das dental labor Positionen und Diskussionen: Verbandstag des VDZI in Bremen (Vorschau)
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Die ganze Welt<br />
der Zahntechnik<br />
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<strong>Positionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Diskussionen</strong><br />
c Ab Seite 10 57. <strong>Verbandstag</strong> <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Serie<br />
7<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de<br />
Wie viel CAD/CAM braucht der Alltag?<br />
c Ab Seite 16 Serie: Zahntechnik <strong>und</strong> Digitalisierung<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
c Ab Seite 28 Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit<br />
Juli 2013 · 61. Jahrgang<br />
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Editorial<br />
Handeln ist Gold<br />
Im „Zahntechnik Teleskop“ (3-2013)<br />
gab es e<strong>in</strong>en Artikel zur Korruption<br />
im Ges<strong>und</strong>heitswesen, <strong>in</strong> dem unter<br />
anderem folgen<strong>des</strong> stand: „Alle Fraktionen<br />
im B<strong>und</strong>estag <strong>und</strong> Experten aus<br />
verschiedensten Bereichen <strong>des</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />
s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig dar<strong>in</strong>,<br />
<strong>das</strong>s es Regelungslücken bei der Korruption<br />
im Ges<strong>und</strong>heitswesen gibt, die<br />
dr<strong>in</strong>gend geschlossen werden müssen.“<br />
E<strong>in</strong>heit ist ja immer gut, fragt sich<br />
nur: Wann wird es tatsächlich e<strong>in</strong> greifbares<br />
Ergebnis geben? Denn … da gibt<br />
es Anträge, öffentliche Anhörungen,<br />
Vorschläge, Def<strong>in</strong>itionen (was bedeutet<br />
eigentlich korruptives Verhalten genau?),<br />
da gibt es <strong>das</strong> Strafrecht, <strong>das</strong> Sozialgesetzbuch<br />
V … Sie sehen, es existiert<br />
e<strong>in</strong>e Menge Themen, über die man<br />
sich trefflich streiten kann. Und so dauert<br />
<strong>und</strong> dauert es, ehe man zu e<strong>in</strong>er Regelung<br />
kommt, die ihren Namen verdient.<br />
Immerh<strong>in</strong>, nur damit dies nicht<br />
aus unserem Fokus gerät: Wir sprechen<br />
hier von e<strong>in</strong>em Ausmaß von etwa 15<br />
Milliarden pro Jahr. Ke<strong>in</strong> Kavaliersdelikt,<br />
auch wenn es immer heißt, es gebe e<strong>in</strong>e<br />
M<strong>in</strong>derheit korruptiv Agierender im<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />
Man kann <strong>das</strong> Gefühl der Ohnmacht, <strong>das</strong><br />
sich auftut, wenn zwischen Gesagtem<br />
<strong>und</strong> Getanem e<strong>in</strong> spürbare Kluft ist, auch<br />
auf andere Bereiche übertragen. So<br />
schalte ich fast schon reflexartig auf<br />
Durchzug, wenn ich Politikern zuhöre<br />
(was mittlerweile so gut wie gar nicht<br />
mehr vorkommt). Oder Stan<strong>des</strong>vertretern.<br />
Oder Funktionären im Allgeme<strong>in</strong>en.<br />
Warum? Weil sich mir immerzu der E<strong>in</strong>druck<br />
aufdrängt, <strong>das</strong>s mehr oder m<strong>in</strong>der<br />
talentiert geredet wird <strong>und</strong> es vielfach<br />
dabei bleibt. „Klare Worte“ zumeist, denen<br />
dann ke<strong>in</strong>e Taten folgen. Papier ist<br />
geduldig, die markigen Worte, die abgelesen<br />
werden, s<strong>in</strong>d schön für die eigene<br />
Außenwirkung, aber meist nichts wert<br />
für <strong>das</strong> Allgeme<strong>in</strong>wohl. Worte taugen zu<br />
nichts, wenn ihnen ke<strong>in</strong>e Taten folgen.<br />
E<strong>in</strong> besonderes rotes Tuch ist für mich<br />
<strong>das</strong> Wort „Dialog“. Das kl<strong>in</strong>gt harmlos<br />
<strong>und</strong> ist es auch. Wenn ich an die Zunft<br />
(<strong>und</strong> Zukunft) der Zahntechniker<br />
denke, geht es nicht mehr um Bef<strong>in</strong>dlichkeiten<br />
irgende<strong>in</strong>er Art, sondern<br />
um <strong>das</strong> bloße Überleben e<strong>in</strong>es gesamten<br />
Berufsstan<strong>des</strong>. Das e<strong>in</strong>zige,<br />
was <strong>in</strong> den energisch kl<strong>in</strong>genden Reden<br />
von Berufspolitikern hängen<br />
bleibt, ist meist wohlwollende Unterstützung.<br />
So richtig Stellung<br />
zu heißen Eisen beziehen (beliebiges<br />
Stichwort: mehr Kompetenzen<br />
für den Zahntechniker), ist meist Fehlanzeige.<br />
Viele von uns bleiben stets weit unter<br />
ihren Möglichkeiten, weil sie nicht gelernt<br />
haben, zu handeln. Wann der richtige<br />
Zeitpunkt dafür ist? Eigentlich immer,<br />
oder – konkret: jetzt. Wenn es echten<br />
Handlungsbedarf gibt – <strong>in</strong> Ihrem<br />
Labor, mit Ihren Kollegen oder Mitarbeitern,<br />
zu Hause, mit K<strong>in</strong>dern oder<br />
Partnern – dann zögern Sie nicht lange.<br />
Experten sagen, <strong>das</strong>s es besser sei, unvollkommen<br />
zu beg<strong>in</strong>nen, als perfekt<br />
zu zögern. Für die ganz großen Aufgaben<br />
ist man eh nie wirklich „bereit“ …<br />
<strong>das</strong> beste ist, zu handeln <strong>und</strong> unter Umständen<br />
aus Fehlern zu lernen. Wenn<br />
man genau h<strong>in</strong>sieht, erkennt man, <strong>das</strong>s<br />
viele erfolgreiche Menschen e<strong>in</strong>e Menge<br />
Fehler gemacht haben, an denen sie<br />
gewachsen s<strong>in</strong>d.<br />
Wir s<strong>in</strong>d die Kapitäne unseres Lebensschiffes,<br />
niemand sonst. Und Kapitäne<br />
müssen vor allem e<strong>in</strong>es können: handeln!<br />
Tun wir es also … nur so können<br />
wir uns auch Kritik an jenen leisten, die<br />
es nicht tun.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne<br />
Ihre<br />
e Dr. Angelika Schaller,<br />
Chefredakteur<strong>in</strong><br />
www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 3
Glosse<br />
E<strong>in</strong>s ist sicher: Die Menschen (vorzugsweise<br />
<strong>in</strong> reichen Industriestaaten) leiden oft an Erkrankungen,<br />
von deren Existenz ich schändlicherweise<br />
bisher ke<strong>in</strong>e Ahnung hatte. Das<br />
aktuell viel diskutierte Krankheitsbild ADS soll hier<br />
mal als Beispiel gelten. Schon davon gehört? Es ist e<strong>in</strong><br />
schöner Brauch, <strong>das</strong>s man zur E<strong>in</strong>leitung e<strong>in</strong>e kurze<br />
Def<strong>in</strong>ition <strong>des</strong>sen vorschiebt, was man besprechen<br />
will. Das „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“ (ADS),<br />
auch unter der Bezeichnung „Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung“<br />
(ADHS) bekannt, beschreibt<br />
offenbar e<strong>in</strong>e psychische Erkrankung. Betroffene<br />
leiden unter leichter Reizbarkeit, Hyperaktivität,<br />
oft unbedachtem Handeln, leichter Ablenkbarkeit <strong>und</strong><br />
ger<strong>in</strong>ger Konzentrationsfähigkeit. Sollten Sie zum Beispiel<br />
irrs<strong>in</strong>nigerweise die Aufgabe übernommen haben,<br />
den Berl<strong>in</strong>er Senat von der Notwendigkeit weiterer<br />
Investitionen <strong>in</strong> den ru<strong>in</strong>ösen Flugplatzneubau zu<br />
Das ADS-Syndrom<br />
überzeugen, wissen Sie vermutlich, wovon die Rede<br />
ist. „EADS“ steht übrigens für „Erweitertes Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom“,<br />
was ausschließlich Wirtschaftmanager<br />
mit ger<strong>in</strong>gem Charisma, ausgeprägter<br />
Gier, bedenklichem Charakter, maßlos übersteigertem<br />
Selbstwertgefühl <strong>und</strong> latenter Unglaubwürdigkeit befallen<br />
soll, also nicht gerade wenige.<br />
ADS f<strong>in</strong>det man aber auch im Erwerbsleben. Es ist nun<br />
mal so, <strong>das</strong>s es auch im Laboralltag immer wieder Kollegen<br />
gibt, deren Naturell ebenso kriecherisch, penetrant,<br />
nervig <strong>und</strong> anstrengend ist wie deren Arbeitsergebnisse<br />
ungenau, dilettantisch <strong>und</strong> fehlerhaft s<strong>in</strong>d.<br />
Im Privatfernsehen hat angeblich niemand die Chance<br />
zum beruflichen Aufstieg, der nicht genau so gestrickt<br />
ist. Daneben gibt es nicht wenige Menschen, die aufgr<strong>und</strong><br />
ihrer Begabungen <strong>und</strong> Kompetenzen ke<strong>in</strong>erlei<br />
Chance haben, <strong>in</strong> der freien Privatwirtschaft zu überleben.<br />
Diese s<strong>in</strong>d dann beispielsweise gezwungen, <strong>in</strong><br />
die Politik zu gehen, um dort mit ständiger Gereiztheit,<br />
offensichtlicher Inkompetenz, unüberlegtem Handeln,<br />
<strong>in</strong>trigantem Agieren <strong>und</strong> mäßiger Konzentrationsfähigkeit<br />
zu glänzen, was ihnen ansche<strong>in</strong>end niemand<br />
übel nimmt, sonst würden sie nicht gewählt – oder?<br />
Im Privatleben ist es nicht besser. Was treibt wohl Berufsrandalierer<br />
<strong>und</strong> C-Promis der ekelhaften Art an,<br />
die zwar ke<strong>in</strong>en Bock haben, e<strong>in</strong>er geregelten Erwerbstätigkeit<br />
nachzugehen, dafür aber ke<strong>in</strong>e Talkshow <strong>und</strong><br />
Interview-Session auslassen, um allen aufzudrängen,<br />
wie sie gedenken, die Welt zu retten? In der Partnerschaft<br />
ist der berühmte Satz: „Schatz, du hörst mir ja<br />
gar nicht zu!“ nur allzu bekannt, e<strong>in</strong>em der Partner besonders,<br />
dem anderen gar nicht, wenn der Erstere recht<br />
hatte. Bei den Computernutzern schlägt ADS erbarmungslos<br />
zu. Ob es Menschen s<strong>in</strong>d, die im M<strong>in</strong>utentakt<br />
ihren Postkasten abrufen oder Forennutzer, die sich<br />
sekündlich versichern müssen, <strong>das</strong>s unverständlicherweise<br />
noch immer niemand auf ihren Beitrag reagiert<br />
hat, Blogger, die den ganzen Tag damit verbr<strong>in</strong>gen, herauszuf<strong>in</strong>den,<br />
woher der nächste der 35 Tagesbesucher<br />
kommt. Börsenzocker <strong>und</strong> SEO-Freaks, die m<strong>in</strong>ütlich<br />
den Kontostand checken , auch wenn <strong>das</strong> verwendete<br />
Programm nur Halbtagsaktualisierung drauf hat, Menschen,<br />
die im Social Network <strong>in</strong> der ultimativen Spy-<br />
Live-Ansicht leben, aber irgendwie für <strong>das</strong> echte Leben<br />
vor der eigenen Haustür ke<strong>in</strong>erlei Interesse mehr zeigen.<br />
Allen Ernstes, liebe Leser, was soll man wohl von<br />
Zeitgenossen halten, die ihre komplette Freizeit damit<br />
verbr<strong>in</strong>gen, je<strong>des</strong> Forum <strong>und</strong> jede Community mit abstruser<br />
Wirtschaftsesoterik, kranken Verschwörungstheorien,<br />
politischem Ges<strong>in</strong>nungsmüll, banalem Fan-<br />
Gelaber oder irren Hassgeschichten gegen e<strong>in</strong>e Religion,<br />
e<strong>in</strong> Volk, e<strong>in</strong>e Rasse oder irgende<strong>in</strong>en Despoten<br />
aus der Wüste vollzuschütten, selbst wenn es im Forum<br />
für Brieftaubenliebhaber ist?<br />
Wir Zahntechniker allerd<strong>in</strong>gs leiden eher an FWS – dem<br />
„Fehlende Wertschätzung Syndrom“, was auch ungeme<strong>in</strong><br />
gereizt macht <strong>und</strong> noch schlechter zu therapieren<br />
ist. Nun, haben Sie sich an irgende<strong>in</strong>er Stelle <strong>des</strong> Beitrags<br />
ertappt gefühlt? Gibt es Bereiche <strong>in</strong> Ihrem Leben,<br />
<strong>in</strong> denen Sie sich so richtig schön ignoriert <strong>und</strong> unverstanden<br />
fühlen, vom Chef, vom Partner, der Verwandtschaft,<br />
den K<strong>in</strong>dern, Ihrem H<strong>und</strong>, Ihrer Katze, Ihrem<br />
Pferd, Ihrem Goldfisch, dem Rest der Welt <strong>und</strong> dem<br />
Schicksal an sich? Dann schreiben Sie mir doch e<strong>in</strong>fach,<br />
auch auf die Gefahr h<strong>in</strong>, ignoriert zu werden.<br />
Bis dann – Ihr<br />
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4 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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Inhalt<br />
87<br />
10<br />
88<br />
Editorial<br />
Schaller, Dr. A.:<br />
Handeln ist Gold 3<br />
Glosse<br />
Das ADS-Syndrom 4<br />
Aktuell<br />
ADT <strong>in</strong> Böbl<strong>in</strong>gen –<br />
e<strong>in</strong> voller Erfolg 8<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> <strong>und</strong><br />
F<strong>und</strong>amental geben Impulse 8<br />
<strong>Positionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Diskussionen</strong> –<br />
<strong>VDZI</strong>-<strong>Verbandstag</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> 10<br />
86<br />
Labor Kock zeigt Herz<br />
für krebskranke K<strong>in</strong>der 14<br />
Serie: Wie viel CAD/CAM<br />
braucht der Alltag? 16<br />
Interview<br />
Jens Wittenbecher von GC:<br />
Welche Produkteigenschaften<br />
für die Zahntechnik wichtig s<strong>in</strong>d 19<br />
Im Gespräch mit Unternehmer<br />
Wolfgang Schick 22<br />
Falko Noack:<br />
Ceramill S<strong>in</strong>tron revolutioniert<br />
den Fertigungsprozess 25<br />
Technik<br />
Sh<strong>in</strong>ya, Dr. A.:<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit 28<br />
Naito, T.:<br />
Aufgemischt 36<br />
Brix, O.:<br />
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik 48<br />
Produkte<br />
Neuheiten 54<br />
Wissen<br />
Shademan, N.:<br />
Angewandte Kunst 56<br />
6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Inhalt<br />
36<br />
28<br />
48<br />
56<br />
78<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Veranstaltungsf<strong>in</strong>der 64<br />
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<strong>und</strong> ke<strong>in</strong> bisschen leise 86<br />
4. Deaf Dental Kongress –<br />
Kongress für Taube 87<br />
ArbeitsLeben<br />
Die beste Munition<br />
für Wortgefechte 88<br />
Schmökern im Sommer 90<br />
Kurz vor Schluss<br />
Dreimal Lady-Power 102<br />
Ex-Kölner on tour 102<br />
Impressum 100<br />
Autorenrichtl<strong>in</strong>ien 101<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen der Firmen<br />
Dental-Union, Medentis,<br />
Henry Sche<strong>in</strong>, Teamwork<br />
sowie den VNM Buchshop.<br />
Wir bitten um fre<strong>und</strong>liche<br />
Beachtung.<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 7
Aktuell<br />
Kurz notiert<br />
ADT <strong>in</strong> Böbl<strong>in</strong>gen –<br />
e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />
Ztm. Wolfgang Weisser aus Aalen<br />
wurde e<strong>in</strong>stimmig zum zweiten Vorsitzenden<br />
der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Dentale Technologie, ADT, gewählt!<br />
Herzlichen Glückwunsch an unseren dl-<br />
Mitstreiter! Der Verlag Neuer Merkur<br />
war während der traditionsreichen Arbeitstagung<br />
der ADT vom 30. Mai bis 1.<br />
Juni mit e<strong>in</strong>em eigenen Stand vertreten.<br />
Verlags- <strong>und</strong> Anzeigenleiter<strong>in</strong> Elke<br />
Zimmermann freute sich nicht nur über<br />
bunte Luftballons, sondern über viele<br />
Buchbestellungen – ganz vorn die neuen<br />
Werke von Oliver Brix („Fasz<strong>in</strong>ation<br />
Vollkeramik“) <strong>und</strong> Aldo Zilio („Zirconia<br />
– Power of Light“). n<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> <strong>und</strong> F<strong>und</strong>amental<br />
geben Impulse für Ihren Erfolg!<br />
F<strong>und</strong>amental sucht <strong>das</strong> beste Labor!<br />
Der erste Workshop war im Nu ausgebucht.<br />
Wer ebenfalls mitmachen will,<br />
sollte sich bald anmelden! Der Workshop<br />
f<strong>in</strong>det freitags <strong>und</strong> samstags b<strong>und</strong>esweit<br />
an vier Veranstaltungsorten<br />
statt. Als Medienpartner wird <strong>das</strong> <strong>dental</strong><br />
<strong>labor</strong> den Workshop „Labormanagement“<br />
begleiten. Dazu gehört auch<br />
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8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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Aktuell<br />
<strong>Diskussionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Positionen</strong><br />
57. <strong>Verbandstag</strong> <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong><br />
<strong>Diskussionen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Positionen</strong><br />
Viele Sachthemen standen auf dem Programm<br />
der Mitgliederversammlung <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong>.<br />
Die Innung <strong>Bremen</strong> Niedersachsen, ZINB, erwies<br />
sich als perfekter Gastgeber während <strong>des</strong> 57. Ver -<br />
bandstags <strong>in</strong> der Heimat der Stadtmusikanten.<br />
c Präsident Uwe Breuer<br />
überreichte die Goldene<br />
Ehrennadel an Jürgen<br />
Schwichtenberg<br />
e Marietta von<br />
Uetze am Be -<br />
grü ßungsabend<br />
– e<strong>in</strong>fach der<br />
Knaller!<br />
Uuuuwe…Guiiiiido…Hella R<strong>in</strong>nau<br />
alias „Marietta von Uetze“ nahm<br />
sich lasziv-dom<strong>in</strong>ant-charmant<br />
die Herren aus dem Kreis <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong>-Vorstands<br />
<strong>und</strong> der Delegierten vor. Das Publikum<br />
lauschte amüsiert, was die<br />
norddeutsche Komiker<strong>in</strong> mit dem neckischen<br />
Kapott-Hütchen alles wusste<br />
vom Alltagsleben <strong>und</strong> den Marotten der<br />
Funktionäre. Man(n) hat sich ja nicht<br />
nur der Zahntechnik <strong>und</strong> der Berufspolitik<br />
verschrieben, sondern ist auch<br />
noch H<strong>und</strong>ebändiger, Harley-Fahrer,<br />
We<strong>in</strong>schmecker, Sportwagenliebhaber,<br />
Bismarck-Fan oder trägt e<strong>in</strong>en diabolischen<br />
Namen. Der Begrüßungsabend,<br />
klasse organisiert von der ZINB, war e<strong>in</strong><br />
guter Eisbrecher. Eigentlich stand Barbecue<br />
auf dem Programm, aber <strong>das</strong><br />
deutsche Wetter, eher frühherbstlich<br />
denn vorsommerlich, hatte nicht mitgespielt.<br />
Doch auch „<strong>in</strong>door“ war die<br />
Veranstaltung, die mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />
Überraschungspäckchen mit fe<strong>in</strong>er Bremer<br />
Schokolade (die Marke können Sie<br />
sich denken) begann, gelungen. Viele<br />
gute Gespräche <strong>in</strong> aufgeräumter Stimmung,<br />
die sich <strong>in</strong> der Hotelbar fortsetzten.<br />
Pünktlich am nächsten Morgen begann<br />
der offizielle Teil. Das Grußwort sprach<br />
Mart<strong>in</strong> Günthner, Bremer Senator für<br />
Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Häfen. „Zahnersatz<br />
darf nicht als Handelsware betrachtet<br />
werden.“, betonte der Politiker<br />
<strong>und</strong> plädierte für e<strong>in</strong>e stärkere Kontrolle<br />
importierter Produkte.<br />
Neue BEL ab 2014<br />
E<strong>in</strong> Sachthema auf der Agenda war <strong>das</strong><br />
B<strong>und</strong>ese<strong>in</strong>heitliche Leistungsverzeichnis<br />
für zahntechnische Leistungen, BEL.<br />
Anfang 2014 werde <strong>das</strong> neue Verzeichnis<br />
<strong>in</strong> Kraft treten, so <strong>VDZI</strong>-Präsident<br />
Uwe Breuer: „Das Leistungsverzeichnis<br />
ist <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Leistungsbeschreibungen<br />
fachlich <strong>und</strong> abrechnungstechnisch<br />
konkreter als bisher. So wird e<strong>in</strong>e klarere<br />
Trennung zwischen Regelversorgungen<br />
<strong>und</strong> gleichartigen Versorgungen<br />
möglich, die für mehr Abrechnungsklarheit<br />
zwischen Zahnarzt <strong>und</strong><br />
Labor sorgt.“<br />
Ra<strong>in</strong>er Struck aus Berl<strong>in</strong> referierte zur<br />
BEB-Zahntechnik. Die BEB sei e<strong>in</strong>e Anleitung<br />
zur Ermittlung der Betriebskosten.<br />
Die Labors besäßen damit e<strong>in</strong><br />
Steuerungselement, <strong>das</strong> natürlich auch<br />
umgesetzt werden müsse.<br />
Stichpunkt elektronischer Datenaustausch:<br />
„Beim elektronischen Datenaustausch<br />
zeigen die Erfahrungen aus<br />
dem Alltag, <strong>das</strong>s Praxis <strong>und</strong> Labor mitt-<br />
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<strong>Diskussionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Positionen</strong><br />
Aktuell<br />
lerweile <strong>in</strong> der Regel problemlos bei der<br />
Erzeugung von Auftragsnummern <strong>und</strong><br />
Abrechnungsdaten, beim Transport <strong>und</strong><br />
Import der Daten <strong>in</strong> der Praxis zusammenarbeiten“,<br />
so Uwe Breuer. Aktuell<br />
arbeitet der <strong>VDZI</strong> daran, e<strong>in</strong> b<strong>und</strong>esweit<br />
e<strong>in</strong>heitlich e<strong>in</strong>setzbares Modul zur Datenverschlüsselung<br />
zu erstellen. Dieses<br />
Modul soll für se<strong>in</strong>e Nutzer ke<strong>in</strong>e<br />
zusätzlichen Arbeitsschritte erfordern<br />
<strong>und</strong> zu den Lösungen e<strong>in</strong>zelner Softwarehersteller<br />
kompatibel se<strong>in</strong>, diese<br />
ergänzen <strong>und</strong> unterstützen. Insgesamt<br />
bleibe der Datenaustausch e<strong>in</strong>e Daueraufgabe,<br />
auch weil die Anforderungen<br />
der PKV an den Zahnarzt zur elektronischen<br />
Lesbarkeit der Rechnungen<br />
wegen der GKV-Novellierung steigen<br />
werden.<br />
Positionspapier<br />
CAD/CAM ist <strong>in</strong> der Ausbildung immer<br />
wichtiger. Über <strong>das</strong> Instrument der überbetrieblichen<br />
Ausbildung hat der <strong>VDZI</strong><br />
mit dem He<strong>in</strong>z-Piest-Institut für Handwerkstechnik<br />
die sogenannte ÜLU<br />
ZAHN4/11 mit dem Schwerpunkt CAD<br />
<strong>und</strong> CAM erarbeitet. Sie soll sicherstellen,<br />
<strong>das</strong>s jeder Auszubildende dar<strong>in</strong> umfassend<br />
ausgebildet werden kann.<br />
Der <strong>VDZI</strong> positioniert sich weiter auch als<br />
Fachverband. Dies zeigen Kooperationen<br />
mit der European Association of Dental<br />
Technology (EADT) <strong>und</strong> mit der Deutsche<br />
Gesellschaft für Orale Implantologie,<br />
DGOI (siehe auch dl 4, Seite 35).<br />
Was erwartet der <strong>VDZI</strong> von der Politik?<br />
Den Handlungsbedarf hat der Verband<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Positionspapier konkretisiert.<br />
E<strong>in</strong>stimmig haben die Delegierten dies<br />
verabschiedet. Unter anderem geht es<br />
dar<strong>in</strong> auch um e<strong>in</strong>e Erweiterung der Beteiligungsrechte<br />
im Geme<strong>in</strong>samen B<strong>und</strong>esausschuss.<br />
proDente<br />
Erfreulich, <strong>das</strong>s der Vertrag mit pro-<br />
Dente mit großer Mehrheit erneuert<br />
wurde – jeden Innungsbetrieb koste es<br />
pro Jahr r<strong>und</strong> 50 Euro, warb Vorstandsmitglied<br />
Thomas Lüttke dafür,<br />
<strong>und</strong> br<strong>in</strong>ge der Branche doch so viel<br />
(www.prodente.de)<br />
Angenehm: Die <strong>Diskussionen</strong> waren<br />
sehr viel zielgerichteter als früher – offensichtlich<br />
e<strong>in</strong>e Folge der<br />
Ausschuss-Sitzungen im Vorfeld,<br />
<strong>in</strong> denen viele Punkte bereits<br />
ausführlich erläutert werden.<br />
Und den Innungskritikern<br />
(„die machen doch eh´<br />
nix“) sei gesagt: Viele berufspolitisch<br />
Engagierte verwirklichen viele<br />
gute Ideen. Etwa die „Dental-Theke“<br />
der ZINB, e<strong>in</strong>e Plattform, die Labors<br />
CAD/CAM-Arbeiten zubr<strong>in</strong>gen soll oder<br />
die neu konzipierte App von AMZ/QS<br />
Dental. Bemerkenswert fand ich auch<br />
die Patienten-Zeitschrift der Kölner Innung,<br />
die an die Haushalte <strong>in</strong> der Region<br />
geschickt wird. Pfiffig! Zu all diesen<br />
Themen werden wir <strong>in</strong> den nächsten<br />
Ausgaben berichten.<br />
Für se<strong>in</strong> langjähriges Engagement erhielt<br />
<strong>VDZI</strong>-Ehrenpräsident Jürgen<br />
Schwichtenberg e<strong>in</strong>e hohe Auszeichnung:<br />
Präsident Uwe Breuer überreichte<br />
ihm die Goldene Ehrennadel. E<strong>in</strong>er<br />
der Meilenste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Jürgen Schwichtenbergs<br />
Tätigkeit, so Uwe Breuer, war<br />
2002 die E<strong>in</strong>führung <strong>des</strong> Studiengangs<br />
<strong>in</strong> Osnabrück.<br />
Danach waren alle Gäste <strong>des</strong> Festabends<br />
zum besonderen „Engagement“<br />
aufgerufen: Beim Krimi-D<strong>in</strong>ner g<strong>in</strong>gen<br />
die Tischgesellschaften auf Täterjagd.<br />
Die „Sieben ????????“ erwiesen sich als<br />
die erfolgreichsten Ermittler. Alle anderen<br />
wie die „Soko Thür<strong>in</strong>gen/Bayern“<br />
schlugen sich aber auch tapfer…Da<br />
muss es e<strong>in</strong>em um die Zukunft der Branche<br />
nicht bange se<strong>in</strong>…<br />
bs n<br />
d E<strong>in</strong>e der wenigen<br />
Damen <strong>in</strong> der Delegierten-versammlung:<br />
Sonja Dör<strong>in</strong>g von der<br />
Innung Arnsberg<br />
e Rolf Schulz aus<br />
Ham burg kennt man<br />
als eifrigen Diskutanten<br />
<strong>und</strong> noto rischen Socken-<br />
Verweigerer…<br />
Der Präsident hat <strong>das</strong> Wort<br />
E<strong>in</strong> Jahr Präsident <strong>des</strong><br />
<strong>VDZI</strong> – Bilanz <strong>und</strong><br />
Ausblick. E<strong>in</strong> Interview mit<br />
Uwe Breuer veröffentlichen<br />
wir <strong>in</strong> der nächsten<br />
Ausgabe<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 13
Aktuell<br />
Tapfere „Lebenskünstler“ unterstützen<br />
Labor Kock zeigt Herz für krebskranke K<strong>in</strong>der<br />
Tapfere „Lebenskünstler“ unterstützen<br />
e Bunte Zahnbilder,<br />
gemalt von krebskranken<br />
K<strong>in</strong>dern: Wer die Collage<br />
bestellt, bekommt die<br />
Broschüre dazu geliefert<br />
E<strong>in</strong>e noble Geste: Statt Geschenke<br />
bat <strong>das</strong> Labor Kock, <strong>das</strong> 2010 se<strong>in</strong><br />
50 jähriges Jubiläum beg<strong>in</strong>g, um Spenden<br />
für den Vere<strong>in</strong> für krebskranke K<strong>in</strong>der<br />
e.V. 15.000 Euro kamen zusammen.<br />
Anstelle von Weihnachtsgeschenken<br />
für die K<strong>und</strong>en überwies <strong>das</strong> Unternehmen<br />
im vergangenen<br />
Jahr erneut e<strong>in</strong>en großzügigen<br />
Betrag – <strong>und</strong> es ließ<br />
die Broschüre „Lebenskünstler“<br />
produzieren.<br />
Viele hübsche Zahnbilder<br />
s<strong>in</strong>d dar<strong>in</strong> zu sehen, geschaffen<br />
von krebskranken<br />
K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik der<br />
Mediz<strong>in</strong>ischen Hochschule<br />
Hannover e.V. Zusammen mit dem<br />
Künstler Ra<strong>in</strong>er Mörk malen <strong>und</strong> zeichnen<br />
sie, was für die kle<strong>in</strong>en Patienten<br />
e<strong>in</strong>e willkommene Abwechslung im Kl<strong>in</strong>ikalltag<br />
bedeutet. Die Bilder berühren,<br />
sie zeugen von viel Tapferkeit <strong>und</strong><br />
dem Willen, sich nicht unterkriegen zu<br />
lassen.<br />
Den Titel der Broschüre, welche über<br />
die jungen Kreativen sowie über die Arbeit<br />
<strong>des</strong> erwähnten Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong>formiert,<br />
ziert e<strong>in</strong>e hübsche Collage. Wer sich für<br />
e<strong>in</strong>e gute Sache e<strong>in</strong>setzen <strong>und</strong> gleich<br />
zeitig e<strong>in</strong>en dekorativen Wandschmuck<br />
erwerben will, kann die Collage für 75<br />
Euro kaufen: als Druck auf Le<strong>in</strong>wand im<br />
Holzkeilrahmen (Format 60 mal 60).<br />
Zwei Drittel <strong>des</strong> Verkaufserlöses gehen<br />
als Spende an den Vere<strong>in</strong> für krebskranke<br />
K<strong>in</strong>der Hannover e.V., der Rest<br />
deckt die Herstellungs- <strong>und</strong> Versandkosten.<br />
Bestellungen bitte per E-Mail<br />
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<strong>und</strong> sicher <strong>in</strong>s Labor zu<br />
transportieren, hat Speiko „Bobby“<br />
<strong>in</strong>s Sortiment aufgenommen.<br />
„Bobby“ bietet Platz für<br />
zwei Abformungen. Alle gängigen<br />
Metalllöffel s<strong>in</strong>d geeignet.<br />
Sie werden <strong>in</strong>s Unterteil der Box<br />
gehängt <strong>und</strong> mit Hilfe <strong>des</strong> Verschlussclips<br />
so fixiert, <strong>das</strong>s die<br />
Arbeiten ohne Berührung mit<br />
den Außenwänden, quasi<br />
schwebend, den Empfänger erreichen.<br />
Die Box ist sehr dicht – nach<br />
Tests von Speiko ist für acht St<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>e<br />
gleichbleibende Feuchtigkeit gewährleistet.<br />
„Bobby“ gibt es <strong>in</strong> hellem<br />
<strong>und</strong> dunklem Grau, bei den Clips besteht<br />
die Wahl zwischen Rot, Blau <strong>und</strong> Gelb.<br />
Sollte doch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelteil kaputt<br />
geht, ist auch e<strong>in</strong> Ersatz lieferbar. n<br />
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14 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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Aktuell<br />
Die CAD/CAM-Weisen<br />
Serie<br />
Serie: Zahntechnik <strong>und</strong> Digitalisierung<br />
Wie viel CAD/CAM<br />
braucht der Alltag?<br />
E<strong>in</strong> weites Feld: Zahntechnik <strong>und</strong><br />
Digitalisierung. In unserer Serie zum Thema<br />
CAD/CAM äußert sich diesmal Nico Klemen.<br />
Er ist seit 13 Jahren Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der GÄF-Zahntechnik GmbH<br />
<strong>in</strong> Aalen<br />
Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />
In unserem Labor haben wir uns sehr<br />
früh, vor genau zehn Jahren, mit der<br />
CAD/CAM-Technik beschäftigt. Damals<br />
haben wir fast zwei Jahre lang verzweifelt<br />
versucht, mit e<strong>in</strong>em namhaften<br />
System etwas Vernünftiges zu produzieren<br />
– weit gefehlt. Das Ergebnis<br />
war, gel<strong>in</strong>de ausgedrückt, handwerklich<br />
nicht zu gebrauchen. Wir haben<br />
weiter gesucht <strong>und</strong> <strong>in</strong>nerhalb unseres<br />
CTB-Zirkels alle Möglichkeiten ausgeschöpft,<br />
uns zu <strong>in</strong>formieren. Es war<br />
doch sehr ernüchternd, was wir <strong>in</strong> dieser<br />
Zeit erleben durften.<br />
An dieser Stelle äußerten sich ja bereits<br />
e<strong>in</strong>ige Kollegen – dabei waren auch konträre<br />
Ansätze zu lesen. Für uns als kle<strong>in</strong>es<br />
