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„Nicht selbstverständlich“ - wzo

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WOCHENBLATT<br />

4. SEPTEMBER 2013 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt vo-<br />

am Sonntag, Draussichtlich<br />

21. September, gegen Hertha<br />

BSC Berlin. Gewinnen Sie mit<br />

dem Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten<br />

für die Haupttribüne!<br />

1993 stand Hertha BSC im<br />

Finale um den DFB-Pokal. Warum<br />

saßen alle etablierten<br />

Stars der Hertha beim 0:1<br />

gegen Leverkusen nur auf der<br />

Tribüne?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

SC-Gewinnspiel bis Freitag,<br />

20. September, 12 Uhr, per Mail<br />

an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />

per Postkarte an den WZO-<br />

Verlag, SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad<br />

Krozingen. Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Der<br />

Gewinner wird angerufen.<br />

Simon Niepmann (links) und Lucas<br />

Tramèr bei der Europameisterschaft<br />

in Sevilla.<br />

Foto: WB<br />

Grenzacher ist<br />

Weltmeister<br />

Rundern, WM in Südkorea<br />

Grenzach-Wyhlen. Der Grenzacher<br />

Ruderer Simon Niepmann hat<br />

mit seinem Partner Lucas Tramèr<br />

auf dem Tangeum Lake in Chungju<br />

(Südkorea) für den Schweizer Ruderverband<br />

die Goldmedaille im<br />

Zweier ohne Steuermann Leichtgewichte<br />

gewonnen und ist Weltmeister.<br />

Simon Niepmann und Lucas<br />

Tramèr haben alles richtig gemacht<br />

im Finale der Zweier ohne Steuermann<br />

Leichtgewichte. Sie erwischten<br />

nicht den schnellsten Start und<br />

lagenvorerstanvierterStelle.Doch<br />

auf dem zweiten Streckenviertel<br />

nahm das Schweizer Boot immer<br />

mehr Fahrt auf und die Lücke zu<br />

den führenden Italienern mit Altmeister<br />

Elia Luini an Bord wurde<br />

immer kleiner. Bei Streckenhälfte<br />

war das Schweizer Boot schon<br />

deutlich auf die zweite Position<br />

vorgerückt und lag nur noch eine<br />

halbe Bootslänge hinter Italien zurück,<br />

aber deutlich vor den Rotsee-<br />

Siegern aus Großbritannien. Auf<br />

dem dritten Streckenviertel erhöhten<br />

Niepmann/Tramèr dann den<br />

Druck auf das italienische Boot<br />

weiter, indem sie Schlag für Schlag<br />

näher kamen und den Italienern<br />

kurz vor der 1.500-Meter-Marke die<br />

Führung abnehmen konnten. Es<br />

waren nun die Italiener, welche<br />

Mühe bekundeten. Ihr Schlag wurde<br />

kürzer und kürzer und sie kamen<br />

zunächst von Großbritannien<br />

unter Druck, was den Schweizern<br />

dieMöglichkeiteröffnete,dieSache<br />

klar zu machen. An der Spitze bauten<br />

Simon Niepmann und Lucas<br />

Tramèr ihre Führung weiter aus<br />

und wurden mit einer knappen<br />

Bootslänge Weltmeister im Zweier<br />

ohne Steuermann Leichtgewichte.<br />

Italien gewann Silber und Großbritannien<br />

holte sich Bronze. Das<br />

deutsche Boot mit Jan-Philipp Birkner<br />

aus Rheinfelden wurde Fünfter.<br />

Mit der WM-Goldmedaille schaffen<br />

Niepmann/Tramèr in dieser<br />

SaisondasDouble.AnfangJunihatten<br />

die beiden in Sevilla bereits den<br />

Europameisterschaftstitel in dieser<br />

Bootsklasse gewonnen. (WB)<br />

SV Herten erneut mit Remis<br />

Fußball, Bezirksliga: Begegnung SV Herten gegen FV Lörrach-Brombach 2 endete 1:1<br />

