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das dental labor Positionen und Diskussionen: Verbandstag des VDZI in Bremen (Vorschau)

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B 2129 E<br />

Die ganze Welt<br />

der Zahntechnik<br />

Exklusiv-Ausgabe für Abonnenten<br />

<strong>Positionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Diskussionen</strong><br />

c Ab Seite 10 57. <strong>Verbandstag</strong> <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Serie<br />

7<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de<br />

Wie viel CAD/CAM braucht der Alltag?<br />

c Ab Seite 16 Serie: Zahntechnik <strong>und</strong> Digitalisierung<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

c Ab Seite 28 Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit<br />

Juli 2013 · 61. Jahrgang<br />

JAHRE KOMPETENZ


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neuartiges, lichthärten<strong>des</strong><br />

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Editorial<br />

Handeln ist Gold<br />

Im „Zahntechnik Teleskop“ (3-2013)<br />

gab es e<strong>in</strong>en Artikel zur Korruption<br />

im Ges<strong>und</strong>heitswesen, <strong>in</strong> dem unter<br />

anderem folgen<strong>des</strong> stand: „Alle Fraktionen<br />

im B<strong>und</strong>estag <strong>und</strong> Experten aus<br />

verschiedensten Bereichen <strong>des</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig dar<strong>in</strong>,<br />

<strong>das</strong>s es Regelungslücken bei der Korruption<br />

im Ges<strong>und</strong>heitswesen gibt, die<br />

dr<strong>in</strong>gend geschlossen werden müssen.“<br />

E<strong>in</strong>heit ist ja immer gut, fragt sich<br />

nur: Wann wird es tatsächlich e<strong>in</strong> greifbares<br />

Ergebnis geben? Denn … da gibt<br />

es Anträge, öffentliche Anhörungen,<br />

Vorschläge, Def<strong>in</strong>itionen (was bedeutet<br />

eigentlich korruptives Verhalten genau?),<br />

da gibt es <strong>das</strong> Strafrecht, <strong>das</strong> Sozialgesetzbuch<br />

V … Sie sehen, es existiert<br />

e<strong>in</strong>e Menge Themen, über die man<br />

sich trefflich streiten kann. Und so dauert<br />

<strong>und</strong> dauert es, ehe man zu e<strong>in</strong>er Regelung<br />

kommt, die ihren Namen verdient.<br />

Immerh<strong>in</strong>, nur damit dies nicht<br />

aus unserem Fokus gerät: Wir sprechen<br />

hier von e<strong>in</strong>em Ausmaß von etwa 15<br />

Milliarden pro Jahr. Ke<strong>in</strong> Kavaliersdelikt,<br />

auch wenn es immer heißt, es gebe e<strong>in</strong>e<br />

M<strong>in</strong>derheit korruptiv Agierender im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />

Man kann <strong>das</strong> Gefühl der Ohnmacht, <strong>das</strong><br />

sich auftut, wenn zwischen Gesagtem<br />

<strong>und</strong> Getanem e<strong>in</strong> spürbare Kluft ist, auch<br />

auf andere Bereiche übertragen. So<br />

schalte ich fast schon reflexartig auf<br />

Durchzug, wenn ich Politikern zuhöre<br />

(was mittlerweile so gut wie gar nicht<br />

mehr vorkommt). Oder Stan<strong>des</strong>vertretern.<br />

Oder Funktionären im Allgeme<strong>in</strong>en.<br />

Warum? Weil sich mir immerzu der E<strong>in</strong>druck<br />

aufdrängt, <strong>das</strong>s mehr oder m<strong>in</strong>der<br />

talentiert geredet wird <strong>und</strong> es vielfach<br />

dabei bleibt. „Klare Worte“ zumeist, denen<br />

dann ke<strong>in</strong>e Taten folgen. Papier ist<br />

geduldig, die markigen Worte, die abgelesen<br />

werden, s<strong>in</strong>d schön für die eigene<br />

Außenwirkung, aber meist nichts wert<br />

für <strong>das</strong> Allgeme<strong>in</strong>wohl. Worte taugen zu<br />

nichts, wenn ihnen ke<strong>in</strong>e Taten folgen.<br />

E<strong>in</strong> besonderes rotes Tuch ist für mich<br />

<strong>das</strong> Wort „Dialog“. Das kl<strong>in</strong>gt harmlos<br />

<strong>und</strong> ist es auch. Wenn ich an die Zunft<br />

(<strong>und</strong> Zukunft) der Zahntechniker<br />

denke, geht es nicht mehr um Bef<strong>in</strong>dlichkeiten<br />

irgende<strong>in</strong>er Art, sondern<br />

um <strong>das</strong> bloße Überleben e<strong>in</strong>es gesamten<br />

Berufsstan<strong>des</strong>. Das e<strong>in</strong>zige,<br />

was <strong>in</strong> den energisch kl<strong>in</strong>genden Reden<br />

von Berufspolitikern hängen<br />

bleibt, ist meist wohlwollende Unterstützung.<br />

So richtig Stellung<br />

zu heißen Eisen beziehen (beliebiges<br />

Stichwort: mehr Kompetenzen<br />

für den Zahntechniker), ist meist Fehlanzeige.<br />

Viele von uns bleiben stets weit unter<br />

ihren Möglichkeiten, weil sie nicht gelernt<br />

haben, zu handeln. Wann der richtige<br />

Zeitpunkt dafür ist? Eigentlich immer,<br />

oder – konkret: jetzt. Wenn es echten<br />

Handlungsbedarf gibt – <strong>in</strong> Ihrem<br />

Labor, mit Ihren Kollegen oder Mitarbeitern,<br />

zu Hause, mit K<strong>in</strong>dern oder<br />

Partnern – dann zögern Sie nicht lange.<br />

Experten sagen, <strong>das</strong>s es besser sei, unvollkommen<br />

zu beg<strong>in</strong>nen, als perfekt<br />

zu zögern. Für die ganz großen Aufgaben<br />

ist man eh nie wirklich „bereit“ …<br />

<strong>das</strong> beste ist, zu handeln <strong>und</strong> unter Umständen<br />

aus Fehlern zu lernen. Wenn<br />

man genau h<strong>in</strong>sieht, erkennt man, <strong>das</strong>s<br />

viele erfolgreiche Menschen e<strong>in</strong>e Menge<br />

Fehler gemacht haben, an denen sie<br />

gewachsen s<strong>in</strong>d.<br />

Wir s<strong>in</strong>d die Kapitäne unseres Lebensschiffes,<br />

niemand sonst. Und Kapitäne<br />

müssen vor allem e<strong>in</strong>es können: handeln!<br />

Tun wir es also … nur so können<br />

wir uns auch Kritik an jenen leisten, die<br />

es nicht tun.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne<br />

Ihre<br />

e Dr. Angelika Schaller,<br />

Chefredakteur<strong>in</strong><br />

www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 3


Glosse<br />

E<strong>in</strong>s ist sicher: Die Menschen (vorzugsweise<br />

<strong>in</strong> reichen Industriestaaten) leiden oft an Erkrankungen,<br />

von deren Existenz ich schändlicherweise<br />

bisher ke<strong>in</strong>e Ahnung hatte. Das<br />

aktuell viel diskutierte Krankheitsbild ADS soll hier<br />

mal als Beispiel gelten. Schon davon gehört? Es ist e<strong>in</strong><br />

schöner Brauch, <strong>das</strong>s man zur E<strong>in</strong>leitung e<strong>in</strong>e kurze<br />

Def<strong>in</strong>ition <strong>des</strong>sen vorschiebt, was man besprechen<br />

will. Das „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“ (ADS),<br />

auch unter der Bezeichnung „Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung“<br />

(ADHS) bekannt, beschreibt<br />

offenbar e<strong>in</strong>e psychische Erkrankung. Betroffene<br />

leiden unter leichter Reizbarkeit, Hyperaktivität,<br />

oft unbedachtem Handeln, leichter Ablenkbarkeit <strong>und</strong><br />

ger<strong>in</strong>ger Konzentrationsfähigkeit. Sollten Sie zum Beispiel<br />

irrs<strong>in</strong>nigerweise die Aufgabe übernommen haben,<br />

den Berl<strong>in</strong>er Senat von der Notwendigkeit weiterer<br />

Investitionen <strong>in</strong> den ru<strong>in</strong>ösen Flugplatzneubau zu<br />

Das ADS-Syndrom<br />

überzeugen, wissen Sie vermutlich, wovon die Rede<br />

ist. „EADS“ steht übrigens für „Erweitertes Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom“,<br />

was ausschließlich Wirtschaftmanager<br />

mit ger<strong>in</strong>gem Charisma, ausgeprägter<br />

Gier, bedenklichem Charakter, maßlos übersteigertem<br />

Selbstwertgefühl <strong>und</strong> latenter Unglaubwürdigkeit befallen<br />

soll, also nicht gerade wenige.<br />

ADS f<strong>in</strong>det man aber auch im Erwerbsleben. Es ist nun<br />

mal so, <strong>das</strong>s es auch im Laboralltag immer wieder Kollegen<br />

gibt, deren Naturell ebenso kriecherisch, penetrant,<br />

nervig <strong>und</strong> anstrengend ist wie deren Arbeitsergebnisse<br />

ungenau, dilettantisch <strong>und</strong> fehlerhaft s<strong>in</strong>d.<br />

Im Privatfernsehen hat angeblich niemand die Chance<br />

zum beruflichen Aufstieg, der nicht genau so gestrickt<br />

ist. Daneben gibt es nicht wenige Menschen, die aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer Begabungen <strong>und</strong> Kompetenzen ke<strong>in</strong>erlei<br />

Chance haben, <strong>in</strong> der freien Privatwirtschaft zu überleben.<br />

Diese s<strong>in</strong>d dann beispielsweise gezwungen, <strong>in</strong><br />

die Politik zu gehen, um dort mit ständiger Gereiztheit,<br />

offensichtlicher Inkompetenz, unüberlegtem Handeln,<br />

<strong>in</strong>trigantem Agieren <strong>und</strong> mäßiger Konzentrationsfähigkeit<br />

zu glänzen, was ihnen ansche<strong>in</strong>end niemand<br />

übel nimmt, sonst würden sie nicht gewählt – oder?<br />

Im Privatleben ist es nicht besser. Was treibt wohl Berufsrandalierer<br />

<strong>und</strong> C-Promis der ekelhaften Art an,<br />

die zwar ke<strong>in</strong>en Bock haben, e<strong>in</strong>er geregelten Erwerbstätigkeit<br />

nachzugehen, dafür aber ke<strong>in</strong>e Talkshow <strong>und</strong><br />

Interview-Session auslassen, um allen aufzudrängen,<br />

wie sie gedenken, die Welt zu retten? In der Partnerschaft<br />

ist der berühmte Satz: „Schatz, du hörst mir ja<br />

gar nicht zu!“ nur allzu bekannt, e<strong>in</strong>em der Partner besonders,<br />

dem anderen gar nicht, wenn der Erstere recht<br />

hatte. Bei den Computernutzern schlägt ADS erbarmungslos<br />

zu. Ob es Menschen s<strong>in</strong>d, die im M<strong>in</strong>utentakt<br />

ihren Postkasten abrufen oder Forennutzer, die sich<br />

sekündlich versichern müssen, <strong>das</strong>s unverständlicherweise<br />

noch immer niemand auf ihren Beitrag reagiert<br />

hat, Blogger, die den ganzen Tag damit verbr<strong>in</strong>gen, herauszuf<strong>in</strong>den,<br />

woher der nächste der 35 Tagesbesucher<br />

kommt. Börsenzocker <strong>und</strong> SEO-Freaks, die m<strong>in</strong>ütlich<br />

den Kontostand checken , auch wenn <strong>das</strong> verwendete<br />

Programm nur Halbtagsaktualisierung drauf hat, Menschen,<br />

die im Social Network <strong>in</strong> der ultimativen Spy-<br />

Live-Ansicht leben, aber irgendwie für <strong>das</strong> echte Leben<br />

vor der eigenen Haustür ke<strong>in</strong>erlei Interesse mehr zeigen.<br />

Allen Ernstes, liebe Leser, was soll man wohl von<br />

Zeitgenossen halten, die ihre komplette Freizeit damit<br />

verbr<strong>in</strong>gen, je<strong>des</strong> Forum <strong>und</strong> jede Community mit abstruser<br />

Wirtschaftsesoterik, kranken Verschwörungstheorien,<br />

politischem Ges<strong>in</strong>nungsmüll, banalem Fan-<br />

Gelaber oder irren Hassgeschichten gegen e<strong>in</strong>e Religion,<br />

e<strong>in</strong> Volk, e<strong>in</strong>e Rasse oder irgende<strong>in</strong>en Despoten<br />

aus der Wüste vollzuschütten, selbst wenn es im Forum<br />

für Brieftaubenliebhaber ist?<br />

Wir Zahntechniker allerd<strong>in</strong>gs leiden eher an FWS – dem<br />

„Fehlende Wertschätzung Syndrom“, was auch ungeme<strong>in</strong><br />

gereizt macht <strong>und</strong> noch schlechter zu therapieren<br />

ist. Nun, haben Sie sich an irgende<strong>in</strong>er Stelle <strong>des</strong> Beitrags<br />

ertappt gefühlt? Gibt es Bereiche <strong>in</strong> Ihrem Leben,<br />

<strong>in</strong> denen Sie sich so richtig schön ignoriert <strong>und</strong> unverstanden<br />

fühlen, vom Chef, vom Partner, der Verwandtschaft,<br />

den K<strong>in</strong>dern, Ihrem H<strong>und</strong>, Ihrer Katze, Ihrem<br />

Pferd, Ihrem Goldfisch, dem Rest der Welt <strong>und</strong> dem<br />

Schicksal an sich? Dann schreiben Sie mir doch e<strong>in</strong>fach,<br />

auch auf die Gefahr h<strong>in</strong>, ignoriert zu werden.<br />

Bis dann – Ihr<br />

UMA<br />

4 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


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Inhalt<br />

87<br />

10<br />

88<br />

Editorial<br />

Schaller, Dr. A.:<br />

Handeln ist Gold 3<br />

Glosse<br />

Das ADS-Syndrom 4<br />

Aktuell<br />

ADT <strong>in</strong> Böbl<strong>in</strong>gen –<br />

e<strong>in</strong> voller Erfolg 8<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> <strong>und</strong><br />

F<strong>und</strong>amental geben Impulse 8<br />

<strong>Positionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Diskussionen</strong> –<br />

<strong>VDZI</strong>-<strong>Verbandstag</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> 10<br />

86<br />

Labor Kock zeigt Herz<br />

für krebskranke K<strong>in</strong>der 14<br />

Serie: Wie viel CAD/CAM<br />

braucht der Alltag? 16<br />

Interview<br />

Jens Wittenbecher von GC:<br />

Welche Produkteigenschaften<br />

für die Zahntechnik wichtig s<strong>in</strong>d 19<br />

Im Gespräch mit Unternehmer<br />

Wolfgang Schick 22<br />

Falko Noack:<br />

Ceramill S<strong>in</strong>tron revolutioniert<br />

den Fertigungsprozess 25<br />

Technik<br />

Sh<strong>in</strong>ya, Dr. A.:<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit 28<br />

Naito, T.:<br />

Aufgemischt 36<br />

Brix, O.:<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik 48<br />

Produkte<br />

Neuheiten 54<br />

Wissen<br />

Shademan, N.:<br />

Angewandte Kunst 56<br />

6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Inhalt<br />

36<br />

28<br />

48<br />

56<br />

78<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungsf<strong>in</strong>der 64<br />

Lehren & Lernen<br />

Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister 78<br />

Menschen<br />

Treue Mitarbeiter<br />

bei Büker – 40 Jahre<br />

<strong>und</strong> ke<strong>in</strong> bisschen leise 86<br />

4. Deaf Dental Kongress –<br />

Kongress für Taube 87<br />

ArbeitsLeben<br />

Die beste Munition<br />

für Wortgefechte 88<br />

Schmökern im Sommer 90<br />

Kurz vor Schluss<br />

Dreimal Lady-Power 102<br />

Ex-Kölner on tour 102<br />

Impressum 100<br />

Autorenrichtl<strong>in</strong>ien 101<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen der Firmen<br />

Dental-Union, Medentis,<br />

Henry Sche<strong>in</strong>, Teamwork<br />

sowie den VNM Buchshop.<br />

Wir bitten um fre<strong>und</strong>liche<br />

Beachtung.<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 7


Aktuell<br />

Kurz notiert<br />

ADT <strong>in</strong> Böbl<strong>in</strong>gen –<br />

e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

Ztm. Wolfgang Weisser aus Aalen<br />

wurde e<strong>in</strong>stimmig zum zweiten Vorsitzenden<br />

der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Dentale Technologie, ADT, gewählt!<br />

Herzlichen Glückwunsch an unseren dl-<br />

Mitstreiter! Der Verlag Neuer Merkur<br />

war während der traditionsreichen Arbeitstagung<br />

der ADT vom 30. Mai bis 1.<br />

Juni mit e<strong>in</strong>em eigenen Stand vertreten.<br />

Verlags- <strong>und</strong> Anzeigenleiter<strong>in</strong> Elke<br />

Zimmermann freute sich nicht nur über<br />

bunte Luftballons, sondern über viele<br />

Buchbestellungen – ganz vorn die neuen<br />

Werke von Oliver Brix („Fasz<strong>in</strong>ation<br />

Vollkeramik“) <strong>und</strong> Aldo Zilio („Zirconia<br />

– Power of Light“). n<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> <strong>und</strong> F<strong>und</strong>amental<br />

geben Impulse für Ihren Erfolg!<br />

F<strong>und</strong>amental sucht <strong>das</strong> beste Labor!<br />

Der erste Workshop war im Nu ausgebucht.<br />

Wer ebenfalls mitmachen will,<br />

sollte sich bald anmelden! Der Workshop<br />

f<strong>in</strong>det freitags <strong>und</strong> samstags b<strong>und</strong>esweit<br />

an vier Veranstaltungsorten<br />

statt. Als Medienpartner wird <strong>das</strong> <strong>dental</strong><br />

<strong>labor</strong> den Workshop „Labormanagement“<br />

begleiten. Dazu gehört auch<br />

e<strong>in</strong>e Berichterstattung über die besten<br />

Labors <strong>in</strong> unserer Fachzeitschrift! Infos<br />

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8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


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Aktuell<br />

<strong>Diskussionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Positionen</strong><br />

57. <strong>Verbandstag</strong> <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong><br />

<strong>Diskussionen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Positionen</strong><br />

Viele Sachthemen standen auf dem Programm<br />

der Mitgliederversammlung <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong>.<br />

Die Innung <strong>Bremen</strong> Niedersachsen, ZINB, erwies<br />

sich als perfekter Gastgeber während <strong>des</strong> 57. Ver -<br />

bandstags <strong>in</strong> der Heimat der Stadtmusikanten.<br />

c Präsident Uwe Breuer<br />

überreichte die Goldene<br />

Ehrennadel an Jürgen<br />

Schwichtenberg<br />

e Marietta von<br />

Uetze am Be -<br />

grü ßungsabend<br />

– e<strong>in</strong>fach der<br />

Knaller!<br />

Uuuuwe…Guiiiiido…Hella R<strong>in</strong>nau<br />

alias „Marietta von Uetze“ nahm<br />

sich lasziv-dom<strong>in</strong>ant-charmant<br />

die Herren aus dem Kreis <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong>-Vorstands<br />

<strong>und</strong> der Delegierten vor. Das Publikum<br />

lauschte amüsiert, was die<br />

norddeutsche Komiker<strong>in</strong> mit dem neckischen<br />

Kapott-Hütchen alles wusste<br />

vom Alltagsleben <strong>und</strong> den Marotten der<br />

Funktionäre. Man(n) hat sich ja nicht<br />

nur der Zahntechnik <strong>und</strong> der Berufspolitik<br />

verschrieben, sondern ist auch<br />

noch H<strong>und</strong>ebändiger, Harley-Fahrer,<br />

We<strong>in</strong>schmecker, Sportwagenliebhaber,<br />

Bismarck-Fan oder trägt e<strong>in</strong>en diabolischen<br />

Namen. Der Begrüßungsabend,<br />

klasse organisiert von der ZINB, war e<strong>in</strong><br />

guter Eisbrecher. Eigentlich stand Barbecue<br />

auf dem Programm, aber <strong>das</strong><br />

deutsche Wetter, eher frühherbstlich<br />

denn vorsommerlich, hatte nicht mitgespielt.<br />

Doch auch „<strong>in</strong>door“ war die<br />

Veranstaltung, die mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

Überraschungspäckchen mit fe<strong>in</strong>er Bremer<br />

Schokolade (die Marke können Sie<br />

sich denken) begann, gelungen. Viele<br />

gute Gespräche <strong>in</strong> aufgeräumter Stimmung,<br />

die sich <strong>in</strong> der Hotelbar fortsetzten.<br />

Pünktlich am nächsten Morgen begann<br />

der offizielle Teil. Das Grußwort sprach<br />

Mart<strong>in</strong> Günthner, Bremer Senator für<br />

Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Häfen. „Zahnersatz<br />

darf nicht als Handelsware betrachtet<br />

werden.“, betonte der Politiker<br />

<strong>und</strong> plädierte für e<strong>in</strong>e stärkere Kontrolle<br />

importierter Produkte.<br />

Neue BEL ab 2014<br />

E<strong>in</strong> Sachthema auf der Agenda war <strong>das</strong><br />

B<strong>und</strong>ese<strong>in</strong>heitliche Leistungsverzeichnis<br />

für zahntechnische Leistungen, BEL.<br />

Anfang 2014 werde <strong>das</strong> neue Verzeichnis<br />

<strong>in</strong> Kraft treten, so <strong>VDZI</strong>-Präsident<br />

Uwe Breuer: „Das Leistungsverzeichnis<br />

ist <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Leistungsbeschreibungen<br />

fachlich <strong>und</strong> abrechnungstechnisch<br />

konkreter als bisher. So wird e<strong>in</strong>e klarere<br />

Trennung zwischen Regelversorgungen<br />

<strong>und</strong> gleichartigen Versorgungen<br />

möglich, die für mehr Abrechnungsklarheit<br />

zwischen Zahnarzt <strong>und</strong><br />

Labor sorgt.“<br />

Ra<strong>in</strong>er Struck aus Berl<strong>in</strong> referierte zur<br />

BEB-Zahntechnik. Die BEB sei e<strong>in</strong>e Anleitung<br />

zur Ermittlung der Betriebskosten.<br />

Die Labors besäßen damit e<strong>in</strong><br />

Steuerungselement, <strong>das</strong> natürlich auch<br />

umgesetzt werden müsse.<br />

Stichpunkt elektronischer Datenaustausch:<br />

„Beim elektronischen Datenaustausch<br />

zeigen die Erfahrungen aus<br />

dem Alltag, <strong>das</strong>s Praxis <strong>und</strong> Labor mitt-<br />

10 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


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<strong>Diskussionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Positionen</strong><br />

Aktuell<br />

lerweile <strong>in</strong> der Regel problemlos bei der<br />

Erzeugung von Auftragsnummern <strong>und</strong><br />

Abrechnungsdaten, beim Transport <strong>und</strong><br />

Import der Daten <strong>in</strong> der Praxis zusammenarbeiten“,<br />

so Uwe Breuer. Aktuell<br />

arbeitet der <strong>VDZI</strong> daran, e<strong>in</strong> b<strong>und</strong>esweit<br />

e<strong>in</strong>heitlich e<strong>in</strong>setzbares Modul zur Datenverschlüsselung<br />

zu erstellen. Dieses<br />

Modul soll für se<strong>in</strong>e Nutzer ke<strong>in</strong>e<br />

zusätzlichen Arbeitsschritte erfordern<br />

<strong>und</strong> zu den Lösungen e<strong>in</strong>zelner Softwarehersteller<br />

kompatibel se<strong>in</strong>, diese<br />

ergänzen <strong>und</strong> unterstützen. Insgesamt<br />

bleibe der Datenaustausch e<strong>in</strong>e Daueraufgabe,<br />

auch weil die Anforderungen<br />

der PKV an den Zahnarzt zur elektronischen<br />

Lesbarkeit der Rechnungen<br />

wegen der GKV-Novellierung steigen<br />

werden.<br />

Positionspapier<br />

CAD/CAM ist <strong>in</strong> der Ausbildung immer<br />

wichtiger. Über <strong>das</strong> Instrument der überbetrieblichen<br />

Ausbildung hat der <strong>VDZI</strong><br />

mit dem He<strong>in</strong>z-Piest-Institut für Handwerkstechnik<br />

die sogenannte ÜLU<br />

ZAHN4/11 mit dem Schwerpunkt CAD<br />

<strong>und</strong> CAM erarbeitet. Sie soll sicherstellen,<br />

<strong>das</strong>s jeder Auszubildende dar<strong>in</strong> umfassend<br />

ausgebildet werden kann.<br />

Der <strong>VDZI</strong> positioniert sich weiter auch als<br />

Fachverband. Dies zeigen Kooperationen<br />

mit der European Association of Dental<br />

Technology (EADT) <strong>und</strong> mit der Deutsche<br />

Gesellschaft für Orale Implantologie,<br />

DGOI (siehe auch dl 4, Seite 35).<br />

Was erwartet der <strong>VDZI</strong> von der Politik?<br />

Den Handlungsbedarf hat der Verband<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Positionspapier konkretisiert.<br />

E<strong>in</strong>stimmig haben die Delegierten dies<br />

verabschiedet. Unter anderem geht es<br />

dar<strong>in</strong> auch um e<strong>in</strong>e Erweiterung der Beteiligungsrechte<br />

im Geme<strong>in</strong>samen B<strong>und</strong>esausschuss.<br />

proDente<br />

Erfreulich, <strong>das</strong>s der Vertrag mit pro-<br />

Dente mit großer Mehrheit erneuert<br />

wurde – jeden Innungsbetrieb koste es<br />

pro Jahr r<strong>und</strong> 50 Euro, warb Vorstandsmitglied<br />

Thomas Lüttke dafür,<br />

<strong>und</strong> br<strong>in</strong>ge der Branche doch so viel<br />

(www.prodente.de)<br />

Angenehm: Die <strong>Diskussionen</strong> waren<br />

sehr viel zielgerichteter als früher – offensichtlich<br />

e<strong>in</strong>e Folge der<br />

Ausschuss-Sitzungen im Vorfeld,<br />

<strong>in</strong> denen viele Punkte bereits<br />

ausführlich erläutert werden.<br />

Und den Innungskritikern<br />

(„die machen doch eh´<br />

nix“) sei gesagt: Viele berufspolitisch<br />

Engagierte verwirklichen viele<br />

gute Ideen. Etwa die „Dental-Theke“<br />

der ZINB, e<strong>in</strong>e Plattform, die Labors<br />

CAD/CAM-Arbeiten zubr<strong>in</strong>gen soll oder<br />

die neu konzipierte App von AMZ/QS<br />

Dental. Bemerkenswert fand ich auch<br />

die Patienten-Zeitschrift der Kölner Innung,<br />

die an die Haushalte <strong>in</strong> der Region<br />

geschickt wird. Pfiffig! Zu all diesen<br />

Themen werden wir <strong>in</strong> den nächsten<br />

Ausgaben berichten.<br />

Für se<strong>in</strong> langjähriges Engagement erhielt<br />

<strong>VDZI</strong>-Ehrenpräsident Jürgen<br />

Schwichtenberg e<strong>in</strong>e hohe Auszeichnung:<br />

Präsident Uwe Breuer überreichte<br />

ihm die Goldene Ehrennadel. E<strong>in</strong>er<br />

der Meilenste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Jürgen Schwichtenbergs<br />

Tätigkeit, so Uwe Breuer, war<br />

2002 die E<strong>in</strong>führung <strong>des</strong> Studiengangs<br />

<strong>in</strong> Osnabrück.<br />

Danach waren alle Gäste <strong>des</strong> Festabends<br />

zum besonderen „Engagement“<br />

aufgerufen: Beim Krimi-D<strong>in</strong>ner g<strong>in</strong>gen<br />

die Tischgesellschaften auf Täterjagd.<br />

Die „Sieben ????????“ erwiesen sich als<br />

die erfolgreichsten Ermittler. Alle anderen<br />

wie die „Soko Thür<strong>in</strong>gen/Bayern“<br />

schlugen sich aber auch tapfer…Da<br />

muss es e<strong>in</strong>em um die Zukunft der Branche<br />

nicht bange se<strong>in</strong>…<br />

bs n<br />

d E<strong>in</strong>e der wenigen<br />

Damen <strong>in</strong> der Delegierten-versammlung:<br />

Sonja Dör<strong>in</strong>g von der<br />

Innung Arnsberg<br />

e Rolf Schulz aus<br />

Ham burg kennt man<br />

als eifrigen Diskutanten<br />

<strong>und</strong> noto rischen Socken-<br />

Verweigerer…<br />

Der Präsident hat <strong>das</strong> Wort<br />

E<strong>in</strong> Jahr Präsident <strong>des</strong><br />

<strong>VDZI</strong> – Bilanz <strong>und</strong><br />

Ausblick. E<strong>in</strong> Interview mit<br />

Uwe Breuer veröffentlichen<br />

wir <strong>in</strong> der nächsten<br />

Ausgabe<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 13


Aktuell<br />

Tapfere „Lebenskünstler“ unterstützen<br />

Labor Kock zeigt Herz für krebskranke K<strong>in</strong>der<br />

Tapfere „Lebenskünstler“ unterstützen<br />

e Bunte Zahnbilder,<br />

gemalt von krebskranken<br />

K<strong>in</strong>dern: Wer die Collage<br />

bestellt, bekommt die<br />

Broschüre dazu geliefert<br />

E<strong>in</strong>e noble Geste: Statt Geschenke<br />

bat <strong>das</strong> Labor Kock, <strong>das</strong> 2010 se<strong>in</strong><br />

50 jähriges Jubiläum beg<strong>in</strong>g, um Spenden<br />

für den Vere<strong>in</strong> für krebskranke K<strong>in</strong>der<br />

e.V. 15.000 Euro kamen zusammen.<br />

Anstelle von Weihnachtsgeschenken<br />

für die K<strong>und</strong>en überwies <strong>das</strong> Unternehmen<br />

im vergangenen<br />

Jahr erneut e<strong>in</strong>en großzügigen<br />

Betrag – <strong>und</strong> es ließ<br />

die Broschüre „Lebenskünstler“<br />

produzieren.<br />

Viele hübsche Zahnbilder<br />

s<strong>in</strong>d dar<strong>in</strong> zu sehen, geschaffen<br />

von krebskranken<br />

K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik der<br />

Mediz<strong>in</strong>ischen Hochschule<br />

Hannover e.V. Zusammen mit dem<br />

Künstler Ra<strong>in</strong>er Mörk malen <strong>und</strong> zeichnen<br />

sie, was für die kle<strong>in</strong>en Patienten<br />

e<strong>in</strong>e willkommene Abwechslung im Kl<strong>in</strong>ikalltag<br />

bedeutet. Die Bilder berühren,<br />

sie zeugen von viel Tapferkeit <strong>und</strong><br />

dem Willen, sich nicht unterkriegen zu<br />

lassen.<br />

Den Titel der Broschüre, welche über<br />

die jungen Kreativen sowie über die Arbeit<br />

<strong>des</strong> erwähnten Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong>formiert,<br />

ziert e<strong>in</strong>e hübsche Collage. Wer sich für<br />

e<strong>in</strong>e gute Sache e<strong>in</strong>setzen <strong>und</strong> gleich<br />

zeitig e<strong>in</strong>en dekorativen Wandschmuck<br />

erwerben will, kann die Collage für 75<br />

Euro kaufen: als Druck auf Le<strong>in</strong>wand im<br />

Holzkeilrahmen (Format 60 mal 60).<br />

Zwei Drittel <strong>des</strong> Verkaufserlöses gehen<br />

als Spende an den Vere<strong>in</strong> für krebskranke<br />

K<strong>in</strong>der Hannover e.V., der Rest<br />

deckt die Herstellungs- <strong>und</strong> Versandkosten.<br />

Bestellungen bitte per E-Mail<br />

an: h.drogies@drogies.de.<br />

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Um die Abformung schnell<br />

<strong>und</strong> sicher <strong>in</strong>s Labor zu<br />

transportieren, hat Speiko „Bobby“<br />

<strong>in</strong>s Sortiment aufgenommen.<br />

„Bobby“ bietet Platz für<br />

zwei Abformungen. Alle gängigen<br />

Metalllöffel s<strong>in</strong>d geeignet.<br />

Sie werden <strong>in</strong>s Unterteil der Box<br />

gehängt <strong>und</strong> mit Hilfe <strong>des</strong> Verschlussclips<br />

so fixiert, <strong>das</strong>s die<br />

Arbeiten ohne Berührung mit<br />

den Außenwänden, quasi<br />

schwebend, den Empfänger erreichen.<br />

Die Box ist sehr dicht – nach<br />

Tests von Speiko ist für acht St<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>e<br />

gleichbleibende Feuchtigkeit gewährleistet.<br />

„Bobby“ gibt es <strong>in</strong> hellem<br />

<strong>und</strong> dunklem Grau, bei den Clips besteht<br />

die Wahl zwischen Rot, Blau <strong>und</strong> Gelb.<br />

Sollte doch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelteil kaputt<br />

geht, ist auch e<strong>in</strong> Ersatz lieferbar. n<br />

i www.speiko.de<br />

14 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


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Aktuell<br />

Die CAD/CAM-Weisen<br />

Serie<br />

Serie: Zahntechnik <strong>und</strong> Digitalisierung<br />

Wie viel CAD/CAM<br />

braucht der Alltag?<br />

E<strong>in</strong> weites Feld: Zahntechnik <strong>und</strong><br />

Digitalisierung. In unserer Serie zum Thema<br />

CAD/CAM äußert sich diesmal Nico Klemen.<br />

Er ist seit 13 Jahren Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der GÄF-Zahntechnik GmbH<br />

<strong>in</strong> Aalen<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

In unserem Labor haben wir uns sehr<br />

früh, vor genau zehn Jahren, mit der<br />

CAD/CAM-Technik beschäftigt. Damals<br />

haben wir fast zwei Jahre lang verzweifelt<br />

versucht, mit e<strong>in</strong>em namhaften<br />

System etwas Vernünftiges zu produzieren<br />

– weit gefehlt. Das Ergebnis<br />

war, gel<strong>in</strong>de ausgedrückt, handwerklich<br />

nicht zu gebrauchen. Wir haben<br />

weiter gesucht <strong>und</strong> <strong>in</strong>nerhalb unseres<br />

CTB-Zirkels alle Möglichkeiten ausgeschöpft,<br />

uns zu <strong>in</strong>formieren. Es war<br />

doch sehr ernüchternd, was wir <strong>in</strong> dieser<br />

Zeit erleben durften.<br />

An dieser Stelle äußerten sich ja bereits<br />

e<strong>in</strong>ige Kollegen – dabei waren auch konträre<br />

Ansätze zu lesen. Für uns als kle<strong>in</strong>es<br />

Labor – <strong>und</strong> die meisten Betriebe<br />

zählen dazu – gelten andere Maßstäbe<br />

<strong>in</strong> puncto Wirtschaftlichkeit als bei größeren<br />

Unternehmen. Die Kostenfrage<br />

steht im Mittelpunkt. Nach Aussage<br />

me<strong>in</strong>es Geschäftspartners ist der Branchen-Umsatz<br />

im letzten Quartal 2012<br />

e<strong>in</strong>gebrochen. Bis zum heutigen Zeitpunkt<br />

gibt es bei vielen Betrieben e<strong>in</strong>e<br />

zum Teil nicht erklärbare Umsatzstagnation.<br />

Also hat auch CAD/CAM ke<strong>in</strong>en<br />

zusätzlichen Umsatz gebracht.<br />

Aber die Kosten für e<strong>in</strong> CAD/CAM-System<br />

werden trotzdem monatlich abgebucht.<br />

Wo ist dann hier der Break even?<br />

Unser CAD/CAM -Konzept<br />

Wir setzen auf Outsourc<strong>in</strong>g mit e<strong>in</strong>em<br />

kompetenten Partner, der zahntechnisches<br />

Know-how hat. F<strong>und</strong>ierte Kenntnis<br />

ist <strong>das</strong> Nonplusultra, denn die Fälle,<br />

die wir an unseren Kooperationspartner<br />

schicken, s<strong>in</strong>d meistens<br />

komplex <strong>und</strong> schwierig. Die Industrie<br />

ist da nach unserer Erfahrung überfordert.<br />

Dies berichten auch viele andere<br />

Kollegen. Auch der Außendienst ist<br />

überfordert – ke<strong>in</strong> W<strong>und</strong>er bei dieser<br />

Komplexität! Ausnahmen gibt es natürlich<br />

immer.<br />

Wir s<strong>in</strong>d trotzdem der Me<strong>in</strong>ung, <strong>das</strong>s<br />

die heutigen gelieferten NE-Arbeiten<br />

spannungsfrei <strong>und</strong> sehr gut passend<br />

s<strong>in</strong>d. In der Vergangenheit konnten wir<br />

diese nur mit sehr großem Aufwand herstellen.<br />

Die an uns gelieferten Arbeiten<br />

s<strong>in</strong>d vom Randschluss perfekt. Dies gilt<br />

ebenfalls für die Gerüstgestaltung, die<br />

wir nach wie vor <strong>in</strong> Wachs, also klassisch,<br />

vormodellieren. Unser Fräspart-<br />

16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Alternativlos für Labor<strong>in</strong>haber:<br />

Mehr als 20 wertvolle Labortipps aus der Praxis kostenfrei auf DVD.<br />

Der Film: ilab office SQL –<br />

Die 3. Generation Laborsoftware<br />

vorgestellt von Zahntechnik Braun.<br />

Kapitel 1:<br />

Warum DATEXT?<br />

Kapitel 2:<br />

ilab office SQL -<br />

die Unterschiede zu herkömmlichen<br />

Abrechnungsprogrammen?<br />

Kapitel 3:<br />

ilab office SQL -<br />

So optimiert ilab office SQL<br />

die Belegerfassung &<br />

Abrechnung!<br />

Kapitel 4:<br />

ilab touch XXL -<br />

Auftragsverfolgung <strong>und</strong><br />

-steuerung für mehr<br />

Transparenz<br />

& K<strong>und</strong>ennähe!<br />

iT-BERATUNG<br />

... nicht e<strong>in</strong>fach nur Software<br />

Kapitel 6:<br />

S<strong>in</strong>d Ihnen zufriedene<br />

Praxisk<strong>und</strong>en wichtig?<br />

ilab Web Service -<br />

<strong>in</strong>telligente Lösungen<br />

für den elektronischen<br />

Datenaustausch<br />

Kapitel 7:<br />

Patientenpässe, die<br />

Außendarstellung,<br />

Kulanzquote <strong>und</strong> Erträge<br />

verbessern<br />

Jetzt<br />

frei bestellen<br />

profitieren.<br />

In diesen Zeiten s<strong>in</strong>d Ideen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit eigentlich unbezahlbar.<br />