Labor – <strong>und</strong> die meisten Betriebe<br />
zählen dazu – gelten andere Maßstäbe<br />
<strong>in</strong> puncto Wirtschaftlichkeit als bei größeren<br />
Unternehmen. Die Kostenfrage<br />
steht im Mittelpunkt. Nach Aussage<br />
me<strong>in</strong>es Geschäftspartners ist der Branchen-Umsatz<br />
im letzten Quartal 2012<br />
e<strong>in</strong>gebrochen. Bis zum heutigen Zeitpunkt<br />
gibt es bei vielen Betrieben e<strong>in</strong>e<br />
zum Teil nicht erklärbare Umsatzstagnation.<br />
Also hat auch CAD/CAM ke<strong>in</strong>en<br />
zusätzlichen Umsatz gebracht.<br />
Aber die Kosten für e<strong>in</strong> CAD/CAM-System<br />
werden trotzdem monatlich abgebucht.<br />
Wo ist dann hier der Break even?<br />
Unser CAD/CAM -Konzept<br />
Wir setzen auf Outsourc<strong>in</strong>g mit e<strong>in</strong>em<br />
kompetenten Partner, der zahntechnisches<br />
Know-how hat. F<strong>und</strong>ierte Kenntnis<br />
ist <strong>das</strong> Nonplusultra, denn die Fälle,<br />
die wir an unseren Kooperationspartner<br />
schicken, s<strong>in</strong>d meistens<br />
komplex <strong>und</strong> schwierig. Die Industrie<br />
ist da nach unserer Erfahrung überfordert.<br />
Dies berichten auch viele andere<br />
Kollegen. Auch der Außendienst ist<br />
überfordert – ke<strong>in</strong> W<strong>und</strong>er bei dieser<br />
Komplexität! Ausnahmen gibt es natürlich<br />
immer.<br />
Wir s<strong>in</strong>d trotzdem der Me<strong>in</strong>ung, <strong>das</strong>s<br />
die heutigen gelieferten NE-Arbeiten<br />
spannungsfrei <strong>und</strong> sehr gut passend<br />
s<strong>in</strong>d. In der Vergangenheit konnten wir<br />
diese nur mit sehr großem Aufwand herstellen.<br />
Die an uns gelieferten Arbeiten<br />
s<strong>in</strong>d vom Randschluss perfekt. Dies gilt<br />
ebenfalls für die Gerüstgestaltung, die<br />
wir nach wie vor <strong>in</strong> Wachs, also klassisch,<br />
vormodellieren. Unser Fräspart-<br />
16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Alternativlos für Labor<strong>in</strong>haber:<br />
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Der Film: ilab office SQL –<br />
Die 3. Generation Laborsoftware<br />
vorgestellt von Zahntechnik Braun.<br />
Kapitel 1:<br />
Warum DATEXT?<br />
Kapitel 2:<br />
ilab office SQL -<br />
die Unterschiede zu herkömmlichen<br />
Abrechnungsprogrammen?<br />
Kapitel 3:<br />
ilab office SQL -<br />
So optimiert ilab office SQL<br />
die Belegerfassung &<br />
Abrechnung!<br />
Kapitel 4:<br />
ilab touch XXL -<br />
Auftragsverfolgung <strong>und</strong><br />
-steuerung für mehr<br />
Transparenz<br />
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... nicht e<strong>in</strong>fach nur Software<br />
Kapitel 6:<br />
S<strong>in</strong>d Ihnen zufriedene<br />
Praxisk<strong>und</strong>en wichtig?<br />
ilab Web Service -<br />
<strong>in</strong>telligente Lösungen<br />
für den elektronischen<br />
Datenaustausch<br />
Kapitel 7:<br />
Patientenpässe, die<br />
Außendarstellung,<br />
Kulanzquote <strong>und</strong> Erträge<br />
verbessern<br />
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Aktuell<br />
Die CAD/CAM-Weisen<br />
ner erstellt e<strong>in</strong>en Doppelscan, so bekommen<br />
wir gleichbleibende perfekte<br />
Endergebnisse.<br />
E<strong>in</strong>en Wunsch hätten wir noch an die<br />
Software-Entwickler: die Zwischenglieder<br />
von basal noch korrekter wiederzugeben.<br />
Und wo bleibt bei alldem die Funktion?<br />
Genau <strong>das</strong> war auch e<strong>in</strong> Thema der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Dental Technologie,<br />
ADT, <strong>in</strong> Böbl<strong>in</strong>gen. Spannende Aspekte<br />
kamen zur Sprache, beispielsweise<br />
beim Beitrag der Kollegen Kraus <strong>und</strong><br />
Thiel. Deren Statements schließen wir<br />
uns voll <strong>und</strong> ganz an.<br />
Die „Baustelle“ CAD/CAM ist noch sehr<br />
weit offen, denn nur e<strong>in</strong>e virtuelle Präsentation<br />
auf dem Monitor überzeugt<br />
uns noch nicht. Klar: Wir nutzen die<br />
CAD/CAM-Technologie unterstützend <strong>in</strong><br />
unserem Labor – <strong>das</strong> spart uns wertvolle<br />
Zeit. Was uns verw<strong>und</strong>ert, s<strong>in</strong>d die<br />
Dump<strong>in</strong>g-Preise im Markt – nach unserer<br />
E<strong>in</strong>schätzung ist dies nicht s<strong>in</strong>nvoll.<br />
Alles immer noch billiger – welch e<strong>in</strong><br />
Wahns<strong>in</strong>n! Das verbietet sich bei <strong>in</strong>dividueller<br />
E<strong>in</strong>zelanfertigung von selbst. Andere<br />
Handwerker machen es uns doch<br />
vor, <strong>das</strong>s „billig“ e<strong>in</strong> fataler Weg ist – wir<br />
h<strong>in</strong>gegen ru<strong>in</strong>ieren uns lieber.<br />
Nur wem <strong>das</strong> Wasser bis zum Halse steht<br />
<strong>und</strong> wem der Umsatz fehlt, fängt mit diesem<br />
Wahns<strong>in</strong>n an. Betriebswirtschaftlich<br />
ist dies auf lange Zeit verheerend – für<br />
Industrie, Labors <strong>und</strong> Praxen.<br />
Wir sehen diese Technik als s<strong>in</strong>nvoll an.<br />
Wird sie betriebswirtschaftlich klug e<strong>in</strong>gesetzt,<br />
ist sie e<strong>in</strong> Segen. Vor allem die Kosten<br />
für <strong>das</strong> Labor gilt es zu berechnen.<br />
Der Markt ist für mich nicht mehr überschaubar.<br />
Interessant ist, <strong>das</strong>s immer<br />
mehr unbekannte Firmen here<strong>in</strong>drängen.<br />
Es gibt auch Trendsetter im Markt, die<br />
mit e<strong>in</strong>er atemberaubenden Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
die Großfirmen vor sich h<strong>in</strong> treiben.<br />
Heute ist der Erfolg nicht mehr abhängig<br />
von der Größe der Firma, sondern<br />
von der schnellen Umsetzung von Lösungen,<br />
von kurzen Wegen bei Entscheidungen,<br />
von Hartnäckigkeit am<br />
Markt <strong>und</strong> vor allem von praxisbezogenen<br />
Innovationen <strong>und</strong> zum guten Schluss<br />
von e<strong>in</strong>em erstklassigen Service.<br />
E<strong>in</strong>es steht fest: Konstrukteur ist immer<br />
noch der erfahrene Zahntechniker. Wir<br />
lassen uns <strong>in</strong> Aalen nicht alles aus der<br />
Hand nehmen. Mit Spannung erwarten<br />
wir, was noch alles passieren wird. n<br />
i www.gaef-zahntechnik.de<br />
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Neue Keramik-Kurse von Vita <strong>und</strong> 3M Espe<br />
Dental-Workshops für Perfektionisten<br />
Das neue Kursprogramm zum transluzenten<br />
High Class-Zirkoniumoxid<br />
Lava Plus richtet sich an erfahrene<br />
Zahntechniker, die ihre Schicht-Methodik<br />
perfektionieren möchten – für<br />
täuschend echt wirkenden Zahnersatz.<br />
Anspruchsvolle Keramiker haben die<br />
Wahl zwischen e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>tägigen <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>em zweitägigen Workshop unter<br />
dem Titel „Perfektion im Alltag mit Vita<br />
VM9 <strong>und</strong> Lava Plus“. Das Lernziel: Individuelle<br />
Verblendungen auf Lava<br />
Plus-Gerüsten mit charakteristischen<br />
Merkmalen <strong>und</strong> verfe<strong>in</strong>erten Oberflächen<br />
durch zusätzliche Massen. Die<br />
Vollkeramik-Spezialisten werden zwei<br />
bis drei Frontzahnkronen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Seitenzahnkrone<br />
mit VM9 verblenden. Veranstaltungsort<br />
ist die Vita Akademie<br />
Langen. Weitere Informationen sowie<br />
die Term<strong>in</strong>übersicht unter www.vitazahnfabrik.com<br />
im Bereich Education<br />
sowie bei Ute Schmidt unter der Telefonnummer<br />
(0 77 61) 5 62-2 35 oder<br />
per E-Mail an u.schmidt@vita-zahnfabrik.com.<br />
n<br />
18 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Großes E<strong>in</strong>satzspektrum, rationelle Verarbeitung<br />
Interview<br />
Welche Produkteigenschaften für die Zahntechnik wichtig s<strong>in</strong>d<br />
Großes E<strong>in</strong>satzspektrum,<br />
rationelle Verarbeitung<br />
Auf der Internationalen Dental-Schau hat GC die Initial MC Classic L<strong>in</strong>ie vorgestellt,<br />
e<strong>in</strong>e Erweiterung der Produktl<strong>in</strong>ie <strong>des</strong> mittlerweile seit zehn Jahren<br />
bestehenden Keramiksystems GC Initial. Weitere nützliche Entwicklungen<br />
waren zu sehen. Jens Wittenbecher, Vertriebs- <strong>und</strong> Market<strong>in</strong>gleiter für die<br />
zahntechnischen Produkte bei GC Germany, erläuterte uns die Anwendungs -<br />
möglichkeiten der neuen Initial-Komponenten <strong>und</strong> stellt weitere Innovationen<br />
aus se<strong>in</strong>er Abteilung „Laboratory Products“ vor.<br />
dl: Herr Wittenbecher, wie haben Sie<br />
die IDS 2013 erlebt?<br />
Jens Wittenbecher: Die Neuprodukte<br />
<strong>und</strong> Weiterentwicklungen im Bereich<br />
Zahntechnik wurden vor allem mit Blick<br />
auf die ökonomischen Aspekte im Labor-Alltag<br />
konzipiert. In Vorträgen <strong>und</strong><br />
Live-Demonstrationen an unserem<br />
Stand zeigten die Experten e<strong>in</strong>drucksvoll,<br />
<strong>das</strong>s zum Beispiel unser Keramiksystem<br />
Initial tolle Möglichkeiten für e<strong>in</strong>e<br />
perfekte ästhetische <strong>und</strong> bezahlba-<br />
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Art.-Nr. | 30060<br />
Länge 1000 mm, DIN 30665<br />
Art.-Nr. | 30163<br />
Länge 1500 mm, DIN 30665<br />
Gasarmatur<br />
mit 1 Gasschlauch<br />
Anschluss 1/2” <strong>und</strong><br />
1 Schlauchnippel<br />
Ø 10 mm<br />
(Bohrung Ø 40 mm)<br />
Art.-Nr. | 30170<br />
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Durchmesser 14/10 mm<br />
Betriebsdruck bis 100 mbar<br />
DIN 30664 fur Bunsenbrenner<br />
Art.-Nr. | 30160<br />
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E-Mail: <strong>in</strong>fo@bdt-<strong>dental</strong>.de • Internet: www.bdt-<strong>dental</strong>.de
Interview<br />
Großes E<strong>in</strong>satzspektrum, rationelle Verarbeitung<br />
re Versorgung bietet – sowohl für den<br />
Patienten als auch für den Zahntechniker.<br />
Die gute Resonanz der zahlreichen<br />
Standbesucher zeigt uns, <strong>das</strong>s Wissenstransfer<br />
<strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />
für Zahntechniker nach wie vor e<strong>in</strong>e hohe<br />
Bedeutung haben <strong>und</strong> gerade auf e<strong>in</strong>er<br />
Leitmesse wie der IDS enorm wichtig<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
dl: Was hat Ihre K<strong>und</strong>en am Messestand<br />
am meisten bewegt <strong>und</strong> welche<br />
Produkte waren am stärksten nachgefragt?<br />
Jens Wittenbecher: Im zahntechnischen<br />
Bereich haben wir nicht nur <strong>das</strong><br />
zehnjährige Jubiläum von Initial kommuniziert,<br />
sondern auch e<strong>in</strong>e Reihe <strong>in</strong>novativer<br />
Lösungsansätze präsentiert.<br />
In H<strong>in</strong>blick auf ökonomische Faktoren<br />
s<strong>in</strong>d unsere Lösungen darauf ausgerichtet,<br />
trotz <strong>des</strong> wirtschaftlichen Umfel<strong>des</strong><br />
e<strong>in</strong>e hochwertige <strong>und</strong> ästhetische<br />
Versorgung zu erzielen. Das F<strong>und</strong>ament<br />
<strong>in</strong> der Produktionskette bilden<br />
moderne Produkte, die e<strong>in</strong> großes E<strong>in</strong>satzspektrum<br />
haben <strong>und</strong> e<strong>in</strong>fach zu verarbeiten<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
dl: Viele Zahntechniker stehen unter e<strong>in</strong>em<br />
enormen Wettbewerbsdruck. Wie<br />
unterstützt GC se<strong>in</strong>e K<strong>und</strong>en dabei,<br />
trotz Preisdruck ästhetische Ergebnisse<br />
abliefern zu können?<br />
Jens Wittenbecher: Wir haben mit der<br />
Neupositionierung der gesamten Initial<br />
L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong> System geschaffen, <strong>das</strong> sich<br />
an den Herausforderungen <strong>des</strong> Alltags<br />
e<strong>in</strong>es modernen Dental<strong>labor</strong>s orientiert.<br />
Während <strong>das</strong> e<strong>in</strong>e Labor se<strong>in</strong>en Schwerpunkt<br />
auf <strong>in</strong>dividuelle Versorgungen<br />
legt, steht bei anderen die Produktivität<br />
im Vordergr<strong>und</strong>. Somit bietet GC für<br />
je<strong>des</strong> Labor e<strong>in</strong> maßgeschneidertes System<br />
an, welches darüber h<strong>in</strong>aus alle Entwicklungsmöglichkeiten<br />
bietet, erweitert<br />
werden kann <strong>und</strong> somit auch zukünftigen<br />
Anforderungen gerecht wird.<br />
dl: Bislang existieren mit der Initial MC<br />
Expert L<strong>in</strong>ie <strong>und</strong> den Initial IQ One-Produkten<br />
bereits zwei unterschiedliche<br />
L<strong>in</strong>ien. Was war die Gr<strong>und</strong>idee für e<strong>in</strong>e<br />
Erweiterung <strong>des</strong> Keramiksystems um<br />
die Classic L<strong>in</strong>ie?<br />
Jens Wittenbecher: Die Gr<strong>und</strong>idee h<strong>in</strong>ter<br />
der neuen Classic L<strong>in</strong>ie besteht dar<strong>in</strong>,<br />
e<strong>in</strong>e optimale Lösung<br />
für die klassische<br />
Dreischichttechnik<br />
anzubieten. So besteht<br />
die Möglichkeit,<br />
<strong>in</strong> effizienter <strong>und</strong> ökonomischer<br />
Arbeitsweise<br />
alle bekannten Vita-<br />
Classic-Farben zu reproduzieren,<br />
sowohl mit<br />
den monolithischen Materialien<br />
als auch <strong>in</strong> der<br />
bekannten Dreischichttechnik<br />
oder der polychromen<br />
Mehrschichttechnik.<br />
Als Komplettsystem<br />
bietet Initial Lösungen<br />
für alle Arbeitstechniken: Ob mit Überpress-Keramik<br />
oder <strong>in</strong> den Schichttechniken;<br />
mit allen drei L<strong>in</strong>ien lassen<br />
sich gleichermaßen die 16 Vita-Standardfarbtöne<br />
erreichen.<br />
dl: Wovon hängt die Wahl der L<strong>in</strong>ie ab<br />
<strong>und</strong> an wen genau richtet sich die neue<br />
Classic L<strong>in</strong>ie?<br />
Jens Wittenbecher: Das hängt vom jeweiligen<br />
Labor <strong>und</strong> von den Fertigkeiten<br />
der Zahntechniker ab. Wenn der Anspruch<br />
die Fertigung höchst <strong>in</strong>dividueller<br />
Keramikrestaurationen ist, ist die<br />
Initial Expert L<strong>in</strong>ie mit den vielfältigen<br />
Effektmassen <strong>und</strong> der naturanalogen<br />
polychromen Schichttechnik <strong>das</strong> Mittel<br />
der Wahl. Mit Initial Expert können Sie<br />
durch lebensechte Schichtungen auch<br />
„Meisterwerke“ mit unbegrenzten Möglichkeiten<br />
erstellen. Wenn Sie schnell<br />
<strong>und</strong> ökonomisch arbeiten wollen, bieten<br />
wir Ihnen die Initial IQ One L<strong>in</strong>ie<br />
oder auch die Initial Classic L<strong>in</strong>ie an.<br />
Liegt der Fokus auf e<strong>in</strong>er optimierten<br />
Produktion mit standardisierten Arbeitsschritten,<br />
ist die Initial IQ One L<strong>in</strong>ie<br />
e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Lösung. Die Initial<br />
Classic L<strong>in</strong>ie wiederum richtet sich an<br />
alle Labors, die <strong>in</strong> der Drei-Schicht-Technik<br />
arbeiten <strong>und</strong> Wert darauf legen, die<br />
16 Vita-Standardfarben reproduzieren<br />
zu können. Die neue Classic L<strong>in</strong>ie richtet<br />
sich also an Zahntechniker, die ästhetische<br />
Lösungen zu e<strong>in</strong>em vernünftigen<br />
Preis anbieten wollen.<br />
dl: Seit Anfang März gibt es auch e<strong>in</strong>e<br />
Initial-App für iPhone <strong>und</strong> iPad. Was hat<br />
es damit auf sich?<br />
20 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Großes E<strong>in</strong>satzspektrum, rationelle Verarbeitung<br />
Interview<br />
dl: Welche neuen Produkte haben Sie<br />
denn auf der IDS 2013 noch vorgestellt?<br />
Jens Wittenbecher: E<strong>in</strong> weiteres Produkt,<br />
<strong>das</strong> wir <strong>in</strong> Köln vorgestellt haben,<br />
ist der neue Initial MC Pastenopaker<br />
(PO-CL) der Classic L<strong>in</strong>ie. Dieser ist die<br />
Basis für die standardisierte <strong>und</strong> problemlose<br />
Realisierung aller 16 Vita Classic-Farben.<br />
Er verh<strong>in</strong>dert <strong>das</strong> „Durchschimmern“<br />
der sehr dunklen, schwarzgrünlichen<br />
Metalloxide <strong>und</strong> erzielt<br />
besonders auf NEM-Restaurationen e<strong>in</strong>e<br />
warme, natürliche Farbtiefe. Außerdem<br />
zeichnet er sich durch e<strong>in</strong>e optimierte<br />
Deckkraft aus <strong>und</strong> gewährleistet<br />
im Zusammenspiel mit GC INmetalbond<br />
den optimalen Haftverb<strong>und</strong> zum<br />
NEM-Gerüst.<br />
dl: Was waren für Sie <strong>in</strong>sgesamt die<br />
Highlights der IDS?<br />
Jens Wittenbecher: Fasz<strong>in</strong>ierend für<br />
die Zahntechnik s<strong>in</strong>d die Entwicklungen<br />
im Bereich CAD/CAM. Hier<br />
gab es e<strong>in</strong>ige Produkte, die ich sehr<br />
spannend fand. Auch die 3-D Pr<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g<br />
Technologie wird uns jetzt häufiger<br />
begegnen. Sie bietet dem Zahntechniker<br />
viele Möglichkeiten <strong>in</strong> der automatisierten<br />
Arbeitsweise.<br />
Jens Wittenbecher: Diese<br />
App erläutert dem Nutzer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 3-D-<br />
Präsentation Schritt für Schritt die Anwendung<br />
von Initial <strong>und</strong> erklärt neben<br />
der entsprechenden Schichttechnik<br />
Funktionen <strong>und</strong> Anwendungsweise der<br />
e<strong>in</strong>zelnen Initial-Komponenten, um die<br />
optimalen Ergebnisse mit unseren Keramiksystemen<br />
zu erzielen. Die App bietet<br />
also e<strong>in</strong>e umfassende Gebrauchsanleitung<br />
für <strong>das</strong> gesamte Initial-System<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teraktive Möglichkeit,<br />
Hilfestellung bei der Verarbeitung zu<br />
geben <strong>und</strong> die Anwendungssicherheit<br />
zu forcieren. Das Programm kann im<br />
App Store von Apple unter itunes.apple.com/us/app/gc-<strong>in</strong>itial-layer<strong>in</strong>g-gui<strong>des</strong>/id599425779<br />
kostenlos heruntergeladen<br />
werden.<br />
dl: Welche Überraschungen<br />
hat GC nun nach<br />
der IDS für se<strong>in</strong>e<br />
K<strong>und</strong>en noch im Köcher<br />
oder müssen<br />
wir zwei Jahre auf<br />
die nächsten Weiterentwicklungen<br />
warten?<br />
Jens Wittenbecher: Wir arbeiten<br />
kont<strong>in</strong>uierlich an Verbesserungen<br />
<strong>und</strong> Neuheiten,<br />
von denen e<strong>in</strong>ige auch<br />
schon <strong>in</strong> naher Zukunft erhältlich<br />
s<strong>in</strong>d. Zum e<strong>in</strong>en haben<br />
wir <strong>in</strong> Köln als Preview<br />
unseren neuen GC Aadva<br />
Lab Scan vorgestellt, der ab<br />
September erhältlich se<strong>in</strong><br />
wird. Der Aadva Lab Scanner<br />
ist e<strong>in</strong> vollautomatisierter<br />
Laborscanner, der<br />
über die neueste Projektions-<br />
<strong>und</strong> Messtechnik verfügt.<br />
Die Verwendung e<strong>in</strong>es hochwertigen<br />
dualen Kamerasystems mit strukturierter<br />
LED-Beleuchtung garantiert <strong>in</strong><br />
Verb<strong>in</strong>dung mit der GC Implantat-Scantechnologie<br />
höchste Genauigkeit <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong> extrem schnelles Scannen von Objekten.<br />
Es handelt sich um e<strong>in</strong> komplett<br />
offenes System, <strong>des</strong>sen Daten von allen<br />
offenen Fräszentren empfangen werden<br />
können. Darüber h<strong>in</strong>aus wird <strong>in</strong> der<br />
zweiten Jahreshälfte e<strong>in</strong>e Weiterentwicklung<br />
der Initial Zr-FS auf den Markt<br />
kommen. Im ersten Schritt wird die<br />
neue feldspatbasierte Zirkonkeramik<br />
Teil der Classic L<strong>in</strong>ie se<strong>in</strong> <strong>und</strong> mit ihren<br />
physikalischen <strong>und</strong> lichtoptischen Eigenschaften<br />
e<strong>in</strong>en neuen Maßstab setzen.<br />
bs n<br />
e Jens Wittenbecher: „Wir haben mit der<br />
Neupositionierung der gesamten Initial<br />
L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong> System geschaffen, <strong>das</strong> sich an<br />
den Herausforderungen <strong>des</strong> Alltags e<strong>in</strong>es<br />
modernen Labors orientiert.“<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 21
Interview<br />
Was der Markt wirklich braucht<br />
Im Gespräch mit Unternehmer Wolfgang Schick<br />
Was der Markt<br />
wirklich braucht<br />
Stolzes Jubiläum: 50 Jahre besteht die Firma Schick Dental<br />
<strong>und</strong> agiert erfolgreich wie eh <strong>und</strong> je. Das spricht für Erfahrung<br />
<strong>und</strong> Branchenkenntnis. Mit Geschäftsführer Wolfgang Schick<br />
unterhielten wir uns über Synergien von Labors <strong>und</strong> mittelständischen<br />
Herstellerfirmen sowie über Strategien <strong>in</strong> Zeiten<br />
der Digitalisierung.<br />
e Wolfgang Schick: „Wir<br />
müssen Qualität herstellen,<br />
die bezahlbar, benötigt <strong>und</strong><br />
gewünscht wird!“<br />
dl: Welche Strukturveränderungen registrieren<br />
Sie im Dentalmarkt?<br />
Wolfgang Schick: Tendenziell werden<br />
die Herstellerunternehmer, also die<br />
Groß<strong>in</strong>dustrie, ständig noch größer.<br />
Kle<strong>in</strong>e <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen<br />
werden aufgekauft. Die Folge<br />
ist, <strong>das</strong>s die Individualität <strong>in</strong> der Dentalbranche<br />
verloren geht. Der Kontakt<br />
zum K<strong>und</strong>en schw<strong>in</strong>det, <strong>und</strong> die Vertriebsorientierung<br />
rückt immer mehr<br />
<strong>in</strong> den Mittelpunkt. Dieses hat den<br />
Nachteil, <strong>das</strong>s fre<strong>und</strong>schaftliche Aspekte<br />
<strong>und</strong> die Beziehungsebene zu<br />
kurz kommen. Es ist zu beobachten,<br />
<strong>das</strong>s vorwiegend kommerzielle Perspektiven<br />
im Vordergr<strong>und</strong> stehen. Zwar<br />
ist es schwer, sich diesem Trend zu verschließen,<br />
aber nach wie vor gilt:<br />
Geschäfte werden abgeschlossen, <strong>und</strong><br />
je<strong>des</strong> Agieren am Markt ist von Produkten<br />
<strong>und</strong> immer auch von Dienstleistungen<br />
begleitet.<br />
dl: Was raten Sie der Branche?<br />
Wolfgang Schick: Unternehmen können<br />
<strong>in</strong> Deutschland nur erfolgreich bleiben,<br />
wenn die firmenspezifischen Stärken <strong>in</strong><br />
den Vordergr<strong>und</strong> rücken. Innovative Ideen<br />
s<strong>in</strong>d gefragt, die sich <strong>in</strong> den Produk-<br />
22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
! !<br />
Kar<strong>in</strong> Sagner · Claude Monet – E<strong>in</strong>ladung nach Giverny<br />
Bookspot ArtEdition · ISBN 978-3-937357-73-7<br />
132 Seiten · geb<strong>und</strong>en · 19,95 Euro [D]<br />
Claude Monets Garten <strong>in</strong> Giverny <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Umgebung stellen die<br />
Inspirationsquelle für se<strong>in</strong>e Landschaftsbilder dar. Diese machten ihn<br />
zu e<strong>in</strong>em der wichtigsten Maler <strong>des</strong> Impressionismus. Unterhaltsam<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong>formativ verb<strong>in</strong>det die Autor<strong>in</strong> Leben <strong>und</strong> Schaffen <strong>des</strong> Künstlers<br />
<strong>und</strong> gewährt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e letzte Schaffensphase. Die Bildbetrachtungen<br />
werden durch Briefauszüge <strong>und</strong> Rezepte <strong>des</strong> Malers sowie<br />
Fotografien von Haus <strong>und</strong> Garten ergänzt, die zu e<strong>in</strong>em eigenen<br />
Giverny-Besuch e<strong>in</strong>laden.<br />
www.bookspot.de
Interview<br />
Was der Markt wirklich braucht<br />
ten wiederf<strong>in</strong>den. Wir bieten ke<strong>in</strong>e „Konfektionsware“<br />
an <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d somit nicht<br />
austauschbar.<br />
In den Labors <strong>und</strong> den mittelständischen<br />
Dentalfirmen s<strong>in</strong>d es doch die Alltagsprobleme,<br />
die <strong>das</strong> Leben erschweren.<br />
Die Groß<strong>in</strong>dustrie versucht uns <strong>in</strong><br />
die Digitalisierung zu drängen. Doch es<br />
gilt, sehr genau h<strong>in</strong>zusehen <strong>und</strong> zu entscheiden,<br />
wo <strong>und</strong> wie gezielt <strong>und</strong> s<strong>in</strong>nvoll<br />
die Digitalisierung e<strong>in</strong>gesetzt werden<br />
soll. Sicher, es ist richtig, Digitalisierung<br />
e<strong>in</strong>zusetzen – aber nicht <strong>in</strong><br />
jedem Bereich. Je größer der Betrieb,<br />
umso s<strong>in</strong>nvoller ist es, moderne Technologien<br />
zu <strong>in</strong>tegrieren.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d gerade <strong>in</strong> mittelständischen<br />
Betrieben die Schnittstellen genau<br />
zu analysieren, denn hier s<strong>in</strong>d altbewährte<br />
Techniken <strong>und</strong> Methoden oft<br />
effizienter als die Digitalisierung. Das<br />
gilt nicht nur im Bereich Vertrieb, sondern<br />
auch <strong>in</strong> der Fertigung. So funktioniert<br />
der Produktionsplan <strong>in</strong> unserem<br />
Betrieb nach alter Methode mit Plantafel<br />
<strong>und</strong> Steckkarten. Der persönliche<br />
Kontakt <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gespräch zwischen<br />
Disponent <strong>und</strong> Mitarbeiter s<strong>in</strong>d uns<br />
sehr wichtig. Die Kommunikation steht<br />
selbstverständlich <strong>und</strong> gerade im Umgang<br />
mit unseren K<strong>und</strong>en im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Das ist unser Vorteil, denn<br />
große Unternehmen können diese Art<br />
der Kommunikation gar nicht mehr führen.<br />
dl: Welche Philosophie, welche Unternehmenstugenden<br />
s<strong>in</strong>d gefragt?<br />
Wolfgang Schick: Wir alle stehen unter<br />
Kostendruck, <strong>des</strong>halb müssen wir Qualität<br />
herstellen, die bezahlbar, benötigt<br />
<strong>und</strong> gewünscht wird! Der K<strong>und</strong>e ist<br />
auch bereit, für Individualität Geld auszugeben.<br />
Für gerade e<strong>in</strong>mal ausreichende<br />
Leistung von der Stange e<strong>in</strong>en<br />
hohen Preis zu zahlen – <strong>das</strong> will er sicherlich<br />
nicht!<br />
Die Dienstleistung muss wieder e<strong>in</strong>en<br />
herausragenden Stellenwert haben.<br />
Wir müssen e<strong>in</strong> Stück persönlicher werden,<br />
dem K<strong>und</strong>en zeigen, <strong>das</strong>s er wichtig<br />
ist <strong>und</strong> ernst genommen wird.ww n<br />
Bego Implant Systems<br />
Partner <strong>in</strong> Kroatien<br />
Die Bego Implant Systems baut <strong>in</strong>ternationale<br />
Geschäftsbeziehungen<br />
weiter aus. Auf der diesjährigen<br />
IDS <strong>in</strong> Köln unterschrieb der Bremer<br />
Dentalspezialist e<strong>in</strong>en Kooperationsvertrag<br />
mit dem Unternehmen Interdent<br />
Croatia – <strong>und</strong> erschloss sich damit<br />
e<strong>in</strong>en Absatzmarkt im Land <strong>des</strong> EU-<br />
Beitrittskandidaten Kroatien. Seither<br />
stehen den kroatischen Anwendern<br />
sämtliche <strong>in</strong> Deutschland<br />
entwickelten <strong>und</strong><br />
produzierten Bego Semados<br />
Implantatsysteme<br />
zur Verfügung. Interdent<br />
Croatia blickt auf e<strong>in</strong>e<br />
langjährige Tradition<br />
zurück. In se<strong>in</strong>em eigenen<br />
modern ausgerüsteten<br />
Schulungszentrum<br />
bietet <strong>das</strong> Unternehmen<br />
se<strong>in</strong>en K<strong>und</strong>en qualifizierte<br />
theoretische <strong>und</strong><br />
praktische Schulungen<br />
an.<br />
n<br />
i www.begoimplantology.com<br />
24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
CoCr trocken fräsen – e<strong>in</strong>fach wie Wachs<br />
Interview<br />
Ceramill S<strong>in</strong>tron revolutioniert den Fertigungsprozess<br />
CoCr trocken fräsen –<br />
e<strong>in</strong>fach wie Wachs<br />
<strong>dental</strong><br />
eBooks<br />
Das CoCr-S<strong>in</strong>termetall Ceramill S<strong>in</strong>tron von AmannGirrbach<br />
revolutioniert den Fertigungsprozess: Die Ceramill S<strong>in</strong>tron-<br />
Blanks (CoCr-Rohl<strong>in</strong>ge) lassen sich aufgr<strong>und</strong> ihrer wachsartigen<br />
Beschaffenheit mühelos auf Inhouse Desktop-Masch<strong>in</strong>en<br />
wie der Ceramill Motion fräsen. Der arbeits<strong>in</strong>tensive <strong>und</strong> fehleranfällige<br />
Gießprozess sowie aufwändige manuelle<br />
Arbeitsschritte entfallen. So revolutionär <strong>das</strong> neue Material zu<br />
se<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t, so viele Fragen wirft es auf. Antworten erhielt<br />
Wolfgang Weisser, Leiter der Industriekommunikation <strong>des</strong><br />
<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, bei e<strong>in</strong>em Besuch bei Amann Girrbach <strong>in</strong> Koblach.<br />
Se<strong>in</strong> Gesprächspartner war Dipl. Ing (FH) Falko Noack, Leiter<br />
Anwendungstechnik F & E.<br />
dl: Ist Ceramill S<strong>in</strong>tron schon<br />
wirklich im Markt angekommen?<br />
Falko Noack: Wir haben <strong>das</strong> Material<br />
im Oktober <strong>des</strong> letzten<br />
Jahres nach e<strong>in</strong>er sehr <strong>in</strong>tensiven<br />
<strong>und</strong> ausführlichen Entwicklungs-<br />
<strong>und</strong> Erprobungsphase im<br />
Markt e<strong>in</strong>geführt. Mittlerweile<br />
arbeiten bereits mehrere H<strong>und</strong>ert<br />
Labors weltweit mit dem<br />
neuen Material, wobei Deutschland<br />
e<strong>in</strong>en unserer Hauptmärkte<br />
darstellt.<br />
dl: Welche Indikationen deckt<br />
Ceramill S<strong>in</strong>tron ab?<br />
Falko Noack: Diese Frage ist<br />
leicht beantwortet. Es können<br />
alle Arten von Restaurationen<br />
damit gefertigt werden, die im<br />
Kronen- <strong>und</strong> Brückenbereich<br />
auch via Gusstechnik herstellbar<br />
s<strong>in</strong>d – also alles vom Käppchen<br />
über Teleskope bis h<strong>in</strong> zu<br />
Brücken et cetera. Bei den Brücken<br />
gibt es momentan noch<br />
die Limitation auf e<strong>in</strong>e anatomische<br />