Lörrach/Rheinfelden-Herten. Wie<br />

schon am vergangenen Mittwoch<br />

gegen den FC Wallbach musste<br />

sich der SV Herten auch im Lörracher<br />

Grütt mit einem Punkt zufrieden<br />

geben. Beim Spiel gegen den<br />

FV Lörrach-Brombach 2 war bestimmt<br />

mehr drin, doch wurde ein<br />

katastrophaler Fehler in der Hintermannschaft<br />

sofort bestraft.<br />

Die Mannschaft begann sehr fulminant<br />

und konnte sich zu Beginn<br />

aucheinpaarChancenherausspielen.<br />

Eine gute Chance hatte dabei<br />

Tim Wiesmer, doch wurde sein<br />

Schuss vom sehr guten Schlussmann<br />

Wassmer gerade noch entschärft.<br />

Immer wieder musste die<br />

Defensive ihr ganzes Können gegen<br />

die starke FVLB-Offensive unter<br />

Beweis stellen.<br />

Rheinfelden-Eichsel. Bei herrlichem<br />

Fußballwetter waren alle<br />

gespannt, ob der SV Eichsel an die<br />

Heimstärke der vergangenen<br />

Rückrunde anknüpfen konnte,<br />

doch es war vor allem der SV Dogern,<br />

der das Spiel machte.<br />

Der Gast spielte über wenige<br />

StationendenBallnachvorneund<br />

die Stürmer sorgten immer für GefahrvordemEichslerTor.Sostand<br />

es bereits in der elften Spielminute<br />

0:1 für die Gäste. Mit dieser verdienten<br />

Führung ging es dann<br />

auch in die Pause.<br />

Nach der Pause stand ein anderer<br />

SV Eichsel auf dem Platz und<br />

es war nur noch ein Spiel in Richtung<br />

auf das Tor des SV Dogern.<br />

Grenzach-Wyhlen. Die Weltelite<br />

des Paddelsports traf sich vom 23.<br />

bis zum 28. Juli im ungarischen Szeged<br />

zu der elften Weltmeisterschaft<br />

des internationalen Drachenbootverbandes<br />

(IODBF). Das Damenteam<br />

(Ü 40) mit den Paddlerinnen<br />

Alexandra Kowatzki und Susanne<br />

Gathmann vom Ruderclub Grenzach<br />

konnte sich über die 2.000-Meter-Distanz<br />

mit einer Bronzemedaille<br />

am insgesamt guten Abschneiden<br />

der Deutschen Mannschaft beteiligen.<br />

Die 2.000-Meter-Strecke mitten<br />

durch die Altstadt wird den Paddlerinnen<br />

in bester Erinnerung bleiben.<br />

Die große und begeisterte Zuschauermenge<br />

spornte zu Höchstleistungen<br />

an. Über die Sprint-Distanzen<br />

200 Meter und 500 Meter<br />

waren für die Damen äußerst knappe<br />

und undankbare vierte Plätze zu<br />

verbuchen. Alexandra Kowatzki<br />

war dabei in allen Rennen im Einsatz.<br />

Hinter den Nationen Kanada,<br />

USA und Australien verbleibt man<br />

aber erhobenen Hauptes als bestes<br />

europäisches Team bei dieser Weltmeisterschaft.<br />

Alle Rennen konnte man live im<br />

Nach einem Kopfballduell im<br />

Mittelfeld musste Nico Bächle mit<br />

einer schweren Gesichtsprellung<br />

vom Platz und in das Krankenhaus<br />

Lörrach gebracht werden. Er ist<br />

mittlerweile wieder zu Hause und<br />

der Verein wünscht ihm gute Besserung.<br />

In der 42. Minute war es Bastian<br />

Eschbach, der mit einem fulminanten<br />

Schuss von der 16-Meter-Linie<br />

den Torwart des FVLB bezwingen<br />

konnte – bis dahin eine verdiente<br />

Führung. Die zweite Halbzeit<br />

begann auch wieder sehr gut<br />

für den SV Herten. Man spielte sehr<br />

ordentlich nach vorne und hatte<br />

nun Platz zum Kontern. Wie leichtfertig<br />

diese Konterchancen jedoch<br />

zum Teil vergeben wurden, darüber<br />

muss man sich ernsthafte Gedanken<br />

machen.<br />

Der FVLB 2 drängte nun auf den<br />

Drachenbootabteilung des Ruderclubs Grenzach<br />

Alexandra Kowatzki und Susanne Gathmann<br />

Internet verfolgen, wobei das deutsche<br />

Nationalteam in verschiedenen<br />

Kategorien und auf verschiedenen<br />

Distanzen den vierten Platz der<br />

Nationenwertung errang.<br />

Auch die Drachenbootmannschaft<br />

der Herren sicherte sich eine<br />

Bronzemedaille bei der europäischen<br />

Clubmeisterschaft in Hamburg.<br />

Die Ü 40-Paddler aus Grenzach sicherten<br />

sich am 25. August im<br />

Smallboat – einem Drachenboot für<br />

zehn Paddler – über 200 Meter die<br />

Bronzemedaille. Alexandra Kowatzki<br />

war hier aufgrund ihrer sehr guten<br />

Saisonleistungen mit der Renngemeinschaft<br />

