorber, die
tiefen Frequenzen Energie entziehen. Abhängig von der Wand
werden Frequenzen zwischen 60 und 100 Hertz etwa zu 30
Prozent absorbiert. In den Höhen wirkt Gipskarten stark reflektierend,
wie etwa auch Flächen aus Stein, Beton, Kalksand,
Ziegelstein, Fliesen oder Glas.
■ Putz: Diese Wandverkleidung wirkt ähnlich wie Stein. Es
existieren jedoch spezielle Akustikputze mit einer offenporigen
Oberfläche. Sie absorbieren je nach Schichtdicke
Frequenzen von 250 bis 500 Hertz zu 50 bis 80 Prozent.
■ Sitzmöbel: Oberflächen aus Holz und Metall absorbieren
kaum, Leder etwas mehr, Stoff schon relativ stark. Wobei
eine Couch wegen des größeren Volumens deutlich mehr
dämpft als ein Stuhl. Besonders effizient als Tiefenabsorber
ist eine Couch in den Ecken. Ähnlich wirken Betten.
■ Regale und Schränke: Regale sind akustisch gesehen
deutlich besser als eine nackte Wand. Mit Disks, Platten
oder Büchern in den Ablagen besitzen sie eine unregelmäßige
Oberfläche, die als Diffusor wirkt. Je nach Ausführung
können Schränke als Plattenabsorber für tiefe Frequenzen
wirken mit ihren großen Flächen (Türe und Wände).
Absorber müssen einen Raum nicht optisch verunstalten. Das weiß insbesondere der
Akustik-Tuning-Spezialist Fastaudio. Die Koloss-Breitband-Absorber (Preis: je 469 Euro)
im Bild gibt es deshalb unauffällig in Weiß, aber auch in knallbunten Farben.
■ Gardinen: Sie absorbieren unterschiedlich stark. Je größer
der Abstand zur Wand, desto tiefere Frequenzen können
gedämpft werden: bei 20 cm Abstand etwa bis 125 Hertz. Je
dicker und schwerer der Stoff, desto größer ist das Absorptionsvermögen
(bis zu 80 Prozent).
video-magazin.de | 04_2013
59
TON | SERIE: DER WEG ZUM HEIMKINO
Kostenloser RaumRechenService
Absorber-Anbieter
im Internet
Fastaudio:
www.fastaudio.com
Hörzone:
www.hoerzone.de
mbakustik:
www.mbakustik.de
RTFS:
www.r-t-f-s.de
Thomann:
www.thomann.de
Wer wissen will, wie sich der Einsatz
von Absorbern auf die Akustik in seinem
Heimkino auswirkt: Der kostenlose
RaumRechenService unseres Schwestermagazins
stereoplay hilft. Unter www.
audio.de/raumrechenservice kann der
Besucher ebenfalls sehen, wie sich die
Veränderung der Lautsprecherpo sition
auf den Klang auswirkt. Dafür gibt er
zunächst die Abmessungen seines Heimkinos
an und welche Möbelstücke sich
darin befinden. Schränke und runde
Wände können allerdings nicht simuliert
werden. Solch aufwendige Berechnungen
schaffen nur Computerprogramme
wie CARA von ETS.
Mit dem Online-RaumRechenService
kann der Nutzer allerdings mit Absorbern
von Fastaudio und Vicoustic spielen.
Außerdem sind zahlreiche Lautsprecher
in der Datenbank hinterlegt. Bis zu fünf
Lautsprecher und drei Subwoofer kann
der Nutzer im Raum platzieren und verschieben.
Absolut sichere Rückschlüsse
auf die Verhältnisse zu Hause sind
damit jedoch nicht möglich.
Um Reflexionen von
der Decke zu minimieren,
gibt es spezielle
Deckensegel.
Diese Lösung von
RTFS wirkt vor
allem im Mittenund
Höhenbereich.
terechos. In kleineren Heimkinos tritt
das Problem aber eher selten auf. Damit
man ein Echo wahrnimmt, muss
es mindestens 50 Millisekunden nach
dem Direktschall eintreffen. Das entspricht
einer Wegdifferenz von 17
Metern. Dafür muss der Schall in gewöhnlichen
Räumen mehrfach hin
und her geworfen werden. Das schaffen
nur parallele, sehr kahle Wände.
Um all diese akustischen Probleme
in den Griff zu bekommen, gibt es professionelle
Hilfe: etwa von Thomas
Fast von Fastaudio. Er rückt mit seinem
professionellen Mess-Equipment
an, analysiert, welche Probleme bestehen
und empfiehlt schließlich
Maßnahmen zur Verbesserung der
Raumakustik. 1.000 Euro inklusive
Anfahrtskosten muss man für die Beratung
ungefähr rechnen. Dafür erhält
man einen Spezialisten, der bereits
mehr als 800 Räume optimiert
hat. Auch einige Hi-Fi- und Heimkinohändler
helfen beim Klangtuning.
Tuning für jedermann
Man kann sich auch selbst um die Optimierung
kümmern. Einfach nach
Gehör zu tunen ist allerdings nicht
hilfreich, eine Messung ist unentbehrlich.
Wer es sich einfach machen
möchte, verwendet dafür eine App auf
seinem Smartphone (siehe dazu den
Test ab Seite 64).
Für genauere Daten empfiehlt sich
der Computer. Die entsprechende präzise
Software erhält man gratis: Der
deutsche High-End-Hersteller Audionet
bietet etwa das Programm Carma
auf www.audionet.de an. Etwas
komplizierter, aber dafür mit noch
mehr Funktionen ausgestattet ist der
Room EQ Wizard. Registrierte Nutzer
der Online-Community Hometheatershack
können das Programm kostenlos
herunterladen unter www.
hometheatershack.com/roomeq/.
Neben Computer und Software ist
zumindest noch ein Messmikro nötig,
das man bereits für 50 Euro bekommt,
etwa das Behringer ECM 8000. Eine
externe Soundkarte hilft ebenfalls,
da manch integrierte Audiolösung in
Laptops keinen komplett linearen Frequenzgang
besitzt. Ganz ohne Mess-
Equipment funktioniert der RaumRechenService
unseres Schwestermagazins
stereoplay (siehe Kasten oben).
Besonders aussagekräftig für die
Beurteilung der Akustik eines Raums
ist die Nachhallzeit. Es ist die Zeit, die
vergeht, bis der Schalldruck eines
Schallereignisses um einen bestimmten
Wert abnimmt. Sinkt der
60
„Von nichts zu viel verwenden!“
Raumtuning-Spezialist Thomas Fast von Fastaudio
über die Feinheiten der Klangoptimierung
video: Wie wichtig ist die Raumakustik für
den Klang einer Soundanlage?
Thomas Fast: lch halte sie für extrem
wichtig. Gerade bei der Mehrkanaltechnologie
hat man nicht nur eine Quelle, sondern
sechs oder acht oder sogar noch mehr
Quellen, die sich gegenseitig beeinflussen
können. Und jede Schallquelle ist grundsätzlich
ein neues Problem.
video: Die Raumakustik verbessern, ohne
den Raum optisch zu verunstalten, geht das?
T. Fast: Auf jeden Fall. Wir verfolgen seit
einigen Jahren die Philosophie: Zuerst muss
es besser aussehen. Der Kunde muss sich
außerdem besser fühlen. Und dann kommt
die Raumakustik. Wir haben uns in den
letzten Jahren extrem viele Gedanken über
die optimale Integration von Absorbern
gemacht. Daher gibt es auch bedruckbare
Absorber von uns. Mit diesen sogenannten
Wall-Traps (auf Deutsch: Wandfallen, Anm. d.
Red.) kann man auch Diffusoren verstecken.
Und wenn man will, ist es sogar möglich,
komplette Zimmerwände nachzubilden. Allein
die Raumakustik zu sehen, das geht gar nicht.
video: Welchen Tipp können Sie Menschen
geben, die einen Raum akustisch optimieren
wollen?
T. Fast: Von nichts zu viel verwenden! Wenn
man zum Beispiel auf dem Boden einen Teppich
benutzt und man bedämpft noch eine Wand,
dann kann die Raumaktusik umkippen, sodass
der Bereich über 1.000 Hertz überbedämpft ist.
video: Was ist der größte Fehler, den man bei
der akustischen Raumoptimierung begehen
kann?
T. Fast: Akustikmaßnahmen zu ergreifen, ohne
den Raum und die sich anschließenden Räume
zu analysieren. Zu 90 Prozent bekomme ich Aufträge
mit offenen Räumen: mit Türdurchgängen
etwa. Die sich anschließenden Räume haben
aber entscheidenden Einfluss auf die Akustik.
Thomas Fast zeigt
seinen bedruckbaren
Mini-Design-
Absorber Parete
(Preis: 69 Euro).
Ausgewählte
Händler verleihen
ihn ab Mitte März
zum Probe-Tuning.
Pegel um 60 dB, spricht man von der
Nachhallzeit RT60. Sie wird in Abhängigkeit
von der Frequenz angegeben.
Im Heimkino sollte sie zwischen 0,3
und 0,5 Sekunden liegen. In größeren
Räumen sind dagegen größere Werte
wünschenswert. Ein Beispiel für ein
Nachhallzeit-Diagramm finden Sie im
Kasten auf Seite 60 oben.
Ist die Nachhallzeit wie im Bad zu
lang, ergibt sich ein verwaschener
Klang und Sprache ist schlecht verständlich;
die gesamte Abbildung leidet
darunter. Bei zu kurzer Nachhallzeit
ist der Sound unnatürlich trocken
und steril. In solchen Umgebungen
fühlen sich die meisten Menschen unwohl.
In modernen Wohnungen mit
Parkettboden, wenigen Möbeln und
kaum Gardinen ist eher mit zu langen
Nachhallzeiten zu rechnen, vor allem
bei tiefen Frequenzen. Um das auszugleichen,
sind Absorber nötig.
Man muss jedoch nicht gleich Spezialabsorber
kaufen, um sein Heimkino
akustisch zu optimieren. Ein Teppich
auf dem Boden reduziert die Reflexionen
der Höhen bereits enorm.
Auch schwere Vorhänge können
Klangverbesserungen bringen. Ein
Regal für Disks kann sich wiederum
als Schalldiffusor positiv auswirken.
Den Einfluss der wichtigsten „natürlichen“
Absorber und Diffusoren haben
wir im Kasten auf Seite 59 zu -
sam mengetragen.
Gezielter lassen sich spezielle Absorber
einsetzen, da die Hersteller genau
angeben, in welchem Frequenzbereich
sie wie stark absorbieren. Der
Absorptionsgrad wird entweder als
Prozentzahl oder als ein Wert zwischen
O und 1 angegeben. 1 bzw. 100
Prozent bedeutet, dass der Schall von
einem Material komplett absorbiert
wird. Ein Wert von 0 sagt aus, dass
der komplette Schall reflektiert wird.
➜ Am häufigsten sind poröse Absorber
(Faserabsorber) anzutreffen. Es
handelt sich dabei vor allem um
Schaumstoffe, Mineral-, Schaf- oder
Baumwolle, Zellulose-Fasern oder
Textilien. Sie werden meist als Mittenund
Höhenabsorber eingesetzt. Die
untere Grenzfrequenz wird durch die
Schichtdicke bestimmt. So wird ein 1
cm dicker Teppich erst ab 1 kHz wirksam,
der 4 cm dicke Noppenschaumstoff
dagegen schon ab 250 Hz.
Der portugiesische
Hersteller Vicoustic
besitzt ein großes
Angebot an hochwertigen
Absorbern
und Diffusoren. Das
Modell Wave Wood
arbeitet über einen
breiten Frequenzbereich.
Zwei Exemplare
kosten 115 Euro.
video-magazin.de | 04_2013
61
BILD | SERIE: DER WEG ZUM HEIMKINO
Raumtuning im Heimkino von video
Optimale Testbedingungen
in unserem
Heimkino:
ein Projektor mit
Leinwand, Fernseher
und unsere
Referenz-Lautsprecher
von
Bowers & Wilkins
Für Hörtests ist eine neutrale Raumakustik
entscheidend. Deshalb ist unser
video-Heimkino nicht nur auf ein
optimales visuelles Erlebnis getrimmt,
sondern erfüllt auch klanglich allerhöchste
Ansprüche.
Die räumlichen Voraussetzungen sind
beim Umzug in ein neues Bürogebäude
jedoch nur selten optimal, wenn es
um die Integration eines Hörraums
geht. Doch mit viel Liebe zum Detail ist er
jetzt perfekt: Der Boden ist schwimmend
gelagert. Damit ist er nicht nur vom restlichen
Gebäude akus tisch entkoppelt,
sondern wirkt auch als Plattenabsorber
für tiefe Frequenzen. An den Wänden
kommen akustisch optimierte Schall absorbierende
Rigipswände zum Einsatz.
Das akustische Feintuning übernahm
Thomas Fast. Dafür kam er mit seinem
20.000 Euro teuren Mess-Equipment in
unser Heimkino. Er hatte sich vorgenommen,
die bereits vorhandenen Absorber
vom vorherigen Hörraum zu verwenden
und das Heimkino nicht zu stark zu bedämpfen,
damit es lebendig bleibt – in
Anlehnung an die Hörbedingungen in den
meisten Wohnzimmern.
Die bereits vorhandenen Linolplatten-
Absorber für den Bass an der Frontseite
sowie die Faserabsorber für den Mittelhochtonbereich
an den Seiten bezog Fast
deshalb nur mit einem schwer entflammbaren
Akustikstoff. Die Holzrahmen der
seitlichen Absorber erhielten an der Seite
Richtung Leinwand Absorbermaterial,
um Reflexionen zum Lautsprecher hin zu
minimieren. Wegen der suboptimalen
akustischen Eigenschaften paralleler
Wände reichte das vorhandene Material
jedoch nicht ganz. In den Bodenkanten
des Heimkinos installierte Fast seine Super
Pius, die dem Bassbereich Energie
entziehen. Um Reflexionen vom Boden
zu reduzieren, nutzen wir einen handelsüblichen
Teppich.
Der Multifuser
Wood 64 von Vi -
c oustic ist in Weiß,
Schwarz und Braun
erhältlich. Er wirkt
als Diffusor und Absorber
bei Frequenzen
ab 125 Hertz. Er
kostet 345 Euro.
➜ Um tiefe Frequenzen zu bedämpfen,
verwendet man auch poröse
Kantenabsorber. Dicke Absorber in
Ecken und Kanten stören nicht nur
weniger, Bässe besitzen dort auch
Schalldruckmaxima. So lässt sich hier
am effektivsten Energie entziehen.
➜ Zur Minimierung dröhnender Bässe
haben sich auch Plattenabsorber
etabliert. Sie lassen sich schlanker als
Kantenabsorber konstruieren und finden
deshalb gerne an Wänden Platz.
Jedoch sind Plattenabsorber relativ
schmalbandig wirksam. Sie funktionieren
nach dem Masse-Feder-Prinzip:
Die Schallenergie wird von einer Platte
mit einer bestimmten Masse aufgenommen
und in mechanische Energie
umgewandelt. Äußerst effektiv arbeiten
sie meist in Raumecken hinter
dem Hörplatz, da sich dort die Raumresonanzen
bündeln.
➜ Eine weitere Absorber-Kategorie
sind Helmholtz-Resonatoren. Dabei
handelt es sich um einen geschlossenen
Kasten mit einem bestimmten
Volumen und einer Öffnung mit einer
definierten Größe. Ein Helmholtz-
Resonator arbeitet ebenfalls nach dem
Masse-Feder-Prinzip, wobei die Elastizität
und die träge Masse des Luftvolumens
entscheidend sind. Da Helmholtz-Resonatoren
äußerst frequenzselektiv
arbeiten, handelt es sich oft
um Maßanfertigungen.
➜ Neben Absorbern sind Diffusoren
probate Klangoptimierer. Da der
Hochtonbreich bereits häufig ideale
Nachhallzeiten besitzt, ist hier teilweise
keine Dämpfung erwünscht.
Doch Wände direkt neben dem Hörplatz
können laute und störende Reflexionen
verursachen (sogenannte
frühe Reflexionen). Um sie zu minimieren,
helfen Diffusoren an der Stelle,
wo der Schall in Richtung Hörer
gebeamt wird. Das kann das Diskoder
Bücherregal sein, aber auch ein
effektiver Spezialdiffusor.
Fazit
Trotz all dieser theoretischen Überlegungen:
Um die Raumakustik zu optimieren,
muss man verschiedene Absorber
ausprobieren. Einen ersten Anhaltspunkt
verschafft der RaumRechenService:
Danach müssen die Absorber aber
im Raum angebracht, nachgemessen
und vielleicht nochmals verschoben
werden. Für das klangliche Feintuning
sorgen anschließend die Positionierung
der Lautsprecher und die Rechenintelligenz
von Surround-Receivern – womit
wir uns im nächsten Teil der Heimkinoserie
beschäftigen.
■
62
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ganzen Haus
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Music Extender
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Daten und Musik
völlig kabellos
über die vorhandene
Stromleitung
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AirPlay-Technologie von Apple. Damit ist es möglich, Musik vom Tablet, Smartphone
oder Computer kabellos auf die Stereoanlage oder Aktivboxen zu streamen.
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Daten ganz ohne Kabel in der
Wohnung zu übertragen ist
eine feine Sache. Gerade das Streamen
von Musik im Netzwerk ist inzwischen
ein echter Trend – zahlreiche
Endgeräte wie Docking-Stationen
oder Lautsprecher sind dazu
mit der AirPlay-Technologie von
Apple ausgerüstet. Und auch für Anwender,
die nicht gleich ihr bestehendes
Equipment aus dem Wohnzimmer
verbannen wollen, gibt es eine Lösung:
Mit dem Netgear Powerline Music
Extender XAUB2511 lassen sich
sowohl Daten kabellos über die Stromleitung
als auch Musik vom Smartphone,
Tablet und Computer auf Lautsprecher
oder Stereoanlagen übertragen
– und zwar im ganzen Haus. Das
Endgerät muss lediglich über einen
Cinch- oder Mini-Klinke-Anschluss
verfügen.
AirPlay-Aufrüstung
leicht gemacht
Der Powerline Music Extender wird
einfach in eine bestehende Steckdose
gesteckt. Um Musik drahtlos wiederzugeben,
muss man lediglich die gewünschten
Songs auf dem Mobilgerät
oder Computer auswählen, ein mit
einem Powerline Music Extender verbundenes
Endgerät auswählen, und
schon geht´s los. Bei Apple-Geräten
wird das über AirPlay realisiert. Für
den PC liefert Netgear eine Software
mit, um den Music Extender bzw. die
daran angeschlossene Anlage als Ausgabegerät
auswählen zu können. Dies
funktioniert unabhängig von der
Anwendung, mit der die Musik abgespielt
wird. Für Android-Geräte kommen
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in Frage, z. B. Twonky.
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video-magazin.de | 04_2013
63
TON | TEST: RAUMAKUSTIK-APPS
Autor: Philipp Schäfer // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Archiv
Raum und Zeit
Der Klang einer Audioanlage hängt maßgeblich von der Raumakustik ab.
Für die Messung und Analyse stehen spezielle Apps für Smartphone und
Tablet bereit. video hat fünf Programme aus dem Apple Store ausprobiert.
Ein Lautsprecher klingt nur so
gut wie der Raum, in dem er
steht. Die individuelle Akustik
eines Hörraums hängt maßgeblich
von dessen Beschaffenheit ab. Je nach
Einrichtung, Volumen und Form unterscheidet
sich der Klang verschiedener
Wohnräume erheblich. Verantwortlich
dafür ist die Raumantwort,
die aus dem Direktschall der Lautsprecher,
den ersten Reflexionen und dem
Diffusschall besteht.
Die hier vorgestellten Apps nehmen
die Raumantwort über das im iOS-
Gerät verbaute Mikrofon auf und stellen
diese anschließend grafisch dar.
Um die Akustik zu beurteilen, stehen
verschiedene Messmethoden zur Verfügung:
➜ Die wichtigste Kenngröße ist die
Nachhallzeit; sie wird auch Reverberation
Time (RT) genannt. Die RT beschreibt,
wie lange ein Ton braucht,
um in einem Raum abzuklingen. Je
länger die Nachhallzeit, desto mehr
Raumeinflüsse addieren sich zum Originalsignal
der Lautsprecher. Der
Klang wird dann als matschig und
schwammig empfunden. Mithilfe des
Zeit-Pegel-Schreibers kann man überprüfen,
welche Veränderungen im
Wohnraum eine positive akustische
Auswirkung haben.
➜ Eine weitere Messung ist die Frequenzanalyse
über einen breitbandig
wirkenden Echtzeit-Pegelmesser. Der
sogenannte Realtime Analyzer (RTA
abgekürzt) zeigt an, welches Frequenzband
wie laut am iOS-Gerät ankommt.
Die Spektrometer-Software
bietet eine einfache und schnelle Möglichkeit,
den Raumfrequenzgang zu
beurteilen.
➜ Neben Smartphone oder Tablet
samt passender Software benötigt
man Testsignale. Diese werden im
besten Fall direkt in der Software generiert.
Leider bietet in diesem Test
keine App die Option, Messsignale
über die Apple AirPlay-Funktechnik
auszugeben. So muss ein Miniklinkenkabel
zwischen iPhone oder iPad
und HiFi-Anlage zum Einsatz kommen.
Ist kein App-interner Generator
verfügbar, können Messsignale wie
rosa oder weißes Rauschen aus dem
Internet heruntergeladen und anschließend
über einen CD- oder MP3-
Spieler wiedergegeben werden.
IM TEST
FÜNF RAUMAKUSTIK-APPS
AUDIO TOOLS € 26,98
CLAPIR
KOSTENLOS
IAUDIOTOOL € 5,99
OCTAVE € 2,69
REVMETER PRO € 2,69
64
optionale Hardware, viele
Messmethoden
–
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: sehr gut
Eine
Die Energie-Zeit-
Kurve (ETC) zeigt,
wie die Schallenergie
in einem Raum
nach einem Klangereignis
abfällt.
➜ Audio Tools // 26,98 Euro
Die leistungsstärkste App in diesem Test kostet 17,99 Euro.
Durch sogenannte In-App-Käufe lassen sich Funktionen
tolle Head-
ergänzen: in unserem Fall das ETC-Modul für 8,99 Euro zur
Messung des Nachhalls. Damit erhält man etwa einen Echtzeit-Analysierer,
ein Audio-Oszilloskop, einen Signalgenerator und einen Lautsprecher-Polaritätstester.
Praktisch ist der Audiorechner zum Umrechnen sämtlicher
akustikrelevanter Einheiten. Ein Modenrechner hilft, kritische Raumresonanzen
zu finden. Bei der Vergleichsmessung mit unserem Referenz-Schallpegelmesser
zeigt die App eine Abweichung von nur 0,5 Dezibel. Das verspricht
aussagekräftige Ergebnisse. Die Messung und Auswertung der
Energie-Zeit-Kurve erfolgt über einen anschaulichen Graphen, dessen justierbare
Zeitachse bis zu 3,2 Sekunden reicht. Wer auf zuverlässige Datenerfassung
Wert legt, kann auf der Website von Studio Six Digital ein hochwertiges
Messmikrofon für den Anschluss am Dock-Connector kaufen.
➜ ClapIR // kostenlos
kostenlos
ungenaue Messung, Graphen
kaum erkennbar
Testurteil: ausreichend
Preis/Leistung: gut
Die 235 Kilobyte kleine App ist für Apple-iOS- und Google-Android-Geräte verfügbar. Dieses
Programm zur Nachhallmessung basiert auf Forschungen an der Northwestern University,
USA. Nach dem Start wird das Grundrauschen der Umgebung ermittelt. Dann kommt die
Aufforderung, in die Hände zu klatschen. Nach dem Knall wird die Kennlinie auf dem Display
angezeigt. Nachfolgende Messungen werden in dieselbe Grafik eingezeichnet, während
die App im Hintergrund eine weitere Kennlinie berechnet, die den Durchschnittswert der
zuvor ermittelten Messläufe darstellt. Leider ist die Zeitachsen-Skalierung mit maximal drei
Sekunden recht hoch und nicht einstellbar. Das führt in normalen Wohnräumen mit Nachhallzeiten
bis zu 0,8 Sekunden im Bassbereich zu
kaum erkennbaren Linien. Zudem erweist sich
die App als unzuverlässig. Mehrere Messungen
hintereinander mit dem gleichen Signal ergeben
unterschiedliche Ergebnisse. Diese können als
numerische Daten per E-Mail versendet werden.
Die App ClapIR
kann die Nachhallzeiten
für
mehrere Frequenzbänder
auswerten.
iAudioTool präsentiert
die ermittelten
Nachhallzeiten
übersichtlich
in einer
Tabelle. Ein Datenexport
ist
nicht möglich.
viele Einstellungen, umfangreiche
Testtöne
pragmatisch gestaltete
Oberfläche
Testurteil: gut
Preis/Leistung: sehr gut
➜ iAudioTool // 5,99 Euro
Die iAudioTool-App ist für technikinteressierte Tüftler erste Wahl. Hinter
der pragmatisch gestalteten Oberfläche schlummert eine vielseitige Anwendung.
Hinter jedem Tastenfeld verbergen sich mehrere Einstellungen
Eine tolle Headline
und Funktionen. Neben einem kalibrierbaren Pegelmesser stehen ein Spektrum-Analysierer,
ein Pegel-Zeit-Schreiber und ein Tongenerator bereit. Letzterer bietet neben Testrauschen
auch Rechteck-, Impuls- und Sägezahn-Signale.
Zudem kann ein Sinuslauf frequenzgenau eingestellt werden, was für die
Messung des Raumfrequenzgangs nützlich ist. Eine justierbare Pegel- und
Frequenzskala erleichtert das Ablesen der Daten. Die Messauflösung des
Spektrometers kann bis zu einer Sechstel-Oktave betragen. Dabei hilft eine
komfortable Kalibrierung, das Mikrofon perfekt einzustellen. Des Weiteren
kann das Spektrometer für jedes Oktavband einzeln kalibriert werden. Er
wähnenswert ist auch die ausführliche Bedienungsanleitung, die über das
Menüfeld erreichbar ist.
video-magazin.de | 04_2013
65
TON | TEST: RAUMAKUSTIK-APPS
sehr gute Grafik, schnelle
Reaktionszeit
kein Datenexport
Testurteil: gut
Preis/Leistung: gut
Octave analysiert in
Echtzeit das Frequenzspektrum.
Wer ein Zeitfenster
speichern möchte,
muss ein Bildschirmfoto
machen.
➜ Octave // 2,69 Euro
Octave ist ein Echtzeit-Spektrum-Analysierer, mit dem die tonale Balance
der Raumantwort ermittelt werden kann. Im Gegensatz zur kostenlosen
Variante verzichtet die 2,69 teure App auf Werbeeinblendungen und bietet
eine höhere Messauflösung. Diese kann bis zu einer Zwölftel-Oktave betragen.
Dank der Querformat-Kompatibilität und des schnellen Audiocodes
ist die Reaktionsgeschwindigkeit des RTA-Spektrometers bemerkenswert
schnell und genau. Ein weiterer Vorteil dieser App ist die Anpassbarkeit der
Anzeige. Mithilfe der vom iOS bekannten Zoomfunktion kann die Diagrammskalierung
perfekt an den Lautstärkepegel angepasst werden. So sieht man
genau, welche Frequenz wie laut ist. Ein Doppeltipp mit dem Finger auf der
Anzeige friert das Spektrogramm ein und zeigt den lautesten Ton samt Frequenz-
und Tonhöhenangabe. Hält man den Finger weiter auf dem Diagramm,
wechselt die Anzeige von Rot zu Blau. Nun wird für jede
Frequenz, auf der der Finger steht, der aktuelle Pegel numerisch
im Display angezeigt. Leider fehlt die Möglichkeit
zum Speichern, um mehrere Messungen miteinander zu
vergleichen.
