27.02.2014 Aufrufe

zu Hause - Verlagskontor SH

zu Hause - Verlagskontor SH

zu Hause - Verlagskontor SH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Februar 2014<br />

Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg<br />

Hamburg Nord / Norderstedt / Ahrensburg und Umgebung<br />

Mehr Zeit für mich<br />

Wenn aus Freizeit Wohlfühlzeit wird<br />

Ein Traum von Bad<br />

So entsteht die eigene Wellnessoase<br />

In der Natur<br />

<strong>zu</strong> <strong>Hause</strong><br />

mit den Terrassendächern<br />

von NELSON PARK<br />

Nelson Park<br />

Jetzt bauen und Geld sparen<br />

20 % Winterrabatt<br />

auf alle Terrassendächer<br />

und Kaltwintergärten.<br />

040/55440275<br />

www.nelsonpark-terrassendaecher.de


JETZT<br />

WENN NICHT<br />

MEINE MITARBEITER WEITERBRINgEN, WANN dANN?!<br />

Ob mit Qualifizierungsprogrammen, Aus- oder Weiterbildungen –<br />

investieren Sie in das Know-how Ihrer Mitarbeiter und damit in die<br />

Zukunft Ihres Unternehmens. Denn so sichern Sie sich schon heute<br />

Ihre Fachkräfte von morgen. Das bringt Sie weiter! Informieren Sie<br />

sich unter www.dasbringtmichweiter.de<br />

Bundesagentur für Arbeit


Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

na, wie steht es um Ihre guten Vorsätze fürs Jahr? Gehören Sie auch <strong>zu</strong> den 53 Prozent<br />

Schleswig-Holsteinern, die sich für 2014 weniger Stress gewünscht haben? Wenn ja, dann<br />

treffen wir mit unseren Wellness-Tipps bestimmt Ihren Geschmack. Aber Achtung: Nicht<br />

immer ist Wellness drin, wo Wellness draufsteht. Denn es kommt darauf an, was jeder Einzelne<br />

für mehr Wohlbefinden und Lebensqualität braucht. Kann der eine Mensch am besten<br />

bei einem gemütlichen Saunatag abschalten, braucht ein anderer stundenlange Wanderungen<br />

für sein Wohlergehen. Ein dritter kommt bei einem Meditationsseminar so richtig<br />

bei sich an, während sich sein Kumpel erst in der schwindelnden Höhe eines Hochseilgartens<br />

lebendig fühlt.<br />

Iss gesund und bleib fröhlich<br />

Womit echte Wellness recht wenig <strong>zu</strong> tun hat, sind die gleichnamigen Lebensmittel. Jens<br />

Mecklenburg ist den Light-Produkten mal auf den Grund gegangen und hat wenig Gutes<br />

daran gefunden. Er plädiert energisch für frische und natürliche Lebensmittel aus der Region,<br />

schonend <strong>zu</strong>bereitet und mit Freude in geselliger Runde genossen: Wellness-Nahrung<br />

für Körper, Geist und Seele. Es kann so einfach sein.<br />

Reif für die Insel<br />

Schon Sissi, die junge Kaiserin, gesundheitlich und nervlich angeschlagen, suchte und fand<br />

auf Madeira Erholung und Heilung. 1860 hieß es natürlich noch nicht Wellness, sondern<br />

Kuraufenthalt. Auch heute noch ist Madeira mit seinem angenehmen Klima, seiner reizvollen<br />

Hauptstadt Funchal und den wundervollen Wanderwegen entlang der Levadas ein<br />

beliebtes Urlaubsziel – nicht nur für Oldies. Wir locken Sie in den ewigen Frühling dieses<br />

Paradiesgartens mitten im Atlantik.<br />

Durchhalten<br />

… ist die Parole für den Februar. Kalt und ungemütlich, wie er sein kann, sollten wir alles<br />

daran setzen, ihn mit wohltuenden Lichtblicken <strong>zu</strong> verschönern: Schmusen am Valentinstag,<br />

mal ordentlich auf die Pauke hauen am Karneval oder tüchtig zündeln beim Biikebrennen.<br />

Und wenn Sie es dann noch schaffen, jeden Tag mindestens einmal herzhaft <strong>zu</strong> lachen,<br />

kann das ein super Monat werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen fröhlichen Februar<br />

Kräutertage<br />

auf dem<br />

Gärtnerhof Büge<br />

Freitag, 28. Februar<br />

von 10.00 –18.00 Uhr<br />

Samstag, 01. März<br />

von 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 02. März<br />

von 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Frühstück<br />

kleine deftige und<br />

süße Naschereien<br />

Kaffee + Kuchen<br />

<br />

Secco<br />

z.B. Waldmeister<br />

und Zitronengras<br />

<br />

Frische Kräuter<br />

in allen Varianten<br />

Gärtnerhof Büge<br />

24628 Hartenholm, Hofstr. 2<br />

Telefon: 04195 - 1383<br />

www.gaertnerhof-buege.de<br />

02 | 2014 lebensart 3


Inhalt Februar 2014<br />

Titelthema ab Seite 10<br />

Einfach mal <strong>zu</strong>r Ruhe kommen und den Alltag hinter sich <strong>zu</strong><br />

lassen. Da reicht schon ein kleiner Zettel auf dem Küchentisch mit<br />

der Botschaft „Bin dann mal kurz weg“, um Erholung für Körper<br />

und Seele beim Heilfasten oder bei einem Wellnesstag auf einer<br />

Schönheitsfarm <strong>zu</strong> finden. Auf unserer Themenstrecke „Einfach<br />

mal abschalten“ geben wir Tipps <strong>zu</strong>r Auszeit getreu dem Motto<br />

von Teresa von Ávila: Tu Deinem Körper etwas Gutes, damit die<br />

Seele Lust hat, darin <strong>zu</strong> wohnen!<br />

Seite 28<br />

Editorial ............................................. 3<br />

Titelthema: Einfach mal abschalten<br />

Ganz tief nach innen lauschen ... ......................... S. 10<br />

Heute bin ich mal dran! ................................. S. 12<br />

Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele ................. S. 14<br />

Beruf, Karriere, Weiterbildung<br />

Zen Leadership Meditation .............................. S. 70<br />

Seite 36<br />

Ja!<br />

Jetzt wird geheiratet .................................... S. 26<br />

Hamburg erleben<br />

Maskenzauber an der Alster ............................. S. 44<br />

Ausflüge & Reisen<br />

Schleswig-Holstein putzt sich heraus .................... S. 36<br />

Madeira – nicht nur für Oldies ........................... S. 38<br />

Atemberaubender Himmel über Bergslagen .............. S. 40<br />

Seite 44<br />

Freizeit & Kultur<br />

Das ist los im Februar ................................... S. 6<br />

Ausstellungen .......................................... S. 52<br />

Termine ................................................ S. 54<br />

Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps .......... S. 64<br />

4 lebensart 02 | 2014


Der kulinarische Norden<br />

Kulinarisches Thema: Wellness auf dem Teller ............. S. 28<br />

Feinkost/Gelesen. ....................................... S. 31<br />

Aufgetischt............................................. S. 32<br />

Tour de Gourmet Jeunesse ............................... S. 34<br />

Kaffeetanten unterwegs ................................ S. 35<br />

Kolumnen<br />

Fru Jürs vertellt ......................................... S. 48<br />

Opitz Spitzen ........................................... S. 49<br />

Meenos Wetterwelt ..................................... S. 82<br />

Gesund, fit & schön<br />

Das Phänomen Yoga. .................................... S. 18<br />

Modisch im Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22<br />

Sonntag und Feiertag<br />

Happiness Brunch<br />

von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Genießen Sie in gemütlicher<br />

Atmosphäre frischgebackene<br />

Torten, Kuchen +<br />

Waffeln und leckere<br />

Flammkuchen<br />

Schönes Leben auf dem Lande<br />

Oberrecht 31, 25436 Neuendeich<br />

Tel.: 04122/98 18 197, www.schoenes-leben.com<br />

Do. - So. ab 11.00 Uhr, <strong>zu</strong>sätzlich ab 10.00 Uhr Brunch!<br />

(Sonntag + Feiertag)<br />

Mein Haus, mein Garten<br />

Wellness-Region Badezimmer. ........................... S. 72<br />

Aus der Region .......................................... S. 81<br />

Impressum ............................................. S. 82<br />

Titel: Mit einem Kaltwintergarten von Nelson Park verlängert man den<br />

Sommer und entscheidet sich für einen Glasanbau de Extraklasse in bester<br />

Qualität und Optik. Ein Kaltwintergarten ist weder beheizt noch isoliert und<br />

unterscheidet sich dadurch von anderen Wintergärten. Vor allem bei südlich<br />

gelegenen Kaltwintergärten kann aber die natürliche Sonneneinstrahlung<br />

– gerade im Winter – optimal genutzt werden. Nelson Park gewährt jetzt im<br />

Februar 20 % Winterrabatt auf alle Terrassendächer und Kaltwintergärten.<br />

www.nelsonpark-wintergaerten.de<br />

02 | 2014 lebensart 5


Das ist los im Februar<br />

Raus geht’s!<br />

von Anne-Kristin Bergan und Hanna Wendler<br />

Jetzt heißt es mal wieder runter<br />

vom Sofa, rein in die warmen<br />

Klamotten und raus an die frische<br />

Luft mit der ganzen Familie!<br />

Hier kommen unsere schönen<br />

Ausflugstipps für Februar.<br />

Stadtführungen<br />

Ab sofort werden ganzjährig an jedem<br />

1. Samstag im Monat öffentliche Stadtführungen<br />

in Neumünster angeboten.<br />

Gestartet wird um 10 Uhr an der Tourist-Information<br />

auf dem Großflecken<br />

(Pavillon). Dort sind auch die Karten<br />

für 3,- Euro pro Person erhältlich, die<br />

Teilnahme von Kindern bis <strong>zu</strong> 12 Jahren<br />

ist kostenlos. Bei dem rund 1,5 bis<br />

2-stündigen Rundgang taucht man in die<br />

Geschichte der Stadt ein, entdeckt interessante<br />

Plätze – <strong>zu</strong>m Beispiel den historischen<br />

Ratssaal – und erfährt vieles über<br />

das aktuelle Geschehen in der Stadt.<br />

n 1. Februar, 10 Uhr, Tourist-Information,<br />

Großflecken (Pavillon), Neumünster<br />

Einmal um die ganze Welt<br />

Der eine träumt von der Hängematte am<br />

karibischen Sandstrand, möglichst weit<br />

weg vom Alltag, der andere von Clubferien<br />

in Griechenland, einer kernigen<br />

Alpen-Bergtour oder einem Besuch im<br />

WM-Land Brasilien. Was immer Urlauber<br />

in den schönsten Wochen des Jahres<br />

unternehmen möchten, sie finden es<br />

auf der REISEN HAMBURG – ob bei<br />

Reisveranstaltern, Ferienhotels oder direkt<br />

bei den Fremdenverkehrsvertretungen<br />

der Zielgebiete. Insgesamt 800 Aussteller<br />

präsentieren sich bei der größten<br />

Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor<br />

und Rad im Norden.<br />

Eintritt: Comeback-Karte<br />

(gilt auch an einem<br />

weiteren Tag ab 15 Uhr)<br />

10,- Euro, ermäßigt 7,50<br />

Euro, für Kinder (6 bis 15<br />

J.) 5,50 Euro, Familienkarte<br />

19,- Euro.<br />

n 5.-9.2., 10-18 Uhr, Hamburg<br />

Messe, Messeplatz<br />

1, Hamburg,<br />

www.reisenhamburg.de<br />

Foto: Michael Zapf<br />

Alle Tassen im Schrank<br />

Literatur trifft Porzellan: In der Porzellanausstellung<br />

präsentieren Dr. Lutz<br />

Flörke und Vera Rosenbusch unerwartete<br />

Begegnungen von Suppentassen<br />

und Figurinen mit Texten von Lessing<br />

bis Lasker-Schüler. Eintritt: 10,- Euro,<br />

Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 7,-<br />

Euro pro Person.<br />

n 8.2., 14.30 Uhr, Museum für Kunst<br />

und Gewerbe, (U/S Hauptbahnhof),<br />

Hamburg<br />

www.hamburgerliteraturreisen.de<br />

5. -9.Februar<br />

6 lebensart 02 | 2014


Meer als Fisch<br />

Zum monatlichen Fischmarkt lädt Eckernförde am 2. Februar<br />

ein. Das bunte Treiben am Hafen und der verkaufsoffene Sonntag<br />

in der Innenstadt sind alle mal ein Sonntagsausflug wert.<br />

n 2.2., 9-18 Uhr, Eckernförde, www.ostseebad-eckernfoerde.de<br />

Schiffe, Dampf und Seemannsknoten<br />

Neben der Ausstellung mit Fotografien von Theodor Möller<br />

gibt es im Flensburger Schifffahrtsmuseum interessante Veranstaltungen:<br />

Am 2. Februar gibt die technische Crew des Museums<br />

bei „Erlebnis Technik – Dampfmaschinen, Dieselmotor<br />

und Brückensimulator“ von 14 bis 17 Uhr spannende Einblicke<br />

in den Alltag auf der Brücke und im Maschinenraum. Eintritt:<br />

2. +16. Februar<br />

Theodor Möller: Maasholm Fischerboot 1911<br />

6,- Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 J. frei. Die wichtigsten<br />

Seemannsknoten und das Spleißen von Yachttauwerk kann<br />

man in einem Workshop am 16. Februar von 15 bis 17 Uhr<br />

lernen. Teilnahme: 12,- Euro + Museumseintritt, Anmeldung<br />

unter 04 61 / 85 29 70.<br />

n 2. + 16.2., Flensburger Schifffahrtsmuseum, Schiffbrücke 39,<br />

Flensburg, www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de<br />

Tiere und ihre Namen<br />

Was für ein Kaiser steckt im Kaiserschnurrbarttamarin? Woher<br />

hat der Kakadu seinen Namen? Und in welchem Meer gibt es<br />

Meerschweinchen? Diese Fragen hat sich sicherlich schon so<br />

mancher Tierpark-Besucher gestellt. Fachkundige Antworten<br />

auf diese und andere Fragen gibt es am 9. Februar, wenn sich<br />

Dr. Gabriele Ismer in ihrer Führung um 11 Uhr der Entstehung<br />

und Bedeutung verschiedener Tiernamen <strong>zu</strong>wendet. Ob<br />

Jahrvogel oder Zwergzebu, das Rätsel ihrer Benennung wird<br />

gelüftet. Außerdem wird natürlich auch erklärt, wie und warum<br />

ein Tier <strong>zu</strong> seinem wissenschaftlichen Namen kommt und<br />

warum es davon immer (mindestens) zwei hat. Die Führung<br />

ist kostenlos, es gelten die üblichen Eintrittspreise, Treffpunkt<br />

ist um 11 Uhr an der Tierparkkasse.<br />

n 9.2., 11 Uhr, Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Gettorf,<br />

Tel. 0 43 46 / 41 600, www.tierparkgettorf.de<br />

Wir sind Ihr<br />

<strong>zu</strong>verlässiger<br />

Partner in den<br />

Bereichen:<br />

• Überdachungen<br />

• Zäune<br />

• Treppen<br />

• Türen und Tore<br />

• Stahlkonstruktionen<br />

• Geländer<br />

• Restaurationen<br />

• Carports<br />

• Eisenmöbel<br />

Metall aus Appen GmbH<br />

Hasenkamp 8 • 25482 Appen • 04101 - 207351<br />

schlegel@metall-aus-appen.de • www.metall-aus-appen.de<br />

02 | 2014 lebensart 7


Das ist los im Februar<br />

Wunderbarer Winterwald<br />

Holzfällerlager © Stefan Polte<br />

Während wir es uns <strong>zu</strong>hause gemütlich gemacht haben, hat<br />

der Wald eine zauberhafte Veränderung erlebt: Frau Holle hat<br />

den Bäumen weiße Kronen aufgesetzt und Väterchen Frost<br />

präsentiert jeden Morgen seine neuen Muster aus Eiskristallen<br />

und Raureif an Pflanzen und Ästen. Den ErlebnisWald<br />

Trappenkamp kann man bei der Familienwanderung „Wunderbarer<br />

Winterwald“ <strong>zu</strong>sammen mit dem Förster entdecken.<br />

Was machen die Wildschweine eigentlich im Winter und warum<br />

verliert die Lärche ihre Nadeln? Die Streifzüge finden<br />

am 9., 16. und 23. Februar statt und kosten für Erwachsene<br />

19,- und für Kinder 15,- Euro inkl. Eintritt und Essen. Eine<br />

Anmeldung ist erforderlich. Etwas ganz Besonderes ist auch<br />

das Holzfällerlager am 23. Februar: starke Pferde, moderne<br />

Maschinen und viele Aktionen rund um das Thema Holz<br />

und Wald für die ganze Familie. Ein wärmendes Lagerfeuer<br />

und Ideen <strong>zu</strong>m Selbermachen mit Holz bieten alles für einen<br />

perfekten Tag im Wald.<br />

n 9., 16. + 23.2., ab 14 Uhr Wunderbarer Winterwald und 23.2.,<br />

ab 12 Uhr Holzfällerlager; ErlebnisWald Trappenkamp, Tannenhof,<br />

Daldorf, www.forst-sh.de<br />

Vielfalt auf den Friedhöfen<br />

Baumgräber, Ruhewälder, Paar-Anlagen, anonyme Beiset<strong>zu</strong>ngen<br />

– immer mehr Menschen suchen heute nach Alternativen<br />

<strong>zu</strong>m klassischen Familiengrab. Auch Themengrabstätten wie<br />

der gerade neu eröffnete Apfelhain, der Schmetterlingsgarten<br />

oder die Rosengrabstätte sind Beispiele für die neue Vielfalt<br />

auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Anja Wiebke, Marketingleiterin<br />

der Hamburger Friedhöfe, stellt die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

von traditionell bis modern vor. Auch die Vorteile<br />

einer Vorsorge werden erläutert. Alle in diesem Zusammenhang<br />

auftauchenden Fragen – auch <strong>zu</strong> den entstehenden Kosten –<br />

werden beantwortet.<br />

n 16.2., 14 Uhr, Cordes-Halle im Hamburger Bestattungsforum<br />

Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Str. 756, Hamburg<br />

Inspiration für die Gartensaison<br />

Vom 21. bis 23. Februar lädt die LebensArt Indoor in die Elbmarschenhalle<br />

nach Horst bei Elmshorn ein und bildet den<br />

Saisonauftakt für die bundesweite Ausstellungsreihe LebensArt<br />

– Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle. Die vielen Aussteller<br />

präsentieren Blumen, Pflanzenarrangements, Schaugärten,<br />

Möbel und exklusive Wohnideen, Schmuck, Accessoires,<br />

Stoffe, Mode, Kunst und vieles mehr. Ein Rahmenprogramm<br />

mit kunsthandwerklichen Vorführungen und Aktionen <strong>zu</strong>m<br />

Mitmachen rundet die Messe ab und macht sie <strong>zu</strong> einem Ausflugsziel<br />

für die ganze Familie. (Eintritt 6,- Euro, Jugendl. 13-17<br />

J. 3,- Euro, Kinder frei)<br />

n 21.-23.2., 10-18 Uhr, Elbmarschenhalle, Horster Viereck 1,<br />

Horst, www.el-maha.de<br />

Biikebrennen<br />

Es ist eine der ältesten friesischen Traditionen: das Biikebrennen<br />

am 21. Februar. Bereits im Mittelalter sollen die Holzhaufen gebrannt<br />

haben, um böse Geister <strong>zu</strong> vertreiben. An 14 Orten über<br />

die ganze Insel Föhr verteilt brennen die Biikehaufen, so viele<br />

wie auf keiner anderen Insel. Zusätzlich gibt es <strong>zu</strong>m Wyker und<br />

<strong>zu</strong>m Utersumer Biikehaufen, mit dem Piader vorweg, einen<br />

großen Fackelum<strong>zu</strong>g von Urlaubern und Einheimischen. Nach<br />

dem Biikebrennen kann man dann das traditionelle Grünkohlessen<br />

in einer der urigen Gastwirtschaften genießen. Alle Orte,<br />

Termine und Veranstaltungen gibt es auf www.foehr.de.<br />

n 21.2, Wyk auf Föhr, www.foehr.de<br />

Wir verlosen 10 x 2<br />

Eintrittskarten<br />

Einfach eine Postkarte oder Email<br />

mit dem Stichwort LebensArt Indoor<br />

an <strong>Verlagskontor</strong> S-H, Marienstr. 2,<br />

24534 Neumünster,<br />

gewinnen@verlagskontor-sh.de<br />

Grabstätte Apfelhain auf dem Ohlsdorfer Friedhof<br />

8 lebensart 02 | 2014


Feuer und Licht<br />

Am 22. Februar kann man das Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

im schummrigen Licht erleben. Wie lebten die Menschen<br />

vor Einführung der Elektrizität? Damals war es eine mühselige<br />

Angelegenheit, Haus und Hof <strong>zu</strong> beleuchten und <strong>zu</strong><br />

erwärmen. Im Heidedorf zeigen die Darsteller der Gelebten<br />

Geschichte 1804, wie der Alltag an einem winterlichen Abend<br />

vor mehr als 200 Jahren aussah. Besucher können die Akteure<br />

28. Februar +2. März<br />

<strong>zu</strong> Möglichkeiten der Beleuchtung in der vorindustriellen Zeit<br />

befragen. Die Kleinen dürfen selbst Hand anlegen und Kerzen<br />

gestalten. Petroleumlampen, Kerzen und Krüselleuchten<br />

sorgen für eine besondere Atmosphäre und laden <strong>zu</strong> einem<br />

winterlichen Spaziergang auf dem abendlichen Museumsgelände<br />

ein. Außerdem präsentiert ein Schmied sein traditionelles<br />

Handwerk. Im Museumsgasthof „Stoof Mudders Kroog“<br />

können sich die Besucher aufwärmen und stärken. (Eintritt<br />

9,- Euro, Kinder frei)<br />

n 22.2., 15-20 Uhr, Freilichtmuseums Kiekeberg, Am Kiekeberg 1,<br />

Rosengarten-Ehestorf, www. kiekeberg-museum.de<br />

Kräutertage<br />

Kräuter in allen Varianten, besondere Arrangements und Kräuterleckereien<br />

<strong>zu</strong>m Probieren gibt es <strong>zu</strong> den Kräutertagen auf<br />

dem Gärtnerhof Büge in Hartenholm. Vom 28. Februar bis 2.<br />

März finden Kräuterliebhaber jede Menge Pflanzen <strong>zu</strong>m Essen<br />

und Trinken, Würzen und Dekorieren.<br />

n 28.2.-2.3., Fr 10-18 Uhr, Sa + So 10-16 Uhr, Gärtnerhof Büge,<br />

Hofstr. 2, Hartenholm, www.gaertnerhof-buege.de<br />

Kräutertage im Gärtnerhof Büge


einfach mal abschalten<br />

Abschalten-auftanken<br />

Oder: Hör auf <strong>zu</strong> denken<br />

und fühl dich gut<br />

von Stefanie Breme-Breilmann<br />

Haben Sie schon das Abo im Fitnessclub<br />

gebucht, die Reise <strong>zu</strong>m Yogakurs nach<br />

Griechenland oder den festen Vorsatz für<br />

einen Veggietag in der Woche gefasst? Da<br />

sind Sie nicht allein mit Ihrer Suche nach<br />

Glück, Zufriedenheit, Wellness für Körper,<br />

Geist und Seele.<br />

„Heute besuche ich mich – hoffentlich bin<br />

ich <strong>zu</strong> Haus“, sagte schon der Münchner<br />

Komödiant Karl Valentin und trifft damit<br />

den Kern eines hochaktuellen Bedürfnisses,<br />

das so alt ist wie die Menschheit<br />

selbst: mit sich selbst glücklich sein und<br />

in sich <strong>zu</strong> ruhen. Doch wie macht man das<br />

eigentlich? Lebensart ist in sich gegangen<br />

und hat mal gaaaanz tief nach innen gelauscht<br />

...<br />

10 lebensart 02 | 2014


Gestern? Morgen? Jetzt!<br />

Die Hände streichen sanft über die Haut und ein wohliges<br />

„Hmm“ ist <strong>zu</strong> hören. Ortstermin Massagesalon: Genießen<br />

ist angesagt. Doch das wohlige „Hmmm“ bleibt aus. Der<br />

Masseur arbeitet sich schweigend durch die Muskeln der<br />

Mitt-Fünfzigerin. Diese scheint abgetaucht und entspannt.<br />

Von außen. Innen, d.h. in ihrem Kopf, drehen sich die<br />

Gedanken um alles, was noch so ansteht: Einkaufen, Kinder<br />

abholen, der Streit mit der Ältesten und den Besuch<br />

der Schwägerin mit Konfliktpotential ... Kennen Sie das?<br />

Sie sind da, doch eigentlich woanders? Was nützt uns der<br />

gebuchte Massagetermin, wenn wir nicht genießen können?<br />

Den Kontakt der Hände mit der Haut, die langsame<br />

Entspannung der Muskeln, die weiche Liege, die Düfte<br />

oder sphärischen Klänge im Raum scheinen gar nicht existent,<br />

weil unser Gedankenkarussell uns von dem einzigen<br />

Moment wegträgt, in dem wir wirklich wahrnehmen und<br />

entspannen könnten: dem JETZT.<br />

ur Zeit für mich...<br />

Gedankenkarussell & Kopfkino<br />

„Das ist doch krank“, könnte man sagen. Wir verwechseln<br />

die Gedanken über das Leben mit dem Leben. Wir denken<br />

an gestern, aber das ist doch nur die Erinnerung an Leben<br />

– oder an morgen, aber das ist doch nur Fantasie über<br />

etwas noch nicht Erlebtes. Die Fähigkeit, über bewusste<br />

Wahrnehmung, vor allem über den Körper und mit allen<br />

Sinnen die Gedanken ab<strong>zu</strong>schalten und wirklich anwesend<br />

<strong>zu</strong> sein, ist die Grundvorausset<strong>zu</strong>ng für wahre Wellness<br />

von Leib und Seele. Und das kann man üben. „Achtsamkeit“<br />

ist das Zauberwort und manch einem hängt es schon<br />

<strong>zu</strong>m Halse raus, weil es so oft zitiert wird. Es besagt ganz<br />

einfach dieses: Die Fähigkeit im Hier und Jetzt <strong>zu</strong> sein.<br />

Die Gedanken und Gefühle <strong>zu</strong> beobachten und nicht <strong>zu</strong><br />

bewerten. Eine intensive Körper- und Sinneswahrnehmung<br />

und der Fokus auf den Atem erleichtern dies. Und<br />

das kann man überall und jederzeit: an der roten Ampel,<br />

im Supermarkt an der Kasse, am Frühstückstisch oder im<br />

Falle unserer Massierten auf der Liege. Denken, bemerken,<br />

dass man denkt und einfach wieder wahrnehmen, wie der<br />

Atem weich fließt, wie sich die Sit<strong>zu</strong>nterlage anfühlt, das<br />

Ticken der Uhr oder der Geschmack einer Orange, der<br />

sich langsam im Mund entfaltet. „Achtsam“ etwas erleben<br />

macht jeden Moment wertvoll und reich an Erfahrung,<br />

stoppt das Gedankenkarussell und lässt uns die Wohlfühlmomente<br />

des Lebens so richtig auskosten.<br />

Nordseefarm GmbH<br />

Ohl Lühr 5 . 25761 Büsumer Deichhausen<br />

Tel. 04834-9960 . www.nordseefarm.de<br />

n Unser Tipp: Um Achtsamkeit <strong>zu</strong> lernen, genügt der<br />

Wunsch ... oder ein 8 Wochen Kurs bei einem MBSR<br />

Lehrer.<br />

02 | 2014 lebensart 11


einfach mal abschalten<br />

Auszeit vom<br />

Familienunternehmen<br />

– heute bin ich mal dran<br />

von Nadine Sorgenfrei<br />

12 lebensart 02 | 2014<br />

Stress und Hektik bestimmen unseren<br />

Alltag? Klingt doch für die<br />

meisten von uns übertrieben. Ich bin <strong>zu</strong>mindest<br />

kein Bankmanager, sitze nicht<br />

im Vorstand der Deutschen Bahn oder<br />

Telekom. Trotzdem bin ich weit von einer<br />

45-Stunden-Woche entfernt: Um 5<br />

Uhr morgens verlangt mein Baby nach<br />

Milch, kurz darauf stürmen die anderen<br />

beiden Kinder ins Schlafzimmer. Die<br />

Vierjährige besteht auch bei Minusgraden<br />

auf ein Sommerkleid, der Mittlere<br />

mampft sein Müsli, dass die Flocken<br />

fliegen. Mittlerweile ist das Baby wieder<br />

müde (ich auch!) und möchte im Wagen<br />

geschoben werden. Mache ich einhändig,<br />

auf dem anderen Arm sitzt der bockige<br />

Zweijährige (11,7 kg). Gut, dass es um<br />

7.30 Uhr noch dunkel ist, die Gummistiefel<br />

verdecken meine Pyjamahose<br />

nämlich nur <strong>zu</strong>r Hälfte. Mühsam erkämpfe<br />

ich mir später eine eilige Dusche<br />

und klatsche mir einen Klecks Creme ins<br />

Gesicht.<br />

Ähnlich verläuft der Rest des Tages.<br />

Gegen 22 Uhr machen mein Mann und<br />

ich mal wieder etwas gemeinsam: Legosteine<br />

wegräumen. Abschminken, eine<br />

Anti-Stress-Maske auftragen und Nägel<br />

feilen? Dafür bin ich viel <strong>zu</strong> müde. Klar<br />

gibt es zwischendurch auch wunderschöne<br />

Momente: Wenn meine Tochter mir<br />

eine Liebeserklärung ins Ohr flüstert,<br />

mein Sohn eine perfekte Vorwärtsrolle<br />

schafft oder ich an den seidenweichen<br />

Haaren meines Babys schnuppere. Entschädigt<br />

für fast alles. Doch ab und <strong>zu</strong><br />

höre ich in meinem Kopf leisen Protest:<br />

„Und was ist mit mir? Keiner kümmert<br />

sich um mich! Immer nur die anderen ...“<br />

Heute nehme ich mir einen halben<br />

Tag frei. Das Team von der Schönheitsfarm<br />

Hof Wunderberg in Schillsdorf soll<br />

mich aufhübschen, verwöhnen, betüddeln.<br />

Stress wegsprudeln<br />

Mein Verwöhn-Programm beginnt in der<br />

Thalasso-Brandungswanne. Das Wasser<br />

ist bereits eingelassen, warme, kuschelige<br />

Handtücher liegen bereit. Super, nix muss<br />

man selbst machen. Ich tauche in das mit<br />

feinstem Jasminöl aufgehübschte Wasser.<br />

Soll harmonisierend wirken und duftet<br />

himmlisch. Während mein Blick über<br />

weite Felder schweift, werde ich kräftig


durchgesprudelt. Besser geht’s nicht? Doch: Warme Farben und<br />

exotische Düfte empfangen mich anschließend im Massageraum,<br />

der aus einem Märchen von 1001 Nacht stammen könnte.<br />

Frau Storck knetet, drückt und streichelt meinen Rücken, bis<br />

sich jeder einzelne Muskel butterweich anfühlt und ich ein paar<br />

Zentimeter über der Liege <strong>zu</strong> schweben scheine.<br />

Gold und Kaviar? Heute ja.<br />

Jetzt kommt mein absoluter Luxus: eine Gesichtsbehandlung<br />

mit Gold und Kaviar. Dekadent? Oh ja. Teuer? Ein bisschen.<br />

Bin ich mir aber heute wert. Mehrmals die Woche lasse ich<br />

schließlich einen ähnlichen Betrag z. B. bei Aldi. Angeblich<br />

geben Französinnen in der Regel ein Viertel ihres Einkommens<br />

für Kosmetik aus. Weil sie am liebsten in sich selbst investieren.<br />

Das hat gar nicht so viel mit Eitelkeit <strong>zu</strong> tun, sondern mit Wertschät<strong>zu</strong>ng.<br />

Finde ich irgendwie bewundernswert.<br />

Nachdem auch das letzte abgestorbene Hautschüppchen<br />

meinen Teint verlassen hat, werde ich wahrhaftig vergoldet.<br />

Die Luxus-Maske mit Kaviar steckt voller Vital- und Mineralstoffe,<br />

das enthaltene Gold soll diese Wirkung verstärken und<br />

die Wirkstoffkomposition tief in die Hautzellen schleusen. Das<br />

hauteigene Kollagengerüst wird angeregt, Spannkraft aufgebaut,<br />

kurz: mein Gesicht gestrafft und verjüngt. Meine Haut<br />

fühlt sich endlich nicht mehr trocken und schuppig an, sondern<br />

strahlt rosig und prall.<br />

Auch meine Augen glänzen – die drei Stunden haben mich<br />

unglaublich erholt und meine Energiereserven aufgefüllt. Körper<br />

und Seele hängen eben doch eng <strong>zu</strong>sammen: Verwöhnt man<br />

den einen, tut man auch der anderen Gutes. Ich fahre <strong>zu</strong>tiefst<br />

gelassen wieder nach <strong>Hause</strong> und freue mich wahnsinnig auf<br />

meinen Familientrubel.<br />

n Hof Wunderberg, Wunderberg 2, Schillsdorf,<br />

Tel. 0 43 94 / 99 24 10, www.hof-wunderberg.de<br />

p.P.27 €<br />

inkl. Eintritt<br />

& Themen-<br />

Büffet!<br />

Nadine Sorgenfrei<br />

02 | 2014 lebensart 13


einfach mal abschalten<br />

Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele von Nicoline Haas<br />

Alles auf Neustart<br />

Der freiwillige Verzicht entpuppt sich<br />

schnell als Gewinn: Eine Heilfastenkur<br />

nach Dr. Otto Buchinger schafft eine<br />

Basis für bessere Gesundheit, mehr<br />

Lebensqualität und innere Klarheit.<br />

In der Privatklinik Schloss Warnsdorf<br />

gelingt dies in behaglicher Atmosphäre<br />

unter fachärztlicher Anleitung.<br />

Wenn ich das Tor <strong>zu</strong>m Schloss<br />

Warnsdorf passiere, lasse ich den<br />

Alltag hinter mir“, sagt Rainer Adank.<br />

„Dann begebe ich mich in die Hände der<br />

Experten und widme mich voll und ganz<br />

meinem persönlichen Wohlbefinden.“ Seit<br />

der Lüneburger vor zehn Jahren erstmals<br />

die Privatklinik besuchte, um das Heilfasten<br />

nach Buchinger aus<strong>zu</strong>probieren,<br />

kommt er jedes Jahr wieder. „Ich möchte<br />

diese Erfahrung nicht mehr missen.“<br />

Das Heilfasten nach Dr. Otto Buchinger<br />

(1878-1966) ist eine Trinkkur:<br />

Nach einer gründlichen Entleerung von<br />

Magen und Darm mit Hilfe einer Salzlösung<br />

nimmt man nur noch Flüssigkeiten<br />

<strong>zu</strong> sich: mindestens drei Liter Wasser<br />

oder Tee pro Tag, da<strong>zu</strong> frische Obstsäfte<br />

und Gemüsesuppen. Bei Bedarf können<br />

Eiweißprodukte wie <strong>zu</strong>m Beispiel Buttermilch<br />

ergänzt werden. Anfangs stand<br />

Rainer Adank der Verzicht bevor, doch<br />

dann wurde er positiv überrascht: „Ich<br />

hatte überhaupt keinen Hunger.“<br />

Innere Reinigung<br />

Heilfasten ist ein wichtiger Bestandteil<br />

der Naturheilverfahren. Wesentliches<br />

Ziel ist die Entgiftung, Entschlackung<br />

und Entsäuerung des Körpers. Dieser ist<br />

in der Lage, sich an den Mangel an<strong>zu</strong>passen,<br />

indem er den Blutdruck, die Herzfrequenz<br />

und Temperatur absenkt – und<br />

auf eigene Energiedepots <strong>zu</strong>rückgreift.<br />

Damit nur Fett und keine Muskulatur<br />

abgebaut wird, ist tägliche Bewegung<br />

wichtig. Zum Angebot der Klinik gehören<br />

Yoga, Wassergymnastik, Bogenschießen<br />

und Nordic Walking. Auch<br />

Spaziergänge am benachbarten Hemmelsdorfer<br />

See oder an der Ostsee tun<br />

gut. Da keine Energie in die Verdauung<br />

fließt, fühlen sich die Fastenden fitter als<br />

sonst. Manche sagen sogar: „wie neu geboren“.<br />

Das liegt auch am Glückshormon<br />

Serotonin, welches das Gehirn freisetzt.<br />

Die Gründe für eine Fastenkur sind<br />

vielfältig. In der Privatklinik Schloss<br />

Warnsdorf steht der therapeutisch-medizinische<br />

Ansatz im Mittelpunkt. Dr. Renate<br />

Schleker, Fastenärztin in der Klinik, empfiehlt<br />

sie insbesondere Menschen, die unter<br />

Zivilisationskrankheiten wie Diabetes,<br />

Rheuma, Bluthochdruck, Allergien und<br />

Übergewicht leiden. „Selbst bei Wechseljahrsbeschwerden<br />

ist Fasten hilfreich“,<br />

sagt Dr. Schleker. „Es aktiviert die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers.“ Bei Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

ermöglicht das<br />

Fasten dem Körper eine heilsame Auszeit<br />

ohne allergene Reize. Außerdem bietet es<br />

gestressten Menschen eine willkommene<br />

Kraftquelle und beugt einem Burnout vor.<br />

Die Fastenzeit in der Klinik Schloss<br />

Warnsdorf beginnt mit einer gründlichen<br />

Aufnahmeuntersuchung inklusive EKG,<br />

in der Kontraindikationen ausgeschlossen<br />

werden. Am nächsten Morgen folgt ein<br />

Bluttest. Aus allen Ergebnissen werden<br />

Therapie- und Behandlungsempfehlungen<br />

abgeleitet.<br />

14 lebensart 02 | 2014


Klarer Kopf und intensive Gefühle<br />

Fasten wirkt sich auch geistig und seelisch aus. „Die Gedanken<br />

und Gefühle ordnen sich: eine Chance, um Bilanz im Leben<br />

<strong>zu</strong> ziehen“, erläutert Dr Schleker. „Wo stehe ich, wo will ich<br />

hin? Man horcht intensiv in sich hinein und wird angeregt, sich<br />

neu <strong>zu</strong> orientieren, <strong>zu</strong>m Beispiel künftig gesünder <strong>zu</strong> leben.“<br />