Uckermark/Brandenburg<br />

im Großboot am Start und sicherte<br />

sich dreimal Silber und<br />

zweimal Bronze, darunter zwei Medaillen<br />

in der Damen Premiumklasse,<br />

das heißt im Bereich der besten<br />

Frauen Europas.<br />

Das nächste Highlight für das<br />

Team der Drachenbootabteilung<br />

wird die Teilnahme an der Deutschen<br />

Drachenbootmeisterschaft<br />

Anfang September in Duisburg sein.<br />

(WB)<br />

Foto: WB<br />

Ausgleich und dieser sollte nach<br />

einemkatastrophalenFehlerinder<br />

Hintermannschaft auch nicht lange<br />

auf sich warten lassen. Leichtfertig<br />

verlor man den Ball und Torwart<br />

Steffen Birlin hatte keine<br />

Chance, den Treffer zu verhindern.<br />

Gegen Ende des Spiels hatte der<br />

FVLB noch eine Großchance, die<br />

Birlin aber zunichte machte. Der<br />

SV Herten steht derzeit auf dem<br />

zehnten Tabellenplatz in der Bezirksliga.<br />

Am Samstag, 7. September, findet<br />

um 17 Uhr das Heimspiel gegen<br />

den SV Jestetten statt. Mit der Leistung<br />

und dem konsequenten Nutzen<br />

der Chancen sollte hier ein<br />

Heimsieg drin sein. Der SV Herten<br />

hofft auf die Unterstützung seiner<br />

Fans und würde sich freuen, wenn<br />

zahlreicheAnhänger den Weg zum<br />

SV Herten finden. (WB)<br />

Torwart Steffen Birlin<br />

Foto: WB<br />

SV Eichsel hatte Pech in doppelter Hinsicht<br />

Fußball, Kreisliga A: SV Eichsel verlor gegen den SV Dogern mit 1:2 (0:1) / Lokalderby am Samstag gegen SV Nollingen<br />

Der SV Dogern war meistens in der Überzahl.<br />

Bronze für die Paddler<br />

Foto: WB<br />

Doch alle Angriffe wurden kläglich<br />

vergeben und erst der Kopfballvon<br />

Kai Karau sorgte in der 75.<br />

Minute für den verdienten Ausgleich.<br />

Zwei Minuten später fiel<br />

das 2:1 nach einem Freistoß für die<br />

Gäste. Jetzt setzte der SV Eichsel<br />

alles auf eine Karte, um mindestens<br />

noch auszugleichen, doch<br />

derErfolgbliebaus.Hierschmerzt<br />

nicht nur die Niederlage sondern<br />

auch die schwere Verletzung von<br />

Andreas Brugger, die er sich in der<br />

15. Minute zugezogen hat.<br />

JetztgiltesamSamstag,7.September,<br />

zu Hause die ersten Punkte<br />

im Derby gegen den SVNollingen<br />

einzufahren. Anpfiff ist um 17<br />

Uhr. (WB)<br />

SC INTEAM<br />

n Monaco wurden die Grup-<br />

für die Europa League Ipen<br />

ausgelost und der SC Freiburg<br />

war dabei. Dies allein ist schon<br />

etwas Besonderes, das Freunde<br />

des Sportclubs mit Spannung,<br />

Freude und auch Genugtuung<br />

erlebt haben dürften.<br />

Nicht zuletzt, weil der<br />

baden-württembergische Rivale<br />

VfB Stuttgart die Teilnahme<br />

an der Gruppenphase am<br />

Vorabend der Veranstaltung<br />

verpasst hatte. Das Ergebnis<br />

der Auslosung ist für den SC<br />

Freiburg und seine Anhänger<br />

gleichermaßen touristisch attraktiv<br />

wie sportlich interessant.<br />

Der SC muss nicht etwa<br />

5.000 km nach Kasachstan<br />

reisen und er hat auch keine<br />

sportlich unlösbaren Aufgaben<br />

zugelost bekommen. Klar wird<br />

es gegen den FC Sevilla aus<br />

der spanischen Primera Division<br />

schwer, Estoril Praia<br />

aus Portugal und der erste<br />

Heim-Gegner, Slovan Liberec<br />

aus Tschechien, sind zwar<br />

keine leichten, aber durchaus<br />

lösbare Aufgaben für den SC.<br />

Da auch noch das DFB-Pokalspiel<br />

gegen den VfB Stuttgart<br />

ansteht, ist die entscheidende<br />

Frage ohnehin,wie der SC ganz<br />

grundsätzlich mit der Dreifachbelastung<br />

und den vielen<br />

Englischen Wochen klar<br />

kommt. Denn das große Ziel,<br />

in der Bundesliga die Klasse<br />

zu halten, sollte durch die ergänzenden<br />

Wettbewerbe, egal<br />

ob national oder international,<br />

nicht gefährdet werden. Die<br />

Bundesliga ist das Maß aller<br />

Dinge. Wenn die Jungs die<br />

Belastung aber gut wegstecken,<br />

wäre es durchaus vorstellbar,<br />

den SC auch nach<br />

Weihnachten noch auf europäischer<br />

Ebene zu sehen.<br />

Frank Rischmüller

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