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video 4K im Test (Vorschau)

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DIE GRÖßTEN

MOMENTE ERLEBEN.

LG präsentiert den neuen

84LM960V Ultra HD

3D-Fernseher mit 213 cm

Bildschirmdiagonale. Die

imposante Größe des Displays

bietet Ihnen ein Seherlebnis

der besonderen Art. Der

LG Ultra HD TV liefert mit

einer 4-fachen Full HD

Auflösung eine atemberaubende

Bildqualität.

Genießen Sie lupenreine

Unterhaltung, ganz bequem

im eigenen Wohnzimmer,

und tauchen Sie ein in eine

neue Welt des Fernsehens.

LG. Life‘s Good.

LG 84LM960V

www.lg.de/ultraHD


ANDREAS

STUMPTNER,

CHEFREDAKTEUR

Flatrate-

Fernsehen

Studie um Studie ratterte in den letzten Wochen in

meinen Mail-Posteingang, jeweils mit ein und demselben

Thema: Das Internet wird die Fernsehlandschaft

in den nächsten Jahren noch stärker verändern.

Nicht dass einem dieser Trend nicht auch ohne Unterstützung

der Marktforschung aufgefallen wäre. Doch die Vielzahl

der Studien zeigt, dass die Entwicklung eine spürbare

Veränderung der bisherigen Nutzungsgewohnheiten nach

sich ziehen dürfte. So strengen sich Kabelnetzbetreiber

und Telekommunikationskonzerne an, die Ergebnisse der

Studien flugs mit Blick auf ihre eigenen Dienstleistungsangebote

und Tarife zu interpretieren. Fernsehsender versuchen,

angesichts der zunehmenden Abkehr der Zuschauer

vom linearen TV-Konsum hin zur individuellen Programmgestaltung

via Smartphone und Tablet, ihre Pfründe zu

sichern. Und die Gerätehersteller sind sich ohnehin sicher,

dass sie für den Wechsel zum Internet als Hauptquelle für

Video- und TV-Inhalte längst bestens gerüstet sind.

Fehlen zum großen Glück eigentlich nur noch die medienübergreifenden,

einfach verständlichen und dennoch

sicheren Bezahlsysteme. Denn keine Frage: Die bewegten

Internet-Bilder werden – zumindest, sofern es sich um

Premiuminhalte handelt – in Zukunft auch ihren Preis

haben, ob nun „per View“ bezahlt wird oder pauschal.

Letzteres Modell feiert inzwischen erste Achtungserfolge,

wie etwa unser Vergleichstest der Film-Flatrate-Services

(ab Seite 78) zeigt. Die Anbieter dieser Sparte schicken

sich an, dem immensen Run auf Musik-Flatrates wie

Spotify und Napster zu folgen. Man darf daher gespannt

sein, ob und wann solche und andere Internet-basierte

Programmlieferanten beginnen, dem herkömmlichen

TV-Angebot den Rang abzulaufen.

Herzlichst, Ihr

Andreas Stumptner

Twin-

Smart-TV-

Receiver

UFS 924

+ Red Bull TV Portal

& ServusTV Portal

+ Verbindet SAT-TV

und Internet

+ Interne Festplatte

500 GB/1000 GB

+ Stand-by-Leistung


VIDEO | INHALT

SEITE 68

DRUCKAUSGLEICH

Kein Brummen und Wummern mehr im Wohnzimmer oder Heimkino.

video hat drei Subwoofer getestet, die dank Einmessfunktion den

optimalen Sound versprechen.

SEITE 78

FILM-

FLATRATES

Online-Videotheken mit

Pauschaltarif versprechen

Filmspaß ohne Ende. Die

video-Redaktion wollte

wissen, welche Flatrate am

meisten bietet und für

welchen Zuschauer am

besten geeignet ist.

SEITE 22

DIE GERÄTE DES JAHRES

Bei der Leserwahl 2013 haben die Leser der

drei Magazine video, AUDIO und stereoplay

abgestimmt und die „Geräte des Jahres“ gekürt.

Lesen Sie, welche Produkte in diesem Jahr die

begehrten Trophäen abräumen.

SEITE 42

SCHARFES

ULTRA HD

Neben LG bringt nun auch Sony seinen Ultra-HD-Fernseher

mit satten 84 Zoll auf den europäischen Markt. video hat ihn

getestet und verrät, was der Gigant alles kann.

NEWS & TRENDS

06 Neues von Panasonic

Panasonic präsentierte in Nizza seine

neusten TV-Modelle des Jahres 2013.

08 Aktuelles

Spannende Neuigkeiten, Hintergrundberichte,

Nachrichten und Trends

16 Händler des Monats

Unsere Händlerempfehlung des Monats:

Audio Visions aus Pohlheim

IM FOKUS

18 Die Unterhaltungsbranche in Europa

Philips trennt sich von seiner TV-Sparte, über

Loewe heißt es, Apple beabsichtige, den

deutschen TV-Spezialisten zu kaufen – welche

Rolle spielt Europa noch auf dem UE-Markt?

video blickt hinter die Kulissen vieler einst

erfolgreicher Firmen.

22 Die Produkte des Jahres

Die Gewinner der Leserwahl 2013

BILD

32 Aktuelles kompakt

Samsung präsentiert seine TV-Modelle 2013.

34 Wissen: Alles über Ultra HD

Schärfer, bunter, besser: Ultra HD verspricht

nicht nur bessere Bildauflösung. Lesen Sie,

was die Norm noch alles kann.

42 Test: Sonys 84-Zoll-Ultra-HD-Fernseher

Sonys KD84X9005 beeindruckt mit 2,13 Meter

Bilddiagonale – eine Klasse für sich.

46 Test: Loewe Individual Slim Frame

Neues Design, neues Bedienkonzept:

Loewes neuer 46-Zoll-Fernseher brillierte

im video-Testlabor.

52 Test: Der BenQ Beamer W1070

3D-Wiedergabe und alles ruckelfrei: Das

verspricht BenQ bei seinem Projektor W1070.

video hat überprüft, ob das zutrifft.

TON

56 Aktuelles kompakt

Sonos präsentiert mit dem Playbar eine

passende Soundlösung zum Fernseher.

58 Serie: Der Weg ins Heimkino

Thema Raumakustik: Was muss man alles

beachten, wenn man besten Klang im

Heimkino erzielen will?

4


ALLE TESTS IN

ALPHABETISCHER

REIHENFOLGE

Fernseher

Loewe Individual Slim Frame 46 46

Sony KD-84X9005 42

Beamer

BenQ W1070 52

Raumakustik-Apps

Audio Tools 65

ClapIR 65

iAudioTool 65

Octave 66

RevMeter Pro 66

Subwoofer

Bowers & Wilkins DB1 70

Paradigm SE Sub & Perfect Bass Kit 72

Velodyne SPL 1000 73

Flatrate-Online-Videotheken

LOVEFiLM 80

maxdome 81

WATCHEVER 82

Kurztests

Belkin WEmo Switch & Motion 89

Philips DS2305 88

Sennheiser Momentum 88

Teufel Aureol Real 89

Vantage iBox 89

FILME

64 Test: Raumakustik-Apps

Das Heimkino einfach per Smartphone

klanglich optimieren? Verschiedene Apps

versprechen dabei Hilfe.

68 Test: Subwoofer mit Einmessfunktion

Kein Brummen und Wummern mehr: drei

selbst einmessende Subwoofer im Vergleich

WEB & MOBILE

76 Aktuelles kompakt

Social TV sei auf dem Weg zum Mainstream,

sagen Trendforscher. Was steckt dahinter?

78 Test: Online-Videotheken

Einmal zahlen, alles anschauen: Das bieten

Online-Videotheken mit Pauschaltarif. Lesen

Sie, welche Flatrate das beste Angebot hat.

FILME

102 Home Entertainment

Neue Blu-rays im Bild- und Ton-Check: u.a.

Resident Evil: Retribution und Skyfall.

REPORT

124 Überraschungs-Ei

Unser Osterspezial: Wir präsentieren Ihnen

versteckte Videos und Zusatzinformationen

auf Blu-ray Discs – auch „Easter Eggs“

genannt.

RUBRIKEN

3 Editorial // 85 Nostalgie

88 Kurztests // 90 Forum

92 Bestenliste // 101 Impressum

129 Glosse // 130 Vorschau

Die neuesten Blu-rays und DVDs im

Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe,

Kinotipps und News aus der großen

Welt des Entertainments.

96 Hours – Taken 2 106

Dirty Girl 111

Hotel Transsilvanien 115

Looper 117

Paranormal Activity 4 106

Reds 107

Resident Evil: Retribution 102

Savages 114

Skyfall 104

Spy Game 107

GEWINNSPIELE

Ostereier: In dieser Ausgabe der video

hat unsere Redaktion einige Ostereier

versteckt. Auf Seite 8 lesen Sie, wie

Sie gewinnen können.

video-magazin.de | 04_2013

5


NEWS & TRENDS

Der preiswerte Soundbar

SC-HTB170

kann in variablen Winkeln positioniert

werden. Ein Sensor passt den Klang an.

TV bleibt auch 2013 das

Hauptthema bei Panasonic.

Fabien Roth, Director von

Panasonic Consumer Marketing

Europe, trug Zahlen,

Fakten und Features vor.

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Roland Seibt

Smarter wird leichter

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Roland Seibt

OLED TV in Ultra-

HD-Auflösung:

Panasonic zeigte

den Prototypen

des Weltrekord-

Fernsehers.

Panasonic rief, wie jedes Jahr, Europas Journalisten zusammen, um ihnen

Marktzahlen, neue Produkte und Techniktrends vorzustellen.

In Nizza gabe es viele interessante Highlights zu bestaunen.

Es geht wieder bergauf. Das war

die erste und wichtigste Message,

die Panasonics Führungsriege,

vertreten durch Mamoru

Yoshida (President AV Networks), verkündete.

Nach der Talsohle rund um

Fukushima, die nicht nur Produktion

und Verkauf, sondern auch die Entwicklung

neuer Produkte für 2012 bei

allen japanischen Herstellern

lähmte,

sieht man für

2013 also wieder

Land. Und

bei der folgenden

Präsentation

der

TV-Innovationen

wurde

klar, dass die

Entwickler unter

Hochdruck

gearbeitet haben

müssen. Das merkt man etwa bei Gesichtserkennung

und Sprachsuche:

augenscheinliche Hardware-Updates,

deren Integration in ein völlig überarbeitetes

Bediensystem voll gelungen

ist. Hier setzt Panasonic auf Personalisierung

der Oberflächen. Der TV erkennt,

wer vor ihm sitzt, und bietet

speziell generierte Homescreens an,

auf denen der User seine Lieblingsinhalte

findet. Das Ganze benötigt ordentlich

Rechenpower, um flüssig zu

funktionieren, doch auf den neuen

Dual-Core-CPUs mit jeweils drei

Threads (Hexa-Processing) können

viele Prozesse gleichzeitig laufen. Bei

den Demos liefen die Topmodelle jedenfalls

sehr zügig.

Der Doppel-Tuner kommt

Speziell in Europa bekommen die

best en Panasonic-TVs ein lange gefordertes

Feature: den Doppel-Tuner.

Tetsuya Itani, Entwicklungschef

für

Video/Audio erklärt,

warum seine

Digitalverstärker

besser klingen.

Nun können nicht nur Sendungen von

Satellit, Digitalkabel oder DVB-T aufgezeichnet

werden, während man ein

anderes Programm anschaut, es lassen

sich auch beliebige Stationen auf

ein Smartphone oder Tablet streamen,

während der TV ein anderes Bild zeigt.

Trotz der Integration von zwei CI-Plus-

Schächten wird die Auswahl nicht beliebig

sein, sondern sich den Kopierschutzrestriktionen

der Inhalteanbieter

unterwerfen müssen.

Dass die neuen TVs bei Panasonics

besonders hochwertiger Verarbeitungsqualität

jetzt zunehmend

ansprechen der aussehen, ist ein guter

Trend, der sich schon im letzten Jahr

6


Ein personalisierter

Homescreen mit

Gesichts- und Spracherkennung

konzentriert

den smarten Blick auf

das Wesentliche.

andeutete. Die Zeiten, in denen Panasonic

beliebte große Bildschirmgrößen

den Plasmamodellen vorbehalten

hat, sind zum Glück vorbei, LCD gibt

es bis 60 Zoll. Plasma-TVs bleiben im

Programm – ja, es gibt sogar Modelle

mit einer Bildzertifizierung als Studiomonitor.

Weitere Highlights

Neben TV-Geräten zeigte Panasonic

natürlich auch tolle Geräte aus den

anderen Sparten. Die Japaner sind ja

nicht nur in den Bereichen Digitalkameras,

Camcorder und Audio-Equipment

präsent, auch weiße Ware und

Körperpflege nehmen an Bedeutung

zu. So kann Panasonic selbst Kühlschränke

intelligenter machen, gönnt

Rasierapparaten einen Bartdichtesensor

und erfindet die Mikrowelle

ohne Timer, die selbst erkennt, wann

das Essen heiß ist.

Allerdings liegen uns die außerordentlich

gut klingenden Streaming-

Mikroanlagen (wie die SC-PMX9) und

_0A4AJ_Bose_Soundlink_1-2_Video_4_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);11. Feb 2013 15:53:54

die pfiffigen

Soundbars

deutlich mehr. Digi-Cams

werden nicht

nur immer besser, ihre neuen Vernetzungsmöglichkeiten

scheinen jetzt

unendlich zu sein.

Das einzige Produkt, das wir auf der

anstrengenden zweitägigen Veranstaltung

in Nizza vermisst haben, waren

Panasonics äußerst hochwertige

Massagesessel. Aber die wären sowieso

immer besetzt gewesen. ■

Gute

Nachrichten:

Exklusiv in

Europa bekommen

die Top-TVs zwei

Tuner, damit man

aufzeichnen und

streamen kann.

Musik.

Immer

und überall.

NEU! SoundLink

®

®

Bluetooth Mobile Speaker II

Die Bluetooth ®

Wortmarke ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung durch die Bose

Corporation erfolgt unter Lizenz. AirPlay, das AirPlay Logo, Apple, iPad, iPhone, iPod touch und iTunes sind eingetragene

Warenzeichen der Apple Inc. in den USA und anderen Ländern. Android ist ein Warenzeichen der Google Inc.

Sie haben Ihre gesamte Musik auf Ihrem

Handy dabei. Genießen Sie die Musik

mit dem SoundLink ® Bluetooth ® Mobile

Speaker II in jeder Lautstärke – jetzt mit

noch besserer Akustik und somit einem

tieferen, kraftvolleren Klang. Klappen

Sie die Lautsprecherabdeckung auf, und

stellen Sie eine Bluetooth ® -Verbindung her

– schon können Sie Ihre Musik mit einem

Klang erleben, wie Sie ihn von einem derart

kleinen Lautsprecher nicht erwartet hätten.

Verbinden Sie kabellos Ihr Smartphone, Ihren

Tablet-PC oder andere Bluetooth ® -fähige

Geräte, beispielsweise Apple ® - und Android-

Produkte. Der integrierte Akku ermöglicht

stundenlangen Musikgenuss.

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Handy an jedem Ort – auch in höherer

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| 04_2013

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7


Andreas Stumptner

Chefredakteur

Andreas Stumptner

Chefredakteur

Leserwahl 2013

AUDIO VOM FEINSTEN

Bei der großen Leserwahl 2013 haben Sie abgestimmt und zwei unserer Modelle

in der Kategorie „HDTV-Receiver“ zu Ihren Favoriten gemacht. Wir sagen Danke

für das entgegengebrachte Vertrauen!

Platz 1

für den Kathrein HDTV-

Receiver UFS 925HD+

Die Geräte des Jahres 2013

1. Platz

IN DER KATEGORIE

HDTV-Receiver

Kathrein UFS 925 HD+

Der Hybrid-Receiver UFS 925HD+ verbindet das klassische Fernsehen mit der Welt

des Internets. Er verfügt über zwei unabhängige Tuner sowie eine integrierte Festplatte.

Die Aufnahmen können beliebig oft sowie ohne Qualitätsverlust zeitgleich

oder mit beliebigem Zeitversatz (Timeshift) wiedergegeben werden. Auch Bilder,

Musik oder Videos können einfach und bequem am TV wiedergegeben werden.

Für die Leser ganz klar die Nummer 1 in der Kategorie „HDTV-Receiver“

Platz 3

für den Kathrein HDTV-

Receiver UFS 935

Die Geräte des Jahres 2013

3. Platz

IN DER KATEGORIE

HDTV-Receiver

Kathrein UFS 935

Der HDTV-Receiver UFS 935 begeistert durch seine überragende Bild- und Tonqualität

sowie seinen geringen Stromverbrauch. Mit nur vier Zentimetern Höhe findet

der Satelliten-Receiver in jedem Wohnzimmer Platz und fügt sich problemlos in

jedes Ambiente ein. An der Rückseite des Receivers ist eine USB-Schnittstelle: eine

externe Festplatte anschließen, um gespeicherte Videos anzuschauen, oder aber

einen USB-Stick einsetzen, um Bilder zu betrachten – alles kein Problem.

Das hat auch die Leser überzeugt – der UFS 935 belegt den dritten Platz.

Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 der Magazine stereoplay,

AUDIO und video ca. 32.000 Leser in 84 Kategorien ab.

w w w . k a t h r e i n . d e


NEWS & TRENDS

Beim HTC Desire X

können Verbraucher

nun richtig sparen.

Rund 90 Euro ist

das Smartphone

jetzt günstiger.

GUENSTIGER.DE

Smarter

Schlussverkauf

Laut einer Studie von guenstiger.de

sank der Preis von Smartphones im Januar

2013 um acht Prozent, verglichen

mit dem vierten Quartal 2012. Die größten

Rabatte gibt es bei Apple und HTC.

So wird derzeit das HTC Desire X rund

90 Euro günstiger gehandelt als noch

im Oktober vergangenen Jahres.

Apples neuestes iPhone 5 mit 16 Gigabyte

ist nach Weihnachten ebenfalls um

knapp 90 Euro preiswerter geworden

und aktuell für rund 540 Euro erhältlich.

SPECTRAL

Tischlein, dock dich!

www.spectral.eu // ab 500 Euro

Short

News

Bessere Streaming-Qualität

Music Unlimited, der Musik-Streaming-Service

von Sony Entertainment Network, bietet

ab sofort seine Songs in verbesserter Tonqualität.

Um die Titel in AAC-High-Fidelity-Qualität

mit 320 Kilobit pro Sekunde zu bekommen,

genügt eine Änderung im Einstellungsmenü

des Gerätes: Hier lässt sich die Option für

„hochwertiges Streaming“ aktivieren.

App für Android-Geräte

Nachdem der Hersteller TechniSat bisher

seine MyTechniSat App nur für Apple-Geräte

angeboten hat, bringt er die App nun auch für

Android-Endgeräte kostenlos in den Google

play Store. Die Anwendung kombiniert die

Funktionen einer Fernbedienung mit dem

Zugriff auf den Programminfomationsdienst,

die Timer-Verwaltung und einen Service zur

Wiedergabe der auf dem Gerät gespeicherten

Videos, Musik und Bilder.

Marantz feiert Geburtstag

Der HiFi-Hersteller Marantz bietet anlässlich

seines 60. Geburtstages sein Wireless-

Soundsystem Consolette zum Vorzugspreis

an. Bis zum 31. März ist die Consolette für

nur 799 Euro im Handel zu erwerben –

die Kunden sparen 200 Euro.

Verkaufsrekord

Avatar, der erfolgreichste Kinofilm aller

Zeiten, hat nun auch den Verkaufsrekord gebrochen.

Anfang Januar wurden bereits über

eine Million Blu-rays des Kino-Blockbusters

in Deutschland verkauft. Damit liegt Avatar

auch hier auf Platz 1 der Bestenlisten.

Das Cockpit von Spectral ist mehr als nur der elegante Beistelltisch im

Wohnzimmer. Die neue Design-Serie des TV-Möbel-Herstellers bietet eine

Schnittstelle für iPhone und iPod. Damit haben Verbraucher ihre Steuerzentrale

für ihre Bilder, Musik und Videos direkt neben dem Sofa stehen.

Das Apple Dock verschwindet unsichtbar unter der Glasplatte. Insgesamt

bietet der Hersteller drei verschiedene Modelle innerhalb der Cockpit-Serie,

die sich dank ihres schlichten Designs nahtlos in die Optik eines modernen

Wohnzimmers eingliedern.

Das Modell CP02 verfügt zusätzlich über eine Schublade zum Verstauen

von Fernbedienungen, Flaschenöffnern oder Fernsehzeitschriften. Das

Modell CP03 präsentiert sich in der Gestalt eines Würfels. Das CP01 besteht

nur aus einer schlichten Glasplatte.

ZAHL DES MONATS

2.000.000

Abonnentenrekord

Kabel Deutschland verzeichnet das zweimillionste

Premium TV-Abonnement. Premium TV

vereint die Pay-TV-Angebote und den HD-

Videorekorder (HD-DVR), der zeitversetztes

und individuelles Fernsehen jenseits des vorgegebenen

Programmschemas erlaubt.

10


NEWS & TRENDS

Termine

Messetage in Hannover

Die CeBIT, die wichtigste Messe der

IT-Branche, öffnet vom 5. bis 9. März für

alle Aussteller und Besucher. Sie steht

unter dem Motto „Shareconomy“.

LOVEFILM

Entscheide selbst!

www.lovefilm.de

LOVEFiLM, die Online-Videothek

von Amazon, zeigt von

Amazon Studios produzierte

Serienpiloten. Amazon Studios, die offizielle Produktionsfirma

für Filme und Fernsehserien von Amazon.com,

hat eine neuartige Vermarktung von selbstproduzierten

Serien für Kinder gestartet: Der Anbieter hat fünf Pilotfolgen

zu fünf unterschiedlichen Serien gedreht. Nun stimmen

die Zuschauer von LOVEFiLM UK und Deutschland

ab, welche Kinderserie sie weiterhin sehen wollen. Erst

dann werden diese von Amazon Studios produziert und

ausgestrahlt.

Die Pilotfolgen werden derzeit nur englischsprachig via

LOVEFiLM ausgestrahlt. Detaillierte Informationen zu

den einzelnen Serien und deren Inhalten finden Sie unter

http://bit.ly/V8GKi1.

TRIAX

Sat-Verstärker

www.triax-gmbh.de // 210 Euro

And the winner is...

Am 21. März wird der deutsche Musikpreis,

der Echo, verliehen. Zu den Nominierten in

diesem Jahr gehören unter anderem David

Garrett, Joe Cocker und Nena. Die Gastgeberin

ist Helene Fischer.

96 Hours, Teil 2

Nach dem Kinoerfolg gibt es ab dem 23. März

den zweiten Teil von 96 Hours auf DVD und

Blu-ray. Auch im zweiten Teil des Actionthrillers

spielt Liam Neeson die Hauptrolle.

Runder Geburtstag beim ZDF

Am 1. April 2013 feiert das ZDF sein 60-jähriges

Bestehen. Als der Sender mit seiner

Ausstrahlung begann, konnten 61 Prozent

der Fernsehteilnehmer erreicht werden, die

aber noch nicht alle ein Empfangsgerät

für den UHF-Frequenzbereich besaßen.

Triax präsentiert als Teil seiner neuen Smart-Home-Produktpalette eine

Sat>IP-Lösung, mit der Satellitensignale in IPTV umgewandelt werden

können. Mit dem Converter TSS 400 lassen sich alle frei verfügbaren

Fernseh- und Radioprogramme in kabelgebundenen (LAN und Power-

LAN) sowie kabellosen (WLAN) Heimnetzwerken verteilen. Außerdem

können die Programme – mit entsprechender App – auch auf PCs, Tablets

und Smartphones ausgegeben werden. Insgesamt lassen sich bis zu vier

Endgeräte gleichzeitig mit unterschiedlichen Programmen versorgen, einschließlich

aller digitalen Zusatzfunktionen wie Videotext, EPG und Timeshift.

Der Converter hat vier Satelliten-Tuner, die sowohl mit einem Quad-,

Quattro- oder Unicable-LNB als auch mit einem optischen LNB (Low Noise

Block Converter) und entsprechenden Quad- oder Quattro-Umsetzern betrieben

werden können. Software-Updates können über eine USB-2.0-

Schnittstelle durchgeführt werden.

12


Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

IN DER KATEGORIE

46/47 ZOLL | 117/119 CM

IN DER KATEGORIE

Bei der großen Leserwahl 2013 haben Sie entschieden

und drei unserer Modelle auf den ersten Platz gewählt.

Wir sagen Danke für das entgegengebrachte Vertrauen!

Leserwahl 2013

IHRE

PUBLIKUMSLIEBLINGE

Loewe SoundVision

Loewe SoundVision setzt neue Maßstäbe

unter den Audio-Stand-Alone-Anlagen: In

einem edlen Aluminiumgehäuse sorgen

sechs Lautsprecher, darunter zwei Subwoofer,

für authentischen und kraftvollen

Klang – kombiniert mit einem revolutionären

Touch-Display. Und das ganz ohne

Installations-Aufwand: iPod oder iPhone

passen ins verdeckte Dock. CDs verschwinden

elegant im Einzug. WLAN und UPnP

garantieren perfekten Netzwerkanschluss.

So macht Unterhaltung Spaß!

Loewe Connect ID 46 DR+

1 Fernseher. 12 Farben. 2160 Varianten. Mit

dem Loewe Connect ID 46 DR+ können Sie

Ihren individuellen Fernseher gestalten, der

perfekt zu Ihrem Wohnstil passt. Eine hohe

Bildwiederholungsrate sorgt dafür, dass

selbst schnelle Szenen, wie bei Sport- oder

Actionfilmen, ohne Ruckeln dargestellt werden.

Das brillante Display zeigt leuchtende

und natürlich wirkende Farben. Der Connect

ID 46 DR+ zaubert ein sattes und dynamisches

Klangbild in den Raum, das man

ihm nicht zutrauen würde.

Loewe MediaVision 3D

Lust auf großes Kino? Oder doch lieber

auf ein Konzert? Loewe MediaVision 3D

bietet Home Entertainment vom Feinsten.

Lieblingsfilme in 3D, Songs vom iPhone

oder iPod in bester Soundqualität, oder Ihre

schönsten Fotos und Videos. Als Home-

Cinema-Anlage sorgt MediaVision 3D für

erstklassiges räumliches Sehen und Hören –

dank des schnellen und präzisen Full-HD 3D

Blu-ray Laufwerks und eines 5.1-Decoders.

Jetzt kann das ganz große Kino daheim

beginnen.

Goldenes

Ohr

2013

1. Platz

in der Kategorie

One-Box-Systeme

(über 500 Euro)

Loewe Sound Vision

Die Geräte des Jahres 2013

1. Platz

LCD-Fernseher

Loewe Connect ID 46 DR+

Die Geräte des Jahres 2013

1. Platz

Surround-Heimkinosysteme

Loewe MediaVision 3D

Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 der Magazine stereoplay, AUDIO und video

ca. 32.000 Leser in 84 Kategorien ab. Das Ergebnis: drei erste Plätze für die Produkte

von Loewe, daneben drei zweite Plätze und ein dritter Platz.

w w w . l o e w e . t v


NEWS & TRENDS

GFU

Alles auf

einem Stick

www.gfu.de

Bilder, Videos und Dateien: Alles

wird heutzutage auf den kleinen,

kompakten USB-Sticks gespeichert

und transportiert. Diese Bedeutung

der portablen Speichermedien spiegelt

sich auch in der Marktforschung

der gfu – Gesellschaft für Kommunikations-

und Unterhaltungselektronik

wider. 2013 werden knapp 21 Millionen

USB-Sticks laut gfu über den Ladentisch

gehen.

WEKA

video digital

lesen

de.zinio.com

Mit dem Reader zinio lassen sich unterwegs

bequem die Zeitschriften

aus aller Welt auf dem Tablet oder

Smartphone lesen. In dem digitalen

Kiosk gibt es neben den rund 2.000

Zeitschriften nun auch einige Titel

des Münchner Fachverlags WEKA

Media Publishing im Angebot.

Neben Schwestermagazinen wie stereoplay

oder PCgo ist auch die video

dort digital und im vollen Umfang

erhältlich. Damit ist video auf Betriebssystemen

wie iOS, Android,

Windows 8, Windows 7, WebOS und

RIM über den zinio-Reader zu kaufen

bzw. zu abonnieren. WEKA Media

Publishing ist damit einer der Vorreiter

der deutschen Angebote auf

de.zinio.com.

SHARP

TVs für Europa

www.sharp.de

Der TV-Hersteller Sharp präsentiert nach der CES in Las Vegas seine TV-

Modelle für das Jahr 2013. Vor allem die neue europäische AQUOS LED

TV-Serie verspricht laut Hersteller neue Größensprünge in 50, 60, 70, 80

und sogar 90 Zoll. Die neue Serie von AQUOS LED TVs wird von der

LE857-Serie angeführt. Sharp verheißt dank der Quattron-Technologie,

der neuen High Brightness Panels und der 800-Hz-Active-Motion-Technologie

erstklassige Bildqualität.

Außer auf die Größe setzt der japanische Hersteller laut eigenen Aussagen

auch auf die smarte Bedienung via Tablet und Smartphone. Über die

App für Android und iOS lasse sich nicht nur der Fernseher steuern, sonderen

auch auf das Smart-TV-Portal AQUOS NET+ und weitere Dienste

wie Video on Demand zugreifen. Zu Preisen und Verfügbarkeit der neuen

Geräte machte Sharp bislang keine Angaben.

14


Ehrliche Lautsprecher

Dankeschön

...für Ihre Stimmen bei der Leserwahl 2013.

Wir freuen uns über 5 Sieger und 3 Zweitplatzierungen!

Günther Nubert und das nuTeam

Audio/Goldenes Ohr 2013:

nuVero 3 (Kompaktboxen)

AW-13 DSP (Subwoofer)

Video/Geräte des Jahres:

nuVero 10 (Standboxen)

nuLine 264

Standlautsprecher

des Jahres

(bis 2000 Euro)

Stereoplay Highlight 10/12

„Riesenklang... spielt

druckvoll und erwachsen,

sehr dynamisch und schreckt

auch vor tiefsten Bässen und

satten Druckwellen nicht

zurück“

260/180 Watt

785,- €/Box

Preise inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand

nuLine 284

Standlautsprecher

des Jahres

(bis 2000 Euro)

Testsieger Audio 9/12

„Spielfreude, Neutralität

und abartige Basskraft in

genialer Weise vereint...

erreicht frappierende

33 Hertz“

450/330 Watt

975,- €/Box

nuVero

AW-13 DSP

Subwoofer des Jahres

„Spielt wunderbar breitbandig

und versprüht wohlige

Wärme, ohne die Präzision

zu vernachlässigen...

Klang: Absolute Spitzenklasse,

Preis/Leistung:

Sehr gut“ Stereoplay 5/12

440-Watt-Endstufe, mit

Fernbedienung für alle

Funktionen/Einstellungen

1360,- €

nuLine 34

Stereo-Kompaktbox

des Jahres

Testsieger Video 11/12

„Nuberts linealglatter

Frequenzgang ist tadellos...

vorbildliche neutrale

Wiedergabe...

Preis/Leistung: überragend“

220/160 Watt

335,- €/Box

nuVero 10 Set

Surroundset des Jahres

mit Standboxen

Video Kauftipp 2/12

„Das macht Günther Nubert

kaum einer nach: Sämtliche

Schallwandler des Sets weisen

erstklassige Neutralität

auf. Der Subwoofer reicht

für seine Größe tief in den

Frequenzkeller hinab“

nuVero 10, Vero 3, nuVero 7,

nuVero AW-13 DSP

Setpreis 5985,-

Mehr zu unseren

Boxen des Jahres

finden Sie hier:

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Onlineshop www.nubert.de · Direktverkauf und HiFi-/Heimkino-Studios: D-73525 Schwäbisch Gmünd und D-73430 Aalen

Bestell-Hotline mit Profi-Beratung: in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780 · von außerhalb Deutschlands +49 7171 9269018


NEWS & TRENDS | HÄNDLER DES MONATS

Audio Visions

Steinbacher Straße 27

35415 Pohlheim

Garbenteich

Tel.: 06404 / 6973830

E-Mail:

info@audio-visions.net

www. audio-visions.net

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Audio Visions

„ Musik und Heimkino

vertragen sich nicht“

Wer fürs Heimkino Extravaganz der Extraklasse sucht,

konsultiert Objektinstallateur Audio Visions aus Pohlheim.

Service-Angebot

Heimkinokonzeption,

schlüsselfertiger Einbau,

Kalibrierung, maßgeschneiderte

Klangkonzepte

Marken-Highlights

Hornlautsprecher aus eigenem

Haus, BMS, Epson,

JVC, Meyer Sound, Panasonic,

projectiondesign,

SAC Concept, Samsung,

SWANS, Zu Audio

Thomas Kraus

Der 52-Jährige eröffnete

1987 in der Sparte High-

End Audio sein erstes Geschäft.

Seit 2004 exis tiert

Audio Visions mit dem

Schwerpunkt Objektinstallation.

Thomas Kraus hat sich festgelegt:

Rund 70 Prozent seines

Umsatzes resultieren aus der

Objektinstallation. Sein Geschäft

im hessischen Pohlheim staffiert

Konferenzräume mit hochwertiger

Präsentationstechnik aus, Planetarien

oder etwa Museen. 30 Prozent

sind allerdings für Heimkinos reserviert

– und dann entstehen wahrlich

Raritäten der Szene.

„Wir springen ein, wenn das Standardportfolio

nicht mehr ausreicht“,

umreißt Thomas Kraus sein Konzept.

Dann fährt ein 103-Zoll-Plasma aus

dem Boden heraus. Oder es kommen

Beamer und Leinwände der Sonderklasse

zum Einsatz.

Das eigentlich Besondere liegt bei

Audio Visions allerdings im Tonbereich.

Hier gibt es für Thomas Kraus

nur einen wahren Weg: Hornlautsprecher.

Die konzipiert und baut er im Bedarfsfall

selbst. „Es gibt keinen Lautsprecher

für Musik, mit dem man Kino

machen kann, und umgekehrt.“ Es gebe

zwar weitere Möglichkeiten, die

vorgegebene Charakteristik zu erreichen,

„doch das geht auf die Dynamik“.

Sprachverständlichkeit bei

vollem Sound lautet das Ziel. Das erreicht

er durch Zwei-Wege-Hornlautsprecher,

bedarfsgerecht kombiniert

mit mehreren Subwoofern.

Kinonormen hält Thomas Kraus ein.

Die Subwoofer seien hier tiefer und

lauter als bei Musik. Nach Kraus’ Philosophie

verlangt dies nach speziellen

Konstruktionen. Basshörner hält er

dabei für die beste Wahl. Das Glanzstück

unter seinen eigenen Entwürfen

Das Horn beginnt hinter einer

Trennwand. Der Treiber steckt

im oberen Würfel als Druckkammer.

Das Horn selbst verläuft

entlang der Wand.

Das letzte Stück des Horns

führt Richtung Leinwand. Der

zimmerhohe Hornmund öffnet

sich zum Zuschauerraum.

ist eine sechs Meter lange, zimmerhohe

Sonderanfertigung (Details, siehe

Kasten). Vorverstärker und AV-Receiver

werden passend kombiniert.

Weniger spezifisch, aber dennoch

highendig geht der Kinomann in puncto

Bild vor. „Sicher gibt es sehr gute

Projektoren zu einem solch niedrigen

Preis, dass man es kaum fassen kann“,

zeigt er auf. Er selbst hat den deutschen

Vertrieb für die Heimkino-Reihe

von projectiondesign übernommen.

„Den absoluten Flash gibt‘s allerdings

erst ab der 30.000-Euro-Klasse.

Da geht es um absolute Perfektion.“

Da sich Derartiges nur wenige leisten

können, findet man in den Verkaufsräumen

von Audio Visions aber

auch gängige Marken für Beamer,

Bildschirme und Blu-ray-Player wie

Panasonic, Samsung und Epson. Die

Bild- und Tonlösungen präsentiert er

auf großzügigen 240 Quadratmetern.

Das Equipment integrierende, aufwendige

Möbel sorgen dabei für einen

weiteren Hauch von Luxus. ■

Heimkinohorn der

Extraklasse

Die Geburtsstätte des Megahorns von Audio

Visions findet sich im hauseigenen Demo-Kino.

Hier stellte die Tüftlerrunde fest, dass man mit

dem Screen Channel-Hornsystem von Meyer

Sound eine Perfektion erhalten hatte, an die das

verwendete Bassreflexsystem selbst mit vier

Woofern nicht heranreichte. Man entschied sich

als Variante für ein Tiefbasshorn. Simulationen

ergaben schließlich gewaltige Ausmaße für das

Horn. Der Plan reifte, „das Monster“ in dem

geplanten Heimkino flach an der Wand entlang

zu führen und gleichzeitig die gesamte Raumhöhe

zu nutzen. Das Ergebnis: ein Horn von 6,50

Metern Länge mit einem Hornmund von 13.000

Quadratzentimetern Fläche, der in der Höhe drei

Meter misst. Ein 18-Zoll-Treiber liefert einen

nahezu glatten Frequenzgang von 19 bis 70 Hertz

mit bis zu 135 Dezibeln bei 1,5 Kilowatt Leistungsaufnahme.

Rund 8.000 Euro inklusive Einbau hat

das Superhorn gekostet. „Man kann sich die

Grob-, aber auch die Feindynamik kaum vorstellen“,

meint Thomas Kraus begeistert.

16


IN DER KATEGORIE

BIS 37 ZOLL | BIS 94 CM

IN DER KATEGORIE

AB 60 ZOLL | AB 152 CM

IN DER KATEGORIE

50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM

IN DER KATEGORIE

IN DER KATEGORIE

Leserwahl 2013

APPLAUS FÜR DIE SIEGER

Bei der großen Leserwahl 2013 haben Sie drei unserer Produkte

auf den ersten Platz gewählt. Dafür sagen wir Danke!

UE37D6200

UE60D6500

UE55ES8090

Der Samsung LED Smart TV UE37D6200

eröffnet die multimediale Welt ins Internet.

Dank Search All und der WLAN-Adapter-Unterstützung

kann man ganz einfach

auf das Internet zugreifen: Infos zu

aktuellen News suchen, Internetvideos laden

oder auf die Lieblingsmusik zugreifen

ist für den UE37D6200 ein Kinderspiel.

Samsung TV Apps uns Social TV machen

ebenfalls eine Kommunikation mit dem TV

möglich. Spannender und komfortabler

kann Unterhaltung wirklich nicht sein.

Der 60 Zoll LED Smart TV UE60D6500 von

Samsung bringt die dritte Dimension ins

Wohnzimmer: Er kombiniert realistische

und detailgenaue 3D-Bilder mit einer

neuen 3D-Sound-Technologie und ermöglicht

so ein erstklassiges 3D-Erlebnis

in den eigenen vier Wänden. Die integrierte

HyperReal Engine-Funktion verbessert

die Bildwiedergabe und sorgt für

dynamische und kristallklare HDTV-Bilder

– der UE60D6500 überzeugt damit selbst

anspruchsvolle Zuschauer.

Der Samsung Smart TV UE55ES8090 ist

ein technisches Meisterwerk mit zeitloser

Eleganz. Sein extrem schmaler Rahmen

gibt dem Zuschauer das Gefühl, noch näher

am Geschehen zu sein. Zudem eröffnet

das Gerät einen Zugang in die innovative

Sprach- und Gestensteuerung. Egal,

ob das Wechseln des Senders oder das

Surfen im Web allein über die Sprachsteuerung,

oder das Einloggen in persönliche

Accounts über die Gesichtserkennung –

der UE55ES8090 macht es möglich.

Die Geräte des Jahres 2013

Die Geräte des Jahres 2013

Die Geräte des Jahres 2013

Die Geräte des Jahres 2013

Die Geräte des Jahres 2013

1. Platz

1. Platz

1. Platz

2. Platz

3. Platz

LCD-Fernseher

LCD-Fernseher

LCD-Fernseher

HDTV-Rekorder mit Blu-ray

HDTV-Rekorder mit Blu-ray

Samsung UE37D6200

Samsung UE60D6500

Samsung UE55ES8090

Samsung BD-E8909S

Samsung BD-D8909S

Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 ca. 32.000 Leser der Magazine stereoplay, AUDIO

und video in 84 Kategorien ab. Dreimal vergaben die Leser den 1. Platz für Samsung-Produkte,

sowie einmal den 2. und einmal den 3. Platz. Bei dem Zweitplatzierten handelt es sich um den

BD-E8909S in der Kategorie „HDTV-Rekorder mit Blu-ray“. Der BD-D8909 S belegte den 3. Platz

in der gleichen Kategorie.

w w w . s a m s u n g . d e


IM FOKUS | UE-MARKT: ASIEN VERDRÄNGT EUROPA

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Archiv

Neue Platzhirsche

Philips hat die Unterhaltungselektronik-Sparte verkauft. Erneut zeigt

sich: Deutsche und auch Firmen in ganz Europa tun sich schwer, gegen

die fernöstliche Konkurrenz anzukommen. Klangvolle Namen sind

verschwunden. Wie geht es weiter?

Die Nachricht ist eingeschlagen

wie eine Bombe: Philips verkauft

seine Unterhaltungselektronik-Sparte.

Emotionen kochen

hoch: Die holländische Marke hat die

TV-Geschichte Europas wesentlich

mitgeprägt und sich auch im Musikbereich

einen Namen gemacht. Und

das soll nun alles vorbei sein?

Ende Januar wurde der Deal bekannt.

Der Käufer ist das japanische

Unternehmen Funai, mit dem die Niederländer

schon seit Jahren kooperieren.

Vorab hatte Philips bereits die

TV-Sparte in ein Joint Venture mit

dem japanischen Konzern TPV Technology

ausgelagert.

Obgleich die Firma klarstellt, dass

Forschung und Entwicklung in den

Niederlanden verbleiben werden und

auch die Deutschland-Zentrale in

Hamburg bestehen bleibt, ist eines

klar: Die Unterhaltungselektronik von

Philips gehört nun Asiaten.

Ein klarer Trend

Philips befindet sich in bester Gesellschaft:

Viele deutsche und europäische

Firmen sind diesen Weg gegangen.

Da gab es zahlreiche schillernde

Namen: Braun, Schaub-Lorenz, Telefunken,

Thomson, Schneider und

Grundig (Details finden Sie rechts

auf Seite 19 und 21). Heute existieren

diese Namen, wenn überhaupt, nur

noch als Marken, die von jedem Unternehmen

für einen gewissen Zeitraum

eingekauft werden. Oft interessieren

sich asiatische Firmen für die

geschichtsträchtigen Logos, um auf

ihre Produkte aufmerksam zu machen.

Den historischen Qualitätsanspruch

von einst verfolgen diese Firmen

fast nie. In der Regel wollen sie

Billigprodukte nur aufpeppen.

Nur selten liegt der Fall anders. So

inspirierte Grundig den jetzigen Besitzer,

die türkische Koç-Holding, qualitätsorientierte

Audio- und Videoprodukte

anzubieten. Von der einstigen

Schlagkraft des deutschen Unternehmens

in Forschung und Entwicklung,

die heute in Istanbul stattfinden, ist

dennoch kaum etwas übrig geblieben.

Hohe Marktdynamik

Was allerdings gern in Vergessenheit

gerät: Ein- und Verkäufe sind bei Firmen

der Unterhaltungselektronik auf

dem deutschen und europäischen ➜

18


Firmen von einst

Eine Vielzahl von Firmen lebt in der Erinnerung

weiter oder – bestenfalls – als

Marke. Hier eine Reise in die Historie von

Unternehmen der Unterhaltungselektronik,

die Deutschland geprägt haben.

Von Max Braun 1921 in Frankfurt am Main als

„Apparatebauwerkstatt“ gegründet. 1923 Fertigung

erster Rundfunkempfänger, ab 1929 erste

Radiogeräte mit Elektronenröhre, 1932 Radio-/

Plattenspielerkombis als Trendsetter. Braun war

auch in der Produktgestaltung führend (berühmt ist

der „Schneewittchensarg“, 1956) und beeinflusst

Produktdesign noch heute.

Unternehmensstart 1907 mit den Brüdern Steidinger

in St. Georgen, Schwarzwald. Dual war zeitweise

einer der größten Hersteller von Plattenspielern.

Er ging im Jahr 1982 in Konkurs.

Die letzten Deutschen

Deutsche TV-Hersteller haben eine extreme Konzentration erfahren. Als

letzte ihrer Art können Loewe, Metz und TechniSat auftreten. Die Unternehmensgeschicke

samt Forschung und Entwicklung liegen noch komplett

in eigener Hand. Die Unterschiede zwischen ihnen sind dennoch groß:

➜ Loewe existiert bereits seit 1923 und hat sich im Laufe seiner Geschichte

mit hochwertigem Design einen Namen gemacht. Heute ist die Aktienge

sellschaft ein AV-Systemanbieter im oberen Preissegment mit einem

hohen Innovationsanspruch.

➜ Metz erblickte 1938 das Licht der TV-Welt. Erfolgsentscheidend sind

hier nicht nur die Fernseher. Auch die Produktion von Blitzen für Fotoapparate

und eine Kunststofffabrik sind im Besitz des Familienunternehmens.

Die TV-Zielgruppe ist eher konservativ.

➜ TechniSat wurde erst im Jahr 1987 von Peter Lepper gegründet. Hier

geben drei Geschäftsführer den Ton an. Ursprünglich als reiner Anbieter

von Satellitentechnik gestartet, ist TechniSat inzwischen auch im hochwertigen

TV-Bereich positioniert. Die Modellpalette ist relativ klein.

1930 Gründung des „Radio-Vertrieb Fürth, Grundig

& Wurzer“ mit Max Grundig. 1945 Startschuss für

den berühmten Radiobausatz „Heinzelmann“ als

Grundstein für den späteren Erfolg. 1951 begann

die Fertigung von Fernsehern. Grundig wuchs zum

damals größten Rundfunkhersteller in Europa und

fertigte international. Zu Beginn der 80er-Jahre

erster Umsatzeinbruch. Nach Rettungsversuchen

folgte die Insolvenz 2003.

Die C. Lorenz AG übernahm 1940 die G. Schaub

Apparatebau-Gesellschaft mbH. Ab 1950 Fertigung

aller Rundfunkempfänger bei Schaub in Pforzheim.

1979 entstand die Marke ITT Schaub-Lorenz.

1923 von Otto Hermann Mende in Dresden gründet. Nach dem Krieg 1947 Neugründung in

ge-

Bremen. 1977 wurde Nordmende an Thomson

(Thomson-Brandt) verkauft.

video-magazin.de | 04_2013

19


IM FOKUS | UE-MARKT: ASIEN VERDRÄNGT EUROPA

Vorsprung durch Technik

Deutsche Firmen der Unterhaltungselektronik stachen im Laufe ihrer Geschichte

durch bahnbrechende Erfindungen oder neue Ideen heraus, die europa- und

weltweit technische Entwicklungen beeinflussten sowie Trends setzten. Hier

herausragende Leistungen im Überblick.

Dual

Plattenspieler von Dual genossen besten Ruf und hatten

eine lange Tradition. Der Plattenwechsler 1003 stand um

1955 im Angebot.

Grundig

In den 40ern wurde die Weltklang-Reihe geboren. Sie

gilt in puncto Wiedergabequalität als Legende. Auch

spätere Fernseher bewiesen Top-Qualitäten.

ITT Schaub-Lorenz

1983 wird auf der Funkausstellung der erste Fernseher

mit digitaler Signalverarbeitung vorgestellt.

1987 folgt 100-Hertz-Bildwiedergabetechnik.

UHER

Mit Tonbandgeräten wie dem SG

560 Royal aus dem Jahr 1974

wurde UHER berühmt.

Braun

Nicht nur die technische, auch die gestalterische Qualität

schreibt Geschichte. Der „Schneewittchensarg“ als Hi-Fi-

Kombination ist legendär.

Philips

1963 präsentieren die Niederländer die erste Compact Cassette

sowie den zugehörigen Kassettenrekorder.

1972 produzierte Philips den weltweit ersten Videorekorder für

den privaten Gebrauch.

1982 folgte die Compact Disc (in Zusammenarbeit mit Sony).

1998 verkaufte Philips den ersten Plasma-TV fürs Heimkino.

Telefunken

1967 kam der erste PAL-Farbfernseher aus dem Hause

Telefunken auf den Markt.

Markt Tradition. Firmen, die heute

nicht mehr existieren, schluckten einst

andere. Schaub-Lorenz kam durch Fusion

zustande, bevor 1930 die International

Telephone and Telegraph Company

aus den USA, bekannter unter

dem Kürzel „ITT“, das Unternehmen

übernommen hat. Und bis schließlich

der Markenname „ITT Schaub-Lorenz“

entstanden war, gab es noch einige

weitere Bewegungen bei den Unternehmensanteilen.

Auch Grundig festigte durch Einkäufe

und die damit verbundene Diversifizierung

seine Marktposition. In

den 50ern gingen die Adlerwerke und

Triumph in den Besitz des Unternehmens

über, woraus schließlich die

ruhmreiche Triumph-Adler AG erwuchs.

Als Grundig in eine finanzielle

Schieflage geriet, stieg Philips mit

einem Anteil von über 30 Prozent ein

und übernahm die Führung.

Die Schneider Rundfunkwerke AG

holte sich 1988 Plattenspielerspezialist

Dual und musste 2002 selbst Insolvenz

anmelden. Die Türkheimer Produktionsanlagen,

Warenbestände und

Markenrechte gingen an den chinesischen

Elektronikkonzern TCL.

Geradezu spektakulär waren die

Einkaufszüge des Franzosen Thomson

(Thomson-Brandt) in den 80er- und

90er-Jahren. Zu guter Letzt vereinigte

der Konzern gleich eine ganze Reihe

klangvoller deutscher Namen unter

seinem Dach wie Telefunken, Nordmende

und SABA. Für kurze Zeit besaß

er auch Dual.

Interessant dabei: Thomson selbst

war eine 1893 gegründete französische

Tochterfirma, die aus der USamerikanischen

Thomso-Houston

Electric Company hervorgegangen

war. Rund 100 Jahre später, 2004, ist

auch hier Chinese TCL aufs Parkett getreten,

übernahm die TV-Sparte von

Thomson samt des Markennamens

und galt anschließend als damals

weltgrößter TV-Geräte-Hersteller.

Schwierige Bedingungen

Konzentrationsbewegungen fanden

also schon immer statt. Im Zeitraum

der vergangenen zehn Jahre haben

dabei zunehmend asiatische Firmen

das Ruder übernommen. Nicht ton-

20


angebend, aber finanziell ist etwa bei

Loewe Sharp aus Japan eingestiegen.

