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Verkaufen – ja oder nein? - wzo

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WOCHENBLATT<br />

19. JUNI 2013 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Lokales Bündnis<br />

lädt ein<br />

Info-Veranstaltung am Freitag<br />

Landkreis. Das Lokale Bündnis<br />

für Familie „Generationenfreundlicher<br />

Landkreis Lörrach“ lädt alle<br />

Interessierten am Freitag, 21. Juni,<br />

von 14 Uhr bis 16.30 Uhr ins Landratsamt<br />

Lörrach (Sitzungssaal, 1.<br />

Stock) zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung<br />

über die beruflichen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der Kinderbetreuung ein. Die<br />

Veranstaltung „Von Anfang an in<br />

guten Händen“ richtet sich an<br />

Quereinsteigerinnen, Wiedereinsteigerinnen<br />

und Schulabsolventinnen,<br />

an Frauen wie an Männer.<br />

NachderBegrüßungdurchLandrätin<br />

Marion Dammann als Schirmherrin<br />

des Bündnisses gibt Sozialdezernentin<br />

Elke Zimmermann-<br />

Fiscella einen Überblick über die<br />

Situation der Kinderbetreuung im<br />

Landkreis. Die Fachdienste Kindertagespflege<br />

stellen die Arbeit und<br />

die Qualifizierung als Tagesmutter/-vater<br />

vor. Unter anderem wird<br />

über die schulische und die praxisintegrierte<br />

Ausbildung zur staatlich<br />

anerkannten Erzieherin informiert.<br />

Fragen zu Tätigkeitsfeldern<br />

und über Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Kinderbetreuung werden<br />

beim anschließenden Informationsforum<br />

beantwortet.<br />

Eine Anmeldung zur Veranstaltung<br />

ist wünschenswert unter generationenfreundlichkeit@wsw.eu<br />

<strong>oder</strong> Telefon<br />

07622/6843410. Während der<br />

Vorträge wird eine Betreuung für<br />

Kinder im Alter von drei bis zehn<br />

Jahren angeboten; hierfür ist eine<br />

Anmeldung erforderlich. (WB)<br />

Endlich mehr Gemüse<br />

Saison für Direktvermarkter läuft wegen Kälte und Dunkelheit erst jetzt richtig an<br />

Weil am Rhein. Bei Ute und Jürgen<br />

Müller im Haltinger Hofladen stehenindiesenTagendieErdbeeren,<br />

der Blumenkohl und die Zwiebeln<br />

in gutem Sortiment bereit. Nur, so<br />

hätte es eigentlich schon vor vier<br />

Wochen aussehen sollen. Das kühle<br />

Wetter und auch die vielen trüben<br />

Tage setzte in diesem Jahr den<br />

Obst- und Gemüsepflanzen doch<br />

erheblich zu. Gerda Müller, Vorsitzende<br />

des Vereins der Direktvermarkter<br />

im Kreis Lörrach, errechnete<br />

auf Basis der Wetteranalysen<br />

fürs Dreiländereck, dass im April<br />

und im Mai insgesamt 129 Sonnenstunden<br />

gegenüber dem langjährigen<br />

Mittel fehlten.<br />

Dieser Lichtmangel verlangsamte<br />

das Wachstum ebenso wie die anhaltende<br />

Kühle. Betroffen seien davon<br />

alle Pflanzen und alle Betriebe.<br />

So litt der Spargel in den ersten Erntewochen<br />

unter der hohen Feuchtigkeit,<br />

erst in den letzten drei Wochen<br />

wächst er gut. Trotzdem werde die<br />

Saison nicht verlängert, sonst gebe<br />

dies gleich wieder Einbußen im<br />

kommenden Jahr, sagte Jürgen Müller.<br />

Beträchtliche Verluste gab es im<br />

gesamten Kreis bei den frühen Erdbeersorten.<br />

Klaus Nasilowski, zuständig<br />

für Obst- und Gartenbau im<br />

Landratsamt, meinte aber, dass zumindest<br />

die mittleren und späten<br />

Sorten noch etwas aufholen könnten.<br />

Nicht mehr auszugleichen seien<br />

hingegen die Ausfälle bei Kirschen.<br />

Bei den frühen Sorten sei nur etwa<br />

Direktvermarkter aus Haltingen und Umgebung freuen sich über ein endlich<br />

zunehmendes Sortiment von Frischgemüse, links Klaus Nasilowski<br />

(Landratsamt) und rechts Gerda Müller, Vorsitzende des Vereins der Direktvermarkter<br />