Marianne Peddinghaus beschreibt ihre Erfahrung so: „Es<br />

lösen sich Knoten. Viele Aufgaben kann ich auf einmal lockerer<br />

angehen. Man gewinnt einfach mehr Lebenskraft.“ Wie Rainer<br />

Adank ist die Hamburgerin mit bereits rund 30 Fastenkuren<br />

eine überzeugte Wiederholungstäterin – und „Stammgast“ in<br />

Schloss Warnsdorf. „Das ist mein zweites Zuhause“, sagt Peddinghaus<br />

und lächelt.<br />

Wer es behaglich-elegant mag, wird sich wohl fühlen. Das<br />

Schloss inmitten einer Parkanlage ist im Landhausstil eingerichtet<br />

und verfügt über Salons, einen Wintergarten und eine<br />

Bibliothek. Rainer Adank lässt sich gern im Beautybereich verwöhnen,<br />

etwa mit Algenschlammpackungen. „Früher konnte<br />

ich mit Wellness und Kosmetik nichts anfangen, ich habe das<br />

sogar belächelt. Erstaunlich, was das Fasten bewegen kann.“<br />

Wedels Erlebnisbad<br />

& Wellnessoase<br />

Jetzt ist die beste Zeit<br />

Das Frühjahr ist ideal für eine Fastenkur. In den Monaten <strong>zu</strong>vor<br />

verbringt man ja gemeinhin viel Zeit auf dem Sofa, bewegt sich<br />

weniger und isst viel Süßes und Deftiges. Da tut es gut, dem<br />

Körper eine Pause vom Überfluss <strong>zu</strong> gönnen. Wenn dann die<br />

Natur <strong>zu</strong> neuem Leben erwacht, startet auch man selbst mit<br />

frischer Energie in den Frühling.<br />

n Schloss Warnsdorf, Schlossstraße 10, Warnsdorf<br />

Tel. 0 45 02 / 84 00, www.schlosswarnsdorf.de<br />

Li. o.: Feldenkrais, Qi Gong und Yoga unterstützen die<br />

Regeneration des Körpers<br />

Re. o.: Tee, Obstsaft oder die schmackhafte Warnsdorfer Fastensuppe<br />

lässt man sich bei gutem Wetter auf der schönen<br />

Schlossterrasse schmecken.<br />

DIE BADEBUCHT | Am Freibad 1 | 22880 Wedel<br />

www.badebucht.de<br />

02 | 2014 lebensart 15


einfach mal abschalten<br />

Trilogie des<br />

Bades<br />

1 Der Winter hält Ein<strong>zu</strong>g und mit fallender<br />

Temperatur steigt der Wunsch nach Wärme.<br />

Zeit, die charmanten Seiten des Winters <strong>zu</strong><br />

entdecken und sich ein Saunaerlebnis der besonderen<br />

Art <strong>zu</strong> gönnen: Einmal im Monat<br />

veranstaltet das vital centrum des ostsee resort<br />

damp in den Wintermonaten eine thematische<br />

Saunanacht.<br />

Ein ganz besonderer Tipp ist die „Trilogie des<br />

Bades“. Eine Seifenschaummassage auf einem<br />

warmen Stein, ein Sprudelbad und eine anschließende<br />

Ölung machen diese orientalische<br />

Badezeremonie <strong>zu</strong> einem absoluten Hochgenuss.<br />

Das wohltuende Aromadampfbad gibt es<br />

im Februar als Monatsangebot <strong>zu</strong>m vergünstigten<br />

Preis. Die Trilogie kann man alleine<br />

oder <strong>zu</strong> zweit genießen. Auch als Geschenkgutschein<br />

für den Liebsten oder die Liebste –<br />

<strong>zu</strong>m Valentinstag oder einfach mal so.<br />

n Wellness- und Urlaubsparadies<br />

ostsee resort damp<br />

Tel. 0 43 52 / 80 86 90<br />

www.ostsee-resort-damp.de<br />

Hier dreht<br />

sich<br />

alles nur<br />

um<br />

mich!<br />

2 In unserer schnelllebigen Zeit hat sich die Auszeit<br />

vom Alltag <strong>zu</strong> einem Trend entwickelt, dem<br />

unzählige Anbieter mit Wellnessprogrammen<br />

antworten. In dieser Fülle an Pauschalangeboten<br />

geraten individuelle Bedürfnisse leicht aus dem<br />

Blickfeld. Auf der Nordseefarm in Büsum jedoch<br />

stehen die Belange des Einzelnen noch an oberster<br />

Stelle und man spürt: „Hier dreht sich alles nur<br />

um mich“. Ob Businesslady oder Familienmanagerin<br />

– Erholungssuchende finden hier nicht nur<br />

den perfekten Rück<strong>zu</strong>gsort, sondern ein eigens<br />

auf sie abgestimmtes Verwöhnprogramm. Peeling,<br />

Massage, Aqua-Step oder exquisite Küche – fernab<br />

von Anonymität und Stress bleibt kein Wunsch<br />

unerfüllt.<br />

n Nordseefarm, Ohl Lühr 5, Büsumer Deichhausen,<br />

Tel. 0 48 34 / 99 60, www.nordseefarm.de<br />

Tempel der<br />

Sinne<br />

3 Das Vitalia Seehotel bietet seinen Gästen<br />

zahlreiche Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Entspannung<br />

und Regeneration. Nicht nur für die<br />

Erholung suchenden Urlauber bietet das<br />

Haus attraktive Angebote und Specials,<br />

auch Tagesgäste genießen die besondere<br />

Wellness-Atmosphäre im 1.500 qm großen<br />

Vitalia Spa mit Panoramaschwimmbad,<br />

Whirlpool, Saunen mit Seeblick, Japanischem<br />

Duftbad, Eisbrunnen, Kneippbecken,<br />

Erlebnisduschen, Aromabad, Solegrotte<br />

und Tempel der Sinne.<br />

n Vitalia Seehotel, Bad Segeberg,<br />

Tel. 0 45 51 / 8 02-80<br />

www.vitaliaseehotel.de<br />

1 2 3<br />

Trilogie des Bades: Paaranwendung<br />

im ostsee resort damp<br />

Foot-Lounge auf der Nordseefarm<br />

in Büsum<br />

Schwimmbad im 1.500 qm<br />

großen Vitalia Spa<br />

16 lebensart 02 | 2014


Wellness und purer Genuss<br />

Wer authentisches Ayurveda erleben möchte, ist im Ayurveda<br />

Wellness Zentrum des Genießer Hotels Historischer Krug<br />

in Oeversee an der richtigen Stelle. Die ganzheitliche indische<br />

Philosophie wird in diesem traditionsreichen Haus konsequent<br />

gelebt. Grundlage des ayurvedischen Denkens bilden die sogenannten<br />

Doshas Vata, Pitta und Kapha – dies sind drei Wirkungsprinzipien,<br />

die alle körperlichen und seelischen Abläufe<br />

im Menschen regeln. Sie prägen die Anwendungen, setzen<br />

sich in der hier gepflegten ayurvedischen Küche mit regionalen<br />

Anklängen fort und bestimmen die Tagesabläufe. Wer mal<br />

so richtig auftanken möchte, sollte sich eine siebentägige Ayurveda-Wellness-Kur<br />

gönnen. Zum Schnuppern eignen sich<br />

die Verwöhntage mit zwei Übernachtungen. Ergänzt werden<br />

die ayurvedischen Anwendungen auch mit Thalassobädern und<br />

Algenpackungen.<br />

Die parkähnliche Anlage im Landhausstil verfügt über sechs<br />

Gästehäuser, eine Therme mit Sauna, Schwimmbad, Massagebecken<br />

und Hamam, Fitnessräumen und Beautybereich. Sein<br />

Bioland-zertifiziertes Gourmetrestaurant „Privileg“ unter der<br />

Leitung von Bodo Lööck zählt unter Kennern <strong>zu</strong> den besten<br />

der Region.<br />

n Genießer Hotel Historischer Krug<br />

kongelig privilegeret Kro<br />

Grazer Platz 1, 24988 Oeversee, Tel. 0 46 30 / 94 00<br />

Der Charme der alten Schule<br />

Wenn ein königlich preußisches Gymnasium <strong>zu</strong> einem Ort stilvoller<br />

Gastlichkeit und kulinarischer Genüsse wird, und eine<br />

alte Turnhalle sich in einen Wellnesstempel verwandelt, kann<br />

die Rede nur vom Genießer Hotel Altes Gymnasium in Husum<br />

sein. Auf zwei Ebenen lädt der großzügige Spa-Bereich mit<br />

Dampf- und Trockensauna, Solarien und Whirlpools und einem<br />

großen Schwimmbecken mit Gegenstromanlage, Wasserfall<br />

und Massagedüsen <strong>zu</strong> Entspannung und Regeneration ein.<br />

Klassische Massagen und ayurvedische Anwendungen sollten<br />

frühzeitig gebucht werden.<br />

Ein wahres Luxuserlebnis ist „Abhyanga vierhändig“, eine<br />

Ganzkörpermassage, die von zwei Therapeuten ausgeführt<br />

wird. Arrangements mit vielversprechenden Namen wie „Drei<br />

prickelnde Wintertage“, „Nordseeträume“ oder „Thalasso-<br />

Wohlfühltage“ lassen ahnen, dass eine Auszeit im Hotel Altes<br />

Gymnasium eine wunderbare Idee ist. Das Schlummern in den<br />

geschmackvollen Zimmern und Suiten und das köstliche Essen<br />

im Bioland-zertifizierten Gourmetrestaurant „Eucken“ tun<br />

ein Übriges, um den Aufenthalt <strong>zu</strong> einem Erlebnis für Körper<br />

und Seele <strong>zu</strong> machen.<br />

n Genießer Hotel Altes Gymnasium<br />

Süderstraße 2-10, Husum, Tel. 0 48 41 / 83 30<br />

www.altes-gymnasium.de<br />

Genießer Hotel<br />

Historischer Krug<br />

Genießer Hotel<br />

*****<br />

Altes Gymnasium<br />

Grazer Platz 1, 24988 Oeversee<br />

Tel. 0 46 30 / 94 00<br />

Süderstraße 2-10, Husum, Tel. 0 48 41 / 83 30<br />

www.altes-gymnasium.de<br />

02 | 2014 lebensart 17


von Doreen Sieh<br />

uch ich bin eine Suchende.<br />

Auch ich möchte mehr wissen<br />

über diese hindu-buddhistische<br />

Tradition, die seit mehr als 3000<br />

Jahren in Indien praktiziert wird<br />

und die immer mehr <strong>zu</strong> einem Massenphänomen<br />

wird. Yoga ist nicht<br />

gleich Yoga, das wird mir bei meinen<br />

Recherchen schnell klar. Während<br />

Yoga in Indien vor allem als philosophische<br />

Lehre mit einem hohen spirituellen<br />

Wert begriffen wird, praktizieren<br />

seine Anhänger im Westen<br />

Yoga-Formen, die Körper und Geist<br />

gleichermaßen schulen.<br />

18 lebensart 02 | 2014<br />

Einatmen, ausatmen, wahrnehmen<br />

Der weitreichenden indischen Tradition,<br />

über den Weg <strong>zu</strong>m Selbst den Weg<br />

<strong>zu</strong>m Göttlichen <strong>zu</strong> finden, wurde der<br />

Wunsch nach Fitness hin<strong>zu</strong>gefügt. „Das<br />

ist auch kein Wunder“, denke ich bei<br />

meiner ersten Yoga-Selbsterfahrungsstunde.<br />

Die Glieder knacken, Wirbelsäule<br />

und Nacken sind durch den Büro-<br />

Alltag in Mitleidenschaft gezogen und es<br />

scheint nur eine Frage der Zeit <strong>zu</strong> sein,<br />

dass auch ich bald unter Rückenschmerzen<br />

leide. Dann fällt mir auf, dass ich ja<br />

denke und dadurch, dass ich mich nicht<br />

so recht konzentriere, auch noch falsch<br />

atme.<br />

Ganz schön schwer, einfach mal an<br />

Nichts <strong>zu</strong> denken und bewusst <strong>zu</strong> atmen.<br />

Doch genau das ist der Punkt, berichtet<br />

Britta Hölzel, Psychologin und<br />

Neurowissenschaftlerin, in ihren wissenschaftlichen<br />

Studien. Sie und viele<br />

andere Wissenschaftler sind mittlerweile<br />

überzeugt: Das Zusammenspiel von<br />

richtiger Atmung, Meditation und Körperübung<br />

verändert die Struktur des Gehirns,<br />

genauer des Hippocampus. Dieser<br />

ist <strong>zu</strong>ständig für das Stresserleben und<br />

die Fähigkeit <strong>zu</strong>r Emotionsregulation.<br />

Im Klartext heißt das: Yoga wirkt darauf<br />

ein, wie wir uns selbst und die Dinge um<br />

uns herum wahrnehmen. Unsere Emotionen<br />

finden in körperlicher Ruhe oder<br />

Unruhe ihren Ausdruck. Ständige körperliche<br />

Unruhe kann krank machen. So<br />

schließt sich der Sinn-Kreis von Yoga,<br />

denn viele der Sinnsuchenden streben<br />

nach einem Anker, nach körperlicher<br />

Fitness und Entschleunigung.<br />

Auf der Suche nach dem Sinn<br />

Auch Waltraud Maier-Léger beschreibt<br />

sich als unruhig, als ich die in Kiel und<br />

Postfeld praktizierende Yoga-Lehrerin<br />

besuche. Unruhig sei sie gewesen in ihren<br />

jungen Jahren, unruhig und „Halt<br />

suchend“. Immer in der Gewissheit, dass<br />

„da doch noch was anderes“ sein müsse.<br />

Ihre Geschichte könnte einem Buch<br />

entsprungen sein. Mit gerade einmal 20<br />

Jahren reiste sie für ein halbes Jahr alleine<br />

durch Indien, ließ sich dort auf die<br />

indische Yoga-Lehre ein und eröffnete<br />

nach ihrer Rückkehr prompt mit Anfang<br />

20 ihre eigene Praxis für Physiotherapie.<br />

„Plötzlich habe ich die Kraft dafür gehabt“,<br />

beschreibt sie rückblickend, „Früher<br />

wäre die Angst davor <strong>zu</strong> groß gewesen!“<br />

Ihre Praxis wuchs schnell, doch ebenso<br />

der Druck und die Zweifel an dem, was<br />

sie tat. Ihre Ausbildung <strong>zu</strong>r Yoga-Lehrerin<br />

in Kanada verankerte sie wieder. Sie<br />

brachte Kraft und Mut mit nach <strong>Hause</strong><br />

und ganz nebenbei auch einen Mann,<br />

mit dem sie heute viele Jahre verheiratet<br />

ist. Für Waltraud Maier-Léger ist es<br />

Hatha Yoga, der sie runterkommen lässt.<br />

Regeneration, Entspannung, Konzentration<br />

und körperliche Fitness erfüllen unsere<br />

vielfältigen Bedürfnisse, erzählt sie<br />

mir und weiter: „Hatha Yoga ist sehr


Fit & gesund<br />

praxisbezogen. Es gibt immer was <strong>zu</strong> tun. Das kommt unserem<br />

Alltag sehr entgegen.“ Der Erfolg gibt ihr Recht. Es gibt<br />

Yoga-Schüler in ihrer Gruppe, die schon seit 20 Jahren kommen<br />

und immer noch so beweglich sind, wie vor 20 Jahren,<br />

berichtet sie schmunzelnd. Viele von ihnen fühlen sich <strong>zu</strong>nehmend<br />

geerdet und können mit Stress-Situationen viel besser<br />

umgehen. Doch leider fi nden weniger Männer als Frauen<br />

den Weg <strong>zu</strong>m Yoga. „Dabei erzielen Männer die größeren<br />

Effekte, da sie <strong>zu</strong> Beginn stark und steif hereinkommen und<br />

nach einiger Zeit stark und beweglich werden“, erzählt sie mir.<br />

Nachgewiesen: Yoga wirkt<br />

Was Waltraud Maier-Léger aus ihrem Alltag als Yoga-Lehrerin<br />

berichtet, bestätigen die vielen Berichte anderer Experten.<br />

In welcher Form auch immer – Ashtanga Yoga, Kundalini<br />

Yoga, Raja Yoga, Karma Yoga, Jnana Yoga, Bhakti Yoga<br />

oder Hormon Yoga – Yoga wirkt nachweislich therapeutisch<br />

und präventiv bei Herz-Kreislauferkrankungen, bei Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates, bei Depressionen, bei<br />

ADhs, dem Burn-out-Syndrom und stärkt das Immunsystem.<br />

Der Suchende muss sich nur entscheiden, ob er die spirituelle<br />

oder die körperliche Yogapraxis bevor<strong>zu</strong>gt. Also: Atmen<br />

und meditieren, anstatt Pillen <strong>zu</strong> nehmen? Nicht ganz, denn<br />

Yoga alleine kann Krankheiten nicht heilen. Yoga kann unterstützend<br />

eingesetzt werden, aktiviert die Selbstheilungskräfte<br />

und bewirkt eine positive Haltung <strong>zu</strong> sich selbst und<br />

<strong>zu</strong> seiner Umwelt. Warum sollte ich also etwas dagegen haben,<br />

mich selbst <strong>zu</strong> entdecken, mich <strong>zu</strong> verankern und einfach<br />

einmal durch<strong>zu</strong>atmen? „Mir jedenfalls fällt kein Gegenargument<br />

ein“, denke ich mir – und habe wieder einmal vergessen,<br />

Nichts <strong>zu</strong> denken.<br />

Klare Sicht voraus.<br />

© vierC-design.de<br />

2014.<br />

Augenlaser Rendsburg<br />

Provianthausstraße 9<br />

24768 Rendsburg<br />

freecall: 0800 - 0815 333<br />

freecall:<br />

0800 -0815 333<br />

Ohne Brille dank LASIK.<br />

www.augenlaser-rendsburg.de<br />

02 | 2014 lebensart 19


Starke Tipps gegen<br />

Erkältungen<br />

Baden, schwitzen, ruhen -<br />

wie man Schnupfen und Co.<br />

schnell überwindet<br />

Der Hals kratzt, die Nase läuft –<br />

die Symptome einer Erkältung sind<br />

äußerst lästig. Mit Hilfe natürlicher<br />

Mittel kann man sie lindern und<br />

schneller wieder loswerden.<br />

Foto: djd/tetesept<br />

Erkältungen nerven:<br />

Meist beginnen sie mit einem Kratzen<br />

im Hals, dann fängt die Nase an<br />

<strong>zu</strong> laufen und schließlich gesellt sich<br />

oft ein quälender Husten hin<strong>zu</strong>. Begleitet<br />

wird das Ganze darüber hinaus<br />

häufig von Kopf- und Gliederschmerzen.<br />

Die kalte und feuchte Jahreszeit<br />

ist Hochsaison für Infekte der oberen<br />

Atemwege: Bis <strong>zu</strong> vier Erkältungen pro<br />

Jahr sind normal für einen Erwachsenen.<br />

Zwar verlaufen sie üblicherweise<br />

ungefährlich, aber sie sind unangenehm<br />

und man sollte sie auf keinen Fall verschleppen,<br />

damit nichts Ernsteres daraus<br />

wird.<br />

Vorbeugen und abhärten: Frische Luft kann<br />

das Immunsystem stärken. Foto: djd/tetesept<br />

Warmes Wasser und<br />

ätherische Öle<br />

Außerordentlich wichtig ist es, schon<br />

bei den ersten Anzeichen eines Infekts<br />

aktiv dagegen an<strong>zu</strong>gehen. Eine effektive<br />

Maßnahme ist ein warmes Wannenbad,<br />

am besten mit den Auszügen<br />

wertvoller Arzneipflanzen wie Eukalyptus,<br />

Rosmarin, Thymian und Kampfer,<br />

enthalten beispielsweise im tetesept<br />

Erkältungs Bad. Solche Bäder helfen<br />

auf mehrfache Weise. Zunächst einmal<br />

regt die Wärme die Durchblutung der<br />

Schleimhäute an, wodurch Viren besser<br />

abgewehrt werden können. Zudem<br />

wirken die ätherischen Öle der Heilpflanzen<br />

direkt auf Nase und Bronchien,<br />

lösen den Schleim und befreien so<br />

die Atemwege. Nach dem Bad kann es<br />

förderlich sein, sich in eine warme Decke<br />

<strong>zu</strong> wickeln und eine Runde „nach<strong>zu</strong>schwitzen“.<br />

Denn wie beim Fieber<br />

wird auch dadurch der natürliche Abwehrmechanismus<br />

angeregt.<br />

Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung<br />

kann ein Erkältungsbad mit ätherischen Ölen<br />

helfen, die Erkältung ab<strong>zu</strong>wehren oder die<br />

Symptome <strong>zu</strong> lindern. Foto: djd/tetesept<br />

Viel trinken löst den Schleim<br />

Das oberste Gebot bei einer Erkältung<br />

heißt <strong>zu</strong>dem: Viel trinken, um den hartnäckigen<br />

Schleim <strong>zu</strong> verflüssigen. Am<br />

besten eignen sich Kräutertees, stilles<br />

Wasser, heiße Zitrone oder warmer Holundersaft<br />

mit Honig. Außerdem sollte<br />

man für ausreichend Ruhe und eine<br />

reichliche Vitamin<strong>zu</strong>fuhr durch frisches<br />

Obst und Gemüse sorgen. Auch ein<br />

gemächlicher Spaziergang an der frischen<br />

Luft kann guttun - solange man<br />

kein Fieber hat und sich warm anzieht.<br />

Und <strong>zu</strong> guter Letzt ist Omas gute alte<br />

Hühnersuppe ein kleines Wundermittel<br />

gegen Atemwegsinfekte: Sie enthält<br />

den Eiweißstoff<br />

Cystein, der entzündungshemmend<br />

und abschwellend<br />

auf<br />

die Schleimhäute<br />

wirken<br />

kann.<br />

tetesept<br />

ErkältungsBad –<br />

der Klassiker<br />

bei Erkältungsbeschwerden<br />

kann<br />

Schnupfen und Co.<br />

spürbar lindern.<br />

Foto: djd/tetesept<br />

20 lebensart 02 | 2014


Gesund & Fit<br />

Endlich wieder ohne<br />

Schmerzen leben!<br />

durchglick jauch ohne yrille<br />

„CMD“? Kaum jemand weiß, was sich hinter einer "Craniomandibulären<br />

Dysfunktion" verbirgt. Eine Funktionsstörung des Kauorgans,<br />

an der Muskeln, Gelenke und Bänder am Kopf und am oberen<br />

Bewegungsapparat beteiligt sind.<br />

Advertorial<br />

Eine CMD kann angeboren sein, durch Unfälle verursacht<br />

werden und auch durch kieferorthopädische oder zahnärztliche<br />

Behandlungen entstehen. Die Beschwerden beginnen meist<br />

langsam, verstärken sich immer mehr und können bis <strong>zu</strong>r Arbeitsunfähigkeit<br />

führen. Zu Beginn gibt es noch beschwerdefreie<br />

Intervalle. Die zahnärztlichen Untersuchungen einer CMD<br />

sind kompliziert und bedürfen spezieller Kenntnisse. „Knirscherschienen“<br />

und andere Apparaturen sind ungeeignet. Computer<br />

und Elektronik können die manuellen Untersuchungsmethoden<br />

nicht ersetzen. Kernspintomographien sind in der Regel ohne<br />

erkennbaren Nutzen. Maßnahmen der Osteopathie, Physiotherapie,<br />

Akupunktur und viele andere können <strong>zu</strong> einer Verbesserung<br />

der Beschwerden beitragen, die Ursache einer CMD beseitigen<br />

sie nicht, helfen immer nur kurzfristig und bedürfen der<br />

stetigen Wiederholung. Häufig werden CMD-Patienten als Spannungskopfschmerz-,<br />

Migräne-, oder Psychosomatik-Patienten<br />

über Jahre fehltherapiert. Nicht selten werden die schmerzhaften<br />

Kaumuskeln im Schläfenbereich regelmäßig mit Botox-Injektionen<br />

behandelt. Die Ursache all dieser Beschwerden liegt aber<br />

in Störungen des Bisses begründet und bedarf daher der spezialisierten,<br />

zahnärztlich-funktionellen Behandlung.<br />

CMD-Patienten konsultieren typischerweise über Jahre hinweg<br />

erfolglos einen Arzt nach dem anderen, ohne dass ihnen geholfen<br />

werden kann. Vorsicht ist geboten, wenn die Betroffenen<br />

an Beschwerden leiden, die als atypische Kopfschmerzen, atypische<br />

Trigeminusneuralgie, atypische Migräne, oder als Syndrome<br />

bezeichnet werden, beispielsweise einem „Halsschulternackensyndrom“.<br />

Diese Krankheitsbezeichnungen deuten immer<br />

Typische Beschwerden bei „CMD“<br />

Diese typischen CMD-bedingten Beschwerden können<br />

einzeln oder <strong>zu</strong>sammen miteinander auftreten:<br />

• Chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen<br />

• Trigeminusneuralgien<br />

• Schwindel<br />

• Tinnitus, Ohrgeräusche<br />

• Chronische Nasennebenhöhlenprobleme<br />

• Wandernde Schmerzen in den Kiefern und im Gesicht<br />

• Sensibilitätsstörungen im Gesicht<br />

• Ohrenbeschwerden ohne Ursache<br />

• Druck, Stiche im Bereich der Augen<br />

• Vermehrte Blähungen<br />

• Übermäßige Zugempfindlichkeit im Kopfbereich<br />

• Unerklärliche Zahnschmerzen<br />

• Halsschulternackenverspannungen<br />

darauf hin, dass zwar die typischen Symptome dieser Erkrankung<br />

vorhanden sind, die Erkrankung selbst aber nicht nach<strong>zu</strong>weisen<br />

ist. Das Typische einer CMD besteht darin, dass alle<br />

glauben, man leide an einer Migräne, man diese aber nicht nachweisen<br />

kann und die üblichen Therapien nicht helfen. Denn tatsächlich<br />

entstehen die Beschwerden, weil über Jahre hinweg<br />

die Muskeln, Gelenke und Bänder des Kauorgans durch Fehlbelastung<br />

des Bisses erkranken. Diese Beschwerden werden als<br />

Entzündungen der Nasenebenhöhlen, der Augen und Ohren, des<br />

Schulterbereiches, als Kopf- und Kieferschmerzen und vieles<br />

andere fehlgedeutet und fehlbehandelt.<br />

Da sich bei CMD-Patienten häufig kein erkennbarer Zusammenhang<br />

zwischen den Beschwerden und der vermuteten Ursache<br />

herstellen lässt, werden die Betroffenen häufig <strong>zu</strong>m<br />

Psychosomatik Patienten erklärt, bei denen psychische Probleme<br />

ursächlich für die bestehenden Symptome verantwortlich<br />

sein sollen. Nur in extrem seltenen Fällen trifft das aber <strong>zu</strong>.<br />

Lesen Sie da<strong>zu</strong> mehr auf www.cmd-patientenratgeber.de.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

■ CMD-Centrum-Kiel<br />

Dr. André von Peschke<br />

Spezialist der DGFDT (www.dgftd.de)<br />

Lorentzendamm 14, 24103 Kiel<br />

Tel. 0431 / 55 22 35, info@cmd-centrum-kiel.de<br />

www.cmd-centrum-kiel.de<br />

09 | 2009 lebensart 21


Mode & Schönheit<br />

Winter raus,<br />

Frühling rein<br />

Die Modewelt lebt ja immer leicht vor ihrer Zeit, und so verabschieden<br />

sich in diesen Tagen in den Geschäften die Wintersachen<br />

mit deutlichen Reduzierungen, um den ersten<br />

Frühlingsvorboten in modischer Form Platz <strong>zu</strong> machen. Lebensart<br />

zeigt die ersten Trends der kommenden Saison<br />

und die letzten Schnäppchen der Winterzeit.<br />

VERLOCKEND<br />

Die bordeauxfarbene Strickjacke mit 50 Prozent Wollanteil<br />

ist bei DEKOWERK von 49,- auf 19,- Euro reduziert,<br />

das passende Langarm-Shirt mit Spitze aus<br />

Viskose von 25,- auf 15,- Euro. Die mit Ornamenten<br />

verzierten Tücher aus Seide und Baumwolle kosten<br />

nur noch 7,- statt 17,- Euro, die Rosenkette 12,- statt<br />

18,- Euro.<br />

DEKOWERK – Carola Grimm, Hauptstr. 5a,<br />

Hammoor, www.dekowerk-info.de<br />

STERNENPRACHT<br />

Die Strickjacke Made in Italy mit 60 Prozent Wollanteil<br />

gibt es jetzt <strong>zu</strong>m Preis von 19,- statt vorher 45,- Euro.<br />

Ebenso reduziert ist der Schal aus Feinstrick mit Pailletten,<br />

nämlich von 19,- auf 8,- Euro. Das ornamentierte Tuch<br />

aus Seide und Baumwolle kostet jetzt 7,- stattn 17,- Euro,<br />

die Blütenkette 12,- statt 18,- Euro.<br />

DEKOWERK, Hammoor<br />

WINTER-SALE<br />

bis 70% reduziert<br />

MODE & WOHNACCESSOIRES<br />

Hauptstr. 5a | 22941 Hammoor | Tel: 04532 / 282 95 56<br />

www.dekowerk-info.de<br />

Do. & Fr. 10.00 - 19.00 Uhr | Sa. 10.00 - 14.00 Uhr<br />

ITALIENISCH<br />

Der mit sternen gemusterte<br />

Pullover<br />

stammt aus Italien<br />

und hat einen Wollanteil<br />

von 40 Prozent.<br />

Er ist von 39,- auf 19,- Euro reduziert. Der bordeauxfarbene Strickloop<br />

kostet nur noch 6,- statt vorher 15,- Euro, das Tuch mit Ornamenten<br />

noch 7,- statt 17,- Euro. Die Kettestammt vom dänischen Label HULT-<br />

QUIST und ist von 67,- auf 25,- Euro herab gesetzt.<br />

DEKOWERK, Hammoor<br />

22 lebensart 02 | 2014


Mode & Schönheit<br />

VIELBEGABT<br />

Die Taschen von GABS sollen durch Formen<br />

und Farben echte Allrounder sein:<br />

für jede Situation – jede Laune– jede<br />

Jahreszeit.<br />

Miss Pia B.,<br />

Blankeneser Bahnhofstr.<br />

30, Hamburg,<br />

Tel. 040 / 86 90 57<br />

ROTSTICH<br />

Klassisch designt, erstaunlich geformt<br />

und besonders in der Farbe.<br />

Die Tasche von GABS ist ein echter<br />

Blickfang.<br />

Miss Pia B., Hamburg<br />

ROSIGE AUSSICHTEN<br />

Die kurze Lederjacke Selena von OAKWOOD ist blousonartig<br />

geschnitten und vor allem farblich ein Hingucker.<br />

Das Rosé macht jedes Winteroutfit frühlingstauglich.<br />

Die Nähte sind spielerisch gesetzt und betonen die Figur.<br />

Die Jacke kostet 219,- Euro.<br />

ANJU, Fürsthof 3, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 2 51 70 02<br />

ICH SAG OUÍ<br />

Bei GLANZ & GLORIA in Halstenbek ist die neue<br />

Kollektion des Labels OUÍ eingetroffen. Inhaberin<br />

Sabine Petersen hat daraus diese frühlingshafte<br />

Kombination <strong>zu</strong>sammen gestellt: Das<br />

schwarz-weiß gemusterte Kleid kostet 99,95<br />

Euro, da<strong>zu</strong> passt die trendige schwarze Lederjacke<br />

für 299,95 Euro. Ergänzt wird das Outfit<br />

durch den Pullover aus 100 Prozent Viskose in<br />

der Farbe Neon-Coralle für 99,95 Euro und den<br />

breiten Ledergürtel für 69,- Euro.<br />

GLANZ & GLORIA – Mode & Accessoires,<br />

Seestr. 169, Halstenbek, Tel. 0 41 01 / 4 87 49<br />

02 | 2014 lebensart 23


Mode & Schönheit<br />

DER GOLDSCHMIED<br />

Familienbetrieb seit 1929<br />

Individuelle Schmuckanfertigung<br />

Umarbeitung Reparaturen<br />

Schmuckschät<strong>zu</strong>ngen Goldankauf<br />

Kaiser-Wilhelm-Allee 2b . 22926 Ahrensburg<br />

Telefon: 04102 - 5 98 58<br />

www.goedeke-goldschmiede.de<br />

Di.-Fr.: 9-13 Uhr + 15-18.30, Sa.: 10-13 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Federleichter Halsschmuck<br />

Die leichte Anmutung dieser fi ligranen<br />

Halskette spiegelt sich auch im Tragegefühl<br />

wider. Gefertigt ist die Kette<br />

aus einem federleichten Schlauch aus<br />

schwarzem Nylon. Daran hängt ein<br />

maßgefertigter Anhänger aus 925/-<br />

Sterling Silber, in den ein Amethyst<br />

eingefasst ist. Die Kette kostet 201,-<br />

Euro und stammt aus der traditionsreichen<br />

Goldschmiede Gödeke in Ahrensburg.<br />

Goldschmiede Gödeke,<br />

Kaiser-Wilhelm-Allee 2b, Ahrensburg,<br />

Tel. 0 41 02 / 59 85 8,<br />

www.goedeke-goldschmiede.de<br />

Der erste Schmuck<br />

An<br />

dem oft großen Interesse unserer<br />

Kleinen an den Ketten und Armbändern<br />

der Erwachsenen sieht man, wieviel<br />

Freude Kinder an Schmuck haben.<br />

Das bemerkte auch Lu Zhang-Burmeister<br />

und kreierte, inspiriert von ihrer<br />

Tochter Sophie, Schmuckkollektionen<br />

für Kinder. Entstanden ist daraus<br />

die Boutique Sophie, ein kleines aber<br />

umso feineres leistungsfähiges Familienunternehmen,<br />

das sich ganz um<br />

bunte Perlen, Anhänger und die Zusammenstellung<br />

liebevoller Schmuckstücke<br />

dreht.<br />

Geboren wurde Lu Zhang-Burmeister in Beijing, seit 1999<br />

lebt sie allerdings mit ihrem Mann und Töchterchen Sophie in<br />

Hamburg. In ihren Kreationen spielen vor allem Farben eine<br />

große Rolle. Denn schon früh machen Kinder Entdeckungsreisen<br />

in die Welt der Farben und kehren reich beschenkt <strong>zu</strong>rück.<br />

Ihre farbliche Inspiration fi ndet Lu Zhang-Burmeister in der<br />

Natur: Perlen, Quarz und Edelsteine vereinen alle Farben des<br />

Regenbogens, die Schmuckdesignerin stellt diese dann individuell<br />

<strong>zu</strong>sammen. Daraus entstehen Schmuckstücke für den Alltag,<br />

aber auch für ganz individuelle Situationen – von der Geburt<br />

über die Taufe bis <strong>zu</strong> den vielen schönen Lebensmomenten.<br />

Boutique Sophie, Brombeerweg 51, Hamburg, Tel. 0 40 / 50 01 99 28,<br />

www.boutique-sophie.com<br />

24 lebensart 02 | 2014


Mode & Schönheit<br />

Die Welt<br />

der Stoffe<br />

Am 22. und 23. Februar kann man die farbenprächtige Vielfalt<br />

der Stoffe und des passenden Zubehörs erleben. Dann<br />

fi ndet in der MesseHalle Hamburg-Schnelsen die große<br />

Stoffmesse Hamburg statt.<br />

Entdecken kann man dann die kommenden Stofftrends und<br />

-highlights für den Frühling und Sommer. Die Besucher erwartet<br />

eine große Auswahl an Bekleidungs-, Deko- sowie Kinderstoffen<br />

und vieles mehr. In den zahlreichen Workshops für<br />

Groß und Klein, für Profis und Anfänger werden nicht nur<br />

Grundkenntnisse vermittelt, sondern es werden unter anderem<br />

auch Taschen, Brotkörbe, Hausschuhe und Röcke genäht.<br />

Wer sich schon vorab verbindlich <strong>zu</strong> einem Messe-Workshop<br />

anmeldet und bezahlt, der bekommt die Eintrittskarte kostenlos<br />

– das geht im Internet, telefonisch oder per Mail. Auf dem<br />

Gelände der Messe stehen 1.600 kostenlose Parkplätze <strong>zu</strong>r Verfügung,<br />

geöffnet ist am 22. Februar von 10 bis 18 Uhr, am 23.<br />

Februar von 10 bis 17 Uhr.<br />

Stoffmesse Hamburg, 22. - 23.2., MesseHalle Hamburg-Schnelsen,<br />

Modering 1a, Hamburg, Tel. 040 / 8 88 89 90,<br />

www.stoffmesse-hamburg.de, info@stoffmesse-hamburg.de<br />

02 | 2014 lebensart 25


Alles für die Ehe<br />

Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit für angehende<br />

Ehepaare, den schönsten Tag in aller Ruhe <strong>zu</strong> planen. Vom<br />

Kleid und den Ringen bis hin <strong>zu</strong>m Ort und <strong>zu</strong>m Tanz – auf<br />

den folgenden Seiten gibt es Anregungen und Adressen.<br />

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...<br />

der uns beschützt und der uns hilft <strong>zu</strong> leben…“, so schrieb Hermann<br />

Hesse. Dieser Zauber des Anfangs gilt natürlich auch für<br />

alle Brautpaare. Damit er nicht unter Vorbereitungs- und Planungsstress<br />

verfliegt, sollten Paare sich in aller Ruhe informieren<br />

und inspirieren lassen – da<strong>zu</strong> eignet sich wunderbar Norddeutschlands<br />

älteste, größte und bekannteste Hochzeitsmesse.<br />

Am 8. und 9. Februar fi nden Braut und Bräutigam bei der<br />

Hochzeitsmesse Kiel – 19. FESTIVAL der HOCHZEIT im<br />

Kieler Schloss auf 3.800 Quadratmetern Ideen und Anregungen<br />

für einen unvergesslichen Start in die Ehe. Im exklusiven<br />

Ambiente des Schlosses bietet Veranstalterin Christa Rahlf Paaren<br />

mit der umfangreichsten Auswahl an Brautmoden an einem<br />

Ort die Möglichkeit, ihre komplette Hochzeit <strong>zu</strong> planen, <strong>zu</strong><br />

organisieren und <strong>zu</strong> buchen. Natürlich gibt es auch Tipps und<br />