Länge von 50 Millimeter<br />
<strong>und</strong> maximal vier zusammenhängenden<br />
E<strong>in</strong>heiten. Diese<br />
E<strong>in</strong>schränkung resultiert nicht<br />
aus den Werkstoffkennwerten,<br />
sondern aus unserem <strong>in</strong>ternen<br />
Freigabeprozess. Erst wenn<br />
e<strong>in</strong>e ausreichende Anzahl von<br />
Testarbeiten <strong>in</strong> entsprechender<br />
Dimensionierung <strong>in</strong>tern sowie<br />
von unseren Betatestern<br />
hergestellt wurde, also e<strong>in</strong>e<br />
seriöse Datenlage besteht, erweitern<br />
wir offiziell unsere Freigabe.<br />
dl: Wie steht es mit der Präzision<br />
der Gerüste <strong>und</strong> mit der Verb<strong>und</strong>festigkeit<br />
von Keramik zu<br />
S<strong>in</strong>tron?<br />
Falko Noack: Die Genauigkeit<br />
der gefertigten Restaurationen<br />
ist identisch zur Präzision jeder<br />
anderen CAD/CAM-technisch<br />
hergestellten Restauration.<br />
Mittlerweile zeigen uns Anwender,<br />
wie sie aus Ceramill S<strong>in</strong>tron<br />
Innen- <strong>und</strong> Außenteleskope mit<br />
Friktion fertigen. Ich denke, <strong>das</strong><br />
spricht für sich.<br />
Die Verb<strong>und</strong>festigkeit zur Verblendkeramik<br />
– dabei wurden<br />
verschiedenste am Markt bef<strong>in</strong>dliche<br />
Keramiken für NEM,<br />
auch <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
den jeweiligen Herstellern, getestet<br />
– korrespondiert mit den<br />
Werten für NEM- Gusslegierun-<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 25<br />
Lesen auf Tablet,<br />
Smartphone oder PC.<br />
Bestellen bei Amazon<br />
im K<strong>in</strong>dle Shop<br />
„Verlag Neuer Merkur“
Interview<br />
CoCr trocken fräsen – e<strong>in</strong>fach wie Wachs<br />
c Falko Noack:<br />
„Mittlerweile arbeiten<br />
bereits mehrere H<strong>und</strong>ert<br />
Labors weltweit mit dem<br />
neuen Material“<br />
gen. Auch nach simulierter Alterung<br />
zeigen sich m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens ebenbürtige<br />
Verb<strong>und</strong>festigkeitswerte wie bei<br />
gusstechnisch hergestellten Proben,<br />
was e<strong>in</strong>e Studie der LMU <strong>in</strong> München<br />
beweist.<br />
dl: Was steckt h<strong>in</strong>ter dem großen Geheimnis<br />
„Argon“ <strong>und</strong> warum braucht<br />
man diesen Vorgang?<br />
Falko Noack: Anders als bei Zirkonoxid<br />
neigen metallische Legierungen bei<br />
Wärmezufuhr zur Oxidation. Diese Oxidation<br />
ist jedem Zahntechniker im Pr<strong>in</strong>zip<br />
bekannt <strong>und</strong> spiegelt sich beispielsweise<br />
<strong>in</strong> der dunklen Verfärbung<br />
<strong>des</strong> Metalls nach dem keramischen<br />
Brand wider. Oxidationsvorgänge müssen<br />
während <strong>des</strong> S<strong>in</strong>terprozesses unbed<strong>in</strong>gt<br />
vermieden werden, um negative<br />
E<strong>in</strong>flüsse auf die Werkstoffeigenschaften<br />
auszuschließen. Daher<br />
erfolgen S<strong>in</strong>terprozesse von metallischen<br />
Legierungen immer unter Schutzgasatmosphäre<br />
– im Speziellen nutzen<br />
wir Argon 4.6, mit dem Labors, die mit<br />
e<strong>in</strong>em Laser arbeiten, sicherlich vertraut<br />
s<strong>in</strong>d. Angenehmer Nebeneffekt<br />
<strong>des</strong> Verfahrens: Der Zahntechniker erhält<br />
nach dem S<strong>in</strong>terprozess e<strong>in</strong> metallisch<br />
glänzen<strong>des</strong> Gerüst.<br />
dl: Man hört, <strong>das</strong>s man e<strong>in</strong>en weiteren<br />
Ofen benötigt – die Labors haben ja bereits<br />
S<strong>in</strong>teröfen <strong>in</strong> ihren Betrieben. Ist<br />
e<strong>in</strong> zusätzliches Gerät überhaupt unbed<strong>in</strong>gt<br />
notwendig?<br />
Falko Noack: Die <strong>in</strong> den Labors existierenden<br />
S<strong>in</strong>teröfen verfügen nur <strong>in</strong><br />
den seltensten Fällen über die Möglichkeit<br />
der Schutzgasbeaufschlagung.<br />
Zudem ist für e<strong>in</strong>en sicheren S<strong>in</strong>terprozess<br />
e<strong>in</strong>e genaue Steuerung <strong>des</strong><br />
Temperaturverlaufes <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation<br />
mit der Schutzgaszufuhr wichtig. Daher<br />
entschieden wir, ke<strong>in</strong>e Kompromisse<br />
e<strong>in</strong>zugehen <strong>und</strong> haben<br />
e<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>terofen <strong>in</strong>klusive<br />
S<strong>in</strong>terprozess <strong>und</strong> Zubehör<br />
speziell für <strong>das</strong> Material entwickelt.<br />
Die Prozesssicherheit<br />
steht für uns an erster Stelle,<br />
wodurch reproduzierbare S<strong>in</strong>terergebnisse<br />
<strong>in</strong> Bezug auf<br />
Werkstoffqualität, Passgenauigkeit<br />
<strong>und</strong> Kontam<strong>in</strong>ationsfreiheit<br />
gewährleistet werden<br />
können.<br />
dl: Niemand kauft die Katze<br />
gern im Sack: Haben die K<strong>und</strong>en<br />
die Möglichkeit, dieses<br />
neue Verfahren zu testen?<br />
Falko Noack: Ja, natürlich –<br />
die Labors können Testarbeiten<br />
aus Ceramill S<strong>in</strong>tron bei<br />
uns bestellen. Dazu senden<br />
sie uns e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>en STL-Datensatz<br />
von e<strong>in</strong>er vom Labor<br />
frei gewählten Restauration.<br />
Wir fertigen die Arbeit dann<br />
auf e<strong>in</strong>em Laborsystem <strong>in</strong> unserem M-<br />
Center <strong>und</strong> senden sie nach dem S<strong>in</strong>tern<br />
zurück. So kann sich jeder <strong>in</strong> Ruhe<br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck zur Qualität <strong>des</strong> Produktes<br />
verschaffen. Nähere Informationen<br />
dazu kann man auf unserer<br />
Homepage f<strong>in</strong>den.<br />
n<br />
i www.amanngirrbach.com<br />
Mehr zum Thema<br />
E<strong>in</strong>e werkstoffk<strong>und</strong>liche Abhandlung von<br />
Falko Noack zum Thema Ceramill S<strong>in</strong>tron<br />
lesen Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der nächsten Ausgaben<br />
<strong>des</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>!<br />
26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Inhalt<br />
Technik<br />
Anwenderberichte, Neuheiten <strong>und</strong> Basiswissen<br />
Technik im Juli<br />
KOMPOSIT<br />
VAKUUMRÜHRGERÄT<br />
ÄSTHETIK<br />
PRODUKTE<br />
WISSEN<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit 28<br />
Aufgemischt<br />
Vakuumanmischgerät Twister Evolution II 36<br />
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
E<strong>in</strong>zelkronen-Fertigung à la Brix 48<br />
Neuheiten<br />
Geräte <strong>und</strong> Materialien 54<br />
Angewandte Kunst<br />
Das Selbstverständnis e<strong>in</strong>es Zahntechnikers 56<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 27
Technik<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit<br />
Mehr Glanz<br />
<strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Autor:<br />
Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya,<br />
Tokio<br />
Indizes:<br />
Komposit<br />
zahnbürstenbed<strong>in</strong>gte<br />
Abrasion<br />
Farbstabilität<br />
Verfärbung<br />
Glanz<br />
Materialtests<br />
Ergebnisse aus Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis zum Thema Komposit dokumentiert<br />
Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya von der Nippon Dental University <strong>in</strong> Tokio. Er beschreibt<br />
<strong>das</strong> Entstehen e<strong>in</strong>er festsitzenden Restauration, basierend auf e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> Japan<br />
üblichen Metallgerüst aus e<strong>in</strong>er Silber-Palladium-Legierung, verblendet mit<br />
dem Labor-Composite SR Nexco. Zudem skizziert er Untersuchungen <strong>des</strong><br />
E<strong>in</strong>flusses von Färbelösungen <strong>und</strong> <strong>des</strong> zahnbürstenbed<strong>in</strong>gten Verschleißes<br />
auf <strong>das</strong> Ersche<strong>in</strong>ungsbild von verschiedenen, am Markt erhältlichen<br />
Kompositen.<br />
Dank der Entwicklung von Hybrid-<br />
Kompositen lassen sich im Labor<br />
auch ästhetische, metallbasierte<br />
oder auch metallfreie Versorgungen mit<br />
Komposit-Verblendungen für den Front<strong>und</strong><br />
Seitenzahnbereich herstellen. Metallfreie<br />
Vollkronen aus Hybrid-Kompositen<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Alternative zu Kompositverblendeten<br />
Metallkronen <strong>und</strong> Metallkeramik-Restaurationen.<br />
Jedoch wird für<br />
festsitzende Versorgungen die metallfreie<br />
Variante eher selten angewendet,<br />
vor allem wenn der Patient unter Bruxismus<br />
leidet. Zudem haben bisherige<br />
Studien gezeigt, <strong>das</strong>s die Lebensdauer<br />
metallfreier festsitzender Komposit-Restaurationen<br />
kürzer ist als jene von metallbasierten<br />
Versorgungen. E<strong>in</strong>es der<br />
Hauptprobleme von Verblend-Kompositen<br />
ist die frühzeitige Verfärbung <strong>und</strong> der<br />
ger<strong>in</strong>ge Glanz bereits nach wenigen Jahren,<br />
vor allem im Frontzahnbereich.<br />
28 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Komposit<br />
Jedoch lässt sich aufgr<strong>und</strong> der umfassenden<br />
Farbpalette bei Labor-Kompositen<br />
die natürliche Zahnfarbe gut reproduzieren.<br />
Durch die Entwicklung von<br />
Nanohybrid-Laborkompositen kann<br />
heute Zahnersatz mit verbessertem<br />
Oberflächenglanz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er homogenen<br />
Oberfläche <strong>und</strong> daher e<strong>in</strong>em<br />
natürlicherem Aussehen hergestellt<br />
werden. Der Erfolg von prothetischen<br />
Arbeiten hängt vor allem vom Oberflächenglanz<br />
<strong>und</strong> der Farbstabilität <strong>des</strong><br />
Labor-Komposits ab. Die Verfärbung<br />
von Restaurationen nach e<strong>in</strong>er längeren<br />
Tragezeit stellt immer noch e<strong>in</strong> großes<br />
Problem dar.<br />
Das vorliegende Fallbeispiel berichtet<br />
über die Herstellung e<strong>in</strong>er Restauration,<br />
basierend aus e<strong>in</strong>em Gerüst aus Silber-Palladium-Legierung<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Verblendung<br />
mit dem Labor-Komposit<br />
SR Nexco. Das Ziel der methodischen<br />
Abhandlung im zweiten Teil dieses<br />
Berichts war, die Farbstabilität von sieben<br />
Labor-Komposits zu untersuchen,<br />
nachdem diese <strong>in</strong> häufig e<strong>in</strong>genommene<br />
Flüssigkeiten e<strong>in</strong>gelegt worden<br />
waren. Die Farbstabilität wurde mit e<strong>in</strong>em<br />
Reflexionsspektrometer basierend<br />
auf dem NBS-Farbsystem (National Bureau<br />
of Standards, NBS) gemessen. Zudem<br />
sollte geprüft werden, <strong>in</strong>wiefern<br />
sich zahnbürstenbed<strong>in</strong>gter Verschleiss<br />
auf den Oberflächenglanz auswirkt. Untersucht<br />
wurde dies von Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya,<br />
mit dem wir auch e<strong>in</strong> Interview<br />
zum Thema Labor-Komposits führten.<br />
Kl<strong>in</strong>ische Verfahren<br />
Fallanalyse<br />
Die Patient<strong>in</strong> war e<strong>in</strong>e 23-jährige Frau,<br />
die den Schneidezahn <strong>in</strong> regio 11 bei e<strong>in</strong>em<br />
Autounfall im Alter von 13 Jahren<br />
verloren hatte. Nach dem Unfall wurde<br />
die Patient<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er Klebebrücke aus<br />
faserverstärktem Komposit versorgt.<br />
Abbildung 1 zeigt die Frontalansicht der<br />
Patient<strong>in</strong> vor der Behandlung bei e<strong>in</strong>em<br />
ersten Untersuchungsterm<strong>in</strong>.<br />
Präparation der Pfeilerzähne<br />
Nach e<strong>in</strong>er Okklusionsanalyse mit Artikulationspapier<br />
wurden die alten Komposit-Füllungen<br />
an beiden Nachbarzähnen,<br />
12 <strong>und</strong> 21, sowie <strong>das</strong> Zwischen -<br />
glied aus faserverstärktem Komposit<br />
entfernt. Die Pfeilerzähne wurden gemäß<br />
den Richtl<strong>in</strong>ien für Metallkeramik-<br />
Restaurationen präpariert, wobei darauf<br />
geachtet wurde, soviel natürliche<br />
Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten.<br />
Die Pfeilerzähne wurden konisch beschliffen<br />
mit e<strong>in</strong>er Neigung von 6° bis<br />
10°, <strong>und</strong> alle Innenw<strong>in</strong>kel wurden abger<strong>und</strong>et.<br />
Des Weiteren wurde e<strong>in</strong>e<br />
Schulterpräparation mit stumpfem<br />
Übergangsw<strong>in</strong>kel (Butt Jo<strong>in</strong>t) vorgenommen.<br />
Bukkal wurde um 2 mm reduziert,<br />
um genügend Platz für Metallgerüst<br />
<strong>und</strong> Verblendung zu schaffen.<br />
Abdrucknahme<br />
<strong>und</strong> provisorische Versorgung<br />
Von den präparierten Pfeilern sowie<br />
den Nachbarzähnen wurden mithilfe e<strong>in</strong>es<br />
elastomeren Abformmaterials (Impr<strong>in</strong>t<br />
3 Regular <strong>und</strong> Impr<strong>in</strong>t 3<br />
Abb. 1<br />
Abb. 2<br />
Abb. 3<br />
e Abb. 1 Frontalansicht vor<br />
der Behandlung<br />
e Abb. 2 Zahnpräparation<br />
e Abb. 3 Provisorische<br />
Versorgung aus Telio CS<br />
C&B<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 29
Technik<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Abb. 4<br />
Abb. 5<br />
e Abb. 4 Befestigung mit<br />
dem temporären Zement<br />
Telio CS L<strong>in</strong>k<br />
e Abb. 5 Farbnahme<br />
e Abb. 6 Metallgerüst<br />
Abb. 6<br />
Heavy Body, 3MEspe) Abdrücke genommen.<br />
Anschließend wurde e<strong>in</strong>e provisorische<br />
Restauration aus autopolymerisierendem<br />
Komposit-Material (Telio<br />
CS C&B, Ivoclar Vivadent, Abb. 3) mit<br />
dem temporären Befestigungs-Komposit<br />
Telio CS L<strong>in</strong>k (Ivoclar Vivadent,<br />
Abb. 4) e<strong>in</strong>gesetzt. Die Farbwahl für die<br />
f<strong>in</strong>ale Komposit-Verblendung erfolgte<br />
mithilfe <strong>des</strong> klassischen Vita-Farbschlüssels<br />
(Abb. 5).<br />
Herstellung der Restauration<br />
Das Wax-up für <strong>das</strong> Metallgerüst wurde<br />
auf dem Arbeitsmodell erstellt. Dann<br />
wurden die Modelle verschlüsselt <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em semi-justierbaren Artikulator<br />
(Protar 7, Kavo Dental) befestigt. Retentionsperlen<br />
wurden auf <strong>das</strong> Wachsgerüst<br />
aufgebracht <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gerüst <strong>in</strong><br />
Silber-Palladium-Legierung (Castwell<br />
M.C., GC) gegossen (Abb. 6). Anschließend<br />
wurde <strong>das</strong> Metallgerüst mit dem<br />
Metall-Komposit-Haftvermittler SR L<strong>in</strong>k<br />
benetzt, mit Opaker beschichtet <strong>und</strong><br />
mit dem Labor-Komposit SR Nexco (Ivoclar<br />
Vivadent) gemäß Angaben der Gebrauchs<strong>in</strong>formation<br />
verblendet (Abb.<br />
7). Marg<strong>in</strong>ale Passung <strong>und</strong> Morphologie<br />
der Brücke wurden am Arbeitsmodell<br />
vor der endgültigen Polymerisation<br />
überprüft (Abb. 8). Die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Komposit-Schichten wurden jeweils 20<br />
Sek<strong>und</strong>en <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Polymerisationsgerät<br />
(Quick Lumanat 100, Ivoclar Vivadent)<br />
ausgehärtet. Die f<strong>in</strong>ale Aushärtung<br />
erfolgte im Spectramat (Ivoclar<br />
Vivadent) während fünf M<strong>in</strong>uten.<br />
E<strong>in</strong>probe <strong>und</strong><br />
adhäsive Befestigung der Brücke<br />
Vor der def<strong>in</strong>itiven Befestigung der Brücke<br />
wurde <strong>das</strong> Provisorium mithilfe e<strong>in</strong>es<br />
Scalers entfernt, <strong>und</strong> die Pfeilerzähne<br />
wurden mit fluoridfreier Prophylaxe-Paste<br />
(Proxyt RDA 36, mittel,<br />
Ivoclar Vivadent) gere<strong>in</strong>igt. Die Brücke<br />
wurde vor dem E<strong>in</strong>setzen <strong>in</strong>traoral im<br />
H<strong>in</strong>blick auf die marg<strong>in</strong>ale Passung, Okklusion<br />
<strong>und</strong> <strong>das</strong> ästhetische Aussehen<br />
überprüft (Abb. 9 <strong>und</strong> 10). Anschließend<br />
erfolgte die adhäsive Befestigung<br />
gemäß Herstellerangaben. Der entsprechende<br />
M<strong>und</strong>bereich wurde mit<br />
Watterollen trockengelegt. Dann wurden<br />
die Pfeilerzähne für 15 Sek<strong>und</strong>en<br />
mit Multil<strong>in</strong>k Primer (Ivoclar Vivadent)<br />
behandelt <strong>und</strong> anschließend sanft trocken<br />
geblasen. Die Innenseiten der Pfeilerkronen<br />
wurden geätzt (37% Ätzgel,<br />
Total Etch, Ivoclar Vivadent), <strong>und</strong> anschließend<br />
wurde Monobond Plus (Ivoclar<br />
Vivadent) aufgetragen. Zur Befestigung<br />
wurde e<strong>in</strong> dualhärten<strong>des</strong> Be-<br />
30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Komposit<br />
Abb. 7 Abb. 8<br />
e Abb. 7 Verblendung mit<br />
SR Nexco<br />
e Abb. 8 Marg<strong>in</strong>ale<br />
Passung <strong>und</strong> Morphologie<br />
der Brücke<br />
Abb. 9<br />
Abb. 10<br />
festigung-Komposit (Multil<strong>in</strong>k Automix,<br />
Ivoclar Vivadent) verwendet. Nach dem<br />
Entfernen <strong>des</strong> überschüssigen Zementes<br />
wurde mit dem Polymerisationsgerät<br />
Bluephase (Ivoclar Vivadent) lichtgehärtet.<br />
Abbildung 11 zeigt die Frontalansicht<br />
der Patient<strong>in</strong> mit fertig<br />
gestellter Restauration zwei Wochen<br />
nach der E<strong>in</strong>gliederung.<br />
e Abb. 9<br />
Erste E<strong>in</strong>probe im M<strong>und</strong><br />
e Abb. 10<br />
Okklusale Ansicht<br />
Abb. 11<br />
e Abb. 11 Frontalansicht mit f<strong>in</strong>aler Restauration zwei Wochen nach E<strong>in</strong>gliederung<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 31
Technik<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Kl<strong>in</strong>ische Ergebnisse<br />
<strong>und</strong> Diskussion<br />
Die Behandlungsmöglichkeit mit e<strong>in</strong>em<br />
Implantat wurde wegen <strong>des</strong> jugendlichen<br />
Alters der Patient<strong>in</strong> sowie aus psychologischen<br />
Gründen nicht <strong>in</strong> Betracht gezogen.<br />
Man entschied sich für e<strong>in</strong>e metallkeramische<br />
Brücke mit e<strong>in</strong>em Gerüst aus<br />
e<strong>in</strong>er Silber-Palladium-Legierung, <strong>das</strong> mit<br />
Labor-Komposit verblendet wurde, um e<strong>in</strong>en<br />
stabilen vorderen Zahnbogen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />
höhere Ästhetik zu gewährleisten <strong>und</strong><br />
die Patient<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er konservativen, festsitzenden<br />
Lösung zu versorgen. E<strong>in</strong>e Herausforderung<br />
war vor allem der naturgetreue,<br />
ästhetische Ersatz <strong>des</strong> fehlenden<br />
Zahnes, verstärkt durch e<strong>in</strong><br />
Metallgerüst. Wird zur Verblendung von<br />
Metallgerüsten Labor-Komposit verwendet,<br />
ist sehr viel Erfahrung im H<strong>in</strong>blick auf<br />
die Herstellung von Gerüsten, <strong>das</strong> Modellieren<br />
von Labor-Komposit sowie die<br />
Farbgestaltung von Restaurationen notwendig,<br />
um ästhetische Ergebnisse zu erzielen.<br />
Die Sicherstellung <strong>des</strong> zuverlässigen<br />
Verb<strong>und</strong>s zwischen Labor-Komposit<br />
<strong>und</strong> Gerüst, sowie e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Ästhetik <strong>des</strong> Pontic-Bereichs s<strong>in</strong>d ebenso<br />
von zentraler Bedeutung. Als Basis dazu<br />
ist die Kommunikation mit dem Zahntechniker<br />
sehr wichtig. Das Endergebnis<br />
im beschriebenen Fall ist vor allem <strong>in</strong><br />
punkto marg<strong>in</strong>ale Passung, Okklusion<br />
(Frontzahnführung), Farbe <strong>und</strong> bukkale<br />
Textur hervorragend. Die Patient<strong>in</strong> wurde<br />
über sechs Monate lang begleitet – <strong>in</strong><br />
diesem Zeitraum kam es weder zu Problemen<br />
noch zu ästhetischen Verschlechterungen.<br />
Im methodischen Teil<br />
untersuchen wir daher, wie verschiedene<br />
Komposite sich <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf diese<br />
Eigenschaften verhalten.<br />
Stabiles Aussehen von<br />
Komposit-Verblendungen<br />
E<strong>in</strong>es der größten Herausforderungen bei<br />
Labor-Kompositen ist die Veränderung <strong>in</strong><br />
ihrem Ersche<strong>in</strong>ungsbild. In manchen Fällen<br />
wurden bereits nach nur wenigen Monaten<br />
Verfärbungen <strong>und</strong>/ oder e<strong>in</strong>e Reduktion<br />
<strong>des</strong> Glanzes durch Kaubewegungen,<br />
Flüssigkeiten <strong>und</strong> Zähneputzen<br />
festgestellt. Dies s<strong>in</strong>d klare Nachteile, die<br />
gegen die Verwendung von Composites<br />
für permanente Versorgungen vor allem<br />
im Frontzahnbereich sprechen.<br />
Materialien <strong>und</strong> Methoden<br />
Folgende Labor-Komposite wurden jeweils<br />
<strong>in</strong> der Farbe A2 untersucht:<br />
1) SR Nexco (Ivoclar Vivadent)<br />
2) SR Adoro (Ivoclar Vivadent)<br />
3) Estenia (Kuraray Noritake Dental)<br />
4) Ceramage (Shofu),<br />
5) Gradia Forte (GC)<br />
6) Tw<strong>in</strong>y (Yamamoto Edelmetall)<br />
7) Signum ceramis (Heraeus Kulzer) sowie<br />
8) Signum sirius (Heraeus Kulzer).<br />
Für den Verfärbungstest wurden mit e<strong>in</strong>er<br />
Silikonform aus den Kompositen r<strong>und</strong>e,<br />
scheibenähnliche Prüfkörper hergestellt<br />
(16 mm Durchmesser x 1,5 mm Höhe,<br />
n=6) <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>er Glasplatte<br />
gepresst. Für den Glanztest wurden alle<br />
Materialien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Form aus rostfreiem<br />
Stahl (20 mm Länge x 10 mm Breite<br />
x 1,5 mm Höhe, n=15) appliziert, mit e<strong>in</strong>er<br />
Klarsichtfolie abgedeckt <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>er<br />
Glasplatte gepresst. Die Prüfkörper<br />
wurden gemäß den Angaben <strong>des</strong> jeweiligen<br />
Herstellers polymerisiert <strong>und</strong> vor<br />
dem Polieren 24 St<strong>und</strong>en bei Raumtemperatur<br />
gelagert.<br />
Polieren<br />
Die Oberfläche der Prüfkörper wurde mit<br />
Polierfilz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Aufschlämmung aus<br />
Al2O3 <strong>und</strong> <strong>des</strong>tilliertem Wasser geglättet.<br />
Die Prüfkörper für den Glanztest wurden<br />
mit Filzrädern (Busch) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er diamantierten<br />
Paste (jeweils vom Hersteller<br />
<strong>des</strong> entsprechenden Materials) bei<br />
niedriger Geschw<strong>in</strong>digkeit poliert. Anschließend<br />
wurde der Glanz der polierten<br />
Prüfkörper untersucht (Ganz-Meter<br />
VG 2000, Nippon Denshhoku). Es wurde<br />
sichergestellt, <strong>das</strong>s der Glanzwert aller<br />
polierten Flächen m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens 80%<br />
betrug, bevor mit dem Zahnbürsten-Verschleißtest<br />
begonnen wurde. Nach dem<br />
Polieren wurden alle Prüfkörper mit Wasser<br />
gespült <strong>und</strong> vor Testbeg<strong>in</strong>n für 24<br />
St<strong>und</strong>en bei Raumtemperatur gelagert.<br />
Methodik – Verfärbungstest<br />
Vier verschiedene Flüssigkeiten wurden<br />
getestet: Kaffee, Tee (handelsüblicher<br />
Tee, S<strong>in</strong>v<strong>in</strong>o Java Tea Straight, Otsuka, Japan),<br />
Rotwe<strong>in</strong> <strong>und</strong> Coca Cola. Um h<strong>in</strong>sichtlich<br />
der Testung mit Coca Cola e<strong>in</strong>e<br />
entsprechende <strong>und</strong> gleichbleibende<br />
Menge an Kohlensäure zu gewährleisten,<br />
wurde jeden Tag e<strong>in</strong>e neue Flasche ver-<br />
32 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Komposit<br />
wendet. Zudem wurden alle Flüssigkeiten<br />
täglich gewechselt. Für den Test mit<br />
Kaffee wurden 3 mg Instant-Kaffee (Nescafé<br />
Classic) <strong>in</strong> 100 ml <strong>des</strong>tilliertem Wasser<br />
aufgelöst. Für die Kontrollgruppe (Basel<strong>in</strong>e)<br />
wurde ausschließlich <strong>des</strong>tilliertes<br />
Wasser verwendet. Alle Prüfkörper<br />
wurden fünf Wochen lang <strong>in</strong> jeweils 100<br />
ml der unterschiedlichen Flüssigkeiten<br />
vollständig e<strong>in</strong>gelegt <strong>und</strong> bei 37 Grad<br />
Celsius Raumtemperatur aufbewahrt.<br />
Vor der Ermittlung <strong>des</strong> Verfärbungsgra<strong>des</strong><br />
wurden alle Prüfkörper für zwei<br />
M<strong>in</strong>uten mit Wasser abgespült <strong>und</strong> getrocknet.<br />
Die Farbe je<strong>des</strong> Prüfkörpers<br />
wurde nach fünf-wöchiger Immersion<br />
gemäß der CIELAB Farbskala auf e<strong>in</strong>em<br />
Reflexionsspektrometer (CR200, Konica-M<strong>in</strong>olta)<br />
ermittelt.<br />
NSB = 0.92 ∆E*ab<br />
Der NSB-Wert ist der Unterschied zwischen<br />
dem Durchschnittswert der Basel<strong>in</strong>e<br />
<strong>und</strong> dem Durchschnittswert nach<br />
fünf-wöchiger Immersion <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />
Flüssigkeiten.<br />
Methodik – Messung der<br />
Glanzveränderung nach<br />
zahnbürstenbed<strong>in</strong>gtem Verschleiss<br />
Die Testbed<strong>in</strong>gungen <strong>des</strong> zahnbürstenbed<strong>in</strong>gten<br />
Verschleißes entsprachen<br />
dem ISO-Standard (ISO/TR 14569-<br />
1:2007, Dental materials, Guidance on<br />
test<strong>in</strong>g wear, Part 1: Wear by tooth brush<strong>in</strong>g).<br />
Für diesen Test wurden alle Prüfkörper<br />
(20 mm Länge x 10 mm Breite x<br />
1,5 mm Höhe) überprüft, <strong>und</strong> bei allen<br />
wurde e<strong>in</strong> Glanzwert von über 80%<br />
(Durchschnitt: 85%) festgestellt. Für<br />
diesen Test wurde e<strong>in</strong>e Verschleißtestmasch<strong>in</strong>e<br />
(Japan MEVV) verwendet. E<strong>in</strong>e<br />
handelsübliche Zahnbürste (P-60<br />
Oral-B, Procter and Gamble Company)<br />
wurde mit e<strong>in</strong>er Frequenz von 1 Hz pro<br />
Sek<strong>und</strong>e kreisförmig über den Träger<br />
der Prüfkörper (12:<br />
sehr deutlich (Abb. 13).<br />
Glanzveränderung nach<br />
zahnbürstenbed<strong>in</strong>gtem Verschleiß<br />
Abbildung 14 zeigt die Ergebnisse der<br />
frühzeitigen Glanzveränderungen. Der<br />
Glanz von Signum Sirius sank von<br />
84,2% auf 36,65% nach nur 1.000<br />
Bürstbewegungen. Nach weiteren<br />
e Abb. 12 NBS-Werte der<br />
getesteten Labor-Komposite<br />
d Abb. 13 NSB-Richtl<strong>in</strong>ie<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 33
Technik<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
e Abb. 14 Frühzeitige<br />
Glanzveränderungen<br />
e Abb. 15 Langfristige<br />
Glanzveränderungen<br />
1.000 Bewegungen änderte sich der<br />
Wert nur ger<strong>in</strong>gfügig. Die Glanzwerte<br />
von Signum Ceramis <strong>und</strong> Tw<strong>in</strong>y sanken<br />
l<strong>in</strong>ear zur Anzahl der Bürstbewegungen.<br />
Nach 5.000 Bewegungen waren die<br />
Werte von 82,1% auf 37,6% bei Signum<br />
Ceramis <strong>und</strong> von 83,5% auf 52,3% bei<br />
Tw<strong>in</strong>y gefallen. Der Glanzwert von Ceramage<br />
sank stetig, aber nur leicht bis<br />
4.000 Bürstbewegungen erreicht waren,<br />
danach stieg der Glanzwert jedoch<br />
wieder an. Für SR Nexco, SR Adoro, Estenia<br />
<strong>und</strong> Gradia Forte konnten bis<br />
5.000 Bewegungen nur ger<strong>in</strong>ge Veränderungen<br />
aufgezeigt werden. Auch gab<br />
es ke<strong>in</strong>e größeren Unterschiede zwischen<br />
diesen Materialien.<br />
Das Ergebnis <strong>des</strong> Langzeitglanztests ist<br />
<strong>in</strong> Abbildung 15 zu sehen. Der Glanz aller<br />
Materialien sank nach 50.000 Bürstbewegungen<br />
(Durchschnitt: 26,25%).<br />
Die Glanzwerte aller Materialien nach<br />
50.000 Bewegungen s<strong>in</strong>d wie folgt: SR<br />
Nexco: 58,8%, SR Adoro: 50,6%, Estenia:<br />
36,4%, Ceramage: 18,4%, Signum<br />
Sirius: 14,2%, Signum Ceramis: 12,9%,<br />
Gradia Forte: 9,8%, Tw<strong>in</strong>y: 8,9%. Die Ergebnisse<br />
ließen drei verschiedene Tendenzen<br />
erkennen:<br />
1) Frühzeitige Veränderung: Glanz verändert<br />
sich hauptsächlich während<br />
der ersten 15.000 Bürstbewegungen<br />
(Signum Sirius, Signum Ceramis <strong>und</strong><br />
Tw<strong>in</strong>y);<br />
2) L<strong>in</strong>eare Veränderung: Glanzveränderung<br />
steht im Verhältnis zur Bürstzeit<br />
(Ceramage);<br />
3) leichte Veränderungen: Glanz veränderte<br />
sich nur leicht (SR Nexco, SR<br />
Adoro <strong>und</strong> Estenia).<br />
Die Ergebnisse von Gradia Forte konnten<br />
ke<strong>in</strong>er der drei Tendenzen zugeordnet<br />
werden. Während der frühen Phase<br />
verschlechterte sich der Glanz während<br />
der ersten 10.000 Bürstbewegungen<br />
nur sehr wenig. Jedoch verschlechterte<br />
sich der Glanz nach 15.000 Bewegungen<br />
so schnell, <strong>das</strong>s hier ke<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>eare<br />
Tendenz aufgezeigt werden konnte.<br />
Bei e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>en Person werden<br />
beim Zähneputzen jährlich durchschnittlich<br />
10.000 Bürstenbewegungen<br />
durchgeführt. Im Vergleich zu dieser<br />
Zahl besteht bei SR Nexco <strong>und</strong> SR Adoro<br />
die Möglichkeit, <strong>das</strong>s der Glanz fünf<br />
Jahre nach dem E<strong>in</strong>setzen der Restauration<br />
noch bis zu 50% erhalten se<strong>in</strong><br />
kann. Es gibt ke<strong>in</strong>en festgelegten Wert<br />
für e<strong>in</strong> akzeptables Glanzergebnis <strong>in</strong> kl<strong>in</strong>ischen<br />
Situationen. Jedoch wurde im<br />
Rahmen dieser <strong>in</strong> vitro-Studie nachgewiesen,<br />
<strong>das</strong>s es Unterschiede <strong>in</strong> der Verfärbungsstärke<br />
<strong>und</strong> dem Grad der<br />
Glanzveränderungen unter den verschiedenen<br />
Labor-Kompositen gibt. Dieses<br />
Ergebnis deutet darauf h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s<br />
die Auswahl <strong>des</strong> Materials sich langfristig<br />
auf <strong>das</strong> ästhetische Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />
auswirkt.<br />
n<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya<br />
Abteilung für Kronen &<br />