➜ RevMeter Pro // 2,69 Euro
Trotz des günstigen Preises von 2,69 Euro bietet die App
alle wichtigen Einstellungen für eine zuverlässige Messung
und Auswertung der Nachhallzeit. Die Software wirkt ausgereift
und durchdacht. Da das Apple-Mikrofon aufgrund des eingeschränkten
Dynamikumfangs für die RT60-Messung nicht geeignet ist, misst RevMeter
Pro wahlweise RT20 oder RT30 und multipliziert die Zeit. Nach dem Analysieren
des Grundrauschpegels startet die Messung. Je nach Bedarf kann
der Nutzer in den Voreinstellungen die Art des verwendeten Messsignals
einstellen. Zur Wahl stehen Impuls, weißes und rosa Rauschen. Sind die
Messsignale aktiviert, startet das Rauschsignal, sobald man mit der Messung
beginnt. Das ist praktisch, da man sich so einen externen Signalgenerator
spart. Zwei Hochpassfilter können bei 125 und 250 Hertz aktiviert
werden, um tieffrequenten Störschall aus dem Zeitfenster zu bannen. Nach
der Messung werden die Daten auf Wunsch als Grafik und CSV-Tabelle an
eine E-Mail-Adresse versandt.
Bei RevMeter Pro kann
der Nutzer das Messzeitfenster
bei Bedarf selbst
bestimmen.
sinnvolle Einstellungen, Hochpass
wählbar, integrierte Testsignale
–
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: überragend
DATEN
App-Name Audio Tools ClapIR iAudioTool Octave RevMeter Pro
Herausgeber Andrew Smith Stephen P. Tarzia Julian Bunn Alex Wiltschko Matthias Schorer
Internet: www. studiosixdigital.com prem.seeth.org sites.google.com/ alexspixels.com schosoft.com
site/bofinit
Preis 17,99 / 8,99 Euro kostenlos 5,99 Euro 2,69 Euro 2,69 Euro
Plattform Apple iOS Apple iOS/Google Apple iOS/Google Apple iOS Apple iOS
Android
Android
Kompatibilität iPhone / iPad iPhone / iPad iPhone / iPad iPhone / iPad iPhone / iPad
In-App-Erweiterung •(ETC-Modul) – – – –
Nachhallzeitmessung •(RT60) • (RT60) • (RT60) – • (RT20/30/60)
Spektrumanalysierer • • • • –
Mikrofonkalibrierung •(manuell) – • (manuell) – • (automatisch)
Grundrauschanalyse • • • – •
Datenexport •(per IP/Browser) • (per Mail) – – • (per Mail)
Testsignalgenerator • – • – •
Sprache Englisch Englisch Englisch Deutsch, Englisch Deutsch, Englisch
Testversion / Größe 5.2 / 40,8 MByte 1.0 / 0,24 MByte 5.6.2 / 0,5 MByte 1.3 / 2,2 MByte 2.0 / 2,2 MByte
• = ja // - = nein
Standpunkt
PHILIPP SCHÄFER,
RAUMAKUSTIK-EXPERTE
Wer die Akustik seines Hörraums
ohne professionellen Anspruch
analysieren möchte, findet mit den hier
getesteten Apps praktische und kostengünstige
Lösungen. Sie können jedoch kein herkömmliches
Messsystem ersetzen. Neben umfangreichem
Fachwissen ist ein gutes Messmikrofon samt
Vorstufe erforderlich. Das gibt es optional für 200
Euro nur für Audio Tools von Studio Six Digital,
der besten Lösung in diesem Test.
66
Service-Direktverkauf 030 300 9 300
Vielen Dank.
In der Kathedrale unserer
Herzen werden jetzt
immer 6 große Kerzen
brennen.
brennen.
6 x Platz 1 in der Gunst der Wähler: Leser, Hörer und Seher.
Teufel & Raumfeld
Danke & Danke
So viel Anerkennung, Wertschätzung und Lob, das muss man erst mal verkraften. 11 x unter den ersten 3 Plätzen.
6 x der Liebling seiner Klasse. Das ist einmalig und unglaublich für uns. Es macht uns stolz und führt uns beeindruckend
vor Augen warum und für wen wir das alles machen. Da kommt viel zurück, sehr viel sogar. Das ist wie
anhaltender, tosender Applaus. Eine Qualität von Verbundenheit, die wir uns immer wünschen. Am liebsten würden
wir uns bei jedem Einzelnen bedanken. Das machen über 100 Berliner jetzt und gerne: Danke. www.teufel.de
Lautsprecher Teufel GmbH
Bülowstraße 66
10783 Berlin
TON | TEST: SUBWOOFER MIT EINMESSFUNKTION
DREI SUBWOOFER MIT
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PARADIGM
SE SUB & PB-KIT
€ 1.075
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SPL 1000
€ 2.100
68
Autor: Michael Jansen // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick
Druck-
ausgleich
In Ihrem Heimkino wummert´s? Dann stimmt etwas mit
Ihrem Raum nicht. Wir zeigen Ihnen drei Problemlöser:
selbst einmessende Subwoofer, die den Druck von den
Ohren nehmen und wummerfreie Hörzonen garantieren.
Subwoofer klingen immer nur so
gut wie der Raum, in dem sie
spielen. Das klingt ernüchternd,
ist aber leider so. Daher ist es sinnlos,
sündhaft teure Bass-Boliden in einen
„schlechten“ Hörraum zu stellen: in
der Hoffnung, dass dann der Bass knackiger
und präziser klingt. Einzige
Ausnahme: intelligente Subwoofer,
deren Übertragungsfunktion sich an
den Hörplatz anpasst.
Im Freifeld mustergültig
Die eigentliche Krux: Die meisten Subwoofer
messen im Freifeld nahezu
resonanzfrei; werden sie jedoch im
Wohnraum platziert, sieht die Übertragungsfunktion
zum Hörplatz alles
andere als mustergültig aus. Denn
hier spielt die Raumakustik mit. Je
nach Raumgröße und Beschaffenheit
der Begrenzungsflächen, Hörplatzund
Subwoofer-Position werden die
sogenannten Raummoden mehr oder
weniger angeregt – sichtbar in der
Übertragungsfunktion vom Subwoofer
zum Hörplatz. Eine Berg- und Talfahrt
von bis zu 20 Dezibel ist keine
Seltenheit, ein unausgewogener dröhnender
und wummernder Bass also
vorprogrammiert.
Im ersten Schritt gilt es, die bestmöglichen
Positionen für den Subwoofer
und den Hörplatz zu finden.
Ein Praxistipp: Stellen Sie den Subwoofer
möglichst auf die Hörposition
und setzen Sie sich auf die bevorzugten
Aufstellungsplätze. Dröhnt es
dort, so gilt das auch nach dem Platztausch.
Folglich sollte der Subwoofer
dort stehen, wo es am bes ten klingt.
Selbst einmessende
Subwoofer
In üblichen Wohnräumen wird jedoch
immer eine Restwelligkeit bleiben, die
das Hörvergnügen trübt. Doch auch
hierfür gibt es eine Lösung.
Im zweiten Schritt kommt der selbst
einmessende Subwoofer zum Zuge.
Die intelligente Elektronik dieser Gattung
findet dankenswerterweise inzwischen
auch schon in Bassisten um
1.000 Euro Einzug. Im Gepäck haben
sie leistungsstarke DSPs (digitale Signal-Prozessoren),
ein Mikrofon und
manche eine PC-Software, die die Einmessung
steuert und auf dem Bildschirm
sichtbar macht.
Was steckt dahinter? Prinzipiell
wird die Übertragungsfunktion vom
Subwoofer am Hörplatz – über mehrere
Positionen gemittelt – gemessen und
automatisch „bewertet“. Das heißt:
Gute Einmesssysteme unterscheiden
zwischen den Peaks (den Schalldruckmaxima
der Raummoden) und den
Senken (den Schalldruckminima). ➜
Damit wurde
getestet
Steely Dan:
Two Against Nature
Saubere Aufnahme mit
fulminantem Tieftonbereich
und knackigem E-Bass
X-Men Origins
(Blu-ray)
Unterhaltsames Action-
Spektakel mit grandiosen
Sound-Effekten
video-magazin.de | 04_2013
69
TON | TEST: SUBWOOFER MIT EINMESSFUNKTION
REFERENZ
Briten-Power
Schon ohne Korrekturmessung klingt der Brite erstklassig sauber
und souverän. Die beiden 30er-Bass-Chassis haben im
Action-Spektakel X-Men richtig was zu tun. Doch wie locker
sie die Druckwellen in den Hörraum pumpen, ist mehr als beeindruckend.
Das Tiefbasspotenzial scheint nach unten keine
Grenzen zu kennen – kein Wunder mit einem –3-dB-Punkt von
16 Hertz. Der Vergleich mit und ohne Einmessung ist gut hörbar.
Interessanterweise fällt die Power des Subwoofers in Szenen
mit brachialer Explosivität weniger auf als etwa bei Filmmusik
und ähnlich „geordneten“ akustischen Verhältnissen.
Dieses Bild bestätigte sich beim zweiten Hördurchgang im
2.1-Modus. Wir kramten diverse CDs mit hohem Bassgehalt
aus dem Regal. Joy Denalanes Live-Album und vor allem Peter
Wenigers Legal Paradizer treiben Tiefton-Übertrager gerne
an ihre Grenzen. Der satte E-Bass klingt ohne Korrektur eher
schwammig und verdeckt den Rest des Tieftongeschehens,
resonanzbereinigt dagegen sind die Saiten deutlich voneinander
zu trennen, kein Tonbereich wummert oder spielt sich in
den Vordergrund. Sagenhaft! Besser geht´s kaum.
B&W DB1 € 4.250
Großes Format
Neben einem XLR-Eingang
sind im Sockel sowohl ein
LFE-Eingang als auch ein
Stereo-Line-Eingang untergebracht.
Via RS-232-
Schnittstelle kommuniziert
der Brite mit dem SubApp-
Programm auf dem PC.
sagenhafte Souveränität
dank hohem Pegelpotenzial,
rekordverdächtiger Tiefgang
–
Testurteil: überragend
Preis/Leistung: sehr gut 94%
Die Überhöhungen werden durch eine
gespeicherte Entzerrkurve reduziert,
die Senken jedoch nicht oder nur minimal
ausgeglichen.
Die richtigen Positionen
Der Hintergrund: Versucht man solche
Schalldruckminima komplett auszugleichen,
muss das Bass-Chassis
übergebührlich hohe Verstärkerleistung
und Membranhübe verkraften.
Mit dem Ergebnis, dass die am Hörplatz
gemessene Senke kaum aufgefüllt
wird, anderswo im Raum jedoch
eine massive Betonung im Frequenzbereich
hörbar wird. Das heißt, bei
der Vorauswahl der Positionen für
Subwoofer und Hörplatz sollte das
Augenmerk auf diejenigen Positionen
gelegt werden, an denen die Senken
gering ausfallen.
➜ Erfreulicherweise liefert der kanadische
Hersteller Paradigm eine Software
zum SE Sub, die eine solche Vorauswahl
sichtbar macht. Das Perfect
Bass Kit zeigt vor der Einmessung die
aktuelle Übertragungsfunktion auf
dem Bildschirm an, sodass die Subwoofer-Position
mit Augenmerk auf
wenig ausgeprägte Schalldruckminima
ausgerichtet werden kann.
➜ Der Velodyne SPL 1000 kommt ganz
ohne PC-Software aus. Hier muss man
der intelligenten Korrekturfunktion
der im Subwoofer integrierten Elektronik
vertrauen.
➜ Die Einmessung des DB1 von B&W
erfolgt über eine PC-Software, die jedoch
keine Messkurven sichtbar
macht. Laut Hersteller sind die Korrekturen
lediglich auf die Pegelüberhöhungen
und nicht auf die Minima
ausgelegt.
Alle drei Subwoofer im Test sollten
also ihr „Dröhnproblem“ in den Griff
bekommen.
B&W DB1: der Bass-Koloss
Der B&W DB1 muss erst einmal in den
Hörraum gewuchtet werden: 44 Kilogramm
bringt der Ausnahme-Woofer
auf die Waage. Zwei 30er-Bässe Rücken
an Rücken sowie das massive
Gehäuse machen das Gros der Gesamtmasse
aus. Dabei hat die gespiegelte
Bass-Anordnung durchaus hörenswerte
Vorteile: Die auf das Gehäuse
wirkenden Abstoßkräfte der Chassis
gleichen sich aus, sodass die
Behausung ruhiggestellt ist. Außerdem
garantiert dieser Kräfteausgleich,
dass der Subwoofer auf der Stelle
bleibt und nicht umherwandert.
Nicht weniger als 1.000 Watt Verstärkerleistung
stehen den beiden
Treibern zur Verfügung, um satte 111
Dezibel Maximalpegel zu erzeugen
und bis zu rekordverdächtigen 16 Hz
zu intonieren. Alle wichtigen Funktionen
inklusive EQ-Presets lassen ➜
70
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DER TECHNIK. WIR ERKLÄREN SIE.
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TON | TEST: SUBWOOFER MIT EINMESSFUNKTION
KAUFTIPP
Der kleine Kanadier
Auf der Suche nach der optimalen Bassposition hilft das Programm
Perfect Bass Kit vorbildlich. Erst danach sollte die
Raumeinmessung gestartet werden. Ist die Entzerrungskurve
abgelegt, kann der Hörtest beginnen.
Der kleinste Bassist im Vergleichstest leistet Erstaunliches:
Klingt der SE Sub nicht eingemessen im 2.1-Betrieb aufgrund
der Raummode bei 28 Hz noch etwas dominant und mithin der
gesamte Bassbereich nicht differenziert genug, so ändert sich
das Bild nach der Resonanzbereinigung. Das Wummern ist wie
weggefegt und der Oberbass somit besser aufgelöst. Bassläufe
von einem akustischen Bass sind klarer strukuriert, einzelne
Töne also deutlicher voneinander trennbar.
Im Heimkinobetrieb wird dieser Qualitätsgewinn nicht so deutlich,
da hier in erster Linie potente Pegel und Tiefgang gefragt
sind. Und doch hilft der egalisierte Bassverlauf auch hier: Bei
differenzierter Filmmusik und auch bei Action-Spektakeln tritt
der Subwoofer nicht so oft in Erscheinung, dominiert also weniger
den Höreindruck. In der Summe seiner Eigenschaften
verdient der SE Sub die Auszeichnung „Kauftipp“.
Übersichtlich
Einen Netzschalter sucht
man vergebens, dafür lässt
sich die Phase stufenlos
einstellen und man kann
über den LFE-Eingang die
interne Tiefpassfilterung
umgehen, um die des AV-
Verstärkers zu nutzen.
PARADIGM SE SUB/PB-KIT € 1.075
tiefreichende und knackige
Basswiedergabe
Pegelfestigkeit etwas
begrenzt
Testurteil: gut
Preis/Leistung: sehr gut 72%
Downfire
Der 22er-Bass wird in
Downfire-Anordnung geliefert,
darf aber gerne als
Frontfire-Bass umgebaut
werden. Dazu müssen
lediglich die vier Standfüße
seitlich montiert werden.
USB-Mikro inklusive
Das Perfect Bass Kitt sollte man sich auf jeden Fall
dazu kaufen oder vom Händler ausleihen. Erst damit
zeigt der Bass seine wahren Qualitäten.
sich per Tipptaster am Woofer steuern,
die Einmessung erfolgt dagegen
über einen PC. Mikrofon und USB-
Soundkarte sind dafür im Lieferumfang
enthalten.
Mit dem Programm SubApp für Mac
und PC ist das Einmessen leicht zu bewältigen:
Nachdem alle Verbindungen
zum DB1 hergestellt sind und die Sub-
App eine funktionierende Verbindung
zum Basswürfel anzeigt, wählt man
den Reiter Room Compensation. Mit
einem Häkchen bei Room EQ darf die
Room Compensation Routine gestartet
werden. Man wird nun aufgefordert,
das mitgelieferte Mikrofon am bevorzugten
Hörplatz auf Ohrhöhe zu positionieren.
Bestätigt man die Vorgabe,
so startet ein Sinus-Sweep und die
Übertragungsfunktion wird analysiert.
Sieben weitere Messungen an
entsprechend vielen möglichen Hörpositionen
folgen.
Diese Vorgehensweise zahlt sich
aus: Würde man lediglich an einem
Hörplatz messen, so würde die Analyse
möglicherweise extreme Pegelschwankungen
feststellen und diese
korrigieren. Damit würden Unzulänglichkeiten
dieser einen Übertragungsstrecke
korrigiert, die an anderen
Hörplätzen möglicherweise gar nicht
auftreten.
Klein und günstig:
Paradigm SE Sub
Der kleinste und gleichzeitig preisgünstigste
Basswürfel im Test, der SE
Sub des kanadischen Subwoofer-Spezialisten
Paradigm, arbeitet mit einem
25 Zentimeter großen Basstreiber in
Downfire-Anordnung. Das Chassis
darf aus 300 Watt eines digitalen
Class-D-Verstärkers schöpfen, um bis
immerhin 26 Hertz mit hörbarem
Schalldruck zu schwingen. Trotz seines
Volumens von kaum 22 Litern
schafft der kleine Kanadier einen Maximalschalldruck
von knapp 100 Dezibel.
Das ist beachtlich.
72
Das rückseitige Anschlussfeld ist
übersichtlich: Neben Pegel und Übergangsfrequenz
lässt sich die Phase
stufenlos einstellen. Über eine USB-
Buchse wird der Kontakt zum PC für
die Einmessung hergestellt. Das 125
Euro teure Perfect Bass Kit enthält ein
USB-Mikrofon samt passendem Ständer
sowie die Software auf CD. Praktisch:
Die Software erlaubt vor dem
Einmessen die visuelle Darstellung
der Übertragungsfunktion, um eine
bestmögliche Platzierung zu finden.
Mit viel Erfahrung:
Velodyne SPL 1000 Ultra
Velodyne gehört zu den Pionieren in
Sachen selbst einmessende Bassisten.
Daher können die Amerikaner auf eine
lang erprobte Einmess-Routine
beim SPL 1000 Ultra zurückgreifen.
Die mitgelieferte Fernbedienung weist
neben vier verschiedenen Bass-Vorentzerrungen
auch die Taste EQ auf.
Ein Knopfdruck und das mitgelieferte
Mikrofon nimmt am Hörplatz die
Signalantworten der Lautsprecher/
Raum-Kombination auf, woraus per
7-Band-Equalizer gleich die Korrekturkurve
gespeichert wird.
Bei Bedarf befeuern 1.200 Watt
Verstärkerleistung das 25 Zentimeter
große, in einem geschlossenen Gehäuse
untergebrachte Bass-Chassis.
Damit erreicht der Subwoofer einen
weitestgehend unverzerrten Spitzenpegel
von 104 Dezibel und spielt bis
24 Hertz hinab. Das sollte reichen.
Das Ergebnis unseres Tests: Alle
drei Bässe helfen gegen dröhende und
wummernde Wohnraumverhältnisse,
indem sie den gefürchteten Raumresonanzen
zu Leibe rücken. Doch ➜
Kontaktaufnahme
Am Subwoofer kann man Pegel und Übergangsfrequenz
einstellen. Anschlussseitig gibt es einen Stereo-Cinch-
und Hochpegel-Eingang sowie einen Cinch-Ausgang.
Steuerzentrale
Per Fernbedienung lassen
sich unter anderem
vier Bass-EQ-Presets
abrufen sowie die Einmessung
starten.
VELODYNE SPL 1000 € 2.100
für die Größe guter Tiefgang
und pegelfest
Korrektureingriffe nicht
überprüfbar
Testurteil: gut
Preis/Leistung: gut 76%
Der starke Ami
In Sachen Klangqualität hinterließ der SPL 1000 einen
exzellenten Eindruck im Test. Eingemessen und sauber
eingestellt in Phase und Pegel bot Christian Willisohns
Album Heart Broken Man ein sattes Fundament und
auch Steely Dans Jack Of Speed zeigte im E-Bass
beste Durchzeichnung. Die Live-Einspielung von Patricia
Barbers Use Me zeichnet sich durch einen
kräftigen akustischen Bass aus, der bei ungünstiger
Akustik dröhnig klingen kann – nicht so mit dem SPL
1000. Jede angezupfte Bassnote wurde differenziert
wiedergegeben.
Im Surround-Modus sind noch höhere Anforderungen
in puncto Maximalpegel und Tiefstbass gefordert, wie
etwa beim Science-Fiction-Klassiker Titan A.E. Wenn
hier die Raumschiffe durch den Hörraum fliegen, darf
es kräftig wabern, und wenn die Eiskristalle zerbersten,
muss es richtig krachen und pochen. Kein Problem für
den Ami-Sub. Ein klasse Bass für Hi-Fi und Heimkino!
TESTERGEBNISSE
REFERENZ
KAUFTIPP
Hersteller Bowers & Wilkins Paradigm Velodyne
Modell DB1 SE Sub / PB-Kit SPL 1000
Preis in Euro 4.250 1.075 2.100
KLANGQUALITÄT max. 300 Punkte ÜBERRAGEND 95% 285 GUT 70% 209 GUT 73% 219
Basspräzision (100) überragend 95 gut 74 gut 78
Tiefgang (100) überragend 95 gut 73 gut 74
Pegelfestigkeit (100) überragend 95 befriedigend 62 gut 67
AUSSTATTUNG max. 30 Punkte ÜBERRAGEND 100% 30 ÜBERRAGEND 90% 27 SEHR GUT 87% 26
VERARBEITUNG max. 70 Punkte SEHR GUT 86% 60 GUT 74% 52 SEHR GUT 86% 60
Anmutung (35) sehr gut 30 gut 26 sehr gut 30
Material (35) sehr gut 30 gut 26 sehr gut 30
TESTURTEIL max. 400 Punkte ÜBERRAGEND 94% 375 GUT 72% 288 GUT 76% 305
PREIS / LEISTUNG SEHR GUT SEHR GUT GUT
video-magazin.de | 04_2013
73
TON | TEST: SUBWOOFER MIT EINMESSFUNKTION
bei aller Euphorie muss man wissen,
dass die EQ-Einmessungen nur den
jeweiligen Effekt hörbar reduzieren;
die eigentlichen Raummoden mit ihrem
verzögerten Ausschwingen können
sie nicht eliminieren. Die Unzulänglichkeiten
des Hörraums werden
also zum Großteil ausgeblendet und
die eigentliche Qualität der Subwoofer
wird somit offensichtlicher.
Fazit
Unter den drei Testkandidaten läuft der
B&W DB1 außer Konkurrenz. Weder
der Paradigm- noch der Velodyne-Bassist
spielte derart mühelos, tiefbassstark
und pegelfest.
In Anbetracht des Preises sticht der
Paradigm SE Sub hervor. Seine gelungene
Korrekturfunktion mit der praktischen
visuellen Darstellung der Übertragungsfunktion
via PC und der einfachen
Aufstellungsoptimierung macht
den Kanadier zu einem Geheimtipp. In
puncto Pegelfestigkeit und Tiefgang
reicht er zwar nicht ganz an den Velodyne-Subwoofer
heran, doch für normale
Hörraumgrößen ist er allemal
potent genug.
Der Velodyne SPL 1000 legt vor
allem in der Disziplin Pegelfestigkeit
noch eins drauf. Es hat sich gezeigt:
Einfacher und schneller kann man eine
EQ-Einmessung
kaum machen. ■
MICHAEL JANSEN,
KLANG-FACHMANN
Aus dem Messlabor
Um die Wirksamkeit der Einmessfunktionen zu überprüfen, haben wir die Subwoofer
auch in einer ungünstigen Raumposition gemessen (Diagramme links).
Die Senke bei 40 Hz und die Betonung bei 28 Hz sind raumbedingt.
Der B&W DB1 zeigt dank Doppelbass vor und nach
der Einmessung die gleiche ausgeglichene Übertragungsfunktion.
Die Senke bei 40 Hz ist durch die
Raumgeometrie bedingt; gute Einmesssysteme
gleichen dieses Schalldruckminimum nicht aus.
Der Paradigm SE Sub erkennt die Raumresonanz
bei ca. 28 Hz und senkt diese um etwa acht Dezibel
ab – so soll es sein. Das Diagramm oben zeigt die
Übertragungsfunktion unter idealen Freifeldbedingungen
und die gute Tiefpassfilterung.
Der Velodyne SPL 1000 konzentriert sich bei der
Korrekturfunktion ebenfalls nur auf die Überhöhung
bei 28 Hz. Nach der Einmessung klingt der Subwoofer
hörbar straffer. Bei Tiefpassfilterung (80 Hz,
oben) spielt der Sub am ausgewogensten.
DATEN & MESSWERTE
Hersteller B&W Paradigm Velodyne
Modell DB1 SE Sub / PB-Kit SPL 1000
Preis in Euro 4.250 1.075 2.100
Internet: www. bowers-wilkins.de audio-components.de audioreference.de
DATEN & FAKTEN
Abmessungen (B x H x T) 46 cm x 49 cm x 41 cm 27,9 cm x 29,1 cm x 27,9 cm 33 cm x 34,3 cm x 40,6 cm
Gewicht 44 kg 9 kg 20 kg
Maximalpegel 111 dB 97 dB 104 dB
Oberflächen Lack, Furnier Lack, Furnier Lack, Furnier
Farben Hochglanz-Schwarz, Kirsche, Rosenholz Hochglanz-Schwarz, Rosenholz Hochglanz-Schwarz, Kirsche
TECHNIK
Arbeitsprinzip geschlossen geschlossen geschlossen
Phase variabel / schaltbar • / – • / – – / •
Eingang Cinch / XLR / Lautsprecher • / • / – • / – / – • / – / •
Ausgang Cinch / XLR / Lautsprecher –/ – / – – / – / – • / – / –
Raumanpassung • • •
Pegel / Frequenz fernbedienbar – – • / –
Besonderheiten Einmessung und manuell Einmessung Einmessung und manuell
• = ja // – = nein
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Mit jedem HD-SAT-Receiver empfangbar auf ASTRA digital 19,2° Ost oder als
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WEB & MOBILE | NEWS & TRENDS
Web & Mobile
78 Test: Online-Videotheken
Einmal zahlen, alles anschauen: Das bieten Online-Videotheken
mit Pauschaltarif. Welche Flatrate hat das beste Angebot?
Autor / Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller
Social TV hebt ab
Lebhafte
Diskussion
Über die App Couchfunk
können sich Nutzer von
ihrem Tablet aus mit anderen
Leuten online über
Sendungen wie Anne Will
unterhalten. Und wer will,
kann gleich den Livestream
der Talkshow per Zattoo
starten.
Die Zeit der großen Samstagabend-Shows,
die keiner
verpassen will, ist wohl
endgültig vorbei. Selbst
Wetten, dass...? als letzte Bastion fällt
langsam. Und damit das allgemeine
Gesprächsthema, auf das sich alle einigen
können.
Über Fernsehsendungen diskutiert
wird aber weiterhin. Und das noch
mehr als je zuvor: im Internet – auf
Facebook, Twitter oder bei Diensten
wie Couchfunk oder ZAPITANO –,
gerne auf dem Tablet oder auf dem
Smartphone, das immer mehr Menschen
auf der Couch nutzen, während
sie fernsehen.
“Social TV ist auf dem Weg zum Mainstream.” Das sagen die
Trendforscher von Goldmedia. Und es scheint zu stimmen. Mit joiz
startet im Sommer der erste Social-TV-Sender in Deutschland.
Die Hauptgesprächsthemen waren
2012 Berlin Tag & Nacht, Fußball und
Tatort, wenn man dem Social-TV-Monitor
von Goldmedia glauben schenkt
(www.social-tv-monitor.de). Auch
TV-Hersteller wie Philips oder Sony
haben den Trend erkannt und verlinken
die Online-Gespräche wenn gewünscht
mit dem laufenden Fernsehprogramm.
Jetzt soll mit joiz im Sommer der
erste Social-TV-Sender in Deutschland
an den Start gehen. Per Satellit,
Kabel und diverse Apps richtet sich
das Angebot vor allem an Jugendliche.
Dementsprechend sind die Inhalte
Musik, Fashion, Nightlife, Celebrities,
digitale Themen und Sexualität.