Deshalb sollten Sie diese e<strong>in</strong>malige Gelegenheit nutzen. Fordern Sie kostenfrei <strong>und</strong> unverb<strong>in</strong>dlich<br />

unsere neue Produkt-DVD „Unsere IDS-Messebestseller“ an. Sie werden erfahren, warum<br />

DATEXT Software entscheidend zu Ihrem Laborerfolg beiträgt <strong>und</strong> sich Ihre Investition bereits<br />

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Sie erhalten kostenfrei m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens 20 erprobte &<br />

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iT-BERATUNG<br />

... nicht e<strong>in</strong>fach ... nicht nur e<strong>in</strong>fach nur Software


Aktuell<br />

Die CAD/CAM-Weisen<br />

ner erstellt e<strong>in</strong>en Doppelscan, so bekommen<br />

wir gleichbleibende perfekte<br />

Endergebnisse.<br />

E<strong>in</strong>en Wunsch hätten wir noch an die<br />

Software-Entwickler: die Zwischenglieder<br />

von basal noch korrekter wiederzugeben.<br />

Und wo bleibt bei alldem die Funktion?<br />

Genau <strong>das</strong> war auch e<strong>in</strong> Thema der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Dental Technologie,<br />

ADT, <strong>in</strong> Böbl<strong>in</strong>gen. Spannende Aspekte<br />

kamen zur Sprache, beispielsweise<br />

beim Beitrag der Kollegen Kraus <strong>und</strong><br />

Thiel. Deren Statements schließen wir<br />

uns voll <strong>und</strong> ganz an.<br />

Die „Baustelle“ CAD/CAM ist noch sehr<br />

weit offen, denn nur e<strong>in</strong>e virtuelle Präsentation<br />

auf dem Monitor überzeugt<br />

uns noch nicht. Klar: Wir nutzen die<br />

CAD/CAM-Technologie unterstützend <strong>in</strong><br />

unserem Labor – <strong>das</strong> spart uns wertvolle<br />

Zeit. Was uns verw<strong>und</strong>ert, s<strong>in</strong>d die<br />

Dump<strong>in</strong>g-Preise im Markt – nach unserer<br />

E<strong>in</strong>schätzung ist dies nicht s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Alles immer noch billiger – welch e<strong>in</strong><br />

Wahns<strong>in</strong>n! Das verbietet sich bei <strong>in</strong>dividueller<br />

E<strong>in</strong>zelanfertigung von selbst. Andere<br />

Handwerker machen es uns doch<br />

vor, <strong>das</strong>s „billig“ e<strong>in</strong> fataler Weg ist – wir<br />

h<strong>in</strong>gegen ru<strong>in</strong>ieren uns lieber.<br />

Nur wem <strong>das</strong> Wasser bis zum Halse steht<br />

<strong>und</strong> wem der Umsatz fehlt, fängt mit diesem<br />

Wahns<strong>in</strong>n an. Betriebswirtschaftlich<br />

ist dies auf lange Zeit verheerend – für<br />

Industrie, Labors <strong>und</strong> Praxen.<br />

Wir sehen diese Technik als s<strong>in</strong>nvoll an.<br />

Wird sie betriebswirtschaftlich klug e<strong>in</strong>gesetzt,<br />

ist sie e<strong>in</strong> Segen. Vor allem die Kosten<br />

für <strong>das</strong> Labor gilt es zu berechnen.<br />

Der Markt ist für mich nicht mehr überschaubar.<br />

Interessant ist, <strong>das</strong>s immer<br />

mehr unbekannte Firmen here<strong>in</strong>drängen.<br />

Es gibt auch Trendsetter im Markt, die<br />

mit e<strong>in</strong>er atemberaubenden Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

die Großfirmen vor sich h<strong>in</strong> treiben.<br />

Heute ist der Erfolg nicht mehr abhängig<br />

von der Größe der Firma, sondern<br />

von der schnellen Umsetzung von Lösungen,<br />

von kurzen Wegen bei Entscheidungen,<br />

von Hartnäckigkeit am<br />

Markt <strong>und</strong> vor allem von praxisbezogenen<br />

Innovationen <strong>und</strong> zum guten Schluss<br />

von e<strong>in</strong>em erstklassigen Service.<br />

E<strong>in</strong>es steht fest: Konstrukteur ist immer<br />

noch der erfahrene Zahntechniker. Wir<br />

lassen uns <strong>in</strong> Aalen nicht alles aus der<br />

Hand nehmen. Mit Spannung erwarten<br />

wir, was noch alles passieren wird. n<br />

i www.gaef-zahntechnik.de<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

Neue Keramik-Kurse von Vita <strong>und</strong> 3M Espe<br />

Dental-Workshops für Perfektionisten<br />

Das neue Kursprogramm zum transluzenten<br />

High Class-Zirkoniumoxid<br />

Lava Plus richtet sich an erfahrene<br />

Zahntechniker, die ihre Schicht-Methodik<br />

perfektionieren möchten – für<br />

täuschend echt wirkenden Zahnersatz.<br />

Anspruchsvolle Keramiker haben die<br />

Wahl zwischen e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>tägigen <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>em zweitägigen Workshop unter<br />

dem Titel „Perfektion im Alltag mit Vita<br />

VM9 <strong>und</strong> Lava Plus“. Das Lernziel: Individuelle<br />

Verblendungen auf Lava<br />

Plus-Gerüsten mit charakteristischen<br />

Merkmalen <strong>und</strong> verfe<strong>in</strong>erten Oberflächen<br />

durch zusätzliche Massen. Die<br />

Vollkeramik-Spezialisten werden zwei<br />

bis drei Frontzahnkronen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Seitenzahnkrone<br />

mit VM9 verblenden. Veranstaltungsort<br />

ist die Vita Akademie<br />

Langen. Weitere Informationen sowie<br />

die Term<strong>in</strong>übersicht unter www.vitazahnfabrik.com<br />

im Bereich Education<br />

sowie bei Ute Schmidt unter der Telefonnummer<br />

(0 77 61) 5 62-2 35 oder<br />

per E-Mail an u.schmidt@vita-zahnfabrik.com.<br />

n<br />

18 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Großes E<strong>in</strong>satzspektrum, rationelle Verarbeitung<br />

Interview<br />

Welche Produkteigenschaften für die Zahntechnik wichtig s<strong>in</strong>d<br />

Großes E<strong>in</strong>satzspektrum,<br />

rationelle Verarbeitung<br />

Auf der Internationalen Dental-Schau hat GC die Initial MC Classic L<strong>in</strong>ie vorgestellt,<br />

e<strong>in</strong>e Erweiterung der Produktl<strong>in</strong>ie <strong>des</strong> mittlerweile seit zehn Jahren<br />

bestehenden Keramiksystems GC Initial. Weitere nützliche Entwicklungen<br />

waren zu sehen. Jens Wittenbecher, Vertriebs- <strong>und</strong> Market<strong>in</strong>gleiter für die<br />

zahntechnischen Produkte bei GC Germany, erläuterte uns die Anwendungs -<br />

möglichkeiten der neuen Initial-Komponenten <strong>und</strong> stellt weitere Innovationen<br />

aus se<strong>in</strong>er Abteilung „Laboratory Products“ vor.<br />

dl: Herr Wittenbecher, wie haben Sie<br />

die IDS 2013 erlebt?<br />

Jens Wittenbecher: Die Neuprodukte<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklungen im Bereich<br />

Zahntechnik wurden vor allem mit Blick<br />

auf die ökonomischen Aspekte im Labor-Alltag<br />

konzipiert. In Vorträgen <strong>und</strong><br />

Live-Demonstrationen an unserem<br />

Stand zeigten die Experten e<strong>in</strong>drucksvoll,<br />

<strong>das</strong>s zum Beispiel unser Keramiksystem<br />

Initial tolle Möglichkeiten für e<strong>in</strong>e<br />

perfekte ästhetische <strong>und</strong> bezahlba-<br />

GASARMATUREN UND GASSCHLÄUCHE<br />

für Labortische<br />

Gaseckhahn<br />

Anschluß 3/8”<br />

Schlauchnippel Ø 10 mm<br />

Gew<strong>in</strong>delänge: 45 mm<br />

(Bohrung Ø 17 mm)<br />

Art.-Nr. | 30161<br />

Sicherheits-Gasschlauch<br />

Durchmesser 18/10 mm,<br />

Betriebsdruck bis 100 mbar,<br />

Art.-Nr. | 30162<br />

Länge 500 mm, DIN 30665<br />

Art.-Nr. | 30060<br />

Länge 1000 mm, DIN 30665<br />

Art.-Nr. | 30163<br />

Länge 1500 mm, DIN 30665<br />

Gasarmatur<br />

mit 1 Gasschlauch<br />

Anschluss 1/2” <strong>und</strong><br />

1 Schlauchnippel<br />

Ø 10 mm<br />

(Bohrung Ø 40 mm)<br />

Art.-Nr. | 30170<br />

Gasschlauch<br />

Durchmesser 14/10 mm<br />

Betriebsdruck bis 100 mbar<br />

DIN 30664 fur Bunsenbrenner<br />

Art.-Nr. | 30160<br />

GmbH • Gesellschaft für Gerätetechnik • Industriestraße 27 • D-77656 Offenburg<br />

Tel. +49 781 - 5 86 88 • Fax +49 781 - 5 86 64<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@bdt-<strong>dental</strong>.de • Internet: www.bdt-<strong>dental</strong>.de


Interview<br />

Großes E<strong>in</strong>satzspektrum, rationelle Verarbeitung<br />

re Versorgung bietet – sowohl für den<br />

Patienten als auch für den Zahntechniker.<br />

Die gute Resonanz der zahlreichen<br />

Standbesucher zeigt uns, <strong>das</strong>s Wissenstransfer<br />

<strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />

für Zahntechniker nach wie vor e<strong>in</strong>e hohe<br />

Bedeutung haben <strong>und</strong> gerade auf e<strong>in</strong>er<br />

Leitmesse wie der IDS enorm wichtig<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

dl: Was hat Ihre K<strong>und</strong>en am Messestand<br />

am meisten bewegt <strong>und</strong> welche<br />

Produkte waren am stärksten nachgefragt?<br />

Jens Wittenbecher: Im zahntechnischen<br />

Bereich haben wir nicht nur <strong>das</strong><br />

zehnjährige Jubiläum von Initial kommuniziert,<br />

sondern auch e<strong>in</strong>e Reihe <strong>in</strong>novativer<br />

Lösungsansätze präsentiert.<br />

In H<strong>in</strong>blick auf ökonomische Faktoren<br />

s<strong>in</strong>d unsere Lösungen darauf ausgerichtet,<br />

trotz <strong>des</strong> wirtschaftlichen Umfel<strong>des</strong><br />

e<strong>in</strong>e hochwertige <strong>und</strong> ästhetische<br />

Versorgung zu erzielen. Das F<strong>und</strong>ament<br />

<strong>in</strong> der Produktionskette bilden<br />

moderne Produkte, die e<strong>in</strong> großes E<strong>in</strong>satzspektrum<br />

haben <strong>und</strong> e<strong>in</strong>fach zu verarbeiten<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

dl: Viele Zahntechniker stehen unter e<strong>in</strong>em<br />

enormen Wettbewerbsdruck. Wie<br />

unterstützt GC se<strong>in</strong>e K<strong>und</strong>en dabei,<br />

trotz Preisdruck ästhetische Ergebnisse<br />

abliefern zu können?<br />

Jens Wittenbecher: Wir haben mit der<br />

Neupositionierung der gesamten Initial<br />

L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong> System geschaffen, <strong>das</strong> sich<br />

an den Herausforderungen <strong>des</strong> Alltags<br />

e<strong>in</strong>es modernen Dental<strong>labor</strong>s orientiert.<br />

Während <strong>das</strong> e<strong>in</strong>e Labor se<strong>in</strong>en Schwerpunkt<br />

auf <strong>in</strong>dividuelle Versorgungen<br />

legt, steht bei anderen die Produktivität<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Somit bietet GC für<br />

je<strong>des</strong> Labor e<strong>in</strong> maßgeschneidertes System<br />

an, welches darüber h<strong>in</strong>aus alle Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bietet, erweitert<br />

werden kann <strong>und</strong> somit auch zukünftigen<br />

Anforderungen gerecht wird.<br />

dl: Bislang existieren mit der Initial MC<br />

Expert L<strong>in</strong>ie <strong>und</strong> den Initial IQ One-Produkten<br />

bereits zwei unterschiedliche<br />

L<strong>in</strong>ien. Was war die Gr<strong>und</strong>idee für e<strong>in</strong>e<br />

Erweiterung <strong>des</strong> Keramiksystems um<br />

die Classic L<strong>in</strong>ie?<br />

Jens Wittenbecher: Die Gr<strong>und</strong>idee h<strong>in</strong>ter<br />

der neuen Classic L<strong>in</strong>ie besteht dar<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>e optimale Lösung<br />

für die klassische<br />

Dreischichttechnik<br />

anzubieten. So besteht<br />

die Möglichkeit,<br />

<strong>in</strong> effizienter <strong>und</strong> ökonomischer<br />

Arbeitsweise<br />

alle bekannten Vita-<br />

Classic-Farben zu reproduzieren,<br />

sowohl mit<br />

den monolithischen Materialien<br />

als auch <strong>in</strong> der<br />

bekannten Dreischichttechnik<br />

oder der polychromen<br />

Mehrschichttechnik.<br />

Als Komplettsystem<br />

bietet Initial Lösungen<br />

für alle Arbeitstechniken: Ob mit Überpress-Keramik<br />

oder <strong>in</strong> den Schichttechniken;<br />

mit allen drei L<strong>in</strong>ien lassen<br />

sich gleichermaßen die 16 Vita-Standardfarbtöne<br />

erreichen.<br />

dl: Wovon hängt die Wahl der L<strong>in</strong>ie ab<br />

<strong>und</strong> an wen genau richtet sich die neue<br />

Classic L<strong>in</strong>ie?<br />

Jens Wittenbecher: Das hängt vom jeweiligen<br />

Labor <strong>und</strong> von den Fertigkeiten<br />

der Zahntechniker ab. Wenn der Anspruch<br />

die Fertigung höchst <strong>in</strong>dividueller<br />

Keramikrestaurationen ist, ist die<br />

Initial Expert L<strong>in</strong>ie mit den vielfältigen<br />

Effektmassen <strong>und</strong> der naturanalogen<br />

polychromen Schichttechnik <strong>das</strong> Mittel<br />

der Wahl. Mit Initial Expert können Sie<br />

durch lebensechte Schichtungen auch<br />

„Meisterwerke“ mit unbegrenzten Möglichkeiten<br />

erstellen. Wenn Sie schnell<br />

<strong>und</strong> ökonomisch arbeiten wollen, bieten<br />

wir Ihnen die Initial IQ One L<strong>in</strong>ie<br />

oder auch die Initial Classic L<strong>in</strong>ie an.<br />

Liegt der Fokus auf e<strong>in</strong>er optimierten<br />

Produktion mit standardisierten Arbeitsschritten,<br />

ist die Initial IQ One L<strong>in</strong>ie<br />

e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Lösung. Die Initial<br />

Classic L<strong>in</strong>ie wiederum richtet sich an<br />

alle Labors, die <strong>in</strong> der Drei-Schicht-Technik<br />

arbeiten <strong>und</strong> Wert darauf legen, die<br />

16 Vita-Standardfarben reproduzieren<br />

zu können. Die neue Classic L<strong>in</strong>ie richtet<br />

sich also an Zahntechniker, die ästhetische<br />

Lösungen zu e<strong>in</strong>em vernünftigen<br />

Preis anbieten wollen.<br />

dl: Seit Anfang März gibt es auch e<strong>in</strong>e<br />

Initial-App für iPhone <strong>und</strong> iPad. Was hat<br />

es damit auf sich?<br />

20 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Großes E<strong>in</strong>satzspektrum, rationelle Verarbeitung<br />

Interview<br />

dl: Welche neuen Produkte haben Sie<br />

denn auf der IDS 2013 noch vorgestellt?<br />

Jens Wittenbecher: E<strong>in</strong> weiteres Produkt,<br />

<strong>das</strong> wir <strong>in</strong> Köln vorgestellt haben,<br />

ist der neue Initial MC Pastenopaker<br />

(PO-CL) der Classic L<strong>in</strong>ie. Dieser ist die<br />

Basis für die standardisierte <strong>und</strong> problemlose<br />

Realisierung aller 16 Vita Classic-Farben.<br />

Er verh<strong>in</strong>dert <strong>das</strong> „Durchschimmern“<br />

der sehr dunklen, schwarzgrünlichen<br />

Metalloxide <strong>und</strong> erzielt<br />

besonders auf NEM-Restaurationen e<strong>in</strong>e<br />

warme, natürliche Farbtiefe. Außerdem<br />

zeichnet er sich durch e<strong>in</strong>e optimierte<br />

Deckkraft aus <strong>und</strong> gewährleistet<br />

im Zusammenspiel mit GC INmetalbond<br />

den optimalen Haftverb<strong>und</strong> zum<br />

NEM-Gerüst.<br />

dl: Was waren für Sie <strong>in</strong>sgesamt die<br />

Highlights der IDS?<br />

Jens Wittenbecher: Fasz<strong>in</strong>ierend für<br />

die Zahntechnik s<strong>in</strong>d die Entwicklungen<br />

im Bereich CAD/CAM. Hier<br />

gab es e<strong>in</strong>ige Produkte, die ich sehr<br />

spannend fand. Auch die 3-D Pr<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g<br />

Technologie wird uns jetzt häufiger<br />

begegnen. Sie bietet dem Zahntechniker<br />

viele Möglichkeiten <strong>in</strong> der automatisierten<br />

Arbeitsweise.<br />

Jens Wittenbecher: Diese<br />

App erläutert dem Nutzer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 3-D-<br />

Präsentation Schritt für Schritt die Anwendung<br />

von Initial <strong>und</strong> erklärt neben<br />

der entsprechenden Schichttechnik<br />

Funktionen <strong>und</strong> Anwendungsweise der<br />

e<strong>in</strong>zelnen Initial-Komponenten, um die<br />

optimalen Ergebnisse mit unseren Keramiksystemen<br />

zu erzielen. Die App bietet<br />

also e<strong>in</strong>e umfassende Gebrauchsanleitung<br />

für <strong>das</strong> gesamte Initial-System<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teraktive Möglichkeit,<br />

Hilfestellung bei der Verarbeitung zu<br />

geben <strong>und</strong> die Anwendungssicherheit<br />

zu forcieren. Das Programm kann im<br />

App Store von Apple unter itunes.apple.com/us/app/gc-<strong>in</strong>itial-layer<strong>in</strong>g-gui<strong>des</strong>/id599425779<br />

kostenlos heruntergeladen<br />

werden.<br />

dl: Welche Überraschungen<br />

hat GC nun nach<br />

der IDS für se<strong>in</strong>e<br />

K<strong>und</strong>en noch im Köcher<br />

oder müssen<br />

wir zwei Jahre auf<br />

die nächsten Weiterentwicklungen<br />

warten?<br />

Jens Wittenbecher: Wir arbeiten<br />

kont<strong>in</strong>uierlich an Verbesserungen<br />

<strong>und</strong> Neuheiten,<br />

von denen e<strong>in</strong>ige auch<br />

schon <strong>in</strong> naher Zukunft erhältlich<br />

s<strong>in</strong>d. Zum e<strong>in</strong>en haben<br />

wir <strong>in</strong> Köln als Preview<br />

unseren neuen GC Aadva<br />

Lab Scan vorgestellt, der ab<br />

September erhältlich se<strong>in</strong><br />

wird. Der Aadva Lab Scanner<br />

ist e<strong>in</strong> vollautomatisierter<br />

Laborscanner, der<br />

über die neueste Projektions-<br />

<strong>und</strong> Messtechnik verfügt.<br />

Die Verwendung e<strong>in</strong>es hochwertigen<br />

dualen Kamerasystems mit strukturierter<br />

LED-Beleuchtung garantiert <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung mit der GC Implantat-Scantechnologie<br />

höchste Genauigkeit <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> extrem schnelles Scannen von Objekten.<br />

Es handelt sich um e<strong>in</strong> komplett<br />

offenes System, <strong>des</strong>sen Daten von allen<br />

offenen Fräszentren empfangen werden<br />

können. Darüber h<strong>in</strong>aus wird <strong>in</strong> der<br />

zweiten Jahreshälfte e<strong>in</strong>e Weiterentwicklung<br />

der Initial Zr-FS auf den Markt<br />

kommen. Im ersten Schritt wird die<br />

neue feldspatbasierte Zirkonkeramik<br />

Teil der Classic L<strong>in</strong>ie se<strong>in</strong> <strong>und</strong> mit ihren<br />

physikalischen <strong>und</strong> lichtoptischen Eigenschaften<br />

e<strong>in</strong>en neuen Maßstab setzen.<br />

bs n<br />

e Jens Wittenbecher: „Wir haben mit der<br />

Neupositionierung der gesamten Initial<br />

L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong> System geschaffen, <strong>das</strong> sich an<br />

den Herausforderungen <strong>des</strong> Alltags e<strong>in</strong>es<br />

modernen Labors orientiert.“<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 21


Interview<br />

Was der Markt wirklich braucht<br />

Im Gespräch mit Unternehmer Wolfgang Schick<br />

Was der Markt<br />

wirklich braucht<br />

Stolzes Jubiläum: 50 Jahre besteht die Firma Schick Dental<br />

<strong>und</strong> agiert erfolgreich wie eh <strong>und</strong> je. Das spricht für Erfahrung<br />

<strong>und</strong> Branchenkenntnis. Mit Geschäftsführer Wolfgang Schick<br />

unterhielten wir uns über Synergien von Labors <strong>und</strong> mittelständischen<br />

Herstellerfirmen sowie über Strategien <strong>in</strong> Zeiten<br />

der Digitalisierung.<br />

e Wolfgang Schick: „Wir<br />

müssen Qualität herstellen,<br />

die bezahlbar, benötigt <strong>und</strong><br />

gewünscht wird!“<br />

dl: Welche Strukturveränderungen registrieren<br />

Sie im Dentalmarkt?<br />

Wolfgang Schick: Tendenziell werden<br />

die Herstellerunternehmer, also die<br />

Groß<strong>in</strong>dustrie, ständig noch größer.<br />

Kle<strong>in</strong>e <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen<br />

werden aufgekauft. Die Folge<br />

ist, <strong>das</strong>s die Individualität <strong>in</strong> der Dentalbranche<br />

verloren geht. Der Kontakt<br />

zum K<strong>und</strong>en schw<strong>in</strong>det, <strong>und</strong> die Vertriebsorientierung<br />

rückt immer mehr<br />

<strong>in</strong> den Mittelpunkt. Dieses hat den<br />

Nachteil, <strong>das</strong>s fre<strong>und</strong>schaftliche Aspekte<br />

<strong>und</strong> die Beziehungsebene zu<br />

kurz kommen. Es ist zu beobachten,<br />

<strong>das</strong>s vorwiegend kommerzielle Perspektiven<br />

im Vordergr<strong>und</strong> stehen. Zwar<br />

ist es schwer, sich diesem Trend zu verschließen,<br />

aber nach wie vor gilt:<br />

Geschäfte werden abgeschlossen, <strong>und</strong><br />

je<strong>des</strong> Agieren am Markt ist von Produkten<br />

<strong>und</strong> immer auch von Dienstleistungen<br />

begleitet.<br />

dl: Was raten Sie der Branche?<br />

Wolfgang Schick: Unternehmen können<br />

<strong>in</strong> Deutschland nur erfolgreich bleiben,<br />

wenn die firmenspezifischen Stärken <strong>in</strong><br />

den Vordergr<strong>und</strong> rücken. Innovative Ideen<br />

s<strong>in</strong>d gefragt, die sich <strong>in</strong> den Produk-<br />

22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


! !<br />

Kar<strong>in</strong> Sagner · Claude Monet – E<strong>in</strong>ladung nach Giverny<br />

Bookspot ArtEdition · ISBN 978-3-937357-73-7<br />

132 Seiten · geb<strong>und</strong>en · 19,95 Euro [D]<br />

Claude Monets Garten <strong>in</strong> Giverny <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Umgebung stellen die<br />

Inspirationsquelle für se<strong>in</strong>e Landschaftsbilder dar. Diese machten ihn<br />

zu e<strong>in</strong>em der wichtigsten Maler <strong>des</strong> Impressionismus. Unterhaltsam<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>formativ verb<strong>in</strong>det die Autor<strong>in</strong> Leben <strong>und</strong> Schaffen <strong>des</strong> Künstlers<br />

<strong>und</strong> gewährt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e letzte Schaffensphase. Die Bildbetrachtungen<br />

werden durch Briefauszüge <strong>und</strong> Rezepte <strong>des</strong> Malers sowie<br />

Fotografien von Haus <strong>und</strong> Garten ergänzt, die zu e<strong>in</strong>em eigenen<br />

Giverny-Besuch e<strong>in</strong>laden.<br />

www.bookspot.de


Interview<br />

Was der Markt wirklich braucht<br />

ten wiederf<strong>in</strong>den. Wir bieten ke<strong>in</strong>e „Konfektionsware“<br />

an <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d somit nicht<br />

austauschbar.<br />

In den Labors <strong>und</strong> den mittelständischen<br />

Dentalfirmen s<strong>in</strong>d es doch die Alltagsprobleme,<br />

die <strong>das</strong> Leben erschweren.<br />

Die Groß<strong>in</strong>dustrie versucht uns <strong>in</strong><br />

die Digitalisierung zu drängen. Doch es<br />

gilt, sehr genau h<strong>in</strong>zusehen <strong>und</strong> zu entscheiden,<br />

wo <strong>und</strong> wie gezielt <strong>und</strong> s<strong>in</strong>nvoll<br />

die Digitalisierung e<strong>in</strong>gesetzt werden<br />

soll. Sicher, es ist richtig, Digitalisierung<br />

e<strong>in</strong>zusetzen – aber nicht <strong>in</strong><br />

jedem Bereich. Je größer der Betrieb,<br />

umso s<strong>in</strong>nvoller ist es, moderne Technologien<br />

zu <strong>in</strong>tegrieren.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d gerade <strong>in</strong> mittelständischen<br />

Betrieben die Schnittstellen genau<br />

zu analysieren, denn hier s<strong>in</strong>d altbewährte<br />

Techniken <strong>und</strong> Methoden oft<br />

effizienter als die Digitalisierung. Das<br />

gilt nicht nur im Bereich Vertrieb, sondern<br />

auch <strong>in</strong> der Fertigung. So funktioniert<br />

der Produktionsplan <strong>in</strong> unserem<br />

Betrieb nach alter Methode mit Plantafel<br />

<strong>und</strong> Steckkarten. Der persönliche<br />

Kontakt <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gespräch zwischen<br />

Disponent <strong>und</strong> Mitarbeiter s<strong>in</strong>d uns<br />

sehr wichtig. Die Kommunikation steht<br />

selbstverständlich <strong>und</strong> gerade im Umgang<br />

mit unseren K<strong>und</strong>en im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Das ist unser Vorteil, denn<br />

große Unternehmen können diese Art<br />

der Kommunikation gar nicht mehr führen.<br />

dl: Welche Philosophie, welche Unternehmenstugenden<br />

s<strong>in</strong>d gefragt?<br />

Wolfgang Schick: Wir alle stehen unter<br />

Kostendruck, <strong>des</strong>halb müssen wir Qualität<br />

herstellen, die bezahlbar, benötigt<br />

<strong>und</strong> gewünscht wird! Der K<strong>und</strong>e ist<br />

auch bereit, für Individualität Geld auszugeben.<br />

Für gerade e<strong>in</strong>mal ausreichende<br />

Leistung von der Stange e<strong>in</strong>en<br />

hohen Preis zu zahlen – <strong>das</strong> will er sicherlich<br />

nicht!<br />

Die Dienstleistung muss wieder e<strong>in</strong>en<br />

herausragenden Stellenwert haben.<br />

Wir müssen e<strong>in</strong> Stück persönlicher werden,<br />

dem K<strong>und</strong>en zeigen, <strong>das</strong>s er wichtig<br />

ist <strong>und</strong> ernst genommen wird.ww n<br />

Bego Implant Systems<br />

Partner <strong>in</strong> Kroatien<br />

Die Bego Implant Systems baut <strong>in</strong>ternationale<br />

Geschäftsbeziehungen<br />

weiter aus. Auf der diesjährigen<br />

IDS <strong>in</strong> Köln unterschrieb der Bremer<br />

Dentalspezialist e<strong>in</strong>en Kooperationsvertrag<br />

mit dem Unternehmen Interdent<br />

Croatia – <strong>und</strong> erschloss sich damit<br />

e<strong>in</strong>en Absatzmarkt im Land <strong>des</strong> EU-<br />

Beitrittskandidaten Kroatien. Seither<br />

stehen den kroatischen Anwendern<br />

sämtliche <strong>in</strong> Deutschland<br />

entwickelten <strong>und</strong><br />

produzierten Bego Semados<br />

Implantatsysteme<br />

zur Verfügung. Interdent<br />

Croatia blickt auf e<strong>in</strong>e<br />

langjährige Tradition<br />

zurück. In se<strong>in</strong>em eigenen<br />

modern ausgerüsteten<br />

Schulungszentrum<br />

bietet <strong>das</strong> Unternehmen<br />

se<strong>in</strong>en K<strong>und</strong>en qualifizierte<br />

theoretische <strong>und</strong><br />

praktische Schulungen<br />

an.<br />

n<br />

i www.begoimplantology.com<br />

24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


CoCr trocken fräsen – e<strong>in</strong>fach wie Wachs<br />

Interview<br />

Ceramill S<strong>in</strong>tron revolutioniert den Fertigungsprozess<br />

CoCr trocken fräsen –<br />

e<strong>in</strong>fach wie Wachs<br />

<strong>dental</strong><br />

eBooks<br />

Das CoCr-S<strong>in</strong>termetall Ceramill S<strong>in</strong>tron von AmannGirrbach<br />

revolutioniert den Fertigungsprozess: Die Ceramill S<strong>in</strong>tron-<br />

Blanks (CoCr-Rohl<strong>in</strong>ge) lassen sich aufgr<strong>und</strong> ihrer wachsartigen<br />

Beschaffenheit mühelos auf Inhouse Desktop-Masch<strong>in</strong>en<br />

wie der Ceramill Motion fräsen. Der arbeits<strong>in</strong>tensive <strong>und</strong> fehleranfällige<br />

Gießprozess sowie aufwändige manuelle<br />

Arbeitsschritte entfallen. So revolutionär <strong>das</strong> neue Material zu<br />

se<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t, so viele Fragen wirft es auf. Antworten erhielt<br />

Wolfgang Weisser, Leiter der Industriekommunikation <strong>des</strong><br />

<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, bei e<strong>in</strong>em Besuch bei Amann Girrbach <strong>in</strong> Koblach.<br />

Se<strong>in</strong> Gesprächspartner war Dipl. Ing (FH) Falko Noack, Leiter<br />

Anwendungstechnik F & E.<br />

dl: Ist Ceramill S<strong>in</strong>tron schon<br />

wirklich im Markt angekommen?<br />

Falko Noack: Wir haben <strong>das</strong> Material<br />

im Oktober <strong>des</strong> letzten<br />

Jahres nach e<strong>in</strong>er sehr <strong>in</strong>tensiven<br />

<strong>und</strong> ausführlichen Entwicklungs-<br />

<strong>und</strong> Erprobungsphase im<br />

Markt e<strong>in</strong>geführt. Mittlerweile<br />

arbeiten bereits mehrere H<strong>und</strong>ert<br />

Labors weltweit mit dem<br />

neuen Material, wobei Deutschland<br />

e<strong>in</strong>en unserer Hauptmärkte<br />

darstellt.<br />

dl: Welche Indikationen deckt<br />

Ceramill S<strong>in</strong>tron ab?<br />

Falko Noack: Diese Frage ist<br />

leicht beantwortet. Es können<br />

alle Arten von Restaurationen<br />

damit gefertigt werden, die im<br />

Kronen- <strong>und</strong> Brückenbereich<br />

auch via Gusstechnik herstellbar<br />

s<strong>in</strong>d – also alles vom Käppchen<br />

über Teleskope bis h<strong>in</strong> zu<br />

Brücken et cetera. Bei den Brücken<br />

gibt es momentan noch<br />

die Limitation auf e<strong>in</strong>e anatomische<br />

Länge von 50 Millimeter<br />

<strong>und</strong> maximal vier zusammenhängenden<br />

E<strong>in</strong>heiten. Diese<br />

E<strong>in</strong>schränkung resultiert nicht<br />

aus den Werkstoffkennwerten,<br />

sondern aus unserem <strong>in</strong>ternen<br />

Freigabeprozess. Erst wenn<br />

e<strong>in</strong>e ausreichende Anzahl von<br />

Testarbeiten <strong>in</strong> entsprechender<br />

Dimensionierung <strong>in</strong>tern sowie<br />

von unseren Betatestern<br />

hergestellt wurde, also e<strong>in</strong>e<br />

seriöse Datenlage besteht, erweitern<br />

wir offiziell unsere Freigabe.<br />

dl: Wie steht es mit der Präzision<br />

der Gerüste <strong>und</strong> mit der Verb<strong>und</strong>festigkeit<br />

von Keramik zu<br />

S<strong>in</strong>tron?<br />

Falko Noack: Die Genauigkeit<br />

der gefertigten Restaurationen<br />

ist identisch zur Präzision jeder<br />

anderen CAD/CAM-technisch<br />

hergestellten Restauration.<br />

Mittlerweile zeigen uns Anwender,<br />

wie sie aus Ceramill S<strong>in</strong>tron<br />

Innen- <strong>und</strong> Außenteleskope mit<br />

Friktion fertigen. Ich denke, <strong>das</strong><br />

spricht für sich.<br />

Die Verb<strong>und</strong>festigkeit zur Verblendkeramik<br />

– dabei wurden<br />

verschiedenste am Markt bef<strong>in</strong>dliche<br />

Keramiken für NEM,<br />

auch <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

den jeweiligen Herstellern, getestet<br />

– korrespondiert mit den<br />

Werten für NEM- Gusslegierun-<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 25<br />

Lesen auf Tablet,<br />

Smartphone oder PC.<br />

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„Verlag Neuer Merkur“


Interview<br />

CoCr trocken fräsen – e<strong>in</strong>fach wie Wachs<br />

c Falko Noack:<br />

„Mittlerweile arbeiten<br />

bereits mehrere H<strong>und</strong>ert<br />

Labors weltweit mit dem<br />

neuen Material“<br />

gen. Auch nach simulierter Alterung<br />

zeigen sich m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens ebenbürtige<br />

Verb<strong>und</strong>festigkeitswerte wie bei<br />

gusstechnisch hergestellten Proben,<br />

was e<strong>in</strong>e Studie der LMU <strong>in</strong> München<br />

beweist.<br />

dl: Was steckt h<strong>in</strong>ter dem großen Geheimnis<br />

„Argon“ <strong>und</strong> warum braucht<br />

man diesen Vorgang?<br />

Falko Noack: Anders als bei Zirkonoxid<br />

neigen metallische Legierungen bei<br />

Wärmezufuhr zur Oxidation. Diese Oxidation<br />

ist jedem Zahntechniker im Pr<strong>in</strong>zip<br />

bekannt <strong>und</strong> spiegelt sich beispielsweise<br />

<strong>in</strong> der dunklen Verfärbung<br />

<strong>des</strong> Metalls nach dem keramischen<br />

Brand wider. Oxidationsvorgänge müssen<br />

während <strong>des</strong> S<strong>in</strong>terprozesses unbed<strong>in</strong>gt<br />

vermieden werden, um negative<br />

E<strong>in</strong>flüsse auf die Werkstoffeigenschaften<br />

auszuschließen. Daher<br />

erfolgen S<strong>in</strong>terprozesse von metallischen<br />

Legierungen immer unter Schutzgasatmosphäre<br />

– im Speziellen nutzen<br />

wir Argon 4.6, mit dem Labors, die mit<br />

e<strong>in</strong>em Laser arbeiten, sicherlich vertraut<br />

s<strong>in</strong>d. Angenehmer Nebeneffekt<br />

<strong>des</strong> Verfahrens: Der Zahntechniker erhält<br />

nach dem S<strong>in</strong>terprozess e<strong>in</strong> metallisch<br />

glänzen<strong>des</strong> Gerüst.<br />

dl: Man hört, <strong>das</strong>s man e<strong>in</strong>en weiteren<br />

Ofen benötigt – die Labors haben ja bereits<br />

S<strong>in</strong>teröfen <strong>in</strong> ihren Betrieben. Ist<br />

e<strong>in</strong> zusätzliches Gerät überhaupt unbed<strong>in</strong>gt<br />

notwendig?<br />

Falko Noack: Die <strong>in</strong> den Labors existierenden<br />

S<strong>in</strong>teröfen verfügen nur <strong>in</strong><br />

den seltensten Fällen über die Möglichkeit<br />

der Schutzgasbeaufschlagung.<br />

Zudem ist für e<strong>in</strong>en sicheren S<strong>in</strong>terprozess<br />

e<strong>in</strong>e genaue Steuerung <strong>des</strong><br />

Temperaturverlaufes <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation<br />

mit der Schutzgaszufuhr wichtig. Daher<br />

entschieden wir, ke<strong>in</strong>e Kompromisse<br />

e<strong>in</strong>zugehen <strong>und</strong> haben<br />

e<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>terofen <strong>in</strong>klusive<br />