Brücken<br />
Nippon Dental University,<br />
School of Life Dentistry<br />
<strong>in</strong> Tokio, Japan,<br />
<strong>und</strong> Abteilung für zahnärztliche Prothetik<br />
& Biomaterialwissenschaft,<br />
Zahnärztliches Institut,<br />
Universität Turku, F<strong>in</strong>nland<br />
E-Mail akikazu_dds@msn.com<br />
34 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
Komposit<br />
Akikazu Sh<strong>in</strong>ya zum Thema Komposite<br />
„Langfristige<br />
stabile Ästhetik“<br />
Komposite als Verblendwerkstoffe wirft viele Fragen<br />
auf – im Gespräch mit unserer Zeitschrift nahm Autor<br />
Dr. Akikazu Sh<strong>in</strong>ya Stellung zu wichtigen Aspekten.<br />
dl: Welche drei Haupteigenschaften muss e<strong>in</strong> neues<br />
Laborkomposit erfüllen?<br />
Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ich denke, <strong>das</strong>s vor allem e<strong>in</strong>e langfristig<br />
stabile Ästhetik, verbesserte mechanische<br />
Eigenschaften sowie bessere stoßdämpfende Fähigkeiten<br />
wichtige Faktoren für zukünftige Labor-<br />
Komposite darstellen.<br />
dl: Komposite werden aufgr<strong>und</strong> möglicher Verfärbungen<br />
<strong>und</strong> Plaquebildung häufig als kritisch<br />
angesehen. Sehen Sie beim Laborcomposite SR<br />
Nexco im Vergleich zu herkömmlichen Labor-<br />
Komposits e<strong>in</strong>e Verbesserung?<br />
Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ja, e<strong>in</strong>e Verbesserung ist zu sehen.<br />
Jedoch wurden diese Beobachtungen lediglich<br />
bei In-vitro-Studien gemacht. Wir benötigen noch<br />
Ergebnisse aus langjährigen kl<strong>in</strong>ischen Studien.<br />
Die Ergebnisse aus den In-vitro- <strong>und</strong> In-vivo-Studien<br />
liefern dann zusammen ausreichende Informationen,<br />
um zur Materialauswahl herangezogen<br />
zu werden.<br />
dl: Wie erklären Sie sich die hohen Glanzwerte<br />
von SR Nexco nach 50.000 simulierten Zahnputzzyklen<br />
im Vergleich zu Materialien von Mitbewerbern?<br />
Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Auch ich kann mir <strong>das</strong> immer noch<br />
nicht vollständig erklären. Jedoch glaube ich, <strong>das</strong>s<br />
die Qualität <strong>des</strong> Füllungsmaterials sowie der Unterschied<br />
<strong>in</strong> der Lichtbrechung <strong>und</strong> Reflexon zwischen<br />
dem Füllungsmaterial <strong>und</strong> der Matrix e<strong>in</strong>e<br />
Rolle spielen.<br />
dl: Welche Füllungsmaterialien (Glasfüller, Mikrofüller<br />
etc.) bevorzugen Sie im H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>e<br />
hohe Leistungsfähigkeit von Labor-Kompositen?<br />
Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Eigentlich gibt es für mich nicht<br />
„<strong>das</strong>“ perfekte Füllungsmaterial. Je<strong>des</strong> Material<br />
hat se<strong>in</strong>e Vor- <strong>und</strong> Nachteile. Wichtig für e<strong>in</strong> funktionales<br />
Biomaterial ist die Komb<strong>in</strong>ation. Durch<br />
die Entwicklung neuer, auf der Hybrid-Technologie<br />
basierender Composite ist e<strong>in</strong>e Erhöhung <strong>des</strong><br />
Füllergehalts möglich. Daher <strong>in</strong>teressiert mich<br />
vor allem die Optimierung der Zusammensetzung<br />
verschiedener Füllertypen. Obwohl es Ausnahmen<br />
gibt, sollte im Allgeme<strong>in</strong>en die kle<strong>in</strong>ste Füllergröße<br />
im Nanobereich liegen.<br />
dl: Wie schätzen Sie die Zukunft von CAD/CAM-<br />
Komposite-Blöcken (nicht PMMA) e<strong>in</strong>? Denken<br />
Sie, <strong>das</strong>s sich die Industrie auf diesen Bereich<br />
konzentrieren sollte?<br />
Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ja, <strong>das</strong> denke ich schon. Der Bereich<br />
der digitalen Zahnheilk<strong>und</strong>e entwickelt sich<br />
sehr schnell <strong>und</strong> auch der Implantatmarkt wächst<br />
weltweit. Außerdem ist Zirkoniumoxid e<strong>in</strong>es der<br />
beliebtesten Materialien für CAD/CAM-Restaurationen<br />
– nicht nur für Gerüste, sondern auch<br />
für vollanatomische prothetische Versorgungen.<br />
Nach me<strong>in</strong>en praktischen Erfahrungen jedoch<br />
s<strong>in</strong>d vollanatomische Restaurationen aus Zirkoniumoxid<br />
für die Implantatprothetik aufgr<strong>und</strong> der<br />
ungenügenden stoßdämpfenden Fähigkeiten<br />
nicht optimal.<br />
Des Weiteren eignen sich auch digitale Abdrücke<br />
für Implantatbehandlungen, da vorgefertigte <strong>und</strong><br />
–geformte Abutments e<strong>in</strong>e hohe Genauigkeit liefern.<br />
Aufgr<strong>und</strong> dieser Eigenschaften ist es durchaus<br />
möglich, <strong>das</strong>s CAD/CAM-Blöcke zukünftig<br />
die erste Wahl für Implantat-Suprastrukturen se<strong>in</strong><br />
könnten.<br />
dl: Welche Tendenzen erwarten Sie im Bereich<br />
der Laborkomposite?<br />
Dr. A. Sh<strong>in</strong>ya: Ich wünsche mir Materialien mit<br />
stoßdämpfender Wirkung, beruhend auf dem biomimetischen<br />
Konzept. Auch im Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />
wünsche ich mir, <strong>das</strong>s sich Komposite farblich <strong>in</strong><br />
die natürliche Zahnumgebung e<strong>in</strong>fügen, mit den<br />
natürlichen Zähnen „altern“ <strong>und</strong> somit e<strong>in</strong>e langfristige<br />
ästhetische Lösung darstellen.<br />
n<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 35
Technik<br />
Aufgemischt<br />
Vakuumanmischgerät Twister Evolution II<br />
Aufgemischt<br />
Manuell anrühren war gestern. Heute erledigen <strong>das</strong><br />
Masch<strong>in</strong>en. Der Autor Naito Takao sucht sich aus vier<br />
unterschiedlichen Modellen e<strong>in</strong> Gerät heraus, <strong>das</strong> für den<br />
Mischvorgang am besten geeignet se<strong>in</strong> könnte.<br />
Er beschreibt, worauf beim Anrühren der Massen<br />
zu achten ist <strong>und</strong> wann die Rührgeräte an ihre<br />
Grenzen stoßen. Damit mischt Naito Takao den<br />
Markt der Vakuumanmischgeräte<br />
ordentlich auf.<br />
Autor:<br />
Naito Takao, Tokyo<br />
Indizes:<br />
Spatel<br />
Drehrichtungsänderung<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
E<strong>in</strong>stellungen<br />
Expansion<br />
Inhomogenitäten<br />
Der Renfert Twister Evolution II ist,<br />
wie der Name sagt, e<strong>in</strong>e Evolution<br />
unter den Anmischgeräten<br />
(Abb. 1 <strong>und</strong> 2). Die vier Modelle Twister<br />
Evolution II, Twister Evolution II Ventury,<br />
Twister II <strong>und</strong> Twister II Ventury s<strong>in</strong>d<br />
allesamt platzsparend konstruiert. Die<br />
Geräte mit dem Namenszusatz Ventury<br />
haben ke<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrierte Pumpe. Sie benötigen<br />
e<strong>in</strong>en Druckluftanschluss <strong>und</strong><br />
bauen <strong>das</strong> Vakuum im Becher <strong>in</strong> sehr<br />
kurzer Zeit auf. Die beiden anderen Geräte<br />
haben die Pumpe <strong>in</strong>tegriert, daher<br />
lassen sie sich überall aufstellen, wo<br />
es e<strong>in</strong>e Steckdose gibt; so ist es möglich<br />
– wenn notwendig –, <strong>das</strong> Gerät <strong>in</strong><br />
die Zahnarztpraxis mitzunehmen.<br />
Die Geräte Twister II <strong>und</strong> Twister Evolution<br />
II haben e<strong>in</strong>e Vorspatelfunktion<br />
(Tab. 1). Dabei ist beim Twister Evolution<br />
II die Intervallfunktion sanfter <strong>und</strong><br />
verh<strong>in</strong>dert dadurch die Bildung von<br />
Luftbläschen <strong>in</strong> der Masse. Mit Hilfe der<br />
Vorspatelfunktion lassen sich die Komponenten<br />
weitaus homogener mischen<br />
als es von Hand möglich wäre. Der Anwender<br />
gibt zuerst die Flüssigkeit <strong>und</strong><br />
anschließend <strong>das</strong> Pulver <strong>in</strong> den Becher,<br />
stellt ihn <strong>in</strong>s Gerät <strong>und</strong> erhält kurze Zeit<br />
später die homogene Masse. Es ist<br />
möglich, <strong>das</strong> Mischprogramm <strong>des</strong> Gerätes<br />
<strong>in</strong> Dauer, Drehrichtung <strong>und</strong> Anzahl<br />
der Drehungen an die Bedürfnisse<br />
<strong>des</strong> Technikers anzupassen. Dank der<br />
freien E<strong>in</strong>stellmöglichkeiten lassen sich<br />
mit e<strong>in</strong>em Gerät vier Materialtypen anmischen:<br />
Gipse, phosphathaltige E<strong>in</strong>bettmassen,<br />
Doubliersilikone für Meistermodelle<br />
<strong>und</strong> Alg<strong>in</strong>ate für Abdrücke.<br />
In diesem Artikel möchte ich die Mischcharakteristiken<br />
dieser vier Materialien<br />
mit dem Twister Evolution II beschreiben.<br />
Der Spatel<br />
Der Spatel <strong>des</strong> Twister Evolutions hat<br />
schlanke Lamellen ohne zentrale Achse<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Ruders mit zwei schrä-<br />
36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Aufgemischt<br />
Vakuumrührgerät<br />
Abb. 2<br />
d Abb. 1<br />
Twister Evolution II<br />
d Abb. 2 Komplette<br />
Produktl<strong>in</strong>ie der Becher;<br />
unterschiedliche Größen<br />
<strong>in</strong> Abstimmung auf die<br />
Anmischmenge<br />
Abb. 1<br />
gen Flügelchen an den <strong>in</strong>neren Ecken<br />
(Abb. 3). Diese charakteristische Form<br />
eignet sich am besten für den Mischvorgangs<br />
bei niedrigen Geschw<strong>in</strong>digkeiten.<br />
Anfangs basierte der Aufbau<br />
<strong>des</strong> Spatels auf Lamellen mit zentraler<br />
Achse, welche es bis heute gibt; es ist<br />
allerd<strong>in</strong>gs zweifelhaft, ob die Mischung<br />
mit diesen Spateln tatsächlich gel<strong>in</strong>gt.<br />
Für die manuelle Anmischung ließ der<br />
Techniker den Spatel an der Becherwand<br />
entlangfahren. Die Lamellenspatel<br />
s<strong>in</strong>d unter den Anmischgeräten der<br />
letzten Jahre weit verbreitet, die Hersteller<br />
entwickelten immer weitere Formen.<br />
Es gibt Mischgeräte, bei denen<br />
lässt sich der Becher, ohne ihn halten<br />
zu müssen, an <strong>das</strong> Gerät anhängen.<br />
Während <strong>des</strong> Mischvorgangs kann man<br />
sich anderen Tätigkeiten zuwenden.<br />
Man g<strong>in</strong>g davon aus, <strong>das</strong>s es ausreicht,<br />
mit diesen Masch<strong>in</strong>en anzumischen.<br />
Doch <strong>das</strong> Ergebnis waren <strong>in</strong>homogene<br />
Massen. Die Zentrifugalkraft im Zentrum<br />
<strong>des</strong> angehängten Bechers funktionierte<br />
nicht. Der Gr<strong>und</strong>: Zwischen<br />
f Tab. 1 Tabelle für<br />
Ausstattung der Modelle<br />
(Konzession der Japan Dental Trad<strong>in</strong>g)<br />
f Tab. 2 Programmtabelle<br />
für den Twister Evolution II<br />
(Konzession der Japan Dental Trad<strong>in</strong>g)<br />
Druckluft Vorspatel- Umdrehungs- Anmisch- Programm Drehrichtungs- Alg<strong>in</strong>atfunktion<br />
e<strong>in</strong>stellung zeit wechsel mischfunktion<br />
Twister nicht x x x x x x<br />
Evolution II notwendig<br />
Twister notwendig x x x x x x<br />
Evolution II<br />
Ventury<br />
Twister II nicht – x x – – –<br />
notwendig<br />
Twister II notwendig – x x – – –<br />
Ventury<br />
Material Vorspatel- Vorspatel- Umdre- Anmisch- Drehrichtungs- Vakuum Nachfunktion<br />
zeit hungen zeit <strong>in</strong>tervalle vakuum<br />
Hartgips Gips 25 sec 350 +/–50 20 sec 10 sec 100% –<br />
Superhartgips Gips 25 sec 300+/–50 20 sec 10 sec 100% –<br />
Kristobalite Gips 25 sec 400+/–50 40 sec 20 sec 100% –<br />
E<strong>in</strong>bettmasse<br />
Phosphathaltige Gips 25 sec 450 60 sec 30 sec 100% –<br />
E<strong>in</strong>bettmasse<br />
Alg<strong>in</strong>at Gips 25 sec 450 10 sec – 100% –<br />
für Abdrücke<br />
Silikon Gips 25 sec 300 30 sec 15 sec 100% 5–10 sec<br />
für Abdrücke<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 37
Technik<br />
Aufgemischt<br />
Abb. 3<br />
c Abb. 3 Statt<br />
e<strong>in</strong>er zentralen<br />
Achse s<strong>in</strong>d an den<br />
Ecken zwei schräge<br />
Flügelchen angebracht<br />
c Abb. 4 Rührwerk mit zentraler Achse <strong>und</strong> Lamellen<br />
Abb. 4<br />
Abb. 5<br />
Abb. 6<br />
Abb. 7<br />
e Abb. 5 Anrührgerät mit angekuppeltem Becher,<br />
zum Befestigen an der Wand<br />
e Abb. 6 In den Anrührgeräten mit vor e<strong>in</strong>gestellter<br />
Richtung <strong>und</strong> Drehgeschw<strong>in</strong>digkeit bilden sich oft<br />
Inhomogenitäten. Daher ist es besser, vor Gebrauch<br />
<strong>des</strong> Misch-Gerätes die Massen per Hand gut<br />
durchzuspateln. Bei phosphathaltigen E<strong>in</strong>bett -<br />
massen ist es s<strong>in</strong>nvoll, die Anmischzeit zu verlängern,<br />
vor allem im W<strong>in</strong>ter, wenn sich die Abb<strong>in</strong>dezeit<br />
verlängert.<br />
e Abb. 7 Um Inhomogenitäten zu vermeiden:<br />
während <strong>des</strong> Anmischens den<br />
Becher neigen.<br />
den Übergängen vom Boden <strong>des</strong> Bechers<br />
zur Wand <strong>und</strong> der Ecke <strong>des</strong> Spatels<br />
ist so viel Platz, <strong>das</strong>s sich <strong>in</strong> der<br />
Masse Inhomogenitäten bilden können.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Inhomogenität lässt sich<br />
die thermische Expansion nicht gut kontrollieren.<br />
Muss der Anwender den Becher<br />
während <strong>des</strong> Mischens festhalten,<br />
so kann er ihn schräg zum Spatel neigen.<br />
Der Becher ist dann nicht mehr<br />
senkrecht zur Achse <strong>und</strong> leichten Vibrationen<br />
ausgesetzt, welche die Entstehung<br />
von Inhomogenitäten vermeiden.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Vorteil <strong>des</strong> manuellen<br />
Mischens ist die Möglichkeit, den Becher<br />
für e<strong>in</strong>en Moment von der Achse<br />
abzuziehen, den Spatel von Hand <strong>in</strong> die<br />
andere Richtung zu drehen <strong>und</strong> den Becher<br />
wieder auf die Achse zu setzen, um<br />
mit der Rotation ohne Inhomogenitäten<br />
fortzufahren (Abb. 6 <strong>und</strong> 7). Der beschriebene<br />
Vorgang basiert auf dem<br />
Pr<strong>in</strong>zip der veränderten Drehgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />
während <strong>des</strong> Mischens,<br />
dadurch verändert sich die Wirkung der<br />
Zentrifugalkraft, Verklumpungen werden<br />
so vermieden.<br />
38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Aufgemischt<br />
Vakuumrührgerät<br />
Abb. 8 Abb. 9<br />
Abb. 10<br />
Abb. 11<br />
Abb. 12<br />
e Abb. 8 Weiße<br />
Basiskomponente<br />
e Abb. 9 Katalysator<br />
Abb. 13<br />
Abb. 14<br />
e Abb. 10 Das Silikon<br />
wird ohne Vorspateln<br />
gemischt<br />
d Abb. 11 <strong>und</strong> 12<br />
Vordere <strong>und</strong> h<strong>in</strong>tere<br />
Ansicht <strong>des</strong> Rührwerks<br />
Abb. 15<br />
d Abb. 15 Auch im Becher ist <strong>das</strong> Silikon<br />
teilweise <strong>in</strong>homogen <strong>und</strong> lässt sich nicht<br />
vom Boden lösen<br />
d Abb. 13 <strong>und</strong> 14 Es<br />
s<strong>in</strong>d Inhomogenitäten<br />
vorhanden, denn <strong>das</strong><br />
Silikon lässt sich nach<br />
dem Aushärten teilweise<br />
nicht vom Spatel<br />
lösen<br />
Inhomogene Zonen<br />
Um feststellen zu können, wo Inhomogenitäten<br />
entstehen, machen wir e<strong>in</strong> Experiment<br />
mit Silikon an e<strong>in</strong>em Gerät, bei<br />
dem der Becher an der Achse festgehalten<br />
werden muss (Typ „hands-hold“).<br />
Die Drehgeschw<strong>in</strong>digkeit <strong>und</strong> Umdrehungsrichtung<br />
lassen sich festlegen. Wir<br />
verwenden zwei unterschiedlich farbige<br />
Silikone, um die <strong>in</strong>homogenen Bereiche<br />
leichter beobachten zu können. Zuerst<br />
geben wir die weiße Basiskomponente<br />
<strong>in</strong> den Becher (Abb. 8), dann wird die<br />
gleiche Menge der Katalysatorkomponente<br />
h<strong>in</strong>zugefügt (Abb. 9). Wir vermischen<br />
die Komponenten ohne Vorspateln<br />
(Abb. 10). Auf den Abbildungen 11<br />
<strong>und</strong> 12 sieht man den vorderen <strong>und</strong> h<strong>in</strong>teren<br />
Teil <strong>des</strong> Spatels nach dem Mischvorgang.<br />
Auf der rechten Seite haftet<br />
mehr Silikon am Spatel als auf der l<strong>in</strong>ken.<br />
Der Gr<strong>und</strong>: Die Umdrehungsrichtung<br />
g<strong>in</strong>g von rechts nach l<strong>in</strong>ks; die Zentrifugalkraft<br />
bewirkt, <strong>das</strong>s auf der l<strong>in</strong>ken<br />
Seite weniger Silikon anhaften kann, da<br />
die l<strong>in</strong>ke Seite sich entgegengesetzt der<br />
Umdrehung befand. Die Silikonmasse<br />
sche<strong>in</strong>t gut durchmischt zu se<strong>in</strong>, doch<br />
wenn wir die Mitte <strong>des</strong> Spatels betrachten,<br />
erkennen wir, <strong>das</strong>s sie nicht homogen<br />
ist. Versucht man nun <strong>das</strong> Silikon<br />
vom Spatel zu entfernen, bemerkt man,<br />
<strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Silikon an <strong>in</strong>homogenen<br />
Stellen nicht gut entfernen lässt (Abb.<br />
13 u.14). Das gleiche Problem haben wir,<br />
wenn wir versuchen, <strong>das</strong> Silikon vom Becher<br />
zu lösen (Abb. 15).<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 39
Technik<br />
Aufgemischt<br />
Abb. 17<br />
c Abb. 16<br />
Angekuppelter Becher, der<br />
jedoch gehalten werden<br />
muss, Typ „hands-hold“<br />
Abb. 16<br />
c Abb. 17 bis 19<br />
Phosphat haltige E<strong>in</strong>bett -<br />
masse mit Twister E II<br />
angerührt, ohne manuelles<br />
Durchspateln<br />
Abb. 18<br />
Abb. 19<br />
Abb. 20 Abb. 21 Abb. 22<br />
e Abb. 20 bis 22<br />
REM-Aufnahme von den<br />
Kristallen <strong>und</strong> restlichen<br />
Partikeln nach dem Mischen<br />
Kristallisationsstatus<br />
Der Aushärtungsprozess bei phosphathaltigen<br />
E<strong>in</strong>bettmassen ist komplizierter,<br />
da der Mischvorgang auf <strong>das</strong> Verhalten<br />
der Masse mehr E<strong>in</strong>fluss ausübt als es<br />
beim Silikon der Fall war. Nach dem Zusammenfügen<br />
<strong>des</strong> phosphathaltigen E<strong>in</strong>bettmassenpulvers<br />
mit dem Liquid, lösen<br />
sich e<strong>in</strong>e Reihe von Reaktionen aus.<br />
Der Mischprozess bei E<strong>in</strong>bettmassen hat<br />
mehr E<strong>in</strong>fluss auf die Gussform <strong>und</strong> auf<br />
den Guss selbst als bei gipshaltigen E<strong>in</strong>bettmassen.<br />
Wir entnehmen Proben vom<br />
Spatel sowie vom Boden <strong>und</strong> den Wänden<br />
<strong>des</strong> Bechers, dort, wo wir bei dem Silikon<br />
Inhomogenitäten beobachtet haben.<br />
Wir lassen die Masse-Proben auf e<strong>in</strong>em<br />
Paraf<strong>in</strong>wachsstreifen aushärten <strong>und</strong><br />
analysieren die Kristalle der E<strong>in</strong>bettmasse<br />
unter dem Rasterelektronenmikroskop<br />
(REM, 250fach vergrößert) (Abb. 16 bis<br />
22). Als wir die Bilder schließlich vergleichen,<br />
sehen wir die Unterschiede zwischen<br />
den ausgehärteten Partikeln der<br />
Becherwand <strong>und</strong> <strong>des</strong> Becherbodens zu<br />
den Proben vom Spatel: Die E<strong>in</strong>bettmasse<br />
hat sich aus unterschiedlich großen<br />
Teilchen verb<strong>und</strong>en. Die größeren<br />
Teilchen <strong>des</strong> Pulvers s<strong>in</strong>d aufgr<strong>und</strong> ihres<br />
Gewichts <strong>in</strong> der Mischung nach unten gesunken,<br />
während die leichteren an der<br />
Wand <strong>des</strong> Bechers <strong>und</strong> am Spatel haften<br />
geblieben s<strong>in</strong>d. Außerdem: Je fe<strong>in</strong>er <strong>das</strong><br />
Material ist, <strong>des</strong>to schlechter kann <strong>das</strong><br />
Gas im Moment <strong>des</strong> Abb<strong>in</strong>dens entweichen.<br />
Das kann Probleme hervorrufen<br />
<strong>und</strong> zum Beispiel e<strong>in</strong>en Bruch im oberen<br />
Teil der Gussform oder e<strong>in</strong>e schlechte<br />
Gussgr<strong>und</strong>lage bed<strong>in</strong>gen. Seit den letzten<br />
Jahren gibt es E<strong>in</strong>bettmassen, die<br />
fließfähiger <strong>und</strong> besser verarbeitbar s<strong>in</strong>d.<br />
Da wir e<strong>in</strong>e sehr gut fließende E<strong>in</strong>bettmasse<br />
verwendet haben, s<strong>in</strong>d nicht viele<br />
Reste an der Becherwand <strong>und</strong> am Spatel<br />
haften geblieben. Hätten wir dagegen mit<br />
E<strong>in</strong>bettmassen, die weniger fließfähig<br />
s<strong>in</strong>d gearbeitet, wären mehr <strong>und</strong> körnigere<br />
Reste haften geblieben. Unser Resümée:<br />
Von Gemischen, bei denen kompakte<br />
Reste am Spatel <strong>und</strong> im Becher verbleiben,<br />
ist abzuraten.<br />
40 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Aufgemischt<br />
Vakuumrührgerät<br />
Abb. 23<br />
Abb. 24<br />
d Abb. 23 <strong>und</strong> 24 Foto vom ausgehärteten<br />
Material (250fach<br />
vergrößert) nach dem Mischen<br />
mit Gerät Typ „hands-hold“ der<br />
älteren Generation<br />
Abb. 25<br />
Abb. 26<br />
c Abb. 25 REM-<br />
Aufnahme vom ausgehärteten<br />
Material, <strong>das</strong><br />
sorgfältig manuell vorgemischt<br />
wurde<br />
Abb. 27 Abb. 28<br />
d Abb. 27 <strong>und</strong> 28 Beweis der<br />
Effizienz der Vorspatelfunktion <strong>des</strong><br />
Twister E II.<br />
Ausgehärtetes Material, angemischt<br />
per Hand (Abb. 27).<br />
Ausgehärtetes Material, angemischt<br />
mit der Vorspatelfunktion <strong>des</strong> Twister<br />
E II (Abb. 28).<br />
Manuelle Mischung <strong>und</strong><br />
Funktion <strong>des</strong> Vorspatelns<br />
Vor dem mechanischen Mischen erfolgt<br />
<strong>das</strong> manuelle Voranmischen, um Flüssigkeit<br />
<strong>und</strong> Pulver zu vermengen. Bei<br />
der Vorspatelfunktion <strong>des</strong> Twister E II<br />
s<strong>in</strong>d die Drehungen <strong>des</strong> Spatels langsam<br />
<strong>und</strong> nur kurz andauernd, ehe <strong>das</strong><br />
Gerät mit der eigentlichen Rührfunktion<br />
beg<strong>in</strong>nt. Die Umdrehungen erhöhen<br />
sich <strong>und</strong> nach e<strong>in</strong>em Zeit<strong>in</strong>tervall ändert<br />
der Spatel die Richtung. Diese<br />
Funktion ist dem manuellen Mischen<br />
sehr ähnlich. Die Mischdauer lässt sich<br />
bis maximal 25 Sek<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>stellen<br />
<strong>und</strong> ist für zwei Werkstoffe geeignet:<br />
Gipse <strong>und</strong> E<strong>in</strong>bettmassen.<br />
Verwendet man e<strong>in</strong> Gerät mit fest vore<strong>in</strong>gestellter<br />
Anzahl <strong>und</strong> Richtung der<br />
Umdrehungen ist es wichtig, die Komponenten<br />
vorher per Hand gut durchzumischen<br />
<strong>und</strong> dabei den Spatel an den<br />
Wänden <strong>des</strong> Bechers entlang zu führen.<br />
Der Unterschied zwischen gut durchmischten<br />
Massen <strong>und</strong> unsorgfältigen Mischungen<br />
ist leicht festzustellen (Abb.<br />
23 <strong>und</strong> 24). Wir vergleichen die Ergebnisse<br />
<strong>des</strong> Mischvorgangs <strong>des</strong> Twister E<br />
II mit <strong>und</strong> ohne manuelle Mischung (siehe<br />
Tab. 3, Abb. 25 <strong>und</strong> 26). Die REM-Aufnahmen<br />
zeigen ke<strong>in</strong>e Unterschiede bei<br />
den Ergebnissen. Das bedeutet: Die Vorspatelfunktion<br />
<strong>des</strong> Twisters Evolution II<br />
erfüllt die gleiche Funktion wie <strong>das</strong> Vorspateln<br />
per Hand, welche man jedoch <strong>in</strong><br />
diesem Fall weglassen kann; <strong>das</strong> Programm:<br />
25 Sek<strong>und</strong>en vorspateln, die<br />
Drehzahl erhöht sich bis zur eigentlichen<br />
Rührfunktion, welche <strong>in</strong> der Endphase<br />
für 60 Sek<strong>und</strong>en 450 Umdrehungen erreicht,<br />
nach 30 Sek<strong>und</strong>en Richtungswechsel.<br />
Die Abbildung 23 (REM) zeigt<br />
<strong>das</strong> ausgehärtete Material, was mit ei-<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 41
Technik<br />
Aufgemischt<br />
c Abb. 29<br />
Expansion von phosphathaltigen<br />
E<strong>in</strong>bettmassen<br />
(Beschriftung Diagramm<br />
unten:<br />
Aushärtungsexpansion<br />
(2 Std.), thermische<br />
Expansion (3 Std.:<br />
23–900°),<br />
l<strong>in</strong>ks: Koeffizient der<br />
thermischen Expansion<br />
<strong>in</strong> Prozent) Abb. 29<br />
nem Gerät der älteren Generation, Typ<br />
„hands-hold“, durchmischt wurde. Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
<strong>und</strong> Drehrichtung s<strong>in</strong>d fest<br />
vore<strong>in</strong>gestellt: 30 Sek<strong>und</strong>en per Hand<br />
vorgemischt, dann für etwa e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute<br />
unter Vakuum mit e<strong>in</strong>em Lamellenspatel<br />
angerührt. Der Vergleich mit Abbildung<br />
26 (ausgehärtetes Material, angemischt<br />
mit dem Twister Evolution II mit der Vorspatelfunktion)<br />
lässt deutlich erkennen,<br />
<strong>das</strong>s die mit dem Twister angerührte<br />
Masse homogen ist, während die Masse,<br />
die mit e<strong>in</strong>em Gerät der älteren Generation<br />
angemischt wurde, zahlreiche<br />
Luftblasen aufweist. Vergleichen wir die<br />
REM-Aufnahmen Abbildung 27 (30 Sek<strong>und</strong>en<br />
manuell vorgespatelt) <strong>und</strong> Abbildung<br />
28 (25 Sek<strong>und</strong>en mit dem Twister<br />
E II vorgespatelt) ist der Unterschied<br />
zwischen der Inhomogenität der Abbildung<br />
27 <strong>und</strong> der Kompaktheit der Abbildung<br />
28 klar ersichtlich. Somit ist <strong>das</strong><br />
Ergebnis mit der Vorspatelfunktion <strong>des</strong><br />
Twisters E II zufriedenstellender.<br />
Expansionskoeffizienten<br />
<strong>und</strong> thermische Expansion<br />
Da man bei den Aufnahmen mit REM<br />
im Vergleich zum bloßen Auge ke<strong>in</strong>en<br />
wesentlichen Unterschied erkennt, haben<br />
wir den Expansionskoeffizienten<br />
bei der Aushärtung sowie die thermische<br />
Expansion mit den kl<strong>in</strong>ischen Daten<br />
verglichen (Abb. 29).<br />
Messbed<strong>in</strong>gungen:<br />
1. Mit der Vorspatelfunktion <strong>des</strong> Twisters<br />
E II angemischtes Material, Gesamtmischzeit<br />
90 Sek<strong>und</strong>en;<br />
2. Manuell vorgespateltes Material 30<br />
Sek<strong>und</strong>en, welches dann mit e<strong>in</strong>em<br />
Gerät der älteren Generation mit fest<br />
vore<strong>in</strong>gestellter Richtungs- <strong>und</strong> Drehzahl<br />
60 Sek<strong>und</strong>en fertig gemischt<br />
wurde; gesamte Mischzeit 90 Sek<strong>und</strong>en;<br />
3. In e<strong>in</strong>em Gerät der älteren Generation<br />
ohne manuelles Vorspateln angemischtes<br />
Material; Gesamtmischzeit<br />
60 Sek<strong>und</strong>en<br />
Ergebnisse: In den Fällen 1 <strong>und</strong> 2 sieht<br />
man bei der Aushärtungs- <strong>und</strong> der thermischen<br />
Expansion ke<strong>in</strong>e großen Diskordanzen.<br />
Vergleicht man jedoch den<br />
dritten Fall mit den ersten beiden, so<br />
ist die Aushärtungsexpansion ger<strong>in</strong>ger.<br />
Die Kurve der thermischen Expansion<br />
zeigt e<strong>in</strong>e Differenz bei den zwei Messungen<br />
(siehe roter Pfeil).<br />
Überlegungen<br />
Da man bei den ersten beiden Fällen ke<strong>in</strong>e<br />
großen Unregelmäßigkeiten erkennen<br />
kann, lässt sich schlussfolgern, <strong>das</strong>s<br />
die Materialien gleichmäßig durchmischt<br />
wurden. Im dritten Fall jedoch konnten<br />
sich Inhomogenitäten bilden, weil <strong>das</strong><br />
manuelle Vormischen fehlt. Die ger<strong>in</strong>ge<br />
Mischzeit, welche die Aushärtung verzögert,<br />
könnte auch der Hauptgr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>,<br />
weshalb sich der Ausdehnungskoeffizient<br />
der Aushärtung verr<strong>in</strong>gert hat. Bei<br />
älteren Geräten, die nur e<strong>in</strong>e feste Umdrehungsrichtung<br />
haben, ist es wichtig,<br />
manuell sorgfältig vorzumischen. Bei den<br />
neuen Geräten, welche die Umdrehungsrichtung<br />
ändern können, ist dies<br />
h<strong>in</strong>gegen nicht notwendig.<br />
42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Aufgemischt<br />
Vakuumrührgerät<br />
Achtung: Der Expansionskoeffizient für<br />
die Aushärtung hat sich bei der manuellen<br />
Mischung verändert. Mit den älteren<br />
Geräten erhält man ke<strong>in</strong>e homogene<br />
Mischung, was den Expansionskoeffizienten<br />
<strong>in</strong>stabilisiert. In diesem<br />
Experiment hat immer dieselbe Person<br />
manuell angemischt; mischen mehrere<br />
Personen, könnten Inhomogenitäten<br />
entstehen.<br />
Folgerung<br />
Durch die Vorspatelfunktion <strong>und</strong> die<br />
Möglichkeit, die Umdrehungsrichtung<br />
zu ändern, mit denen der Twister E II<br />
ausgestattet ist, s<strong>in</strong>d der Expansionskoeffizient<br />
für die Abb<strong>in</strong>dung <strong>und</strong> die<br />
thermische Ausdehnung wesentlich stabiler,<br />
unabhängig vom Techniker. Da die<br />
Oberfläche <strong>des</strong> ausgehärteten Materials<br />
kompakter ist, wird auch der Guss<br />
glatter. Beim Anmischen mit e<strong>in</strong>em älteren<br />
Gerät variieren die Ergebnisse mit<br />
den Technikern. Da es aber gilt, e<strong>in</strong> gutes<br />
Ergebnis zu erreichen, ist es wichtig,<br />
manuell gut vorzumischen <strong>und</strong> die<br />
vorgegebenen Mischzeiten e<strong>in</strong>zuhalten.<br />
Ideen zum Anmischen ohne Twister:<br />
1. Verwendung e<strong>in</strong>es Wasser abweisenden<br />
Bechers <strong>und</strong> Spatels; so kann<br />
die Zentrifugalkraft Reste lösen <strong>in</strong> den<br />
Bereichen, <strong>in</strong> denen sich leicht Inhomogenitäten<br />
bilden;<br />
2. Die Oberflächenspannung, die sich<br />
am Becher <strong>und</strong> am Spatel bildet, eventuell<br />
mit e<strong>in</strong>em Spray vergrößern. Allerd<strong>in</strong>gs:<br />
Bei E<strong>in</strong>bettmassen ist davon<br />
abzuraten, denn die E<strong>in</strong>bettmasse<br />
muss sich an <strong>das</strong> Wachs anschmiegen<br />
können;<br />
3. Kunststoffbecher durch e<strong>in</strong>en Silikonbecher<br />
ersetzen, damit sich mit der<br />
Hand Druck ausüben lässt. Oder e<strong>in</strong>en<br />
Spatel aus weichem Material so konstruieren,<br />
<strong>das</strong>s er an Bechergr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