Trends für Aussteuer, Ambiente und Design. Aber auch jenen,<br />

die dem Brautpaar <strong>zu</strong>m Ehrentag eine Freude machen wollen,<br />

möchte die Kieler Hochzeitsmesse mit einer Fülle von Anregungen<br />

und Tipps <strong>zu</strong> kleineren bis größeren Geschenken behilflich<br />

sein. Außerdem gibt es jede Menge Tipps für alle anderen<br />

Feste, Feiern und Events wie Silber- und Gold-Hochzeiten,<br />

Erneuerung des Eheversprechens, Taufen, Jubiläen, Abi-Bälle,<br />

Geburtstage, Parties und vieles mehr. Walk-Acts, Musiker,<br />

Künstler und Aktionstheater sind weitere Highlights.<br />

Festival der Hochzeit, 8.+9.2., 10 – 18 Uhr, Kieler Schloss,<br />

Eggerstedtstraße, Kiel, Tel. 04 31 / 54 21 37,<br />

www.die-hochzeitsmesse-kiel.de<br />

Foto: Christa Rahlf<br />

Liebe verleiht Flügel<br />

Weiße Tauben sind Symbole der Liebe,<br />

des Glücks und des Friedens. Das Freilassen<br />

von Tauben bei der Hochzeit, ist<br />

ein schöner Brauch mit langer Tradition.<br />

Es ist ein unvergesslicher und nahe<strong>zu</strong> magischer<br />

Moment, wenn die schneeweißen<br />

Hochzeitstauben von Detlev Wildhagen<br />

in den strahlend blauen Himmel<br />

aufsteigen.<br />

Weiße Tauben - Detlev Wildhagen<br />

Am Glindhorst 17, Bad Oldesloe<br />

Tel. 0 45 31 / 81 99 4<br />

www.alles-<strong>zu</strong>r-hochzeit.de<br />

26 lebensart 02 | 2014


LandFest<br />

Idyllische Naturlandschaft rundherum,<br />

romantisches Flair und mittendrin<br />

der zauberhafte LandGasthof Stahmer<br />

– der ideale Ort für eine wunderschöne<br />

Traumhochzeit. Die herzlichen Gastgeber<br />

Katja und Jan Löwel und das engagierte<br />

Team sorgen für einen glanzvollen<br />

Rahmen für den schönsten Tag des<br />

Lebens.<br />

Auch außerhalb festlicher Anlässe ist<br />

der LandGasthof einen Besuch wert:<br />

Hier kommt man fern vom Trubel der<br />

Stadt <strong>zu</strong>r Ruhe. Die Umgebung mit einer<br />

wunderschönen Waldlandschaft und<br />

tollen Rad- und Wanderwegen lädt <strong>zu</strong><br />

einem Kurztipp ein, dahin, wo Fuchs<br />

und Hase sich noch „Gute Nacht“ sagen.<br />

Zum Rasten und einer entspannten Einkehr<br />

lädt Familie Löwel in ihrem Gasthof<br />

ein und serviert traditionelle Leckereien<br />

von Land und Meer aus dem hauseigenen<br />

Garten und mit regionalen Erzeugnissen<br />

hiesiger Betriebe. Da steckt noch<br />

echte Leidenschaft dahinter. Die idyllische<br />

Umgebung lässt den Alltagsstress<br />

verblassen und regt die Kreativität und<br />

Fantasie an. Darum ist der LandGasthof<br />

auch die ideale Location für Workshops<br />

und Tagungen – kreatives Arbeiten ist<br />

hier garantiert.<br />

LandGasthof Stahmer,<br />

Haus 6, Hohenfelde<br />

www.landgasthof-stahmer.de<br />

Tel.: 0 41 54 / 50 48<br />

Schwebende Hochzeitsdekoration<br />

Tischkarten nutzen. Selbstverständlich kommt das Team von<br />

„Ballons & Mehr“ auf Wunsch auch selbst <strong>zu</strong>m Dekorieren vor<br />

Ort. Und wer beispielsweise ein Geschenk besonders ästhetisch<br />

verpacken lassen möchte, der darf sich ebenfalls gern an „Ballons<br />

& Mehr“ wenden.<br />

Ballons & Mehr,<br />

Harksheider Weg 132, Quickborn<br />

Tel. 0 41 06 / 65 59 30<br />

www.luftballon-buch.de<br />

Wer die Hochzeit persönlich gestalten will, entscheidet sich,<br />

selbst <strong>zu</strong> dekorieren. Und das ist dank „Ballons & Mehr“ viel<br />

einfacher als gedacht. Einfach die Dekoration aussuchen, sie abholen,<br />

im Raum verteilen und fertig ist dank der bereits fertigen<br />

Ballonarrangements der festliche geschmückte Saal. Einmal<br />

auf den Tisch gestellt, richten sich die Ballons von alleine<br />

aus. Man kann sie stressfrei schon einen Tag vor der Feier abholen,<br />

denn sie halten zwei bis drei Tage. Diese auf Augenhöhe<br />

schwebende Art der Dekoration ruft beeindruckende Reaktionen<br />

hervor. Die Folienherzen lassen sich auch als originelle<br />

02 | 2014 lebensart 27


Das kulinarische Thema<br />

Wellness<br />

auf dem Tellervon Jens Mecklenburg<br />

Nahrung für Körper,<br />

Geist und Seele<br />

In dieser Ausgabe zieht sich das Thema Wellness<br />

wie ein roter Faden durch das Heft. Da ist auch<br />

der Gastro- und Food-Journalist gefragt, seinen<br />

Beitrag <strong>zu</strong> leisten. „Gute Gesundheit“ und Essen<br />

gehören schließlich <strong>zu</strong>sammen wie Butter und<br />

Brot, kann Essen doch nicht nur unseren Körper,<br />

sondern auch Geist und Seele befriedigen. Was<br />

bieten Einzelhandel und Gastronomie in Sachen<br />

kulinarischer Wellness an und was ist davon <strong>zu</strong><br />

halten? Ein kritischer Überblick.<br />

28 lebensart 02 | 2014


Wenn heute von Wellness gesprochen wird, ist meist ein<br />

ganzes Lebensstilkonzept gemeint. Es geht um Methoden<br />

und Anwendungen, die das körperliche, geistige und<br />

seelische Wohlbefinden steigern sollen. Mal reicht dafür eine<br />

Massage und ein Fitnessteller, ein anderes Mal soll es eine mehrwöchige<br />

Kur richten. Gesund, schlank, fit und „gut drauf“sollen<br />

wir sein, suggerieren uns Magazine, Bücher und Werbung.<br />

Hört sich gut an.<br />

Wasser oder Butter<br />

Da können Light-Produkte aus dem Supermarktregal nützlich<br />

sein. Kann man mit ihnen ja abnehmen, ohne auf was verzichten<br />

<strong>zu</strong> müssen. Light-Varianten gibt es mittlerweile bei fast allen<br />

Lebensmitteln. Ein lohnendes Geschäft, da aus einem Päckchen<br />

normaler Butter vier Päckchen Light-Butter gemacht werden<br />

können. Viel Wasser <strong>zu</strong>geben, ein paar Zitronenfasern für die<br />

Konsistenz und ein Schuss Karottensaft für die Farbe. Gut<br />

durchkneten – fertig. Sieht aus wie Butter, riecht wie Butter,<br />

ist aber fast nur Wasser. Damit lässt sich sogar abnehmen, wenn<br />

man jung ist, Sport treibt und auch sonst nichts falsch macht.<br />

Nur, warum bedarf es da<strong>zu</strong> noch der Butter? Vor einer häufig<br />

an<strong>zu</strong>treffenden Nebenwirkung konsequenter Light-Ernährung<br />

warnt kein Packungsaufdruck: Die Laune leidet. Ein weiteres<br />

Problem: Viele vermeintliche Light-Produkte sind Mogelpackungen.<br />

Fett wird durch Zucker ersetzt oder umgekehrt. Mit<br />

„weniger Kalorien“ dürfen Hersteller schon werben, wenn sie<br />

30 Prozent weniger Fett oder Zucker in ihre Chips-Tüten oder<br />

Eisbecher füllen. Außerdem kann einem der Blick auf die Zutatenliste<br />

den Appetit verderben: Methylzellulose, Aspartam,<br />

Xanthan. Warum sollte man sich das antun, wenn man sein<br />

Wohlbefinden steigern möchte?<br />

Fitnessteller<br />

Schauen wir nun, was die Gastronomie in Sachen Wellness<br />

<strong>zu</strong> bieten hat. Als erstes fällt einem natürlich der Fitnessteller<br />

da<strong>zu</strong> ein. Nach meiner Erfahrung ein schlapper Salat mit Dosenmais,<br />

Fertigdressing und zähen, nach nichts schmeckenden<br />

Fleischstücken von Pute oder Huhn. Das Fleisch schwimmt<br />

natürlich in der Salatsoße. Ein kulinarisches Unglück sondergleichen.<br />

Macht solch ein Teller fit? Ich denke nein! Wer fit<br />

ist und es bleiben will, kann ohne Bedenken essen. Es muss ja<br />

kein Jumbo-Schnitzel mit Pommes Frites <strong>zu</strong>m Mittag aus der<br />

Fritteuse sein. Dabei ist gegen ein leichtes und wohlschmeckendes<br />

Fitnessgericht (gerade mittags) überhaupt nichts ein<strong>zu</strong>wenden.<br />

Wie wäre es mit einem Gemüserisotto mit frisch<br />

angerichtetem, knackigen Salat oder einem Taboulésalat mit<br />

Feta und frischem Gemüse? Schmeckt, ist leicht und sättigend.<br />

Nichts gegen Fitnessteller also, wenn sie kulinarisch anspruchsvoll<br />

gestaltet sind. Daher ist es eigentlich unverständlich, dass<br />

„Wellness“ an vielen Restaurantschwellen halt macht, besonders<br />

wenn es sich um Lokalitäten in Wellness-Hotels handelt. Viele<br />

Restaurant Café Shop<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 12.00 bis 22.00 Uhr<br />

So. 9.00 bis 22.00 Uhr . Di. saisonal geschlossen<br />

Kuhlworth 21 . 25436 Neuendeich bei Uetersen<br />

Telefon: 04122/22 64 . www.aal-kate.de<br />

Es ist wieder<br />

Stint-& Skreizeit<br />

MIT ALLEN<br />

SINNEN GENIESSEN<br />

02 | 2014 lebensart 29


Das kulinarische Thema<br />

Hoteliers weisen auf ein angeblich bestehendes Spannungsfeld<br />

zwischen kulinarischem Anspruch und gesundheitsfördernder<br />

Ernährung hin. Dieser Widerspruch besteht aber nur in den<br />

Köpfen denkfauler Köche. Machen wir die Probe aufs Exempel.<br />

In der konventionellen Zubereitung findet sich auf der Speisekarte<br />

eines gehobenen Hotel-Restaurants folgendes Fischgericht:<br />

Gebratenes Steinbeißerfilet mit Beurre Blanc, Spinatflan<br />

und Kartoffeltörtchen. Die Wellness-Zubereitung serviert den<br />

frischen Steinbeißer mit frisch sautiertem Blattspinat und gebratener<br />

Hirse mit Berglinsen. Der besondere Genuss kommt aus<br />

der Zubereitung: Der Steinbeißer wird im Vakuum bei 55°C<br />

im „Sous Vide“ Verfahren gegart (mit Kurkuma, Vanilleschote,<br />

frischem Ingwer, Chili, Limonenblätter, Zitronengras<br />

und Ghee, ein Butterfett). Der im Vakuum<br />

entstandene Aromafond wird kurz vor<br />

dem Servieren mit Kokosmilchpulver<br />

und wenig Fleur de Sel schaumig<br />

aufgeschlagen. Das Gericht ist<br />

leicht und mundet auch verwöhnten<br />

Gaumen.<br />

Uraltes Wellness-<br />

Wissen<br />

Damit der Wellness-Spirit<br />

in der Küche Ein<strong>zu</strong>g<br />

halten kann, braucht das<br />

Rad nicht neu erfunden<br />

<strong>zu</strong> werden. Das Wissen<br />

Jahrtausende alter natürlicher<br />

Lebens- und Ernährungskulturen<br />

aus China, Japan,<br />

Indien, sowie aus dem alten<br />

europäischen Heilkundewissen über<br />

Ernährung und deren Verwendung von<br />

Gewürzen und Präparationen im Kontext<br />

mit heimischen, jahreszeitlich <strong>zu</strong>r Verfügung stehenden,<br />

sauber und nachhaltig angebauten Nahrungsmitteln<br />

ergibt eine bis heute gültige vitalisierende Essenz. Generell<br />

gilt, dass die Lebensmittel, welche in der Region wachsen,<br />

wo wir leben, für uns am gesündesten sind. Dies hat sehr<br />

viel mit dem Klima <strong>zu</strong> tun, denn die Natur lässt <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

die Gemüse so wachsen, dass sie die Gesundheit des<br />

Menschen in dieser Region optimal unterstützen. So ist Obst<br />

im Sommer, wenn es hier reif wird, für uns viel besser <strong>zu</strong><br />

verstoffwechseln als die Äpfel aus Neuseeland oder die Südfrüchte<br />

aus Chile. Um den Wert der gesundheitlich günstigen<br />

Lebensmittel <strong>zu</strong> erhalten, sind einige ganz einfache<br />

Regeln <strong>zu</strong> beachten: Lange Lagerzeiten bei Obst, Gemüse,<br />

Salaten und Kräutern vermeiden, Speisen frisch <strong>zu</strong>bereiten<br />

und baldmöglichst verzehren. Gemüse in hochwertigen<br />

pflanzlichen Fetten (Bio-Qualität) oder Ghee auf den Punkt<br />

Wellness auf dem Teller<br />

dünsten. Frische Kräuter erst kurz vor Ende des Garprozesses<br />

<strong>zu</strong>geben. Wichtig ist die Vitalstoff-schonende Methodik<br />

der Speise<strong>zu</strong>bereitung mit den da<strong>zu</strong> prädestinierten Garverfahren<br />

wie das Vakuum garen (Sous Vide) oder Niedertemperaturgaren<br />

oder fettarmes Garen im Heißluftdämpfer.<br />

Fett ist nicht böse<br />

Ein landläufig verbreiteter Irrglaube besagt, dass Fett oder Öl<br />

automatisch dick macht. Keiner redet davon, dass Ursprung und<br />

Qualität des Fettes oder Öles entscheidend sind. Denken Sie an<br />

ein Auto! Es fährt dann wie geschmiert, wenn es gutes Öl hat. Bei<br />

schlechtem Öl wird es irgendwann die Fahrt verweigern.<br />

Ausschlaggebend für die Qualität ist die Art der<br />

Herstellung. Am besten sind Öle aus mechanischer<br />

Pressung. Empfehlenswert<br />

sind Omega-3-Fettsäuren-haltigen<br />

Öle und einfach und mehrfach<br />

ungesättigte Fette wie Olivenöl,<br />

aber auch Hanf- oder<br />

Leinöl. Es kommt immer<br />

auf die Art der Zubereitung<br />

an, denn die Hitzeverträglichkeit<br />

der Öle ist<br />

sehr unterschiedlich. Zum<br />

Backen und Braten empfiehlt<br />

sich beispielsweise<br />

Rapsöl. Öle mit höherem<br />

Anteil an zweifach ungesättigten<br />

Fettsäuren (wie Distel-,<br />

Kürbiskern- oder Walnussöl)<br />

sind ideal für Salate. Es ist<br />

fast jedem bekannt: Nahrung kann<br />

Heilkraft haben. Nehmen wir nur ein<br />

unscheinbares Kraut wie die Kresse. Kresse<br />

enthält unter anderem das Spurenelement<br />

Chrom. Es steuert das Sattsein. Wer jeden Tag eine<br />

Hand voll Kresse isst, nimmt leichter ab, weil er nicht so sehr<br />

vom Hunger geplagt wird. Das Wichtigste dabei: Kresse ist ein<br />

Naturprodukt und schmeckt sehr gut und veredelt unseren Salat,<br />

das Butterbrote und den Quark. Naturprodukt und Wohlgeschmack<br />

sind in Sachen Wellness auf dem Teller die entscheidenden<br />

Faktoren, nicht die Anzahl der Kalorien. Angstbesetztes<br />

Essen führt nur <strong>zu</strong> Stress und Magendrücken. Eigentlich ist<br />

es ganz einfach: Schon der berühmte französische Gastrosoph<br />

Brillat-Savarin wies in seiner „Physiologie des Geschmacks“ auf<br />

diesen wichtigen Gesichtspunkt hin: „Der Schöpfer nötigt uns<br />

<strong>zu</strong> essen, um <strong>zu</strong> leben: Appetit ist die Einladung, Genuss die<br />

Belohnung.“ Gute Nahrung, am geselligen Tisch mit Familie<br />

und Freunden freudvoll genossen, ist automatisch gesunde und<br />

vitalisierende Nahrung. Wellness-Nahrung für Körper, Geist<br />

und Seele. Esst gut und Ihr bleibst gesund und fröhlich!<br />

30 lebensart 02 | 2014


Gelesen<br />

Von gutem Fleisch und dem<br />

Spiel mit Aromen von Jens Mecklenburg<br />

Tim Wilson, Fran Warde:<br />

Natürlich Fleisch.<br />

DUMONT,<br />

336 Seiten, 29,95 Euro<br />

Um gutes Fleisch <strong>zu</strong> produzieren,<br />

braucht es kein Geheimnis, muss<br />

man kein Missionar sein. Es reicht gelebte<br />

Verantwortung für Umwelt und<br />

Kreatur und die Freude an einem guten<br />

Stück Fleisch. So wie Tim Wilson,<br />

Inhaber der Fleischerei „Ginger Pig“,<br />

einer der angesehensten Fleischproduzenten<br />

Großbritanniens. Seine Metzgereien<br />

werden von seinen drei Höfen in<br />

Yorkshire beliefert. Zusammen mit der<br />

auf der Insel ebenfalls bekannten Kochbuchautorin<br />

Fran Warde hat er das Buch<br />

„Natürlich Fleisch“ geschrieben. Was<br />

sagen die Ohren eines Schweins über<br />

seinen Charakter? Woher hat das Plum<br />

Pudding Pig seinen Namen? Und wie<br />

sorgt man im tiefsten Schnee für 1320<br />

Schafe und 500 Lämmer, 140 Hühner,<br />

58 Schweine, zwei Bullen, zehn Kühe,<br />

zwei Kälber, drei Hunde und eine<br />

Handvoll Kätzchen? Das Buch handelt<br />

von der freudvollen Kunst (und harten<br />

Arbeit), Qualitätsfleisch her<strong>zu</strong>stellen und<br />

<strong>zu</strong><strong>zu</strong>bereiten. Es ist ein gelungenes ganzheitliches<br />

Handbuch über Fleisch: von<br />

der Züchtung über die beste Haltung<br />

bis <strong>zu</strong> praktischen Tipps für Verarbeitung<br />

und natürlich auch mit guten und<br />

einfachen Rezepten, die auch von einer<br />

deutschen Autorin stammen könnten,<br />

geordnet nach den Monaten, in denen<br />

sie am besten <strong>zu</strong>bereitet werden. Alles<br />

hat eben seine Zeit!<br />

Heiko Antoniewicz:<br />

Flavour Pairing.<br />

Das Spiel der Aromen.<br />

Matthaes Verlag,<br />

376 Seiten, 79,90 Euro<br />

Geht es bei Wilson und Warde um<br />

gutes Handwerk, geht es im neusten<br />

Prachtband von Heiko Antoniewicz eher<br />

um Kunst. Um die Kunst, die richtigen<br />

Aromen in der Küche <strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong><br />

bringen. So können wir bei ihm lernen,<br />

dass Banane und Hecht wie füreinander<br />

geschaffen sind. Heiko Antoniewicz, ex<br />

Sternekoch und Pionier der innovativen<br />

Kochkunstszene im Lande, erläutert in<br />

seinem Atlas für Geschmack, Aroma<br />

und Haptik leicht nachvollziehbar das<br />

Prinzip „Flavour Pairing“. Sein Ziel ist<br />

es, dem Leser einen Leitfaden an die<br />

Hand <strong>zu</strong> geben, der es ihm ermöglicht,<br />

eigenständig und auf Basis der Aromenharmonie<br />

neue Gerichte <strong>zu</strong> konzipieren.<br />

Sehr harmonisch mundet mir der Pulpo<br />

mit Passionsfrucht im Kaffeesud. Anhand<br />

bekannter Kombinationen werden<br />

Zusammenhänge erklärt; Harmonien,<br />

die die Natur bestimmter Lebensmittel<br />

mit sich bringt. Ein weiterer Baustein des<br />

Harmoniegefüges sind die korrespondierenden<br />

Getränke. Das Herzstück des<br />

Buches sind aber die 12 Hauptprodukte<br />

(<strong>zu</strong>m Beispiel Rhabarber, Salz, Kartoffel,<br />

Kaffee), aus denen Heiko Antoniewicz<br />

jeweils 5 Rezepturen entwickelt.<br />

Die 60 Rezepte sind zwar anspruchsvoll,<br />

aber durchaus nachkochbar. Ein tolles<br />

Buch für experimentierfreudige Hobbyköche.<br />

Die Welt ist voller Aromen, die<br />

es <strong>zu</strong> entdecken gilt.<br />

Gönnen Sie sich<br />

eine Auszeit...<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

... genießen Sie nach einem<br />

ausgiebigen Shopping-Tag<br />

schöne Stunden und<br />

eine entspannende Massage<br />

in unserem Day-Spa<br />

„SchmelzTiegel“ – mit einem<br />

herrlichen Panoramablick.<br />

Danach verwöhnen wir Sie<br />

im „Restaurant 1500°C“ mit<br />

einem leckeren Menü.<br />

Outletshoppen & more...<br />

1x ÜN im komfortablen Lifestylezimmer<br />

inkl. Frühstücksbuffet<br />

1x Abendessen in unserem<br />

„Restaurant 1500°C“<br />

Kaffee-Genuss aus dem <strong>Hause</strong><br />

Dallmayr im Zimmer<br />

1x Aroma-Teilkörpermassage<br />

(ca. 25 Min.)<br />

Shopping im Designer Outlet<br />

Center Neumünster:<br />

Goody bag mit Fashion<br />

Passport (10% Extra-Rabatt)<br />

DZ € 122,- (pro Person) | EZ € 147,-<br />

Für Ihr Shoppingerlebnis fi nden<br />

Sie in den 76 Designerstores<br />

alles, was das Herz begehrt.<br />

Verkaufsoffene Sonntage 2014:<br />

02.02. + 06.07. + 05.10. + 02.11.<br />

Late-Night-Shopping am 30.05.!<br />

Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel<br />

Rendsburger Str. 81 | 24537 Neumünster<br />

Tel. 04321 55600 | info@altes-stahlwerk.com<br />

www.altes-stahlwerk.com<br />

www.sassign.de<br />

02 | 2014 lebensart 31


von Michael Fischer<br />

AUFGETISCHT<br />

aus dem Tontopf werden frisch <strong>zu</strong>bereitet. Das kann zwar bis<br />

<strong>zu</strong> zwei Stunden dauern – doch das Warten lohnt sich und<br />

kann <strong>zu</strong>m Beispiel mit litauischem Bier oder Wodka überbrückt<br />

werden. Zur gemütlichen Atmosphäre im Restaurant<br />

Teigtasche in St. Pauli tragen rote Klinkersteine und schwere<br />

Eichenmöbel bei.<br />

n Tel. 0 40 / 18 12 69 40, www.restaurant-teigtasche.de<br />

Die Olsen-Bande kann‘s<br />

Vegetarier oder leidenschaftlicher Fleischesser? Für Olsen<br />

Plogstedt vom Restaurant OLSEN ist das einerlei. Seine Karte<br />

bietet für beide Geschmäcker eine große Auswahl bodenständig-feiner<br />

Gerichte wie Ziegenkäse-Crêpe-Törtchen mit Möhren-Tomatensugo<br />

oder Entrecôte mit Kartoffel-Olivenstampf<br />

und geschmortem Fenchel. Immer dabei im Zentrum: frische<br />

Produkte aus der Region und handwerkliche Sorgfalt bei der<br />

Zubereitung. Neben einer kleinen à la carte-Abendkarte gibt<br />

es täglich wechselnde Dreigänge-Menüs. Im modern-minimalistischen<br />

eingerichteten Restaurant geht es ganz unkompliziert<br />

<strong>zu</strong>. Das Team ist nett, die Speisen machen Lust auf mehr.<br />

n Tel. 0 40 / 55 89 18 15, www.restaurant-olsen.de<br />

Ein kulinarischer Ausflug nach Litauen<br />

Sie ist das einzige litauische Restaurant in Hamburg und Umland:<br />

die „Teigtasche“. Die authentische, osteuropäisch deftige<br />

Küche ist in jedem Fall eine Entdeckung wert. Einen<br />

Schwerpunkt bilden natürlich die handgemachten Teigtaschen.<br />

Gäste können sich auf allerhand<br />

Varianten vegetarischer<br />

und mit<br />

Fleisch gefüllter<br />

Teigtaschen<br />

freuen –<br />

natürlich ganz<br />

landestypisch<br />

mit Zwiebeln<br />

und Schmand<br />

serviert. Besonderheiten<br />

wie<br />

Kartoffelwurst oder<br />

der Fleisch-Gemüseeintopf<br />

„Cenakai“<br />

32 lebensart 02 | 2014<br />

Restaurant OLSEN<br />

Deftiges und Gebrautes mit Blick auf die Elbe<br />

Im Blockbräu an den prominenten Hamburger Landungsbrücken<br />

geht es zünftig <strong>zu</strong>: Im Restaurant des Unternehmers Eugen<br />

Block (Block House) wird vor den Augen der Gäste das<br />

eigene feingehopfte naturtrübe Bier gebraut. Das ist für sich<br />

genommen schon einen Besuch wert und das Gebräu rundet<br />

<strong>zu</strong>gleich die frischen und deftigen (nord-)deutschen Gerichte<br />

wie Zwiebel-Rostbraten mit gebratenen Champignons und<br />

Kartoffel-Stampf oder Büsumer Krabbenbrot wunderbar ab.<br />

Und <strong>zu</strong> den Speisen gibt es den Blick auf die Elbe und die vorbeifahrenden<br />

dicken Pötte. Wer Lust hat noch mehr über die<br />

Braukunst <strong>zu</strong> erfahren, kann von Montag bis Freitag zwischen<br />

15 und 18 Uhr für zehn Euro an einer Brauereiführung teilnehmen.<br />

Die Führungen sollten allerdings vorher unbedingt<br />

reserviert werden.<br />

n Tel. 0 40 / 44 40 50 00, www.block-braeu.de<br />

Alte Ziegelei in Raa Besenbeck


Ganze Ente und DinnerKrimiMusical<br />

Im PARKHOTEL-Rosarium**** kann man es sich auch in der<br />

kalten Jahreszeit so richtig gut gehen lassen. Man nehme <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel seinen Partner, reserviere einen Tisch im Restaurant des<br />

Parkthotels und gehe köstlich Ente essen. Die ganze Ente wird<br />

am Tisch tranchiert – und da<strong>zu</strong> gibt es leckeren Apfelrotkohl und<br />

Kartoffelklöße sowie eine Flasche Wein (49,50 Euro für zwei<br />

Personen). Himmlisch wird es dann am 23. März im DinnerKrimiMusical<br />

Non(n)sens (Beginn 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr).<br />

Fünf Nonnen starten an diesem Abend nach einer vergifteten<br />

Bouillabaisse der Klosterköchin eine glamouröse Rettungsaktion.<br />

Passend <strong>zu</strong>r Inszenierung serviert die Küche ein 4-Gang-<br />

Menü – allerdings ohne Hilfe der Klosterköchin. Karten gibt es<br />

im Vorverkauf (79 Euro pro Person inkl. Apéritif).<br />

n Tel. 0 41 22 / 9 21 80, www.parkhotel-rosarium.de<br />

Graue Erbsen im Februar<br />

Rund drei Kilometer außerhalb Elmshorns – umgeben von<br />

einem romantischen Park – steht sie: die alte Ziegelei in Raa<br />

Besenbek. Ein heller Pavillon, mit freiem Blick auf die Marschlandschaft<br />

und genügend Platz für eine Feier mit der ganzen<br />

Familie. Ob Hochzeiten, Geburtstage oder andere Feste – Hanne<br />

Lange und ihr Küchen- und Cateringteam sorgen für durch<br />

und durch angenehme Geschmackserlebnisse, bei denen für die<br />

Speisen stets frische und saisonale Zutaten verwendet werden.<br />

Ein besonderer Termin ist der 20. Februar: der Tag des „Graue<br />

Erbsen“-Essens. Jeder Besucher kann sich am Buffet das traditionelle<br />

Elmshorner Gericht individuell <strong>zu</strong>sammenstellen – <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel mit süß-saurer Speckstippe. Unbedingt <strong>zu</strong> empfehlen<br />

ist auch das Brunch-Buffet, das jeden ersten Sonntag im Monat<br />

(ab 11 Uhr) stattfindet. Um Reservierung wird gebeten.<br />

n Tel. 0 41 21 / 2 62 58 33, www.ziegelei-raa.de<br />

Rosé Label Pink Edition<br />

Love-Outfit <strong>zu</strong>m Valentinstag<br />

Wer sucht das perfekte Geschenk <strong>zu</strong>m Valentinstag? Hier<br />

ist die Idee: Rosé Label Pink Edition mit All-over-Herzen-Print.<br />

Diese präsentiert die Grande Marque Lanson exklusiv <strong>zu</strong> diesem<br />

Anlass in einer rosafarbenen Herz-Geschenkverpackung<br />

mit passenden Gläsern. Kleiner Valentinstag-Tipp: Die Flasche<br />

mithilfe der Buchstaben aus der Geschenkverpackung<br />

personalisieren. Das Geschenk-Set hat einen Wert von ca.<br />

70 Euro und ist nur durch Verlosung erhältlich.<br />

Wir verlosen ein Set<br />

Einfach eine Postkarte oder Email<br />

mit dem Stichwort Rosé Label<br />

Pink an <strong>Verlagskontor</strong> S-H,<br />

Marienstr. 3, 24534 Neumünster,<br />

gewinnen@verlagskontor-sh.de<br />

Ein Genuss: der Stint<br />

Besseresser wissen seit Langem: der Stint ist ein Genuss. Er<br />

erreicht jedes Jahr um diese Zeit die Elbe, um hier – bei etwa<br />

9 Grad Wassertemperatur – über den sandigen Stellen ab<strong>zu</strong>laichen.<br />

Dann werfen die Fischer ihre Netze aus. Und wenn wir<br />

an den feinen Fang denken, sollten wir bei nächster Gelegenheit<br />

einen Tisch im Restaurant Aal-Kate reservieren: Denn dort gibt<br />

es den leckeren Stint kross aus der Pfanne mit einer Kartoffelbeilage<br />

nach Wahl und einem hausgemachten Dillgurkensalat.<br />

Erbaut wurde die Aal-Kate übrigens 1958 auf dem Deich der<br />

Pinnau und ist seit 1994 Marianne und Knuth Behrs Restaurant<br />

für Aal- und andere Fisch-Spezialitäten. Wem der Sinn nicht so<br />

sehr nach Fisch ist, bekommt in der Aalkate selbstverständlich<br />

auch Rind, Lamm oder Pute vom Grill. Auf jeden Fall lohnt<br />

sich ein Ausflug in die Haseldorfer Marsch – auch im Winter.<br />

n Tel. 0 41 22 / 22 64, www.aal-kate.de<br />

LandGenuss<br />

LandFest<br />

LandGeschichten<br />

LandArbeit<br />

LandAusflug<br />

Willkommen im LandGasthof Stahmer<br />

– Ihrem kleinen, feinen LandGasthof!<br />

Haus 6 · 22946 Hohenfelde<br />

Tel.: 04154 / 50 48 · www.landgasthof-stahmer.de<br />

02 | 2014 lebensart 33


Kulinarischer Ausflug<br />

Eine Genusstour,<br />

fünf Gänge und 40<br />

glückliche Gesichter<br />

von Michael Fischer<br />

Neue Geschmacksnuancen entdecken, kulinarische<br />

Horizonte erweitern und mit Gleichgesinnten einen<br />

spannenden Tag erleben: das steht im Zentrum der Tour<br />

de Gourmet Jeunesse. Mit dem Restaurant-Hopping<br />

für angehende Feinschmecker zwischen 18 und 35 Jahren<br />

startete am 12. Januar die zweite Saisonhälfte des<br />

Schleswig-Holstein Gourmet Festivals. Die jungen Gäste<br />

kamen aus ganz Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen<br />

und sogar Österreich.<br />

Labskaus und Damwild mit Blick auf den See<br />

Die diesjährige Tour startete im VITALIA Seehotel in Bad Segeberg.<br />

Mit einem Glas Champagner Lanson und einem Löffel<br />

überzeugend frisch interpretierten Labskaus, den Küchenchef<br />

Heiko Zimmat mit Wachtelei, geräuchertem Friesland-Rind<br />

und Roten Rüben servierte, wurden die 40 Teilnehmer auf einen<br />

kulinarisch anspruchsvollen Tag eingestimmt. Beim nächsten<br />

Gang – einer Variation vom Damwildrücken – zeigte Zimmat<br />

sehr schön, wie ein hochwertiges Produkt auf verschiedene<br />

Arten <strong>zu</strong>bereitet werden kann. Zahlreiche der jungen Gourmets<br />

schnalzten vor allem beim butterweichen Carpaccio und dem<br />

geschmacksintensiven Tatar mit der Zunge.<br />

Dorsch und See<strong>zu</strong>nge im hanseatischen Flair<br />

Vom Großen Segeberger See ging es danach mit 14 Audi A8<br />

Limousinen nach Lübeck in die Schiffergesellschaft. In dem<br />

schönen, 1535 erbauten Patrizierhaus mit dem einzigartigen<br />

hanseatisch-maritimen Flair kredenzte Küchenchef Stefan<br />

Schröder ein herrliches „Mille-feuille von Ostseefischen auf<br />

bunten Paprikacoulis und Dill Parisienne“. Dorsch, See<strong>zu</strong>nge<br />

und Lachs, fein geschichtet, sowie der da<strong>zu</strong> servierte Sauvignon<br />

Blanc vom südsteierischen Winzer Gross fanden bei den<br />

Teilnehmern großen Anklang.<br />

Taube und Schokoladen-Brownie<br />

aus der Sterne-Küche<br />

Die dritte und letzte Etappe führte die Restaurant-Hopper<br />

Richtung Norden in die Orangerie im Maritim Seehotel nach<br />

Timmendorfer Strand. Hier zeigte sich Sternekoch Lutz Niemann<br />

nicht nur als charismatischer Gastgeber, sondern auch als<br />

Meister seines Fachs: Die „Taube mit Innereiencreme, Apfel,<br />

Selleriepüree und Trüffeljus“ fand – trotz oder gerade wegen<br />

einiger anfangs formulierter Berührungsängste – starken Applaus.<br />

„Innereien können etwas ganz Feines sein. Und sie tragen<br />

da<strong>zu</strong> bei, dass der Lebensmittelverschwendung Einhalt geboten<br />

wird“, erklärte der Sternekoch. Sein kulinarischer Schlusspunkt<br />

– „Kompott von Gewürzorangen mit Schokoladen-Brownie,<br />

Sauerrahmeis und Ingwer-Likör- Bonbon“ – war sowohl optisch<br />

wie auch geschmacklich eine Offenbarung. Einer der<br />

Teilnehmer fasste den Tag mit einem kurzen „Mehr davon!“<br />

<strong>zu</strong>sammen. Das können die jungen, aber ebenso die etwas reiferen<br />

Feinschmecker haben: Zu den nächsten Höhepunkten des<br />

Schleswig-Holstein Gourmet Festivals gehören der Auftritt des<br />

Berliner Spitzenkochs Thomas Kammeier am 16. und 17. Februar<br />

im Schulauer Fährhaus in Wedel und das Festival-Debüt<br />

des Konstanzer Küchenchefs Dirk Hoberg am 28. Februar und<br />

1. März im ambassador hotel & spa in St. Peter-Ording.<br />

n www.gourmetfestival.de.