S<strong>in</strong>terprozess <strong>und</strong> Zubehör<br />

speziell für <strong>das</strong> Material entwickelt.<br />

Die Prozesssicherheit<br />

steht für uns an erster Stelle,<br />

wodurch reproduzierbare S<strong>in</strong>terergebnisse<br />

<strong>in</strong> Bezug auf<br />

Werkstoffqualität, Passgenauigkeit<br />

<strong>und</strong> Kontam<strong>in</strong>ationsfreiheit<br />

gewährleistet werden<br />

können.<br />

dl: Niemand kauft die Katze<br />

gern im Sack: Haben die K<strong>und</strong>en<br />

die Möglichkeit, dieses<br />

neue Verfahren zu testen?<br />

Falko Noack: Ja, natürlich –<br />

die Labors können Testarbeiten<br />

aus Ceramill S<strong>in</strong>tron bei<br />

uns bestellen. Dazu senden<br />

sie uns e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>en STL-Datensatz<br />

von e<strong>in</strong>er vom Labor<br />

frei gewählten Restauration.<br />

Wir fertigen die Arbeit dann<br />

auf e<strong>in</strong>em Laborsystem <strong>in</strong> unserem M-<br />

Center <strong>und</strong> senden sie nach dem S<strong>in</strong>tern<br />

zurück. So kann sich jeder <strong>in</strong> Ruhe<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck zur Qualität <strong>des</strong> Produktes<br />

verschaffen. Nähere Informationen<br />

dazu kann man auf unserer<br />

Homepage f<strong>in</strong>den.<br />

n<br />

i www.amanngirrbach.com<br />

Mehr zum Thema<br />

E<strong>in</strong>e werkstoffk<strong>und</strong>liche Abhandlung von<br />

Falko Noack zum Thema Ceramill S<strong>in</strong>tron<br />

lesen Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der nächsten Ausgaben<br />

<strong>des</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>!<br />

26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Inhalt<br />

Technik<br />

Anwenderberichte, Neuheiten <strong>und</strong> Basiswissen<br />

Technik im Juli<br />

KOMPOSIT<br />

VAKUUMRÜHRGERÄT<br />

ÄSTHETIK<br />

PRODUKTE<br />

WISSEN<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit 28<br />

Aufgemischt<br />

Vakuumanmischgerät Twister Evolution II 36<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

E<strong>in</strong>zelkronen-Fertigung à la Brix 48<br />

Neuheiten<br />

Geräte <strong>und</strong> Materialien 54<br />

Angewandte Kunst<br />

Das Selbstverständnis e<strong>in</strong>es Zahntechnikers 56<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 27


Technik<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit<br />

Mehr Glanz<br />

<strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Autor:<br />

Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya,<br />

Tokio<br />

Indizes:<br />

Komposit<br />

zahnbürstenbed<strong>in</strong>gte<br />

Abrasion<br />

Farbstabilität<br />

Verfärbung<br />

Glanz<br />

Materialtests<br />

Ergebnisse aus Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis zum Thema Komposit dokumentiert<br />

Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya von der Nippon Dental University <strong>in</strong> Tokio. Er beschreibt<br />

<strong>das</strong> Entstehen e<strong>in</strong>er festsitzenden Restauration, basierend auf e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> Japan<br />

üblichen Metallgerüst aus e<strong>in</strong>er Silber-Palladium-Legierung, verblendet mit<br />

dem Labor-Composite SR Nexco. Zudem skizziert er Untersuchungen <strong>des</strong><br />

E<strong>in</strong>flusses von Färbelösungen <strong>und</strong> <strong>des</strong> zahnbürstenbed<strong>in</strong>gten Verschleißes<br />

auf <strong>das</strong> Ersche<strong>in</strong>ungsbild von verschiedenen, am Markt erhältlichen<br />

Kompositen.<br />

Dank der Entwicklung von Hybrid-<br />

Kompositen lassen sich im Labor<br />

auch ästhetische, metallbasierte<br />

oder auch metallfreie Versorgungen mit<br />

Komposit-Verblendungen für den Front<strong>und</strong><br />

Seitenzahnbereich herstellen. Metallfreie<br />

Vollkronen aus Hybrid-Kompositen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Alternative zu Kompositverblendeten<br />

Metallkronen <strong>und</strong> Metallkeramik-Restaurationen.<br />

Jedoch wird für<br />

festsitzende Versorgungen die metallfreie<br />

Variante eher selten angewendet,<br />

vor allem wenn der Patient unter Bruxismus<br />

leidet. Zudem haben bisherige<br />

Studien gezeigt, <strong>das</strong>s die Lebensdauer<br />

metallfreier festsitzender Komposit-Restaurationen<br />

kürzer ist als jene von metallbasierten<br />

Versorgungen. E<strong>in</strong>es der<br />

Hauptprobleme von Verblend-Kompositen<br />

ist die frühzeitige Verfärbung <strong>und</strong> der<br />

ger<strong>in</strong>ge Glanz bereits nach wenigen Jahren,<br />

vor allem im Frontzahnbereich.<br />

28 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Komposit<br />

Jedoch lässt sich aufgr<strong>und</strong> der umfassenden<br />

Farbpalette bei Labor-Kompositen<br />

die natürliche Zahnfarbe gut reproduzieren.<br />

Durch die Entwicklung von<br />

Nanohybrid-Laborkompositen kann<br />

heute Zahnersatz mit verbessertem<br />

Oberflächenglanz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er homogenen<br />

Oberfläche <strong>und</strong> daher e<strong>in</strong>em<br />

natürlicherem Aussehen hergestellt<br />

werden. Der Erfolg von prothetischen<br />

Arbeiten hängt vor allem vom Oberflächenglanz<br />

<strong>und</strong> der Farbstabilität <strong>des</strong><br />

Labor-Komposits ab. Die Verfärbung<br />

von Restaurationen nach e<strong>in</strong>er längeren<br />

Tragezeit stellt immer noch e<strong>in</strong> großes<br />

Problem dar.<br />

Das vorliegende Fallbeispiel berichtet<br />

über die Herstellung e<strong>in</strong>er Restauration,<br />

basierend aus e<strong>in</strong>em Gerüst aus Silber-Palladium-Legierung<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Verblendung<br />

mit dem Labor-Komposit<br />

SR Nexco. Das Ziel der methodischen<br />

Abhandlung im zweiten Teil dieses<br />

Berichts war, die Farbstabilität von sieben<br />

Labor-Komposits zu untersuchen,<br />

nachdem diese <strong>in</strong> häufig e<strong>in</strong>genommene<br />

Flüssigkeiten e<strong>in</strong>gelegt worden<br />

waren. Die Farbstabilität wurde mit e<strong>in</strong>em<br />

Reflexionsspektrometer basierend<br />

auf dem NBS-Farbsystem (National Bureau<br />

of Standards, NBS) gemessen. Zudem<br />

sollte geprüft werden, <strong>in</strong>wiefern<br />

sich zahnbürstenbed<strong>in</strong>gter Verschleiss<br />

auf den Oberflächenglanz auswirkt. Untersucht<br />

wurde dies von Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya,<br />

mit dem wir auch e<strong>in</strong> Interview<br />

zum Thema Labor-Komposits führten.<br />

Kl<strong>in</strong>ische Verfahren<br />

Fallanalyse<br />

Die Patient<strong>in</strong> war e<strong>in</strong>e 23-jährige Frau,<br />

die den Schneidezahn <strong>in</strong> regio 11 bei e<strong>in</strong>em<br />

Autounfall im Alter von 13 Jahren<br />

verloren hatte. Nach dem Unfall wurde<br />

die Patient<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er Klebebrücke aus<br />

faserverstärktem Komposit versorgt.<br />

Abbildung 1 zeigt die Frontalansicht der<br />

Patient<strong>in</strong> vor der Behandlung bei e<strong>in</strong>em<br />

ersten Untersuchungsterm<strong>in</strong>.<br />

Präparation der Pfeilerzähne<br />

Nach e<strong>in</strong>er Okklusionsanalyse mit Artikulationspapier<br />

wurden die alten Komposit-Füllungen<br />

an beiden Nachbarzähnen,<br />

12 <strong>und</strong> 21, sowie <strong>das</strong> Zwischen -<br />

glied aus faserverstärktem Komposit<br />

entfernt. Die Pfeilerzähne wurden gemäß<br />

den Richtl<strong>in</strong>ien für Metallkeramik-<br />

Restaurationen präpariert, wobei darauf<br />

geachtet wurde, soviel natürliche<br />

Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten.<br />

Die Pfeilerzähne wurden konisch beschliffen<br />

mit e<strong>in</strong>er Neigung von 6° bis<br />

10°, <strong>und</strong> alle Innenw<strong>in</strong>kel wurden abger<strong>und</strong>et.<br />

Des Weiteren wurde e<strong>in</strong>e<br />

Schulterpräparation mit stumpfem<br />

Übergangsw<strong>in</strong>kel (Butt Jo<strong>in</strong>t) vorgenommen.<br />

Bukkal wurde um 2 mm reduziert,<br />

um genügend Platz für Metallgerüst<br />

<strong>und</strong> Verblendung zu schaffen.<br />

Abdrucknahme<br />

<strong>und</strong> provisorische Versorgung<br />

Von den präparierten Pfeilern sowie<br />

den Nachbarzähnen wurden mithilfe e<strong>in</strong>es<br />

elastomeren Abformmaterials (Impr<strong>in</strong>t<br />

3 Regular <strong>und</strong> Impr<strong>in</strong>t 3<br />

Abb. 1<br />

Abb. 2<br />

Abb. 3<br />

e Abb. 1 Frontalansicht vor<br />

der Behandlung<br />

e Abb. 2 Zahnpräparation<br />

e Abb. 3 Provisorische<br />

Versorgung aus Telio CS<br />

C&B<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 29


Technik<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

e Abb. 4 Befestigung mit<br />

dem temporären Zement<br />

Telio CS L<strong>in</strong>k<br />

e Abb. 5 Farbnahme<br />

e Abb. 6 Metallgerüst<br />

Abb. 6<br />

Heavy Body, 3MEspe) Abdrücke genommen.<br />

Anschließend wurde e<strong>in</strong>e provisorische<br />

Restauration aus autopolymerisierendem<br />

Komposit-Material (Telio<br />

CS C&B, Ivoclar Vivadent, Abb. 3) mit<br />

dem temporären Befestigungs-Komposit<br />

Telio CS L<strong>in</strong>k (Ivoclar Vivadent,<br />

Abb. 4) e<strong>in</strong>gesetzt. Die Farbwahl für die<br />

f<strong>in</strong>ale Komposit-Verblendung erfolgte<br />

mithilfe <strong>des</strong> klassischen Vita-Farbschlüssels<br />

(Abb. 5).<br />

Herstellung der Restauration<br />

Das Wax-up für <strong>das</strong> Metallgerüst wurde<br />

auf dem Arbeitsmodell erstellt. Dann<br />

wurden die Modelle verschlüsselt <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em semi-justierbaren Artikulator<br />

(Protar 7, Kavo Dental) befestigt. Retentionsperlen<br />

wurden auf <strong>das</strong> Wachsgerüst<br />

aufgebracht <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gerüst <strong>in</strong><br />

Silber-Palladium-Legierung (Castwell<br />

M.C., GC) gegossen (Abb. 6). Anschließend<br />

wurde <strong>das</strong> Metallgerüst mit dem<br />

Metall-Komposit-Haftvermittler SR L<strong>in</strong>k<br />

benetzt, mit Opaker beschichtet <strong>und</strong><br />

mit dem Labor-Komposit SR Nexco (Ivoclar<br />

Vivadent) gemäß Angaben der Gebrauchs<strong>in</strong>formation<br />

verblendet (Abb.<br />

7). Marg<strong>in</strong>ale Passung <strong>und</strong> Morphologie<br />

der Brücke wurden am Arbeitsmodell<br />

vor der endgültigen Polymerisation<br />

überprüft (Abb. 8). Die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Komposit-Schichten wurden jeweils 20<br />

Sek<strong>und</strong>en <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Polymerisationsgerät<br />

(Quick Lumanat 100, Ivoclar Vivadent)<br />

ausgehärtet. Die f<strong>in</strong>ale Aushärtung<br />

erfolgte im Spectramat (Ivoclar<br />

Vivadent) während fünf M<strong>in</strong>uten.<br />

E<strong>in</strong>probe <strong>und</strong><br />

adhäsive Befestigung der Brücke<br />

Vor der def<strong>in</strong>itiven Befestigung der Brücke<br />

wurde <strong>das</strong> Provisorium mithilfe e<strong>in</strong>es<br />

Scalers entfernt, <strong>und</strong> die Pfeilerzähne<br />

wurden mit fluoridfreier Prophylaxe-Paste<br />

(Proxyt RDA 36, mittel,<br />

Ivoclar Vivadent) gere<strong>in</strong>igt. Die Brücke<br />

wurde vor dem E<strong>in</strong>setzen <strong>in</strong>traoral im<br />

H<strong>in</strong>blick auf die marg<strong>in</strong>ale Passung, Okklusion<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> ästhetische Aussehen<br />

überprüft (Abb. 9 <strong>und</strong> 10). Anschließend<br />

erfolgte die adhäsive Befestigung<br />

gemäß Herstellerangaben. Der entsprechende<br />

M<strong>und</strong>bereich wurde mit<br />

Watterollen trockengelegt. Dann wurden<br />

die Pfeilerzähne für 15 Sek<strong>und</strong>en<br />

mit Multil<strong>in</strong>k Primer (Ivoclar Vivadent)<br />

behandelt <strong>und</strong> anschließend sanft trocken<br />

geblasen. Die Innenseiten der Pfeilerkronen<br />

wurden geätzt (37% Ätzgel,<br />

Total Etch, Ivoclar Vivadent), <strong>und</strong> anschließend<br />

wurde Monobond Plus (Ivoclar<br />

Vivadent) aufgetragen. Zur Befestigung<br />

wurde e<strong>in</strong> dualhärten<strong>des</strong> Be-<br />

30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Komposit<br />

Abb. 7 Abb. 8<br />

e Abb. 7 Verblendung mit<br />

SR Nexco<br />

e Abb. 8 Marg<strong>in</strong>ale<br />

Passung <strong>und</strong> Morphologie<br />

der Brücke<br />

Abb. 9<br />

Abb. 10<br />

festigung-Komposit (Multil<strong>in</strong>k Automix,<br />

Ivoclar Vivadent) verwendet. Nach dem<br />

Entfernen <strong>des</strong> überschüssigen Zementes<br />

wurde mit dem Polymerisationsgerät<br />

Bluephase (Ivoclar Vivadent) lichtgehärtet.<br />

Abbildung 11 zeigt die Frontalansicht<br />

der Patient<strong>in</strong> mit fertig<br />

gestellter Restauration zwei Wochen<br />

nach der E<strong>in</strong>gliederung.<br />

e Abb. 9<br />

Erste E<strong>in</strong>probe im M<strong>und</strong><br />

e Abb. 10<br />

Okklusale Ansicht<br />

Abb. 11<br />

e Abb. 11 Frontalansicht mit f<strong>in</strong>aler Restauration zwei Wochen nach E<strong>in</strong>gliederung<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 31


Technik<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Kl<strong>in</strong>ische Ergebnisse<br />

<strong>und</strong> Diskussion<br />

Die Behandlungsmöglichkeit mit e<strong>in</strong>em<br />

Implantat wurde wegen <strong>des</strong> jugendlichen<br />

Alters der Patient<strong>in</strong> sowie aus psychologischen<br />

Gründen nicht <strong>in</strong> Betracht gezogen.<br />

Man entschied sich für e<strong>in</strong>e metallkeramische<br />

Brücke mit e<strong>in</strong>em Gerüst aus<br />

e<strong>in</strong>er Silber-Palladium-Legierung, <strong>das</strong> mit<br />

Labor-Komposit verblendet wurde, um e<strong>in</strong>en<br />

stabilen vorderen Zahnbogen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

höhere Ästhetik zu gewährleisten <strong>und</strong><br />

die Patient<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er konservativen, festsitzenden<br />

Lösung zu versorgen. E<strong>in</strong>e Herausforderung<br />

war vor allem der naturgetreue,<br />

ästhetische Ersatz <strong>des</strong> fehlenden<br />

Zahnes, verstärkt durch e<strong>in</strong><br />

Metallgerüst. Wird zur Verblendung von<br />

Metallgerüsten Labor-Komposit verwendet,<br />

ist sehr viel Erfahrung im H<strong>in</strong>blick auf<br />

die Herstellung von Gerüsten, <strong>das</strong> Modellieren<br />

von Labor-Komposit sowie die<br />

Farbgestaltung von Restaurationen notwendig,<br />

um ästhetische Ergebnisse zu erzielen.<br />

Die Sicherstellung <strong>des</strong> zuverlässigen<br />

Verb<strong>und</strong>s zwischen Labor-Komposit<br />

<strong>und</strong> Gerüst, sowie e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Ästhetik <strong>des</strong> Pontic-Bereichs s<strong>in</strong>d ebenso<br />

von zentraler Bedeutung. Als Basis dazu<br />

ist die Kommunikation mit dem Zahntechniker<br />

sehr wichtig. Das Endergebnis<br />

im beschriebenen Fall ist vor allem <strong>in</strong><br />

punkto marg<strong>in</strong>ale Passung, Okklusion<br />

(Frontzahnführung), Farbe <strong>und</strong> bukkale<br />

Textur hervorragend. Die Patient<strong>in</strong> wurde<br />

über sechs Monate lang begleitet – <strong>in</strong><br />

diesem Zeitraum kam es weder zu Problemen<br />

noch zu ästhetischen Verschlechterungen.<br />

Im methodischen Teil<br />

untersuchen wir daher, wie verschiedene<br />

Komposite sich <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf diese<br />

Eigenschaften verhalten.<br />

Stabiles Aussehen von<br />

Komposit-Verblendungen<br />

E<strong>in</strong>es der größten Herausforderungen bei<br />

Labor-Kompositen ist die Veränderung <strong>in</strong><br />

ihrem Ersche<strong>in</strong>ungsbild. In manchen Fällen<br />

wurden bereits nach nur wenigen Monaten<br />

Verfärbungen <strong>und</strong>/ oder e<strong>in</strong>e Reduktion<br />

<strong>des</strong> Glanzes durch Kaubewegungen,<br />

Flüssigkeiten <strong>und</strong> Zähneputzen<br />

festgestellt. Dies s<strong>in</strong>d klare Nachteile, die<br />

gegen die Verwendung von Composites<br />

für permanente Versorgungen vor allem<br />

im Frontzahnbereich sprechen.<br />

Materialien <strong>und</strong> Methoden<br />

Folgende Labor-Komposite wurden jeweils<br />

<strong>in</strong> der Farbe A2 untersucht:<br />

1) SR Nexco (Ivoclar Vivadent)<br />

2) SR Adoro (Ivoclar Vivadent)<br />

3) Estenia (Kuraray Noritake Dental)<br />

4) Ceramage (Shofu),<br />

5) Gradia Forte (GC)<br />

6) Tw<strong>in</strong>y (Yamamoto Edelmetall)<br />

7) Signum ceramis (Heraeus Kulzer) sowie<br />

8) Signum sirius (Heraeus Kulzer).<br />

Für den Verfärbungstest wurden mit e<strong>in</strong>er<br />

Silikonform aus den Kompositen r<strong>und</strong>e,<br />

scheibenähnliche Prüfkörper hergestellt<br />

(16 mm Durchmesser x 1,5 mm Höhe,<br />

n=6) <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>er Glasplatte<br />

gepresst. Für den Glanztest wurden alle<br />

Materialien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Form aus rostfreiem<br />

Stahl (20 mm Länge x 10 mm Breite<br />

x 1,5 mm Höhe, n=15) appliziert, mit e<strong>in</strong>er<br />

Klarsichtfolie abgedeckt <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>er<br />

Glasplatte gepresst. Die Prüfkörper<br />

wurden gemäß den Angaben <strong>des</strong> jeweiligen<br />

Herstellers polymerisiert <strong>und</strong> vor<br />

dem Polieren 24 St<strong>und</strong>en bei Raumtemperatur<br />

gelagert.<br />

Polieren<br />

Die Oberfläche der Prüfkörper wurde mit<br />

Polierfilz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Aufschlämmung aus<br />

Al2O3 <strong>und</strong> <strong>des</strong>tilliertem Wasser geglättet.<br />

Die Prüfkörper für den Glanztest wurden<br />

mit Filzrädern (Busch) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er diamantierten<br />

Paste (jeweils vom Hersteller<br />

<strong>des</strong> entsprechenden Materials) bei<br />

niedriger Geschw<strong>in</strong>digkeit poliert. Anschließend<br />

wurde der Glanz der polierten<br />

Prüfkörper untersucht (Ganz-Meter<br />

VG 2000, Nippon Denshhoku). Es wurde<br />

sichergestellt, <strong>das</strong>s der Glanzwert aller<br />

polierten Flächen m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens 80%<br />

betrug, bevor mit dem Zahnbürsten-Verschleißtest<br />

begonnen wurde. Nach dem<br />

Polieren wurden alle Prüfkörper mit Wasser<br />

gespült <strong>und</strong> vor Testbeg<strong>in</strong>n für 24<br />

St<strong>und</strong>en bei Raumtemperatur gelagert.<br />

Methodik – Verfärbungstest<br />

Vier verschiedene Flüssigkeiten wurden<br />

getestet: Kaffee, Tee (handelsüblicher<br />

Tee, S<strong>in</strong>v<strong>in</strong>o Java Tea Straight, Otsuka, Japan),<br />

Rotwe<strong>in</strong> <strong>und</strong> Coca Cola. Um h<strong>in</strong>sichtlich<br />

der Testung mit Coca Cola e<strong>in</strong>e<br />

entsprechende <strong>und</strong> gleichbleibende<br />

Menge an Kohlensäure zu gewährleisten,<br />

wurde jeden Tag e<strong>in</strong>e neue Flasche ver-<br />

32 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Komposit<br />

wendet. Zudem wurden alle Flüssigkeiten<br />

täglich gewechselt. Für den Test mit<br />

Kaffee wurden 3 mg Instant-Kaffee (Nescafé<br />

Classic) <strong>in</strong> 100 ml <strong>des</strong>tilliertem Wasser<br />

aufgelöst. Für die Kontrollgruppe (Basel<strong>in</strong>e)<br />

wurde ausschließlich <strong>des</strong>tilliertes<br />

Wasser verwendet. Alle Prüfkörper<br />

wurden fünf Wochen lang <strong>in</strong> jeweils 100<br />

ml der unterschiedlichen Flüssigkeiten<br />

vollständig e<strong>in</strong>gelegt <strong>und</strong> bei 37 Grad<br />

Celsius Raumtemperatur aufbewahrt.<br />

Vor der Ermittlung <strong>des</strong> Verfärbungsgra<strong>des</strong><br />

wurden alle Prüfkörper für zwei<br />

M<strong>in</strong>uten mit Wasser abgespült <strong>und</strong> getrocknet.<br />

Die Farbe je<strong>des</strong> Prüfkörpers<br />

wurde nach fünf-wöchiger Immersion<br />

gemäß der CIELAB Farbskala auf e<strong>in</strong>em<br />

Reflexionsspektrometer (CR200, Konica-M<strong>in</strong>olta)<br />

ermittelt.<br />

NSB = 0.92 ∆E*ab<br />

Der NSB-Wert ist der Unterschied zwischen<br />

dem Durchschnittswert der Basel<strong>in</strong>e<br />

<strong>und</strong> dem Durchschnittswert nach<br />

fünf-wöchiger Immersion <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Flüssigkeiten.<br />

Methodik – Messung der<br />

Glanzveränderung nach<br />

zahnbürstenbed<strong>in</strong>gtem Verschleiss<br />

Die Testbed<strong>in</strong>gungen <strong>des</strong> zahnbürstenbed<strong>in</strong>gten<br />

Verschleißes entsprachen<br />

dem ISO-Standard (ISO/TR 14569-<br />

1:2007, Dental materials, Guidance on<br />

test<strong>in</strong>g wear, Part 1: Wear by tooth brush<strong>in</strong>g).<br />

Für diesen Test wurden alle Prüfkörper<br />

(20 mm Länge x 10 mm Breite x<br />

1,5 mm Höhe) überprüft, <strong>und</strong> bei allen<br />

wurde e<strong>in</strong> Glanzwert von über 80%<br />

(Durchschnitt: 85%) festgestellt. Für<br />

diesen Test wurde e<strong>in</strong>e Verschleißtestmasch<strong>in</strong>e<br />

(Japan MEVV) verwendet. E<strong>in</strong>e<br />

handelsübliche Zahnbürste (P-60<br />

Oral-B, Procter and Gamble Company)<br />

wurde mit e<strong>in</strong>er Frequenz von 1 Hz pro<br />

Sek<strong>und</strong>e kreisförmig über den Träger<br />

der Prüfkörper (12:<br />

sehr deutlich (Abb. 13).<br />

Glanzveränderung nach<br />

zahnbürstenbed<strong>in</strong>gtem Verschleiß<br />

Abbildung 14 zeigt die Ergebnisse der<br />

frühzeitigen Glanzveränderungen. Der<br />

Glanz von Signum Sirius sank von<br />

84,2% auf 36,65% nach nur 1.000<br />

Bürstbewegungen. Nach weiteren<br />

e Abb. 12 NBS-Werte der<br />

getesteten Labor-Komposite<br />

d Abb. 13 NSB-Richtl<strong>in</strong>ie<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 33


Technik<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

e Abb. 14 Frühzeitige<br />

Glanzveränderungen<br />

e Abb. 15 Langfristige<br />

Glanzveränderungen<br />

1.000 Bewegungen änderte sich der<br />

Wert nur ger<strong>in</strong>gfügig. Die Glanzwerte<br />

von Signum Ceramis <strong>und</strong> Tw<strong>in</strong>y sanken<br />

l<strong>in</strong>ear zur Anzahl der Bürstbewegungen.<br />

Nach 5.000 Bewegungen waren die<br />

Werte von 82,1% auf 37,6% bei Signum<br />

Ceramis <strong>und</strong> von 83,5% auf 52,3% bei<br />

Tw<strong>in</strong>y gefallen. Der Glanzwert von Ceramage<br />

sank stetig, aber nur leicht bis<br />

4.000 Bürstbewegungen erreicht waren,<br />

danach stieg der Glanzwert jedoch<br />

wieder an. Für SR Nexco, SR Adoro, Estenia<br />

<strong>und</strong> Gradia Forte konnten bis<br />

5.000 Bewegungen nur ger<strong>in</strong>ge Veränderungen<br />

aufgezeigt werden. Auch gab<br />

es ke<strong>in</strong>e größeren Unterschiede zwischen<br />

diesen Materialien.<br />

Das Ergebnis <strong>des</strong> Langzeitglanztests ist<br />

<strong>in</strong> Abbildung 15 zu sehen. Der Glanz aller<br />

Materialien sank nach 50.000 Bürstbewegungen<br />

(Durchschnitt: 26,25%).<br />

Die Glanzwerte aller Materialien nach<br />

50.000 Bewegungen s<strong>in</strong>d wie folgt: SR<br />

Nexco: 58,8%, SR Adoro: 50,6%, Estenia:<br />

36,4%, Ceramage: 18,4%, Signum<br />

Sirius: 14,2%, Signum Ceramis: 12,9%,<br />

Gradia Forte: 9,8%, Tw<strong>in</strong>y: 8,9%. Die Ergebnisse<br />

ließen drei verschiedene Tendenzen<br />

erkennen:<br />

1) Frühzeitige Veränderung: Glanz verändert<br />

sich hauptsächlich während<br />

der ersten 15.000 Bürstbewegungen<br />

(Signum Sirius, Signum Ceramis <strong>und</strong><br />

Tw<strong>in</strong>y);<br />

2) L<strong>in</strong>eare Veränderung: Glanzveränderung<br />

steht im Verhältnis zur Bürstzeit<br />

(Ceramage);<br />

3) leichte Veränderungen: Glanz veränderte<br />

sich nur leicht (SR Nexco, SR<br />

Adoro <strong>und</strong> Estenia).<br />

Die Ergebnisse von Gradia Forte konnten<br />

ke<strong>in</strong>er der drei Tendenzen zugeordnet<br />

werden. Während der frühen Phase<br />

verschlechterte sich der Glanz während<br />

der ersten 10.000 Bürstbewegungen<br />

nur sehr wenig. Jedoch verschlechterte<br />

sich der Glanz nach 15.000 Bewegungen<br />

so schnell, <strong>das</strong>s hier ke<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>eare<br />

Tendenz aufgezeigt werden konnte.<br />

Bei e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>en Person werden<br />

beim Zähneputzen jährlich durchschnittlich<br />

10.000 Bürstenbewegungen<br />

durchgeführt. Im Vergleich zu dieser<br />

Zahl besteht bei SR Nexco <strong>und</strong> SR Adoro<br />

die Möglichkeit, <strong>das</strong>s der Glanz fünf<br />

Jahre nach dem E<strong>in</strong>setzen der Restauration<br />

noch bis zu 50% erhalten se<strong>in</strong><br />

kann. Es gibt ke<strong>in</strong>en festgelegten Wert<br />

für e<strong>in</strong> akzeptables Glanzergebnis <strong>in</strong> kl<strong>in</strong>ischen<br />

Situationen. Jedoch wurde im<br />

Rahmen dieser <strong>in</strong> vitro-Studie nachgewiesen,<br />

<strong>das</strong>s es Unterschiede <strong>in</strong> der Verfärbungsstärke<br />

<strong>und</strong> dem Grad der<br />

Glanzveränderungen unter den verschiedenen<br />

Labor-Kompositen gibt. Dieses<br />

Ergebnis deutet darauf h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s<br />

die Auswahl <strong>des</strong> Materials sich langfristig<br />

auf <strong>das</strong> ästhetische Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />

auswirkt.<br />

n<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya<br />

Abteilung für Kronen &<br />

Brücken<br />

Nippon Dental University,<br />

School of Life Dentistry<br />

<strong>in</strong> Tokio, Japan,<br />

<strong>und</strong> Abteilung für zahnärztliche Prothetik<br />

& Biomaterialwissenschaft,<br />

Zahnärztliches Institut,<br />

Universität Turku, F<strong>in</strong>nland<br />

E-Mail akikazu_dds@msn.com<br />

34 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

Komposit<br />

Akikazu Sh<strong>in</strong>ya zum Thema Komposite<br />

„Langfristige<br />

stabile Ästhetik“<br />

Komposite als Verblendwerkstoffe wirft viele Fragen<br />

auf – im Gespräch mit unserer Zeitschrift nahm Autor<br />

Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya Stellung zu wichtigen Aspekten.<br />

dl: Welche drei Haupteigenschaften muss e<strong>in</strong> neues<br />

Laborkomposit erfüllen?<br />

Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ich denke, <strong>das</strong>s vor allem e<strong>in</strong>e langfristig<br />

stabile Ästhetik, verbesserte mechanische<br />

Eigenschaften sowie bessere stoßdämpfende Fähigkeiten<br />

wichtige Faktoren für zukünftige Labor-<br />

Komposite darstellen.<br />

dl: Komposite werden aufgr<strong>und</strong> möglicher Verfärbungen<br />

<strong>und</strong> Plaquebildung häufig als kritisch<br />

angesehen. Sehen Sie beim Laborcomposite SR<br />

Nexco im Vergleich zu herkömmlichen Labor-<br />

Komposits e<strong>in</strong>e Verbesserung?<br />

Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ja, e<strong>in</strong>e Verbesserung ist zu sehen.<br />

Jedoch wurden diese Beobachtungen lediglich<br />

bei In-vitro-Studien gemacht. Wir benötigen noch<br />

Ergebnisse aus langjährigen kl<strong>in</strong>ischen Studien.<br />

Die Ergebnisse aus den In-vitro- <strong>und</strong> In-vivo-Studien<br />

liefern dann zusammen ausreichende Informationen,<br />

um zur Materialauswahl herangezogen<br />

zu werden.<br />

dl: Wie erklären Sie sich die hohen Glanzwerte<br />

von SR Nexco nach 50.000 simulierten Zahnputzzyklen<br />

im Vergleich zu Materialien von Mitbewerbern?<br />

Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Auch ich kann mir <strong>das</strong> immer noch<br />

nicht vollständig erklären. Jedoch glaube ich, <strong>das</strong>s<br />

die Qualität <strong>des</strong> Füllungsmaterials sowie der Unterschied<br />

<strong>in</strong> der Lichtbrechung <strong>und</strong> Reflexon zwischen<br />

dem Füllungsmaterial <strong>und</strong> der Matrix e<strong>in</strong>e<br />

Rolle spielen.<br />

dl: Welche Füllungsmaterialien (Glasfüller, Mikrofüller<br />

etc.) bevorzugen Sie im H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>e<br />

hohe Leistungsfähigkeit von Labor-Kompositen?<br />

Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Eigentlich gibt es für mich nicht<br />

„<strong>das</strong>“ perfekte Füllungsmaterial. Je<strong>des</strong> Material<br />

hat se<strong>in</strong>e Vor- <strong>und</strong> Nachteile. Wichtig für e<strong>in</strong> funktionales<br />

Biomaterial ist die Komb<strong>in</strong>ation. Durch<br />

die Entwicklung neuer, auf der Hybrid-Technologie<br />

basierender Composite ist e<strong>in</strong>e Erhöhung <strong>des</strong><br />

Füllergehalts möglich. Daher <strong>in</strong>teressiert mich<br />

vor allem die Optimierung der Zusammensetzung<br />

verschiedener Füllertypen. Obwohl es Ausnahmen<br />

gibt, sollte im Allgeme<strong>in</strong>en die kle<strong>in</strong>ste Füllergröße<br />

im Nanobereich liegen.<br />

dl: Wie schätzen Sie die Zukunft von CAD/CAM-<br />

Komposite-Blöcken (nicht PMMA) e<strong>in</strong>? Denken<br />

Sie, <strong>das</strong>s sich die Industrie auf diesen Bereich<br />

konzentrieren sollte?<br />

Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ja, <strong>das</strong> denke ich schon. Der Bereich<br />

der digitalen Zahnheilk<strong>und</strong>e entwickelt sich<br />

sehr schnell <strong>und</strong> auch der Implantatmarkt wächst<br />

weltweit. Außerdem ist Zirkoniumoxid e<strong>in</strong>es der<br />

beliebtesten Materialien für CAD/CAM-Restaurationen<br />

– nicht nur für Gerüste, sondern auch<br />

für vollanatomische prothetische Versorgungen.<br />

Nach me<strong>in</strong>en praktischen Erfahrungen jedoch<br />

s<strong>in</strong>d vollanatomische Restaurationen aus Zirkoniumoxid<br />

für die Implantatprothetik aufgr<strong>und</strong> der<br />

ungenügenden stoßdämpfenden Fähigkeiten<br />

nicht optimal.<br />

Des Weiteren eignen sich auch digitale Abdrücke<br />

für Implantatbehandlungen, da vorgefertigte <strong>und</strong><br />

–geformte Abutments e<strong>in</strong>e hohe Genauigkeit liefern.<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser Eigenschaften ist es durchaus<br />

möglich, <strong>das</strong>s CAD/CAM-Blöcke zukünftig<br />

die erste Wahl für Implantat-Suprastrukturen se<strong>in</strong><br />

könnten.<br />

dl: Welche Tendenzen erwarten Sie im Bereich<br />

der Laborkomposite?<br />

Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ich wünsche mir Materialien mit<br />

stoßdämpfender Wirkung, beruhend auf dem biomimetischen<br />

Konzept. Auch im Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />

wünsche ich mir, <strong>das</strong>s sich Komposite farblich <strong>in</strong><br />

die natürliche Zahnumgebung e<strong>in</strong>fügen, mit den<br />

natürlichen Zähnen „altern“ <strong>und</strong> somit e<strong>in</strong>e langfristige<br />

ästhetische Lösung darstellen.<br />

n<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 35


Technik<br />

Aufgemischt<br />

Vakuumanmischgerät Twister Evolution II<br />

Aufgemischt<br />

Manuell anrühren war gestern. Heute erledigen <strong>das</strong><br />

Masch<strong>in</strong>en. Der Autor Naito Takao sucht sich aus vier<br />

unterschiedlichen Modellen e<strong>in</strong> Gerät heraus, <strong>das</strong> für den<br />

Mischvorgang am besten geeignet se<strong>in</strong> könnte.<br />

Er beschreibt, worauf beim Anrühren der Massen<br />

zu achten ist <strong>und</strong> wann die Rührgeräte an ihre<br />

Grenzen stoßen. Damit mischt Naito Takao den<br />

Markt der Vakuumanmischgeräte<br />

ordentlich auf.<br />

Autor:<br />

Naito Takao, Tokyo<br />

Indizes:<br />

Spatel<br />

Drehrichtungsänderung<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

E<strong>in</strong>stellungen<br />

Expansion<br />

Inhomogenitäten<br />

Der Renfert Twister Evolution II ist,<br />

wie der Name sagt, e<strong>in</strong>e Evolution<br />

unter den Anmischgeräten<br />

(Abb. 1 <strong>und</strong> 2). Die vier Modelle Twister<br />

Evolution II, Twister Evolution II Ventury,<br />

Twister II <strong>und</strong> Twister II Ventury s<strong>in</strong>d<br />

allesamt platzsparend konstruiert. Die<br />

Geräte mit dem Namenszusatz Ventury<br />

haben ke<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrierte Pumpe. Sie benötigen<br />

e<strong>in</strong>en Druckluftanschluss <strong>und</strong><br />

bauen <strong>das</strong> Vakuum im Becher <strong>in</strong> sehr<br />

kurzer Zeit auf. Die beiden anderen Geräte<br />

haben die Pumpe <strong>in</strong>tegriert, daher<br />

lassen sie sich überall aufstellen, wo<br />

es e<strong>in</strong>e Steckdose gibt; so ist es möglich<br />

– wenn notwendig –, <strong>das</strong> Gerät <strong>in</strong><br />

die Zahnarztpraxis mitzunehmen.<br />

Die Geräte Twister II <strong>und</strong> Twister Evolution<br />

II haben e<strong>in</strong>e Vorspatelfunktion<br />

(Tab. 1). Dabei ist beim Twister Evolution<br />

II die Intervallfunktion sanfter <strong>und</strong><br />

verh<strong>in</strong>dert dadurch die Bildung von<br />

Luftbläschen <strong>in</strong> der Masse. Mit Hilfe der<br />

Vorspatelfunktion lassen sich die Komponenten<br />

weitaus homogener mischen<br />

als es von Hand möglich wäre. Der Anwender<br />

gibt zuerst die Flüssigkeit <strong>und</strong><br />

anschließend <strong>das</strong> Pulver <strong>in</strong> den Becher,<br />

stellt ihn <strong>in</strong>s Gerät <strong>und</strong> erhält kurze Zeit<br />

später die homogene Masse. Es ist<br />

möglich, <strong>das</strong> Mischprogramm <strong>des</strong> Gerätes<br />

<strong>in</strong> Dauer, Drehrichtung <strong>und</strong> Anzahl<br />

der Drehungen an die Bedürfnisse<br />

<strong>des</strong> Technikers anzupassen. Dank der<br />

freien E<strong>in</strong>stellmöglichkeiten lassen sich<br />

mit e<strong>in</strong>em Gerät vier Materialtypen anmischen:<br />

Gipse, phosphathaltige E<strong>in</strong>bettmassen,<br />

Doubliersilikone für Meistermodelle<br />

<strong>und</strong> Alg<strong>in</strong>ate für Abdrücke.<br />

In diesem Artikel möchte ich die Mischcharakteristiken<br />

dieser vier Materialien<br />

mit dem Twister Evolution II beschreiben.<br />

Der Spatel<br />

Der Spatel <strong>des</strong> Twister Evolutions hat<br />

schlanke Lamellen ohne zentrale Achse<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Ruders mit zwei schrä-<br />