Loewe muss als Aktiengesellschaft

seine Zahlen bekanntgeben, und die

sehen nicht rosig aus: Umsatz und Gewinn

sind rückläufig. Umstrukturierungen

stehen an, zu denen wie üblich

auch ein Stellenabbau gehört.

Andere bekannte Marktspieler wie

Metz, TechniSat oder Kathrein lassen

sich nicht so offen in die Karten schauen.

Doch eines scheint sicher zu sein:

Eng geht es auch bei ihnen zu, wobei

laut Metz Unternehmensgröße und

Käuferzahl noch stimmig sind.

Verantwortlich für die Probleme

sind verschiedene Marktgegebenheiten.

Die atemberaubende Entwicklungsgeschwindigkeit

gibt einen Takt

vor, der nicht nur technische Kreativität,

sondern auch ein enormes Finanzpolster

erfordert. Gleichzeitig

lässt der Konkurrenzkampf mit den

erstarkten asiatischen Firmen die

Preise fallen. Das sind keine guten

Voraussetzungen für Qualitätsgeräte

der alten Garde.

Parallel dazu verändert sich das

Käuferverhalten. Produkte, die „ein

Leben lang halten“, sind weniger gefragt

als ständig wechselnde Innovationen.

Man ist technisch verspielter

und möchte lieber auf dem neuesten

Stand bleiben.

Ein Kennzeichen dieses Trends ist

der wachsende „Update-Markt“. Käufer

und Hersteller bauen darauf, dass

Produkte durch nachlieferbare Software

den letzten Schliff erhalten (siehe

dazu den Bericht „Höchste Zeit für

ein Update“ in video 3/11, ab Seite

22). Das eröffnet die Möglichkeit, sogar

nicht völlig ausgereifte Geräte auf

den Markt zu bringen.

Bei alldem spielen schließlich die

Kostenstrukturen und damit die Produktpreise

eine tragende Rolle: Die

asiatischen Global Player beweisen

hohe Innovationskraft, können ihre

Leistungen aber deutlich günstiger

erbringen als Europa.

Trotz dieses Standortvorteils haben

sogar die Unternehmen in Übersee zu

kämpfen. Das zeigt, welche Heftigkeit

der Konkurrenzkampf erreicht hat.

Sharp hat genauso finanzielle Probleme

wie Sony. Samsung und LG

leben vor allem von Smartphones sowie

vom wachsenden Tablet-Bereich.

Mit Fernsehern oder der Herstellung

von den darin integrierten Bildschirmen

lässt sich derzeit offensichtlich

kein hoher Gewinn erzielen.

Chancen für die Zukunft

Statt nur einen Fernseher zu verkaufen,

strebt man nun Gesamtkonzepte

an. Loewe positioniert sich schon länger

als hochwertiger Anbieter von

TV-Kombinationen mit passendem

Audio-Equipment. Einzug hält zunehmend

auch der interaktive Bereich:

Alle TV- und Audio-Hersteller paaren

ihre Geräte mit der Fähigkeit, ins Internet

zu gehen oder sich ins heimische

Netzwerk einzuspannen. Die

Boom-Produkte Smartphone und Tablet

spielen dabei eine tragende Rolle,

alle etwas kostspieligeren Audio- und

Video-Spieler kooperieren mit ihnen.

Chancen bieten aber auch jene Konstellationen,

die zu den Verkaufsbewegungen

im Markt führen. Kooperationen

oder das gezielte Zusammenlegen

von Sparten unterschiedlicher

Firmen kann dazu führen, in zumindest

anderer Form weiter existieren zu

können. So stellt Philips die Niederlage

eher als Sieg dar: Man habe die Vorteile

zweier Firmen zusammengeführt,

sagt Sebastian Lindemann, Manager

Public Relations bei Philips. Der

neue Besitzer der Unterhaltungssparte,

Funai, operiere weltweit und weise

hervorragende Distributionskanäle

auf, die sich mit denen von Philips bestens

kombinieren lassen. Auch in der

Fertigung arbeite man gut zusammen.

Forschung und Entwicklung als Philips-Stärke

würden in Europa bleiben

und auf rege Unterstützung von Funai

warten. So habe sich ein schlagkräftiges

und zukunftssicheres Team gebildet,

das auch die bisherigen Philips-

Mitarbeiter einbeziehe.

So bleibt zu hoffen, dass sich daran

nichts ändert und Philips der Unterhaltungselektronik

nicht nur als Marke,

sondern auch als

Qualitätslieferant erhalten

bleibt. ■

VOLKER STRASSBURG,

VIDEO-TRENDSCOUT

Die „Schwarzwälder-Apparate-Bau-Anstalt“, August

Schwer Söhne GmbH, ging aus einer 1835

gegründeten Uhrenfabrik hervor. 1923 wurden die

ersten Radiogeräte hergestellt. Der erste Serien-

Fernseher war der Schauinsland W II. Es folgten

unter anderem Tonbandgeräte und mobile Radios.

1980 erfolgte die Übernahme durch Thomson, die

Auflösung folgte im Jahr 1986.

Felix Schneider begann 1898 in Türkheim mit der

Fertigung von Holzwaschmaschinen. Leo Schneider

setzte 1965 auf Unterhaltungselektronik. Es entstanden

Musikschränke und -Kompaktanlagen,

Personal-Computer, ab 1983 Fernseher. Es fanden

Forschungen im Bereich Laser-TV statt. 2002 wurde

der Insolvenzantrag gestellt.

1903 als „Gesellschaft für drahtlose Telegraphie

m.b.H.“ im Geschäftsbereich Funk- und Nachrichtentechnik

gegründet, war Telefunken führend bei

der Entwicklung der Radartechnik und entwickelte

1967 den ersten PAL-Farb-TV. 1983/84 erfolgte die

Übernahme durch Thomson (Thomson-Brandt).

Firmengründung in New York. Französisches Tochterunternehmen

war Compagnie Française pour

l‘Exploitation des Procédés Thomson-Houston

(CFTH) in Paris. 1966 Fusion mit Hotchkiss-Brandt

zur Thomson-Houston-Hotchkiss-Brandt (Thomson-

Brandt). 2004 Joint Venture namens „TTE“ mit

dem chinesischen Unternehmen TCL. 2006 gab der

Thomson-Konzern den kompletten Rückzug aus der

Unterhaltungselektronik bekannt.

Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach gründete fang 1953 die UHER Werke München GmbH. Sie

Anstellte

Tonbandgeräte, Diktiergeräte, Schullehranlagen,

Kassettengeräte und Zubehör her. Das Unternehmen

sollte für seine Tonbandgeräte berühmt

werden. Das erste war 1954 serienreif. Der Niedergang

folgte ab den 70er Jahren.

video-magazin.de | 04_2013

21


IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013

Die Beste

31.400 Leser von video, AUDIO und stereoplay entschieden über ihre

Technik-Favoriten 2013. Nun ist es Zeit, zu enthüllen, welche Geräte

der härtesten Jury Deutschlands am erfolgreichsten standhielten.

22


n des Jahres

Autor/Redaktion: Andreas Stumptner //

Bilder: Archiv, Hersteller

Noch bevor Angela Merkel

und Peer Steinbrück voll

und ganz in den Wahlkampf

starten, hat das Superwahljahr

2013 seine erste große

Entscheidung: Deutschlands qualifizierteste

und härteste Technik-Jury

hat wieder die Geräte des Jahres bestimmt.

Von November bis Januar gaben

stattliche 31.400 Leser von video

und den Schwestermagazinen AUDIO

und stereoplay ihr Votum ab. Die Leserwahl

gilt nicht zuletzt aufgrund

der hohen Teilnehmerzahl seit vielen

Jahren als das unverzichtbare Trendbarometer

für alle Hersteller aus den

Bereichen TV, Video, Hi-Fi und Heimvernetzung.

Nun ist es höchste Zeit zu würdigen,

welche Produkte unsere kompetente

Leserschaft derart überzeugten, dass

sie es in den wichtigsten Kategorien

aus Bild, Ton und Netzwerk aufs Siegertreppchen

geschafft haben.

Panasonic ist beste Marke

Aus allen Top-Platzierungen errechnet

die video-Redaktion außerdem,

welches Unternehmen sich mit der

heiß begehrten Auszeichnung „Brand

of the Year 2013“, also Marke des Jahres,

schmücken darf.

In diesem Jahr gehen unsere Glückwünsche

nach Hamburg, an die deutsche

Niederlassung von Panasonic!

Dem japanischen Unternehmen gelang

es, in allen Kategorien der video-

Leserwahl mehr erste, zweite und

dritte Plätze und damit in Summe

mehr Stimmen einzuheimsen als die

vielen namhaften Mitbewerber. So gewann

Panasonic etwa in den Kategorien

Plasma-Fernseher, Blu-ray-Player

und HD-Camcorder. Aber mehr dazu

auf den folgenden Seiten. ➜

video-magazin.de | 04_2013

23


IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013

LCD-Fernseher

50 bis 60 Zoll | ab 127 cm:

Samsung UE55ES8090

Brillanter

Beamer

Sony liefert mit dem VPL-

VW1000 den ersten 4K-

Beamer und gewinnt den

ersten Platz unter den

Projektoren.

Samsungs

Flaggschiff

Mit seinem prägnanten

Design räumt Samsung

bei der Wahl zu den Geräten

des Jahres Platz 1 in

der Kategorie LCD-Fernseher

50 bis 60 Zoll ab.

PROJEKTOREN

Sony VPL-VW1000

Die Siegertypen

HD-Camcorder, TV-Geräte, Action-Cams oder Blu-ray-Player: Bei den Geräten

rund um das Thema Bild waren bei der Leserwahl 2013 alle erdenklichen

Videokategorien vertreten. Und hier sind die Sieger des Jahres.

D

erzeit tobt in der TV-Branche

ein verbitterter Kampf

um die Spitze jeder Kategorie.

Das Wettrüsten zwischen

LG und Samsung ist altbekannt,

Bang & Olufsen und Loewe streiten

um die Designkrone und Panasonic

möchte nicht nur in der Plasma-Sektion

mitmischen. Da ist es selbst für

Spezialisten nicht einfach, den Überblick

zu behalten. Die Meinung der

Leserschaft ist dagegen klarer: LG

taucht bislang in keinen der video-

Kategorien unter den ersten drei Plätzen

auf. Der direkte Konkurrent Samsung

dagegen führt gleich drei von

insgesamt sechs Fernseher-Rubriken

der Wahl 2013 an und unterstreicht

damit seine Marktführerposition.

Hersteller des Jahres

Besonders abgeräumt hat auch Panasonic

– und das sogar in fünf Kategorien.

Nicht nur in der Plasma-TV-Sparte,

in der Panasonic nach wie vor

Marktführer ist, gewinnt das japanische

Unternehmen, sondern auch in

den Kategorien Blu-ray-Player und

HD-Camcorder. Und den koreanischen

Konkurrenten Samsung schlägt Panasonic

im Bereich HDTV-Rekorder mit

Blu-ray. Nicht ohne Grund wird Panasonic

somit „Brand of the Year“: der

Hersteller des Jahres 2013.

Die neuen Kategorien

Neu ist in diesem Jahr die Kategorie

der Action-Cams. Die kleinen, kompakten

Kameras für unterwegs, die in

den letzten zwölf Monaten einen regelrechten

Boom erlebten, wurden bei

der Leserwahl erstmals von den video-

Lesern bewertet.

Als erster Sieger ging dabei das Modell

GoPro HD HERO 2 hervor: eine

Kamera, die beim großen video-Vergleichstest

mit dem Testurteil „sehr

gut“ ausgezeichnet wurde. Auf Platz

zwei und drei folgen zwei Modelle des

Herstellers Rollei. Für die Hamburger

bleibt also noch Spielraum nach oben

für die Wahl im kommenden Jahr.

24


Design-Konzept

Der Loewe Connect ID 46 DR+ gewinnt in

der Kategorie der LCD-Fernseher 46/47

Zoll. Außer durch seine Multimedialität

und seinen Bedienkomfort besticht das

Gerät aus Deutschland vor allem durch

sein individuelles Design.

Die Gewinner

auf einem Blick

Action bitte!

Als erster Gewinner in der

Kategorie Acton-Cams darf

sich GoPro freuen.

LCD-FERNSEHER

46/47 ZOLL | 117/119 CM

Loewe Connect ID 46 DR+

Plasma-Bolide

In der Kategorie Plasma-Fernseher

gewinnt dieses Jahr der TX-P55VT50E

von Panasonic. Im Test der video überzeugte

der 55-Zöller mit seinem gutem

Schwarzwert und dem nahezu makellosen

Blickwinkel.

PLASMA-FERNSEHER

Panasonic TX-P55VT50E

Raumwunder

Dank 29-Millimeter-Weitwinkel-Einstellung bringt der

Panasonic besonders viel aufs Bild und gewinnt damit

in der Kategorie HD-Camcorder.

HD-CAMCORDER

Panasonic HC X 800 EG-K

HDTV-RECEIVER

Kathrein UFS 925 HD+

Der Antennen-König

Multifunktionales Talent

Der Receiver von Kathrein überzeugt die video-Leser

durch beste Ton- und Bildqualität.

Der Sonderpreis der video-Redaktion für das Lebenswerk

geht 2013 posthum an Prof. Anton Kathrein. Im November

2012 starb der Geschäftsführer der Kathrein Werke KG in

Rosenheim unerwartet im Alter von 61 Jahren. Anlass genug, um das Leben

und Wirken des bayerischen Erfolgsunternehmers Revue passieren zu lassen

und seine Leistungen zu ehren.

Vater Anton Kathrein Senior hatte 1919 das Unternehmen gegründet, das zunächst

Blitzableiter und später Radioantennen herstellte. Nach dessen Tod

übernahm Anton Kathrein Junior 1972 das Ruder und baute die Firma zu einem

weltweit führenden Anbieter von Satelliten-Empfangsanlagen und Empfangsantennen,

Autoantennen und Automobilelektronik aus. 2012 beschäftigte der

Mittelständler weltweit rund 6600 Menschen. Bis 2011 wuchs der Umsatz der

Rosenheimer Technikschmiede auf rund 1,3 Milliarden Euro an.

Dreifacher Sieger

Samsung räumt ab

LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM

Samsung UE60D6500 59,0%

Sharp LC-80LE645E 15,7%

Sharp LC-70LE835E 10,4%

LCD-FERNSEHER | 50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM

Samsung UE55ES8090 25,6%

Loewe Individual 55 Compose 3D 17,2%

Panasonic TX-L55WT50E 16,3%

LCD-FERNSEHER | 46/47 ZOLL | 117/119 CM

Loewe Connect ID 46 DR+ 25,6%

Panasonic TX-L47DT50 18,6%

Philips 47PFL6907K 18,2%

LCD-FERNSEHER | 40 / 42 ZOLL | 102/107 CM

Panasonic TX-L42ETW5 22,7%

Loewe Individual 40 Compose LED 400 DR+ 18,4%

Sony KDL-40HX755 14,8%

LCD-FERNSEHER | BIS 37 ZOLL | BIS 94 CM

Samsung UE37D6200 33,6%

Panasonic TX-L37EW30 19,4%

Philips 37PFL6606K 13,6%

PLASMA-FERNSEHER

Panasonic TX-P55VT50E 63,1%

Panasonic TX-P50GT50E 24,4%

Panasonic TX-P42STW50 12,5%

PROJEKTOREN

Sony VPL-VW1000 28,1%

Epson EH-TW6000W 15,7%

BenQ W7000 15,6%

HD-CAM

D-CAMCOR

ORDER

Panasonic HC X 800 EG-K 32,6%

Canon LEGRIA HFM52 22,1%

Sony HDR CX730 19,4%

BLU-RA

U-RAY-P

LAYER

Panasonic DMP-BDT500 18,2%

Denon DBT-3313UD 15,2%

Marantz UD5007 11,4%

ACTION-

TION-CAMS

GoPro HD HERO 2 27,8%

Rollei Bullet HD Pro 25,7%

Rollei Bullet 4S 1080p 22,1%

HDTV-

V-REK

EKOR

ORDER MIT BLU-RA

U-RAY

Panasonic DMR-720 54,8%

Samsung BD-E8909S 13,8%

Samsung BD-D8909S 11,5%

HDTV-

V-RECEI

EIVER

ER

Kathrein UFS 925 HD+ 24,7%

HUMAX HD NANO 21,8%

Kathrein UFS 935 15,7%

video-magazin.de | 04_2013

25


IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013

Mehr Sound

für den TV

SURROUND-

SUB-SAT-SETS

Teufel Cubycon 2

Standboxen

B&W Diamond 804

SURROUND-

VORVERSTÄRKER

Marantz AV 7005

MEHRKANAL-

ENDSTUFEN

Marantz MM 7055

Vom Soundbar bis zum ausgewachsenen Surround-Set mit Vor- und Endstufe:

Das sind die Lieblinge der video-Leser für optimalen Ton zum perfekten Bild.

Ein Action-Film erzeugt ohne

ein potentes Soundsystem

nur halb so viel Stimmung.

Darum testen wir die Soundanlagen,

die zu Hause am meisten

Kino-Feeling entstehen lassen. Bei Ihnen,

den video-Lesern, stehen dabei

vor allem Surround-Receiver von Denon

und Lautsprecher von Teufel hoch

im Kurs. Doch nicht jeder kann zu

Hause ein komplettes 5.1-Set platzieren.

Wenn sich video-Leser deshalb für

Sound von vorne entscheiden, greifen

sie für die Klangaufbereitung am

Pete York

Den Sonderpreis für sein Lebenswerk

erhält Pete York. Er gilt als einer der

besten Schlagzeuger der Welt. Bekannt

wurde er in den 1960ern als Mitglied

der Spencer Davis Group und des Duos

Hardin & York. In den 2000ern tourte

er mit Helge Schneiders Jazz-Ensemble.

In den 80ern feierte er mit Super

Drumming im TV und auf DVD Erfolge.

liebs ten zum 3.1-Blu-ray-Receiver T+A

K2 Blu, angeschlossen an die wundervollen

Standboxen Diamond 804 von

Bowers & Wilkins oder die Kompaktboxen

nuLine 34 von Nubert.

An Bedeutung haben in diesem Jahr

insbesondere Soundbars gewonnen.

Zur Wahl standen dementsprechend

viele. Am Ende setzte sich der Cinebar

51 THX von Teufel durch. Angesagt

wie nie sind zudem Kopfhörer. Hier

konnte Philips mit seinem Fidelio X1

noch vor den Kopfhörerspezialisten

beyerdynamic und Ultrasone landen.

AV-RECEIVER BIS 1.000 EURO

Denon AVR-2113 21,3%

Yamaha RX-V673 19,5%

Marantz SR 5007 18,3%

AV-RECEIVER ÜBER 1.000 EURO

Denon AVR-4311 25,9%

Yamaha RX-A3010 24,1%

Pioneer SC-LX86 15,8%

SURROUND-VORVERSTÄRKER

Marantz AV 7005 40,3%

Onkyo PR-SC5509 26,3%

NAD M15 HD2 19,7%

MEHRKANAL-ENDSTUFEN

Marantz MM 7055 38,9%

Onkyo PA-MC5501 24,6%

NAD Masters M25 21,1%

FRONT-HEIMKINOSYSTEME

T+A K2 Blu 58,6%

Sony BDV-L800 24,0%

LG BH8120C 16,1%

SURROUND-HEIMKINOSYSTEME

Loewe MediaVision 3D 34,4%

Pioneer VSX-527 / Canton Movie 90 22,2%

Panasonic SC-BTT590 12,9%

SOUNDBARS

Teufel Cinebar 51 THX 22,7%

B&W Panorama 15,4%

Canton DM 90.2 13,1%

LAUTSPRECHER:

STEREO-AKTIVBOXEN FÜR TVS

Teufel Raumfeld Speaker M 44,1%

Canton DM 20 19,5%

Dynaudio Xeo 3 18,4%

26


Andreas Stumptner

Chefredakteur

Ausgezeichneter HiFi-Sound

für zu Hause

Philips Fidelio X1

12 /12

PHILIPS FIDELIO X1

Testurteil: sehr gut

Die Geräte des Jahres 2013

1. Platz

IN DER KATEGORIE

Kopfhörer

Philips Fidelio X1

Fidelio X1

Begeistert von Sound

Der detailgetreue natürliche Klang des X1 basiert auf unserer über

50-jährigen Kopfhörererfahrung. Hochauflösende Soundkomponenten

verwöhnen nicht nur mit einer faszinierenden & authentischen Akustikperspektive.

Ein ergonomisches Design und hochwertige Materialien,

gepaart mit einem exzellenten Tragekomfort, sorgen für einen Soundgenuss

der Extraklasse.

Fidelio X1 Kopfhörer –

Ihr ganz persönliches Privatkonzert.

Erfahren Sie mehr auf philips.de/fidelio


IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013

Philips Fidelio X1

On-Ear-Kopfhörer sind

schwer angesagt. Das

sehen auch die Leser

von video so und wählten

den X1 zum beliebtesten

Kopfhörer.

AUDIO-DOCKING

-STATIONS

Bose Wave Music System III

Cleveres Kraftpaket

Dieser voll ausgewachsene AV-Receiver verführt

mit klasse Sound und cleverem Streaming.

AV-RECEIVER ÜBER

1.000 EURO

Denon AVR-4311

Moderner Klassiker

Das Wave Music System ist seit Jahrzehnten

ein Renner – so auch die dritte

Auflage. Zu Recht: Wer erzeugt neben

Bose so kräftigen Sound aus solch einem

kleinen Gehäuse?

LAUTSPRECHER:

SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN

Nubert nuVero10, nuVero7, nuVero4, AW-13 DSP 19,6%

Teufel Theater 400 19,6%

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 17,2%

LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS

Teufel Cubycon 2 21,5%

B&W MT-60D 17,6%

KEF R300, R200c, R400b 13,5%

AKTIV-SUBWOOFER

Teufel US6112/6 RHD 37,8%

B&W ASW608 25,8%

Canton SUB 600 17,5%

LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN

B&W Diamond 804 23,6%

Nubert nuVero 10 21,1%

Teufel T 400 14,3%

LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN

Nubert nuLine 34 35,2%

KEF R300 20,4%

Klipsch RB-61 II 13,8%

Klein, aber oho

Mit seiner ruhigen, unauffälligen und immer korrekten Spielweise

überzeugten uns die Nubert nuLine 34. Auch für video-

Leser sind die Kompaktboxen erste Wahl.

STEREO-

KOMPAKTBOXEN

Nubert nuLine 34

AUDIO-DOCKING-STATIONS

ALL-IN-ONE-BOXEN

Bose Wave Music System III 30,2%

Loewe SoundVision 13,7%

Bose SoundLink Air 11,1%

KOPFHÖRER

Philips Fidelio X1 34,6%

beyerdynamic Custom One Pro 21,2%

Ultrasone Signature Pro 12,9%

Richtig vernetzt

Das Internet bringt zig Inhalte ins Wohnzimmer. Doch

welches UE-Produkt besitzt die beste Konnektivität?

So haben sich die video-Leser entschieden.

Quadratisch,

praktisch, gut

So beliebt wie Apple TV ist

kein anderer Media-Player

bei den video-Lesern. Kein

Wunder: Eine solch einfache

Bedienung gibt es

sonst nirgends.

Ob TV, Blu-ray-Player oder

Receiver: Nahezu kein Unterhaltungselektronik-Produkt

kommt heute ohne

Web-Anbindung aus. Aber vor allem

Fernseher profilieren sich immer

mehr durch ihr Online-Angebot. Deshalb

haben wir die Smart-TV-Portale

der großen Fernseherhersteller zur

Wahl gestellt. Durchsetzen konnte

sich am Ende Branchen-Primus Sam-

sung mit seinem Smart Hub. Video-on-

Demand-Dienste findet man in den

Smart-TV-Portalen meist auch. In der

Beliebheitsskala der video-Leser steht

dabei ganz oben maxdome, das Angebot

von ProSiebenSat.1.

IPTV-Angebote sind bislang nicht in

Fernsehern integriert. Dafür sind nach

wie vor externe Boxen nötig. Sie, un-

sere Leser, greifen hier am liebsten zu

Telekom Entertain. Vodafone TV, das

zweite große Angebot, landet in der

Leserwahl abgeschlagen dahinter.

Wer keinen Smart TV besitzt, seinen

Fernseher aber entsprechend aufrüs-

ten will, greift am besten zu einem

Netzwerk-Media-Player. Und dafür

muss man nicht einmal viel Geld aus-

geben. Der Leserwahlsieger Apple TV

ist bereits für 109 Euro zu haben.

Filme auf Abruf

Etwas überraschend: maxdome landet deutlich vor

iTunes auf dem ersten Platz bei den VoD-Diensten.

IPTV

Telekom Entertain 81,6%

Vodafone TV 18,4%

VIDEO-ON-DEMAND-DIENSTE

maxdome 35,4%

Apple iTunes 21,8%

LOVEFiLM 21,1%

SMART-

MART-TV-PORTALE

Samsung Smart Hub 32,4%

Panasonic Smart VIERA 21,1%

Sony Entertainment Network 15,8%

NETZWERK-

ETZWERK-MEDIA-PLAYER

EDIA-PLAYER

Apple TV 35,3%

Western Digital WD TV Live 26,6%

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 9,1%

28


Dinge.

Service-Direktverkauf 030 300 9 300

Herr der

Dinge.

Nur in Schwarz lieferbar. Darstellung in anderer Farbe soll

allein den Konstruktionsvorteil verdeutlichen.

Und die Gefährten.

Cubycon 2: Die High-End-Zwerge mit dem Monster-Sound.

Central AV und Cubycon 2 «5.1-Set» € 1499,-

Da ist sie, die komplette Komplettlösung. Drei Lösungen in einem: Beeindruckendes Heimkino, modernster

AV Receiver und einfach zu bedienen. Alles zusammen ein genialer Teamgeist. Ein paar Stichworte dazu:

HDMI 1.4 für 3D-Video, ARC und CEC, DTS HD Master Audio und Dolby TrueHD für High Definition Sound, reichlich

Anschlüsse für Blu-ray, DVD, Digitalreceiver sowie Spielkonsolen, kabellos erweiterbar und vieles mehr. Das

alles in einem. Wer sich also das Leben leicht machen, zugleich eine akustisch überwältigende Performance haben

und auch optisch eine schöne Figur machen will, der ist jetzt am Ziel seiner Wünsche angelangt. www.teufel.de

Lautsprecher Teufel GmbH

Bülowstraße 66

10783 Berlin


IM FOKUS | GERÄTE DES JAHRES 2013

Sie haben

gewonnen

Peter Vogel aus Leipzig

Alles, was das Herz begehrt: Egal, ob optimaler Sound

oder gestochen scharfes Bild, die Heimkinoanlage, die

video bei der Leserwahl 2013 verlost, bringt von allem nur

das Beste mit. Der glückliche Gewinner 2013 heißt Peter

Vogel und darf sich über ein Heimkino-Set im Wert von

16.000 Euro freuen. Mit der beigelegten Calibrator Disc

von THX lassen sich die einzelnen Geräte zudem noch

optimal einstellen. video wünscht viel Spaß dabei!

Rund 31.400 Leser von video, stereoplay

und AUDIO haben an der

Leserwahl 2013 teilgenommen

und online für die „Geräte des

Jahres“ abgestimmt.

Belohnt wurde dieses Engagement der

Leserschaft mit Preisen im Gesamtwert von

über 180.000 Euro. In Zusammenarbeit mit

den verschiedenen Herstellern war es den

drei Magazinen möglich, rund 60 verschiedene

Preise für die Leserwahl auszuloben,

die nun von unserer Glücksfee ausgelost

wurden. Unten auf dieser Seite finden Sie

sämtliche Gewinner.

Ein besonderes Highlight unter den Preisen

ist der Hauptgewinn der video. Unter

allen Heimkino-Fans verloste die Fachzeitschrift

eine Heimkino-Anlage.

Dazu gehören der Loewe Connect ID 55

DR+, der Universal-Player Marantz UD

7007, der 9.2-Kanal-AV-Receiver TX-

NR3010 von Onkyo, das Surround-Set

Sys tem 10 von Teufel und HDMI- sowie

Lautsprecherkabel von Oehlbach. Damit

darf nun Peter Vogel aus Leipzig Heimkino-

Atmosphäre bei sich zu Hause erleben. Wir

gratulieren!

1. Tim Doerwald Bocholt

1. Winfried Peters Unterföhring

4. Michael Pauli Horst

5. Andreas Baumgarten Hamburg

6. Josef Schmiedel Westerstetten

7. Peter Lingemann Mülheim

8. Andreas Lange Hochheim a.M.

9. Jan Albert Hamburg

10. Thorsten Muhn Schmitten

11. Tim Lindfeld Bergisch Gladbach

12. Walter Koch Stockdorf

13. Jörg Waldheim Rottenburg

14. Martin Hohenauer Berlin

15. Dietmar Laschke Steinfurt

16. Frank Dittwald Berlin

17. Bruno Hauser Vilsbiburg

18. Andreas Ketzner Ahrensbök

19. Julian-Barneby Weigel Bokel

20. Markus Fehringer Wien

21. Dorothee Zimmermann Erfurt

22. Joachim Monhof Bedburg

23. Jürgen Ites Osnabrück

24. Alexander Rosinski Kalkar

25. Oliver Rodich Kolbermoor

26. Frank Buchelt Görlitz

27. Christian Bark Hamburg

28. Sandra Heider Schwarzenberg

29. Helmut Kallweit Duisburg

30. Hardy Knoll Sonthofen

31. Detlev Pohlig Altrip

32. Roman Schneider Berlin

33. Christian Hill Herne

34. Detlef Retzlik Gotha

35. Sven Scholz Hattersheim

36. Dieter Loistl Schmelz

37. Tobias Zanger Leinfelden-Echterdingen

38. Günther Dähn Hannover

39. Volker Krinitz Oering

40. Jens Koppin Berlin

41. Burkhard Dreisbach Hilchenbach

42. Heinz-Peter Gerke Hurlach

43. Stefan Seitz Sinsheim

44. Thomas Strang Hellenthal

45. Rico Römisch Neubrandenburg

46. Patrick Albrecht Diepholz

47. Josef Seiler Vohenstrauß

48. Ronald Mader Sophiental

49. Tom Weidmann Fürth

50. Raphaela Kästle München

51. Carina Klinkhammer Herne

52. Hans Jürgen Gebhardt Bempflingen

53. Marika Kasper Rüssingen

54. Thomas Brüning Bocholt

55. Helmut Schiller Knittefeld

56. Thomas Poggemeier Markt Schwaben

57. Lars Weiler Herten

58. Dieter Lindner Bergheim

59. Thimo Schmitt Walldürn

60. Mario Gurski Karlsfeld

61. Zsolt Toth Budakeszi

62. Mirko Rink Ehringshausen

63. Anja Zündorf Jork

64. Katharina Kuhn Berlin

65. Andreas Wilde Schriesheim

66. Günther Schwientek Oberahrain

67. Jens Fritsch Freiburg

68. Sandra Vivegnis Köln

69. Soeren Teiwes Dortmund

70. Andreas Stein Norderstedt

71. Annegret Göttling Straßberg

72. Rolf von Melis Willich

73. Gerhard Bleicher Thaining

74. Christoph Wittek Unterhaching

75. Stephan Blaschy Rheinbach

76. Rudi Kappen Haren

77. Andrea Oehler Eschwege

78. Peter Schaukal Blaustein

79. Ralf Odenthal Düsseldorf

80. Ralph Gericke Marl

81. Dirk Bartels Hildesheim

82. Wolfgang Reiss Neumarkt

83. Marcel Henning Lohfelden

84. Harald Acker Steffenberg

85. Raphael Paschalidis Burscheid

86. Axel Kreuer Hennef

87. Kevin Müller Neuenkirchen

88. Johannes Bauerdick Dortmund

89. Karlheinz Werner Greding

90. Helmut Funk Nonnweiler Kastel

91. Christian Plank Tüßling

92. Rainer Streuff Wuppertal

93. Kurt Gerstner Ursberg

94. Sven Winkelhardt Essen

95. Jessica Gräb Goch

96. Klaus Bettenbrock Werl

97. Reinhard Pauls Mühlhausen

98. Henning Loh Schüttdorf

99. Robin Piepkorn Sprockhövel

30


Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

IN DER KATEGORIE

IN DER KATEGORIE

IN DER KATEGORIE

Leserwahl 2013

AUSGEZEICHNETER

KLANG

Innovation und Qualität zahlen sich aus. Bei der großen Leserwahl 2013 haben

Sie entschieden und 11 unserer Modelle zu einem echten Sieger-Team gemacht.

Hierfür sagen wir Danke!

3 x Platz 1

Goldenes

Ohr

2013

Goldenes

Ohr

2013

1. Platz

in der Kategorie

Standboxen

(bis 5000 Euro)

Canton Vento 890.2 DC

1. Platz

in der Kategorie

PC-Boxensets/Nahfeldmonitore/

Wireless-Boxen

Canton Your Duo + Your Sub

1. PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

STANDBOXEN BIS 5000 EURO

Canton Vento 890.2

5 x Platz 2

Goldenes

Ohr

2013

2. Platz

in der Kategorie

Standboxen

(bis 2000 Euro)

Canton Chrono SL 570.2

Goldenes

Ohr

2013

2. Platz

in der Kategorie

Standboxen

(bis 3000 Euro)

Canton Chrono SL 595.2 DC

Goldenes

Ohr

2013

2. Platz

in der Kategorie

Surround-Boxensets

Canton Movie 160

2. PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

Die Geräte des Jahres 2013

2. Platz

Stereo-Aktivboxen für TVs

Canton DM 20

STANDBOXEN BIS 10.000 EURO

Canton Reference Jubilee

3 x Platz 3

Die Geräte des Jahres 2013

Die Geräte des Jahres 2013

3. PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

3. Platz

Soundbars

Canton DM 90.2

3. Platz

Aktiv-Subwoofer

Canton SUB 600

STANDBOXEN BIS 2000 EURO

Canton Vento 870.2

Insgesamt stimmten bei der Leserwahl 2013 der Magazine AUDIO, stereoplay und video

ca. 32.000 Leser ab, um die besten Geräte in 84 Kategorien zu bewerten. Das Ergebnis:

drei erste Plätze, fünf zweite Plätze und drei dritte Plätze für die Produkte von Canton.

Damit haben Sie gezeigt, dass Sie unseren Produkten vertrauen.

w w w . c a n t o n . d e


BILD | NEWS & TRENDS

Bild

34 Wissen: Alles rund um Ultra HD

Schärfer, bunter, besser: Ultra HD verspricht nicht nur

bessere Bildauflösung. Was steckt hinter der Norm?

42 Test: Ultra HDTV von Sony

Sony hat uns seinen 84-Zoll-Fernseher KD-84X9005

geschickt. video berichtet, was der Riese kann.

46 Test: Loewe Individual Slim Frame

Neues Design, neues Bedienkonzept. Das neuste Mitglied

der Loewe-TV-Familie brillierte im video-Testlabor.

52 Test: Der BenQ-Beamer W1070

3D-Wiedergabe und alles ruckelfrei: Das verspricht BenQ

bei seinem Projektor W1070. video hat das überprüft.

Optisches Schmuckstück

Von hinten und vorne ist der neue LCD-TV von

Samsung perfekt designt. Damit kann er in jedem

Raum frei stehen.

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller

Schönes Technikwunder?

Samsung stellte auf dem European Forum in Monaco

seinen neuen LCD-Fernseher vor: den F8500. Lesen Sie,

was der Hersteller neben dem außergewöhnlichen Design

noch für den europäischen Markt geplant hat.

Integriertes Auge

Am oberen Rand des Metallgehäuses sitzt die

Digitalkamera des F8500. Durch ihre Schlichtheit

passt sie optisch in das Konzept des Herstellers.

Design aus einem Guss

Der geschwungene Standfuß verleiht dem

F8500 von Samsung ein charakteristisches

Aussehen mit Wiedererkennungswert.

Auf dem European Forum in

Monaco zog das neue Metallgehäuse

von Samsung

viele neugierige Blicke auf

sich. Der koreanische Hersteller ist

zwar schon für seinen ausladenden

Standfuß bekannt, doch der F8500

übertrifft diese Extravaganz noch beträchtlich.

Wie aus einem Guss soll der LCD-

TV im Wohnzimmer thronen. Ob er

mitten im Raum oder an der Wand

aufgestellt wird, spielt keine Rolle,

denn der F8500 passt sich sowohl von

vorne als auch von hinten an die Gesamtoptik

an. Die sonst hässlichen Anschlüsse

werden durch eine Rückenklappe

verdeckt. Wem der Standfuß

nicht gefällt oder wer seinen Fernseher

lieber an der Wand sieht, kann laut

Angaben des Herstellers den pompösen

Fuß auch abnehmen und den

LCD-TV an der Wand montieren.

Die technischen Fakten

Neben den Spielereien rund um die

Optik des neuen LCD-TVs von Samsung

stehen auch die Daten beim Endverbraucher

im Vordergrund. Doch

der Hersteller gab sich hierzu in Monaco

noch äußerst bedeckt. In welchen

Bildschirmdiagonalen der Fernseher

erhältlich sein wird und vor

allem wann er nach Europa kommt, ist

derzeit noch nicht bekannt. Bisher gab

der Hersteller offiziell nur bekannt,

dass es sich bei dem F8500 um einen

LED-Fernseher handelt. Zudem soll

das Gerät mit einer Bildwiederholrate

von 1.000 Hertz CMR (Clear Motion

Rate) arbeiten, was eine flüssige Bildwiedergabe

verspricht.

Dank zweier integrierter Tuner können

Zuschauer eine Sendung auf dem

TV sehen und parallel ein weiteres

Programm entweder auf einem USB-

Medium aufzeichnen oder sogar auf

einem Galaxy Tab genießen. Neben

der konventionellen Fernbedienung

soll auch die ebenfalls in Metall ausgeführte

Touch Remote des Herstellers

im Lieferumfang enthalten sein. Weitere

Infos folgen wohl erst bei der

Markteinführung in Europa.

32


ONE4ALL

Universal ohne Tasten

www.oneforall.de // 100 Euro

SIM2

Schwarz und chic

www.sim2.com // 23.500 Euro

SIM2 stellte auf der ISE in Amsterdam

seinen neuen Heimkinoprojektor

SIRIO vor. Für die Lichtleistung ist ein duales

350-Watt-Lampensystem zuständig. Damit verspricht

sich der Hersteller extrem helle (bis 6.000 ANSI Lumen)

und kontrastreiche (bis 6.000:1) Bilder. SIM2 bietet den

SIRIO mit zwei unterschiedlichen Farbrädern an. Zum

einen sorgt das standardmäßig integrierte SIM2Color für

besondere Farbtiefe und Gamut-Flexibilität, während

SIM2Shine besser geeignet ist, wenn eine hohe Helligkeit

benötigt wird. Typisch für SIM2 kommt der Projektor

in elegantem Schwarz auf den Markt.

KINDERKINO

Universal-Fernbedienungen

kombinieren verschiedene Geräte

und sollen den Umgang damit

enorm erleichtert. Doch mehr

Geräte heißt meist auch mehr

Tasten.

Der Hersteller One for All bietet

mit der Infinity eine neue Universal-Fernbedienung

– ganz ohne

verwirrende Tasten. Möglich macht

dies der Smart Screen: Das rungssensitive Bedienfeld über-

berühliche

Tastenlayouts darstellen. Wer

nimmt die Steuerung von bis zu

sechs Endgeräten. Der Smart

Screen kann dabei unterschied-

die Fernbedienung umdreht und

auf die Display-Seite legt, schaltet

damit automatisch TV- und Wiedergabegeräte

gleichzeitig aus.

Sogar die Tastaturbeleuchtung

wird durch die typische Bewegung

des Aufnehmens vom Tisch akti-

viert. Die Universal-Fernbedienung

unterstützt mehr als 6.000 Marken

sowie 300.000 verschiedene

Modelltypen.

Erhältlich ist das Gerät wahlweise

in schwarzem Klavierlack oder

edlem Weiß.

Wunschprogramm für die Kleinen

www.kinderkino.de // kostenlos

Video on Demand gibt es auch für die Kleinen. Der

Hersteller smart electronic baut das Filmangebot aus.

Auf seinem smartPORTAL+ finden Zuschauer nun auch

kinderkino.de, eine Online-Videothek mit einem überra-

genden Film- und Serienangebot für Kinder. Über die

TV-App von kinderkino.de lassen sich – unabhängig vom

linearen Fernsehen – die schönsten Kinderfilme und

altersgerechte Serien abrufen. Eltern können somit das

TV-Programm ihrer Kleinen selbst gestalten,

ohne an feste Sendezeiten gebunden zu

sein. Die Filmsammlung umfasst

Klassiker wie Das kleine Gespenst

oder

Die kleine Raupe Nimmersatt. Um die

Anwendung nutzen zu können, müssen

sich Eltern jedoch erst kostenlos

auf der Website von kinderkino.de

registrieren.

Ganz ohne

Werbung

Die Sendungen und Filme

auf kinderkino.de laufen

ganz ohne Werbung und

auf Abruf. So können Eltern

ein altersgerechtes Programm

für ihre Kinder zusammenstellen.

video-magazin.de | 04_2013

33


BILD | ULTRA HD

Autor/Redaktion: Roland Seibt

Bilder: Hersteller, Archiv

Ultra HD – schärfer, bunter

, besser!

Ultra HD wird immer als die TV-Norm der Zukunft mit vierfach

höherer Bildauflösung beschrieben. Warum das nicht reicht und

dass viel mehr dahintersteckt, lesen Sie auf den nächsten Seiten!

34


Es geht momentan durch alle

Medien: Die kommenden

Superfernseher werden eine

Ultra-HD-Auflösung bekommen,

die viermal so viele Pixel bietet

wie Full HD und daher viermal so gut

aussieht. Auf Messen und den Frühjahrskonferenzen

der TV-Hersteller

sind neue, riesige Modelle zu sehen,

die atemberaubende Bilder liefern.

In video 8/12 (ab Seite 18) haben

wir dem Thema erstmals eine größere

Grundlagengeschichte gewidmet.

Seitdem gab es entscheidende Entwicklungen,

die erklärt werden müssen,

denn sie werfen ein völlig neues

Licht auf die kommende Fernsehrevolution.

Schon kurz nach unserem Artikel

wurde von der International Telecommunications

Union (ITU) ein Papier

namens „Recommendation ITU-R

BT.2020: Parameters for ultra-high

definition television systems for production

and international programme

exchange“ herausgebracht, das viel

technischen Sprengstoff enthält. Die

vergleichbaren Empfehlungen BT.601

und BT.709 definieren die Standards

von Digital-TV und HDTV und gelten

als Bibel für die korrekte Umsetzung

optimaler Bildqualität. Nach diesen

Richtlinien wird produziert, übertragen,

entwickelt und auch gemessen.

Und die neue Norm BT.2020 enthält

Verbesserungen, die weit über das

hinausgehen, was man sich qualitativ

vom kommenden TV-Standard wünschen

würde.

Schärfer reicht nicht

Dabei ist die verbesserte Bildauflösung

– das Argument, das als einziges

mit der neuen Norm kommuniziert

wird – fast das Unwichtigste. Man hat

über Jahre viele Experimente durchgeführt,

mit welcher Auflösung bei

welcher Bildgröße und in welchem

Sehabstand der Mensch ein TV-Bild

als atemberaubend empfindet. Betrachtet

man die Ergebnisse nüchtern

und vergleicht sie mit der realen Situation

in Wohnzimmern, wird man

schnell desillusioniert. So reicht ein

55-Zoll-TV bei einem Sehabstand von

zwei Metern völlig aus, weil das Auge

keine höhere Auflösung besitzt.

UHDTV1 (3.680 x 2.160 Pixel) wird

für Fernseher mit 1,5- bis 2,5-Meter-

Diagonale empfohlen. Eher für öffentliche

Vorführungen gedacht sein soll

UHDTV2 (7.680 x 4.320 Pixel). Der

ITU-Bericht BT.2246 „aktueller Status

von Ultra HDTV“ bezweifelt mit Recht,

dass die dazu passenden über fünf

Meter Bilddiagonale den Weg in private

Haushalte finden werden.

Doch Auflösung und Übergröße

sind ja nicht alles. Das haben die Macher

der Standards richtig erkannt.

Viel wichtiger ist, dass einige Versäumnisse

der HDTV-Norm jetzt endlich

aus der Welt geschafft werden

können. Sie war nämlich mehr eine

schleichende Evolution denn eine

Bild-Revolution, schleppte sie doch

Techniken und Einschränkungen aus

der Steinzeit der TV-Technik mit.

Da ist beispielsweise der Farbraum,

also die Sattheit und Reinheit der

Grundfarben, aus denen sich jedes ➜

33˚

61˚

Doppelter Spaß

Ultra HD verdoppelt die

Auflösung von Full HD horizontal

und vertikal. Während

jetzt (Full HD, oben) die

dreifache Bildhöhe als Sitzabstand

empfohlen wird,

kann man dann doppelt so

nahe heran – oder der TV

darf doppelt so groß sein.

Ultra HD löst Full HD ab

Bis 110 Zoll: Samsung

Samsung hat auf der Messe CES 2013 gleich mehrere

Ultra-HD-Geräte angekündigt, die in diesem Jahr auf den

Markt kommen sollen – mit einer Bilddiagonale von bis

zu 2,8 Metern. Auf einer euro päischen Presseveranstaltung

im Februar legte die Firma den Fokus auf das

85-Zoll-Gerät 85S9.

Sony: Neues für den

Massenmarkt

Sony vermarktete 2012 Gerüchten zufolge

Prototypen-Displays und brachte den ersten

Ultra HDTV, den KD-84X9005, auf den

Markt. Lesen Sie unseren exklusiven Test ab

Seite 34! Im Juli soll die nächste Generation

auch in den „kleinen“ Größen 55 und 65 Zoll

kommen.

Toshiba hat mehr Rechenpower

Toshiba hat Ultra-HD-Geräte in 58, 65 und 84 Zoll angekündigt.

Technisch besonders interessant könnten die

kleinen Diagonalen sein, denn die bisher am Markt befindlichen

Panels wirken eher wie verdoppelte Full-HD-

Displays. Wichtig ist den Japanern ein exzellentes Hochskalieren

mit dem eigenen Superchip Cevo 4K.

video-magazin.de | 04_2013

35


BILD | ULTRA HD

LG 84LM960V € 19.840

umwerfendes Bilderlebnis in

Ultra HD, sehr gutes 3D-TV-Gerät

keine Medienwiedergabe in 4K,

hoher Preis

Testurteil: sehr gut

Preis/Leistung: ausreichend89%

Der Erste im Test

In video

2/13 (ab Seite 26) konnten wir den ersten Ultra-HD-

Fernseher in unserem Labor testen, messen und bewerten.

Der koreanische Panel-Hersteller LG Display machte die

ersten 84-Zoll-Ultra-HD-Schirme kommerziell verfügbar und

verkauft sie an Sony, Toshiba und zuerst natürlich an LG Electronics.

Der LG 84LM960V begeistert durch seine gigantische

In LGs riesigem

Ultra HDTV arbeitet

das beste

Elektronik-Chassis.

Neben dem

Spitzenbild ist

auch die Bedienung

revolutionär.

Größe und professionelle Verarbeitung. Spielt man die richtige

4K-Quelle ein (momentan nur ein Hochleistungs-PC),

kann man an die 213-cm-Bilddiagonale bis auf fast einen

Meter herantreten, ohne eine Pixelstruktur zu erkennen –

phänomenal. Es werden einfach immer feinere Bildinhalte

sichtbar. Das ist die Zukunft!

Sony

VPL-VW1000ES

Bereits Anfang 2012 brachte

Sony einen waschechten

4K-Beamer auf den Markt:

für nur 19.000 Euro. Die

SXRD-Chips sind kompaktere

Versionen von

Sonys Beamern aus dem

Digitalkino. Das ist die

Revolution des Heimkinos.

TV-Bild aufbaut. Die wurden einfach

vom Digital-TV übernommen und sind

vergleichbar mit der Farbigkeit von

PAL zur Einführung des Buntfernsehens.

Schon zum Massenstart von

HDTV gab es TV-Geräte, die viel

buntere Bilder zeigten (Wide Color

Gamut) und die, um den Farben der

Norm entsprechen zu können, fahler

gemacht werden mussten. Sogar das

Zeilensprungverfahren (Interlace)

aus den Anfängen der TV-Übertragung

wurde optional beibehalten.

Dann gibt es die Einschränkung auf

8 Bit pro Komponente, worunter leider

auch das High-End-Medium Blu-ray

leidet. Diese zu grobe Abstufung von

Farbnuancen ist weitaus störender als

die ordentliche Pixelzahl. HDTV erlaubt

zwar auch mit 10 Bit die vierfache

Güte, das wird jedoch nicht genutzt,

obwohl mittlerweile jeder gute

LCD-TV ebenfalls diese hohe Quantisierung

(Bit-Tiefe) anbietet.

Alles wird bestens

Schaut man sich die Ultra-HD-Norm

an, findet man keine 8 Bit mehr, nur

noch 10 oder 12 Bit sollen genutzt

werden. Das ermöglicht im besten Fall

über viertausendmal so viele Farbabstufungen,

wie wir sie heute kennen.

Das sollte reichen. Die Bildübertragung

in Interlace ist nun ebenfalls Geschichte.

Progressive Filmbilder müssen

sogar nicht mehr ruckeln und

können nicht nur mit den aktuellen

Bildraten 24p, 50p und 60p,

sondern mit bis zu 120 Hertz

übertragen werden. Dadurch

wird eine exzellente Bewegtbildschärfe

möglich – und wieder ist

ein Problem der aktuellen HDTV-

Technik gelöst. Allein 48p für Kinofilme

im HFR-Format (High Frame

Rate) wie Der Hobbit fehlt.

Kino ist sowieso ein interessanter

Aspekt, wenn man über Ultra HD

nachdenkt. Obwohl wir viele Kinofilme

in optimaler Qualität schauen

wollen, bekommt man den Eindruck,

beide Medien reden kaum miteinander

und entwickeln aneinander vorbei.

So ist 4K schon lange Produktionsund

Distributionsstandard für Kinofilme.

Hier wird jedoch mit 4.096 und

nicht mit 3.840 horizontalen Pixeln

gearbeitet und für das Digitalkino

(DCI, siehe unter www.dcimovies.

com) wurde eigens ein Farbraum erdacht,

der nicht dem von HDTV oder

UltraHD entspricht. So ist es für die

Differenzierung gut, dass die exzellente

Auflösung im Kino „4K“ und im

TV „Ultra HD“ heißt.