„Sozial“ macht den TV-Sender,
dass Online-Gespräche und -Abstimmungen
in die Live-Sendungen eingebunden
werden. Mitbestimmung, das
ist das Versprechen an den Zuschauer.
Das Konzept scheint zu funktionieren:
In der Schweiz strahlt der Sender bereits
seit knapp zwei Jahren aus.
Auch andere Anbieter von Fernsehen
entdecken immer mehr ihre soziale
Ader: der Internet-TV-Anbieter
Zattoo etwa. Startet man jetzt die
App Couchfunk auf seinem iPhone
oder iPad, um sich über das TV-Programm
zu unterhalten, führt ein Link
direkt zum Livestream von Zattoo.
76
Unsere App-Empfehlungen des Monats machen
Smartphones, Fernseher, Player und Receiver
intelligenter: einfach im jeweiligen App Store
suchen und installieren.
GOOGLE / NETFLIX
Alternative zu AirPlay
www.dial-multiscreen.org
Online-Video-Streaming so einfach wie möglich zu
machen – also so wie AirPlay auf Apple-Geräten: Das ist
das Ziel von Google und der Online-Videothek Netflix
mit dem Protokoll DIAL. Im Detail soll das so funktionieren:
Der Nutzer öffnet auf seinem Smartphone oder
Tablet eine App, die automatisch auch auf dem gekoppelten
Fernseher gestartet wird. Ist die App auf dem TV
nicht installiert, wird versucht, sie aus dem App Store
zu laden. Laut dem US-Online-Portal GigaOM sollen
Google-TV-Boxen DIAL bereits beherrschen.
AMERRY / TVPECEE
Mini-PCs für den TV
www.elv.de, www.pearl.de
Die Rechner von
Amerry und TV-
PeCee sind in etwa
gleich groß und sehen
aus wie etwas
zu groß geratene
USB-Sticks.
So einfach lässt sich ein Fernseher zum Smart TV aufrüsten:
Man schließt einfach einen Mini-PC von der Größe
einer Zigarrettenschachtel an den HDMI-Eingang des
TV-Geräts an. Schon kann man im Web surfen, spielen
oder Clips abrufen. Oder man nutzt die Medienquellen
zu Hause in Form eines UPnP-Netzwerk-Servers oder
einer verbundenen USB-Festplatte oder microSD-Karte.
Jetzt kommen zwei weitere dieser Mini-PCs auf den
Markt: der Amerry Android-Smart-TV-Stick 2.0 für 90
Euro sowie der TVPeCee MMS-874 für 100 Euro von
den Versandhäusern ELV und Pearl. Beide basieren auf
Android 4.1, besitzen einen App Store und erlauben den
drahtlosen Zugriff auf das Internet per WLAN. Gesteuert
werden die Kästchen über verbundene Tastaturen mit
der Maus. Für die zehn Euro mehr für den TVPeCee
erhält der Käufer einen etwas schnelleren Prozessor mit
zweimal 1,6 GHz anstatt zweimal 1,4 GHz beim Amerry.
arte
Die ideale Kultur-Mediathek für
unterwegs
Verfügbar auf: Android, iPhone
und iPad
Preis: kostenlos
Wer heutzutage eine Sendung verpasst, kann diese meist
problemlos zeitversetzt ansehen. Auch der TV-Sender
arte bietet seinen Zuschauern eine kostenlose App für iOS
und Android, um Sendungen und Dokumentationen auch
später nochmals anzusehen. Dabei bietet der Sender die
Folgen der vergangenen sieben Tage (über ARTE+7)
kostenlos und zeitunabhängig an.
Zu jeder Sendung gibt es zudem eine ausführliche Beschreibung
mit Sendezeit und Länge.
Clipviral
Die App zur professionellen
Verbreitung von Videos
Verfügbar auf: iPad, iPhone
Preis: kostenlos
Ein Video, 25 Plattformen. Wer sich
nicht stets über neue Portale und Plattformen informiert,
verliert vor allem beruflich schnell den Überblick in den
sozialen Medien. Die App Clipviral verbreitet Videos per
Fingertipp auf verschiedenen Zielplattformen, wie zum
Beispiel YouTube, Facebook, Twitter, XING, Dropbox und
Flickr. Die Gratis-Version für Privatnutzer erlaubt, nicht
kommerzielle Clips mit einer maximalen Gesamtlänge von
42 Sekunden auf die 25 unterstützten Plattformen zu verteilen.
Der Speicherplatz ist auf ein Gigabyte begrenzt.
Musicplayr
Die passende App für soziale
Musikliebhaber
Verfügbar auf: iPad, iPhone
Preis: kostenlos
Die neue App Musicplayr bietet nun die Möglichkeit, Videos
aus verschiedenen Musikportalen wie YouTube,
Soundcloud und vimeo sowie von Musik-Blogs zu sammeln.
Jeder Nutzer kann sich via Facebook bei Musicplayr
anmelden, anderen Nutzern und ihren Playlists folgen und
eigene Musiksammlungen erstellen.
Mit dem integrierten Player lassen sich alle gesammelten
Lieder und Videos nacheinander und ohne Unterbrechung
abspielen.
video-magazin.de | 04_2013
77
WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN
Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Andreas Greil // Bilder: Hersteller, Archiv
Die Film-
Flatrates
Einmal zahlen, alles anschauen: Online-Videotheken mit
Pauschaltarif versprechen Filmspaß ohne Ende. Wir haben
untersucht, welche Flatrate am meisten bietet.
IM TEST
3 FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN
78
Online-Videotheken sind eine
tolle Erfindung für filmbegeisterte
Couch Potatoes.
Dienste, bei denen man
Filme einzeln kaufen oder leihen
kann, gibt es bereits seit längerer Zeit.
Acetrax, iTunes, maxdome und Videoload
sind nur einige Anbieter, die
Filme gegen Gebühr auf den PC, Smart
TV oder auf Mobilgeräte wie das iPad
holen. Relativ neu sind Pauschalangebote,
bei denen man gegen eine monatliche
Gebühr nach Herzenslust
Filme aus der Bibliothek des Anbieters
anschauen darf. Derzeit gibt es drei
Flatrate-Videotheken:
➜ LOVEFiLM Video on Demand,
➜ das maxdome Premium-Paket
➜ und WATCHEVER. die erst im Januar
ihre virtuellen Pforten öffnete.
Filme ohne Grenzen?
Alle drei Dienste bieten ihren Kunden
zum Pauschaltarif freien Zugang zu
einer Bibliothek von Spielfilmen und
TV-Serien:
➜ Bei maxdome stellt das Premium-
Paket nur einen Teil der gesamten
Online-Videothek dar. Aktuelle Filme
sind im Einzelabruf zu haben. Spielfilme
im Pauschaltarif sind überwiegend
schon etwas älter (siehe unten).
➜ LOVEFiLM bietet die Online-Flatrate
in Kombination mit dem Post-
Verleih von DVDs und Blu-ray Discs
per Wunschliste an (siehe video 10/10,
Seite 60). Damit kommen auch LOVE-
FiLM-Kunden an aktuelle Titel heran,
wenn sie ein entsprechendes Kombi-
Abo buchen.
➜ Nur WATCHEVER hat ausschließlich
einen Online-Pauschaltarif.
Neben dem Alter der Filme spielt
auch eine Rolle, mit welchen Filmemachern
die Pauschalanbieter Verträge
haben und mit welchen nicht. So
finden sich zum Beispiel in allen drei
Flatrate-Videotheken bekannte Filme
aus den Katalogen von Sony Pictures,
Warner und vor allem von kleineren
Independents. Pulp Fiction etwa haben
alle drei im Programm. Bekannte
Titel von 20th Century Fox (wie Ice
Age oder Star Wars) und Paramount
(wie Madagascar oder Mission Impossible)
fehlen dagegen.
Im qualitativen Vergleich der Spielfilmangebote
liegen LOVEFiLM und
WATCHEVER etwa gleichauf. maxdome
bietet zwar zahlenmäßig mehr
Filme an, darunter sind aber viele TV-
Produktionen und Filme aus der dritten
und vierten Garde der Studios.
Die Serien-Manager
Anders sieht es bei TV-Serien aus. Alle
drei Dienste warten mit kompletten
Staffeln bekannter Serien auf. Vor
allem maxdome: Das Premium-Paket
umfasst Hunderte deutscher und US-
Serien. Viele sind parallel zur TV-Erstausstrahlung
verfügbar. Titel, die bei
Sendern des Mutterhauses ProSieben-
Sat.1 laufen, zeigt maxdome häufig ➜
Resident Evil
Auf Blu-ray und DVD
ist der neue Film Retribution
der Action-
Reihe bereits erhältlich
(Kritik, siehe Seite
102/103). Kunden von
Flatrate-Online-Videotheken
müssen sich
noch etwas gedulden.
Wann sind Filme
wo zu sehen?
Ein Spielfilm ist zu unterschiedlichen Zeiten auf verschiedene
Weise zu haben. Er startet zunächst im Kino. Nach ein paar
Monaten erscheint er dann meist zum Kauf und Leihen auf
Disc. Zu diesem Zeitpunkt oder kurz danach gibt es viele Filme
mittlerweile auch zum Einzelabruf (Leihen oder Kauf) in Online-
Videotheken wie maxdome, iTunes oder Videoload. Einige Monate
später läuft der Film im Pay-TV, nochmals später folgt die
Free-TV-Premiere. Flatrate-Angebote wie WATCHEVER, LOVE-
FiLM oder das maxdome Premium-Paket zeigen Filme in der
Regel parallel zur Pay-TV-Ausstrahlung, häufig aber länger als
dort. Aktuelle Blockbuster sind hier nur selten zu sehen.
video-magazin.de | 04_2013
79
WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN
Streaming und Discs kombiniert
LOVEFiLM bietet neben der Streaming-Flatrate vor
allem einen DVD-/Blu-ray-Verleih per Wunschliste.
Die Website kombiniert beide Angebote. Erst seit
Kurzem kann man die Online-Videothek auch
ohne Disc-Verleih abonnieren.
LOVEFILM VIDEO ON DEMAND € 6,99
günstige Flatrate mit Disc-Verleih,
recht viele gute Filme
kaum Originalfassungen, wenige
Serien, kein HD mit Xbox und PS3
Testurteil: befr.
Preis/Leistung: gut 63%
Blu-ray & mehr
LOVEFiLM ist ursprünglich ein Online-Verleiher
für Filme auf DVD und Blu-ray Disc.
Seit 2011 bietet LOVEFiLM Spielfilme per
Streaming-Flatrate, seit letztem Jahr auch
TV-Serien. Außerdem kann man den Videoon-Demand-Dienst
nun auch ohne Disc-
Verleih nutzen. Die reine Video-on-Demand-
Flatrate ist die günstigste im Test, bietet
aber auch die wenigsten Titel.
Das Angebot ist dennoch fair: Das Abo lässt
sich monatlich kündigen oder für wenig
Geld mit dem Verleih aktueller Filme auf
Disc kombinieren: Nur 10 Euro kosten etwa
unbegrenzte Online-Abrufe plus vier Discs
pro Monat per Post. Das Online-Angebot
kombiniert Disc-Verleih und Streaming in
einer übersichtlichen Oberfläche, die zu
jedem Film anzeigt, auf welchen Medien er
verfügbar ist. Die Qualität und Aktualität
der verfügbaren Spielfilme ist nicht schlecht,
das Serienangebot aber gegenüber WATCH-
WEVER und vor allem maxdome schwach.
Dies und die geringe Verbreitung auf Smart-
TVs bringt Lovefilm im Test auf Platz drei.
Komplizierte FSK-Freigabe
Ein lästiger Punkt bei Maxdome ist die
Altersfreigabe per [verify-U]. Die Methode
unterscheidet sich je nach Gerät
und Stufe: Am PC ist eine Freigabe nur
für FSK18-Filme notwendig, auf Smart
TVs wird aber auch bei FSK16-Filmen
ein [verify-U]-Passwort abgefragt. Am
PC schaltet ein Hardware-Schlüssel
oder SMS-Code Erwachsenenfilme frei,
am TV eine PIN-Nummer, die sich aber
vom [verify-U]-Passwort unterscheidet.
Fast alle Smart TVs
Es geht mittlerweile schneller, die Geräte aufzuzählen, auf
denen maxdome nicht verfügbar ist: Set-Top-Boxen von
Kathrein, weniger marktbedeutende Receiver sowie Smart
TVs von exotischen TV-Marken haben die Online-Videothek
nicht an Bord. Sonst ist die umfangreiche Online-
Videothek fast überall verfügbar und bietet auch stets eine
ähnliche Menüoberfläche (siehe links).
HUMAX iCord HD+, iCord Nano
TechniSat ISIO-Receiver
maxdome Mediacenter
Viel Neues
maxdome ist der Vollsortimenter im Test.
Das Film- und Serienangebot dieser Videothek
der ProSiebenSat.1-Gruppe ist mit Abstand
am größten. Das Premium-Paket bietet
dem Kunden TV-Serien, viele weitere
TV-Inhalte wie Comedys, Shows sowie ausgewählte
Spielfilme. Letztere bildeten im
Test aber qualitativ das Schlusslicht.
Das Serienangebot dagegen ist top: Nirgends
sonst gibt es so viele deutsche Serien,
keine andere Flatrate bietet aktuelle
Folgen vor der TV-Erstausstrahlung. Teils
sind Serien parallel nur im Pay-TV oder auf
DVD/Blu-ray zu sehen. Das hat seinen Preis:
Die Flatrate kostet 14,99 pro Monat, bei einer
Laufzeit von mindestens 18 Monaten
sinkt der Preis auf monatlich 9,99 Euro.
maxdome-Filme sind auf vielen Smart TVs
zu sehen, nicht aber auf Tablets oder Smartphones.
Die Bedienung wirft keine großen
Fragen auf, ist aber im Vergleich zu der der
Konkurrenten etwas langsamer und vor
allem am TV weniger flüssig – nicht nur
wegen umständlicher Texteingaben.
80
Nicht nur bei Amazon
Das Angebot des Amazon-Tochterunternehmens
ist natürlich auf dem Kindle Fire und
Kindle Fire HD zu sehen, die Amazon exklusiv
verkauft. Daneben läuft es auf dem iPad, auf
Sony Smart TVs, Blu-ray-Playern, der PlayStation
3 und auf der Xbox 360. Weitere Smart
TVs mit der LOVEFiLM-App sollen laut Branchen-Insidern
schon bald erscheinen.
Xbox 360
iPad / iPhone
Kindle Fire
PlayStation 3
schon vor der Ausstrahlung. Auch
Pay-TV-Serien gibt es innerhalb des
Pauschal-Paketes, zum Beispiel die
fünfte Staffel von Breaking Bad, die
sonst nur auf AXN läuft. Neue Folgen
sind meist nur einige Wochen freigeschaltet,
ältere Staffeln kann man
komplett anschauen.
WATCHEVER hat weniger deutsche,
aber mehr britische und US-Serien
im Angebot, etwa die HBO-Klassiker
Six Feet Under und Sopranos. Allerdings
sind nur ältere Staffeln zu
sehen, etwa die ersten drei Staffeln
von Breaking Bad oder Teil zwei und
drei der Sopranos.
Film-Highlights extra
Das Premium-Paket von maxdome umfasst jede Menge
TV-Serien. Zusätzlich kann man mit dem Blockbuster-Paket
für fünf Euro pro Monat vier aktuelle
Spielfilme aus dem gesamten Angebot ausleihen.
Das ist deutlich günstiger als im Einzelabruf.
Tablet-Steuerung
Die iPad-App von LOVEFiLM greift die Bedienlogik der
LOVEFiLM-Website auf und listet Filme in Form eines
Cover-Mosaiks. Man kann die Liste bildschirmfüllend
anzeigen oder im oberen Bilddrittel Highlights, Filmtipps
oder die Details eines gerade ausgewählten
Filmes anzeigen lassen. Bei der Wiedergabe vergrößert
sich das Videofenster auf den gesamten Bildschirm.
Außer für Video on Demand lässt sich die
App auch nutzen, um die Wunschliste für den LOVE-
FiLM-Disc-Verleih zu bearbeiten.
MAXDOME PREMIUM-PAKET € 9,99
aktuelle Serienstaffeln, günstiger
Abruf aktueller Filme, TV-Inhalte
komplizierter Jugendschutz, kein
Streaming auf Mobilgeräten, langsam
Testurteil: gut
Preis/Leistung: befr. 67%
Ein günstiges Vergnügen?
Die Angebote spiegeln sich in den
Preisen wider:
➜ LOVEFiLM hat das kleinste Serienangebot.
Der Monatstarif beträgt nur
6,99 Euro (monatlich kündbar).
➜ WATCHEVER verlangt 8,99 Euro
(auch monatlich kündbar).
➜ maxdomes Premium-Paket kostet
14,99 Euro im Monat bei flexi bler
Laufzeit. Wer sich anderthalb Jahre
bindet, zahlt knapp zehn Euro.
Interessenten sollten aber nicht nur
die Flatrates untereinander vergleichen,
sondern auch einen Blick auf
vergleichbare Pay-TV-Angebote werfen.
Um ähnliche Filme und Serien
werbefrei zu sehen, ist mindestens ein
Pay-TV-Paket à la Sky Welt für monatlich
16,90 Euro erforderlich, das dem
Zuschauer aber ein Programmkorsett
aufzwingt. Zusammen mit dem Spielfilmangebot
von Sky fallen 34,90 Euro
monatlich an – inklusive neuer Filme,
aber ohne die Flexibilität einer Online-Videothek.
Auch die großen Kabelnetzbetreiber
bieten Pay-TV-Pakete
an, die meist zwischen 10 und 15 Euro
kosten. Bei allen Pay-TV-Verträgen
gibt es eine Mindestlaufzeit – anders
als bei den Online-Diensten.
Überall anschauen
Zur Flexibilität gehört nicht nur, Filme
und Serien jederzeit anschauen zu
können, sondern auch auf verschiedenen
Geräten. Die drei Dienste zeigen
ihre Inhalte am Computer über
den Internet-Browser. Das klappt mit
den Betriebssystemen Windows ➜
video-magazin.de | 04_2013
81
WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN
und Apple OS X. Sie sind daneben
auch auf Smart TVs nutzbar.
➜ maxdome ist hier am weitesten
verbreitet.
➜ LOVEFiLM läuft derzeit nur auf
Sony-TVs und -Blu-ray-Playern sowie
auf den Spielkonsolen PlayStation 3
und Xbox 360. Weitere Smart TVs
sollen aber folgen.
➜ WATCHEVER hat zum Start Apps
auf Smart TVs von LG, Panasonic und
Samsung und in der Streaming-Box
Apple TV. Philips-TVs und Spielkonsolen
sollen folgen. Daneben gibt es die
TV-optimierte Website tv.watchever.
de. Smart TVs mit Web-Browser, die
den WATCHEVER-Kopierschutz unterstützen,
zeigen das Angebot so ebenfalls.
Im Test klappte das auf einem
Smart TV von Philips.
WATCHEVER und LOVEFiLM bieten
zudem Apps für die Filmwiedergabe
auf Apple- und Android-Geräten an.
Bei WATCHEVER kann man Filme sogar
aufs Mobilgerät herunterladen
und unterwegs offline anschauen.
Erfolgsfaktor Bedienung
WATCHEVER punktet auch auf anderen
Plattformen mit praktischen Features.
Die Suchfunktion etwa listet
schon während der Eingabe passende
Ergebnisse. Vor allem am TV, wo Texteingaben
umständlich sind, erleichtert
das die Suche. Toll ist auch die Steuerung
der WATCHEVER App auf Apple
TV: Das Menü ist weitgehend an iTunes
angepasst und damit intuitiv steuerbar.
Auch der WATCHEVER-Player ist
komfortabel. Man kann während der
Wiedergabe zwischen der deutschen
und der Originalfassung eines Filmes
umschalten oder die gewünschte Staffel
und Episode einer Serie wählen.
Das funktioniert bei den anderen
Anbietern nur, indem man die Wiedergabe
stoppt und den Film neu auswählt.
Gerade die Umstellung der
Sprache ist vor allem bei WATCHEVER
sinnvoll, denn hier sind auch die meisten
Inhalte in Originalsprache verfügbar.
Alle Serien im video-Testwarenkorb
waren in deutscher und englischer
Fassung verfügbar.
WATCHEVER und LOVEFiLM passen
den Video-Stream automatisch
der DSL-Datenrate an. Filme lau- ➜
iPad / Android-Tablets
Apple TV
Schlicht und einfach
Klare Struktur
Die Oberfläche ist auf allen Geräten ähnlich klar
strukturiert – neben dem Hauptmenü gibt es stets
eine Seite für Filme, eine für Serien sowie ein Menü
für Empfehlungen und die persönliche Filmauswahl.
Smart TVs
Ganz schön smart
WATCHEVER bietet zum Start
des Angebotes Smart-TV-Apps
auf aktuellen Geräten von LG,
Panasonic und Samsung und –
mit einer iTunes-typischen
Menüoberfläche – in der Streaming-Box
Apple TV (links). Auf
TVs mit Web-Browser lässt sich
WATCHEVER ebenfalls aufrufen.
WATCHEVER ist die neueste Online-Videothek. Sie bietet wenig Schnickschnack:
Es gibt nur eine Flatrate für 8,99 Euro im Monat. Das Angebot läuft außer auf dem
PC auf einigen Smart TVs, auf Apple TV und den Mobilsystemen iOS (Apple) und
Android. Die Spielfilmauswahl ist ähnlich aufgestellt wie bei LOVEFiLM, es gibt
aber zusätzlich viele gute TV-Serien, und nirgends sonst sind so viele Titel in HD
und in Originalfassung zu haben. Aktuelle Serienstaffeln bietet WATCHEVER allerdings
kaum. Zum Start im Januar gab es einige Aussetzer, zum Testzeitpunkt
Anfang Februar lief WATCHEVER aber fehlerfrei. Die Bedienung klappt auf allen
Geräten schnell und intuitiv, HD-Filme bieten eine sehr ausgewogene und detailreiche
Bildqualität. Weiteres Highlight: Filme lassen sich auf Mobilgeräten in
SD-Qualität streamen und zum Offline-Gucken herunterladen.
TESTSIEGER
WATCHEVER FLATRATE € 8,99
viele Filme in HD und Originalfassung,
viele englische und US-Serien,
schnelle und intuitive Bedienung
kaum aktuelle Serienstaffeln
Testurteil: gut
Preis/Leistung: gut 72%
82
„Trend von TV zu Video on Demand “
OLIVER TRETTIN,
STELLV. GESCHÄFTSFÜHRER BUNDESVER-
BAND AUDIOVISUELLE MEDIEN (BVV)
video: Welche Rolle spielen Abo-Angebote
wie LOVEFiLM, WATCHEVER und das maxdome-Paket
unter den Online-Videotheken?
Oliver Trettin: Genaue Zahlen können wir demnächst für 2012
nennen, weil der GfK aus dem vergangenen Jahr für dieses sogenannte
„Subscription VOD“ erstmalig eine ausreichend valide Datenbasis
zur Verfügung steht. 2012 wurden mit allen Online-Videotheken – also
Abonnements, Einzel-Verleih und -Verkauf – 123 Millionen Euro umgesetzt.
Davon entfallen etwa 20 bis 25 Millionen Euro auf Pauschalangebote.
video: Darin sind ja viele Filme und Serien, die auch in Pay-TV-Paketen
laufen. Lösen Abo-Dienste auf Dauer Pay-TV ein Stück weit ab?
Oliver Trettin: Ein Stück weit mit Sicherheit. Wie mit allen neuen
Angeboten gibt es eine gewisse Substitution unter den Filmabspielmöglichkeiten.
Andererseits wächst der Gesamtmarkt aber auch mit
jedem neuen Angebot. Bei Filmen und Serien ist auch bereits seit
einiger Zeit ein Trend weg vom Live-TV zu einer nicht linearen Nutzung
zu erkennen – also vom Fernsehen zu Video on Demand (VoD).
video: Ändern sich durch die neuen Angebote auch die Zeiträume, in
denen Filme im Kino, auf Videomedien und im TV gezeigt werden?
Oliver Trettin: In Deutschland können wir das nicht beobachten. In
den USA dagegen wurden bestimmte Filme sogar schon vor der
Kinoveröffentlichung auf Online-Portalen gezeigt. Das waren zunächst
Filme, die ein Internet-affines Publikum ansprachen und für die geringe
Marketing-Budgets zur Verfügung standen. Die Internet-Premiere
brachte da erst die nötige Publicity für eine erfolgreiche Kinovermarktung.
Das Ganze war z.T. also eher aus der Not geboren, wird in den
USA mittlerweile aber bei geeigneten Filmen bewusst eingesetzt.
video: Helfen Smart TVs Video on Demand auf die Sprünge?
Oliver Trettin: Definitiv! Zwar schließt nicht jeder Smart-TV-Besitzer
sein Gerät ans Internet an, aber mit der Zeit wird dieser Anteil steigen.
Auf vielen Geräten sind VoD-Portale vorinstalliert und so probieren es
Smart-TV-Nutzer einfach mal aus Neugierde aus. Wenn das problemlos
funktioniert hat, dann stellt es eine echte Alternative zum gewohnten
Filmkonsum dar. Kurzum: Wir erwarten von Smart TVs einen
echten Schub für Video on Demand.
video: Tablets dagegen sind ja meist mit dem Internet verbunden.
Sind diese Geräte nicht ähnlich wichtig für Online-Videotheken?
Oliver Trettin: Unbedingt! In der U-Bahn oder im Bus werden ja sogar
Smartphones genutzt, um auf dem Weg zur Arbeit mal eine Serie
anzuschauen. Tablets sind erst recht für die mobile Nutzung geeignet.
Es macht einfach Spass, die Qualität ist gut und der Abruf einfach.
video: Und welche Geräte werden tatsächlich am meisten genutzt?
Oliver Trettin: Diese Daten werden schon seit längerer Zeit erfasst,
nur lieferten die Auswertungen aufgrund der kleinen Nutzergruppen
bislang keine validen Daten. Demnächst können wir aber insbesondere
bei Smart TVs und Tablets für 2012 aussagekräftige Daten liefern.
Nach Redaktionsschluss
dieser Ausgabe hat der
BVV die Marktzahlen zum
Video-Verleih und Verkauf
im Jahre 2012 veröffentlicht,
die das Wachstum
von Online-Vertriebswegen
belegen (siehe Interview).
Details dazu gibt‘s online:
www.video-magazin.
de/videomarkt2012
TESTERGEBNISSE
TESTSIEGER
LOVEFiLM maxdome WATCHEVER
Preis Film- und Serien-Flatrate ab 6,99 Euro ab 9,99 Euro 8,99 Euro
BILDQUALITÄT max. 90 Punkte SEHR GUT 82% 74 GUT 76% 68 GUT 79% 71
Bildqualität auf dem TV (30) sehr gut 24 sehr gut 24 sehr gut 25
Schärfe und Auflösung (20) sehr gut 16 gut 15 gut 14
Farben und Bildharmonie (20) überragend 18 gut 15 sehr gut 17
Bildfehler (20) sehr gut 16 gut 14 gut 15
KLANGQUALITÄT max. 40 Punkte GUT 73% 29 GUT 75% 30 GUT 65% 26
Klangqualität am PC (20) gut 15 gut 15 gut 13
Klangqualität am TV (20) gut 14 gut 15 gut 13
AUSSTATTUNG max. 140 Punkte AUSREICHEND 49% 68 GUT 65% 91 GUT 68% 95
Gesamtangebot Flatrate (20) befriedigend 11 sehr gut 17 gut 13
Testwarenkorb Spielfilme (40) befriedigend 21 ausreichend 14 befriedigend 21
Testwarenkorb TV-Serien (30) mangelhaft 7 befriedigend 16 ausreichend 13
Filme/Serien in HD (20) befriedigend 11 gut 13 sehr gut 16
Filme/Serien in Originalsprache (20) mangelhaft 2 befriedigend 11 sehr gut 17
Zusatzangebote (10) befriedigend 5 gut 7 – 0
Wiedergabegeräte (20) befriedigend 11 gut 13 gut 15
BEDIENUNG max. 70 Punkte BEFRIEDIGEND 63% 44 BEFRIEDIGEND 57% 40 GUT 74% 52
Menüs / Handhabung am PC (15) befriedigend 10 befriedigend 9 gut 12
Menüs / Handhabung am TV (15) gut 9 befriedigend 7 sehr gut 11
Menüs / Handhabung auf Mobilgeräten (15) befriedigend 10 ausreichend 10 gut 12
Menü- / Streaming-Geschwindigkeit (10) gut 6 gut 5 sehr gut 7
Suchfunktionen (10) befriedigend 6 befriedigend 6 gut 8
Hilfe-Funktion (5) befriedigend 3 befriedigend 3 sehr gut 2
TESTURTEIL max. 340 Punkte BEFRIEDIGEND 63% 215 GUT 67% 229 GUT 72% 244
PREIS / LEISTUNG GUT BEFRIEDIGEND GUT
video-magazin.de | 04_2013
83
WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN
Der Test-
Warenkorb
Um die Angebote zu vergleichen,
wurde ein Testwarenkorb
aus mehreren
Komponenten zusammengesetzt:
40 Top-Filme der
letzten Jahre, die bei wenigstens
einem Anbieter zu
haben sind, sowie die je 20
meistgesehenen Spielfilme
der drei Angebote. Außerdem
wurden 30 besonders
beliebte TV-Serien geprüft.