36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Aufgemischt<br />

Vakuumrührgerät<br />

Abb. 2<br />

d Abb. 1<br />

Twister Evolution II<br />

d Abb. 2 Komplette<br />

Produktl<strong>in</strong>ie der Becher;<br />

unterschiedliche Größen<br />

<strong>in</strong> Abstimmung auf die<br />

Anmischmenge<br />

Abb. 1<br />

gen Flügelchen an den <strong>in</strong>neren Ecken<br />

(Abb. 3). Diese charakteristische Form<br />

eignet sich am besten für den Mischvorgangs<br />

bei niedrigen Geschw<strong>in</strong>digkeiten.<br />

Anfangs basierte der Aufbau<br />

<strong>des</strong> Spatels auf Lamellen mit zentraler<br />

Achse, welche es bis heute gibt; es ist<br />

allerd<strong>in</strong>gs zweifelhaft, ob die Mischung<br />

mit diesen Spateln tatsächlich gel<strong>in</strong>gt.<br />

Für die manuelle Anmischung ließ der<br />

Techniker den Spatel an der Becherwand<br />

entlangfahren. Die Lamellenspatel<br />

s<strong>in</strong>d unter den Anmischgeräten der<br />

letzten Jahre weit verbreitet, die Hersteller<br />

entwickelten immer weitere Formen.<br />

Es gibt Mischgeräte, bei denen<br />

lässt sich der Becher, ohne ihn halten<br />

zu müssen, an <strong>das</strong> Gerät anhängen.<br />

Während <strong>des</strong> Mischvorgangs kann man<br />

sich anderen Tätigkeiten zuwenden.<br />

Man g<strong>in</strong>g davon aus, <strong>das</strong>s es ausreicht,<br />

mit diesen Masch<strong>in</strong>en anzumischen.<br />

Doch <strong>das</strong> Ergebnis waren <strong>in</strong>homogene<br />

Massen. Die Zentrifugalkraft im Zentrum<br />

<strong>des</strong> angehängten Bechers funktionierte<br />

nicht. Der Gr<strong>und</strong>: Zwischen<br />

f Tab. 1 Tabelle für<br />

Ausstattung der Modelle<br />

(Konzession der Japan Dental Trad<strong>in</strong>g)<br />

f Tab. 2 Programmtabelle<br />

für den Twister Evolution II<br />

(Konzession der Japan Dental Trad<strong>in</strong>g)<br />

Druckluft Vorspatel- Umdrehungs- Anmisch- Programm Drehrichtungs- Alg<strong>in</strong>atfunktion<br />

e<strong>in</strong>stellung zeit wechsel mischfunktion<br />

Twister nicht x x x x x x<br />

Evolution II notwendig<br />

Twister notwendig x x x x x x<br />

Evolution II<br />

Ventury<br />

Twister II nicht – x x – – –<br />

notwendig<br />

Twister II notwendig – x x – – –<br />

Ventury<br />

Material Vorspatel- Vorspatel- Umdre- Anmisch- Drehrichtungs- Vakuum Nachfunktion<br />

zeit hungen zeit <strong>in</strong>tervalle vakuum<br />

Hartgips Gips 25 sec 350 +/–50 20 sec 10 sec 100% –<br />

Superhartgips Gips 25 sec 300+/–50 20 sec 10 sec 100% –<br />

Kristobalite Gips 25 sec 400+/–50 40 sec 20 sec 100% –<br />

E<strong>in</strong>bettmasse<br />

Phosphathaltige Gips 25 sec 450 60 sec 30 sec 100% –<br />

E<strong>in</strong>bettmasse<br />

Alg<strong>in</strong>at Gips 25 sec 450 10 sec – 100% –<br />

für Abdrücke<br />

Silikon Gips 25 sec 300 30 sec 15 sec 100% 5–10 sec<br />

für Abdrücke<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 37


Technik<br />

Aufgemischt<br />

Abb. 3<br />

c Abb. 3 Statt<br />

e<strong>in</strong>er zentralen<br />

Achse s<strong>in</strong>d an den<br />

Ecken zwei schräge<br />

Flügelchen angebracht<br />

c Abb. 4 Rührwerk mit zentraler Achse <strong>und</strong> Lamellen<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

e Abb. 5 Anrührgerät mit angekuppeltem Becher,<br />

zum Befestigen an der Wand<br />

e Abb. 6 In den Anrührgeräten mit vor e<strong>in</strong>gestellter<br />

Richtung <strong>und</strong> Drehgeschw<strong>in</strong>digkeit bilden sich oft<br />

Inhomogenitäten. Daher ist es besser, vor Gebrauch<br />

<strong>des</strong> Misch-Gerätes die Massen per Hand gut<br />

durchzuspateln. Bei phosphathaltigen E<strong>in</strong>bett -<br />

massen ist es s<strong>in</strong>nvoll, die Anmischzeit zu verlängern,<br />

vor allem im W<strong>in</strong>ter, wenn sich die Abb<strong>in</strong>dezeit<br />

verlängert.<br />

e Abb. 7 Um Inhomogenitäten zu vermeiden:<br />

während <strong>des</strong> Anmischens den<br />

Becher neigen.<br />

den Übergängen vom Boden <strong>des</strong> Bechers<br />

zur Wand <strong>und</strong> der Ecke <strong>des</strong> Spatels<br />

ist so viel Platz, <strong>das</strong>s sich <strong>in</strong> der<br />

Masse Inhomogenitäten bilden können.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Inhomogenität lässt sich<br />

die thermische Expansion nicht gut kontrollieren.<br />

Muss der Anwender den Becher<br />

während <strong>des</strong> Mischens festhalten,<br />

so kann er ihn schräg zum Spatel neigen.<br />

Der Becher ist dann nicht mehr<br />

senkrecht zur Achse <strong>und</strong> leichten Vibrationen<br />

ausgesetzt, welche die Entstehung<br />

von Inhomogenitäten vermeiden.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Vorteil <strong>des</strong> manuellen<br />

Mischens ist die Möglichkeit, den Becher<br />

für e<strong>in</strong>en Moment von der Achse<br />

abzuziehen, den Spatel von Hand <strong>in</strong> die<br />

andere Richtung zu drehen <strong>und</strong> den Becher<br />

wieder auf die Achse zu setzen, um<br />

mit der Rotation ohne Inhomogenitäten<br />

fortzufahren (Abb. 6 <strong>und</strong> 7). Der beschriebene<br />

Vorgang basiert auf dem<br />

Pr<strong>in</strong>zip der veränderten Drehgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

während <strong>des</strong> Mischens,<br />

dadurch verändert sich die Wirkung der<br />

Zentrifugalkraft, Verklumpungen werden<br />

so vermieden.<br />

38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Aufgemischt<br />

Vakuumrührgerät<br />

Abb. 8 Abb. 9<br />

Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

Abb. 12<br />

e Abb. 8 Weiße<br />

Basiskomponente<br />

e Abb. 9 Katalysator<br />

Abb. 13<br />

Abb. 14<br />

e Abb. 10 Das Silikon<br />

wird ohne Vorspateln<br />

gemischt<br />

d Abb. 11 <strong>und</strong> 12<br />

Vordere <strong>und</strong> h<strong>in</strong>tere<br />

Ansicht <strong>des</strong> Rührwerks<br />

Abb. 15<br />

d Abb. 15 Auch im Becher ist <strong>das</strong> Silikon<br />

teilweise <strong>in</strong>homogen <strong>und</strong> lässt sich nicht<br />

vom Boden lösen<br />

d Abb. 13 <strong>und</strong> 14 Es<br />

s<strong>in</strong>d Inhomogenitäten<br />

vorhanden, denn <strong>das</strong><br />

Silikon lässt sich nach<br />

dem Aushärten teilweise<br />

nicht vom Spatel<br />

lösen<br />

Inhomogene Zonen<br />

Um feststellen zu können, wo Inhomogenitäten<br />

entstehen, machen wir e<strong>in</strong> Experiment<br />

mit Silikon an e<strong>in</strong>em Gerät, bei<br />

dem der Becher an der Achse festgehalten<br />

werden muss (Typ „hands-hold“).<br />

Die Drehgeschw<strong>in</strong>digkeit <strong>und</strong> Umdrehungsrichtung<br />

lassen sich festlegen. Wir<br />

verwenden zwei unterschiedlich farbige<br />

Silikone, um die <strong>in</strong>homogenen Bereiche<br />

leichter beobachten zu können. Zuerst<br />

geben wir die weiße Basiskomponente<br />

<strong>in</strong> den Becher (Abb. 8), dann wird die<br />

gleiche Menge der Katalysatorkomponente<br />

h<strong>in</strong>zugefügt (Abb. 9). Wir vermischen<br />

die Komponenten ohne Vorspateln<br />

(Abb. 10). Auf den Abbildungen 11<br />

<strong>und</strong> 12 sieht man den vorderen <strong>und</strong> h<strong>in</strong>teren<br />

Teil <strong>des</strong> Spatels nach dem Mischvorgang.<br />

Auf der rechten Seite haftet<br />

mehr Silikon am Spatel als auf der l<strong>in</strong>ken.<br />

Der Gr<strong>und</strong>: Die Umdrehungsrichtung<br />

g<strong>in</strong>g von rechts nach l<strong>in</strong>ks; die Zentrifugalkraft<br />

bewirkt, <strong>das</strong>s auf der l<strong>in</strong>ken<br />

Seite weniger Silikon anhaften kann, da<br />

die l<strong>in</strong>ke Seite sich entgegengesetzt der<br />

Umdrehung befand. Die Silikonmasse<br />

sche<strong>in</strong>t gut durchmischt zu se<strong>in</strong>, doch<br />

wenn wir die Mitte <strong>des</strong> Spatels betrachten,<br />

erkennen wir, <strong>das</strong>s sie nicht homogen<br />

ist. Versucht man nun <strong>das</strong> Silikon<br />

vom Spatel zu entfernen, bemerkt man,<br />

<strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Silikon an <strong>in</strong>homogenen<br />

Stellen nicht gut entfernen lässt (Abb.<br />

13 u.14). Das gleiche Problem haben wir,<br />

wenn wir versuchen, <strong>das</strong> Silikon vom Becher<br />

zu lösen (Abb. 15).<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 39


Technik<br />

Aufgemischt<br />

Abb. 17<br />

c Abb. 16<br />

Angekuppelter Becher, der<br />

jedoch gehalten werden<br />

muss, Typ „hands-hold“<br />

Abb. 16<br />

c Abb. 17 bis 19<br />

Phosphat haltige E<strong>in</strong>bett -<br />

masse mit Twister E II<br />

angerührt, ohne manuelles<br />

Durchspateln<br />

Abb. 18<br />

Abb. 19<br />

Abb. 20 Abb. 21 Abb. 22<br />

e Abb. 20 bis 22<br />

REM-Aufnahme von den<br />

Kristallen <strong>und</strong> restlichen<br />

Partikeln nach dem Mischen<br />

Kristallisationsstatus<br />

Der Aushärtungsprozess bei phosphathaltigen<br />

E<strong>in</strong>bettmassen ist komplizierter,<br />

da der Mischvorgang auf <strong>das</strong> Verhalten<br />

der Masse mehr E<strong>in</strong>fluss ausübt als es<br />

beim Silikon der Fall war. Nach dem Zusammenfügen<br />

<strong>des</strong> phosphathaltigen E<strong>in</strong>bettmassenpulvers<br />

mit dem Liquid, lösen<br />

sich e<strong>in</strong>e Reihe von Reaktionen aus.<br />

Der Mischprozess bei E<strong>in</strong>bettmassen hat<br />

mehr E<strong>in</strong>fluss auf die Gussform <strong>und</strong> auf<br />

den Guss selbst als bei gipshaltigen E<strong>in</strong>bettmassen.<br />

Wir entnehmen Proben vom<br />

Spatel sowie vom Boden <strong>und</strong> den Wänden<br />

<strong>des</strong> Bechers, dort, wo wir bei dem Silikon<br />

Inhomogenitäten beobachtet haben.<br />

Wir lassen die Masse-Proben auf e<strong>in</strong>em<br />

Paraf<strong>in</strong>wachsstreifen aushärten <strong>und</strong><br />

analysieren die Kristalle der E<strong>in</strong>bettmasse<br />

unter dem Rasterelektronenmikroskop<br />

(REM, 250fach vergrößert) (Abb. 16 bis<br />

22). Als wir die Bilder schließlich vergleichen,<br />

sehen wir die Unterschiede zwischen<br />

den ausgehärteten Partikeln der<br />

Becherwand <strong>und</strong> <strong>des</strong> Becherbodens zu<br />

den Proben vom Spatel: Die E<strong>in</strong>bettmasse<br />

hat sich aus unterschiedlich großen<br />

Teilchen verb<strong>und</strong>en. Die größeren<br />

Teilchen <strong>des</strong> Pulvers s<strong>in</strong>d aufgr<strong>und</strong> ihres<br />

Gewichts <strong>in</strong> der Mischung nach unten gesunken,<br />

während die leichteren an der<br />

Wand <strong>des</strong> Bechers <strong>und</strong> am Spatel haften<br />

geblieben s<strong>in</strong>d. Außerdem: Je fe<strong>in</strong>er <strong>das</strong><br />

Material ist, <strong>des</strong>to schlechter kann <strong>das</strong><br />

Gas im Moment <strong>des</strong> Abb<strong>in</strong>dens entweichen.<br />

Das kann Probleme hervorrufen<br />

<strong>und</strong> zum Beispiel e<strong>in</strong>en Bruch im oberen<br />

Teil der Gussform oder e<strong>in</strong>e schlechte<br />

Gussgr<strong>und</strong>lage bed<strong>in</strong>gen. Seit den letzten<br />

Jahren gibt es E<strong>in</strong>bettmassen, die<br />

fließfähiger <strong>und</strong> besser verarbeitbar s<strong>in</strong>d.<br />

Da wir e<strong>in</strong>e sehr gut fließende E<strong>in</strong>bettmasse<br />

verwendet haben, s<strong>in</strong>d nicht viele<br />

Reste an der Becherwand <strong>und</strong> am Spatel<br />

haften geblieben. Hätten wir dagegen mit<br />

E<strong>in</strong>bettmassen, die weniger fließfähig<br />

s<strong>in</strong>d gearbeitet, wären mehr <strong>und</strong> körnigere<br />

Reste haften geblieben. Unser Resümée:<br />

Von Gemischen, bei denen kompakte<br />

Reste am Spatel <strong>und</strong> im Becher verbleiben,<br />

ist abzuraten.<br />

40 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Aufgemischt<br />

Vakuumrührgerät<br />

Abb. 23<br />

Abb. 24<br />

d Abb. 23 <strong>und</strong> 24 Foto vom ausgehärteten<br />

Material (250fach<br />

vergrößert) nach dem Mischen<br />

mit Gerät Typ „hands-hold“ der<br />

älteren Generation<br />

Abb. 25<br />

Abb. 26<br />

c Abb. 25 REM-<br />

Aufnahme vom ausgehärteten<br />

Material, <strong>das</strong><br />

sorgfältig manuell vorgemischt<br />

wurde<br />

Abb. 27 Abb. 28<br />

d Abb. 27 <strong>und</strong> 28 Beweis der<br />

Effizienz der Vorspatelfunktion <strong>des</strong><br />

Twister E II.<br />

Ausgehärtetes Material, angemischt<br />

per Hand (Abb. 27).<br />

Ausgehärtetes Material, angemischt<br />

mit der Vorspatelfunktion <strong>des</strong> Twister<br />

E II (Abb. 28).<br />

Manuelle Mischung <strong>und</strong><br />

Funktion <strong>des</strong> Vorspatelns<br />

Vor dem mechanischen Mischen erfolgt<br />

<strong>das</strong> manuelle Voranmischen, um Flüssigkeit<br />

<strong>und</strong> Pulver zu vermengen. Bei<br />

der Vorspatelfunktion <strong>des</strong> Twister E II<br />

s<strong>in</strong>d die Drehungen <strong>des</strong> Spatels langsam<br />

<strong>und</strong> nur kurz andauernd, ehe <strong>das</strong><br />

Gerät mit der eigentlichen Rührfunktion<br />

beg<strong>in</strong>nt. Die Umdrehungen erhöhen<br />

sich <strong>und</strong> nach e<strong>in</strong>em Zeit<strong>in</strong>tervall ändert<br />

der Spatel die Richtung. Diese<br />

Funktion ist dem manuellen Mischen<br />

sehr ähnlich. Die Mischdauer lässt sich<br />

bis maximal 25 Sek<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>stellen<br />

<strong>und</strong> ist für zwei Werkstoffe geeignet:<br />

Gipse <strong>und</strong> E<strong>in</strong>bettmassen.<br />

Verwendet man e<strong>in</strong> Gerät mit fest vore<strong>in</strong>gestellter<br />

Anzahl <strong>und</strong> Richtung der<br />

Umdrehungen ist es wichtig, die Komponenten<br />

vorher per Hand gut durchzumischen<br />

<strong>und</strong> dabei den Spatel an den<br />

Wänden <strong>des</strong> Bechers entlang zu führen.<br />

Der Unterschied zwischen gut durchmischten<br />

Massen <strong>und</strong> unsorgfältigen Mischungen<br />

ist leicht festzustellen (Abb.<br />

23 <strong>und</strong> 24). Wir vergleichen die Ergebnisse<br />

<strong>des</strong> Mischvorgangs <strong>des</strong> Twister E<br />

II mit <strong>und</strong> ohne manuelle Mischung (siehe<br />

Tab. 3, Abb. 25 <strong>und</strong> 26). Die REM-Aufnahmen<br />

zeigen ke<strong>in</strong>e Unterschiede bei<br />

den Ergebnissen. Das bedeutet: Die Vorspatelfunktion<br />

<strong>des</strong> Twisters Evolution II<br />

erfüllt die gleiche Funktion wie <strong>das</strong> Vorspateln<br />

per Hand, welche man jedoch <strong>in</strong><br />

diesem Fall weglassen kann; <strong>das</strong> Programm:<br />

25 Sek<strong>und</strong>en vorspateln, die<br />

Drehzahl erhöht sich bis zur eigentlichen<br />

Rührfunktion, welche <strong>in</strong> der Endphase<br />

für 60 Sek<strong>und</strong>en 450 Umdrehungen erreicht,<br />

nach 30 Sek<strong>und</strong>en Richtungswechsel.<br />

Die Abbildung 23 (REM) zeigt<br />

<strong>das</strong> ausgehärtete Material, was mit ei-<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 41


Technik<br />

Aufgemischt<br />

c Abb. 29<br />

Expansion von phosphathaltigen<br />

E<strong>in</strong>bettmassen<br />

(Beschriftung Diagramm<br />

unten:<br />

Aushärtungsexpansion<br />

(2 Std.), thermische<br />

Expansion (3 Std.:<br />

23–900°),<br />

l<strong>in</strong>ks: Koeffizient der<br />

thermischen Expansion<br />

<strong>in</strong> Prozent) Abb. 29<br />

nem Gerät der älteren Generation, Typ<br />

„hands-hold“, durchmischt wurde. Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

<strong>und</strong> Drehrichtung s<strong>in</strong>d fest<br />

vore<strong>in</strong>gestellt: 30 Sek<strong>und</strong>en per Hand<br />

vorgemischt, dann für etwa e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute<br />

unter Vakuum mit e<strong>in</strong>em Lamellenspatel<br />

angerührt. Der Vergleich mit Abbildung<br />

26 (ausgehärtetes Material, angemischt<br />

mit dem Twister Evolution II mit der Vorspatelfunktion)<br />

lässt deutlich erkennen,<br />

<strong>das</strong>s die mit dem Twister angerührte<br />

Masse homogen ist, während die Masse,<br />

die mit e<strong>in</strong>em Gerät der älteren Generation<br />

angemischt wurde, zahlreiche<br />

Luftblasen aufweist. Vergleichen wir die<br />

REM-Aufnahmen Abbildung 27 (30 Sek<strong>und</strong>en<br />

manuell vorgespatelt) <strong>und</strong> Abbildung<br />

28 (25 Sek<strong>und</strong>en mit dem Twister<br />

E II vorgespatelt) ist der Unterschied<br />

zwischen der Inhomogenität der Abbildung<br />

27 <strong>und</strong> der Kompaktheit der Abbildung<br />

28 klar ersichtlich. Somit ist <strong>das</strong><br />

Ergebnis mit der Vorspatelfunktion <strong>des</strong><br />

Twisters E II zufriedenstellender.<br />

Expansionskoeffizienten<br />

<strong>und</strong> thermische Expansion<br />

Da man bei den Aufnahmen mit REM<br />

im Vergleich zum bloßen Auge ke<strong>in</strong>en<br />

wesentlichen Unterschied erkennt, haben<br />

wir den Expansionskoeffizienten<br />

bei der Aushärtung sowie die thermische<br />

Expansion mit den kl<strong>in</strong>ischen Daten<br />

verglichen (Abb. 29).<br />

Messbed<strong>in</strong>gungen:<br />

1. Mit der Vorspatelfunktion <strong>des</strong> Twisters<br />

E II angemischtes Material, Gesamtmischzeit<br />

90 Sek<strong>und</strong>en;<br />

2. Manuell vorgespateltes Material 30<br />

Sek<strong>und</strong>en, welches dann mit e<strong>in</strong>em<br />

Gerät der älteren Generation mit fest<br />

vore<strong>in</strong>gestellter Richtungs- <strong>und</strong> Drehzahl<br />

60 Sek<strong>und</strong>en fertig gemischt<br />

wurde; gesamte Mischzeit 90 Sek<strong>und</strong>en;<br />

3. In e<strong>in</strong>em Gerät der älteren Generation<br />

ohne manuelles Vorspateln angemischtes<br />

Material; Gesamtmischzeit<br />

60 Sek<strong>und</strong>en<br />

Ergebnisse: In den Fällen 1 <strong>und</strong> 2 sieht<br />

man bei der Aushärtungs- <strong>und</strong> der thermischen<br />

Expansion ke<strong>in</strong>e großen Diskordanzen.<br />

Vergleicht man jedoch den<br />

dritten Fall mit den ersten beiden, so<br />

ist die Aushärtungsexpansion ger<strong>in</strong>ger.<br />

Die Kurve der thermischen Expansion<br />

zeigt e<strong>in</strong>e Differenz bei den zwei Messungen<br />

(siehe roter Pfeil).<br />

Überlegungen<br />

Da man bei den ersten beiden Fällen ke<strong>in</strong>e<br />

großen Unregelmäßigkeiten erkennen<br />

kann, lässt sich schlussfolgern, <strong>das</strong>s<br />

die Materialien gleichmäßig durchmischt<br />

wurden. Im dritten Fall jedoch konnten<br />

sich Inhomogenitäten bilden, weil <strong>das</strong><br />

manuelle Vormischen fehlt. Die ger<strong>in</strong>ge<br />

Mischzeit, welche die Aushärtung verzögert,<br />

könnte auch der Hauptgr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>,<br />

weshalb sich der Ausdehnungskoeffizient<br />

der Aushärtung verr<strong>in</strong>gert hat. Bei<br />

älteren Geräten, die nur e<strong>in</strong>e feste Umdrehungsrichtung<br />

haben, ist es wichtig,<br />

manuell sorgfältig vorzumischen. Bei den<br />

neuen Geräten, welche die Umdrehungsrichtung<br />

ändern können, ist dies<br />

h<strong>in</strong>gegen nicht notwendig.<br />

42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Aufgemischt<br />

Vakuumrührgerät<br />

Achtung: Der Expansionskoeffizient für<br />

die Aushärtung hat sich bei der manuellen<br />

Mischung verändert. Mit den älteren<br />

Geräten erhält man ke<strong>in</strong>e homogene<br />

Mischung, was den Expansionskoeffizienten<br />

<strong>in</strong>stabilisiert. In diesem<br />

Experiment hat immer dieselbe Person<br />

manuell angemischt; mischen mehrere<br />

Personen, könnten Inhomogenitäten<br />

entstehen.<br />

Folgerung<br />

Durch die Vorspatelfunktion <strong>und</strong> die<br />

Möglichkeit, die Umdrehungsrichtung<br />

zu ändern, mit denen der Twister E II<br />

ausgestattet ist, s<strong>in</strong>d der Expansionskoeffizient<br />

für die Abb<strong>in</strong>dung <strong>und</strong> die<br />

thermische Ausdehnung wesentlich stabiler,<br />

unabhängig vom Techniker. Da die<br />

Oberfläche <strong>des</strong> ausgehärteten Materials<br />

kompakter ist, wird auch der Guss<br />

glatter. Beim Anmischen mit e<strong>in</strong>em älteren<br />

Gerät variieren die Ergebnisse mit<br />

den Technikern. Da es aber gilt, e<strong>in</strong> gutes<br />

Ergebnis zu erreichen, ist es wichtig,<br />

manuell gut vorzumischen <strong>und</strong> die<br />

vorgegebenen Mischzeiten e<strong>in</strong>zuhalten.<br />

Ideen zum Anmischen ohne Twister:<br />

1. Verwendung e<strong>in</strong>es Wasser abweisenden<br />

Bechers <strong>und</strong> Spatels; so kann<br />

die Zentrifugalkraft Reste lösen <strong>in</strong> den<br />

Bereichen, <strong>in</strong> denen sich leicht Inhomogenitäten<br />

bilden;<br />

2. Die Oberflächenspannung, die sich<br />

am Becher <strong>und</strong> am Spatel bildet, eventuell<br />

mit e<strong>in</strong>em Spray vergrößern. Allerd<strong>in</strong>gs:<br />

Bei E<strong>in</strong>bettmassen ist davon<br />

abzuraten, denn die E<strong>in</strong>bettmasse<br />

muss sich an <strong>das</strong> Wachs anschmiegen<br />

können;<br />

3. Kunststoffbecher durch e<strong>in</strong>en Silikonbecher<br />

ersetzen, damit sich mit der<br />

Hand Druck ausüben lässt. Oder e<strong>in</strong>en<br />

Spatel aus weichem Material so konstruieren,<br />

<strong>das</strong>s er an Bechergr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

-seiten anliegt. Dabei könnte jedoch die<br />

Reibung <strong>das</strong> zu mischende Material bee<strong>in</strong>flussen;<br />

4. E<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>e, bei der sich die Achse<br />

<strong>des</strong> Spatels um sich selbst dreht,<br />

während der Becher sich gleichzeitig<br />

um e<strong>in</strong>e eigene Achse dreht (Planetarische<br />

Bewegung). Bei dieser Methode<br />

könnten jedoch die Anschaffungskosten<br />

für uns Zahntechniker zu hoch se<strong>in</strong>.<br />

Flüssigkeitsverhalten<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Menge <strong>des</strong> Materials <strong>und</strong><br />

der Geschw<strong>in</strong>digkeit der Umdrehungen<br />

verändert sich <strong>das</strong> Flüssigkeitsverhal-<br />

e Abb. 30 bis 34 Verhalten<br />

der Flüssigkeit beim<br />

Mischen. Becher gefüllt mit<br />

500 ml Wasser<br />

d Abb. 35 bis 38<br />

Verhalten der<br />

Flüssigkeit während<br />

<strong>des</strong><br />

Mischvorgangs mit<br />

zirka 400 ml<br />

Wasser<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 43


Technik<br />

Aufgemischt<br />

Abb. 39 bis 43<br />

Abb. 44 bis 48<br />

Abb. 49 bis 53<br />

e Abb. 39 bis 43 Verhalten<br />

der Flüssigkeit während <strong>des</strong><br />

Mischvorgangs mit zirka<br />

200 ml Wasser<br />

e Abb. 44 bis 48 Verhalten<br />

der Flüssigkeit während <strong>des</strong><br />

Mischvorgangs mit zirka 150<br />

ml Wasser<br />

e Abb. 49 bis 53 Verhalten<br />

der Flüssigkeit während <strong>des</strong><br />

Mischvorgangs mit zirka 60<br />

ml Wasser<br />

ten während <strong>des</strong> Mischvorgangs. Dies<br />

kontrolliere ich anhand e<strong>in</strong>es Experiments:<br />

Ich fülle 500 ml Wasser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Becher für 1000 ml (Abb. 30 bis 34). Beg<strong>in</strong>nt<br />

der Spatel sich zu drehen, bewegt<br />

sich <strong>das</strong> Wasser Richtung Becherwand<br />

(Zentrifugalkraft), dann steigt es <strong>in</strong> die<br />

Höhe <strong>und</strong> bildet im Zentrum e<strong>in</strong>en Trichter.<br />

Bei 250 Umdrehungen nähert sich<br />

der Ausläufer <strong>des</strong> Trichters den schrägen<br />

Flügelchen am Spatel. In diesem<br />

Stadium nehme ich an, <strong>das</strong>s es ke<strong>in</strong>e<br />

Inhomogenitäten mehr gibt. Bei 400<br />

Umdrehungen erhöhen sich die Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

<strong>und</strong> die Zentrifugalkraft<br />

<strong>und</strong> damit der Trichter, der nun im Zentrum<br />

den Boden <strong>des</strong> Bechers erreicht.<br />

Der Kraftüberschuss lässt die Masse<br />

hochsteigen. Genau hier entstehen die<br />

Inhomogenitäten, <strong>das</strong> heißt <strong>in</strong> diesem<br />

Fall zwischen 250 <strong>und</strong> 350 Umdrehungen.<br />

In e<strong>in</strong>em für 500 ml ausgelegten Becher<br />

geben wir 300 ml Wasser <strong>und</strong> beg<strong>in</strong>nen<br />

zu mischen (Abb. 35 bis 38). Dabei berühren<br />

sich die zwei Flügelchen <strong>des</strong><br />

Spatels <strong>und</strong> der Trichter, den <strong>das</strong> Wasser<br />

durch die Zentrifugalkraft bildet. Bei<br />

250 Umdrehungen erreicht <strong>das</strong> Wasser<br />

den oberen Teil <strong>des</strong> Spatels, jedoch<br />

nicht ganz den Deckel. Wechselt man<br />

die Geschw<strong>in</strong>digkeit <strong>und</strong> die Drehrichtung,<br />

tendiert <strong>das</strong> Wasser Richtung Boden<br />

<strong>des</strong> Bechers, bleibt jedoch auf e<strong>in</strong>em<br />

akzeptablen Level. Bei 300 Umdrehungen<br />

erreicht <strong>das</strong> Wasser dann<br />

den Deckel <strong>und</strong> bei dieser Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

bilden sich Inhomogenitäten.<br />

Daher ist <strong>in</strong> diesem Fall die richtige Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

zwischen 200 <strong>und</strong> 250<br />

Umdrehungen. Nun fülle ich 200 ml<br />

Wasser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 500 ml-Becher (Abb.<br />

39 bis 43). Bei 200 Umdrehungen erreicht<br />

der Trichter – dank Zentrifugalkraft<br />

– die Flügelchen <strong>und</strong> bei 350 Umdrehungen<br />

berührt <strong>das</strong> Wasser den Deckel.<br />

In diesem Fall liegt die richtige<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeit also zwischen 200<br />

44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Aufgemischt<br />

Vakuumrührgerät<br />

Abb. 54 Abb. 55<br />

d Abb. 54 Zuerst kaltes<br />

Wasser <strong>in</strong> den Becher<br />

geben, dann <strong>das</strong> Pulver<br />

d Abb. 55 Mischprogramm<br />

nach Anweisungen <strong>des</strong><br />

Herstellers<br />

Abb. 56 Abb. 57<br />

<strong>und</strong> 300 Umdrehungen. Bei 150 ml Wasser<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 500 ml-Becher (Abb. 44<br />

bis 48) <strong>und</strong> 200 Umdrehungen bedeckt<br />

der Trichter die Flügelchen komplett.<br />

Bei 350 Umdrehungen erreicht <strong>das</strong><br />

Wasser die Seitenwände <strong>des</strong> Bechers,<br />

ohne bis an den Deckel zu reichen. Hier<br />

liegt die richtige Geschw<strong>in</strong>digkeit zwischen<br />

200 <strong>und</strong> 350 Umdrehungen.<br />

Der letzte Versuch mit 60 ml Wasser <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em 500 ml-Becher (Abb. 49 bis 53)<br />

zeigt gleich zu Beg<strong>in</strong>n <strong>des</strong> Mischvorgangs,<br />

<strong>das</strong>s die Flügelchen s<strong>in</strong>nlos s<strong>in</strong>d.<br />

Die angenommene Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

liegt zwischen 150 <strong>und</strong> 400 Umdrehungen.<br />

Wir können Folgen<strong>des</strong> resümieren: Entspricht<br />

die zu mischende Materialmenge<br />

der Kapazität <strong>des</strong> Bechers, ist<br />

die Geschw<strong>in</strong>digkeit der Umdrehungen<br />

kle<strong>in</strong>er zu wählen; ist die Menge jedoch<br />

ger<strong>in</strong>ger, sollte die Geschw<strong>in</strong>digkeit der<br />

Umdrehungen erhöht werden. Die E<strong>in</strong>bettmassen<br />

aus den Labors s<strong>in</strong>d dem<br />

Verhalten <strong>des</strong> Wassers sehr ähnlich. Da<br />

sie aber dickflüssiger s<strong>in</strong>d, sollte man<br />

die m<strong>in</strong>imale <strong>und</strong> die maximale Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

um zirka 50 Umdrehungen<br />

erhöhen. Wir können nur jedem Interessierten<br />

empfehlen, anhand dieser<br />

Daten se<strong>in</strong>e eigenen Tests mit den entsprechenden<br />

Materialien durchzuführen,<br />

um somit <strong>in</strong>dividuelle Resultate zu<br />

erhalten.<br />

Die E<strong>in</strong>bettmassen kann man <strong>in</strong> zwei<br />

Haupttypen e<strong>in</strong>teilen: die phosphathaltigen<br />

<strong>und</strong> die gipsgeb<strong>und</strong>enen. Die<br />

Literatur empfiehlt die Umdrehungsgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

bei phosphathaltigen<br />

E<strong>in</strong>bettmassen höher e<strong>in</strong>zustellen (400<br />

Umdrehungen) als bei gipsgeb<strong>und</strong>enen<br />

(350 Umdrehungen). Kle<strong>in</strong>ere Anmischmengen<br />

erzielen bessere Ergebnisse.<br />

Wenn man bei E<strong>in</strong>bettmassen e<strong>in</strong>en<br />

500 ml-Becher verwendet, soll der<br />

Inhalt nicht weniger als 60 Gramm <strong>und</strong><br />

nicht mehr als die Hälfte <strong>des</strong> Bechers<br />

betragen. Ideal wäre es, e<strong>in</strong>en 200 ml-<br />

Becher für 60 Gramm E<strong>in</strong>bettmasse zu<br />

verwenden.<br />

Alg<strong>in</strong>ate<br />

Für Alg<strong>in</strong>ate ist e<strong>in</strong> anderes Rührwerk<br />

<strong>in</strong>diziert. Der Spatel ist <strong>in</strong> diesem Fall<br />

nicht flach <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e rechte <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ke<br />

Seite s<strong>in</strong>d asymmetrisch. Während er<br />

sich dreht, verteilt er beim Umrühren<br />

<strong>das</strong> Alg<strong>in</strong>at an die Wand <strong>des</strong> Bechers.<br />

Dank se<strong>in</strong>er speziellen Form ist es nicht<br />

e Abb. 56 Alg<strong>in</strong>at für den<br />

Abdruck nach dem Anrühren<br />

e Abb. 57 Oberfläche <strong>des</strong><br />

vom Zahnarzt genommenen<br />

Abdrucks<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 45


Technik<br />

Aufgemischt<br />

Abb. 58<br />

Abb. 59<br />

Abb. 60<br />

Abb. 61<br />

Abb. 62<br />

Abb. 63<br />

e Abb. 58<br />

Oberfläche <strong>des</strong> Modells mit<br />

dem Gips New Plastron II LE<br />

Beige GC<br />

e Abb. 59<br />

In Vergrößerung: Selbst<br />

kle<strong>in</strong>ste Details s<strong>in</strong>d genau<br />

wiedergegeben<br />

e Abb. 60<br />

Man kann <strong>das</strong> erstarrte<br />

Alg<strong>in</strong>at leicht vom Becher<br />

lösen …<br />

e Abb. 61<br />

… <strong>und</strong> vom Rührwerk<br />

e Abb. 62 <strong>und</strong> 63<br />

Angemischtes Alg<strong>in</strong>at im Vergleich<br />

notwendig, zusätzlich zu der Vorspatelfunktion<br />

bei 450 Umdrehungen manuell<br />

vorzumischen. Somit können sowohl<br />

Anfänger als auch erfahrene Techniker<br />

Standardresultate erzielen.<br />

Zudem ist es auch <strong>in</strong> den kalten Monaten<br />

leicht, die Verarbeitungszeiten für<br />

komb<strong>in</strong>ierte Abdrücke zu bestimmen.<br />

Nach der Aushärtung lässt sich <strong>das</strong> Alg<strong>in</strong>at<br />

problemlos mit den F<strong>in</strong>gern von<br />

Spatel <strong>und</strong> Becher entfernen. Zwei gehäufte<br />

Messlöffel pro Kiefer reichen<br />

zum Anmischen, um e<strong>in</strong> homogenes Ergebnis<br />

zu erhalten. Achtung: Die Alg<strong>in</strong>ate<br />

aus dem Handel s<strong>in</strong>d nicht für hohe<br />

Mischgeschw<strong>in</strong>digkeiten konzipiert.<br />

Besser ist es, Alg<strong>in</strong>ate mit längerer Abb<strong>in</strong>dedauer<br />

zu verwenden. In diesem<br />

Fall empfiehlt es sich, zuerst <strong>das</strong> Wasser<br />

<strong>in</strong> den Becher zu geben <strong>und</strong> anschließend<br />

<strong>das</strong> Pulver (Abb. 54 bis 63).<br />

Gipse<br />

Die Anmischung <strong>des</strong> Gipses ist sehr<br />

wichtig, denn <strong>das</strong> Gipsmodell dient dem<br />

Techniker als Haupt-Arbeitsgr<strong>und</strong>lage.<br />

Die vorgegebene Flüssigkeitsmenge<br />

sollte beim Anrühren streng e<strong>in</strong>gehalten<br />

werden. Die Dauer <strong>und</strong> Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