-seiten anliegt. Dabei könnte jedoch die<br />
Reibung <strong>das</strong> zu mischende Material bee<strong>in</strong>flussen;<br />
4. E<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>e, bei der sich die Achse<br />
<strong>des</strong> Spatels um sich selbst dreht,<br />
während der Becher sich gleichzeitig<br />
um e<strong>in</strong>e eigene Achse dreht (Planetarische<br />
Bewegung). Bei dieser Methode<br />
könnten jedoch die Anschaffungskosten<br />
für uns Zahntechniker zu hoch se<strong>in</strong>.<br />
Flüssigkeitsverhalten<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Menge <strong>des</strong> Materials <strong>und</strong><br />
der Geschw<strong>in</strong>digkeit der Umdrehungen<br />
verändert sich <strong>das</strong> Flüssigkeitsverhal-<br />
e Abb. 30 bis 34 Verhalten<br />
der Flüssigkeit beim<br />
Mischen. Becher gefüllt mit<br />
500 ml Wasser<br />
d Abb. 35 bis 38<br />
Verhalten der<br />
Flüssigkeit während<br />
<strong>des</strong><br />
Mischvorgangs mit<br />
zirka 400 ml<br />
Wasser<br />
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Technik<br />
Aufgemischt<br />
Abb. 39 bis 43<br />
Abb. 44 bis 48<br />
Abb. 49 bis 53<br />
e Abb. 39 bis 43 Verhalten<br />
der Flüssigkeit während <strong>des</strong><br />
Mischvorgangs mit zirka<br />
200 ml Wasser<br />
e Abb. 44 bis 48 Verhalten<br />
der Flüssigkeit während <strong>des</strong><br />
Mischvorgangs mit zirka 150<br />
ml Wasser<br />
e Abb. 49 bis 53 Verhalten<br />
der Flüssigkeit während <strong>des</strong><br />
Mischvorgangs mit zirka 60<br />
ml Wasser<br />
ten während <strong>des</strong> Mischvorgangs. Dies<br />
kontrolliere ich anhand e<strong>in</strong>es Experiments:<br />
Ich fülle 500 ml Wasser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Becher für 1000 ml (Abb. 30 bis 34). Beg<strong>in</strong>nt<br />
der Spatel sich zu drehen, bewegt<br />
sich <strong>das</strong> Wasser Richtung Becherwand<br />
(Zentrifugalkraft), dann steigt es <strong>in</strong> die<br />
Höhe <strong>und</strong> bildet im Zentrum e<strong>in</strong>en Trichter.<br />
Bei 250 Umdrehungen nähert sich<br />
der Ausläufer <strong>des</strong> Trichters den schrägen<br />
Flügelchen am Spatel. In diesem<br />
Stadium nehme ich an, <strong>das</strong>s es ke<strong>in</strong>e<br />
Inhomogenitäten mehr gibt. Bei 400<br />
Umdrehungen erhöhen sich die Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
<strong>und</strong> die Zentrifugalkraft<br />
<strong>und</strong> damit der Trichter, der nun im Zentrum<br />
den Boden <strong>des</strong> Bechers erreicht.<br />
Der Kraftüberschuss lässt die Masse<br />
hochsteigen. Genau hier entstehen die<br />
Inhomogenitäten, <strong>das</strong> heißt <strong>in</strong> diesem<br />
Fall zwischen 250 <strong>und</strong> 350 Umdrehungen.<br />
In e<strong>in</strong>em für 500 ml ausgelegten Becher<br />
geben wir 300 ml Wasser <strong>und</strong> beg<strong>in</strong>nen<br />
zu mischen (Abb. 35 bis 38). Dabei berühren<br />
sich die zwei Flügelchen <strong>des</strong><br />
Spatels <strong>und</strong> der Trichter, den <strong>das</strong> Wasser<br />
durch die Zentrifugalkraft bildet. Bei<br />
250 Umdrehungen erreicht <strong>das</strong> Wasser<br />
den oberen Teil <strong>des</strong> Spatels, jedoch<br />
nicht ganz den Deckel. Wechselt man<br />
die Geschw<strong>in</strong>digkeit <strong>und</strong> die Drehrichtung,<br />
tendiert <strong>das</strong> Wasser Richtung Boden<br />
<strong>des</strong> Bechers, bleibt jedoch auf e<strong>in</strong>em<br />
akzeptablen Level. Bei 300 Umdrehungen<br />
erreicht <strong>das</strong> Wasser dann<br />
den Deckel <strong>und</strong> bei dieser Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
bilden sich Inhomogenitäten.<br />
Daher ist <strong>in</strong> diesem Fall die richtige Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
zwischen 200 <strong>und</strong> 250<br />
Umdrehungen. Nun fülle ich 200 ml<br />
Wasser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 500 ml-Becher (Abb.<br />
39 bis 43). Bei 200 Umdrehungen erreicht<br />
der Trichter – dank Zentrifugalkraft<br />
– die Flügelchen <strong>und</strong> bei 350 Umdrehungen<br />
berührt <strong>das</strong> Wasser den Deckel.<br />
In diesem Fall liegt die richtige<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit also zwischen 200<br />
44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Aufgemischt<br />
Vakuumrührgerät<br />
Abb. 54 Abb. 55<br />
d Abb. 54 Zuerst kaltes<br />
Wasser <strong>in</strong> den Becher<br />
geben, dann <strong>das</strong> Pulver<br />
d Abb. 55 Mischprogramm<br />
nach Anweisungen <strong>des</strong><br />
Herstellers<br />
Abb. 56 Abb. 57<br />
<strong>und</strong> 300 Umdrehungen. Bei 150 ml Wasser<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 500 ml-Becher (Abb. 44<br />
bis 48) <strong>und</strong> 200 Umdrehungen bedeckt<br />
der Trichter die Flügelchen komplett.<br />
Bei 350 Umdrehungen erreicht <strong>das</strong><br />
Wasser die Seitenwände <strong>des</strong> Bechers,<br />
ohne bis an den Deckel zu reichen. Hier<br />
liegt die richtige Geschw<strong>in</strong>digkeit zwischen<br />
200 <strong>und</strong> 350 Umdrehungen.<br />
Der letzte Versuch mit 60 ml Wasser <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em 500 ml-Becher (Abb. 49 bis 53)<br />
zeigt gleich zu Beg<strong>in</strong>n <strong>des</strong> Mischvorgangs,<br />
<strong>das</strong>s die Flügelchen s<strong>in</strong>nlos s<strong>in</strong>d.<br />
Die angenommene Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
liegt zwischen 150 <strong>und</strong> 400 Umdrehungen.<br />
Wir können Folgen<strong>des</strong> resümieren: Entspricht<br />
die zu mischende Materialmenge<br />
der Kapazität <strong>des</strong> Bechers, ist<br />
die Geschw<strong>in</strong>digkeit der Umdrehungen<br />
kle<strong>in</strong>er zu wählen; ist die Menge jedoch<br />
ger<strong>in</strong>ger, sollte die Geschw<strong>in</strong>digkeit der<br />
Umdrehungen erhöht werden. Die E<strong>in</strong>bettmassen<br />
aus den Labors s<strong>in</strong>d dem<br />
Verhalten <strong>des</strong> Wassers sehr ähnlich. Da<br />
sie aber dickflüssiger s<strong>in</strong>d, sollte man<br />
die m<strong>in</strong>imale <strong>und</strong> die maximale Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
um zirka 50 Umdrehungen<br />
erhöhen. Wir können nur jedem Interessierten<br />
empfehlen, anhand dieser<br />
Daten se<strong>in</strong>e eigenen Tests mit den entsprechenden<br />
Materialien durchzuführen,<br />
um somit <strong>in</strong>dividuelle Resultate zu<br />
erhalten.<br />
Die E<strong>in</strong>bettmassen kann man <strong>in</strong> zwei<br />
Haupttypen e<strong>in</strong>teilen: die phosphathaltigen<br />
<strong>und</strong> die gipsgeb<strong>und</strong>enen. Die<br />
Literatur empfiehlt die Umdrehungsgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />
bei phosphathaltigen<br />
E<strong>in</strong>bettmassen höher e<strong>in</strong>zustellen (400<br />
Umdrehungen) als bei gipsgeb<strong>und</strong>enen<br />
(350 Umdrehungen). Kle<strong>in</strong>ere Anmischmengen<br />
erzielen bessere Ergebnisse.<br />
Wenn man bei E<strong>in</strong>bettmassen e<strong>in</strong>en<br />
500 ml-Becher verwendet, soll der<br />
Inhalt nicht weniger als 60 Gramm <strong>und</strong><br />
nicht mehr als die Hälfte <strong>des</strong> Bechers<br />
betragen. Ideal wäre es, e<strong>in</strong>en 200 ml-<br />
Becher für 60 Gramm E<strong>in</strong>bettmasse zu<br />
verwenden.<br />
Alg<strong>in</strong>ate<br />
Für Alg<strong>in</strong>ate ist e<strong>in</strong> anderes Rührwerk<br />
<strong>in</strong>diziert. Der Spatel ist <strong>in</strong> diesem Fall<br />
nicht flach <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e rechte <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ke<br />
Seite s<strong>in</strong>d asymmetrisch. Während er<br />
sich dreht, verteilt er beim Umrühren<br />
<strong>das</strong> Alg<strong>in</strong>at an die Wand <strong>des</strong> Bechers.<br />
Dank se<strong>in</strong>er speziellen Form ist es nicht<br />
e Abb. 56 Alg<strong>in</strong>at für den<br />
Abdruck nach dem Anrühren<br />
e Abb. 57 Oberfläche <strong>des</strong><br />
vom Zahnarzt genommenen<br />
Abdrucks<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 45
Technik<br />
Aufgemischt<br />
Abb. 58<br />
Abb. 59<br />
Abb. 60<br />
Abb. 61<br />
Abb. 62<br />
Abb. 63<br />
e Abb. 58<br />
Oberfläche <strong>des</strong> Modells mit<br />
dem Gips New Plastron II LE<br />
Beige GC<br />
e Abb. 59<br />
In Vergrößerung: Selbst<br />
kle<strong>in</strong>ste Details s<strong>in</strong>d genau<br />
wiedergegeben<br />
e Abb. 60<br />
Man kann <strong>das</strong> erstarrte<br />
Alg<strong>in</strong>at leicht vom Becher<br />
lösen …<br />
e Abb. 61<br />
… <strong>und</strong> vom Rührwerk<br />
e Abb. 62 <strong>und</strong> 63<br />
Angemischtes Alg<strong>in</strong>at im Vergleich<br />
notwendig, zusätzlich zu der Vorspatelfunktion<br />
bei 450 Umdrehungen manuell<br />
vorzumischen. Somit können sowohl<br />
Anfänger als auch erfahrene Techniker<br />
Standardresultate erzielen.<br />
Zudem ist es auch <strong>in</strong> den kalten Monaten<br />
leicht, die Verarbeitungszeiten für<br />
komb<strong>in</strong>ierte Abdrücke zu bestimmen.<br />
Nach der Aushärtung lässt sich <strong>das</strong> Alg<strong>in</strong>at<br />
problemlos mit den F<strong>in</strong>gern von<br />
Spatel <strong>und</strong> Becher entfernen. Zwei gehäufte<br />
Messlöffel pro Kiefer reichen<br />
zum Anmischen, um e<strong>in</strong> homogenes Ergebnis<br />
zu erhalten. Achtung: Die Alg<strong>in</strong>ate<br />
aus dem Handel s<strong>in</strong>d nicht für hohe<br />
Mischgeschw<strong>in</strong>digkeiten konzipiert.<br />
Besser ist es, Alg<strong>in</strong>ate mit längerer Abb<strong>in</strong>dedauer<br />
zu verwenden. In diesem<br />
Fall empfiehlt es sich, zuerst <strong>das</strong> Wasser<br />
<strong>in</strong> den Becher zu geben <strong>und</strong> anschließend<br />
<strong>das</strong> Pulver (Abb. 54 bis 63).<br />
Gipse<br />
Die Anmischung <strong>des</strong> Gipses ist sehr<br />
wichtig, denn <strong>das</strong> Gipsmodell dient dem<br />
Techniker als Haupt-Arbeitsgr<strong>und</strong>lage.<br />
Die vorgegebene Flüssigkeitsmenge<br />
sollte beim Anrühren streng e<strong>in</strong>gehalten<br />
werden. Die Dauer <strong>und</strong> Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
<strong>des</strong> Mischens s<strong>in</strong>d neben den<br />
Kenntnissen <strong>des</strong> Technikers die Kriterien,<br />
welche die Masse bee<strong>in</strong>flussen. Da<br />
46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Aufgemischt<br />
Vakuumrührgerät<br />
Abb. 64<br />
Abb. 65<br />
Abb. 66<br />
Abb. 67<br />
d Abb. 64 bis 67<br />
Mit dem Twister E II<br />
gemischter Gips. Um<br />
den Mischvorgang<br />
beobachten zu können,<br />
haben wir 60 g, 150 g<br />
<strong>und</strong> 250 g angemischt<br />
<strong>und</strong> dann <strong>das</strong> Rührwerk<br />
herausgenommen<br />
(Vorspatelzeit 20 Sek.;<br />
Mischen bei 280<br />
Umdrehungen, alle<br />
zehn Sek<strong>und</strong>en<br />
Richtungsänderung).<br />
Gips nicht so fließfähig ist wie E<strong>in</strong>bettmassen,<br />
kann sich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Menge<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen Becher nicht vollständig<br />
vermischen (Abb. 64 bis 67). Um mit<br />
dem Twister E II e<strong>in</strong> gutes Ergebnis zu<br />
erzielen, ist es wichtig, die Größe <strong>des</strong><br />
Bechers der Gipsmenge anzupassen.<br />
Fazit<br />
Mit dem Twister E II hat der Techniker<br />
die Möglichkeit, die Parameter <strong>des</strong><br />
Rührgerätes für se<strong>in</strong>e Bedürfnisse e<strong>in</strong>zustellen.<br />
In Praxis wie Labor lassen<br />
sich Standardergebnisse stressfrei <strong>und</strong><br />
wirtschaftlich erzielen, unabhängig<br />
vom Kenntnisstand <strong>des</strong> Technikers. Wir<br />
Anwender s<strong>in</strong>d glücklich, wenn uns e<strong>in</strong><br />
neues Produkt mit mehr Funktionen zuverlässig<br />
zur Verfügung steht. Mit diesem<br />
Artikel möchte ich beweisen, <strong>das</strong>s<br />
sich dank e<strong>in</strong>iger Ideen <strong>und</strong> Tricks auch<br />
bei älteren Mischgeräten die Funktionen<br />
verbessern lassen. Ich habe versucht,<br />
Ideen vorzuschlagen, damit auch<br />
ältere Geräte weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> Gebrauch<br />
bleiben können. Zusätzliche Vorschläge<br />
der Anwender könnten die Geräte<br />
oder Materialien noch verbessern. Es<br />
wäre wünschenswert, wenn so neue<br />
Produkte entstehen würden. Für den<br />
zahntechnischen Alltag s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach zu<br />
bedienende Masch<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Materialien<br />
wichtig, welche der Zahntechniker<br />
mit wenig Zeitaufwand nutzt <strong>und</strong> mit<br />
der er immer dieselbe Qualität erreicht.<br />
Der Mischvorgang ist noch wesentlich<br />
komplexer als hier angedeutet, aber ich<br />
hoffe, <strong>das</strong>s der Artikel dazu beitragen<br />
kann, den Arbeitsprozess <strong>des</strong> Anmischens<br />
verständlicher <strong>und</strong> erfolgreicher<br />
zu gestalten.<br />
n<br />
Danksagung<br />
Ich möchte mich herzlichst bedanken<br />
bei Herrn Masaki Furuyama der Japan<br />
Dental Trad<strong>in</strong>g, der mich vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />
über den Twister Evolution <strong>in</strong>formierte;<br />
bei Herrn Kishita, der mir immer<br />
wieder Erklärungen zu diesem Gerät<br />
gab; bei Herrn Haruhiko Horiuchi von<br />
GC, der mich beraten hat; bei Herrn Fumiya<br />
Sato <strong>und</strong> Frau Emiko Fukushima,<br />
die, obwohl sie dazu nicht verpflichtet<br />
gewesen wären, die Experimente äußerst<br />
engagiert durchgeführt <strong>und</strong> auch<br />
selbst Vorschläge angebracht haben.<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Naito Takao,<br />
Igarashi Dental Office,<br />
43 Kandakonyacho Chiyoda-Ku,<br />
Tokyo 101-0035 Goappone,<br />
Japan<br />
E-Mail rc090608-7347@tbz.<br />
t-com.ne.jp<br />
Nähere Infos zum Autor<br />
f<strong>in</strong>den Sie unter www.dlonl<strong>in</strong>e.<br />
de/service/autoren.html<br />
http://bit.ly/15EkKCF<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 47
Technik<br />
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
E<strong>in</strong>zelkronen-Fertigung à la Brix<br />
Fasz<strong>in</strong>ation<br />
Vollkeramik<br />
Vieles ist möglich <strong>in</strong> der Zahntechnik – gerade im Bereich Vollkeramik.<br />
Ausnahme-Techniker Oliver Brix zeigt dies sehr e<strong>in</strong>drucksvoll <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
neuen Buch „Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik“. Im Folgenden stellen wir e<strong>in</strong> Kapitel<br />
vor, <strong>das</strong> sich mit der Fertigung von E<strong>in</strong>zelkronen befasst.<br />
Autor:<br />
Oliver Brix,<br />
Bad Homburg<br />
Indizes:<br />
Ästhetik<br />
E<strong>in</strong>zelzahnkrone<br />
Zahnform<br />
Farbauswahl<br />
Der e<strong>in</strong>führende Patientenfall für<br />
E<strong>in</strong>zelzahnversorgungen soll e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> me<strong>in</strong>e übliche Vorgehensweise<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Labor geben.<br />
Abbildung 1 zeigt <strong>das</strong> Provisorium auf<br />
Zahn 21. Geplant ist e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelzahnkrone<br />
auf der Basis e<strong>in</strong>es LT-Rohl<strong>in</strong>gs. Über<br />
die obligatorische Farbauswahl <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />
Bestimmen <strong>des</strong> Helligkeitswertes der Farbe<br />
A3 <strong>in</strong>formiert Abbildung 2, Auswahl<br />
<strong>und</strong> Bestimmung <strong>des</strong> Helligkeitswertes<br />
e Abb. 1 Provisorium auf 21. Geplant<br />
ist e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelkrone mit LT-Rohl<strong>in</strong>g.<br />
der Farbe A2 ist <strong>in</strong> Abbildung 3 zu sehen.<br />
Die gepresste LT-Kappe <strong>in</strong> ausreichender<br />
Dimension wird anhand der 60-Prozent-<br />
Regel (60% Gerüstvolumen) angefertigt<br />
(Abb. 4). Die ausgearbeitete Kappe wurde<br />
genauestens vorbereitet <strong>und</strong> hat kei-<br />
48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
Ästhetik<br />
Abb. 2a<br />
Abb. 2b<br />
d Abb. 2<br />
Farbauswahl <strong>und</strong><br />
Bestimmung <strong>des</strong><br />
Helligkeitswertes<br />
Farbe A3<br />
Abb. 3a<br />
Abb. 3b<br />
d Abb. 3<br />
Farbauswahl <strong>und</strong><br />
Bestimmung <strong>des</strong><br />
Helligkeits wertes<br />
Farbe A2<br />
Abb. 1<br />
ne scharfen Kanten oder Rauhigkeiten<br />
(Abb. 5). Für den Washbrand wird Transpaneutral-Masse<br />
aufgestreut <strong>und</strong> separat<br />
gebrannt (Abb. 6). Der <strong>in</strong>terne Shadebrand<br />
erfolgt mit Universal Shade A2<br />
<strong>und</strong> Essence Copper. Inzisal wurde e<strong>in</strong><br />
komplexes Grau, bestehend aus Basic<br />
Blue, Basic Red <strong>und</strong> Basic Yellow, aufgetragen,<br />
um mehr Tiefe zu erhalten. Dieser<br />
Auftrag wird ebenfalls separat bei<br />
730°C gebrannt (Abb. 7).<br />
Nun wird <strong>das</strong> Dent<strong>in</strong> <strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>algröße<br />
aufgebaut (Abb. 8). Nach dem Cut back<br />
wird der Inzisalteller aufgetragen. Begonnen<br />
wird an den Flanken mit I1 <strong>und</strong><br />
wechselseitig TI 1. Der bläuliche Saum<br />
wird mit Opal Effect 1 mit 20 Prozent<br />
TI 1 ausgeführt. Es folgt die mehrfach<br />
beschriebene <strong>in</strong>zisale Verlängerung<br />
um zirka 1,5 mm (Abb. 9). Abbildung 10<br />
zeigt <strong>das</strong> Ergebnis direkt nach dem<br />
Brand. Die Krone kann ohne weitere<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 49
Technik<br />
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
Abb. 4<br />
Abb. 5<br />
Abb. 6 Abb. 7<br />
e Abb. 4 Die gepresste LT-Kappe <strong>in</strong> ausreichender<br />
Dimension (60 Prozent-Regel)<br />
e Abb. 5 Die ausgearbeitete Kappe<br />
e Abb. 6 Washbrand mit Transpa neutral<br />
e Abb. 7 Shadebrand mit Universal Shade A2 <strong>und</strong> Essence<br />
Copper. Inzisal wurde mit Sta<strong>in</strong>s Basic Blue/Red/Yellow e<strong>in</strong>e<br />
komplexes Grau aufgetragen, um mehr Tiefe zu generieren.<br />
Korrekturen auf <strong>das</strong> Modell gesetzt werden.<br />
Als Nächstes gestalte ich die Inzisalkante,<br />
durch Ausdünnen, <strong>und</strong> die mesialen<br />
<strong>und</strong> distalen Areale. Dabei arbeite<br />
ich die <strong>in</strong>ternen gewünschten Charakteristika<br />
e<strong>in</strong> (Abb. 11). Abbildung 12<br />
zeigt die gestalteten Charakteristika.<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Fall habe ich für die Mamelons<br />
Terrakotta, Sunset <strong>und</strong> 30 Prozent<br />
Glasurmasse gemischt. Natürlich<br />
können auch andere Farben verwendet<br />
werden, doch meist ist diese Art von<br />
Mamelons eher gelblich/orange. Insofern<br />
haben sich die Tönungen Terrakotta<br />
<strong>und</strong> Sunset bewährt. Natürlich<br />
kann, je nach Patientenfall, e<strong>in</strong> bisschen<br />
mit Creme modifiziert werden. Die<br />
blauen Flanken wurden mit e<strong>in</strong>er Mischung<br />
aus Basic Blue <strong>und</strong> 20 Prozent<br />
Glasurmasse aufgetragen.<br />
Für Schmelzrisse <strong>und</strong> Kalzifikationen<br />
habe ich Weiß, Creme <strong>und</strong> ebenfalls 30<br />
Prozent Glasurmasse gemischt. Das Ergebnis<br />
ist nach dem Fixierbrand <strong>in</strong> Abbildung<br />
13 zu sehen, die obligatorische<br />
Überschichtung <strong>des</strong> Schneidefilters<br />
zeigt Abbildung 14. In diesem Fall habe<br />
ich TI 1, gemischt mit 40 Prozent Opal Effect<br />
4, verwendet, um e<strong>in</strong>en milchigen<br />
Filter zu erhalten. Sorgfältiges Modellieren<br />
erspart lästiges Schleifen – alle<br />
Details wurden konsequent mit dem<br />
P<strong>in</strong>sel erarbeitet (Abb. 15). Abbildung<br />
16 zeigt <strong>das</strong> Resultat nach dem Schneidebrand.<br />
Auch hier fällt auf: Es s<strong>in</strong>d nur<br />
ganz wenige Korrekturen notwendig.<br />
Abbildung 17 zeigt die fertige Krone<br />
nach Glanzbrand <strong>und</strong> mechanischer Politur.<br />
Wie Abbildung 18 beweist, s<strong>in</strong>d alle<br />
filigranen Details <strong>des</strong> Nachbarzahnes<br />
50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
Ästhetik<br />
Abb. 8<br />
Abb. 9<br />
Abb. 10<br />
Abb. 11<br />
Abb. 12<br />
Abb. 13<br />
e Abb. 8 Dent<strong>in</strong>aufbau<br />
e Abb. 9 Inzisalteller mit I1 an den<br />
Flanken <strong>und</strong> wechselseitig TI 1 <strong>in</strong> der<br />
Mitte, bläulicher Saum aus OE 1 mit 20%<br />
TI 1. Überschichtung zirka 1,5 mm.<br />
e Abb. 10 Ergebnis direkt nach dem<br />
Brennen, ke<strong>in</strong>e Korrekturen notwendig<br />
e Abb. 12 Aufmalen der <strong>in</strong>ternen<br />
Charakteristika: Mamelons:<br />
Terrakotta + Sunset + 30 Prozent Glaze,<br />
Blaue Flanken: Basic Blue + 20% Glaze,<br />
Schmelzrisse <strong>und</strong> Kalzifikationen:<br />
White + Creme + 30 Prozent Glaze<br />
e Abb. 13 Nach dem Fixierbrand<br />
e Abb. 11 Ausdünnen der Inzisalkante<br />
<strong>und</strong> E<strong>in</strong>arbeiten der mesialen <strong>und</strong> distalen<br />
W<strong>in</strong>kel<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 51
Technik<br />
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
Abb. 14<br />
Abb. 15<br />
Abb. 16<br />
Abb. 17<br />
Abb. 18<br />
e Abb. 14 Überschichten <strong>des</strong> Schneidefilters mit TI 1,<br />
gemischt mit 40 Prozent OE-4<br />
e Abb. 15 Sorgfältiges Modellieren erspart lästiges<br />
Schleifen. Alle Details werden bereits mit dem P<strong>in</strong>sel<br />
erarbeitet.<br />
e Abb. 16 Nach dem Schneidebrand<br />
e Abb. 17 Die fertige Krone nach Glanzbrand <strong>und</strong><br />
Politur<br />
e Abb. 18 Details<br />
auf die Krone übertragen worden. Es<br />
folgt der spannende letzte Teil: <strong>das</strong> E<strong>in</strong>kleben<br />
(Abb. 19). Die Krone <strong>in</strong>tegriert<br />
sich perfekt, alle Bemühungen werden<br />
durch diesen Moment belohnt. Zahnform<br />
<strong>und</strong> Oberflächengüte lassen sich<br />
am besten mit e<strong>in</strong>em Schwarzweiß-<br />
Bild kontrollieren (Abb. 20). Abbildung<br />
21 spiegelt die Fasz<strong>in</strong>ation der Vollkeramik<br />
bei e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelkrone wider. Alle<br />
Details s<strong>in</strong>d korrekt gearbeitet, die Krone<br />
unterscheidet sich nicht von dem natürlichen<br />
Nachbarzahn.<br />
n<br />
Korrespondenzadresse:<br />
International<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Center<br />
Oliver Brix<br />
Kisseleffstr. 1a<br />
61348 Bad Homburg<br />
E-Mail <strong>in</strong>fo@oliverbrix-tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.de<br />
Internet www.oliverbrix-tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.de<br />
52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
Ästhetik<br />
d Abb. 19 Das Resultat<br />
nach dem E<strong>in</strong>kleben<br />
Abb. 19<br />
d Abb. 20 Zahnform<br />
<strong>und</strong> Oberfläche lassen<br />
sich am Besten mit<br />
e<strong>in</strong>em Schwarzweiß-<br />
Bild kontrollieren<br />
Abb. 20<br />
Das neue Buch von Oliver Brix<br />
E<strong>in</strong> Muss für jeden<br />
Zahntechniker<br />
Kaum erschienen, ist <strong>das</strong><br />
Buch „Fasz<strong>in</strong>ation<br />
Vollkeramik“ auch schon<br />
auf dem besten Weg, e<strong>in</strong><br />
Bestseller zu werden.<br />
Oliver Brix beschäftigt<br />
sich praxisnah <strong>und</strong> detailliert<br />
mit der Materie<br />
Vollkeramik. Der Autor zeigt anhand<br />
w<strong>und</strong>erschöner Abbildungen, was <strong>in</strong><br />
diesem Bereich machbar ist <strong>und</strong> liefert<br />
se<strong>in</strong>en Kollegen Impulse, alles daran<br />
zu setzen, um noch besser zu werden.<br />
Oliver Brix: Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik,<br />
300 Seiten, zirka 1200 drucklackierte<br />
Abbildungen; 150 Euro; zu beziehen<br />
über www.fachbuch.direkt.de<br />
Abb. 21<br />
e Abb. 21 Fasz<strong>in</strong>ation e.max „For the Love of the Game“<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 53
Produkte<br />
Neuheiten<br />
Neuheiten · Geräte · Materialien<br />
Hersteller/Vertrieb: Bego<br />
Name: BeCe CAD Zirkon HT+<br />
Produkt: Transluzentes Zirkon<br />
Für hohe Ästhetik <strong>und</strong> sichere Reproduzierbarkeit entwickelte<br />
Bego die transluzente Keramik BeCe CAD Zirkon HT+. Die vore<strong>in</strong>gefärbten<br />
Blanks gibt es <strong>in</strong> sieben Farben. Sie s<strong>in</strong>d unter anderem<br />
für Kronen <strong>und</strong> Brücken sowie Abutments <strong>in</strong>diziert.<br />
Die neuen Farbtöne RB1 <strong>und</strong> RB2 passen sich den warmen, rötlichen<br />
A-Farben an. Zur sicheren Anwendung hat Bego e<strong>in</strong> Farbrad<br />
für <strong>das</strong> BeCe Colour System entwickelt. So ermitteln Zahntechniker mit e<strong>in</strong>em „Dreh“ die zur jeweils gewünschten<br />
Zahnfarbe passenden Materialfarben.<br />
i 28359 <strong>Bremen</strong>, Telefon (04 21) 20 28-0, www.bego.com<br />
Hersteller/Vertrieb: bredent<br />
Name/Produkt: SKY elegance Abutments<br />
Die Sky elegance Abutments bestehen aus e<strong>in</strong>er neuen Materialkomb<strong>in</strong>ation – e<strong>in</strong>em Titankern<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Hülle aus dem Hochleistungspolymer BioHPP. Sie s<strong>in</strong>d als <strong>in</strong>dividuelles Abutment erhältlich,<br />
<strong>das</strong> mit dem for 2 press System durch klassische Modellation hergestellt wird oder<br />
als vorkonfektionierte Abutments <strong>in</strong> den Formen der Sky esthetik l<strong>in</strong>e. Diese werden ab<br />
Herbst zur Verfügung stehen. Durch die Off-Peak-Eigenschaft (Schockabsorption) wird die<br />
Laste<strong>in</strong>leitung <strong>in</strong> <strong>das</strong> Implantat gedämpft. Damit eignet sich dieses Abutment auch für die<br />
Sofortbelastung. Die weiße Farbe verh<strong>in</strong>dert, <strong>das</strong>s dunkle Schatten durch die G<strong>in</strong>giva durchsche<strong>in</strong>en.<br />
Die Abutments lassen sich mit dem visio.lign Verblendsystem bearbeiten oder<br />
aber mit Kronen <strong>und</strong> Brücken aus Keramik, Metall <strong>und</strong> BioHPP versorgen. Dabei können sowohl<br />
festsitzende Versorgungen wie E<strong>in</strong>zelzahnkronen oder Brücken als auch herausnehmbare<br />
Prothesen auf Teleskopen hergestellt werden.<br />
i 89250 Senden, Telefon (0 73 09) 8 72-3 96, www.bredent.com<br />
Hersteller/Vertrieb: Dental Direkt<br />
Name/Produkt: Streifenlichtscanner DD Argus M1<br />
Der Streifenlichtscanner DD Argus M1 <strong>und</strong> die Konstruktionssoftware<br />
3D-Designer by Exocad bilden zusammen e<strong>in</strong> CAD-Komplettsystem. Die<br />
Tw<strong>in</strong> Camera Technology generiert Modell-Datensätze <strong>in</strong> hoher Genauigkeit<br />
<strong>und</strong> reduzierter Scanzeit. Beide Kameras <strong>des</strong> Scanners wie auch<br />
der Streifenlichtgenerator werden mit Hilfe e<strong>in</strong>er zum Patent angemeldeten<br />
Mechanik von 0-90 Grad über <strong>das</strong> Modell geschwenkt. Der Modellteller<br />
muss dabei ke<strong>in</strong>e zusätzliche Kippbewegung ausführen. Das<br />
Arretieren oder Befestigen der Modelle ist nicht notwendig, e<strong>in</strong> Verrutschen<br />
oder Runterfallen ausgeschlossen. OK/UK-Modelle lassen sich<br />
aus allen Arti-Systemen übernehmen. Mit den optionalen DD Splitcast<br />
Kombis ist auch e<strong>in</strong> gelenkbezogener Modellübertrag aus den gängigen<br />
Gleichschaltungssystemen <strong>in</strong> den virtuellen Artikulator möglich.<br />
i 32139 Spenge, Telefon (0 52 25) 8 63 19-0, www.<strong>dental</strong>direkt.de<br />
54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Neuheiten<br />
Produkte<br />
i 32657 Lemgo, Telefon (0 52 61) 7 01-700, www.komet<strong>dental</strong>.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Komet Dental<br />
Name/Produkt: Set zur Bearbeitung von ZrO2-Weißl<strong>in</strong>gen<br />
Das neue Komet Set TD2637 bietet Zahntechnikern <strong>in</strong> Labors <strong>und</strong><br />
Fräszentren e<strong>in</strong>e übersichtliche Zusammenstellung bewährter<br />
Produkte zur Bearbeitung von Zirkonoxid im Weißzustand. Bewusst<br />
kompakt gehalten, enthält <strong>das</strong> Set alle relevanten Instrumente<br />
– vom Heraustrennen der Objekte aus dem Rohl<strong>in</strong>g bis zur<br />
Randkorrektur <strong>und</strong> Oberflächenglättung. Sichere Produktempfehlungen<br />
sowie spezielle Anwendungsparameter für die schnelle<br />
Bearbeitung von empf<strong>in</strong>dlichen Weißl<strong>in</strong>gen erleichtern den Labor-Alltag.<br />
Hersteller/Vertrieb: Wieland Dental<br />
Name: Zenotec NP<br />
Produkt: Fräsblank<br />
Um bei e<strong>in</strong>em Wechsel der Herstelltechnik<br />
der Metallgerüste – von Gießen<br />
zu Fräsen – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em System identischer<br />
Materialkomponenten bleiben<br />
zu können, bietet Wieland Dental Fräsblanks<br />
aus Kobalt-Chrom-Molybdän <strong>in</strong> gleicher Zusammensetzung an. Die Handelsbezeichnung: Zenotec NP. Unabhängige<br />
Studien belegen, <strong>das</strong>s diese <strong>in</strong> ihrer Klasse zu den am schnellsten fräsbaren Materialien zählen <strong>und</strong><br />
somit im Vergleich zu anderen Systemen sehr wirtschaftlich s<strong>in</strong>d. Sie s<strong>in</strong>d mit allen handelsüblichen konventionellen<br />
Verblendkeramiken problemlos <strong>und</strong> sicher verblendbar. Sowohl die Gusslegierung dentaNEM als auch<br />
die Zenotec NP Fräsblanks s<strong>in</strong>d nickel- <strong>und</strong> berylliumfrei <strong>und</strong> weisen so e<strong>in</strong>e gute Bioverträglichkeit auf.<br />
i 75179 Pforzheim, Telefon (0 72 31) 37 05-7 00, www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Schick Dental • Name/Produkt: Ausblase<strong>in</strong>richtung<br />
