26.02.2014 Aufrufe

LinuxUser Linux & Windows 8 (Vorschau)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Lightread<br />

praxis<br />

Auch das Teilen von Artikeln ist<br />

in Lightread bereits vorgesehen.<br />

Unterhalb des Artikels befindet<br />

sich dazu eine Schaltfläche mit einem<br />

Pfeilsymbol (Share). Darüber<br />

senden Sie den jeweils geöffneten<br />

Artikel an die Dienste Pocket<br />

oder Instapaper (siehe Kasten<br />

Später lesen).<br />

Haben Sie viele Feeds abonniert<br />

und kommen oft mit dem Lesen<br />

nicht recht nach, dann sollten Sie<br />

auf jeden Fall über das Zahnrad-<br />

Icon unten rechts im Programmfenster<br />

die Einstellungen aufrufen.<br />

Dort haben Sie die Möglichkeit,<br />

das Intervall zu korrigieren,<br />

in dem die Applikation nach neuen<br />

Beiträgen sucht.<br />

Außerdem stellen Sie hier ein, wie<br />

das Programm mit gelesenen,<br />

nicht gelesenen und favorisierten<br />

Beiträgen verfährt: Mit Always<br />

sorgen Sie dafür, dass die entsprechenden<br />

Artikel von der Platte<br />

fliegen. Wem das zu schnell zu<br />

unübersichtlich gerät, der nutzt<br />

die angebotenen Zeiträume, um<br />

die Reihen der Beiträge von Zeit<br />

zu Zeit zu lichten.<br />

Fazit<br />

Als einziges echtes Manko an<br />

Lightread fällt auf, dass dem Programm<br />

eine Druckfunktion fehlt.<br />

Hier bietet sich der Umweg über<br />

einen Browser an, indem Sie den<br />

Artikel dort öffnen und ausdrucken.<br />

Dazu klicken Sie in der<br />

Übersicht der Artikel mit der<br />

rechten Maustaste auf den entsprechenden<br />

Eintrag und wählen<br />

die Funktion Open in Browser.<br />

Trotz dieses Wermutstropfens<br />

und der bislang fehlenden deutschen<br />

Lokalisierung hinterließ<br />

Lightread im Test einen guten<br />

Eindruck. Das Programm bietet<br />

alle Funktionen, die Sie benötigen,<br />

um Google Reader am PC<br />

ohne Browser zu nutzen. (agr) n<br />

[1] Liferea: http:// liferea. sourceforge. net<br />

info<br />

[2] Lightread: https:// launchpad. net/ lightread<br />

[3] Ubuntu App Showdown:<br />

Thomas Drilling, „Seltene Perlen“,<br />

C Die Anzeige der<br />

Abonnements gleicht<br />

der im Interface der<br />

Google-Webseite.<br />

Später lesen<br />

<strong><strong>Linux</strong>User</strong> 10/​2012, S. 48,<br />

http:// www. linux‐community. de/ 27112<br />

Hinter Pocket verbirgt sich ein webbasierter<br />

Dienst, der es erlaubt, Inhalte<br />

zum späteren Lesen oder Betrachten<br />

zu speichern [5]. Bis vor Kurzem hieß<br />

dieser Dienst „Read it later“. Instapaper<br />

sammelt ebenfalls Artikel für das<br />

spätere Lesen auf anderen Endgeräten<br />

als dem PC [6]. Das Einspeisen in<br />

Netzwerke wie Google Plus oder Facebook<br />

sowie per Mail ist nicht möglich.<br />

[4] Google-Reader-App:<br />

https:// play. google. com/ store/ apps/​<br />

details? id=com. google. android. apps. reader<br />

[5] Pocket: http:// getpocket. com<br />

[6] Instapaper: http:// www. instapaper. com<br />

3 AusgAben für nur 5,90 E<br />

Jetzt bestellen: 3 Hefte zum Preis von einem. Sie sparen 66 %!<br />

Neu!<br />

Jetzt bestellen unter:<br />

Kennenlernangebot:<br />

3 AusgAben<br />

für nur 5,90 E<br />

www.android–user.de/miniabo<br />

www.linux-user.de<br />

12 | 12 63<br />

Telefon 07131 / 2707 274 • Fax 07131 / 2707 78 601 • E-Mail: abo@android-user.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!