<strong>des</strong> Mischens s<strong>in</strong>d neben den<br />

Kenntnissen <strong>des</strong> Technikers die Kriterien,<br />

welche die Masse bee<strong>in</strong>flussen. Da<br />

46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Aufgemischt<br />

Vakuumrührgerät<br />

Abb. 64<br />

Abb. 65<br />

Abb. 66<br />

Abb. 67<br />

d Abb. 64 bis 67<br />

Mit dem Twister E II<br />

gemischter Gips. Um<br />

den Mischvorgang<br />

beobachten zu können,<br />

haben wir 60 g, 150 g<br />

<strong>und</strong> 250 g angemischt<br />

<strong>und</strong> dann <strong>das</strong> Rührwerk<br />

herausgenommen<br />

(Vorspatelzeit 20 Sek.;<br />

Mischen bei 280<br />

Umdrehungen, alle<br />

zehn Sek<strong>und</strong>en<br />

Richtungsänderung).<br />

Gips nicht so fließfähig ist wie E<strong>in</strong>bettmassen,<br />

kann sich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Menge<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen Becher nicht vollständig<br />

vermischen (Abb. 64 bis 67). Um mit<br />

dem Twister E II e<strong>in</strong> gutes Ergebnis zu<br />

erzielen, ist es wichtig, die Größe <strong>des</strong><br />

Bechers der Gipsmenge anzupassen.<br />

Fazit<br />

Mit dem Twister E II hat der Techniker<br />

die Möglichkeit, die Parameter <strong>des</strong><br />

Rührgerätes für se<strong>in</strong>e Bedürfnisse e<strong>in</strong>zustellen.<br />

In Praxis wie Labor lassen<br />

sich Standardergebnisse stressfrei <strong>und</strong><br />

wirtschaftlich erzielen, unabhängig<br />

vom Kenntnisstand <strong>des</strong> Technikers. Wir<br />

Anwender s<strong>in</strong>d glücklich, wenn uns e<strong>in</strong><br />

neues Produkt mit mehr Funktionen zuverlässig<br />

zur Verfügung steht. Mit diesem<br />

Artikel möchte ich beweisen, <strong>das</strong>s<br />

sich dank e<strong>in</strong>iger Ideen <strong>und</strong> Tricks auch<br />

bei älteren Mischgeräten die Funktionen<br />

verbessern lassen. Ich habe versucht,<br />

Ideen vorzuschlagen, damit auch<br />

ältere Geräte weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> Gebrauch<br />

bleiben können. Zusätzliche Vorschläge<br />

der Anwender könnten die Geräte<br />

oder Materialien noch verbessern. Es<br />

wäre wünschenswert, wenn so neue<br />

Produkte entstehen würden. Für den<br />

zahntechnischen Alltag s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach zu<br />

bedienende Masch<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Materialien<br />

wichtig, welche der Zahntechniker<br />

mit wenig Zeitaufwand nutzt <strong>und</strong> mit<br />

der er immer dieselbe Qualität erreicht.<br />

Der Mischvorgang ist noch wesentlich<br />

komplexer als hier angedeutet, aber ich<br />

hoffe, <strong>das</strong>s der Artikel dazu beitragen<br />

kann, den Arbeitsprozess <strong>des</strong> Anmischens<br />

verständlicher <strong>und</strong> erfolgreicher<br />

zu gestalten.<br />

n<br />

Danksagung<br />

Ich möchte mich herzlichst bedanken<br />

bei Herrn Masaki Furuyama der Japan<br />

Dental Trad<strong>in</strong>g, der mich vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />

über den Twister Evolution <strong>in</strong>formierte;<br />

bei Herrn Kishita, der mir immer<br />

wieder Erklärungen zu diesem Gerät<br />

gab; bei Herrn Haruhiko Horiuchi von<br />

GC, der mich beraten hat; bei Herrn Fumiya<br />

Sato <strong>und</strong> Frau Emiko Fukushima,<br />

die, obwohl sie dazu nicht verpflichtet<br />

gewesen wären, die Experimente äußerst<br />

engagiert durchgeführt <strong>und</strong> auch<br />

selbst Vorschläge angebracht haben.<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Naito Takao,<br />

Igarashi Dental Office,<br />

43 Kandakonyacho Chiyoda-Ku,<br />

Tokyo 101-0035 Goappone,<br />

Japan<br />

E-Mail rc090608-7347@tbz.<br />

t-com.ne.jp<br />

Nähere Infos zum Autor<br />

f<strong>in</strong>den Sie unter www.dlonl<strong>in</strong>e.<br />

de/service/autoren.html<br />

http://bit.ly/15EkKCF<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 47


Technik<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

E<strong>in</strong>zelkronen-Fertigung à la Brix<br />

Fasz<strong>in</strong>ation<br />

Vollkeramik<br />

Vieles ist möglich <strong>in</strong> der Zahntechnik – gerade im Bereich Vollkeramik.<br />

Ausnahme-Techniker Oliver Brix zeigt dies sehr e<strong>in</strong>drucksvoll <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

neuen Buch „Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik“. Im Folgenden stellen wir e<strong>in</strong> Kapitel<br />

vor, <strong>das</strong> sich mit der Fertigung von E<strong>in</strong>zelkronen befasst.<br />

Autor:<br />

Oliver Brix,<br />

Bad Homburg<br />

Indizes:<br />

Ästhetik<br />

E<strong>in</strong>zelzahnkrone<br />

Zahnform<br />

Farbauswahl<br />

Der e<strong>in</strong>führende Patientenfall für<br />

E<strong>in</strong>zelzahnversorgungen soll e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> me<strong>in</strong>e übliche Vorgehensweise<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Labor geben.<br />

Abbildung 1 zeigt <strong>das</strong> Provisorium auf<br />

Zahn 21. Geplant ist e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelzahnkrone<br />

auf der Basis e<strong>in</strong>es LT-Rohl<strong>in</strong>gs. Über<br />

die obligatorische Farbauswahl <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />

Bestimmen <strong>des</strong> Helligkeitswertes der Farbe<br />

A3 <strong>in</strong>formiert Abbildung 2, Auswahl<br />

<strong>und</strong> Bestimmung <strong>des</strong> Helligkeitswertes<br />

e Abb. 1 Provisorium auf 21. Geplant<br />

ist e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelkrone mit LT-Rohl<strong>in</strong>g.<br />

der Farbe A2 ist <strong>in</strong> Abbildung 3 zu sehen.<br />

Die gepresste LT-Kappe <strong>in</strong> ausreichender<br />

Dimension wird anhand der 60-Prozent-<br />

Regel (60% Gerüstvolumen) angefertigt<br />

(Abb. 4). Die ausgearbeitete Kappe wurde<br />

genauestens vorbereitet <strong>und</strong> hat kei-<br />

48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

Ästhetik<br />

Abb. 2a<br />

Abb. 2b<br />

d Abb. 2<br />

Farbauswahl <strong>und</strong><br />

Bestimmung <strong>des</strong><br />

Helligkeitswertes<br />

Farbe A3<br />

Abb. 3a<br />

Abb. 3b<br />

d Abb. 3<br />

Farbauswahl <strong>und</strong><br />

Bestimmung <strong>des</strong><br />

Helligkeits wertes<br />

Farbe A2<br />

Abb. 1<br />

ne scharfen Kanten oder Rauhigkeiten<br />

(Abb. 5). Für den Washbrand wird Transpaneutral-Masse<br />

aufgestreut <strong>und</strong> separat<br />

gebrannt (Abb. 6). Der <strong>in</strong>terne Shadebrand<br />

erfolgt mit Universal Shade A2<br />

<strong>und</strong> Essence Copper. Inzisal wurde e<strong>in</strong><br />

komplexes Grau, bestehend aus Basic<br />

Blue, Basic Red <strong>und</strong> Basic Yellow, aufgetragen,<br />

um mehr Tiefe zu erhalten. Dieser<br />

Auftrag wird ebenfalls separat bei<br />

730°C gebrannt (Abb. 7).<br />

Nun wird <strong>das</strong> Dent<strong>in</strong> <strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>algröße<br />

aufgebaut (Abb. 8). Nach dem Cut back<br />

wird der Inzisalteller aufgetragen. Begonnen<br />

wird an den Flanken mit I1 <strong>und</strong><br />

wechselseitig TI 1. Der bläuliche Saum<br />

wird mit Opal Effect 1 mit 20 Prozent<br />

TI 1 ausgeführt. Es folgt die mehrfach<br />

beschriebene <strong>in</strong>zisale Verlängerung<br />

um zirka 1,5 mm (Abb. 9). Abbildung 10<br />

zeigt <strong>das</strong> Ergebnis direkt nach dem<br />

Brand. Die Krone kann ohne weitere<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 49


Technik<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6 Abb. 7<br />

e Abb. 4 Die gepresste LT-Kappe <strong>in</strong> ausreichender<br />

Dimension (60 Prozent-Regel)<br />

e Abb. 5 Die ausgearbeitete Kappe<br />

e Abb. 6 Washbrand mit Transpa neutral<br />

e Abb. 7 Shadebrand mit Universal Shade A2 <strong>und</strong> Essence<br />

Copper. Inzisal wurde mit Sta<strong>in</strong>s Basic Blue/Red/Yellow e<strong>in</strong>e<br />

komplexes Grau aufgetragen, um mehr Tiefe zu generieren.<br />

Korrekturen auf <strong>das</strong> Modell gesetzt werden.<br />

Als Nächstes gestalte ich die Inzisalkante,<br />

durch Ausdünnen, <strong>und</strong> die mesialen<br />

<strong>und</strong> distalen Areale. Dabei arbeite<br />

ich die <strong>in</strong>ternen gewünschten Charakteristika<br />

e<strong>in</strong> (Abb. 11). Abbildung 12<br />

zeigt die gestalteten Charakteristika.<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Fall habe ich für die Mamelons<br />

Terrakotta, Sunset <strong>und</strong> 30 Prozent<br />

Glasurmasse gemischt. Natürlich<br />

können auch andere Farben verwendet<br />

werden, doch meist ist diese Art von<br />

Mamelons eher gelblich/orange. Insofern<br />

haben sich die Tönungen Terrakotta<br />

<strong>und</strong> Sunset bewährt. Natürlich<br />

kann, je nach Patientenfall, e<strong>in</strong> bisschen<br />

mit Creme modifiziert werden. Die<br />

blauen Flanken wurden mit e<strong>in</strong>er Mischung<br />

aus Basic Blue <strong>und</strong> 20 Prozent<br />

Glasurmasse aufgetragen.<br />

Für Schmelzrisse <strong>und</strong> Kalzifikationen<br />

habe ich Weiß, Creme <strong>und</strong> ebenfalls 30<br />

Prozent Glasurmasse gemischt. Das Ergebnis<br />

ist nach dem Fixierbrand <strong>in</strong> Abbildung<br />

13 zu sehen, die obligatorische<br />

Überschichtung <strong>des</strong> Schneidefilters<br />

zeigt Abbildung 14. In diesem Fall habe<br />

ich TI 1, gemischt mit 40 Prozent Opal Effect<br />

4, verwendet, um e<strong>in</strong>en milchigen<br />

Filter zu erhalten. Sorgfältiges Modellieren<br />

erspart lästiges Schleifen – alle<br />

Details wurden konsequent mit dem<br />

P<strong>in</strong>sel erarbeitet (Abb. 15). Abbildung<br />

16 zeigt <strong>das</strong> Resultat nach dem Schneidebrand.<br />

Auch hier fällt auf: Es s<strong>in</strong>d nur<br />

ganz wenige Korrekturen notwendig.<br />

Abbildung 17 zeigt die fertige Krone<br />

nach Glanzbrand <strong>und</strong> mechanischer Politur.<br />

Wie Abbildung 18 beweist, s<strong>in</strong>d alle<br />

filigranen Details <strong>des</strong> Nachbarzahnes<br />

50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

Ästhetik<br />

Abb. 8<br />

Abb. 9<br />

Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

Abb. 12<br />

Abb. 13<br />

e Abb. 8 Dent<strong>in</strong>aufbau<br />

e Abb. 9 Inzisalteller mit I1 an den<br />

Flanken <strong>und</strong> wechselseitig TI 1 <strong>in</strong> der<br />

Mitte, bläulicher Saum aus OE 1 mit 20%<br />

TI 1. Überschichtung zirka 1,5 mm.<br />

e Abb. 10 Ergebnis direkt nach dem<br />

Brennen, ke<strong>in</strong>e Korrekturen notwendig<br />

e Abb. 12 Aufmalen der <strong>in</strong>ternen<br />

Charakteristika: Mamelons:<br />

Terrakotta + Sunset + 30 Prozent Glaze,<br />

Blaue Flanken: Basic Blue + 20% Glaze,<br />

Schmelzrisse <strong>und</strong> Kalzifikationen:<br />

White + Creme + 30 Prozent Glaze<br />

e Abb. 13 Nach dem Fixierbrand<br />

e Abb. 11 Ausdünnen der Inzisalkante<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>arbeiten der mesialen <strong>und</strong> distalen<br />

W<strong>in</strong>kel<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 51


Technik<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

Abb. 16<br />

Abb. 17<br />

Abb. 18<br />

e Abb. 14 Überschichten <strong>des</strong> Schneidefilters mit TI 1,<br />

gemischt mit 40 Prozent OE-4<br />

e Abb. 15 Sorgfältiges Modellieren erspart lästiges<br />

Schleifen. Alle Details werden bereits mit dem P<strong>in</strong>sel<br />

erarbeitet.<br />

e Abb. 16 Nach dem Schneidebrand<br />

e Abb. 17 Die fertige Krone nach Glanzbrand <strong>und</strong><br />

Politur<br />

e Abb. 18 Details<br />

auf die Krone übertragen worden. Es<br />

folgt der spannende letzte Teil: <strong>das</strong> E<strong>in</strong>kleben<br />

(Abb. 19). Die Krone <strong>in</strong>tegriert<br />

sich perfekt, alle Bemühungen werden<br />

durch diesen Moment belohnt. Zahnform<br />

<strong>und</strong> Oberflächengüte lassen sich<br />

am besten mit e<strong>in</strong>em Schwarzweiß-<br />

Bild kontrollieren (Abb. 20). Abbildung<br />

21 spiegelt die Fasz<strong>in</strong>ation der Vollkeramik<br />

bei e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelkrone wider. Alle<br />

Details s<strong>in</strong>d korrekt gearbeitet, die Krone<br />

unterscheidet sich nicht von dem natürlichen<br />

Nachbarzahn.<br />

n<br />

Korrespondenzadresse:<br />

International<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Center<br />

Oliver Brix<br />

Kisseleffstr. 1a<br />

61348 Bad Homburg<br />

E-Mail <strong>in</strong>fo@oliverbrix-tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.de<br />

Internet www.oliverbrix-tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.de<br />

52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

Ästhetik<br />

d Abb. 19 Das Resultat<br />

nach dem E<strong>in</strong>kleben<br />

Abb. 19<br />

d Abb. 20 Zahnform<br />

<strong>und</strong> Oberfläche lassen<br />

sich am Besten mit<br />

e<strong>in</strong>em Schwarzweiß-<br />

Bild kontrollieren<br />

Abb. 20<br />

Das neue Buch von Oliver Brix<br />

E<strong>in</strong> Muss für jeden<br />

Zahntechniker<br />

Kaum erschienen, ist <strong>das</strong><br />

Buch „Fasz<strong>in</strong>ation<br />

Vollkeramik“ auch schon<br />

auf dem besten Weg, e<strong>in</strong><br />

Bestseller zu werden.<br />

Oliver Brix beschäftigt<br />

sich praxisnah <strong>und</strong> detailliert<br />

mit der Materie<br />

Vollkeramik. Der Autor zeigt anhand<br />

w<strong>und</strong>erschöner Abbildungen, was <strong>in</strong><br />

diesem Bereich machbar ist <strong>und</strong> liefert<br />

se<strong>in</strong>en Kollegen Impulse, alles daran<br />

zu setzen, um noch besser zu werden.<br />

Oliver Brix: Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik,<br />

300 Seiten, zirka 1200 drucklackierte<br />

Abbildungen; 150 Euro; zu beziehen<br />

über www.fachbuch.direkt.de<br />

Abb. 21<br />

e Abb. 21 Fasz<strong>in</strong>ation e.max „For the Love of the Game“<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 53


Produkte<br />

Neuheiten<br />

Neuheiten · Geräte · Materialien<br />

Hersteller/Vertrieb: Bego<br />

Name: BeCe CAD Zirkon HT+<br />

Produkt: Transluzentes Zirkon<br />

Für hohe Ästhetik <strong>und</strong> sichere Reproduzierbarkeit entwickelte<br />

Bego die transluzente Keramik BeCe CAD Zirkon HT+. Die vore<strong>in</strong>gefärbten<br />

Blanks gibt es <strong>in</strong> sieben Farben. Sie s<strong>in</strong>d unter anderem<br />

für Kronen <strong>und</strong> Brücken sowie Abutments <strong>in</strong>diziert.<br />

Die neuen Farbtöne RB1 <strong>und</strong> RB2 passen sich den warmen, rötlichen<br />

A-Farben an. Zur sicheren Anwendung hat Bego e<strong>in</strong> Farbrad<br />

für <strong>das</strong> BeCe Colour System entwickelt. So ermitteln Zahntechniker mit e<strong>in</strong>em „Dreh“ die zur jeweils gewünschten<br />

Zahnfarbe passenden Materialfarben.<br />

i 28359 <strong>Bremen</strong>, Telefon (04 21) 20 28-0, www.bego.com<br />

Hersteller/Vertrieb: bredent<br />

Name/Produkt: SKY elegance Abutments<br />

Die Sky elegance Abutments bestehen aus e<strong>in</strong>er neuen Materialkomb<strong>in</strong>ation – e<strong>in</strong>em Titankern<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Hülle aus dem Hochleistungspolymer BioHPP. Sie s<strong>in</strong>d als <strong>in</strong>dividuelles Abutment erhältlich,<br />

<strong>das</strong> mit dem for 2 press System durch klassische Modellation hergestellt wird oder<br />

als vorkonfektionierte Abutments <strong>in</strong> den Formen der Sky esthetik l<strong>in</strong>e. Diese werden ab<br />

Herbst zur Verfügung stehen. Durch die Off-Peak-Eigenschaft (Schockabsorption) wird die<br />

Laste<strong>in</strong>leitung <strong>in</strong> <strong>das</strong> Implantat gedämpft. Damit eignet sich dieses Abutment auch für die<br />

Sofortbelastung. Die weiße Farbe verh<strong>in</strong>dert, <strong>das</strong>s dunkle Schatten durch die G<strong>in</strong>giva durchsche<strong>in</strong>en.<br />

Die Abutments lassen sich mit dem visio.lign Verblendsystem bearbeiten oder<br />

aber mit Kronen <strong>und</strong> Brücken aus Keramik, Metall <strong>und</strong> BioHPP versorgen. Dabei können sowohl<br />

festsitzende Versorgungen wie E<strong>in</strong>zelzahnkronen oder Brücken als auch herausnehmbare<br />

Prothesen auf Teleskopen hergestellt werden.<br />

i 89250 Senden, Telefon (0 73 09) 8 72-3 96, www.bredent.com<br />

Hersteller/Vertrieb: Dental Direkt<br />

Name/Produkt: Streifenlichtscanner DD Argus M1<br />

Der Streifenlichtscanner DD Argus M1 <strong>und</strong> die Konstruktionssoftware<br />

3D-Designer by Exocad bilden zusammen e<strong>in</strong> CAD-Komplettsystem. Die<br />

Tw<strong>in</strong> Camera Technology generiert Modell-Datensätze <strong>in</strong> hoher Genauigkeit<br />

<strong>und</strong> reduzierter Scanzeit. Beide Kameras <strong>des</strong> Scanners wie auch<br />

der Streifenlichtgenerator werden mit Hilfe e<strong>in</strong>er zum Patent angemeldeten<br />

Mechanik von 0-90 Grad über <strong>das</strong> Modell geschwenkt. Der Modellteller<br />

muss dabei ke<strong>in</strong>e zusätzliche Kippbewegung ausführen. Das<br />

Arretieren oder Befestigen der Modelle ist nicht notwendig, e<strong>in</strong> Verrutschen<br />

oder Runterfallen ausgeschlossen. OK/UK-Modelle lassen sich<br />

aus allen Arti-Systemen übernehmen. Mit den optionalen DD Splitcast<br />

Kombis ist auch e<strong>in</strong> gelenkbezogener Modellübertrag aus den gängigen<br />

Gleichschaltungssystemen <strong>in</strong> den virtuellen Artikulator möglich.<br />

i 32139 Spenge, Telefon (0 52 25) 8 63 19-0, www.<strong>dental</strong>direkt.de<br />

54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Neuheiten<br />

Produkte<br />

i 32657 Lemgo, Telefon (0 52 61) 7 01-700, www.komet<strong>dental</strong>.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Komet Dental<br />

Name/Produkt: Set zur Bearbeitung von ZrO2-Weißl<strong>in</strong>gen<br />

Das neue Komet Set TD2637 bietet Zahntechnikern <strong>in</strong> Labors <strong>und</strong><br />

Fräszentren e<strong>in</strong>e übersichtliche Zusammenstellung bewährter<br />

Produkte zur Bearbeitung von Zirkonoxid im Weißzustand. Bewusst<br />

kompakt gehalten, enthält <strong>das</strong> Set alle relevanten Instrumente<br />

– vom Heraustrennen der Objekte aus dem Rohl<strong>in</strong>g bis zur<br />

Randkorrektur <strong>und</strong> Oberflächenglättung. Sichere Produktempfehlungen<br />

sowie spezielle Anwendungsparameter für die schnelle<br />

Bearbeitung von empf<strong>in</strong>dlichen Weißl<strong>in</strong>gen erleichtern den Labor-Alltag.<br />

Hersteller/Vertrieb: Wieland Dental<br />

Name: Zenotec NP<br />

Produkt: Fräsblank<br />

Um bei e<strong>in</strong>em Wechsel der Herstelltechnik<br />

der Metallgerüste – von Gießen<br />

zu Fräsen – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em System identischer<br />

Materialkomponenten bleiben<br />

zu können, bietet Wieland Dental Fräsblanks<br />

aus Kobalt-Chrom-Molybdän <strong>in</strong> gleicher Zusammensetzung an. Die Handelsbezeichnung: Zenotec NP. Unabhängige<br />

Studien belegen, <strong>das</strong>s diese <strong>in</strong> ihrer Klasse zu den am schnellsten fräsbaren Materialien zählen <strong>und</strong><br />

somit im Vergleich zu anderen Systemen sehr wirtschaftlich s<strong>in</strong>d. Sie s<strong>in</strong>d mit allen handelsüblichen konventionellen<br />

Verblendkeramiken problemlos <strong>und</strong> sicher verblendbar. Sowohl die Gusslegierung dentaNEM als auch<br />

die Zenotec NP Fräsblanks s<strong>in</strong>d nickel- <strong>und</strong> berylliumfrei <strong>und</strong> weisen so e<strong>in</strong>e gute Bioverträglichkeit auf.<br />

i 75179 Pforzheim, Telefon (0 72 31) 37 05-7 00, www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Schick Dental • Name/Produkt: Ausblase<strong>in</strong>richtung<br />

Die Ausblase<strong>in</strong>richtung von Schick Dental ergänzt jede Arbeitsplatzausstattung.<br />

Sie dient zum Aus- <strong>und</strong> Abblasen sowie<br />

zum Kühlen der Materialien <strong>und</strong> Werkzeuge. Dank der<br />

praktischen Fußbedienung <strong>und</strong> der e<strong>in</strong>fachen Befestigung<br />

am Absaugmaul oder am Arbeitstisch lässt sich die Ausblase<strong>in</strong>richtung<br />

ohne Arbeitsunterbrechung e<strong>in</strong>setzen. Flexibel<br />

positionierbare Kugelgelenke ermöglichen e<strong>in</strong>e kontrollierte<br />

Absaugung <strong>des</strong> Schleifstaubs. Die E<strong>in</strong>stellung<br />

der Luftstrahlstärke erfolgt mühelos über <strong>das</strong> Stellrad am<br />

Düsenkörper. In Komb<strong>in</strong>ation mit der beleuchteten Schutzscheibe<br />

L Protect ist die Ausblase<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>e optimale<br />

Komb<strong>in</strong>ation für den Labor-Arbeitsplatz.<br />

i 88433 Schemmerhofen, Telefon (0 73 56) 95 00-0<br />

www.schick-<strong>dental</strong>.de<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 55


Wissen<br />

Angewandte Kunst<br />

Abb. 1<br />

Das Selbstverständnis e<strong>in</strong>es Zahntechnikers<br />

Angewandte Kunst<br />

Autor:<br />

Nasser Shademan,<br />

Kuala Lumpur,<br />

Malaysia<br />

Nasser Shademan ist e<strong>in</strong> hervorragender Techniker. Zugleich empf<strong>in</strong>det<br />

er sich als Künstler. Er zeigt uns, wie sich Kunst <strong>und</strong> Zahntechnik<br />

<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander fügen, so<strong>das</strong>s außergewöhnliche Werkstücke entstehen,<br />

die im lebenspraktischen Kontext stehen – angewandte Kunst eben.<br />

Indizes:<br />

Kunst<br />

Technik<br />

Wachs<br />

Gestaltung<br />

Vom Kunstgedanken geleitet<br />

macht er sich ans Werk. Nasser<br />

Shademan möchte mehr Schaffensfreiheit<br />

<strong>in</strong> die Zahntechnik br<strong>in</strong>gen,<br />

damit die Zahntechniker ihre Fähigkeiten<br />

austesten <strong>und</strong> ausbauen können.<br />

Ihm geht es darum, die richtige Balance<br />

zwischen Kunst <strong>und</strong> Technik zu f<strong>in</strong>den,<br />

denn erst dann öffne sich e<strong>in</strong> Fenster<br />

unbegrenzter Möglichkeiten <strong>in</strong> Schönheit<br />

<strong>und</strong> Gestaltung.<br />

Wachs<br />

Wachs ist <strong>das</strong> gr<strong>und</strong>legende Material<br />

für ihn, denn damit kann er Farbe, Form<br />

<strong>und</strong> Design flexibel an die jeweilige Situation<br />

anpassen. Zuviel Zeit (<strong>und</strong> Geld)<br />

werde verschwendet, <strong>in</strong>dem die Farbe<br />

e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>zelzahnes nachträglich im Patientenm<strong>und</strong><br />

abgestimmt werden müsse.<br />

Wachs ist schnell formbar <strong>und</strong> kann<br />

hier helfen.<br />

56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Angewandte Kunst<br />

Wissen<br />

Abb. 2 Abb. 3<br />

d Abb. 1 E<strong>in</strong> Fötus aus Wachs<br />

e Abb. 2 Vorher-Bild e<strong>in</strong>es Patienten mit<br />

verfärbtem Zahn <strong>und</strong> Metallkeramikkrone<br />

e Abb. 3 Derselbe Patient, postoperativ mit Veneers<br />

f Abb. 4 Michelangelos Laocoon auf großem<br />

Metallkeramikkronen-Molar<br />

Abb. 4<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 57


Wissen<br />

Angewandte Kunst<br />

c Abb. 5<br />

Klaus Müterthies <strong>und</strong><br />

se<strong>in</strong>e Schüler bei e<strong>in</strong>em<br />

von ihm organisierten Kurs<br />

mit Nasser Shademann <strong>in</strong><br />

Gütersloh<br />

Abb. 5<br />

f Abb. 6 Porzellan auf<br />

Metallgerüst<br />

Technik<br />

Das Verfahren ist effizient <strong>und</strong> präzise:<br />

Nasser Shademan fertigt e<strong>in</strong>en Standard-Zahn<br />

aus Wachs, den er <strong>in</strong> Farbe,<br />

Form, Stellung sowie Oberflächentextur<br />

den benachbarten Zähnen angleicht.<br />

Dafür benötigt er etwa 15 M<strong>in</strong>uten. Den<br />

fast fertigen Wachszahn setzt er an die<br />

Stelle <strong>des</strong> fehlenden E<strong>in</strong>zelzahnes <strong>in</strong><br />

den M<strong>und</strong> <strong>des</strong> Patienten e<strong>in</strong> <strong>und</strong> beendet<br />

dort die Fe<strong>in</strong>arbeit. Wesentliche Details<br />

wie die Lage <strong>des</strong> Kontaktpunktes<br />

oder die harmonischen Lichtreflexionen<br />

auf der Labialfläche lassen sich <strong>in</strong> situ<br />

erkennen <strong>und</strong> gleich an den richtigen<br />

Stellen am Zahn markieren. Noch so<br />

kle<strong>in</strong>e farbliche Besonderheiten <strong>in</strong>tegriert<br />

Nasser Shademan <strong>in</strong> den Wachszahn,<br />

so<strong>das</strong>s <strong>in</strong> kurzer Zeit <strong>und</strong> mit niedrigen<br />

Materialkosten e<strong>in</strong> mehrlagig<br />

gefärbter Wachszahn entsteht, der<br />

sich hervorragend <strong>in</strong> <strong>das</strong> Restgebiss<br />

e<strong>in</strong>fügt.<br />

Abb. 6<br />

58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Angewandte Kunst<br />

Wissen<br />

Abb. 7 Abb. 8<br />

e Abb. 7 Filigrane Zahnkunst<br />

f Abb. 9 Geist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krone<br />

e Abb. 8 Molar aus Wachs<br />

f Abb. 10 Komposit-Krone<br />

Abb. 9 Abb. 10<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 59


Wissen<br />

Angewandte Kunst<br />

Abb. 12<br />

e Abb. 11 Aus Wachs modellierter Zahn …<br />

e Abb. 12 … auf dem Modell …<br />

Abb. 11<br />

f Abb. 13 … <strong>in</strong> situ<br />

Der Wachszahn bietet e<strong>in</strong>e gute Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />

für den Patienten <strong>und</strong><br />

Zahnarzt, welche schlussendlich dem<br />

Techniker beim weiteren Arbeitsprozess<br />

zugute kommt. Dies ist e<strong>in</strong> cleveres<br />

Verfahren, um sich gegen spätere<br />

Beschwerden abzusichern. Wenn der<br />

entgültige Zahn genau dem Wachszahn<br />

entspricht, den der Patient abgesegnet<br />

hat, s<strong>in</strong>d <strong>des</strong>sen möglichen Beschwerden<br />

h<strong>in</strong>terher gut abzuweisen.<br />

Abb. 13<br />

Die ausgeprägten Farbschattierungen<br />

e<strong>in</strong>es Porzellanzahnes lassen sich<br />

selbstverständlich nicht so natürlich <strong>in</strong><br />

Wachs wiedergeben. Dennoch ist Nasser<br />

Shademan's Wachstechnik – wird<br />

sie richtig e<strong>in</strong>gesetzt – geeignet, e<strong>in</strong>en<br />

weiten Bereich von Farben abzudecken<br />

<strong>und</strong> die fe<strong>in</strong>e Oberflächenstruktur exakt<br />

wiederzugeben. Ke<strong>in</strong>e andere kommerziell<br />

verfügbare Methode ermöglicht e<strong>in</strong>e<br />

so realitätsnahe Anpassung an die<br />

benachbarten Zähne.<br />

Kunst<br />

Mikroskopisch kle<strong>in</strong>e Kunstwerke <strong>in</strong>tegriert<br />

Nasser Shademan <strong>in</strong> natürlich anmutende<br />

Zähne. Se<strong>in</strong>e selbst entwickelte<br />

Methode ist erstaunlich. Er reproduziert<br />

bevorzugt die großen Kunstwerke<br />

der Renaissance, wie Werke von Michelangelo<br />

oder Leonardo da V<strong>in</strong>ci sowie<br />

bekannte Persönlichkeiten, mythische<br />

Figuren oder Tiere. Dafür setzt er fe<strong>in</strong>ste<br />

Dentalp<strong>in</strong>sel <strong>und</strong> Porzellane e<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

verzichtet auf rotierende Instrumente.<br />

Er begann mit dieser fe<strong>in</strong>en Arbeit vor<br />

14 Jahren, <strong>in</strong>dem er tooth color wax verwendete,<br />

um e<strong>in</strong> ungeborenes Baby<br />

darzustellen. Nach <strong>und</strong> nach verwende-<br />

60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Angewandte Kunst<br />

Wissen<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

Abb. 16<br />

te er andere Dentalmaterialien <strong>und</strong><br />

empfand e<strong>in</strong>e zunehmend größere Freude<br />

daran, Werkstoffe der Zahntechnik<br />

als Medium für se<strong>in</strong>e Kunst zu gebrauchen.<br />

Nasser Shademan ist e<strong>in</strong> talentierter<br />

Bildhauer, Maler, Dental-Keramiker <strong>und</strong><br />

– soweit wir wissen, der Erste, der detailreiche<br />

künstlerische Figürchen <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>des</strong> Zahnporzellans unterbr<strong>in</strong>gt.<br />

Er gibt <strong>in</strong>ternational Kurse <strong>und</strong><br />

Vorlesungen über se<strong>in</strong>e Methoden. Se<strong>in</strong>e<br />

Aufsätze zur Ästhetik <strong>in</strong> der Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />

wurden weltweit veröffentlicht.<br />

Nasser Shademan ist Geschäftsführer<br />

e<strong>in</strong>es Labors.<br />

Auf www.oralmax<strong>in</strong>ternational.com f<strong>in</strong>den<br />

Sie Beispiele se<strong>in</strong>er Arbeit. n<br />

e Abb. 14 Auf- beziehungsweise<br />

Abtrag von Wachs<br />

e Abb. 15 Fe<strong>in</strong>schliff<br />

e Abb. 16 Fertiger Zahn<br />

f Abb. 17 Vorher – Patient mit<br />

verfärbtem Zahn<br />

Abb. 17<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 61


Wissen<br />

Angewandte Kunst<br />

Abb. 19<br />

Abb. 18<br />

Abb. 20<br />

e Abb. 18 Fertige Wachskrone, nachdem sie im<br />

M<strong>und</strong> <strong>des</strong> Patienten verfe<strong>in</strong>ert wurde<br />

e Abb. 19 Nach E<strong>in</strong>satz der resultierenden<br />

Kermikkrone<br />

e Abb. 20 Von vorne<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Nasser Shademan<br />

Oral Max International<br />

(Art& technology <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>atories)<br />

Jalan 26/70A, Desa Sri Hartamas,<br />

50480 Kuala Lumpur, Malaysia<br />

Telefon +603 23 00 06 69 23 00 18 58<br />

Fax +603 23 00 18 78<br />

<strong>in</strong>fo@oralmax<strong>in</strong>ternational.com<br />

http://www.oralmax<strong>in</strong>ternational.com<br />

62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


[Das aktuelle Buch]<br />

Qualitätshandwerk Zahntechnik<br />

Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner zeigen <strong>in</strong> ihrem neuen Buch, wie Zahntechniker<br />

ihre Qualitätsarbeit <strong>in</strong>s rechte Licht rücken können: Von der Positionierung im<br />

Dentalmarkt über Market<strong>in</strong>g auf allen Ebenen bis h<strong>in</strong> zu Leistungsbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Transparenz <strong>in</strong> der Produktionskette. Jeder Auftraggeber <strong>und</strong> die Patienten<br />

sollen wissen, wer die Zahntechniker s<strong>in</strong>d, was sie tun <strong>und</strong> wie sie denken.<br />

Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner<br />

Qualitätshandwerk Zahntechnik<br />

dl-Technik-Edition<br />

Verlag Neuer Merkur<br />

ISBN 978-3-95409-012-9<br />

1. Auflage 2013 • 22,90 Euro<br />

100 Seiten • geb<strong>und</strong>en<br />

1306019<br />

Jetzt bestellen:<br />

Telefon (0 79 53) 718 90 08 • E-Mail buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

www.fachbuchdirekt.de


Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter www.dlonl<strong>in</strong>e.de <strong>in</strong> der Rubrik ‹Term<strong>in</strong>e›<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

FMA|M01 Kopierfräsen – BASIC (analoge Onl<strong>in</strong>e- Pforzheim 240,00 Amann Girrbach GmbH<br />

Prozesskette) Übersicht (07231) 957-221<br />

AG-Referenten<br />

www.amanngirrbach.com<br />

FMD|M01 CAD-CAM Basic – Map(digitale Onl<strong>in</strong>e- Pforzheim 390,00<br />

Prozesskette)<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M02 CAD-CAM Basic – Map & Motion (digitale Onl<strong>in</strong>e- Pforzheim 650,00<br />