Kaffeetanten<br />

Meisterhausfrauen<br />

Erika Böhlk und<br />

Frauke Plambeck<br />

Das Café am Kleinflecken<br />

Seit dem April letzten Jahres<br />

gibt es das Café am Kleinflecken<br />

in Neumünster. Wir<br />

hatten schon viel von dem<br />

Café gehört und wollten<br />

uns nun auch endlich persönlich<br />

ein Bild machen. Da<br />

es ein Sonntag war, hatten<br />

wir uns einen Tisch reservieren lassen. Glück gehabt, denn innerhalb<br />

kürzester Zeit waren alle Tische besetzt.<br />

Die Kombination der verschiedenen Fabtöne und die geschmacksvollen<br />

Wohnaccessoires harmonieren gut und machen<br />

einen sehr freundlichen Eindruck. Alles trägt da<strong>zu</strong> bei, dass man<br />

sich von Anfang an sehr wohlfühlt. Aber nicht nur das hat uns<br />

gefallen, sondern auch die nette Art der Begrüßung durch die<br />

Inhaberin Jasminka Hukic. Die hausgemachten Kuchen und<br />

Torten im Kühlturm auf dem Tresen sahen alle sehr köstlich<br />

aus, da fi el uns die Auswahl schwer. Es kam dann, wie es kommen<br />

musste: wir haben nachgeordert! Die italienischen Kaffeespezialitäten<br />

heiß, im kleinen oder großen Becher serviert,<br />

schmeckten auch gut. Im weiteren Angebot sind verschiedene<br />

Teesorten, da<strong>zu</strong> Naschereien wie dänische Lakritzen, Mandeln<br />

und belgische Schokolade. Ein leckeres Frühstück ab 9 Uhr,<br />

natürlich mit hausgemachter Marmelade, sowie Kleinigkeiten<br />

<strong>zu</strong>m Mittagessen, runden das Angebot ab.<br />

Später wollten wir unbedingt einen Blick in den kleinen Laden<br />

„Jasmins Wohnwelten“, gleich nebenan werfen. Es lohnte<br />

sich! Wir haben uns verzaubern lassen, von der großen Auswahl<br />

an Shabby-Chic und Vintage Style. Im Sommer gibt es<br />

<strong>zu</strong>sätzlich Tische vor dem Haus, die Parkmöglichkeiten sind direkt<br />

vor der Tür. Das Café ist ebenerdig, der Sanitärraum leider<br />

etwas eng.<br />

n Café am Kleinflecken, Kleinflecken 27-29, Neumünster<br />

Tel. 0 43 21 / 3 34 36 18, www.cafeamkleinflecken.de<br />

Geöffnet: Mo-Sa 9-18 Uhr, So 14-18 Uhr<br />

Täglich frisch gebackene Kuchen und<br />

Torten, Kaffeegarten, kleine Gerichte,<br />

Frühstück auf Anmeldung<br />

© EIKON Media / So glücklich war ich noch nie, Foto: Nik Konietzny<br />

geöffnet 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Schauen Sie mal vorbei!<br />

Altes und Antikes, Möbel, Gemälde,<br />

Kleinkunst, Glas, Porzellan, Silber,<br />

Schmuck, Bücher, Lampen<br />

Naturpark Aukrug - Hauptstraße 39, Aukrug Innien, Tel. 04873 890<br />

www.aukrugantik.de - aukrugantik@gmx.de<br />

»Denkmalschutz ist oft die letzte Rettung<br />

für historische Bauten. Erhalten wir sie nicht,<br />

löschen wir einen Teil unserer Identität.«<br />

Nadja Uhl<br />

Wir bauen auf Kultur.<br />

Helfen Sie mit!<br />

Spendenkonto 305 555 500<br />

BLZ 380 400 07<br />

www.denkmalschutz.de<br />

02 | 2014 lebensart 35


Bettgeschichte<br />

Nach dem Urlaub<br />

ist vor dem Urlaub<br />

Schleswig-Holstein putzt sich<br />

für seine Gäste heraus<br />

von Jens Mecklenburg<br />

Das Urlaubsland Schleswig-Holstein<br />

hat für seine Gäste auch in diesem Jahr<br />

wieder viel <strong>zu</strong> bieten. Die Ostküste lädt<br />

<strong>zu</strong>m 1. ostsee* Strandfrühstück ein.<br />

Erlebnisse an der Ostsee<br />

Neu im Veranstaltungskalender ist das 1.<br />

ostsee* Strandfrühstück am 6. Juli. Zum<br />

offiziellen Saisonstart laden die Urlaubsorte<br />

zwischen Glücksburg und Travemünde<br />

ihre Gäste erstmals <strong>zu</strong>m Frühstück am<br />

Strand ein. Dann heißt es, im Strandkorb<br />

oder direkt im feinen weichen Sand Platz<br />

nehmen, mit den Füßen im Wasser spielen,<br />

den Blick aufs Meer und regionale<br />

Köstlichkeiten sowie ein abwechslungsreiches<br />

Kulturprogramm genießen.<br />

Beim Weltfischbrötchentag am 3. Mai<br />

an Schleswig-Holsteins Ostseeküste und<br />

den Süßwasserseen der Holsteinischen<br />

Schweiz wird der Kultburger der Region<br />

– das Fischbrötchen – groß inszeniert.<br />

Frisch vom Kutter oder herzhaft<br />

geräuchert kommen Aal, Makrele, Matjes,<br />

Lachs oder Bismarckhering zwischen<br />

knusprige Brötchenhälften (www.weltfischbroetchentag.de).<br />

Groß gefeiert wird in Deutschlands<br />

nördlichstem Bundesland auch bei den<br />

zwei weltgrößten Segelveranstaltungen:<br />

Die Kieler Woche vom 21. bis 29.<br />

Juni ist eine einzigartige Mischung aus<br />

seglerischem Top-Event und Volksfest.<br />

Und auch die 125. Travemünder Woche<br />

36 lebensart 02 | 2014<br />

Outdoor-Fans werden vom traditionellen<br />

Biikebrennen, bei dem entlang der<br />

gesamten Nordseeküste, auf den Inseln<br />

vom 18. bis 27. Juli bietet neben Spitzenwassersport<br />

viel maritimes Flair und<br />

ein umfangreiches Bühnen- und Musikprogramm.<br />

(www.kieler-woche.de;<br />

www.travemuender-woche.de).<br />

Mit Opern unter freiem Himmel<br />

locken die Eutiner Festspiele vom 28.<br />

Juni bis <strong>zu</strong>m 23. August, „Musik über<br />

dem Meer“ können die Urlauber am<br />

4. und 5. Juli in Grömitz erleben, und<br />

exzellenten Gitarren-Pop, Irish und International<br />

Folk, Boogie Woogie und<br />

Bluessongs gibt es live vom 28. Juli bis 17.<br />

August in Hohwacht <strong>zu</strong> hören. (www.<br />

eutiner-festspiele.de; www.groemitz.<br />

de; www.hohwachterbucht.de).<br />

Erlebnisse an der Nordsee<br />

Feuer und Flamme ist ganz Nordfriesland<br />

am 21. Februar, wenn an der Küste,<br />

auf den Inseln und den Halligen die Biikefeuer<br />

lodern - eine uralte Tradition,<br />

die einst als Opferfest begann und heute<br />

ein fröhliches Winterfest ist. Allerorten<br />

sind Gäste herzlich willkommen, es gibt<br />

ein großes Angebot an attraktiven Urlaubsarrangements.<br />

Wer die Biike-Feuer<br />

von See aus erleben möchte, kann einen<br />

und Halligen weithin sichtbar die Feuerzeichen<br />

entzündet werden, begeistert<br />

sein. Kulturliebhaber sollten unbedingt<br />

beim Hansetag in Lübeck vorbei schauen,<br />

und Feinschmecker bei den Nordfrie-<br />

Schiffausflug buchen (www.nordseetourismus.de).<br />

Ein lilafarbenes Meer aus über vier<br />

Millionen Krokussen lockt vom 29. bis<br />

30. März <strong>zu</strong>m Krokusblütenfest nach<br />

Husum. (www.husum-tourismus.de).<br />

Mit Ein<strong>zu</strong>g des Frühlings bereiten sich<br />

auch rund 50.000 Ringelgänse auf ihren<br />

Landeanflug auf die Halligen vor. Gefeiert<br />

wird das Naturschauspiel im Nationalpark<br />

Wattenmeer vom 12. April bis<br />

<strong>zu</strong>m 11. Mai (www.ringelganstage.de).<br />

Während der Nordfriesischen<br />

Lammtage vom 24. Mai bis <strong>zu</strong>m 31.<br />

Juli steht eine besonders breite Auswahl<br />

köstlicher und kreativ <strong>zu</strong>bereiteter<br />

Lammgerichte auf den Speisekarten<br />

der Restaurants. Auf die Gäste warten<br />

Lammgrillen auf der Hallig, Bauernmärkte,<br />

Treffen mit der Lammkönigin,<br />

Kunstausstellungen und vieles mehr<br />

(www.lammtage.de). Bei den Dithmarscher<br />

Kohltagen vom 16. bis 21. September<br />

dreht sich dann eine Woche lang<br />

alles um den vitaminreichen Kohlkopf<br />

(www.dithmarscher-kohltage.de).<br />

Sportliche Höchstleistungen sind in<br />

St. Peter-Ording beim Kite Surf World<br />

Cup vom 1. bis 8. August <strong>zu</strong> erleben,


Urlaub in Schleswig-Holstein<br />

sischen Lammtagen und dem Gourmet<br />

Festival Schleswig-Holstein dabei sein.<br />

Ein Überblick über die wichtigsten Highlights<br />

der kommenden Urlaubssaison.<br />

wenn die besten Kitesurfer der Welt in<br />

spektakulären Manövern gegeneinander<br />

antreten. (www.st.peter-ording.de).<br />

In Kultur<br />

Die „Königin der Hanse“, lädt vom 22.<br />

bis 25. Mai unter dem Motto „Lübeck<br />

auf Immerwiedersehen“ <strong>zu</strong>m 34. Internationalen<br />

Hansetag ein. In das vielfältige<br />

Programm einbezogen werden die<br />

schönsten Plätze der Stadt, das historische<br />

Rathaus und die Innenstadtkirchen.<br />

Herzstück des Geschehens wird der<br />

Hansemarkt sein, auf dem sich alle teilnehmenden<br />

Hansestädte präsentieren.<br />

Historisches Treiben bieten der Markt<br />

„Zeytreise“ und das große mittelalterliche<br />

Lager (www.hansetag2014.de).<br />

Erstklassige Konzerte an außergewöhnlichen<br />

Orten im ganzen Land<br />

verspricht das Schleswig-Holstein Musik<br />

Festival, das im Sommer 2014 den<br />

Komponisten Felix Mendelssohn in<br />

den Mittelpunkt stellt. (www.shmf.de).<br />

Auf den skandinavischen, baltischen<br />

und norddeutschen Raum konzentrieren<br />

sich die Nordischen Filmtage, die<br />

in Lübeck vom 29. Oktober bis <strong>zu</strong>m<br />

Urlauber, wann kommst Du?<br />

Die Betten sind gemacht.<br />

Das schönste Urlaubsland nördlich<br />

der Alpen erwartet Dich.<br />

2. November ganz großes Kino versprechen<br />

(www.filmtage.luebeck.de).<br />

Und da Urlaub auch durch den<br />

Magen geht: Ein Highlight für Feinschmecker<br />

bietet das Schleswig-Holstein<br />

Gourmet Festival noch bis März und<br />

dann wieder ab September. In exquisiten<br />

Hotels und Restaurants zaubern<br />

Sterneköche aus dem In- und Ausland<br />

Köstlichkeiten ohne Gleichen auf den<br />

Tisch (www.gourmetfestival.de).<br />

Wer mehr auf Müßiggang steht, dem<br />

sei am Schluss noch ein neues Ferienquartier<br />

empfohlen. Direkt neben der Lotsenstation<br />

Rüsterbergen in Schülp gingen<br />

gerade zwei neue Ferienwohnungen an<br />

den Start. Im zweistöckigen Lotsenhaus,<br />

dessen Betreiber das Landhotel AHOI in<br />

Breiholz im Kreis Rendsburg-Eckernförde<br />

ist, können Landratten ein ungewohntes<br />

Schauspiel beobachten: Die Ablösung<br />

des in Brunsbüttel oder Kiel <strong>zu</strong>gestiegenen<br />

Lotsen am einzigen Wechselpunkt<br />

des Nord-Ostsee-Kanals. Die Preise sind<br />

familienfreundlich und starten ab 65 Euro<br />

pro Ferienwohnung und Übernachtung<br />

inklusive Endreinigung, Bettwäsche<br />

und Handtücher (www.ahoi-hotel.de,<br />

Tel. 0 48 75 / 90 27 77).<br />

Ein Gasthof. Ein Café.<br />

Ein Kulturtreff.<br />

Ein Ort für große und<br />

auch kleine Feste.<br />

Ja – was denn nun? Ganz einfach:<br />

ein Ort fürs Genießen, <strong>zu</strong>m Erleben,<br />

für Gemütlichkeit und Spaß…<br />

Ob kleiner Snack <strong>zu</strong>m Wein oder<br />

super-leckeres 6-Gang-Menü, ob<br />

ein Stück selbst gebackener Kuchen<br />

oder eine Feier für 100 Gäste – das<br />

Tivoli heißt Sie herzlich willkommen!<br />

16. März 2014, 19 Uhr, 17,60 €<br />

Martin Zingsheim<br />

mit dem Programm<br />

»OPUS MEINS – Kabarett<br />

und Zukunftsmusik«<br />

Unser Kulturprogramm<br />

fi nden Sie unter www.tivoli-aukrug.de<br />

Bargfelder Straße 2 • 24613 Aukrug<br />

Michaela Bråkenhielm<br />

Telefon 04873 424<br />

www.tivoli-aukrug.de<br />

info@tivoli-aukrug.de<br />

Dienstag bis Samstag ab 15 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage ab 14 Uhr<br />

Montag ist Ruhetag<br />

www.hofAtelier.de<br />

02 | 2014 lebensart 37


Madeira - nicht nur für Oldies<br />

von Stefanie Breme-Breilmann<br />

Der Anfl ug Madeiras ist ein echtes Abenteuer: Himmel und<br />

Meer scheinen in ein glitzerndes Ineinander <strong>zu</strong> fl ießen, als<br />

sich die Nase unseres Fliegers senkt und der Ozean immer<br />

näher kommt. Doch wir landen sicher auf einem der ehemals<br />

gefährlichsten Airports der Welt, auf einer Landebahn,<br />

die seit 2001 auf Stelzen im Meer steht.<br />

Die Atlantikinsel zwischen Europa, Afrika und Brasilien begrüßt<br />

uns mit dem angenehmen warmen Klima des Golfstroms.<br />

Die Taxifahrt geht erst über die moderne, tunnelreiche<br />

Autobahn und anschließend die vielen kleinen Straßen hoch<br />

und runter. Hinter jeder Kurve empfängt uns ein neues Postkartenbild<br />

voll exotischer Pflanzen. Wasser gibt es genug, stand<br />

im Reiseführer, denn an den rund 1800 m hohen Bergen regnen<br />

sich die Wolken ab. Der Taxifahrer nimmt die Kurven in<br />

recht zügigem Tempo – und schweigt. Wer in Madeira einen<br />

Leihwagen nimmt, sollte „Anfahren am Berg“ üben, denn die<br />

Vulkaninsel besteht über und über aus zerklüfteten Bergen und<br />

Schluchten. Es sieht fast so aus, als würden sich die Häuser an<br />

die Felsen krallen und wenn Kinder einen Fussball in einen der<br />

nachbarlichen, auf Terrassen angelegten Gärten schießen, fi nden<br />

sie ihn unter Umständen 500 m weiter unten, oder gar nicht ...<br />

Wandern oder Schlitten fahren<br />

Es gibt Orte und Plätze auf der Blumeninsel, da drängeln sich<br />

Touristen und stauen sich die Mietwagen. Doch oft waren wir<br />

wohl ein paar Minuten <strong>zu</strong> spät und <strong>zu</strong> früh dran und hatten das<br />

Gefühl ganz allein <strong>zu</strong> sein. Vor allem jenseits der Jardimes (botanischen<br />

Gärten) oder Kirchen <strong>zu</strong>m Beispiel auf dem Plateau<br />

von Cabo Girao oder morgens auf dem Pico do Arieiro gibt<br />

es <strong>zu</strong>zeiten nichts zwischen Himmel und Erde, das die plötzliche<br />

Stille so weit über dem Meer stören kann. Auch auf den<br />

Levadas ist man mitunter allein. Diese alten und noch aktiven<br />

Wasserkanäle führen neben 50 cm schmalen Wanderwegen auf<br />

der Talseite kreuz und quer über die Insel. Seltene Tier- und<br />

Pflanzenarten im berühmten Lorbeerwald erfreuen jeden Naturliebhaber.<br />

Wer auf Madeira wandern geht – und dafür kom-<br />

38 lebensart 02 | 2014


Kiel &Umgebung<br />

Kirsten Bruhn<br />

Medai lenregen in Peking<br />

Be lo, sitz!<br />

Kumpels auf vier Pfoten<br />

men die meisten her –, macht vermutlich<br />

mehr Höhenmeter als beim Trekking im<br />

Himalaja. Gute Schuhe, Schwindelsicherheit,<br />

eine sehr gute und aktuelle Wanderkarte<br />

und Regensachen sind unabdingbar.<br />

Wer es auch abenteuerlich, aber<br />

bequemer haben möchte, macht natürlich<br />

eine Korbschlittenfahrt durch die engen<br />

Gassen von Monte. Der ein oder andere<br />

Schrei ist schon <strong>zu</strong> hören, wenn die<br />

weiß gekleideten Männer die Schlitten<br />

an Seilen über den glatten Asphalt bergab<br />

um die Kurven ziehen. Früher, <strong>zu</strong> Zeiten<br />

der englischen Adligen, die sich auf diese<br />

Weise von ihren Quintas <strong>zu</strong>m Kontor<br />

in die Stadt bringen ließen, war es sicherlich<br />

noch ruckeliger.<br />

Tea Time im Reid‘s<br />

Wer bereit ist, auf Mittag- und Abendessen<br />

<strong>zu</strong> verzichten und eine kleine Unsumme<br />

für eine Tea Time der wirklich<br />

ganz besonderen Art aus<strong>zu</strong>geben, für<br />

den ist das beste Hotel auf der Insel, das<br />

Reid’s, ein Muss. Hier kostet eine Suite<br />

schon mal 2300,- Euro, aber dafür scheint<br />

man in eine Welt wie aus dem Film ein<strong>zu</strong>tauchen.<br />

Churchill stellte auf der Terrasse<br />

des Reid’s seine Staffelei auf, George<br />

Bernard Shaw lernte hier tanzen und<br />

wir, naja wir genießen umgeben von feinen<br />

Menschen und noch feineren Kellnern<br />

den traumhaften Ausblick bei Tee,<br />

Sandwiches, Scones und kleinem Gebäck<br />

ohne Ende.<br />

Die untergehende Sonne taucht die Kathedrale<br />

von Funchal in warmes Licht.<br />

Wir bummeln über die mit Ornamenten<br />

gepflasterten Straßen. Auf den Balkonen<br />

der prächtigen Stadthäuser werden<br />

Blumen gegossen, zwei Frauen halten<br />

mit aller Zeit der Welt an der Ecke einen<br />

Plausch. Ein Bettler sitzt vor dem Bild<br />

der Jungfrau von Fatima an den warmen<br />

Mauersteinen der Kirche. Von irgendwo<br />

her erklingen melancholische Fadomelodien.<br />

Kein Tourist weit und breit, denn<br />

die Kreuzfahrtschiffe haben längst wieder<br />

abgelegt. Vor allem abends, wenn noch<br />

Platz an den Tischen vor den Restaurants<br />

ist, die Straßenlaternen die Welt in ihr<br />

weiches, goldenes Licht hüllen und die<br />

Kirchtürme mächtige Schatten werfen,<br />

hat Madeiras Hauptstadt etwas Geruhsames<br />

und fast Schwereloses. „Man muss<br />

eben nur <strong>zu</strong>m richtigen Zeitpunkt am<br />

richtigen Ort sein“, denke ich und freue<br />

mich auf einen guten Madeira Wein, den<br />

gegrillten Fleischspieß am Lorbeerstecken<br />

und einen Besuch in einer der vielen kleinen<br />

Bars mit Fadomusik.<br />

Jetzt nie mehr verpassen!<br />

Lebensart abonnieren<br />

Bitte schicken Sie mir<br />

für 30,- Euro 12 Monate lang<br />

das Magazin ab Ausgabe:<br />

Monat/Jahr:<br />

Anschrift:<br />

Buchen Sie den Betrag über<br />

folgende Bankverbindung ab:<br />

Kontonummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Region:<br />

FL, KI, NMS,<br />

( HH-Nord, HH-West)<br />

Ausgabe Juli 20 1<br />

Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein<br />

Neumünster, Rendsburg &Mi telholstein<br />

Schöne Sachen für den Sommer<br />

Landesgartenschau 2011<br />

Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein<br />

Neumünster &Mi telholstein<br />

Ausgabe Oktober 2 08<br />

Ausgabe Juli 2010<br />

Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein<br />

Neumünster, Rendsburg &Mi telholstein<br />

Das kostenlose Monatsmagazin<br />

für Schleswig-Holstein<br />

Klima-Karaoke<br />

Menos We terwelt<br />

Kiel &Umgebung<br />

münster, Rendsburg &Mi telholstein<br />

Das Natur-Genuss-Festival 2011<br />

Ausgabe Dezember 2 07<br />

stiftungslandgenießerland<br />

*<br />

Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein<br />

Flensburg, Schleswig &Nordfriesland<br />

Start in die Konzertsaison<br />

Ausgabe April 2 09<br />

Der Koch, der sein Herz auf der Zunge trägt<br />

11. Juni –29. August 2010 ·www.eutiner-festspiele.de<br />

Der Freischütz · La Traviata · Der Zauberberg<br />

La la Rûkh · Kinderprogramm<br />

Horst Lichter<br />

Mit süßer Lust <strong>zu</strong>m Erfolg<br />

De Schokodeern<br />

Theater muss sein<br />

Bitte einsenden:<br />

<strong>Verlagskontor</strong> S-H GmbH<br />

Lebensart im Norden<br />

Marienstraße 3<br />

24534 Neumünster<br />

02 | 2014 lebensart 39


Wo steht das ideale Haus im Norden?<br />

von Stephan Opitz<br />

Wenn es nach den deutschen Skandinavienfans geht,<br />

dann ist die nordische Welt im schwedischen Småland<br />

am besten aufgehoben, danach folgen die großen Westfjorde<br />

Norwegens. Von den kaum <strong>zu</strong> zählenden Leuten aus<br />

ganz Deutschland, die komischerweise in die ebenso einförmigen<br />

wie völlig überteuerten und überregulierten Ferienhäuser<br />

an der dänischen Westküste fahren, reden wir gar nicht<br />

– den samstäglich genormten Bettenwechsel dort kriegt man<br />

durch die Staus auf der Rader Hochbrücke auch ohne Brückenreparatur<br />

mit.<br />

Wo steht das ideale Haus? Schwer <strong>zu</strong> sagen – aber sich umgucken<br />

und nicht nur dort hin fahren, wohin alle fahren, ist schon<br />

einmal eine gute Devise. Und man kann ruhig nach der eigenen<br />

Ausgangslage schauen – Schleswig-Holsteiner sind, was<br />

den echten Norden anlangt, im Vorteil. Und das nicht erst seit<br />

dem neuen Werbeslogan des schönsten Bundeslandes. Für die<br />

Hamburger gilt das alles auch ein bisschen. Denn von hier nach<br />

dort – und zwar richtig nach dort – ist es nicht weiter als von<br />

hier nach München oder Freiburg.<br />

Wo steht das ideale Haus im echten, wirklich echten Norden?<br />

Das für Winter wie Sommer, für Frühjahr wie Herbst gleichermaßen<br />

geeignet ist? Wo man keine Nachbarn hat und doch jemand<br />

um Rat fragen kann (falls das Fahrrad mal einen Platten<br />

hat und man nicht weiß, in welchem ICA-Supermarkt es Fahrradschläuche<br />

gibt)? Wo man Pilze sammeln und fischen, Elche<br />

sehen und Ski fahren, im See direkt vor dem Haus schwimmen<br />

und vom Ruderboot aus Biber, die alten Bausparer, beäugen<br />

kann? Wo nichts los ist und man doch alles hat, was man<br />

braucht? Wo die Sonne einen weiten Bogen zieht und der Wald<br />

am anderen Seeufer so aussieht, als würde er nie aufhören?<br />

Au weia – jetzt wird es schwierig. Und wenn man jetzt noch<br />

die Frage aller Ferienfragen stellt „Gibt es in dem Ferienhaus<br />

wenigstens scharfe Küchenmesser?“, dann wird die Luft dünn.<br />

Aber nicht so dünn, dass sie ausgeht. Wir nehmen eine wenig<br />

bekannte Landschaft in Schweden. Die Gegend heißt Bergslagen.<br />

Von Schleswig-Holstein aus kommt man am bequemsten<br />

mit der Stena von Kiel hin. Abends einschiffen, in bequemen<br />

Betten schlafen und am anderen Morgen in Göteborg aufwachen,<br />

dann noch 3-4 ruhige Autostunden nach Nordost, immer<br />

Richtung Stockholm (wer in Schweden keine 90 Stundenkilometer<br />

entspannten Durchschnitt fahren kann, der hat was<br />

falsch gemacht – wer die auf der A 1 oder A 7 halten will, der<br />

hat sich viel vorgenommen). In Örebro ab auf dem „Riksvägen<br />

50“ nach Norden in den Wald. Ab dann wird es einsam –<br />

Seen und Wälder wechseln, dazwischen offene Wiesenflächen.<br />

Der Schriftsteller Lars Gustafsson kommt aus dieser Gegend –<br />

„sie ist von einer vollkommen unrhetorischen Schönheit“, sagte<br />

er einmal. Der Mann hat Recht. Irgendwann nach 40 km<br />

kommt das freundliche Seestädtchen Lindesberg. Dann noch<br />

knapp 30 km weiter – bis nach Östra Löa, rechts ab. Bergslagen<br />

lebte bis vor 100 Jahren vom Miteinander von Eisenverhüttung<br />

und Forstwirtschaft (Holzkohle für Eisen und Stahl). Das<br />

ist lange vorbei – die Struktur der alten Waldgüter ist geblieben<br />

und der eine oder andere 200 Jahre alte kleine Hochofen steht<br />

noch idyllisch und denkmalgeschützt in der Gegend rum. Östra<br />

Löa hat so einen Hochofen mitten im Flecken – und liegt<br />

an einem Seensystem, das weiter in den Norden reicht. Wo es<br />

<strong>zu</strong> Ende ist, fängt ein neues an. 800 bis 900 km Luftlinie nach<br />

Nordnordost von der Mitte Schleswig-Holsteins aus ist man<br />

schon fast im Herzen von Schweden.<br />

Eines der ganz alten Waldgüter in Bergslagen ist Uddnäs Gård,<br />

auf einer Halbinsel des Sörsjön bei Östra Löa gelegen. Dort<br />

wohnen Klas und Margareta Gustafsson (die Familie schon<br />

seit 300 Jahren). Die Familie bietet drei Ferienhäuser an – und<br />

das geschieht auf und über eine eigene Website und mit Hilfe<br />

von Mund<strong>zu</strong>mundwerbung. Keine schwedische oder deut-<br />

40 lebensart 02 | 2014


Ausflüge & Reisen<br />

sche Touristenorganisation steht dazwischen und die freundliche<br />

Sorgfalt, das hoch entwickelte Design- und Architekturbewusstsein,<br />

die Kompetenz in allen praktischen Fragen und der<br />

unaufdringliche Komfort in diesen vollkommen individuellen,<br />

unterschiedlich alten Quartieren ist beeindruckend. Vor zwei<br />

Jahren haben sie das größte der Häuser gebaut, genannt Per Ols<br />

(der war an der Stelle mal Kleinbauer vor 100 Jahren) – <strong>zu</strong> welcher<br />

Jahreszeit auch immer man dort hinkommt: Es ist, als wäre<br />

man nicht weggewesen und gleichzeitig so, als müsse man sofort<br />

einziehen. Die Küche vollkommen eingerichtet (ja, es gibt sehr<br />

scharfe Messer), schöne, funktionelle und wenige Möbel (eine<br />

Mischung aus bestem IKEA und herausragenden skandinavischen<br />

Designerstücken z.B. von Bruno Mathsson). Ein Hauswirtschaftsraum<br />

bietet Abstellplatz für Gummi- oder Skistiefel,<br />

eine Waschmaschine und einen Trockner, eine moderne Medienausstattung<br />

ist inklusive. Da können zwei gut befreundete<br />

Familien, zwei halbwegs befreundete Paare oder eine Familie<br />

mit bis <strong>zu</strong> 6 Leuten sehr bequem wohnen (2 Badezimmer, eines<br />

mit Sauna). Und für Halbwüchsige, die an die frische Luft gehören,<br />

gibt es sogar ein separates Schlafhäuschen. Das alles ohne<br />

das Gefühl, Nachbarn <strong>zu</strong> haben und mit einem großen See vor<br />

und einem atemberaubenden Himmel über dem Haus. Fahrräder<br />

(die funktionieren) oder ein Ruderboot sind selbstverständlich.<br />

Und eine Langlaufloipe im Winter über die Wiesen und<br />

über den See auch (für „Alpinski“ muss man ca. 15 km fahren).<br />

Das alles kommt ohne Kurtaxe und seitenlange Anweisungen,<br />

wie man sich <strong>zu</strong> verhalten hat und für was man alles haftet, daher<br />

und wer sich mal nach den dortigen Preisen erkundigt, der<br />

fällt, wenn er mal im sogenannten Luxusferienhaus-Segment in<br />

Deutschland oder Dänemark unterwegs war, keinesfalls auf den<br />

Hintern. Keinesfalls!! Jedenfalls sind die Kosten für eine bequeme<br />

Anfahrt mit der Fähre und ein paar Kilometer mehr in jedem<br />

Fall noch drin – wenn schon nach Skandinavien, dann so<br />

richtig individuell. Und so, dass das richtige Skandinaviengefühl<br />

aufkommt. In Bergslagen geht das richtig gut.<br />

n<br />

www.uddnasgard.se<br />

02 | 2014 lebensart 41


Ausflüge & Reisen<br />

Zur schönsten<br />

Jahreszeit<br />

ans Mittelmeer<br />

Unter dem Titel „Flamenco der Sinne“ veranstalten die Volkshochschulen<br />

Kappeln, Kiel, Eckernförde und Flensburg in Zusammenarbeit<br />

mit dem Studienreisespezialisten Designer Tours<br />

eine Rundreise nach Andalusien. Vom 15. bis 24. Mai führt die<br />

10-tägige Reise <strong>zu</strong> den Höhepunkten zwischen der Costa de la<br />

Luz und Costa del Sol - der Sonnenküste Südspaniens. Die erhabene<br />

Alhambra in Granada, das quirlige Sevilla und Cordoba<br />

mit seiner historischen Mezquita sind Stationen der Rundreise.<br />

Als besondere Höhepunkte stehen eine Übernachtung<br />

in einem charmanten historischen Parador in Ronda sowie die<br />

Übernachtung in einer authentischen Wohnhöhle bei Guadix,<br />

eine Flamenco-Show und ein Besuch des Affenfelsens in Gibraltar<br />

auf dem Programm.<br />

Vom 29. Mai bis 7. Juni locken dann Siziliens Höhepunkte: Unter<br />

dem Titel „Von heißen Nächten in Palermo, sizilianischem<br />

Wein und dem aktivsten Vulkan Europas…“ entdeckt man die<br />

Vielfalt der sizilianischen Landschaft, die Zeugnisse ihrer bedeutenden<br />

kulturellen Vergangenheit und taucht in die faszinierende<br />

Welt der landestypischen Küche und Weine ein. Beide<br />

Reisen werden mit Lufthansa Flügen ab/bis Hamburg und<br />

unter Begleitung von VHS Dozent und Reiseleiter Sumeet Sehgal<br />

angeboten.<br />

n Designer Tours, Wassermühlenstr. 34, Kappeln<br />

Tel. 0 46 42 / 20 89, www.designer-tours.de<br />

Eindrucksvolle Reiseberichte im<br />

KräuterPark Stolpe<br />

1.2., 16-17.15 Uhr<br />

Virunga – Gorillas und feuerspukende Vulkane<br />

Feuerspukende Vulkane und Gorillas<br />

Ein beeindruckender Film führt die Besucher in den Südosten<br />

der zentralafrikanischen<br />

Republik Kongo<br />

<strong>zu</strong>m Nyiragongo, einem<br />

der aktivsten Vulkane<br />

weltweit. Plötzlich<br />

sieht man sich am Kraterrand<br />

des 3500 m hohen<br />

Nyiragongo wieder<br />

und blickt von der<br />

Kamera geleitet hinunter<br />

in den größten flüssigen Lavasee der Erde. Genauso atemberaubend<br />

wie dieser Anblick, so faszinierend sind auch die Eindrücke,<br />

die man von der Umgebung des Vulkans bekommt.<br />

In seinem Reisebericht „Virunga - Gorillas und feuerspukende<br />

Vulkane“ nimmt Joachim Hinz, der u. a. Naturfilme für die<br />

ARD und das ZDF macht, Interessierte mit auf eine faszinierende<br />

Filmreise durch Ostafrika. (Eintritt: 3 Euro, um Anmeldung<br />

wird gebeten.)<br />

15.2., 16-17.15 Uhr<br />

Ecuador – Wanderungen im Zauber der Natur.<br />

Ecuador, das kleinste südamerikanische Land, besticht durch seine<br />

atemberaubende Natur und durch seinen unvergleichlichen<br />

Artenreichtum. Im Osten Regenwald und Dschungel, im Zentrum<br />

des Landes das von Indianern besiedelte Anden-Hochland<br />

mit mächtigen Vulkanen, im Westen die Küste mit dem tropischen<br />

Tiefland und palmengesäumten Stränden - in Ecuador<br />

erlebt man verschiedene Ökosysteme und Klimazonen von tropisch<br />

bis subtropisch auf engstem Raum. Abgerundet wird die<br />

Erzählung durch kompakte Hintergrundinformationen <strong>zu</strong> Land<br />

und Leuten. (Eintritt: 3 Euro, um Anmeldung wird gebeten.)<br />

22.2., 16-17.15 Uhr<br />

Faszination chinesischer Gärten<br />

Welche Bedeutung hat das Mondtor, warum verlaufen Wege<br />

und Brücken im Zick-Zack? Interessierte tauchen in die Faszination<br />

der einzelnen Gestaltungsmerkmale ab und erfahren<br />

dabei u. a., warum das Zusammenspiel von Yin und Yang ein<br />

spannungsreiches Ganzes erzeugt. (Eintritt: 3 Euro, um Anmeldung<br />

wird gebeten.)<br />

n KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9, 24601 Stolpe,<br />

Tel. 0 43 26 / 28 93 90, www.kraeuterpark.de<br />

42 lebensart 02 | 2014


Ausflüge & Reisen<br />

Von Sylt bis Sizilien<br />

Über die Auswahl des Traumziels muss man sich keinerlei Sorgen<br />

machen. Bei über 330 Reisezielen von Sylt bis Garmisch-<br />

Partenkirchen, vom Nordkap bis Sizilien, von der klassischen<br />

Busrundreise bis hin <strong>zu</strong>r begleiteten Flug- oder Schiffsreise ist<br />

sicherlich für jeden etwas dabei.<br />

Und Begegnungen mit anderen Regionen sind immer faszinierend.<br />

Wirklich komfortabel beginnt jede Tour bereits mit der<br />

Taxiabholung: Von der Haustür geht es direkt <strong>zu</strong>m Abfahrtsort<br />

des Busses. Auf dem Weg <strong>zu</strong>m Urlaubsort gibt es anschließend<br />

ein leckeres Frühstückspaket und ein Gläschen Sekt. Bequem<br />

ist eine Tour mit dem Bus auch deshalb, weil man mit<br />

dem Anreisestress nichts <strong>zu</strong> schaffen hat, denn das Fahren erledigen<br />

die besonnenen Reisebusfahrer. Und vor Ort ist bereits<br />

alles organisiert.<br />

Ein Geheimtipp für eine Reise im März ist der Comer See mit<br />

den ersten warmen Sonnenstrahlen in traumhafter Umgebung.<br />

Gewohnt wird im 4*-Grand Hotel Cadenabbia, direkt am Seeufer.<br />

Das abwechslungsreiche Ausflugsprogramm führt u. a.<br />

nach Bergamo, Bellagio, an den Lago Maggiore und ins Tessin.<br />

Informieren kann man sich auch auf der Reisen Hamburg vom<br />

5. bis 9. Februar in der Hamburg Messe, Halle B2, EG Stand<br />

111. Sitzen Sie dort Probe in dem TOPClass Exklusiv 4*-Bus<br />

für max. 24 Gäste mit sechs <strong>zu</strong>sätzlichen Sitzplätzen im gemütlichen<br />

Heckabteil.<br />

Weitere Informationen und Beratung gibt es unter<br />

Tel. 0 40 / 2 80 39 11, www.reisering-hamburg.de<br />

und in jedem guten Reisebüro.<br />

02 | 2014 lebensart 43


Wandelnde Kunstwerke<br />

erleben<br />

von Nicoline Haas<br />

Foto: Torben Adam<br />

Beim 13. „Maskenzauber an der Alster“<br />

erwartet die Hamburger und Stadtgäste<br />

wieder ein kleiner Carnevale di<br />

Venezia: Bis <strong>zu</strong> 100 Akteure bezaubern<br />

mit prächtigen Kostümen und funkensprühenden<br />

Showeinlagen. Zwei Teilnehmer<br />

verraten, was sie daran reizt,<br />

in exotische Rollen <strong>zu</strong> schlüpfen.<br />

Ist das ein Traum, eine Illusion? Als<br />

die Ampel am Jungfernstieg auf<br />

Grün springt, tänzeln einige Feen und<br />

Waldgeister über die Straße, gefolgt<br />

von Kobolden und dem Teufel. An den<br />

Alsterarkaden reihen sie sich ein in eine<br />

Parade voller Poesie: Da flanieren feine<br />

Herrschaften mit Lockenperücken und<br />

Barockkleidern aus Seide, Samt und Brokat.<br />

Da mischen sich freche Harlekins in<br />

bunten Flickenanzügen unter eine Vogelschar<br />

aus Schwan, Rabe und Pfau.<br />

44 lebensart 02 | 2014<br />

Und der Elfenkönig Oberon und seine<br />

Titania fabrizieren mit ihren ausladenden<br />

Flügeln eine kräftige Brise.<br />

Einmal im Jahr wird Hamburgs<br />

Innenstadt <strong>zu</strong>m Schauplatz für einen<br />

Kostümreigen nach Vorbild des venezianischen<br />

Straßenkarnevals im 18. Jahrhundert.<br />

Die Alsterarkaden, schneeweiß<br />

und schnörkelig im italienischen Renaissancestil<br />

erbaut, bieten hierfür die<br />

perfekte Kulisse. Organisiert wird der<br />

„Maskenzauber an der Alster“ von Incanto<br />

Erlebenskunst. Das Berliner Unternehmen,<br />

das ursprünglich aus Hamburg<br />

stammt, stellt sonst professionelle Shows,<br />

Walkacts und Maskenbälle <strong>zu</strong> Mottos<br />

wie „Piraten der Karibik“, „Der Tanz der<br />

Elemente“ oder „Der Traum des Narren“<br />

auf die Beine.<br />

Das Herausragende am venezianischen<br />

Karneval und an seiner Hommage<br />

in Hamburg sind die kostbaren, originellen<br />

Kostüme, Masken und Hüte. Viele<br />

Stücke wurden in tagelanger Handarbeit<br />

angefertigt. Zur Fülle an Zierelementen<br />

gehören Federn, nachgebildete Tierhörner,<br />

Glitzersteine, Perlen, Blumen und<br />

Muscheln.<br />

Reise in andere Zeiten<br />

und Welten<br />

Ronja Matuschek (re.u.) ist von Anfang<br />

an, seit 2002, beim Maskenzauber dabei.<br />

Die Lektorin liebt es, in andere Rollen<br />

<strong>zu</strong> schlüpfen. „So kann ich verschiedene<br />

Facetten meiner Persönlichkeit ausleben<br />

und in andere Zeitalter und Welten eintauchen“,<br />

sagt sie – und fügt hin<strong>zu</strong>: „Ein<br />

Menschenleben ist einfach nicht genug.“<br />

In ihrer Eppendorfer Wohnung zeigt<br />

Ronja Matuschek einige ihrer Kostüme,<br />

darunter ein leuchtend grünes mit Pfauenfedern<br />

besticktes Kleid aus Seide und<br />

Metallorganza. Oben schnüren Korsett<br />

und Mieder eine Wespentaille, darunter<br />

werden durch seitliche Körbe extrabreite<br />

Hüften vorgetäuscht: typisch Rokoko.<br />

Was sie in diesem Jahr tragen wird, verrät<br />

sie aber noch nicht.