im Kreis Lörrach.<br />

Foto: rr<br />

die Hälfte der durchschnittlichen<br />

Menge zu erwarten, die Erträge bei<br />

den späten Sorten dürften sogar nur<br />

30 Prozent erreichen. Gerade für<br />

den Kreis Lörrach, der für die verarbeitende<br />

Industrie ein bedeutender<br />

Lieferant ist, werde dies nachhaltige<br />

Folgen haben. Auch bei Pfirsichen<br />

sind die Erwartungen schlecht, gute<br />

dagegen für das Beerenobst.<br />

Insgesamt sei es ein sehr schwieriges<br />

Jahr. Im Einzelverkauf, so sagte<br />

Gerda Müller, zeigten die Kunden<br />

viel Verständnis für die fehlenden<br />

Mengen. Weil sie die Wetterkapriolen<br />

selbst gespürt hätten, wüssten<br />

sie auch,warum etliche Erzeugnisse<br />

in diesem Jahr später in den Verkauf<br />

kommen als sonst. Peter Berg, Inhaber<br />

eines Demeter-Hofes, wies auf<br />

die Erschwernisse in der Arbeit hin.<br />

Auf dem durchnässten Böden kamen<br />

die Traktoren nur schwer voran,<br />

die Maschinen konnten nicht für<br />

alle Arbeiten eingesetzt werden,<br />

vieles musste in Handarbeit erledigt<br />

werden. Berg brachte aber noch ein<br />

anderes Thema ins Gespräch, laut<br />

geltenden Handelsvorschriften dürfen<br />

Kartoffeln und Gemüse mit kleinen<br />

Verformungen und Rissen in<br />

der Schale nicht an Großabnehmer<br />

verkauft werden. Dennoch seien<br />

diese Produkte vollwertig und ohne<br />

Einschränkungen verzehrbar, glücklicherweise<br />

fänden diese Artikel<br />

beim Direktverkauf zufriedene Abnehmer.<br />

Solche Regelungen halten<br />

die Landwirte für übertreiben, die<br />

Wachstumsformen der Natur sollten<br />

von allen Händlern und Kunden<br />

akzeptiert werden. Rolf Reißmann<br />

Veranstaltung für türkischsprachige Eltern<br />

Weil am Rhein. Die Berufsausbildung<br />

ist wichtige Voraussetzung<br />

für den Einstieg in das Berufsleben<br />

und ein großer Schritt in<br />

die gesellschaftliche Integration.<br />

Die Bildungsträger HBL, BBQ und<br />

Fördergesellschaft der HWK Freiburg<br />

veranstalten im Rahmen des<br />

Projekts „Ausbildung durch Praktikum“<br />

gemeinsam mit der „OMA“<br />

(Organisation für Mütter in derArbeitswelt)<br />

am kommenden Freitag,<br />

21. Juni, einen Informationsund<br />

Beratungsabend für türkischsprachige<br />

Eltern rund um das Thema<br />

„Duale Berufsausbildung <strong>–</strong><br />

Chance für den Einstig ins Berufsleben“.<br />

Neben Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern verschiedener<br />

Berufsorientierungsprojekte kommen<br />

auch Migrantinnen und Migranten<br />

zu Wort, die eine Duale<br />

Ausbildung durchlaufen haben<br />

bzw. auch selbst ausbilden. Abgerundet<br />

wird der Abend durch ein<br />

Kulturfest mit türkischen Spezialitäten<br />

und türkischer Musik. Die<br />

türkischsprachige Informationsveranstaltung<br />

findet in den Räumen<br />

der „OMA“ in der Riedlistraße<br />

16 in Weil am Rhein statt. Beginn<br />

ist 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

(WB)<br />

SAMSTAG, 6. JULI: NATURENERGIE CUP „HOCH 3“<br />

SONNTAG, 7. JULI: FAMILIENTAG MIT SPORT UND SPASS<br />

NATURENERGIE LIVE<br />

Da geht jedem Fußballer das Herz auf: Die Beachsoccer -Anlage im Freizeitcenter Impulsiv in Lörrach. Auch hier<br />

wird gekickt, wenn es um den NaturEnergie Cup „Hoch3“ geht.<br />

Foto: fr<br />

NaturEnergie Cup „Hoch3“ lockt<br />

Energiedienst und Impulsiv Lörrach laden zum Turnier mit drei Disziplinen ein<br />