Standpunkt
REINHARD OTTER,
ONLINE-EXPERTE
Video on Demand wird
erwachsen. Die Flatrates
bieten hochwertige, wenn
auch nicht die neuesten
Filme. Aber gerade die
umfangreichen Serienangebote
von WATCHEVER
und maxdome stellen
Pay-TV-Pakete in den
Schatten: Wer bezahlen
muss, der möchte maximale
Flexibilität für sein Programm.
Eben das bieten
die Online-Flatrates – zeitlich
und in Bezug auf die
verwendbaren Geräte.
FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN
VOD-Dienst LOVEFiLM maxdome WATCHEVER
Internet www.lovefilm.de www.maxdome.de www.watchever.de
FLATRATE-ANGEBOT
Preis pro Monat für Video on Demand /
min. Vertragslaufzeit 6,99 Euro / 1 Monat 14,99; 9,99 Euro / 1; 15 Monate 8,99 Euro / 1 Monat
Weitere Tarif-Optionen VoD plus Discverleih ab 9,99 Euro / Monat 4 akt. Filme pro Monat für 5 Euro; Einzelabruf –
Filme in der Flatrate gesamt / davon in HD-Auflösung 1221 / 461 3556 / 862 1707 / 768
TV-Serien in der Flatrate gesamt 193 Staffeln 210 Serien à mehrere Staffeln 355 Staffeln
Weitere Film- und Video-Angebote DVD-/BD-Verleih per Wunschliste TV-Comedy, TV-Shows (vor allem ProSie- –
benSat.1), aktuelle Filme im Einzelabruf
Spielfilme aus Testwarenkorb / davon in HD 52% / 48% 35% / 78% 52% / 78%
TV-Serien aus Testwarenkorb /
davon HD / neueste Staffel 23% / 57% / 0% 43% / 54% / 40% 43% / 77% / 0%
Anteil Originalversion an
fremdsprachigen Filmen / Serien 0% / 50% 56% / 20% 68% / 100%
WIEDERGABE
Wiedergabe am PC Streaming / Download •/ – • / • (nur Windows-PC) • / –
Wiedergabe am TV / HD-Auflösung • / • • / • • / •
Marken, Geräte Sony Smart TVs, BD-Player; PlayStation3 Smart TVs von Loewe, Philips, Panasonic, Apple TV; Smart TVs von Panasonic,
(nur SD); Xbox 360 (nur SD)
Samsung, Sony, Toshiba, TechniSat; STB von Samsung (2012), LG; TV-fähige Website
Humax, VideoWeb, Western Digital, Primacom,
Vantage; Playstation3, maxdome Mediacenter
Wiedergabe auf Mobilgeräten / HD • / – – / – • / –
Betriebssysteme iOS (iPad) / Kindle Fire (Android) – iOS / Android Tablets (V. 3.1 bis 4.1,
nicht 4.2)
Download auf Mobilgerät zum Offline schauen – – •
Maximale Zahl der Geräte pro Account beliebig 4 5
Mehrere Filme gleichzeitig anschauen bis 3 nein bis 3
TECHNISCHE DATEN
Beste Bildauflösung SD / min. Datenrate 640 x 480 / 0,4 – 2,4 Mbps 688 x 384 / 2 Mbps k. A.
Beste Bildauflösung HD / min. Datenrate bis 1080p / 12 Mbps 720p / 3, 6 Mbps bis 1080p / k. A.
Tonformat AAC 128 kbps, AC3 bis 512 kbps (HD) WMA9 192 kbps, AAC 160 Mbps k. A.
Filmabruf-Technik H.264, adaptives Streaming versch. Codecs / progressiver Download k. A. / adaptiver Stream
STEUERUNGSFUNKTIONEN
Inhaltsangabe / Darsteller / Regisseur /
Produktionsjahr / Land • / • / • / • / • • / • / • / • / • • / • / • / • / •
Filmtipps ähnliche / gleiche Darsteller /
Regisseur / Nutzergewohnheiten • / • / • / – • / • / • / – • / • / • / •
Suche nach Titel / Genres / Schauspieler /
Regisseur / Produktionsland • / • / • / • / – • / • / • / • / – • / • / • / • / –
Nutzerwertung / Rezensionen / Trailer •/ • / teils • / – / teils • / – / –
Dynamisches Suchfeld – – •
Audio-Wechsel während der Wiedergabe – – •
Manuelle / automatische Anpassung der Bildqualität –/ • • / – – / •
Player merkt sich Wiedergabeposition /
Serien-Episode / auch auf anderen Geräten •/ – / • • / – / • • / • / •
Serienstaffeln bzw. -Episoden zusammen
gelistet / im Player wählbar • / – • / – • / •
Speicherung in Watchlist / gesehene Filme •/ • – / • • / •
Kapitel- / Episoden-Sprünge – / – • / – – / •
Pause / Timeline-Sprünge / Spulen • / • / – • / • / – • / • / –
Kindersicherung Alle FSK-Stufen, PIN FSK 16 Abfrage, FSK 18 VerifyU alle FSK-Stufen, PIN
FSK18-Filme / Schutz • / Postident • / VerifyU • / Postident
Besonderheiten – 5.1-Ton für Frühjahr 2013 angekündigt Inhalte teilen via Facebook
• = ja // – = nein
fen so automatisch in Top-Qualität.
LOVEFiLM zeigt HD-Bilder am PC und
auf Sony-TVs; auf der Xbox 360 und
der PS3 laufen derzeit nur SD-Videos.
maxdome hat wählbare SD- und
HD-Qualitätsstufen für Datenraten
zwischen einem und sechs Megabit
pro Sekunde, die sich im Zweifel während
der Wiedergabe umschalten lassen.
Der progressive Download bei
maxdome führt beim Start und nach
Sprüngen innerhalb eines Filmes je
nach DSL-Geschwindigkeit zu Wartezeiten,
bis der Zwischenspeicher im
Empfangsgerät voll ist.
Alle drei Dienste lieferten im Test
bei optimalen Übertragungsbedingungen
eine gute Bildqualität:
➜ WATCH EVER bot den größten Anteil
an HD-Filmen und zeigte diese
bereits bei einer DSL-Geschwindigkeit
von 6 Mbps in knackiger Qualität.
➜ LOVEFiLM offenbarte an einem
schnellen DSL16000-Anschluss zwar
noch etwas feinere Details – aber eben
nicht auf allen möglichen Geräten.
➜ maxdome zeigte HD-Filme in
sattem Kontrast. Teils wurden aber
feine Details des Bildes verschluckt.
WATCH EVER punktete mit HD-Qualität.
Zusammen mit der eingängigen
Bedienung bedeutete das den Testsieg.
Wer auch topaktuelle Filme sehen
möchte, der muss sich zusätzlich bei
maxdome oder anderen Online-Videotheken
mit Einzelabruf anmelden. ■
84
NOSTALGIE
Autor/Redaktion: Michael Außerbauer // Bilder: Archiv
Kleine
Scheiben
Eine Zeit lang sah es so aus, als ob Sonys MiniDisc die
Kompakt-Kassette beerben würde. Die MiniDisc war
klein, handlich und bot gute Klangqualität. Doch Konkurrenz
kam plötzlich von einer Seite, die man nicht erwartet hatte.
Kompakt-Kassetten lieferten nicht
nur Musik, sondern auch Rauschen,
zerknitterte Bänder und
Geleiere. Da sorgte die MiniDisc
von Sony für frischen Wind in der Szene.
Außer vernünftiger Klangqualität bot sie
zudem die Möglichkeit, ein neues System zu
etablieren, das Lizenzkosten in die Firmenkassen
spülen sollte. Die Rechnung schien
aufzugehen: 1992 kam die MZ-1 und ließ
alle Kassettenrekorder schlagartig alt aussehen.
Nur die wenigen DAT-Rekorder-Besitzer
konnten sicher sein, dass sie immer
noch die beste Klangqualität hatten, die
man kaufen konnte. Aber DAT war teuer –
die MiniDisc vergleichsweise nicht: Der Rekorder
MZ-NH600 kostete 2004 etwa 250
Euro, ein Wechselmedium etwa 7 Euro.
Allerdings hatte 2004 der Druck von MP3
und Co. bereits für einen deutlichen Preisrutsch
gesorgt. Und spätestens ab diesem
Zeitpunkt ging die Rechnung nicht mehr
auf: Das Plus, das die MiniDisc zu jener Zeit
noch an Klangqualität bot, reichte nicht
mehr aus, um die konkurrierenden MP3-
Player abzuwehren. Tests aus den Jahren
2004 und später bescheinigen den Playern
oft nur noch mittelmäßige Klangqualität.
Kompressionsverfahren
Das war einmal anders, denn der Kompressionsstandard
ATRAC war 1992 bereits
recht ausgereift und verbesserte sich in den
folgenden Jahren ständig. Wie MP3 ist auch
ATRAC ein psychoakustisches Kompressionsverfahren,
das bei 292 kbps die Musik
auf ein Viertel schrumpfte, sodass eine CD
gewöhnlich auf eine MiniDisc passte. Höhere
Kompressionsstufen waren klanglich
nicht sinnvoll. Die Disc selbst war eine magneto-optische
Scheibe von 72 mm x 68 mm
x 5 mm und später auch bunt und transluzent.
Das Speicherverfahren war bei Computern
seit Jahren gang und gäbe. Dort
schätzte man die MO-Discs als zuverlässige
Speichermedien, wenn es nicht so sehr aufs
Tempo ankam. Auch Musik speicherten die
kleinen Scheiben zuverlässig – zumindest
so lange, bis ein Stromausfall oder ein verfrühtes
Auswerfen die Aufnahme vernichtete.
Das verhinderte man später mit vergrößerten
Pufferspeichern. Unterschiede
gab es bei bereits bespielten Medien, die –
wie etwa eine CD – gepresst werden konnten,
und den wiederbeschreibbaren mit einer
Eisen-Nickel-Terbium-Beschichtung.
Gelesen wurden die MiniDiscs von einer
Laseroptik im Gerät.
Der Klang war für die damaligen Verhältnisse
sehr gut und der Gebrauchswert
entsprechend hoch. Die Akku-Laufzeiten
der Portables waren majestätisch:
Manchmal musste man Wochen
lang nicht aufladen, wenn man nicht
ständig die Stöpsel im Ohr hatte. Im
Gegensatz zur Kompakt-Kassette war
die Disc fast unbegrenzt überschreibbar,
die Titel konnten nach Wunsch
angeordnet werden, die Zugriffszeiten
waren gering. Die Geräte verbreiteten
sich schnell – in Europa, den USA und ganz
besonders in Japan.
Die MP3-Revolution
Und dann kam MP3. Der Standard war zwar
nicht mehr ganz neu, aber der Tauschbörsen-Boom
– ausgelöst durch die nun verfügbaren,
breitbandigen Internet-Zugänge –
machte aus den Computer-Kids MP3-Sammler.
Spätestens zur Jahrtausendwende
konnten sich PC-Nutzer fast jeden gewünschten
Titel im Netz beschaffen. Die
Musikindustrie klagte, die Hersteller kleiner
MP3-Player, die als Medium nur noch
einen Flash-Speicher beherbergten, freuten
sich. Flash wurde billiger, die Speicherdichte
stieg erheblich, MP3 wurde immer
besser und die MiniDisc war passé.
2011 endete die Geschichte der MiniDisc
nach konstant sinkenden Verkäufen. Eigentlich
eine echte Erfolgsgeschichte, wäre
nicht plötzlich MP3 aufgetaucht. ■
video-magazin.de | 04_2013
85
12 x
Top-Tipp
Gratis
Bewegungs-Fernbedienung
•Fernbedienung mitBewegungssteuerung
•Bis zu 6Gerätekontrollieren
•EinfacheEinrichtung,vorgespeicherte Makros
•Hintergrundbeleuchtung(weiß)
•Lernfunktion: Kopie derFunktionenIhrer
Original-Fernbedienung
•IR-Reichweite:ca. 20 m
•Sprachunterstützung: 21 Sprachen
Bosch ixo IV Akkuschrauber
•Geeignetfür vielfältigste Schraubanwendungen
•Softgrip-Griff
•Rechts-/Linkslauf
•Drehrichtungs- undLadezustand durchLED
•Powerlight zurAusleuchtung der Arbeitsstelle
•Lithium-IonenTechnologie -KeinMemory-Effekt
•OptimaleErgonomieund Größe
•Inkl. Ladestation, 10 Bits,Metallverpackung
•Gewicht:ca. 300g
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007 -Daniel Craig Collection
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Trost“ und„Skyfall“ erstmals in einerBox
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Video erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-
Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289
JA, ICH BESTELLE VIDEO ZUM VORTEILSPREIS!
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Bosch ixo IVAkkuschrauber (K868) Daniel Craig Collection Blu-ray (K877) DVD (K878)
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Video Berechung jährlich –12Ausgaben für z.Zt. 57,90 €
(Österreich 67,90 €, Schweiz SFr115,80)
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Ausgabe, Berechung jährlich –12Ausgaben für z.Zt. 139,99 €
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Name Vorname Geburtsdatum
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Ich bestelle Video zunächst für ein Jahr (12 Ausgaben) zum Vorteilspreis. Das Abo kann ich nach dem ersten Bezugsjahr jederzeit wieder
kündigen. Das Dankeschön erhalteich umgehend nach Zahlungseingang. Eine eventuelleZuzahlung zum Geschenk wirdper Nachnahme
/Rechnungerhoben.DiesesAngebotgiltnurinDeutschland,Österreich,SchweizundsolangederVorratreicht.WeitereAuslandskonditionen
auf Anfrage: weka@burdadirect.de
Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und
telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.
Ich bezahle bequem per Bankeinzug: (nur in Deutschland möglich) und erhalte dafür ein Heft GRATIS vorab (KB01).
BLZ
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WK 3010 E04
KURZTESTS
Kurz & knapp
An dieser Stelle unterziehen wir neue UE-Produkte einem Schnelltest
und bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis.
Darunter fallen auch Produkte, die uns erst kurz vor
Redaktionschluss erreichten. Ausführliche Tests zu
einem späteren Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen.
Klangvolle
Männermode
www.sennheiser.de // 300 Euro
Männlich-modische Optik, leichte Bauweise, elegante
Schiebevorrichtung für die Hörmuscheln: Der neue
Sennheiser Momentum besticht schon durch sein Äußeres.
Auch klanglich überzeugt der insbesondere für den mobilen
Einsatz geeignete On-Ear auf ganzer Linie. Selten haben
wir einen derart ausgewogenen Sound auf den Ohren
gehabt – ob beim rauen Klang von AWOLNATIONs Sail oder
den sanften Tönen von Queen Latifahs Poetry Man.
Doch das Edelstück von Sennheiser ist vor allem höchst praktisch:
Das abnehmbare Standardkabel lässt sich durch das beigelegte
Pendant mit einer Fernbedienung für Telefongespräche
und Musiksteuerung eines kompatiblen Smartphones ersetzen.
Die Sprachsteuerung Siri steuert der Momentum bei iPhone und
iPod ebenfalls. Der Klinkenstecker ist in jeden Winkel drehbar. Der Trage-
komfort der Lederpolster in den Hörmuscheln erwies sich im Test als höchst
angenehm. Unsere Empfehlung: kaufen!
SENNHEISTER MOMENTUM € 300
Testurteil: überragend
Preis/Leistung: sehr gut
Lightning-Premiere
www.philips.de // 90 Euro
PHILIPS DS2305 € 90
Testurteil: gut
Preis/Leistung: sehr gut
B esitzer von iPhone 5, iPod nano 7G und iPod touch 5G kön-
nen sich freuen: Philips hat das erste Sound-Dock mit
Apples neuem Lightning-Anschluss im Portfolio. Optisch
schließt das DS2305 nahtlos an das runde Lifestyle-Design
der Philips-Dockfamilie an. Klanglich bekommt man von
den Noch-Niederländern (Funai hat unlängst die Philips-
AV-Sparte gekauft – lesen Sie dazu den Bericht ab Seite 18)
das, was man für 90 Euro verlangen kann: soliden Sound
aus einem Mini-Speaker. Per
Dynamic Bass Boost-Funktion
(DBB)
werden auf Tastendruck die Bässe stärker herausge-
arbeitet. Mehr geht in Sachen Sound nicht. Weitere Audio-
quellen lassen sich per 3,5-mm-Klinke anschließen. Und wie
von Docks nicht anders zu erwarten, lädt das
DS2305 den auf-
gesteckten Player auch, während Musik abgespielt wird.
88
Alles easy
www.belkin.de // 100 Euro
Das Starter-Kit We-
Mo Switch (links) +
Motion (rechts) von
Belkin ist sehr
schnell und einfach
anschließbar.
So einfach geht Heimnetzwerk! Mit dem Starter-Set
von WeMo, der jungen Heimvernetzungsmarke
von Zubehör-King Belkin, lässt sich der Einstieg in die
private Smart-Home-Ära mit wenigen Handgriffen
bewältigen: WeMo App aufs iPhone oder iPad laden,
Switch in die Steckdose und das gewünschte, zu steuernde
Gerät in den Switch, nur noch ein paar WLAN-
Einstellungen innerhalb der App – los geht’s. Schon
kann die Stehlampe, die wir im Test verwendeten, per
Knopfdruck auf dem Apple-Gerät manuell aus- und
eingeschaltet werden – und das sogar per Fernzugriff
auch von unterwegs. Parallel lassen sich Regeln programmieren,
etwa das Einschalten, das immer wo-
chentags ab 17 Uhr passieren soll. Ideal vor allen Dingen
bei Licht, das zur Sicherheit brennen soll.
Den Switch gibt es einzeln für 50 Euro, das Doppelpack
mit Bewegungssensor kostet 100 Euro. Letzterer
lässt sich ebenso spielend leicht einrichten. So schaltet
sich die Stehlampe umgehend ein, wenn eine Person
am Motion-Sensor vorbeiläuft. Mit WeMo macht Heimvernetzung
Spaß. Auf der CES stellte Belkin bereits
einen smarten Licht-Kippschalter vor, der allerdings
derzeit noch nicht erhältlich ist. Auch die Steuerung
per Android-Gerät will Belkin 2013 möglich machen.
BELKIN WEMO SWITCH+MOTION €100
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: überragend
Teuflisch
gute Hörer
www.teufel.de // 100 Euro
TEUFEL AUREOL REAL € 100
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: überragend
Mit dem Namen Teufel verbinden viele Lautsprecher.
Doch dass die Berliner auch erstklassige Kopfhörer
bauen, ist bislang wenig bekannt. Der Aureol Real könnte
das ändern. Für einen Preis von 100 Euro kann der Käufer
zwar nicht die erlesensten Komponenten erwarten. Doch
am Klang erkennt man schnell, warum ihn Teufel Real
genannt hat: Er gibt Musik so wieder, wie sie aufgenommen
wurde – nicht so wie viele andere Kopfhörer mit fetten
Bässen. Das freut den Hi-Fi-Fan! Deshalb hört er gerne zu,
wenn der Kopfhörer mit Neodym-Treibern feine Details
aus seinen Lieblingssongs zaubert. Und man kann ihn auch
lange aufbehalten, da er nur 185 Gramm wiegt und als
offener Kopfhörer das Gehör kaum ermüden lässt.
Multi-Player
www.vantage-digital.com // 150 Euro
Netzwerk-Media-Player auf Android-Basis versprechen
maximale Freiheit. Die Realität besteht jedoch häufig
in einem beschränkten Google play Store. Die Vantage iBox
ist anders: Sie besitzt ein zusätzliches Smart-TV-Portal mit
Diensten wie TV-Mediatheken oder MySpass, maxdome
und einen Web-Browser. Der eingebaute App Store ist voll
bepackt (inklusive Spotify). Zusätzlich ist die iBox e i n
vielseitiger Media-Player, wenngleich sie Videos stets mit
50 Bildern pro Sekunde zum TV schickt. Für eine bequeme
Steuerung lässt sich eine Tastatur anschließen oder eine
App für An droid-Smartphones nutzen. Die Bedienung der
Box ist allerdings in dieser Software-Version nicht immer
intuitiv. Auch hatten wir vereinzelt Probleme mit Apps.
Apps on Demand: Auf
diesem Android-Player
(Version 4.0.3) lassen
sich unzählige zusätzliche
Dienste kostenlos
installieren.
VANTAGE IBOX € 150
Testurteil: gut
Preis/Leistung: sehr gut
video-magazin.de |
04_2013
89
FORUM | 04_2013
Forum
Forum: video-magazin.de/forum
Twitter: twitter.com/videohomevision
Facebook: Suchwort „video Magazin“
Rufen Sie uns an!
Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag, dem
28. März von 14 bis 16 Uhr stehen die Redakteure von
video für Ihre persönlichen Technikfragen zur Verfügung
– egal, ob es um Probleme mit Geräten, dem TV-Empfang oder dem
Heimnetzwerk geht.
Telefon: 089 / 255 56 – 1111
Schreiben Sie uns!
Sie haben Fragen oder möchten einfach Ihre Meinung
äußern? Dann schreiben Sie uns.
video: „Forum“
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar.
Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an:
redaktion@video- magazin.de
Ihre Meinung zählt
Sie fragen – wir antworten
Forum: LCD-Fernseher
perfekt einstellen
Das Wort High Speed darf bei HDMI tatsächlich nur
verwendet werden, wenn die erhöhten Frequenzen
Bei jedem Hersteller befindet sich der Menüpunkt
Bildformat in einem unterschiedlichen Menü. Wenn
Bei LCD-Fernsehern lässt sich un-
von 3D und Deep Color übertragen werden können.
Sie Hilfe brauchen, hilft oft ein Blick in die Bedie-
ter den Einstellungen meist entweder die Hin-
Gerade über kurze Distanzen können andere Kabel
nungsanleitung.
yv
Rufen Sie uns zur Lesersprechstunde
am
28. März zwischen 14
und 16 Uhr direkt über
den QR-Code an.
tergrundbeleuchtung oder die Helligkeit regeln.
Ich würde gerne wissen, welche der beiden
Einstellungsmöglichkeiten in der Praxis
besser für die Bildqualität ist? Lassen sich daraus
auch Schlüsse auf die Langlebigkeit des
Panels schließen?
auch funktionieren, sie müssen aber nicht. Längere
Strecken (über fünf Meter) in bester Qualität zu
überbrücken geht sicherer in High Speed. yv
Leserbrief: Gestauchtes
16:9-Bild durch DVD-Rekorder
Leserbrief: Netzwerk-Player
mit RS-232-Schnittstelle
Liebes Redaktionsteam, zunächst
vielen Dank für die super Beiträge im neuen
Heft. Sie testen auch von Zeit zu Zeit neue
Heribert Wolfrats (Wolfrattingen)
Ich besitze einen DVD-Festplatten-
Netzwerk-Player. Ich bin auf der Suche nach
Rekorder von LG, den RH398H. Wenn ich die-
einem Player, der eine RS-232-Schnittstelle
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung beein-
sen mit einem HDMI-Kabel an meinen AV-
besitzt.
flusst den Stromverbrauch eines Geräts, jedoch
Receiver anschließe, erscheinen Filme im
Gibt es überhaupt Player mit dieser Schnitt-
kaum die Lebensdauer. Beim Bild verändern die
16:9-Format mit schwarzen Balken oben und
stelle? Ich möchte diesen über meine RTI-
Werte die Gesamthelligkeit – sprich: von Schwarz
unten im TV-Bildschirm. Die Inhalte, wie Per-
Fernbedienung steuern können. Vielleicht
bis Weiß wird alles heller.
sonen oder Gebäude, wirken leicht gestaucht.
kennt Ihr aber auch eine andere Möglichkeit.
Mit diesem QR-Code können
Sie mit Ihrem Smartphone
auch von unterwegs
direkt unsere Facebook-
Seite aufrufen.
Bei der Helligkeitseinstellung sind die Auswirkungen
von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Eigentlich soll sie nur die Dunkelheit von Schwarz
beeinflussen. Wie hell Weiß ist, wird über die Kontrasteinstellung
reguliert.
yv
Schließe ich die Geräte via Scart an, ist das
Problem plötzlich behoben. Können Sie mir
sagen, woran dies liegt?
Silke Bennezeit (per E-Mail)
Vielen Dank für eure Hilfe.
Björn Sessler (per E-Mail)
Leider habe ich bislang von keinem Netzwerk-Media-Player
gelesen, der diese Schnittstelle besitzt.
Forum: Übertragungsqualität
bei HDMI-Kabeln
Die Ursache für Ihr Problem kann eine fehlerhafte
Menüeinstellung sein. Sie haben gleich drei Geräte
im Einsatz: Fernseher, AV-Receiver und DVD-Rekor-
Mir ist auch keine wirkliche Möglichkeit bekannt,
wie man einen Player ohne RS-232-Schnittstelle
über eine RTI-Fernbedienung steuern könnte. Ich
Liebes video-Team, kürzlich habe
der. Daher müssen Sie bei jedem Gerät einzeln
persönlich hoffe ja, dass die Smartphone-Apps zur
ich gelesen, dass es sogenannte „High-
überprüfen, ob das Bildformat jeweils auf 16:9 ein-
Steuerung von UE-Produkten bald standardisiert
Speed-HDMI“-Kabel gibt. Diese kosten meist
gestellt ist. Um auf Nummer Sicher zu gehen, kön-
werden oder dass die Hersteller ihre Codes offen-
weit über 100 Euro und damit mehr als die
nen Sie auch einfach den DVD-Rekorder direkt am
legen. Dann wird das Smartphone zur Zentrale des
Standardkabel aus dem Elektronik-Discounter.
Fernseher anschließen und dann das Bild überprü-
Haussteuerungssystems oder Ihre RTI-Fernbedie-
Sie sind ein Twitter-Fan?
Auch wir twittern mit. Den
Direktzugang gibt‘s über
diesen QR-Code.
Nun möchte ich gerne wissen, ob sich diese
Investition überhaupt lohnt, oder ob die Qualität
der Kabel ähnlich ist.
Klaus Diekmann (Mainz)
fen. Wenn das Bild unverzerrt in 16:9 wiedergegeben
wird, können Sie anschließend den AV-Receiver
wieder dazwischen schließen und auch dort
die Menüeinstellungen korrigieren.
nung könnte dann über das Heimnetzwerk sämtliche
Geräte inklusive Netzwerk-Media-Player
steuern.
af
90
UNSERE REDAKTION
ANDREAS
FRANK
Der Crack für Blu-ray-
Player, Medien-Receiver
und Home Server
ANDREAS
GREIL
Der Spezialist für alles rund
um Video: Camcorder,
Videoschnitt und Sat-Receiver
ROLAND
SEIBT
➜ video sozial aktiv
Die neusten Produkte aus unserem Testlabor, Bilder der Redaktionsmitglieder
und Berichte von Messebesuchen: Auf unserer Facebook-Fanpage können Sie
all dies erleben. Unter dem Suchbegriff video Magazin finden Sie auf Facebook
die offizielle Fanseite der video. Gleich auf den Like-Button klicken und die
Trends und Neuigkeiten aus der Unterhaltungselektronik lesen. Erfahren Sie
vorab, welche Produkte auf den Markt kommen, und diskutieren Sie mit unserer
Redaktion und anderen Fans über die technischen Details!