In Hollywood wird seit Jahren in

dieser hohen Qualität abgetastet und

gedreht. Die Kinowelt ist damit deutlich

weiter als die TV-Produktionsstudios,

die jetzt erst darüber nachdenken,

wie künftig die Senderwelt

auf die neuen Anforderungen um- ➜

36


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Stimmen bei der Leserwahl 2013 für Panasonic - Brand of the Year.


BILD | ULTRA HD

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3,86-Meter-Diagonale,

wiegt über eine

Tonne und kostet so

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August 2012: Die

ITU (International

Telecommunication

Union) empfiehlt

die Basisparameter

für Ultra HD: ITU-R

BT.2020.

3D ohne

Brille

Toshibas Highlight 55ZL2 kam als

ers ter Fernseher für 3D ohne Brille auf

den Markt. Um mehrere Blickwinkel

für beide Augen zu produzieren, wurden

Linsenfolien auf ein Ultra-HD-Panel

aufgebracht. Praktisch war dieser

TV also der erste im Breitenmarkt verfügbare

4K-Fernseher – wenn er nur

einen HDMI-Eingang für diese Auflösing

gehabt hätte. Sensationelle 4K-

Demos wurden über eine proprietäre

Schnittstelle eingespeist.

gestellt werden kann. Bedenkt man,

dass bei uns momentan nicht einmal

progressives Full HD empfangbar ist,

erkennt man schnell, dass eine komplette

Ultra-HD-Kette von der Kamera

zum heimischen TV-Gerät noch ein

paar Jahre auf sich warten lassen

wird. Es gab bei den letzten Olympischen

Spielen zwar schon 8K-Übertragungen

bei Public Viewings und

Sky hat ein Fußballspiel in 4K aufgezeichnet,

doch das waren nur Prototypen

von Machbarkeitsstudien. Der

erste 4K-Sender strahlt zwar schon

über Eutelsat aus, jedoch mit fast

konven tioneller Technik. Er nutzt vier

nor male Full-HD-Transponder – einen

für jeweils ein Viertel des Bildes.

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg

zur Bildrevolution wurde am 25. Januar

manifestiert. Die neue, hoch effiziente

Videocodierung (HEVC, High

Efficiency Video Coding) wurde als

neuer Kompressionsstandard von der

ITU abgesegnet. Er wird auch oft mit

seinem Kosenamen H.265 bezeichnet

und in der ISO/IEC-Norm 23008-2

sowie MPEG-H Part 2 beschrieben. Er

soll Filmdatenmengen doppelt so gut

verkleinern wie sein Vorgänger AVC

(Advanced Video Coding, MPEG-4

Part 10, H.264), der im HDTV, auf Bluray

und im Internet zu finden ist.

Und da sind wir wieder bei der Diskussion,

wie Filme in Zukunft nach

Hause gelangen. Schon vor Jahren

wurde gemutmaßt, dass die Blu-ray

überflüssig ist, weil Filme bald nur

noch über das Internet nach Hause gestreamt

werden. HEVC wird auch

beim Internet-Streaming eine wichtige

Rolle spielen, doch wird sich trotz

seines Einsatzes die Datenmenge (also

die Bandbreite) verdoppeln, wenn

man von HDTV auf Ultra HD umsteigt.

Ein guter Blu-ray-Film nutzt durchschnittlich

25 Megabit pro Sekunde

und kann in Action-Szenen bis zu 40

MBit/s beanspruchen. Im HDTV werden

uns nur knapp über 10 MBit/s geliefert

und was bei Video on Demand

„hochauflösend“ heißt, entspricht

meist nicht einmal der Datenrate einer

alten DVD (im Durchschnitt 5,

maximal 10 MBit/s).

Geht man bei perfektem Ultra HD

von einer Datenrate von 100 MBit/s

aus, die ohne kleinste Einbrüche stundenlang

geliefert werden müssen,

sieht man schnell, wie weit Internet-

Medien davon entfernt sind. Man erkennt

aber auch, dass eine aktuelle

Blu-ray mit nur marginalen Änderungen

in der Lage wäre, einen Ultra-

HD-Film zu transportieren. Mit dem

neuen Codec HEVC auf der im PC-Bereich

verfügbaren vierlagigen Blu-ray

XL wäre ein Ultra-HD-Kinofilm in

24p machbar. Wichtig wären nur – wie

eingangs erwähnt – eine verbes- ➜

November 2012: Der

86-seitige Bericht

ITU-R BT2246-2

beschreibt den

aktuellen Stand

der Entwicklung

und Normierung.

4K im Kino, Ultra HD im TV

Schon seit Jahren setzt sich die 4K-Auflösung (4.096 x 2.160 Pixel, 17:9-Format) im

Kino durch. Sony hat dabei mit dem professionellen Beamer SRX-R320 (Bild unten)

viel Überzeugungsarbeit geleistet. Er unterstützt die DCI-Spezifikation für 4K-Digitalkino

(Digital Cinema Initiative, erste Normierung 2005) und kann durch seine

hohe Leuchtkraft bis zu 20 m breite Leinwände befeuern. Seit die legendäre Kamera

RED ONE (Bild oben) im Jahr 2007 für 25.000 US-Dollar eingeführt wurde, wird

im Kino immer mehr digital gefilmt und distribuiert. Filme wie Fluch der Karibik 4,

Prometheus, OZ oder Pacific Rim wurden mit einer RED-Kamera gefilmt. The Hobbit

hat die Filmwelt gar mit 48 Bildern pro Sekunde (HFR) revolutioniert.

Im Kino sind es ein paar Tausend Projektoren, in der TV-Welt hingegen müssen

Milliarden von TV-Geräten und die gesamte Produktionswelt erneuert werden,

wenn Standards sich so dras tisch ändern. Eine Menge riesiger TV-Geräte mit

UHDTV1-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) gibt es schon, doch noch wird über die

endgültige Normierung für die Zukunft der Fernsehwelt diskutiert. Nur der Name

steht fest: Im Gegensazu zum Kino, wo man kurz von „4K“ spricht, soll sich „Ultra

HD“ etablieren.

38


Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

IN DER KATEGORIE

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Leserwahl 2013

T

Danke für all Ihre Stimmen zur Leserwahl 2013,

8 mal Gold, 3 mal Silber und 2 mal Bronze sprechen für sich.

Goldenes

Ohr

2013

Goldenes

Ohr

2013

Goldenes

Ohr

2013

Goldenes

Ohr

2013

1. Platz

in der Kategorie

Standboxen

(über 5000 Euro)

T+A Criterion TCD 210 S

1. Platz

in der Kategorie

D/A-Wandler

(über 1000 Euro)

T+A DAC 8

1. Platz

in der Kategorie

CD/SACD-Player

(über 700 Euro)

T+A Music Player Balanced

1. Platz

in der Kategorie

Vollverstärker

(ab 1000 Euro)

T+A Power Plant Balanced

1.PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

1.PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

D/A-WANDLER BIS 2000 EURO

T+A DAC 8

AUDIO-NETZWERK-PLAYER

T+A Music Player Balanced

Die Geräte des Jahres 2013

1. Platz

Front-Heimkinosysteme

T+A K2 Blu

Goldenes

Ohr

2013

1. Platz

in der Kategorie

Netzwerk-Player/Musik-Server

(über 1000 Euro)

T+A Music Player Balanced

2.PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

2.PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

Goldenes

Ohr

2013

2. Platz

in der Kategorie

Standboxen

(bis 5000 Euro)

T+A Criterion TCD 310 S

Goldenes

Ohr

2013

3. Platz

in der Kategorie

HiFi-Aktivboxen

T+A KS Active

3.PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

VOLLVERSTÄRKER ÜBER 2000 EURO

T+A Music Receiver

STANDBOXEN BIS 30.000 EURO

T+A Solitaire CWT 1000

STANDBOXEN BIS 10.000 EURO

T+A Criterion TCD 110 S

01067Dresden,www.radiokoerner.de(0351/4951342).06108Halle,JP-electronicamOpernhaus(0345/2026735).10559Berlin,HifiPlay(030/3953022).10623Berlin,KingMusic(030/88550600).20095Hamburg,LichtenfeldMediaGmbH(040/30805-10).24114Kiel,HifiStudio»Hört-sich-gut-an«(0431/61056).26125Oldenburg,Hifi+HifiGmbH(0441/3900060).28211Bremen,WilliSchönbornHifi(0421/239033).

28866 Posthausen, Dodenhof - Die Technikwelt (04297/30). 30159 Hannover, Alex Giese Hi-Fi+TV-Technologie (0511/35399737). 30167 Hannover, Uni Hifi Audio & Video GmbH (0511/703737). 32049

Herford,HifiStudioUnger(05221/2017). 40210Düsseldorf,HifiReferenz(0211/325152).40477Düsseldorf,HiFiAudioUlrikeSchmidt(0211/787300).42103Wuppertal,Audio2000KG(0202/454019).44805

Bochum,HiFi-CenterLiedmann(0234/3849697).45127Essen,HifiSpezialistWernerPawlak(0201/236389).45472Mülheim,WernerPawlakHifiZentrum(0208/498253).45663Recklinghausen,Moldenhauer(02361/60050).47051Duisburg,HifiStudioamStadttheater(0203/25014).

50667Köln,MSPHifiStudioGmbH(0221/2575417).53113Bonn,HiFiLinzbachOHG(0228/222051).53797Lohmar-Wahlscheid,

Musik & Akustik Norbert Maurer (02206/9074361).55116 Mainz, NEU Die Hifi Profis (06131/275609-0).56068 Koblenz, Schmitz Hifi Video (0261/38144).59065 Hamm,Auditorium (02381/93390).60318

Frankfurt, Die Hifi Profis (069/92004111).60437 Frankfurt, media@home Jilg (069/5072106).63225 Langen,Vogdt Klang und Bild (06103/977777).63739 Aschaffenburg, Hifi Dillity OHG (06021/24188).

64283 Darmstadt, Die Hifi Profis (06151/1710-0).65185 Wiesbaden,Die Hifi Profis (0611/373839).65185 Wiesbaden, www.fair-kaeuflich.de (0611/4503262).68161 Mannheim,NEU Media Profis Handels

GmbH (0621/3098110).68199 Mannheim,Expert Esch (0621/1239800).69115 Heidelberg,Expert Esch Galerie (06221/656650).70178 Stuttgart,Multi Media 26 (0711/294444).70182 Stuttgart, Graf Hören

& Sehen (0711/2348686).71101 Schönaich,Hifi +Wohnen Schild (07031/754242).71636 Ludwigsburg,Talmon Gros (07141/96000). 72764 Reutlingen, Akustik Studio Biegler (07121/748450). 74072 Heilbronn,

Informationstechnik Eberwein GmbH (07131/80320).76131 Karlsruhe,Löb High Fidelity (0721/22341). 79098 Freiburg,Hifi Studio Polansky (0761/31186).79104 Freiburg,EP:Velde (0761/25764).

79588 Efringen-Lörrach, Puls HiFi High End Surround (07628/1786).79761 Waldshut, Akustik Studio Huber (07751/6427). 80333 München, Home Entertainment Concept Store (089/20186691). 81667

München, Hifi Concept (089/4470774). 93047 Regensburg, Klang Galerie Ton Bild & Design (0941/5999353). 95213 Münchberg, HIFI REGLER (09251/879-500). 97437 Haßfurt, Euronics Schlegelmilch

(09521/94880).A-4632 Pichl,HifiTVHubert Steiger 0043 (0) (7247/6691).

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BILD | ULTRA HD

Filme in Ultra HD

Die Filmindustrie besitzt

bereits viele Masterdaten

in 4K, man bekommt diese

jedoch nur im Kino zu sehen.

Wir testen momentan

mit dem exzellent umgesetzten

Animationsfilm

Sintel (www.sintel.org),

einem freien Film der

Blender Foundation.

➜ Farbraum: Die Ecken des schwarzen

Dreiecks entsprechen den Grundfarben

von PAL und HDTV. Sie lehnen sich an die

Phosphore von Bildröhren an. Ultra-HD

(weiß) soll einen Farbraum bekommen,

der fast alle sichtbaren Töne darstellt.

Mehr als nur schärfer

Eine TV-Norm umfasst neben der Auflösung viele weitere Parameter, die beispielsweise

Farben, Codierungen und Informationstiefen betreffen. Eine einfache

Verbesserung der Pixeldichte bringt dabei nur sehr wenig, wenn der Rest nicht

auch angepasst wird. Beim Übergang von SD-TV (PAL) zu HDTV wurde das vergessen,

sodass momentan bei Full HD nicht die Bildschärfe, sondern eher Quantisierungsfehler

(Abstufungen in Verläufen) und Ruckeln Probleme bereiten.

Ultra HD wurde jetzt endlich mit massiv verbesserten Optionen spezifiziert.

➜ Quantisierung: Die Komponenten Helligkeit (Y) und Farbigkeit (Cr, Cb) eines

Pixels werden momentan mit 8 Bit (Werte: 16 bis 235) übertragen. Die so theoretisch

möglichen 11,5 Millionen Farben werden jedoch längst nicht erreicht

und es kommt zu Treppenstufen in Verläufen. Ultra HD soll mit 10 oder 12 Bit

arbeiten. Das bringt 64 oder gar 4.096-mal mehr Farbtöne.

4:2:0

Jeweils vier Pixel besitzen

die gleiche Farbigkeit. So

arbeiten DVD, Blu-ray und TV.

4:2:2

Zwei nebeneinander liegende

Pixel teilen sich eine Farbe –

die Mindestnorm bei HDMI.

4:4:4

Jeder Bildpunkt kann eine

andere Farbe haben. Die volle

Schärfe ist zu gut fürs Auge.

➜ Farbauflösung: Das menschliche Auge kann Helligkeitsunterschiede

viel schärfer wahrnehmen als

Farbkanten. Das macht sich die TV-Technik zunutze,

um Bandbreite (Speicherplatz) zu sparen. Die Pixel-

Informationen werden aufgeteilt in Helligkeit und

Farbdifferenz (Y, Cr, Cb) und die Farben werden in

ihrer Auflösung halbiert oder geviertelt. Das spart

bis zur Hälfte an Daten. Vier Pixel in 4:4:4 benötigen

zwölf Byte, in 4:2:0 jedoch nur sechs Byte.

serte Quantisierung (Bit-Tiefe) und

der neue Farbraum. Das Medium würde

allerdings an seine Grenzen stoßen,

wenn man 3D-Filme oder HFR

mit 48 bis 120 Bildern pro Sekunde

aufzeichnen wollte. Momentan sind

vom Blu-ray-Konsortium keine Aussagen

über neue Standards zu bekommen.

Nebenbei müsste auch eine erweiterte

Anschlussnorm für Player,

Set-Top-Boxen und TV-Geräte definiert

werden. Doch als man auf der

CES-Messe eine Veröffentlichung von

HDMI 2.0 erwartete, wurde die Pressekonferenz

kurzfristig abgesagt.

Auch hier scheint es hinter verschlossenen

Türen zu brodeln.

Ultra HD ist eine junge Technik,

doch sie muss sich schnell entwickeln,

um dem TV-Markt neue Impulse zu

geben. Dass das Bild nicht nur schärfer,

sondern auch ultimativ bunt, brillanter,

sauberer und fehlerfrei wird,

könnte dabei ein wichtiger Aspekt

sein. Vielleicht ist der neue Farbraum,

der deutlich größer als erwartet ausgefallen

ist (siehe Kasten oben), etwas,

das nur künftige OLED-Displays

voll nutzen können. Momentan können

selbst preiswerte LCD-TV-Geräte

die HDTV-Norm in sehr guter Qualität

darstellen. Da sind Quellsignale, mit

denen man das Hervorragende vom

Atemberaubenden unterscheiden

kann, besonders wichtig für Spitzengeräte.

Und hier bietet die neue Norm

für Ultra HD ein breites Spektrum an

Verbesserungen. Natürlich werden

Ultra-HD-Fernseher erst in einigen

Jahren alle Möglichkeiten voll ausnutzen

können. Jetzt sind sie erst einmal

ultimativ scharf.


Testbilder in 4K

Die Auswahl an Quellmaterial in Ultra-HD-Auflösung ist momentan

eher bescheiden. Wir nutzen zum Abgleich von Test-PC und Ultra-

HDTVs die ersten Testbilder der amerikanischen Kalibrations instanz

ISF. Sie können drei wichtige 4K-Muster kostenlos von der folgenden

Website herunterladen:

www.video-magazin.de/Testbilder

40


Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

IN DER KATEGORIE

ÜBER 1.000 EURO

IN DER KATEGORIE

BIS 1.000 EURO

7x

Leserwahl

2013

AUF DEM

TREPPCHEN

YAMAHA RX-A 3010

(3 x auf dem Treppchen)

> Kraftvoller 9-Kanal Surround Sound mit je 230 W/Kanal

> Klangoptimierung mit Mehrpunkteinmessung

YAMAHA ISX-800

> Elegantes Design und

erstklassiger Sound

> Zwei-Wege-System mit

vier Lautsprechern

> Docking-Station für

iPod / iPhone

YAMAHA RX-V 673

> Kraftvoller 7-Kanal Surround Sound

mit je 150 W/Kanal

> Pure Direct Modus für puren HiFi-Genuss

> Netzwerkfunktionen, wie AirPlay und

AV Controller App

YAMAHA CD-N 500

(2 x auf dem Treppchen)

> Multi-Audio Spieler

> Internetradio und Musik-Streaming

> Digitaler USB-Anschluss für iPod & Co.

Goldenes

Ohr

2013

1. Platz

in der Kategorie

CD/SACD-Player

(bis 700 Euro)

Yamaha CD-N 500

Goldenes

Ohr

2013

1. Platz

in der Kategorie

Netzwerk-Player/Musik-Server

(bis 1000 Euro)

Yamaha CD-N 500

Goldenes

Ohr

2013

1. Platz

in der Kategorie

Surround-Receiver

Yamaha RX-A 3010

1. PLATZ

HIGHLIGHTS

2013

GEWINNER DER LESERWAHL STEREOPLAY HIGHLIGHTS 2013

Goldenes

Ohr

2013

2. Platz

in der Kategorie

One-Box-Systeme

(über 500 Euro)

Yamaha Restio ISX-800

Die Geräte des Jahres 2013

2. Platz

AV-Receiver

Yamaha RX-A3010

Die Geräte des Jahres 2013

2. Platz

AV-Receiver

Yamaha RX-V673

AV-RECEIVER

Yamaha RX A 3010

Insgesamt haben ca. 32.000 Leser von AUDIO, video und stereoplay ihre Stimme abgegeben

und in 84 Kategorien ihre Favoriten gewählt. Das Ergebnis: vier erste Plätze und drei zweite

Plätze für die Produkte von Yamaha. Hierfür wollen wir Danke sagen!

w w w . y a m a h a . d e


BILD | TEST: ULTRA HDTV

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick

TV der Superlative

Sein Bild ist größer, besser, schöner und professioneller als das anderer Fernseher.

Und auch, was Gewicht und Preis angeht, hat Sony die Messlatte ganz oben

angelegt. Der Ultra HDTV mit 2,13-Meter-Bilddiagonale ist eine Klasse für sich.

Möglichst groß muss er sein

und eine überwältigende

Bildqualität besitzen. Wenn

es nur nach diesen beiden wichtigsten

Kaufkriterien ginge, wäre der Sony

KD-84X9005 ein echter Renner, denn

der Gigant besitzt insgesamt das beste

Bild, das wir jemals in unserem Labor

gesehen haben. Berücksichtigt man

seinen exorbitanten Kaufpreis von

25.000 Euro, zerplatzt der Traum vom

bezahlbaren Volksheimkino-TV wie

eine Seifenblase. So werden die Exemplare

dieses Megageräts eher in 4K-

Produktionsstudios von Filmanbietern

oder Präsentationsräumen reicher

Kanzleien ihren Platz finden.

Dieser Fernseher bildet mit dem vor

zwei Ausgaben getesteten 84LM960V

von LG die Speerspitze einer neuen

Bildtechnologie: Ultra HD. Dass diese

vierfache Bildschärfe gegenüber Full

HD riesige TV-Geräte ermöglicht,

die durch einen verdoppelten Blickwinkel

den Zuschauer mehr denn je

ins Geschehen eintauchen lassen, hat

sich mittlerweile herumgesprochen.

Genauso die Tatsache, dass jetzt erst

einmal die TV-Industrie aufrüsten

und ein Medium schaffen muss, das

eine so wahnsinnig hohe Filmqualität

nach Hause bringt.

Jetzt müssen die Gerätehersteller

erst einmal Fakten schaffen und der

Welt beweisen, dass die neue Technik

absolut begehrenswert ist. Und das,

obwohl die Standards der neuen TV-

Offenbarung noch nicht finalisiert

sind, vielleicht weil noch die technischen

Möglichkeiten der kommenden

Jahre abgeschätzt werden müssen

(siehe den Beitrag ab Seite 34).

Der KD-84X9005 nutzt ja logischerweise

Technologie von heute, reizt dabei

aber alle aktuellen Möglichkeiten

voll aus. Das Panel des Bildmonsters

stammt aus dem Hause LG Display –

genau wie das aller Ultra HDTVs, die

im Herbst 2012 angekündigt wurden.

Niemand anders konnte diese Qualität

und Größe liefern. Und obwohl die

Basisparameter wie Nativfarbraum,

Hintergrundbeleuchtung, ISO-Kontrast,

Blickwinkel, 3D-Polarisationsfolien

und sogar Entspiegelung nahezu

identisch sind, gibt es dennoch

leichte bis enorme Unterschiede beim

Bild – doch dazu später.

Am Anfang war

der Fernseher...

So ein Ultra HDTV wird nicht von

Grund auf neu erfunden. Er setzt auf

dem bekannten und ausgereiften

Chassis auf, das sich in Sonys Top-TVs

befindet und das diese auch zu Geheimtipps

in puncto Bildqualität gemacht

hat. Und da es weder einen

Sendestandard für Ultra HD gibt ➜

Professionell setzt Sony auf externe Stereolautsprecher, die eine

überaus angenehme Sprach- und Filmwiedergabe darbieten.

Ihr Abstrahlwinkel lässt sich anpassen.

Die Bedienung am Gerät ist mit angedockten

Boxen nicht ganz einfach. Aber

wer braucht die schon?

42


REFERENZ

SONY KD-84X9005 € 25.000

faszinierend detailreiches Bild,

exzellente Farben in HD, brillanteres

Bild als im Kino

Sonys 3D-Polarisationsbrillen sehen nicht

nur sehr stylisch aus, es stört auch kein

Rahmen die Ränder des Blickfelds.

hoher Preis, mäßiges Schwarz

Testurteil: sehr gut

Preis/Leistung: ausreichend88%

Aus dem Messlabor

1 Die Farben des Sony kommen in warm 2

sehr gut ab Werk abgestimmt. Sowohl die

Farbtreue der Grautreppe als auch der Farbraum

(maximale Buntheit) sind schön normgerecht.

Die Ausleuchtung 2 hingegen konzentriert

sich mit einem 17% helleren Hotspot

in die Bildmitte – vielleicht gut, um Einstrahlungen

an den Rändern zu unterdrücken und

den gewohnten Eindruck der Bildröhre zu erhalten.

Die Gammakurve 3 ist wiederum in

absolut korrekter Exponenzialform nahe dem

Wunschwert von 2,2 umgesetzt worden. Das

ist absolute Studioqualität.

1 2

3

video-magazin.de | 04_2013

43


BILD | TEST: ULTRA HDTV

noch eine HDMI-Norm, die alle Features

der kommenden Standards unterstützt,

nehmen wir gerne das Beste,

das es zur Zeit gibt. So unterstützen

zwei der vier HDMI-Eingänge die maximal

mögliche Bandbreite mit 4K-

Auflösung bis zu 24 Hertz (das kann

der LG nicht) und Ultra HD bis zu 30

Hertz. Der TV-Tuner empfängt vier

Sendearten, wobei Kabel sogar mit

dem brandneuen DVB-C2 vertreten

ist. Decodiert über CI-Plus, lässt sich

alles nicht Verbotene auf einer USB-

Festplatte aufzeichnen.

Mit dem Sony Entertainment Network,

HbbTV und vielen Widgets ist

Sony überaus smart, wenn auch nicht

immer ganz übersichtlich. Der Opera-

Browser konnte dem brandneuen Gerät

noch keine Apps zuweisen. Problemlos

funktionierten dagegen die

umfangreichen Zusatzinformationen,

die mittels Gracenote-Daten dem Programmführer

zugesetzt werden – genauso

wie Track ID, ein Dienst, der

gespielte Musik identifiziert.

Unser Testgerät haben wir nicht gekauft,

sondern von Sony leihweise zur

Verfügung gestellt bekommen, diesmal

aus dem professionellen Demopool.

Der Vorteil dabei: Es wurde ein

PC mitgeliefert, der exzellentes Filmmaterial

in Ultra HD abspielen konnte.

Ein Käufer des KD-84X9005 bekommt

leider nur in den USA einen

Ultra-HD-Festplatten-Player mit einigen

kompletten Filmen in Digitalkinoqualität

von Sony Pictures geliehen.

Der Nachteil der Angelegenheit ist,

dass unser Muster ein Exemplar der

Null-Serie ist, bei dem der eingebaute

4K-Foto-Player noch nicht perfekt

funktioniert. Und die mitgelieferte

Fernbedienung entpricht nicht dem

Serienmodell, sondern kann mehrere

Sony-Geräte steuern. Für uns kein

Problem, denn den richtigen Handsender

kennen wir zur Genüge von

zurückliegenden Tests.

Sony hat uns glaubwürdig versichert,

dass in den neuen Seriengeräten

alles prima laufen wird. Das ist der

augenscheinlich größte Unterschied

zum Konkurrenten von LG. Die einzige

Ultra-HD-Quelle, die jeder zu

Hause hat, sind Fotos einer Digitalkamera.

Hier entspricht die nominale

Display-Auflösung gerade einmal acht

Megapixeln. Da Fotoapparate jedoch

lange nicht an die genannte Pixel-Auflösung

als abgebildete Linienpaare

herankommen, sehen wir auf dem

Sony-TV große Unterschiede zwischen

acht, zwölf und sechzehn Megapixeln.

Die spielen wir pixelgenau mit

unserem Hochleistungs-Labor-PC zu;

so sollte dann auch der eingebaute

Medien-Player ausschauen: schärfer

und besser, als wir jemals eine Diashow

genießen konnten.

Dass unser Referenzfilm Sintel in

Original-Ultra-HD-Auflösung (H.264,

Profil 5.1) nicht über den USB-Player

oder die DLNA-Netzwerkfunktion abgespielt

wurde, ist klar. Dazu sind aktuelle

Mediachips noch nicht in der

Lage. Bei der Zuspielung von Sintel

oder den Sony-Clips über die PCs gab

es aber wieder jede Menge Superlativ-

Aussagen von allen Zuschauern, die

unser Labor bevölkerten, nachdem die

Kunde von der umwerfenden Referenz

die Runde machte.

Simply the Best

Dabei unterschied sich der Look der

nativen Ultra-HD-Filme qualitativ

nicht deutlich von dem des deutlich

preiswerteren LG 84LM960V. Die

Feinzeichnung von Strukturen und

Texturen ist phänomenal, das Blickfeld,

wenn man so nahe an den Schirm

tritt, dass man gerade keine Pixel dif-

Die Fernbedienung

kennen wir grundsätzlich

von früheren

Tests. Für dieses Luxusmodell

wurde sie

durch einen Metallrücken

veredelt. Sie

lag leider unserem

Testmuster nicht bei.

TESTERGEBNISSE

Hersteller

Sony

Modell

KD-84X9005

Preis

25.000 Euro

BILDQUALITÄT max. 462 Punkte ÜBERRAGEND 92% 426

Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 42

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 44

High Definition (DVI / HDMI) (75) überragend 75

Kontrast (80) sehr gut 70

Schärfe (57) überragend 57

Farbdarstellung (45) überragend 42

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) überragend 54

Bildruhe (45) überragend 42

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte SEHR GUT 82% 49

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte SEHR GUT 82% 182

Tuner (60) gut 44

Anschlüsse (85) sehr gut 68

Multimedia (36) überragend 35

Sonstige Extras (40) sehr gut 35

BEDIENUNG max. 95 Punkte SEHR GUT 87% 83

Menügestaltung (20) sehr gut 16

Einstellungsmöglichkeiten (40) überragend 40

Installation (12) sehr gut 10

Fernbedienung (23) gut 17

VERARBEITUNG max. 80 Punkte SEHR GUT 88% 70

Anmutung (25) sehr gut 20

Material (55) überragend 50

TESTURTEIL max. 918 Punkte SEHR GUT 88% 810

PREIS / LEISTUNG

AUSREICHEND

Sony setzt viel dunkles Metall ein, und

das bringt das TV-Gerät inklusive Tischfuß

auf knapp 100 Kilo Bruttogewicht.

Für Montage und Aufstellung werden

vier starke Männer empfohlen.

44


ferenzieren kann (optimaler Abstand),

atemberaubend. Dabei ist die gesamte

Leuchtkraft mit 200 cd/m 2 fast verhalten,

und der den Kontrast bestimmende

Schwarzwert wird nur kaum

merklich geschickter von Sony durch

Dimmen der Randbeleuchtung aufpoliert.

So erscheinen Filmbalken oder

dunkle Bereiche in hellen Filmszenen

nicht wirklich satt schwarz. Der Farbraum

ist perfekt in Studioqualität auf

HDTV abgestimmt, aber weit entfernt

von der zukünftig erwarteten Norm

für Ultra HD.

Bei einer wichtigen Sache hat Sony

jedoch klar die Nase vorn: der Wiedergabe

von Blu-ray-Filmen. Hier schlägt

die 4K Reality Creation im teuren Bonus-Chip

voll zu und erschafft klare

Kanten in Vollauflösung, die die wahrgenommene

Bildschärfe erhöhen. Die

Intelligenz der Schaltung differenziert

Flächen und Rauschanteile, sodass

in Verbindung mit den vielen teils

automatisch dosierten, teils manuell

vorsichtig zu nutzenden Bildverbesserern

ein unvorstellbar messerscharfes,

lebendiges Bilderlebnis entsteht. So

könnten gerne auch preiswertere Ultra

HDTVs mit kleineren Diagonalen

unsere TV-Welt verbessern. ■

Zu unserem Demomuster

wurde ein

PC mit tollen Ultra-

HD-Sequenzen geliefert,

jedoch auch

eine falsche Universalfernbedienung,

die sogar eine PS3

steuern kann.

So groß kann Ultra HD

Die höhere Bildauflösung erlaubt entweder größere Bilddiagonalen

oder einen geringeren Sitzabstand. Der mit

beidem verbundene größere Blickwinkel von 60 Grad zieht

den Zuschauer ins Geschehen wie ein Kinobesuch. Hier

ein Vergleich der Größen.

Ultra HD: 3.840 x 2.160 Pixel

Full HD: 1.920 x 1.080 Pixel

HD: 1.280 x 720 Pixel

PAL: 720 x 576 Pixel (verzerrt)

DATEN & MESSWERTE

Hersteller

Sony

Modell

KD-84X9005

Preis

25.000 Euro

Internet

www.sony.de

Klasse

84-Zoll-UHD-LCD-TV

MESSWERTE

Abmessungen (B x H x T)

214 cm x 121 cm x 57 (7,9) cm

Bilddiagonale / Gewicht

213 cm / 98 kg

Auflösung /Seitenverhältnis 3.840 x 2.160 / 16:9

Kontrast ISO/ in-Bild /dynamisch 500:1 / 1.400:1 / 40.000:1

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,08 / 313 / 316 cd

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,2 / 2,4%

Farbtemp. Voreinstellungen

6.900, 9.100, 11.100, 14.600 K

… kalibriert / Abweichung 6.554 K / 1%

Ausleuchtung / Farbverteilung 91,2% / 97,7%

Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 9,3% / 2,2%

Verbrauch max. / Film / Standby / aus

495 / 289 / 0,2 / – Watt

ANSCHLÜSSE

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 •/ HD / HD / HD

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / 1

Scart / davon RGB 1 / 1

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 2 / – / 1

Front- bzw. Seitenanschlüsse

AV, Kopfhörer

Besonderheiten

CI-Plus, optischer

Digitaltonausgang, Audio-Out,

2x Audio-In

AUSSTATTUNG

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D

Polarisation / 2 / •

Hintergrundbeleuchtung / regelbar

Rand-LED/ •

… via Lichtsensor / via Bildinhalt

• / •

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ •

… RGB Offset / Gain

• / •

Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / •

Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung •/ •

Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 10 / 10 / •

Bildformate /Pixel-to-Pixel /WSS

6 / • / •

100 Hz /200 Hz / Backlight Blinking – / • / •

HDMI-CEC-Grundfunktionen / erweitert •/ •

HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN •/ • / • / –

Medienwiedergabe über USB o. Kartenslot Filme, Fotos (4K), Musik

Medienwiedergabe über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos (4K), Musik

HbbTV / Internet-Inhalte

• / SEN, BRAVIA

Festplatte für Aufnahmen / über USB

–/ •

Fernbedienung universal / beleuchtet – / –

EPG / AV-Link

• / •

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ • / •

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext

• / •

Wandhalterung dabei /VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm

Standfuß dreh- / neigbar – / –

Zubehör

Kabelhalter

Besonderheiten

Unicable, Track-ID,

Gracenote-Daten für EPG,

i-Manual, Wi-Fi Direct

• = ja // - = nein

Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte // *optimal: 2,2

// **optimal: 0 Prozent // ***optimal: 100 Prozent // ****optimal: 6.500 Kelvin

Optimale

Einstellungen

Bildmodus: Anwender |

Hintergrundlicht: max |

Kontrast: 90 | Helligkeit:

55 | Schärfe: 33 | Farbe:

56 | Farbtemp.: warm2 |

RGB-Offset: 0, 0, 2 | RGB-

Gain: 0, -3, -5 | 3x

Rauschunterdr.: autom. |

Reality Creation: Autom.

| Motionflow: Standard |

Dyn. LED: gering

Optimaler

Sehabstand

(mindestens)

TV: 5,2 m // PAL-DVD:

4,6 m // HD: 3,1 m //

UHD: 1,6 m

Der KD-84X9005

bietet das Basis-

Chassis von Sonys

2012er-Topmodellen.

Mehrwege-Tuner

mit USB-Recording,

ausgeklügelte Bildoptimierer

und natürlich

viel Smart-

TV (hier Sony SEN)

sind mit dabei.

video-magazin.de | 04_2013

45


BILD | TEST: LCD-FERNSEHER

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv

Jedem sein

Bestes

46


Äußerlich sieht er nur etwas schlanker aus als sein

Vorgänger, doch der neue Individual Slim Frame stellt

den größten Fortschritt in Loewes Entwicklung dar.

Vor sieben Jahren machte

Loewe ein schon lange

existierendes Kaufargument

zum Produktkonzept:

die Individualität.

Mit einem Individual bekommt der

Kunde ein absolutes Top-Produkt,

denn er beinhaltet Loewes aktuelle

Spitzentechnik mit allen verfügbaren

Extras der kleinen Brüder. Das alles ist

verpackt in der besten Verarbeitungsqualität

und kann mit Intarsien (Einlegefolien

in Farb- und Strukturakzenten),

Aufstell- und Soundlösungen

in unzähligen Varianten zusammengestellt

werden.

Kein anderes Produkt lässt sich so

gut auf die individuellen Design- und

Klangwünsche der Kunden abstimmen.

Ein solches Gerät kostet zwar

auch stolze 4.800 Euro, aber man bekommt

dafür seinen ganz persönlichen

Lieblings-Fernseher.

Im Laufe der Jahre hat Loewe zweimal

die grundlegende Technik überarbeitet.

Im ersten Schritt wurde LED

als Hinterleuchtung der LCD-Panels

eingeführt, später der Ruf nach 3D erhört.

Beim großen TV-Thema 2012,

den smarten Zusatzoptionen, war

Loewe sowieso immer vorn mit dabei.

Da wirkt die Innovation der neuen

Serie auf den ersten Blick nur wie ein

Kosmetikeingriff: Der Rahmen wurde

schmaler. Tatsächlich hat sich deutlich

mehr unter der schicken Metallhaube

des Individual Slim Frame getan,

als unsere Tests gezeigt haben.

Schon beim ersten Anschließen

zeigt sich das völlig überarbeitete Bedienkonzept.

Hier hat Loewe vor über

zehn Jahren zwar Akzente gesetzt, ➜

IM TEST

46-ZOLL-LCD-TV

LOEWE INDIVIDUAL SLIM FRAME 46 AB € 4.800

Beim Loewe Individual ist

der Name Programm. Aus

den drei Bildschirmgrößen

mit all ihren Farb-, Aufstell-,

und Audiolösungen lassen

sich Millionen von verschiedenen

Varianten zusammenstellen.

video-magazin.de | 04_2013

47


BILD | TEST: LCD-FERNSEHER

Optimale

Einstellungen

Bildanpassung: Home |

Kontrast: 18 | Helligkeit:

10 | Schärfe: 1 | Farbintensität:

10 | Farbtemperatur:

soft |

Image+Active: aus |

OPC: aus | VBD+: aus |

DMM: mittel | DNC: mittel

| D. Rauschred.: ein

Optimaler

Sehabstand

(mindestens)

TV: 2,9 m // PAL-DVD:

2,6 m // HD: 1,7 m

(1) Das Hauptmenü: Hier fühlt sich der

moderne TV-Mensch zu Hause. Links

sind alle Funktionen in Menüform strukturiert,

rechts führen Favoriten direkt

zu den Lieblingssendern, -Multimedia-

Inhalten und -Web-Angeboten.

(2) TV-Einblendung: Ein Druck auf OK,

und schon hat man einen schnellen

Überblick über laufende und folgende

Sendungen mehrerer Anbieter. Hier

gelangt man auch zu wichtigen Tools

rund um das Programm.

(3) Loewes Internet-Angebot ist sehr

umfangreich und die Streaming-

Funktionen wirken im neuen Design

außerordentlich ansprechend.

LOEWE INDIVIDUAL SLIM 46

€ AB € 4.800

edle Verarbeitung, riesiger

Funktionsumfang, sehr gutes Bild,

zwei Vier-Wege-Tuner für Aufnahmen

hoher Preis

Testurteil: sehr gut

Preis/Leistung: befriedigend 88%

Loewes Prachtstück ist nicht nur wunderhübsch,

sondern auch durchdacht

designt. So besitzen alle Aufstellungsvarianten

versteckte Kabelführungen

und makellose Rückansichten.

Loewes Stereobar tönt aus vier Lautsprecher-Chassis

pro Kanal. So sind gezielte

Sound-Abstrahlungen möglich.

Loewes

kostenlose

iPad-App Assist

Media

bietet ein wegweisendes

neues

Bedienkonzept.

was Ergonomie betrifft, doch seitdem

ist das Konzept auch beibehalten worden,

während die Mitbewerber immer

moderner, bunter und grafisch anspruchsvoller

wurden. Loewe war

zwar immer schon wegweisend, wenn

es um die Integration neuer Medien

ging, aber durch die komfortablen

Mehrwertdienste und

die rudimentär

designten

Standardmenüs entstand ein großer

Bruch in der Bedienphilosophie.

Und den hat Loewe jetzt mit einem

durchgängigen neuen Nutzungskonzept

überwunden.

Dezente Menüs

Die Menüs befinden sich nicht mehr

flach am unteren Bildrand, sondern

bauen sich ausladend, aber dezent

vom linken Bildrand her auf. Dabei

unterstützen nette Icons die klare

Schrift. Der Look ist Loewe-typisch

elegant, übersichtlich und in unaufdringlichen

Graustufen gehalten,

genauso wie es die Multimedia-Menüs

der letzten TV-Serien

schon waren. Es wird mit Überblendungen

und Schiebeeffekten gearbeitet,

während die ausgewählten

Menüpunkte durch einen Lichtkegel

akzentuiert werden. Da dies

mehr Rechenpower und neue

Grafikchips benötigt, lässt sich

diese komfortable Bedienung den

älteren Modellen leider nicht per Software-Update

einimpfen.

Das neue Hauptmenü Home ist die

zentrale Anlaufstelle für alle Anforderungen,

die man an die Bedienung

stellt. Hier sind nicht nur alle Optionen

aufgelistet, sondern nach der

Idee des Individualismus liegen hier

persönliche Favoriten für die beliebtesten

TV-Inhalte. Per Druck auf

die *-Taste werden TV-Sender, AV-

Eingänge, Smart-TV-Apps, Netzwerk-

Ordner oder Internet-Links hier abgelegt

und sind so immer verfügbar.

Man muss den Loewe-Entwicklern

das allergrößte Lob aussprechen,

denn sie schaffen es immer wieder,

den Industriegiganten aus Korea und

Japan Paroli zu bieten, ja sogar ihnen

oft einen Schritt voraus zu sein – und

das mit nur einem kleinen Bruchteil

von deren Manpower. Da ist es nicht

schlimm, dass das von uns getestete

Gerät der 0-Serie mit der Software-

Version 1.9.6.0 noch einige Firmware-

48


1

Weniger ist mehr

Die Fernbedienungen von Loewe sind

die besten auf dem Markt. Die gute Verarbeitung

mit Metallcover und exzellenter

Präzision der Tasten lässt sich der Hersteller

etwas kosten, und durch die klare

Struktur denkt man kaum, dass der große

Signalgeber rechts es auf stolze 45 Drücker

bringt.

2

Assist (rechts)

Die neueste Variante von

Loewes Fernbedienung

kann nicht nur Loewe-

Geräte steuern und ihre

Befehle über HDMI verteilen.

Sie besitzt neben einer

großen Gerätedatenbank

auch einen Lernmodus.

3

Assist Easy (links)

Loewes neue Fernbedienung

Assist Easy kann als

Zubehör erworben werden.

Sie verzichtet auf Universalität

und das Zahlenfeld.

Durch die neuen Bildschirmmenüs

ist trotzdem

alles bedienbar.

Macken hatte: Das ist bei einer so

tiefgreifenden Überarbeitung des Gerätekonzepts

mit Tausenden von komplett

neu aufgesetzten Menüfunktionen

völlig verständlich. Loewe wird

diese Fehlerchen sicherlich schnell in

den Griff bekommen.

Ausstattung und Qualität

Was die Ausstattung betrifft, bleiben

die Vorzüge gegenüber dem Vorgänger

Individual 3D im Rahmen. Der

hatte auch schon alles, was man sich

von einem Spitzen-TV wünscht.

Die Basis für die komfortabelste

Heimunterhaltung sind die zwei Vier-

Wege-Tuner, mit denen man alle Antennenquellen

anschauen und gleichzeitig

aufnehmen kann, flankiert von

zwei CI-Plus-Schächten, damit das

Ganze im Rahmen der Senderrestriktionen

auch im Pay-TV funktionieren

kann. Die integrierte Festplatte umfasst

jetzt 750 GByte, Aufnahmen lassen

sich jedoch auch auf externen

Damit wurde

getestet

Samsara (Blu-ray)

Der "Nachfolger" von Baraka

holt in sensationellen

8K-Aufnahmen alles aus

dem Blu-ray-Standard

heraus, was in Bild und

Ton möglich ist.

TESTERGEBNISSE

Hersteller

Loewe

Modell Individual Slim Frame 46

Preis

ab 4.800 Euro

BILDQUALITÄT max. 450 Punkte ÜBERRAGEND 90% 403

Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 41

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 44

High Definition (DVI/ HDMI) (75) überragend 70

Kontrast (80) sehr gut 70

Schärfe (45) überragend 41

Farbdarstellung (45) überragend 43

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) sehr gut 50

Bildruhe (45) überragend 44

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte GUT 77% 46

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte ÜBERRAGEND 92% 204

Tuner (60) überragend 60

Anschlüsse (85) sehr gut 75

Multimedia (36) überragend 35

Sonstige Extras (40) sehr gut 34

BEDIENUNG max. 95 Punkte GUT 77% 73

Menügestaltung (20) gut 15

Einstellungsmöglichkeiten (40) gut 28

Installation (12) überragend 12

Fernbedienung (23) gut 18

VERARBEITUNG max. 80 Punkte ÜBERRAGEND 91% 73

Anmutung (25) überragend 24

Material (55) sehr gut 49

TESTURTEIL max. 906 Punkte SEHR GUT 88% 799

PREIS / LEISTUNG

BEFRIEDIGEND

video-magazin.de | 04_2013

49


BILD | TEST: LCD-FERNSEHER

Produkt-Manager

Alexander Paul von Loewe

(Bild links) demonstrierte

uns an Prototypen des 3D

Orchestra IS, wie das neue

System funktioniert.

Orchestrale

Sounds

Schon bald führt Loewe eine Innovation

in Sachen Raumklang ein. Das Funksystem

3D Orchestra IS besteht aus neuartigen

Rundstrahler-Dipolen und wird in den Konfigurationen

3.1, 5.1 und 7.1 erhältlich sein.

Momentan spielt es mit dem brandneuen

TV-Chassis zusammen. Es verspricht

Raumklänge, die von der Position des

Zuhörers weitgehend unabhängig sind.

Entwicklungs-Ingenieure zu Besuch

Loewes Leiter der Elektronikentwicklung Ralf Müller und

Software-Chef Jens Witzgall führten uns den neuen Individual

in unserem Labor vor und wir fachsimpelten intensiv.

Festplatten durchführen und überspielen.

Einzigartig ist Loewes

DR+Streaming, das Aufnahmen auf

andere Loewe-TVs im Netzwerk verteilen

kann.

Was die Anschlüsse berifft, hat eine

Konzentration auf HDMI stattgefunden.

Jetzt sind vier Eingänge verfügbar,

während Scart, Komponente, AV

und VGA durch nicht mitgelieferte

Adapter abgebildet werden. Vielleicht

der richtige Schritt, denn jeder Loewe-

TV wird ja durch einen Fachhändler

installiert, der dann genau die richtige

Anzahl an Zubehör bereitstellt.

Der Individual besitzt mit der Integration

der 3D Orchestra IS-Steuerung

völlig neue Sound-Optionen, es sind

aber auch wieder alle Surround-Decoder

installiert, um von Stereo bis 5.1

jeden Klanganspruch ohne Zusatzfernbedienung

oder AV-Verstärker

bedienen zu können. Eine neue erstmals

eingesetzte Digitalschnittstelle

wird dabei den Klang verbessern können.

Der von uns getestete Stereolautsprecher

ist deutlich schlanker geworden,

leidet aber nicht sehr unter dem

geschrumpften Volumen. Seine acht

Chassis erzeugen ein horizontal recht

heftig gerichtetes Schallfeld mit einer

exzellenten Sprachverständlichkeit.

Manchmal – vor allem bei dezenten

Lautstärken – bekommt man gar den

Eindruck, man würde echten Tiefbass

empfinden. Beeindruckend!

Die Königsdisziplin eines TV-Gerätes

ist natürlich die Bildqualität.

Hier greift Loewe auf gute VA-Panels

zurück, kann also nicht mit Alleinstellungsmerkmalen

trumpfen. Kritische

Punkte wie die Wolkenbildung in

Schwarz, der Dirty-Screen-Effekt oder

Lichtleckagen aus den Bildecken hat

der Hersteller gut im Griff. Vielleicht

fallen sie durch die gut entspiegelte

dunkle Kontrastfilterscheibe auch

deutlich weniger auf als bei Samsung

oder Sony. Durch sie verliert das Gerät

Lichteffizienz (Klasse B), kommt aber

auf einen sehr guten ISO-Kontrast.

Wie bei Loewe üblich, sind kaum

Profiparameter zur Bildjustage möglich.

Das wird dem geschulten Händler

überlassen, und die Werkseinstellung

ist mit wenigen Handgriffen absolut

normnah erbracht. Immerhin

hat sich Loewe dem entscheidenden

Punkt bei der Bildbewertung gewidmet,

der in den letzten Jahren immer

Aus dem Messlabor

➜ Ausleuchtung (links): Schnell wird klar, dass von den Seiten

belichtet wird, um durch Scannen 400 Hz Bildfrequenz

zu erzielen. Leider ist der neue Individual vor allem außen

links etwas heller als in der Mitte.

➜ Farbtreue / Gammafunktion (Mitte): Die Farbtemperatur

(blaue Kurve) liegt in allen Helligkeiten nah am Referenzwert

6500 Kelvin. Auch Gamma (rot, Soll = 2,2) ist top umgesetzt.

➜ Farbraum (rechts): Einfach im Premium-Modus die Farbtemperatur

auf soft stellen, und schon entsprechen die Farben

den Anforderungen der Norm hervorragend.

50


Abstriche bei der Bewertung nach sich

zog: der Aufbereitung schlechter

Quellen. Brandneue Chips managen

eine stark verbesserte Zwischenbildberechnung

zur Kompensation des

Spielfilm-Ruckelns. Bewegte Objekte

werden sicherer erkannt und das Entstottern

ist feiner justierbar.

Gleiches gilt für die Erkennung und

Entfernung von Rauschen und Blickbildung

(Artefakte). Hier ist ein großer

Schritt nach vorn gelungen, der

den Individual auf die Qualitätsstufe

der Referenzen von Sony, Philips und

Samsung hievt.

Der neue Individual ist ein Fernseher

ohne Kompromisse. Wer es sich

leisten kann und das Beste will, bekommt

es hier nach seinem persönlichen

Geschmack aufbereitet. ■

3D mit Shutter

Weil nicht jeder ein 3D-Fan

ist, gibt es die Brillen als

Zubehör. Sie sind leicht,

sitzen gut und sind aufladbar

– also gehobener

Standard.