Prozesskette)<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M04 Web<strong>in</strong>ar M-Plant Onl<strong>in</strong>e- Onl<strong>in</strong>e 225,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M05 Web<strong>in</strong>ar <strong>in</strong>dividual Onl<strong>in</strong>e- Onl<strong>in</strong>e 160,00/Std.<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M09 Web<strong>in</strong>ar Teleskope Onl<strong>in</strong>e- Onl<strong>in</strong>e 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M10 Web<strong>in</strong>ar virtueller Artikulator Onl<strong>in</strong>e- Onl<strong>in</strong>e 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M11 Web<strong>in</strong>ar Motion 2/Match 2 Onl<strong>in</strong>e- Onl<strong>in</strong>e 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M03 CAD-CAM Advanced – Aufbaukurs für 18.07. Pforzheim 360,00<br />

Fortgeschrittene<br />

ZT Thomas Gienger<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 09.08.-10.08. Walsrode 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EMS|M09 – Creation Advanced – ZIF/Zolid 30.08.-31.08. Sylt 720,00<br />

ZTM Joachim Maier<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic –Zolid 06.09.-07.09. Gera 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EMS|M02 – Creation Advanced – Frontzahn-Formen 06.09.-07.09. Münster 980,00<br />

III Live-Patientenfall<br />

Andreas Nolte<br />

BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für E<strong>in</strong>steiger 19.07. Unterschleißheim 59,00 BEGO Medical GmbH<br />

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BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 11.09. <strong>Bremen</strong> 179,00<br />

ZTM Thomas Riehl<br />

zzgl. MwSt.<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 23.10. <strong>Bremen</strong> 179,00<br />

ZTM Thomas Riehl<br />

zzgl. MwSt.<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 13.11. <strong>Bremen</strong> 179,00<br />

ZTM Thomas Riehl<br />

zzgl. MwSt.<br />

BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für E<strong>in</strong>steiger 27.09. Unterschleißheim 59,00 zzgl.<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

MwSt<br />

BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für E<strong>in</strong>steiger 25.10. Unterschleißheim 59,00 zzgl.<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

MwSt<br />

BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für E<strong>in</strong>steiger 22.11. Unterschleißheim 59,00 zzgl.<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

MwSt<br />

Ausführliche Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Website www.bego-medical.com oder <strong>in</strong> unseren BEGO eNews,<br />

welche unter newsletter.bego.com abboniert werden können<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 26.08.-28.08. <strong>Bremen</strong> 280,00 BEGO<br />

Mit Konzept <strong>und</strong> Design zur Konstruktion<br />

Bremer Goldschlägerei<br />

Topfit zur Gesellenprüfung (ausgebucht) 02.09.-06.09. <strong>Bremen</strong> 200,00 (04 21) 20 28 372<br />

Generalprobe für Modellguss, Geschiebe-<br />

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verarbeitung, Kronen- <strong>und</strong> Brückentechnik<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus II 02.09.-05.09. <strong>Bremen</strong> 320,00<br />

Modellsituationen aus Ihrem Alltag<br />

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Für alle, die mehr über <strong>das</strong> BEGO Medical<br />

CAD/CAM- System wissen wollen.<br />

Rationelle Kombitechnik (ausgebucht) 09.09.-13.09. <strong>Bremen</strong> 490,00<br />

Profikursus für e<strong>in</strong>gehende Meisterschüller<br />

Metallkeramik: Intensivkursus 16.09.-19.09. <strong>Bremen</strong> 390,00<br />

Die anspruchsvolle metallkeramische Restauration<br />

Topfit zur Gesellenprüfung (zusätzlicher Term<strong>in</strong>) 16.09.-20.09. <strong>Bremen</strong> 200,00<br />

Generalprobe für Modellguss, Geschiebe<br />

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Für die Teilnahme an diesem Kursus s<strong>in</strong>d<br />

Vorkenntnisse an der 3Shape-Software erforderlich.<br />

64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


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Term<strong>in</strong>e<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

Aufwachstechnik Intensiv-Workshop 01.10.-02.10. <strong>Bremen</strong> 290,00 BEGO<br />

Der rationelle Weg zur funktionellen Kaufläche<br />

Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.10.-01.10. <strong>Bremen</strong> kostenfrei<br />

(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden, sonst<br />

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Für Laser der Gefahrenklasse 4<br />

Laserkursus Fortgeschrittenen 02.10.-02.10. <strong>Bremen</strong> 250,00<br />

Die Kursusteilnahme setzt Erfahrungen am Laser<br />

voraus.<br />

Maltechnik für Vollkeramik 09.10.-09.10. <strong>Bremen</strong> 180,00<br />

Maltechnik für vollanatomische BeCe ®<br />

CAD Zirkon HT+ <strong>und</strong> IPS e.max CAD-Kronen mit dem<br />

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Metallkeramik Gr<strong>und</strong> 28.10.-30.10. <strong>Bremen</strong> 240,00<br />

Der Kursus ist geeignet für E<strong>in</strong>steiger <strong>in</strong> die Metallkeramik<br />

sowie für Auszubildende.<br />

Topfit zur Gesellenprüfung 04.11.-08.11. <strong>Bremen</strong> 200,00<br />

Generalprobe für Modellguss, Geschiebe-,<br />

verarbeitung Kronen- <strong>und</strong> Brückentechnik<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 04.11.-06.11. <strong>Bremen</strong> 280,00<br />

Mit Konzept <strong>und</strong> Design zur Konstruktion<br />

Rationelle Kombitechnik (zusätzlicher Term<strong>in</strong>) 11.11.-15.11. <strong>Bremen</strong> 490,00<br />

Profikursus für e<strong>in</strong>gehende Meisterschüler<br />

MG Planen <strong>und</strong> Konstruieren NEU! 12.11.-12.11. <strong>Bremen</strong> 150,00<br />

Kursus für E<strong>in</strong>steiger <strong>und</strong> leicht Fortgeschrittene<br />

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Meisterprüfungsvorberetung 12.11.-15.11. <strong>Bremen</strong> 480,00<br />

Systemmodellguss – von Beg<strong>in</strong>n an perfekt! 13.11.-14.11. <strong>Bremen</strong> 180,00<br />

Praktische E<strong>in</strong>führung für Anfänger<br />

Topfit zur Gesellenprüfung (zusätzlicher Term<strong>in</strong>) 18.11.-22.11. <strong>Bremen</strong> 200,00<br />

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Kronen- <strong>und</strong> Brückentechnik<br />

Doppelkronen-Workshop 21.11.-22.11. <strong>Bremen</strong> 290,00<br />

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edelmetallfreien Lösungen für Ihre Arbeiten<br />

CAD/CAM E<strong>in</strong>führungskursus – 25.11.-29.11. <strong>Bremen</strong> 280,00/480,00<br />

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CAD/CAM-Kursuskonzept für<br />

e<strong>in</strong>e erfolgreiche Zukunft<br />

Topfit zur Gesellenprüfung (ausgebucht) 02.12.-06.12. <strong>Bremen</strong> 200,00<br />

Generalprobe für Modellguss, Geschiebeverarbeitung,<br />

Kronen- <strong>und</strong> Brückentechnik<br />

Digitale Dentalfotografie Teil 1 19.10. Hüde 350,00 Bellmann & Hannker<br />

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Labor GmbH<br />

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www.bellmann-hannker.de<br />

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Alternative Kunststoffe nicht nur für 27.09.-28.09. D-Augsburg 468,00 Bodensee Dental GmbH<br />

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www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />

Kontakt: Angelika Achenbach/Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

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Manuela Luther Anfrage Ihrem Labor zzgl. (07309) 872-616<br />

Reisekosten www.bredent.com<br />

Zahntechnische Abrechnungen für Experten 27.09. Senden 289,00<br />

Manuela Luther (2 Pers. 239,00)<br />

Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- <strong>und</strong> Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 929,00<br />

Stegarbeiten Anfrage Ihrem Labor<br />

ZT Ulrich Bremerich, ZTM Dirk Sommerfeld,<br />

ZT Mart<strong>in</strong> Schulz, ZTM Christoph Zips<br />

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ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />

Modellgusskurs für Fortgeschrittene Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 449,00<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 65


Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 1 – Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 1132,00 bredent<br />

E<strong>in</strong>steigerkurs Anfrage Ihrem Labor<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 2 – Expertenkurs Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 2037,00<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath Anfrage Ihrem Labor<br />

Ästhetische Herausforderung <strong>in</strong> der Composite Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 445,00<br />

Verblendtechnik lösen Anfrage Ihrem Labor<br />

ZTM Michael Borghorst, ZTM Gunnar Dietz, ZTM Oliver<br />

He<strong>in</strong>zmann, ZT Lars Osemann, ZT Mario Pütz<br />

Herstellung e<strong>in</strong>er 4-gliedrigen Frontzahnbrücke Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 789,00<br />

auf Zirkon oder NEM Anfrage Ihrem Labor<br />

ZT Andreas Lüdtke<br />

Tabletop Kurs Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 389,00<br />

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ZT Stephan Adler<br />

visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen Anfrage Ihrer Region<br />

ZT Stephan Adler<br />

Herstellung von Sofortversorgungen Term<strong>in</strong> auf Senden 849,00<br />

ZT Stephan Adler<br />

Anfrage<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Term<strong>in</strong> auf Senden 789,00<br />

totalen Zahnersatz<br />

Anfrage<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 789,00<br />

totalen Zahnersatz Anfrage Ihrem Labor<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

thermopress 400 Modul 1 – Gr<strong>und</strong>kurs 26.09.-27.09. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 14.11.-15.11. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

for2press BioHPP – Die neue Werkstoffklasse <strong>in</strong> Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 589,00<br />

der Prothetik Anfrage Ihrer Region<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />

Epithetik Term<strong>in</strong> auf Senden Workshop Ohr:<br />

Dr. h.c. (UK) Werner H. Roschmann MSc. Anfrage 1.056,00<br />

Workshop Nase:<br />

1.056,00<br />

Workshop Auge:<br />

1.426,00<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Term<strong>in</strong> auf Münster 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Term<strong>in</strong> auf Hamburg 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Term<strong>in</strong> auf Senden 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

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Verstehen wir uns richtig? 11.10. Nürnberg 449,00 bredent medical<br />

Arzt-Patient-Kommunikation (07309) 872-616<br />

Jutta Kamensky, Ges<strong>und</strong>heitswissenschaftler<strong>in</strong> MPH<br />

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Hygiene <strong>in</strong> der Zahnarztpraxis 08.11.-08.11. Kassel 349,00<br />

Dipl.-Kfr. Cordula Riemenschneider,<br />

Qualitätsmanager<strong>in</strong> (DGQ)<br />

Praxisstrategie <strong>und</strong> Werbung <strong>in</strong> der Zahnarzt- 06.12.-06.12. München 499,00<br />

praxis: Rechtssicher – Individuell – Erfolgreich!<br />

Rechtsanwalt Jens Pätzold –<br />

Fachanwalt für Mediz<strong>in</strong>recht<br />

Vom Praxismarket<strong>in</strong>g zur Markenpraxis! 27.09.-27.09. Wiesbaden 449,00<br />

Dipl.-Volkswirt<strong>in</strong> Andrea Ludwig, PR-Berater<strong>in</strong> (DPRG)<br />

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Sandra Wappler<br />

Behandeln Sie oder schreiben Sie an 06.12.-06.12. Berl<strong>in</strong> 399,00<br />

Erstattungsstellen?<br />

Sandra Wappler<br />

Zahnarztpraxis <strong>und</strong> Führung – Hochspannung 13.09. Hannover 419,00<br />

garantiert Chefsache – im W<strong>in</strong>d auf Kurs!<br />

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NLP Master<br />

66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die zahnärztliche Hypnose 08.11.-09.11. Ennigerloh 499,00 bredent medical<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Tra<strong>in</strong>er <strong>und</strong><br />

bei Münster<br />

Supervisor der DGZH<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die zahnärztliche Hypnose 22.11.-23.11. Ennigerloh 499,00<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Tra<strong>in</strong>er <strong>und</strong><br />

bei Münster<br />

Supervisor der DGZH<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – 11.09.-12.09. Nürnberg 700 pro<br />

Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – 06.12.-07.12. Nürnberg 700 pro<br />

Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 13.07. Nürnberg 700 pro<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11. Nürnberg 700 pro<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 12.07. Nürnberg Za: 450,00/<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,00<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11. Nürnberg Za: 450,00/<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,01<br />

Kompaktkurs Implantologie 20.09.-21.09. Kassel 425,00<br />

Dr. Joana Kraus, Dr. Britta Rose<br />

Implantatprophylaxe 18.09. Burgdorf 99,00<br />

Simone Schwenke<br />

Abformung – aber richtig! Term<strong>in</strong> auf vor Ort <strong>in</strong> 99,00<br />

Sab<strong>in</strong>e Rissmann Anfrage Ihrer Praxis<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 21.08. Berl<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zel<br />

Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />

89,00 Team<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />

(Za/Zt)149,00<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 21.08. Leipzig E<strong>in</strong>zel<br />

Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />

89,00 Team<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />

(Za/Zt)149,01<br />

Wenige Implantate - feste Brücken – moderne 25.09. Salzburg E<strong>in</strong>zel<br />

Werkstoffe - NO Chipp<strong>in</strong>g<br />

89,00 Team<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />

(Za/Zt)149,02<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 09.10. Wien E<strong>in</strong>zel<br />

Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />

89,00 Team<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />

(Za/Zt)149,03<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 08.11. Mannheim E<strong>in</strong>zel<br />

Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />

89,00 Team<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />

(Za/Zt)149,04<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 04.12. Berl<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zel<br />

Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />

89,00 Team<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />

(Za/Zt)149,05<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 15.11.-16.11. Dortm<strong>und</strong> Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Aben<strong>des</strong>sen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag <strong>und</strong><br />

Samstag:<br />

ZA 389,00,<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 11.10.-12.10. Berl<strong>in</strong> Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Aben<strong>des</strong>sen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag <strong>und</strong><br />

Samstag: ZA<br />

389,00,<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

SKY fast & fixed – spezial 13.09.-14.09. Crailsheim 1.749,00/<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00/<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 08.11.-09.11. Crailsheim 1.749,00/<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Team<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 25.09. Hannover Za 129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 67


Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 09.10. München Za 129,00 bredent medical<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,01<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim Za 129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,02<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berl<strong>in</strong> Za 129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,03<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 18.09. Heidelberg Za 129,00<br />

Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,04<br />

Integration <strong>in</strong> <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 16.10. Dortm<strong>und</strong> Za 129,00<br />

Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,05<br />

Integration <strong>in</strong> <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 22.11. Nürnberg Za 129,00<br />

Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,06<br />

Integration <strong>in</strong> <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

Behandlung von Alveolarfortsatzdefekten: Term<strong>in</strong> auf Köln 649,00<br />

Eigenknochen <strong>und</strong> Alternativen<br />

Anfrage<br />

PD Dr. Dr. Daniel Rothamel<br />

Ausführliche Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Website www.bredent-medical.com<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Ästhetik der Zahntechnik 14.09. Berl<strong>in</strong> 439,00 Candulor Dental GmbH<br />

Tony Wiessner, ZTM<br />

KunstZahnWerk<br />

Intensiv-Aufstellkurs nach Prof.Dr.A. Gerber – 20.09.-21.09. Garbsen/b.Hannover 659,00 (07731) 79783-22<br />

Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg<br />

www.candulor.de<br />

Mart<strong>in</strong> Koller, ZT<br />

Aufstellkurs nach physiologischen Pr<strong>in</strong>zipien 20.09.-21.09. Frankfurt/Ma<strong>in</strong> 659,00<br />

Horst-Dieter Kraus, ZTM<br />

Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00<br />

Frank Rose, ZTM<br />

Wege zur hochwertigen Ästhetik 26.10. Berl<strong>in</strong> 439,00<br />

Kay Axthelm, ZTM<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Ästhetik der Zahntechnik 26.10. Breitengüßbach/b. 439,00<br />

Tony Wiessner, ZTM<br />

Bamberg<br />

Mit System zur Totalprothese – Auf- <strong>und</strong> 15.11.-16.11. Stuttgart 659,00<br />

Fertigstellung nach physiologischen Pr<strong>in</strong>zipien<br />

<strong>in</strong> balancierter Okklusion<br />

Helmut Kircheis, ZT<br />

Die neuromuskuläre Kieferrelationsbestimmung – 29.11.-30.11. Düsseldorf 665,00<br />

Zuverlässige Techniken für zufriedene Patienten<br />

Dr. Daniel Hellmann, ZTM / Helmut Kircheis, ZT<br />

Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

GC Fotoworkshop „Dentalfotografie <strong>und</strong> 13.09. Berl<strong>in</strong> 400,00 GC Germany GmbH<br />

Dokumentation von Patientenfällen“ TEAMKURS 0 61 72 - 9 95 96-0<br />

ZTM Andreas Kunz<br />

www.gcfortbildung.de<br />

Initial MC & Zr-FS Masterkurs 13.09.-14.09. München 890,00<br />

ZTM Michael Brüsch<br />

GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 14.09. Idste<strong>in</strong> 300,00<br />

Front- <strong>und</strong> Seitenzahn<br />

ZTM Garlef Roth<br />

GC Fotokurs „Portraitfotografie“ 14.09. Berl<strong>in</strong> 500,00<br />

ZTM Peter Schaller<br />

Die majesthetische Oberflächentextur 18.09. Meckenheim 550,00<br />

ZTM Massimiliano Tromb<strong>in</strong><br />

GC Initial MC Ästhetik Kurs. „Patientenfall Live“ 20.09.-21.09. Idste<strong>in</strong> 880,00<br />

ZTM Shahab Esfarjani<br />

GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 27.09. We<strong>in</strong>stadt 300,00<br />

ZTM Mathias Amann<br />

68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

Indirektes Kleben – schneller zum Erfolg 11.10. Herborn 300,00 Colloquium – Wissens Wert<br />

Dr. J. Franke, ZT M. Schön 02772/582148<br />

KFO Technik-Gr<strong>und</strong>kurs: Vom Lückenhalter zur auf Anfrage Herborn 350,00 www.life-<strong>dental</strong>.de<br />

Dehnplatte<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Aufbaukurs: Bimaxiläre Geräte auf Anfrage Herborn 450,00<br />

(Bionator, Aktivatoren usw.) – 2 Tage<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Fränkel III – 2 Tage auf Anfrage Herborn 450,00<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Herstellung e<strong>in</strong>er Distal-Jet Apparatur auf Anfrage Herborn 550,00<br />

ZT M. Schön<br />

Individuelle Techniker-Kurse auf Anfrage!<br />

Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 17.07. Starnberg kostenfrei Corona Lava Fräszentrum<br />

Johannes Semrau, ZT<br />

Starnberg<br />

Vom Abdruck zum Provisorium 24.07. Starnberg 75,00 (0 81 51) 55 53 88<br />

Melanie Lackner, ZMF<br />

www.lavazentrum.com<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

„Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen der Front- u. 12.09.-13.09. Meckenheim 690,00 Da V<strong>in</strong>ci Creativ<br />

Seitenzähne“ Teil I , Basiskurs (02225) 100 27<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

www.dav<strong>in</strong>ci<strong>dental</strong>.de<br />

„Die Kunst der M<strong>in</strong>imalisierung – 26.09.-27.09. Meckenheim 690,00<br />

<strong>das</strong> geschichtete Frontzahnveneer I“<br />

Massimiliano Tromb<strong>in</strong><br />

Präzise Abformungen – Prima Modelle 09.10. Meckenheim 160,00<br />

ZTM Claudia Füssenich<br />

„Lebens – Weise“ Persönlichkeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Beruf- 17.10.-18.10. Meckenheim 450,00<br />

<strong>und</strong> Privatleben <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang br<strong>in</strong>gen<br />

Vera Peters<br />

Fotoworkshop Nr. 1 25.10. Meckenheim 250,00<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil II „Die Rekon- 10.10.-11.10. Meckenheim 790,00<br />

struktion der zentralen Incisiven <strong>in</strong> Keramik“<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil III, 14.11.-15.11. Meckenheim 890,00<br />

„Die majesthetische Frontzahnbrücke“<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

„Das geschichtete Frontzahnveneer II“ – 29.11.-30.11. Meckenheim 810,00<br />

Teamkurs für Zahnärzte u. Zahntechniker<br />

ZA/ZT<br />

Massimiliano Tromb<strong>in</strong> & Dr. W<strong>in</strong>fried Flatten<br />

1490,00 Team<br />

Ausführliche Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Website www.dav<strong>in</strong>ci<strong>dental</strong>.de<br />

Kieferorthopädische Geräte mit Aufbissen 12.07.-13.07. Ispr<strong>in</strong>gen 449,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />

ZT Christ<strong>in</strong>e Ramian 07231/803-470<br />

Kieferorthopädischer Gr<strong>und</strong>kurs Teil II – 12.07.-13.07. Ispr<strong>in</strong>gen 449,00 www.dentaurum.de<br />

für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />

ZT Jörg Stehr<br />

Der Funktionsregler nach Fränkel 12.07.-13.07. Lauf ( bei 449,00<br />

ZT Monika Br<strong>in</strong>kmann<br />

Nürnberg)<br />

Klammermodellgusskurs für Fortgeschrittene 19.07.-20.07. Erfurt 449,00<br />

ZT Klaus Dittmar<br />

Herstellung e<strong>in</strong>er gaumen- bzw. bügelfreien 02.08.-03.08. Hamburg 449,00<br />

Teleskopprothese<br />

ZT Michael Mart<strong>in</strong><br />

Für Ihre Sicherheit: Lasersicherheitsschulung 13.09. Ispr<strong>in</strong>gen 165,00<br />

mit praktischen Übungen am Laser<br />

ZT der Dentaurum-Gruppe<br />

Über Berg <strong>und</strong> Tal – natürliche Kauflächen 20.09. Ispr<strong>in</strong>gen 249,00<br />

e<strong>in</strong>fach <strong>und</strong> schnell<br />

ZTM Roland Mendle<br />

OP-Marathon, 2-tägig 12.07.-13.07. Ispr<strong>in</strong>gen 550,00 Dentaurum Implants GmbH<br />

Dr. Manfred Sontheimer 07231/803-470<br />

Implantatplanung – von klassisch bis 16.11. Habichtswald 383,00 www.dentaurum.de<br />

dreidimensional<br />

Dr. Sigmar Schnutenhaus<br />

Implantatprothetik optimeirt: Von der Planung 30.11. Jena 383,00<br />

bis <strong>in</strong> die Erhaltungsphase<br />

Dr. Joachim Hoffmann<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 69


Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

Keramik für E<strong>in</strong>steiger 02.07.-03.07. Essen 225,00 FUNDAMENTAL<br />

ZTM Udo Waniek, Dentsply DeguDent<br />

Schulungszentrum<br />

Startterm<strong>in</strong> PSK DentalProthetiker/<strong>in</strong> kompakt 05.07.-06.07. Essen 850,00 (0201) 86 86 4-0<br />

bestehend aus 3 Teilen<br />

www.f<strong>und</strong>amental.de<br />

ZTM Dieter Ehret, Dr. med. dent. Far<strong>in</strong>a Blattner<br />

Funktion im Labor – starten Sie erfolgreich mit Konzept! 11.07.-11.07. Essen 450,00<br />

ZTM Wolfgang Arnold, ZTM Klaus Osten,<br />

ZTM Hans-Gerd Beren<strong>des</strong><br />

Die Klammermodellgussprothese 16.07.-17.07. Essen 495,00<br />

ZTM Klaus Osten<br />

Zahnformen + Zahnstrukturen 18.07.-19.07. Essen 750,00<br />

ZTM Volker Brosch<br />

Digitale/Dentale Fotografie aus der Praxis – Teil 1 19.07. Essen 275,00<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Digitale/Dentale Fotografie – Teil 2 20.07.-20.07. Essen 275,00<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Keramik-Profi 15.08.-16.08. Essen 750,00<br />

ZTM Volker Brosch<br />

Fordern Sie unsere aktuellen Sem<strong>in</strong>arbroschüren 2013 an!<br />

Noritake CZR Frontzahnkurs 05.07. Schulungszentrum 299,00 Goldquadrat<br />

ZTM Andreas Piorreck Frohburg 0511 4498970<br />

Noritake E<strong>in</strong>führungsworkshop 10.07. Dental<strong>labor</strong> 89,00 <strong>in</strong>kl.<br />

ZTM Chris Schumacher Korten, Zirkongerüst<br />

D<strong>in</strong>slaken<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 03.07. All<strong>in</strong>g 99,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Techn. Fachberater (0 61 81) 35 39 24<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 03.07. Dresden 189,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnkurs 04.07.-05.07. Heilbronn 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 04.07. All<strong>in</strong>g 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 04.07. Dresden 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum-Masterkurs 05.07.-06.07. All<strong>in</strong>g 549,00<br />

Maier, Björn<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 05.07. All<strong>in</strong>g 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.07. Dresden 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 08.07. Leipzig 450,00<br />

nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 09.07. Ettl<strong>in</strong>gen 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.07. Hagen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 10.07. Ettl<strong>in</strong>gen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 10.07. Hagen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Variation der Veneer-Technik 11.07.-12.07. Hagen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 11.07. Hagen 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Mehr Umsatz für alle – K<strong>und</strong>engew<strong>in</strong>nung im 11.07. Ettl<strong>in</strong>gen 450,00<br />

Dental<strong>labor</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Pala Ästhetik 12.07. Wasserburg 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 16.07. Düsseldorf 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 17.07. Düsseldorf 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 18.07. Düsseldorf 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 18.07. Wasserburg 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 19.07. Wasserburg 159,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 19.07. Düsseldorf 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 22.07. Ettl<strong>in</strong>gen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.07. Ettl<strong>in</strong>gen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 13.08. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 14.08. Hamburg 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 15.08. Hamburg 450,00<br />

Unternehmensführung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 22.08. Berl<strong>in</strong> 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 23.08. Berl<strong>in</strong> 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 27.08. Garbsen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 28.08. Garbsen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Auch e<strong>in</strong> Zahntechnischer Betrieb ist e<strong>in</strong> 28.08. Hanau 450,00<br />

Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />

Unternehmenssteuerung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Frontzahnkurs 02.09.-03.09. Hanau 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 03.09. Hanau 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 04.09. Hanau 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum-Masterkurs 05.09.-06.09. Hanau 549,00<br />

Maier, Björn<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 05.09. Hanau 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 10.09. Berl<strong>in</strong> 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Totale Prothese 10.09.-11.09. Hanau 265,00<br />

Franke, Kai<br />

Frontzahnkurs 11.09.-12.09. Düsseldorf 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Berl<strong>in</strong> 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Leipzig 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 11.09. All<strong>in</strong>g 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 12.09. Hagen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 12.09. All<strong>in</strong>g 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 12.09. Leipzig 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 12.09. Berl<strong>in</strong> 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Indiv. Keramikverblendung 13.09. Hagen 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

Frontzahnästhetik 13.09. Leipzig 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 13.09. Hanau 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 13.09. All<strong>in</strong>g 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 13.09. Leipzig 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 20.09.-21.09. Ettl<strong>in</strong>gen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 71


Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 23.09. Hagen 450,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Frontzahnkurs 26.09.-27.09. Garbsen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 26.09. Ettl<strong>in</strong>gen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Natur pur II 27.09.-28.09. Hagen 515,00<br />

Stang, Markus<br />

Signum Matrix Workshop 27.09. Hanau 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 27.09. Ludwigshafen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 27.09. Ettl<strong>in</strong>gen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 27.09.-28.09. Dresden 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Mehr Umsatz für alle – K<strong>und</strong>engew<strong>in</strong>nung im 30.09. Hanau 450,00<br />

Dental<strong>labor</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Auch e<strong>in</strong> Zahntechnischer Betrieb ist e<strong>in</strong> 07.10. Ettl<strong>in</strong>gen 450,00<br />

Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />

Unternehmenssteuerung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Freedom <strong>in</strong> Shade 08.10.-09.10. Hanau 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Klammermodellguss 08.10.-09.10. Dresden 445,00<br />

Mazur, Frank<br />

CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 09.10. Stuttgart 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.10. Düsseldorf 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 10.10. Stuttgart 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 10.10. Dresden 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnästhetik 11.10. All<strong>in</strong>g 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Pala Ästhetik 11.10. Leipzig 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

Patientenkurs Veneer 11.10.-12.10. Essen 725,00<br />

Barton, Volker<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 15.10. Hagen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnkurs 16.10.-17.10. Leipzig 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Signum-Masterkurs 16.10.-17.10. Hagen 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Matrix-Workshop 16.10. All<strong>in</strong>g 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 16.10. Hamburg 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 16.10. Ettl<strong>in</strong>gen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Patientenkurs 17.10.-19.10. Wasserburg 1075,00<br />

Ehret, Dieter<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Hamburg 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Ettl<strong>in</strong>gen 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 18.10. Ettl<strong>in</strong>gen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 18.10. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 18.10.-19.10. Hagen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Frontzahnkurs 22.10.-23.10. Hamburg 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Signum Matrix Workshop 23.10. Berl<strong>in</strong> 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

72 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 23.10. Berl<strong>in</strong> 159,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.10. All<strong>in</strong>g 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 24.10. All<strong>in</strong>g 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Matrix-Workshop 25.10. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 25.10. Garbsen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Ästhetik im Frontzahnbereich 25.10. Ludwigshafen 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 25.10. All<strong>in</strong>g 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Indiv. Keramikverblendung 01.11. Hamburg 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

Laserschweißen 05.11.-06.11. Hanau 495,00<br />

Maskow, Sören<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 05.11. Garbsen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum Matrix Workshop 06.11. Düsseldorf 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnästhetik 06.11. Hamburg 349,00<br />

Maier, Björn<br />

Signum Matrix Workshop 06.11. Wasserburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Variation der Veneer-Technik 06.11.-07.11. Hanau 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Hanau 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Garbsen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 06.11. Hagen 450,00<br />

Unternehmensführung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 08.11.-09.11. Hagen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Natur pur II 08.11.-09.11. Dresden 515,00<br />

Stang, Markus<br />

Signum-Masterkurs 08.11.-09.11. Berl<strong>in</strong> 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Pala Ästhetik 08.11. Hamburg 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 08.11. Hagen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 08.11.-09.11. Garbsen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 11.11. Hamburg 450,00<br />

nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Frontzahnkurs 12.11.-13.11. Ludwigshafen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Die totale Prothese 12.11.-13.11. Leipzig 645,00<br />

Lerch, Peter<br />

Klammermodellguss 14.11.-15.11. Berl<strong>in</strong> 445,00<br />

Mazur, Frank<br />

Signum-Masterkurs 15.11.-16.11. Ettl<strong>in</strong>gen 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Masterkurs für Keramiker 15.11. Hanau 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Detaillierte Beschreibungen f<strong>in</strong>den Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />

Existenzgründungssem<strong>in</strong>ar – Labor Teil 2 13.07.-13.07. Stuttgart 45,00 Henry Sche<strong>in</strong> Dental<br />

F<strong>in</strong>anzierung, Steuern, Buchhaltung,<br />

Deutschland GmbH<br />

Versicherungen <strong>in</strong> der Existenzgründung 0711-7150992<br />

Thomas Bischoff, Jochen C. Brückmann, Dirk Ritter<br />

Existenzgründersem<strong>in</strong>ar Teil 3 + 4 19.10.-19.10. Stuttgart 45,00<br />

Wege zur Existenz-gründung – Me<strong>in</strong> Start<br />

Betriebsübernahme<br />

Welche Kompetenzen s<strong>in</strong>d 2013 erforderlich?<br />

Hariolf Hilsenbek, Inge Schill<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 73


Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

Kalkulation <strong>und</strong> Abrechnung zahntechnischer 24.10.-24.10. Stuttgart 265,00 Henry Sche<strong>in</strong> Dental<br />

Leistungen nach BEB BEL <strong>und</strong> BEB Zahntechnik<br />

Kerst<strong>in</strong> Salhoff<br />

Digitale Fotografie 27.11.-27.11. Stuttgart 99,00<br />

Dieter Baumann<br />

Ausführliche Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Website www.henrysche<strong>in</strong>-<strong>dental</strong>.de<br />

Meistervorbereitung Zahntechnik Teile II/I Dauer <strong>in</strong> Dresden auf Anfrage Handwerkskammer Dresden<br />

Vollzeit 1 (0351)8087-50<br />

Jahr, <strong>in</strong><br />

www.hwk-dresden.de<br />

Teilzeit 2<br />

Jahre<br />

Weitere Infos unter www.hwk-dresden.de<br />

Cerec <strong>in</strong>Lab & IPS e.max 02.08.-03.08. Ellwangen 595,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Praxisnahe Konstruktion 0 79 61/88 90<br />

<strong>und</strong> die vollkeramische Fertigung<br />

www.ivoclarvivadent.de<br />

Bastian He<strong>in</strong>loth<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 27.08.-28.08. Hamburg 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 29.08. Hamburg 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 05.09. Hannover 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die digitale Dentalfotografie, Teil 1 05.09. München 395,00<br />

Christian Hannker<br />

Arbeiten mit digitalen Dentalfotos, Teil 2 06.09. München 395,00<br />

Christian Hannker<br />

Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 06.09.-07.09. Dresden 950,00<br />

Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />

Jan-Holger Bellmann<br />

IPS e.max Krone trifft Veneer – 06.09.-07.09. Reckl<strong>in</strong>ghausen 495,00<br />

Frontzahnrestaurationen der neuen Generation<br />

Oliver Morhofer<br />

The fasc<strong>in</strong>ation of IPS e.max 06.09.-07.09. Düsseldorf 1050,00<br />

Oliver Brix<br />

IPS e.max Ceram – Naturgetreu <strong>in</strong> die Zukunft 13.09.-14.09. Offenbach 695,00<br />

Peter Hecker<br />

SR Nexco Verblendtechnik 17.09. München 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Individuelle passgenaue Prothetik IvoBase Injector 17.09. Ellwangen 89,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 18.09. Neumünster 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 18.09.-19.09. Kassel 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max 19.09.-20.09. Freiburg 950,00<br />

Verblendung auf Zirkon <strong>und</strong> LS2 unter<br />

Berücksichtigung der natürlichen Lichtdynamik<br />

Volker Brosch<br />

Herstellung e<strong>in</strong>er Frontzahnbrücke <strong>und</strong> e<strong>in</strong>es 20.09.-21.09. Bad 449,00<br />

Molaren mit IPS e.max Press<br />

Zwischenahn<br />

Mark Bultmann<br />

Harmony 20.09.-21.09. Ellwangen 1050,00<br />

Shigeo Kataoka<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 24.09. Landshut 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Hagen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Ellwangen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 25.09. Düsseldorf 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 25.09. Bad Bocklet 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 26.09. Hagen 200,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 02.10. Garbsen 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 08.10. Offenbach 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Leipzig 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Berl<strong>in</strong> 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

IPS InL<strong>in</strong>e 08.10. Ellwangen 149,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 09.10.-10.10. München 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 09.10.-10.10. Essen 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max – Die richtige Indikation <strong>und</strong> 09.10.-10.10. Stuttgart 850,00<br />

Materialauswahl<br />

Hilal Kuday<br />

SR Adoro Verblendtechnik 10.10. Ellwangen 49,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 11.10. Reckl<strong>in</strong>ghausen 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 11.10. Essen 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 11.10.-12.10. Backnang 950,00<br />

Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />

Jan-Holger Bellmann<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 15.10. Landshut 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Weitere Kursangebote unter www.ivoclarvivadent.de!<br />

W<strong>in</strong>djammerparade während der Kieler Woche am 29.06. Kiel 99,00 Metaux Precieux Dental GmbH<br />

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M<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasiv ist <strong>das</strong> Schlagwort der Zeit! 10.07. Köln 75,00 www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

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CAD/CAM Workshop – Präsentation 17.07. Stuttgart kostenlos<br />

Wladimir Knjasev<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

Dentale Fotografie 14.09.-14.09. MTC Aalen 320,00 MTC Aalen<br />

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Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

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ZTM B. Haker-Hamid 0800-3381415<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste Ansprüche 20.09. Hamburg 120,00 www.model-tray.de<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste Ansprüche 18.10. Hamburg 120,00<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste Ansprüche 15.11. Hamburg 120,00<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste Ansprüche 06.12. Hamburg 120,00<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Weitere Infos unter www.model-tray.de<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 15.07.-16.07. Neuss 350,00 Jochen Peters<br />

ZTM Jochen Peters (02131) 4 88 89<br />

Rationelle Frontzahnkeramik 16.08.-17.08. Neuss 530,00 www.ds-peters.de<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 15.10.-16.10. Neuss 350,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 18.10.-19.10. Neuss 530,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />

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Term<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />

Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />

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primotec Referent<br />

phaser Schweißen für Fortgeschrittene auf Anfrage bei 300,00<br />

DSZ Referent<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

primospl<strong>in</strong>t – Aufbissschienen 05.08. Bad Homburg 300,00<br />

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76 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


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www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 77


Lehren & Lernen<br />

Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />

Wie Moritz Pohlig <strong>in</strong> e<strong>in</strong> noch spannenderes Berufsleben fand<br />

Me<strong>in</strong> Königsweg<br />

zum Meister<br />

Wie f<strong>in</strong>de ich die richtige Meisterschule? Die enorme Fülle an<br />

Informationen sollte e<strong>in</strong>e gute Entscheidung erlauben. Zuweilen<br />

empf<strong>in</strong>det man die „Transparenz“ aber auch als erdrückend.<br />

Ztm. Moritz Pohlig beschreibt, wie er <strong>in</strong> diesem Dschungel<br />

„se<strong>in</strong>en“ Weg <strong>in</strong> e<strong>in</strong> „noch spannenderes Berufsleben“ gef<strong>und</strong>en<br />

hat <strong>und</strong> präsentiert se<strong>in</strong>e Meisterarbeit.<br />

Abb. 1<br />

e Abb. 1 Die schriftliche<br />

Ausarbeitung der<br />

Meisterarbeit<br />

Erst persönliche Präferenzen<br />

setzen – dann Infos sammeln<br />

Der Weg zur geeigneten Meisterschule<br />

beg<strong>in</strong>nt nach me<strong>in</strong>er Erfahrung idealerweise<br />

mit e<strong>in</strong>igen gr<strong>und</strong>legenden<br />

Entscheidungen. Mir war schon zu Anfang<br />

klar: Ich möchte mich komplett auf<br />

die Schulzeit konzentrieren. Damit stellte<br />

sich erst gar nicht die Frage nach Volloder<br />

Teilzeitausbildung.<br />

Es musste also e<strong>in</strong>e Vollzeitschule se<strong>in</strong>.<br />

Da ich dazu ohneh<strong>in</strong> etwa e<strong>in</strong> Jahr ohne<br />

Anstellung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gewerblichen Labor<br />

gewesen wäre, suchte ich auch außerhalb<br />

me<strong>in</strong>er Heimatregion nach e<strong>in</strong>er<br />

Meisterschmiede.<br />

Erst <strong>in</strong> diesem Stadium begann die eigentliche<br />

Sammlung von Informationen:<br />

Kurse, Kurszeiten, Schwerpunkte der<br />

Ausbildung <strong>und</strong> die Hardware der Schulen<br />

– <strong>das</strong> alles lässt sich via Internet <strong>und</strong><br />

Werbeflyer schnell besorgen. Aus Zeitnot<br />

bleibt jedoch der persönliche Blick<br />

h<strong>in</strong>ter die Kulissen, den viele Schulen<br />

an Infotagen anbieten, meist aus.<br />

Für mich punktete die Meisterschule<br />

Berl<strong>in</strong>-Brandenburg mit handfesten Vorzügen:<br />

Dazu zählten unter anderem die<br />

hohe Anzahl der Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

(<strong>in</strong>sgesamt 1.400) <strong>und</strong> die damals angebotenen<br />