Der Technik-Crack und
Spezialist für HD-Medien,
TV, Sat und Video
YASMIN
VETTERL
TV-Fachfrau und
Spezialistin für Design
und neue Medien
MICHAEL
JANSEN
Der Experte für alle
Fragen zu Lautsprechern
und Subwoofern
Die Redaktion im Alltag
auf Facebook: Anzeigenleiter
Vedran Budimir
versorgt die Redakteure
mit Nervennahrung.
REINHARD
OTTER
Der video-Fachmann für
Video-, Recording- und
Online-Themen
STEFAN
SCHICKEDANZ
Der Spezialist für das Thema
Surround in all seinen
Facetten
Auch auf unserer Fanpage
zu sehen: die
Entwickler von Loewe
zu Gast bei Testchef
Roland Seibt
VOLKER
STRAßBURG
Der Fachmann für alle
Bildthemen und video-
Trendscout
video-magazin.de | 04_2013
91
BESTENLISTE
Die Bestenliste
Hier finden Sie alle Geräte, die video in dieser und in den vergangenen
Ausgaben ausführlich getestet hat – mit kleinen Veränderungen. Die
Testergebnisse vor Ausgabe 1/13 haben wir an die neuen Verbalnoten
angepasst und dementsprechend in der Bestenliste verschoben.
Über
700 Geräte
im Praxistest
Zum Beginn des neuen Jahres hat unsere Testredaktion ihre
Vorsätze für 2013 umgesetzt und verfeinert. Unser Ziel war es,
das aktuelle Bewertungssystem und damit die Beurteilung der
Testgeräte verständlicher und übersichtlicher zu gestalten.
So wird die Bestenliste wieder zu einer übersichtlichen Einkaufsliste
für alle wichtigen Produktgruppen aus der Unterhaltungselektronik.
Generell sind unsere Bewertungskriterien in die Punkte Bild,
Klang, Ausstattung, Bedienung und Verarbeitung aufgeteilt. Aus
diesen setzt sich dann eine Gesamtpunktzahl in Prozent zusammen
– im Idealfall sind das 100 Prozent. Damit die Endnote noch verständlicher
wird, wird sie auch als Verbalnote der einzelnen Produkte und
Geräte angegeben.
Die Noten lehnen sich weitgehend an die aktuellen Schulnoten an:
von „sehr gut“ bis „ungenügend“. Doch „sehr gut“ ist bei den Tests
von video nicht die Bestnote. Erreicht ein Testgeräte den Prozentwert
von mindestens 90% (der idealen 100-Prozent-Marke) wird dieses
als „überragend“ klassifiziert. Damit ist „sehr gut“ zwar weiterhin
sehr gut, aber nicht die Bestmarke, sondern erst die zweite Stufe.
Hinzu kommt 2013, dass die Prozent-Grenzen für die Endnote neu
sortiert werden. Nun ist ein Produkt bis zu 90% überragend, von
89% bis 80% sehr gut, von 79% bis 65% gut, von 64% bis 50%
befriedigend usw.
Somit werden die Bewertungen dem Markt entsprechend im überarbeiteten
Bewertungssystem verhärtet. Anhand dieser Grenzen sind
auch Produkte vor Ausgabe 01/13 an die neuen Verbalnoten angepasst
und haben sich innerhalb der Bestenliste verschoben.
Generelle Aspekte der Bewertung
Die Note für das Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert sich an den unverbindlichen
Preisempfehlungen der Hersteller (UVP) zum jeweiligen
Testzeitpunkt. Sie stellt daher eine Momentaufnahme dar. Die
Straßenpreise, insbesondere bei Preisagenturen im Internet, können
erheblich vom UVP abweichen. Auch ältere Geräte sind mitunter
deutlich günstiger zu haben. Ein Preisvergleich lohnt sich daher auf
jeden Fall.
Unsere Bewertungen basieren auf einer nach oben offenen Skala,
bei der das technisch Machbare die aktuelle Maximalpunktzahl widerspiegelt.
Dank dieses Systems können wir sehr schnell und gezielt
auf neue Techniken und Funktionen reagieren und die Geräte besser
beurteilen.
ERKLÄRUNG: Bild = Bildqualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Bed = Bedienung //
Ver = Verarbeitung // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung
ULTRA-HD-FERNSEHER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 462 60 221 95 80 916 100
SEHR GUT
LG 84LM960V* 19.840 419 46 181 90 77 813 89 ausreichend 2/13
Sony KD-84X9005* 25.000 426 49 182 83 70 810 88 ausreichend 4/13
*mit 3D-Funktion
3D-FERNSEHER OHNE BRILLE
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Toshiba 55ZL2G 8.000 401 39 174 78 67 759 84 gut 8/12
LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Samsung UE65ES8090* 4.000 416 48 186 88 68 806 89 gut 01/13
Samsung UE60D8090* 4.000 420 47 182 83 70 802 89 gut 11/11
Sharp LC-60LE925E* 5.000 392 46 182 71 71 762 84 gut 12/10
Sharp LC-70LE740E* 3.000 407 48 163 73 64 755 83 sehr gut 10/12
Sharp LC-70LE835E* 4.500 406 45 168 72 63 754 83 sehr gut 3/12
Sharp LC-60LE840E* 3.000 393 45 168 71 66 743 82 gut 8/12
Sony KDL-60LX905* 5.000 387 37 172 73 66 735 81 gut 9/10
Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12
Sharp LC-80LE645E 5.500 379 47 159 72 64 721 80 sehr gut 6/12
GUT
Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12
*mit 3D-Funktion
LCD-FERNSEHER | 50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Samsung UE55ES8090* 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12
Samsung UE55D8090 2.900 412 46 182 82 70 792 87 sehr gut 6/11
Sony KDL-55HX955* 3.000 419 42 181 83 67 792 87 sehr gut 2/13
Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12
LG 55LM960V* 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12
Samsung UE55D7090 2.800 409 46 182 82 66 785 87 sehr gut 8/11
Toshiba 55ZL1G 5.000 412 45 178 78 71 784 87 sehr gut 10/11
Sony KDL-55HX925 3.300 409 47 183 76 68 783 86 sehr gut 10/11
Philips 55PFL8007K* 2.600 400 44 188 84 66 782 86 sehr gut 2/13
Philips 58 PFL9956H 4.200 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12
Sony KDL-55HX825 2.800 401 48 182 76 65 772 85 sehr gut 1/12
Samsung UE55ES6890* 2.100 399 41 176 79 66 761 84 sehr gut 8/12
Sony KDL-55NX815AEP* 3.500 387 44 179 73 66 749 83 sehr gut 12/10
Panasonic TX-L55WT50E* 2.600 385 40 176 80 66 747 82,5 gut 11/12
Philips 50PFL7956K* 2.200 381 41 174 78 63 737 81 überragend 11/11
Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 366 54 160 72 76 728 80 befriedigend 3/13
92
LG 55LX9500* 3.800 399 29 152 80 65 725 80 sehr gut 9/10
Toshiba 55 WL 768* 3.300 386 34 165 71 65 721 80 sehr gut 2/11
GUT
Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12
LG 55LW570S 2.300 378 41 167 68 59 713 79 überragend 8/11
Metz Primus 55 6.500 364 58 135 66 80 703 78 gut 2/10
Toshiba 55 WL 743G 2.900 349 49 167 71 63 699 77 sehr gut 12/10
PEAQ PTV551203-B* 1.100 341 40 167 73 69 690 76 überragend 10/12
LG 55LW579S 2.100 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12
Philips 55 PFL 6606K 1.900 351 40 166 68 60 685 76 sehr gut 8/11
LG 55 LE 7500 2.200 342 38 161 70 61 672 74 sehr gut 12/10
Toshiba 55SV685D 3.500 357 40 138 74 60 669 74 sehr gut 2/10
*Mit 3D-Funktion / **21:9-Cinema-Format
LCD-FERNSEHER | 46/47 ZOLL | 117/119 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Loewe Individual 46 Slim* ab 4.800 403 46 204 73 73 799 88 befriedigend 4/13
Loewe Individual 46 Compose 3D ab 5.400 392 50 196 68 73 779 86 befriedigend 7/11
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Samsung UE46D8090 2.100 405 42 182 82 65 776 86 k.A. 4/11
Sony KDL-46HX825 2.200 404 47 182 76 65 774 85 sehr gut 9/11
Philips 46 PFL 9705K 3.000 407 40 179 77 70 773 85 sehr gut 2/11
Samsung UE46C7700* 2.300 400 41 178 85 65 769 85 sehr gut 5/10
Loewe Art 46 3D DR+ 3.700 387 46 189 68 75 765 84 gut 12/11
LG 47LM960V * 2.700 387 41 176 89 69 762 84 gut 1/13
LG 47LM760S* 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12
Sony KDL-46HX855* 1.700 402 42 174 80 64 762 84 sehr gut 1/13
Sony KDL-46HX855* 1.700 402 42 174 80 64 762 84 überragend 8/12
Panasonic TX-L47WT50E* 1.900 387 40 177 80 66 750 83 sehr gut 1/13
Philips 46PFL9706K 2.500 396 38 173 78 66 751 83 sehr gut 12/11
Panasonic TX-L47DT50* 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12
Sony KDL-46HX805* 2.500 392 42 175 76 62 747 82 sehr gut 8/10
Philips 47PDL6907K* 1.600 378 39 180 78 70 745 82 sehr gut 12/12
Sony KDL-46NX725 1.900 391 44 169 76 64 744 82 sehr gut 12/11
Philips 47PFL6907K* 1.600 378 41 177 78 67 741 82 sehr gut 12/12
Philips 47PFL6007K* 1.400 377 38 177 78 70 740 82 sehr gut 1/13
Samsung UE46D6500 1.500 383 38 172 82 64 739 82 überragend 12/11
LG 47LEX8 5.000 399 30 153 80 76 738 81 gut 2/11
Loewe Xelos 46 1.800 367 49 185 68 66 735 81 sehr gut 1/13
Loewe Art 46 LED 200 DR+ ab 3.500 364 47 192 67 64 734 81 gut 4/11
Sony KDL-46HX755* 1.400 379 42 171 80 62 734 81 sehr gut 5/12
TechniSat MultyVision 46 ISIO 3.500 355 48 181 79 69 732 81 gut 12/11
Sharp LC-46LE830E 1.600 388 43 161 71 61 724 80 sehr gut 12/11
GUT
Panasonic TX-L47ETW5* 1.150 372 39 176 73 59 719 79 sehr gut 1/13
Loewe Connect ID 46 DR+* 2.800 352 50 185 68 63 718 79 gut 11/12
LG 47LW650S 1.800 377 41 167 68 62 715 79 sehr gut 6/11
LG 47LE7500 1.900 358 45 173 70 67 713 79 sehr gut 7/10
Sony KDL-46EX725 1.500 371 35 173 74 59 712 79 überragend 4/11
Toshiba 46TL968G* 1.100 374 36 166 74 61 711 78 sehr gut 1/13
Sharp LC-46LE820E 2.000 361 47 164 71 67 710 78 gut 7/10
Sharp LC-46LE824E 1.500 366 46 161 66 69 708 78 gut 8/11
Samsung UE46C6700 1.800 350 42 170 76 64 702 77 sehr gut 7/10
Grundig 47 VLE 9270* 1.100 350 39 168 76 64 697 77 sehr gut 1/13
Sony KDL-46EX705 1.600 349 42 167 75 61 694 77 überragend 7/10
Grundig 46 VLE 8270* 1.000 344 47 167 68 67 693 76 sehr gut 1/13
Samsung UE46ES5700 830 340 38 176 79 58 691 76 überragend 1/13
Toshiba 46 VL 733 1.600 349 43 162 71 63 688 76 überragend 7/10
Sony KDL-46EX525 1.300 351 40 166 69 60 686 76 sehr gut 8/11
Sony KDL-46EX505 1.200 335 43 155 72 65 670 74 überragend 1/11
Grundig Fine Arts LED 46 2.000 347 43 121 69 77 657 73 sehr gut 6/10
PEAQ PTV462403-S* 800 325 35 164 64 59 647 71 sehr gut 1/13
Hisense LED46K263D* 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12
BEFRIEDIGEND
Xoro HTL4770 3D* 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12
*mit 3D-Funktion
LCD-FERNSEHER | 42 ZOLL | 107 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Philips 42PFL7906K 1.300 382 38 173 78 65 736 81 sehr gut 10/11
Philips 42PFL7606K 1.300 382 38 173 78 63 734 81 sehr gut 9/11
GUT
Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12
LG 42LW650S 1.350 356 38 176 68 59 697 77 sehr gut 9/11
Toshiba 42UL875G 1.100 349 44 160 75 62 690 76 überragend 9/11
LG 42LW650* (alte Firmware) 1.350 357 38 167 68 59 689 76 sehr gut 5/11
Panasonic TX-L42EW30 1.050 344 39 157 73 59 672 74 überragend 9/11
LG 42LE5500 1.100 351 40 148 70 63 672 74 sehr gut 3/11
Panasonic TX-L42V20E 1.500 341 39 157 74 60 671 74 gut 7/10
Philips 42PFL8404H 1.200 343 40 154 68 58 663 73 gut 3/10
PEAQ PTV421100-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12
Toshiba 42XV556D 1.000 315 45 97 73 64 594 66 sehr gut 3/10
Hannspree SV42LMNB 680 317 33 130 50 56 586 65 überragend 3/11
*mit 3D-Funktion
LCD-FERNSEHER | 40 ZOLL | 102 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Samsung UE40C7700* 1.300 400 40 178 85 65 768 85 sehr gut 3/11
Samsung UE40D7090LS 1.600 389 40 182 82 66 759 84 sehr gut 9/11
Samsung UE40C8790* 2.300 394 36 175 83 70 758 84 gut 11/10
Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12
Sony KDL-40HX805* 1.300 392 40 175 76 62 745 82 sehr gut 3/11
Loewe Individual 40
Compose LED 400 DR+** 5.600 364 55 166 67 80 732 81 gut 9/10
Loewe Art 40 LED 200 DR+ 3.180 356 46 189 68 66 725 80 gut 9/11
Sharp LC-40LE830E 1.200 388 43 161 71 61 724 80 überragend 9/11
Philips 40PFL5507K* 1.000 375 38 173 77 60 723 80 sehr gut 7/12
GUT
Sony KDL-40HX755* 1.100 376 30 173 80 60 719 79 sehr gut 7/12
TechniSat MultyVision 40 ISIO 3.000 347 48 176 79 64 714 79 gut 9/11
Loewe Connect ID 40 DR+ 2.400 352 44 185 68 63 712 79 gut 9/12
Loewe Connect 40 LED 200 DR+ 3.500 353 44 184 67 63 711 78 gut 3/11
Samsung UE40C6200 1.350 344 36 170 83 70 703 78 sehr gut 1/11
Philips 40 PFL 8605* 1.900 364 45 161 77 53 700 77 gut 11/10
Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 344 52 155 72 70 693 76 gut 9/12
Toshiba 40TL963G* 1.050 351 35 166 71 60 683 75 gut 7/12
Sony KDL-40EX705 1.200 343 39 158 72 60 672 74 sehr gut 10/10
Toshiba 40 VL 733 1.200 349 41 147 71 62 670 74 sehr gut 10/10
Sony KDL-40Z5800 1.600 342 38 153 75 58 666 74 sehr gut 4/10
Philips 40 PFL 7605 1.500 335 45 154 74 58 666 74 sehr gut 10/10
Philips 40 PFL 6605H 1.000 341 37 145 77 65 665 73 sehr gut 3/11
BEFRIEDIGEND
Hannspree SE40LMNB 450 278 33 126 53 47 537 59 gut 7/12
*mit 3D Funktion / **inklusive Sound-Projektor
LCD-FERNSEHER | 37 ZOLL | 94 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
GUT
Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12
Panasonic TX-L37DT30E 1.250 369 43 163 76 61 712 79 sehr gut 6/11
Samsung UE37D6200 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12
Metz Linus 37 LED 100 twin Z 2.500 352 55 154 66 69 696 77 befriedigend 10/10
Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12
Loewe Xelos 37 SL DR+ 2.300 358 47 154 63 67 689 76 befriedigend 10/10
Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12
Panasonic TX-L37D25 1.120 343 40 155 74 61 673 74 sehr gut 6/10
Panasonic TX-L37GW20 1.000 346 40 156 70 57 669 74 sehr gut 10/10
LG 37LE5500 1.150 340 38 152 71 60 661 73 sehr gut 10/10
LCD-FERNSEHER | 32 ZOLL | 81 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
GUT
Sony KDL-32EX725* 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12
Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12
Philips 32 PFL 9604 1.200 348 45 157 68 53 671 74 sehr gut 1/10
Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12
Panasonic TX-L32V10E 1.200 347 43 147 70 53 660 73 sehr gut 1/10
VIDEO AUF DEM IPAD
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video-magazin.de | 04_2013
93
BESTENLISTE
Samsung LE32B7090 1.400 351 35 139 67 64 656 72 gut 1/10
Philips 32 PFL 7605 H 1.100 331 45 148 74 53 651 72 gut 7/10
JVC LT-32HB1BU 1.300 338 39 136 66 60 639 71 gut 1/10
Sony 32 W 5800 1.000 323 43 151 62 58 637 70 sehr gut 1/10
Loewe Xelos 32 SL 1.900 337 38 117 56 75 623 69 befriedigend 1/10
PEAQ PTV321100 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12
LG 32LH3000 650 306 37 132 68 53 596 66 überragend 1/10
Panasonic TX-L32S10E 800 313 35 132 56 58 594 66 überragend 1/10
LG 32SL8000 1.000 311 38 117 70 54 590 65 sehr gut 1/10
BEFRIEDIGEND
Grundig Vision 9 32-9970 750 299 42 116 62 58 577 64 überragend 1/10
Hisense LTDN32K26SEU 500 282 32 130 49 42 535 59 gut 9/11
MINI-HD-CAMCORDER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 195 60 70 50 50 425 100
SEHR GUT
JVC GC-FM1 BE 200 142 54 59 36 47 338 80 gut 3/10
GUT
Flip Ultra HD 200 149 51 50 33 45 328 77 gut 3/10
Aiptec AHD H5 Extreme 200 147 25 66 39 41 318 75 befriedigend 3/10
BEFRIEDIGEND
Agfa DV-5000HD 150 97 32 40 38 36 243 57 gut 3/10
LCD-FERNSEHER | UNTER 30 ZOLL | UNTER 78 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
BEFRIEDIGEND
Panasonic TX-L19D28EP 400 306 40 108 56 63 573 63 sehr gut 5/11
Sharp LC-19LE320E 430 302 39 100 52 63 556 61 gut 5/11
Philips 19 PFL 3405 430 299 41 66 56 59 521 58 gut 5/11
CMX LED 8190H Ozelot 200 283 35 90 54 51 513 57 überragend 5/11
Enox BFL-0519LED-DVD* 350 263 25 110 50 47 495 55 sehr gut 5/11
SEG Saporro 350 266 36 82 43 56 483 53 gut 5/11
Hannspree Zebra 19 TV
(ST19ZMAB) 350 263 37 72 49 53 474 52 gut 5/11
Enox MPL-9622LED 340 270 12 78 51 50 461 51 befriedigend 7/10
AUSREICHEND
Medion LIFE X 13001 180 254 33 58 51 40 436 48 sehr gut 5/11
*mit DVD-Player
PLASMA-FERNSEHER | AB 46 ZOLL | AB 117 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Panasonic TX-P65VT30E* 4.000 398 40 175 79 75 767 85 sehr gut 10/11
Panasonic TX-P55VT50E* 2.600 394 46 174 80 67 761 84 sehr gut 10/12
Panasonic TX-P55VT30E* 3.000 398 39 170 79 75 761 84 sehr gut 8/11
Panasonic TX-P50GT50E* 1.600 394 46 173 80 67 760 84 überragend 8/12
Panasonic TX-P65VT20E* 5.000 406 49 165 74 66 760 84 sehr gut 9/10
Panasonic TX-P50VT20E* 2.600 402 45 163 74 59 743 82 sehr gut 6/10
Panasonic TX-P46GT30E* 1.600 389 38 167 76 67 737 81 sehr gut 6/11
Samsung PS51D6900** 1.550 367 50 168 74 65 724 80 sehr gut 11/11
GUT
Panasonic TX-P54Z1E 6.300 385 40 154 65 74 718 79 gut 2/10
Panasonic TX-P50GW30 1.300 369 47 160 70 61 707 78 sehr gut 11/11
LG 50PZ955S* 1.600 355 48 157 69 67 696 77 gut 11/11
LG 50PK950* 1.600 347 52 129 66 67 661 73 sehr gut 8/10
LG 50PK550 950 357 40 135 70 57 659 73 überragend 1/11
Samsung PS 50 C 679 1.400 343 46 125 76 65 655 72 überragend 8/10
* mit 3D-Funktion
PLASMA-FERNSEHER | BIS 43 ZOLL | BIS 109 CM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100
SEHR GUT
Panasonic TX-P42STW50* 900 376 34 169 79 64 722 80 sehr gut 7/12
Panasonic TX-P42GT20E* 1.500 388 41 162 74 60 725 80 sehr gut 11/10
GUT
Panasonic TX-P42GW20 1.100 361 45 136 70 64 676 75 sehr gut 3/11
* mit 3D-Funktion
3D-CAMCORDER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100
GUT
Sony HDR-TD20 1.600 227 82 128 81 47 565 76 sehr gut 2/13
Sony HDR-TD10 1.600 224 81 120 79 47 551 74 sehr gut 7/11
JVC GS-TD1 1.800 224 74 113 77 46 534 71 gut 7/11
BEFRIEDIGEND
Panasonic HDC-TM900 1.600 192 70 94 75 44 475 64 sehr gut 7/11
AUSREICHEND
Aiptek i2 160 154 47 48 65 28 342 46 befriedigend 7/11
HD-CAMCORDER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100
GUT
Canon Legria HF 200 700 254 72 120 81 45 572 77 überragend 1/10
Panasonic HDC-SDT750 EG 1.400 242 75 132 73 45 567 77 sehr gut 2/11
Panasonic HDC-TM900 1.600 244 70 132 75 44 565 76 sehr gut 7/11
Panasonic HDC-HS 700 1.400 234 77 131 73 45 560 76 sehr gut 5/10
JVC GZ-X 900 1.000 244 69 123 73 44 553 75 sehr gut 9/09
Sony HDR-XR 550 VE 1.500 217 74 123 75 45 534 72 gut 5/10
Sony HDR-TD10 1.600 205 80 124 77 47 533 72 gut 7/11
JVC GS-TD1 1.800 211 74 120 75 46 526 71 gut 7/11
Sony HDR CX730 1.000 215 68 107 87 45 523 71 gut 7/12
JVC GC-PX 10 900 221 84 109 57 47 517 70 gut 7/12
Panasonic HC X 800 EG-K 800 218 74 99 72 42 506 68 befriedigend 7/12
Panasonic HDC-SD 66 EG 500 232 67 97 66 40 502 68 sehr gut 7/10
Canon LEGRIA HFM52 750 217 81 91 60 42 490 66 befriedigend 7/12
JVC GZ-HM 200 700 201 69 98 70 41 479 65 befriedigend 1/10
BEFRIEDIGEND
Panasonic HDC-SD10 550 192 70 102 63 43 470 64 überragend 1/10
Sony HDR-CX 115 E 500 192 71 101 61 39 464 63 befriedigend 7/10
Sanyo VPC-FH 1 650 192 66 99 63 42 462 62 gut 1/10
Samsung HMX-R10 550 191 72 93 60 42 458 62 überragend 1/10
Canon LEGRIA HF R106 480 193 60 100 57 39 449 61 gut 7/10
JVC GZ-HM300 420 194 67 93 52 37 443 60 überragend 7/10
Sony HDR PJ 260VE 630 186 65 86 57 41 434 59 gut 7/12
Sanyo Xacti VPC-SH1 400 149 57 78 56 38 378 51 sehr gut 7/10
SPIEGELREFLEXKAMERAS (VIDEO-TAUGLICH)
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 310 105 175 110 50 750 100
GUT
Canon EOS-1D X 6.300 252 60 128 63 49 552 75 befriedigend 3/13
Panasonic DMC-GH3 1.200 227 75 118 79 41 540 73 sehr gut 3/13
Sony SLT-A99V 2.800 222 82 118 58 42 522 71 sehr gut 3/13
Nikon D600 2.150 222 72 111 52 39 496 67 gut 3/13
PROJEKTOREN
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 435 100 55 60 650 100
SEHR GUT
Sony VPL-VW1000* 18.800 380 68 42 54 544 84 sehr gut 9/12
SIM2 M.150* 20.900 378 63 48 54 543 84 sehr gut 9/12
JVC DLA-X70* 7.000 362 82 49 49 542 83 sehr gut 3/12
JVC DLA-X7* 7.000 357 80 48 49 534 82 sehr gut 1/11
Sony VPL-VW90ES* 6.550 354 82 48 49 533 82 sehr gut 3/11
SIM2 C3X Lumis 3D-Solo 42.000 350 71 47 54 522 80 sehr gut 8/11
GUT
SIM2 MICO 50 16.000 345 69 47 54 515 79 sehr gut 3/10
Sony VPL-HW30* 3.300 336 77 48 46 507 78 sehr gut 11/11
Panasonic PT-AT5000* 3.200 332 89 46 39 506 78 sehr gut 12/11
Sony VPL-HW50ES 3.200 350 63 42 46 501 77 sehr gut 1/13
Mitsubishi HC7800 2.000 347 57 43 43 490 75 sehr gut 11/12
Sony VPL-HW20 2.950 323 59 48 46 476 73 sehr gut 4/11
SIM2 Crystal 35 5.000 317 66 43 49 475 73 sehr gut 5/11
Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 73 sehr gut 1/12
BenQ W7000 2.500 334 55 44 38 471 72 sehr gut 11/12
BenQ W1070* 900 328 58 41 37 464 71 sehr gut 4/13
Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 69 sehr gut 2/12
Acer K750 2.500 316 52 38 38 444 68 gut 12/12
ViewSonic Pro9000 2.300 315 52 39 38 444 68 gut 12/12
Optoma HD67* 700 296 65 37 43 441 68 sehr gut 2/11
Mitsubishi HC3200 1.000 287 51 45 45 428 66 überragend 4/11
* mit 3D-Funktion
94
2.1-BLU-RAY-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 269 300 150 60 200 979 100
SEHR GUT
T+A K2 Blu ** 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12
GUT
Denon RBD-X1000* 950 248 210 60 46 150 714 73 sehr gut 2/11
*2.0-System // ** 3.1-System
5.1-BLU-RAY-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 269 300 125 60 200 954 100
SEHR GUT
Denon CARA S-5BD 2.000 255 215 86 51 175 782 82 sehr gut 10/10
HDTV-REKORDER MIT BLU-RAY
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 240 55 132 100 50 577 100
SEHR GUT
Samsung BD-E8909S 650 200 43 106 81 39 469 81 sehr gut 8/12
Samsung BD-E8509S 550 200 43 104 81 39 467 81 sehr gut 7/12
GUT
Samsung BD-D8909S 600 202 43 90 78 40 453 79 gut 1/12
Samsung BD-C8900S 700 199 45 90 78 34 446 77 sehr gut 2/11
LG HR929S 550 198 43 93 67 41 442 77 sehr gut 8/12
Samsung BD-D6900 300 202 40 80 80 31 433 75 überragend 5/11
LG HR570S 550 202 39 86 70 29 426 74 sehr gut 2/11
LG BDS590 300 200 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12
BLU-RAY-REKORDER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 240 55 160 100 50 605 100
SEHR GUT
Panasonic DMR-BST720 700 222 46 115 86 35 504 83 sehr gut 8/12
Panasonic DMR-BCT720* 700 222 46 113 86 35 502 83 sehr gut 10/12
Panasonic DMR-BST800 950 222 46 118 81 31 498 82 sehr gut 8/11
MacroSystem DVC 3000 3.000 218 46 104 85 44 497 82 gut 1/13
Panasonic DMR-BS785 850 220 45 107 82 31 485 80 sehr gut 10/10
Panasonic DMR-BST700 750 222 46 96 82 35 481 80 gut 1/12
* mit DVB-C-Tuner
Samsung BD-D6500 230 256 83 113 42 43 537 78 sehr gut 7/11
GUT
Sony BDP-S480 180 257 84 114 40 39 534 78 überragend 7/11
Marantz BD7004 800 254 99 92 33 50 528 77 sehr gut 9/10
Panasonic DMP-BDT100 300 265 79 106 37 40 527 77 sehr gut 12/10
NAD T 557 800 251 100 88 39 49 527 77 sehr gut 9/10
Samsung BD-E6100 * 180 259 48 104 40 37 488 77 gut 5/12
Yamaha BD-S671 280 250 86 108 39 43 526 77 sehr gut 10/11
Onkyo BD-SP807 800 254 99 91 32 50 526 77 sehr gut 9/10
LG BP620 180 251 78 113 43 39 524 76 gut 5/12
LG BD670 200 250 79 120 40 35 524 76 sehr gut 5/11
Onkyo BD-SP809 500 256 95 87 39 47 524 76 sehr gut 2/12
Philips BDP7700 200 238 79 132 37 37 523 76 sehr gut 8/12
Sony PS3 Slim 300 259 78 107 35 41 520 76 überragend 12/10
Pioneer BDP-430 300 253 91 99 34 41 518 76 sehr gut 3/11
Philips BDP5200 190 248 78 113 38 38 515 75 sehr gut 7/11
ASUS O!Play BDS-700 200 241 78 112 36 41 508 74 gut 11/12
Sharp BD-HP90S * 450 253 53 84 30 46 466 73 gut 3/11
Onkyo BD-SP308 250 250 92 78 34 37 491 72 gut 10/10
Toshiba BDX3100KE 200 240 85 97 26 35 483 71 sehr gut 3/11
Onkyo BD-SP309 * 230 248 51 69 33 38 439 69 gut 10/11
*
Klangqualität max. 64 Punkte / gesamt max. 636 Punkte, da kein Analogton-Ausgang
2.1-DVD-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 225 300 100 60 200 885 100
SEHR GUT
T+A K 2 M 3.500 196 240 71 52 180 739 84 sehr gut 12/09
DVD-REKORDER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 200 50 110 100 50 510 100
SEHR GUT
Pioneer DVR-LX61 600 183 44 99 83 38 447 88 sehr gut 1/09
Panasonic DMR-EX79 450 179 41 98 82 31 431 85 sehr gut 8/09
Panasonic DMR-EX72S * 400 179 40 94 80 30 423 83 sehr gut 10/09
Panasonic DMR-XS400 550 181 42 81 82 35 421 83 sehr gut 1/12
BASIS FÜR ALLE TESTS
BLU-RAY-PLAYER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 280 113 185 50 57 685 100
SEHR GUT
OPPO BDP-103EU 700 266 96 158 37 51 608 89 sehr gut 2/13
Panasonic DMP-BDT500 400 270 98 126 41 50 585 85 sehr gut 5/12
Yamaha BD-A1020 430 262 101 130 39 42 574 84 überragend 1/13
Denon DVD-A1 UD 5.000 262 113 99 41 57 572 84 gut 11/09
Denon DBT-3313UD 1.000 260 104 112 41 52 569 83 sehr gut 10/12
Marantz UD5007 600 260 101 110 41 53 565 82 sehr gut 11/12
Pioneer BDP-450 * 300 263 56 120 39 46 524 82 überragend 11/12
Pioneer BDP-LX55 500 260 100 114 40 44 558 81 sehr gut 2/12
Yamaha BD-A1010 430 256 101 119 40 42 558 81 überragend 2/12
Panasonic BDT320 270 270 87 117 37 43 554 81 sehr gut 11/12
Pioneer BDP-LX 91 (FW 2.46) 2.400 257 111 88 43 55 554 81 gut 7/09
Panasonic DMP-BDT 310 300 269 85 121 39 39 553 81 sehr gut 5/11
Panasonic DMP-BDT 300 500 269 89 115 37 43 553 81 sehr gut 6/10
Sony BDP-S790 250 261 81 135 38 38 553 81 überragend 8/12
Samsung BD-D7509 350 262 85 116 42 46 551 80 sehr gut 8/11
Cambridge Audio Azur 650 BD 850 252 109 98 38 52 549 80 überragend 9/10
Denon DBT-1713UD 500 258 98 105 41 47 549 80 sehr gut 8/12
Denon DBP-1611UD 500 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 2/12
Marantz UD5005 530 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 6/11
Yamaha BD-S1067 600 258 98 111 39 42 548 80 sehr gut 6/11
Panasonic DMP-BDT220 180 270 81 118 38 39 546 80 sehr gut 4/12
Samsung BD-C 6900 400 262 88 115 41 40 546 80 sehr gut 5/10
Sony BDP-S780 250 259 84 122 41 39 545 80 sehr gut 10/11
Philips BDP8000 350 254 87 117 40 46 544 79 sehr gut 12/10
Panasonic DMP-BDT110 200 269 83 111 39 39 541 79 überragend 4/11
Sony BDP-S590 170 261 78 128 37 37 541 79 sehr gut 5/12
Philips BDP7600 250 255 85 118 41 40 539 79 sehr gut 10/11
Testen und Messen sind essenzielle Aufgaben der video-Redak tion. Hier
muss alles stimmen, um verlässliche Bewertungen aller getesteten Geräte
zu garantieren. Ständig erweitern wir daher das Arsenal unserer
Messgeräte, denken uns weiterführende Methoden zum „Quälen“ der
Geräte aus und entwickeln neue Referenz-Sequenzen, um mit der Technik
Schritt zu halten und den Entwicklern immer einen Schritt voraus zu
sein. Nicht zuletzt sind auch die Räumlichkeiten sehr wichtig, in denen
die Tests stattfinden. Sowohl unser neuer TV-Testraum als auch der
Hörraum bzw. das Heimkino wurden an unsere gestiegenen Bedürfnisse
angepasst. Die Räume sind geschwärzt und bieten definierte Lichtsituationen.