DATEN & MESSWERTE

Hersteller

Loewe

Modell Individual Slim Frame 46

Preis

ab 4.800 Euro

Internet

www.loewe.de

MESSWERTE

Abmessungen in cm (B x H x T)

105 cm x 76 cm x 33 (6,6) cm

Bilddiagonale / Gewicht

117 cm / 21 kg

Auflösung / Seitenverhältnis 1.920 x 1.080 / 16:9

Kontrast ISO/ in-Bild / dynamisch 800:1 / 3.200:1 / 3.900:1

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,052 / 202 / 202 cd

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,19 / 4,1%

Farbtemp. Voreinstellungen

6.600, 9.700, 12.800 Kelvin

… kalibriert / Abweichung 6.715 Kelvin / 0,9%

Ausleuchtung / Farbverteilung 94% / 99%

Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 17% / 25%

Verbrauch max. / Film / Standby / aus

136 / 112 / 0,4 / 0,0 Watt

ANSCHLÜSSE

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 2x/ 2x HD/ 2x HD/ 2x HD

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1* / 1*

Scart / davon RGB 1* / 1*

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / 1

Front- bzw. Seitenanschlüsse

Kopfhörer, AVS*, 2x CI-Plus,

elektrischer Digitaltoneingang

Besonderheiten

WLAN-n, Digital AudioLink,

elektrischer Digitaltonausgang,

2x Lautsprecher, RS-232,

Control, IR-Link, Audio-Out,

Center-In, System-Speaker

*= Adapter nicht mitgeliefert

AUSSTATTUNG

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D

Shutter / – / •

Hintergrundbeleuchtung / regelbar

Seiten-LED / •

… via Lichtsensor / via Bildinhalt

• / •

Farbraum- / Farbtemperatur-Einstellung – / • (3 Vorgaben)

… RGB Offset / Gain – / –

Gamma-Einstellung / Rausch- / Artefaktfilter – / • / •

Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung • / •

Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 3 / 1 / •

Bildformate /Pixel-to-Pixel /WSS

7 / • / •

100 Hz /200 Hz /Backlight Blinking – / • / •

HDMI-CEC-Grundfunktionen / erweitert • / •

HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN • / – / • / –

Medienwiedergabe über USB o. Kartenslot Filme, Bilder, Musik

Medienwiedergabe über DLNA-Netzwerk Filme, Bilder, Musik

HbbTV / Internet-Inhalte

• / MediaNet

Festplatte für Aufnahmen / über USB

750 GByte / •

Fernbedienung universal /beleuchtet • / –

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung • / • / •

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext

• / •

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 20 x 20 cm

Standfuß dreh- / neigbar

• / •

Zubehör

jede Menge Optionales

Besonderheiten

stark individualisierbar,

serviert Aufnahmen, iPad-App

• = ja // – = nein // Alle

ermittelten Messwerte beziehen

sich auf die von uns ermittelten

Optimalwerte // *optimal: 2,2 //

**optimal: 0 Prozent //

***optimal: 100 Prozent //

****optimal: 6.500 Kelvin

video-magazin.de | 04_2013

51


BILD | TEST: 3D-PROJEKTOR

BENQ W1070 € 900

Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick

3D-Knaller

sehr hell, gute Farbbalance,

ruckel- und flimmerfreies 3D-Bild

laut, Fernbedienung unbeleuchtet,

winziger Lensshift, kleiner Zoom

Testurteil: gut

Preis/Leistung: sehr gut 71%

BenQ bringt mit dem kleinen Heimkino-Projektor W1070 einen potenziellen Knaller

auf den Markt: Er beherrscht als erster bezahlbarer Projektor 3D mit ruckel- und

flimmerfreien 144 Hertz. video hat getestet, wie gut er wirklich ist.

Triple Flash“ lautet ein gern zitiertes

Stichwort, wenn es um

hochwertige 3D-Darstellung

eines Projektors geht. Bislang stand

diese Fähigkeit nur den teuren professionellen

DLP-Chips zur Verfügung.

Und der Unterschied von den 144 Bildern

pro Sekunde zu den sonst üblichen

96 oder 120 zeigte sich beispielsweise

am high-endigen SIM2-

Beamer frappierend.

BenQ liefert mit dem W1070 nun

den ersten preiswerten Projektor mit

Texas Instruments‘ neuem DMD-Chip

aus, der ebenfalls diese höhere Frequenz

beherrscht. Bisher konnten die

Spiegel nur schnell genug für 120 Bilder

pro Sekunde arbeiten. Die Busar-

chitektur musste für diese höhere Frequenz

entsprechend angepasst und

die Aufhängung sowie der Antrieb der

rund zwei Millionen Spiegel entsprechend

weiterentwickelt werden.

Beschleunigung auf 144 Hz

Der W1070 scheint nun der erste Projektor

zu sein, der mit den neuen

DMDs (Digital Mirror Devices) – den

eigentlichen Spiegelchips – arbeitet.

Für den 2D-Betrieb ändert sich quasi

nichts: Hier nutzt der BenQ die bewährte

solide Technik und zeigte auch

im Test keine Auffälligkeiten. Der Scaler

arbeitete gut, malte ein scharfes

Bild mit geringen Rundungsfehlern

und ohne Diagonal-Interpolation. Der

De-Interlacer wandelte Halbbilder

fast perfekt in Vollbilder und rastete

ungewöhnlich stabil auch während

kniffeliger Testsequenzen in den Filmmodus

ein. Sonstige störende DLPtypische

Effekte wie False Contour

rechnete die Elektronik zuverlässig

heraus. Das alles liegt auf sehr gutem

Einsteigerniveau für 2D-Video.

In Sachen Handhabung ändert sich

bei 3D für den Anwender zunächst

nichts. Der W1070 arbeitet mit DLP-

Link. Das heißt, ein kurzer roter Blitz

zwischen den Filmbildern synchronisiert

die 3D-Brille. Einen Extra-Sender

oder Ähnliches braucht man nicht.

Der Vorteil dieser Methode: Sie funktioniert

zuverlässig und über die

Refle xion auf der Leinwand. Der

Nachteil von DLP-Link: Man kann

zwar mit dem Auge die einzelnen

Schlicht „3D-Brille“ heißt die als Zubehör für satte

99 Euro zu kaufende 3D-Brille für den W1070.

Leider kann man nicht einfach eine andere DLP-

Link-Brille verwenden, denn nur wenige Modelle

schaffen es, auf Frequenzen über die gängigen 120

Hertz hinaus zu synchronisieren.

52


Triple Flash – 144 Hertz

Das Oszilloskop in unserem Labor zeigt ein Blu-ray-3D-Signal

mit 1080p/24-Auflösung, wie es vom BenQ W1070 wiedergegeben

wird. Wie man auf der Zeitachse ablesen kann,

entspricht die ausgegebene Bildfrequenz tatsächlich 144

Bildern pro Sekunde. Da die Perspektiven zwischen den

beiden Augen alternieren, bleiben pro Auge 72 Bilder. Da

wir über 60 Hertz kein Flimmern mehr wahrnehmen, ist das

3D-Bild des BenQ subjektiv flimmerfrei und damit angenehm.

Da jedes Filmbild genau dreimal gezeigt wird, ruckelt auch

nichts – sogar ohne Zwischenbildberechnung.

Steuerimpulse nicht sehen, aber sie

bestehen aus sichtbarem Licht und

kosten daher nahe bei Schwarz ein

merkliches Stück Kontrast, und ganz

dunkle Bildteile sind leicht rot verfärbt.

Das kompensiert zwar die passend

gefilterte DLP-Link-3D-Brille

zum großen Teil, aber nicht vollständig.

Es stört in den meisten Bildern

nicht, Weltallszenen wirken allerdings

etwas weich und rötlich.

Auch 3D-Übertragung aus dem

Fernsehen mit 50 Bildern pro Sekunde

werden wie bislang wiedergegeben.

Die Neuerung kommt bei Filmwiedergabe

von Blu-ray mit 1080p/24. Diese

gibt der BenQ nun mit 72 Bildern pro

Sekunde für jedes Auge wieder und

damit völlig flimmerfrei. Und weil ➜

Damit wurde

getestet

Wim Wenders: Pina

Wim Wenders‘ wunderbare

dokumentarische

Hommage an die Wuppertaler

Choreografin Pina

Bausch bietet faszinierende

Tanz-Arrangements auf

der Bühne und in urbaner

Kulisse. Die nativen 3D-

Aufnahmen zeigen harmonische

Tiefenwirkung vom

Feinsten.

BenQ bietet ein gut bestücktes Standard-Anschlussfeld mit

zweimal HDMI plus einer VGA-Buchse und sogar S-Video.

DATEN & MESSWERTE

Hersteller

BenQ

Modell

W1070

Preis

900 Euro

Internet

www.benq.de

Konzept

1-Chip-DLP

DATEN & MESSWERTE

Abmessung

31,2 cm x 10,9 cm x 24,4 cm

Gewicht

2,7 kg

Auflösung (Seitenverhältnis) 1.920 x 1.080 / 16:9

Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 539:1 / 1.374:1 / 1.743:1

Schwarzwert (Full Off)

0,81 Lumen

Flächenweiß (100%) normal / Öko

1.412 / 929 Lumen

Gamma / Abweichung 2,22 / 4,4%

Farbtemperatur kalibiert / Abweichung 6.551 Kelvin / 0,9%

Farbtemperatur Voreinstellungen

5.500 / 6.500 / 7.300 Kelvin

Ausleuchtung / Farbverteilung 78,8 / 98,4%

Abstand pro Meter Bildbreite / Zoom 1,11 – 1,45 / 1,3

Verbrauch Betrieb / Standby

283 Watt / 0,40 Watt

ANSCHLÜSSE

Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / 1

Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2

Audio In / Out 1 / 1

USB / Netzwerk – / –

Sonstige

RS-232, 12-V-Trigger, Service

(Mini-USB)

AUSSTATTUNG

3D / Brillen dabei / 2D ➜ 3D

• / – / •

Fernbedienung


Bewegungskompensation


HDMI-CEC (automatische Steuerung) –

Einstellung Gamma / Schärfe

• / •

Kontrast-/ Schärfeautomatik – / –

Farbtemperaturkorrektur


RGB-Offset / -Gain

• / •

Farbraumkorrektur


Lampe regelbar / Irisblende • / –

Lensshift h. / v. / motorisiert – / • / –

Motorzoom / Motorfokus – / –

Voreinstellungen / Speicher 4 / 3

Variabler Bildbeschnitt


Besonderheiten

ISF-kalibrierbar

Zubehör

Kurzanleitung plus CD,

VGA-Kabel

• = ja // – = nein

TESTERGEBNISSE

BILDQUALITÄT max. 435 Punkte SEHR GUT 75% 328

DVD (RGB Scart / YLIV / HDMI) (75) sehr gut 57

High Definition (DVI / HDMI) (100) sehr gut 76

Kontrast (65) gut 40

Schärfe (45) sehr gut 35

Geometrie / 3D (60) sehr gut 45

Farbdarstellung (45) sehr gut 40

Bildruhe (45) sehr gut 35

AUSSTATTUNG max. 100 Punkte BEFRIEDIGEND 58% 58

Anschlüsse / HDMI (50) gut 35

Projektionsoptik (20) befriedigend 10

Sonstige Extras (30) ausreichend 13

BEDIENUNG max. 55 Punkte SEHR GUT 75% 41

Einstellmöglichkeiten (27) überragend 25

Ergonomie (8) gut 5

Bildsteuerung (6) sehr gut 5

Fernbedienung (14) ausreichend 6

VERARBEITUNG max. 60 Punkte GUT 62% 37

Anmutung (20) sehr gut 15

Material (40) befriedigend 22

TESTURTEIL max. 650 Punkte GUT 71% 464

PREIS / LEISTUNG

SEHR GUT

Flexibel platzieren

Der kleine, recht weitwinkelige

Zoom des BenQ

bietet einen winzigen

Lensshift und damit zumindest

eine kleine Flexibilität

beim Aufstellen oder Aufhängen

des Beamers.

Optimale

Einstellungen

Bildmodus: Standard |

Kontrast: 50 | Helligkeit:

50 | Schärfe: 15 |

Farbtemp.: normal |

RGB-plus: 95, 92, 93 |

RGB-minus: 256, 256,

256 | Gamma: 2,2 |

Brilliant Color: ein

video-magazin.de | 04_2013

53


BILD | TEST: 3D-PROJEKTOR

Das Erbe der Präsentationstechnik

Manchmal ist es gut, wenn das Heimkino aus der in Stückzahlen wesentlich stärkeren

Business-Ecke etwas erben kann. Etwas zwiespältig geriet das in diesem

Falle mit BenQs Fernbedienung. Ihr Layout ist übersichtlich und die Tasten sind

logisch gruppiert und durch die unterschiedlichen Formen auch leicht ertastbar.

Leider müssen sie das auch sein: Wenn man den W1070 im verdunkelten Kino

bedienen möchte, kann man nur raten oder eben ertasten, welchen Knopf man

gerade unter dem Finger hat, denn die Fernbedienung ist nicht beleuchtet. Wer

also grob weiß, wo die gewünschte Taste liegt, der hat Glück. Gerade zu Beginn

des Arbeitens mit diesem Projektor ist es aber lästig, dass man das Licht einschalten

oder eine Taschenlampe zu Hilfe nehmen muss, um den Projektor bedienen

zu können. An dieser Stelle hat BenQ eindeutig am falschen Ende gespart.

Durchaus sinnvoll sind aber einige der Direkttasten, um zum Beispiel die 3D-Konfiguration

1 aufzurufen oder die 3D-Perspektiven 2 zu tauschen, denn es kann

bei DLP-Link passieren, dass die 3D-Brillen falsch in den Bildrhythmus einrasten.

Auch das Testbild und die Lampensteuerung lassen sich direkt ansprechen.

1 2

24 ein ganzzahliger Teiler von 72 ist,

ruckelt auch nichts mehr. Die meisten

Projektoren verwenden 120 Bilder,

müssen also Bilder im unsymmetrischen

Rhythmus 2/3 – und damit

ruckelnd – abarbeiten. BenQs neue

3D-Brille kann die neue höhere Frequenz

auch verarbeiten, was nicht jede

Brille beherrscht.

Im Labor machte der W1070 eine

gute Figur, zeigte eine ab Werk fast

ausgeglichene Farbbalance und eine

recht ausgewogene Gammakurve.

Der Farbraum ist bei Grün leicht verkleinert

wie bei vielen auf Helligkeit

getrimmten Projektoren. Ein komplettes

Farbmanagement erlaubt ein

Feintuning durch den Fachmann. Nur

das Objektiv gibt durch leichte Unschärfen

an den äußeren Ecken Anlass

zu geringer Kritik. Fast ein Witz

ist der Lensshift, der das Bild auf der

Leinwand maximal zwei Handbreit zu

verstellen vermag.

Im Testkino machte der BenQ aber

mit 2D einen ordentlichen Eindruck.

Ein wenig leiser dürfte er sein, wenngleich

sein Geräusch relativ unauffällig

klingt. Ein echtes No-Go: Die Fernbedienung

ist unbeleuchtet. Das Bild

sah aber toll aus: scharf, plastisch, gute

Farben und vergleichsweise ruhig.

Beim 3D-Test spielten die Tester zunächst

konventionelles 3D-Fernsehbild

vom Sat-Receiver zu, und das

wirkte bereits angenehm plastisch mit

guten Farben und wunderbarer

Durchzeichnung. DLP-typisch gut: Es

gab fast kein Übersprechen – nicht ein

Hauch von Geisterbild trübte das Erlebnis.

Bei 24p-Material von Blu-ray

blühte der W1070 richtig auf: So glatt

laufende, scharfe und dabei komplett

flimmerfreie 3D-Bilder waren bislang

nur High-End-Beamern vorbehalten.

Vor allem natürliche Aufnahmen wie

in Wim Wenders‘ Tanzfilm Pina wirkten

endlich wie im richtigen Kino.

Fazit

Mit dem BenQ W1070 erhält man einen

hervorragenden Einsteiger-Projektor

mit solidem 2D-Full-HD-Bild. Fast

auf High-End-Niveau

zeigt er 3D-Bilder von

Blu-ray. Toll. ■

RAPHAEL VOGT,

BEAMER-EXPERTE

2 3

4

Aus dem Messlabor

[1] CIE-Farbraum HDTV

[2] Farbtemperatur

von Weiß (in Kelvin)

[3] Maximale Helligkeit bei

optimalen Einstellungen

[4] Spektrum von Weiß

[5] Farbtemperaturverlauf

[6] Helligkeitslinearität (Gamma)

1

5

6

Der BenQ W1070 lieferte im Labor gute Werte für einen

kleinen DLP-Projektor. Seine Farbbalance (5) zeigte sich

schon ab Werk beinahe linear und benötigte nur wenige

Klicks, bis sie passte. Das Gamma (6) verläuft harmonisch

entlang der Norm und sorgt so zusammen mit dem guten

Kontrast für eine plastische Tiefenwirkung im Bild. Das

integrierte Farbmanagement ermöglicht eine Abstimmung

der Farbmischung auf hohem Niveau; hier war die

Werkseinstellung gut, aber nicht perfekt. Das leicht nach

Gelb verschobene Grün war nicht korrigierbar.

54


Bernhard Rietschel (Chefredakteur)

LESERWAHL

2013

IHRE HELDEN

DES JAHRES

1.Platz

HigHligHts

2013

gewinner der leserwaHl stereoPlay HigHligHts 2013

IE 800

KoPfHörer

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Goldenes

Ohr

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in der Kategorie

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extrem großer Bandbreite in seiner Baugröße ganz

neue Maßstäbe setzt. Wir feiern Ihre beiden

Helden des Jahres und danken Ihnen für Ihre tonangebende

Leser-Entscheidung!

www.sennheiser.de


TON | NEWS & TRENDS

Ton

58 Serie: Der Weg ins Heimkino

Sind Fliesen, Parkett oder Teppich ideal für das eigene

Heimkino? Ein Wegweiser zum besseren Klang.

68 Test: Subwoofer mit Einmessfunktion

Kein Brummen und Wummern mehr: drei selbst

einmessende Subwoofer im Vergleich

64 Test: Raumakustik-Apps

Das Heimkino einfach per Smartphone klanglich

optimieren? Verschiedene Apps versprechen Hilfe dabei.

Autor / Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller

Streaming

Soundbar

Einfach Musik hören in jedem Raum:

Dafür macht sich Sonos stark. Doch eine passende Soundlösung zum Fernseher gab es

vom Musik-Streaming-Spezialisten bislang nicht. Die kommt jetzt mit dem Playbar.

Simple Bedienung, toller

Sound und eine klasse Verarbeitung:

Damit haben sich

die Soundlösungen des kalifornischen

Strea ming-Spezialisten

Sonos eine treue Anhängerschaft erspielt.

WLAN-Lautsprecher für neben

dem Bett und das Wohnzimmer oder

Connect-Module, die eine bestehende

Anlage einbinden: Alle werden vom

Smartphone, Computer oder Tablet

mit Musik versorgt. Aber das TV-Gerät

als Tonlieferant schied bislang aus.

Deshalb kommt jetzt der Playbar für

knapp 700 Euro auf den Markt. Er

empfängt Digitalton per Toslink-Kabel

vom Fernseher, während er die Streaming-Eigenschaften

seiner Vorfahren

erbt. Die Tonsignale vom TV lässt der

Playbar jedoch nicht nur einfach von

vorne auf die Zuhörer los, sondern er

erzeugt virtuellen Raumklang, so wie

man es von anderen Soundbars kennt.

Dafür strahlen die insgesamt neun integrierten

Lautsprecher nicht nur

nach vorne ab. Zwei Hochtöner sind

an den beiden Seiten schräg angebracht.

Auch die sechs Tiefmitteltöner

erhalten ein speziell bearbeitetes

Tonsignal für mehr Raumgefühl.

Diese Technik funktioniert wirklich.

Davon konnten wir uns bereits

einen ersten Eindruck verschaffen

(ein ausführlicher Test folgt in der

nächsten Ausgabe). Die Klangbühne

ragt weit über den Soundbar hinaus.

Trotz der digitalen Tonbearbeitung

bleibt der Klang von Stimmen oder

Musik weitgehend natürlich. Nur etwas

mehr Bassfundament würde dem

Klangbalken gut tun. Das bekommt

der Käufer optional vom bereits erhältlichen

Sonos-Sub. Und wer sich

richtigen Surround-Sound wünscht,

der stellt sich zwei WLAN-Lautsprecher

Play:3 in den Rückraum.

Wir waren bei der Präsentation beeindruckt:

Der Subwoofer produziert

einen kräftigen Bass und die Rücklautsprecher

setzen Action-Filme authentisch

in Szene.

Der Playbar

von innen

Sechs Tiefmitteltöner sowie

drei Hochtöner sorgen

für klangvollen Musikgenuss

beim Streaming und

für virtuellen Raumklang

beim Fernsehen. Praktisch:

Der Playbar lässt sich auf

einem TV-Rack oder um

90 Grad gedreht an der

Wand befestigen.

56


LOEWE

Der Fernseher spielt mit

So stark integrierte Lösungen wie von Loewe bietet kaum ein anderer

TV-Hersteller: Als Center-Lautsprecher des 3D Orchestra IS

fungiert deshalb der Soundbar des Fernsehers.

Kompakter 3D-Sound

www.loewe.de // ab 1.700 Euro

Wer hat schon freie Platzwahl für die

Lautsprecher seines 5.1-Surround-Sets?

Glücklich sind meist nur diejenigen, die

ein eigenes Heimkino besitzen. Im

Wohnzimmer ist jedoch meist eine Kompromiss-Lösung

angesagt. Anders mit

dem Loewe 3D Orchestra IS: Klangeinschränkungen wollen die Kronacher auch bei

abwegigen Aufstellungen vermeiden. Denn dieses clevere Audiosystem ermittelt

die Akustik des Raums per Mikrofonmessung sowie die Position der Satelliten und

passt das Tonsignal dementsprechend an. Das ist nur eine von vielen technischen

Finessen. In den Satelliten sitzen zwei Lautsprecher-Chassis Rücken an Rücken, die

nach oben und unten zeigen. Diese Konstruktion minimiert nicht nur Gehäusevibra-

tionen. Die Satelliten sind so auch eine Punktschallquelle, die in alle Richtungen des

Raums strahlt. Zudem erfahren die Tonsignale eine aufwendige Bearbeitung. Der

versprochene Vorteil davon: Beim Zuhörer kommt Sound aus allen Richtungen an

und es gibt keinen Sweet Spot mehr. Die Lautsprecher erhalten ihre Tonsignale

zudem per Funk. Der Käufer kann zwischen Farbvarianten und einem 3.1- (1.700

Euro), 5.1- (2.300 Euro) und 7.1-System (ab 3.100 Euro) wählen. Als sprecher kann allerdings nur ein brandneuer Loewe-TV

Center-Laut-

dienen.

BOWERS & WILKINS

Allwetterfest

www.bowers-wilkins.de // 275 Euro

Für Bowers & Wilkins ist es der am besten klingende

Außenlautsprecher, den sie je hergestellt haben. Dafür

haben sie allerlei technische Feinheiten in den AM-1

integriert. So ist in dem Gehäuse der Aluminium-Kalottenhochtöner

unter statt über dem Tiefmitteltöner aus

Glasfasergewebe. Das soll das

Abstrahlverhalten verbessern,

wenn der Lautsprecher oben

an einer Wand befestigt ist.

Zudem hat sich der britische

Hersteller vor allem dem

Bassbereich angenommen.

Hier kommt kein

typisches Bassreflexrohr,

sondern eine Passivmembran

zum Einsatz.

ARCAM

Sonos-

Tuning

www.arcam.de //

239 Euro

Die Produkte von

Sonos sind sehr beliebt.

Deshalb versuchen einige Hersteller,

diese Musik-Streamer zu optimieren. Der

britische High-End-Hersteller Arcam will etwa jetzt mit

dem SonLink

den Streaming-Player

Connect

von Sonos

verbessern. Dafür wird der Digitalausgang des Connect

mit dem SonLink

verbunden. Dieser soll den klangschäd-

lichen Jitter entfernen. Außerdem besitzt er einen hochwertigen

Digital-Analog-Wandler, der Abtastraten bis zu

192 kHz bei 24 Bit unterstützt. Das sollte auch absolute

High-End-Fans klanglich überzeugen.

Damit auch optisch alles stimmt, passt der SonLink

perfekt unter den Sonos-Player.

Optimal aufeinander

abgestimmt: Der

Sonos Connect

fin-

det direkt auf seinem

Klang-Tuner

SonLink Platz.

video-magazin.de | 04_2013

57


TON | SERIE: DER WEG ZUM HEIMKINO

Autor / Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller

Maß -

geschneidert

Es kann die beste Surround-Soundanlage sein,

der Klang überzeugt trotzdem nicht. Schuld

daran ist häufig eine schlechte Raumakustik.

video zeigt deshalb, wie Sie den passenden

Sound in Ihr Heimkino bringen.

Neue Serie:

Der Weg zum

Heimkino

Nicht umsonst ist das Singen

unter der Dusche so beliebt:

Die Stimme klingt im

Bad einfach besser als im

Wohnzimmer, weil sie dort mehr Hall

besitzt, so wie man es von Sängern auf

Aufnahmen kennt. Das Radio im Bad

klingt dagegen schrecklich: Der Nachrichtensprecher

ist schlecht zu verstehen,

weil die Worte mehr ineinander

verschwimmen, als dass man sie deutlich

unterscheiden könnte.

Man merkt also schnell, welch großen

Einfluss die Raumakustik auf den

Klang besitzt. Raumakustik-Spezialist

Thomas Fast formuliert das so: „Die

Anlage ist der Drumstick und der

Raum ist die Trommel.“ Denn Schall

wird an Objekten reflektiert bzw. absorbiert.

Der Sound von unserem Badradio

wandert also nicht nur direkt

zum Zuhörer, sondern kommt auch

über den Umweg der Wand an. Am

Hörplatz herrscht also eine Mischung

aus Direkt- und Diffusschall. Der Dif-

fusschall-Anteil ist im Bad sehr groß,

da die harte, glatte Oberfläche der

Fliesen Schall gut reflektiert. Dieser

starke Diffusschall verursacht den

halligen Klang. Um die Raum akustik

zu optimieren, muss man also verstehen,

wie Gegenstände und der Raum

als Ganzes auf Schall reagieren.

Gelernt haben wir bereits: Trifft

Schall auf einen ausreichend großen

Gegenstand, wird er daran zu einem

gewissen Grad reflektiert bzw. absorbiert.

Dabei gilt: Einfallswinkel gleich

Ausfallswinkel – genauso wie eine

Billardkugel an einer Bande abprallt.

Trifft Schall gerade auf eine Wand,

wird er auch gerade zurückgeworfen.

Darum überlagern sich hin- und rücklaufender

Schall, wenn ein Lautsprecher

gerade auf eine Wand strahlt. Das

verursacht Verfärbungen im Klangbild.

Je stärker diese Refle xionen sind

und je schneller sie beim Hörer ankommen,

desto deutlicher sind sie

wahrnehmbar. Daher ist es das Ziel

Teil 1: Warum Heimkino?

Planung und der richtige Raum

Über die Faszination des Heimkinos und was

man alles im Vorfeld bedenken sollte

Teil 2: Akustische Optimierung

Ein Wegweiser zum besseren Klang. Sind Fliesen,

Parkett oder Teppich ideal? Was bringen

Absorber an Decke und Wänden?

Teil 3: Lautsprecher und

AV-Receiver

Welche Komponenten passen am besten, wo

liegen grundsätzliche Unterschiede? Tipps zur

Konfiguration und Aufstellung der Lautsprecher.

Teil 4: Leinwand und Beamer

Welche Beamer-Technik passt am besten, welche

Leinwandtypen gibt es? Wie gut sind Leinwand

und Beamer-Halterung im Selbstbau?

Teil 5: Zuspieler und

Vernetzung

Moderne Medien im klassischen Heimkino.

Streamen und Web-Portale mit dem Beamer.

Teil 6: Ausstattung / Zubehör

Möbel, Sofas, Tische, Racks und Kinosessel.

Alles rund um Popcorn, Poster und Requisiten.

58


der Raumakustik-Optimierung, diese

Reflexionen zu beherrschen.

Aber es ist nicht nur so, dass Gegenstände

Schall unterschiedlich stark

reflektieren bzw. absorbieren. Der

Absorptionsgrad eines Gegenstands

hängt zusätzlich von der Frequenz ab.

Nehmen wir beispielsweise einen gewöhnlichen

Teppich: Er absorbiert bis

500 Hertz gar keine Schallwellen. Ab

rund 2.000 Hertz absorbiert er den

Schall um 80 Prozent. Der Teppich ist

damit ein reiner Höhenabsorber.

Dadurch entsteht nahezu in jedem

unbehandelten Raum am Hörplatz ein

unlinearer Frequenzgang. Bei wenig

Einrichtung sind häufig tieffrequente

Resonanzen stark ausgeprägt. Mittlere

Frequenzen schweben recht lange

im Raum, wenn man nichts dagegen

unternimmt. Hohe Frequenzen sind

dagegen unterrepräsentiert, da sie

durch die Reibung mit der Luft mehr

Energie verlieren. Ergo: Es bestehen

unterschiedliche Probleme in unterschiedlichen

Frequenzbereichen.

Dröhnen vermeiden

Wer schon einmal einen dröhnenden

Subwoofer gehört hat, wird jemanden

der Schönfärberei bezichtigen, wenn

er nur von einem „unausgewogenen

Klangbild“ spricht. Der Woofer übertönt

vielmehr den Rest des Geschehens.

Der Grund dafür sind Raumre-

sonanzen, oft auch als Moden bezeichnet,

die nahezu in allen Räumen bei

niedrigen Frequenzen auftreten. Sie

entstehen durch die Überlagerung

von Schallwellen. Beträgt die Entfernung

paralleler Wände die halbe

Wellenlänge oder ein ganzzahliges

Vielfaches davon, können sich die

Schallwellen gegenseitig aufschaukeln.

Das Dröhnen entsteht. Der Hintergrund:

Schallwellen besitzen

Druck-Maxima und -Minima. Überlagern

sich Druckmaxima von direktem

und reflektiertem Schall, addieren

sich die Pegel mit entsprechend höherem

Druck. Besonders anfällig sind

dafür Räume mit parallelen Wänden.

Errechnen lassen sich die Dröhnfrequenzen

recht einfach: 170 dividiert

durch den Abstand der gegenüberliegenden

Wände. Beträgt der Wandabstand

etwa drei Meter, liegt die Dröhnfrequenz

bei 57 Hertz, bei fünf Metern

bei 34 Hertz. Je größer der Raum, desto

kleiner ist also die Dröhnfrequenz.

In riesigen Räumen lässt sich das Problem

vernächlässigen.

Zu beachten ist: Die Druckmaxima

und -minima sind ortsabhängig. Das

heißt, durch Ändern des Hörplatzes

oder die Umpositionierung des Subwoofers

kann sich der Klang bereits

deutlich verbessern.

Ein weiteres Phänomen, das man in

Räumen antreffen kann, sind Flat- ➜

Natürliche Absorber

Es muss nicht die teure Speziallösung sein. Auch alltägliche

Wohneinrichtungsgegenstände, Wände und Decken können

sich positiv auf den Raumklang auswirken.

■ Teppich: Dabei handelt es sich um einen Höhenabsorber.

Welchen Teppich man verwendet, ist weniger wichtig.

■ Parkett: Dieser edle Bodenbelag dämpft höhere Frequenzen

kaum. Dafür absorbiert Parkett Bässe, da es zu Schwingungen

angeregt werden kann – wenngleich der Absorptionsgrad

nur bei rund 15 Prozent liegt. Linoleum-Böden absorbieren

dagegen kaum.

■ Gipskarton: Diese Wände wirken als Plattenabsorber, die

tiefen Frequenzen Energie entziehen. Abhängig von der Wand

werden Frequenzen zwischen 60 und 100 Hertz etwa zu 30

Prozent absorbiert. In den Höhen wirkt Gipskarten stark reflektierend,

wie etwa auch Flächen aus Stein, Beton, Kalksand,

Ziegelstein, Fliesen oder Glas.

■ Putz: Diese Wandverkleidung wirkt ähnlich wie Stein. Es

existieren jedoch spezielle Akustikputze mit einer offenporigen

Oberfläche. Sie absorbieren je nach Schichtdicke

Frequenzen von 250 bis 500 Hertz zu 50 bis 80 Prozent.

■ Sitzmöbel: Oberflächen aus Holz und Metall absorbieren

kaum, Leder etwas mehr, Stoff schon relativ stark. Wobei

eine Couch wegen des größeren Volumens deutlich mehr

dämpft als ein Stuhl. Besonders effizient als Tiefenabsorber

ist eine Couch in den Ecken. Ähnlich wirken Betten.

■ Regale und Schränke: Regale sind akustisch gesehen

deutlich besser als eine nackte Wand. Mit Disks, Platten

oder Büchern in den Ablagen besitzen sie eine unregelmäßige

Oberfläche, die als Diffusor wirkt. Je nach Ausführung

können Schränke als Plattenabsorber für tiefe Frequenzen

wirken mit ihren großen Flächen (Türe und Wände).

Absorber müssen einen Raum nicht optisch verunstalten. Das weiß insbesondere der

Akustik-Tuning-Spezialist Fastaudio. Die Koloss-Breitband-Absorber (Preis: je 469 Euro)

im Bild gibt es deshalb unauffällig in Weiß, aber auch in knallbunten Farben.

■ Gardinen: Sie absorbieren unterschiedlich stark. Je größer

der Abstand zur Wand, desto tiefere Frequenzen können

gedämpft werden: bei 20 cm Abstand etwa bis 125 Hertz. Je

dicker und schwerer der Stoff, desto größer ist das Absorptionsvermögen

(bis zu 80 Prozent).

video-magazin.de | 04_2013

59


TON | SERIE: DER WEG ZUM HEIMKINO

Kostenloser RaumRechenService

Absorber-Anbieter

im Internet

Fastaudio:

www.fastaudio.com

Hörzone:

www.hoerzone.de

mbakustik:

www.mbakustik.de

RTFS:

www.r-t-f-s.de

Thomann:

www.thomann.de

Wer wissen will, wie sich der Einsatz

von Absorbern auf die Akustik in seinem

Heimkino auswirkt: Der kostenlose

RaumRechenService unseres Schwestermagazins

stereoplay hilft. Unter www.

audio.de/raumrechenservice kann der

Besucher ebenfalls sehen, wie sich die

Veränderung der Lautsprecherpo sition

auf den Klang auswirkt. Dafür gibt er

zunächst die Abmessungen seines Heimkinos

an und welche Möbelstücke sich

darin befinden. Schränke und runde

Wände können allerdings nicht simuliert

werden. Solch aufwendige Berechnungen

schaffen nur Computerprogramme

wie CARA von ETS.

Mit dem Online-RaumRechenService

kann der Nutzer allerdings mit Absorbern

von Fastaudio und Vicoustic spielen.

Außerdem sind zahlreiche Lautsprecher

in der Datenbank hinterlegt. Bis zu fünf

Lautsprecher und drei Subwoofer kann

der Nutzer im Raum platzieren und verschieben.

Absolut sichere Rückschlüsse

auf die Verhältnisse zu Hause sind

damit jedoch nicht möglich.

Um Reflexionen von

der Decke zu minimieren,

gibt es spezielle

Deckensegel.

Diese Lösung von

RTFS wirkt vor

allem im Mittenund

Höhenbereich.

terechos. In kleineren Heimkinos tritt

das Problem aber eher selten auf. Damit

man ein Echo wahrnimmt, muss

es mindestens 50 Millisekunden nach

dem Direktschall eintreffen. Das entspricht

einer Wegdifferenz von 17

Metern. Dafür muss der Schall in gewöhnlichen

Räumen mehrfach hin

und her geworfen werden. Das schaffen

nur parallele, sehr kahle Wände.

Um all diese akustischen Probleme

in den Griff zu bekommen, gibt es professionelle

Hilfe: etwa von Thomas

Fast von Fastaudio. Er rückt mit seinem

professionellen Mess-Equipment

an, analysiert, welche Probleme bestehen

und empfiehlt schließlich

Maßnahmen zur Verbesserung der

Raumakustik. 1.000 Euro inklusive

Anfahrtskosten muss man für die Beratung

ungefähr rechnen. Dafür erhält

man einen Spezialisten, der bereits

mehr als 800 Räume optimiert

hat. Auch einige Hi-Fi- und Heimkinohändler

helfen beim Klangtuning.

Tuning für jedermann

Man kann sich auch selbst um die Optimierung

kümmern. Einfach nach

Gehör zu tunen ist allerdings nicht

hilfreich, eine Messung ist unentbehrlich.

Wer es sich einfach machen

möchte, verwendet dafür eine App auf

seinem Smartphone (siehe dazu den

Test ab Seite 64).

Für genauere Daten empfiehlt sich

der Computer. Die entsprechende präzise

Software erhält man gratis: Der

deutsche High-End-Hersteller Audionet

bietet etwa das Programm Carma

auf www.audionet.de an. Etwas

komplizierter, aber dafür mit noch

mehr Funktionen ausgestattet ist der

Room EQ Wizard. Registrierte Nutzer

der Online-Community Hometheatershack

können das Programm kostenlos

herunterladen unter www.

hometheatershack.com/roomeq/.

Neben Computer und Software ist

zumindest noch ein Messmikro nötig,

das man bereits für 50 Euro bekommt,

etwa das Behringer ECM 8000. Eine

externe Soundkarte hilft ebenfalls,

da manch integrierte Audiolösung in

Laptops keinen komplett linearen Frequenzgang

besitzt. Ganz ohne Mess-

Equipment funktioniert der RaumRechenService

unseres Schwestermagazins

stereoplay (siehe Kasten oben).

Besonders aussagekräftig für die

Beurteilung der Akustik eines Raums

ist die Nachhallzeit. Es ist die Zeit, die

vergeht, bis der Schalldruck eines

Schallereignisses um einen bestimmten

Wert abnimmt. Sinkt der

60


„Von nichts zu viel verwenden!“

Raumtuning-Spezialist Thomas Fast von Fastaudio

über die Feinheiten der Klangoptimierung

video: Wie wichtig ist die Raumakustik für

den Klang einer Soundanlage?

Thomas Fast: lch halte sie für extrem

wichtig. Gerade bei der Mehrkanaltechnologie

hat man nicht nur eine Quelle, sondern

sechs oder acht oder sogar noch mehr

Quellen, die sich gegenseitig beeinflussen

können. Und jede Schallquelle ist grundsätzlich

ein neues Problem.

video: Die Raumakustik verbessern, ohne

den Raum optisch zu verunstalten, geht das?

T. Fast: Auf jeden Fall. Wir verfolgen seit

einigen Jahren die Philosophie: Zuerst muss

es besser aussehen. Der Kunde muss sich

außerdem besser fühlen. Und dann kommt

die Raumakustik. Wir haben uns in den

letzten Jahren extrem viele Gedanken über

die optimale Integration von Absorbern

gemacht. Daher gibt es auch bedruckbare

Absorber von uns. Mit diesen sogenannten

Wall-Traps (auf Deutsch: Wandfallen, Anm. d.

Red.) kann man auch Diffusoren verstecken.

Und wenn man will, ist es sogar möglich,

komplette Zimmerwände nachzubilden. Allein

die Raumakustik zu sehen, das geht gar nicht.

video: Welchen Tipp können Sie Menschen

geben, die einen Raum akustisch optimieren

wollen?

T. Fast: Von nichts zu viel verwenden! Wenn

man zum Beispiel auf dem Boden einen Teppich

benutzt und man bedämpft noch eine Wand,

dann kann die Raumaktusik umkippen, sodass

der Bereich über 1.000 Hertz überbedämpft ist.

video: Was ist der größte Fehler, den man bei

der akustischen Raumoptimierung begehen

kann?

T. Fast: Akustikmaßnahmen zu ergreifen, ohne

den Raum und die sich anschließenden Räume

zu analysieren. Zu 90 Prozent bekomme ich Aufträge

mit offenen Räumen: mit Türdurchgängen

etwa. Die sich anschließenden Räume haben

aber entscheidenden Einfluss auf die Akustik.

Thomas Fast zeigt

seinen bedruckbaren

Mini-Design-

Absorber Parete

(Preis: 69 Euro).

Ausgewählte

Händler verleihen

ihn ab Mitte März

zum Probe-Tuning.

Pegel um 60 dB, spricht man von der

Nachhallzeit RT60. Sie wird in Abhängigkeit

von der Frequenz angegeben.

Im Heimkino sollte sie zwischen 0,3

und 0,5 Sekunden liegen. In größeren

Räumen sind dagegen größere Werte

wünschenswert. Ein Beispiel für ein

Nachhallzeit-Diagramm finden Sie im

Kasten auf Seite 60 oben.

Ist die Nachhallzeit wie im Bad zu

lang, ergibt sich ein verwaschener

Klang und Sprache ist schlecht verständlich;

die gesamte Abbildung leidet

darunter. Bei zu kurzer Nachhallzeit

ist der Sound unnatürlich trocken

und steril. In solchen Umgebungen

fühlen sich die meisten Menschen unwohl.

In modernen Wohnungen mit

Parkettboden, wenigen Möbeln und

kaum Gardinen ist eher mit zu langen

Nachhallzeiten zu rechnen, vor allem

bei tiefen Frequenzen. Um das auszugleichen,

sind Absorber nötig.

Man muss jedoch nicht gleich Spezialabsorber

kaufen, um sein Heimkino

akustisch zu optimieren. Ein Teppich

auf dem Boden reduziert die Reflexionen

der Höhen bereits enorm.

Auch schwere Vorhänge können

Klangverbesserungen bringen. Ein

Regal für Disks kann sich wiederum

als Schalldiffusor positiv auswirken.

Den Einfluss der wichtigsten „natürlichen“

Absorber und Diffusoren haben

wir im Kasten auf Seite 59 zu -

sam mengetragen.

Gezielter lassen sich spezielle Absorber

einsetzen, da die Hersteller genau

angeben, in welchem Frequenzbereich

sie wie stark absorbieren. Der

Absorptionsgrad wird entweder als

Prozentzahl oder als ein Wert zwischen

O und 1 angegeben. 1 bzw. 100

Prozent bedeutet, dass der Schall von

einem Material komplett absorbiert

wird. Ein Wert von 0 sagt aus, dass

der komplette Schall reflektiert wird.

➜ Am häufigsten sind poröse Absorber

(Faserabsorber) anzutreffen. Es

handelt sich dabei vor allem um

Schaumstoffe, Mineral-, Schaf- oder

Baumwolle, Zellulose-Fasern oder

Textilien. Sie werden meist als Mittenund

Höhenabsorber eingesetzt. Die

untere Grenzfrequenz wird durch die

Schichtdicke bestimmt. So wird ein 1

cm dicker Teppich erst ab 1 kHz wirksam,

der 4 cm dicke Noppenschaumstoff

dagegen schon ab 250 Hz.

Der portugiesische

Hersteller Vicoustic

besitzt ein großes

Angebot an hochwertigen

Absorbern

und Diffusoren. Das

Modell Wave Wood

arbeitet über einen

breiten Frequenzbereich.

Zwei Exemplare

kosten 115 Euro.

video-magazin.de | 04_2013

61


BILD | SERIE: DER WEG ZUM HEIMKINO

Raumtuning im Heimkino von video

Optimale Testbedingungen

in unserem

Heimkino:

ein Projektor mit

Leinwand, Fernseher

und unsere

Referenz-Lautsprecher

von

Bowers & Wilkins

Für Hörtests ist eine neutrale Raumakustik

entscheidend. Deshalb ist unser

video-Heimkino nicht nur auf ein

optimales visuelles Erlebnis getrimmt,

sondern erfüllt auch klanglich allerhöchste

Ansprüche.

Die räumlichen Voraussetzungen sind

beim Umzug in ein neues Bürogebäude

jedoch nur selten optimal, wenn es

um die Integration eines Hörraums

geht. Doch mit viel Liebe zum Detail ist er

jetzt perfekt: Der Boden ist schwimmend

gelagert. Damit ist er nicht nur vom restlichen

Gebäude akus tisch entkoppelt,

sondern wirkt auch als Plattenabsorber

für tiefe Frequenzen. An den Wänden

kommen akustisch optimierte Schall absorbierende

Rigipswände zum Einsatz.

Das akustische Feintuning übernahm

Thomas Fast. Dafür kam er mit seinem

20.000 Euro teuren Mess-Equipment in

unser Heimkino. Er hatte sich vorgenommen,

die bereits vorhandenen Absorber

vom vorherigen Hörraum zu verwenden

und das Heimkino nicht zu stark zu bedämpfen,

damit es lebendig bleibt – in

Anlehnung an die Hörbedingungen in den

meisten Wohnzimmern.

Die bereits vorhandenen Linolplatten-

Absorber für den Bass an der Frontseite

sowie die Faserabsorber für den Mittelhochtonbereich

an den Seiten bezog Fast

deshalb nur mit einem schwer entflammbaren

Akustikstoff. Die Holzrahmen der

seitlichen Absorber erhielten an der Seite

Richtung Leinwand Absorbermaterial,

um Reflexionen zum Lautsprecher hin zu

minimieren. Wegen der suboptimalen

akustischen Eigenschaften paralleler

Wände reichte das vorhandene Material

jedoch nicht ganz. In den Bodenkanten

des Heimkinos installierte Fast seine Super

Pius, die dem Bassbereich Energie

entziehen. Um Reflexionen vom Boden

zu reduzieren, nutzen wir einen handelsüblichen

Teppich.

Der Multifuser

Wood 64 von Vi -

c oustic ist in Weiß,

Schwarz und Braun

erhältlich. Er wirkt

als Diffusor und Absorber

bei Frequenzen

ab 125 Hertz. Er

kostet 345 Euro.

➜ Um tiefe Frequenzen zu bedämpfen,

verwendet man auch poröse

Kantenabsorber. Dicke Absorber in

Ecken und Kanten stören nicht nur

weniger, Bässe besitzen dort auch

Schalldruckmaxima. So lässt sich hier

am effektivsten Energie entziehen.

➜ Zur Minimierung dröhnender Bässe

haben sich auch Plattenabsorber

etabliert. Sie lassen sich schlanker als

Kantenabsorber konstruieren und finden

deshalb gerne an Wänden Platz.

Jedoch sind Plattenabsorber relativ

schmalbandig wirksam. Sie funktionieren

nach dem Masse-Feder-Prinzip:

Die Schallenergie wird von einer Platte

mit einer bestimmten Masse aufgenommen

und in mechanische Energie

umgewandelt. Äußerst effektiv arbeiten

sie meist in Raumecken hinter

dem Hörplatz, da sich dort die Raumresonanzen

bündeln.

➜ Eine weitere Absorber-Kategorie

sind Helmholtz-Resonatoren. Dabei

handelt es sich um einen geschlossenen

Kasten mit einem bestimmten

Volumen und einer Öffnung mit einer

definierten Größe. Ein Helmholtz-

Resonator arbeitet ebenfalls nach dem

Masse-Feder-Prinzip, wobei die Elastizität

und die träge Masse des Luftvolumens

entscheidend sind. Da Helmholtz-Resonatoren

äußerst frequenzselektiv

arbeiten, handelt es sich oft

um Maßanfertigungen.

➜ Neben Absorbern sind Diffusoren

probate Klangoptimierer. Da der

Hochtonbreich bereits häufig ideale

Nachhallzeiten besitzt, ist hier teilweise

keine Dämpfung erwünscht.

Doch Wände direkt neben dem Hörplatz

können laute und störende Reflexionen

verursachen (sogenannte

frühe Reflexionen). Um sie zu minimieren,

helfen Diffusoren an der Stelle,

wo der Schall in Richtung Hörer

gebeamt wird. Das kann das Diskoder

Bücherregal sein, aber auch ein

effektiver Spezialdiffusor.

Fazit

Trotz all dieser theoretischen Überlegungen:

Um die Raumakustik zu optimieren,

muss man verschiedene Absorber

ausprobieren. Einen ersten Anhaltspunkt

verschafft der RaumRechenService:

Danach müssen die Absorber aber

im Raum angebracht, nachgemessen

und vielleicht nochmals verschoben

werden. Für das klangliche Feintuning

sorgen anschließend die Positionierung

der Lautsprecher und die Rechenintelligenz

von Surround-Receivern – womit

wir uns im nächsten Teil der Heimkinoserie

beschäftigen.


62


GROSSE LESER-AKTION:

JETZT 50 EURO SPAREN!

Netgear XAUB2511

Musik im

ganzen Haus

Der Powerline

Music Extender

XAUB2511 ist ein

Adapter-Set, das

Daten und Musik

völlig kabellos

über die vorhandene

Stromleitung

überträgt.

Netgears Powerline Music Extender XAUB2511 macht analoge Endgeräte fit für die

AirPlay-Technologie von Apple. Damit ist es möglich, Musik vom Tablet, Smartphone

oder Computer kabellos auf die Stereoanlage oder Aktivboxen zu streamen.

Urlaubsfotos, Videos, Musik:

Daten ganz ohne Kabel in der

Wohnung zu übertragen ist

eine feine Sache. Gerade das Streamen

von Musik im Netzwerk ist inzwischen

ein echter Trend – zahlreiche

Endgeräte wie Docking-Stationen

oder Lautsprecher sind dazu

mit der AirPlay-Technologie von

Apple ausgerüstet. Und auch für Anwender,

die nicht gleich ihr bestehendes

Equipment aus dem Wohnzimmer

verbannen wollen, gibt es eine Lösung:

Mit dem Netgear Powerline Music

Extender XAUB2511 lassen sich

sowohl Daten kabellos über die Stromleitung

als auch Musik vom Smartphone,

Tablet und Computer auf Lautsprecher

oder Stereoanlagen übertragen

– und zwar im ganzen Haus. Das

Endgerät muss lediglich über einen

Cinch- oder Mini-Klinke-Anschluss

verfügen.

AirPlay-Aufrüstung

leicht gemacht

Der Powerline Music Extender wird

einfach in eine bestehende Steckdose

gesteckt. Um Musik drahtlos wiederzugeben,

muss man lediglich die gewünschten

Songs auf dem Mobilgerät

oder Computer auswählen, ein mit

einem Powerline Music Extender verbundenes

Endgerät auswählen, und

schon geht´s los. Bei Apple-Geräten

wird das über AirPlay realisiert. Für

den PC liefert Netgear eine Software

mit, um den Music Extender bzw. die

daran angeschlossene Anlage als Ausgabegerät

auswählen zu können. Dies

funktioniert unabhängig von der

Anwendung, mit der die Musik abgespielt

wird. Für Android-Geräte kommen

verschiedene Apps von Drittanbietern

in Frage, z. B. Twonky.

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video-magazin.de | 04_2013

63


TON | TEST: RAUMAKUSTIK-APPS

Autor: Philipp Schäfer // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Archiv

Raum und Zeit

Der Klang einer Audioanlage hängt maßgeblich von der Raumakustik ab.

Für die Messung und Analyse stehen spezielle Apps für Smartphone und

Tablet bereit. video hat fünf Programme aus dem Apple Store ausprobiert.

Ein Lautsprecher klingt nur so

gut wie der Raum, in dem er

steht. Die individuelle Akustik

eines Hörraums hängt maßgeblich

von dessen Beschaffenheit ab. Je nach

Einrichtung, Volumen und Form unterscheidet

sich der Klang verschiedener

Wohnräume erheblich. Verantwortlich

dafür ist die Raumantwort,

die aus dem Direktschall der Lautsprecher,

den ersten Reflexionen und dem

Diffusschall besteht.

Die hier vorgestellten Apps nehmen

die Raumantwort über das im iOS-

Gerät verbaute Mikrofon auf und stellen

diese anschließend grafisch dar.