Die Ausblase<strong>in</strong>richtung von Schick Dental ergänzt jede Arbeitsplatzausstattung.<br />
Sie dient zum Aus- <strong>und</strong> Abblasen sowie<br />
zum Kühlen der Materialien <strong>und</strong> Werkzeuge. Dank der<br />
praktischen Fußbedienung <strong>und</strong> der e<strong>in</strong>fachen Befestigung<br />
am Absaugmaul oder am Arbeitstisch lässt sich die Ausblase<strong>in</strong>richtung<br />
ohne Arbeitsunterbrechung e<strong>in</strong>setzen. Flexibel<br />
positionierbare Kugelgelenke ermöglichen e<strong>in</strong>e kontrollierte<br />
Absaugung <strong>des</strong> Schleifstaubs. Die E<strong>in</strong>stellung<br />
der Luftstrahlstärke erfolgt mühelos über <strong>das</strong> Stellrad am<br />
Düsenkörper. In Komb<strong>in</strong>ation mit der beleuchteten Schutzscheibe<br />
L Protect ist die Ausblase<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>e optimale<br />
Komb<strong>in</strong>ation für den Labor-Arbeitsplatz.<br />
i 88433 Schemmerhofen, Telefon (0 73 56) 95 00-0<br />
www.schick-<strong>dental</strong>.de<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 55
Wissen<br />
Angewandte Kunst<br />
Abb. 1<br />
Das Selbstverständnis e<strong>in</strong>es Zahntechnikers<br />
Angewandte Kunst<br />
Autor:<br />
Nasser Shademan,<br />
Kuala Lumpur,<br />
Malaysia<br />
Nasser Shademan ist e<strong>in</strong> hervorragender Techniker. Zugleich empf<strong>in</strong>det<br />
er sich als Künstler. Er zeigt uns, wie sich Kunst <strong>und</strong> Zahntechnik<br />
<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander fügen, so<strong>das</strong>s außergewöhnliche Werkstücke entstehen,<br />
die im lebenspraktischen Kontext stehen – angewandte Kunst eben.<br />
Indizes:<br />
Kunst<br />
Technik<br />
Wachs<br />
Gestaltung<br />
Vom Kunstgedanken geleitet<br />
macht er sich ans Werk. Nasser<br />
Shademan möchte mehr Schaffensfreiheit<br />
<strong>in</strong> die Zahntechnik br<strong>in</strong>gen,<br />
damit die Zahntechniker ihre Fähigkeiten<br />
austesten <strong>und</strong> ausbauen können.<br />
Ihm geht es darum, die richtige Balance<br />
zwischen Kunst <strong>und</strong> Technik zu f<strong>in</strong>den,<br />
denn erst dann öffne sich e<strong>in</strong> Fenster<br />
unbegrenzter Möglichkeiten <strong>in</strong> Schönheit<br />
<strong>und</strong> Gestaltung.<br />
Wachs<br />
Wachs ist <strong>das</strong> gr<strong>und</strong>legende Material<br />
für ihn, denn damit kann er Farbe, Form<br />
<strong>und</strong> Design flexibel an die jeweilige Situation<br />
anpassen. Zuviel Zeit (<strong>und</strong> Geld)<br />
werde verschwendet, <strong>in</strong>dem die Farbe<br />
e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>zelzahnes nachträglich im Patientenm<strong>und</strong><br />
abgestimmt werden müsse.<br />
Wachs ist schnell formbar <strong>und</strong> kann<br />
hier helfen.<br />
56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Angewandte Kunst<br />
Wissen<br />
Abb. 2 Abb. 3<br />
d Abb. 1 E<strong>in</strong> Fötus aus Wachs<br />
e Abb. 2 Vorher-Bild e<strong>in</strong>es Patienten mit<br />
verfärbtem Zahn <strong>und</strong> Metallkeramikkrone<br />
e Abb. 3 Derselbe Patient, postoperativ mit Veneers<br />
f Abb. 4 Michelangelos Laocoon auf großem<br />
Metallkeramikkronen-Molar<br />
Abb. 4<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 57
Wissen<br />
Angewandte Kunst<br />
c Abb. 5<br />
Klaus Müterthies <strong>und</strong><br />
se<strong>in</strong>e Schüler bei e<strong>in</strong>em<br />
von ihm organisierten Kurs<br />
mit Nasser Shademann <strong>in</strong><br />
Gütersloh<br />
Abb. 5<br />
f Abb. 6 Porzellan auf<br />
Metallgerüst<br />
Technik<br />
Das Verfahren ist effizient <strong>und</strong> präzise:<br />
Nasser Shademan fertigt e<strong>in</strong>en Standard-Zahn<br />
aus Wachs, den er <strong>in</strong> Farbe,<br />
Form, Stellung sowie Oberflächentextur<br />
den benachbarten Zähnen angleicht.<br />
Dafür benötigt er etwa 15 M<strong>in</strong>uten. Den<br />
fast fertigen Wachszahn setzt er an die<br />
Stelle <strong>des</strong> fehlenden E<strong>in</strong>zelzahnes <strong>in</strong><br />
den M<strong>und</strong> <strong>des</strong> Patienten e<strong>in</strong> <strong>und</strong> beendet<br />
dort die Fe<strong>in</strong>arbeit. Wesentliche Details<br />
wie die Lage <strong>des</strong> Kontaktpunktes<br />
oder die harmonischen Lichtreflexionen<br />
auf der Labialfläche lassen sich <strong>in</strong> situ<br />
erkennen <strong>und</strong> gleich an den richtigen<br />
Stellen am Zahn markieren. Noch so<br />
kle<strong>in</strong>e farbliche Besonderheiten <strong>in</strong>tegriert<br />
Nasser Shademan <strong>in</strong> den Wachszahn,<br />
so<strong>das</strong>s <strong>in</strong> kurzer Zeit <strong>und</strong> mit niedrigen<br />
Materialkosten e<strong>in</strong> mehrlagig<br />
gefärbter Wachszahn entsteht, der<br />
sich hervorragend <strong>in</strong> <strong>das</strong> Restgebiss<br />
e<strong>in</strong>fügt.<br />
Abb. 6<br />
58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Angewandte Kunst<br />
Wissen<br />
Abb. 7 Abb. 8<br />
e Abb. 7 Filigrane Zahnkunst<br />
f Abb. 9 Geist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krone<br />
e Abb. 8 Molar aus Wachs<br />
f Abb. 10 Komposit-Krone<br />
Abb. 9 Abb. 10<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 59
Wissen<br />
Angewandte Kunst<br />
Abb. 12<br />
e Abb. 11 Aus Wachs modellierter Zahn …<br />
e Abb. 12 … auf dem Modell …<br />
Abb. 11<br />
f Abb. 13 … <strong>in</strong> situ<br />
Der Wachszahn bietet e<strong>in</strong>e gute Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />
für den Patienten <strong>und</strong><br />
Zahnarzt, welche schlussendlich dem<br />
Techniker beim weiteren Arbeitsprozess<br />
zugute kommt. Dies ist e<strong>in</strong> cleveres<br />
Verfahren, um sich gegen spätere<br />
Beschwerden abzusichern. Wenn der<br />
entgültige Zahn genau dem Wachszahn<br />
entspricht, den der Patient abgesegnet<br />
hat, s<strong>in</strong>d <strong>des</strong>sen möglichen Beschwerden<br />
h<strong>in</strong>terher gut abzuweisen.<br />
Abb. 13<br />
Die ausgeprägten Farbschattierungen<br />
e<strong>in</strong>es Porzellanzahnes lassen sich<br />
selbstverständlich nicht so natürlich <strong>in</strong><br />
Wachs wiedergeben. Dennoch ist Nasser<br />
Shademan's Wachstechnik – wird<br />
sie richtig e<strong>in</strong>gesetzt – geeignet, e<strong>in</strong>en<br />
weiten Bereich von Farben abzudecken<br />
<strong>und</strong> die fe<strong>in</strong>e Oberflächenstruktur exakt<br />
wiederzugeben. Ke<strong>in</strong>e andere kommerziell<br />
verfügbare Methode ermöglicht e<strong>in</strong>e<br />
so realitätsnahe Anpassung an die<br />
benachbarten Zähne.<br />
Kunst<br />
Mikroskopisch kle<strong>in</strong>e Kunstwerke <strong>in</strong>tegriert<br />
Nasser Shademan <strong>in</strong> natürlich anmutende<br />
Zähne. Se<strong>in</strong>e selbst entwickelte<br />
Methode ist erstaunlich. Er reproduziert<br />
bevorzugt die großen Kunstwerke<br />
der Renaissance, wie Werke von Michelangelo<br />
oder Leonardo da V<strong>in</strong>ci sowie<br />
bekannte Persönlichkeiten, mythische<br />
Figuren oder Tiere. Dafür setzt er fe<strong>in</strong>ste<br />
Dentalp<strong>in</strong>sel <strong>und</strong> Porzellane e<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
verzichtet auf rotierende Instrumente.<br />
Er begann mit dieser fe<strong>in</strong>en Arbeit vor<br />
14 Jahren, <strong>in</strong>dem er tooth color wax verwendete,<br />
um e<strong>in</strong> ungeborenes Baby<br />
darzustellen. Nach <strong>und</strong> nach verwende-<br />
60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Angewandte Kunst<br />
Wissen<br />
Abb. 14<br />
Abb. 15<br />
Abb. 16<br />
te er andere Dentalmaterialien <strong>und</strong><br />
empfand e<strong>in</strong>e zunehmend größere Freude<br />
daran, Werkstoffe der Zahntechnik<br />
als Medium für se<strong>in</strong>e Kunst zu gebrauchen.<br />
Nasser Shademan ist e<strong>in</strong> talentierter<br />
Bildhauer, Maler, Dental-Keramiker <strong>und</strong><br />
– soweit wir wissen, der Erste, der detailreiche<br />
künstlerische Figürchen <strong>in</strong>nerhalb<br />
<strong>des</strong> Zahnporzellans unterbr<strong>in</strong>gt.<br />
Er gibt <strong>in</strong>ternational Kurse <strong>und</strong><br />
Vorlesungen über se<strong>in</strong>e Methoden. Se<strong>in</strong>e<br />
Aufsätze zur Ästhetik <strong>in</strong> der Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />
wurden weltweit veröffentlicht.<br />
Nasser Shademan ist Geschäftsführer<br />
e<strong>in</strong>es Labors.<br />
Auf www.oralmax<strong>in</strong>ternational.com f<strong>in</strong>den<br />
Sie Beispiele se<strong>in</strong>er Arbeit. n<br />
e Abb. 14 Auf- beziehungsweise<br />
Abtrag von Wachs<br />
e Abb. 15 Fe<strong>in</strong>schliff<br />
e Abb. 16 Fertiger Zahn<br />
f Abb. 17 Vorher – Patient mit<br />
verfärbtem Zahn<br />
Abb. 17<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 61
Wissen<br />
Angewandte Kunst<br />
Abb. 19<br />
Abb. 18<br />
Abb. 20<br />
e Abb. 18 Fertige Wachskrone, nachdem sie im<br />
M<strong>und</strong> <strong>des</strong> Patienten verfe<strong>in</strong>ert wurde<br />
e Abb. 19 Nach E<strong>in</strong>satz der resultierenden<br />
Kermikkrone<br />
e Abb. 20 Von vorne<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Nasser Shademan<br />
Oral Max International<br />
(Art& technology <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>atories)<br />
Jalan 26/70A, Desa Sri Hartamas,<br />
50480 Kuala Lumpur, Malaysia<br />
Telefon +603 23 00 06 69 23 00 18 58<br />
Fax +603 23 00 18 78<br />
<strong>in</strong>fo@oralmax<strong>in</strong>ternational.com<br />
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62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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sollen wissen, wer die Zahntechniker s<strong>in</strong>d, was sie tun <strong>und</strong> wie sie denken.<br />
Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner<br />
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64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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ZT Stephan Adler<br />
Anfrage<br />
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Anfrage<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
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totalen Zahnersatz Anfrage Ihrem Labor<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
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ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
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ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
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der Prothetik Anfrage Ihrer Region<br />
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1.056,00<br />
Workshop Auge:<br />
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Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Term<strong>in</strong> auf Münster 419,00<br />
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Anfrage<br />
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Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Term<strong>in</strong> auf Hamburg 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Term<strong>in</strong> auf Senden 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
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66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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Chirurgie mit Workshop am Phantom – 06.12.-07.12. Nürnberg 700 pro<br />
Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 13.07. Nürnberg 700 pro<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11. Nürnberg 700 pro<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 12.07. Nürnberg Za: 450,00/<br />
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Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11. Nürnberg Za: 450,00/<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,01<br />
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Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 21.08. Leipzig E<strong>in</strong>zel<br />
Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />
89,00 Team<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />
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Wenige Implantate - feste Brücken – moderne 25.09. Salzburg E<strong>in</strong>zel<br />
Werkstoffe - NO Chipp<strong>in</strong>g<br />
89,00 Team<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />
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Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 09.10. Wien E<strong>in</strong>zel<br />
Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />
89,00 Team<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />
(Za/Zt)149,03<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 08.11. Mannheim E<strong>in</strong>zel<br />
Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />
89,00 Team<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />
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Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 04.12. Berl<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zel<br />
Werkstoffe – NO Chipp<strong>in</strong>g<br />
89,00 Team<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück<br />
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Team ZA/ZT<br />
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Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Aben<strong>des</strong>sen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag <strong>und</strong><br />
Samstag: ZA<br />
389,00,<br />
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SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00/<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
Team<br />
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Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
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www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 67
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Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim Za 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,02<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berl<strong>in</strong> Za 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,03<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
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HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 16.10. Dortm<strong>und</strong> Za 129,00<br />
Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,05<br />
Integration <strong>in</strong> <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 22.11. Nürnberg Za 129,00<br />
Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,06<br />
Integration <strong>in</strong> <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
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Horst-Dieter Kraus, ZTM<br />
Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00<br />
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Wege zur hochwertigen Ästhetik 26.10. Berl<strong>in</strong> 439,00<br />
Kay Axthelm, ZTM<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Ästhetik der Zahntechnik 26.10. Breitengüßbach/b. 439,00<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
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Fertigstellung nach physiologischen Pr<strong>in</strong>zipien<br />
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GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 14.09. Idste<strong>in</strong> 300,00<br />
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GC Fotokurs „Portraitfotografie“ 14.09. Berl<strong>in</strong> 500,00<br />
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Die majesthetische Oberflächentextur 18.09. Meckenheim 550,00<br />
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GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 27.09. We<strong>in</strong>stadt 300,00<br />
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68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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<strong>das</strong> geschichtete Frontzahnveneer I“<br />
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ZTM Achim Ludwig<br />
Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil II „Die Rekon- 10.10.-11.10. Meckenheim 790,00<br />
struktion der zentralen Incisiven <strong>in</strong> Keramik“<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil III, 14.11.-15.11. Meckenheim 890,00<br />
„Die majesthetische Frontzahnbrücke“<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
„Das geschichtete Frontzahnveneer II“ – 29.11.-30.11. Meckenheim 810,00<br />
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ZTM Wolfgang Weisser<br />
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CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 18.07. Wasserburg 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 19.07. Wasserburg 159,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 19.07. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 22.07. Ettl<strong>in</strong>gen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.07. Ettl<strong>in</strong>gen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 13.08. Hamburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 14.08. Hamburg 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 15.08. Hamburg 450,00<br />
Unternehmensführung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 22.08. Berl<strong>in</strong> 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 23.08. Berl<strong>in</strong> 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 27.08. Garbsen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 28.08. Garbsen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Auch e<strong>in</strong> Zahntechnischer Betrieb ist e<strong>in</strong> 28.08. Hanau 450,00<br />
Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />
Unternehmenssteuerung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnkurs 02.09.-03.09. Hanau 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 03.09. Hanau 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 04.09. Hanau 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum-Masterkurs 05.09.-06.09. Hanau 549,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 05.09. Hanau 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 10.09. Berl<strong>in</strong> 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Totale Prothese 10.09.-11.09. Hanau 265,00<br />
Franke, Kai<br />
Frontzahnkurs 11.09.-12.09. Düsseldorf 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Berl<strong>in</strong> 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Leipzig 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 11.09. All<strong>in</strong>g 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 12.09. Hagen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 12.09. All<strong>in</strong>g 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 12.09. Leipzig 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 12.09. Berl<strong>in</strong> 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Indiv. Keramikverblendung 13.09. Hagen 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
Frontzahnästhetik 13.09. Leipzig 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 13.09. Hanau 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 13.09. All<strong>in</strong>g 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 13.09. Leipzig 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 20.09.-21.09. Ettl<strong>in</strong>gen 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 71
Term<strong>in</strong>e<br />
Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />
Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />
Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 23.09. Hagen 450,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnkurs 26.09.-27.09. Garbsen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 26.09. Ettl<strong>in</strong>gen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Natur pur II 27.09.-28.09. Hagen 515,00<br />
Stang, Markus<br />
Signum Matrix Workshop 27.09. Hanau 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 27.09. Ludwigshafen 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 27.09. Ettl<strong>in</strong>gen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 27.09.-28.09. Dresden 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Mehr Umsatz für alle – K<strong>und</strong>engew<strong>in</strong>nung im 30.09. Hanau 450,00<br />
Dental<strong>labor</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Auch e<strong>in</strong> Zahntechnischer Betrieb ist e<strong>in</strong> 07.10. Ettl<strong>in</strong>gen 450,00<br />
Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />
Unternehmenssteuerung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Freedom <strong>in</strong> Shade 08.10.-09.10. Hanau 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Klammermodellguss 08.10.-09.10. Dresden 445,00<br />
Mazur, Frank<br />
CAD/CAM 1 E<strong>in</strong>steiger 09.10. Stuttgart 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.10. Düsseldorf 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 10.10. Stuttgart 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 10.10. Dresden 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnästhetik 11.10. All<strong>in</strong>g 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Pala Ästhetik 11.10. Leipzig 295,00<br />
Ehret, Dieter<br />
Patientenkurs Veneer 11.10.-12.10. Essen 725,00<br />
Barton, Volker<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 15.10. Hagen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnkurs 16.10.-17.10. Leipzig 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Signum-Masterkurs 16.10.-17.10. Hagen 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Matrix-Workshop 16.10. All<strong>in</strong>g 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 16.10. Hamburg 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 16.10. Ettl<strong>in</strong>gen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Patientenkurs 17.10.-19.10. Wasserburg 1075,00<br />
Ehret, Dieter<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Hamburg 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Ettl<strong>in</strong>gen 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 18.10. Ettl<strong>in</strong>gen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 18.10. Hamburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 18.10.-19.10. Hagen 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Frontzahnkurs 22.10.-23.10. Hamburg 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Signum Matrix Workshop 23.10. Berl<strong>in</strong> 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
72 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Veranstaltungs-F<strong>in</strong>der<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Thema Term<strong>in</strong> Ort Preise <strong>in</strong> Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 23.10. Berl<strong>in</strong> 159,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.10. All<strong>in</strong>g 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 24.10. All<strong>in</strong>g 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Matrix-Workshop 25.10. Hamburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 25.10. Garbsen 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
Ästhetik im Frontzahnbereich 25.10. Ludwigshafen 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 25.10. All<strong>in</strong>g 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Indiv. Keramikverblendung 01.11. Hamburg 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
Laserschweißen 05.11.-06.11. Hanau 495,00<br />
Maskow, Sören<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 05.11. Garbsen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum Matrix Workshop 06.11. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnästhetik 06.11. Hamburg 349,00<br />
Maier, Björn<br />
Signum Matrix Workshop 06.11. Wasserburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Variation der Veneer-Technik 06.11.-07.11. Hanau 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Hanau 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Garbsen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 06.11. Hagen 450,00<br />
Unternehmensführung <strong>in</strong> der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 08.11.-09.11. Hagen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Natur pur II 08.11.-09.11. Dresden 515,00<br />
Stang, Markus<br />
Signum-Masterkurs 08.11.-09.11. Berl<strong>in</strong> 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Pala Ästhetik 08.11. Hamburg 295,00<br />
Ehret, Dieter<br />
Präsentation gehört zum Bus<strong>in</strong>ess 08.11. Hagen 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 08.11.-09.11. Garbsen 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 11.11. Hamburg 450,00<br />
nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnkurs 12.11.-13.11. Ludwigshafen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Die totale Prothese 12.11.-13.11. Leipzig 645,00<br />
Lerch, Peter<br />
Klammermodellguss 14.11.-15.11. Berl<strong>in</strong> 445,00<br />
Mazur, Frank<br />
Signum-Masterkurs 15.11.-16.11. Ettl<strong>in</strong>gen 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Masterkurs für Keramiker 15.11. Hanau 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
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Existenzgründersem<strong>in</strong>ar Teil 3 + 4 19.10.-19.10. Stuttgart 45,00<br />
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www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 73
Term<strong>in</strong>e<br />
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Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
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IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Ellwangen 299,00<br />
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IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 25.09. Düsseldorf 229,00<br />
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SR Nexco Verblendtechnik 08.10. Offenbach 199,00<br />
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IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Leipzig 349,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Berl<strong>in</strong> 349,00<br />
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74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 77
Lehren & Lernen<br />
Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />
Wie Moritz Pohlig <strong>in</strong> e<strong>in</strong> noch spannenderes Berufsleben fand<br />
Me<strong>in</strong> Königsweg<br />
zum Meister<br />
Wie f<strong>in</strong>de ich die richtige Meisterschule? Die enorme Fülle an<br />
Informationen sollte e<strong>in</strong>e gute Entscheidung erlauben. Zuweilen<br />
empf<strong>in</strong>det man die „Transparenz“ aber auch als erdrückend.<br />
Ztm. Moritz Pohlig beschreibt, wie er <strong>in</strong> diesem Dschungel<br />
„se<strong>in</strong>en“ Weg <strong>in</strong> e<strong>in</strong> „noch spannenderes Berufsleben“ gef<strong>und</strong>en<br />
hat <strong>und</strong> präsentiert se<strong>in</strong>e Meisterarbeit.<br />
Abb. 1<br />
e Abb. 1 Die schriftliche<br />
Ausarbeitung der<br />
Meisterarbeit<br />
Erst persönliche Präferenzen<br />
setzen – dann Infos sammeln<br />
Der Weg zur geeigneten Meisterschule<br />
beg<strong>in</strong>nt nach me<strong>in</strong>er Erfahrung idealerweise<br />
mit e<strong>in</strong>igen gr<strong>und</strong>legenden<br />
Entscheidungen. Mir war schon zu Anfang<br />
klar: Ich möchte mich komplett auf<br />
die Schulzeit konzentrieren. Damit stellte<br />
sich erst gar nicht die Frage nach Volloder<br />
Teilzeitausbildung.<br />
Es musste also e<strong>in</strong>e Vollzeitschule se<strong>in</strong>.<br />
Da ich dazu ohneh<strong>in</strong> etwa e<strong>in</strong> Jahr ohne<br />
Anstellung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gewerblichen Labor<br />
gewesen wäre, suchte ich auch außerhalb<br />
me<strong>in</strong>er Heimatregion nach e<strong>in</strong>er<br />
Meisterschmiede.<br />
Erst <strong>in</strong> diesem Stadium begann die eigentliche<br />
Sammlung von Informationen:<br />
Kurse, Kurszeiten, Schwerpunkte der<br />
Ausbildung <strong>und</strong> die Hardware der Schulen<br />
– <strong>das</strong> alles lässt sich via Internet <strong>und</strong><br />
Werbeflyer schnell besorgen. Aus Zeitnot<br />
bleibt jedoch der persönliche Blick<br />
h<strong>in</strong>ter die Kulissen, den viele Schulen<br />
an Infotagen anbieten, meist aus.<br />
Für mich punktete die Meisterschule<br />
Berl<strong>in</strong>-Brandenburg mit handfesten Vorzügen:<br />
Dazu zählten unter anderem die<br />
hohe Anzahl der Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
(<strong>in</strong>sgesamt 1.400) <strong>und</strong> die damals angebotenen<br />
Kurs<strong>in</strong>halte. Deren Schwerpunkte<br />
lagen mit über 300 St<strong>und</strong>en <strong>in</strong><br />
der Fräs- <strong>und</strong> Kombitechnik <strong>und</strong> <strong>in</strong> der<br />
besonderen Gewichtung der Morphologie<br />
der natürlichen Zähne, die bereits<br />
im ersten Modul behandelt wurde <strong>und</strong><br />
uns die gesamte Schulzeit begleitete.<br />
Der praktische Unterricht fand <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />
zwölf Modulen statt <strong>und</strong> wurde<br />
durch den theoretischen Unterricht<br />
ergänzt. Bereiche, die die Schule nicht<br />
abdecken konnte (beispielsweise CAD/<br />
CAM), wurden durch externe Fortbildungen<br />
vermittelt. Als weiteres Plus dieser<br />
Meisterschule kam h<strong>in</strong>zu, <strong>das</strong>s gerade<br />
<strong>in</strong> den zurückliegenden Jahren bei<br />
der Verleihung <strong>des</strong> Kanterpreises vermehrt<br />
Absolventen aus Berl<strong>in</strong> unter den<br />
Besten waren.<br />
Jedem, der sich vornimmt, die Meisterausbildung<br />
zu beg<strong>in</strong>nen, sollte sich<br />
aber bewusst se<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s die Kurse <strong>und</strong><br />