Kurs<strong>in</strong>halte. Deren Schwerpunkte<br />

lagen mit über 300 St<strong>und</strong>en <strong>in</strong><br />

der Fräs- <strong>und</strong> Kombitechnik <strong>und</strong> <strong>in</strong> der<br />

besonderen Gewichtung der Morphologie<br />

der natürlichen Zähne, die bereits<br />

im ersten Modul behandelt wurde <strong>und</strong><br />

uns die gesamte Schulzeit begleitete.<br />

Der praktische Unterricht fand <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />

zwölf Modulen statt <strong>und</strong> wurde<br />

durch den theoretischen Unterricht<br />

ergänzt. Bereiche, die die Schule nicht<br />

abdecken konnte (beispielsweise CAD/<br />

CAM), wurden durch externe Fortbildungen<br />

vermittelt. Als weiteres Plus dieser<br />

Meisterschule kam h<strong>in</strong>zu, <strong>das</strong>s gerade<br />

<strong>in</strong> den zurückliegenden Jahren bei<br />

der Verleihung <strong>des</strong> Kanterpreises vermehrt<br />

Absolventen aus Berl<strong>in</strong> unter den<br />

Besten waren.<br />

Jedem, der sich vornimmt, die Meisterausbildung<br />

zu beg<strong>in</strong>nen, sollte sich<br />

aber bewusst se<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s die Kurse <strong>und</strong><br />

Unterrichtsst<strong>und</strong>en der Schulen zwar<br />

meist e<strong>in</strong>e gute Hilfestellung geben, der<br />

erfolgreiche Abschluss aber immer vom<br />

eigenen Engagement <strong>und</strong> der Lerndiszipl<strong>in</strong><br />

abhängt.<br />

Die Dokumen tation<br />

gew<strong>in</strong>nt an Bedeutung<br />

Im Vergleich zu den Vorjahren wurde<br />

für me<strong>in</strong>en Jahrgang erstmals die Gewichtung<br />

der Meisterarbeit geändert.<br />

Die Ausführung <strong>des</strong> Umsetzungskonzeptes<br />

(Meistermappe) war auch ausschlaggebend<br />

für <strong>das</strong> Bestehen oder<br />

Nichtbestehen der Prüfung. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

verschob dies auch die E<strong>in</strong>stellung vieler<br />

Schüler zur Vorbereitung <strong>und</strong> Anfertigung<br />

der eigentlichen Meisterarbeit<br />

– mit dem Ergebnis, <strong>das</strong>s die Vorbereitungszeit<br />

der Meisterprüfung<br />

„geopfert“ wurde, um e<strong>in</strong>e schöne Broschüre<br />

zu erstellen (Abb. 1).<br />

In Berl<strong>in</strong> können die Schüler die Meistermodelle<br />

frei wählen, außerdem wer-<br />

78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Lehren & Lernen<br />

Abb. 2<br />

MODERNSTE<br />

TECHNOLOGIE FÜR<br />

IHRE PROTHESE<br />

Abb. 3<br />

HOCHPRÄZISES<br />

FRÄSEN<br />

e Abb. 2 Die Oberkiefer-Y-Platte<br />

e Abb. 3 Detailansicht mit gut erkennbarer<br />

Y-Schraube<br />

den ke<strong>in</strong>e bestimmten Modellsysteme verlangt.<br />

Dies gibt jedem – bei den doch sehr<br />

engen Prüfungsvorgaben – e<strong>in</strong>en gewissen<br />

Freiraum <strong>in</strong> der Gestaltung <strong>des</strong> Schwierigkeitsgrads,<br />

gerade h<strong>in</strong>sichtlich der Zahnformen<br />

<strong>und</strong> Zahnstellungen.<br />

Das kieferorthopädische Gerät<br />

Um e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung der e<strong>in</strong>zelnen Prüfungsteile<br />

zu erreichen, entschied die Prüfungskommission,<br />

die vermessenen Arbeitsmodelle<br />

der theoretischen Prüfung<br />

als Arbeitsmodelle der praktischen Prüfung<br />

zu nutzen. Die Modelle wurden zum Prüfungsbeg<strong>in</strong>n<br />

ausgehändigt. Anzufertigen<br />

war e<strong>in</strong>e Oberkiefer-Y-Platte. Zur transversalen<br />

<strong>und</strong> protrusiven Dehnung <strong>des</strong> zu<br />

schmalen Kiefers sollte e<strong>in</strong>e Y-Schraube<br />

e<strong>in</strong>gearbeitet werden. Die seitlichen Kunststoffanteile<br />

ermöglichen e<strong>in</strong>e Bewegung<br />

der Seitenzähne nach transversal-posterior,<br />

<strong>das</strong> frontale Segment die Bewegung<br />

der Frontzähne <strong>in</strong> anteriore Richtung. Zur<br />

E<strong>in</strong>gliederung der nach vestibulär verla-<br />

Abnehmbare<br />

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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 79


Lehren & Lernen<br />

Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />

Abb. 4 Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

Abb. 8<br />

Abb. 9<br />

e Abb. 4 bis 6<br />

Die Totalprothese <strong>in</strong> der<br />

Aufstellung nach TiF<br />

e Abb. 7 Das Meistermodell mit herausnehmbaren<br />

Stümpfen – Basis für die<br />

vollkeramische E<strong>in</strong>zelzahnrestauration<br />

an 21 <strong>und</strong> die geteilte metallkeramische<br />

Brücke von 11 auf 17<br />

e Abb. 8 Das vordere metallkeramische<br />

Brückenteil – Verb<strong>in</strong>dung über e<strong>in</strong>en<br />

Schröderzapfen<br />

e Abb. 9 Detailansicht <strong>des</strong> h<strong>in</strong>teren<br />

Brückenteils<br />

gerten Eckzähne wurde e<strong>in</strong> modifizierter<br />

Labialbogen mit M-Schlaufen gefordert.<br />

Als Halteelemente wurden jeweils<br />

zwei Adams- <strong>und</strong> Dreiecksklammern<br />

e<strong>in</strong>gesetzt (Abb. 2 <strong>und</strong> 3).<br />

Die Totale Prothese –<br />

Freiraum bei der Aufstellung<br />

Zur Anfertigung der Totalprothese sollten<br />

Konfektionszähne verwendet werden,<br />

<strong>das</strong> Aufstellsystem war dabei<br />

jedem freigestellt. Da aber die Vorbereitungskurse<br />

auf <strong>das</strong> Totale-<strong>in</strong>-Funktion-System<br />

(TiF-System) beschränkt<br />

waren <strong>und</strong> die Prüfer e<strong>in</strong> nachvollziehbares<br />

System verlangten, wurde fast<br />

ausschließlich nach TiF aufgestellt<br />

(Abb. 4).<br />

Das Individualisieren der Prothesenzähne<br />

<strong>und</strong> der Prothesenbasen war<br />

80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />

Lehren & Lernen<br />

Abb. 10 Abb. 11<br />

zwar erlaubt, passte aber nicht <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en<br />

für die Prüfung veranschlagten Zeitplan.<br />

Um auch ohne große Individualisierung<br />

e<strong>in</strong> ästhetisches <strong>und</strong> funktionelles<br />

Ergebnis zu erzielen, wählte ich<br />

speziell auf <strong>das</strong> TiF-System abgestimmte<br />

Frontzähne (PhysioStar, Candulor,<br />

Wangen) <strong>und</strong> Seitenzähne (artegral,<br />

Merz Dental, Lütjenburg) (Abb. 5<br />

<strong>und</strong> 6).<br />

Metallkeramikbrücke neben<br />

vollkeramischer<br />

Implantatversorgung<br />

Gefordert wurde e<strong>in</strong>e geteilte Brücke<br />

von 11-17 aus Metall, keramisch verblendet.<br />

Als Teilungsgeschiebe wählte<br />

ich e<strong>in</strong>en Schröderzapfen <strong>in</strong> Region<br />

14/15 (Abb. 7 bis Abb. 11). Erstmals verlangte<br />

die Prüfungskommission, zu-<br />

e Abb. 10 Die Heraus -<br />

forderung: vollkeramische<br />

E<strong>in</strong>zelzahnrestauration<br />

an 21 neben der metallkeramischen<br />

Brücke<br />

e Abb. 11 Die Ansicht der<br />

benachbarten metallkeramischen<br />

bzw. vollkeramischen<br />

Versorgungen von vestibulär<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 81


Lehren & Lernen<br />

Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />

c Abb. 12<br />

Okklusale<br />

Sicht auf die<br />

Oberkiefer-<br />

Restauration<br />

Abb. 12<br />

Abb. 13<br />

c Abb. 13<br />

Laterale Sicht<br />

auf die fertige<br />

Prüfungsarbeit<br />

Abb. 14 Abb. 15<br />

Abb. 16<br />

Abb. 17<br />

e Abb. 14 Das Modell mit<br />

Restzahnbestand von 12 bis<br />

22. Ebenfalls zu sehen: die<br />

Rillen-Schulter-Stift-Ge -<br />

schie be (RSS-Geschiebe) auf<br />

den präparierten Zähnen 13,<br />

23 <strong>und</strong> 24 sowie die Anker -<br />

bandklammer auf Zahn 17.<br />

e Abb. 15 Detailaufnahme der Zähne 23<br />

<strong>und</strong> 24 mit den RS-Geschieben<br />

e Abb. 16 Die okklusale Ansicht mit<br />

allen Restaurationen<br />

e Abb. 17 Detailansicht <strong>des</strong> zwischen 13<br />

<strong>und</strong> 27 e<strong>in</strong>gefügten Prothesensattels<br />

sätzlich Zahn 21 mittels e<strong>in</strong>er vollkeramischen<br />

Implantatkrone als E<strong>in</strong>zelzahn<br />

zu versorgen. Die Schwierigkeit lag also<br />

dar<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Vollkeramik-E<strong>in</strong>ser neben<br />

e<strong>in</strong>er Metallkeramikbrücke zu<br />

schichten <strong>und</strong> die Farbe auf den Punkt<br />

zu bekommen.<br />

Den Aufbau sowie die Implantatkrone<br />

fertigte ich <strong>in</strong> Presskeramik <strong>und</strong> schichtete<br />

Brücke <strong>und</strong> Krone parallel. Um Brücke<br />

<strong>und</strong> Krone möglichst farbidentisch<br />

zu erzielen, wählte ich Produkte aus der<br />

Hand e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zigen Herstellers – konkret:<br />

für die Brücke e<strong>in</strong>e hoch schmelzende<br />

Verblendkeramik (Duceram Kiss),<br />

für die Krone e<strong>in</strong>e Presskeramik (Cergo<br />

Kiss) <strong>und</strong> zu ihrer Verblendung e<strong>in</strong>e<br />

niedrig schmelzende, hydrothermale<br />

Verblendkeramik (Duceragold Kiss, alle<br />

drei Produkte von DeguDent, Hanau)<br />

(Abb. 10 bis 13).<br />

Die komb<strong>in</strong>ierte Prothese –<br />

Spielraum bei der Farbgebung<br />

Als Farbmuster für die Kombiarbeit<br />

dienten die herausnehmbaren Nachbarzähne,<br />

12-22, die <strong>in</strong> der Modellherstellungszeit<br />

angefertigt wurden. Da<br />

82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />

Lehren & Lernen<br />

d Abb. 18 Detailansicht <strong>des</strong><br />

Prothesensattels mit<br />

Geschiebeanteilen<br />

f Abb. 19 Der erste Quadrant<br />

von vestibulär<br />

Abb. 18<br />

f Abb. 20 Detailabbildung der<br />

Sek<strong>und</strong>ärteile mit den Kronen 23<br />

<strong>und</strong> 24<br />

Abb. 19<br />

Abb. 20<br />

die Farbe nur als Gr<strong>und</strong>farbe A3<br />

bezeichnet <strong>und</strong> die Charakteristika<br />

der Zähne von der Prüfungskommission<br />

nicht def<strong>in</strong>iert<br />

wurden, bestand hier die<br />

Möglichkeit, zu „spielen“. In<br />

Komposit geschichtete Ersatzzähne<br />

mit Goldstopffüllungen<br />

<strong>und</strong> kle<strong>in</strong>en Inlays, Defekten<br />

<strong>und</strong> Verfärbungen sollen die <strong>in</strong>dividuell<br />

geschichteten Farbmusterzähne<br />

ergänzen.<br />

Zwei Rillen-Schulter-Geschiebe<br />

(RS-Geschiebe) <strong>und</strong> <strong>das</strong> Transversalband<br />

waren Vorgabe der<br />

Kommission. Ich versorgte 13,<br />

23 <strong>und</strong> 24 mit RS-Geschieben<br />

<strong>und</strong> 17 mit e<strong>in</strong>er Ankerbandkrone<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>gelaserten Führungsstiften<br />

nach Pfannenstiel,<br />

um e<strong>in</strong>e ideale Friktion zu erreichen<br />

(Abb. 14 bis 24).<br />

Diskussion – <strong>in</strong>dividuelle<br />

Gestaltung steht ganz<br />

oben<br />

Nach me<strong>in</strong>em Empf<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d<br />

vor allem diejenigen Anteile der<br />

Meisterarbeit, bei denen die<br />

Möglichkeiten der ästhetischen<br />

Gestaltung zum Tragen kommen,<br />

besonders <strong>in</strong>teressant. So<br />

habe ich bei der Kombi-Arbeit<br />

im Oberkiefer besonderen Wert<br />

auf die <strong>in</strong>dividuelle Form- <strong>und</strong><br />

Farbgebung gelegt (<strong>in</strong>klusive<br />

der e<strong>in</strong>gearbeiteten Inlays <strong>und</strong><br />

Goldstopffüllungen.<br />

E<strong>in</strong>e echte Herausforderung<br />

stellte die Metallkeramikbrücke<br />

<strong>in</strong> direkter Nachbarschaft zur<br />

Vollkeramikkrone auf dem Implantat<br />

an 21 dar. Verschiedene<br />

Gerüst- <strong>und</strong> Verblendmaterialien<br />

– dennoch müssen sie farblich<br />

aufe<strong>in</strong>ander abgestimmt se<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> mite<strong>in</strong>ander harmonieren.<br />

Die Wahl e<strong>in</strong>es Werkstoffanbieters,<br />

der sowohl Metallkeramik<br />

als auch Presskeramik mit e<strong>in</strong>em<br />

System abdeckt, erleichterte <strong>das</strong><br />

gesamte Vorgehen. Dennoch<br />

muss man selbstverständlich beachten,<br />

<strong>das</strong>s der Lichtfluss durch<br />

derart verschiedene Basismaterialien<br />

erhebliche Unterschiede<br />

aufweisen kann. Sehr hilfreich,<br />

<strong>das</strong>s dies für mich „gelernter<br />

Labor-Alltag“ war. Denn mit den<br />

erwähnten Materialien hatte<br />

ich zuvor bereits häufig gearbeitet<br />

<strong>und</strong> dabei gute Erfahrungen<br />

gemacht. Gr<strong>und</strong>sätzlich ist<br />

es zu empfehlen, mit aufe<strong>in</strong>ander<br />

abgestimmten Werkstoffen<br />

zu arbeiten (zum Beispiel Legie-<br />

06. – 07.09.2013<br />

LEIPZIGER MESSE<br />

Über 200 Aussteller präsentieren ihr umfangreiches<br />

Produkt- <strong>und</strong> Dienstleistungsportfolio<br />

für Zahntechnik <strong>und</strong> Zahnmediz<strong>in</strong>.<br />

Sammeln Sie bis zu zehn Fortbildungspunkte<br />

auf dem Symposium <strong>des</strong> Dental<br />

Tribune Study Clubs <strong>und</strong> <strong>in</strong>formieren Sie<br />

sich über die Top-Themen<br />

CAD/CAM-Technologie – effizienter <strong>und</strong><br />

effektiver <strong>in</strong> Praxis <strong>und</strong> Labor<br />

Praxishygiene – ke<strong>in</strong>e Macht den Keimen<br />

Endodontie – neue Möglichkeiten für<br />

Ihre Patienten<br />

Ergonomische Behandlungse<strong>in</strong>heiten<br />

E<strong>in</strong>trittskarten-Gutsche<strong>in</strong>e erhalten Sie<br />

bei Ihrem Dental-Depot!<br />

www.fach<strong>dental</strong>-leipzig.de<br />

NATÜRLICH<br />

GUT BERATEN<br />

Mit den Highlights der IDS<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 83<br />

Veranstalter: Die Dental-Depots <strong>in</strong> der<br />

Region Sachsen, Sachsen-Anhalt Süd,<br />

Thür<strong>in</strong>gen Ost


Lehren & Lernen<br />

Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />

Abb. 21 Abb. 22<br />

e Abb. 21<br />

Das Sek<strong>und</strong>ärteil<br />

mit der Krone<br />

Abb. 23<br />

Abb. 24<br />

e Abb. 22<br />

Die Modellgussprothese<br />

mit ihren Primärankern<br />

auf dem Modell<br />

c Abb. 23<br />

Der Transversalbügel<br />

<strong>in</strong> zungenfre<strong>und</strong>licher<br />

Gestaltung<br />

e Abb. 24 Die fertiggestellte Kombi-Arbeit<br />

mit Rillen-Schulter-Geschiebe <strong>und</strong> herausnehmbarer<br />

Modellgussprothese<br />

rung DeguDent Kiss/Verblendkeramik<br />

Duceram Kiss).<br />

Persönliches Fazit:<br />

Richtig gewählt<br />

Vor fünf Jahren beschloss ich, für me<strong>in</strong>e<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung nach Berl<strong>in</strong> zu<br />

ziehen <strong>und</strong> b<strong>in</strong> auch rückblickend mit<br />

me<strong>in</strong>er Entscheidung sehr zufrieden.<br />

Neben der beruflichen Weiterentwicklung<br />

habe ich <strong>in</strong> dieser Zeit Kollegen<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e dazugewonnen. Insofern<br />

habe ich die „richtige“ Meisterschule<br />

gewählt – was beim heutigen Angebot<br />

nicht leichtfällt. Gerade die Vielzahl an<br />

Informationen durch die verschiedenen<br />

Schulen im Internet kann zunächst große<br />

Verwirrung stiften. Handfeste <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>fach fassbare Kriterien wie die Anzahl<br />

der Unterrichtsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

Kursangebot, <strong>das</strong> den persönlichen Präferenzen<br />

<strong>des</strong> künftigen Meisterschülers<br />

entspricht, führen aber dann doch<br />

schnell zum Ziel.<br />

Danke!<br />

Für die Berl<strong>in</strong>er Zeit bedanke ich mich<br />

bei der gesamten Meisterschulklasse<br />

2008/2009 <strong>und</strong> den Meisterschullehrern<br />

der HWK Berl<strong>in</strong>. Außerdem danke<br />

ich Dr. Detlef Hildebrand, dem gesamten<br />

Team der Privatpraxis Dr. Detlef Hildebrand<br />

<strong>und</strong> dem Laborteam Dental<br />

Concept Berl<strong>in</strong>.<br />

n<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Ztm. Moritz Pohlig<br />

L<strong>in</strong>ie Düsseldorf Dental<br />

Kaiserstr. 30a<br />

40479 Düsseldorf<br />

Nähere Infos zum Autor f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de/service/autoren.html<br />

http://bit.ly/1bYssFD<br />

84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Wir gratulieren unserem<br />

Autor Roland Spranger zum<br />

Friedrich-Glauser-Preis 2013!<br />

Kriegsgebiete<br />

Roland Spranger<br />

Edition 211<br />

ISBN 978-3-937357-54-6<br />

224 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />

14,80 Euro<br />

www.bookspot.de


Menschen<br />

Über 40 Jahre … <strong>und</strong> ke<strong>in</strong> bisschen leise<br />

Treue Mitarbeiter bei Büker<br />

Über 40 Jahre …<br />

<strong>und</strong> ke<strong>in</strong> bisschen leise<br />

Hektisch <strong>und</strong> kurzlebig ist der Takt unseres<br />

Alltags – umso erstaunlicher, wenn es Unter -<br />

nehmen gibt, die viele treue Mitarbeiter beschäftigen.<br />

Bei der Büker Zahntechnik s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige seit<br />

über 40 Jahren aktiv (siehe auch unser Foto auf<br />

Seite 6)! E<strong>in</strong> Umstand, auf den die Geschäfts -<br />

führung <strong>des</strong> Labors, <strong>das</strong> <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> der zweiten<br />

Generation geführt wird, natürlich sehr stolz<br />

ist. Schließlich lassen so viele treue Mitarbeiter<br />

auf e<strong>in</strong> gutes Betriebsklima schließen. Leise <strong>und</strong><br />

langweilig geht es dem Vernehmen nach aber nie<br />

zu. Zu Ehren der Jubilare spendierte die Chef -<br />

etage e<strong>in</strong> üppiges Frühstücksbuffet für <strong>das</strong> ganze<br />

Dentalteam.<br />

Und hier s<strong>in</strong>d die Damen <strong>und</strong> Herren, die 40 Jahre <strong>und</strong><br />

mehr bei Büker arbeiten:<br />

Hubertus Adam<br />

Er ist der Mann für knifflige Aufgaben.<br />

Der Zahntechniker der Goldabteilung<br />

hat viel Erfahrung <strong>in</strong> der Geschiebetechnik,<br />

was auch den Patienten<br />

zugute kommt, für deren<br />

Beratung er zuständig ist. Er ist e<strong>in</strong><br />

treuer <strong>und</strong> leidenschaftlicher Fan <strong>des</strong> VFL-Osnabrück<br />

sowie von Bayern München. Selbst spielt er nicht Fußball,<br />

sondern fährt lieber <strong>und</strong> ausdauernd Fahrrad.<br />

Barbara Blome<br />

Ehe die Kollegen ans Werk gehen, ist<br />

sie an der Reihe: Barbara Blome ist<br />

<strong>in</strong> der Arbeitsvorbereitung tätig. Die<br />

Blumenfre<strong>und</strong><strong>in</strong> hat auch e<strong>in</strong> sehr<br />

angesagtes Hobby: <strong>das</strong> Walken.<br />

Udo Brandhorst<br />

Als früherer Abteilungsleiter der<br />

Kunststoffverblend-Abteilung hat er<br />

die spannende Entwicklung der Verblendmaterialien<br />

immer direkt miterlebt.<br />

Das zahntechnische Allro<strong>und</strong>-<br />

Talent leitet heute die Modellgussabteilung,<br />

nachdem der Abteilungsleiter nach über<br />

50jähriger (!) Betriebszugehörigkeit im vergangenen<br />

Jahr Jahr <strong>in</strong> Rente gegangen ist. In se<strong>in</strong>er Freizeit bewegt<br />

er sich rasant <strong>und</strong> gern auf zwei Rädern: Auf<br />

dem Fahrrad <strong>und</strong> bei passender Witterung auf dem<br />

Motorrad.<br />

Kurt Brun<strong>in</strong>g<br />

Er arbeitet <strong>in</strong> der Goldabteilung.<br />

Nach Feierabend fährt er gerne Roller<br />

<strong>und</strong> liebt als Ausgleich Gartenarbeit.<br />

Siegfried Inst<strong>in</strong>sky<br />

Der KFO-Leiter hat die kieferorthopädischen<br />

Fachabteilung aufgebaut<br />

<strong>und</strong> zu e<strong>in</strong>em Spezial<strong>labor</strong> etabliert.<br />

Er ist e<strong>in</strong> gefragter Ansprechpartner<br />

der Zahnärzte. In se<strong>in</strong>er Freizeit düst<br />

er mit se<strong>in</strong>er Vespa durch <strong>das</strong> Münsterland<br />

<strong>und</strong> wandert <strong>in</strong> den Alpen.<br />

Renate Kemna<br />

Sie ist seit über 40 Jahren e<strong>in</strong>e kompetente<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Arbeitsvorbereitung.<br />

Die sportbegeisterte<br />

Lady ist e<strong>in</strong> sehr großer Formel-1 Fan.<br />

Helmut Niermann<br />

Der Zahntechniker aus der Goldabteilung<br />

hat mittlerweile mehr als 20<br />

Jahre Erfahrung bei der Verarbeitung<br />

von Implantaten <strong>und</strong> ist auf diesem<br />

Spezialgebiet e<strong>in</strong> gesuchter Ansprechpartner<br />

unserer K<strong>und</strong>en. Se<strong>in</strong><br />

Hobby – außer der Zahntechnik – ist <strong>das</strong> Reisen. Besonders<br />

zieht es ihn <strong>in</strong> die Türkei.<br />

Horst Rüterbories<br />

Er ist heute stellvertretender Abteilungsleiter der KFO.<br />

Außerhalb <strong>des</strong> Laboralltags stellt er se<strong>in</strong>e Kreativität<br />

als Musiker unter Beweis. Jahrelang hat er auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Band gespielt. Und er ist e<strong>in</strong> bekennender Fan<br />

von FC Bayern München…<br />

i www.zahntechnik-bueker.de<br />

86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Freie Kommunikation<br />

Menschen<br />

4.Deaf Dental Forum – Kongress für Taube<br />

Freie Kommunikation<br />

Insgesamt 75 taube<br />

<strong>und</strong> schwerhörige<br />

Zahntechniker<br />

sowie zehn Gebärdensprachdolmetscher<br />

folgten Anfang<br />

Februar beim 4.Deaf<br />

Dental Forum <strong>in</strong> Cuxhaven<br />

den Ausführungen<br />

renommierter<br />

Referenten. Thema war unter anderem<br />

„Meisterschule für taube <strong>und</strong><br />

schwerhörige Zahntechniker“. Bislang<br />

haben die „tauben Zahntechniker“ <strong>in</strong><br />

den normalen Meisterschulen die Prüfungen<br />

erfolgreich abgeschlossen, aber<br />

oft mit Barrieren <strong>in</strong> der Kommunikation.<br />

Die Vorträge wurden abwechselnd<br />

<strong>in</strong> Gebärdensprache <strong>und</strong> Voicen übersetzt<br />

(Voicen: Übersetzung von der Gebärdensprache<br />

<strong>in</strong> die Lautsprache). Für<br />

den Veranstalter André Thorwarth war<br />

es wichtig, <strong>das</strong>s die Vertreter der Dental<strong>in</strong>dustrie,<br />

die Referenten <strong>und</strong> Zahnärzte<br />

die Veranstaltung barrierefrei verfolgen<br />

konnten.<br />

Vertreter der Firmen Vita Zahnfabrik,<br />

mega<strong>dental</strong>, Ivoclar Vivadent, Straumann,<br />

FDK/Cultus Dentes, Zirkonzahn,<br />

TAO, bredent <strong>und</strong> Amann Girrbach standen<br />

den <strong>in</strong>teressierten Teilnehmern –<br />

mit Hilfe der Gebärdensprachdolmetscher-Studenten<br />

aus Magdeburg <strong>und</strong><br />

Hamburg – „Rede <strong>und</strong> Antwort“. n<br />

e Veranstalter André Thorwarth<br />

Infos zum Thema<br />

Weitere Infos über Kurse für taube <strong>und</strong> schwerhörige<br />

Zahntechniker s<strong>in</strong>d bei Dental Thorwarth erhältlich:<br />

Telefon (0 47 21) 3 91 92 23, Fax (0 47 21) 3 91<br />

92 24, E-Mail kurs@deaf-<strong>dental</strong>-workshop.de,<br />

Internet www.deaf-<strong>dental</strong>-workshop.de<br />

Kursterm<strong>in</strong>e:<br />

13. bis 15. September 2013: TAO (Taub aber oho)<br />

„Effektive Kommunikation am Arbeitsplatz“,<br />

Referent<strong>in</strong> Sandra Friedrich (taub), <strong>in</strong> Cuxhaven<br />

25. bis 27. Oktober 2013: TAO (Taub aber oho)<br />

„Effektive Kommunikation am Arbeitsplatz“,<br />

Referent<strong>in</strong> Sandra Friedrich (taub), <strong>in</strong> Cuxhaven<br />

1.November 2013: Keramikkurs ArtOral mit <strong>und</strong> bei<br />

Klaus Müterthies <strong>in</strong> Gütersloh.<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 87


ArbeitsLeben<br />

Die beste Munition für Wortgefechte<br />

Sag es stärker <strong>und</strong> entwaffne die Alphatiere<br />

Die beste Munition<br />

für Wortgefechte<br />

Leicht hat man im<br />

verbalen Schlagabtausch<br />

mit gewieften Mitmen -<br />

schen <strong>das</strong> Nachsehen.<br />

Und schwer wiegt der<br />

Gram darüber. Doch dem<br />

lässt sich mit beherztem<br />

Griff zu e<strong>in</strong>em nützlichen<br />

Buch vorbeugen, sagt<br />

unser Autor Hartmut<br />

Volk.<br />

„<br />

Mit den Zungenfertigen auf<br />

Augenhöhe bleiben<br />

“<br />

Das Buch zum Artikel<br />

Albert Thiele: Sag<br />

es stärker – Das<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm<br />

für den verbalen<br />

Schlagabtausch.<br />

Campus Verlag,<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

2012, 24,99 Euro<br />

Geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> gilt der Ellenbogen als<br />

wichtigster Körperteil beim Voranstreben<br />

im Berufsleben.<br />

Doch <strong>das</strong> ist e<strong>in</strong>e gefährliche Fehle<strong>in</strong>schätzung.<br />

Bahnen sich doch die<br />

wahren „Könner“ mit e<strong>in</strong>em ganz anderen<br />

Körperteil den Weg. Versierte bekämpfen<br />

ihre Kontrahenten mit der<br />

Zunge – auf der Karriereleiter wie im<br />

sonstigen Geschäftsbetrieb. Und <strong>das</strong><br />

weitaus eleganter <strong>und</strong> sich selbst erhöhender<br />

als mit vulgärem Ellenbogene<strong>in</strong>satz.<br />

Mit dem E<strong>in</strong>satz der Zunge<br />

zeigt man sich für Höheres geradezu<br />

prä<strong>des</strong>t<strong>in</strong>iert. Kurzum, e<strong>in</strong>fach besser.<br />

Und was mehr als solche Überlegenheit<br />

braucht es im be<strong>in</strong>harten Wettbewerb<br />

heute? Und was mehr als diese Eleganz<br />

<strong>des</strong> Siegens macht auf die, die über<br />

Wohl oder Wehe e<strong>in</strong>er<br />

Karriere oder e<strong>in</strong>es<br />

besonderen Auftrags<br />

zu entscheiden<br />

haben, <strong>des</strong>halb mehr<br />

E<strong>in</strong>druck? Die Beherrschung<br />

der Kunst der Durchsetzungsfähigkeit,<br />

der Beweis eigener<br />

Qualität – besser ist bei<strong>des</strong> doch wohl<br />

kaum zu beweisen?<br />

Also müssen sich die Vielen, die weniger<br />

virtuos mit der Zunge zu operieren<br />

<strong>und</strong> zu reüssieren wissen, um Waffengleichheit<br />

bemühen. Wollen sie nicht<br />

ständig <strong>das</strong> Nachsehen haben <strong>und</strong> ihr<br />

Licht auf ewig unter den Scheffel stellen,<br />

ist der Griff zu e<strong>in</strong>em bestimmten<br />

Buch e<strong>in</strong>e Pflichtübung.<br />

Der Autor, Albert<br />

Thiele, ist e<strong>in</strong> ausgewiesener<br />

Meister <strong>in</strong> der Kunst der<br />

Argumentation, der Dialektik.<br />

Mit se<strong>in</strong>em Bestseller<br />

„Argumentieren unter<br />

Stress“ <strong>und</strong> mit „Die Kunst<br />

zu überzeugen“, hat er vielen<br />

Menschen den Weg zu<br />

mehr verbaler Schlagkraft<br />

<strong>und</strong> damit zu persönlicher Behauptung<br />

gewiesen.<br />

Mit dieser Neuersche<strong>in</strong>ung legt er nun<br />

e<strong>in</strong>e Ergänzung <strong>und</strong> Weiterführung se<strong>in</strong>er<br />

bisherigen Titel vor, um „Alphatiere<br />

<strong>und</strong> Verbalaggressoren aller Art“ zu entwaffnen.<br />

Den Gr<strong>und</strong> für e<strong>in</strong> neuerliches<br />

<strong>und</strong> weiterführen<strong>des</strong> Buch zum Thema<br />

sieht Thiele „<strong>in</strong> den allgegenwärtigen<br />

Veränderungsprozessen <strong>und</strong> Umstrukturierungen,<br />

<strong>in</strong> Fusionen <strong>und</strong> Standortverlagerungen,<br />

<strong>in</strong> Kostensenkungen <strong>und</strong><br />

Personalabbau, bei denen Partnerschaftlichkeit<br />

<strong>und</strong> Fairness auf der Strecke<br />

bleiben.“ Statt<strong>des</strong>sen kämpften die<br />

Beteiligten mit harten Bandagen.<br />

Was für Thiele heißt: „Dom<strong>in</strong>anzrituale<br />

haben Konjunktur. Machtspiele prägen<br />

den Diskurs. Je schwieriger die Zeiten<br />

<strong>und</strong> je umkämpfter die Themen, <strong>des</strong>to<br />

größer der Anteil unfairer Tricks <strong>und</strong> W<strong>in</strong>kelzüge.“<br />

Also gilt es, Selbstbehauptungswissen<br />

zu erwerben, um aggressive<br />

<strong>und</strong> manipulative Taktiken zu erkennen<br />

<strong>und</strong> mit ihnen umgehen zu<br />

können. Selber besser <strong>und</strong> stärker <strong>in</strong> der<br />

Argumentation zu werden, sei der beste<br />

Schutz davor, sich von auftrumpfenden<br />

Figuren <strong>in</strong>s Bockshorn jagen <strong>und</strong><br />

den Schneid abkaufen zu lassen.<br />

In se<strong>in</strong>em Ratgeber stellt Thiele e<strong>in</strong>e<br />

vierstufige Konterstrategie vor, die es<br />

erlaubt, bei allen Varianten persönlicher<br />

Angriffe flexibel <strong>und</strong> angemessen<br />

zu deeskalieren. Er zeigt, wie es möglich<br />

ist, mit den Zungenfertigen auf Au-<br />

iStockphoto_000002681974Medium<br />

88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Die beste Munition für Wortgefechte<br />

ArbeitsLeben<br />

genhöhe zu bleiben <strong>und</strong> sich<br />

durch offensive Argumentation<br />

nicht <strong>das</strong> Heft aus der Hand nehmen<br />

zu lassen. Se<strong>in</strong>e Ausführungen<br />

unterlegt er mit aktuellen<br />

Erkenntnissen der Hirnforschung,<br />

die es ermöglichen, im<br />

verbalen Schlagabtausch souverän<br />

<strong>und</strong> gelassen zu bleiben,<br />

Botschaften beim Zuhörer zu<br />

verankern <strong>und</strong> <strong>das</strong> eigene Argumentationsverhalten<br />

sowie<br />

die zugr<strong>und</strong>e liegenden E<strong>in</strong>stellungen<br />

zu verändern.<br />

Inwieweit Mittel der Kampfdialektik<br />

<strong>und</strong> Manipulation ihre<br />

Ziele erreichen, hängt Thiele zufolge<br />

zum e<strong>in</strong>en von der Persönlichkeit<br />

der Ange-<br />

„<br />

griffenen <strong>und</strong> ihrer psychischen<br />

Disposition<br />

ab. Also davon, ob sie<br />

eher ängstlich oder<br />

eher stressresistent<br />

s<strong>in</strong>d. Zum anderen von der Frage,<br />

über welches dialektische<br />

Repertoire <strong>und</strong> welche kommunikativen<br />

Fähigkeiten sie verfügen.<br />

Entscheidend aber im Nahkampf<br />

mit Worten ist für Thiele<br />

<strong>das</strong> Bewusstse<strong>in</strong> für diese Vorgänge.<br />

Wer manipulative Attacken<br />

frühzeitig zu wittern versteht,<br />

kann sich besser auf sie<br />

e<strong>in</strong>stellen <strong>und</strong> sich vor ihnen<br />

schützen.<br />

Doch Thiele erweist sich nicht<br />

nur als prof<strong>und</strong>er Fachmann auf<br />

dem uralten Gebiet der Dialektik<br />

<strong>und</strong> Eristik (= Lehre vom<br />

Streitgespräch <strong>und</strong> die Kunst<br />

der Widerlegung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Diskussion<br />

oder Debatte), sondern<br />

auch als humaner Geist. Also<br />

macht er darauf aufmerksam:<br />

„Manipulative <strong>und</strong> eristische<br />

Taktiken mögen zwar kurzfristig<br />

Erfolge br<strong>in</strong>gen. Sie bergen aber<br />

auch erhebliche Risiken – für<br />

die emotionale Beziehung zum<br />

Gegenüber genauso wie für die<br />

eigene Reputation.“<br />

So sieht <strong>das</strong> auch der große alte<br />

Mann der Dialektik, der 1996<br />

emeritierte Professor für<br />

Sprachphilosophie <strong>und</strong> Wissenschaftstheorie<br />

an der Jesuitenhochschule<br />

St. Georgen <strong>in</strong><br />

Dom<strong>in</strong>anzrituale<br />

haben Konjunktur<br />

“<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, Rupert Lay:<br />

„Wer gew<strong>in</strong>nen will, sollte lernen,<br />

auf den Sieg zu verzichten!<br />

Denn: Wenn du immer siegst,<br />

wirst du verlieren – <strong>und</strong> zwar<br />

de<strong>in</strong>e Mitmenschen <strong>und</strong> de<strong>in</strong>e<br />