Um die Akustik zu beurteilen, stehen

verschiedene Messmethoden zur Verfügung:

➜ Die wichtigste Kenngröße ist die

Nachhallzeit; sie wird auch Reverberation

Time (RT) genannt. Die RT beschreibt,

wie lange ein Ton braucht,

um in einem Raum abzuklingen. Je

länger die Nachhallzeit, desto mehr

Raumeinflüsse addieren sich zum Originalsignal

der Lautsprecher. Der

Klang wird dann als matschig und

schwammig empfunden. Mithilfe des

Zeit-Pegel-Schreibers kann man überprüfen,

welche Veränderungen im

Wohnraum eine positive akustische

Auswirkung haben.

➜ Eine weitere Messung ist die Frequenzanalyse

über einen breitbandig

wirkenden Echtzeit-Pegelmesser. Der

sogenannte Realtime Analyzer (RTA

abgekürzt) zeigt an, welches Frequenzband

wie laut am iOS-Gerät ankommt.

Die Spektrometer-Software

bietet eine einfache und schnelle Möglichkeit,

den Raumfrequenzgang zu

beurteilen.

➜ Neben Smartphone oder Tablet

samt passender Software benötigt

man Testsignale. Diese werden im

besten Fall direkt in der Software generiert.

Leider bietet in diesem Test

keine App die Option, Messsignale

über die Apple AirPlay-Funktechnik

auszugeben. So muss ein Miniklinkenkabel

zwischen iPhone oder iPad

und HiFi-Anlage zum Einsatz kommen.

Ist kein App-interner Generator

verfügbar, können Messsignale wie

rosa oder weißes Rauschen aus dem

Internet heruntergeladen und anschließend

über einen CD- oder MP3-

Spieler wiedergegeben werden.

IM TEST

FÜNF RAUMAKUSTIK-APPS

AUDIO TOOLS € 26,98

CLAPIR

KOSTENLOS

IAUDIOTOOL € 5,99

OCTAVE € 2,69

REVMETER PRO € 2,69

64


optionale Hardware, viele

Messmethoden


Testurteil: sehr gut

Preis/Leistung: sehr gut

Eine

Die Energie-Zeit-

Kurve (ETC) zeigt,

wie die Schallenergie

in einem Raum

nach einem Klangereignis

abfällt.

➜ Audio Tools // 26,98 Euro

Die leistungsstärkste App in diesem Test kostet 17,99 Euro.

Durch sogenannte In-App-Käufe lassen sich Funktionen

tolle Head-

ergänzen: in unserem Fall das ETC-Modul für 8,99 Euro zur

Messung des Nachhalls. Damit erhält man etwa einen Echtzeit-Analysierer,

ein Audio-Oszilloskop, einen Signalgenerator und einen Lautsprecher-Polaritätstester.

Praktisch ist der Audiorechner zum Umrechnen sämtlicher

akustikrelevanter Einheiten. Ein Modenrechner hilft, kritische Raumresonanzen

zu finden. Bei der Vergleichsmessung mit unserem Referenz-Schallpegelmesser

zeigt die App eine Abweichung von nur 0,5 Dezibel. Das verspricht

aussagekräftige Ergebnisse. Die Messung und Auswertung der

Energie-Zeit-Kurve erfolgt über einen anschaulichen Graphen, dessen justierbare

Zeitachse bis zu 3,2 Sekunden reicht. Wer auf zuverlässige Datenerfassung

Wert legt, kann auf der Website von Studio Six Digital ein hochwertiges

Messmikrofon für den Anschluss am Dock-Connector kaufen.

➜ ClapIR // kostenlos

kostenlos

ungenaue Messung, Graphen

kaum erkennbar

Testurteil: ausreichend

Preis/Leistung: gut

Die 235 Kilobyte kleine App ist für Apple-iOS- und Google-Android-Geräte verfügbar. Dieses

Programm zur Nachhallmessung basiert auf Forschungen an der Northwestern University,

USA. Nach dem Start wird das Grundrauschen der Umgebung ermittelt. Dann kommt die

Aufforderung, in die Hände zu klatschen. Nach dem Knall wird die Kennlinie auf dem Display

angezeigt. Nachfolgende Messungen werden in dieselbe Grafik eingezeichnet, während

die App im Hintergrund eine weitere Kennlinie berechnet, die den Durchschnittswert der

zuvor ermittelten Messläufe darstellt. Leider ist die Zeitachsen-Skalierung mit maximal drei

Sekunden recht hoch und nicht einstellbar. Das führt in normalen Wohnräumen mit Nachhallzeiten

bis zu 0,8 Sekunden im Bassbereich zu

kaum erkennbaren Linien. Zudem erweist sich

die App als unzuverlässig. Mehrere Messungen

hintereinander mit dem gleichen Signal ergeben

unterschiedliche Ergebnisse. Diese können als

numerische Daten per E-Mail versendet werden.

Die App ClapIR

kann die Nachhallzeiten

für

mehrere Frequenzbänder

auswerten.

iAudioTool präsentiert

die ermittelten

Nachhallzeiten

übersichtlich

in einer

Tabelle. Ein Datenexport

ist

nicht möglich.

viele Einstellungen, umfangreiche

Testtöne

pragmatisch gestaltete

Oberfläche

Testurteil: gut

Preis/Leistung: sehr gut

➜ iAudioTool // 5,99 Euro

Die iAudioTool-App ist für technikinteressierte Tüftler erste Wahl. Hinter

der pragmatisch gestalteten Oberfläche schlummert eine vielseitige Anwendung.

Hinter jedem Tastenfeld verbergen sich mehrere Einstellungen

Eine tolle Headline

und Funktionen. Neben einem kalibrierbaren Pegelmesser stehen ein Spektrum-Analysierer,

ein Pegel-Zeit-Schreiber und ein Tongenerator bereit. Letzterer bietet neben Testrauschen

auch Rechteck-, Impuls- und Sägezahn-Signale.

Zudem kann ein Sinuslauf frequenzgenau eingestellt werden, was für die

Messung des Raumfrequenzgangs nützlich ist. Eine justierbare Pegel- und

Frequenzskala erleichtert das Ablesen der Daten. Die Messauflösung des

Spektrometers kann bis zu einer Sechstel-Oktave betragen. Dabei hilft eine

komfortable Kalibrierung, das Mikrofon perfekt einzustellen. Des Weiteren

kann das Spektrometer für jedes Oktavband einzeln kalibriert werden. Er

wähnenswert ist auch die ausführliche Bedienungsanleitung, die über das

Menüfeld erreichbar ist.

video-magazin.de | 04_2013

65


TON | TEST: RAUMAKUSTIK-APPS

sehr gute Grafik, schnelle

Reaktionszeit

kein Datenexport

Testurteil: gut

Preis/Leistung: gut

Octave analysiert in

Echtzeit das Frequenzspektrum.

Wer ein Zeitfenster

speichern möchte,

muss ein Bildschirmfoto

machen.

➜ Octave // 2,69 Euro

Octave ist ein Echtzeit-Spektrum-Analysierer, mit dem die tonale Balance

der Raumantwort ermittelt werden kann. Im Gegensatz zur kostenlosen

Variante verzichtet die 2,69 teure App auf Werbeeinblendungen und bietet

eine höhere Messauflösung. Diese kann bis zu einer Zwölftel-Oktave betragen.

Dank der Querformat-Kompatibilität und des schnellen Audiocodes

ist die Reaktionsgeschwindigkeit des RTA-Spektrometers bemerkenswert

schnell und genau. Ein weiterer Vorteil dieser App ist die Anpassbarkeit der

Anzeige. Mithilfe der vom iOS bekannten Zoomfunktion kann die Diagrammskalierung

perfekt an den Lautstärkepegel angepasst werden. So sieht man

genau, welche Frequenz wie laut ist. Ein Doppeltipp mit dem Finger auf der

Anzeige friert das Spektrogramm ein und zeigt den lautesten Ton samt Frequenz-

und Tonhöhenangabe. Hält man den Finger weiter auf dem Diagramm,

wechselt die Anzeige von Rot zu Blau. Nun wird für jede

Frequenz, auf der der Finger steht, der aktuelle Pegel numerisch

im Display angezeigt. Leider fehlt die Möglichkeit

zum Speichern, um mehrere Messungen miteinander zu

vergleichen.

➜ RevMeter Pro // 2,69 Euro

Trotz des günstigen Preises von 2,69 Euro bietet die App

alle wichtigen Einstellungen für eine zuverlässige Messung

und Auswertung der Nachhallzeit. Die Software wirkt ausgereift

und durchdacht. Da das Apple-Mikrofon aufgrund des eingeschränkten

Dynamikumfangs für die RT60-Messung nicht geeignet ist, misst RevMeter

Pro wahlweise RT20 oder RT30 und multipliziert die Zeit. Nach dem Analysieren

des Grundrauschpegels startet die Messung. Je nach Bedarf kann

der Nutzer in den Voreinstellungen die Art des verwendeten Messsignals

einstellen. Zur Wahl stehen Impuls, weißes und rosa Rauschen. Sind die

Messsignale aktiviert, startet das Rauschsignal, sobald man mit der Messung

beginnt. Das ist praktisch, da man sich so einen externen Signalgenerator

spart. Zwei Hochpassfilter können bei 125 und 250 Hertz aktiviert

werden, um tieffrequenten Störschall aus dem Zeitfenster zu bannen. Nach

der Messung werden die Daten auf Wunsch als Grafik und CSV-Tabelle an

eine E-Mail-Adresse versandt.

Bei RevMeter Pro kann

der Nutzer das Messzeitfenster

bei Bedarf selbst

bestimmen.

sinnvolle Einstellungen, Hochpass

wählbar, integrierte Testsignale


Testurteil: sehr gut

Preis/Leistung: überragend

DATEN

App-Name Audio Tools ClapIR iAudioTool Octave RevMeter Pro

Herausgeber Andrew Smith Stephen P. Tarzia Julian Bunn Alex Wiltschko Matthias Schorer

Internet: www. studiosixdigital.com prem.seeth.org sites.google.com/ alexspixels.com schosoft.com

site/bofinit

Preis 17,99 / 8,99 Euro kostenlos 5,99 Euro 2,69 Euro 2,69 Euro

Plattform Apple iOS Apple iOS/Google Apple iOS/Google Apple iOS Apple iOS

Android

Android

Kompatibilität iPhone / iPad iPhone / iPad iPhone / iPad iPhone / iPad iPhone / iPad

In-App-Erweiterung •(ETC-Modul) – – – –

Nachhallzeitmessung •(RT60) • (RT60) • (RT60) – • (RT20/30/60)

Spektrumanalysierer • • • • –

Mikrofonkalibrierung •(manuell) – • (manuell) – • (automatisch)

Grundrauschanalyse • • • – •

Datenexport •(per IP/Browser) • (per Mail) – – • (per Mail)

Testsignalgenerator • – • – •

Sprache Englisch Englisch Englisch Deutsch, Englisch Deutsch, Englisch

Testversion / Größe 5.2 / 40,8 MByte 1.0 / 0,24 MByte 5.6.2 / 0,5 MByte 1.3 / 2,2 MByte 2.0 / 2,2 MByte

• = ja // - = nein

Standpunkt

PHILIPP SCHÄFER,

RAUMAKUSTIK-EXPERTE

Wer die Akustik seines Hörraums

ohne professionellen Anspruch

analysieren möchte, findet mit den hier

getesteten Apps praktische und kostengünstige

Lösungen. Sie können jedoch kein herkömmliches

Messsystem ersetzen. Neben umfangreichem

Fachwissen ist ein gutes Messmikrofon samt

Vorstufe erforderlich. Das gibt es optional für 200

Euro nur für Audio Tools von Studio Six Digital,

der besten Lösung in diesem Test.

66


Service-Direktverkauf 030 300 9 300

Vielen Dank.

In der Kathedrale unserer

Herzen werden jetzt

immer 6 große Kerzen

brennen.

brennen.

6 x Platz 1 in der Gunst der Wähler: Leser, Hörer und Seher.

Teufel & Raumfeld

Danke & Danke

So viel Anerkennung, Wertschätzung und Lob, das muss man erst mal verkraften. 11 x unter den ersten 3 Plätzen.

6 x der Liebling seiner Klasse. Das ist einmalig und unglaublich für uns. Es macht uns stolz und führt uns beeindruckend

vor Augen warum und für wen wir das alles machen. Da kommt viel zurück, sehr viel sogar. Das ist wie

anhaltender, tosender Applaus. Eine Qualität von Verbundenheit, die wir uns immer wünschen. Am liebsten würden

wir uns bei jedem Einzelnen bedanken. Das machen über 100 Berliner jetzt und gerne: Danke. www.teufel.de

Lautsprecher Teufel GmbH

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10783 Berlin


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Autor: Michael Jansen // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick

Druck-

ausgleich

In Ihrem Heimkino wummert´s? Dann stimmt etwas mit

Ihrem Raum nicht. Wir zeigen Ihnen drei Problemlöser:

selbst einmessende Subwoofer, die den Druck von den

Ohren nehmen und wummerfreie Hörzonen garantieren.

Subwoofer klingen immer nur so

gut wie der Raum, in dem sie

spielen. Das klingt ernüchternd,

ist aber leider so. Daher ist es sinnlos,

sündhaft teure Bass-Boliden in einen

„schlechten“ Hörraum zu stellen: in

der Hoffnung, dass dann der Bass knackiger

und präziser klingt. Einzige

Ausnahme: intelligente Subwoofer,

deren Übertragungsfunktion sich an

den Hörplatz anpasst.

Im Freifeld mustergültig

Die eigentliche Krux: Die meisten Subwoofer

messen im Freifeld nahezu

resonanzfrei; werden sie jedoch im

Wohnraum platziert, sieht die Übertragungsfunktion

zum Hörplatz alles

andere als mustergültig aus. Denn

hier spielt die Raumakustik mit. Je

nach Raumgröße und Beschaffenheit

der Begrenzungsflächen, Hörplatzund

Subwoofer-Position werden die

sogenannten Raummoden mehr oder

weniger angeregt – sichtbar in der

Übertragungsfunktion vom Subwoofer

zum Hörplatz. Eine Berg- und Talfahrt

von bis zu 20 Dezibel ist keine

Seltenheit, ein unausgewogener dröhnender

und wummernder Bass also

vorprogrammiert.

Im ersten Schritt gilt es, die bestmöglichen

Positionen für den Subwoofer

und den Hörplatz zu finden.

Ein Praxistipp: Stellen Sie den Subwoofer

möglichst auf die Hörposition

und setzen Sie sich auf die bevorzugten

Aufstellungsplätze. Dröhnt es

dort, so gilt das auch nach dem Platztausch.

Folglich sollte der Subwoofer

dort stehen, wo es am bes ten klingt.

Selbst einmessende

Subwoofer

In üblichen Wohnräumen wird jedoch

immer eine Restwelligkeit bleiben, die

das Hörvergnügen trübt. Doch auch

hierfür gibt es eine Lösung.

Im zweiten Schritt kommt der selbst

einmessende Subwoofer zum Zuge.

Die intelligente Elektronik dieser Gattung

findet dankenswerterweise inzwischen

auch schon in Bassisten um

1.000 Euro Einzug. Im Gepäck haben

sie leistungsstarke DSPs (digitale Signal-Prozessoren),

ein Mikrofon und

manche eine PC-Software, die die Einmessung

steuert und auf dem Bildschirm

sichtbar macht.

Was steckt dahinter? Prinzipiell

wird die Übertragungsfunktion vom

Subwoofer am Hörplatz – über mehrere

Positionen gemittelt – gemessen und

automatisch „bewertet“. Das heißt:

Gute Einmesssysteme unterscheiden

zwischen den Peaks (den Schalldruckmaxima

der Raummoden) und den

Senken (den Schalldruckminima). ➜

Damit wurde

getestet

Steely Dan:

Two Against Nature

Saubere Aufnahme mit

fulminantem Tieftonbereich

und knackigem E-Bass

X-Men Origins

(Blu-ray)

Unterhaltsames Action-

Spektakel mit grandiosen

Sound-Effekten

video-magazin.de | 04_2013

69


TON | TEST: SUBWOOFER MIT EINMESSFUNKTION

REFERENZ

Briten-Power

Schon ohne Korrekturmessung klingt der Brite erstklassig sauber

und souverän. Die beiden 30er-Bass-Chassis haben im

Action-Spektakel X-Men richtig was zu tun. Doch wie locker

sie die Druckwellen in den Hörraum pumpen, ist mehr als beeindruckend.

Das Tiefbasspotenzial scheint nach unten keine

Grenzen zu kennen – kein Wunder mit einem –3-dB-Punkt von

16 Hertz. Der Vergleich mit und ohne Einmessung ist gut hörbar.

Interessanterweise fällt die Power des Subwoofers in Szenen

mit brachialer Explosivität weniger auf als etwa bei Filmmusik

und ähnlich „geordneten“ akustischen Verhältnissen.

Dieses Bild bestätigte sich beim zweiten Hördurchgang im

2.1-Modus. Wir kramten diverse CDs mit hohem Bassgehalt

aus dem Regal. Joy Denalanes Live-Album und vor allem Peter

Wenigers Legal Paradizer treiben Tiefton-Übertrager gerne

an ihre Grenzen. Der satte E-Bass klingt ohne Korrektur eher

schwammig und verdeckt den Rest des Tieftongeschehens,

resonanzbereinigt dagegen sind die Saiten deutlich voneinander

zu trennen, kein Tonbereich wummert oder spielt sich in

den Vordergrund. Sagenhaft! Besser geht´s kaum.

B&W DB1 € 4.250

Großes Format

Neben einem XLR-Eingang

sind im Sockel sowohl ein

LFE-Eingang als auch ein

Stereo-Line-Eingang untergebracht.

Via RS-232-

Schnittstelle kommuniziert

der Brite mit dem SubApp-

Programm auf dem PC.

sagenhafte Souveränität

dank hohem Pegelpotenzial,

rekordverdächtiger Tiefgang


Testurteil: überragend

Preis/Leistung: sehr gut 94%

Die Überhöhungen werden durch eine

gespeicherte Entzerrkurve reduziert,

die Senken jedoch nicht oder nur minimal

ausgeglichen.

Die richtigen Positionen

Der Hintergrund: Versucht man solche

Schalldruckminima komplett auszugleichen,

muss das Bass-Chassis

übergebührlich hohe Verstärkerleistung

und Membranhübe verkraften.

Mit dem Ergebnis, dass die am Hörplatz

gemessene Senke kaum aufgefüllt

wird, anderswo im Raum jedoch

eine massive Betonung im Frequenzbereich

hörbar wird. Das heißt, bei

der Vorauswahl der Positionen für

Subwoofer und Hörplatz sollte das

Augenmerk auf diejenigen Positionen

gelegt werden, an denen die Senken

gering ausfallen.

➜ Erfreulicherweise liefert der kanadische

Hersteller Paradigm eine Software

zum SE Sub, die eine solche Vorauswahl

sichtbar macht. Das Perfect

Bass Kit zeigt vor der Einmessung die

aktuelle Übertragungsfunktion auf

dem Bildschirm an, sodass die Subwoofer-Position

mit Augenmerk auf

wenig ausgeprägte Schalldruckminima

ausgerichtet werden kann.

➜ Der Velodyne SPL 1000 kommt ganz

ohne PC-Software aus. Hier muss man

der intelligenten Korrekturfunktion

der im Subwoofer integrierten Elektronik

vertrauen.

➜ Die Einmessung des DB1 von B&W

erfolgt über eine PC-Software, die jedoch

keine Messkurven sichtbar

macht. Laut Hersteller sind die Korrekturen

lediglich auf die Pegelüberhöhungen

und nicht auf die Minima

ausgelegt.

Alle drei Subwoofer im Test sollten

also ihr „Dröhnproblem“ in den Griff

bekommen.

B&W DB1: der Bass-Koloss

Der B&W DB1 muss erst einmal in den

Hörraum gewuchtet werden: 44 Kilogramm

bringt der Ausnahme-Woofer

auf die Waage. Zwei 30er-Bässe Rücken

an Rücken sowie das massive

Gehäuse machen das Gros der Gesamtmasse

aus. Dabei hat die gespiegelte

Bass-Anordnung durchaus hörenswerte

Vorteile: Die auf das Gehäuse

wirkenden Abstoßkräfte der Chassis

gleichen sich aus, sodass die

Behausung ruhiggestellt ist. Außerdem

garantiert dieser Kräfteausgleich,

dass der Subwoofer auf der Stelle

bleibt und nicht umherwandert.

Nicht weniger als 1.000 Watt Verstärkerleistung

stehen den beiden

Treibern zur Verfügung, um satte 111

Dezibel Maximalpegel zu erzeugen

und bis zu rekordverdächtigen 16 Hz

zu intonieren. Alle wichtigen Funktionen

inklusive EQ-Presets lassen ➜

70


WIR GLAUBEN NICHT AN WUNDER

DER TECHNIK. WIR ERKLÄREN SIE.

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TON | TEST: SUBWOOFER MIT EINMESSFUNKTION

KAUFTIPP

Der kleine Kanadier

Auf der Suche nach der optimalen Bassposition hilft das Programm

Perfect Bass Kit vorbildlich. Erst danach sollte die

Raumeinmessung gestartet werden. Ist die Entzerrungskurve

abgelegt, kann der Hörtest beginnen.

Der kleinste Bassist im Vergleichstest leistet Erstaunliches:

Klingt der SE Sub nicht eingemessen im 2.1-Betrieb aufgrund

der Raummode bei 28 Hz noch etwas dominant und mithin der

gesamte Bassbereich nicht differenziert genug, so ändert sich

das Bild nach der Resonanzbereinigung. Das Wummern ist wie

weggefegt und der Oberbass somit besser aufgelöst. Bassläufe

von einem akustischen Bass sind klarer strukuriert, einzelne

Töne also deutlicher voneinander trennbar.

Im Heimkinobetrieb wird dieser Qualitätsgewinn nicht so deutlich,

da hier in erster Linie potente Pegel und Tiefgang gefragt

sind. Und doch hilft der egalisierte Bassverlauf auch hier: Bei

differenzierter Filmmusik und auch bei Action-Spektakeln tritt

der Subwoofer nicht so oft in Erscheinung, dominiert also weniger

den Höreindruck. In der Summe seiner Eigenschaften

verdient der SE Sub die Auszeichnung „Kauftipp“.

Übersichtlich

Einen Netzschalter sucht

man vergebens, dafür lässt

sich die Phase stufenlos

einstellen und man kann

über den LFE-Eingang die

interne Tiefpassfilterung

umgehen, um die des AV-

Verstärkers zu nutzen.

PARADIGM SE SUB/PB-KIT € 1.075

tiefreichende und knackige

Basswiedergabe

Pegelfestigkeit etwas

begrenzt

Testurteil: gut

Preis/Leistung: sehr gut 72%

Downfire

Der 22er-Bass wird in

Downfire-Anordnung geliefert,

darf aber gerne als

Frontfire-Bass umgebaut

werden. Dazu müssen

lediglich die vier Standfüße

seitlich montiert werden.

USB-Mikro inklusive

Das Perfect Bass Kitt sollte man sich auf jeden Fall

dazu kaufen oder vom Händler ausleihen. Erst damit

zeigt der Bass seine wahren Qualitäten.

sich per Tipptaster am Woofer steuern,

die Einmessung erfolgt dagegen

über einen PC. Mikrofon und USB-

Soundkarte sind dafür im Lieferumfang

enthalten.

Mit dem Programm SubApp für Mac

und PC ist das Einmessen leicht zu bewältigen:

Nachdem alle Verbindungen

zum DB1 hergestellt sind und die Sub-

App eine funktionierende Verbindung

zum Basswürfel anzeigt, wählt man

den Reiter Room Compensation. Mit

einem Häkchen bei Room EQ darf die

Room Compensation Routine gestartet

werden. Man wird nun aufgefordert,

das mitgelieferte Mikrofon am bevorzugten

Hörplatz auf Ohrhöhe zu positionieren.

Bestätigt man die Vorgabe,

so startet ein Sinus-Sweep und die

Übertragungsfunktion wird analysiert.

Sieben weitere Messungen an

entsprechend vielen möglichen Hörpositionen

folgen.

Diese Vorgehensweise zahlt sich

aus: Würde man lediglich an einem

Hörplatz messen, so würde die Analyse

möglicherweise extreme Pegelschwankungen

feststellen und diese

korrigieren. Damit würden Unzulänglichkeiten

dieser einen Übertragungsstrecke

korrigiert, die an anderen

Hörplätzen möglicherweise gar nicht

auftreten.

Klein und günstig:

Paradigm SE Sub

Der kleinste und gleichzeitig preisgünstigste

Basswürfel im Test, der SE

Sub des kanadischen Subwoofer-Spezialisten

Paradigm, arbeitet mit einem

25 Zentimeter großen Basstreiber in

Downfire-Anordnung. Das Chassis

darf aus 300 Watt eines digitalen

Class-D-Verstärkers schöpfen, um bis

immerhin 26 Hertz mit hörbarem

Schalldruck zu schwingen. Trotz seines

Volumens von kaum 22 Litern

schafft der kleine Kanadier einen Maximalschalldruck

von knapp 100 Dezibel.

Das ist beachtlich.

72


Das rückseitige Anschlussfeld ist

übersichtlich: Neben Pegel und Übergangsfrequenz

lässt sich die Phase

stufenlos einstellen. Über eine USB-

Buchse wird der Kontakt zum PC für

die Einmessung hergestellt. Das 125

Euro teure Perfect Bass Kit enthält ein

USB-Mikrofon samt passendem Ständer

sowie die Software auf CD. Praktisch:

Die Software erlaubt vor dem

Einmessen die visuelle Darstellung

der Übertragungsfunktion, um eine

bestmögliche Platzierung zu finden.

Mit viel Erfahrung:

Velodyne SPL 1000 Ultra

Velodyne gehört zu den Pionieren in

Sachen selbst einmessende Bassisten.

Daher können die Amerikaner auf eine

lang erprobte Einmess-Routine

beim SPL 1000 Ultra zurückgreifen.

Die mitgelieferte Fernbedienung weist

neben vier verschiedenen Bass-Vorentzerrungen

auch die Taste EQ auf.

Ein Knopfdruck und das mitgelieferte

Mikrofon nimmt am Hörplatz die

Signalantworten der Lautsprecher/

Raum-Kombination auf, woraus per

7-Band-Equalizer gleich die Korrekturkurve

gespeichert wird.

Bei Bedarf befeuern 1.200 Watt

Verstärkerleistung das 25 Zentimeter

große, in einem geschlossenen Gehäuse

untergebrachte Bass-Chassis.

Damit erreicht der Subwoofer einen

weitestgehend unverzerrten Spitzenpegel

von 104 Dezibel und spielt bis

24 Hertz hinab. Das sollte reichen.

Das Ergebnis unseres Tests: Alle

drei Bässe helfen gegen dröhende und

wummernde Wohnraumverhältnisse,

indem sie den gefürchteten Raumresonanzen

zu Leibe rücken. Doch ➜

Kontaktaufnahme

Am Subwoofer kann man Pegel und Übergangsfrequenz

einstellen. Anschlussseitig gibt es einen Stereo-Cinch-

und Hochpegel-Eingang sowie einen Cinch-Ausgang.

Steuerzentrale

Per Fernbedienung lassen

sich unter anderem

vier Bass-EQ-Presets

abrufen sowie die Einmessung

starten.

VELODYNE SPL 1000 € 2.100

für die Größe guter Tiefgang

und pegelfest

Korrektureingriffe nicht

überprüfbar

Testurteil: gut

Preis/Leistung: gut 76%

Der starke Ami

In Sachen Klangqualität hinterließ der SPL 1000 einen

exzellenten Eindruck im Test. Eingemessen und sauber

eingestellt in Phase und Pegel bot Christian Willisohns

Album Heart Broken Man ein sattes Fundament und

auch Steely Dans Jack Of Speed zeigte im E-Bass

beste Durchzeichnung. Die Live-Einspielung von Patricia

Barbers Use Me zeichnet sich durch einen

kräftigen akustischen Bass aus, der bei ungünstiger

Akustik dröhnig klingen kann – nicht so mit dem SPL

1000. Jede angezupfte Bassnote wurde differenziert

wiedergegeben.

Im Surround-Modus sind noch höhere Anforderungen

in puncto Maximalpegel und Tiefstbass gefordert, wie

etwa beim Science-Fiction-Klassiker Titan A.E. Wenn

hier die Raumschiffe durch den Hörraum fliegen, darf

es kräftig wabern, und wenn die Eiskristalle zerbersten,

muss es richtig krachen und pochen. Kein Problem für

den Ami-Sub. Ein klasse Bass für Hi-Fi und Heimkino!

TESTERGEBNISSE

REFERENZ

KAUFTIPP

Hersteller Bowers & Wilkins Paradigm Velodyne

Modell DB1 SE Sub / PB-Kit SPL 1000

Preis in Euro 4.250 1.075 2.100

KLANGQUALITÄT max. 300 Punkte ÜBERRAGEND 95% 285 GUT 70% 209 GUT 73% 219

Basspräzision (100) überragend 95 gut 74 gut 78

Tiefgang (100) überragend 95 gut 73 gut 74

Pegelfestigkeit (100) überragend 95 befriedigend 62 gut 67

AUSSTATTUNG max. 30 Punkte ÜBERRAGEND 100% 30 ÜBERRAGEND 90% 27 SEHR GUT 87% 26

VERARBEITUNG max. 70 Punkte SEHR GUT 86% 60 GUT 74% 52 SEHR GUT 86% 60

Anmutung (35) sehr gut 30 gut 26 sehr gut 30

Material (35) sehr gut 30 gut 26 sehr gut 30

TESTURTEIL max. 400 Punkte ÜBERRAGEND 94% 375 GUT 72% 288 GUT 76% 305

PREIS / LEISTUNG SEHR GUT SEHR GUT GUT

video-magazin.de | 04_2013

73


TON | TEST: SUBWOOFER MIT EINMESSFUNKTION

bei aller Euphorie muss man wissen,

dass die EQ-Einmessungen nur den

jeweiligen Effekt hörbar reduzieren;

die eigentlichen Raummoden mit ihrem

verzögerten Ausschwingen können

sie nicht eliminieren. Die Unzulänglichkeiten

des Hörraums werden

also zum Großteil ausgeblendet und

die eigentliche Qualität der Subwoofer

wird somit offensichtlicher.

Fazit

Unter den drei Testkandidaten läuft der

B&W DB1 außer Konkurrenz. Weder

der Paradigm- noch der Velodyne-Bassist

spielte derart mühelos, tiefbassstark

und pegelfest.

In Anbetracht des Preises sticht der

Paradigm SE Sub hervor. Seine gelungene

Korrekturfunktion mit der praktischen

visuellen Darstellung der Übertragungsfunktion

via PC und der einfachen

Aufstellungsoptimierung macht

den Kanadier zu einem Geheimtipp. In

puncto Pegelfestigkeit und Tiefgang

reicht er zwar nicht ganz an den Velodyne-Subwoofer

heran, doch für normale

Hörraumgrößen ist er allemal

potent genug.

Der Velodyne SPL 1000 legt vor

allem in der Disziplin Pegelfestigkeit

noch eins drauf. Es hat sich gezeigt:

Einfacher und schneller kann man eine

EQ-Einmessung

kaum machen. ■

MICHAEL JANSEN,

KLANG-FACHMANN

Aus dem Messlabor

Um die Wirksamkeit der Einmessfunktionen zu überprüfen, haben wir die Subwoofer

auch in einer ungünstigen Raumposition gemessen (Diagramme links).

Die Senke bei 40 Hz und die Betonung bei 28 Hz sind raumbedingt.

Der B&W DB1 zeigt dank Doppelbass vor und nach

der Einmessung die gleiche ausgeglichene Übertragungsfunktion.

Die Senke bei 40 Hz ist durch die

Raumgeometrie bedingt; gute Einmesssysteme

gleichen dieses Schalldruckminimum nicht aus.

Der Paradigm SE Sub erkennt die Raumresonanz

bei ca. 28 Hz und senkt diese um etwa acht Dezibel

ab – so soll es sein. Das Diagramm oben zeigt die

Übertragungsfunktion unter idealen Freifeldbedingungen

und die gute Tiefpassfilterung.

Der Velodyne SPL 1000 konzentriert sich bei der

Korrekturfunktion ebenfalls nur auf die Überhöhung

bei 28 Hz. Nach der Einmessung klingt der Subwoofer

hörbar straffer. Bei Tiefpassfilterung (80 Hz,

oben) spielt der Sub am ausgewogensten.

DATEN & MESSWERTE

Hersteller B&W Paradigm Velodyne

Modell DB1 SE Sub / PB-Kit SPL 1000

Preis in Euro 4.250 1.075 2.100

Internet: www. bowers-wilkins.de audio-components.de audioreference.de

DATEN & FAKTEN

Abmessungen (B x H x T) 46 cm x 49 cm x 41 cm 27,9 cm x 29,1 cm x 27,9 cm 33 cm x 34,3 cm x 40,6 cm

Gewicht 44 kg 9 kg 20 kg

Maximalpegel 111 dB 97 dB 104 dB

Oberflächen Lack, Furnier Lack, Furnier Lack, Furnier

Farben Hochglanz-Schwarz, Kirsche, Rosenholz Hochglanz-Schwarz, Rosenholz Hochglanz-Schwarz, Kirsche

TECHNIK

Arbeitsprinzip geschlossen geschlossen geschlossen

Phase variabel / schaltbar • / – • / – – / •

Eingang Cinch / XLR / Lautsprecher • / • / – • / – / – • / – / •

Ausgang Cinch / XLR / Lautsprecher –/ – / – – / – / – • / – / –

Raumanpassung • • •

Pegel / Frequenz fernbedienbar – – • / –

Besonderheiten Einmessung und manuell Einmessung Einmessung und manuell

• = ja // – = nein

74


Mit jedem HD-SAT-Receiver empfangbar auf ASTRA digital 19,2° Ost oder als

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WEB & MOBILE | NEWS & TRENDS

Web & Mobile

78 Test: Online-Videotheken

Einmal zahlen, alles anschauen: Das bieten Online-Videotheken

mit Pauschaltarif. Welche Flatrate hat das beste Angebot?

Autor / Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller

Social TV hebt ab

Lebhafte

Diskussion

Über die App Couchfunk

können sich Nutzer von

ihrem Tablet aus mit anderen

Leuten online über

Sendungen wie Anne Will

unterhalten. Und wer will,

kann gleich den Livestream

der Talkshow per Zattoo

starten.

Die Zeit der großen Samstagabend-Shows,

die keiner

verpassen will, ist wohl

endgültig vorbei. Selbst

Wetten, dass...? als letzte Bastion fällt

langsam. Und damit das allgemeine

Gesprächsthema, auf das sich alle einigen

können.

Über Fernsehsendungen diskutiert

wird aber weiterhin. Und das noch

mehr als je zuvor: im Internet – auf

Facebook, Twitter oder bei Diensten

wie Couchfunk oder ZAPITANO –,

gerne auf dem Tablet oder auf dem

Smartphone, das immer mehr Menschen

auf der Couch nutzen, während

sie fernsehen.

“Social TV ist auf dem Weg zum Mainstream.” Das sagen die

Trendforscher von Goldmedia. Und es scheint zu stimmen. Mit joiz

startet im Sommer der erste Social-TV-Sender in Deutschland.

Die Hauptgesprächsthemen waren

2012 Berlin Tag & Nacht, Fußball und

Tatort, wenn man dem Social-TV-Monitor

von Goldmedia glauben schenkt

(www.social-tv-monitor.de). Auch

TV-Hersteller wie Philips oder Sony

haben den Trend erkannt und verlinken

die Online-Gespräche wenn gewünscht

mit dem laufenden Fernsehprogramm.

Jetzt soll mit joiz im Sommer der

erste Social-TV-Sender in Deutschland

an den Start gehen. Per Satellit,

Kabel und diverse Apps richtet sich

das Angebot vor allem an Jugendliche.

Dementsprechend sind die Inhalte

Musik, Fashion, Nightlife, Celebrities,

digitale Themen und Sexualität.

„Sozial“ macht den TV-Sender,

dass Online-Gespräche und -Abstimmungen

in die Live-Sendungen eingebunden

werden. Mitbestimmung, das

ist das Versprechen an den Zuschauer.

Das Konzept scheint zu funktionieren:

In der Schweiz strahlt der Sender bereits

seit knapp zwei Jahren aus.

Auch andere Anbieter von Fernsehen

entdecken immer mehr ihre soziale

Ader: der Internet-TV-Anbieter

Zattoo etwa. Startet man jetzt die

App Couchfunk auf seinem iPhone

oder iPad, um sich über das TV-Programm

zu unterhalten, führt ein Link

direkt zum Livestream von Zattoo.

76


Unsere App-Empfehlungen des Monats machen

Smartphones, Fernseher, Player und Receiver

intelligenter: einfach im jeweiligen App Store

suchen und installieren.

GOOGLE / NETFLIX

Alternative zu AirPlay

www.dial-multiscreen.org

Online-Video-Streaming so einfach wie möglich zu

machen – also so wie AirPlay auf Apple-Geräten: Das ist

das Ziel von Google und der Online-Videothek Netflix

mit dem Protokoll DIAL. Im Detail soll das so funktionieren:

Der Nutzer öffnet auf seinem Smartphone oder

Tablet eine App, die automatisch auch auf dem gekoppelten

Fernseher gestartet wird. Ist die App auf dem TV

nicht installiert, wird versucht, sie aus dem App Store

zu laden. Laut dem US-Online-Portal GigaOM sollen

Google-TV-Boxen DIAL bereits beherrschen.

AMERRY / TVPECEE

Mini-PCs für den TV

www.elv.de, www.pearl.de

Die Rechner von

Amerry und TV-

PeCee sind in etwa

gleich groß und sehen

aus wie etwas

zu groß geratene

USB-Sticks.

So einfach lässt sich ein Fernseher zum Smart TV aufrüsten:

Man schließt einfach einen Mini-PC von der Größe

einer Zigarrettenschachtel an den HDMI-Eingang des

TV-Geräts an. Schon kann man im Web surfen, spielen

oder Clips abrufen. Oder man nutzt die Medienquellen

zu Hause in Form eines UPnP-Netzwerk-Servers oder

einer verbundenen USB-Festplatte oder microSD-Karte.

Jetzt kommen zwei weitere dieser Mini-PCs auf den

Markt: der Amerry Android-Smart-TV-Stick 2.0 für 90

Euro sowie der TVPeCee MMS-874 für 100 Euro von

den Versandhäusern ELV und Pearl. Beide basieren auf

Android 4.1, besitzen einen App Store und erlauben den

drahtlosen Zugriff auf das Internet per WLAN. Gesteuert

werden die Kästchen über verbundene Tastaturen mit

der Maus. Für die zehn Euro mehr für den TVPeCee

erhält der Käufer einen etwas schnelleren Prozessor mit

zweimal 1,6 GHz anstatt zweimal 1,4 GHz beim Amerry.

arte

Die ideale Kultur-Mediathek für

unterwegs

Verfügbar auf: Android, iPhone

und iPad

Preis: kostenlos

Wer heutzutage eine Sendung verpasst, kann diese meist

problemlos zeitversetzt ansehen. Auch der TV-Sender

arte bietet seinen Zuschauern eine kostenlose App für iOS

und Android, um Sendungen und Dokumentationen auch

später nochmals anzusehen. Dabei bietet der Sender die

Folgen der vergangenen sieben Tage (über ARTE+7)

kostenlos und zeitunabhängig an.

Zu jeder Sendung gibt es zudem eine ausführliche Beschreibung

mit Sendezeit und Länge.

Clipviral

Die App zur professionellen

Verbreitung von Videos

Verfügbar auf: iPad, iPhone

Preis: kostenlos

Ein Video, 25 Plattformen. Wer sich

nicht stets über neue Portale und Plattformen informiert,

verliert vor allem beruflich schnell den Überblick in den

sozialen Medien. Die App Clipviral verbreitet Videos per

Fingertipp auf verschiedenen Zielplattformen, wie zum

Beispiel YouTube, Facebook, Twitter, XING, Dropbox und

Flickr. Die Gratis-Version für Privatnutzer erlaubt, nicht

kommerzielle Clips mit einer maximalen Gesamtlänge von

42 Sekunden auf die 25 unterstützten Plattformen zu verteilen.

Der Speicherplatz ist auf ein Gigabyte begrenzt.

Musicplayr

Die passende App für soziale

Musikliebhaber

Verfügbar auf: iPad, iPhone

Preis: kostenlos

Die neue App Musicplayr bietet nun die Möglichkeit, Videos

aus verschiedenen Musikportalen wie YouTube,

Soundcloud und vimeo sowie von Musik-Blogs zu sammeln.

Jeder Nutzer kann sich via Facebook bei Musicplayr

anmelden, anderen Nutzern und ihren Playlists folgen und

eigene Musiksammlungen erstellen.

Mit dem integrierten Player lassen sich alle gesammelten

Lieder und Videos nacheinander und ohne Unterbrechung

abspielen.

video-magazin.de | 04_2013

77


WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Andreas Greil // Bilder: Hersteller, Archiv

Die Film-

Flatrates

Einmal zahlen, alles anschauen: Online-Videotheken mit

Pauschaltarif versprechen Filmspaß ohne Ende. Wir haben

untersucht, welche Flatrate am meisten bietet.

IM TEST

3 FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN

78


Online-Videotheken sind eine

tolle Erfindung für filmbegeisterte

Couch Potatoes.

Dienste, bei denen man

Filme einzeln kaufen oder leihen

kann, gibt es bereits seit längerer Zeit.

Acetrax, iTunes, maxdome und Videoload

sind nur einige Anbieter, die

Filme gegen Gebühr auf den PC, Smart

TV oder auf Mobilgeräte wie das iPad

holen. Relativ neu sind Pauschalangebote,

bei denen man gegen eine monatliche

Gebühr nach Herzenslust

Filme aus der Bibliothek des Anbieters

anschauen darf. Derzeit gibt es drei

Flatrate-Videotheken:

➜ LOVEFiLM Video on Demand,

➜ das maxdome Premium-Paket

➜ und WATCHEVER. die erst im Januar

ihre virtuellen Pforten öffnete.

Filme ohne Grenzen?

Alle drei Dienste bieten ihren Kunden

zum Pauschaltarif freien Zugang zu

einer Bibliothek von Spielfilmen und

TV-Serien:

➜ Bei maxdome stellt das Premium-

Paket nur einen Teil der gesamten

Online-Videothek dar. Aktuelle Filme

sind im Einzelabruf zu haben. Spielfilme

im Pauschaltarif sind überwiegend

schon etwas älter (siehe unten).

➜ LOVEFiLM bietet die Online-Flatrate

in Kombination mit dem Post-

Verleih von DVDs und Blu-ray Discs

per Wunschliste an (siehe video 10/10,

Seite 60). Damit kommen auch LOVE-

FiLM-Kunden an aktuelle Titel heran,

wenn sie ein entsprechendes Kombi-

Abo buchen.

➜ Nur WATCHEVER hat ausschließlich

einen Online-Pauschaltarif.

Neben dem Alter der Filme spielt

auch eine Rolle, mit welchen Filmemachern

die Pauschalanbieter Verträge

haben und mit welchen nicht. So

finden sich zum Beispiel in allen drei

Flatrate-Videotheken bekannte Filme

aus den Katalogen von Sony Pictures,

Warner und vor allem von kleineren

Independents. Pulp Fiction etwa haben

alle drei im Programm. Bekannte

Titel von 20th Century Fox (wie Ice

Age oder Star Wars) und Paramount

(wie Madagascar oder Mission Impossible)

fehlen dagegen.

Im qualitativen Vergleich der Spielfilmangebote

liegen LOVEFiLM und

WATCHEVER etwa gleichauf. maxdome

bietet zwar zahlenmäßig mehr

Filme an, darunter sind aber viele TV-

Produktionen und Filme aus der dritten

und vierten Garde der Studios.

Die Serien-Manager

Anders sieht es bei TV-Serien aus. Alle

drei Dienste warten mit kompletten

Staffeln bekannter Serien auf. Vor

allem maxdome: Das Premium-Paket

umfasst Hunderte deutscher und US-

Serien. Viele sind parallel zur TV-Erstausstrahlung

verfügbar. Titel, die bei

Sendern des Mutterhauses ProSieben-

Sat.1 laufen, zeigt maxdome häufig ➜

Resident Evil

Auf Blu-ray und DVD

ist der neue Film Retribution

der Action-

Reihe bereits erhältlich

(Kritik, siehe Seite

102/103). Kunden von

Flatrate-Online-Videotheken

müssen sich

noch etwas gedulden.

Wann sind Filme

wo zu sehen?

Ein Spielfilm ist zu unterschiedlichen Zeiten auf verschiedene

Weise zu haben. Er startet zunächst im Kino. Nach ein paar

Monaten erscheint er dann meist zum Kauf und Leihen auf

Disc. Zu diesem Zeitpunkt oder kurz danach gibt es viele Filme

mittlerweile auch zum Einzelabruf (Leihen oder Kauf) in Online-

Videotheken wie maxdome, iTunes oder Videoload. Einige Monate

später läuft der Film im Pay-TV, nochmals später folgt die

Free-TV-Premiere. Flatrate-Angebote wie WATCHEVER, LOVE-

FiLM oder das maxdome Premium-Paket zeigen Filme in der

Regel parallel zur Pay-TV-Ausstrahlung, häufig aber länger als

dort. Aktuelle Blockbuster sind hier nur selten zu sehen.

video-magazin.de | 04_2013

79


WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN

Streaming und Discs kombiniert

LOVEFiLM bietet neben der Streaming-Flatrate vor

allem einen DVD-/Blu-ray-Verleih per Wunschliste.

Die Website kombiniert beide Angebote. Erst seit

Kurzem kann man die Online-Videothek auch

ohne Disc-Verleih abonnieren.

LOVEFILM VIDEO ON DEMAND € 6,99

günstige Flatrate mit Disc-Verleih,

recht viele gute Filme

kaum Originalfassungen, wenige

Serien, kein HD mit Xbox und PS3

Testurteil: befr.

Preis/Leistung: gut 63%

Blu-ray & mehr

LOVEFiLM ist ursprünglich ein Online-Verleiher

für Filme auf DVD und Blu-ray Disc.

Seit 2011 bietet LOVEFiLM Spielfilme per

Streaming-Flatrate, seit letztem Jahr auch

TV-Serien. Außerdem kann man den Videoon-Demand-Dienst

nun auch ohne Disc-

Verleih nutzen. Die reine Video-on-Demand-

Flatrate ist die günstigste im Test, bietet

aber auch die wenigsten Titel.

Das Angebot ist dennoch fair: Das Abo lässt

sich monatlich kündigen oder für wenig

Geld mit dem Verleih aktueller Filme auf

Disc kombinieren: Nur 10 Euro kosten etwa

unbegrenzte Online-Abrufe plus vier Discs

pro Monat per Post. Das Online-Angebot

kombiniert Disc-Verleih und Streaming in

einer übersichtlichen Oberfläche, die zu

jedem Film anzeigt, auf welchen Medien er

verfügbar ist. Die Qualität und Aktualität

der verfügbaren Spielfilme ist nicht schlecht,

das Serienangebot aber gegenüber WATCH-

WEVER und vor allem maxdome schwach.

Dies und die geringe Verbreitung auf Smart-

TVs bringt Lovefilm im Test auf Platz drei.

Komplizierte FSK-Freigabe

Ein lästiger Punkt bei Maxdome ist die

Altersfreigabe per [verify-U]. Die Methode

unterscheidet sich je nach Gerät

und Stufe: Am PC ist eine Freigabe nur

für FSK18-Filme notwendig, auf Smart

TVs wird aber auch bei FSK16-Filmen

ein [verify-U]-Passwort abgefragt. Am

PC schaltet ein Hardware-Schlüssel

oder SMS-Code Erwachsenenfilme frei,

am TV eine PIN-Nummer, die sich aber

vom [verify-U]-Passwort unterscheidet.

Fast alle Smart TVs

Es geht mittlerweile schneller, die Geräte aufzuzählen, auf

denen maxdome nicht verfügbar ist: Set-Top-Boxen von

Kathrein, weniger marktbedeutende Receiver sowie Smart

TVs von exotischen TV-Marken haben die Online-Videothek

nicht an Bord. Sonst ist die umfangreiche Online-

Videothek fast überall verfügbar und bietet auch stets eine

ähnliche Menüoberfläche (siehe links).

HUMAX iCord HD+, iCord Nano

TechniSat ISIO-Receiver

maxdome Mediacenter

Viel Neues

maxdome ist der Vollsortimenter im Test.

Das Film- und Serienangebot dieser Videothek

der ProSiebenSat.1-Gruppe ist mit Abstand

am größten. Das Premium-Paket bietet

dem Kunden TV-Serien, viele weitere

TV-Inhalte wie Comedys, Shows sowie ausgewählte

Spielfilme. Letztere bildeten im

Test aber qualitativ das Schlusslicht.

Das Serienangebot dagegen ist top: Nirgends

sonst gibt es so viele deutsche Serien,

keine andere Flatrate bietet aktuelle

Folgen vor der TV-Erstausstrahlung. Teils

sind Serien parallel nur im Pay-TV oder auf

DVD/Blu-ray zu sehen. Das hat seinen Preis:

Die Flatrate kostet 14,99 pro Monat, bei einer

Laufzeit von mindestens 18 Monaten

sinkt der Preis auf monatlich 9,99 Euro.

maxdome-Filme sind auf vielen Smart TVs

zu sehen, nicht aber auf Tablets oder Smartphones.

Die Bedienung wirft keine großen

Fragen auf, ist aber im Vergleich zu der der

Konkurrenten etwas langsamer und vor

allem am TV weniger flüssig – nicht nur

wegen umständlicher Texteingaben.

80


Nicht nur bei Amazon

Das Angebot des Amazon-Tochterunternehmens

ist natürlich auf dem Kindle Fire und

Kindle Fire HD zu sehen, die Amazon exklusiv

verkauft. Daneben läuft es auf dem iPad, auf

Sony Smart TVs, Blu-ray-Playern, der PlayStation

3 und auf der Xbox 360. Weitere Smart

TVs mit der LOVEFiLM-App sollen laut Branchen-Insidern

schon bald erscheinen.

Xbox 360

iPad / iPhone

Kindle Fire

PlayStation 3

schon vor der Ausstrahlung. Auch

Pay-TV-Serien gibt es innerhalb des

Pauschal-Paketes, zum Beispiel die

fünfte Staffel von Breaking Bad, die

sonst nur auf AXN läuft. Neue Folgen

sind meist nur einige Wochen freigeschaltet,

ältere Staffeln kann man

komplett anschauen.