Sie wurden akustisch optimiert und besitzen Dutzende Anschlüsse
für alle Arten von Antennen- und Netzwerksignalen.
video-magazin.de | 04_2013
95
BESTENLISTE
Sony RDR-AT205 400 167 42 94 86 34 423 83 sehr gut 8/09
Panasonic DMR-EX93C*** 500 179 40 90 78 30 417 82 sehr gut 11/10
LG HR400 ** 600 168 40 92 75 35 410 80 sehr gut 10/09
GUT
LG RTH498 400 160 38 92 72 26 388 76 gut 8/09
* mit Sat-Empfänger / ** Blu-ray-Player / *** mit DVB-C-Tuner
NETZWERK-MEDIA-PLAYER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 200 200 160 125 50 735 100
SEHR GUT
Sony NSZ-GS7 * 200 161 90 138 100 37 526 80 sehr gut 10/12
GUT
D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 136 86 40 557 76 sehr gut 12/12
Apple TV * 110 157 90 96 109 40 492 75 sehr gut 10/12
LG ST600 * 130 166 90 93 101 40 490 75 sehr gut 12/11
Popcorn Hour NMT C-200 490 148 154 123 86 38 549 75 gut 4/10
RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12
Western Digital WD TV Live Hub 230 143 138 118 96 38 533 73 sehr gut 6/11
Emtec Movie Cube S800H 300 143 149 114 87 40 533 73 sehr gut 4/10
Philips HMP5000 130 152 134 113 93 39 531 72 gut 12/11
iconBIT XDS1003D 200 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12
Sony SMP-N200 100 150 142 107 94 37 530 72 sehr gut 12/11
Netgear NeoTV 550 150 155 140 107 93 35 530 72 überragend 6/11
LG SP820 * 170 134 91 105 101 40 471 72 sehr gut 12/12
FANTEC Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12
HDI Dune BD Prime 3.0 335 148 155 116 75 29 523 71 sehr gut 4/10
Fantec MM-FHDL 290 138 144 110 86 44 522 71 sehr gut 2/10
ASUS O!Play Air HDP-R3 130 143 148 113 80 33 517 70 sehr gut 8/10
AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12
QNAP NMP-1000 330 133 144 107 88 40 512 70 gut 4/10
TerraTec NOXON M740 200 130 140 116 81 44 511 70 sehr gut 6/11
Western Digital WD TV Live 100 144 130 103 97 36 510 69 überragend 5/12
TrekStor TV 135 133 145 117 79 35 509 69 sehr gut 8/10
TerraTec Noxon M520 150 130 147 108 81 43 509 69 gut 8/10
Acer Aspire Revo R3610 500 138 135 118 83 35 509 69 gut 4/10
Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12
DViCO TViX HD N1 130 132 134 109 85 45 505 69 sehr gut 8/10
Buffalo Link Theater HD nfiniti 230 153 152 73 80 37 495 67 gut 4/09
Sitecom TV Media Player MD-270 130 135 139 93 83 37 487 66 gut 8/10
Seagate FreeAgent Theater+ 140 133 133 100 81 35 482 66 gut 8/10
MSI Movie Station HD1000 100 133 136 100 73 33 475 65 überragend 8/10
BEFRIEDIGEND
VideoWeb TV* 150 136 86 78 79 36 415 63 gut 12/12
Auvisio True Vision 1080p 80 130 139 88 54 31 455 62 überragend 8/10
* max. 655 Punkte, da kein Analogtonausgang
NAS-SYSTEME
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 290 100 60 450 100
GUT
LG N4B2 900 220 81 56 357 79 befriedigend 4/12
Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12
BEFRIEDIGEND
Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12
Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12
Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12
HDTV-KABEL-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100
SEHR GUT
TechniSat DigiCorder ISIO C 700 216 42 127 89 44 518 88 sehr gut 12/11
Humax iCord Cable 400 209 42 98 87 42 474 80 sehr gut 12/11
Sagemcom RCI88-1000 450 205 39 110 79 38 471 80 sehr gut 11/12
GUT
smart CX70 110 202 39 64 72 42 419 71 sehr gut 9/12
Lenuss L1C 150 194 39 66 66 42 407 69 sehr gut 9/12
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HDTV-SAT-RECEIVER MIT FESTPLATTE
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100
ÜBERRAGEND
Dreambox 8000 HD PVR 1.000 207 46 107 88 39 487 90 sehr gut 4/09
SEHR GUT
Kathrein UFS 922 710 210 45 92 85 40 472 87 sehr gut 1/09
Kathrein UFS 923 520 216 45 84 85 43 473 87 gut 8/11
Humax HD-FOX 200 195 43 72 87 38 435 80 gut 3/09
GUT
LogiSat 4500 HD PVR 330 197 40 69 61 41 408 75 gut 7/11
Pace TDS865 250 165 36 71 78 41 391 72 gut 10/10
HDTV-SAT-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100
ÜBERRAGEND
Vantage VT-1* 650 214 44 91 92 48 489 90 gut 11/10
Kathrein UFS 903* 239 211 45 95 93 44 488 90 gut 12/09
SEHR GUT
TechniSat Digit HD8-S* 300 194 45 99 92 44 474 87 befriedigend 12/09
Kathrein UFS 932/HD+* 220 219 45 72 84 42 462 85 sehr gut 7/11
TechniSat Digit HD8+* 330 188 41 97 90 44 460 85 gut 9/10
Dreambox DM800 HD SE* 500 201 40 82 79 44 446 83 gut 3/11
TechnoTrend TT-select S845 HD+* 260 193 38 96 76 41 444 82 sehr gut 6/10
Dreambox DM 500 HD* 340 185 40 97 76 44 442 82 gut 6/10
Kathrein UFS 931* 210 205 43 60 83 42 433 80 sehr gut 9/10
Humax HD NANO* 130 207 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12
Telestar Diginova HD+* 320 186 41 81 83 41 432 80 gut 11/10
GUT
smart MX 04 HDCI* 135 190 45 93 62 40 430 79 überragend 12/09
Vantage VT-800S HD+* 180 205 41 74 70 39 429 79 überragend 9/11
Logisat 1900 HD* 199 180 43 95 69 41 428 79 sehr gut 12/09
Logisat 2750 HD+* 180 205 41 70 70 39 425 78 überragend 10/11
Topfield SBP-2000* 250 192 43 74 73 43 425 78 sehr gut 11/10
DigitalBox Imperial HD 2 Plus* 170 183 43 90 66 41 423 78 sehr gut 12/09
devolo dLAN TV Sat 1300-HD 400 173 35 96 73 42 419 77 gut 6/10
Sky Vision Lenuss L1 150 201 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12
smart CX20 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12
devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12
Toshiba HD-S1 200 191 33 76 61 37 398 73 gut 3/10
KAON 275 HD+ 180 185 34 60 74 40 393 73 sehr gut 3/11
STRONG SRT 7300 CI+* 230 190 36 48 67 39 380 70 sehr gut 10/11
esoSat SR 550 HD+* 130 184 38 54 59 39 374 69 überragend 9/10
Triax S-HD 1000 HD+* 190 182 38 54 61 39 374 69 sehr gut 9/10
SetOne EasyOne S-HD+* 170 172 38 54 65 42 371 68 sehr gut 9/10
*für externe Festplatten-Aufzeichnung
HYBRID-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100
ÜBERRAGEND
Kathrein UFS 924 550 213 45 138 89 47 532 90 gut 3/13
Kathrein UFS 925 HD+ 580 206 45 142 89 47 529 90 gut 6/12
SEHR GUT
Vantage VT-100* 440 217 44 124 92 47 524 89 gut 10/11
Humax iCord HD+ 750 211 38 128 94 44 515 87 gut 3/10
Kathrein UFS 935 260 206 45 132 83 45 511 87 überragend 9/12
Humax HD-Fox+* 280 220 38 108 94 44 504 85 überragend 3/11
Kathrein UFS 913* 300 216 45 114 85 43 503 85 sehr gut 3/12
Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 85 sehr gut 4/12
Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 85 gut 5/12
Dreambox DM7020 HD 620 201 40 129 79 44 493 84 sehr gut 1/12
SetOne Genius HD* 350 210 42 111 84 42 489 83 sehr gut 3/12
NanoXX Omega HD+* 400 203 43 115 83 42 486 82 gut 01/13
smart CX10* 200 194 41 119 77 40 471 80 sehr gut 10/11
GUT
WISI OR 188 HDTV 250 203 41 110 70 42 466 79 gut 01/13
smart Zappix HD+* 140 196 41 115 72 40 464 79 überragend 7/11
TechnoTrend TT-micro S855* 260 187 43 118 66 39 453 77 sehr gut 10/11
smart VX10* 250 190 41 112 67 40 450 76 sehr gut 3/11
VideoWeb 600S* 300 187 35 102 65 39 428 73 gut 12/10
Inverto Volksbox* 250 179 33 98 74 40 424 72 gut 12/10
Opticum HD TS 9600 PRIMA* 180 194 38 84 45 37 398 67 sehr gut 5/11
*für externe Festplatten-Aufzeichnung
96
IP-TV
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 90 40 32 41 30 233 100
GUT
Telekom Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12
Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12
FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 90 40 140 70 340 100
GUT
WATCHEVER ab 8,99 71 26 95 52 244 72 gut 4/13
maxdome ab 9,99 68 30 91 40 229 67 befriedigend 4/13
BEFRIEDIGEND
LOVEFiLM ab 6,99 74 29 68 44 215 63 gut 4/13
SURROUND-RECEIVER (NEUES TESTVERFAHREN)
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 100 300 210 100 60 770 100
SEHR GUT
Pioneer SC-LX86 2.700 76 257 169 84 49 635 82 sehr gut 10/12
Onkyo TX-NR3010 2.500 79 254 163 81 48 625 81 sehr gut 10/12
Marantz SR 6007 1.000 79 234 177 85 45 620 81 sehr gut 3/13
Yamaha RX-A1020 1.050 69 233 190 82 45 619 80 sehr gut 3/13
GUT
Pioneer SC-2022 1.000 76 230 172 82 42 602 78 sehr gut 3/13
Denon AVR-2313 1.000 75 230 162 87 43 597 78 sehr gut 3/13
Marantz SR5007 800 75 204 168 85 48 580 75 sehr gut 9/12
Yamaha RX-A820 850 67 212 168 82 50 579 75 sehr gut 1/13
Onkyo TX-NR616 700 79 192 165 81 41 558 72 sehr gut 9/12
Pioneer VSX-922 550 76 187 159 82 43 547 71 sehr gut 9/12
Yamaha RX-V673 600 69 190 163 81 44 547 71 sehr gut 9/12
Denon AVR-2113 600 75 198 138 86 45 542 70 sehr gut 8/12
BEFRIEDIGEND
Pioneer VSX-527 350 43 169 113 51 38 414 53 befriedigend 11/12
SURROUND-RECEIVER (ALTES TESTVERFAHREN)
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100
ÜBERRAGEND
Pioneer SC-LX 90 A 7.000 290 145 65 58 558 93 überragend 11/08
Yamaha DSP-Z 11 5.500 280 145 65 54 544 91 überragend 11/08
SEHR GUT
Denon AVC-A 1 HD 5.500 270 139 65 56 530 88 sehr gut 11/08
Yamaha RX-A3010 1.980 263 127 67 54 511 85 sehr gut 3/12
Arcam AVR 500 3.200 280 105 69 56 510 85 sehr gut 6/10
Denon AVR-4311 2.200 261 124 67 53 505 84 sehr gut 3/12
Onkyo TX-NR3008 2.000 255 123 67 52 497 83 sehr gut 4/11
Marantz SR7005 1.700 254 120 67 51 492 82 sehr gut 4/11
Sony STR-DA5600ES 2.500 255 118 66 50 489 82 sehr gut 4/11
Arcam AVR400 2.200 260 109 63 55 487 81 sehr gut 3/12
Sony STR-DA5700ES 2.400 260 109 63 55 487 81 sehr gut 6/12
Pioneer SC-LX75 1.900 251 116 65 54 486 81 sehr gut 3/12
Anthem MRX 700 2.200 255 105 64 53 477 80 sehr gut 4/11
GUT
Yamaha RX-A1010 1.030 232 122 67 52 473 79 überragend 12/11
Onkyo TX-NR 1009 1.500 230 121 66 52 469 78 sehr gut 10/11
Onkyo TX-NR809 1.100 225 122 66 52 465 78 sehr gut 12/11
Yamaha RX-V 2045 1.050 230 119 68 48 465 78 überragend 2/10
Pioneer VSX-LX55 1.300 235 108 65 52 460 77 überragend 10/11
Denon AVR-2312 900 229 118 66 44 457 76 sehr gut 12/11
Marantz SR 6004 1.000 225 117 65 49 456 76 überragend 2/10
Denon AVR-3312 1.100 225 108 66 46 445 74 sehr gut 10/11
Onkyo TX-NR808 1.000 209 120 59 52 440 73 überragend 12/10
Pioneer VSX-2021 1.000 210 116 62 49 437 73 sehr gut 12/11
NAD T 748 900 228 83 65 51 427 71 sehr gut 12/11
Onkyo TX-NR708 900 196 112 67 52 427 71 sehr gut 9/10
Marantz SR6005 1.000 207 113 57 49 426 71 sehr gut 12/10
Pioneer VSX-2020 1.000 207 113 55 49 424 71 sehr gut 12/10
Denon AVR-2311 1.000 210 105 57 48 420 70 sehr gut 12/10
Yamaha RX-V771 680 200 104 67 48 419 70 überragend 10/11
Pioneer VSX-921 500 185 97 71 48 401 67 überragend 8/11
Harman/Kardon AVR 265 750 210 83 61 46 400 67 gut 10/11
Pioneer VSX-920 500 180 97 70 48 395 66 sehr gut 9/10
BEFRIEDIGEND
Denon AVR-1911 500 190 78 66 48 382 64 sehr gut 9/10
Onkyo TX-SR608 500 186 85 67 48 386 64 sehr gut 9/10
Onkyo TX-SR578 450 169 87 67 48 371 62 überragend 2/11
Denon AVR-1611 430 174 75 66 48 363 61 überragend 2/11
Harman/Kardon AVR 160 500 180 90 50 41 361 60 sehr gut 5/10
Onkyo TX-NR414 450 169 96 53 41 359 60 gut 5/12
Denon AVR-1610 370 169 92 54 43 358 60 überragend 4/10
Yamaha RX-V467 350 172 77 60 48 357 60 überragend 2/11
Sony STR-DH 800 450 177 80 50 44 351 59 sehr gut 5/10
Kenwood KRF-V7300D 370 172 77 50 44 343 57 überragend 4/10
Onkyo TX-SR507 400 169 80 52 42 343 57 sehr gut 4/10
Pioneer VSX-819H 400 165 84 50 39 338 56 sehr gut 4/10
SURROUND-VORVERSTÄRKER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 320 140 60 60 580 100
ÜBERRAGEND
Denon AVP-A1HDA 8.000 304 135 44 57 540 93 sehr gut 10/10
Arcam AV888 5.500 304 130 51 53 538 93 sehr gut 10/10
Marantz AV 7005 1.650 304 130 51 53 538 93 sehr gut 4/12
Onkyo PR-SC 886 1.800 300 130 51 52 533 92 sehr gut 2/09
Marantz AV8003 3.300 300 128 44 52 524 90 sehr gut 10/10
SEHR GUT
Rotel RSP-1570 2.000 290 100 48 51 489 84 überragend 10/10
SURR.-VORVERSTÄRKER (NEUES TESTVERFAHREN)
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 100 300 211 100 60 771 100
SEHR GUT
Onkyo PR-SC5509 2.700 79 274 177 85 53 668 87 sehr gut 12/12
Arcam AV888 1.4a 6.500 73 285 172 78 53 661 86 sehr gut 12/12
GUT
NAD M15 HD2 5.000 62 276 133 77 54 602 78 sehr gut 12/12
MEHRKANAL-ENDSTUFEN
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100
SEHR GUT
Denon POA-A1HD 8.000 150 50 23 58 281 89 gut 10/10
Arcam P777 5.000 150 40 26 54 270 86 sehr gut 12/12
Anthem MCA 50 3.100 145 40 26 50 261 83 überragend 10/10
Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12
NAD Masters M25 3.500 145 30 25 56 256 81 überragend 12/12
Onkyo PM-SC5501 2.700 135 40 26 53 254 81 überragend 12/12
GUT
Onkyo PA-MC5500 1.700 120 45 28 50 243 77 sehr gut 10/10
NAD T 975 2.500 135 30 25 48 238 76 sehr gut 10/10
STEREO-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100
BEFRIEDIGEND
Kenwood RA-5000 330 172 41 50 49 312 52 sehr gut 1/11
ENDVERSTÄRKER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100
GUT
Vincent SP-997 1.260 130 35 28 52 245 78 sehr gut 10/10
Rotel RB-1582 1.350 135 30 28 52 245 78 sehr gut 10/10
NETZWERK-MUSIK-RECEIVER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 320 100 30 60 510 100
SEHR GUT
Linn Majik DSM 3.500 290 79 23 54 446 87 9/12
video-magazin.de | 04_2013
97
BESTENLISTE
NETZWERK-MUSIKSYSTEME
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 340 120 30 60 550 100
ÜBERRAGEND
Meridian Sooloos
Control:Ten/Ensemble 8.500 320 85 28 60 493 90 gut 6/10
HEIMKINO-SYSTEM MIT MONITOR
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 365 227 120 105 90 907 100
SEHR GUT
Bose VideoWave II 6.500 328 211 95 85 84 803 89 gut 10/12
Bose VideoWave 7.000 321 206 95 85 84 791 87 gut 2/11
2.1-HEIMKINO-SYSTEM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100
GUT
Bose Lifestyle 235 3.500 200 85 69 45 399 77 gut 1/11
MEHRKANAL-HEIMKINO-SYSTEM
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100
GUT
Bose Lifestyle V35 5.050 210 76 69 45 400 77 sehr gut 8/10
Pioneer VSX-527/Canton Movie 90 750 170 80 50 40 340 65 sehr gut 12/12
2.1-BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100
SEHR GUT
LG BH8120C 600 241 164 109 83 47 644 84 sehr gut 8/12
Philips HTS 9221 1.000 231 175 97 74 45 622 82 sehr gut 9/11
GUT
Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12
Philips HTS 5220 630 227 168 87 68 47 597 78 überragend 11/10
Panasonic SC-BTX77 700 234 160 82 67 42 585 77 sehr gut 11/10
Samsung HT-C6800 700 223 146 108 65 40 582 76 sehr gut 11/10
Sony BDV-F500 500 227 140 99 71 39 576 76 sehr gut 11/10
Denon D-X1000BD* 1.200 224 155 78 66 53 576 76 gut 2/11
LG HB45E 500 231 139 92 70 36 568 75 sehr gut 11/10
*2.0 System
SURROUND-BLU-RAY-SYSTEME MIT STANDLAUTSPRECHER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 256 227 126 97 62 768 100
ÜBERRAGEND
Samsung HT-C9959W* 2.000 250 181 112 87 60 690 90 gut 11/10
SEHR GUT
Samsung HT-E6759W 1.300 244 173 122 82 39 660 86 gut 8/12
Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12
Samsung HT-D5550 650 250 165 113 82 36 646 84 überragend 11/11
Philips HTS5582/12 690 242 173 101 84 40 640 83 sehr gut 11/11
LG HX966TZ 650 242 161 121 77 38 639 83 sehr gut 11/11
Panasonic SC-BTT770 650 253 156 108 76 36 629 82 sehr gut 6/11
Sony BDV-E980W 750 246 152 116 76 37 627 82 gut 11/11
Samsung HT-C6730* 900 243 157 101 83 42 626 82 sehr gut 6/10
LG HB 965 TZ 1.000 243 145 100 84 44 616 80 sehr gut 6/10
Samsung HT-BD 7255 1.330 241 153 91 81 44 610 80 sehr gut 12/09
GUT
Panasonic SC-BTT755 800 241 142 100 77 36 596 78 sehr gut 11/10
Philips HTS 7520 900 240 147 87 79 43 596 78 sehr gut 1/10
Samsung HT-BD 1255 880 240 140 90 81 36 587 76 sehr gut 1/10
Sony HTP-BD36SF 800 240 142 90 75 38 585 76 sehr gut 1/10
Panasonic SC-BT330 600 239 129 89 80 32 569 74 überragend 6/10
* 7.1-Set
SURROUND-BLU-RAY-SATELLITENSYSTEME
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 261 227 121 97 62 768 100
SEHR GUT
Philips HTB9550D 1.300 246 175 115 82 50 668 87 sehr gut 3/13
Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12
LG BH8220B 800 241 163 111 83 50 648 84 sehr gut 8/12
Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12
LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12
GUT
Teufel Impaq 3000 700 231 177 91 67 43 609 79 überragend 6/11
Harman/Kardon BDS 800 1.500 235 158 93 68 52 606 79 gut 6/11
Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12
BLU-RAY-SOUNDBARS
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100
SEHR GUT
LG BB5521A 800 238 166 99 80 45 628 82 sehr gut 7/12
Philips HTS7140/12 1.000 239 165 93 81 47 625 82 sehr gut 12/10
Philips HTS 8160 B/12 1.200 236 157 86 81 48 608 80 sehr gut 2/10
GUT
Panasonic KIT-SC-BFT800 800 244 144 96 73 42 599 79 sehr gut 12/10
LG HLX 56S 900 231 162 99 68 39 599 79 gut 9/11
Samsung HT-BD8200 1.000 239 144 86 79 40 588 77 sehr gut 2/10
SOUNDBARS
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 100
SEHR GUT
B&W Panorama 2 2.000 374 61 74 160 669 80 sehr gut 3/13
GUT
Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12
Loewe Individual Sound Proj. / Sub 2.300 363 60 67 168 658 78 sehr gut 10/10
B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12
Philips HTB9150* 1.000 370 63 73 140 646 77 sehr gut 1/13
Yamaha YSP-4300 1.500 376 60 70 140 646 77 sehr gut 1/13
Bose Lifestyle 135 2.700 357 62 72 150 641 76 sehr gut 7/12
Teufel Cinebar 51 THX 800 380 53 62 140 635 76 sehr gut 7/12
Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12
Yamaha YSP-5100 1.500 340 60 65 165 630 75 sehr gut 5/10
Teufel Cinebar 50 750 367 54 68 140 629 75 sehr gut 1/11
Energy PowerBar Elite 600 369 46 65 139 619 74 sehr gut 1/13
Yamaha YSP-2200 800 358 59 62 140 619 74 sehr gut 7/12
Canton DM 8 600 357 48 73 140 618 74 sehr gut 1/11
Yamaha YHT-S400 500 354 59 62 140 615 73 sehr gut 1/11
Libratone Lounge 1.200 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12
Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/12
Harman/Kardon SB 30/230 1.000 356 48 60 140 604 72 gut 7/12
LG NB3520A 300 354 49 62 134 599 71 sehr gut 1/13
Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12
Samsung HW-E551 450 338 55 63 136 592 70 sehr gut 1/13
Harman/Kardon SB 15/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/11
Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12
Panasonic SC-HTB520 450 310 56 66 145 577 69 sehr gut 8/11
Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12
Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12
Boston TVee Model 25 350 335 37 59 130 561 67 sehr gut 9/11
Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12
Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12
*mit Blu-ray-Player
LAUTSPRECHER: STEREO-AKTIVBOXEN ZU TVS
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100
SEHR GUT
Loewe Individ. St. SL / HighLine 4.800 575 65 230 870 86 gut 11/11
GUT
Canton DM 20 * 1.200 440 68 166 674 67 sehr gut 12/12
Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12
BEFRIEDIGEND
ADAM Audio A5/Sub7 * 1.140 415 62 160 637 63 sehr gut 2/10
ELAC 2.1 MicroMagic * 1.500 407 50 170 627 62 gut 9/12
Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12
Nubert nuLine WS 12 / AW 560 * 1.006 425 52 145 622 62 sehr gut 3/09
98
Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12
Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12
Nubert nuPro A-10 470 414 45 148 607 60 sehr gut 9/11
Bose CineMate GS * 1.000 345 60 160 565 56 sehr gut 2/10
Asperon Zona Wireless 550 350 60 150 560 55 sehr gut 10/11
Audio Pro Addon Three * 350 330 55 160 545 54 sehr gut 2/10
*Sub/Sat-System
LAUTSPRECHER: SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100
ÜBERRAGEND
B&W CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS, 38.000 858 75 220 1153 95 gut 2/13
CT SW15, SA 1000
Audio Physic Avanti 5.0 24.000 850 60 230 1140 93 gut 11/08
Quadral Aurum Titan VIII, Base 20.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11
Prestige VIII, Montan VIII, Orkus
B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 840 75 220 1135 93 sehr gut 1/12
Focal Electra 1038, CC 1008,
SR 1000,SW 1000 E 17.200 845 70 220 1135 93 sehr gut 5/10
DALI Epicon 6, Vokal, 2,
Sub P-10 DSS 19.700 831 70 230 1131 93 sehr gut 3/13
SEHR GUT
Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11
Magnat Quantum 1009, 1003,
Center 100 *** 6.500 782 55 215 1052 86 sehr gut 10/12
Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC,
830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12
Dynaudio Excite X36, X22, X16,
Sub 600 6.275 759 56 195 1010 83 sehr gut 2/12
MartinLogan EM ESL, C2, FX2,
Dynamo 700 6.610 752 60 195 1007 83 sehr gut 8/12
Nubert nuVero 10, nuVero 7,
nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 1005 82 sehr gut 2/12
Canton Vento 880 DC, 856, 810,
AS 850 SC 5.200 751 58 190 999 82 sehr gut 5/10
B&W CM9, CMC2, CM5, ASW 10 CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 2/12
GUT
Canton Ergo 695, 655, 620, AS 650.2 5.250 735 52 180 967 79 sehr gut 6/09
Elac FS 247,BS 243,
CC 241,Sub 2040 ESP 4.400 670 62 185 917 75 gut 9/09
Heco Celan GT 502, Center 42,
302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12
Heco Celan XT 501,301,C 4,Sub 32A 3.650 685 51 165 901 74 überragend 9/09
Canton Chrono
SL 590/530/555, AS 225 3.900 670 53 175 898 74 sehr gut 9/09
Quadral Chromium Style 100,
10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12
Magnat Quantum 807, Center 816, 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11
803, Omega SUB 250 A LTD
Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 37 155 892 74 gut 9/09
Magnat Quantum 757, Center 73, 3.700 658 60 170 888 73 sehr gut 2/13
753, 731 A
Klipsch RF-82 II, RC-62 II,
RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10
Sonus Faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09
Quadral Platinum M40, M10 4.000 650 60 170 880 72 sehr gut 2/13
Base, M25, Qube 10 aktiv
Canton Chrono CL 580.2 DC, 555.2 3.910 646 62 170 878 72 sehr gut 2/13
Center, 520.2, Sub 85
PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 654 61 160 875 72 sehr gut 2/13
Quadral Platinum Ultra
7/2/Base/Sub 600 3.700 650 48 160 858 70 gut 9/09
KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.200 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10
Magnat Quantum
657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11
Heco Metas XT 2.250 616 50 160 826 68 sehr gut 7/10
Canton GLE
470/430/455CM/AS 105 C 1.810 625 46 155 826 68 sehr gut 11/08
Teufel LT 5 2.200 615 45 165 825 68 sehr gut 7/10
BEFRIEDIGEND
T+A KS 300, KC 550,
KR 450, KW 650 5.200 550 40 190 780 64 gut 10/10
T+A KS 300, KC 550,
K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10
Canton Movie CD 1500 2.300 548 38 180 766 63 gut 7/10
Teufel Theater 500 MK2 1.400 555 40 156 751 62 sehr gut 1/13
Teufel Theater 400 1.000 537 35 156 728 60 sehr gut 3/12
Wharfedale Achromatic Supro 1.500 532 35 160 727 60 gut 7/10
Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11
*Funklautsprecher // **Aktivsystem // *** 5.0-Set
LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100
ÜBERRAGEND
B&W 805 Diamond,
HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 220 1125 92 sehr gut 11/10
SEHR GUT
Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11
GUT
KEF R300, R200c, R400b 4.300 724 60 185 969 79 überragend 8/12
Teufel System 9 THX Ultra 2* 5.000 720 50 198 968 79 sehr gut 1/09
Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 709 60 180 949 78 sehr gut 8/12
Canton Karat 720.2, Karat 755.2
Center, Sub1200r 4.150 678 55 210 943 77 sehr gut 11/10
Sonus Faber Liuto /
Velodyne SPL 800 6.600 658 60 220 938 77 gut 11/10
Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10
Klipsch RB-61 II, RS-62 II,
RC-62 II, SW-112 3.100 706 50 150 906 74 sehr gut 8/12
Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 45 195 885 73 sehr gut 8/09
Focal Chorus-806-Set 2.825 620 35 170 825 68 gut 10/07
Canton Chrono 503.2, 505.2,
501.2, Sub 80 2.100 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11
Elipson Planet M / Planet Sub 1.800 616 47 160 823 67 sehr gut 12/12
ELAC 301.2 / SUB 2030 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11
B&W MT-50 1.575 610 48 157 815 67 sehr gut 12/12
Canton Movie-Chrono-505 1.980 615 38 155 808 66 sehr gut 10/07
Teufel System 5 THX Select 2 1.600 609 38 155 802 66 sehr gut 1/10
KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10
Canton Movie CD 202 1.570 586 38 175 799 65 sehr gut 6/10
Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10
Nubert WS-201, AW-441 1.350 593 42 158 793 65 sehr gut 1/10
Canton GLE 455, GLE 410, AS 105.2 1.380 593 40 156 789 65 sehr gut 1/10
BEFRIEDIGEND
DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11
Quadral Chromium
Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11
Nubert Nubox 101, AW441 1.000 571 45 158 774 63 überragend 2/11
KEF T305 1.800 573 35 165 773 63 sehr gut 2/11
JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10
Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12
Canton Movie 160 720 557 37 165 759 62 überragend 11/11
Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10
KEF KHT 8005 1.300 527 35 175 737 60 gut 7/10
Magnat Monitor Supr.
800/250/100/Sub 301a 1.110 550 32 135 717 59 überragend 5/09
Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11
Canton Movie 1005 550 515 35 150 700 57 sehr gut 7/12
Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12
Heco Victa 201, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11
Canton Movie 90 400 512 35 148 695 57 gut 11/12
Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11
* 7.1-Set
PC-LAUTSPRECHER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 490 80 240 810 100
GUT
Bose Companion 20 250 390 55 190 635 78 sehr gut 10/11
B&W MM-1 500 380 65 190 635 78 sehr gut 8/10
Bose Computer MusicMonitor 400 375 55 190 620 77 sehr gut 8/10
AKTIV-SUBWOOFER
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 300 30 70 400 100
ÜBERRAGEND
Bowers & Wilkins DB1 4.250 285 30 60 375 94 überragend 4/12
SEHR GUT
Teufel S 8000 SW 1.200 247 25 50 322 81 überragend 3/10
GUT
Velodyne CHT-12Q 900 220 30 55 305 76 sehr gut 3/10
Velodyne SPL 1000 2.100 219 26 60 305 76 gut 4/12
Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11
Martin Logan Dynamo 700* 950 221 20 60 301 75 gut 4/11
Sunfire HRS-8 850 221 22 58 301 75 sehr gut 9/12
JBL ES 250 PW* 550 225 20 53 298 75 überragend 4/11
psb HD8 1.100 213 23 54 290 73 sehr gut 9/12
B&W ASW608 450 213 24 52 289 72 überragend 9/12
video-magazin.de | 04_2013
99
BESTENLISTE
KEF HTB2SE-W* 1.000 206 23 60 289 72 gut 4/11
Quadral SUB 700 DV 1.100 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10
Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 209 27 52 288 72 sehr gut 4/12
Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10
Canton SUB 600 500 207 23 52 282 71 sehr gut 9/12
Heco Phalanx Micro 200A 550 208 20 54 282 71 sehr gut 9/12
KEF QX60b 1.200 198 18 55 271 68 gut 3/10
Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10
Yamaha NS-SW700 500 187 20 55 262 66 sehr gut 3/10
Velodyne Impact-12 600 195 18 46 259 65 sehr gut 3/10
* Funk-Subwoofer
LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100
ÜBERRAGEND
Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11
B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12
DALI Epicon 6 9.000 633 65 230 928 92 gut 3/13
SEHR GUT
Magnat Quantum 1009 4.000 618 55 220 893 88 sehr gut 10/12
Burmester B 20 5.000 590 50 210 850 84 gut 11/09
Heco „The Statement“ 4.000 610 54 180 844 84 sehr gut 4/09
Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12
Dynaudio Excite X36 2.600 586 43 195 824 82 sehr gut 2/12
B&W CM9 2.500 585 45 190 820 81 sehr gut 2/12
Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 820 81 sehr gut 2/12
GUT
Martin Logan EM-ESL 3.100 526 60 195 781 77 sehr gut 8/12
Linn Majik 140 2.400 520 45 200 765 76 sehr gut 7/08
Quadral Platinum M40 2.000 523 61 170 754 75 sehr gut 2/13
Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 517 61 170 748 74 sehr gut 2/13
Magnat Quantum 757 1.800 513 59 170 742 73 sehr gut 2/13
Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12
Canton Chrono SL 590 1.800 510 45 175 730 72 gut 9/09
ELAC FS 247 2.000 495 50 185 730 72 gut 9/09
Dynaudio Excite X32 2.050 505 38 185 728 72 überragend 5/11
PSB Image T6 1.500 507 59 160 726 72 sehr gut 2/13
Quadral Chromium Style 100 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12
Heco Celan XT 501 1.400 510 47 165 722 71 überragend 9/09
Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11
B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11
Heco Metas XT 701 1.100 505 43 145 693 69 sehr gut 4/10
Nubert nuBox 681 980 503 45 140 688 68 überragend 4/10
Quadral Platinum Ultra 7 1.500 480 42 160 682 68 gut 9/09
Teufel M 520 F 1.100 490 50 140 680 67 sehr gut 4/10
BEFRIEDIGEND
Teufel Theater 500 MK2 750 425 38 156 619 61 sehr gut 1/13
Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12
Canton GLE 470 660 425 28 155 608 60 sehr gut 11/08
Jamo S 606 800 400 48 155 603 60 sehr gut 7/09
Magnat Monitor Supreme 800 600 415 37 140 592 59 überragend 7/09
LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft
Maximalpunktzahl 700 60 240 1000 100
SEHR GUT
Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09
Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09
GUT
KEF R300 1.200 504 60 185 749 74 überragend 8/12
Magnat Quantum 1003 1.400 492 50 205 747 74 sehr gut 7/11
Klipsch RB-61 II 700 490 50 160 700 69 sehr gut 8/12
Nubert nuLine 34 670 441 50 175 666 66 überragend 11/12
BEFRIEDIGEND
KEF R100 800 420 44 183 647 64 sehr gut 11/12
Heco Celan GT 302 800 426 46 170 642 64 sehr gut 11/12
Dynaudio DM 2/7 650 416 40 165 621 62 sehr gut 8/10
ELAC BS 184 800 413 42 165 620 61 sehr gut 11/12
Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11
KEF IQ30 500 408 40 150 598 60 sehr gut 8/10
Jamo S 604 400 403 37 155 595 60 sehr gut 8/10
Alle Tests nachbestellen
In unserer Bestenliste finden Sie die Ergebnisse unserer Gerätetests
aus den letzten zwei bis drei Jahren. Und obwohl wir sogar
die Teilnoten abdrucken, also zeigen, ob Klang, Bild oder Ausstattung
besonders gut waren, sollten Sie sich möglichst umfassend
informieren, bevor ein Gerätekauf ins Haus steht. Dazu können
Sie jede video für den eigentlichen Heftpreis zuzüglich nur 1,50
Euro für Porto und Verpackung nachbestellen; nur wenige Ausgaben
sind leider schon total ausverkauft. Unsere Adresse:
weka-bestell@burdadirect.de, Tel. 0781/639 - 4548, Fax -4549.
Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg
100
BLU-RAY DISCS – DIE BESTEN FILME
Genre Land/Jahr Regie Darsteller FSK Vertrieb Film Bild Ton Extra Pkt % Heft
Maximalpunktzahl 100 100 100 50 350 100
ÜBERRAGEND
Der mit dem Wolf tanzt Western USA / 1990 Kevin Costner K. Costner, M. McDonnell, G. Greene 12 Kinowelt 100 100 100 50 350 100 3/10
Psycho Thriller USA / 1960 Alfred Hitchcock A. Perkins, J. Leigh, V. Miles 12 Universal 100 100 100 50 350 100 10/10
Apocalypse Now – Full Disclosure Edition Drama USA / 1979 – 01 Francis Ford Coppola M. Brando, R. Duvall, M. Sheen 16 Kinowelt 100 90 100 50 340 97 7/11
Der Herr der Ringe – Trilogie Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner 90 100 100 50 340 97 9/11
Der Herr der Ringe Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner 100 100 100 40 340 97 5/10
True Grit Western USA / 2010 Ethan & Joel Coen J. Bridges, H. Steinfeld, M. Damon 12 Paramount 100 100 100 40 340 97 8/11
Zombieland Horrorkomödie USA / 2009 Ruben Fleischer J. Eisenberg, W. Harrelson, E. Stone 16 Sony 90 100 100 50 340 97 6/10
Der König der Löwen 3D Animationsfilm USA / 1994 Roger Allers – 0 Disney 100 90 100 45 335 96 12/11
127 Hours Drama USA / 2010 Danny Boyle James Franco, Amber Tamblyn, Kate Mara 12 Fox 100 90 100 45 335 96 9/11
Star Wars – The Complete Saga Science Fiction USA / 1977– 05 George Lucas Mark Hamill, Harrison Ford, Ewan McGregor 12 Fox 100 90 90 50 330 94 10/11
Iron Man 2 Action USA / 2010 Jon Favreau R. Downey Jr., G. Paltrow, D. Cheadle 12 Eurovideo 80 100 100 50 330 94 11/10
Salt Thriller USA / 2010 Phillip Noyce A. Jolie, L. Schreiber 16 Sony 90 90 100 50 330 94 2/11
Terminator – Die Erlösung Action USA / 2009 McG C. Bale, S. Worthington, A. Yelchin 16 Sony 90 100 90 50 330 94 1/10
Wir sind die Nacht Horror D / 2010 Dennis Gansel K. Herfurth, N. Hoss, M. Riemelt 16 Constantin 90 90 100 50 330 94 5/11
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (2D) Animationsfilm USA / 2009 Chris Miller – 6 Sony 80 100 100 50 330 94 7/10
Attack The Block Action GB / 2011 Joe Cornish Nick Frost, John Boyega, Jodie Whittaker 16 Capelight 90 90 100 50 330 94 4/12
Verblendung Thriller USA / 2011 David Fincher Daniel Craig, Rooney Mara, Chr. Plummer 16 Sony 90 90 100 45 325 93 6/12
Black Swan Thriller USA / 2010 Darren Aronofsky N. Portman, M. Kunis, V. Cassel 16 Fox 100 90 100 35 325 93 7/11
2012 Action USA / 2009 Roland Emmerich J. Cusack, W. Harrelson, A. Peet 12 Sony 80 100 100 45 325 93 4/10
The Beatles – Yellow Submarine Trickfilm GB / 1968 George Dunning J. Lennon, P. McCartney, R. Starr, G. Harrison 6 EMI 100 90 100 35 325 93 8/12
Super 8 Science Fiction USA / 2011 J. J. Abrams Joel Courtney, Elle Fanning, Kyle Chandler 12 Paramount 90 90 90 50 320 92 3/12
Captain America – The First Avenger Action USA / 2011 Joe Johnston Chris Evans, H. Weaving, Tommy Lee Jones 12 Paramount 90 100 100 30 320 92 2/12
Kung Fu Panda 2 Abenteuer USA / 2011 Jennifer Yuh Nelson – 6 Paramount 90 90 90 50 320 92 12/11
Alien Anthology Science Fiction USA / 1979-97 R. Scott, J. Cameron Sigourney Weaver 16 Fox 100 80 90 50 320 92 12/10
Avatar Science Fiction USA / 2009 James Cameron S. Worthington, Z.Saldana, S.Weaver 12 Fox 70 100 100 50 320 92 1/11
Inception Thriller USA, GB / 2010 Christopher Nolan L. DiCaprio, J. Gordon-Levitt, E. Page 12 Warner 100 80 90 50 320 92 2/11
R.E.D. – Älter. Härter. Besser Action USA / 2010 Robert Schwentke B. Willis, J. Malkovich, H. Mirren 16 Concorde 90 90 90 50 320 92 5/11
Toy Story Animationsfilm USA / 1995 John Lasseter – 0 Disney 80 90 100 50 320 92 4/10
Toy Story 2 Animationsfilm USA / 1999 John Lasseter – 0 Disney 80 90 100 50 320 92 4/10
The Thing Horror USA / 2011 Matthijs v. Heijningen Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton 16 Universal 90 90 100 40 320 92 5/12
Underworld Awakening Fantasy USA / 2012 M. Mårlind, B. Stein Kate Beckinsale, Stephen Rea 16 Sony 70 100 100 50 320 92 8/12
Hier finden Sie eine Übersicht aller als „überragend“ eingestuften Blu-ray Discs, die mit einem „Tipp“-Logo ausgezeichnet wurden. Film, Bild und Ton werden mit maximal 100, die Extras mit maximal 50 Punkten bewertet.
Redaktion
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Redaktion, wieder.
video-magazin.de | 04_2013
101
HOME ENTERTAINMENT | SPIELFILM
Sexy Amazone
In “Resident Evil: Retribution” zeigt Milla Jovovich einmal mehr, was sie drauf hat.
Geballte Action macht die solide Videospiel-Verfilmung zum 3D-Hingucker.
Zimperlichkeit ist ihre Sache nicht: Wenn Schlächterin
Alice (Milla Jovovich) zu Werke geht, fliegen in
der Regel Extremitäten und Gedärme durch die Gegend.
Schließlich gilt es, gründlich zu sein, wenn man einem
Zombie den Garaus macht. Die Amazone läutet mittlerweile
Runde fünf im actiongeladenen Kampf gegen die
skrupellose Umbrella Corporation und ihre blutrünstigen
Kollateralschäden ein. In epischen Schlachten stellt sie
sich Zombies, ekelhaft mutierten Monstern und den kaltschnäuzigen
Handlagern des Pharmakonzerns. Auf eine
wirkliche Handlung wurde verzichtet – eine schlüssige
Geschichte würde wohl ohnehin nur von der opulenten
Optik und den beeindruckenden Effekten ablenken. Einen
Twist konnte man sich allerdings nicht verkneifen: Die
Egal, wie viele angriffslustige
Gegner sie ausschalten muss:
Alice (Milla Jovovich) verliert
weder den Überblick noch
die Nerven im Kampf gegen
die Umbrella Corporation.
102
BILDTIPP
SOUNDTIPP
eiskalte Killerin Alice entdeckt ihre Muttergefühle, als sie
ein kleines Mädchen aufgabelt. Auf Dauer kann offenbar
keine Actionheldin einfach nur taff sein.
TECHNIK: Nicht nur Alice haut ordentlich auf den Putz,
auch der wuchtige Sound lässt sich nicht lumpen: Der Kugelhagel
pfeift durch sämtliche Boxen, Detonationen lassen
mit sattem Bass das Heimkino vibrieren. Präzise Effekte
setzen an den richtigen Stellen imposante Akzente.
Dank des sehr sorgfältigen, facettenreichen Arrangements
gehen Dialoge auch im größten Getöse nicht unter. In 3D
beeindruckt „Resident Evil: Retribution“ mit tollen Pop-
Out-Effekten und hervorragender Tiefenschärfe. Das Bild
zeigt eine saubere Staffelung, was für imposante Räumlichkeit
sorgt. Auch in schnellen Sequenzen ist kein Ghosting
erkennbar, satte Farben und steile Kontraste unterstreichen
den klaren, coolen Look. Die 2D-Variante
punktet ebenfalls mit einer farbsatten, knackigen Optik
und gewissenhaft ausdifferenzierten Schwarzwerten. Im
randvollen Bonusteil der Blu-ray Disc finden sich nicht nur
interessante Featurettes, sondern auch zwei informative
Audiokommentare. Die Bonus-BD bietet hingegen nur mäßig
beeindruckende Specials.
RESIDENT EVIL: RETRIBUTION
Action / Großbritannien, Deutschland, USA 2012
/ 96 Min. FSK 16 Regie Paul W.S. Anderson mit
Milla Jovovich, Sienna Guillory, Michelle Rodriguez
Disc 3 x BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC / MVC)
Ton DTS-HD HiRes 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel
Deutsch Extras Bonus-BD, Audiokommentare,
Erweiterte, entfallene und verpatzte Szenen, Featurettes
Vertrieb Highlight VÖ: 14.03.
Bild:
Ton:
Extras:
Film:
video-magazin.de | 04_2013
103
HOME ENTERTAINMENT | REPORTAGE
Im „Skyfall“-Express
London „Kings Cross“-Bahnhof, Gleis
007. Ein ganz besonderer Zug steht zur
Jungfernfahrt bereit: der „Skyfall“-Express.
Künftig fährt der Zug im Bond-Design
von der englischen Hauptstadt ins schottische
Edinburgh. Es ist eine Reise in die Heimat
von 007: Im Film wird verraten, dass der
Agent auf einer Ranch in den schottischen
Highlands aufwuchs.
„Als wir den Film schrieben, erwarteten wir
nicht, dass mal ein Zug danach benannt
wird“, verrät Drehbuchautor Robert Wade
amüsiert, während die englische Landschaft
am Fenster vorbeizieht. „Wir wollten ein Kapitel
von 007 beleuchten, das noch unbekannt
war“, ergänzt Co-Autor Neal Purvis.
Die beiden suchten sich dafür düstere Themen:
Nicht nur Bond ist im Film in der Krise,
auch der MI6 und Chefin „M“ sind es.
„Vor jedem Film suchen wir einen Schurken,
der eine aktuelle Angst verkörpert“, verrät
Produzentin Barbara Broccoli auf der Fahrt.
In „Skyfall“ ist es der von Javier Bardem so
wahnsinnig gut dargestellte Cyberterrorist
Silva. Allerdings hegt der keine Bond-typischen
Weltherrschaftsgedanken, sondern
will vor allem eines: sich an „Mommy“ M rächen.
„Es ist eine neue Dynamik für Bond
und das Franchise“, gibt Broccoli zu. Und ja,
es sei wagemutig gewesen, aber eben auch
erfolgreich: „Skyfall“ spielte weltweit bisher
mehr als eine Milliarde US-Dollar ein.
Broccoli hofft, dass der Regisseur für einen
weiteren Teil zur Verfügung steht: „Sam
Mendes hat mindestens noch einen James-
Bond-Film in sich.“ Vielleicht haben sich die
Drehbuchautoren im „Skyfall“-Express inspirieren
lassen: Die Idee für den letzten Film
war ihnen auch im Zug gekommen.
Text: Sebastian Srb // Bilder: Skyfall © 2012 Danjaq, United Artists, CPII. TM Danjaq, LLC. © 2013 MGM. All Rights Reserved.
Naomie Harris
spricht über
die moderne
“Moneypenny”
– und hofft auf
eine Rückkehr.
VIDEO: Wie kam es dazu, dass „Moneypenny“
eine derart anpackende
Agentin ist?
NAOMIE HARRIS: Regisseur Sam
Mendes wollte, dass ich einen eigenen,
moderneren Ansatz für die Figur
„Sie ist eine gute Schützin!“
wage. Ich sollte mich vom alten Bild
der Bond-anschmachtenden Sekretärin
lösen und eine starke Figur spielen.
VIDEO: Zu Beginn des Films unterstützt
sie James Bond bei einer wilden
Verfolgungsjagd durch Istanbul. Hat
es Spaß gemacht, die Actionszene zu
drehen?
NAOMIE HARRIS: Darauf hatte ich
mich sehr gefreut und auch lange dafür
trainieren müssen. Und dennoch
war es ernüchternd: Wir haben an der
Sequenz fast zwei Monate gedreht –
und im Film ist sie dann nur etwa acht
Minuten lang ...
VIDEO: Wie war es denn eigentlich,
mit Daniel Craig zusammenzuarbeiten?
NAOMIE HARRIS: Großartig! Er
ist ein echter Gentleman am Set –
immer hilfsbereit und sehr witzig.
VIDEO: Werden Sie als
„Moneypenny“ wiederkommen?
NAOMIE HARRIS: Ich weiß es
leider nicht, hoffe es aber sehr.
Ich möchte unbedingt beweisen,
dass sie keine so miese Schützin
ist, wie alle behaupten! (lacht)
Zurück zu den Wurzeln: James
Bond (Daniel Craig) fährt weit in
das Schottische Hochland zur
Ranch seiner Familie: „Skyfall“.
104
PROMOTION
Wer ist 007?
Düster, bildgewaltig, bedrohlich – “Skyfall” ist der
beste James-Bond-Streifen in der Ära Daniel Craig.