Eine Elfe telefoniert nicht<br />

Damit der Maskenzauber tatsächlich zauberhaft wirkt, fühlen<br />

sich die Mitwirkenden ganz in ihre historische oder exotische<br />

Figur ein und verkörpern diese nach außen. Speziell Fantasiewesen<br />

sollten besser keinen Klönschnack halten und auch sonst<br />

nichts all<strong>zu</strong> Menschliches tun, erklärt Ronja: „Eine Elfe mit<br />

einer Flasche Bier am Mund oder mit Handy am Ohr – wie<br />

würde das denn aussehen? So wäre eine Figur ganz schnell<br />

entzaubert.“<br />

Vitja Schröder ist vorbei gekommen und hat seine Sprungstelzen<br />

mitgebracht, mit denen er beim Maskenzauber für Erstaunen<br />

sorgen will. Mit Fellkostüm und Steinbockhörnern<br />

wird sich der Energietechnik-Student in einen Satyr verwandeln,<br />

ein Fabelwesen aus der griechischen Mythologie.<br />

Februar<br />

Das Geheimnis im Schnee<br />

Freitag, 14. Februar, Valentinstag<br />

Frühlingshaftes Liebes-Wahl-Menü<br />

in 4 belebenden Gängen samt prickelndem Aperitif<br />

für 44,- € p. P.<br />

Samstag, 22. Februar, 19.00 Uhr<br />

Krimi-Dinner: „Das Geheimnis im Schnee“<br />

Krimi-Dinner incl. Menü: 49,- € p. P.<br />

Samstag, 8. März, 19.00 Uhr<br />

Feuerwehrball<br />

Karten nur über die Freiwillge Feuerwehr Felde<br />

Sonntag, 23. März, 10.00 - 13.00 Uhr<br />

JAZZ-BRUNCH mit „Hòtel du Nord“<br />

Eintritt incl. Brunch: 26,50 € p. P.<br />

Vitja Schröder und seine Feuerpoi<br />

Stelzentanz und Feuerwirbel<br />

Er zieht sich <strong>zu</strong>r Demonstration die Stelzen über die Jeans und<br />

stößt sich dabei beinahe den Kopf am oberen Türrahmen. „Vor<br />

Zuschauern werden die Stelzen natürlich gut versteckt“, erklärt<br />

der Riese in Ronjas Küche. „Die Bewegungen damit wirken<br />

fremdartig, keinesfalls menschlich“, so Vitja. „Durch die stabilen<br />

Federn kann man unheimlich hoch springen und schnell<br />

laufen.“ Auch mit einer Feuershow wird Vitja Schröder für Aufsehen<br />

sorgen. Im Team mit weiteren Feuerartisten plant er eine<br />

Jonglage mit brennenden Stäben, die er sogar über Arme und<br />

den Nacken rollen lässt. Und wenn Vitja seine Feuerpoi, brennende<br />

Kugeln an der Kette, umherwirbelt, entstehen wunder-<br />

schöne Lichtfiguren. Die Wirkung auf das Publikum motiviert<br />

beide Karnevalfans enorm. „Mit unseren Auftritten<br />

machen wir viele Menschen glücklich“, sagt Ronja<br />

Matuschek strahlend. „Wir bringen Spaß, Farbe<br />

und Zauber in ihren Alltag.“<br />

n Flanierende Masken: Alsterarkaden,<br />

Colonnaden und Rathausmarkt in<br />

Hamburg, 1. März, 11 bis 13 Uhr,<br />

2. März, 16.30 bis 18.30 Uhr.<br />

maskenzauber.de; incanto.de<br />

Samstag, 22. März, 19.00 Uhr<br />

Feinheimischer Abend<br />

Rund um das Kokländer Hähnchen<br />

mit Gastköchen & Produzenten aus der Region<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr:<br />

- Brunch<br />

Reservierung unter 0 43 40 / 498 96 70<br />

oder info@felder-seegarten.de<br />

Frische Kuchen und Torten aus Anja Annas Backstube<br />

Fr ab 17.30 Uhr | Sa ab 12.00 Uhr | So ab 10.00 Uhr<br />

Ronja Matuschek mit einem<br />

ihrer vielen Kostüme<br />

Dorfstr. 107 | 24242 Felde | Tel. 043 40-498 9670 | www.felder-seegarten.de


Hamburg närrisch erleben<br />

Die schrillsten Partys sind lila<br />

1968 wurde das legendäre Künstlerfest „LiLaLe“ der Hochschule für Bildende<br />

Künste am Lerchenfeld verboten. „Kein Kostümzwang, das heißt, Kostüme können<br />

an der Garderobe abgegeben werden“ hieß das fatale Motto der letzten Faschingsparty.<br />

Beerbt wurde das Event vom „LiLaBe“ am HAW-Campus Bergedorf. 1976 feierte<br />

es Premiere und entwickelte sich <strong>zu</strong>m größten Kostümfest des Nordens mit<br />

rund 10.000 Gästen an zwei Tagen. Mit den Partys am Lerchenfeld hat es wenigstens<br />

eines gemein: Es wird ausgelassen und freizügig gefeiert.<br />

21. und 22. Februar ab 20.30 Uhr, Infos und Tickets: lilabe.de<br />

Fragen an den Gründer und Veranstalter Hans Böhrs:<br />

Sie werben mit dem Slogan „Deutschlands wildeste und schärfste Kostümparty“.<br />

Was genau darf man erwarten?<br />

Vor allem viele sexy Outfits. Und Getümmel auf unserer berühmten Fummelwiese:<br />

ein Matratzenlager, dezent beleuchtet mit nur einer roten Lampe.<br />

Verraten Sie uns ein Highlight der diesjährigen Deko?<br />

Nur eins? 60.000 Luftballons.<br />

Auf welche Musik-Akteure freuen Sie sich?<br />

Zum Beispiel auf das „Chaos-Team“, ein schrill verkleidetes Quartett, das von deutschen<br />

Schlagern bis Queen alles drauf hat. Auch auf die Bayernband „Dick & Durstig“<br />

mit ihrem sensationellen Trompeter. Und natürlich auf Kuno, Moderator bei<br />

HH1. Der gehört schon <strong>zu</strong>m Inventar des LiLaBe.<br />

Erinnern Sie sich an ein besonders tolles Kostüm vergangener Partys?<br />

Da fällt mir der Knollnasen-Mann à la Loriot in der Badewanne ein. Die Wanne hatte<br />

er per S-Bahn mitgebracht.<br />

Viva Colonia!<br />

Nordische Jecken und Wahlhamburger aus dem Rheinland<br />

vergnügen sich im Parlament, der „Schank-, Speise-<br />

und Cocktailwirtschaft“ unter dem Hamburger Rathaus.<br />

Dort wird der typische Kölner Kneipenkarneval zelebriert,<br />

und zwar sowohl <strong>zu</strong>r Altweiberfastnacht (dieses Jahr: 27.<br />

Februar) als auch am Rosenmontag (3. März), jeweils ab<br />

18 Uhr. Während das Kölsch schneller fließt als Rhein und<br />

Elbe <strong>zu</strong>sammen, wird <strong>zu</strong> Hits wie „Viva Colonia“, „Echte<br />

Fründe“ und „Superjeile Zick“ jetanzt, jesungen und natürlich<br />

auch jebützt (geküsst). A propos: Zwischendurch, am<br />

1. März, steigt im Parlament das „Küss mich“-Faschingsfestival.<br />

Zwei Dancefloors mit House, Disco und Partykrachern<br />

sowie drei Extras bietet die Fete: 1. In der „Glücklichen<br />

Stunde“ von 20 bis 21 Uhr gibt es zwei Getränke<br />

<strong>zu</strong>m Preis von einem. 2. Das originellste Kostüm wird prämiert.<br />

3. Eine Bodypainterin wird eine Frau in ein Kunstwerk<br />

verwandeln – live. parlament-hamburg.de<br />

Bestens gerüstet<br />

Das Mittelalter lebt bei Mytholon in Wandsbek wieder auf. Wer sich <strong>zu</strong>m Ritter berufen fühlt,<br />

kann sich eine Rüstung aus Stahlplatten- oder Lederpanzern, Kettenhemd und Helm <strong>zu</strong>sammenstellen.<br />

Gepanzert ist man allerdings etwas sperrig unterwegs. Tanzfreundlicher sind Stoffgewänder:<br />

Den Mann schmücken beispielsweise eine Tunika und Beinlinge, die Frau ein Kleid mit<br />

Fledermausärmeln und Miederschnürung. Im Kampf am Buffet oder gegen einen Flirtrivalen nützen<br />

ein Schwert, eine Streitaxt oder auch ein Morgenstern. Alle Waffen von Mytholon sehen täuschend<br />

echt aus, sind aber harmlos aus Schaumstoff.<br />

mytholon.com<br />

46 lebensart 02 | 2014


Kunst am Kopf<br />

Die perfekte Maskerade gelingt<br />

erst mit passendem Make-up<br />

und Kopfschmuck. Ein professionelles<br />

Motto-Styling bietet <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel Julia Sieckmann in ihrem<br />

Salon in Bahrenfeld an. Für jeden<br />

noch so ausgefallenen Look ist<br />

die Hair- und Make-up-Artistin <strong>zu</strong><br />

begeistern. Zum Beispiel zaubert<br />

sie per Pinsel und schwarzer und<br />

weißer Wasserfarbe eine gruselige<br />

Totenkopfmaske auf das Gesicht.<br />

Oder sie erweckt eine Elfe<br />

<strong>zu</strong>m Leben, mit Strass-Steinchen<br />

und Glitzerstaub, pastellfarbiger<br />

Schminke, spitzen Ohren und verwunschener<br />

Flechtfrisur. Durch<br />

einen Concealer wird das Makeup<br />

wisch- und kussfest. Eine Verwandlung<br />

inklusive Hairstyling ist<br />

ab 90 Euro <strong>zu</strong> haben.<br />

makeup-hairstyling-hamburg.de<br />

Eisprinzessin – ein Kunstwerk<br />

von Julia Sieckmann<br />

Metamorphose<br />

Fahnen und Flaggen waren und sind die Spezialität des 1882 gegründeten<br />

Familienunternehmens Fahnenfleck. Doch im Cityshop am Neuen<br />

Wall bestimmen Dekoartikel (wie Luftschlangen, Konfetti und Girlanden)<br />

sowie Verkleidungen das umfangreiche Sortiment. Derzeit sind „Morphsuits“<br />

sehr begehrt: hautenge bedruckte Ganzkörper-Overalls, die beispielsweise<br />

ein Zebra, einen Oberkellner oder Harlekin imitieren. In der<br />

Maskenabteilung entdeckt man unter anderem Gesichter von Promis<br />

wie Angela Merkel und Brad Pitt. Auch rund 80 venezianische Masken<br />

führt Fahnenfleck: Die Bandbreite reicht von schlichten Modellen bis hin<br />

<strong>zu</strong> üppig verzierten Kostbarkeiten. fahnenfleck.de<br />

Foto: mytholon<br />

Ich geh’ als Fee! Und du?<br />

Manuel Habenicht heißt der Inhaber eines Kostümgeschäfts in Tonndorf,<br />

aber den Satz „Das habe ich nicht“ hört man dort sehr selten. Auf 1.600<br />

Quadratmetern werden rund 50.000 Kostüme und Accessoires <strong>zu</strong>m Verleih<br />

oder Kauf angeboten. Vom Froschkönig bis <strong>zu</strong>m Steinzeitmenschen,<br />

von der Rokoko-Dame bis <strong>zu</strong>m Alien, von der guten Fee bis <strong>zu</strong>m bösen<br />

Wolf, von Superman bis Catwoman: Frau, Mann und Kind können in alle<br />

erdenklichen Rollen schlüpfen. kostuemverleih.de<br />

02 | 2014 lebensart 47


„Wat ick noch<br />

seggen wull …“<br />

…mol eben, midden ut dat Leven afkeeken<br />

un mit een Bild, wo de Requisiten op sünd,<br />

dat sünd de Vertellen vun Birgitt Jürs in de<br />

„Lebensart“.<br />

Fru Jürs vertellt ...<br />

...nuokasBooktohebben!<br />

Wat se mit so’n lütt Oogenplinkern opschrifft<br />

künnt all Frünn vun de plattdütsche Spraak<br />

un den humorvullen Oogenblick nu as Book<br />

– sotoseggen in Handtaschenformat mit na<br />

Huus nehmen.<br />

Dat Book heet: „Wat ick noch seggen<br />

wull…“,<br />

is in den ihleo-verlag, Husum, rutkaamen<br />

un in jede Bookhandlung ünner de<br />

ISBN Nummer 978-3-940926-37-1 to<br />

kriegen.<br />

Wokeen dat ganz fl ott hebben will, kann<br />

dat ok bi Birgitt Jürs direkt bestellen.<br />

Klönkassen Nr. 04321 / 82650<br />

Wokeen Tied hett, kann ja ok mol<br />

langkaamen, wenn de Autorin sülvst<br />

eer nieget Book vörstellt un op de Reis<br />

schickt. Dat geiht los an den 1. Februar,<br />

Klock halvi acht in dat Studio-Theater<br />

vun de Neederdütsche Bühne Niemünster,<br />

Klosterstraat 12.<br />

Fru Jürs vertellt<br />

Verkleedungskist<br />

von Birgitt Jürs<br />

„Hermann!“, bölkt Oma Martens dörch<br />

dat Huus, „Wi mütt den groten Karton<br />

vun’n Böön haalen.“ „Ohauaha!“,<br />

stöhnt Opa Martens, „is all wedder Faschingstied?“<br />

De Enkel hett anroopen un fragt, wat de<br />

Grotöllern nich noch de Verkleedungskist<br />

hebbt. He wöör denn hüüt Nahmeddag<br />

mitsamt Broder un twee Schoolfründinnen<br />

kaamen, dat se sick wat utsööken<br />

künnt. In de School gifft dat een Faschingsparty<br />

un dor wüllt se natürlich hin.<br />

Un nu sitt Oma un Opa Martens in de<br />

Stuuv un kiekt de Kinner to, de een bunten<br />

Fetzen nah den annern ut de Kist haalt.<br />

„Kiek mol, dat Rode mit de witten Kuller,<br />

weer dat nich för Lisa dat erste Fleegenpilzkostüm?“<br />

fragt Opa. „Ja“, lacht<br />

sien Fru, man achteran weer se fief mol as<br />

Prinzessin oder Zirkusartistin ünnerwegens.<br />

Jüst mit dat rosa Tüllkleed, dat Melli<br />

sick dor rut angelt.“ „Oh kiek mol, wat<br />

Markus funnen hett“, wunnert Opa, „werr<br />

dütt Ungetüm ut Vliseline un Pappmaché<br />

nich unsern Peter siene Ridderrüstung?“<br />

Oma steiht op un böögt sick ok över de<br />

Kist. Se söcht den Helm mit den Fedderbusch,<br />

de dor ok togehört. Man dorför<br />

is Markus eenfach noch to lütt. Miteens<br />

kriggt Oma so’n ganz sinnigen Utdruck<br />

in’t Gesicht. Se treckt een himmelblau<br />

schimmerndet Kostüm ut den Karton. Dat<br />

weer mol een Schmetterlingsverkleedung<br />

för eer eegen Dochter. De Flögel ut Draht<br />

harr se mit dörchsichtigen Perlonstoff betrocken<br />

un dor twee Dräger anbröcht, dat<br />

een de Flögel as so een Rucksack opsetten<br />

kunn. „Glöövt man gor nich, wat för een<br />

Barg Erinnerungen in so een Kist verpackt<br />

sünd“, grient Opa.<br />

De Kinner johlt un kichert un hoolt sick<br />

een üm anner Stück vör de Bost, dat se gegensiedig<br />

kieken künnt, wat dat passt. As<br />

se all wat funnen hebbt, dat för de Party<br />

döcht, sammelt Oma Martens den Rest<br />

wedder in un verstaut dat in de grote Kist.<br />

„Heff ick gor nich dacht, dat de Kinner<br />

sick den halven Dag mit de olen Plünnen<br />

beschäftigen künnt,“ seggt Opa, „wo oft<br />

sünd de Saaken woll all utprobeert un wedder<br />

inpackt worrn? Nu hebbt wi hüüt een<br />

Burgfrollein, een Ridder, een Watergeist<br />

un een Astronauten utstaffeert. Blots good,<br />

dat ick Mathias de Saak mit den Helm utsnackt<br />

heff!“ „Wuso dat denn?“fragt Oma.<br />

„Stell di vör, he wull pertu dat Goldfi schglas<br />

op den Kopp setten. He meent, dat de<br />

Astronauten all so’n Dings op den Kopp<br />

hebbt. – Fantasie hett he ja!“<br />

Fru Jürs vertellt – nu ok as Book<br />

Siet 2007 schrifft Birgitt Jürs eer „Ultra-Kurz-Geschichten“<br />

för de „Lebensart im Norden“.<br />

Dor sünd över de Johren een Barg Vertellen tohoop<br />

kaamen. För all Lüüd, de geern noch mol tokieken un<br />

nahlesen wüllt, gifft dat all de Geschichten in een Book.<br />

Dat is ja ok bannig handlicher as een Stapel Hefte, wenn een<br />

dat opbewohren will. In de Bookhandlung kann man dat niege<br />

Book all bestellen ünner den Titel „Wat ick noch seggen wull….“ ut den<br />

„ihleo-verlag“, ISBN 978-3-940926-37-1.<br />

Oder direkt bi Birgitt Jürs anfragen övern Klönkassen. Tel. 0 43 21 / 8 26 50<br />

48 lebensart 02 | 2014


Opitz Spitzen<br />

Imma rin in die Fijur ...<br />

von Opitz Spitzen<br />

… sagte der Berliner Taxifahrer irgendwann in den 60ern einem<br />

aus einer Konditorei ab<strong>zu</strong>holenden Herrn, dessen Möglichkeit,<br />

seine Schuhspitzen von oben <strong>zu</strong> betrachten, bereits <strong>zu</strong><br />

nahe<strong>zu</strong> 100% eingeschränkt war. Was den nicht hinderte, noch<br />

ein prachtvolles Stück Bienenstich „auf der Hand“ im Weggehen<br />

<strong>zu</strong> sich <strong>zu</strong> nehmen.<br />

Das war früher eigentlich ein Unding. Man aß nicht im Gehen<br />

und man rauchte nicht auf der Straße. Keine ganz blöden Sitten.<br />

Das mit dem Rauchen geht heute nur noch auf der Straße.<br />

Doch im Gehen, Stehen, Sitzen oder Liegen soll man, egal<br />

ob drinnen oder draußen, alle naselang etwas <strong>zu</strong> sich nehmen.<br />

Was ist da los?<br />

Von der Milchschnitte bis <strong>zu</strong>m Marsriegel reicht die Skala dessen,<br />

was wir – ginge es nach der Lebensmittelindustrie – möglichst<br />

im Halbstundentakt uns in die Magen-Darm-Container<br />

reinpfeifen sollen. Das Kalkül ist einfach: Je kleiner die Dinge<br />

portioniert werden, desto größer ist der mit ihnen in ihrer Gesamtheit<br />

<strong>zu</strong> erzielende Umsatz, entsprechenden Absatz einmal<br />

vorausgesetzt. Daher ist die Werbung voll von Büromenschen,<br />

die einen Plastikbecher neben dem Laptop stehen haben, in welchem<br />

das Wunder gelingt, durch Zugabe von heißem Wasser<br />

aus trockenem Bröselkram Spaghetti Carbonara <strong>zu</strong> destillieren.<br />

Oder Karrierefrauen/Karrierekerle kauen im Fitnessstudio auf<br />

irgendeiner Joghurtverheißung rum, Wasserfl asche immer an<br />

der Frau/am Mann. Kinder, die inzwischen Kids heißen, laufen<br />

nach jedem Schwächeanfall beim nachmittäglichen Spielen<br />

<strong>zu</strong> Mami und kriegen geschmacksgenormte Kleinteile in<br />

die Münder geschoben, mal mehr Bio, mal mehr Junk-Food.<br />

Gegen den Snack ist eigentlich nichts <strong>zu</strong> sagen. Auf mittelhochdeutsch<br />

hieß der noch inbiz und damit war alles das gemeint,<br />

was man nicht <strong>zu</strong> Tische sitzend verzehrte,<br />

sondern<br />

auf dem Pferderücken oder am Waldrand<br />

hingelümmelt. Der Snack kam in<br />

den 60ern nach Deutschland, aber der<br />

Pausensnack in der Schule setzte sich erst<br />

in den 90ern durch. Solange hielt das Pausenbrot<br />

durch. Den Leberkässnack als Wort<br />

kriegte ich in Form eines bis dato ehrwürdigen<br />

LKW (Leberkäswecka) jedenfalls<br />

<strong>zu</strong>m ersten mal Anfang der 2000er<br />

im Allgäu von einem Metzger<br />

angeboten. Snack<br />

hin, Imbiss her:<br />

Kulinarisch interessant sind 3 Fragen.<br />

1. warum überhaupt, 2. was und<br />

3. wie oft. Dass, 1., ein kleiner Durchhänger<br />

tagsüber mit einem Snack weggeht,<br />

steht außer Frage. Damit kommt 2.<br />

z.B. der Apfel ins Rollen. Es gibt kein<br />

anderes Lebensmittel, welches dermaßen<br />

tapfer den unbekleideten Transport<br />

in einer Aktentasche übersteht und darüber<br />

hinaus einigermaßen sinnvolle<br />

Nahrungs<strong>zu</strong>fuhr leistet. Bei 3. aber<br />

wird es ideologisch: Die Lebensmittelindustrie<br />

will ihr Snackszeugs loswerden<br />

und arbeitet deswegen mit allen Tricks darauf<br />

hin, uns <strong>zu</strong> 10-Minuten-Intervallsnackern <strong>zu</strong><br />

trimmen. Die Ernährungsberater predigen Äpfel und<br />

Bananen. Ich plädiere dafür, Essen & Trinken nicht als Überlebensprogrammatik<br />

<strong>zu</strong> defi nieren, sondern auch als angenehmen<br />

Teil des Soziallebens. So betrachtet sieht der Snack ganz<br />

schön doof aus.<br />

02 | 2014 lebensart 49


Auto<br />

Seine erste große Liebe lernte Timo Laackmann in seiner Lehrzeit 1982 kennen.<br />

Die kleine, elegante Französin im roten Lack hieß Dauphine Gordini und war der<br />

Beginn seiner großen Leidenschaft für Oldtimer. Aus dieser Leidenschaft wurde<br />

erst ein Hobby und später ein Beruf.<br />

Beruf mit Berufung<br />

Seit Timo Laackmann durch die Renault<br />

Dauphine für ältere Baujahre entbrannt ist,<br />

restauriert er Renault Fahrzeuge als Hobby.<br />

Nach Dauphine baute er einen Alpine<br />

A310 komplett auf und es folgten der Renault<br />

R16, 2 x R5 und <strong>zu</strong>rzeit ist der R10<br />

an der Reihe. Mittlerweile umfasst seine<br />

Sammlung an restaurierten und unrestaurierten<br />

Werken einen richtigen Fuhrpark,<br />

der ein Stück Renault-Historie nachzeichnet:<br />

Dauphine (65), R5 (84), R5 (88), R9<br />

(84), R10 (69), 2 x R16 n (72 und 78),<br />

R20 (81) und Rapid Pick UP.<br />

Mit der Zeit sprach sich dieses Hobby des<br />

Automeisters Timo Laackmann und sein<br />

besonderes Fingerspitzengefühl für ältere<br />

Fahrzeuge in der Kundschaft herum. Daher<br />

gehört die Restauration und Reparatur<br />

von Young- und Oldtimern heute <strong>zu</strong>m<br />

Leistungsumfang der Automeister-Werkstatt<br />

Laackmann.<br />

50 lebensart 02 | 2014


Advertorial<br />

hbei<br />

Wir lieben Young- und Oldtimer…<br />

…speziell die von RENAULT!<br />

Aber auch andere Marken!<br />

Liebe färbt ab<br />

Selbst seine Söhne hat er mittlerweile mit seiner Leidenschaft angesteckt.<br />

Gemeinsam mit seinen Söhnen Daniel und Jesko ist er<br />

ständig auf der Suche nach passenden Fahrzeugen, Ersatz- und<br />

Einzelteilen. Daniel Laackmann ergänzt die Sammlung seines<br />

Vaters mit einem Fuego, 2 x R15 und einem R25 und Jesko mit<br />

einem R11 und R5GTE. Bei diesen Fahrzeugen kann man noch<br />

vieles reparieren und es ist eben noch echtes „Können“ gefragt.<br />

Neben Renault-Fahrzeugen werden natürlich auch andere Marken<br />

repariert – egal ob Käfer, Jeep, Pontiac oder ein alter Wohnwagen!<br />

Auf Wunsch kann der überholungsbedürftige Oldtimer<br />

oder Youngster abgeholt und wieder gebracht werden.<br />

Wir reparieren alle Fabrikate und alle Typen.<br />

Für uns ist der faire und freundliche Umgang<br />

mit dem Kunden besonders wichtig.<br />

Egal ob Inspektion, Glas-, Auspuff- oder<br />

Bremsenreparatur, Unfallschaden<br />

und Oldtimer-Restauration<br />

- bei uns sind Sie<br />

richtig!<br />

Auch Teilreparaturen sind bei Laackmann möglich, gerade dann,<br />

wenn die Oldtimerbesitzer auch einiges selber machen wollen.<br />

Großer Wert wird auf die finanziellen Möglichkeiten des Besitzers<br />

gelegt, so dass sich auch mit kleinem Aufwand die alten Karosserien<br />

in der Werkstatt Laackmann in Schmuckstücke verwandeln.<br />

Wahre Liebe währt eben doch ewig.<br />

n aUtOMEiStER Laackmann, Quarnstedter Str. 14<br />

Kellinghusen, Tel. 0 48 22 / 62 44, www.laacky.de<br />

Ihr Laacky Team - Ihr Partner mit Kompetenz<br />

freundlich - dynamisch - innovativ<br />

AUTOMEISTER Laackmann<br />

KFZ, Gartengeräte und Fahrräder<br />

Quarnstedter Straße 14, 25548 Kellinghusen<br />

Tel: 04822-6222/6244, www.laacky.de<br />

02 | 2014 lebensart 51


kunst | kultur | museen<br />

aktuelle Ausstellungen<br />

Nur das Talent... Käthe Kollwitz und die Frauen der Berliner Secession (1898-1913)<br />

Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster, bis 13. April<br />

Dora Hitz – Weinernte (um 1910)<br />

Seit ein paar Jahren wird die Kunstgeschichte<br />

des 20. Jahrhunderts neu geschrieben<br />

und der Anteil, den die Künstlerinnen<br />

an dieser haben, völlig neu<br />

bewertet. Dabei werden <strong>zu</strong>gleich außerordentliche<br />

Entdeckungen gemacht. So<br />

auch in dieser Ausstellung, in der rund<br />

65 Werke von sechs der neun weiblichen<br />

Mitglieder der berühmten Berliner<br />

Secession präsentiert werden – also nur<br />

ein ganz kleiner Teil eines bisher weitgehend<br />

ungehobenen Schatzes, der in dieser<br />

Form bisher noch nicht gezeigt wurde<br />

und es augenscheinlich in sich hat.<br />

Das beweist schon das Bild „Weinernte“<br />

von Dora Hitz, das einen auf der Empore<br />

der Villa Wachholtz empfängt. Daran<br />

schließt sich beim Rundgang ein Höhepunkt<br />

nach dem anderen an: Sabine<br />

Lepsius mit ihren betörenden Porträts,<br />

Käthe Kollwitz mit Drucken aus dem eindrucksvollen<br />

„Bauernkrieg“-Zyklus, Julie<br />

Wolfthorn und ihr vielfältiges Œuvre<br />

sowie die Lithografien mit erotischen<br />

Motiven von Charlotte Berend (-Corinth)<br />

im Kabinett. In der Galerie schließen<br />

sich Porträts, Landschaften und Stillleben<br />

von Maria Slavona sowie an Munch<br />

erinnernde, hochspannende Arbeiten von<br />

Clara Siewert und weitere vorzügliche<br />

Bilder von Charlotte Berend (-Corinth)<br />

an. Man fragt sich beim Betrachten der<br />

Werke dieser Schau unwillkürlich, warum<br />

diese Künstlerinnen – bis auf Käthe<br />

Kollwitz – so lange beinahe unbekannt<br />

bleiben konnten, denn sie sind mit Sicherheit<br />

alle weitaus mehr als sehenswert. (hb)<br />

n Herbert Gerisch-Stiftung<br />

Brachenfelder Str. 69<br />

Neumünster<br />

Tel. 0 43 21 / 55 51 20<br />

www.gerisch-stiftung.de<br />

Geöffnet: Mi-So 11-18 Uhr,<br />

(ab April Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa + So 11-19)<br />

Führungen jeden Sonntag um 12 Uhr<br />

sowie nach Anmeldung<br />

Buch <strong>zu</strong>r Ausstellung: Ulrike Wolff-<br />

Thomsen/Jörg Paczkowski: Käthe<br />

Kollwitz und ihre Kolleginnen in der<br />

Berliner Secession (1898-1913).<br />

Boyens Verlag 2012, 168 S. mit 129<br />

Abb., 19,90 Euro<br />

Kiming. Inge Lise Westman<br />

Museumsberg Flensburg, bis 27. April<br />

Kiming (2013)<br />

Der Museumsberg Flensburg und das<br />

Sønderjyllands Kunstmuseum i Tønder<br />

setzen ihre Kooperation mit dieser gemeinsamen<br />

Ausstellung der renommierten<br />

dänischen Künstlerin Inge Lise Westman<br />

fort. Sie wurde an der königlichen<br />

Kunstakademie in Kopenhagen ausgebildet<br />

und lebt und arbeitet heute auf der<br />

Insel Bornholm. Dort findet sie auch die<br />

Themen für ihre Arbeiten: den Horizont,<br />

den Sternenhimmel, das Meer und den<br />

Wald. Der Titel „Kiming“, ein altes dänisches<br />

Wort für den Horizont, beschreibt<br />

diesen Blick in die Ferne. Die großformatigen<br />

Darstellungen spiegeln die tiefe<br />

Verbundenheit der Künstlerin mit den<br />

Kräften der Natur wider. Die Ausstellung<br />

ist auf die beiden Museen verteilt, jeder<br />

Teil lässt sich dabei jedoch als selbständige<br />

Ausstellung erleben. Den vollen Einblick<br />

in die letzten zehn Jahre des Werkes von<br />

Inge Lise Westman bekommt man allerdings<br />

erst beim Besuch beider Ausstellungen.<br />

Darum wird auch am 9. und am 23.<br />

Februar jeweils um 10 Uhr ein Shuttle-<br />

Service von Flensburg nach Tondern mit<br />

einer deutschsprachigen Führung durch<br />

die Schau angeboten. Die Ausstellung in<br />

Tondern endet übrigens bereits am 23.<br />

Februar. Zu den beiden Ausstellungen ist<br />

ein Katalog erschienen.<br />

n Museumsberg Flensburg<br />

Museumsberg 1, Flensburg<br />

Tel. 04 61 / 85 29 56<br />

www.museumsberg.flensburg.de<br />

Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr<br />

52 lebensart 02 | 2014


Eva Hesse – One More than One<br />

Hamburger Kunsthalle (Galerie der Gegenwart), bis 2. März<br />

Eva Hesse, die 1936 in Hamburg geboren<br />

wurde und viel <strong>zu</strong> früh gerade einmal<br />

vierunddreißigjährig 1970 in New<br />

York starb, ist trotz ihres kurzen Wirkens<br />

<strong>zu</strong> einer der einflussreichsten Künstlerinnen<br />

des 20. Jahrhunderts geworden. In<br />

den 60er Jahren verwendete sie mit Polyester,<br />

Glasfaser und Latex in ihrer Objektkunst<br />

Materialien, die <strong>zu</strong>vor in der<br />

Kunst nicht in dieser Weise genutzt wurden.<br />

Ihre komplexen und sehr empfindlichen<br />

Arbeiten befinden sich in Museen<br />

auf der ganzen Welt, wie etwa dem<br />

Museum of Modern Art, der Tate Gallery<br />

oder dem Centre Pompidou. Mit dieser<br />

Schau werden nun erstmals in einer<br />

umfassenden Ausstellung rund 50 Skulpturen<br />

und Zeichnungen aus der letzten,<br />

sehr produktiven Schaffenszeit Eva Hesses<br />

zwischen 1966 und 1970 in ihrer Geburtsstadt<br />

präsentiert. Darunter sind zentrale<br />

Arbeiten, etwa die 1968 entstandenen<br />

Sans II, Repetition Nineteen und Accession.<br />

Sicherlich ist Eva Hesses Kunst nicht<br />

leicht <strong>zu</strong>gänglich, aber die Begegnung<br />

mit ihr lohnt sich in jedem Fall. Und man<br />

wird aufgrund der Fragilität der Arbeiten<br />

nicht mehr oft Gelegenheit bekommen,<br />

diese in einer Einzelausstellung an einem<br />

Ort sehen <strong>zu</strong> können. (hb)<br />

Eva Hesse in her Bowery Studio, circa 1967<br />

(Photo: Herman Landshoff; © The Estate of Eva<br />

Hesse. Courtesy <strong>Hause</strong>r & Wirth/Münchner<br />

Stadtmuseum, Sammlung Fotografie, Archiv<br />

Landshoff)<br />

n Kunsthalle Hamburg, Glockengießerwall, Hamburg<br />

Tel. 040 / 4 28 13 12 00, www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr, (vor Feiertagen 10-18 Uhr)<br />

kunst verstehen<br />

Kunstbücher vorgestellt von Heiko Buhr<br />

Chanson, Literatur und Kunst<br />

Ihr Name ist Musik in den Ohren: Édith<br />

Piaf. Im vergangenen Jahr jährte sich ihr<br />

Todestag <strong>zu</strong>m 50. Mal. Ein guter Grund,<br />

die Unvergängliche mit einem opulenten,<br />

großformatigen Bildband <strong>zu</strong> ehren.<br />

Von der Pariser Göre, die auf den Straßen<br />

sang, bis <strong>zu</strong>m gefeierten Weltstar war es<br />

ein langer, von vielen Höhen und Tiefen<br />

und Begegnungen<br />

geprägter<br />

Weg.<br />

Und immer<br />

Charles<br />

Dumont: Édith<br />

Piaf. Edel Books<br />

2013, 256 S. mit<br />

300 Bildern,<br />

36,- Euro<br />

war sie, die so oft über Amour sang, dabei<br />

selbst auf der Suche nach der ganz großen<br />

Liebe. Mit dem Buch von Charles Dumont<br />

lässt sich die facettenreiche Biographie<br />

der Piaf in eindrucksvollen, vielfach<br />

unveröffentlichten Fotos aus allen Perioden<br />

ihres Lebens auf wunderbare Weise<br />

nachvollziehen. Informative Texte,<br />

Originalbriefe, Liedpartituren und viele<br />

übersetzte Chansons machen „Édith<br />

Piaf“ <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> einem ganz besonderen<br />

Buch.<br />

Der bekannte Autor Dieter Wellershoff,<br />

Jahrgang 1925, hat ebenfalls ein ganz<br />

besonderes Buch geschrieben. In „Was<br />

die Bilder erzählen“ führt er uns durch<br />

sein ganz persönliches Museum, das es<br />

so natürlich nicht gibt. Ausgehend von<br />

den Renaissance-Künstlern bis <strong>zu</strong> Neo<br />

Rauch stellt er seine Lieblingswerke samt<br />

deren Erschaffern in Bild und Text auf<br />

ganz subjektive und <strong>zu</strong>gleich eindringliche<br />

Weise vor. Dabei sind bei diesem<br />

Zusammentreffen von Literatur in Person<br />

Dieter Wellershoffs und Kunst die Bildbeschreibungen<br />

des Romanciers, Erzählers<br />

und Essayisten einfach grandios. Und<br />

ganz nebenbei erfährt man außerdem<br />

noch viel Wissenswertes<br />

aus der<br />

Kunstgeschichte.<br />

Dieter Wellershoff:<br />

Was die Bilder erzählen.<br />

Ein Rundgang<br />

durch mein imaginäres<br />

Museum. Kiepenheuer<br />

& Witsch<br />

2013, 368 S. mit zahlr.<br />

Abb., 39,99 Euro<br />

02 | 2014 lebensart 53


TERMINE | HIGHLIGHTS<br />

Februar 2014<br />

1.2. Samstag<br />

musik<br />

19.00 Die Eckis, Liedfett u.a; Logo (HH)<br />

20.00 Gustav Peter Wöhler Band;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Flashback;<br />

Music Star (Norderstedt)<br />

20.00 Ensemble arabesques;<br />

Kleine Laeiszhalle (HH)<br />

20.00 Nina Petri & Band; Polittbüro,<br />

Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Zariza Gitara; Heidbarghof (HH)<br />

20.00 Götz Widmann; Markthalle (HH)<br />

21.00 Stefan Gwildis & NDR Big Band;<br />

Kampnagel (HH)<br />

TheaTer<br />

15.00+19.00 Russisches Staatsballett –<br />

Schwanensee; CCH 1 (HH)<br />

15.00+20.00 Heiße Ecke;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

15.30+19.30 Der Mann, der sich nicht<br />

traut; Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 Relatively Speaking; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

20.00 Ganz in weiß,<br />

Premiere; Theater Wedel (Wedel)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren; Alma<br />

Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Arsen und Spitzenhäubchen;<br />

das kleine HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.30 Vico von Bülow – Ach was … Loriot;<br />

Theaterschiff Batavia (Wedel)<br />

24.00 Schmidt Mitternachtsshow;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

Familie<br />

14.30 Ein Sommernachtstraum;<br />

Theater für Kinder,<br />

Max-Brauer-Allee 76 (HH)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Infomesse Rund um’s Haus;<br />