Unterrichtsst<strong>und</strong>en der Schulen zwar<br />
meist e<strong>in</strong>e gute Hilfestellung geben, der<br />
erfolgreiche Abschluss aber immer vom<br />
eigenen Engagement <strong>und</strong> der Lerndiszipl<strong>in</strong><br />
abhängt.<br />
Die Dokumen tation<br />
gew<strong>in</strong>nt an Bedeutung<br />
Im Vergleich zu den Vorjahren wurde<br />
für me<strong>in</strong>en Jahrgang erstmals die Gewichtung<br />
der Meisterarbeit geändert.<br />
Die Ausführung <strong>des</strong> Umsetzungskonzeptes<br />
(Meistermappe) war auch ausschlaggebend<br />
für <strong>das</strong> Bestehen oder<br />
Nichtbestehen der Prüfung. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
verschob dies auch die E<strong>in</strong>stellung vieler<br />
Schüler zur Vorbereitung <strong>und</strong> Anfertigung<br />
der eigentlichen Meisterarbeit<br />
– mit dem Ergebnis, <strong>das</strong>s die Vorbereitungszeit<br />
der Meisterprüfung<br />
„geopfert“ wurde, um e<strong>in</strong>e schöne Broschüre<br />
zu erstellen (Abb. 1).<br />
In Berl<strong>in</strong> können die Schüler die Meistermodelle<br />
frei wählen, außerdem wer-<br />
78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Lehren & Lernen<br />
Abb. 2<br />
MODERNSTE<br />
TECHNOLOGIE FÜR<br />
IHRE PROTHESE<br />
Abb. 3<br />
HOCHPRÄZISES<br />
FRÄSEN<br />
e Abb. 2 Die Oberkiefer-Y-Platte<br />
e Abb. 3 Detailansicht mit gut erkennbarer<br />
Y-Schraube<br />
den ke<strong>in</strong>e bestimmten Modellsysteme verlangt.<br />
Dies gibt jedem – bei den doch sehr<br />
engen Prüfungsvorgaben – e<strong>in</strong>en gewissen<br />
Freiraum <strong>in</strong> der Gestaltung <strong>des</strong> Schwierigkeitsgrads,<br />
gerade h<strong>in</strong>sichtlich der Zahnformen<br />
<strong>und</strong> Zahnstellungen.<br />
Das kieferorthopädische Gerät<br />
Um e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung der e<strong>in</strong>zelnen Prüfungsteile<br />
zu erreichen, entschied die Prüfungskommission,<br />
die vermessenen Arbeitsmodelle<br />
der theoretischen Prüfung<br />
als Arbeitsmodelle der praktischen Prüfung<br />
zu nutzen. Die Modelle wurden zum Prüfungsbeg<strong>in</strong>n<br />
ausgehändigt. Anzufertigen<br />
war e<strong>in</strong>e Oberkiefer-Y-Platte. Zur transversalen<br />
<strong>und</strong> protrusiven Dehnung <strong>des</strong> zu<br />
schmalen Kiefers sollte e<strong>in</strong>e Y-Schraube<br />
e<strong>in</strong>gearbeitet werden. Die seitlichen Kunststoffanteile<br />
ermöglichen e<strong>in</strong>e Bewegung<br />
der Seitenzähne nach transversal-posterior,<br />
<strong>das</strong> frontale Segment die Bewegung<br />
der Frontzähne <strong>in</strong> anteriore Richtung. Zur<br />
E<strong>in</strong>gliederung der nach vestibulär verla-<br />
Abnehmbare<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 79
Lehren & Lernen<br />
Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />
Abb. 4 Abb. 5<br />
Abb. 6<br />
Abb. 7<br />
Abb. 8<br />
Abb. 9<br />
e Abb. 4 bis 6<br />
Die Totalprothese <strong>in</strong> der<br />
Aufstellung nach TiF<br />
e Abb. 7 Das Meistermodell mit herausnehmbaren<br />
Stümpfen – Basis für die<br />
vollkeramische E<strong>in</strong>zelzahnrestauration<br />
an 21 <strong>und</strong> die geteilte metallkeramische<br />
Brücke von 11 auf 17<br />
e Abb. 8 Das vordere metallkeramische<br />
Brückenteil – Verb<strong>in</strong>dung über e<strong>in</strong>en<br />
Schröderzapfen<br />
e Abb. 9 Detailansicht <strong>des</strong> h<strong>in</strong>teren<br />
Brückenteils<br />
gerten Eckzähne wurde e<strong>in</strong> modifizierter<br />
Labialbogen mit M-Schlaufen gefordert.<br />
Als Halteelemente wurden jeweils<br />
zwei Adams- <strong>und</strong> Dreiecksklammern<br />
e<strong>in</strong>gesetzt (Abb. 2 <strong>und</strong> 3).<br />
Die Totale Prothese –<br />
Freiraum bei der Aufstellung<br />
Zur Anfertigung der Totalprothese sollten<br />
Konfektionszähne verwendet werden,<br />
<strong>das</strong> Aufstellsystem war dabei<br />
jedem freigestellt. Da aber die Vorbereitungskurse<br />
auf <strong>das</strong> Totale-<strong>in</strong>-Funktion-System<br />
(TiF-System) beschränkt<br />
waren <strong>und</strong> die Prüfer e<strong>in</strong> nachvollziehbares<br />
System verlangten, wurde fast<br />
ausschließlich nach TiF aufgestellt<br />
(Abb. 4).<br />
Das Individualisieren der Prothesenzähne<br />
<strong>und</strong> der Prothesenbasen war<br />
80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />
Lehren & Lernen<br />
Abb. 10 Abb. 11<br />
zwar erlaubt, passte aber nicht <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en<br />
für die Prüfung veranschlagten Zeitplan.<br />
Um auch ohne große Individualisierung<br />
e<strong>in</strong> ästhetisches <strong>und</strong> funktionelles<br />
Ergebnis zu erzielen, wählte ich<br />
speziell auf <strong>das</strong> TiF-System abgestimmte<br />
Frontzähne (PhysioStar, Candulor,<br />
Wangen) <strong>und</strong> Seitenzähne (artegral,<br />
Merz Dental, Lütjenburg) (Abb. 5<br />
<strong>und</strong> 6).<br />
Metallkeramikbrücke neben<br />
vollkeramischer<br />
Implantatversorgung<br />
Gefordert wurde e<strong>in</strong>e geteilte Brücke<br />
von 11-17 aus Metall, keramisch verblendet.<br />
Als Teilungsgeschiebe wählte<br />
ich e<strong>in</strong>en Schröderzapfen <strong>in</strong> Region<br />
14/15 (Abb. 7 bis Abb. 11). Erstmals verlangte<br />
die Prüfungskommission, zu-<br />
e Abb. 10 Die Heraus -<br />
forderung: vollkeramische<br />
E<strong>in</strong>zelzahnrestauration<br />
an 21 neben der metallkeramischen<br />
Brücke<br />
e Abb. 11 Die Ansicht der<br />
benachbarten metallkeramischen<br />
bzw. vollkeramischen<br />
Versorgungen von vestibulär<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 81
Lehren & Lernen<br />
Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />
c Abb. 12<br />
Okklusale<br />
Sicht auf die<br />
Oberkiefer-<br />
Restauration<br />
Abb. 12<br />
Abb. 13<br />
c Abb. 13<br />
Laterale Sicht<br />
auf die fertige<br />
Prüfungsarbeit<br />
Abb. 14 Abb. 15<br />
Abb. 16<br />
Abb. 17<br />
e Abb. 14 Das Modell mit<br />
Restzahnbestand von 12 bis<br />
22. Ebenfalls zu sehen: die<br />
Rillen-Schulter-Stift-Ge -<br />
schie be (RSS-Geschiebe) auf<br />
den präparierten Zähnen 13,<br />
23 <strong>und</strong> 24 sowie die Anker -<br />
bandklammer auf Zahn 17.<br />
e Abb. 15 Detailaufnahme der Zähne 23<br />
<strong>und</strong> 24 mit den RS-Geschieben<br />
e Abb. 16 Die okklusale Ansicht mit<br />
allen Restaurationen<br />
e Abb. 17 Detailansicht <strong>des</strong> zwischen 13<br />
<strong>und</strong> 27 e<strong>in</strong>gefügten Prothesensattels<br />
sätzlich Zahn 21 mittels e<strong>in</strong>er vollkeramischen<br />
Implantatkrone als E<strong>in</strong>zelzahn<br />
zu versorgen. Die Schwierigkeit lag also<br />
dar<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Vollkeramik-E<strong>in</strong>ser neben<br />
e<strong>in</strong>er Metallkeramikbrücke zu<br />
schichten <strong>und</strong> die Farbe auf den Punkt<br />
zu bekommen.<br />
Den Aufbau sowie die Implantatkrone<br />
fertigte ich <strong>in</strong> Presskeramik <strong>und</strong> schichtete<br />
Brücke <strong>und</strong> Krone parallel. Um Brücke<br />
<strong>und</strong> Krone möglichst farbidentisch<br />
zu erzielen, wählte ich Produkte aus der<br />
Hand e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zigen Herstellers – konkret:<br />
für die Brücke e<strong>in</strong>e hoch schmelzende<br />
Verblendkeramik (Duceram Kiss),<br />
für die Krone e<strong>in</strong>e Presskeramik (Cergo<br />
Kiss) <strong>und</strong> zu ihrer Verblendung e<strong>in</strong>e<br />
niedrig schmelzende, hydrothermale<br />
Verblendkeramik (Duceragold Kiss, alle<br />
drei Produkte von DeguDent, Hanau)<br />
(Abb. 10 bis 13).<br />
Die komb<strong>in</strong>ierte Prothese –<br />
Spielraum bei der Farbgebung<br />
Als Farbmuster für die Kombiarbeit<br />
dienten die herausnehmbaren Nachbarzähne,<br />
12-22, die <strong>in</strong> der Modellherstellungszeit<br />
angefertigt wurden. Da<br />
82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />
Lehren & Lernen<br />
d Abb. 18 Detailansicht <strong>des</strong><br />
Prothesensattels mit<br />
Geschiebeanteilen<br />
f Abb. 19 Der erste Quadrant<br />
von vestibulär<br />
Abb. 18<br />
f Abb. 20 Detailabbildung der<br />
Sek<strong>und</strong>ärteile mit den Kronen 23<br />
<strong>und</strong> 24<br />
Abb. 19<br />
Abb. 20<br />
die Farbe nur als Gr<strong>und</strong>farbe A3<br />
bezeichnet <strong>und</strong> die Charakteristika<br />
der Zähne von der Prüfungskommission<br />
nicht def<strong>in</strong>iert<br />
wurden, bestand hier die<br />
Möglichkeit, zu „spielen“. In<br />
Komposit geschichtete Ersatzzähne<br />
mit Goldstopffüllungen<br />
<strong>und</strong> kle<strong>in</strong>en Inlays, Defekten<br />
<strong>und</strong> Verfärbungen sollen die <strong>in</strong>dividuell<br />
geschichteten Farbmusterzähne<br />
ergänzen.<br />
Zwei Rillen-Schulter-Geschiebe<br />
(RS-Geschiebe) <strong>und</strong> <strong>das</strong> Transversalband<br />
waren Vorgabe der<br />
Kommission. Ich versorgte 13,<br />
23 <strong>und</strong> 24 mit RS-Geschieben<br />
<strong>und</strong> 17 mit e<strong>in</strong>er Ankerbandkrone<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>gelaserten Führungsstiften<br />
nach Pfannenstiel,<br />
um e<strong>in</strong>e ideale Friktion zu erreichen<br />
(Abb. 14 bis 24).<br />
Diskussion – <strong>in</strong>dividuelle<br />
Gestaltung steht ganz<br />
oben<br />
Nach me<strong>in</strong>em Empf<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d<br />
vor allem diejenigen Anteile der<br />
Meisterarbeit, bei denen die<br />
Möglichkeiten der ästhetischen<br />
Gestaltung zum Tragen kommen,<br />
besonders <strong>in</strong>teressant. So<br />
habe ich bei der Kombi-Arbeit<br />
im Oberkiefer besonderen Wert<br />
auf die <strong>in</strong>dividuelle Form- <strong>und</strong><br />
Farbgebung gelegt (<strong>in</strong>klusive<br />
der e<strong>in</strong>gearbeiteten Inlays <strong>und</strong><br />
Goldstopffüllungen.<br />
E<strong>in</strong>e echte Herausforderung<br />
stellte die Metallkeramikbrücke<br />
<strong>in</strong> direkter Nachbarschaft zur<br />
Vollkeramikkrone auf dem Implantat<br />
an 21 dar. Verschiedene<br />
Gerüst- <strong>und</strong> Verblendmaterialien<br />
– dennoch müssen sie farblich<br />
aufe<strong>in</strong>ander abgestimmt se<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> mite<strong>in</strong>ander harmonieren.<br />
Die Wahl e<strong>in</strong>es Werkstoffanbieters,<br />
der sowohl Metallkeramik<br />
als auch Presskeramik mit e<strong>in</strong>em<br />
System abdeckt, erleichterte <strong>das</strong><br />
gesamte Vorgehen. Dennoch<br />
muss man selbstverständlich beachten,<br />
<strong>das</strong>s der Lichtfluss durch<br />
derart verschiedene Basismaterialien<br />
erhebliche Unterschiede<br />
aufweisen kann. Sehr hilfreich,<br />
<strong>das</strong>s dies für mich „gelernter<br />
Labor-Alltag“ war. Denn mit den<br />
erwähnten Materialien hatte<br />
ich zuvor bereits häufig gearbeitet<br />
<strong>und</strong> dabei gute Erfahrungen<br />
gemacht. Gr<strong>und</strong>sätzlich ist<br />
es zu empfehlen, mit aufe<strong>in</strong>ander<br />
abgestimmten Werkstoffen<br />
zu arbeiten (zum Beispiel Legie-<br />
06. – 07.09.2013<br />
LEIPZIGER MESSE<br />
Über 200 Aussteller präsentieren ihr umfangreiches<br />
Produkt- <strong>und</strong> Dienstleistungsportfolio<br />
für Zahntechnik <strong>und</strong> Zahnmediz<strong>in</strong>.<br />
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auf dem Symposium <strong>des</strong> Dental<br />
Tribune Study Clubs <strong>und</strong> <strong>in</strong>formieren Sie<br />
sich über die Top-Themen<br />
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effektiver <strong>in</strong> Praxis <strong>und</strong> Labor<br />
Praxishygiene – ke<strong>in</strong>e Macht den Keimen<br />
Endodontie – neue Möglichkeiten für<br />
Ihre Patienten<br />
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Veranstalter: Die Dental-Depots <strong>in</strong> der<br />
Region Sachsen, Sachsen-Anhalt Süd,<br />
Thür<strong>in</strong>gen Ost
Lehren & Lernen<br />
Me<strong>in</strong> Königsweg zum Meister<br />
Abb. 21 Abb. 22<br />
e Abb. 21<br />
Das Sek<strong>und</strong>ärteil<br />
mit der Krone<br />
Abb. 23<br />
Abb. 24<br />
e Abb. 22<br />
Die Modellgussprothese<br />
mit ihren Primärankern<br />
auf dem Modell<br />
c Abb. 23<br />
Der Transversalbügel<br />
<strong>in</strong> zungenfre<strong>und</strong>licher<br />
Gestaltung<br />
e Abb. 24 Die fertiggestellte Kombi-Arbeit<br />
mit Rillen-Schulter-Geschiebe <strong>und</strong> herausnehmbarer<br />
Modellgussprothese<br />
rung DeguDent Kiss/Verblendkeramik<br />
Duceram Kiss).<br />
Persönliches Fazit:<br />
Richtig gewählt<br />
Vor fünf Jahren beschloss ich, für me<strong>in</strong>e<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung nach Berl<strong>in</strong> zu<br />
ziehen <strong>und</strong> b<strong>in</strong> auch rückblickend mit<br />
me<strong>in</strong>er Entscheidung sehr zufrieden.<br />
Neben der beruflichen Weiterentwicklung<br />
habe ich <strong>in</strong> dieser Zeit Kollegen<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e dazugewonnen. Insofern<br />
habe ich die „richtige“ Meisterschule<br />
gewählt – was beim heutigen Angebot<br />
nicht leichtfällt. Gerade die Vielzahl an<br />
Informationen durch die verschiedenen<br />
Schulen im Internet kann zunächst große<br />
Verwirrung stiften. Handfeste <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>fach fassbare Kriterien wie die Anzahl<br />
der Unterrichtsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />
Kursangebot, <strong>das</strong> den persönlichen Präferenzen<br />
<strong>des</strong> künftigen Meisterschülers<br />
entspricht, führen aber dann doch<br />
schnell zum Ziel.<br />
Danke!<br />
Für die Berl<strong>in</strong>er Zeit bedanke ich mich<br />
bei der gesamten Meisterschulklasse<br />
2008/2009 <strong>und</strong> den Meisterschullehrern<br />
der HWK Berl<strong>in</strong>. Außerdem danke<br />
ich Dr. Detlef Hildebrand, dem gesamten<br />
Team der Privatpraxis Dr. Detlef Hildebrand<br />
<strong>und</strong> dem Laborteam Dental<br />
Concept Berl<strong>in</strong>.<br />
n<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Ztm. Moritz Pohlig<br />
L<strong>in</strong>ie Düsseldorf Dental<br />
Kaiserstr. 30a<br />
40479 Düsseldorf<br />
Nähere Infos zum Autor f<strong>in</strong>den Sie unter<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de/service/autoren.html<br />
http://bit.ly/1bYssFD<br />
84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Wir gratulieren unserem<br />
Autor Roland Spranger zum<br />
Friedrich-Glauser-Preis 2013!<br />
Kriegsgebiete<br />
Roland Spranger<br />
Edition 211<br />
ISBN 978-3-937357-54-6<br />
224 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />
14,80 Euro<br />
www.bookspot.de
Menschen<br />
Über 40 Jahre … <strong>und</strong> ke<strong>in</strong> bisschen leise<br />
Treue Mitarbeiter bei Büker<br />
Über 40 Jahre …<br />
<strong>und</strong> ke<strong>in</strong> bisschen leise<br />
Hektisch <strong>und</strong> kurzlebig ist der Takt unseres<br />
Alltags – umso erstaunlicher, wenn es Unter -<br />
nehmen gibt, die viele treue Mitarbeiter beschäftigen.<br />
Bei der Büker Zahntechnik s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige seit<br />
über 40 Jahren aktiv (siehe auch unser Foto auf<br />
Seite 6)! E<strong>in</strong> Umstand, auf den die Geschäfts -<br />
führung <strong>des</strong> Labors, <strong>das</strong> <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> der zweiten<br />
Generation geführt wird, natürlich sehr stolz<br />
ist. Schließlich lassen so viele treue Mitarbeiter<br />
auf e<strong>in</strong> gutes Betriebsklima schließen. Leise <strong>und</strong><br />
langweilig geht es dem Vernehmen nach aber nie<br />
zu. Zu Ehren der Jubilare spendierte die Chef -<br />
etage e<strong>in</strong> üppiges Frühstücksbuffet für <strong>das</strong> ganze<br />
Dentalteam.<br />
Und hier s<strong>in</strong>d die Damen <strong>und</strong> Herren, die 40 Jahre <strong>und</strong><br />
mehr bei Büker arbeiten:<br />
Hubertus Adam<br />
Er ist der Mann für knifflige Aufgaben.<br />
Der Zahntechniker der Goldabteilung<br />
hat viel Erfahrung <strong>in</strong> der Geschiebetechnik,<br />
was auch den Patienten<br />
zugute kommt, für deren<br />
Beratung er zuständig ist. Er ist e<strong>in</strong><br />
treuer <strong>und</strong> leidenschaftlicher Fan <strong>des</strong> VFL-Osnabrück<br />
sowie von Bayern München. Selbst spielt er nicht Fußball,<br />
sondern fährt lieber <strong>und</strong> ausdauernd Fahrrad.<br />
Barbara Blome<br />
Ehe die Kollegen ans Werk gehen, ist<br />
sie an der Reihe: Barbara Blome ist<br />
<strong>in</strong> der Arbeitsvorbereitung tätig. Die<br />
Blumenfre<strong>und</strong><strong>in</strong> hat auch e<strong>in</strong> sehr<br />
angesagtes Hobby: <strong>das</strong> Walken.<br />
Udo Brandhorst<br />
Als früherer Abteilungsleiter der<br />
Kunststoffverblend-Abteilung hat er<br />
die spannende Entwicklung der Verblendmaterialien<br />
immer direkt miterlebt.<br />
Das zahntechnische Allro<strong>und</strong>-<br />
Talent leitet heute die Modellgussabteilung,<br />
nachdem der Abteilungsleiter nach über<br />
50jähriger (!) Betriebszugehörigkeit im vergangenen<br />
Jahr Jahr <strong>in</strong> Rente gegangen ist. In se<strong>in</strong>er Freizeit bewegt<br />
er sich rasant <strong>und</strong> gern auf zwei Rädern: Auf<br />
dem Fahrrad <strong>und</strong> bei passender Witterung auf dem<br />
Motorrad.<br />
Kurt Brun<strong>in</strong>g<br />
Er arbeitet <strong>in</strong> der Goldabteilung.<br />
Nach Feierabend fährt er gerne Roller<br />
<strong>und</strong> liebt als Ausgleich Gartenarbeit.<br />
Siegfried Inst<strong>in</strong>sky<br />
Der KFO-Leiter hat die kieferorthopädischen<br />
Fachabteilung aufgebaut<br />
<strong>und</strong> zu e<strong>in</strong>em Spezial<strong>labor</strong> etabliert.<br />
Er ist e<strong>in</strong> gefragter Ansprechpartner<br />
der Zahnärzte. In se<strong>in</strong>er Freizeit düst<br />
er mit se<strong>in</strong>er Vespa durch <strong>das</strong> Münsterland<br />
<strong>und</strong> wandert <strong>in</strong> den Alpen.<br />
Renate Kemna<br />
Sie ist seit über 40 Jahren e<strong>in</strong>e kompetente<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Arbeitsvorbereitung.<br />
Die sportbegeisterte<br />
Lady ist e<strong>in</strong> sehr großer Formel-1 Fan.<br />
Helmut Niermann<br />
Der Zahntechniker aus der Goldabteilung<br />
hat mittlerweile mehr als 20<br />
Jahre Erfahrung bei der Verarbeitung<br />
von Implantaten <strong>und</strong> ist auf diesem<br />
Spezialgebiet e<strong>in</strong> gesuchter Ansprechpartner<br />
unserer K<strong>und</strong>en. Se<strong>in</strong><br />
Hobby – außer der Zahntechnik – ist <strong>das</strong> Reisen. Besonders<br />
zieht es ihn <strong>in</strong> die Türkei.<br />
Horst Rüterbories<br />
Er ist heute stellvertretender Abteilungsleiter der KFO.<br />
Außerhalb <strong>des</strong> Laboralltags stellt er se<strong>in</strong>e Kreativität<br />
als Musiker unter Beweis. Jahrelang hat er auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Band gespielt. Und er ist e<strong>in</strong> bekennender Fan<br />
von FC Bayern München…<br />
i www.zahntechnik-bueker.de<br />
86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Freie Kommunikation<br />
Menschen<br />
4.Deaf Dental Forum – Kongress für Taube<br />
Freie Kommunikation<br />
Insgesamt 75 taube<br />
<strong>und</strong> schwerhörige<br />
Zahntechniker<br />
sowie zehn Gebärdensprachdolmetscher<br />
folgten Anfang<br />
Februar beim 4.Deaf<br />
Dental Forum <strong>in</strong> Cuxhaven<br />
den Ausführungen<br />
renommierter<br />
Referenten. Thema war unter anderem<br />
„Meisterschule für taube <strong>und</strong><br />
schwerhörige Zahntechniker“. Bislang<br />
haben die „tauben Zahntechniker“ <strong>in</strong><br />
den normalen Meisterschulen die Prüfungen<br />
erfolgreich abgeschlossen, aber<br />
oft mit Barrieren <strong>in</strong> der Kommunikation.<br />
Die Vorträge wurden abwechselnd<br />
<strong>in</strong> Gebärdensprache <strong>und</strong> Voicen übersetzt<br />
(Voicen: Übersetzung von der Gebärdensprache<br />
<strong>in</strong> die Lautsprache). Für<br />
den Veranstalter André Thorwarth war<br />
es wichtig, <strong>das</strong>s die Vertreter der Dental<strong>in</strong>dustrie,<br />
die Referenten <strong>und</strong> Zahnärzte<br />
die Veranstaltung barrierefrei verfolgen<br />
konnten.<br />
Vertreter der Firmen Vita Zahnfabrik,<br />
mega<strong>dental</strong>, Ivoclar Vivadent, Straumann,<br />
FDK/Cultus Dentes, Zirkonzahn,<br />
TAO, bredent <strong>und</strong> Amann Girrbach standen<br />
den <strong>in</strong>teressierten Teilnehmern –<br />
mit Hilfe der Gebärdensprachdolmetscher-Studenten<br />
aus Magdeburg <strong>und</strong><br />
Hamburg – „Rede <strong>und</strong> Antwort“. n<br />
e Veranstalter André Thorwarth<br />
Infos zum Thema<br />
Weitere Infos über Kurse für taube <strong>und</strong> schwerhörige<br />
Zahntechniker s<strong>in</strong>d bei Dental Thorwarth erhältlich:<br />
Telefon (0 47 21) 3 91 92 23, Fax (0 47 21) 3 91<br />
92 24, E-Mail kurs@deaf-<strong>dental</strong>-workshop.de,<br />
Internet www.deaf-<strong>dental</strong>-workshop.de<br />
Kursterm<strong>in</strong>e:<br />
13. bis 15. September 2013: TAO (Taub aber oho)<br />
„Effektive Kommunikation am Arbeitsplatz“,<br />
Referent<strong>in</strong> Sandra Friedrich (taub), <strong>in</strong> Cuxhaven<br />
25. bis 27. Oktober 2013: TAO (Taub aber oho)<br />
„Effektive Kommunikation am Arbeitsplatz“,<br />
Referent<strong>in</strong> Sandra Friedrich (taub), <strong>in</strong> Cuxhaven<br />
1.November 2013: Keramikkurs ArtOral mit <strong>und</strong> bei<br />
Klaus Müterthies <strong>in</strong> Gütersloh.<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 87
ArbeitsLeben<br />
Die beste Munition für Wortgefechte<br />
Sag es stärker <strong>und</strong> entwaffne die Alphatiere<br />
Die beste Munition<br />
für Wortgefechte<br />
Leicht hat man im<br />
verbalen Schlagabtausch<br />
mit gewieften Mitmen -<br />
schen <strong>das</strong> Nachsehen.<br />
Und schwer wiegt der<br />
Gram darüber. Doch dem<br />
lässt sich mit beherztem<br />
Griff zu e<strong>in</strong>em nützlichen<br />
Buch vorbeugen, sagt<br />
unser Autor Hartmut<br />
Volk.<br />
„<br />
Mit den Zungenfertigen auf<br />
Augenhöhe bleiben<br />
“<br />
Das Buch zum Artikel<br />
Albert Thiele: Sag<br />
es stärker – Das<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm<br />
für den verbalen<br />
Schlagabtausch.<br />
Campus Verlag,<br />
Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />
2012, 24,99 Euro<br />
Geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> gilt der Ellenbogen als<br />
wichtigster Körperteil beim Voranstreben<br />
im Berufsleben.<br />
Doch <strong>das</strong> ist e<strong>in</strong>e gefährliche Fehle<strong>in</strong>schätzung.<br />
Bahnen sich doch die<br />
wahren „Könner“ mit e<strong>in</strong>em ganz anderen<br />
Körperteil den Weg. Versierte bekämpfen<br />
ihre Kontrahenten mit der<br />
Zunge – auf der Karriereleiter wie im<br />
sonstigen Geschäftsbetrieb. Und <strong>das</strong><br />
weitaus eleganter <strong>und</strong> sich selbst erhöhender<br />
als mit vulgärem Ellenbogene<strong>in</strong>satz.<br />
Mit dem E<strong>in</strong>satz der Zunge<br />
zeigt man sich für Höheres geradezu<br />
prä<strong>des</strong>t<strong>in</strong>iert. Kurzum, e<strong>in</strong>fach besser.<br />
Und was mehr als solche Überlegenheit<br />
braucht es im be<strong>in</strong>harten Wettbewerb<br />
heute? Und was mehr als diese Eleganz<br />
<strong>des</strong> Siegens macht auf die, die über<br />
Wohl oder Wehe e<strong>in</strong>er<br />
Karriere oder e<strong>in</strong>es<br />
besonderen Auftrags<br />
zu entscheiden<br />
haben, <strong>des</strong>halb mehr<br />
E<strong>in</strong>druck? Die Beherrschung<br />
der Kunst der Durchsetzungsfähigkeit,<br />
der Beweis eigener<br />
Qualität – besser ist bei<strong>des</strong> doch wohl<br />
kaum zu beweisen?<br />
Also müssen sich die Vielen, die weniger<br />
virtuos mit der Zunge zu operieren<br />
<strong>und</strong> zu reüssieren wissen, um Waffengleichheit<br />
bemühen. Wollen sie nicht<br />
ständig <strong>das</strong> Nachsehen haben <strong>und</strong> ihr<br />
Licht auf ewig unter den Scheffel stellen,<br />
ist der Griff zu e<strong>in</strong>em bestimmten<br />
Buch e<strong>in</strong>e Pflichtübung.<br />
Der Autor, Albert<br />
Thiele, ist e<strong>in</strong> ausgewiesener<br />
Meister <strong>in</strong> der Kunst der<br />
Argumentation, der Dialektik.<br />
Mit se<strong>in</strong>em Bestseller<br />
„Argumentieren unter<br />
Stress“ <strong>und</strong> mit „Die Kunst<br />
zu überzeugen“, hat er vielen<br />
Menschen den Weg zu<br />
mehr verbaler Schlagkraft<br />
<strong>und</strong> damit zu persönlicher Behauptung<br />
gewiesen.<br />
Mit dieser Neuersche<strong>in</strong>ung legt er nun<br />
e<strong>in</strong>e Ergänzung <strong>und</strong> Weiterführung se<strong>in</strong>er<br />
bisherigen Titel vor, um „Alphatiere<br />
<strong>und</strong> Verbalaggressoren aller Art“ zu entwaffnen.<br />
Den Gr<strong>und</strong> für e<strong>in</strong> neuerliches<br />
<strong>und</strong> weiterführen<strong>des</strong> Buch zum Thema<br />
sieht Thiele „<strong>in</strong> den allgegenwärtigen<br />
Veränderungsprozessen <strong>und</strong> Umstrukturierungen,<br />
<strong>in</strong> Fusionen <strong>und</strong> Standortverlagerungen,<br />
<strong>in</strong> Kostensenkungen <strong>und</strong><br />
Personalabbau, bei denen Partnerschaftlichkeit<br />
<strong>und</strong> Fairness auf der Strecke<br />
bleiben.“ Statt<strong>des</strong>sen kämpften die<br />
Beteiligten mit harten Bandagen.<br />
Was für Thiele heißt: „Dom<strong>in</strong>anzrituale<br />
haben Konjunktur. Machtspiele prägen<br />
den Diskurs. Je schwieriger die Zeiten<br />
<strong>und</strong> je umkämpfter die Themen, <strong>des</strong>to<br />
größer der Anteil unfairer Tricks <strong>und</strong> W<strong>in</strong>kelzüge.“<br />
Also gilt es, Selbstbehauptungswissen<br />
zu erwerben, um aggressive<br />
<strong>und</strong> manipulative Taktiken zu erkennen<br />
<strong>und</strong> mit ihnen umgehen zu<br />
können. Selber besser <strong>und</strong> stärker <strong>in</strong> der<br />
Argumentation zu werden, sei der beste<br />
Schutz davor, sich von auftrumpfenden<br />
Figuren <strong>in</strong>s Bockshorn jagen <strong>und</strong><br />
den Schneid abkaufen zu lassen.<br />
In se<strong>in</strong>em Ratgeber stellt Thiele e<strong>in</strong>e<br />
vierstufige Konterstrategie vor, die es<br />
erlaubt, bei allen Varianten persönlicher<br />
Angriffe flexibel <strong>und</strong> angemessen<br />
zu deeskalieren. Er zeigt, wie es möglich<br />
ist, mit den Zungenfertigen auf Au-<br />
iStockphoto_000002681974Medium<br />
88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Die beste Munition für Wortgefechte<br />
ArbeitsLeben<br />
genhöhe zu bleiben <strong>und</strong> sich<br />
durch offensive Argumentation<br />
nicht <strong>das</strong> Heft aus der Hand nehmen<br />
zu lassen. Se<strong>in</strong>e Ausführungen<br />
unterlegt er mit aktuellen<br />
Erkenntnissen der Hirnforschung,<br />
die es ermöglichen, im<br />
verbalen Schlagabtausch souverän<br />
<strong>und</strong> gelassen zu bleiben,<br />
Botschaften beim Zuhörer zu<br />
verankern <strong>und</strong> <strong>das</strong> eigene Argumentationsverhalten<br />
sowie<br />
die zugr<strong>und</strong>e liegenden E<strong>in</strong>stellungen<br />
zu verändern.<br />
Inwieweit Mittel der Kampfdialektik<br />
<strong>und</strong> Manipulation ihre<br />
Ziele erreichen, hängt Thiele zufolge<br />
zum e<strong>in</strong>en von der Persönlichkeit<br />
der Ange-<br />
„<br />
griffenen <strong>und</strong> ihrer psychischen<br />
Disposition<br />
ab. Also davon, ob sie<br />
eher ängstlich oder<br />
eher stressresistent<br />
s<strong>in</strong>d. Zum anderen von der Frage,<br />
über welches dialektische<br />
Repertoire <strong>und</strong> welche kommunikativen<br />
Fähigkeiten sie verfügen.<br />
Entscheidend aber im Nahkampf<br />
mit Worten ist für Thiele<br />
<strong>das</strong> Bewusstse<strong>in</strong> für diese Vorgänge.<br />
Wer manipulative Attacken<br />
frühzeitig zu wittern versteht,<br />
kann sich besser auf sie<br />
e<strong>in</strong>stellen <strong>und</strong> sich vor ihnen<br />
schützen.<br />
Doch Thiele erweist sich nicht<br />
nur als prof<strong>und</strong>er Fachmann auf<br />
dem uralten Gebiet der Dialektik<br />
<strong>und</strong> Eristik (= Lehre vom<br />
Streitgespräch <strong>und</strong> die Kunst<br />
der Widerlegung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Diskussion<br />
oder Debatte), sondern<br />
auch als humaner Geist. Also<br />
macht er darauf aufmerksam:<br />
„Manipulative <strong>und</strong> eristische<br />
Taktiken mögen zwar kurzfristig<br />
Erfolge br<strong>in</strong>gen. Sie bergen aber<br />
auch erhebliche Risiken – für<br />
die emotionale Beziehung zum<br />
Gegenüber genauso wie für die<br />
eigene Reputation.“<br />
So sieht <strong>das</strong> auch der große alte<br />
Mann der Dialektik, der 1996<br />
emeritierte Professor für<br />
Sprachphilosophie <strong>und</strong> Wissenschaftstheorie<br />
an der Jesuitenhochschule<br />
St. Georgen <strong>in</strong><br />
Dom<strong>in</strong>anzrituale<br />
haben Konjunktur<br />
“<br />
Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, Rupert Lay:<br />
„Wer gew<strong>in</strong>nen will, sollte lernen,<br />
auf den Sieg zu verzichten!<br />
Denn: Wenn du immer siegst,<br />
wirst du verlieren – <strong>und</strong> zwar<br />
de<strong>in</strong>e Mitmenschen <strong>und</strong> de<strong>in</strong>e<br />
Kollegen.“<br />
Da allerd<strong>in</strong>gs weder Thieles<br />
noch Lays mahnender Denkanstoß<br />
zur beherzigten Verhaltensmaxime<br />
geworden ist, ist<br />
es wohl ratsam, sich mit dem<br />
vorgestellten Buch auf die Realitäten<br />