WATCHEVER hat weniger deutsche,

aber mehr britische und US-Serien

im Angebot, etwa die HBO-Klassiker

Six Feet Under und Sopranos. Allerdings

sind nur ältere Staffeln zu

sehen, etwa die ersten drei Staffeln

von Breaking Bad oder Teil zwei und

drei der Sopranos.

Film-Highlights extra

Das Premium-Paket von maxdome umfasst jede Menge

TV-Serien. Zusätzlich kann man mit dem Blockbuster-Paket

für fünf Euro pro Monat vier aktuelle

Spielfilme aus dem gesamten Angebot ausleihen.

Das ist deutlich günstiger als im Einzelabruf.

Tablet-Steuerung

Die iPad-App von LOVEFiLM greift die Bedienlogik der

LOVEFiLM-Website auf und listet Filme in Form eines

Cover-Mosaiks. Man kann die Liste bildschirmfüllend

anzeigen oder im oberen Bilddrittel Highlights, Filmtipps

oder die Details eines gerade ausgewählten

Filmes anzeigen lassen. Bei der Wiedergabe vergrößert

sich das Videofenster auf den gesamten Bildschirm.

Außer für Video on Demand lässt sich die

App auch nutzen, um die Wunschliste für den LOVE-

FiLM-Disc-Verleih zu bearbeiten.

MAXDOME PREMIUM-PAKET € 9,99

aktuelle Serienstaffeln, günstiger

Abruf aktueller Filme, TV-Inhalte

komplizierter Jugendschutz, kein

Streaming auf Mobilgeräten, langsam

Testurteil: gut

Preis/Leistung: befr. 67%

Ein günstiges Vergnügen?

Die Angebote spiegeln sich in den

Preisen wider:

➜ LOVEFiLM hat das kleinste Serienangebot.

Der Monatstarif beträgt nur

6,99 Euro (monatlich kündbar).

➜ WATCHEVER verlangt 8,99 Euro

(auch monatlich kündbar).

➜ maxdomes Premium-Paket kostet

14,99 Euro im Monat bei flexi bler

Laufzeit. Wer sich anderthalb Jahre

bindet, zahlt knapp zehn Euro.

Interessenten sollten aber nicht nur

die Flatrates untereinander vergleichen,

sondern auch einen Blick auf

vergleichbare Pay-TV-Angebote werfen.

Um ähnliche Filme und Serien

werbefrei zu sehen, ist mindestens ein

Pay-TV-Paket à la Sky Welt für monatlich

16,90 Euro erforderlich, das dem

Zuschauer aber ein Programmkorsett

aufzwingt. Zusammen mit dem Spielfilmangebot

von Sky fallen 34,90 Euro

monatlich an – inklusive neuer Filme,

aber ohne die Flexibilität einer Online-Videothek.

Auch die großen Kabelnetzbetreiber

bieten Pay-TV-Pakete

an, die meist zwischen 10 und 15 Euro

kosten. Bei allen Pay-TV-Verträgen

gibt es eine Mindestlaufzeit – anders

als bei den Online-Diensten.

Überall anschauen

Zur Flexibilität gehört nicht nur, Filme

und Serien jederzeit anschauen zu

können, sondern auch auf verschiedenen

Geräten. Die drei Dienste zeigen

ihre Inhalte am Computer über

den Internet-Browser. Das klappt mit

den Betriebssystemen Windows ➜

video-magazin.de | 04_2013

81


WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN

und Apple OS X. Sie sind daneben

auch auf Smart TVs nutzbar.

➜ maxdome ist hier am weitesten

verbreitet.

➜ LOVEFiLM läuft derzeit nur auf

Sony-TVs und -Blu-ray-Playern sowie

auf den Spielkonsolen PlayStation 3

und Xbox 360. Weitere Smart TVs

sollen aber folgen.

➜ WATCHEVER hat zum Start Apps

auf Smart TVs von LG, Panasonic und

Samsung und in der Streaming-Box

Apple TV. Philips-TVs und Spielkonsolen

sollen folgen. Daneben gibt es die

TV-optimierte Website tv.watchever.

de. Smart TVs mit Web-Browser, die

den WATCHEVER-Kopierschutz unterstützen,

zeigen das Angebot so ebenfalls.

Im Test klappte das auf einem

Smart TV von Philips.

WATCHEVER und LOVEFiLM bieten

zudem Apps für die Filmwiedergabe

auf Apple- und Android-Geräten an.

Bei WATCHEVER kann man Filme sogar

aufs Mobilgerät herunterladen

und unterwegs offline anschauen.

Erfolgsfaktor Bedienung

WATCHEVER punktet auch auf anderen

Plattformen mit praktischen Features.

Die Suchfunktion etwa listet

schon während der Eingabe passende

Ergebnisse. Vor allem am TV, wo Texteingaben

umständlich sind, erleichtert

das die Suche. Toll ist auch die Steuerung

der WATCHEVER App auf Apple

TV: Das Menü ist weitgehend an iTunes

angepasst und damit intuitiv steuerbar.

Auch der WATCHEVER-Player ist

komfortabel. Man kann während der

Wiedergabe zwischen der deutschen

und der Originalfassung eines Filmes

umschalten oder die gewünschte Staffel

und Episode einer Serie wählen.

Das funktioniert bei den anderen

Anbietern nur, indem man die Wiedergabe

stoppt und den Film neu auswählt.

Gerade die Umstellung der

Sprache ist vor allem bei WATCHEVER

sinnvoll, denn hier sind auch die meisten

Inhalte in Originalsprache verfügbar.

Alle Serien im video-Testwarenkorb

waren in deutscher und englischer

Fassung verfügbar.

WATCHEVER und LOVEFiLM passen

den Video-Stream automatisch

der DSL-Datenrate an. Filme lau- ➜

iPad / Android-Tablets

Apple TV

Schlicht und einfach

Klare Struktur

Die Oberfläche ist auf allen Geräten ähnlich klar

strukturiert – neben dem Hauptmenü gibt es stets

eine Seite für Filme, eine für Serien sowie ein Menü

für Empfehlungen und die persönliche Filmauswahl.

Smart TVs

Ganz schön smart

WATCHEVER bietet zum Start

des Angebotes Smart-TV-Apps

auf aktuellen Geräten von LG,

Panasonic und Samsung und –

mit einer iTunes-typischen

Menüoberfläche – in der Streaming-Box

Apple TV (links). Auf

TVs mit Web-Browser lässt sich

WATCHEVER ebenfalls aufrufen.

WATCHEVER ist die neueste Online-Videothek. Sie bietet wenig Schnickschnack:

Es gibt nur eine Flatrate für 8,99 Euro im Monat. Das Angebot läuft außer auf dem

PC auf einigen Smart TVs, auf Apple TV und den Mobilsystemen iOS (Apple) und

Android. Die Spielfilmauswahl ist ähnlich aufgestellt wie bei LOVEFiLM, es gibt

aber zusätzlich viele gute TV-Serien, und nirgends sonst sind so viele Titel in HD

und in Originalfassung zu haben. Aktuelle Serienstaffeln bietet WATCHEVER allerdings

kaum. Zum Start im Januar gab es einige Aussetzer, zum Testzeitpunkt

Anfang Februar lief WATCHEVER aber fehlerfrei. Die Bedienung klappt auf allen

Geräten schnell und intuitiv, HD-Filme bieten eine sehr ausgewogene und detailreiche

Bildqualität. Weiteres Highlight: Filme lassen sich auf Mobilgeräten in

SD-Qualität streamen und zum Offline-Gucken herunterladen.

TESTSIEGER

WATCHEVER FLATRATE € 8,99

viele Filme in HD und Originalfassung,

viele englische und US-Serien,

schnelle und intuitive Bedienung

kaum aktuelle Serienstaffeln

Testurteil: gut

Preis/Leistung: gut 72%

82


„Trend von TV zu Video on Demand “

OLIVER TRETTIN,

STELLV. GESCHÄFTSFÜHRER BUNDESVER-

BAND AUDIOVISUELLE MEDIEN (BVV)

video: Welche Rolle spielen Abo-Angebote

wie LOVEFiLM, WATCHEVER und das maxdome-Paket

unter den Online-Videotheken?

Oliver Trettin: Genaue Zahlen können wir demnächst für 2012

nennen, weil der GfK aus dem vergangenen Jahr für dieses sogenannte

„Subscription VOD“ erstmalig eine ausreichend valide Datenbasis

zur Verfügung steht. 2012 wurden mit allen Online-Videotheken – also

Abonnements, Einzel-Verleih und -Verkauf – 123 Millionen Euro umgesetzt.

Davon entfallen etwa 20 bis 25 Millionen Euro auf Pauschalangebote.

video: Darin sind ja viele Filme und Serien, die auch in Pay-TV-Paketen

laufen. Lösen Abo-Dienste auf Dauer Pay-TV ein Stück weit ab?

Oliver Trettin: Ein Stück weit mit Sicherheit. Wie mit allen neuen

Angeboten gibt es eine gewisse Substitution unter den Filmabspielmöglichkeiten.

Andererseits wächst der Gesamtmarkt aber auch mit

jedem neuen Angebot. Bei Filmen und Serien ist auch bereits seit

einiger Zeit ein Trend weg vom Live-TV zu einer nicht linearen Nutzung

zu erkennen – also vom Fernsehen zu Video on Demand (VoD).

video: Ändern sich durch die neuen Angebote auch die Zeiträume, in

denen Filme im Kino, auf Videomedien und im TV gezeigt werden?

Oliver Trettin: In Deutschland können wir das nicht beobachten. In

den USA dagegen wurden bestimmte Filme sogar schon vor der

Kinoveröffentlichung auf Online-Portalen gezeigt. Das waren zunächst

Filme, die ein Internet-affines Publikum ansprachen und für die geringe

Marketing-Budgets zur Verfügung standen. Die Internet-Premiere

brachte da erst die nötige Publicity für eine erfolgreiche Kinovermarktung.

Das Ganze war z.T. also eher aus der Not geboren, wird in den

USA mittlerweile aber bei geeigneten Filmen bewusst eingesetzt.

video: Helfen Smart TVs Video on Demand auf die Sprünge?

Oliver Trettin: Definitiv! Zwar schließt nicht jeder Smart-TV-Besitzer

sein Gerät ans Internet an, aber mit der Zeit wird dieser Anteil steigen.

Auf vielen Geräten sind VoD-Portale vorinstalliert und so probieren es

Smart-TV-Nutzer einfach mal aus Neugierde aus. Wenn das problemlos

funktioniert hat, dann stellt es eine echte Alternative zum gewohnten

Filmkonsum dar. Kurzum: Wir erwarten von Smart TVs einen

echten Schub für Video on Demand.

video: Tablets dagegen sind ja meist mit dem Internet verbunden.

Sind diese Geräte nicht ähnlich wichtig für Online-Videotheken?

Oliver Trettin: Unbedingt! In der U-Bahn oder im Bus werden ja sogar

Smartphones genutzt, um auf dem Weg zur Arbeit mal eine Serie

anzuschauen. Tablets sind erst recht für die mobile Nutzung geeignet.

Es macht einfach Spass, die Qualität ist gut und der Abruf einfach.

video: Und welche Geräte werden tatsächlich am meisten genutzt?

Oliver Trettin: Diese Daten werden schon seit längerer Zeit erfasst,

nur lieferten die Auswertungen aufgrund der kleinen Nutzergruppen

bislang keine validen Daten. Demnächst können wir aber insbesondere

bei Smart TVs und Tablets für 2012 aussagekräftige Daten liefern.

Nach Redaktionsschluss

dieser Ausgabe hat der

BVV die Marktzahlen zum

Video-Verleih und Verkauf

im Jahre 2012 veröffentlicht,

die das Wachstum

von Online-Vertriebswegen

belegen (siehe Interview).

Details dazu gibt‘s online:

www.video-magazin.

de/videomarkt2012

TESTERGEBNISSE

TESTSIEGER

LOVEFiLM maxdome WATCHEVER

Preis Film- und Serien-Flatrate ab 6,99 Euro ab 9,99 Euro 8,99 Euro

BILDQUALITÄT max. 90 Punkte SEHR GUT 82% 74 GUT 76% 68 GUT 79% 71

Bildqualität auf dem TV (30) sehr gut 24 sehr gut 24 sehr gut 25

Schärfe und Auflösung (20) sehr gut 16 gut 15 gut 14

Farben und Bildharmonie (20) überragend 18 gut 15 sehr gut 17

Bildfehler (20) sehr gut 16 gut 14 gut 15

KLANGQUALITÄT max. 40 Punkte GUT 73% 29 GUT 75% 30 GUT 65% 26

Klangqualität am PC (20) gut 15 gut 15 gut 13

Klangqualität am TV (20) gut 14 gut 15 gut 13

AUSSTATTUNG max. 140 Punkte AUSREICHEND 49% 68 GUT 65% 91 GUT 68% 95

Gesamtangebot Flatrate (20) befriedigend 11 sehr gut 17 gut 13

Testwarenkorb Spielfilme (40) befriedigend 21 ausreichend 14 befriedigend 21

Testwarenkorb TV-Serien (30) mangelhaft 7 befriedigend 16 ausreichend 13

Filme/Serien in HD (20) befriedigend 11 gut 13 sehr gut 16

Filme/Serien in Originalsprache (20) mangelhaft 2 befriedigend 11 sehr gut 17

Zusatzangebote (10) befriedigend 5 gut 7 – 0

Wiedergabegeräte (20) befriedigend 11 gut 13 gut 15

BEDIENUNG max. 70 Punkte BEFRIEDIGEND 63% 44 BEFRIEDIGEND 57% 40 GUT 74% 52

Menüs / Handhabung am PC (15) befriedigend 10 befriedigend 9 gut 12

Menüs / Handhabung am TV (15) gut 9 befriedigend 7 sehr gut 11

Menüs / Handhabung auf Mobilgeräten (15) befriedigend 10 ausreichend 10 gut 12

Menü- / Streaming-Geschwindigkeit (10) gut 6 gut 5 sehr gut 7

Suchfunktionen (10) befriedigend 6 befriedigend 6 gut 8

Hilfe-Funktion (5) befriedigend 3 befriedigend 3 sehr gut 2

TESTURTEIL max. 340 Punkte BEFRIEDIGEND 63% 215 GUT 67% 229 GUT 72% 244

PREIS / LEISTUNG GUT BEFRIEDIGEND GUT

video-magazin.de | 04_2013

83


WEB & MOBILE | ONLINE-VIDEOTHEKEN

Der Test-

Warenkorb

Um die Angebote zu vergleichen,

wurde ein Testwarenkorb

aus mehreren

Komponenten zusammengesetzt:

40 Top-Filme der

letzten Jahre, die bei wenigstens

einem Anbieter zu

haben sind, sowie die je 20

meistgesehenen Spielfilme

der drei Angebote. Außerdem

wurden 30 besonders

beliebte TV-Serien geprüft.

Standpunkt

REINHARD OTTER,

ONLINE-EXPERTE

Video on Demand wird

erwachsen. Die Flatrates

bieten hochwertige, wenn

auch nicht die neuesten

Filme. Aber gerade die

umfangreichen Serienangebote

von WATCHEVER

und maxdome stellen

Pay-TV-Pakete in den

Schatten: Wer bezahlen

muss, der möchte maximale

Flexibilität für sein Programm.

Eben das bieten

die Online-Flatrates – zeitlich

und in Bezug auf die

verwendbaren Geräte.

FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN

VOD-Dienst LOVEFiLM maxdome WATCHEVER

Internet www.lovefilm.de www.maxdome.de www.watchever.de

FLATRATE-ANGEBOT

Preis pro Monat für Video on Demand /

min. Vertragslaufzeit 6,99 Euro / 1 Monat 14,99; 9,99 Euro / 1; 15 Monate 8,99 Euro / 1 Monat

Weitere Tarif-Optionen VoD plus Discverleih ab 9,99 Euro / Monat 4 akt. Filme pro Monat für 5 Euro; Einzelabruf –

Filme in der Flatrate gesamt / davon in HD-Auflösung 1221 / 461 3556 / 862 1707 / 768

TV-Serien in der Flatrate gesamt 193 Staffeln 210 Serien à mehrere Staffeln 355 Staffeln

Weitere Film- und Video-Angebote DVD-/BD-Verleih per Wunschliste TV-Comedy, TV-Shows (vor allem ProSie- –

benSat.1), aktuelle Filme im Einzelabruf

Spielfilme aus Testwarenkorb / davon in HD 52% / 48% 35% / 78% 52% / 78%

TV-Serien aus Testwarenkorb /

davon HD / neueste Staffel 23% / 57% / 0% 43% / 54% / 40% 43% / 77% / 0%

Anteil Originalversion an

fremdsprachigen Filmen / Serien 0% / 50% 56% / 20% 68% / 100%

WIEDERGABE

Wiedergabe am PC Streaming / Download •/ – • / • (nur Windows-PC) • / –

Wiedergabe am TV / HD-Auflösung • / • • / • • / •

Marken, Geräte Sony Smart TVs, BD-Player; PlayStation3 Smart TVs von Loewe, Philips, Panasonic, Apple TV; Smart TVs von Panasonic,

(nur SD); Xbox 360 (nur SD)

Samsung, Sony, Toshiba, TechniSat; STB von Samsung (2012), LG; TV-fähige Website

Humax, VideoWeb, Western Digital, Primacom,

Vantage; Playstation3, maxdome Mediacenter

Wiedergabe auf Mobilgeräten / HD • / – – / – • / –

Betriebssysteme iOS (iPad) / Kindle Fire (Android) – iOS / Android Tablets (V. 3.1 bis 4.1,

nicht 4.2)

Download auf Mobilgerät zum Offline schauen – – •

Maximale Zahl der Geräte pro Account beliebig 4 5

Mehrere Filme gleichzeitig anschauen bis 3 nein bis 3

TECHNISCHE DATEN

Beste Bildauflösung SD / min. Datenrate 640 x 480 / 0,4 – 2,4 Mbps 688 x 384 / 2 Mbps k. A.

Beste Bildauflösung HD / min. Datenrate bis 1080p / 12 Mbps 720p / 3, 6 Mbps bis 1080p / k. A.

Tonformat AAC 128 kbps, AC3 bis 512 kbps (HD) WMA9 192 kbps, AAC 160 Mbps k. A.

Filmabruf-Technik H.264, adaptives Streaming versch. Codecs / progressiver Download k. A. / adaptiver Stream

STEUERUNGSFUNKTIONEN

Inhaltsangabe / Darsteller / Regisseur /

Produktionsjahr / Land • / • / • / • / • • / • / • / • / • • / • / • / • / •

Filmtipps ähnliche / gleiche Darsteller /

Regisseur / Nutzergewohnheiten • / • / • / – • / • / • / – • / • / • / •

Suche nach Titel / Genres / Schauspieler /

Regisseur / Produktionsland • / • / • / • / – • / • / • / • / – • / • / • / • / –

Nutzerwertung / Rezensionen / Trailer •/ • / teils • / – / teils • / – / –

Dynamisches Suchfeld – – •

Audio-Wechsel während der Wiedergabe – – •

Manuelle / automatische Anpassung der Bildqualität –/ • • / – – / •

Player merkt sich Wiedergabeposition /

Serien-Episode / auch auf anderen Geräten •/ – / • • / – / • • / • / •

Serienstaffeln bzw. -Episoden zusammen

gelistet / im Player wählbar • / – • / – • / •

Speicherung in Watchlist / gesehene Filme •/ • – / • • / •

Kapitel- / Episoden-Sprünge – / – • / – – / •

Pause / Timeline-Sprünge / Spulen • / • / – • / • / – • / • / –

Kindersicherung Alle FSK-Stufen, PIN FSK 16 Abfrage, FSK 18 VerifyU alle FSK-Stufen, PIN

FSK18-Filme / Schutz • / Postident • / VerifyU • / Postident

Besonderheiten – 5.1-Ton für Frühjahr 2013 angekündigt Inhalte teilen via Facebook

• = ja // – = nein

fen so automatisch in Top-Qualität.

LOVEFiLM zeigt HD-Bilder am PC und

auf Sony-TVs; auf der Xbox 360 und

der PS3 laufen derzeit nur SD-Videos.

maxdome hat wählbare SD- und

HD-Qualitätsstufen für Datenraten

zwischen einem und sechs Megabit

pro Sekunde, die sich im Zweifel während

der Wiedergabe umschalten lassen.

Der progressive Download bei

maxdome führt beim Start und nach

Sprüngen innerhalb eines Filmes je

nach DSL-Geschwindigkeit zu Wartezeiten,

bis der Zwischenspeicher im

Empfangsgerät voll ist.

Alle drei Dienste lieferten im Test

bei optimalen Übertragungsbedingungen

eine gute Bildqualität:

➜ WATCH EVER bot den größten Anteil

an HD-Filmen und zeigte diese

bereits bei einer DSL-Geschwindigkeit

von 6 Mbps in knackiger Qualität.

➜ LOVEFiLM offenbarte an einem

schnellen DSL16000-Anschluss zwar

noch etwas feinere Details – aber eben

nicht auf allen möglichen Geräten.

➜ maxdome zeigte HD-Filme in

sattem Kontrast. Teils wurden aber

feine Details des Bildes verschluckt.

WATCH EVER punktete mit HD-Qualität.

Zusammen mit der eingängigen

Bedienung bedeutete das den Testsieg.

Wer auch topaktuelle Filme sehen

möchte, der muss sich zusätzlich bei

maxdome oder anderen Online-Videotheken

mit Einzelabruf anmelden. ■

84


NOSTALGIE

Autor/Redaktion: Michael Außerbauer // Bilder: Archiv

Kleine

Scheiben

Eine Zeit lang sah es so aus, als ob Sonys MiniDisc die

Kompakt-Kassette beerben würde. Die MiniDisc war

klein, handlich und bot gute Klangqualität. Doch Konkurrenz

kam plötzlich von einer Seite, die man nicht erwartet hatte.

Kompakt-Kassetten lieferten nicht

nur Musik, sondern auch Rauschen,

zerknitterte Bänder und

Geleiere. Da sorgte die MiniDisc

von Sony für frischen Wind in der Szene.

Außer vernünftiger Klangqualität bot sie

zudem die Möglichkeit, ein neues System zu

etablieren, das Lizenzkosten in die Firmenkassen

spülen sollte. Die Rechnung schien

aufzugehen: 1992 kam die MZ-1 und ließ

alle Kassettenrekorder schlagartig alt aussehen.

Nur die wenigen DAT-Rekorder-Besitzer

konnten sicher sein, dass sie immer

noch die beste Klangqualität hatten, die

man kaufen konnte. Aber DAT war teuer –

die MiniDisc vergleichsweise nicht: Der Rekorder

MZ-NH600 kostete 2004 etwa 250

Euro, ein Wechselmedium etwa 7 Euro.

Allerdings hatte 2004 der Druck von MP3

und Co. bereits für einen deutlichen Preisrutsch

gesorgt. Und spätestens ab diesem

Zeitpunkt ging die Rechnung nicht mehr

auf: Das Plus, das die MiniDisc zu jener Zeit

noch an Klangqualität bot, reichte nicht

mehr aus, um die konkurrierenden MP3-

Player abzuwehren. Tests aus den Jahren

2004 und später bescheinigen den Playern

oft nur noch mittelmäßige Klangqualität.

Kompressionsverfahren

Das war einmal anders, denn der Kompressionsstandard

ATRAC war 1992 bereits

recht ausgereift und verbesserte sich in den

folgenden Jahren ständig. Wie MP3 ist auch

ATRAC ein psychoakustisches Kompressionsverfahren,

das bei 292 kbps die Musik

auf ein Viertel schrumpfte, sodass eine CD

gewöhnlich auf eine MiniDisc passte. Höhere

Kompressionsstufen waren klanglich

nicht sinnvoll. Die Disc selbst war eine magneto-optische

Scheibe von 72 mm x 68 mm

x 5 mm und später auch bunt und transluzent.

Das Speicherverfahren war bei Computern

seit Jahren gang und gäbe. Dort

schätzte man die MO-Discs als zuverlässige

Speichermedien, wenn es nicht so sehr aufs

Tempo ankam. Auch Musik speicherten die

kleinen Scheiben zuverlässig – zumindest

so lange, bis ein Stromausfall oder ein verfrühtes

Auswerfen die Aufnahme vernichtete.

Das verhinderte man später mit vergrößerten

Pufferspeichern. Unterschiede

gab es bei bereits bespielten Medien, die –

wie etwa eine CD – gepresst werden konnten,

und den wiederbeschreibbaren mit einer

Eisen-Nickel-Terbium-Beschichtung.

Gelesen wurden die MiniDiscs von einer

Laseroptik im Gerät.

Der Klang war für die damaligen Verhältnisse

sehr gut und der Gebrauchswert

entsprechend hoch. Die Akku-Laufzeiten

der Portables waren majestätisch:

Manchmal musste man Wochen

lang nicht aufladen, wenn man nicht

ständig die Stöpsel im Ohr hatte. Im

Gegensatz zur Kompakt-Kassette war

die Disc fast unbegrenzt überschreibbar,

die Titel konnten nach Wunsch

angeordnet werden, die Zugriffszeiten

waren gering. Die Geräte verbreiteten

sich schnell – in Europa, den USA und ganz

besonders in Japan.

Die MP3-Revolution

Und dann kam MP3. Der Standard war zwar

nicht mehr ganz neu, aber der Tauschbörsen-Boom

– ausgelöst durch die nun verfügbaren,

breitbandigen Internet-Zugänge –

machte aus den Computer-Kids MP3-Sammler.

Spätestens zur Jahrtausendwende

konnten sich PC-Nutzer fast jeden gewünschten

Titel im Netz beschaffen. Die

Musikindustrie klagte, die Hersteller kleiner

MP3-Player, die als Medium nur noch

einen Flash-Speicher beherbergten, freuten

sich. Flash wurde billiger, die Speicherdichte

stieg erheblich, MP3 wurde immer

besser und die MiniDisc war passé.

2011 endete die Geschichte der MiniDisc

nach konstant sinkenden Verkäufen. Eigentlich

eine echte Erfolgsgeschichte, wäre

nicht plötzlich MP3 aufgetaucht. ■

video-magazin.de | 04_2013

85


12 x

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•EinfacheEinrichtung,vorgespeicherte Makros

•Hintergrundbeleuchtung(weiß)

•Lernfunktion: Kopie derFunktionenIhrer

Original-Fernbedienung

•IR-Reichweite:ca. 20 m

•Sprachunterstützung: 21 Sprachen

Bosch ixo IV Akkuschrauber

•Geeignetfür vielfältigste Schraubanwendungen

•Softgrip-Griff

•Rechts-/Linkslauf

•Drehrichtungs- undLadezustand durchLED

•Powerlight zurAusleuchtung der Arbeitsstelle

•Lithium-IonenTechnologie -KeinMemory-Effekt

•OptimaleErgonomieund Größe

•Inkl. Ladestation, 10 Bits,Metallverpackung

•Gewicht:ca. 300g

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Video erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-

Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289

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Ausgabe, Berechung jährlich –12Ausgaben für z.Zt. 139,99 €

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/Rechnungerhoben.DiesesAngebotgiltnurinDeutschland,Österreich,SchweizundsolangederVorratreicht.WeitereAuslandskonditionen

auf Anfrage: weka@burdadirect.de

Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und

telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.

Ich bezahle bequem per Bankeinzug: (nur in Deutschland möglich) und erhalte dafür ein Heft GRATIS vorab (KB01).

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WK 3010 E04


KURZTESTS

Kurz & knapp

An dieser Stelle unterziehen wir neue UE-Produkte einem Schnelltest

und bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis.

Darunter fallen auch Produkte, die uns erst kurz vor

Redaktionschluss erreichten. Ausführliche Tests zu

einem späteren Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen.

Klangvolle

Männermode

www.sennheiser.de // 300 Euro

Männlich-modische Optik, leichte Bauweise, elegante

Schiebevorrichtung für die Hörmuscheln: Der neue

Sennheiser Momentum besticht schon durch sein Äußeres.

Auch klanglich überzeugt der insbesondere für den mobilen

Einsatz geeignete On-Ear auf ganzer Linie. Selten haben

wir einen derart ausgewogenen Sound auf den Ohren

gehabt – ob beim rauen Klang von AWOLNATIONs Sail oder

den sanften Tönen von Queen Latifahs Poetry Man.

Doch das Edelstück von Sennheiser ist vor allem höchst praktisch:

Das abnehmbare Standardkabel lässt sich durch das beigelegte

Pendant mit einer Fernbedienung für Telefongespräche

und Musiksteuerung eines kompatiblen Smartphones ersetzen.

Die Sprachsteuerung Siri steuert der Momentum bei iPhone und

iPod ebenfalls. Der Klinkenstecker ist in jeden Winkel drehbar. Der Trage-

komfort der Lederpolster in den Hörmuscheln erwies sich im Test als höchst

angenehm. Unsere Empfehlung: kaufen!

SENNHEISTER MOMENTUM € 300

Testurteil: überragend

Preis/Leistung: sehr gut

Lightning-Premiere

www.philips.de // 90 Euro

PHILIPS DS2305 € 90

Testurteil: gut

Preis/Leistung: sehr gut

B esitzer von iPhone 5, iPod nano 7G und iPod touch 5G kön-

nen sich freuen: Philips hat das erste Sound-Dock mit

Apples neuem Lightning-Anschluss im Portfolio. Optisch

schließt das DS2305 nahtlos an das runde Lifestyle-Design

der Philips-Dockfamilie an. Klanglich bekommt man von

den Noch-Niederländern (Funai hat unlängst die Philips-

AV-Sparte gekauft – lesen Sie dazu den Bericht ab Seite 18)

das, was man für 90 Euro verlangen kann: soliden Sound

aus einem Mini-Speaker. Per

Dynamic Bass Boost-Funktion

(DBB)

werden auf Tastendruck die Bässe stärker herausge-

arbeitet. Mehr geht in Sachen Sound nicht. Weitere Audio-

quellen lassen sich per 3,5-mm-Klinke anschließen. Und wie

von Docks nicht anders zu erwarten, lädt das

DS2305 den auf-

gesteckten Player auch, während Musik abgespielt wird.

88


Alles easy

www.belkin.de // 100 Euro

Das Starter-Kit We-

Mo Switch (links) +

Motion (rechts) von

Belkin ist sehr

schnell und einfach

anschließbar.

So einfach geht Heimnetzwerk! Mit dem Starter-Set

von WeMo, der jungen Heimvernetzungsmarke

von Zubehör-King Belkin, lässt sich der Einstieg in die

private Smart-Home-Ära mit wenigen Handgriffen

bewältigen: WeMo App aufs iPhone oder iPad laden,

Switch in die Steckdose und das gewünschte, zu steuernde

Gerät in den Switch, nur noch ein paar WLAN-

Einstellungen innerhalb der App – los geht’s. Schon

kann die Stehlampe, die wir im Test verwendeten, per

Knopfdruck auf dem Apple-Gerät manuell aus- und

eingeschaltet werden – und das sogar per Fernzugriff

auch von unterwegs. Parallel lassen sich Regeln programmieren,

etwa das Einschalten, das immer wo-

chentags ab 17 Uhr passieren soll. Ideal vor allen Dingen

bei Licht, das zur Sicherheit brennen soll.

Den Switch gibt es einzeln für 50 Euro, das Doppelpack

mit Bewegungssensor kostet 100 Euro. Letzterer

lässt sich ebenso spielend leicht einrichten. So schaltet

sich die Stehlampe umgehend ein, wenn eine Person

am Motion-Sensor vorbeiläuft. Mit WeMo macht Heimvernetzung

Spaß. Auf der CES stellte Belkin bereits

einen smarten Licht-Kippschalter vor, der allerdings

derzeit noch nicht erhältlich ist. Auch die Steuerung

per Android-Gerät will Belkin 2013 möglich machen.

BELKIN WEMO SWITCH+MOTION €100

Testurteil: sehr gut

Preis/Leistung: überragend

Teuflisch

gute Hörer

www.teufel.de // 100 Euro

TEUFEL AUREOL REAL € 100

Testurteil: sehr gut

Preis/Leistung: überragend

Mit dem Namen Teufel verbinden viele Lautsprecher.

Doch dass die Berliner auch erstklassige Kopfhörer

bauen, ist bislang wenig bekannt. Der Aureol Real könnte

das ändern. Für einen Preis von 100 Euro kann der Käufer

zwar nicht die erlesensten Komponenten erwarten. Doch

am Klang erkennt man schnell, warum ihn Teufel Real

genannt hat: Er gibt Musik so wieder, wie sie aufgenommen

wurde – nicht so wie viele andere Kopfhörer mit fetten

Bässen. Das freut den Hi-Fi-Fan! Deshalb hört er gerne zu,

wenn der Kopfhörer mit Neodym-Treibern feine Details

aus seinen Lieblingssongs zaubert. Und man kann ihn auch

lange aufbehalten, da er nur 185 Gramm wiegt und als

offener Kopfhörer das Gehör kaum ermüden lässt.

Multi-Player

www.vantage-digital.com // 150 Euro

Netzwerk-Media-Player auf Android-Basis versprechen

maximale Freiheit. Die Realität besteht jedoch häufig

in einem beschränkten Google play Store. Die Vantage iBox

ist anders: Sie besitzt ein zusätzliches Smart-TV-Portal mit

Diensten wie TV-Mediatheken oder MySpass, maxdome

und einen Web-Browser. Der eingebaute App Store ist voll

bepackt (inklusive Spotify). Zusätzlich ist die iBox e i n

vielseitiger Media-Player, wenngleich sie Videos stets mit

50 Bildern pro Sekunde zum TV schickt. Für eine bequeme

Steuerung lässt sich eine Tastatur anschließen oder eine

App für An droid-Smartphones nutzen. Die Bedienung der

Box ist allerdings in dieser Software-Version nicht immer

intuitiv. Auch hatten wir vereinzelt Probleme mit Apps.

Apps on Demand: Auf

diesem Android-Player

(Version 4.0.3) lassen

sich unzählige zusätzliche

Dienste kostenlos

installieren.

VANTAGE IBOX € 150

Testurteil: gut

Preis/Leistung: sehr gut

video-magazin.de |

04_2013

89


FORUM | 04_2013

Forum

Forum: video-magazin.de/forum

Twitter: twitter.com/videohomevision

Facebook: Suchwort „video Magazin“

Rufen Sie uns an!

Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag, dem

28. März von 14 bis 16 Uhr stehen die Redakteure von

video für Ihre persönlichen Technikfragen zur Verfügung

– egal, ob es um Probleme mit Geräten, dem TV-Empfang oder dem

Heimnetzwerk geht.

Telefon: 089 / 255 56 – 1111

Schreiben Sie uns!

Sie haben Fragen oder möchten einfach Ihre Meinung

äußern? Dann schreiben Sie uns.

video: „Forum“

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar.

Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an:

redaktion@video- magazin.de

Ihre Meinung zählt

Sie fragen – wir antworten

Forum: LCD-Fernseher

perfekt einstellen

Das Wort High Speed darf bei HDMI tatsächlich nur

verwendet werden, wenn die erhöhten Frequenzen

Bei jedem Hersteller befindet sich der Menüpunkt

Bildformat in einem unterschiedlichen Menü. Wenn

Bei LCD-Fernsehern lässt sich un-

von 3D und Deep Color übertragen werden können.

Sie Hilfe brauchen, hilft oft ein Blick in die Bedie-

ter den Einstellungen meist entweder die Hin-

Gerade über kurze Distanzen können andere Kabel

nungsanleitung.

yv

Rufen Sie uns zur Lesersprechstunde

am

28. März zwischen 14

und 16 Uhr direkt über

den QR-Code an.

tergrundbeleuchtung oder die Helligkeit regeln.

Ich würde gerne wissen, welche der beiden

Einstellungsmöglichkeiten in der Praxis

besser für die Bildqualität ist? Lassen sich daraus

auch Schlüsse auf die Langlebigkeit des

Panels schließen?

auch funktionieren, sie müssen aber nicht. Längere

Strecken (über fünf Meter) in bester Qualität zu

überbrücken geht sicherer in High Speed. yv

Leserbrief: Gestauchtes

16:9-Bild durch DVD-Rekorder

Leserbrief: Netzwerk-Player

mit RS-232-Schnittstelle

Liebes Redaktionsteam, zunächst

vielen Dank für die super Beiträge im neuen

Heft. Sie testen auch von Zeit zu Zeit neue

Heribert Wolfrats (Wolfrattingen)

Ich besitze einen DVD-Festplatten-

Netzwerk-Player. Ich bin auf der Suche nach

Rekorder von LG, den RH398H. Wenn ich die-

einem Player, der eine RS-232-Schnittstelle

Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung beein-

sen mit einem HDMI-Kabel an meinen AV-

besitzt.

flusst den Stromverbrauch eines Geräts, jedoch

Receiver anschließe, erscheinen Filme im

Gibt es überhaupt Player mit dieser Schnitt-

kaum die Lebensdauer. Beim Bild verändern die

16:9-Format mit schwarzen Balken oben und

stelle? Ich möchte diesen über meine RTI-

Werte die Gesamthelligkeit – sprich: von Schwarz

unten im TV-Bildschirm. Die Inhalte, wie Per-

Fernbedienung steuern können. Vielleicht

bis Weiß wird alles heller.

sonen oder Gebäude, wirken leicht gestaucht.

kennt Ihr aber auch eine andere Möglichkeit.

Mit diesem QR-Code können

Sie mit Ihrem Smartphone

auch von unterwegs

direkt unsere Facebook-

Seite aufrufen.

Bei der Helligkeitseinstellung sind die Auswirkungen

von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.

Eigentlich soll sie nur die Dunkelheit von Schwarz

beeinflussen. Wie hell Weiß ist, wird über die Kontrasteinstellung

reguliert.

yv

Schließe ich die Geräte via Scart an, ist das

Problem plötzlich behoben. Können Sie mir

sagen, woran dies liegt?

Silke Bennezeit (per E-Mail)

Vielen Dank für eure Hilfe.

Björn Sessler (per E-Mail)

Leider habe ich bislang von keinem Netzwerk-Media-Player

gelesen, der diese Schnittstelle besitzt.

Forum: Übertragungsqualität

bei HDMI-Kabeln

Die Ursache für Ihr Problem kann eine fehlerhafte

Menüeinstellung sein. Sie haben gleich drei Geräte

im Einsatz: Fernseher, AV-Receiver und DVD-Rekor-

Mir ist auch keine wirkliche Möglichkeit bekannt,

wie man einen Player ohne RS-232-Schnittstelle

über eine RTI-Fernbedienung steuern könnte. Ich

Liebes video-Team, kürzlich habe

der. Daher müssen Sie bei jedem Gerät einzeln

persönlich hoffe ja, dass die Smartphone-Apps zur

ich gelesen, dass es sogenannte „High-

überprüfen, ob das Bildformat jeweils auf 16:9 ein-

Steuerung von UE-Produkten bald standardisiert

Speed-HDMI“-Kabel gibt. Diese kosten meist

gestellt ist. Um auf Nummer Sicher zu gehen, kön-

werden oder dass die Hersteller ihre Codes offen-

weit über 100 Euro und damit mehr als die

nen Sie auch einfach den DVD-Rekorder direkt am

legen. Dann wird das Smartphone zur Zentrale des

Standardkabel aus dem Elektronik-Discounter.

Fernseher anschließen und dann das Bild überprü-

Haussteuerungssystems oder Ihre RTI-Fernbedie-

Sie sind ein Twitter-Fan?

Auch wir twittern mit. Den

Direktzugang gibt‘s über

diesen QR-Code.

Nun möchte ich gerne wissen, ob sich diese

Investition überhaupt lohnt, oder ob die Qualität

der Kabel ähnlich ist.

Klaus Diekmann (Mainz)

fen. Wenn das Bild unverzerrt in 16:9 wiedergegeben

wird, können Sie anschließend den AV-Receiver

wieder dazwischen schließen und auch dort

die Menüeinstellungen korrigieren.

nung könnte dann über das Heimnetzwerk sämtliche

Geräte inklusive Netzwerk-Media-Player

steuern.

af

90


UNSERE REDAKTION

ANDREAS

FRANK

Der Crack für Blu-ray-

Player, Medien-Receiver

und Home Server

ANDREAS

GREIL

Der Spezialist für alles rund

um Video: Camcorder,

Videoschnitt und Sat-Receiver

ROLAND

SEIBT

video sozial aktiv

Die neusten Produkte aus unserem Testlabor, Bilder der Redaktionsmitglieder

und Berichte von Messebesuchen: Auf unserer Facebook-Fanpage können Sie

all dies erleben. Unter dem Suchbegriff video Magazin finden Sie auf Facebook

die offizielle Fanseite der video. Gleich auf den Like-Button klicken und die

Trends und Neuigkeiten aus der Unterhaltungselektronik lesen. Erfahren Sie

vorab, welche Produkte auf den Markt kommen, und diskutieren Sie mit unserer

Redaktion und anderen Fans über die technischen Details!

Der Technik-Crack und

Spezialist für HD-Medien,

TV, Sat und Video

YASMIN

VETTERL

TV-Fachfrau und

Spezialistin für Design

und neue Medien

MICHAEL

JANSEN

Der Experte für alle

Fragen zu Lautsprechern

und Subwoofern

Die Redaktion im Alltag

auf Facebook: Anzeigenleiter

Vedran Budimir

versorgt die Redakteure

mit Nervennahrung.

REINHARD

OTTER

Der video-Fachmann für

Video-, Recording- und

Online-Themen

STEFAN

SCHICKEDANZ

Der Spezialist für das Thema

Surround in all seinen

Facetten

Auch auf unserer Fanpage

zu sehen: die

Entwickler von Loewe

zu Gast bei Testchef

Roland Seibt

VOLKER

STRAßBURG

Der Fachmann für alle

Bildthemen und video-

Trendscout

video-magazin.de | 04_2013

91


BESTENLISTE

Die Bestenliste

Hier finden Sie alle Geräte, die video in dieser und in den vergangenen

Ausgaben ausführlich getestet hat – mit kleinen Veränderungen. Die

Testergebnisse vor Ausgabe 1/13 haben wir an die neuen Verbalnoten

angepasst und dementsprechend in der Bestenliste verschoben.

Über

700 Geräte

im Praxistest

Zum Beginn des neuen Jahres hat unsere Testredaktion ihre

Vorsätze für 2013 umgesetzt und verfeinert. Unser Ziel war es,

das aktuelle Bewertungssystem und damit die Beurteilung der

Testgeräte verständlicher und übersichtlicher zu gestalten.

So wird die Bestenliste wieder zu einer übersichtlichen Einkaufsliste

für alle wichtigen Produktgruppen aus der Unterhaltungselektronik.

Generell sind unsere Bewertungskriterien in die Punkte Bild,

Klang, Ausstattung, Bedienung und Verarbeitung aufgeteilt. Aus

diesen setzt sich dann eine Gesamtpunktzahl in Prozent zusammen

im Idealfall sind das 100 Prozent. Damit die Endnote noch verständlicher

wird, wird sie auch als Verbalnote der einzelnen Produkte und

Geräte angegeben.

Die Noten lehnen sich weitgehend an die aktuellen Schulnoten an:

von „sehr gut“ bis „ungenügend“. Doch „sehr gut“ ist bei den Tests

von video nicht die Bestnote. Erreicht ein Testgeräte den Prozentwert

von mindestens 90% (der idealen 100-Prozent-Marke) wird dieses

als „überragend“ klassifiziert. Damit ist „sehr gut“ zwar weiterhin

sehr gut, aber nicht die Bestmarke, sondern erst die zweite Stufe.

Hinzu kommt 2013, dass die Prozent-Grenzen für die Endnote neu

sortiert werden. Nun ist ein Produkt bis zu 90% überragend, von

89% bis 80% sehr gut, von 79% bis 65% gut, von 64% bis 50%

befriedigend usw.

Somit werden die Bewertungen dem Markt entsprechend im überarbeiteten

Bewertungssystem verhärtet. Anhand dieser Grenzen sind

auch Produkte vor Ausgabe 01/13 an die neuen Verbalnoten angepasst

und haben sich innerhalb der Bestenliste verschoben.

Generelle Aspekte der Bewertung

Die Note für das Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert sich an den unverbindlichen

Preisempfehlungen der Hersteller (UVP) zum jeweiligen

Testzeitpunkt. Sie stellt daher eine Momentaufnahme dar. Die

Straßenpreise, insbesondere bei Preisagenturen im Internet, können

erheblich vom UVP abweichen. Auch ältere Geräte sind mitunter

deutlich günstiger zu haben. Ein Preisvergleich lohnt sich daher auf

jeden Fall.

Unsere Bewertungen basieren auf einer nach oben offenen Skala,

bei der das technisch Machbare die aktuelle Maximalpunktzahl widerspiegelt.

Dank dieses Systems können wir sehr schnell und gezielt

auf neue Techniken und Funktionen reagieren und die Geräte besser

beurteilen.