Rathaus (Norderstedt)<br />

21.00 Ü40 Party; Fabrik (HH)<br />

2.2. Sonntag<br />

musik<br />

20.00 Annett Louisan;<br />

Kulturwerk am See (Norderstedt)<br />

TheaTer<br />

11.30 Dieter Bellmann – Piaf …;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

14.30+19.00 Caveman;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

16.00 Arsen und Spitzenhäubchen;<br />

das kleine HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

18.00 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.00 Der Hundertjährige;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

19.00 Hamburger Comedy Pokal – Zweite<br />

Chance; Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Der letzte Vorhang, m.<br />

Suzanne v. Borsordy;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

Familie<br />

11.00 Kasper, Peter und der Faschingsprinz;<br />

MarionettenTheater,<br />

Schulstr. 4 (Kellinghusen)<br />

11.00 Kleiner Dodo, was spielst du?;<br />

Theater für Kinder,<br />

Max-Brauer-Allee 76 (HH)<br />

14.30 Ein Sommernachtstraum;<br />

Theater für Kinder,<br />

Max-Brauer-Allee 76 (HH)<br />

16.00 Oh, wie schön ist Panama;<br />

Theaterschiff Batavia (Wedel)<br />

16.00 WWW und All Das, Premiere;<br />

Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Infomesse Rund um’s Haus;<br />

Rathaus (Norderstedt)<br />

11.00 Hochzeitsmesse;<br />

Parkhotel Rosarium (Uetersen)<br />

11.00 Marathon-Lesung des Infernos aus<br />

der Göttlichen Komödie;<br />

Kunsthalle (HH)<br />

12.00 Sparkling Reality, Künstlerführung;<br />

Drostei (Pinneberg)<br />

20.00 Ein Abend über mutige Frauen,<br />

Lesung u. Gespräch;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

3.2. Montag<br />

musik<br />

19.30 David & Götz – Die Showpianisten;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

TheaTer<br />

19.30 Seidensturm;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Der Hundertjährige;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 hidden shakespeare;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

54 lebensart 02 | 2014


20.00 Serhat Dogan;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Hamburger Comedy Pokal –<br />

Finale; Schmidts Tivoli (HH)<br />

Dies & Das<br />

15.30 Bornholm –<br />

Ein Reisebericht, Dia-Vortrag;<br />

Saal im Schloss (Bad Bramstedt)<br />

4.2. Dienstag<br />

19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 Relatively Speaking; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

20.00 Werner Momsen – Mensch<br />

bleiben, Haus 13 (Elmshorn)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren; Alma<br />

Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

Holsteiner Hengstvorführung<br />

Termin: 01.02.14<br />

Halle: Holstenhalle 1<br />

TheaTer<br />

11.00+Relatively Speaking; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren; Alma<br />

Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Auf und davon!;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 WWW und All Das; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

16.00 Bilderbuchkino für Kinder ab 5<br />

Jahren; Hauptbücherei<br />

(Norderstedt-Mitte)<br />

16.00 Bilderbuchkino – Die Zwergenmütze;<br />

Bücherhalle (HH-Volksdorf)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Bücher ála carte – Gartenlust und<br />

Gartenfrust; Stadtteilbücherei<br />

Garstedt (Norderstedt)<br />

19.30 Geschichte des Pinneberger<br />

Rosengartens, Vortrag;<br />

VHS, Raum 347 (Pinneberg)<br />

19.30 Onno Viets und der Irre vom Kiez,<br />

NDR-Hörspiel; Planetarium (HH)<br />

5.2. Mittwoch<br />

Familie<br />

10.00 WWW und All Das; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

11.00 Till Eulenspiegel;<br />

Theater Lübeck (HL)<br />

17.00 Die Schneekönigin –<br />

Das Musical, Theater itzehoe (IZ)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH)<br />

19.00 Heil-Hypnose, Vortrag;<br />

Dittchenbühne (Elmshorn)<br />

6.2. Donnerstag<br />

musik<br />

19.30 4. Sinfoniekonzert;<br />

Theater itzehoe (IZ)<br />

19.30 Krass – Paradise Mastaz;<br />

Kampnagel (HH)<br />

20.00 Jeff Cascaro & Band;<br />

Kulturwerk am See (Norderstedt)<br />

20.00 Fredda – Chansonpop;<br />

club arabesques (HH)<br />

21.00 Me Succeeds; Thalia Theater (HH)<br />

Katzenausstellung<br />

Termin: 01.02.14 - 02.02.14<br />

Halle: Holstenhalle 2<br />

Hallenflohmarkt<br />

Termin: 02.02.14<br />

Halle: Holstenhalle 5<br />

Tanzcafe<br />

Termin: 02.02.14<br />

Halle: Festsaal der Stadthalle<br />

Schulmesse<br />

Termin: 06.02.14<br />

Halle: Holstenhalle 2<br />

Körung und<br />

Schaunachmittag des<br />

Pferdestammbuchs S.-H./HH<br />

Termin: 07.02.14 - 09.02.14<br />

Halle: Holstenhalle 1 + 3<br />

Magic of the dance<br />

Termin: 08.02.14<br />

Halle: Holstenhalle 2<br />

The world famous<br />

GLENN MILLER ORCHESTRA<br />

Termin: 10.02.14<br />

Halle: Festsaal der Stadthalle<br />

VR Classics –<br />

Internationales Reitturnier<br />

Termin: 13.02.14 - 16.02.14<br />

Halle: Holstenhallen 1 - 5<br />

Lumpenball<br />

Termin: 15.02.14<br />

Halle: Stadthalle Neumünster<br />

Rinderauktion<br />

Termin: 27.02.14<br />

Halle: Auktionshalle<br />

musik<br />

20.00 Babajack;<br />

Music Star (Norderstedt)<br />

22.00 Krass – DJ Nerima;<br />

Kampnagel (HH)<br />

TheaTer<br />

19.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

19.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

TheaTer<br />

19.30 La Bamba – Musical,<br />

Premiere; Geschwister-<br />

Scholl-Haus (Pinneberg)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 Relatively Speaking; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

www.s2ds.de; Foto © Eiskönig - Fotolia.com<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.holstenhallen.de<br />

02 | 2014 lebensart 55


20.00 Familie Malente –<br />

Das bisschen Spaß muss sein;<br />

Elbforum (Brunsbüttel)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Andrea Bongers –<br />

Bis in die Puppen, Premiere;<br />

Polittbüro, Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren; Alma<br />

Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 WWW und All Das; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

16.00 Bilderbuchkino – Die Zwergenmütze;<br />

Bücherhalle (HH-Volksdorf)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH)<br />

21.30 Tango-Abend; Museum für<br />

Völkerkunde (HH)<br />

7.2. Freitag<br />

musik<br />

19.00 Henning Pertiet –<br />

Boogie Woogie & Blues; Scheune<br />

Langes Tannen (Uetersen)<br />

19.00 Gospel Train, Lunis u.<br />

The Ottoneans; CCH (HH)<br />

19.30 Krass – Paradise Mastaz;<br />

Kampnagel (HH)<br />

20.00 Jan Plewka & Band singt Simon &<br />

Garfunkel; StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 The International Ten Tenors;<br />

TriBühne (Norderstedt)<br />

20.00 Berolino Trio; Ratssaal (Pinneberg)<br />

20.00 Five Gentlemen –<br />

A-capella; Heidbarghof (HH)<br />

20.00 Véronique Elling singt Edith Piaf;<br />

Monsun Theater (HH)<br />

20.00 Ensemble Arabesques;<br />

Christianskirche (HH-Ottensen)<br />

Barbara Schöneberger<br />

8.2., 16 Uhr, Kulturkirche Altona<br />

Der jährliche Red Hand Day am 12. Februar, der Tag des<br />

Protestes gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten,<br />

ist der Anlass für Barbara Schöneberger, Botschafterin<br />

von„terre des hommes“,Texte <strong>zu</strong>m Thema Kinder, Krieg<br />

und Frieden <strong>zu</strong> lesen und u.a. mit Hans Christoph Buch,<br />

Schriftsteller und Autor, über diesesThema <strong>zu</strong> sprechen.<br />

TheaTer<br />

11.00+19.30 Relatively Speaking; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

19.30 Rock’n Roll Musical; Theater des<br />

Kurhauses (Bad Bramstedt)<br />

19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-<br />

Scholl-Haus (Pinneberg)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Der gute Dieb; Hotel Maritim<br />

Reichshof (HH)<br />

20.00 Thomas Kreimeyer – Steh-<br />

Greif-Kabarettist; Tivoli (Aukrug)<br />

20.00 Die Möwe, Premiere;<br />

Dittchenbühne (Elmshorn)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Andrea Bongers –<br />

Bis in die Puppen;<br />

Polittbüro, Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren; Alma<br />

Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

20.30 Der Vorname;<br />

Theaterschiff Batavia (Wedel)<br />

24.00 Kay Ray Late Night;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH)<br />

15.00 Die Zukunft fotografieren,<br />

Ausstellungsrundgang m.<br />

Künstlern; Museum für Kunst<br />

und Gewerbe (HH)<br />

18.30 Das Chinesische Neujahrsfest;<br />

Hotel Grand Elysée (HH)<br />

19.30 Ole Kristiansen – Das Feuer bringt<br />

den Tod, Krimi-Lesung; Speicherstadtmuseum<br />

(HH)<br />

19.30 Sterne und Planeten im Frühjahr<br />

2014, Vortrag; Planetarium (HH)<br />

20.00 Kabarett der rote Stuhl, Thomas<br />

Kreimeyer; Tivoli (Aukrug)<br />

8.2. Samstag<br />

musik<br />

19.30 Krass – Paradise Mastaz;<br />

Kampnagel (HH)<br />

20.00 Jan Mohr & The Backscratchers;<br />

Jazzladen im Kloster<br />

(Hanerau-Hademarschen)<br />

20.00 Jones Gang;<br />

Music Star (Norderstedt)<br />

21.00 Dorian Wood & The Chweger;<br />

Kampnagel (HH)<br />

TheaTer<br />

15.00+20.00 Heiße Ecke;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

19.30 LandesTheater Detmold –<br />

Münchhausen; Theater itzehoe (IZ)<br />

19.30 Rock’n Roll Musical; Theater des<br />

Kurhauses (Bad Bramstedt)<br />

19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-<br />

Scholl-Haus (Pinneberg)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 Relatively Speaking; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

20.00 Florian Schröder –<br />

Offen für alles und nicht ganz<br />

dicht; StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 10 Jahre Familie Malente –<br />

Das bisschen Spaß muss sein;<br />

Kulturwerk am See (Norderstedt)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Matthias Egersdörfer –<br />

Vom Ding her; Polittbüro,<br />

Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.15 Hysterikon;<br />

Schauspiel-Studio Frese (HH)<br />

20.30 Der Vorname;<br />

Theaterschiff Batavia (Wedel)<br />

24.00 Schmidt Mitternachtsshow;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH)<br />

16.00 Barbara Schöneberger liest und<br />

talkt für terre des hommes;<br />

Kulturkirche (HH-Altona)<br />

56 lebensart 02 | 2014


9.2. Sonntag<br />

musik<br />

17.00 Marie Laure … Au Port<br />

– Lieder vom Meer;<br />

Baderanstalt (HH)<br />

20.00 Eric Gales Band; Music<br />

Star (Norderstedt)<br />

20.00 John Waters;<br />

Kampnagel (HH)<br />

20.00 Mojo Club;<br />

Suzanne Vega (HH)<br />

20.00 Ulla Meinecke & Band;<br />

Polittbüro,<br />

Steindamm 45(HH)<br />

TheaTer<br />

14.30+19.00 Heiße Ecke;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

15.30 Rock’n Roll Musical;<br />

Theater des Kurhauses<br />

(Bad Bramstedt)<br />

16.00 Die Möwe; Dittchenbühne<br />

(Elmshorn)<br />

18.00 Der Mann, der sich<br />

nicht traut; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

19.00 Die Brüder Karamasow;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

19.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

19.00 Die Leipziger<br />

Pfeffermühle; Ernst<br />

Deutsch Theater (HH)<br />

19.00 Hysterikon; Schauspiel-<br />

Studio Frese (HH)<br />

19.00 Cavequeen;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

19.30 Bidla Buh – Prachtkerle<br />

… wer angibt,<br />

hat mehr vom Leben;<br />

Theater itzehoe (IZ)<br />

19.30 La Bamba – Musical;<br />

Geschwister-Scholl-<br />

Haus (Pinneberg)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer<br />

in den besten Wechseljahren;<br />

Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

Familie<br />

16.00 Oh, wie schön ist<br />

Panama; Theaterschiff<br />

Batavia (Wedel)<br />

16.00 WWW und All Das;<br />

Fundus Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

09.00 Briefmarkengroßtausch<br />

mit Sammlerbörse;<br />

Rathaus (Norderstedt)<br />

10.00 Reisen Hamburg;<br />

Messe (HH)<br />

11.00 Alles was ist,<br />

Ausstellungseröffnung;<br />

Industriemuseum<br />

(Elmshorn)<br />

11.30 Sabine Kaack – Över’t<br />

Land, Lesung; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

14.00 Comics in Deutschland.<br />

Annäherung an die<br />

kulturelle Akzeptanz;<br />

Museum für Kunst und<br />

Gewerbe (HH)<br />

17.00 Kristian Bader –<br />

Die Marseille<br />

Trilogie, Lesung;<br />

Baderanstalt (HH)<br />

20.00 Sternenpromenade;<br />

Planetarium (HH)<br />

10.2. Montag<br />

TheaTer<br />

19.30 Wolfgang Stumph -<br />

Höchstpersönlich;<br />

Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy; Ernst Deutsch<br />

Theater (HH)<br />

20.00 Sebastian Schnoy –<br />

Von Napoleon lernen,<br />

wie man sich vorm<br />

Abwasch drückt;<br />

Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Cavequeen;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Gayle Tufts;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

20.15 Hysterikon; Schauspiel-<br />

Studio Frese (HH)<br />

Familie<br />

10.00 ForschungsTheater –<br />

Die Kunst des Messens;<br />

Fundus Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Flohmarkt; Buttermarkt<br />

(Elmshorn)<br />

15.30 Lissabon und<br />

Umgebung, Dia-Vortrag;<br />

Saal im Schloss<br />

(Bad Bramstedt)<br />

11.2. Dienstag<br />

musik<br />

19.00 Friedrich Schliemann -<br />

HH,du bist meine Stadt;<br />

Räucherkate (Volksdorf)<br />

20.00 Patti Smith;<br />

Kampnagel (HH)<br />

TheaTer<br />

19.30 Der Mann, der sich<br />

nicht traut; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy; Ernst<br />

Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Die Ratten;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Jochen Malmsheimer<br />

– Flieg Fisch, lies und<br />

gesunde! oder Glück,<br />

wo ist Dein Stachel?!;<br />

Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 WWW und All Das;<br />

Fundus Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

10.00 ForschungsTheater –<br />

Die Kunst des Messens;<br />

Fundus Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

16.00 Vorlesestunde für<br />

Kinder ab 6 Jahren;<br />

Hauptbücherei<br />

(Norderstedt-Mitte)<br />

16.00 Bilderbuchkino –<br />

Die Hempels räumen<br />

auf; Bücherhalle<br />

(HH-Volksdorf)<br />

Dies & Das<br />

19.00 Die Friesen,<br />

Vortrag; Dittchenbühne<br />

(Elmshorn)<br />

19.30 Preußische Arkadien<br />

an der Havel,<br />

Vortrag; VHS, Raum 347<br />

(Pinneberg)<br />

12.2. Mittwoch<br />

musik<br />

20.00 Hannes Wader; Stadt-<br />

Theater (Elmshorn)<br />

TheaTer<br />

19.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

19.00 Heiße Ecke; Schmidts<br />

Tivoli (HH)<br />

Käthe Kollwitz und die Frauen<br />

der Berliner Secession<br />

Nur das<br />

Talent...<br />

Bis 13. April 2014<br />

Gerisch-Stiftung<br />

WWW.GERISCH-STIFTUNG.DE TEL: 04321 555120<br />

BRACHENFELDER STRASSE 69, 24536 NEUMÜNSTER<br />

02 | 2014 lebensart 57


19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-<br />

Scholl-Haus (Pinneberg)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

20.00 Night of the Dance;<br />

TriBühne (Norderstedt)<br />

20.00 Der nackte Wahnsinn;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

Familie<br />

10.00 WWW und All Das; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

10.00 ForschungsTheater – Die Kunst<br />

des Messens; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

19.00 Der Kampf gegen die Apartheid,<br />

Vortrag u. Disk.; Werkstatt 3,<br />

Nernstweg 32 (HH)<br />

20.00 Best of Poetry Slam;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

13.2. Donnerstag<br />

TheaTer<br />

19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-<br />

Scholl-Haus (Pinneberg)<br />

19.30 Faust I; Thalia Theater (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Jochen Malmsheimer –<br />

Wenn Worte reden könnten oder<br />

14 Tage im Leben einer Stunde;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Moritz Neumeier –<br />

Kein scheiß Regenbogen;<br />

Polittbüro, Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Alfons –Wiedersehen macht<br />

Freude; Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

Moritz Neumeier<br />

13.2., 20 Uhr, Polittbüro, Hamburg<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 WWW und All Das; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

10.00 ForschungsTheater – Die Kunst<br />

des Messens; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

16.00 Bilderbuchkino –<br />

Die Hempels räumen auf;<br />

Bücherhalle (HH-Volksdorf)<br />

Dies & Das<br />

18.00 Von der Kogge <strong>zu</strong>r modernen<br />

Seeschifffahrt, Vortrag; Museum<br />

für Völkerkunde (HH)<br />

19.30 Jeder stirbt für sich allein, v.<br />

Hans Fallada, Lesung Buchhandlung<br />

am Rathaus (Norderstedt)<br />

19.30 Lesus Christus – Lesebühne;<br />

Roter Salon Pumpe (KI)<br />

14.2. Freitag<br />

musik<br />

20.00 Rainer Schnelle Trio &<br />

Melvin Edmundson;<br />

Humburg Haus (Barmstedt)<br />

20.00 Jazz-Fest;<br />

Bürgerhaus (Henstedt-Ulzburg)<br />

20.00 Fiona Hunter u. Mike Vass;<br />

Heidbarghof (HH)<br />

20.00 Véronique Elling singt Edith Piaf;<br />

Monsun Theater (HH)<br />

Der rote Faden ist und bleibt er selbst. Themen wechseln ihre<br />

Facetten, Inhalte verändern sich von Abend <strong>zu</strong> Abend, Ideen werden<br />

verworfen und neu aufgenommen. Grundbausteine sind<br />

jedoch die Wut und Ratlosigkeit, die einen Jeden befallen muss, der sich die moderne Welt<br />

länger als einen Augenblick lang anschaut. Verpackt in kleine Alltagsgeschichten, kurze<br />

Episoden und manchmal verwirrende Monologe schlägt Neumeiers schwarzer Humor<br />

immer wieder <strong>zu</strong>, lässt das Publikum an Stellen lachen, an denen sich die Frage stellt, ob<br />

dieses Lachen überhaupt angebracht sein kann.<br />

20.00 Butosov & Ju-Piter;<br />

Gruenspan (HH)<br />

22.00 Krass – Baba Zula;<br />

Kampnagel (HH)<br />

TheaTer<br />

19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-<br />

Scholl-Haus (Pinneberg)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Jumpy;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Familie Malente –<br />

Das bisschen Spaß muss sein;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Der nackte Wahnsinn;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Tommaso Cacciapuoti –<br />

Finnisch oder Ich möchte<br />

Dich vielleicht berühren;<br />

Polittbüro, Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Alfons –<br />

Wiedersehen macht Freude;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

Viel mehr?<br />

Am Meer?<br />

Geht nicht!<br />

Samstag,<br />

01.02.2014<br />

bis 2 Uhr<br />

nachts!<br />

Afrikanische<br />

Dschungelnacht<br />

Jetzt wird es wild: Ab 19 Uhr<br />

warten spektakuläre Party-<br />

Aufgüsse, exotische Cocktails und<br />

afrikanische Tanzshoweinlagen auf<br />

unsere Sauna-Gäste.<br />

20.00 Wie man fällt, so liebt man;<br />

das kleine HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

21.00 Benefiz <strong>zu</strong>gunsten jugendlicher<br />

Flüchtlinge – Rainer Trampert u.<br />

Thomas Ebermann, Herrchens<br />

Frauchen, Die Goldenen Zitronen,<br />

Tuten & Blasen; Fabrik (HH)<br />

Familie<br />

10.00 ForschungsTheater – Die Kunst<br />

des Messens; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

20.00 Dr. Jan Uwe Rogge – Pubertät oder<br />

Viel Spaß beim Erziehen, Vortrag;<br />

Margarethenhoff (Kisdorf)<br />

58 lebensart 02 | 2014


20.00 Bonschau –<br />

Die Dachbodenlesung<br />

– Der Wolf im Biberpelz<br />

– Typen, Blender und<br />

Außenseiter; Bürgerhaus<br />

(HH-Barmbek)<br />

15.2. Samstag<br />

musik<br />

20.00 Guitavo & das<br />

Streichquartett Ad libitum;<br />

Ulmenhofschule<br />

(Kellinghusen)<br />

20.00 Ladies Swing Quartet;<br />

Elbforum (Brunsbüttel)<br />

20.00 Swing Gala 2014;<br />

Kulturwerk am See<br />

(Norderstedt)<br />

20.00 Caroline Lacaze –<br />

Soul & Funk; club arabesques<br />

(HH)<br />

21.00 Enzo meets Kick-<br />

Ass-Queereeoké;<br />

Kampnagel (HH)<br />

TheaTer<br />

15.00+20.00 Heiße Ecke;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

15.30+19.30 Der Mann, der<br />

sich nicht traut; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

15.30+20.00 Reifeprüfung;<br />

Altonaer Theater (HH)<br />

15.30 Jumpy; Ernst<br />

Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 La Bamba – Musical;<br />

Geschwister-Scholl-<br />

Haus (Pinneberg)<br />

20.00 Gayle Tufts – Some<br />

like it Heiß!; Stadt<br />

Theater (Elmshorn)<br />

20.00 Forum Theater –<br />

Zartbitter, Premiere;<br />

Ernst-Paasch-Halle<br />

(Pinneberg)<br />

20.00 Don Giovanni<br />

Letzte Party;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Tommaso Cacciapuoti<br />

– Finnisch oder Ich<br />

möchte Dich vielleicht<br />

berühren; Polittbüro,<br />

Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Alfons –<br />

Wiedersehen macht<br />

Freude; Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Wie man fällt, so liebt<br />

man;kleine HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

24.00 Schmidt<br />

Mitternachtsshow;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

24.00 The Petits Fours Show;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Messe Rund um’s<br />

Haus; Sporthalle<br />

(Bad Bramstedt)<br />

11.00 Südsee-Wochenende<br />

– Blick ins Paradies;<br />

Museum für<br />

Völkerkunde (HH)<br />

18.00 1. Maritimes Fesitval<br />

2014; Festsaal am Falkenberg<br />

(Norderstedt)<br />

16.2. Sonntag<br />

musik<br />

17.00 Konzert – Von Barock<br />

bis <strong>zu</strong>r Romantik;<br />

Saal im Schloss<br />

(Bad Bramstedt)<br />

20.00 Spätlese;<br />

TriBühne (Norderstedt)<br />

TheaTer<br />

14.30+19.00 Wolfgang<br />

Trepper;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

14.30+19.00 Heiße Ecke;<br />

Schmidt Tivoli (HH)<br />

15.00+19.00 Jumpy; Ernst<br />

Deutsch Theater (HH)<br />

16.00 Die Möwe; Dittchenbühne<br />

(Elmshorn)<br />

16.00 Es war einmal … Eine<br />

grimmsche Märchenrevue;<br />

Festsaal am Falkenberg<br />

(Norderstedt)<br />

16.00 Wie man fällt, so liebt<br />

man; das kleine<br />

HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

17.00 Platonow;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

18.00 Der Mann, der sich<br />

nicht traut; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

19.00 Reifeprüfung; Altonaer<br />

Theater (HH)<br />

19.30 La Bamba – Musical;<br />

Geschwister-Scholl-<br />

Haus (Pinneberg)<br />

20.00 Forum Theater - Zartbitter;<br />

Ernst-Paasch-<br />

Halle (Pinneberg)<br />

20.00 Till Reiners & Nico<br />

Semsrott –<br />

Wachstumsbremse<br />

Mensch; Polittbüro,<br />

Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Anka Zink –<br />

Leben in vollen Zügen;<br />

Alma Hoppes Lustspiel<br />

Haus (HH)<br />

Familie<br />

14.30 Prinzessin Turandot,<br />

Premiere; Theater für<br />

Kinder, Max-Brauer-<br />

Allee 76 (HH)<br />

16.00 ForschungsTheater –<br />

Liquids; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

10.00 Messe Rund um’s<br />

Haus; Sporthalle<br />

(Bad Bramstedt)<br />

11.30 Mythos Südsee,<br />

Führung; Museum für<br />

Völkerkunde (HH)<br />

11.30 Art-Matinée; Kunsthaus<br />

an der Alster (HH)<br />

14.00 Die neue Vielfalt au<br />

den Friedhöfen,<br />

Vortrag; Bestattungsforum<br />

Ohlsdorf, Fuhlsbüttler<br />

Str. 756 (HH)<br />

20.00 Lesung mit Matthias<br />

Stührwoldt; Tivoli<br />

(Aukrug)<br />

17.2. Montag<br />

musik<br />

20.00 Sebsastian Fitzek &<br />

Band; Kampnagel (HH)<br />

20.00 Wooden Shjips;<br />

Kampnagel (HH)<br />

Detlefsen-Museum<br />

im Brockdorff-Palais<br />

20.00 Gary Numan;<br />

Gruenspan (HH)<br />

21.00 The Treatment;<br />

Logo (HH)<br />

TheaTer<br />

19.30 Fidele Speeldeel –<br />

Een Froo mutt her;<br />

Theater der Kurhauses<br />

(Bad Bramstedt)<br />

20.00 Die Ratten;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Martin Buchholz –<br />

Macht!Menschen;<br />

Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Wolfgang Trepper;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Die Feisten;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 ForschungsTheater –<br />

Liquids; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

18.2 Dienstag<br />

musik<br />

20.00 Sunrise Avenue;<br />

O2 World (HH)<br />

20.00 LaLeLu –<br />

Die dünnen Jahre sind<br />

vorbei; Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

TheaTer<br />

19.30 Der Mann, der sich<br />

nicht traut; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts<br />

Tivoli (HH)<br />

Wohnkultur und Volkskunde<br />

Handel und Gewerbe<br />

Walfang und Heringsfischerei<br />

Kunst und Geschichte<br />

Sonderausstellungen<br />

Konzerte und Lesungen<br />

Am Fleth 43 - 25348 Glückstadt<br />

Mi 14 - 17 Uhr<br />

Do - Sa 14 - 18 Uhr<br />

So 14 - 17 Uhr<br />

Telefon: 0 41 24 - 93 05 20<br />

www.detlefsen-museum.de<br />

02 | 2014 lebensart 59


Familie<br />

10.00 ForschungsTheater –<br />

Liquids; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

16.00 Bilderbuchkino für Kinder ab 5<br />

Jahren; Hauptbücherei<br />

(Norderstedt-Mitte)<br />

16.00 Bilderbuchkino –<br />

Der wunderbarste Platz der Welt;<br />

Bücherhalle (HH-Volksdorf)<br />

Dies & Das<br />

19.30 Sternbilder, Vortrag;<br />

VHS, Raum 347 (Pinneberg)<br />

19.30 Entwicklungshilfe durch<br />

MigrantInnen, Vortrag u. Disk.;<br />

Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH)<br />

19.2. Mittwoch<br />

musik<br />

20.00 Rainald Grebe -<br />

VolksMusik; Thalia Theater (HH)<br />

20.00 LaLeLu –<br />

Die dünnen Jahre sind vorbei;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Heinz Rudolf Kunze;<br />

Gr. Freiheit 36 (HH)<br />

TheaTer<br />

11.30+19.30 Tschick; Theater itzehoe (IZ)<br />

19.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

20.00 Der Vorname;<br />

Elbforum (Brunsbüttel)<br />

20.00 Elmshorner Speeldeel -<br />

Müggensack sein Venus;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Festivaleröffnung;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Helene Mierscheid –<br />

Sex & Drugs & Hexenschuss;<br />

Polittbüro, Steindamm 45(HH)<br />

Heinz Rudolf Kunze & Verstärkung<br />

19.2., 20 Uhr, Große Freiheit 36, Hamburg<br />

Dem Dichter und Denker fällt ein „Stein vom Herzen“, dass es nur<br />

so rockt und rollt. So lautet auch der Titel des neuen, phänomenalen<br />

Albums von Heinz Rudolf Kunze, das am 25. Oktober 2013<br />

erscheint. Möglicherweise ist es ein Stein des Anstoßes, möglicherweise<br />

auch der Stein eines Weisen. Sicher ist nur, dass Herr<br />

Kunze den Stein am Ende doch wieder den Berg hinauf rollen wird,<br />

so wie einst Sisyphos. Und damit nicht genug. Das neue Album<br />

muss auf die Bühne.<br />

Familie<br />

10.00 ForschungsTheater –<br />

Liquids; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

20.2. Donnerstag<br />

musik<br />

20.00 The 12 Tenors;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 LaLeLu –<br />

Die dünnen Jahre sind vorbei;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Christophe & Band;<br />

Club arabesques (HH);<br />

21.45 Heinz Krämer-Werner Horning<br />

Sextett; Thalia Theater (HH)<br />

TheaTer<br />

11.00 Tschick; Theater itzehoe (IZ)<br />

19.00 Theatrales Philosophieren;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre,<br />

Lerchenfeld 14 (HH)<br />

20.00 Der gute Dieb;<br />

Hotel Maritim Reichshof (HH)<br />

20.00 Die Ehe des Herrn Mississippi;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Faltsch Wagoni –<br />

Ladies fi rst, Männer Förster;<br />

Polittbüro, Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Desaster; Lichthof Theater,<br />

Mendelssohnstr. 15 (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 ForschungsTheater –<br />

Liquids; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

16.00 PuppenTheater – Kaspar und die<br />

böse Hexe Schrumpelzahn; Saal<br />

im Schloss (Bad Bramstedt)<br />

16.00 Bilderbuchkino –<br />

Der wunderbarste Platz der Welt;<br />

Bücherhalle (HH-Volksdorf)<br />

Dies & Das<br />

15.30 Sternenpromenade;<br />

Planetarium (HH)<br />

20.00 Lappland – Streif<strong>zu</strong>g durch den<br />

hohen Norden; Bildreportage;<br />

Klinikum (Bad Bramstedt)<br />

20.00 Savage Club; Gruenspan (HH)<br />

21.2. Freitag<br />

musik<br />

20.00 LaLeLu –<br />

Die dünnen Jahre sind vorbei;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 SongContest-Finale;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Luz y Sombra; Heidbarghof (HH)<br />

TheaTer<br />

11.00+19.30 Masss Appeal; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

20.00 Alle sieben Welten,, m. Ralf Bauer;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Forum Theater - Zartbitter;<br />

Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg)<br />

20.00 Mix Show;<br />

Kulturwerk am See (Norderstedt)<br />

20.00 Moby Dick; Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Marco Tschirpke –<br />

Am Pult der Zeit;<br />

Polittbüro, Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Wie man fällt, so liebt man; das<br />

kleine HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

20.00 Rent!; Gruenspan (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

16.00 Prinzessin Turandot; Theater für<br />

Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)<br />

18.00 WWW und All Das;<br />

Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

60 lebensart 02 | 2014


Dies & Das<br />

10.00 LebensArt –<br />

Indoor; Elbmarschenhalle<br />

(Horst)<br />

12.00 Hamburger Motorrad<br />

Tage; Messe (HH)<br />

19.00 Vom Umgang mit den<br />

Genoziden im<br />

Deutschen und im<br />

Osmanischen Reich,<br />

Vortrag; Werkstatt 3,<br />

Nernstweg 32 (HH)<br />

19.30 Daniel Malheur u. Alexander<br />

Häusser – Herr<br />

Ober, bitte einen Tänzer,<br />

insz. Lesung; Café<br />

Gripp (Bad Bramstedt)<br />

19.30 Nikola Anne Mehlhorn<br />

– Sternwerdungssage,<br />

Lesung; Industriemuseum<br />

(Elmshorn)<br />

19.30 Arnold Küsters –<br />

Ein Knödel <strong>zu</strong>viel u.<br />

Totenstimmung, Krimi-<br />

Lesung; Speicherstadt<br />

Museum (HH)<br />

19.30 Hell Yeah! It’s Rocket<br />

Science!, Vortrag;<br />

Planetarium (HH)<br />

22.2. Samstag<br />

musik<br />

19.00 Viva Con Aqua –<br />

Con Ska Punk 2014 feat.<br />

Loui Vetton, Sexto Sol<br />

u.a.; Markthalle (HH)<br />

20.00 The Queen Kings;<br />

StadtTheater<br />

(Elmshorn)<br />

20.00 Alabama Hot Six –<br />

Dixie meets Blues;<br />

Stadthalle (Uetersen)<br />

20.00 The 10 Sopranos;<br />

TriBühne (Norderstedt)<br />

20.00 Benefiz-Konzert für<br />

das Kinderhilfswerk<br />

Global-Care in<br />

Bangladesh; Music<br />

Star (Norderstedt)<br />

20.00 LaLeLu –<br />

Die dünnen Jahre sind<br />

vorbei; Alma Hoppes<br />

Lustspiel Haus (HH)<br />

TheaTer<br />

15.00+20.00 Heiße Ecke;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

19.00 Das Haus in Montevideo;<br />

Festsaal am Falkenberg<br />

(Norderstedt)<br />

19.30 Der Mann, der sich<br />

nicht traut; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

19.30 Masss Appeal;<br />

Englisch Theatre,<br />

Lerchenfeld 14 (HH)<br />

20.00 Auf ein Neues, m.<br />

Marion Kracht; Elbforum<br />

(Brunsbüttel)<br />

20.00 Forum Theater - Zartbitter;<br />

Ernst-Paasch-<br />

Halle (Pinneberg)<br />

20.00 Die Möwe, ,Premiere;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Vers- und Kaderschmiede<br />

– Veilchenfeld;<br />

Polittbüro,<br />

Steindamm 45(HH)<br />

Jeden Freitag<br />

Familientag<br />

2 Erw.<br />

+ 2 Kinder 40,-€<br />

Viel mehr?<br />

Am Meer?<br />

Geht nicht!<br />

20.00 Wie man fällt, so liebt<br />

man; das<br />

kleine HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

20.00 Jugendgroßprojekt –<br />

Leonce und Lena; Ernst<br />

Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Rent!; Gruenspan (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

24.00 Schmidt<br />

Mitternachtsshow;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

Familie<br />

10.00 Tandera Theater –<br />

Frieda und Frosch;<br />

Fundus Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

11.00 BühneBumm – Der<br />

kleine Häwelmann;<br />

Fundus Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

14.00 Mapili Theater –<br />

Die Kinder und der<br />

Grummelpott;<br />

Fundus Theater, Hasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

14.30 Prinzessin Turandot;<br />

Theater für<br />

Kinder, Max-Brauer-<br />

Allee 76 (HH)<br />

15.30 Kinderfasching mit<br />

B. Zahn; Gemeinschaftshaus<br />

Waldenau-<br />

Datum (Pinneberg)<br />

16.30 vierhuff Theaterproduktionen<br />

– Gummi-<br />

T; Fundus TheaterHasselbrookstr.<br />

25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

09.00 Hamburger Motorrad<br />

Tage; Messe (HH)<br />

10.00 Stoffmesse; MesseHalle<br />

(HH-Schnelsen)<br />

10.00 LebensArt –<br />

Indoor; Elbmarschenhalle<br />

(Horst)<br />

16.00 Mein Nidden -<br />

Frido Mann, Lesung;<br />

Hotel Genueser Schiff<br />

(Hohwacht)<br />

23.2. Sonntag<br />

musik<br />

11.00 Savoy Dixieland<br />

Jazzband;<br />

Theater itzehoe (IZ)<br />

17.00 Walddörfer Kammer-<br />

Musikkreis;<br />

Kirche (Tangstedt)<br />

20.00 Joseph Parsons Band;<br />

Music Star<br />

(Norderstedt)<br />

TheaTer<br />

11.30 Rober Kreis – Manche<br />

mögen’s Kreis; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

15.00 Nordharzer StädtebundTheater<br />

–<br />

Ball im Savoy;<br />

Theater itzehoe (IZ)<br />

16.00 Elmshorner Speeldeel<br />

- Müggensack sein<br />

Venus; StadtTheater<br />

(Elmshorn)<br />

16.00 Die Möwe; Dittchenbühne<br />

(Elmshorn)<br />

16.00 Wie man fällt, so liebt<br />

man; das kleine<br />

HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

18.00 Der Mann, der sich<br />

nicht traut; Winterhuder<br />

Fährhaus (HH)<br />

18.30 Altonaer Theater –<br />

Die Muschelsucher;<br />

Theater des Kurhauses<br />

(Bad Bramstedt)<br />

19.00 Das Haus in Montevideo;<br />

Festsaal am Falkenberg<br />

(Norderstedt)<br />

Verkaufsmesse<br />

Stoffe & Zubehör<br />

22. – 23. Februar<br />

Hamburg<br />

MesseHalle Hamburg-Schnelsen - Direkt an der A7/A23<br />

Modering 1a 22457 Hamburg Telefon 040 / 88 88 99 0<br />

Sa 10-18, So 10-17 Uhr, Tageskarte 5,50 €, Ermäßigt 3,50 €<br />

www.stoffmesse-hamburg.de<br />

FREIER EINTRITT FÜR EINE PERSON GEGEN VORLAGE DIESER ANZEIGE<br />

02 | 2014 lebensart 61


19.00 Die Möwe;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

19.00 Mr. Ripley, Premiere; Altonaer<br />

Theater (HH)<br />

19.00 hidden shakespeare; Schmidt<br />

Theater (HH)<br />

19.00 Männerabend;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

20.00 Forum Theater -<br />

Zartbitter;<br />

Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg)<br />

20.00 FiL – Im Rausch der Heiterkeit,<br />

Premiere; Alma Hoppes Lustspiel<br />

Haus (HH)<br />

20.00 Desaster; Lichthof Theater,<br />

Mendelssohnstr. 15 (HH)<br />

20.00 Rent!; Gruenspan (HH)<br />

Familie<br />

10.00 Theater Mär – Elmar, der bunte<br />

Elefant; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

11.00 Theater am Strom –<br />

Gans der Bär; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

14.00 Holzwurm Theater – Benny der<br />

Bücherwurm; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

14.30 Prinzessin Turandot; Theater für<br />

Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)<br />

16.00 KinderTheater – Das tapfere<br />

Schneiderlein oder Frechheit siegt;<br />

Kulturhaus, Julius-Reincke-Stieg<br />

13a (HH-Eppendorf)<br />

16.30 kirschkern & Compes –<br />

Alice im Wunderland; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

09.00 Hamburger Motorrad Tage;<br />

Messe (HH)<br />

10.00 LebensArt – Indoor;<br />

Elbmarschenhalle (Horst)<br />

10.00 Stoffmesse;<br />

MesseHalle (HH-Schnelsen)<br />

12.00 Tag der offenen Tür des Tanzes;<br />

Kampnagel (HH)<br />

15.00 Frauenalltag um 1900, Führung;<br />

Industriemuseum (Elmshorn)<br />

17.00 Benefizshow Kuddelmuddel;<br />

Shalom (Norderstedt)<br />

24.2. Montag<br />

TheaTer<br />

19.00 Das Haus in Montevideo; Festsaal<br />

am Falkenberg (Norderstedt)<br />

19.30 Werkstatt der Kreativität V;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Die Ratten; Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Helmut Schleich – Nicht mit mir!;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Carrington Brown;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Männerabend;<br />

Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 FigurenTheater Uta Gumm – Honik<br />

und der einsame König; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

15.30 Ungarn – dort drun’t im schönen<br />

Ungarland, Dia-Vortrag; Saal im<br />

Schloss (Bad Bramstedt)<br />

Jeden Freitag<br />

Familientag<br />

2 Erw.<br />

+ 2 Kinder 40,-€<br />

Viel mehr?<br />

Am Meer?<br />

Geht nicht!<br />

25.2. Dienstag<br />

musik<br />

20.00 Willis Earl Beal; Prinzenbar (HH)<br />

21.00 The Head And The Heart;<br />

Knust (HH)<br />

TheaTer<br />

11.00+19.30 Masss Appeal; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Werkstatt der Kreativität V;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 The Wave, in engl. Sprache;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Die Möwe; Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

10.00 Moving Puppets –Ich bn der<br />

Stärkste im ganzen Land; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

16.00 Vorlesestunde für Kinder ab<br />

6 Jahren; Hauptbücherei<br />

(Norderstedt-Mitte)<br />

16.00 Bilderbuchkino – Wanda Walfisch;<br />

Bücherhalle (HH-Volksdorf)<br />

Dies & Das<br />

19.00 Michael Jürgs –<br />

Keine Macht den Drogen oder<br />

brauchen wir noch Journalisten?,<br />

Vortrag; Planetarium (HH)<br />

19.00 Christine Belling - Auf Spuren<br />

von Dionysos und der Mythen an<br />

der Ägäisküste - Zwischen Milet,<br />

Ephesos, Pergamon und Troja,<br />

Vortrag; Gemeindehaus der Ev.<br />

Kirchengemeinde (Volksdorf)<br />

19.30 Burnout –<br />

Was Sie wissen sollten!, Vortrag;<br />

VHS, Raum 347 (Pinneberg)<br />

20.00 Leib und Seele, was ist psychosomatische<br />

Medizin?, Vortrag; Festsaal<br />

am Falkenberg (Norderstedt)<br />

26.2. Mittwoch<br />

TheaTer<br />

19.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH)<br />

19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Werkstatt der Kreativität V;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre,<br />

Lerchenfeld 14 (HH)<br />

20.00 Nagelritz – Die Odyssee;<br />

Haus 13 (Elmshorn)<br />

20.00 Der zerbrochne Krug;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Horst Evers – Hinterher hat man’s<br />

meist vorher gewusst; Polittbüro,<br />

Steindamm 45(HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

Familie<br />

10.00 Theater Triebwerk –<br />

Bitte nicht stören!; Fundus<br />

Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

62 lebensart 02 | 2014


Dies & Das<br />

19.30 Mondrian und die Abstraktion,<br />

Kunstvortrag; Aula Grundschule<br />

Glashütte (Norderstedt)<br />

27.2. Donnerstag<br />

musik<br />

20.00 Suns of Bill;<br />

Music Star (Norderstedt)<br />

20.00 The Cavern Beatles;<br />

Delphi Showpalast (HH)<br />

20.00 Hundredth,<br />

Being As An Ocean spec. Guests<br />

Counterparts + Polar; Logo (HH)<br />

21.00 Two Colours; Bargespräch<br />

im Meilenstein (Norderstedt)<br />

TheaTer<br />

11.00 Der zerbrochne Krug, Schülervorstellung;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Werkstatt der Kreativität V;<br />

Ernst Deutsch Theater (HH)<br />

19.30 Masss Appeal; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

20.00 Eure Mütter –<br />

Nix da, Leck mich! Auf geht’s!;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

20.00 Thalia Vista Social Club;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Desaster; Lichthof Theater,<br />

Mendelssohnstr. 15 (HH)<br />

20.00 Matthias Brodowy –<br />

Bis es Euch gefällt; das kleine<br />

HofTheater, Palmerstr. 19 (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

Familie<br />

15.00 Kleiner Dodo, was spielst du?;<br />

Theater für Kinder,<br />

Max-Brauer-Allee 76 (HH)<br />

16.00 Bilderbuchkino – Wanda Walfisch;<br />

Bücherhalle (HH-Volksdorf)<br />

18.00 Theater Fata Morgana –<br />

Don Quijote; Fundus Theater,<br />

Hasselbrookstr. 25 (HH)<br />

Dies & Das<br />

19.00 Heute Nacht fällt ein Stern,<br />

Lesung Jürgen Gebärt;<br />

Forum Alterstal (HH)<br />

19.30 Sternenbucht; Planetarium (HH)<br />

28.2. Freitag<br />

musik<br />

20.00 Kammerkonzert für<br />

Violine und Klavier;<br />

Kulturkate (Henstedt-Ulzburg)<br />

20.00 Joja Wendt;<br />

StadtTheater (Elmshorn)<br />

21.00 Die NILS GESSINGER<br />

„Farewell“-Tour 2014, FABRIK (HH)<br />

22.30 Nero Grawert & die<br />

Neromantics; Thalia Theater (HH)<br />

TheaTer<br />

11.00+19.30 Masss Appeal; Englisch<br />

Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)<br />

19.30 Merlin oder Das wüste Land;<br />

Thalia Theater (HH)<br />

19.30 Der Mann, der sich nicht traut;<br />

Winterhuder Fährhaus (HH)<br />

19.30 Werkstatt der Kreativität V; Ernst<br />

Deutsch Theater (HH)<br />

20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH)<br />

20.00 Alma Hoppe – Männer in den<br />

besten Wechseljahren;<br />

Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)<br />

20.00 Desaster;<br />

Lichthof Theater,<br />

Mendelssohnstr. 15 (HH)<br />

20.00 Wie man fällt, so liebt man;<br />

das kleine HofTheater,<br />

Palmerstr. 19 (HH)<br />

20.00 Villa Sonnenschein;<br />

Schmidt Theater (HH)<br />

20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)<br />

24.00 The Divine Teasers Boylesque<br />

Show; Schmidt Theater (HH)<br />

Familie<br />

16.00 Prinzessin Turandot; Theater für<br />

Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)<br />

Dies & Das<br />

19.00 Bühne frei;<br />

Kulturwerk am See (Norderstedt)<br />

19.30 Andreas Kollender – Teori – die<br />

Geschichte des Georg Forster, Lesung;<br />

Café Gripp (Bad Bramstedt)<br />

20.00 Wintertanz!; Tivoli (Aukrug)<br />

02 | 2014 lebensart 63


Veranstaltungstipps<br />

Konzerte | Lesungen | Comedy | Theater<br />

Ü40-Party<br />

■ 1.2., 21 Uhr<br />

Fabrik, Hamburg<br />

Jeden 1. Samstag im<br />

Monat heißt es feiern<br />

und tanzen in der<br />

Hamburger Fabrik –<br />

für alle, die über 30<br />

oder über 40 sind. Die<br />

Pioniere der Hamburger<br />

Party-Szene,<br />

die Helden der 80er<br />

+ 90er sind <strong>zu</strong>rück<br />

im Nachtleben und<br />

sorgen dafür, dass der<br />

Tanzboden erzittert.<br />

Fredda<br />

Auf ihrem neuen Album<br />

„L’ancolie“ verzaubert sie<br />

mit ihren stilistisch einzigartigen<br />

Chansons – melancholisch<br />

und betörend – wie<br />

auch der florale Titel („Die<br />

Akelei“) andeutet. Vorbilder<br />

hat sie in Folk und Blues –<br />

bei Fredda werden sie <strong>zu</strong> einer<br />

neuen Form des französischen<br />

Chansons.<br />

■ 6.2., 20 Uhr<br />

Club arabesques,<br />

Hamburg<br />

Foto: Sebastian Perron<br />

Thomas Kreimeyer<br />

Die Reifeprüfung<br />

Benjamin Braddock hat<br />

sein College-Examen in<br />

der Tasche, aber keinen<br />

Plan, wie es weitergehen<br />

soll. Bis jetzt hat er brav<br />

nach den Vorstellungen<br />

seiner Eltern gelebt. Mitten<br />

in dieser Sinnkrise<br />

macht die gelangweilte,<br />

verheiratete High Society-Dame<br />

Mrs. Robinson,<br />

eine Freundin seiner<br />

Eltern, ihm auf seiner<br />

Hochschul-Abschlussfeier<br />

ein unmissverständliches<br />

Angebot. Nach anfänglichem Zögern nimmt Ben die<br />

Avancen an.<br />

■ 1., 6., 7., 8., 13., 14. + 15.2., 20 Uhr, 5., 9., + 16.2., 19 Uhr<br />

■ 15.2., 15.30 Uhr<br />

Altonaer Theater, Hamburg<br />

Thomas Kreimeyer ist sich unterhaltender Unterhalter. Er<br />

kommt mit den Zuschauern ins Gespräch. Die Zuschauer kommen<br />

mit ihm ins Gespräch. Und schon entsteht Unterhaltung.<br />

So, wie es das Theater noch nie erlebt hat. Mehr aus dem Leben<br />

gegriffen geht nicht. Denn Kreimeyer nimmt die Zuschauer<br />

beim Wort, nimmt das Leben wörtlich.<br />

■ 7.2., 20 Uhr<br />

Landgasthof Aukrug Tivoli, Aukrug<br />

64 lebensart 02 | 2014


Bidla Buh<br />

Bühne frei für die drei Casanovas der<br />

norddeutschen Tiefebene, die drei<br />

nicht mehr ganz taufrischen, aber<br />

knusprigen Hanseaten Hans Torge,<br />

Ole und Frederick. Mit roter Rose im<br />

Knopfloch und Pomade im Haar, gestopfter<br />

Trompete und raffiniertem<br />

Schlagwerk, schmeichelnder Jazzgitarre und samtweicher Stimme<br />

– was für Prachtkerle!<br />

■ 9.2., 19.30 Uhr<br />

theater itzehoe, Itzehoe<br />

Karten: 0 48 21 / 67 09 31<br />

Vortrag von Anja Wiebke<br />

Baumgräber, Ruhewälder, Paar-Anlagen, anonyme Beiset<strong>zu</strong>ngen<br />

- immer mehr Menschen suchen heute nach Alternativen<br />

<strong>zu</strong>m klassischen Familiengrab. Auch Themengrabstätten wie<br />

Fiona Hunter und Mike Vass<br />

Während „Malinky“, <strong>zu</strong>m „Scottish Folk Band of the Year<br />

2010“ gewählt, eine schöpferische Pause einlegen, macht sich<br />

Lead-Sängerin und Cellistin Fiona Hunter auf den Weg nach<br />

der gerade neu eröffnete Apfelhain, der Schmetterlingsgarten<br />

oder die Rosengrabstätte sind Beispiele für die neue Vielfalt auf<br />

dem Ohlsdorfer Friedhof.<br />

■ 16.2., 14 Uhr<br />

Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf<br />

Deutschland, um die Tradition des schottischen und gälischen<br />

Liedgutes <strong>zu</strong> präsentieren. Begleitet wird sie vom ehemaligen<br />

Malinky-Fiedler, Multi-Instrumentalisten und angesehenem<br />

Komponisten Mike Vass.<br />

■ 14.2., 20 Uhr<br />

Heidbarghof, Hamburg<br />

BEI JEDEM WETTER.<br />

Die Seenotretter.<br />

• rund um die Uhr<br />

• freiwillig<br />

• unabhängig<br />

Wie man fällt, so liebt man<br />

Wilhelm lebt nach dem Tod seiner<br />

Frau allein in Hamburg. Ein<br />

unglücklicher Zufall beschert ihm<br />

ein gebrochenes Bein und er kann<br />

unmöglich länger allein in seinem<br />

Haus bleiben. Deshalb engagieren<br />

seine Söhne eine Haushälterin.<br />

Zunächst ist Wilhelm entsetzt und<br />

macht Caroline mit seinen Nörgeleien<br />

das Leben schwer. Doch die<br />

resolute Dame lässt sich nicht die<br />

Butter vom Brot nehmen.<br />

■ 14., 15., 21., 22. + 28.2., 20 Uhr, 16., + 23.2., 16 Uhr<br />

das kleine hoftheater, Hamburg<br />

Bitte spenden auch Sie!<br />

Spendenkonto 107 2016 | BLZ 290 501 01<br />

Sparkasse Bremen | www.seenotretter.de<br />

02 | 2014 lebensart 65


Sunrise Avenue<br />

Unzählige Platin- und Goldschallplatten,<br />

drei Emma-Awards, jede Menge weiterer<br />

Nominierungen für internationale Auszeichnungen<br />

wie den ECHO oder den<br />

MTV Europe Music Awards, restlos ausverkauften<br />

Tourneen durch ganz Europa<br />

Tanzplattform<br />

Gezeigt werden die zwölf herausragendsten<br />

Tanzstücke, die in den vergangenen<br />

zwei Jahren in Deutschland produziert<br />

wurden. Darunter Arbeiten von Weltstars<br />

wie William Forsythe und Meg Stuart,<br />

mit denen die Plattform eröffnet wird,<br />

sowie einer Produktion des international<br />

gefragten Künstlers Tino Sehgal. Eingeladen<br />

sind auch Choreografen, die regelmäßig<br />

auf Kampnagel gezeigt werden<br />

Wintertanz<br />

„Den Wintertanz haben wir uns ausgedacht<br />

für alle, die gerne in schöner Atmosphäre<br />

das Tanzbein schwingen“, erklärt<br />

Chefin Michaela Brakenhielm<br />

das Konzept. „Der klassische Paartanz<br />

und mehr als 1.000.000 weltweit verkauften<br />

Einheiten ihrer bis dato fünf Longplayer<br />

und über 1.500.000 Singles - das<br />

ist die bisherige Erfolgsbilanz von Sunrise<br />

Avenue.<br />

■ 18.2., 20 Uhr<br />

O2 World, Hamburg<br />

Ball im Savoy<br />

„Ball im Savoy“, eine der spektakulärsten<br />

Jazz-Operetten der Weimarer Zeit,<br />

spiegelt das ausgelassene Lebensgefühl <strong>zu</strong><br />

Beginn der Dreißiger Jahre wider und ist<br />

Foto: Laurent Goldring<br />

und hier produzieren wie Laurent Chétouane<br />

und Sebastian Matthias. Und es<br />

gibt einige Neuentdeckungen für Hamburg<br />

wie den ehemaligen Pina Bausch<br />

Dramaturgen Raimund Hoghe und das<br />

junge Kollektiv Swoosh Lieu.<br />

■ 27.2. - 2.3.<br />

Kampnagel, Hamburg<br />

Infos unter: www.kampnagel.de<br />

Nils Gessinger<br />

Musikfreunde von Soul, Jazz & Funk<br />

dürfen sich schon jetzt auf eine musikalische<br />

Tour der ganz besonderen Art<br />

freuen. Denn spätestens dann, wenn der<br />

kommt heute viel <strong>zu</strong> kurz“. Das heißt jedoch<br />

nicht, dass nur Paare willkommen<br />

sind. Partnertausch ist hier erwünscht.<br />

■ 28.2., 20 Uhr<br />

Landgasthof Aukrug Tivoli, Aukrug<br />

Kraut & Rüben<br />

Die Geschichte von einer Nacht und zwei<br />

Frauen, zehn erstaunlichen Begegnungen,<br />

etlichen Aufenthaltsorten mit Schankgenehmigung,<br />

unzählbaren Drinks und<br />

einem gnadenlosen Missgeschick. Anne<br />

Weber und Cornelia Schirmer entführen<br />

eine schillernde Revue rund um Liebe,<br />

Sex und Paso Doble. Nach der Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten musste<br />

Abraham, Deutsch-Ungar jüdischer Abstammung,<br />

seine Heimat verlassen. Erst<br />

1956 konnte er – schwer erkrankt – <strong>zu</strong>rückkehren.<br />

■ 23.2., 15 Uhr<br />

theater itzehoe, Itzehoe<br />

Karten: 0 48 21 / 67 09 31<br />

Hamburger Tastenvirtuose Nils Gessinger<br />

mit seinem Rhodes leidenschaftlich<br />

musikalische Gipfel stürmt, wird getanzt<br />

und gegroovt, daß die Funken sprühen!<br />

■ 28.2., 21 Uhr<br />

Fabrik, Hamburg<br />

ihr Publikum auf eine Reise durch Hamburgs<br />

verschiedene Welten. Zwei Freundinnen<br />

wollen es noch einmal wissen –<br />

voneinander und vom Liebesmarkt.<br />

■ 28.2., 22 Uhr<br />

Thalia Theater, Hamburg<br />

66 lebensart 02 | 2014


Der Mann, der sich nicht traut<br />

Wolfgang Jäger ist Standesbeamter. Doch<br />

außerdienstlich ist er ein erbitterter Gegner<br />

der Institution Ehe. Nach jeder Trauung<br />

dreht sich ihm der Magen um, wenn<br />

Zombie-Impro: Lieber tot als<br />

Letzter!<br />

Ein unscheinbares Ereignis löst eine Kette<br />

fataler Ereignisse aus. Die Charaktere<br />

verwandeln sich in gewissenlose Zombies<br />

mit einem enormen Hunger auf Menschenfleisch.<br />

Angestachelt vom Publikum<br />

Jeff Cascaro<br />

Foto: Andrea Katheder<br />

er wieder „das Tor <strong>zu</strong>r Hölle für zwei<br />

Menschen“ geöffnet hat. Seit seine eigene<br />

Frau alleine durchgebrannt ist, führt er<br />

ein gut organisiertes Junggesellenleben –<br />

unter einem Dach mit seinem Sohn, den<br />

er mit größter Sorgfalt <strong>zu</strong> einem unabhängigen<br />

Single erzogen hat.<br />

■ Di. - Sa. 19.30 Uhr, So 18 Uhr<br />

Komödie Winterhuder Fährhaus,<br />

Hamburg<br />

kämpfen die Schauspieler der Steifen Brise<br />

ums blanke Überleben.<br />

■ 2.2., 19 Uhr<br />

Lichthof Theater, Hamburg<br />

Seit dem Soulrevival sind die großen<br />

Namen der Black Music wieder in aller<br />

Ohren. Unabhängig von Trends und<br />

Retro-Moden trägt der schwarze Soul<br />

hier<strong>zu</strong>lande schon etwas länger einen<br />

weißen Namen: Der Sänger Jeff Cascaro<br />

hat sich mit seinem Debüt „Soul Of A<br />

Singer“ von 2006 an die Spitze der Soul-<br />

Credibility katapultiert.<br />

■ 6.2., 20 Uhr<br />

Kulturwerk, Norderstedt<br />

Annett Louisan<br />

Strohfeuer. Eintagsfliege! One Hit Wonder!! Doch, solche<br />

Schienbeintritte gab es damals auch. Und man fragte sich, ob<br />

diese zierliche junge Frau mit ihrer hellen Buschwindröschen-<br />

Stimme und diesen jugendlich frivolen Liedern sie würde aushalten<br />

können. Die Hamburgerin nahm fünf Alben auf, ohne<br />

auch nur einen einzigen Song den vorherigen ähnlich werden<br />

<strong>zu</strong> lassen. Sie erweiterte ihr Repertoire um Streifzüge vom<br />

Pop in das Chanson, in die Bossa Nova, den Jazz, die Musette<br />

und vieles mehr.<br />

■ 2.2., 20 Uhr<br />

Kulturwerk am See, Norderstedt<br />

02 | 2014 lebensart 67


Veranstaltungstipps<br />

Benefiz-Konzertabend<br />

Der internationale Jugendchor „Gospel<br />

Train“, die Hamburger Nachwuchssängerin<br />

„Lunis“ und die Sängerinnen und<br />

Sänger der „The Ottoneans“ stehen auf<br />

großer Bühne. Der Reinerlös kommt<br />

dem Herz As, der Tagesaufenthaltsstätte<br />

für Wohnungslose, <strong>zu</strong> Gute.<br />

■ 7.2., 19 Uhr<br />

CCH, Hamburg<br />

Familie Malente<br />

Ob Bata Illic, Nana Mouskouri, Mireille<br />

Mathieu oder Howard Carpendale – die<br />

schräge Familie Malente parodiert sie<br />

Night of the Dance<br />

Erstmalig in einer europäischen Bühnenfassung<br />

werden schwindelerregende<br />

Akrobatikeinlagen der südamerikanischen<br />

Artisten „Pura Vida“ mit klassischen<br />

Tanzstilen kombiniert. Das Publikum erlebt<br />

live und <strong>zu</strong>m Greifen nah, wenn in<br />

explosiven Steppbewegungen und unter<br />

Krimilesung: Ole Kristiansen<br />

Ein Feuerteufel wütet im norddeutschen<br />

Dorf Güstrin. Scheinbar willkürlich<br />

wählt er die Opfer und foltert sie, um<br />

sie anschließend bei lebendigem Leib <strong>zu</strong><br />

alle: Die Stars und Sternchen, die mit<br />

Schlagern, die jeder heute noch im Ohr<br />

hat, die Hitparaden stürmten. Sie alle sind<br />

<strong>zu</strong>m Geburtstag eingeladen und freuen<br />

sich, den Malentes <strong>zu</strong> ihrem Jubiläum <strong>zu</strong><br />

gratulieren.<br />

■ 8.2., 20 Uhr<br />

Kulturwerk am See, Norderstedt<br />

höchster Konzentration unzählige Fußpaare<br />

völlig synchron auf den Boden donnern<br />

und die Erde <strong>zu</strong>m Beben bringen.<br />

■ 12.2., 20 Uhr<br />

Tribühne, Norderstedt<br />

Hannes Wader<br />

Er ist der Autor und Interpret von Liedern,<br />

die intimste Empfindungen ausdrücken.<br />

Er ist aber auch der Volkssänger und<br />

der politische Mensch, der Stellung bezieht,<br />

sich mit seinen Liedern einmischt<br />

und damit <strong>zu</strong> wichtigen Bewegungen<br />

in den letzten Jahrzehnten den „Soundtrack“<br />

geliefert hat. Im Juni 2012 veröffentlichte<br />

Hannes Wader eine CD mit<br />

Marco Tschirpke<br />

Marco Tschirpke besieht die Welt wie<br />

andere einen Verkehrsunfall. Und dann<br />

verbrennen. In diese unglaubliche Mordserie<br />

hinein stolpert die junge Journalistin<br />

Katja Jakobs, die eigentlich eine Reportage<br />

über die Schließung des dortigen<br />

Atomkraftwerks machen wollte. Als sie<br />

in Güstrin ankommt, gibt es bereits den<br />

ersten Toten, bald darauf den zweiten. Im<br />

Dorf steigt die Nervosität, und der erste<br />

Bewohner bereitet seine Flucht vor. Dabei<br />

hat er allerdings eines vergessen: Dem<br />

Teufel entkommt man nicht.<br />

■ 7.2., 19.30 Uhr<br />

Speicherstadtmuseum, Hamburg<br />

neuen Liedern, die er – neben vielen anderen<br />

vertrauten – bei den Konzerten seiner<br />

Tournee vorstellen wird.<br />

■ 11.2., 20 Uhr<br />

Kolosseum, Lübeck<br />

greift er ein: mit beiden Händen in die<br />

Tasten seines Klaviers, dass es nur so<br />

kracht. Darüber erhebt sich seine glockenhelle<br />

Baßstimme und erzählt uns was<br />

vom Pferd, das in ihm steckt: sein Steckenpferd.<br />

Es lässt ihn Texte schreiben,<br />

die manchmal mit ihm durchgehen und<br />

sein Publikum <strong>zu</strong>m Wiehern bringen.<br />

■ 21.2., 20 Uhr<br />

Polittbüro, Hamburg<br />

68 lebensart 02 | 2014


Carrington-Brown<br />

Normalerweise werden Dreiecksbeziehungen<br />

verheimlicht. Rebecca<br />

Carrington, Colin Brown und<br />

Cello Joe hingegen leben ihr Verhältnis<br />

auch öffentlich auf der Bühne<br />

aus! Zum ersten Mal werden Rebecca<br />

und Colin auch von einem<br />

Klavier begleitet. Ob Joe vor lauter<br />

Eifersucht verstimmt sein wird und<br />

wie das neue Bandmitglied heißt,<br />

davon erzählt „Dream a Little Dream“.<br />

■ 24.2., 20 Uhr<br />

Schmidt Theater, Hamburg<br />

Two Colours<br />

„Two Colours“ - zwei Farben - ein Name, der das musikalischen<br />

Programm des Duos treffend beschreibt. Die unterschiedlichen<br />

Stile der<br />

beiden Künstler und<br />

eigene musikalische<br />

Vorlieben finden sich<br />

in den Interpretationen<br />

und den Arrangements<br />

der Songs<br />

wider. Nicht nur klassische<br />

Einflüsse durch das melodische Querflötenspiel, sondern<br />

auch Jazzinspirationen durch das bluesige Saxophon kombiniert<br />

mit der angenehm-traumhaften Stimme von Ines Omenzetter<br />

verbinden sich <strong>zu</strong> einem unverwechselbaren Sound des Duos.<br />

■ 27.2., 21 Uhr<br />

Bargespräch, Norderstedt<br />

The Cavern Beatles<br />

Die Fans dürfen sich auf Konzerte der Sonderklasse freuen.<br />

Urwüchsig, authentisch, mitreißend - sowohl instrumental als<br />

auch im Vokalbereich. Für die Liebhaber der Beatles ein Muss.<br />

Wenn die Originale die „Beatlemania“ nicht mehr auslösen<br />

können, dann gibt es nur<br />

eine Band, die den Mythos<br />

der „Fab Four“ wieder<br />

<strong>zu</strong>m Leben erwecken.<br />

Vier Jungs aus Liverpool,<br />

die singen wie John, Paul,<br />

George und Ringo, spielen<br />

wie John, Paul, George und Ringo und auch noch so aussehen:<br />

The Cavern Beatles!<br />

■ 27.2., 20 Uhr<br />

Delphi Showpalast, Hamburg<br />

TOKUNBO, the Queen of Folk Noir<br />

The Voice of Tok Tok Tok<br />

Mit einem Koffer voller Songs, der Klangfarbe Blau und<br />

ihren Lieblingsmusikern im Gepäck kommt TOKUNBO, die<br />

Stimme von Tok Tok Tok in das Hotel Altes Stahlwerk in<br />

Neumünster. Am 2. Mai feiert die Soul-Diva dort ihr Debüt<br />

als Solo-Künstlerin: Auf ihrem ersten Solo-Album hat sich<br />

TOKUNBO eine neue Klangwelt erschaffen, ein Gemisch aus<br />

dunklen Gitarrenklängen, Singer-Songwriter-Atmosphäre<br />

und Motown-Anleihen. Ihre charismatische Stimme tanzt<br />

dabei gewohnt spielerisch zwischen kraftvollen Melodien<br />

und intimer Fragilität. Die Songs ihres neuen Albums sind<br />

besonderen Menschen, Begegnungen und Ereignissen<br />

ihres Lebens gewidmet. Ein Grund mehr, diese einmaligen<br />

Konzerte dick im Kalender <strong>zu</strong> markieren. „Ein Tauchgang in<br />

die Seele zwischen Sehnsucht und Fernweh an einen Ort, an<br />

dem James Bond, Bob Dylan und die Marvelettes einander<br />

Gute Nacht sagen.“ Beginn ist um 20 Uhr. Die Karten kosten<br />

inklusive einem Glas Stahlwerk-Begrüßungssekt 24,- Euro.<br />

Eintritt inklusive einem Glas Stahlwerk-Sekt sowie Teilnahme<br />

am „Altes Stahlwerk-Buffet“ 50,- Euro (Beginn 18.30 Uhr).<br />

„TOKUNBO Queen of Folk Noir“ Arrangement<br />

- 1 x Übernachtung vom 2. <strong>zu</strong>m 3. Mai im komfortablen<br />

Zimmer inkl. Teilnahme am reichhaltigen Frühstücksbuffet<br />

- 1 Eintrittskarte inkl. einem Glas Stahlwerk-Sekt<br />

- 1 x Abendessen vom „Altes-Stahlwerk-Buffet“<br />

im „Restaurant 1500°C“<br />

- frischer Kaffee-Genuss<br />

aus dem <strong>Hause</strong> Dallmayr auf dem Zimmer<br />

- Genuss und Entspannung in der Finn-Sauna<br />

und in der RelaxLounge - über den Dächern Neumünsters<br />

- Kuscheliger Bademantel und Badeslipper<br />

während des Aufenthaltes<br />

- Shopping im Designer Outlet Center Neumünster<br />

mit Tagesbonuskarte, mit weiteren -10% auf den Einkauf<br />

105,- Euro pro Gast im DZ Kategorie M<br />

114,- Euro pro Gast im DZ Kategorie L<br />

Hotel Altes Stahlwerk<br />

Rendsburger Str. 81, Neumünster,<br />

Tel. 0 43 21 / 5 56 00, www.altes-stahlwerk.com<br />

02 | 2014 lebensart 69


Beruf · Karriere · Weiterbildung<br />

Zen Leadership<br />

Meditation<br />

Einfach, schnörkellos<br />

und wirkungsvoll<br />

von Anette Hollenbach<br />

„Alltagsleben, Wirtschaftsleben<br />

– Entspannung mit Wellness und<br />

Sport, das allein konnte es für<br />

mich nicht sein …“ Zen Leadership<br />

Trainer Helmut Rümke weiß,<br />

wovon er spricht. Als Vorstand<br />

seines IT-Unternehmens hat er<br />

sich 25 Jahre lang den Herausforderungen<br />

gestellt und dann<br />

umgesattelt. „In Zeiten, in denen<br />

Menschen in Verantwortung sich<br />

oft hohen körperlichen Belastungen<br />

ausgesetzt sehen, sind<br />

Techniken für ein Selbstmanagement<br />

gefragt, die Körper und<br />

Geist im Gleichgewicht halten.“<br />

Gern hart arbeiten, aber dabei<br />

gesund bleiben, das ist die Aufgabe,<br />

die man in diesen Zeiten<br />

lernen muss, fand er heraus.<br />

70 lebensart 02 | 2014<br />

Für Manager, Führungskräfte und<br />

Menschen wie du und ich hat Helmut<br />

Rümke, Inhaber der Zen-Leadership-School<br />

im schleswig-holsteinischen<br />

Barnitz, ein Angebot konzipiert, das auf<br />

ganzheitliche Gesunderhaltung ausgerichtet<br />

ist. Es werden persönliche Coachings,<br />

Vorträge und offene Seminare<br />

angeboten. Gemeinsam mit seiner Frau<br />

Marlies vermittelt er einfühlsam Möglichkeiten,<br />

Anwendung und Nutzen des<br />

Kraft schöpfenden Innehaltens, der Zen-<br />

Meditation. Sie zeigen auf, wie Unternehmen<br />

und Mitarbeiter mit Leadership<br />

Training dem Kreislauf von Stress und<br />

Burnout sehr wirkungsvoll entgegenwirken<br />

können: „Die Mitarbeiter können<br />

behutsam an die Gesundheitswirkungen<br />

der Meditation herangeführt werden, Potenziale<br />

aufspüren und selbst entscheiden,<br />

ob diese Art des Trainings etwas für sie<br />

ist, völlig frei von Dogmen und Weltanschauung.<br />

Die Kombination aus Vortrag<br />

und praktischer Übungsanleitung stärkt<br />

die Selbstverantwortung und wird sehr<br />

nachhaltig angenommen, d.h. später auch<br />

umgesetzt.“<br />

Was ist denn Zen Leadership<br />

Training nun überhaupt?<br />

„Das Wesentliche des Zen-Leadership-<br />

Trainings ist es, den Weg <strong>zu</strong> sich selbst<br />

und <strong>zu</strong> seiner Kraftmitte <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>finden.<br />

Je nachdem, in welchem Land man<br />

lebt, welcher Kultur man angehört, wird<br />

der Weg ganz unterschiedlich beschritten,<br />

denn Europäer sind ja mit Menschen<br />

aus Fernost überhaupt nicht vergleichbar.<br />

Der Zen Weg ist unabhängig von Weltlichem<br />

oder Überweltlichem, unabhängig<br />

von Meistern, Gurus oder von Büchern<br />

und Lehren. Er ist unabhängig von der<br />

Meinung anderer. Kümmere dich um<br />

dich selbst, halte dir einen Spiegel vor,<br />

ist das authentisch, was du da siehst? Zen<br />

in diesem Sinne ist Selbstreflektion und<br />

Rückverbindung mit seiner persönlichen<br />

Wesensmitte und daraus erwachsen Orientierung<br />

und Lebenskraft.“


Wie sieht das Training ganz konkret aus?<br />

Hinsetzen, gerade Körperhaltung, ein Bänkchen unter den<br />

Allerwertesten, die Knie anwinkeln, Stille halten, hineinatmen<br />

in die Energiezentren, <strong>zu</strong>m Beispiel in den Unterbauch,<br />

auf die Atmung achten und dann wahrnehmen, was sich<br />

zeigt. Die Übung besteht dann darin, die Dinge wahr<strong>zu</strong>nehmen,<br />

aber nicht <strong>zu</strong> beurteilen, dem, was sich zeigt, keinerlei<br />

Bedeutung bei<strong>zu</strong>messen, dadurch die Gedanken und sich<br />

selbst in die Leere laufen<strong>zu</strong>lassen – so einfach ist Training.<br />

Es gibt im Alltag so viele Gelegenheiten sich ganz kurz <strong>zu</strong> besinnen,<br />

anstatt sich <strong>zu</strong> ärgern. Einfach in sich hinein hören und bewusst<br />

atmen - das kann in der Warteschlange an der Supermarktkasse<br />

genauso geschehen wie am Airport vor dem Check in. Das<br />

erfordert jedoch eine Übungseinsicht, sonst macht man es nicht.<br />

Für welche Menschen eignet sich Zen Training?<br />

Für Menschen, die sich in einer Krisensituation befinden, das<br />

kann eine Trennung vom Partner sein, genauso wie die Kündigung<br />

des Arbeitgebers, die Erkenntnis einfach die Lust und<br />

Kraft am derzeitigen Lebensweg verloren <strong>zu</strong> haben oder auch<br />

die ärztliche Diagnose: Diese Lebenssituationen führen häufig<br />

da<strong>zu</strong>, einen ganz neuen Weg mit sich <strong>zu</strong> gehen – man macht<br />

etwas anders oder manchmal auch etwas anderes. So ist es auch<br />

mir und meiner Frau ergangen.<br />

Wir kennen ihn doch alle, den gut gemeinten Ausspruch:<br />

„Mensch, denk doch positiv, das klappt dann schon.“ Aber ganz<br />

so einfach ist das nicht. Die Gesellschaft legt gern eine rosarote<br />

Decke über Dinge, an deren Ursache sie nicht heran möchte.<br />

Die Realität nicht sehen <strong>zu</strong> wollen, ständig Kompromisse ein<strong>zu</strong>gehen,<br />

das führt mit der Zeit <strong>zu</strong> einem Sinnlosigkeitsempfinden<br />

bei hohem Krafteinsatz und das führt <strong>zu</strong>m Ausbrennen<br />

oder Burnout.<br />

Ist denn nun ein meditierender Manager oder Mitarbeiter<br />

gesünder und glücklicher? Und wenn ja, warum?<br />

Fach- und Führungskräfte, die mit sich selbst im Einklang sind,<br />

strahlen Klarheit, Freude und Authentizität aus. Sie gehen mit<br />

guter Vorbereitung, aber auch mit Offenheit und Empathie in<br />

schwierige Termine und Gespräche. Leadership-Meditation<br />

führt <strong>zu</strong> einem verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst<br />

und den Menschen im Umfeld geht es dann meist auch viel<br />

besser. Glück ist ansteckend! Man kann sich auch <strong>zu</strong> Tode entspannen.<br />