Kollegen.“<br />

Da allerd<strong>in</strong>gs weder Thieles<br />

noch Lays mahnender Denkanstoß<br />

zur beherzigten Verhaltensmaxime<br />

geworden ist, ist<br />

es wohl ratsam, sich mit dem<br />

vorgestellten Buch auf die Realitäten<br />

e<strong>in</strong>zustellen <strong>und</strong> für die<br />

nötige Munition <strong>in</strong> Wortgefechten<br />

zu sorgen.<br />

n<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

E<strong>in</strong>zigartig für Zahnkränze! Die neueste<br />

Entwicklung aus dem dentona ® -Labor:<br />

Der Superhartgips ® <br />

ist e<strong>in</strong> Spezial-Stumpfgips nach DIN EN ISO<br />

6873:2000, Typ 4.<br />

Bisher unerreicht ist die e<strong>in</strong>zigartige Komb<strong>in</strong>ation<br />

aus herausragenden physikalischen<br />

Eigenschaften, wie e<strong>in</strong>e extrem hohe Härte<br />

von > 400 N/mm 2 , perfekter Kantenstabilität<br />

<strong>und</strong> niedrigsten Expansionswerten.<br />

Die besondere Oberfl ächengüte verleiht dem<br />

Modell e<strong>in</strong>e konkurrenzlose Brillianz. Das<br />

Produkt ist super-thixotrop e<strong>in</strong>gestellt <strong>und</strong><br />

lässt sich sehr angenehm verarbeiten.<br />

Ergänzende Lesetipps<br />

c Albert Thiele: Argumentieren unter Stress – Wie man unfaire<br />

Angriffe erfolgreich abwehrt. Audio-CD, zwei CDs, 134 M<strong>in</strong>uten, EAN<br />

9783593397092, Campus Verlag, Frankfurt/Ma<strong>in</strong> 2012, 19,99 Euro<br />

c Albert Thiele: Argumentieren unter Stress – Wie man unfaire<br />

Angriffe erfolgreich abwehrt. Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />

München, 9. Auflage 2012, 278 Seiten, 9,90 Euro<br />

c Rupert Lay: Führen durch <strong>das</strong> Wort – Motivation, Kommunikation,<br />

praktische Führungsdialektik. Ullste<strong>in</strong> Taschenbuchverlag, Berl<strong>in</strong><br />

2006, 326 Seiten, 11,95 Euro<br />

c Sue Hadfield/Gil Hasson: Fre<strong>und</strong>lich, aber bestimmt – Wie Sie<br />

sich beruflich <strong>und</strong> privat durchsetzen. Deutscher Taschenbuch<br />

Verlag, München 2013, 205 Seiten, 9,90 Euro<br />

·höchste Härte von > 400 N/mm 2<br />

bei unerreichter Kantenstabilität<br />

·sehr niedrige Expansionswerte für<br />

höchste Präzision<br />

·beste Abrasionsfestigkeit<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 89<br />

www.dentona.de


ArbeitsLeben<br />

Buchtipps<br />

Buchtipps der dl-Redaktion<br />

Schmökern im Sommer<br />

Urlaubszeit – Lesezeit.<br />

Die dl-Redaktion stellt<br />

wie immer um diese Zeit<br />

ihre Lesetipps „abseits<br />

der Zahntechnik“ vor.<br />

Viel Vergnügen beim Aus -<br />

wählen <strong>und</strong> Schmökern!<br />

E<strong>in</strong> hochalp<strong>in</strong>er Weitwanderweg der<br />

Superlative ist der Tauernhöhenweg,<br />

der die Gipfel von Ankogel, Schareck,<br />

Sonnblick, Großvenediger <strong>und</strong><br />

Großglockner verb<strong>in</strong>det. In ausdrucksstarken<br />

Bildern <strong>und</strong> Texten stellt der<br />

Bergführer <strong>und</strong> Alp<strong>in</strong>fotograf Herbert<br />

Raffalt den Tauernweg von se<strong>in</strong>em idyllischen<br />

Ursprung <strong>in</strong> den Seckauer Alpen<br />

bis zu se<strong>in</strong>em Ende bei den<br />

Krimmler Wasserfällen vor. E<strong>in</strong>e<br />

Bergtour <strong>in</strong>mitten der<br />

schönsten Gebirgslandschaften<br />

Österreichs! Herbert Raffalt:<br />

Tauernhöhenweg, Pustet<br />

Verlag, 25 Euro.<br />

Die grandiose Landschaft Sloweniens<br />

beschreibt Hans<br />

Messner <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Buch<br />

„Slowenien – Genussland<br />

zwischen Alpen <strong>und</strong> Adria“<br />

(Styria Regional 2013, 24,99<br />

Euro). Vielfältig ist die Landschaft:<br />

Im Norden die schroffen Gipfel<br />

der Julischen Alpen, im Süden führt die<br />

smaragdgrüne Soca zu saftig-grünen<br />

We<strong>in</strong>hügeln. Der Westen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong><br />

hebt sich durch Gaumen- <strong>und</strong> Augenfreuden<br />

hervor … Fische, Meeresfrüchte,<br />

Trüffel, Olivenöl, Mandeln, Feigen …<br />

man fühlt sich wie im Schlaraffenland.<br />

Nicht weit von Slowenien bef<strong>in</strong>det sich<br />

<strong>das</strong> Friaul. Gisela Hopfmüller <strong>und</strong> Franz<br />

Hlavac geben <strong>in</strong> ihrem Buch „Friaul erleben:<br />

Pflanzen – Küche – Lebensfreude“<br />

(Sytria Regional 2013, 24,99<br />

Euro) w<strong>und</strong>erbare Tipps für diese Region.<br />

E<strong>in</strong>fühlsam, voller Zuneigung für<br />

Land <strong>und</strong> Leute, erzählen die Autoren<br />

von ihrer Wahlheimat Friaul.<br />

E<strong>in</strong> nettes Buch für Jung <strong>und</strong> Alt ist „Der<br />

unverzichtbare Mops-Knigge“ von<br />

Gemma Correll (Knesebeck Verlag, 9,95<br />

Euro). Mit über 50 E<strong>in</strong>trägen zum richtigen<br />

Verhalten e<strong>in</strong>es<br />

Mopses von den<br />

Gr<strong>und</strong>regeln der<br />

Körperpflege bis zu<br />

den Anstandsregeln<br />

der Abendgesellschaft<br />

bildet dieses<br />

Handbuch den humorvollen<br />

Leitfaden<br />

für jeden Mops, der<br />

zu e<strong>in</strong>em kultivierten<br />

Weltbürger werden<br />

will.<br />

Für K<strong>in</strong>der ab sechs Jahren eignet sich<br />

bestens <strong>das</strong> Pop-up-Buch „Animalia“<br />

von Arnaud Roi <strong>und</strong> Hélène Rajcak (Knesebeck<br />

Verlag, 24,95 Euro). Durch den<br />

Dschungel streifen, auf hohe Berge klettern<br />

oder <strong>in</strong> die Tiefen der Meere h<strong>in</strong>abtauchen<br />

– auf sechs klassisch illustrierten<br />

Pop-up-Seiten werden zahlreiche<br />

Informationen über die Klimazonen<br />

unserer Erde <strong>und</strong> ihrer tierischen Bewohner<br />

gegeben. Und <strong>das</strong> alles <strong>in</strong> drei<br />

Dimensionen! E<strong>in</strong> w<strong>und</strong>erschönes<br />

Buch!<br />

90 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Buchtipps<br />

ArbeitsLeben<br />

Fotolia © Alex Bramwell<br />

Hofdamen der Habsburger erzählen<br />

aus dem Nähkästchen:<br />

„Der Franzi war e<strong>in</strong> wenig unartig“<br />

heißt <strong>das</strong> Buch von Gudula<br />

Walterskirchen (Residenz<br />

Verlag, 21,90 Euro). Diskretion<br />

war am Hof der Habsburger<br />

oberste Maxime.<br />

Nur <strong>in</strong> privaten<br />

Briefen <strong>und</strong> <strong>in</strong>timen<br />

Tagebuch-<br />

Aufzeichnungen<br />

berichteten die<br />

Hofdamen über<br />

<strong>das</strong> Familienleben<br />

der Kaiserfamilie,<br />

Skandale,<br />

Feste, Freud<br />

<strong>und</strong> Leid. Die<br />

schönsten Stellen<br />

wurden für<br />

dieses Buch ausgewählt<br />

… <strong>und</strong> schon wird e<strong>in</strong>e<br />

versunkene Welt lebendig! Lesenswert!<br />

Wie viele D<strong>in</strong>ge braucht der<br />

Mensch wirklich? Diese Frage<br />

stellt man sich unwillkürlich<br />

nach der Lektüre <strong>des</strong> Buches<br />

von Julia Seidl <strong>und</strong> Stefan Rosenboom<br />

(Fotos): „Anni <strong>und</strong><br />

Alois. Arm s<strong>in</strong>d wir nicht.“ (Ludwig<br />

Verlag, 18,99). Geschildert<br />

wird e<strong>in</strong> Bauernleben, wie es<br />

e<strong>in</strong>facher nicht se<strong>in</strong> kann. Ke<strong>in</strong>e<br />

Heizung, ke<strong>in</strong> Bad, ke<strong>in</strong> Auto,<br />

ke<strong>in</strong> Urlaub<br />

– so sieht der<br />

Alltag von Anni<br />

<strong>und</strong> Alois aus.<br />

Und doch bedeutet<br />

dieses<br />

Leben für die<br />

beiden Selbstversorger<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

Fron <strong>und</strong><br />

ke<strong>in</strong>e Qual,<br />

sondern e<strong>in</strong> Leben<br />

im E<strong>in</strong>klang<br />

mit der<br />

Natur, ohne<br />

Stress <strong>und</strong><br />

Hektik <strong>und</strong> ohne Konsumterror.<br />

Das Ehepaar vermisst re<strong>in</strong> gar<br />

nichts, was die schillernde Welt<br />

„da draußen“ zu bieten hat. Geschildert<br />

wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em liebevollen<br />

Porträt e<strong>in</strong> r<strong>und</strong>um zufriedenes<br />

altes Paar <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />

Glück auf e<strong>in</strong>em Bauernhof im<br />

Bayerischen Wald. Das Buch<br />

zeigt auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glicher Weise,<br />

wie natürlich, schlicht <strong>und</strong><br />

überaus reich e<strong>in</strong> Leben se<strong>in</strong><br />

kann …ohne viel Geld.<br />

Das bewegende Buch von Susan<br />

Spencer-Wendel <strong>und</strong> Bret<br />

Witter „Bevor ich gehe“ (Heyne<br />

Verlag, 17,99 Euro) stimmt<br />

nachdenklich. Die Autor<strong>in</strong> ist unheilbar<br />

an ALS erkrankt. Sie<br />

weiß, <strong>das</strong>s sie bald sterben<br />

wird. Als lebendige Er<strong>in</strong>nerung<br />

dürfen sich ihr Mann <strong>und</strong> ihre<br />

drei K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Reise mit ihr<br />

wünschen. Das Buch ist die<br />

Summe der daraus gewonnenen<br />

Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Erlebnisse. Was uns<br />

<strong>das</strong> Buch aber eigentlich<br />

lehrt, ist, im Heute<br />

<strong>und</strong> Jetzt zu leben<br />

<strong>und</strong> jeden e<strong>in</strong>zelnen<br />

Tag zu feiern!<br />

Und wer nun immer<br />

noch nicht weiß, was<br />

er lesen soll, dem sei<br />

<strong>das</strong> Buch von Peter<br />

Boxall (Hrsg.) empfohlen<br />

„1001 Bücher,<br />

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bevor <strong>das</strong> Leben vorbei<br />

ist“ (Olms Verlag,<br />

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werden die Bücher – <strong>in</strong> kompakten<br />

Kurzbeschreibungen –<br />

von 157 <strong>in</strong>ternationalen Rezensenten.<br />

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Das Vortragsprogramm<br />

Freitag, 25. Oktober 2013<br />

Dr. Edward McLaren, USA<br />

09:00 Die Illusion e<strong>in</strong>es Zahnes zu schaffen<br />

Mdt. Luis Macieira, Portugal<br />

09:35 Zirkon für alles<br />

Mdt. Daniele Rondoni, Italien<br />

10:10 Die partielle ästhetische Restauration<br />

unter Aufrechterhaltung <strong>des</strong> okklusalen<br />

Gleichgewichts mit Materialien neuer<br />

Generation<br />

Mdt. Michel Magne, Schweiz<br />

11:30 Equilibrium: Kriterien <strong>und</strong> Parameter für<br />

e<strong>in</strong> ausgewogenes Lächeln – Gr<strong>und</strong>sätze<br />

der Zusammensetzung <strong>und</strong> Integration<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>des</strong> Bio-Emulation -Ansatzes<br />

Mdt. Yasuhiro Odanaka, Japan<br />

12:05 Kritische Punkte <strong>und</strong> wichtige Faktoren bei<br />

der Totalrestauration mit Implantaten<br />

Dr. Stefen Koubi <strong>und</strong><br />

Mdt. Gérald Ubassy, Frankreich<br />

14:00 Rot-weiße Ästhetik: Paradigmenwechsel<br />

mit Lichtabsorption <strong>und</strong> -reflexion<br />

Dr. Sergey Chikunov, Russland <strong>und</strong><br />

Mdt. Oliver Brix, Deutschland<br />

15:10 Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />

Dr. Guer<strong>in</strong>o Paolantoni, Italien<br />

16:50 Die Rehabilitation mit Keramikfacetten:<br />

kl<strong>in</strong>ische Strategien zum therapeutischen<br />

Erfolg<br />

Dr. Andrea Savi <strong>und</strong><br />

Mdt. Oliviero Turillazzi, Italien<br />

17:40 Adhäsive Zahnmediz<strong>in</strong> als Paradigma <strong>des</strong><br />

Behandlungsplans<br />

Samstag, 26. Oktober 2013<br />

Dr. Luigi Canullo, Italien<br />

08.30 Ästhetik als Ergebnis zur M<strong>in</strong>imierung der<br />

Auswirkungen bei implantatprothetischen<br />

Verfahren<br />

Dr. Mauro Fradeani <strong>und</strong><br />

Mdt. Giancarlo Barducci, Italien<br />

09:10 Neue Protokolle <strong>und</strong> <strong>in</strong>novative Verfahren<br />

bei der prothetischen Rehabilitation<br />

Dr. Kazunori Otani <strong>und</strong><br />

Mdt. Naoto Yuasa, Japan<br />

10:20 Ästhetik bei festsitzenden Restaurationen.<br />

Wie man e<strong>in</strong> immer natürlicheres Ergebnis<br />

erzielt<br />

Dr. Ignazio Loi, Italien<br />

12.30 Offene vertikale BOPT-Präparationstechnik:<br />

e<strong>in</strong> neuer Ansatz für Kronen- <strong>und</strong> Brükken<br />

prothetik<br />

Dr. Mario Alessio Allegri, Italien<br />

14.10 Konservativer Ansatz zu <strong>in</strong>direkten Restaurationen:<br />

therapeutische Optionen <strong>und</strong> Invasivität<br />

Dr. Mario Semenza, Italien<br />

15.00 Kl<strong>in</strong>isches Vorgehen: Der Eckpfeiler bei der<br />

Umsetzung <strong>des</strong> Behandlungsplanes<br />

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DMG Dental-Material Gesellschaft mbH<br />

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22547 Hamburg<br />

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Praxis Dr. Heidrun Voigt, Hügelweg 4,<br />

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mit höchsten Ansprüchen an Qualität, Präzision <strong>und</strong> Ästhetik. An<br />

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<strong>in</strong> den Bereichen Gerüst- <strong>und</strong> Verblendtechnik oder CAD/CAM-Verfahren.<br />

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angenehmes Arbeitsumfeld <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e hochmoderne Geräteausstattung? Sie<br />

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Entwicklungsmöglichkeiten <strong>und</strong> leistungsgerechter Entlohnung?<br />

Dann freuen uns auf Ihre Bewerbung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> persönliches Kennenlernen.<br />

Dental<strong>labor</strong> Schlegel • Am Kölner Brett 2 • 50825 Köln<br />

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junge/n <strong>und</strong> engagierte/n Zahntechnikermeister/<strong>in</strong><br />

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für hochwertige ästhetische Vollkeramikrestaurationen,<br />

CAD/CAM sowie Implatat, Kombitechnik <strong>und</strong> Modellguss.<br />

Bewerbungen bitte per Email an<br />

<strong>dental</strong>technik@kirschag.org<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 97


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Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen oder Market<strong>in</strong>g – idealerweise mit (zahn-)<br />

technischer Vorbildung – oder Vergleichbares<br />

• Mehrjährige, nachweislich erfolgreiche Führungserfahrung notwendig<br />

• F<strong>und</strong>ierte Kenntnisse <strong>in</strong> Marktanalysenerstellung <strong>und</strong> Maßnahmenableitungen<br />

betreffend Produktoptimierung <strong>und</strong> –neuentwicklung<br />

• Sehr gute Englisch- <strong>und</strong> MS Office-Anwenderkenntnisse<br />

werden vorausgesetzt<br />

• Analytisch, charismatisch, durchsetzungs- <strong>und</strong> umsetzungsstark<br />

• Ausgeprägt, unternehmerisch denkende Persönlichkeit mit<br />

Führungsgeschick<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Gesamtverantwortung (strategisch <strong>und</strong> operativ)<br />

für <strong>das</strong> Product Management<br />

• Führung <strong>und</strong> Weiterentwicklung von Senior- <strong>und</strong><br />

Juniorproductmanagern<br />

• Zentraler Ansprechpartner für Market<strong>in</strong>g,<br />

Sales <strong>und</strong> Operations / Produktion<br />

• Markt- <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enorientierte Produktplanung für neue Produkte bzw.<br />

Weiterentwicklung <strong>des</strong> bestehenden Produktportfolios<br />

• Mitwirkung <strong>und</strong> Teilnahme an Fachkongressen, Messen,<br />

Vertriebsschulungen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enevents<br />

• Budgeterstellung <strong>und</strong> Controll<strong>in</strong>g<br />

Angebissen?<br />

Dann senden Sie Ihre Bewerbung an:<br />

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mobile phone number: 0097 150 62 51 670<br />

Zahntechnisches Labor <strong>in</strong> Vlbg./Österreich<br />

sucht e<strong>in</strong>en Allro<strong>und</strong>-Zahntechniker mit Modellguss-<br />

Erfahrung.<br />

Zahntechnik HERKOMMER KG<br />

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Tel. 0043 5522 73465 • E-Mail: herkommer.<strong>dental</strong>@iplace.at<br />

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Ausgabe 8/2013: 12. Juli 2013<br />

Hochwasser 2013<br />

Jetzt spenden!<br />

Durch s<strong>in</strong>tflutartige Regenfälle hat die Hochwasserlage vielerorts<br />

verheerende Ausmaße angenommen. Mit den Folgen werden die<br />

Menschen noch lange zu kämpfen haben. Aktion Deutschland Hilft<br />

leistet Hilfe. Helfen auch Sie den Menschen - mit Ihrer Spende.<br />

© Reuters<br />

* 5€ zzgl. Kosten e<strong>in</strong>er normalen SMS. 4,83€ gehen direkt an ADH.<br />

Spendenkonto 10 20 30, Sozialbank Köln (BLZ 370 205 00)<br />

Stichwort: Hochwasser<br />

Charity-SMS: Senden Sie ADH an die 8 11 90 (5€*)<br />

Oder onl<strong>in</strong>e: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de<br />

Amann Girrbach AG<br />

Herrschaftswiesen 1 | 6842 Koblach | Austria<br />

Amann Girrbach GmbH<br />

www.mitarbeiter-mit-biss.com<br />

Dürrenweg 40|75177 Pforzheim| Germany<br />

98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


[Neuauflage]<br />

Meisterkönnen für Zahntechniker<br />

Planung, Durchführung <strong>und</strong> Dokumentation im Rahmen von Teil 1<br />

der Meisterprüfung für Zahntechniker<br />

1302010 Foto: Fotolia © DeVIce<br />

Die neue Meisterprüfung ist handlungsorientiert ausgerichtet <strong>und</strong> fordert ganzheitliche Qualifikationen<br />

zur selbstständigen Führung e<strong>in</strong>es Betriebs. Die stärkere Ausrichtung auf<br />

unternehmerische Aspekte betrifft alle vier Teile der Meisterprüfung. Sie soll die Handlungskompetenz<br />

<strong>des</strong> zukünftigen Unternehmers besonders im kaufmännischen <strong>und</strong> personalwirtschaftlichen<br />

Bereich se<strong>in</strong>er Tätigkeit überprüfen. Das Meister prüfungsprojekt<br />

im Teil 1 der Meisterprüfung entspricht e<strong>in</strong>em K<strong>und</strong>enauftrag <strong>und</strong> soll so e<strong>in</strong>e<br />

Analogie zur tatsächlichen Laborarbeit herstellen.<br />

Verlag Neuer Merkur • ISBN 978-3-937346-88-5<br />

272 Seiten • geb<strong>und</strong>en • 4. überarbeitete Auflage 2013 • 69,90 Euro<br />

Jetzt bestellen:<br />

Telefon (0 79 53) 718 90 08 • E-Mail buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

Versandkostenfrei über: www.fachbuchdirekt.de


Impressum<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

7<br />

61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />

Die ganze Welt der Zahntechnik<br />

Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />

für Funktionstherapie, DGF<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Burkhard P. Bierschenck<br />

Verleger<br />

(0 89) 31 89 05-37<br />

burkhard.bierschenck@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-57<br />

angelika.schaller@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Barbara Schuster<br />

Textchef<strong>in</strong><br />

(0 89) 31 89 05-29<br />

barbara.schuster@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Zt. Judith Hosbach<br />

Fachredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-69<br />

judith.hosbach@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Ztm. Wolfgang Weisser<br />

Leitung Industriekommunikation<br />

(01 73) 3 12 37 20<br />

wolfgang.weisser@web.de<br />

Zt. Karl-He<strong>in</strong>z Georgi<br />

Fachredaktion<br />

(01 71) 9 36 77 37<br />

kh.georgi@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Elke Zimmermann<br />

Anzeigenleitung<br />

Kle<strong>in</strong>anzeigen/Stellenanzeigen<br />

(0 89) 31 89 05-76<br />

elke.zimmermann@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />

Redaktionsdirektor<strong>in</strong>: Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />

Textchef<strong>in</strong>: Barbara Schuster<br />

Technik-Redaktion: Zt. Judith Hosbach (0 89) 31 89 05-69<br />

Ztm. Wolfgang Weisser (Technik <strong>und</strong> Ausbildung) (01 73) 3 12 37 20<br />

Zt. Karl-He<strong>in</strong>z Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />

E-Mail: dl.redaktion@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />

Freie Mitarbeit: Michael Bander<strong>in</strong>g, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />

Redaktionsassistenz: Madele<strong>in</strong>e Golke (0 89) 31 89 05-37<br />

Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Mart<strong>in</strong> Berns,<br />

Kenz<strong>in</strong>gen; Ztm. Joachim Bredenste<strong>in</strong>, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmend<strong>in</strong>gen; Ztm. Klaus Ernst,<br />

Möhr<strong>in</strong>gen; Ztm. Ra<strong>in</strong>er Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />

Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berl<strong>in</strong>;<br />

Dr. hc. Ztm. Wolfgang Jasper, Marienberg; Ztm. Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Ztm. Ralf L<strong>in</strong>de,<br />

Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard Neuendorff, Ostfildern; Ztm.<br />

Sigm<strong>und</strong> Opferkuch, Aalen; Ztm. Re<strong>in</strong>hard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertz<strong>in</strong>ger, Bötz<strong>in</strong>gen; Ztm.<br />

Axel Seeger, Berl<strong>in</strong>; Ztm. Dirk Seir<strong>in</strong>g, Seelow; Ztm. Ra<strong>in</strong>er Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef Sorg,<br />

Deg gen hausertal; Ztm. Mart<strong>in</strong> Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter Vögtle,<br />

Schluchsee; Ztm. Kathar<strong>in</strong>a Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />

Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />

Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />

Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />

Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer, Tüb<strong>in</strong>gen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald;<br />

Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg; Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen,<br />

Düsseldorf; Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />

Prof. Dr. He<strong>in</strong>er Weber, Tüb<strong>in</strong>gen.<br />

Layout: Ute Buchholz-Gall<br />

Verlags-, Anzeigen- <strong>und</strong> Vertriebsleitung:<br />

Elke Zimmermann (verantwortlich) (0 89) 318905-76,<br />

E-Mail: elke.zimmermann@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 51a ab 1.10. 2012 • E-Mail: dl.anzeigen@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Leitung Market<strong>in</strong>g: Burkhard P. Bierschenck<br />

Beratung Video:<br />

Anja Schuchardt (Magical Media), E-Mail: anja.schuchardt@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Bus<strong>in</strong>ess Development:<br />

Uwe Kremm<strong>in</strong> (0 89) 318905-56 • E-Mail: uwe.kremm<strong>in</strong>@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

ABONNENTEN- <strong>und</strong> KUNDENSERVICE:<br />

Leserservice Verlag Neuer Merkur, 65341 Eltville<br />

Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />

E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />

Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> ersche<strong>in</strong>t monatlich.<br />

Inland: Jahresabonnement 132,– €/264,– SFr, E<strong>in</strong>zelheft 17,– €/34,– SFr.<br />

Für Referendare, Studenten, Schüler <strong>und</strong> Azubis gegen E<strong>in</strong>sendung e<strong>in</strong>er entsprechenden<br />

Bestätigung 67,– €/134,– SFr. Der €-Preis be<strong>in</strong>haltet die Versandkosten<br />

für Deutschland <strong>und</strong> Österreich, der SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />

Bei Versand <strong>in</strong>s übrige Ausland werden die Porto-Mehrkosten berechnet.<br />

Die Abodauer beträgt e<strong>in</strong> Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um e<strong>in</strong> weiteres Jahr,<br />

wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />

Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />

Wegen allgeme<strong>in</strong> gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise ger<strong>in</strong>gfügig erhöhen.<br />

SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />

Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />

E-Mail: buchbestellung@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

BUCHBESTELLSERVICE<br />

Verlag Neuer Merkur, K<strong>und</strong>enservice, 74569 Blaufelden<br />

Tel.: (079 53) 88 36 91, Fax: (0 79 53) 88 31 60, E-Mail: buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

Redaktion „vnmonl<strong>in</strong>e.de“: Markus Duffhaus, E-mail: markus.duffhaus@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, D-81206 München • Paul-Gerhardt-Allee 46,<br />

D-81245 MünchenTel.: (0 89) 318905-0, Fax: (0 89) 318905 38<br />

(Zugleich Anschrift aller Verantwortlichen) Internet: www.dlonl<strong>in</strong>e.de<br />

Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co.KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bob<strong>in</strong>gen<br />

Geschäftsführer: Burkhard P. Bierschenck, Dr. Angelika Schaller<br />

Urheber- <strong>und</strong> Verlagsrecht – Gerichtsstand<br />

Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte <strong>und</strong> Bilder wird ke<strong>in</strong>e Haftung übernommen.<br />

Die Zeitschrift <strong>und</strong> alle <strong>in</strong> ihr enthaltenen e<strong>in</strong>zelnen Beiträge <strong>und</strong> Abbildungen s<strong>in</strong>d urheberrechtlich<br />

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sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen<br />

Speicherung <strong>in</strong> Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien <strong>und</strong><br />

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räumt dem Verlag räumlich <strong>und</strong> mengenmäßig unbeschränkt ferner folgende ausschließliche<br />

Nutzungsrechte am Beitrag e<strong>in</strong>: • <strong>das</strong> Recht zur masch<strong>in</strong>enlesbaren Erfassung <strong>und</strong> elektronischen<br />

Speicherung auf e<strong>in</strong>em Datenträger <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenen oder fremden Onl<strong>in</strong>e-<br />

Datenbank, zum Download <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen oder fremden Rechner, zur Wiedergabe am<br />

Bildschirm sowie zur Bereithaltung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenen oder fremden Offl<strong>in</strong>e-Datenbank zur<br />

Nutzung an Dritte • die ganze oder teilweise Zweitverwertung <strong>und</strong> Lizensierung für<br />

Übersetzungen <strong>und</strong> als elektronische Publikationen. Jede Verwertung außerhalb der durch<br />

<strong>das</strong> Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung <strong>des</strong> Verlags unzulässig.<br />

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nach bestem Wissen erstellt <strong>und</strong> von ihnen <strong>und</strong> dem Verlag mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft.<br />

Gleichwohl s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>haltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher erfolgen alle<br />

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Die Beiträge der Rubrik „Editorial“ sowie andere namentlich gezeichnete Beiträge geben die<br />

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Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carc<strong>in</strong>a<br />

(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publish<strong>in</strong>g Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />

Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szal<strong>in</strong>a, President of Dental<br />

Technician National Association, E-Mail: Albi szal<strong>in</strong>a luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />

Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />

ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />

SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, J<strong>in</strong>dra<br />

Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />

Ausgabe Türkei: Vestiyer Publish<strong>in</strong>g Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />

Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />

100 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


Autorenrichtl<strong>in</strong>ien<br />

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für <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> <strong>in</strong>ternationale<br />

Fachmagaz<strong>in</strong> für die ganze Welt der Zahntechnik,<br />

wendet sich an selbständige <strong>und</strong> angestellte<br />

ZahntechnikerInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />

Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />

Daher suchen wir auch immer wieder Autoren, die berichten<br />

über<br />

n Fallbeispiele<br />

n Arbeitstechniken<br />

n Werkstoffk<strong>und</strong>e<br />

n Erfahrungen zu Produkten <strong>und</strong> Materialien<br />

n Arbeitstechniken für die Ausbildung.<br />

Aufbau <strong>und</strong> Form<br />

E<strong>in</strong> Beitrag, den Sie e<strong>in</strong>reichen, sollte so aufgebaut<br />

<strong>und</strong> gegliedert se<strong>in</strong>, wie er später auch im Heft ersche<strong>in</strong>en<br />

wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, ke<strong>in</strong>e<br />

Bilder mit e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den!<br />

n Titel<br />

n kurze Zusammenfassung <strong>des</strong> Inhalts<br />

n Indizes<br />

n Vorspann<br />

n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bilder e<strong>in</strong>deutig<br />

zuordnen!<br />

n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für je<strong>des</strong> Bild<br />

n Korrespondenzadresse <strong>des</strong> Autoren mit Telefonnummer<br />

<strong>und</strong> E-Mail-Adresse<br />

n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag mit Ort <strong>und</strong><br />

Ersche<strong>in</strong>ungsjahr, ISBN-Nummer<br />

n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />

<strong>und</strong> die momentane Tätigkeit)<br />

n Portrait <strong>des</strong> Autoren.<br />

Bilder<br />

Da Bilder gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />

sehr viel zum Verständnis <strong>des</strong> Textes beitragen, legen<br />

wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />

Gewünscht werden unbearbeitete digitale Bilder mit<br />

e<strong>in</strong>er Auflösung von m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens 300 dpi bei e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong><strong>des</strong>tgröße<br />

von 100 x 65 mm <strong>in</strong> den Formaten *.jpeg,<br />

*.tiff oder *.eps.<br />

Der Autor ist dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s bei Bildern von<br />

Patienten die E<strong>in</strong>willigung <strong>des</strong> Dargestellten vorliegt<br />

<strong>und</strong> auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />

wird.<br />

Gutachten<br />

Die e<strong>in</strong>gereichten Beiträge werden von unserer<br />

Fachredaktion <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Gut acht ergremium<br />

begutachtet, daher können im Voraus ke<strong>in</strong>e<br />

Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />

werden zurückgesandt. E<strong>in</strong> Anspruch<br />

auf Ver öf fent lichung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bestimmten Ausgabe<br />

be steht nicht, es sei denn, der Artikel<br />

wur de eigens für diese Ausgabe erbeten.<br />

Die Redaktion behält sich stilistische Änderungen<br />

<strong>und</strong>/oder Kürzungen vor. Der Autor erhält<br />

die fertige Layoutansicht zur Prüfung <strong>und</strong> kann<br />

noch kle<strong>in</strong>e Korrekturen vornehmen.<br />

Generell muss mit e<strong>in</strong>er Wartezeit von mehreren<br />

Monaten gerechnet werden.<br />

Copyright<br />

Wir veröffentlichen nur exklusive Bei träge, <strong>das</strong><br />

heißt Artikel, die <strong>in</strong>nerhalb <strong>des</strong> letzten Jahres<br />

<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em anderen Fachmagaz<strong>in</strong> erschienen<br />

s<strong>in</strong>d. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />

Copyright liegt nach Annahme <strong>des</strong> Beitrages<br />

für die Dauer <strong>des</strong> gesetzlichen Urheberrechts<br />

beim Verlag. Der Autor genehmigt die Zweitverwertung<br />

<strong>und</strong> Lizensierung für Übersetzungen,<br />

als elektronische Publikationen, <strong>in</strong> Büchern<br />

<strong>und</strong> Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />

an anderer Stelle auch <strong>in</strong> Form von<br />

Download-Dateien im Internet bedarf gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

der Zustimmung <strong>des</strong> Verlags.<br />

Weitere Informationen zu den Bildern <strong>und</strong> ausführliche<br />

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Redaktion <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

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Paul-Gerhardt-Allee 46<br />

81245 München<br />

Telefon (0 89) 31 89 05-29<br />

E-Mail barbara.schuster@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />

www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 101


Kurz vor Schluss<br />

Im August lesen Sie:<br />

App-Fahrt<br />

App geht’s <strong>in</strong> der Zahntechnik: mit der Dentaltheke der Innung Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

<strong>und</strong> bei der AMZ-QS Dental<br />

Der Goldpreis<br />

Der Preis für e<strong>in</strong> Gramm<br />

Fe<strong>in</strong>gold (ohne MwSt.)<br />

betrug am ...<br />

3. Juni 2013<br />

21. Juni 2013<br />

€ 38,04<br />

€ 34,66<br />

Hilfs-Aktion<br />

Dental-Senioren als Entwicklungshelfer <strong>in</strong><br />

Tansania<br />

Licht-Spiel<br />

Um die Wirkung <strong>des</strong> Lichts <strong>und</strong> die<br />

Transluzenz der Keramik geht es im Artikel<br />

von Aldo Zilio<br />

J<br />

Stuttgarter Meisterschule gratuliert Kanter-Preisträger<strong>in</strong>nen<br />

Christ<strong>in</strong>e, Manuela <strong>und</strong> Christ<strong>in</strong>a –<br />

dreimal Lady-Power<br />

Frauen-Power beim Klaus Kanter-Wettbewerb 2013. Alle zu vergebenden<br />

Preise g<strong>in</strong>gen an junge Meister<strong>in</strong>nen: Christ<strong>in</strong>e Amrell,<br />

rechts, belegte Platz e<strong>in</strong>s (sie bekam auch den PEERS-Förderpreis<br />

für die beste implantologische Arbeit), Manuela Maurer, Mitte, war<br />

die Zweitplatzierte, Christ<strong>in</strong>a Meyer errang Platz drei. Während <strong>des</strong><br />

Berl<strong>in</strong>er Zahntechnikertages nahmen sie ihre Urk<strong>und</strong>en strahlend<br />

entgegen. Alle drei Ladies haben ihre Ausbildung an der Stuttgarter<br />

Meisterschule gratuliert – die Meisterschmiede gratuliert ihren<br />

ehemaligen Schützl<strong>in</strong>gen recht herzlich <strong>und</strong> wünscht für die berufliche<br />

<strong>und</strong> private Zukunft alles erdenklich Gute.<br />

n<br />

Schlussterm<strong>in</strong>e<br />

September-Heft<br />

2013<br />

Journal-Teil: 2. August<br />

Fachbeiträge:<br />

nach Rücksprache mit<br />

der Redaktion<br />

Industrieanzeigen:<br />

9. August<br />

Gelegenheitsanzeigen:<br />

9. August<br />

Klassentreffen der Ex-Kölner<br />

Jetzt hängt e<strong>in</strong> Schloss „F 47“<br />

an der Hohenzollernbrücke…<br />

Jahre ist es her, seit diese<br />

47rüstigen Herren, allesamt<br />

70 plus, ihre Meisterprüfung <strong>in</strong><br />

Köln absolviert haben. Neun ehemalige<br />

<strong>des</strong> Lehrgangs „F 47“ trafern<br />

sich <strong>in</strong> der Domstadt. Nach<br />

Begrüßungsabend <strong>in</strong> der Malzmühle<br />

g<strong>in</strong>gen die Herren tags darauf<br />

auf Tour, besichtigten den<br />

WDR <strong>und</strong> die Kölner „Unterwelt“,<br />

<strong>das</strong> heißt, sie tauchten tief <strong>in</strong> die<br />

Römerzeit e<strong>in</strong>. Nett: Zur Er<strong>in</strong>nerung<br />

an die geme<strong>in</strong>same Teit als Meisterschüler<br />

hängt jetzt e<strong>in</strong> „F 47-Schloss“<br />

an der Hohenzollern-Brücke … Und <strong>das</strong><br />

s<strong>in</strong>d die Schüler von e<strong>in</strong>st, von l<strong>in</strong>ks: Albert<br />

Noll, Wolfgang Schuh, Lothar<br />

Schönthaler, Siegfried Drechsel, Alfred<br />

Kraus, Uwe Alberts, Karl-He<strong>in</strong>z Maurer,<br />

Re<strong>in</strong>er Hammann, Harm Bockhorn. n<br />

102 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de


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<strong>Positionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Diskussionen</strong><br />

Serie<br />

c Ab Seite 10 57. <strong>Verbandstag</strong> <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Wie viel CAD/CAM braucht der Alltag?<br />

c Ab Seite 16 Serie: Zahntechnik <strong>und</strong> Digitalisierung<br />

Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

c Ab Seite 28 Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit<br />

Juli 2013 · 61. Jahrgang www.dlonl<strong>in</strong>e.de<br />

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Juni 2013 · 4. Jahrgang · www.dlonl<strong>in</strong>e.de<br />

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