ERKLÄRUNG: Bild = Bildqualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Bed = Bedienung //

Ver = Verarbeitung // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung

ULTRA-HD-FERNSEHER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 462 60 221 95 80 916 100

SEHR GUT

LG 84LM960V* 19.840 419 46 181 90 77 813 89 ausreichend 2/13

Sony KD-84X9005* 25.000 426 49 182 83 70 810 88 ausreichend 4/13

*mit 3D-Funktion

3D-FERNSEHER OHNE BRILLE

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Toshiba 55ZL2G 8.000 401 39 174 78 67 759 84 gut 8/12

LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Samsung UE65ES8090* 4.000 416 48 186 88 68 806 89 gut 01/13

Samsung UE60D8090* 4.000 420 47 182 83 70 802 89 gut 11/11

Sharp LC-60LE925E* 5.000 392 46 182 71 71 762 84 gut 12/10

Sharp LC-70LE740E* 3.000 407 48 163 73 64 755 83 sehr gut 10/12

Sharp LC-70LE835E* 4.500 406 45 168 72 63 754 83 sehr gut 3/12

Sharp LC-60LE840E* 3.000 393 45 168 71 66 743 82 gut 8/12

Sony KDL-60LX905* 5.000 387 37 172 73 66 735 81 gut 9/10

Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12

Sharp LC-80LE645E 5.500 379 47 159 72 64 721 80 sehr gut 6/12

GUT

Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12

*mit 3D-Funktion

LCD-FERNSEHER | 50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Samsung UE55ES8090* 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12

Samsung UE55D8090 2.900 412 46 182 82 70 792 87 sehr gut 6/11

Sony KDL-55HX955* 3.000 419 42 181 83 67 792 87 sehr gut 2/13

Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12

LG 55LM960V* 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12

Samsung UE55D7090 2.800 409 46 182 82 66 785 87 sehr gut 8/11

Toshiba 55ZL1G 5.000 412 45 178 78 71 784 87 sehr gut 10/11

Sony KDL-55HX925 3.300 409 47 183 76 68 783 86 sehr gut 10/11

Philips 55PFL8007K* 2.600 400 44 188 84 66 782 86 sehr gut 2/13

Philips 58 PFL9956H 4.200 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12

Sony KDL-55HX825 2.800 401 48 182 76 65 772 85 sehr gut 1/12

Samsung UE55ES6890* 2.100 399 41 176 79 66 761 84 sehr gut 8/12

Sony KDL-55NX815AEP* 3.500 387 44 179 73 66 749 83 sehr gut 12/10

Panasonic TX-L55WT50E* 2.600 385 40 176 80 66 747 82,5 gut 11/12

Philips 50PFL7956K* 2.200 381 41 174 78 63 737 81 überragend 11/11

Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 366 54 160 72 76 728 80 befriedigend 3/13

92


LG 55LX9500* 3.800 399 29 152 80 65 725 80 sehr gut 9/10

Toshiba 55 WL 768* 3.300 386 34 165 71 65 721 80 sehr gut 2/11

GUT

Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12

LG 55LW570S 2.300 378 41 167 68 59 713 79 überragend 8/11

Metz Primus 55 6.500 364 58 135 66 80 703 78 gut 2/10

Toshiba 55 WL 743G 2.900 349 49 167 71 63 699 77 sehr gut 12/10

PEAQ PTV551203-B* 1.100 341 40 167 73 69 690 76 überragend 10/12

LG 55LW579S 2.100 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12

Philips 55 PFL 6606K 1.900 351 40 166 68 60 685 76 sehr gut 8/11

LG 55 LE 7500 2.200 342 38 161 70 61 672 74 sehr gut 12/10

Toshiba 55SV685D 3.500 357 40 138 74 60 669 74 sehr gut 2/10

*Mit 3D-Funktion / **21:9-Cinema-Format

LCD-FERNSEHER | 46/47 ZOLL | 117/119 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Loewe Individual 46 Slim* ab 4.800 403 46 204 73 73 799 88 befriedigend 4/13

Loewe Individual 46 Compose 3D ab 5.400 392 50 196 68 73 779 86 befriedigend 7/11

Philips 46PFL9707S* 3.000 407 43 179 84 66 779 86 gut 1/13

Samsung UE46D8090 2.100 405 42 182 82 65 776 86 k.A. 4/11

Sony KDL-46HX825 2.200 404 47 182 76 65 774 85 sehr gut 9/11

Philips 46 PFL 9705K 3.000 407 40 179 77 70 773 85 sehr gut 2/11

Samsung UE46C7700* 2.300 400 41 178 85 65 769 85 sehr gut 5/10

Loewe Art 46 3D DR+ 3.700 387 46 189 68 75 765 84 gut 12/11

LG 47LM960V * 2.700 387 41 176 89 69 762 84 gut 1/13

LG 47LM760S* 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12

Sony KDL-46HX855* 1.700 402 42 174 80 64 762 84 sehr gut 1/13

Sony KDL-46HX855* 1.700 402 42 174 80 64 762 84 überragend 8/12

Panasonic TX-L47WT50E* 1.900 387 40 177 80 66 750 83 sehr gut 1/13

Philips 46PFL9706K 2.500 396 38 173 78 66 751 83 sehr gut 12/11

Panasonic TX-L47DT50* 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12

Sony KDL-46HX805* 2.500 392 42 175 76 62 747 82 sehr gut 8/10

Philips 47PDL6907K* 1.600 378 39 180 78 70 745 82 sehr gut 12/12

Sony KDL-46NX725 1.900 391 44 169 76 64 744 82 sehr gut 12/11

Philips 47PFL6907K* 1.600 378 41 177 78 67 741 82 sehr gut 12/12

Philips 47PFL6007K* 1.400 377 38 177 78 70 740 82 sehr gut 1/13

Samsung UE46D6500 1.500 383 38 172 82 64 739 82 überragend 12/11

LG 47LEX8 5.000 399 30 153 80 76 738 81 gut 2/11

Loewe Xelos 46 1.800 367 49 185 68 66 735 81 sehr gut 1/13

Loewe Art 46 LED 200 DR+ ab 3.500 364 47 192 67 64 734 81 gut 4/11

Sony KDL-46HX755* 1.400 379 42 171 80 62 734 81 sehr gut 5/12

TechniSat MultyVision 46 ISIO 3.500 355 48 181 79 69 732 81 gut 12/11

Sharp LC-46LE830E 1.600 388 43 161 71 61 724 80 sehr gut 12/11

GUT

Panasonic TX-L47ETW5* 1.150 372 39 176 73 59 719 79 sehr gut 1/13

Loewe Connect ID 46 DR+* 2.800 352 50 185 68 63 718 79 gut 11/12

LG 47LW650S 1.800 377 41 167 68 62 715 79 sehr gut 6/11

LG 47LE7500 1.900 358 45 173 70 67 713 79 sehr gut 7/10

Sony KDL-46EX725 1.500 371 35 173 74 59 712 79 überragend 4/11

Toshiba 46TL968G* 1.100 374 36 166 74 61 711 78 sehr gut 1/13

Sharp LC-46LE820E 2.000 361 47 164 71 67 710 78 gut 7/10

Sharp LC-46LE824E 1.500 366 46 161 66 69 708 78 gut 8/11

Samsung UE46C6700 1.800 350 42 170 76 64 702 77 sehr gut 7/10

Grundig 47 VLE 9270* 1.100 350 39 168 76 64 697 77 sehr gut 1/13

Sony KDL-46EX705 1.600 349 42 167 75 61 694 77 überragend 7/10

Grundig 46 VLE 8270* 1.000 344 47 167 68 67 693 76 sehr gut 1/13

Samsung UE46ES5700 830 340 38 176 79 58 691 76 überragend 1/13

Toshiba 46 VL 733 1.600 349 43 162 71 63 688 76 überragend 7/10

Sony KDL-46EX525 1.300 351 40 166 69 60 686 76 sehr gut 8/11

Sony KDL-46EX505 1.200 335 43 155 72 65 670 74 überragend 1/11

Grundig Fine Arts LED 46 2.000 347 43 121 69 77 657 73 sehr gut 6/10

PEAQ PTV462403-S* 800 325 35 164 64 59 647 71 sehr gut 1/13

Hisense LED46K263D* 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12

BEFRIEDIGEND

Xoro HTL4770 3D* 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12

*mit 3D-Funktion

LCD-FERNSEHER | 42 ZOLL | 107 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Philips 42PFL7906K 1.300 382 38 173 78 65 736 81 sehr gut 10/11

Philips 42PFL7606K 1.300 382 38 173 78 63 734 81 sehr gut 9/11

GUT

Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12

LG 42LW650S 1.350 356 38 176 68 59 697 77 sehr gut 9/11

Toshiba 42UL875G 1.100 349 44 160 75 62 690 76 überragend 9/11

LG 42LW650* (alte Firmware) 1.350 357 38 167 68 59 689 76 sehr gut 5/11

Panasonic TX-L42EW30 1.050 344 39 157 73 59 672 74 überragend 9/11

LG 42LE5500 1.100 351 40 148 70 63 672 74 sehr gut 3/11

Panasonic TX-L42V20E 1.500 341 39 157 74 60 671 74 gut 7/10

Philips 42PFL8404H 1.200 343 40 154 68 58 663 73 gut 3/10

PEAQ PTV421100-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12

Toshiba 42XV556D 1.000 315 45 97 73 64 594 66 sehr gut 3/10

Hannspree SV42LMNB 680 317 33 130 50 56 586 65 überragend 3/11

*mit 3D-Funktion

LCD-FERNSEHER | 40 ZOLL | 102 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Samsung UE40C7700* 1.300 400 40 178 85 65 768 85 sehr gut 3/11

Samsung UE40D7090LS 1.600 389 40 182 82 66 759 84 sehr gut 9/11

Samsung UE40C8790* 2.300 394 36 175 83 70 758 84 gut 11/10

Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12

Sony KDL-40HX805* 1.300 392 40 175 76 62 745 82 sehr gut 3/11

Loewe Individual 40

Compose LED 400 DR+** 5.600 364 55 166 67 80 732 81 gut 9/10

Loewe Art 40 LED 200 DR+ 3.180 356 46 189 68 66 725 80 gut 9/11

Sharp LC-40LE830E 1.200 388 43 161 71 61 724 80 überragend 9/11

Philips 40PFL5507K* 1.000 375 38 173 77 60 723 80 sehr gut 7/12

GUT

Sony KDL-40HX755* 1.100 376 30 173 80 60 719 79 sehr gut 7/12

TechniSat MultyVision 40 ISIO 3.000 347 48 176 79 64 714 79 gut 9/11

Loewe Connect ID 40 DR+ 2.400 352 44 185 68 63 712 79 gut 9/12

Loewe Connect 40 LED 200 DR+ 3.500 353 44 184 67 63 711 78 gut 3/11

Samsung UE40C6200 1.350 344 36 170 83 70 703 78 sehr gut 1/11

Philips 40 PFL 8605* 1.900 364 45 161 77 53 700 77 gut 11/10

Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 344 52 155 72 70 693 76 gut 9/12

Toshiba 40TL963G* 1.050 351 35 166 71 60 683 75 gut 7/12

Sony KDL-40EX705 1.200 343 39 158 72 60 672 74 sehr gut 10/10

Toshiba 40 VL 733 1.200 349 41 147 71 62 670 74 sehr gut 10/10

Sony KDL-40Z5800 1.600 342 38 153 75 58 666 74 sehr gut 4/10

Philips 40 PFL 7605 1.500 335 45 154 74 58 666 74 sehr gut 10/10

Philips 40 PFL 6605H 1.000 341 37 145 77 65 665 73 sehr gut 3/11

BEFRIEDIGEND

Hannspree SE40LMNB 450 278 33 126 53 47 537 59 gut 7/12

*mit 3D Funktion / **inklusive Sound-Projektor

LCD-FERNSEHER | 37 ZOLL | 94 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

GUT

Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12

Panasonic TX-L37DT30E 1.250 369 43 163 76 61 712 79 sehr gut 6/11

Samsung UE37D6200 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12

Metz Linus 37 LED 100 twin Z 2.500 352 55 154 66 69 696 77 befriedigend 10/10

Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12

Loewe Xelos 37 SL DR+ 2.300 358 47 154 63 67 689 76 befriedigend 10/10

Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12

Panasonic TX-L37D25 1.120 343 40 155 74 61 673 74 sehr gut 6/10

Panasonic TX-L37GW20 1.000 346 40 156 70 57 669 74 sehr gut 10/10

LG 37LE5500 1.150 340 38 152 71 60 661 73 sehr gut 10/10

LCD-FERNSEHER | 32 ZOLL | 81 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

GUT

Sony KDL-32EX725* 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12

Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12

Philips 32 PFL 9604 1.200 348 45 157 68 53 671 74 sehr gut 1/10

Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12

Panasonic TX-L32V10E 1.200 347 43 147 70 53 660 73 sehr gut 1/10

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video-magazin.de | 04_2013

93


BESTENLISTE

Samsung LE32B7090 1.400 351 35 139 67 64 656 72 gut 1/10

Philips 32 PFL 7605 H 1.100 331 45 148 74 53 651 72 gut 7/10

JVC LT-32HB1BU 1.300 338 39 136 66 60 639 71 gut 1/10

Sony 32 W 5800 1.000 323 43 151 62 58 637 70 sehr gut 1/10

Loewe Xelos 32 SL 1.900 337 38 117 56 75 623 69 befriedigend 1/10

PEAQ PTV321100 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12

LG 32LH3000 650 306 37 132 68 53 596 66 überragend 1/10

Panasonic TX-L32S10E 800 313 35 132 56 58 594 66 überragend 1/10

LG 32SL8000 1.000 311 38 117 70 54 590 65 sehr gut 1/10

BEFRIEDIGEND

Grundig Vision 9 32-9970 750 299 42 116 62 58 577 64 überragend 1/10

Hisense LTDN32K26SEU 500 282 32 130 49 42 535 59 gut 9/11

MINI-HD-CAMCORDER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 195 60 70 50 50 425 100

SEHR GUT

JVC GC-FM1 BE 200 142 54 59 36 47 338 80 gut 3/10

GUT

Flip Ultra HD 200 149 51 50 33 45 328 77 gut 3/10

Aiptec AHD H5 Extreme 200 147 25 66 39 41 318 75 befriedigend 3/10

BEFRIEDIGEND

Agfa DV-5000HD 150 97 32 40 38 36 243 57 gut 3/10

LCD-FERNSEHER | UNTER 30 ZOLL | UNTER 78 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

BEFRIEDIGEND

Panasonic TX-L19D28EP 400 306 40 108 56 63 573 63 sehr gut 5/11

Sharp LC-19LE320E 430 302 39 100 52 63 556 61 gut 5/11

Philips 19 PFL 3405 430 299 41 66 56 59 521 58 gut 5/11

CMX LED 8190H Ozelot 200 283 35 90 54 51 513 57 überragend 5/11

Enox BFL-0519LED-DVD* 350 263 25 110 50 47 495 55 sehr gut 5/11

SEG Saporro 350 266 36 82 43 56 483 53 gut 5/11

Hannspree Zebra 19 TV

(ST19ZMAB) 350 263 37 72 49 53 474 52 gut 5/11

Enox MPL-9622LED 340 270 12 78 51 50 461 51 befriedigend 7/10

AUSREICHEND

Medion LIFE X 13001 180 254 33 58 51 40 436 48 sehr gut 5/11

*mit DVD-Player

PLASMA-FERNSEHER | AB 46 ZOLL | AB 117 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Panasonic TX-P65VT30E* 4.000 398 40 175 79 75 767 85 sehr gut 10/11

Panasonic TX-P55VT50E* 2.600 394 46 174 80 67 761 84 sehr gut 10/12

Panasonic TX-P55VT30E* 3.000 398 39 170 79 75 761 84 sehr gut 8/11

Panasonic TX-P50GT50E* 1.600 394 46 173 80 67 760 84 überragend 8/12

Panasonic TX-P65VT20E* 5.000 406 49 165 74 66 760 84 sehr gut 9/10

Panasonic TX-P50VT20E* 2.600 402 45 163 74 59 743 82 sehr gut 6/10

Panasonic TX-P46GT30E* 1.600 389 38 167 76 67 737 81 sehr gut 6/11

Samsung PS51D6900** 1.550 367 50 168 74 65 724 80 sehr gut 11/11

GUT

Panasonic TX-P54Z1E 6.300 385 40 154 65 74 718 79 gut 2/10

Panasonic TX-P50GW30 1.300 369 47 160 70 61 707 78 sehr gut 11/11

LG 50PZ955S* 1.600 355 48 157 69 67 696 77 gut 11/11

LG 50PK950* 1.600 347 52 129 66 67 661 73 sehr gut 8/10

LG 50PK550 950 357 40 135 70 57 659 73 überragend 1/11

Samsung PS 50 C 679 1.400 343 46 125 76 65 655 72 überragend 8/10

* mit 3D-Funktion

PLASMA-FERNSEHER | BIS 43 ZOLL | BIS 109 CM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100

SEHR GUT

Panasonic TX-P42STW50* 900 376 34 169 79 64 722 80 sehr gut 7/12

Panasonic TX-P42GT20E* 1.500 388 41 162 74 60 725 80 sehr gut 11/10

GUT

Panasonic TX-P42GW20 1.100 361 45 136 70 64 676 75 sehr gut 3/11

* mit 3D-Funktion

3D-CAMCORDER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100

GUT

Sony HDR-TD20 1.600 227 82 128 81 47 565 76 sehr gut 2/13

Sony HDR-TD10 1.600 224 81 120 79 47 551 74 sehr gut 7/11

JVC GS-TD1 1.800 224 74 113 77 46 534 71 gut 7/11

BEFRIEDIGEND

Panasonic HDC-TM900 1.600 192 70 94 75 44 475 64 sehr gut 7/11

AUSREICHEND

Aiptek i2 160 154 47 48 65 28 342 46 befriedigend 7/11

HD-CAMCORDER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100

GUT

Canon Legria HF 200 700 254 72 120 81 45 572 77 überragend 1/10

Panasonic HDC-SDT750 EG 1.400 242 75 132 73 45 567 77 sehr gut 2/11

Panasonic HDC-TM900 1.600 244 70 132 75 44 565 76 sehr gut 7/11

Panasonic HDC-HS 700 1.400 234 77 131 73 45 560 76 sehr gut 5/10

JVC GZ-X 900 1.000 244 69 123 73 44 553 75 sehr gut 9/09

Sony HDR-XR 550 VE 1.500 217 74 123 75 45 534 72 gut 5/10

Sony HDR-TD10 1.600 205 80 124 77 47 533 72 gut 7/11

JVC GS-TD1 1.800 211 74 120 75 46 526 71 gut 7/11

Sony HDR CX730 1.000 215 68 107 87 45 523 71 gut 7/12

JVC GC-PX 10 900 221 84 109 57 47 517 70 gut 7/12

Panasonic HC X 800 EG-K 800 218 74 99 72 42 506 68 befriedigend 7/12

Panasonic HDC-SD 66 EG 500 232 67 97 66 40 502 68 sehr gut 7/10

Canon LEGRIA HFM52 750 217 81 91 60 42 490 66 befriedigend 7/12

JVC GZ-HM 200 700 201 69 98 70 41 479 65 befriedigend 1/10

BEFRIEDIGEND

Panasonic HDC-SD10 550 192 70 102 63 43 470 64 überragend 1/10

Sony HDR-CX 115 E 500 192 71 101 61 39 464 63 befriedigend 7/10

Sanyo VPC-FH 1 650 192 66 99 63 42 462 62 gut 1/10

Samsung HMX-R10 550 191 72 93 60 42 458 62 überragend 1/10

Canon LEGRIA HF R106 480 193 60 100 57 39 449 61 gut 7/10

JVC GZ-HM300 420 194 67 93 52 37 443 60 überragend 7/10

Sony HDR PJ 260VE 630 186 65 86 57 41 434 59 gut 7/12

Sanyo Xacti VPC-SH1 400 149 57 78 56 38 378 51 sehr gut 7/10

SPIEGELREFLEXKAMERAS (VIDEO-TAUGLICH)

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 310 105 175 110 50 750 100

GUT

Canon EOS-1D X 6.300 252 60 128 63 49 552 75 befriedigend 3/13

Panasonic DMC-GH3 1.200 227 75 118 79 41 540 73 sehr gut 3/13

Sony SLT-A99V 2.800 222 82 118 58 42 522 71 sehr gut 3/13

Nikon D600 2.150 222 72 111 52 39 496 67 gut 3/13

PROJEKTOREN

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 435 100 55 60 650 100

SEHR GUT

Sony VPL-VW1000* 18.800 380 68 42 54 544 84 sehr gut 9/12

SIM2 M.150* 20.900 378 63 48 54 543 84 sehr gut 9/12

JVC DLA-X70* 7.000 362 82 49 49 542 83 sehr gut 3/12

JVC DLA-X7* 7.000 357 80 48 49 534 82 sehr gut 1/11

Sony VPL-VW90ES* 6.550 354 82 48 49 533 82 sehr gut 3/11

SIM2 C3X Lumis 3D-Solo 42.000 350 71 47 54 522 80 sehr gut 8/11

GUT

SIM2 MICO 50 16.000 345 69 47 54 515 79 sehr gut 3/10

Sony VPL-HW30* 3.300 336 77 48 46 507 78 sehr gut 11/11

Panasonic PT-AT5000* 3.200 332 89 46 39 506 78 sehr gut 12/11

Sony VPL-HW50ES 3.200 350 63 42 46 501 77 sehr gut 1/13

Mitsubishi HC7800 2.000 347 57 43 43 490 75 sehr gut 11/12

Sony VPL-HW20 2.950 323 59 48 46 476 73 sehr gut 4/11

SIM2 Crystal 35 5.000 317 66 43 49 475 73 sehr gut 5/11

Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 73 sehr gut 1/12

BenQ W7000 2.500 334 55 44 38 471 72 sehr gut 11/12

BenQ W1070* 900 328 58 41 37 464 71 sehr gut 4/13

Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 69 sehr gut 2/12

Acer K750 2.500 316 52 38 38 444 68 gut 12/12

ViewSonic Pro9000 2.300 315 52 39 38 444 68 gut 12/12

Optoma HD67* 700 296 65 37 43 441 68 sehr gut 2/11

Mitsubishi HC3200 1.000 287 51 45 45 428 66 überragend 4/11

* mit 3D-Funktion

94


2.1-BLU-RAY-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 269 300 150 60 200 979 100

SEHR GUT

T+A K2 Blu ** 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12

GUT

Denon RBD-X1000* 950 248 210 60 46 150 714 73 sehr gut 2/11

*2.0-System // ** 3.1-System

5.1-BLU-RAY-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 269 300 125 60 200 954 100

SEHR GUT

Denon CARA S-5BD 2.000 255 215 86 51 175 782 82 sehr gut 10/10

HDTV-REKORDER MIT BLU-RAY

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 240 55 132 100 50 577 100

SEHR GUT

Samsung BD-E8909S 650 200 43 106 81 39 469 81 sehr gut 8/12

Samsung BD-E8509S 550 200 43 104 81 39 467 81 sehr gut 7/12

GUT

Samsung BD-D8909S 600 202 43 90 78 40 453 79 gut 1/12

Samsung BD-C8900S 700 199 45 90 78 34 446 77 sehr gut 2/11

LG HR929S 550 198 43 93 67 41 442 77 sehr gut 8/12

Samsung BD-D6900 300 202 40 80 80 31 433 75 überragend 5/11

LG HR570S 550 202 39 86 70 29 426 74 sehr gut 2/11

LG BDS590 300 200 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12

BLU-RAY-REKORDER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 240 55 160 100 50 605 100

SEHR GUT

Panasonic DMR-BST720 700 222 46 115 86 35 504 83 sehr gut 8/12

Panasonic DMR-BCT720* 700 222 46 113 86 35 502 83 sehr gut 10/12

Panasonic DMR-BST800 950 222 46 118 81 31 498 82 sehr gut 8/11

MacroSystem DVC 3000 3.000 218 46 104 85 44 497 82 gut 1/13

Panasonic DMR-BS785 850 220 45 107 82 31 485 80 sehr gut 10/10

Panasonic DMR-BST700 750 222 46 96 82 35 481 80 gut 1/12

* mit DVB-C-Tuner

Samsung BD-D6500 230 256 83 113 42 43 537 78 sehr gut 7/11

GUT

Sony BDP-S480 180 257 84 114 40 39 534 78 überragend 7/11

Marantz BD7004 800 254 99 92 33 50 528 77 sehr gut 9/10

Panasonic DMP-BDT100 300 265 79 106 37 40 527 77 sehr gut 12/10

NAD T 557 800 251 100 88 39 49 527 77 sehr gut 9/10

Samsung BD-E6100 * 180 259 48 104 40 37 488 77 gut 5/12

Yamaha BD-S671 280 250 86 108 39 43 526 77 sehr gut 10/11

Onkyo BD-SP807 800 254 99 91 32 50 526 77 sehr gut 9/10

LG BP620 180 251 78 113 43 39 524 76 gut 5/12

LG BD670 200 250 79 120 40 35 524 76 sehr gut 5/11

Onkyo BD-SP809 500 256 95 87 39 47 524 76 sehr gut 2/12

Philips BDP7700 200 238 79 132 37 37 523 76 sehr gut 8/12

Sony PS3 Slim 300 259 78 107 35 41 520 76 überragend 12/10

Pioneer BDP-430 300 253 91 99 34 41 518 76 sehr gut 3/11

Philips BDP5200 190 248 78 113 38 38 515 75 sehr gut 7/11

ASUS O!Play BDS-700 200 241 78 112 36 41 508 74 gut 11/12

Sharp BD-HP90S * 450 253 53 84 30 46 466 73 gut 3/11

Onkyo BD-SP308 250 250 92 78 34 37 491 72 gut 10/10

Toshiba BDX3100KE 200 240 85 97 26 35 483 71 sehr gut 3/11

Onkyo BD-SP309 * 230 248 51 69 33 38 439 69 gut 10/11

*

Klangqualität max. 64 Punkte / gesamt max. 636 Punkte, da kein Analogton-Ausgang

2.1-DVD-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 225 300 100 60 200 885 100

SEHR GUT

T+A K 2 M 3.500 196 240 71 52 180 739 84 sehr gut 12/09

DVD-REKORDER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 200 50 110 100 50 510 100

SEHR GUT

Pioneer DVR-LX61 600 183 44 99 83 38 447 88 sehr gut 1/09

Panasonic DMR-EX79 450 179 41 98 82 31 431 85 sehr gut 8/09

Panasonic DMR-EX72S * 400 179 40 94 80 30 423 83 sehr gut 10/09

Panasonic DMR-XS400 550 181 42 81 82 35 421 83 sehr gut 1/12

BASIS FÜR ALLE TESTS

BLU-RAY-PLAYER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 280 113 185 50 57 685 100

SEHR GUT

OPPO BDP-103EU 700 266 96 158 37 51 608 89 sehr gut 2/13

Panasonic DMP-BDT500 400 270 98 126 41 50 585 85 sehr gut 5/12

Yamaha BD-A1020 430 262 101 130 39 42 574 84 überragend 1/13

Denon DVD-A1 UD 5.000 262 113 99 41 57 572 84 gut 11/09

Denon DBT-3313UD 1.000 260 104 112 41 52 569 83 sehr gut 10/12

Marantz UD5007 600 260 101 110 41 53 565 82 sehr gut 11/12

Pioneer BDP-450 * 300 263 56 120 39 46 524 82 überragend 11/12

Pioneer BDP-LX55 500 260 100 114 40 44 558 81 sehr gut 2/12

Yamaha BD-A1010 430 256 101 119 40 42 558 81 überragend 2/12

Panasonic BDT320 270 270 87 117 37 43 554 81 sehr gut 11/12

Pioneer BDP-LX 91 (FW 2.46) 2.400 257 111 88 43 55 554 81 gut 7/09

Panasonic DMP-BDT 310 300 269 85 121 39 39 553 81 sehr gut 5/11

Panasonic DMP-BDT 300 500 269 89 115 37 43 553 81 sehr gut 6/10

Sony BDP-S790 250 261 81 135 38 38 553 81 überragend 8/12

Samsung BD-D7509 350 262 85 116 42 46 551 80 sehr gut 8/11

Cambridge Audio Azur 650 BD 850 252 109 98 38 52 549 80 überragend 9/10

Denon DBT-1713UD 500 258 98 105 41 47 549 80 sehr gut 8/12

Denon DBP-1611UD 500 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 2/12

Marantz UD5005 530 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 6/11

Yamaha BD-S1067 600 258 98 111 39 42 548 80 sehr gut 6/11

Panasonic DMP-BDT220 180 270 81 118 38 39 546 80 sehr gut 4/12

Samsung BD-C 6900 400 262 88 115 41 40 546 80 sehr gut 5/10

Sony BDP-S780 250 259 84 122 41 39 545 80 sehr gut 10/11

Philips BDP8000 350 254 87 117 40 46 544 79 sehr gut 12/10

Panasonic DMP-BDT110 200 269 83 111 39 39 541 79 überragend 4/11

Sony BDP-S590 170 261 78 128 37 37 541 79 sehr gut 5/12

Philips BDP7600 250 255 85 118 41 40 539 79 sehr gut 10/11

Testen und Messen sind essenzielle Aufgaben der video-Redak tion. Hier

muss alles stimmen, um verlässliche Bewertungen aller getesteten Geräte

zu garantieren. Ständig erweitern wir daher das Arsenal unserer

Messgeräte, denken uns weiterführende Methoden zum „Quälen“ der

Geräte aus und entwickeln neue Referenz-Sequenzen, um mit der Technik

Schritt zu halten und den Entwicklern immer einen Schritt voraus zu

sein. Nicht zuletzt sind auch die Räumlichkeiten sehr wichtig, in denen

die Tests stattfinden. Sowohl unser neuer TV-Testraum als auch der

Hörraum bzw. das Heimkino wurden an unsere gestiegenen Bedürfnisse

angepasst. Die Räume sind geschwärzt und bieten definierte Lichtsituationen.

Sie wurden akustisch optimiert und besitzen Dutzende Anschlüsse

für alle Arten von Antennen- und Netzwerksignalen.

video-magazin.de | 04_2013

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BESTENLISTE

Sony RDR-AT205 400 167 42 94 86 34 423 83 sehr gut 8/09

Panasonic DMR-EX93C*** 500 179 40 90 78 30 417 82 sehr gut 11/10

LG HR400 ** 600 168 40 92 75 35 410 80 sehr gut 10/09

GUT

LG RTH498 400 160 38 92 72 26 388 76 gut 8/09

* mit Sat-Empfänger / ** Blu-ray-Player / *** mit DVB-C-Tuner

NETZWERK-MEDIA-PLAYER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 200 200 160 125 50 735 100

SEHR GUT

Sony NSZ-GS7 * 200 161 90 138 100 37 526 80 sehr gut 10/12

GUT

D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 136 86 40 557 76 sehr gut 12/12

Apple TV * 110 157 90 96 109 40 492 75 sehr gut 10/12

LG ST600 * 130 166 90 93 101 40 490 75 sehr gut 12/11

Popcorn Hour NMT C-200 490 148 154 123 86 38 549 75 gut 4/10

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12

Western Digital WD TV Live Hub 230 143 138 118 96 38 533 73 sehr gut 6/11

Emtec Movie Cube S800H 300 143 149 114 87 40 533 73 sehr gut 4/10

Philips HMP5000 130 152 134 113 93 39 531 72 gut 12/11

iconBIT XDS1003D 200 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12

Sony SMP-N200 100 150 142 107 94 37 530 72 sehr gut 12/11

Netgear NeoTV 550 150 155 140 107 93 35 530 72 überragend 6/11

LG SP820 * 170 134 91 105 101 40 471 72 sehr gut 12/12

FANTEC Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12

HDI Dune BD Prime 3.0 335 148 155 116 75 29 523 71 sehr gut 4/10

Fantec MM-FHDL 290 138 144 110 86 44 522 71 sehr gut 2/10

ASUS O!Play Air HDP-R3 130 143 148 113 80 33 517 70 sehr gut 8/10

AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12

QNAP NMP-1000 330 133 144 107 88 40 512 70 gut 4/10

TerraTec NOXON M740 200 130 140 116 81 44 511 70 sehr gut 6/11

Western Digital WD TV Live 100 144 130 103 97 36 510 69 überragend 5/12

TrekStor TV 135 133 145 117 79 35 509 69 sehr gut 8/10

TerraTec Noxon M520 150 130 147 108 81 43 509 69 gut 8/10

Acer Aspire Revo R3610 500 138 135 118 83 35 509 69 gut 4/10

Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12

DViCO TViX HD N1 130 132 134 109 85 45 505 69 sehr gut 8/10

Buffalo Link Theater HD nfiniti 230 153 152 73 80 37 495 67 gut 4/09

Sitecom TV Media Player MD-270 130 135 139 93 83 37 487 66 gut 8/10

Seagate FreeAgent Theater+ 140 133 133 100 81 35 482 66 gut 8/10

MSI Movie Station HD1000 100 133 136 100 73 33 475 65 überragend 8/10

BEFRIEDIGEND

VideoWeb TV* 150 136 86 78 79 36 415 63 gut 12/12

Auvisio True Vision 1080p 80 130 139 88 54 31 455 62 überragend 8/10

* max. 655 Punkte, da kein Analogtonausgang

NAS-SYSTEME

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 290 100 60 450 100

GUT

LG N4B2 900 220 81 56 357 79 befriedigend 4/12

Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12

BEFRIEDIGEND

Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12

Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12

Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12

HDTV-KABEL-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100

SEHR GUT

TechniSat DigiCorder ISIO C 700 216 42 127 89 44 518 88 sehr gut 12/11

Humax iCord Cable 400 209 42 98 87 42 474 80 sehr gut 12/11

Sagemcom RCI88-1000 450 205 39 110 79 38 471 80 sehr gut 11/12

GUT

smart CX70 110 202 39 64 72 42 419 71 sehr gut 9/12

Lenuss L1C 150 194 39 66 66 42 407 69 sehr gut 9/12

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HDTV-SAT-RECEIVER MIT FESTPLATTE

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100

ÜBERRAGEND

Dreambox 8000 HD PVR 1.000 207 46 107 88 39 487 90 sehr gut 4/09

SEHR GUT

Kathrein UFS 922 710 210 45 92 85 40 472 87 sehr gut 1/09

Kathrein UFS 923 520 216 45 84 85 43 473 87 gut 8/11

Humax HD-FOX 200 195 43 72 87 38 435 80 gut 3/09

GUT

LogiSat 4500 HD PVR 330 197 40 69 61 41 408 75 gut 7/11

Pace TDS865 250 165 36 71 78 41 391 72 gut 10/10

HDTV-SAT-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100

ÜBERRAGEND

Vantage VT-1* 650 214 44 91 92 48 489 90 gut 11/10

Kathrein UFS 903* 239 211 45 95 93 44 488 90 gut 12/09

SEHR GUT

TechniSat Digit HD8-S* 300 194 45 99 92 44 474 87 befriedigend 12/09

Kathrein UFS 932/HD+* 220 219 45 72 84 42 462 85 sehr gut 7/11

TechniSat Digit HD8+* 330 188 41 97 90 44 460 85 gut 9/10

Dreambox DM800 HD SE* 500 201 40 82 79 44 446 83 gut 3/11

TechnoTrend TT-select S845 HD+* 260 193 38 96 76 41 444 82 sehr gut 6/10

Dreambox DM 500 HD* 340 185 40 97 76 44 442 82 gut 6/10

Kathrein UFS 931* 210 205 43 60 83 42 433 80 sehr gut 9/10

Humax HD NANO* 130 207 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12

Telestar Diginova HD+* 320 186 41 81 83 41 432 80 gut 11/10

GUT

smart MX 04 HDCI* 135 190 45 93 62 40 430 79 überragend 12/09

Vantage VT-800S HD+* 180 205 41 74 70 39 429 79 überragend 9/11

Logisat 1900 HD* 199 180 43 95 69 41 428 79 sehr gut 12/09

Logisat 2750 HD+* 180 205 41 70 70 39 425 78 überragend 10/11

Topfield SBP-2000* 250 192 43 74 73 43 425 78 sehr gut 11/10

DigitalBox Imperial HD 2 Plus* 170 183 43 90 66 41 423 78 sehr gut 12/09

devolo dLAN TV Sat 1300-HD 400 173 35 96 73 42 419 77 gut 6/10

Sky Vision Lenuss L1 150 201 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12

smart CX20 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12

Toshiba HD-S1 200 191 33 76 61 37 398 73 gut 3/10

KAON 275 HD+ 180 185 34 60 74 40 393 73 sehr gut 3/11

STRONG SRT 7300 CI+* 230 190 36 48 67 39 380 70 sehr gut 10/11

esoSat SR 550 HD+* 130 184 38 54 59 39 374 69 überragend 9/10

Triax S-HD 1000 HD+* 190 182 38 54 61 39 374 69 sehr gut 9/10

SetOne EasyOne S-HD+* 170 172 38 54 65 42 371 68 sehr gut 9/10

*für externe Festplatten-Aufzeichnung

HYBRID-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100

ÜBERRAGEND

Kathrein UFS 924 550 213 45 138 89 47 532 90 gut 3/13

Kathrein UFS 925 HD+ 580 206 45 142 89 47 529 90 gut 6/12

SEHR GUT

Vantage VT-100* 440 217 44 124 92 47 524 89 gut 10/11

Humax iCord HD+ 750 211 38 128 94 44 515 87 gut 3/10

Kathrein UFS 935 260 206 45 132 83 45 511 87 überragend 9/12

Humax HD-Fox+* 280 220 38 108 94 44 504 85 überragend 3/11

Kathrein UFS 913* 300 216 45 114 85 43 503 85 sehr gut 3/12

Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 85 sehr gut 4/12

Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 85 gut 5/12

Dreambox DM7020 HD 620 201 40 129 79 44 493 84 sehr gut 1/12

SetOne Genius HD* 350 210 42 111 84 42 489 83 sehr gut 3/12

NanoXX Omega HD+* 400 203 43 115 83 42 486 82 gut 01/13

smart CX10* 200 194 41 119 77 40 471 80 sehr gut 10/11

GUT

WISI OR 188 HDTV 250 203 41 110 70 42 466 79 gut 01/13

smart Zappix HD+* 140 196 41 115 72 40 464 79 überragend 7/11

TechnoTrend TT-micro S855* 260 187 43 118 66 39 453 77 sehr gut 10/11

smart VX10* 250 190 41 112 67 40 450 76 sehr gut 3/11

VideoWeb 600S* 300 187 35 102 65 39 428 73 gut 12/10

Inverto Volksbox* 250 179 33 98 74 40 424 72 gut 12/10

Opticum HD TS 9600 PRIMA* 180 194 38 84 45 37 398 67 sehr gut 5/11

*für externe Festplatten-Aufzeichnung

96


IP-TV

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 90 40 32 41 30 233 100

GUT

Telekom Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12

Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12

FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 90 40 140 70 340 100

GUT

WATCHEVER ab 8,99 71 26 95 52 244 72 gut 4/13

maxdome ab 9,99 68 30 91 40 229 67 befriedigend 4/13

BEFRIEDIGEND

LOVEFiLM ab 6,99 74 29 68 44 215 63 gut 4/13

SURROUND-RECEIVER (NEUES TESTVERFAHREN)

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 100 300 210 100 60 770 100

SEHR GUT

Pioneer SC-LX86 2.700 76 257 169 84 49 635 82 sehr gut 10/12

Onkyo TX-NR3010 2.500 79 254 163 81 48 625 81 sehr gut 10/12

Marantz SR 6007 1.000 79 234 177 85 45 620 81 sehr gut 3/13

Yamaha RX-A1020 1.050 69 233 190 82 45 619 80 sehr gut 3/13

GUT

Pioneer SC-2022 1.000 76 230 172 82 42 602 78 sehr gut 3/13

Denon AVR-2313 1.000 75 230 162 87 43 597 78 sehr gut 3/13

Marantz SR5007 800 75 204 168 85 48 580 75 sehr gut 9/12

Yamaha RX-A820 850 67 212 168 82 50 579 75 sehr gut 1/13

Onkyo TX-NR616 700 79 192 165 81 41 558 72 sehr gut 9/12

Pioneer VSX-922 550 76 187 159 82 43 547 71 sehr gut 9/12

Yamaha RX-V673 600 69 190 163 81 44 547 71 sehr gut 9/12

Denon AVR-2113 600 75 198 138 86 45 542 70 sehr gut 8/12

BEFRIEDIGEND

Pioneer VSX-527 350 43 169 113 51 38 414 53 befriedigend 11/12

SURROUND-RECEIVER (ALTES TESTVERFAHREN)

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100

ÜBERRAGEND

Pioneer SC-LX 90 A 7.000 290 145 65 58 558 93 überragend 11/08

Yamaha DSP-Z 11 5.500 280 145 65 54 544 91 überragend 11/08

SEHR GUT

Denon AVC-A 1 HD 5.500 270 139 65 56 530 88 sehr gut 11/08

Yamaha RX-A3010 1.980 263 127 67 54 511 85 sehr gut 3/12

Arcam AVR 500 3.200 280 105 69 56 510 85 sehr gut 6/10

Denon AVR-4311 2.200 261 124 67 53 505 84 sehr gut 3/12

Onkyo TX-NR3008 2.000 255 123 67 52 497 83 sehr gut 4/11

Marantz SR7005 1.700 254 120 67 51 492 82 sehr gut 4/11

Sony STR-DA5600ES 2.500 255 118 66 50 489 82 sehr gut 4/11

Arcam AVR400 2.200 260 109 63 55 487 81 sehr gut 3/12

Sony STR-DA5700ES 2.400 260 109 63 55 487 81 sehr gut 6/12

Pioneer SC-LX75 1.900 251 116 65 54 486 81 sehr gut 3/12

Anthem MRX 700 2.200 255 105 64 53 477 80 sehr gut 4/11

GUT

Yamaha RX-A1010 1.030 232 122 67 52 473 79 überragend 12/11

Onkyo TX-NR 1009 1.500 230 121 66 52 469 78 sehr gut 10/11

Onkyo TX-NR809 1.100 225 122 66 52 465 78 sehr gut 12/11

Yamaha RX-V 2045 1.050 230 119 68 48 465 78 überragend 2/10

Pioneer VSX-LX55 1.300 235 108 65 52 460 77 überragend 10/11

Denon AVR-2312 900 229 118 66 44 457 76 sehr gut 12/11

Marantz SR 6004 1.000 225 117 65 49 456 76 überragend 2/10

Denon AVR-3312 1.100 225 108 66 46 445 74 sehr gut 10/11

Onkyo TX-NR808 1.000 209 120 59 52 440 73 überragend 12/10

Pioneer VSX-2021 1.000 210 116 62 49 437 73 sehr gut 12/11

NAD T 748 900 228 83 65 51 427 71 sehr gut 12/11

Onkyo TX-NR708 900 196 112 67 52 427 71 sehr gut 9/10

Marantz SR6005 1.000 207 113 57 49 426 71 sehr gut 12/10

Pioneer VSX-2020 1.000 207 113 55 49 424 71 sehr gut 12/10

Denon AVR-2311 1.000 210 105 57 48 420 70 sehr gut 12/10

Yamaha RX-V771 680 200 104 67 48 419 70 überragend 10/11

Pioneer VSX-921 500 185 97 71 48 401 67 überragend 8/11

Harman/Kardon AVR 265 750 210 83 61 46 400 67 gut 10/11

Pioneer VSX-920 500 180 97 70 48 395 66 sehr gut 9/10

BEFRIEDIGEND

Denon AVR-1911 500 190 78 66 48 382 64 sehr gut 9/10

Onkyo TX-SR608 500 186 85 67 48 386 64 sehr gut 9/10

Onkyo TX-SR578 450 169 87 67 48 371 62 überragend 2/11

Denon AVR-1611 430 174 75 66 48 363 61 überragend 2/11

Harman/Kardon AVR 160 500 180 90 50 41 361 60 sehr gut 5/10

Onkyo TX-NR414 450 169 96 53 41 359 60 gut 5/12

Denon AVR-1610 370 169 92 54 43 358 60 überragend 4/10

Yamaha RX-V467 350 172 77 60 48 357 60 überragend 2/11

Sony STR-DH 800 450 177 80 50 44 351 59 sehr gut 5/10

Kenwood KRF-V7300D 370 172 77 50 44 343 57 überragend 4/10

Onkyo TX-SR507 400 169 80 52 42 343 57 sehr gut 4/10

Pioneer VSX-819H 400 165 84 50 39 338 56 sehr gut 4/10

SURROUND-VORVERSTÄRKER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 320 140 60 60 580 100

ÜBERRAGEND

Denon AVP-A1HDA 8.000 304 135 44 57 540 93 sehr gut 10/10

Arcam AV888 5.500 304 130 51 53 538 93 sehr gut 10/10

Marantz AV 7005 1.650 304 130 51 53 538 93 sehr gut 4/12

Onkyo PR-SC 886 1.800 300 130 51 52 533 92 sehr gut 2/09

Marantz AV8003 3.300 300 128 44 52 524 90 sehr gut 10/10

SEHR GUT

Rotel RSP-1570 2.000 290 100 48 51 489 84 überragend 10/10

SURR.-VORVERSTÄRKER (NEUES TESTVERFAHREN)

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 100 300 211 100 60 771 100

SEHR GUT

Onkyo PR-SC5509 2.700 79 274 177 85 53 668 87 sehr gut 12/12

Arcam AV888 1.4a 6.500 73 285 172 78 53 661 86 sehr gut 12/12

GUT

NAD M15 HD2 5.000 62 276 133 77 54 602 78 sehr gut 12/12

MEHRKANAL-ENDSTUFEN

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100

SEHR GUT

Denon POA-A1HD 8.000 150 50 23 58 281 89 gut 10/10

Arcam P777 5.000 150 40 26 54 270 86 sehr gut 12/12

Anthem MCA 50 3.100 145 40 26 50 261 83 überragend 10/10

Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12

NAD Masters M25 3.500 145 30 25 56 256 81 überragend 12/12

Onkyo PM-SC5501 2.700 135 40 26 53 254 81 überragend 12/12

GUT

Onkyo PA-MC5500 1.700 120 45 28 50 243 77 sehr gut 10/10

NAD T 975 2.500 135 30 25 48 238 76 sehr gut 10/10

STEREO-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100

BEFRIEDIGEND

Kenwood RA-5000 330 172 41 50 49 312 52 sehr gut 1/11

ENDVERSTÄRKER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100

GUT

Vincent SP-997 1.260 130 35 28 52 245 78 sehr gut 10/10

Rotel RB-1582 1.350 135 30 28 52 245 78 sehr gut 10/10

NETZWERK-MUSIK-RECEIVER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 320 100 30 60 510 100

SEHR GUT

Linn Majik DSM 3.500 290 79 23 54 446 87 9/12

video-magazin.de | 04_2013

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BESTENLISTE

NETZWERK-MUSIKSYSTEME

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 340 120 30 60 550 100

ÜBERRAGEND

Meridian Sooloos

Control:Ten/Ensemble 8.500 320 85 28 60 493 90 gut 6/10

HEIMKINO-SYSTEM MIT MONITOR

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 365 227 120 105 90 907 100

SEHR GUT

Bose VideoWave II 6.500 328 211 95 85 84 803 89 gut 10/12

Bose VideoWave 7.000 321 206 95 85 84 791 87 gut 2/11

2.1-HEIMKINO-SYSTEM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100

GUT

Bose Lifestyle 235 3.500 200 85 69 45 399 77 gut 1/11

MEHRKANAL-HEIMKINO-SYSTEM

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100

GUT

Bose Lifestyle V35 5.050 210 76 69 45 400 77 sehr gut 8/10

Pioneer VSX-527/Canton Movie 90 750 170 80 50 40 340 65 sehr gut 12/12

2.1-BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100

SEHR GUT

LG BH8120C 600 241 164 109 83 47 644 84 sehr gut 8/12

Philips HTS 9221 1.000 231 175 97 74 45 622 82 sehr gut 9/11

GUT

Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12

Philips HTS 5220 630 227 168 87 68 47 597 78 überragend 11/10

Panasonic SC-BTX77 700 234 160 82 67 42 585 77 sehr gut 11/10

Samsung HT-C6800 700 223 146 108 65 40 582 76 sehr gut 11/10

Sony BDV-F500 500 227 140 99 71 39 576 76 sehr gut 11/10

Denon D-X1000BD* 1.200 224 155 78 66 53 576 76 gut 2/11

LG HB45E 500 231 139 92 70 36 568 75 sehr gut 11/10

*2.0 System

SURROUND-BLU-RAY-SYSTEME MIT STANDLAUTSPRECHER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 256 227 126 97 62 768 100

ÜBERRAGEND

Samsung HT-C9959W* 2.000 250 181 112 87 60 690 90 gut 11/10

SEHR GUT

Samsung HT-E6759W 1.300 244 173 122 82 39 660 86 gut 8/12

Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12

Samsung HT-D5550 650 250 165 113 82 36 646 84 überragend 11/11

Philips HTS5582/12 690 242 173 101 84 40 640 83 sehr gut 11/11

LG HX966TZ 650 242 161 121 77 38 639 83 sehr gut 11/11

Panasonic SC-BTT770 650 253 156 108 76 36 629 82 sehr gut 6/11

Sony BDV-E980W 750 246 152 116 76 37 627 82 gut 11/11

Samsung HT-C6730* 900 243 157 101 83 42 626 82 sehr gut 6/10

LG HB 965 TZ 1.000 243 145 100 84 44 616 80 sehr gut 6/10

Samsung HT-BD 7255 1.330 241 153 91 81 44 610 80 sehr gut 12/09

GUT

Panasonic SC-BTT755 800 241 142 100 77 36 596 78 sehr gut 11/10

Philips HTS 7520 900 240 147 87 79 43 596 78 sehr gut 1/10

Samsung HT-BD 1255 880 240 140 90 81 36 587 76 sehr gut 1/10

Sony HTP-BD36SF 800 240 142 90 75 38 585 76 sehr gut 1/10

Panasonic SC-BT330 600 239 129 89 80 32 569 74 überragend 6/10

* 7.1-Set

SURROUND-BLU-RAY-SATELLITENSYSTEME

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 261 227 121 97 62 768 100

SEHR GUT

Philips HTB9550D 1.300 246 175 115 82 50 668 87 sehr gut 3/13

Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12

LG BH8220B 800 241 163 111 83 50 648 84 sehr gut 8/12

Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12

LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12

GUT

Teufel Impaq 3000 700 231 177 91 67 43 609 79 überragend 6/11

Harman/Kardon BDS 800 1.500 235 158 93 68 52 606 79 gut 6/11

Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12

BLU-RAY-SOUNDBARS

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100

SEHR GUT

LG BB5521A 800 238 166 99 80 45 628 82 sehr gut 7/12

Philips HTS7140/12 1.000 239 165 93 81 47 625 82 sehr gut 12/10

Philips HTS 8160 B/12 1.200 236 157 86 81 48 608 80 sehr gut 2/10

GUT

Panasonic KIT-SC-BFT800 800 244 144 96 73 42 599 79 sehr gut 12/10

LG HLX 56S 900 231 162 99 68 39 599 79 gut 9/11

Samsung HT-BD8200 1.000 239 144 86 79 40 588 77 sehr gut 2/10

SOUNDBARS

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 100

SEHR GUT

B&W Panorama 2 2.000 374 61 74 160 669 80 sehr gut 3/13

GUT

Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12

Loewe Individual Sound Proj. / Sub 2.300 363 60 67 168 658 78 sehr gut 10/10

B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12

Philips HTB9150* 1.000 370 63 73 140 646 77 sehr gut 1/13

Yamaha YSP-4300 1.500 376 60 70 140 646 77 sehr gut 1/13

Bose Lifestyle 135 2.700 357 62 72 150 641 76 sehr gut 7/12

Teufel Cinebar 51 THX 800 380 53 62 140 635 76 sehr gut 7/12

Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12

Yamaha YSP-5100 1.500 340 60 65 165 630 75 sehr gut 5/10

Teufel Cinebar 50 750 367 54 68 140 629 75 sehr gut 1/11

Energy PowerBar Elite 600 369 46 65 139 619 74 sehr gut 1/13

Yamaha YSP-2200 800 358 59 62 140 619 74 sehr gut 7/12

Canton DM 8 600 357 48 73 140 618 74 sehr gut 1/11

Yamaha YHT-S400 500 354 59 62 140 615 73 sehr gut 1/11

Libratone Lounge 1.200 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12

Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/12

Harman/Kardon SB 30/230 1.000 356 48 60 140 604 72 gut 7/12

LG NB3520A 300 354 49 62 134 599 71 sehr gut 1/13

Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12

Samsung HW-E551 450 338 55 63 136 592 70 sehr gut 1/13

Harman/Kardon SB 15/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/11

Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12

Panasonic SC-HTB520 450 310 56 66 145 577 69 sehr gut 8/11

Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12

Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12

Boston TVee Model 25 350 335 37 59 130 561 67 sehr gut 9/11

Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12

Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12

*mit Blu-ray-Player

LAUTSPRECHER: STEREO-AKTIVBOXEN ZU TVS

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100

SEHR GUT

Loewe Individ. St. SL / HighLine 4.800 575 65 230 870 86 gut 11/11

GUT

Canton DM 20 * 1.200 440 68 166 674 67 sehr gut 12/12

Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12

BEFRIEDIGEND

ADAM Audio A5/Sub7 * 1.140 415 62 160 637 63 sehr gut 2/10

ELAC 2.1 MicroMagic * 1.500 407 50 170 627 62 gut 9/12

Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12

Nubert nuLine WS 12 / AW 560 * 1.006 425 52 145 622 62 sehr gut 3/09

98


Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12

Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12

Nubert nuPro A-10 470 414 45 148 607 60 sehr gut 9/11

Bose CineMate GS * 1.000 345 60 160 565 56 sehr gut 2/10

Asperon Zona Wireless 550 350 60 150 560 55 sehr gut 10/11

Audio Pro Addon Three * 350 330 55 160 545 54 sehr gut 2/10

*Sub/Sat-System

LAUTSPRECHER: SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100

ÜBERRAGEND

B&W CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS, 38.000 858 75 220 1153 95 gut 2/13

CT SW15, SA 1000

Audio Physic Avanti 5.0 24.000 850 60 230 1140 93 gut 11/08

Quadral Aurum Titan VIII, Base 20.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11

Prestige VIII, Montan VIII, Orkus

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 840 75 220 1135 93 sehr gut 1/12

Focal Electra 1038, CC 1008,

SR 1000,SW 1000 E 17.200 845 70 220 1135 93 sehr gut 5/10

DALI Epicon 6, Vokal, 2,

Sub P-10 DSS 19.700 831 70 230 1131 93 sehr gut 3/13

SEHR GUT

Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11

Magnat Quantum 1009, 1003,

Center 100 *** 6.500 782 55 215 1052 86 sehr gut 10/12

Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC,

830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12

Dynaudio Excite X36, X22, X16,

Sub 600 6.275 759 56 195 1010 83 sehr gut 2/12

MartinLogan EM ESL, C2, FX2,

Dynamo 700 6.610 752 60 195 1007 83 sehr gut 8/12

Nubert nuVero 10, nuVero 7,

nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 1005 82 sehr gut 2/12

Canton Vento 880 DC, 856, 810,

AS 850 SC 5.200 751 58 190 999 82 sehr gut 5/10

B&W CM9, CMC2, CM5, ASW 10 CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 2/12

GUT

Canton Ergo 695, 655, 620, AS 650.2 5.250 735 52 180 967 79 sehr gut 6/09

Elac FS 247,BS 243,

CC 241,Sub 2040 ESP 4.400 670 62 185 917 75 gut 9/09

Heco Celan GT 502, Center 42,

302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12

Heco Celan XT 501,301,C 4,Sub 32A 3.650 685 51 165 901 74 überragend 9/09

Canton Chrono

SL 590/530/555, AS 225 3.900 670 53 175 898 74 sehr gut 9/09

Quadral Chromium Style 100,

10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12

Magnat Quantum 807, Center 816, 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11

803, Omega SUB 250 A LTD

Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 37 155 892 74 gut 9/09

Magnat Quantum 757, Center 73, 3.700 658 60 170 888 73 sehr gut 2/13

753, 731 A

Klipsch RF-82 II, RC-62 II,

RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10

Sonus Faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09

Quadral Platinum M40, M10 4.000 650 60 170 880 72 sehr gut 2/13

Base, M25, Qube 10 aktiv

Canton Chrono CL 580.2 DC, 555.2 3.910 646 62 170 878 72 sehr gut 2/13

Center, 520.2, Sub 85

PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 654 61 160 875 72 sehr gut 2/13

Quadral Platinum Ultra

7/2/Base/Sub 600 3.700 650 48 160 858 70 gut 9/09

KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.200 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10

Magnat Quantum

657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11

Heco Metas XT 2.250 616 50 160 826 68 sehr gut 7/10

Canton GLE

470/430/455CM/AS 105 C 1.810 625 46 155 826 68 sehr gut 11/08

Teufel LT 5 2.200 615 45 165 825 68 sehr gut 7/10

BEFRIEDIGEND

T+A KS 300, KC 550,

KR 450, KW 650 5.200 550 40 190 780 64 gut 10/10

T+A KS 300, KC 550,

K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10

Canton Movie CD 1500 2.300 548 38 180 766 63 gut 7/10

Teufel Theater 500 MK2 1.400 555 40 156 751 62 sehr gut 1/13

Teufel Theater 400 1.000 537 35 156 728 60 sehr gut 3/12

Wharfedale Achromatic Supro 1.500 532 35 160 727 60 gut 7/10

Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11

*Funklautsprecher // **Aktivsystem // *** 5.0-Set

LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100

ÜBERRAGEND

B&W 805 Diamond,

HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 220 1125 92 sehr gut 11/10

SEHR GUT

Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11

GUT

KEF R300, R200c, R400b 4.300 724 60 185 969 79 überragend 8/12

Teufel System 9 THX Ultra 2* 5.000 720 50 198 968 79 sehr gut 1/09

Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 709 60 180 949 78 sehr gut 8/12

Canton Karat 720.2, Karat 755.2

Center, Sub1200r 4.150 678 55 210 943 77 sehr gut 11/10

Sonus Faber Liuto /

Velodyne SPL 800 6.600 658 60 220 938 77 gut 11/10

Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10

Klipsch RB-61 II, RS-62 II,

RC-62 II, SW-112 3.100 706 50 150 906 74 sehr gut 8/12

Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 45 195 885 73 sehr gut 8/09

Focal Chorus-806-Set 2.825 620 35 170 825 68 gut 10/07

Canton Chrono 503.2, 505.2,

501.2, Sub 80 2.100 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11

Elipson Planet M / Planet Sub 1.800 616 47 160 823 67 sehr gut 12/12

ELAC 301.2 / SUB 2030 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11

B&W MT-50 1.575 610 48 157 815 67 sehr gut 12/12

Canton Movie-Chrono-505 1.980 615 38 155 808 66 sehr gut 10/07

Teufel System 5 THX Select 2 1.600 609 38 155 802 66 sehr gut 1/10

KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10

Canton Movie CD 202 1.570 586 38 175 799 65 sehr gut 6/10

Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10

Nubert WS-201, AW-441 1.350 593 42 158 793 65 sehr gut 1/10

Canton GLE 455, GLE 410, AS 105.2 1.380 593 40 156 789 65 sehr gut 1/10

BEFRIEDIGEND

DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11

Quadral Chromium

Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11

Nubert Nubox 101, AW441 1.000 571 45 158 774 63 überragend 2/11

KEF T305 1.800 573 35 165 773 63 sehr gut 2/11

JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10

Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12

Canton Movie 160 720 557 37 165 759 62 überragend 11/11

Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10

KEF KHT 8005 1.300 527 35 175 737 60 gut 7/10

Magnat Monitor Supr.