Lörrach. Zwei unterschiedliche<br />

Spielfelder, Tischkicker und ein<br />

Energieparcours sind die AustragungsortedeserstenNaturEnergie<br />

Cup „Hoch3“. Energiedienst und<br />

das Impulsiv Freizeitcenter Lörrach<br />

veranstalten dieses besondere<br />

Turnier am Samstag, 6. Juli. Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

können sich in einzelne Altersgruppen<br />

in diesen drei Disziplinen<br />

messen. Ein erlebnisreicher Familientag<br />

ergänzt am Sonntag, 7. Juli,<br />

das sportliche Programm.<br />

Im Außenbereich garantiert das<br />

„Beach 20“, ein auf Sand gebautes<br />

Fußballfeld, höchste Fußball-<br />

Spielfreude mit Strandfeeling.<br />

Technisches Geschick ist im Innenbereich<br />

in der m<strong>oder</strong>nen NaturEnergie<br />

Arena gefragt, in der<br />

das klassische Fußballturnier ausgetragen<br />

wird. Dritte Disziplin ist<br />

der Energieparcours. Hier gilt es<br />

einzelne Stationen rund um das<br />

Thema Energie, wie die Tor-<br />

schussmessung, den heißen Draht<br />

<strong>oder</strong> die Energie-Carrera-Rennbahn,<br />

zu bewältigen.<br />

Die Teams spielen in allen drei<br />

Disziplinen vier gegen vier Spieler.<br />

Jedes Team absolviert mindestens<br />

zwei Fußballspiele in der Vorrunde<br />

und muss seine Ausdauer<br />

auf dem Energieparcours beweisen,<br />

um sich für die Endrunde und<br />

das Finale zu qualifizieren. Zu gewinnen<br />

gibt es zahlreiche Gutscheine<br />

für die NaturEnergie Arena<br />

im Impulsiv Freizeitcenter in<br />

Lörrach. Die Einnahmen aus der<br />

Teilnahmegebühr am NaturEnergie<br />

Cup „Hoch3“ in Höhe von 24<br />

Euro spenden Energiedienst und<br />

das Impulsiv Freizeitcenter einer<br />

gemeinnützigen Einrichtung.<br />

Beim Familientag am Sonntag,<br />

7. Juli steht dann die Familie im<br />

Mittelpunkt. Das Impulsiv Freizeitcenter<br />

zeigt sein vielseitiges<br />

Freizeitangebot und lädt Familien<br />

ein, sich als Mannschaft aufzustellen<br />

und verschiedene Sportarten<br />

des Impulsiv Freizeitcenters auszuprobieren.<br />

Zusätzlich können<br />

Besucher auch an diesem Tag den<br />

Energieparcours durchlaufen.<br />

Begleitet werden beide Tage<br />

durch sportliche M<strong>oder</strong>atoren und<br />

ein abwechslungsreiches Musikprogramm.<br />

Für ein abwechslungsreichesSpeise-undGetränkeangebot<br />

sorgt das Team des Impulsiv<br />

Freizeitcenters.<br />

DieseVeranstaltungwirdklimaneutral<br />

gestellt. Hierbei arbeitet<br />

Energiedienst mit ClimatePartner<br />

zusammen und unterstützt so den<br />

Bau von zwei Wasserkraftturbinen<br />

in der indonesischen Region<br />

Nordsumatra. (WB)<br />

Anmeldungen sind unter www.impulsiv-loerrach.com/event.html<br />

bis<br />

zum 28. Juni möglich. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.Weitere InformationenimInternetunterwww.energiedienst.de/naturenergie_live

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