Im Einklang mit den universellen Lebensgesetzen <strong>zu</strong><br />

sein bedeutet mehr. Verbunden sein, auf seine Kräfte achtgeben,<br />

bei Bedarf auftanken und mehr das <strong>zu</strong> tun, was dem Leben<br />

dient. Dann ist Glück unausweichlich.<br />

n www.zen-leadership-school.de<br />

oder helmut.ruemke@zen-leadership.de<br />

ONLINE LESEN<br />

Zwei Fragen - eine Antwort:<br />

Wofür habe ich eigentlich ein iPad,<br />

Laptop oder einen PC?<br />

Wie komme ich an mein<br />

Lieblingsmagazin, wenn es schon<br />

vergriffen ist?<br />

Die beliebtesten Magazine<br />

Schleswig-Holsteins kostenlos<br />

als pdf online lesen:<br />

www.lebensart-sh.de<br />

www.afterdark.de<br />

www.schlei-journal.de<br />

www.partout-sh.de<br />

www.tippsfuerkids.de<br />

Linke Seite unten: Helmut und Marlies Rümke<br />

02 | 2014 lebensart 71


Wellness-Region Badezimmer<br />

10 Tipps für gesundheitsbewusste Genießer<br />

Man muss dem Leib viel Gutes tun, damit die Seele Lust<br />

hat, in ihm <strong>zu</strong> wohnen. – Diese Weisheit aus dem 16. Jahrhundert<br />

klingt heute aktueller denn je. Der Weg <strong>zu</strong>m<br />

ganzheitlichen Wohlbefinden jedoch hat sich grundlegend<br />

verändert. Wurden früher Verzicht und die Abkehr vom<br />

Weltlichen gepredigt, ist jetzt der richtige Mix aus Bewegung,<br />

Fitness, Wellness und gesundem Genuss die Basis<br />

für Vitalität und Entspanntheit.<br />

Als Wohlfühlstoff Nummer 1 gilt Wasser – und das in<br />

jeder Beziehung: Kühles erfrischt und macht wach.<br />

Warmes beruhigt und hilft bei der Regeneration. Erkenntnisse,<br />

die sich die Hydrotherapie <strong>zu</strong>nutze macht.<br />

Um sie <strong>zu</strong> genießen, muss man mittlerweile nicht einmal<br />

mehr das Haus verlassen. Laut der Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft (VDS) ist nämlich nichts leichter,<br />

als im eigenen Badezimmer die therapeutische Wirkung<br />

der mechanischen sowie temperaturbedingten Reize des<br />

Wassers mit unbeschwertem Spaß und vollkommener<br />

Ruhe <strong>zu</strong> verbinden. Der Dachverband gibt folgende zehn<br />

Tipps:<br />

Bei der Planung eines neuen Bades auf die Einteilung in<br />

verschiedene Zonen achten und Vorrichtungen für Wasseranwendungen<br />

miteinbeziehen. Badprofi s helfen dabei.<br />

Für Wechselgüsse am Waschbecken sowie im Dusch- und<br />

Wannenbereich <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> den Armaturen Kneippschläuche<br />

oder neuartige Gießrohre installieren lassen.<br />

Die Dusche möglichst bodengleich einbauen und eine<br />

Sitzgelegenheit vorsehen. Sie trägt <strong>zu</strong>r Entspannung beim<br />

Knie- oder Schenkelguss bei.<br />

Fußbecken einplanen – am besten in Kombination mit<br />

einer Sitzbank. Alternative: Es direkt an die Badewanne<br />

anschließen, so kann man den Rand als Sitzgelegenheit<br />

nutzen.<br />

Haltegriffe vorsehen und rutschfeste Oberfl ächen auswählen.<br />

Holzrost anschaffen. Laut Sebastian Kneipp, dem Wegbereiter<br />

der medizinischen Wasseranwendungen, sollten<br />

die Füße während der Hydrotherapie nicht im ablaufenden<br />

Wasser stehen.<br />

72 lebensart 02 | 2014


Beim Kauf des Waschbeckens auf die Füllhöhe achten.<br />

Nur bei einer ausreichenden Dimensionierung gelingen<br />

Armbäder.<br />

Aromabäder können schlechte Laune verfliegen<br />

lassen oder das Einschlafen erleichtern. Rosmarin<br />

und Minze muntern auf, Lavendel beruhigt,<br />

Eukalyptusöl beugt Erkältungen vor. Und Gliederschmerzen<br />

oder verspannte Muskeln nach<br />

dem Sport lösen sich fast von selbst, wenn Sie<br />

in einer warmen Komposition aus Rosmarin,<br />

Kampfer und Eukalyptus in die Wanne abtauchen.<br />

Augen auf beim Wannenkauf. Auf die richtige Größe und<br />

rutschhemmende Oberfl ächen achten. Dann sind Sitzbäder,<br />

bestimmte Güsse und selbst Wassertreten möglich. Bei<br />

Whirlwannen sind die Art, Anzahl und Lage der Düsen<br />

sowie die Lautstärke des Systems von Bedeutung.<br />

In Thermostatarmaturen investieren. Sie beugen u. a. Verbrühungen<br />

durch Heißwasser vor, da die Technologie im<br />

Inneren Schwankungen ausgleicht.<br />

Auch die Formen, Farben und Materialien, mit denen ein<br />

Bad gestaltet wird, beeinflussen das Wohlbefi nden. Der<br />

Raum sollte daher nicht <strong>zu</strong> voll gestellt, stets aufgeräumt,<br />

freundlich und hell eingerichtet sein.<br />

Vollbäder im Kerzenschein sind speziell in der kalten<br />

Jahreszeit eine wunderbare Entspannungsmethode.<br />

Beispiele für die „Wellness-Region“ Badezimmer und<br />

Tipps, wie kalt-warme Güsse und Trockenbürsten funktionieren,<br />

gibt es im Internet unter www.gutesbad.de, dem<br />

Special-Interest-Portal für Bauherren und Renovierer; da<strong>zu</strong><br />

eine Adresssuche für den Badprofi in Ihrer Nähe.<br />

Ausstellungen auf über 3.000 m²<br />

Die schönsten BäderWelten<br />

EnergiesparWelten innovative Heiztechnik<br />

Erleben Sie bei uns traumhafte Bäder mit Komfort sowie <strong>zu</strong>sätzlich in Norderstedt und Hamburg-Harburg energiesparende<br />

Hei<strong>zu</strong>ngs- und Lüftungsanlagen. Vereinbaren Sie gern telefonisch Ihren persönlichen Beratungstermin<br />

mit unserem Fachpersonal.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

22851 Norderstedt „Glashütte“ | Robert-Koch-Str.23<br />

22089 HH-Eilbek | Wandsbeker Chaussee 68<br />

21073 HH-Harburg | Buxtehuder Str. 56<br />

Tel. (040) 529 02 -231<br />

Tel. (040) 251 514 -41<br />

Tel. (040) 766 995 -12<br />

www.liedelt.de


Bauen & Wohnen<br />

Trends der Bad-Modernisierung<br />

Wandverkleidungen aus großformatigen Produkten gehören<br />

<strong>zu</strong>m neusten Trend im Bad. Großformatige Fliesen oder der<br />

Einsatz von neuartigen Wandbelägen, wie z.B. Glas, setzt sich<br />

immer mehr durch. Auch hochglänzende Acrylplatten der Firma<br />

HSK, System Renovetro, die mit passendem Bausatz und<br />

verschiedenen Farben geliefert werden, sind schnell montiert.<br />

Die Hardcover-Beschichtung sorgt für Kratzfestigkeit, die co-<br />

Extrudierung für die glasartige Transparenz des im Rückraum<br />

undurchsichtigen Materials. Gadewoltz Haustechnik ist hierfür<br />

geschultes Fachunternehmen.<br />

Ein weiterer Trend: Die Wohlfühl-Infrarot-Kabine, welche gerade<br />

einmal ca. 1,4 qm Aufstellfläche benötigt und so <strong>zu</strong>m Ersatz<br />

einer Sauna werden kann. Waren barrierefreie Duschen in<br />

Obergeschossen bisher nicht realisierbar, erlaubt das Produkt<br />

Plancofix der Pumpen-Experten von Jung solche Lösungen<br />

bereits bei Bodenaufbauten von nur 90 mm. Individuelle Beratung<br />

sowie die Erstellung einer 3D-Planung bei Angebotserstellung<br />

bekommt man bei Gadewoltz Haustechnik selbstverständlich<br />

kostenlos.<br />

n Gadewoltz Haustechnik<br />

Carl-Zeiss-Str. 18, Kaltenkirchen<br />

Tel. 0 41 91 / 9 98 80<br />

www,baeder-gadewoltz.de<br />

Eine Wohlfühl-Oase für Zuhause<br />

Bei D.F. Liedelt werden auf 900 m² in ansprechendem Ambiente<br />

Standard- und Luxusbäder sowie barrierefreie Badanwendungen<br />

präsentiert. Die BäderWelten von D.F. Liedelt inspirieren<br />

und laden <strong>zu</strong>m Entdecken moderner Badideen wie luxuriöser<br />

Regenduschen, Whirlpools <strong>zu</strong>m Entspannen und bodenebener<br />

Duschkabinen ein.<br />

Die Badmöbel in hochwertiger Markenqualität bieten praktischen<br />

Stauraum und verleihen dem Bad das gewisse Etwas.<br />

Glanzvolle und moderne Badaccessoires komplettieren die Badeinrichtung<br />

und werden <strong>zu</strong> einem Blickfang im Zuhause.<br />

Hier findet jeder die optimale Lösung für sein persönliches oder<br />

barrierefreies Traumbad, das gemeinsam mit den kompetenten<br />

Fachleuten von D.F. Liedelt geplant werden kann. An drei<br />

Standorten im Raum Hamburg - in Norderstedt, Eilbeck und<br />

Harburg - findet jeder seine ganz eigene Wohlfühl-Oase für das<br />

eigene Zuhause. So werden Badezimmer-Träume wahr, an denen<br />

man lange Freude haben wird.<br />

n D.F. Liedelt – Bäder- und EnergiesparWelten, Robert-Koch-<br />

Str. 23, Norderstedt/Glashütte, www.liedelt.de<br />

74 lebensart 02 | 2014


Gesunder Schlaf<br />

Mit einem Nackenkissen unterstützt man Kopf und Nacken<br />

während der Nacht optimal. So kann ein gesunder, erholsamer<br />

Schlaf gewährleistet werden.<br />

Damit gesunder Schlaf<br />

kein Wunschtraum bleibt!<br />

Wer besser liegt, lebt besser!<br />

Jeder Mensch ist einzigartig –in Größe<br />

und Gewicht, Körperform und Schlaflage.<br />

Unsere Bettsysteme berücksichtigen<br />

diese Besonderheiten. Individuelle<br />

Matratzentypen, ein für Sie angepasstes<br />

Kissen und ein vielfach verstellbarer<br />

Lattenrahmen machen es möglich.<br />

In der Festigkeit ebenso wie horizontal<br />

und vertikal variierbar, ist die Unterfederung<br />

eine Wohltat für verspannte<br />

Nackenmuskeln oder eingeschlafene<br />

Arme. Die Wirbelsäule behält in der<br />

Seiten- wie in der Rückenlage ihre<br />

natürliche Form.<br />

Lassen Sie sich bei uns beraten,<br />

bei uns finden Sie das für Sie richtige<br />

Bett.<br />

Betten Bubert und Stoffideen<br />

Kopfbreite<br />

Hinterkopfdistanz<br />

Nackentiefe<br />

Schulterbreite<br />

Lordosenabstand<br />

Lordosentiefe<br />

Beckenbreite<br />

bietet Ihnen kostenlos eine professionelle Liegebedarfsanalyse<br />

für Matratze, Rost und Kissen. Wir sind die<br />

Fachleute in Ihrer Nähe.<br />

Vereinbaren Sie gleich<br />

einen Termin mit unseren<br />

Schlafberaterinnen.<br />

Vereinbaren Sie gleich<br />

einen Termin mit<br />

unserer Schlafberaterin<br />

Frau Ingrid Ebeling.<br />

Bei Betten Bubert kann man sich kostenlos vermessen lassen, um<br />

das ideale Kissen für sich <strong>zu</strong> fi nden. Aus vielen unterschiedlichen<br />

Nackenkissen wird durch Einsatz einer computergestützten und<br />

zertifizierten Messmethode das richtige Kissen ermittelt. Werden<br />

Kopf und Nacken während der Nacht orthopädisch richtig<br />

gestützt, beugt das wirksam Verspannungen, Kopfschmerzen<br />

und Migräne vor. Auch wird die Atmung unterstützt und<br />

das Schnarchen kann reduziert werden.<br />

Eine gute Unterfederung sollte die Topographie des Körpers so<br />

exakt wie möglich nachbilden. Hier hilft nur genaues Vermessen<br />

durch erfahrene Fachleute, um die richtige Einstellung <strong>zu</strong><br />

fi nden. Dank innovativer Messsysteme gibt es bei Betten Bubert<br />

die optimale Lösung für ergonomisch richtiges Liegen.<br />

Hagener Allee 14, 22926 Ahrensburg, Telefon 04102 520 28<br />

Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr, Samstag von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

www.bettenbubertundstoffideen.de<br />

Wir<br />

modernisieren.<br />

Für Schleswig-Holstein!<br />

Schenken Sie sich neue Energiespar-Fenster!<br />

n Betten Bubert und Stoffideen, Hagener Allee 14<br />

Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 20 28<br />

www.bettenbubertundstoffideen.de<br />

Gute Nacht!<br />

Sorgen Sie für eine möglichst ideale Schlafumgebung:<br />

Das Schlafzimmer sollte abgedunkelt<br />

sein. Vor dem Schlafengehen ist es<br />

wohltuend, noch einmal kurz <strong>zu</strong> lüften, damit<br />

genug Sauerstoff im Raum ist. Die Zimmertemperatur<br />

liegt optimalerweise bei etwa 18° Celsius.<br />

Die Matratze sollte auf Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst<br />

sein – manch einer braucht eine härtere Unterlage, für einen anderen<br />

muss sie weicher sein. Empfehlenswert ist ein hochwertiger,<br />

verstellbarer Lattenrost.<br />

Neumünster 04321/975-0<br />

Bordesholm 04322/696855<br />

Hitzhusen 04192/819000-55<br />

Bornhöved 04322/907155<br />

www.cjwigger.de<br />

Jetzt Ihr<br />

individuelles<br />

Fenster-Angebot<br />

abfordern:<br />

www.cjwigger.de!<br />

02 | 2014 lebensart 75


ONLINE LESEN<br />

Zwei Fragen - eine Antwort:<br />

Wofür habe ich eigentlich ein iPad,<br />

Laptop oder einen PC?<br />

Wie komme ich an mein<br />

Lieblingsmagazin, wenn es schon<br />

vergriffen ist?<br />

Info-Messe am 1. und 2. Februar<br />

Rund ums Haus gut informiert<br />

Am ersten Februar-Wochenende geht die Infomesse<br />

„Rund ums Haus“ in die 18. Auflage. Die Volksbank<br />

Norderstedt und die Stadt Norderstedt präsentieren<br />

in der Rathaus-Passage und Tribüne<br />

zahlreiche Aussteller und Beratungsangebote.<br />

Die beliebtesten Magazine<br />

Schleswig-Holsteins kostenlos<br />

als pdf online lesen:<br />

www.lebensart-sh.de<br />

www.afterdark.de<br />

www.schlei-journal.de<br />

www.partout-sh.de<br />

www.tippsfuerkids.de<br />

Für die Menschen aus der Region Norderstedt und Umgebung<br />

lohnt sich der Abstecher auf das Messegelände,<br />

denn ein Wochenende lang bieten 90 Unternehmen ihre<br />

Informationen, Tipps und Hinweise <strong>zu</strong> den Themen: Planen,<br />

Finanzieren, Bauen, Einrichtern, Wohnen sowie Sanieren, Renovieren<br />

und Modernisieren.<br />

„Unsere Idee von einer Messe für fachkundige Anbieter und<br />

nachhaltig interessierte Messebesucher hat sich entwickelt und<br />

ist gewachsen und daraus ist ein echtes Messe-Event geworden“,<br />

resümiert Stefan Witt, Vorstand der Volksbank, und macht damit<br />

noch einmal deutlich, dass sich die Volksbank als „Hausbank<br />

der Region“ versteht und über die reinen Finanzdienstleistungen<br />

hinaus Aktivitäten und persönliches Engagement für<br />

die Region entwickelt.<br />

Information und Beratung<br />

Außer dem Informationsangebot, das Handwerker und Immobilienunternehmer<br />

der verschiedensten Branchen <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stellen, steht besonders das Beratungsangebot im Mittelpunkt.<br />

Während der beiden Messetage gibt es Tipps und<br />

Hinweise <strong>zu</strong> Themen wie: Sicherheitstechnik, energieeffizientes<br />

Heizen, energetische Sanierung, geförderte Finanzierungs-<br />

76 lebensart 02 | 2014


möglichkeiten und vieles mehr. Besonders intensiv widmen sich<br />

die Finanzierungsberater sowie Bausparkassen- und Versicherungsmitarbeiter<br />

der Volksbank natürlich dem Thema: Finanzierung<br />

und damit der Frage: Wie fi ndet man eine fi nanzielle<br />

Basis für die Umset<strong>zu</strong>ng all der Pläne und Ideen bzw. die Erfüllung<br />

der Wünsche? Damit ein informatives Gespräch in diesem<br />

Zusammenhang auch direkt vor Ort erfolgen kann, werden<br />

gesonderte Beratungszonen eingerichtet.<br />

Positive Entwicklung<br />

Die Veranstalter freuen sich natürlich über das starke Interesse<br />

der Besucher an ihrer Messe. Aber auch die Zahl der Messeanbieter<br />

ist in den letzten Jahren auf 90 angewachsen, so dass<br />

die Messeräumlichkeiten voll ausgenutzt sind. Damit wird die<br />

Bedeutung der Messe „Rund ums Haus“ für die Menschen und<br />

die Stadt Norderstedt und auch für die Region deutlich unterstrichen.<br />

Das Messemagazin dient als Orientierungshilfe, enthält<br />

eine einen Standplan und Übersicht der Aussteller und ihrer<br />

Themen. Und natürlich ist auch in diesem Jahr der Eintritt<br />

frei und Eltern dürfen gerne ihre Kinder mitbringen, denn die<br />

Volksbank bietet wieder ihr beliebtes Kinderbetreuungsprogramm<br />

an, damit die Eltern in Ruhe schauen können!<br />

n Geöffnet: 10-17 Uhr<br />

Tribühne & Rathaus Norderstedt<br />

Rathausallee 50, Norderstedt<br />

www.rund-ums-haus-norderstedt.de<br />

Vom Kachelofen bis <strong>zu</strong>m Designerkamin<br />

Über 100 Kachelöfen, Kamine und Kaminöfen<br />

aller namhaften Hersteller präsentiert<br />

die Firma Kachelofen& Kamin<br />

Dieter Brose auf der Messe „Rund ums<br />

Haus“ in Norderstedt am Stand 104.<br />

Das Sortiment reicht vom Fertigkamin<br />

bis <strong>zu</strong>r individuellen Designeranlage.<br />

Wichtig ist dem Familienunternehmen<br />

immer ein ausführliches Beratungsgespräch,<br />

um auch wirklich den optimalen<br />

Ofen für den entsprechenden Standort<br />

und das Budget des Kunden <strong>zu</strong> fi nden.<br />

n www.kachelofen-und-kamin.de<br />

Die Modelle der Serie Contura 600 sind die Dauerbrenner unter<br />

den Kaminofenmodellen des schwedischen Herstellers Contura.<br />

Jetzt präsentieren sie sich in neuem Look. Da<strong>zu</strong> gehören<br />

großzügig gestaltete Glasfl ächen, die das Feuer optisch voll <strong>zu</strong>r<br />

Geltung bringen.<br />

02 | 2014 lebensart 77


Bauen & Wohnen<br />

Bunte Vielfalt<br />

Mit Spannung und voller Vorfreude haben<br />

die Kunden von Siak Apart das neue<br />

Frühjahrssortiment erwartet. Seit Mitte<br />

Januar ist es auf 980 qm Verkaufsfl äche aufgebaut<br />

– und übertrifft noch die kühnsten<br />

Vorstellungen. Ein vielgestaltiger Reigen<br />

an entzückenden und betörenden Wohnaccessoires,<br />

behaglichen Dekorationsartikeln,<br />

zauberhaften Frühlingsschals und<br />

Tüchern sowie eleganten Handtaschen<br />

und hübschem Modeschmuck, lustig beschrifteten<br />

Schokoladen und köstlichen<br />

Dips, Likören und Ölen der Premiummarke<br />

Gourmet Berner empfängt einen<br />

bei Siak Apart. Wer bei dieser Angebotspalette<br />

noch nicht wunschlos glücklich<br />

ist, der fi ndet mit Sicherheit bei den herrlich<br />

duftenden Seifen, im Raum mit Kerzen<br />

und Servietten oder den neu ins Programm<br />

aufgenommenen Backutensilien,<br />

<strong>zu</strong>m Beispiel Cake- und Muffinformen,<br />

Deko-Sets und Zuckerdekoren, bestimmt<br />

das Passende für sich und seine Lieben.<br />

Farblich gibt es in diesem Frühjahr bei<br />

Siak Apart übrigens ebenfalls wieder eine<br />

große Auswahl, liegen doch aktuell gerade<br />

Türkis sowie reine Blau- und Grüntöne<br />

– gern auch in Kombination – Orange<br />

und Rosa besonders im Trend. Natürlich<br />

sind auch weiterhin die Klassiker, wie Silber,<br />

Weiß, Braun und Schwarz, gut vertreten.<br />

Am besten schaut man einfach<br />

selbst in Nortorf bei Siak Apart vorbei<br />

und bringt ein bisschen Zeit mit, denn es<br />

gibt jede Menge Wunderschönes <strong>zu</strong> entdecken.<br />

Geöffnet ist Siak Apart täglich<br />

von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis<br />

13 Uhr.<br />

n Siak apart, Kolberger Str. 15<br />

Nortorf, Tel. 0 43 92 / 40 80 99<br />

www.siak-apart.de<br />

Wohnen mit Hund<br />

Das Callwey Buch „Wohnen mit Hund” von Manuela<br />

von Perfall bietet schöne Illustrationen mit<br />

Fotografien von Anja Hölper. Siebzehn Gespräche<br />

mit bekannten Schauspielern, Schriftstellern<br />

und Unternehmern stellen die Konstellation<br />

Mensch, Tier und gemeinsames Wohnen in den<br />

Mittelpunkt. Zugegeben, ein pingeliger Putzteufel<br />

sollte man nicht sein, wenn man einen Hund einziehen<br />

lässt. Und dennoch oder gerade deshalb verleiht der Hund jeder Atmosphäre<br />

eine gewisse Lässigkeit und Leichtigkeit, die ansteckt. Im Callwey Buch „Wohnen<br />

mit Hund” geht es mit den porträtierten Wohnungen, den Besitzern und ihren Hunden<br />

schließlich um eins: ein Lebensgefühl.<br />

Callwey Verlag, ISBN 978-3-7667-1882-2, 29,95 EuroCallwey Verlag, 29,95 Euro<br />

78 lebensart 02 | 2014


Wellness für die Wohnung<br />

Unser Zuhause sollte ein Platz sein, an dem wir uns rundum<br />

wohlfühlen. Wer schlecht schläft, sich in bestimmten Räumen<br />

nie aufhält oder alles als anstrengend und kräftezehrend empfindet,<br />

sollte über eine Feng Shui Beratung nachdenken. Feng<br />

Shui sagt: Das, was wir sind und unsere Überzeugungen richten<br />

unsere Räume ein. Feng Shui gibt Anregungen, wie sich Räume,<br />

Wohnungen und Häuser so einrichten lassen, dass sie positive<br />

Auswirkungen auf unsere Lebenssituation haben. Es verbindet<br />

den persönlichen Wohnstil mit einer Atmosphäre, wo<br />

man Schutz, Geborgenheit und Stärke erlebt. Je positiver, desto<br />

mehr steigt das Wohlempfinden.<br />

Als zertifizierte Feng Shui Beraterin vom Institute of Excellence<br />

profitieren die Kunden von Nina Herbener vom fundierten<br />

Wissen. Nähere Informationen erhält man gerne im Ladengeschäft<br />

oder auf der Webseite. Eine tolle Gelegenheit <strong>zu</strong>m<br />

Schnuppern bietet auch der Feng Shui Workshop am 24.5. + 20.9.<br />

in Hamburg, sowie am 12.7. in Wyk auf Föhr.<br />

n wohnZauber, Ulzburger Straße 380, Norderstedt<br />

Tel. 0 40 / 60 92 05 08 , www.wohnZauber.de<br />

02 | 2014 lebensart 79


Bauen & Wohnen<br />

Lodernde Faszination<br />

Hochwertige Produkte<br />

Kleine und große Haushaltsgeräte sowie Zubehör der Premiummarke<br />

KitchenAid bilden eine Gesamtlösung für die Aufbewahrung,<br />

Verarbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln.<br />

Die großzügige Seitenverglasung verströmt die Aura eines offenen<br />

Kaminofens. Ein Kaminofen mit großen Seitenscheiben,<br />

wie hier das Modell Contura 556, dient in perfekter Weise<br />

da<strong>zu</strong>, verschiedene Wohnbereiche miteinander <strong>zu</strong> verbinden.<br />

Bei einer Platzierung zwischen Essecke und Wohnbereich ist das<br />

Feuer beim Essen und beim Entspannen vom Sofa aus sichtbar.<br />

Alle KitchenAid-Geräte sind praktisch ein Synonym für hervorragende<br />

Handwerkskunst, Langlebigkeit, hochwertigste<br />

Materialien, Robustheit und liebevolle Aufmerksamkeit bis<br />

ins kleinste Detail.<br />

n Kachelofen und Kamin Langenhorner Chaussee 691 a<br />

Norderstedt, Tel. 040 / 529 47 66<br />

www.kachelofen-und-kamin.de<br />

Sämtliche KitchenAid-Küchenhilfen werden und wurden stets<br />

für das zeitlose, markante und auch mutige Design gewürdigt,<br />

das jeder Küche das gewisse Etwas verleiht und auf die<br />

wegweisende Küchenmaschine <strong>zu</strong>rückgeht, mit der die Marke<br />

begründet wurde. Jedes Gerät wird nach strengen Standards<br />

gefertigt, die eine vielseitige, <strong>zu</strong>verlässige, langlebige,<br />

leistungsstarke und exakte Nut<strong>zu</strong>ng garantieren, sodass man<br />

bei jedem Rezept und jeder Küchentechnik das bestmögliche<br />

Ergebnis erhält!<br />

n Möbel Brügge, Freesenburg 8, Neumünster<br />

Tel. 0 43 21 / 1 80 80, www.moebel-bruegge.de<br />

80 lebensart 02 | 2014


Aus der Region<br />

Imaginäre Reisen …<br />

von hier ab ins Abenteuer<br />

Eine erlebnisreiche Zusammenstellung<br />

zeitgenössischer Kunst, die besonders<br />

für Kinder spannend ist, wird<br />

noch bis <strong>zu</strong>m 16. Februar in der Galerie<br />

im Marstall in Ahrensburg gezeigt.<br />

Die ausgestellten Positionen<br />

von zwölf internationalen zeitgenössischen<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

laden <strong>zu</strong>m Anfassen, Spielen, Mitmachen<br />

ein – und nehmen Jung und<br />

Alt mit in ein wunderbares Abenteuer,<br />

das Kunst im wahrsten Sinne<br />

greifbar macht – eben Kunst <strong>zu</strong>m<br />

Anfassen. Die Schau ist mittwochs,<br />

samstags und sonntags von 11 bis 17<br />

Bild von Dustin Schenk<br />

Uhr geöffnet. Auf Anfrage sind für<br />

Gruppen und Schulen gesonderte Öffnungszeiten möglich.<br />

n Galerie im Marstall, Lübecker Straße 8, Ahrensburg,<br />

Tel. 0 41 02 / 70 78 10 15, www.galerie-im-marstall.de<br />

Wie vor 100 Jahren<br />

Traditionelle Fleischverarbeitung<br />

wird am 2. März familiengerecht<br />

und auf spannende Weise im Museumsdorf<br />

Volksdorf präsentiert.<br />

Vor hundert Jahren waren die<br />

Menschen auf dem Land noch<br />

überwiegend Selbstversorger,<br />

was auch für das Fleisch galt.<br />

Schlachttage gehörten <strong>zu</strong>m<br />

Leben da<strong>zu</strong>. Die ganze Familie<br />

musste mithelfen und die<br />

Hausarbeit blieb liegen. Besonders<br />

das Schwein war, anders<br />

als heute, als kalorienreicher<br />

Fleischlieferant sehr beliebt.<br />

Wer die „gute alte Zeit“ noch<br />

einmal nacherleben möchte,<br />

der kommt am 2. März (11-<br />

17 Uhr) nach Hamburg ins<br />

Museumsdorf Volksdorf. Es<br />

wird zwar kein Tier geschlachtet,<br />

aber es wird eine historische<br />

Schlachtstrecke gezeigt und ein<br />

Schlachter wird an einem Bio-<br />

Schwein zeigen, wie man es zerlegt.<br />

Da<strong>zu</strong> gibt es an diesem Tag<br />

jede Menge Informationen, Mitmachangebote für Jung und Alt,<br />

Kulinarisches und noch vieles mehr.<br />

n Museumsdorf Volksdorf, Im Alten Dorfe 46, Hamburg,<br />

Tel. 0 40 / 6 03 90 98, www.museumsdorf-volksdorf.de<br />

Ausstellung in Reinfeld<br />

Unter dem Titel „Wasserzeichen“ zeigen Mitwirkende der<br />

Gruppe STormarnART in der Alten Schule Reinfeld ihre erste<br />

thematisch orientierte Ausstellung. STormarnART ist eine<br />

Internetgalerie für Stormarner Künstler, die 2012 vom Bad Oldesloer<br />

Grafiker Hardy Fürstenau aufgebaut wurde.<br />

Derzeit präsentieren sich 17 Künstler auf www.STormarnART.<br />

de aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Keramik, Fotografi<br />

e und Design. Die Schau läuft vom 2. bis <strong>zu</strong>m 16. Februar,<br />

der Eintritt ist frei. Mit musikalischer Begleitung durch Tessa<br />

Bichtemann (Flöte), Caroline Gärtner (Flöte) und Rosemarie<br />

Mielke (Klavier) wird Bürgervorsteher Gerd Herrmann die<br />

Ausstellung am 2. Februar um 11 Uhr eröffnen. Eine Einführung<br />

in die Ausstellung gibt Michaela Wendland, die selbst mit<br />

Fotos vertreten ist.<br />

n Alte Schule, Matthias-Claudius-Str. 29, Reinfeld,<br />

Tel. 0 45 33 / 2 00 10<br />

Geöffnet: Mo-Fr 15-18 Uhr, So 11-12.30 Uhr<br />

Michaela Wendland – Brücke<br />

Autoren betrachten Bilder<br />

Wenn Schriftsteller über Kunstwerke schreiben,<br />

dann wird es meistens spannend,<br />

schließlich können die mit Worten in der Regel<br />

umgehen, mithin also durchaus gewandt<br />

beschreiben und ihre Eindrücke darlegen. Hier<br />

schreiben gleich 19 Autorinnen und Autoren jeweils<br />

über ein Bild aus der Hamburger Kunsthalle. Natürlich sind<br />

alle vorgestellten Bilder im Buch als Abbildungen enthalten. So<br />

etwa das „Bauerngehöft“von Jan von Goyen, <strong>zu</strong> dem Brigitte Kronauer<br />

sich äußert, oder das „Frühstücksstillleben von Georg Hinz,<br />

mit dem sich Adolf Muschg auseinandersetzt. Spannend an dem<br />

Buch ist – außer dem jeweils individuellen Blick auf das ausgesuchte<br />

Bild – insbesondere die Stilvielfalt der Beiträge. (hb)<br />

n Hubertus Gaßner u.a. (Hg.): Erstaunliche Einsichten –<br />

Schriftsteller über Bilder in der Hamburger Kunsthalle.<br />

Wachholtz Verlag 2013, 247 S. mit zahlr. Abb., 19,90 Euro<br />

02 | 2014 lebensart 81


Impressum<br />

Erscheint kostenlos am Monatsanfang<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Verlagskontor</strong> Schleswig-Holstein GmbH<br />

Marienstraße 3, 24534 Neumünster<br />

Meenos WetterWelt<br />

Bergfest<br />

von Meeno Schrader<br />

Tel: 04321/559 59-0, Fax: 0 43 21 /55959 14<br />

Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr<br />

www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de<br />

Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht,<br />

Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim<br />

E-mail: info@lebensart-sh.de<br />

Chefredaktion:<br />

Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer<br />

lebensart<br />

Redaktion:<br />

Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler<br />

Autoren:<br />

Kerstin Emma Ahrens<br />

Erika Böhlk<br />

Stefanie Breme-Breilmann<br />

Marianne Dwars<br />

Nicoline Haas<br />

Anette Hollenbach<br />

Martina Mammen<br />

Michael Fischer<br />

Projektleitung Hamburg:<br />

Martina Mammen, Tel. 041 92 /906 97 54<br />

V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht<br />

Fotos: Achim Banck, Natascha Mundt,<br />

Regine Sauerberg<br />

Anzeigen:<br />

Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski,<br />

Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg<br />

Anzeigen Hamburg:<br />

Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54<br />

Martina Baumann: Tel. 040 / 83 01 98 00<br />

Gedruckte Auflage:<br />

86.000 Exemplare<br />

Regionalausgaben: Kiel & Umgebung<br />

Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein<br />

Flensburg, Schleswig & Nordfriesland<br />

Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe<br />

Hamburg Nord, Norderstedt, Ahrensburg & Umgebung<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss:<br />

Jeweils der 15. des Vormonats<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4/2013<br />

Lay-Out: Nicolas Rexin Tel. 04321 / 5 59 59 24<br />

Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Laura Hoosemans,<br />

Giulia Storm, Maren Urbat, Kristin Steenbock<br />

Druck:<br />

PerCom, Westerrönfeld<br />

82 lebensart 02 | 2014<br />

Peter Jesko<br />

Birgitt Jürs<br />

Jens Mecklenburg<br />

Dr. Stephan Opitz<br />

Frauke Plambeck<br />

Jens Rauhut<br />

Andrea Scholten<br />

Dr. Meeno Schrader<br />

Abonnement: 30 Euro; BIC: GEN0DEF1NMS<br />

IBAN: DE57 2129 0016 0000 5553 01<br />

Volksbank Neumünster. Bitte Namen und<br />

vollständige Anschrift unter Verwendungszweck<br />

angeben.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine<br />

Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.<br />

Es hat eine ganze Weile gedauert bis<br />

es neulich bei mir Klick gemacht<br />

hat. Irgendetwas da draußen auf den<br />

Straßen war anders als in den vergangenen<br />

Jahren. Die Menschen im Dezember<br />

2013, im Januar 2014, sie unterschieden<br />

sich in ihrem Verhalten von der Vergangenheit,<br />

also den Jahren <strong>zu</strong>vor.<br />

Es wurde zwar in gewohnter Weise hier<br />

und da über das Wetter ein bisschen gestöhnt<br />

und gelästert (dafür liefert es ja<br />

auch so manches Mal eine wunderbare<br />

Steilvorlage), aber der allmählich wachsende<br />

Unmut richtete sich dieses Mal<br />

bisher nur gegen den Regen – was an<br />

und für sich nichts Neues ist, da wir aber<br />

mitten im Winter sind schon. Der definiert<br />

sich schließlich in der Regel über<br />

Schnee, Frost und Eis, aber genau diese<br />

festen und weißen Bestandteile traten<br />

dieses Jahr bisher nicht oder nur rudimentär<br />

in Erscheinung. Das war es! Über<br />

ihr Wegbleiben hat sich bei mir noch<br />

keiner beklagt, bis jetzt herrschte Funkstille.<br />

Mir scheint keiner den Winter<br />

so richtig <strong>zu</strong> vermissen. Strenger Frost,<br />

Schneelandschaft, <strong>zu</strong>gefrorene Seen –<br />

haben wir es mit einem Ladenhüter <strong>zu</strong><br />

tun? Oder ist es den <strong>zu</strong>rückliegenden<br />

Wintern geschuldet, dass die Nachfrage<br />

bei uns im Land gegen Null geht? Dabei<br />

kann Winter so wunderschön sein: weiße<br />

Schneelandschaften unter strahlend<br />

blauem Himmel. Schlittschuhlaufen bei<br />

Glühwein, Eisstockschießen, Eishockeyspielen<br />

mitten in der Natur, das Knirschen<br />

des Schnees beim Spaziergehen,<br />

der Rück<strong>zu</strong>g des Lärms, alles wirkt sauber<br />

und (<strong>zu</strong>mindest eine Zeit lang) unberührt.<br />

Wie kann man das nicht schön<br />

finden? Das hat Stil und einen Zauber,<br />

dem man sich kaum entziehen kann, sobald<br />

er die Bühne betritt. Aber wirklich<br />

haben müssen wir ihn dieses Jahr<br />

nicht. Einmal ohne Zittern, Frostbeulen<br />

und Zähneklappern durch den Winter.<br />

Es war doch schon so schön, damals im<br />

Dezember 2013 und in der ersten Hälfte<br />

Januar 2014.<br />

Mal sehen wie das noch weitergeht,<br />

schließlich ist der März noch ein lupenreiner<br />

Wintermonat, auch wenn<br />

die Tage wieder spürbar länger werden.<br />

Rechnerisch, kalendarisch und gefühlt<br />

sind wir sind über den Berg, in echt noch<br />

nicht ganz.


NEU<br />

Entdecken Sie die Highlights<br />

unserer exklusiven Küchenmarke!<br />

ERÖFFNUNG<br />

STUDIO<br />

von 13. 00 -18. 00 Uhr<br />

freie Möbelschau ab 12. 00 Uhr<br />

Vollintegrierter<br />

Geschirrspüler<br />

Energieklasse A+<br />

INKLUSIVE<br />

Inklusive Miele Backofen mit<br />

Energie-Effizienzklasse A,<br />

4 Einschubebenen, Behei<strong>zu</strong>ngsarten:<br />

Grill, Heißluft, Ober-/Unterhitze,<br />

Unterhitze, Umluft-Grill, Kühle Front.<br />

CULINEO DESIGNKÜCHE FÜR MENSCHEN, DIE DAS KOCHEN LIEBEN<br />

Hochwertige Oberflächen, grifflose Front in Hochglanz weiß,<br />

gerundete Wangen in Weiß, Korpus und Arbeitsplatten weiß<br />

Wohnliche, 3-teilige Planung mit Küchenzeile, Kochinsel und<br />

separatem Demi-Element<br />

Ausgestattet mit hochwertigen Miele-Elektrogeräten<br />

inkl. Geschirrspüler und Marken-Inselhaube<br />

Die von beiden Seiten mit Schrankelementen ausgestattete Kochinsel<br />

zeichnet sich durch die hochwertig gerundeten Wangen aus<br />

Mit Einbauspüle. Maße ca. 180 + 360 + 191x118 cm.<br />

Individuell planbar.<br />

Online stöbern<br />

im neuen<br />

Prospekt!<br />

www.kuechen-bruegge.de<br />

6998.-<br />

ERÖFFNUNGS-PREIS<br />

Vollservice-Preis: Inklusive Lieferung,<br />

Montage und Grundanschlüsse<br />

Ohne<br />

Beleuchtung<br />

und Deko<br />

ALLES INKLUSIVE<br />

Glaskeramik-Kochfeld<br />

Backofen<br />

Energieklasse A<br />

Kühlschrank<br />

Energieklasse A+<br />

Vollint. Geschirrspüler<br />

Energieklasse A+<br />

Edelstahl-Inselhaube<br />

Küchen Brügge Thomas Brügge GmbH · BAB Neumünster Mitte · Freesenburg 8 · 24537 Neumünster · Telefon: 04321-1808610


Ährensache.<br />

Gebraut mit Küstengerste aus Schleswig-Holstein.<br />

Genuss erleben. Flensburger Pilsener.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!