800/250/100/Sub 301a 1.110 550 32 135 717 59 überragend 5/09

Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11

Canton Movie 1005 550 515 35 150 700 57 sehr gut 7/12

Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12

Heco Victa 201, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11

Canton Movie 90 400 512 35 148 695 57 gut 11/12

Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11

* 7.1-Set

PC-LAUTSPRECHER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 490 80 240 810 100

GUT

Bose Companion 20 250 390 55 190 635 78 sehr gut 10/11

B&W MM-1 500 380 65 190 635 78 sehr gut 8/10

Bose Computer MusicMonitor 400 375 55 190 620 77 sehr gut 8/10

AKTIV-SUBWOOFER

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 300 30 70 400 100

ÜBERRAGEND

Bowers & Wilkins DB1 4.250 285 30 60 375 94 überragend 4/12

SEHR GUT

Teufel S 8000 SW 1.200 247 25 50 322 81 überragend 3/10

GUT

Velodyne CHT-12Q 900 220 30 55 305 76 sehr gut 3/10

Velodyne SPL 1000 2.100 219 26 60 305 76 gut 4/12

Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11

Martin Logan Dynamo 700* 950 221 20 60 301 75 gut 4/11

Sunfire HRS-8 850 221 22 58 301 75 sehr gut 9/12

JBL ES 250 PW* 550 225 20 53 298 75 überragend 4/11

psb HD8 1.100 213 23 54 290 73 sehr gut 9/12

B&W ASW608 450 213 24 52 289 72 überragend 9/12

video-magazin.de | 04_2013

99


BESTENLISTE

KEF HTB2SE-W* 1.000 206 23 60 289 72 gut 4/11

Quadral SUB 700 DV 1.100 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10

Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 209 27 52 288 72 sehr gut 4/12

Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10

Canton SUB 600 500 207 23 52 282 71 sehr gut 9/12

Heco Phalanx Micro 200A 550 208 20 54 282 71 sehr gut 9/12

KEF QX60b 1.200 198 18 55 271 68 gut 3/10

Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10

Yamaha NS-SW700 500 187 20 55 262 66 sehr gut 3/10

Velodyne Impact-12 600 195 18 46 259 65 sehr gut 3/10

* Funk-Subwoofer

LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100

ÜBERRAGEND

Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11

B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12

DALI Epicon 6 9.000 633 65 230 928 92 gut 3/13

SEHR GUT

Magnat Quantum 1009 4.000 618 55 220 893 88 sehr gut 10/12

Burmester B 20 5.000 590 50 210 850 84 gut 11/09

Heco „The Statement“ 4.000 610 54 180 844 84 sehr gut 4/09

Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12

Dynaudio Excite X36 2.600 586 43 195 824 82 sehr gut 2/12

B&W CM9 2.500 585 45 190 820 81 sehr gut 2/12

Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 820 81 sehr gut 2/12

GUT

Martin Logan EM-ESL 3.100 526 60 195 781 77 sehr gut 8/12

Linn Majik 140 2.400 520 45 200 765 76 sehr gut 7/08

Quadral Platinum M40 2.000 523 61 170 754 75 sehr gut 2/13

Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 517 61 170 748 74 sehr gut 2/13

Magnat Quantum 757 1.800 513 59 170 742 73 sehr gut 2/13

Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12

Canton Chrono SL 590 1.800 510 45 175 730 72 gut 9/09

ELAC FS 247 2.000 495 50 185 730 72 gut 9/09

Dynaudio Excite X32 2.050 505 38 185 728 72 überragend 5/11

PSB Image T6 1.500 507 59 160 726 72 sehr gut 2/13

Quadral Chromium Style 100 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12

Heco Celan XT 501 1.400 510 47 165 722 71 überragend 9/09

Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11

B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11

Heco Metas XT 701 1.100 505 43 145 693 69 sehr gut 4/10

Nubert nuBox 681 980 503 45 140 688 68 überragend 4/10

Quadral Platinum Ultra 7 1.500 480 42 160 682 68 gut 9/09

Teufel M 520 F 1.100 490 50 140 680 67 sehr gut 4/10

BEFRIEDIGEND

Teufel Theater 500 MK2 750 425 38 156 619 61 sehr gut 1/13

Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12

Canton GLE 470 660 425 28 155 608 60 sehr gut 11/08

Jamo S 606 800 400 48 155 603 60 sehr gut 7/09

Magnat Monitor Supreme 800 600 415 37 140 592 59 überragend 7/09

LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft

Maximalpunktzahl 700 60 240 1000 100

SEHR GUT

Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09

Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09

GUT

KEF R300 1.200 504 60 185 749 74 überragend 8/12

Magnat Quantum 1003 1.400 492 50 205 747 74 sehr gut 7/11

Klipsch RB-61 II 700 490 50 160 700 69 sehr gut 8/12

Nubert nuLine 34 670 441 50 175 666 66 überragend 11/12

BEFRIEDIGEND

KEF R100 800 420 44 183 647 64 sehr gut 11/12

Heco Celan GT 302 800 426 46 170 642 64 sehr gut 11/12

Dynaudio DM 2/7 650 416 40 165 621 62 sehr gut 8/10

ELAC BS 184 800 413 42 165 620 61 sehr gut 11/12

Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11

KEF IQ30 500 408 40 150 598 60 sehr gut 8/10

Jamo S 604 400 403 37 155 595 60 sehr gut 8/10

Alle Tests nachbestellen

In unserer Bestenliste finden Sie die Ergebnisse unserer Gerätetests

aus den letzten zwei bis drei Jahren. Und obwohl wir sogar

die Teilnoten abdrucken, also zeigen, ob Klang, Bild oder Ausstattung

besonders gut waren, sollten Sie sich möglichst umfassend

informieren, bevor ein Gerätekauf ins Haus steht. Dazu können

Sie jede video für den eigentlichen Heftpreis zuzüglich nur 1,50

Euro für Porto und Verpackung nachbestellen; nur wenige Ausgaben

sind leider schon total ausverkauft. Unsere Adresse:

weka-bestell@burdadirect.de, Tel. 0781/639 - 4548, Fax -4549.

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg

100


BLU-RAY DISCS – DIE BESTEN FILME

Genre Land/Jahr Regie Darsteller FSK Vertrieb Film Bild Ton Extra Pkt % Heft

Maximalpunktzahl 100 100 100 50 350 100

ÜBERRAGEND

Der mit dem Wolf tanzt Western USA / 1990 Kevin Costner K. Costner, M. McDonnell, G. Greene 12 Kinowelt 100 100 100 50 350 100 3/10

Psycho Thriller USA / 1960 Alfred Hitchcock A. Perkins, J. Leigh, V. Miles 12 Universal 100 100 100 50 350 100 10/10

Apocalypse Now – Full Disclosure Edition Drama USA / 1979 – 01 Francis Ford Coppola M. Brando, R. Duvall, M. Sheen 16 Kinowelt 100 90 100 50 340 97 7/11

Der Herr der Ringe – Trilogie Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner 90 100 100 50 340 97 9/11

Der Herr der Ringe Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner 100 100 100 40 340 97 5/10

True Grit Western USA / 2010 Ethan & Joel Coen J. Bridges, H. Steinfeld, M. Damon 12 Paramount 100 100 100 40 340 97 8/11

Zombieland Horrorkomödie USA / 2009 Ruben Fleischer J. Eisenberg, W. Harrelson, E. Stone 16 Sony 90 100 100 50 340 97 6/10

Der König der Löwen 3D Animationsfilm USA / 1994 Roger Allers – 0 Disney 100 90 100 45 335 96 12/11

127 Hours Drama USA / 2010 Danny Boyle James Franco, Amber Tamblyn, Kate Mara 12 Fox 100 90 100 45 335 96 9/11

Star Wars – The Complete Saga Science Fiction USA / 1977– 05 George Lucas Mark Hamill, Harrison Ford, Ewan McGregor 12 Fox 100 90 90 50 330 94 10/11

Iron Man 2 Action USA / 2010 Jon Favreau R. Downey Jr., G. Paltrow, D. Cheadle 12 Eurovideo 80 100 100 50 330 94 11/10

Salt Thriller USA / 2010 Phillip Noyce A. Jolie, L. Schreiber 16 Sony 90 90 100 50 330 94 2/11

Terminator – Die Erlösung Action USA / 2009 McG C. Bale, S. Worthington, A. Yelchin 16 Sony 90 100 90 50 330 94 1/10

Wir sind die Nacht Horror D / 2010 Dennis Gansel K. Herfurth, N. Hoss, M. Riemelt 16 Constantin 90 90 100 50 330 94 5/11

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (2D) Animationsfilm USA / 2009 Chris Miller – 6 Sony 80 100 100 50 330 94 7/10

Attack The Block Action GB / 2011 Joe Cornish Nick Frost, John Boyega, Jodie Whittaker 16 Capelight 90 90 100 50 330 94 4/12

Verblendung Thriller USA / 2011 David Fincher Daniel Craig, Rooney Mara, Chr. Plummer 16 Sony 90 90 100 45 325 93 6/12

Black Swan Thriller USA / 2010 Darren Aronofsky N. Portman, M. Kunis, V. Cassel 16 Fox 100 90 100 35 325 93 7/11

2012 Action USA / 2009 Roland Emmerich J. Cusack, W. Harrelson, A. Peet 12 Sony 80 100 100 45 325 93 4/10

The Beatles – Yellow Submarine Trickfilm GB / 1968 George Dunning J. Lennon, P. McCartney, R. Starr, G. Harrison 6 EMI 100 90 100 35 325 93 8/12

Super 8 Science Fiction USA / 2011 J. J. Abrams Joel Courtney, Elle Fanning, Kyle Chandler 12 Paramount 90 90 90 50 320 92 3/12

Captain America – The First Avenger Action USA / 2011 Joe Johnston Chris Evans, H. Weaving, Tommy Lee Jones 12 Paramount 90 100 100 30 320 92 2/12

Kung Fu Panda 2 Abenteuer USA / 2011 Jennifer Yuh Nelson – 6 Paramount 90 90 90 50 320 92 12/11

Alien Anthology Science Fiction USA / 1979-97 R. Scott, J. Cameron Sigourney Weaver 16 Fox 100 80 90 50 320 92 12/10

Avatar Science Fiction USA / 2009 James Cameron S. Worthington, Z.Saldana, S.Weaver 12 Fox 70 100 100 50 320 92 1/11

Inception Thriller USA, GB / 2010 Christopher Nolan L. DiCaprio, J. Gordon-Levitt, E. Page 12 Warner 100 80 90 50 320 92 2/11

R.E.D. – Älter. Härter. Besser Action USA / 2010 Robert Schwentke B. Willis, J. Malkovich, H. Mirren 16 Concorde 90 90 90 50 320 92 5/11

Toy Story Animationsfilm USA / 1995 John Lasseter – 0 Disney 80 90 100 50 320 92 4/10

Toy Story 2 Animationsfilm USA / 1999 John Lasseter – 0 Disney 80 90 100 50 320 92 4/10

The Thing Horror USA / 2011 Matthijs v. Heijningen Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton 16 Universal 90 90 100 40 320 92 5/12

Underworld Awakening Fantasy USA / 2012 M. Mårlind, B. Stein Kate Beckinsale, Stephen Rea 16 Sony 70 100 100 50 320 92 8/12

Hier finden Sie eine Übersicht aller als „überragend“ eingestuften Blu-ray Discs, die mit einem „Tipp“-Logo ausgezeichnet wurden. Film, Bild und Ton werden mit maximal 100, die Extras mit maximal 50 Punkten bewertet.

Redaktion

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik

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Leitung Herstellung: Marion Stephan

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85540 Haar bei München

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Inland 139,99€, Europäisches EU-Ausland 159,99 €,

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video-magazin.de | 04_2013

101


HOME ENTERTAINMENT | SPIELFILM

Sexy Amazone

In “Resident Evil: Retribution” zeigt Milla Jovovich einmal mehr, was sie drauf hat.

Geballte Action macht die solide Videospiel-Verfilmung zum 3D-Hingucker.

Zimperlichkeit ist ihre Sache nicht: Wenn Schlächterin

Alice (Milla Jovovich) zu Werke geht, fliegen in

der Regel Extremitäten und Gedärme durch die Gegend.

Schließlich gilt es, gründlich zu sein, wenn man einem

Zombie den Garaus macht. Die Amazone läutet mittlerweile

Runde fünf im actiongeladenen Kampf gegen die

skrupellose Umbrella Corporation und ihre blutrünstigen

Kollateralschäden ein. In epischen Schlachten stellt sie

sich Zombies, ekelhaft mutierten Monstern und den kaltschnäuzigen

Handlagern des Pharmakonzerns. Auf eine

wirkliche Handlung wurde verzichtet – eine schlüssige

Geschichte würde wohl ohnehin nur von der opulenten

Optik und den beeindruckenden Effekten ablenken. Einen

Twist konnte man sich allerdings nicht verkneifen: Die

Egal, wie viele angriffslustige

Gegner sie ausschalten muss:

Alice (Milla Jovovich) verliert

weder den Überblick noch

die Nerven im Kampf gegen

die Umbrella Corporation.

102


BILDTIPP

SOUNDTIPP

eiskalte Killerin Alice entdeckt ihre Muttergefühle, als sie

ein kleines Mädchen aufgabelt. Auf Dauer kann offenbar

keine Actionheldin einfach nur taff sein.

TECHNIK: Nicht nur Alice haut ordentlich auf den Putz,

auch der wuchtige Sound lässt sich nicht lumpen: Der Kugelhagel

pfeift durch sämtliche Boxen, Detonationen lassen

mit sattem Bass das Heimkino vibrieren. Präzise Effekte

setzen an den richtigen Stellen imposante Akzente.

Dank des sehr sorgfältigen, facettenreichen Arrangements

gehen Dialoge auch im größten Getöse nicht unter. In 3D

beeindruckt „Resident Evil: Retribution“ mit tollen Pop-

Out-Effekten und hervorragender Tiefenschärfe. Das Bild

zeigt eine saubere Staffelung, was für imposante Räumlichkeit

sorgt. Auch in schnellen Sequenzen ist kein Ghosting

erkennbar, satte Farben und steile Kontraste unterstreichen

den klaren, coolen Look. Die 2D-Variante

punktet ebenfalls mit einer farbsatten, knackigen Optik

und gewissenhaft ausdifferenzierten Schwarzwerten. Im

randvollen Bonusteil der Blu-ray Disc finden sich nicht nur

interessante Featurettes, sondern auch zwei informative

Audiokommentare. Die Bonus-BD bietet hingegen nur mäßig

beeindruckende Specials.

RESIDENT EVIL: RETRIBUTION

Action / Großbritannien, Deutschland, USA 2012

/ 96 Min. FSK 16 Regie Paul W.S. Anderson mit

Milla Jovovich, Sienna Guillory, Michelle Rodriguez

Disc 3 x BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC / MVC)

Ton DTS-HD HiRes 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel

Deutsch Extras Bonus-BD, Audiokommentare,

Erweiterte, entfallene und verpatzte Szenen, Featurettes

Vertrieb Highlight VÖ: 14.03.

Bild:

Ton:

Extras:

Film:

video-magazin.de | 04_2013

103


HOME ENTERTAINMENT | REPORTAGE

Im „Skyfall“-Express

London „Kings Cross“-Bahnhof, Gleis

007. Ein ganz besonderer Zug steht zur

Jungfernfahrt bereit: der „Skyfall“-Express.

Künftig fährt der Zug im Bond-Design

von der englischen Hauptstadt ins schottische

Edinburgh. Es ist eine Reise in die Heimat

von 007: Im Film wird verraten, dass der

Agent auf einer Ranch in den schottischen

Highlands aufwuchs.

„Als wir den Film schrieben, erwarteten wir

nicht, dass mal ein Zug danach benannt

wird“, verrät Drehbuchautor Robert Wade

amüsiert, während die englische Landschaft

am Fenster vorbeizieht. „Wir wollten ein Kapitel

von 007 beleuchten, das noch unbekannt

war“, ergänzt Co-Autor Neal Purvis.

Die beiden suchten sich dafür düstere Themen:

Nicht nur Bond ist im Film in der Krise,

auch der MI6 und Chefin „M“ sind es.

„Vor jedem Film suchen wir einen Schurken,

der eine aktuelle Angst verkörpert“, verrät

Produzentin Barbara Broccoli auf der Fahrt.

In „Skyfall“ ist es der von Javier Bardem so

wahnsinnig gut dargestellte Cyberterrorist

Silva. Allerdings hegt der keine Bond-typischen

Weltherrschaftsgedanken, sondern

will vor allem eines: sich an „Mommy“ M rächen.

„Es ist eine neue Dynamik für Bond

und das Franchise“, gibt Broccoli zu. Und ja,

es sei wagemutig gewesen, aber eben auch

erfolgreich: „Skyfall“ spielte weltweit bisher

mehr als eine Milliarde US-Dollar ein.

Broccoli hofft, dass der Regisseur für einen

weiteren Teil zur Verfügung steht: „Sam

Mendes hat mindestens noch einen James-

Bond-Film in sich.“ Vielleicht haben sich die

Drehbuchautoren im „Skyfall“-Express inspirieren

lassen: Die Idee für den letzten Film

war ihnen auch im Zug gekommen.

Text: Sebastian Srb // Bilder: Skyfall © 2012 Danjaq, United Artists, CPII. TM Danjaq, LLC. © 2013 MGM. All Rights Reserved.

Naomie Harris

spricht über

die moderne

“Moneypenny”

– und hofft auf

eine Rückkehr.

VIDEO: Wie kam es dazu, dass „Moneypenny“

eine derart anpackende

Agentin ist?

NAOMIE HARRIS: Regisseur Sam

Mendes wollte, dass ich einen eigenen,

moderneren Ansatz für die Figur

„Sie ist eine gute Schützin!“

wage. Ich sollte mich vom alten Bild

der Bond-anschmachtenden Sekretärin

lösen und eine starke Figur spielen.

VIDEO: Zu Beginn des Films unterstützt

sie James Bond bei einer wilden

Verfolgungsjagd durch Istanbul. Hat

es Spaß gemacht, die Actionszene zu

drehen?

NAOMIE HARRIS: Darauf hatte ich

mich sehr gefreut und auch lange dafür

trainieren müssen. Und dennoch

war es ernüchternd: Wir haben an der

Sequenz fast zwei Monate gedreht –

und im Film ist sie dann nur etwa acht

Minuten lang ...

VIDEO: Wie war es denn eigentlich,

mit Daniel Craig zusammenzuarbeiten?

NAOMIE HARRIS: Großartig! Er

ist ein echter Gentleman am Set –

immer hilfsbereit und sehr witzig.

VIDEO: Werden Sie als

„Moneypenny“ wiederkommen?

NAOMIE HARRIS: Ich weiß es

leider nicht, hoffe es aber sehr.

Ich möchte unbedingt beweisen,

dass sie keine so miese Schützin

ist, wie alle behaupten! (lacht)

Zurück zu den Wurzeln: James

Bond (Daniel Craig) fährt weit in

das Schottische Hochland zur

Ranch seiner Familie: „Skyfall“.

104


PROMOTION

Wer ist 007?

Düster, bildgewaltig, bedrohlich – “Skyfall” ist der

beste James-Bond-Streifen in der Ära Daniel Craig.

Filmtipp

des Monats

Präsentiert von

Ramponiert sieht er aus,

von seinem Job und seinem

Leben gezeichnet:

Doppelnull-Agent James

Bond (Daniel Craig) ist am Ende seiner

Kräfte. Deswegen beschließt er,

abzutauchen. Als das Hauptquartier

des britischen Geheimdienstes MI6

mitten in London effektreich

in die Luft fliegt,

ist jedoch klar: Die

Welt braucht James

Bond. Chefin M

(Judi Dench) bringt

den depressiven

Agenten wieder

auf Vordermann. Das erweist sich als

gute Idee, denn schon bald stellt sich

ein übler Schurke, brillant gespielt

von Javier Bardem, vor: Raoul Silva

hackt sich in das Computernetzwerk

des britischen Geheimdienstes und

bringt nach und nach brisante Geheiminformationen

an die Öffentlichkeit.

Er enttarnt Agenten, die

daraufhin zu Freiwild werden. Bond

muss den rachsüchtigen Schurken,

der den gesamten Geheimdienst zu

zerstören droht, zur Strecke bringen.

Tatkräftige Unterstützung erhält er

von zwei ebenso fähigen wie attraktiven

Bond-Girls (Bérénice Marlohe,

Naomie Harris). „Skyfall“ ist eine

wahre Wucht an James Bond. Alles

bleibt dabei ein wenig anders: Die

Bildsprache der Blu-ray Disc wirkt

wie große Kunst und wird sowohl

der Moderne als auch dem Retro-

Look gerecht. Außerdem trifft Bond

auf einige neue Figuren, die ihn bei

seinen künftigen Missionen begleiten

werden – und für eingefleischte

Bond-Fans gewiss keine Unbekannten

sind. „Skyfall“ räumt nicht

nur mit blinden Flecken in Bonds

Vergangenheit auf, sondern schlägt

auch eine überzeugende Brücke ins

Morgen. Das macht Lust auf mehr.

James Bond 007 – Skyfall

Thriller / Großbritannien, USA 2012 / 124 Min. FSK 12

Regie Sam Mendes mit Daniel Craig, Javier Bardem, Judi

Dench Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD

MA 5.1 (Englisch), DTS 5.1 (Deutsch) u.a. Untertitel Deutsch,

Englisch u.a. Extras Die Filmpremiere, Featurettes, Audio-

kommentare Vertrieb Fox VÖ: im Handel

video-magazin.de | 04_2013

105


HOME ENTERTAINMENT | SPIELFILME

Wie der Vater ...

SOUNDTIPP

Auf seine alten Tage

wird Liam Neeson

noch zum knallharten

Actionheld: Als

Bryan Mills tötet er

mit erschreckender

Routine.

Wenn das so weitergeht, entsteht

die ungewöhnlichste und problematischste

Vater-Tochter-Filmreihe

aller Zeiten. Im ersten Teil, „96 Hours –

Taken“, fiel Kim Mills (Maggie Grace) bei

einem Paris-Trip brutalen Mädchenhändlern

in die Hände. Ihr geradezu obsessiv um

sie besorgter Vater Bryan (Liam Neeson),

ehemals Geheimdienstmann, nun Personenschützer,

setzte sich ins Flugzeug und

schoss sich in der alten Welt den Weg zu ihr

frei. „96 Hours – Taken 2“ will nahtlos an

den ersten Film anschließen, kommt

aber etwas holpriger daher. Murad

(Rade Serbedzija) will Vergeltung für

seinen Sohn, den Mills im ersten Teil

tötete. Er lässt Bryan und seine Frau

(Famke Janssen) in Istanbul entführen.

Wie durch ein Wunder kann Kim seinem

Zugriff entschlüpfen. Sie müsste

nun eigentlich ihre Eltern befreien,

wie ihr Vater sie befreit hat. Nur ist

im Film eine um sich schießende

Minderjährige recht heikel. Kim

darf deshalb ihrem Vater, der den

Häschern entkommen ist, bei der

Rettung der Mutter nur assistieren:

das Versteck der Gangster aufspüren,

Waffen besorgen und

Fluchtautos steuern. Weniger Krachen

tut‘s deswegen nicht: Viel Bleigewitter, rasantes

Katz- und-Maus-Spiel, winzige Injektionen

von Humor und spannende Plot-

Wendungen summieren sich zu einem

atemlosen Action-Kracher.

TECHNIK: Imposante Actionszenen und erbitterte

Zweikämpfe hat man zwar schon

oft gesehen. Aber durch die Kamera von

Romain Lacourbas sieht alles wieder wie

neu aus: Er gestaltete ein sehr raues, hartes

Bild. Mit gesättigten Farben, aber schwachen

Kontrast- und Schwarzwerten baut

sich eine spannende Optik auf, die durch

den rasanten Schnittrhythmus den Adrenalinspiegel

ordentlich hochpeitscht. Der

wuchtige, sehr dynamische Surroundmix

verlangt vom sehr präsenten Bass und den

hinteren Boxen vollen Einsatz. Dank der

harmonischen Abmischung werden weder

Dialoge noch Musik verschluckt. Im soliden

Bonusteil gibt es neben einem Making Of,

Interviews, alternativen Szenen und Featurettes

auch einen Bild-im-Bild-Modus.

96 HOURS – TAKEN 2

Action / Frankreich 2012 / O-Titel Taken 2 / 98

Min. FSK 16 Regie Olivier Megaton mit Liam

Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen Disc BD 25

Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1

(Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch

Extras Making Of, Entfallene und verpatzte Szenen,

Featurettes, Interviews, Bild-im-Bild-Modus, BD Live

Vertrieb Universum VÖ: 15.03.

Bild:

Ton:

Extras:

Film:

SO TESTET VIDEO-HOMEVISION

Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an

das Blu-ray-Bild stellen wir höchste Ansprüche. In

unserem Heimkino spielen wir die Discs mit einem Full-

HD-Projektor ab und achten genau auf eventuelle Störfaktoren

(Artefakte, Nachzieheffekte). Der Sound wird

via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben.

Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich

die Originalversion heran. Beurteilt werden Dynamik,

Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit der Dialoge.

Die Wertung der Extras bezieht sich nicht nur

auf den Umfang, sondern vor allem auf Qualität und interaktive

Möglichkeiten. 3D-Blu-rays testen wir auf

Panasonic-Equipement (aktive Shutterbrillen, Plasma-

TV: TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 310). Dabei

achten wir auf den homogenen Aufbau der räumlichen

Tiefe, Pop-out-Effekte und störendes Ghosting.

PARANORMAL ACTIVITY 4

FILM: Alex (Kathryn Newton) ist ein

typischer Teenager: Ihr ganzes Leben

wird von ihr gefilmt, fotografiert und

dokumentiert. Und wie‘s der Zufall

will, nimmt sie nicht nur ihren recht

gewöhnlichen Alltag auf, sondern nebenbei

noch einen Horrorfilm. Leider

einen äußerst mauen: „Paranormal

Activity 4“ strapaziert die „Erfolgsformel“

der Heimvideo-Schocker-Reihe

Horror / USA 2012 / 87

Min. FSK 16 Regie

arg über und gibt sich erschreckend

Henry Joost, Ariel

Schulman mit Kathryn langweilig.

Newton, Matt Shively, TECHNIK: Die „zufälligen Aufnahmen“

Brady Allen Disc BD 50 des Films wirken sauber und kontrastreich.

Auch Schärfewerte und Farb-

Bild 1,78:1 (1080p24,

AVC) Ton DTS-HD MA sättigung sind optimal. Bei den Nachtaufnahmen

verschwimmen die

5.1 (Englisch), Dolby

Digital 5.1 (Deutsch,

Franz., Span. u.a.) Untertitel

Deutsch, Englisch, roundmix punktet mit präzisen Effek-

Schwarztöne freilich etwas. Der Sur-

u.a. Extras Erweiterte ten und klaren Dialogen, wirkt allerdings

sehr frontlastig. Im soliden Bo-

Fassung, Featurette

Vertrieb Paramount

nusteil gibt es eine erweiterte Fassung

VÖ: Im Handel

und ein interessantes Featurette.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

Alex (Kathryn Newton) filmt ihr

tägliches Leben – und entdeckt

dabei unbekannte Mitbewohner.

106


HOME ENTERTAINMENT | KLASSIKER

MRS. MINIVER

FILM: Eigentlich sollte der Klassiker

ein Propagandafilm sein, um den Krieg

gegen Nazideutschland zu rechtfertigen:

Die tapfere Mrs. Miniver hält in

England zwischen Bombenhagel und

drohender Hungersnot ihre Familie

zusammen. Dass auch Joseph Goebbels

die Machart des Dramas als beispielhaft

bewertete, dürfte US-Präsident

Roosevelt eher missfallen haben.

Drama / USA 1942 / 134

Min. FSK 12 Regie

Der Film räumte sechs Oscars ab und

William Wyler mit Greer

Garson, Walter Pidgeon, ließ die US-Kinokassen klingeln.

Teresa Wright Disc BD TECHNIK: Das Schwarz-Weiß-Bild des

50 Bild 1,37:1 (1080p 24, Klassikers wurde sorgfältig überarbeitet.

Die Grautöne wurden sauber ab-

AVC) Ton DTS-HD MA

1.0 (Englisch) Dolby gestuft, die Kontrastwerte ordentlich

Digital 1.0 (Deutsch,

ausbalanciert. Auch die Schärfe ist solide.

Bildrauschen ist kaum wahr-

Span., Frz., It.) Untertitel

Deutsch, Englisch, Italienisch,

Französisch, Koreanisch

Extras Wochen-

Monospur vor und ist im Rahmen seinehmbar.

Der Ton liegt lediglich als

schauclip, Cartoon, ner Möglichkeiten sauber arrangiert.

Kurzfilme Vertrieb Dialoge sind gut verständlich. Ein

Warner VÖ: im Handel

Highlight der Extras ist der Cartoon.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

MENSCHEN IM HOTEL

FILM: In Berlins bestem Hotel kreuzen

sich die Wege völlig unterschiedlicher

Menschen: Eine desillusionierte

Ballerina droht auf einen Betrüger

hereinzufallen, eine Stenotypistin will

groß herauskommen, und ein einfacher

Angestellter genießt zum ersten

Mal wahren Luxus. Hollywoods alte

Elite gibt sich in dem Klassiker die

Drama / USA 1932 / Klinke in die Hand und entführt in einen

faszinierenden Mikrokosmos.

O-Titel Grand Hotel /

113 Min. FSK 16 Regie

Edmund Goulding mit TECHNIK: Durch die sorgfältige Überarbeitung

der Graustufen wirkt das

John Barrymore, Joan

Crawford, Greta Garbo Bild differenziert und plastisch. Auch

Disc BD 25 Bild 1,37:1 Kontrast und Schärfe erhielten eine

(1080p24, AVC) Ton Frischzellenkur. Aufgrund der Monospur

bietet der Ton keine großartigen

DTS-HD MA 1.0 (Engl.),

Dolby Digital 1.0 (Dt.,

Span., Frz., It.) Untertitel Überraschungen. Er gibt Dialoge jedoch

klar wieder, und auch das Rau-

Dt., Engl. u.a. Extras

Audiokommentar, Making

Of, Hollywood-Preziert.

Im ordentlich bestückten Bonusschen

wurde auf ein Minimum redumiere

u.a. Vertrieb teil sind neben dem Making Of vor allem

die Featurettes sehenswert.

Warner VÖ: im Handel

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

KLASSIKER DES MONATS

Träumt sie oder wacht sie? Die junge Rosemary (Mia Farrow)

durchleidet unerträglich realistische Qualen.

Horror / USA 1968 / 137

Min. FSK 16 Regie

Roman Polanski mit Mia

Farrow, Ruth Gordon

John Cassavetes Disc

BD 50 Bild 1,85:1

(1080p24, AVC) Ton

Dolby TrueHD 2.0 (Engl.),

Dolby Digital 2.0 (Dt.,

Frz., Span., Ital.) Untertitel

Dt., Engl., Frz., Span.,

Ital., Dän., Nor., Fin.,

Schw., Jap., Niederl.,

Port. Extras Keine

Vertrieb Paramount

VÖ: im Handel

FILMTIPP

ROSEMARY‘S BABY

FILM: Während im modernen Horrorfilm Schädel

gespalten werden oder menschliche Innereien

für Spannung sorgen sollen, zeigt Roman

Polanski in seinem Klassiker „Rosemary‘s

Baby“ (1968), dass Gruselstorys auch nach intelligenterem

Strickmuster funktionieren können.

Inszeniert als surrealer Albtraum von beängstigender

Eindringlichkeit, zerrte Polanski

die pure Angst vor die Kamera – und überschritt

dabei besonders für die katholische Kirche

die Grenze zur Blasphemie. Schon Ira Levins

Romanvorlage hatte zu erbitterten

Diskussionen geführt, und katholische Kritiker

griffen Polanski wegen der „perversen Verwendung

christlichen Glaubensgutes“ heftig

an. – Der kleine Schauspieler Guy Woodhouse

(John Cassavetes) und seine Frau Rosemary

(Mia Farrow) beziehen in New York eine Wohnung

in einem alten Mietshaus. Bald gibt es

erste Kontakte mit den Nachbarn, besonders

den Castevets (Ruth Gordon und Sidney Blackmer),

die sich regelrecht aufdrängen. Doch

die Castevets verbergen ein düsteres Geheimnis:

Roman Castevet ist der Sohn des Hexenmeisters

Marcato, regelmäßig halten die beiden

schwarze Messen ab. Eines Nachts findet

sich Rosemary in einer Art Wachtraum in der

Wohnung der Castevets wieder, satanische Riten

werden an ihr vollzogen. Kurz darauf wird

sie schwanger ...

TECHNIK: Der grauenhafte Albtraum, den Rosemary

durchlebt, wurde von Meisterregisseur

Roman Polanski mit ausdrucksstarken,

symbolbehafteten Bildern inszeniert. Leider

sieht man ihnen ihr Alter nur allzu deutlich

an: Trotz HD-Auflösung sind sie auf Blu-ray

Disc stark verwaschen. Die Optik ist insgesamt

sehr verrauscht, die Farben wirken viel zu

matt. Auch bei Kontrast und Schärfe sind deutliche

Schwächen auszumachen. Bei der Restauration

der Tonspur gab man sich ebenfalls

keine große Mühe: Altersschwach und lieblos

bedient der Sound nur die vorderen Boxen,

aus denen die Dialoge allzu zaghaft herauströpfeln.

Die Surroundkanäle werden vollständig

ignoriert. Extras gibt es nicht.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

REDS

FILM: Louise und John wollen die Welt

verändern. Dabei leben sie sich jedoch

immer mehr auseinander und gehen

schließlich getrennte Wege. Bei der

Oktoberrevolution in Russland treffen

sie unverhofft wieder aufeinander.

– Warren Beatty inszenierte nicht

nur einen beeindruckenden, mitreißenden

Historienfilm, er besetzte ihn

Drama / USA 1981 / 195 auch erstklassig.

Min. FSK 12 Regie

TECHNIK: Das über 30 Jahre alte Bildmaterial

hat immer wieder Probleme

Warren Beatty mit Warren

Beatty, Diane Keaton,

Jack Nicholson Disc BD bei Kontrast und Schärfe. Starkes Rauschen

und ausgeblichene Farben ver-

50 Bild 1,78:1 (1080p24,

AVC) Ton Dolby TrueHD stärken den schwammigen Eindruck.

5.1 (Engl.), Dolby Digital Dem Sound fehlen in der Synchronfassung

Kraft und Fülle, der Subwoo-

2.0 (Dt., Frz., Span., Ital.,

Por.) Untertitel Dt., Engl.,

Frz., Span., Ital., Dän, fer hat fast nichts zu tun. Die Dialoge

Nor., Fin., Schw., sind allerdings gut verständlich. Im

Jap., Niederl., Por. englischen Original werden dank des

Extras Keine TrueHD-5.1-Mix auch die Surroundkanäle

hin und wieder mit einbezo-

Vertrieb Paramount

VÖ: im Handel

gen. Extras gibt es nicht.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

Louise (Diane Keaton) und

John (Warren Beatty) wollen

Spuren hinterlassen.

SPY GAME

FILM: Komplexes, jedoch gewöhnungsbedürftiges

Star-Kino: Brad Pitt

spielt den jungen CIA-Agenten Tom

Bishop, Robert Redford ist Nathan

Muir, sein Mentor aus früheren Zeiten.

Der steht kurz vor seiner Pensionierung,

als er erfährt, dass Bishop

bei einem gefährlichen Einsatz in China

verhaftet wurde. Muir startet eine

Thriller / USA 2001 /

O-Titel The Spy Game / subtile Befreiungsaktion, bei der er es

126 Min. FSK 12 Regie weniger mit den Chinesen als vielmehr

Tony Scott mit Robert mit den eigenen Kollegen beim CIA

Redford, Catherine Mc- zu tun bekommt.

Cormack, Brad Pitt Disc TECHNIK: Schnelle Schnitte und ein

BD 50 Bild 2,35:1

eindringlicher, effektstarker Sound

(1080p24, AVC) Ton DTS

5.1 (Deutsch, Englisch, sorgen für eine angespannte Atmosphäre.

Der druckvolle DTS-Mix steu-

Russisch) Untertitel

Deutsch, Englisch, Frz., ert präzise alle Boxen an. Das Bild ist

Russ., Tsch., Niederl., auch in hektischen Sequenzen und

Griech., Ungar., Poln. u.a. dunklen Szenen scharf. Die Farben –

Extras Keine

mal ein gewollter kühler Blaustich,

Vertrieb Universal

VÖ: im Handel mal erdige Töne – werden ordentlich

wiedergegeben. Extras gibt es nicht.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

video-magazin.de | 04_2013

107


HOME ENTERTAINMENT | SPIELFILME

Kurier Wilee (Joseph Gordon-Levitt)

würde sein Leben auf der Überholspur

niemals aufgeben.

PREMIUM RUSH

FILM: Fahrradkurier Wilee liebt es,

mit seinem Bike ohne Bremsen und

Gangschaltung durch die Straßen von

New York zu rasen. Als er jedoch brisante

Fracht befördert, gerät er ins Visier

eines korrupten Polizisten. Fortan

strampelt Wilee nicht nur für sein

Einkommen, sondern auch um sein

Thriller / USA 2012 / 90 Leben. Allerdings fallen die Verfolgungsjagden

eher träge als rasant aus.

Min. FSK 12 Regie

David Koepp mit Joseph

Auch der Story selbst mangelt es am

Gordon-Levitt, Michael

Shannon, Dania Ramirez dringend nötigen Tempo.

Disc BD 25 Bild 2,40:1 TECHNIK: Der hektische Big Apple erstrahlt

in satt leuchtenden Farben. Gu-

(1080p24, AVC) Ton

DTS-HD MA 5.1 te Kontraste und knackige Schärfe prägen

das detailreiche Bild. Der sauber

(Deutsch, Englisch)

Untertitel Deutsch,

Englisch, Finnisch, Dänisch,

Türkisch, Schweliche

Boxen dynamisch. Präzise Effek-

arrangierte, satte Sound bedient sämtdisch,

Norwegisch, Hindi te und klare Dialoge runden den positiven

Gesamteindruck ab. Der Bo-

Extras Startaufstellung,

Hinter den Lenkern nusteil wurde weniger sorgfältig gestaltet:

Es gibt lediglich zwei mäßig

Vertrieb Sony

VÖ: im Handel

interessante Featurettes.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

ALEX CROSS

FILM: Polizeipsychologe Alex Cross

hat nicht nur das Herz am rechten

Fleck, sondern auch einen ausgeprägten

Gerechtigkeitssinn. Als es der enervierend

gelassene Cop mit einem

heimtückischen, sadistischen Killer

zu tun bekommt, schmeißt er zum ersten

Mal alle Regeln über Bord und

nimmt die Verfolgung auf. Über allzu

Thriller / USA 2012 /

101 Min. FSK 16 Regie platte Dialoge lässt die spannende

Rob Cohen mit Tyler Handlung hinwegsehen.

Perry, Rachel Nichols, TECHNIK: In klaren, kontrastreichen

Matthew Fox Disc BD 25 Bildern heftet sich Cross an die Fersen

des Psychopathen. Die unauf-

Bild 1,78:1 (1080p24,

AVC) Ton DTS-HD MA

dringlichen Farben wirken gelegentlich

etwas grell, in den Details schwä-

5.1 (Deutsch, Englisch)

Untertitel Deutsch

Extras Interview chelt die BD. Der sauber arrangierte,

Vertrieb Ascot Elite satte HD-Sound bedient sämtliche Boxen

und sorgt für eine angenehme Sur-

VÖ: im Handel

roundatmosphäre. Präzise Effekte runden

die solide Klangkulisse ab. Als Bonus

gibt es lediglich ein kurzes, uninteressantes

Interview.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

Johnny Worricker (Bill Nighy)

kann es nicht glauben: Sogar

der Premierminister ist in die

Verschwörung verstrickt.

Superstar Anthony Hopkins spielt eine

Nebenrolle in dem Ensembledrama.

DIE VERSCHWÖRUNG – VERRAT AUF ...

FILM: So schnell lässt sich Johnny

Worricker nicht einschüchtern: Der

Profi-Schnüffler ist seit Ewigkeiten

beim Geheimdienst MI5 engagiert. Als

ein alter Vertrauter tot in seiner Wohnung

aufgefunden wird, nachdem er

Worricker eine brisante Information

anvertraute, nimmt der Spürhund die

Fährte auf. „Die Verschwörung – Verrat

auf höchster Ebene“ besticht mit

Thriller / Großbritannien

2012 / O-Titel Page

Eight / 103 Min. FSK 16 britischem Humor, einem spannenden

Plot und tollen Darstellern.

Regie David Hare mit

Bill Nighy, Rachel Weisz, TECHNIK: Die Optik wirkt durch ihre

Ralph Fiennes Disc BD sorgfältige Ausleuchtung angenehm

25 Bild 2,35:1 (1080p 24,

natürlich. Satte Farben dominieren

AVC) Ton DTS-HD MA

5.1 (Deutsch, Englisch) die kontrastreichen, knackig scharfen

Untertitel Deutsch Bilder. Bildrauschen und Bewegungsunschärfen

sind nicht zu erkennen.

Extras Interviews

Vertrieb Koch Media Der druckvolle Sound bindet den Subwoofer

angemessen ein, die Musik

VÖ: im Handel

wurde harmonisch in die gelungene

Surroundkulisse eingebettet. Als Bonus

gibt es nur einige Interviews.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

360

FILM: Für oder gegen die Treue, die

Religion und die eigenen Triebe: Fast

immer um der Liebe willen muss eine

Handvoll Europäer und Amerikaner

in dem transatlantischen Geschichtenreigen

meist quälende Entscheidungen

treffen. Der brasilianische Regisseur

Fernando Meirelles brilliert

mit einem spannenden und sensiblen,

Drama / Großbritannien,

Österreich u.a. 2011

ja sogar zärtlichen und doch kitschfreien

romantischen Filmdrama.

/ 110 Min. FSK 12 Regie

Fernando Meirelles TECHNIK: Verwaschene, entsättigte

mit Jude Law, Rachel Farben dominieren die saubere Optik.

Das angenehm weiche Bild zeigt

Weisz, Jamel Debbouze

Disc BD 25 Bild 2,35:1 keinerlei Schwäche in den Bereichen

(1080p24, AVC) Ton

Schärfe und Kontrast. Der HD-Sound

DTS-HD MA 5.1

(Deutsch, Englisch) wurde sauber abgemischt. Eine angenehm

dezente Surroundkulisse sorgt

Untertitel Deutsch

Extras Making Of, Bildim-Bild-Szenenvergleich,

sind auch in belebten Bars gut ver-

für räumliche Atmosphäre. Dialoge

Featurette Vertrieb ständlich. Das Interessanteste am etwas

lieblos gestalteten Bonusteil ist

Prokino VÖ: 14.03.

das 15-minütige Making Of.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

SPARKLE

FILM: Es sollte ihr letzter großer Auftritt

sein: Bevor Whitney Houston

2012 überraschend starb, drehte sie

diese bewegende Familiengeschichte

ab. Houston spielt eine besorgte Mutter,

die ihre drei talentierten Töchter

vor den Gefahren des Showbusiness

bewahren will. Doch die Mädchen haben

ihren eigenen Kopf und streben

Drama / USA 2012 / 116

Min. FSK 12 Regie als Girlgroup ins Rampenlicht. Der tiefe

Fall scheint unausweichlich.

Salim Akil mit Jordin

Sparks, Carmen Ejogo,

Whitney Houston Disc TECHNIK: Ob lauschige Clubatmosphäre

oder vibrierende Show – Ge-

BD 50 Bild 2,35:1

(1080p24, AVC) Ton räusche, Effekte und der klare Gesang

DTS-HD MA 5.1 vereinen sich im HD-Mix zu einer fast

(Deutsch, Englisch)

schon greifbaren Räumlichkeit. In allen

Lichtverhältnissen besticht die BD

Untertitel Deutsch,

Englisch u.a. Extras

Audiokommentar, Making

Ofs, Hommage an selten weichgezeichnet. Schwarzwer-

mit brillanten Farben und wirkt nur

Whitney Houston, Musikclips,

Featurettes Das üppige Bonusmaterial bietet unte

und Kontrast sind hervorragend.

Vertrieb Sony

ter anderem ein Making Of und eine

VÖ: im Handel

Hommage an Whitney Houston.

Bild:

Extras:

Ton:

Film:

108


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Neue Hailights auf Blu-ray

Es ist endlich so weit – eine Vielzahl an tollen, unterhaltsamen und spannenden Kinohits sind nun im Handel

erstmals auf Blu-ray erhältlich. Das heißt: Brillante Bilder und einzigartiger Sound in High Definition. Mit diesen

kurzen Filmvorstellungen und den Highlights der Handlungen können sich alle Leser einen Vorgeschmack

holen – das ist Unterhaltung pur!

Findet Nemo 3D

Originaltitel: Finding Nemo 3D

Kinostart: 14.02.2013

Blu-ray Release: 07.03.2013

Laufzeit: 100 Minuten

Extras: • Kurzfilm: Knick Knack

• Findet Nemo - Runder Tisch der Filmemacher uvm

Rechtzeitig zum 10-jährigen Jubiläum erscheint Disney

Pixars „Findet Nemo ” erstmals gestochen scharf auf

Blu-ray und Blu-ray 3D. In den Tiefen des australischen Ozeans begibt sich der übermäßig besorgte

Clownfisch Marlin auf eine waghalsige Rettungsmission, nachdem sein geliebter Sohn Nemo von einem

Taucher eingefangen wird. Zusammen mit seiner Freundin Dorie lernt Marlin auf dieser spannenden Reise

einen Ozean voller aufregender Abenteuer und lustiger Charaktere kennen. Ein herzerwärmendes terwerk mit beeindruckenden

Meis-

3D-Effekten.

Elliot, das Schmunzelmonster -

Jubiläumsedition

Originaltitel: Pete`s Dragon 35th Anniversary Edition

Kinostart: 01.03.1985

Blu-ray Release: 07.03.2013

Laufzeit: 85 Minuten

Extras: • Zusätzliche Sequenz: „Dr. Terminus und Hoagy

jagen Elliot“ • Trailer uvm.

Welches Kind wünscht sich nicht einen Freund wie Elliot, das Schmunzelmonster?

In seiner Begleitung kann Pete eigentlich nichts passieren. Aber

die Hilfe des Drachen hat der kleine Waisenjunge auch dringend nötig:

Denn die gemeine Familie Googan will ihn mit allen Mitteln wieder zurückholen.

Auf seiner Flucht erlebt Pete mit einem manchmal etwas tollpatschigen

Drachen eine Menge aufregender und lustiger Abenteuer.

Der Glöckner von Notre Dame

Originaltitel: The Hunchback of Notre Dame

Kinostart: 28.11.1996

Blu-ray Release: 07.03.2013

Laufzeit: 91 Minuten

Extras: • „Hinter den Kulissen: Ein Meisterwerk entsteht“

• Das Erlebnis des Glöckners in vielen Sprachen

Wie jedes Jahr beobachtet der Glöckner Quasimodo sehnsüchtig aus seinem

Glockenturm hoch über den Dächern von Paris das Fest der Narren

– die fröhlichste Party der Stadt. Nur zu gerne würde er wenigstens einmal

an diesem bunten Treiben teilhaben. Als ihn seine lustigen Freunde dazu
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