Filmtipp
des Monats
Präsentiert von
Ramponiert sieht er aus,
von seinem Job und seinem
Leben gezeichnet:
Doppelnull-Agent James
Bond (Daniel Craig) ist am Ende seiner
Kräfte. Deswegen beschließt er,
abzutauchen. Als das Hauptquartier
des britischen Geheimdienstes MI6
mitten in London effektreich
in die Luft fliegt,
ist jedoch klar: Die
Welt braucht James
Bond. Chefin M
(Judi Dench) bringt
den depressiven
Agenten wieder
auf Vordermann. Das erweist sich als
gute Idee, denn schon bald stellt sich
ein übler Schurke, brillant gespielt
von Javier Bardem, vor: Raoul Silva
hackt sich in das Computernetzwerk
des britischen Geheimdienstes und
bringt nach und nach brisante Geheiminformationen
an die Öffentlichkeit.
Er enttarnt Agenten, die
daraufhin zu Freiwild werden. Bond
muss den rachsüchtigen Schurken,
der den gesamten Geheimdienst zu
zerstören droht, zur Strecke bringen.
Tatkräftige Unterstützung erhält er
von zwei ebenso fähigen wie attraktiven
Bond-Girls (Bérénice Marlohe,
Naomie Harris). „Skyfall“ ist eine
wahre Wucht an James Bond. Alles
bleibt dabei ein wenig anders: Die
Bildsprache der Blu-ray Disc wirkt
wie große Kunst und wird sowohl
der Moderne als auch dem Retro-
Look gerecht. Außerdem trifft Bond
auf einige neue Figuren, die ihn bei
seinen künftigen Missionen begleiten
werden – und für eingefleischte
Bond-Fans gewiss keine Unbekannten
sind. „Skyfall“ räumt nicht
nur mit blinden Flecken in Bonds
Vergangenheit auf, sondern schlägt
auch eine überzeugende Brücke ins
Morgen. Das macht Lust auf mehr.
James Bond 007 – Skyfall
Thriller / Großbritannien, USA 2012 / 124 Min. FSK 12
Regie Sam Mendes mit Daniel Craig, Javier Bardem, Judi
Dench Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD
MA 5.1 (Englisch), DTS 5.1 (Deutsch) u.a. Untertitel Deutsch,
Englisch u.a. Extras Die Filmpremiere, Featurettes, Audio-
kommentare Vertrieb Fox VÖ: im Handel
video-magazin.de | 04_2013
105
HOME ENTERTAINMENT | SPIELFILME
Wie der Vater ...
SOUNDTIPP
Auf seine alten Tage
wird Liam Neeson
noch zum knallharten
Actionheld: Als
Bryan Mills tötet er
mit erschreckender
Routine.
Wenn das so weitergeht, entsteht
die ungewöhnlichste und problematischste
Vater-Tochter-Filmreihe
aller Zeiten. Im ersten Teil, „96 Hours –
Taken“, fiel Kim Mills (Maggie Grace) bei
einem Paris-Trip brutalen Mädchenhändlern
in die Hände. Ihr geradezu obsessiv um
sie besorgter Vater Bryan (Liam Neeson),
ehemals Geheimdienstmann, nun Personenschützer,
setzte sich ins Flugzeug und
schoss sich in der alten Welt den Weg zu ihr
frei. „96 Hours – Taken 2“ will nahtlos an
den ersten Film anschließen, kommt
aber etwas holpriger daher. Murad
(Rade Serbedzija) will Vergeltung für
seinen Sohn, den Mills im ersten Teil
tötete. Er lässt Bryan und seine Frau
(Famke Janssen) in Istanbul entführen.
Wie durch ein Wunder kann Kim seinem
Zugriff entschlüpfen. Sie müsste
nun eigentlich ihre Eltern befreien,
wie ihr Vater sie befreit hat. Nur ist
im Film eine um sich schießende
Minderjährige recht heikel. Kim
darf deshalb ihrem Vater, der den
Häschern entkommen ist, bei der
Rettung der Mutter nur assistieren:
das Versteck der Gangster aufspüren,
Waffen besorgen und
Fluchtautos steuern. Weniger Krachen
tut‘s deswegen nicht: Viel Bleigewitter, rasantes
Katz- und-Maus-Spiel, winzige Injektionen
von Humor und spannende Plot-
Wendungen summieren sich zu einem
atemlosen Action-Kracher.
TECHNIK: Imposante Actionszenen und erbitterte
Zweikämpfe hat man zwar schon
oft gesehen. Aber durch die Kamera von
Romain Lacourbas sieht alles wieder wie
neu aus: Er gestaltete ein sehr raues, hartes
Bild. Mit gesättigten Farben, aber schwachen
Kontrast- und Schwarzwerten baut
sich eine spannende Optik auf, die durch
den rasanten Schnittrhythmus den Adrenalinspiegel
ordentlich hochpeitscht. Der
wuchtige, sehr dynamische Surroundmix
verlangt vom sehr präsenten Bass und den
hinteren Boxen vollen Einsatz. Dank der
harmonischen Abmischung werden weder
Dialoge noch Musik verschluckt. Im soliden
Bonusteil gibt es neben einem Making Of,
Interviews, alternativen Szenen und Featurettes
auch einen Bild-im-Bild-Modus.
96 HOURS – TAKEN 2
Action / Frankreich 2012 / O-Titel Taken 2 / 98
Min. FSK 16 Regie Olivier Megaton mit Liam
Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen Disc BD 25
Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1
(Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch
Extras Making Of, Entfallene und verpatzte Szenen,
Featurettes, Interviews, Bild-im-Bild-Modus, BD Live
Vertrieb Universum VÖ: 15.03.
Bild:
Ton:
Extras:
Film:
SO TESTET VIDEO-HOMEVISION
Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an
das Blu-ray-Bild stellen wir höchste Ansprüche. In
unserem Heimkino spielen wir die Discs mit einem Full-
HD-Projektor ab und achten genau auf eventuelle Störfaktoren
(Artefakte, Nachzieheffekte). Der Sound wird
via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben.
Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich
die Originalversion heran. Beurteilt werden Dynamik,
Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit der Dialoge.
Die Wertung der Extras bezieht sich nicht nur
auf den Umfang, sondern vor allem auf Qualität und interaktive
Möglichkeiten. 3D-Blu-rays testen wir auf
Panasonic-Equipement (aktive Shutterbrillen, Plasma-
TV: TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 310). Dabei
achten wir auf den homogenen Aufbau der räumlichen
Tiefe, Pop-out-Effekte und störendes Ghosting.
PARANORMAL ACTIVITY 4
FILM: Alex (Kathryn Newton) ist ein
typischer Teenager: Ihr ganzes Leben
wird von ihr gefilmt, fotografiert und
dokumentiert. Und wie‘s der Zufall
will, nimmt sie nicht nur ihren recht
gewöhnlichen Alltag auf, sondern nebenbei
noch einen Horrorfilm. Leider
einen äußerst mauen: „Paranormal
Activity 4“ strapaziert die „Erfolgsformel“
der Heimvideo-Schocker-Reihe
Horror / USA 2012 / 87
Min. FSK 16 Regie
arg über und gibt sich erschreckend
Henry Joost, Ariel
Schulman mit Kathryn langweilig.
Newton, Matt Shively, TECHNIK: Die „zufälligen Aufnahmen“
Brady Allen Disc BD 50 des Films wirken sauber und kontrastreich.
Auch Schärfewerte und Farb-
Bild 1,78:1 (1080p24,
AVC) Ton DTS-HD MA sättigung sind optimal. Bei den Nachtaufnahmen
verschwimmen die
5.1 (Englisch), Dolby
Digital 5.1 (Deutsch,
Franz., Span. u.a.) Untertitel
Deutsch, Englisch, roundmix punktet mit präzisen Effek-
Schwarztöne freilich etwas. Der Sur-
u.a. Extras Erweiterte ten und klaren Dialogen, wirkt allerdings
sehr frontlastig. Im soliden Bo-
Fassung, Featurette
Vertrieb Paramount
nusteil gibt es eine erweiterte Fassung
VÖ: Im Handel
und ein interessantes Featurette.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
Alex (Kathryn Newton) filmt ihr
tägliches Leben – und entdeckt
dabei unbekannte Mitbewohner.
106
HOME ENTERTAINMENT | KLASSIKER
MRS. MINIVER
FILM: Eigentlich sollte der Klassiker
ein Propagandafilm sein, um den Krieg
gegen Nazideutschland zu rechtfertigen:
Die tapfere Mrs. Miniver hält in
England zwischen Bombenhagel und
drohender Hungersnot ihre Familie
zusammen. Dass auch Joseph Goebbels
die Machart des Dramas als beispielhaft
bewertete, dürfte US-Präsident
Roosevelt eher missfallen haben.
Drama / USA 1942 / 134
Min. FSK 12 Regie
Der Film räumte sechs Oscars ab und
William Wyler mit Greer
Garson, Walter Pidgeon, ließ die US-Kinokassen klingeln.
Teresa Wright Disc BD TECHNIK: Das Schwarz-Weiß-Bild des
50 Bild 1,37:1 (1080p 24, Klassikers wurde sorgfältig überarbeitet.
Die Grautöne wurden sauber ab-
AVC) Ton DTS-HD MA
1.0 (Englisch) Dolby gestuft, die Kontrastwerte ordentlich
Digital 1.0 (Deutsch,
ausbalanciert. Auch die Schärfe ist solide.
Bildrauschen ist kaum wahr-
Span., Frz., It.) Untertitel
Deutsch, Englisch, Italienisch,
Französisch, Koreanisch
Extras Wochen-
Monospur vor und ist im Rahmen seinehmbar.
Der Ton liegt lediglich als
schauclip, Cartoon, ner Möglichkeiten sauber arrangiert.
Kurzfilme Vertrieb Dialoge sind gut verständlich. Ein
Warner VÖ: im Handel
Highlight der Extras ist der Cartoon.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
MENSCHEN IM HOTEL
FILM: In Berlins bestem Hotel kreuzen
sich die Wege völlig unterschiedlicher
Menschen: Eine desillusionierte
Ballerina droht auf einen Betrüger
hereinzufallen, eine Stenotypistin will
groß herauskommen, und ein einfacher
Angestellter genießt zum ersten
Mal wahren Luxus. Hollywoods alte
Elite gibt sich in dem Klassiker die
Drama / USA 1932 / Klinke in die Hand und entführt in einen
faszinierenden Mikrokosmos.
O-Titel Grand Hotel /
113 Min. FSK 16 Regie
Edmund Goulding mit TECHNIK: Durch die sorgfältige Überarbeitung
der Graustufen wirkt das
John Barrymore, Joan
Crawford, Greta Garbo Bild differenziert und plastisch. Auch
Disc BD 25 Bild 1,37:1 Kontrast und Schärfe erhielten eine
(1080p24, AVC) Ton Frischzellenkur. Aufgrund der Monospur
bietet der Ton keine großartigen
DTS-HD MA 1.0 (Engl.),
Dolby Digital 1.0 (Dt.,
Span., Frz., It.) Untertitel Überraschungen. Er gibt Dialoge jedoch
klar wieder, und auch das Rau-
Dt., Engl. u.a. Extras
Audiokommentar, Making
Of, Hollywood-Preziert.
Im ordentlich bestückten Bonusschen
wurde auf ein Minimum redumiere
u.a. Vertrieb teil sind neben dem Making Of vor allem
die Featurettes sehenswert.
Warner VÖ: im Handel
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
KLASSIKER DES MONATS
Träumt sie oder wacht sie? Die junge Rosemary (Mia Farrow)
durchleidet unerträglich realistische Qualen.
Horror / USA 1968 / 137
Min. FSK 16 Regie
Roman Polanski mit Mia
Farrow, Ruth Gordon
John Cassavetes Disc
BD 50 Bild 1,85:1
(1080p24, AVC) Ton
Dolby TrueHD 2.0 (Engl.),
Dolby Digital 2.0 (Dt.,
Frz., Span., Ital.) Untertitel
Dt., Engl., Frz., Span.,
Ital., Dän., Nor., Fin.,
Schw., Jap., Niederl.,
Port. Extras Keine
Vertrieb Paramount
VÖ: im Handel
FILMTIPP
ROSEMARY‘S BABY
FILM: Während im modernen Horrorfilm Schädel
gespalten werden oder menschliche Innereien
für Spannung sorgen sollen, zeigt Roman
Polanski in seinem Klassiker „Rosemary‘s
Baby“ (1968), dass Gruselstorys auch nach intelligenterem
Strickmuster funktionieren können.
Inszeniert als surrealer Albtraum von beängstigender
Eindringlichkeit, zerrte Polanski
die pure Angst vor die Kamera – und überschritt
dabei besonders für die katholische Kirche
die Grenze zur Blasphemie. Schon Ira Levins
Romanvorlage hatte zu erbitterten
Diskussionen geführt, und katholische Kritiker
griffen Polanski wegen der „perversen Verwendung
christlichen Glaubensgutes“ heftig
an. – Der kleine Schauspieler Guy Woodhouse
(John Cassavetes) und seine Frau Rosemary
(Mia Farrow) beziehen in New York eine Wohnung
in einem alten Mietshaus. Bald gibt es
erste Kontakte mit den Nachbarn, besonders
den Castevets (Ruth Gordon und Sidney Blackmer),
die sich regelrecht aufdrängen. Doch
die Castevets verbergen ein düsteres Geheimnis:
Roman Castevet ist der Sohn des Hexenmeisters
Marcato, regelmäßig halten die beiden
schwarze Messen ab. Eines Nachts findet
sich Rosemary in einer Art Wachtraum in der
Wohnung der Castevets wieder, satanische Riten
werden an ihr vollzogen. Kurz darauf wird
sie schwanger ...
TECHNIK: Der grauenhafte Albtraum, den Rosemary
durchlebt, wurde von Meisterregisseur
Roman Polanski mit ausdrucksstarken,
symbolbehafteten Bildern inszeniert. Leider
sieht man ihnen ihr Alter nur allzu deutlich
an: Trotz HD-Auflösung sind sie auf Blu-ray
Disc stark verwaschen. Die Optik ist insgesamt
sehr verrauscht, die Farben wirken viel zu
matt. Auch bei Kontrast und Schärfe sind deutliche
Schwächen auszumachen. Bei der Restauration
der Tonspur gab man sich ebenfalls
keine große Mühe: Altersschwach und lieblos
bedient der Sound nur die vorderen Boxen,
aus denen die Dialoge allzu zaghaft herauströpfeln.
Die Surroundkanäle werden vollständig
ignoriert. Extras gibt es nicht.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
REDS
FILM: Louise und John wollen die Welt
verändern. Dabei leben sie sich jedoch
immer mehr auseinander und gehen
schließlich getrennte Wege. Bei der
Oktoberrevolution in Russland treffen
sie unverhofft wieder aufeinander.
– Warren Beatty inszenierte nicht
nur einen beeindruckenden, mitreißenden
Historienfilm, er besetzte ihn
Drama / USA 1981 / 195 auch erstklassig.
Min. FSK 12 Regie
TECHNIK: Das über 30 Jahre alte Bildmaterial
hat immer wieder Probleme
Warren Beatty mit Warren
Beatty, Diane Keaton,
Jack Nicholson Disc BD bei Kontrast und Schärfe. Starkes Rauschen
und ausgeblichene Farben ver-
50 Bild 1,78:1 (1080p24,
AVC) Ton Dolby TrueHD stärken den schwammigen Eindruck.
5.1 (Engl.), Dolby Digital Dem Sound fehlen in der Synchronfassung
Kraft und Fülle, der Subwoo-
2.0 (Dt., Frz., Span., Ital.,
Por.) Untertitel Dt., Engl.,
Frz., Span., Ital., Dän, fer hat fast nichts zu tun. Die Dialoge
Nor., Fin., Schw., sind allerdings gut verständlich. Im
Jap., Niederl., Por. englischen Original werden dank des
Extras Keine TrueHD-5.1-Mix auch die Surroundkanäle
hin und wieder mit einbezo-
Vertrieb Paramount
VÖ: im Handel
gen. Extras gibt es nicht.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
Louise (Diane Keaton) und
John (Warren Beatty) wollen
Spuren hinterlassen.
SPY GAME
FILM: Komplexes, jedoch gewöhnungsbedürftiges
Star-Kino: Brad Pitt
spielt den jungen CIA-Agenten Tom
Bishop, Robert Redford ist Nathan
Muir, sein Mentor aus früheren Zeiten.
Der steht kurz vor seiner Pensionierung,
als er erfährt, dass Bishop
bei einem gefährlichen Einsatz in China
verhaftet wurde. Muir startet eine
Thriller / USA 2001 /
O-Titel The Spy Game / subtile Befreiungsaktion, bei der er es
126 Min. FSK 12 Regie weniger mit den Chinesen als vielmehr
Tony Scott mit Robert mit den eigenen Kollegen beim CIA
Redford, Catherine Mc- zu tun bekommt.
Cormack, Brad Pitt Disc TECHNIK: Schnelle Schnitte und ein
BD 50 Bild 2,35:1
eindringlicher, effektstarker Sound
(1080p24, AVC) Ton DTS
5.1 (Deutsch, Englisch, sorgen für eine angespannte Atmosphäre.
Der druckvolle DTS-Mix steu-
Russisch) Untertitel
Deutsch, Englisch, Frz., ert präzise alle Boxen an. Das Bild ist
Russ., Tsch., Niederl., auch in hektischen Sequenzen und
Griech., Ungar., Poln. u.a. dunklen Szenen scharf. Die Farben –
Extras Keine
mal ein gewollter kühler Blaustich,
Vertrieb Universal
VÖ: im Handel mal erdige Töne – werden ordentlich
wiedergegeben. Extras gibt es nicht.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
video-magazin.de | 04_2013
107
HOME ENTERTAINMENT | SPIELFILME
Kurier Wilee (Joseph Gordon-Levitt)
würde sein Leben auf der Überholspur
niemals aufgeben.
PREMIUM RUSH
FILM: Fahrradkurier Wilee liebt es,
mit seinem Bike ohne Bremsen und
Gangschaltung durch die Straßen von
New York zu rasen. Als er jedoch brisante
Fracht befördert, gerät er ins Visier
eines korrupten Polizisten. Fortan
strampelt Wilee nicht nur für sein
Einkommen, sondern auch um sein
Thriller / USA 2012 / 90 Leben. Allerdings fallen die Verfolgungsjagden
eher träge als rasant aus.
Min. FSK 12 Regie
David Koepp mit Joseph
Auch der Story selbst mangelt es am
Gordon-Levitt, Michael
Shannon, Dania Ramirez dringend nötigen Tempo.
Disc BD 25 Bild 2,40:1 TECHNIK: Der hektische Big Apple erstrahlt
in satt leuchtenden Farben. Gu-
(1080p24, AVC) Ton
DTS-HD MA 5.1 te Kontraste und knackige Schärfe prägen
das detailreiche Bild. Der sauber
(Deutsch, Englisch)
Untertitel Deutsch,
Englisch, Finnisch, Dänisch,
Türkisch, Schweliche
Boxen dynamisch. Präzise Effek-
arrangierte, satte Sound bedient sämtdisch,
Norwegisch, Hindi te und klare Dialoge runden den positiven
Gesamteindruck ab. Der Bo-
Extras Startaufstellung,
Hinter den Lenkern nusteil wurde weniger sorgfältig gestaltet:
Es gibt lediglich zwei mäßig
Vertrieb Sony
VÖ: im Handel
interessante Featurettes.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
ALEX CROSS
FILM: Polizeipsychologe Alex Cross
hat nicht nur das Herz am rechten
Fleck, sondern auch einen ausgeprägten
Gerechtigkeitssinn. Als es der enervierend
gelassene Cop mit einem
heimtückischen, sadistischen Killer
zu tun bekommt, schmeißt er zum ersten
Mal alle Regeln über Bord und
nimmt die Verfolgung auf. Über allzu
Thriller / USA 2012 /
101 Min. FSK 16 Regie platte Dialoge lässt die spannende
Rob Cohen mit Tyler Handlung hinwegsehen.
Perry, Rachel Nichols, TECHNIK: In klaren, kontrastreichen
Matthew Fox Disc BD 25 Bildern heftet sich Cross an die Fersen
des Psychopathen. Die unauf-
Bild 1,78:1 (1080p24,
AVC) Ton DTS-HD MA
dringlichen Farben wirken gelegentlich
etwas grell, in den Details schwä-
5.1 (Deutsch, Englisch)
Untertitel Deutsch
Extras Interview chelt die BD. Der sauber arrangierte,
Vertrieb Ascot Elite satte HD-Sound bedient sämtliche Boxen
und sorgt für eine angenehme Sur-
VÖ: im Handel
roundatmosphäre. Präzise Effekte runden
die solide Klangkulisse ab. Als Bonus
gibt es lediglich ein kurzes, uninteressantes
Interview.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
Johnny Worricker (Bill Nighy)
kann es nicht glauben: Sogar
der Premierminister ist in die
Verschwörung verstrickt.
Superstar Anthony Hopkins spielt eine
Nebenrolle in dem Ensembledrama.
DIE VERSCHWÖRUNG – VERRAT AUF ...
FILM: So schnell lässt sich Johnny
Worricker nicht einschüchtern: Der
Profi-Schnüffler ist seit Ewigkeiten
beim Geheimdienst MI5 engagiert. Als
ein alter Vertrauter tot in seiner Wohnung
aufgefunden wird, nachdem er
Worricker eine brisante Information
anvertraute, nimmt der Spürhund die
Fährte auf. „Die Verschwörung – Verrat
auf höchster Ebene“ besticht mit
Thriller / Großbritannien
2012 / O-Titel Page
Eight / 103 Min. FSK 16 britischem Humor, einem spannenden
Plot und tollen Darstellern.
Regie David Hare mit
Bill Nighy, Rachel Weisz, TECHNIK: Die Optik wirkt durch ihre
Ralph Fiennes Disc BD sorgfältige Ausleuchtung angenehm
25 Bild 2,35:1 (1080p 24,
natürlich. Satte Farben dominieren
AVC) Ton DTS-HD MA
5.1 (Deutsch, Englisch) die kontrastreichen, knackig scharfen
Untertitel Deutsch Bilder. Bildrauschen und Bewegungsunschärfen
sind nicht zu erkennen.
Extras Interviews
Vertrieb Koch Media Der druckvolle Sound bindet den Subwoofer
angemessen ein, die Musik
VÖ: im Handel
wurde harmonisch in die gelungene
Surroundkulisse eingebettet. Als Bonus
gibt es nur einige Interviews.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
360
FILM: Für oder gegen die Treue, die
Religion und die eigenen Triebe: Fast
immer um der Liebe willen muss eine
Handvoll Europäer und Amerikaner
in dem transatlantischen Geschichtenreigen
meist quälende Entscheidungen
treffen. Der brasilianische Regisseur
Fernando Meirelles brilliert
mit einem spannenden und sensiblen,
Drama / Großbritannien,
Österreich u.a. 2011
ja sogar zärtlichen und doch kitschfreien
romantischen Filmdrama.
/ 110 Min. FSK 12 Regie
Fernando Meirelles TECHNIK: Verwaschene, entsättigte
mit Jude Law, Rachel Farben dominieren die saubere Optik.
Das angenehm weiche Bild zeigt
Weisz, Jamel Debbouze
Disc BD 25 Bild 2,35:1 keinerlei Schwäche in den Bereichen
(1080p24, AVC) Ton
Schärfe und Kontrast. Der HD-Sound
DTS-HD MA 5.1
(Deutsch, Englisch) wurde sauber abgemischt. Eine angenehm
dezente Surroundkulisse sorgt
Untertitel Deutsch
Extras Making Of, Bildim-Bild-Szenenvergleich,
sind auch in belebten Bars gut ver-
für räumliche Atmosphäre. Dialoge
Featurette Vertrieb ständlich. Das Interessanteste am etwas
lieblos gestalteten Bonusteil ist
Prokino VÖ: 14.03.
das 15-minütige Making Of.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
SPARKLE
FILM: Es sollte ihr letzter großer Auftritt
sein: Bevor Whitney Houston
2012 überraschend starb, drehte sie
diese bewegende Familiengeschichte
ab. Houston spielt eine besorgte Mutter,
die ihre drei talentierten Töchter
vor den Gefahren des Showbusiness
bewahren will. Doch die Mädchen haben
ihren eigenen Kopf und streben
Drama / USA 2012 / 116
Min. FSK 12 Regie als Girlgroup ins Rampenlicht. Der tiefe
Fall scheint unausweichlich.
Salim Akil mit Jordin
Sparks, Carmen Ejogo,
Whitney Houston Disc TECHNIK: Ob lauschige Clubatmosphäre
oder vibrierende Show – Ge-
BD 50 Bild 2,35:1
(1080p24, AVC) Ton räusche, Effekte und der klare Gesang
DTS-HD MA 5.1 vereinen sich im HD-Mix zu einer fast
(Deutsch, Englisch)
schon greifbaren Räumlichkeit. In allen
Lichtverhältnissen besticht die BD
Untertitel Deutsch,
Englisch u.a. Extras
Audiokommentar, Making
Ofs, Hommage an selten weichgezeichnet. Schwarzwer-
mit brillanten Farben und wirkt nur
Whitney Houston, Musikclips,
Featurettes Das üppige Bonusmaterial bietet unte
und Kontrast sind hervorragend.
Vertrieb Sony
ter anderem ein Making Of und eine
VÖ: im Handel
Hommage an Whitney Houston.
Bild:
Extras:
Ton:
Film:
108
ANZEIGE
Neue Hailights auf Blu-ray
Es ist endlich so weit – eine Vielzahl an tollen, unterhaltsamen und spannenden Kinohits sind nun im Handel
erstmals auf Blu-ray erhältlich. Das heißt: Brillante Bilder und einzigartiger Sound in High Definition. Mit diesen
kurzen Filmvorstellungen und den Highlights der Handlungen können sich alle Leser einen Vorgeschmack
holen – das ist Unterhaltung pur!
Findet Nemo 3D
Originaltitel: Finding Nemo 3D
Kinostart: 14.02.2013
Blu-ray Release: 07.03.2013
Laufzeit: 100 Minuten
Extras: • Kurzfilm: Knick Knack
• Findet Nemo - Runder Tisch der Filmemacher uvm
Rechtzeitig zum 10-jährigen Jubiläum erscheint Disney
Pixars „Findet Nemo ” erstmals gestochen scharf auf
Blu-ray und Blu-ray 3D. In den Tiefen des australischen Ozeans begibt sich der übermäßig besorgte
Clownfisch Marlin auf eine waghalsige Rettungsmission, nachdem sein geliebter Sohn Nemo von einem
Taucher eingefangen wird. Zusammen mit seiner Freundin Dorie lernt Marlin auf dieser spannenden Reise
einen Ozean voller aufregender Abenteuer und lustiger Charaktere kennen. Ein herzerwärmendes terwerk mit beeindruckenden
Meis-
3D-Effekten.
Elliot, das Schmunzelmonster -
Jubiläumsedition
Originaltitel: Pete`s Dragon 35th Anniversary Edition
Kinostart: 01.03.1985
Blu-ray Release: 07.03.2013
Laufzeit: 85 Minuten
Extras: • Zusätzliche Sequenz: „Dr. Terminus und Hoagy
jagen Elliot“ • Trailer uvm.
Welches Kind wünscht sich nicht einen Freund wie Elliot, das Schmunzelmonster?
In seiner Begleitung kann Pete eigentlich nichts passieren. Aber
die Hilfe des Drachen hat der kleine Waisenjunge auch dringend nötig:
Denn die gemeine Familie Googan will ihn mit allen Mitteln wieder zurückholen.
Auf seiner Flucht erlebt Pete mit einem manchmal etwas tollpatschigen
Drachen eine Menge aufregender und lustiger Abenteuer.
Der Glöckner von Notre Dame
Originaltitel: The Hunchback of Notre Dame
Kinostart: 28.11.1996
Blu-ray Release: 07.03.2013
Laufzeit: 91 Minuten
Extras: • „Hinter den Kulissen: Ein Meisterwerk entsteht“
• Das Erlebnis des Glöckners in vielen Sprachen
Wie jedes Jahr beobachtet der Glöckner Quasimodo sehnsüchtig aus seinem
Glockenturm hoch über den Dächern von Paris das Fest der Narren
– die fröhlichste Party der Stadt. Nur zu gerne würde er wenigstens einmal
an diesem bunten Treiben teilhaben. Als ihn seine lustigen Freunde dazu
<