e<strong>in</strong>zustellen <strong>und</strong> für die<br />
nötige Munition <strong>in</strong> Wortgefechten<br />
zu sorgen.<br />
n<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
E<strong>in</strong>zigartig für Zahnkränze! Die neueste<br />
Entwicklung aus dem dentona ® -Labor:<br />
Der Superhartgips ® <br />
ist e<strong>in</strong> Spezial-Stumpfgips nach DIN EN ISO<br />
6873:2000, Typ 4.<br />
Bisher unerreicht ist die e<strong>in</strong>zigartige Komb<strong>in</strong>ation<br />
aus herausragenden physikalischen<br />
Eigenschaften, wie e<strong>in</strong>e extrem hohe Härte<br />
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<strong>und</strong> niedrigsten Expansionswerten.<br />
Die besondere Oberfl ächengüte verleiht dem<br />
Modell e<strong>in</strong>e konkurrenzlose Brillianz. Das<br />
Produkt ist super-thixotrop e<strong>in</strong>gestellt <strong>und</strong><br />
lässt sich sehr angenehm verarbeiten.<br />
Ergänzende Lesetipps<br />
c Albert Thiele: Argumentieren unter Stress – Wie man unfaire<br />
Angriffe erfolgreich abwehrt. Audio-CD, zwei CDs, 134 M<strong>in</strong>uten, EAN<br />
9783593397092, Campus Verlag, Frankfurt/Ma<strong>in</strong> 2012, 19,99 Euro<br />
c Albert Thiele: Argumentieren unter Stress – Wie man unfaire<br />
Angriffe erfolgreich abwehrt. Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />
München, 9. Auflage 2012, 278 Seiten, 9,90 Euro<br />
c Rupert Lay: Führen durch <strong>das</strong> Wort – Motivation, Kommunikation,<br />
praktische Führungsdialektik. Ullste<strong>in</strong> Taschenbuchverlag, Berl<strong>in</strong><br />
2006, 326 Seiten, 11,95 Euro<br />
c Sue Hadfield/Gil Hasson: Fre<strong>und</strong>lich, aber bestimmt – Wie Sie<br />
sich beruflich <strong>und</strong> privat durchsetzen. Deutscher Taschenbuch<br />
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www.dentona.de
ArbeitsLeben<br />
Buchtipps<br />
Buchtipps der dl-Redaktion<br />
Schmökern im Sommer<br />
Urlaubszeit – Lesezeit.<br />
Die dl-Redaktion stellt<br />
wie immer um diese Zeit<br />
ihre Lesetipps „abseits<br />
der Zahntechnik“ vor.<br />
Viel Vergnügen beim Aus -<br />
wählen <strong>und</strong> Schmökern!<br />
E<strong>in</strong> hochalp<strong>in</strong>er Weitwanderweg der<br />
Superlative ist der Tauernhöhenweg,<br />
der die Gipfel von Ankogel, Schareck,<br />
Sonnblick, Großvenediger <strong>und</strong><br />
Großglockner verb<strong>in</strong>det. In ausdrucksstarken<br />
Bildern <strong>und</strong> Texten stellt der<br />
Bergführer <strong>und</strong> Alp<strong>in</strong>fotograf Herbert<br />
Raffalt den Tauernweg von se<strong>in</strong>em idyllischen<br />
Ursprung <strong>in</strong> den Seckauer Alpen<br />
bis zu se<strong>in</strong>em Ende bei den<br />
Krimmler Wasserfällen vor. E<strong>in</strong>e<br />
Bergtour <strong>in</strong>mitten der<br />
schönsten Gebirgslandschaften<br />
Österreichs! Herbert Raffalt:<br />
Tauernhöhenweg, Pustet<br />
Verlag, 25 Euro.<br />
Die grandiose Landschaft Sloweniens<br />
beschreibt Hans<br />
Messner <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Buch<br />
„Slowenien – Genussland<br />
zwischen Alpen <strong>und</strong> Adria“<br />
(Styria Regional 2013, 24,99<br />
Euro). Vielfältig ist die Landschaft:<br />
Im Norden die schroffen Gipfel<br />
der Julischen Alpen, im Süden führt die<br />
smaragdgrüne Soca zu saftig-grünen<br />
We<strong>in</strong>hügeln. Der Westen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong><br />
hebt sich durch Gaumen- <strong>und</strong> Augenfreuden<br />
hervor … Fische, Meeresfrüchte,<br />
Trüffel, Olivenöl, Mandeln, Feigen …<br />
man fühlt sich wie im Schlaraffenland.<br />
Nicht weit von Slowenien bef<strong>in</strong>det sich<br />
<strong>das</strong> Friaul. Gisela Hopfmüller <strong>und</strong> Franz<br />
Hlavac geben <strong>in</strong> ihrem Buch „Friaul erleben:<br />
Pflanzen – Küche – Lebensfreude“<br />
(Sytria Regional 2013, 24,99<br />
Euro) w<strong>und</strong>erbare Tipps für diese Region.<br />
E<strong>in</strong>fühlsam, voller Zuneigung für<br />
Land <strong>und</strong> Leute, erzählen die Autoren<br />
von ihrer Wahlheimat Friaul.<br />
E<strong>in</strong> nettes Buch für Jung <strong>und</strong> Alt ist „Der<br />
unverzichtbare Mops-Knigge“ von<br />
Gemma Correll (Knesebeck Verlag, 9,95<br />
Euro). Mit über 50 E<strong>in</strong>trägen zum richtigen<br />
Verhalten e<strong>in</strong>es<br />
Mopses von den<br />
Gr<strong>und</strong>regeln der<br />
Körperpflege bis zu<br />
den Anstandsregeln<br />
der Abendgesellschaft<br />
bildet dieses<br />
Handbuch den humorvollen<br />
Leitfaden<br />
für jeden Mops, der<br />
zu e<strong>in</strong>em kultivierten<br />
Weltbürger werden<br />
will.<br />
Für K<strong>in</strong>der ab sechs Jahren eignet sich<br />
bestens <strong>das</strong> Pop-up-Buch „Animalia“<br />
von Arnaud Roi <strong>und</strong> Hélène Rajcak (Knesebeck<br />
Verlag, 24,95 Euro). Durch den<br />
Dschungel streifen, auf hohe Berge klettern<br />
oder <strong>in</strong> die Tiefen der Meere h<strong>in</strong>abtauchen<br />
– auf sechs klassisch illustrierten<br />
Pop-up-Seiten werden zahlreiche<br />
Informationen über die Klimazonen<br />
unserer Erde <strong>und</strong> ihrer tierischen Bewohner<br />
gegeben. Und <strong>das</strong> alles <strong>in</strong> drei<br />
Dimensionen! E<strong>in</strong> w<strong>und</strong>erschönes<br />
Buch!<br />
90 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
Buchtipps<br />
ArbeitsLeben<br />
Fotolia © Alex Bramwell<br />
Hofdamen der Habsburger erzählen<br />
aus dem Nähkästchen:<br />
„Der Franzi war e<strong>in</strong> wenig unartig“<br />
heißt <strong>das</strong> Buch von Gudula<br />
Walterskirchen (Residenz<br />
Verlag, 21,90 Euro). Diskretion<br />
war am Hof der Habsburger<br />
oberste Maxime.<br />
Nur <strong>in</strong> privaten<br />
Briefen <strong>und</strong> <strong>in</strong>timen<br />
Tagebuch-<br />
Aufzeichnungen<br />
berichteten die<br />
Hofdamen über<br />
<strong>das</strong> Familienleben<br />
der Kaiserfamilie,<br />
Skandale,<br />
Feste, Freud<br />
<strong>und</strong> Leid. Die<br />
schönsten Stellen<br />
wurden für<br />
dieses Buch ausgewählt<br />
… <strong>und</strong> schon wird e<strong>in</strong>e<br />
versunkene Welt lebendig! Lesenswert!<br />
Wie viele D<strong>in</strong>ge braucht der<br />
Mensch wirklich? Diese Frage<br />
stellt man sich unwillkürlich<br />
nach der Lektüre <strong>des</strong> Buches<br />
von Julia Seidl <strong>und</strong> Stefan Rosenboom<br />
(Fotos): „Anni <strong>und</strong><br />
Alois. Arm s<strong>in</strong>d wir nicht.“ (Ludwig<br />
Verlag, 18,99). Geschildert<br />
wird e<strong>in</strong> Bauernleben, wie es<br />
e<strong>in</strong>facher nicht se<strong>in</strong> kann. Ke<strong>in</strong>e<br />
Heizung, ke<strong>in</strong> Bad, ke<strong>in</strong> Auto,<br />
ke<strong>in</strong> Urlaub<br />
– so sieht der<br />
Alltag von Anni<br />
<strong>und</strong> Alois aus.<br />
Und doch bedeutet<br />
dieses<br />
Leben für die<br />
beiden Selbstversorger<br />
ke<strong>in</strong>e<br />
Fron <strong>und</strong><br />
ke<strong>in</strong>e Qual,<br />
sondern e<strong>in</strong> Leben<br />
im E<strong>in</strong>klang<br />
mit der<br />
Natur, ohne<br />
Stress <strong>und</strong><br />
Hektik <strong>und</strong> ohne Konsumterror.<br />
Das Ehepaar vermisst re<strong>in</strong> gar<br />
nichts, was die schillernde Welt<br />
„da draußen“ zu bieten hat. Geschildert<br />
wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em liebevollen<br />
Porträt e<strong>in</strong> r<strong>und</strong>um zufriedenes<br />
altes Paar <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />
Glück auf e<strong>in</strong>em Bauernhof im<br />
Bayerischen Wald. Das Buch<br />
zeigt auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glicher Weise,<br />
wie natürlich, schlicht <strong>und</strong><br />
überaus reich e<strong>in</strong> Leben se<strong>in</strong><br />
kann …ohne viel Geld.<br />
Das bewegende Buch von Susan<br />
Spencer-Wendel <strong>und</strong> Bret<br />
Witter „Bevor ich gehe“ (Heyne<br />
Verlag, 17,99 Euro) stimmt<br />
nachdenklich. Die Autor<strong>in</strong> ist unheilbar<br />
an ALS erkrankt. Sie<br />
weiß, <strong>das</strong>s sie bald sterben<br />
wird. Als lebendige Er<strong>in</strong>nerung<br />
dürfen sich ihr Mann <strong>und</strong> ihre<br />
drei K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Reise mit ihr<br />
wünschen. Das Buch ist die<br />
Summe der daraus gewonnenen<br />
Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Erlebnisse. Was uns<br />
<strong>das</strong> Buch aber eigentlich<br />
lehrt, ist, im Heute<br />
<strong>und</strong> Jetzt zu leben<br />
<strong>und</strong> jeden e<strong>in</strong>zelnen<br />
Tag zu feiern!<br />
Und wer nun immer<br />
noch nicht weiß, was<br />
er lesen soll, dem sei<br />
<strong>das</strong> Buch von Peter<br />
Boxall (Hrsg.) empfohlen<br />
„1001 Bücher,<br />
die Sie lesen sollten,<br />
bevor <strong>das</strong> Leben vorbei<br />
ist“ (Olms Verlag,<br />
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werden die Bücher – <strong>in</strong> kompakten<br />
Kurzbeschreibungen –<br />
von 157 <strong>in</strong>ternationalen Rezensenten.<br />
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Das Vortragsprogramm<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
Dr. Edward McLaren, USA<br />
09:00 Die Illusion e<strong>in</strong>es Zahnes zu schaffen<br />
Mdt. Luis Macieira, Portugal<br />
09:35 Zirkon für alles<br />
Mdt. Daniele Rondoni, Italien<br />
10:10 Die partielle ästhetische Restauration<br />
unter Aufrechterhaltung <strong>des</strong> okklusalen<br />
Gleichgewichts mit Materialien neuer<br />
Generation<br />
Mdt. Michel Magne, Schweiz<br />
11:30 Equilibrium: Kriterien <strong>und</strong> Parameter für<br />
e<strong>in</strong> ausgewogenes Lächeln – Gr<strong>und</strong>sätze<br />
der Zusammensetzung <strong>und</strong> Integration<br />
<strong>in</strong>nerhalb <strong>des</strong> Bio-Emulation -Ansatzes<br />
Mdt. Yasuhiro Odanaka, Japan<br />
12:05 Kritische Punkte <strong>und</strong> wichtige Faktoren bei<br />
der Totalrestauration mit Implantaten<br />
Dr. Stefen Koubi <strong>und</strong><br />
Mdt. Gérald Ubassy, Frankreich<br />
14:00 Rot-weiße Ästhetik: Paradigmenwechsel<br />
mit Lichtabsorption <strong>und</strong> -reflexion<br />
Dr. Sergey Chikunov, Russland <strong>und</strong><br />
Mdt. Oliver Brix, Deutschland<br />
15:10 Fasz<strong>in</strong>ation Vollkeramik<br />
Dr. Guer<strong>in</strong>o Paolantoni, Italien<br />
16:50 Die Rehabilitation mit Keramikfacetten:<br />
kl<strong>in</strong>ische Strategien zum therapeutischen<br />
Erfolg<br />
Dr. Andrea Savi <strong>und</strong><br />
Mdt. Oliviero Turillazzi, Italien<br />
17:40 Adhäsive Zahnmediz<strong>in</strong> als Paradigma <strong>des</strong><br />
Behandlungsplans<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
Dr. Luigi Canullo, Italien<br />
08.30 Ästhetik als Ergebnis zur M<strong>in</strong>imierung der<br />
Auswirkungen bei implantatprothetischen<br />
Verfahren<br />
Dr. Mauro Fradeani <strong>und</strong><br />
Mdt. Giancarlo Barducci, Italien<br />
09:10 Neue Protokolle <strong>und</strong> <strong>in</strong>novative Verfahren<br />
bei der prothetischen Rehabilitation<br />
Dr. Kazunori Otani <strong>und</strong><br />
Mdt. Naoto Yuasa, Japan<br />
10:20 Ästhetik bei festsitzenden Restaurationen.<br />
Wie man e<strong>in</strong> immer natürlicheres Ergebnis<br />
erzielt<br />
Dr. Ignazio Loi, Italien<br />
12.30 Offene vertikale BOPT-Präparationstechnik:<br />
e<strong>in</strong> neuer Ansatz für Kronen- <strong>und</strong> Brükken<br />
prothetik<br />
Dr. Mario Alessio Allegri, Italien<br />
14.10 Konservativer Ansatz zu <strong>in</strong>direkten Restaurationen:<br />
therapeutische Optionen <strong>und</strong> Invasivität<br />
Dr. Mario Semenza, Italien<br />
15.00 Kl<strong>in</strong>isches Vorgehen: Der Eckpfeiler bei der<br />
Umsetzung <strong>des</strong> Behandlungsplanes<br />
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CAD/CAM sowie Implatat, Kombitechnik <strong>und</strong> Modellguss.<br />
Bewerbungen bitte per Email an<br />
<strong>dental</strong>technik@kirschag.org<br />
www.dlonl<strong>in</strong>e.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·7/2013 97
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Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen oder Market<strong>in</strong>g – idealerweise mit (zahn-)<br />
technischer Vorbildung – oder Vergleichbares<br />
• Mehrjährige, nachweislich erfolgreiche Führungserfahrung notwendig<br />
• F<strong>und</strong>ierte Kenntnisse <strong>in</strong> Marktanalysenerstellung <strong>und</strong> Maßnahmenableitungen<br />
betreffend Produktoptimierung <strong>und</strong> –neuentwicklung<br />
• Sehr gute Englisch- <strong>und</strong> MS Office-Anwenderkenntnisse<br />
werden vorausgesetzt<br />
• Analytisch, charismatisch, durchsetzungs- <strong>und</strong> umsetzungsstark<br />
• Ausgeprägt, unternehmerisch denkende Persönlichkeit mit<br />
Führungsgeschick<br />
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für <strong>das</strong> Product Management<br />
• Führung <strong>und</strong> Weiterentwicklung von Senior- <strong>und</strong><br />
Juniorproductmanagern<br />
• Zentraler Ansprechpartner für Market<strong>in</strong>g,<br />
Sales <strong>und</strong> Operations / Produktion<br />
• Markt- <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enorientierte Produktplanung für neue Produkte bzw.<br />
Weiterentwicklung <strong>des</strong> bestehenden Produktportfolios<br />
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Vertriebsschulungen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enevents<br />
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mobile phone number: 0097 150 62 51 670<br />
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Ausgabe 8/2013: 12. Juli 2013<br />
Hochwasser 2013<br />
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Durch s<strong>in</strong>tflutartige Regenfälle hat die Hochwasserlage vielerorts<br />
verheerende Ausmaße angenommen. Mit den Folgen werden die<br />
Menschen noch lange zu kämpfen haben. Aktion Deutschland Hilft<br />
leistet Hilfe. Helfen auch Sie den Menschen - mit Ihrer Spende.<br />
© Reuters<br />
* 5€ zzgl. Kosten e<strong>in</strong>er normalen SMS. 4,83€ gehen direkt an ADH.<br />
Spendenkonto 10 20 30, Sozialbank Köln (BLZ 370 205 00)<br />
Stichwort: Hochwasser<br />
Charity-SMS: Senden Sie ADH an die 8 11 90 (5€*)<br />
Oder onl<strong>in</strong>e: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de<br />
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Herrschaftswiesen 1 | 6842 Koblach | Austria<br />
Amann Girrbach GmbH<br />
www.mitarbeiter-mit-biss.com<br />
Dürrenweg 40|75177 Pforzheim| Germany<br />
98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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Planung, Durchführung <strong>und</strong> Dokumentation im Rahmen von Teil 1<br />
der Meisterprüfung für Zahntechniker<br />
1302010 Foto: Fotolia © DeVIce<br />
Die neue Meisterprüfung ist handlungsorientiert ausgerichtet <strong>und</strong> fordert ganzheitliche Qualifikationen<br />
zur selbstständigen Führung e<strong>in</strong>es Betriebs. Die stärkere Ausrichtung auf<br />
unternehmerische Aspekte betrifft alle vier Teile der Meisterprüfung. Sie soll die Handlungskompetenz<br />
<strong>des</strong> zukünftigen Unternehmers besonders im kaufmännischen <strong>und</strong> personalwirtschaftlichen<br />
Bereich se<strong>in</strong>er Tätigkeit überprüfen. Das Meister prüfungsprojekt<br />
im Teil 1 der Meisterprüfung entspricht e<strong>in</strong>em K<strong>und</strong>enauftrag <strong>und</strong> soll so e<strong>in</strong>e<br />
Analogie zur tatsächlichen Laborarbeit herstellen.<br />
Verlag Neuer Merkur • ISBN 978-3-937346-88-5<br />
272 Seiten • geb<strong>und</strong>en • 4. überarbeitete Auflage 2013 • 69,90 Euro<br />
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Telefon (0 79 53) 718 90 08 • E-Mail buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />
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Impressum<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
7<br />
61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />
Die ganze Welt der Zahntechnik<br />
Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />
für Funktionstherapie, DGF<br />
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Burkhard P. Bierschenck<br />
Verleger<br />
(0 89) 31 89 05-37<br />
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Barbara Schuster<br />
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Zt. Judith Hosbach<br />
Fachredaktion<br />
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judith.hosbach@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />
Ztm. Wolfgang Weisser<br />
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Zt. Karl-He<strong>in</strong>z Georgi<br />
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Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />
Redaktionsdirektor<strong>in</strong>: Dr. Angelika Schaller<br />
Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />
Textchef<strong>in</strong>: Barbara Schuster<br />
Technik-Redaktion: Zt. Judith Hosbach (0 89) 31 89 05-69<br />
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Zt. Karl-He<strong>in</strong>z Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />
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Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />
Freie Mitarbeit: Michael Bander<strong>in</strong>g, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />
Redaktionsassistenz: Madele<strong>in</strong>e Golke (0 89) 31 89 05-37<br />
Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Mart<strong>in</strong> Berns,<br />
Kenz<strong>in</strong>gen; Ztm. Joachim Bredenste<strong>in</strong>, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmend<strong>in</strong>gen; Ztm. Klaus Ernst,<br />
Möhr<strong>in</strong>gen; Ztm. Ra<strong>in</strong>er Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />
Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berl<strong>in</strong>;<br />
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Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard Neuendorff, Ostfildern; Ztm.<br />
Sigm<strong>und</strong> Opferkuch, Aalen; Ztm. Re<strong>in</strong>hard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertz<strong>in</strong>ger, Bötz<strong>in</strong>gen; Ztm.<br />
Axel Seeger, Berl<strong>in</strong>; Ztm. Dirk Seir<strong>in</strong>g, Seelow; Ztm. Ra<strong>in</strong>er Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef Sorg,<br />
Deg gen hausertal; Ztm. Mart<strong>in</strong> Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter Vögtle,<br />
Schluchsee; Ztm. Kathar<strong>in</strong>a Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />
Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />
Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />
Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />
Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer, Tüb<strong>in</strong>gen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald;<br />
Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg; Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen,<br />
Düsseldorf; Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />
Prof. Dr. He<strong>in</strong>er Weber, Tüb<strong>in</strong>gen.<br />
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Leitung Market<strong>in</strong>g: Burkhard P. Bierschenck<br />
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Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />
E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />
Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> ersche<strong>in</strong>t monatlich.<br />
Inland: Jahresabonnement 132,– €/264,– SFr, E<strong>in</strong>zelheft 17,– €/34,– SFr.<br />
Für Referendare, Studenten, Schüler <strong>und</strong> Azubis gegen E<strong>in</strong>sendung e<strong>in</strong>er entsprechenden<br />
Bestätigung 67,– €/134,– SFr. Der €-Preis be<strong>in</strong>haltet die Versandkosten<br />
für Deutschland <strong>und</strong> Österreich, der SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />
Bei Versand <strong>in</strong>s übrige Ausland werden die Porto-Mehrkosten berechnet.<br />
Die Abodauer beträgt e<strong>in</strong> Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um e<strong>in</strong> weiteres Jahr,<br />
wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />
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Wegen allgeme<strong>in</strong> gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise ger<strong>in</strong>gfügig erhöhen.<br />
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Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />
E-Mail: buchbestellung@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />
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Redaktion „vnmonl<strong>in</strong>e.de“: Markus Duffhaus, E-mail: markus.duffhaus@vnmonl<strong>in</strong>e.de<br />
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Geschäftsführer: Burkhard P. Bierschenck, Dr. Angelika Schaller<br />
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Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carc<strong>in</strong>a<br />
(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publish<strong>in</strong>g Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />
Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szal<strong>in</strong>a, President of Dental<br />
Technician National Association, E-Mail: Albi szal<strong>in</strong>a luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />
Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />
ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />
SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, J<strong>in</strong>dra<br />
Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />
Ausgabe Türkei: Vestiyer Publish<strong>in</strong>g Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />
Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />
100 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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für <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />
Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> <strong>in</strong>ternationale<br />
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wendet sich an selbständige <strong>und</strong> angestellte<br />
ZahntechnikerInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />
Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />
Daher suchen wir auch immer wieder Autoren, die berichten<br />
über<br />
n Fallbeispiele<br />
n Arbeitstechniken<br />
n Werkstoffk<strong>und</strong>e<br />
n Erfahrungen zu Produkten <strong>und</strong> Materialien<br />
n Arbeitstechniken für die Ausbildung.<br />
Aufbau <strong>und</strong> Form<br />
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<strong>und</strong> gegliedert se<strong>in</strong>, wie er später auch im Heft ersche<strong>in</strong>en<br />
wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, ke<strong>in</strong>e<br />
Bilder mit e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den!<br />
n Titel<br />
n kurze Zusammenfassung <strong>des</strong> Inhalts<br />
n Indizes<br />
n Vorspann<br />
n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bilder e<strong>in</strong>deutig<br />
zuordnen!<br />
n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für je<strong>des</strong> Bild<br />
n Korrespondenzadresse <strong>des</strong> Autoren mit Telefonnummer<br />
<strong>und</strong> E-Mail-Adresse<br />
n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag mit Ort <strong>und</strong><br />
Ersche<strong>in</strong>ungsjahr, ISBN-Nummer<br />
n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />
<strong>und</strong> die momentane Tätigkeit)<br />
n Portrait <strong>des</strong> Autoren.<br />
Bilder<br />
Da Bilder gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />
sehr viel zum Verständnis <strong>des</strong> Textes beitragen, legen<br />
wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />
Gewünscht werden unbearbeitete digitale Bilder mit<br />
e<strong>in</strong>er Auflösung von m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens 300 dpi bei e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong><strong>des</strong>tgröße<br />
von 100 x 65 mm <strong>in</strong> den Formaten *.jpeg,<br />
*.tiff oder *.eps.<br />
Der Autor ist dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s bei Bildern von<br />
Patienten die E<strong>in</strong>willigung <strong>des</strong> Dargestellten vorliegt<br />
<strong>und</strong> auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />
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Gutachten<br />
Die e<strong>in</strong>gereichten Beiträge werden von unserer<br />
Fachredaktion <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Gut acht ergremium<br />
begutachtet, daher können im Voraus ke<strong>in</strong>e<br />
Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />
werden zurückgesandt. E<strong>in</strong> Anspruch<br />
auf Ver öf fent lichung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bestimmten Ausgabe<br />
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wur de eigens für diese Ausgabe erbeten.<br />
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<strong>und</strong>/oder Kürzungen vor. Der Autor erhält<br />
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heißt Artikel, die <strong>in</strong>nerhalb <strong>des</strong> letzten Jahres<br />
<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em anderen Fachmagaz<strong>in</strong> erschienen<br />
s<strong>in</strong>d. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />
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für die Dauer <strong>des</strong> gesetzlichen Urheberrechts<br />
beim Verlag. Der Autor genehmigt die Zweitverwertung<br />
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<strong>und</strong> Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />
an anderer Stelle auch <strong>in</strong> Form von<br />
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Kurz vor Schluss<br />
Im August lesen Sie:<br />
App-Fahrt<br />
App geht’s <strong>in</strong> der Zahntechnik: mit der Dentaltheke der Innung Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />
<strong>und</strong> bei der AMZ-QS Dental<br />
Der Goldpreis<br />
Der Preis für e<strong>in</strong> Gramm<br />
Fe<strong>in</strong>gold (ohne MwSt.)<br />
betrug am ...<br />
3. Juni 2013<br />
21. Juni 2013<br />
€ 38,04<br />
€ 34,66<br />
Hilfs-Aktion<br />
Dental-Senioren als Entwicklungshelfer <strong>in</strong><br />
Tansania<br />
Licht-Spiel<br />
Um die Wirkung <strong>des</strong> Lichts <strong>und</strong> die<br />
Transluzenz der Keramik geht es im Artikel<br />
von Aldo Zilio<br />
J<br />
Stuttgarter Meisterschule gratuliert Kanter-Preisträger<strong>in</strong>nen<br />
Christ<strong>in</strong>e, Manuela <strong>und</strong> Christ<strong>in</strong>a –<br />
dreimal Lady-Power<br />
Frauen-Power beim Klaus Kanter-Wettbewerb 2013. Alle zu vergebenden<br />
Preise g<strong>in</strong>gen an junge Meister<strong>in</strong>nen: Christ<strong>in</strong>e Amrell,<br />
rechts, belegte Platz e<strong>in</strong>s (sie bekam auch den PEERS-Förderpreis<br />
für die beste implantologische Arbeit), Manuela Maurer, Mitte, war<br />
die Zweitplatzierte, Christ<strong>in</strong>a Meyer errang Platz drei. Während <strong>des</strong><br />
Berl<strong>in</strong>er Zahntechnikertages nahmen sie ihre Urk<strong>und</strong>en strahlend<br />
entgegen. Alle drei Ladies haben ihre Ausbildung an der Stuttgarter<br />
Meisterschule gratuliert – die Meisterschmiede gratuliert ihren<br />
ehemaligen Schützl<strong>in</strong>gen recht herzlich <strong>und</strong> wünscht für die berufliche<br />
<strong>und</strong> private Zukunft alles erdenklich Gute.<br />
n<br />
Schlussterm<strong>in</strong>e<br />
September-Heft<br />
2013<br />
Journal-Teil: 2. August<br />
Fachbeiträge:<br />
nach Rücksprache mit<br />
der Redaktion<br />
Industrieanzeigen:<br />
9. August<br />
Gelegenheitsanzeigen:<br />
9. August<br />
Klassentreffen der Ex-Kölner<br />
Jetzt hängt e<strong>in</strong> Schloss „F 47“<br />
an der Hohenzollernbrücke…<br />
Jahre ist es her, seit diese<br />
47rüstigen Herren, allesamt<br />
70 plus, ihre Meisterprüfung <strong>in</strong><br />
Köln absolviert haben. Neun ehemalige<br />
<strong>des</strong> Lehrgangs „F 47“ trafern<br />
sich <strong>in</strong> der Domstadt. Nach<br />
Begrüßungsabend <strong>in</strong> der Malzmühle<br />
g<strong>in</strong>gen die Herren tags darauf<br />
auf Tour, besichtigten den<br />
WDR <strong>und</strong> die Kölner „Unterwelt“,<br />
<strong>das</strong> heißt, sie tauchten tief <strong>in</strong> die<br />
Römerzeit e<strong>in</strong>. Nett: Zur Er<strong>in</strong>nerung<br />
an die geme<strong>in</strong>same Teit als Meisterschüler<br />
hängt jetzt e<strong>in</strong> „F 47-Schloss“<br />
an der Hohenzollern-Brücke … Und <strong>das</strong><br />
s<strong>in</strong>d die Schüler von e<strong>in</strong>st, von l<strong>in</strong>ks: Albert<br />
Noll, Wolfgang Schuh, Lothar<br />
Schönthaler, Siegfried Drechsel, Alfred<br />
Kraus, Uwe Alberts, Karl-He<strong>in</strong>z Maurer,<br />
Re<strong>in</strong>er Hammann, Harm Bockhorn. n<br />
102 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 7/2013 · www.dlonl<strong>in</strong>e.de
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7<br />
<strong>Positionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Diskussionen</strong><br />
Serie<br />
c Ab Seite 10 57. <strong>Verbandstag</strong> <strong>des</strong> <strong>VDZI</strong> <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Wie viel CAD/CAM braucht der Alltag?<br />
c Ab Seite 16 Serie: Zahntechnik <strong>und</strong> Digitalisierung<br />
Mehr Glanz <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />
c Ab Seite 28 Fallbeispiel <strong>und</strong> Untersuchungen zum Thema Labor-Komposit<br />
Juli 2013 · 61. Jahrgang www.dlonl<strong>in</strong>e.de<br />
<br />
VM10113<br />
Betriebsmanagement<br />
Juni 2013 · 4. Jahrgang · www.dlonl<strong>in</strong>e.de<br />
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