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WOCHENBLATT<br />

19. JUNI 2013 SPORT AKTUELL 9<br />

Die Jugendlichen der Kolpingfamilie Bamlach bauten in Rahmen der 72 Stunden-Aktion ein Beachvolleyballfeld.<br />

Foto: WB<br />

Jetzt wird gebaggert<br />

72 Stunden-Aktion der Kolpingfamilie Bamlach: Beachvolleyballfeld gebaut<br />

Bad Bellingen-Bamlach. Die Jugendlichen<br />

der Kolpingfamilie<br />

Bamlach hatten die Idee: Ein<br />

Beachvolleyballfeld sollte in der<br />

72 Stunden-Aktion entstehen.<br />

Henrik Kienzler und Raphael Hugenschmidt<br />

hatten im Vorfeld<br />

sich die technischen Voraussetzungen<br />

angesehen und den Bürgermeister<br />

als Paten gewonnen.<br />

Am Donnerstag, 13. Juni, ging es<br />

dannlos.BistiefindieNachtwurde<br />

gebaggert, um den Aushub fertig zu<br />

stellen. Unterstützt wurden die Jugendlichen<br />

der Kolpingfamilie von<br />

zahlreichenBetrieben,Privatpersonen,<br />

Freunden und Spendern.<br />

Nach dem Aushub konnte der<br />

von der Gemeinde finanzierte Drainagekies<br />

eingebracht werden und<br />

so manch Jugendlicher kam ins<br />

Schwitzen bei der Verteilung der<br />

Lage. Drei große LKWs mit speziellem<br />

Sand wurden aus dem Elsass<br />

auf Kosten der Gemeinde angefahren<br />

und mussten natürlich auch<br />

noch in die Grube. Dann kamen<br />

noch die Metallteile der Umran-<br />

dung und die Spielpfosten und am<br />

Samstag war das Werk vollbracht.<br />

Am Sonntag konnte bei ersten Probespielen<br />

das Feld getestet werden<br />

und rief allgemeine Begeisterung<br />

hervor. Bis zur offiziellen Abnahme<br />

müssen noch einige sicherheitsrelevante<br />

Details hinzugefügt werden.<br />

Mit vielen freiwilligen Spenden<br />

der Jugend, aber auch professioneller<br />

Helfer aus Bamlach und der Gemeinde<br />

ist es gelungen, eine neue<br />

Attraktion für den Ort zu schaffen.<br />

(WB)<br />

Handballfest der Grundschüler<br />

Dritt- und Viertklässler zeigten bei Jugend trainiert für Olympia (Handball) ihr Können<br />

Grenzach-Wyhlen. Kürzlich<br />

wurde der Grundschulwettbewerb<br />

Jugend trainiert für Olympia<br />

Handball der 3. und 4. Klassen<br />

ausgetragen. 32 Mannschaften mit<br />

rund 300 Kindern waren in der<br />

HochrheinhalleWyhlendabeiund<br />

veranstalteten ein wahres Handballfest.<br />

DieOrganisation,Durchführung<br />

und Bewirtung lag in den Händen<br />

des Handballvereins Regio-Hummeln,<br />

als Sponsor trat erneut die<br />

Sparkasse auf, die die teilnehmenden<br />

Mannschaften aus Grenzach-<br />

Wyhlen, Herten, Weil, Lörrach,<br />

Waldshut, Steinen, Neuenburg<br />

und Heitersheim mit einem Fahrtkostenzuschuss<br />

unterstützte.<br />

Um 9 Uhr startete das Turnier,<br />

bei dem gleichzeitig auf drei Minihandballfeldern<br />

gespielt wurde.<br />

Bereits in der Vorrunde ging es<br />

heiß her <strong>–</strong> und das lag nicht nur an<br />

den endlich einmal sommerlichen<br />

Temperaturen. Die Teams kämpften<br />

um jeden Ball und erzielten<br />

sehr viele schöne Tore. Die spielfreien<br />

Mannschaften sorgten für<br />

super Stimmung auf der Tribüne<br />

<strong>oder</strong> nutzten die freie Zeit für<br />

sportliche Aktivitäten außerhalb<br />

der Halle. Außerdem mussten alle<br />

Teams einen kleinen Regeltest absolvieren,<br />

den die Leopold-Grundschule<br />

aus Weil als einzige Mann-<br />

Die Dritt- und Viertklässler zeigten ihr Handballkönnen.<br />

schaft fehlerfrei meisterte.<br />

Nach fünf Stunden mit spannenden<br />

Spielen standen die Platzierungen<br />

fest. In einem hochklassigen<br />

Finale der Jungen konnte sich<br />

die Rheinschule Neuenburg gegen<br />

das Schulzentrum Steinen durchsetzen.<br />

Das kleine Finale entschied<br />

die Johanniterschule Heitersheim<br />

gegen die Bärenfelsschu-<br />

Foto: privat<br />

le Grenzach, die mit neun Mannschaften<br />

teilnahm, für sich. Bei<br />

den Mädchen kam es zum Finale<br />

zwischen beiden Mannschaften<br />

des Schulzentrums Steinen, das<br />

am Ende unentschieden ausging.<br />

Im kleinen Finale hatte die Lindenschule<br />

Wyhlen gegen die Rheinschule<br />

Neuenburg das bessere Ende<br />

für sich. (WB)<br />

FC Wittlingen feiert Doppel-Aufstieg in die Fußball-Landesliga<br />

Vor einer geradezu sensationellen Kulisse von über 2.100 Zuschauern gewann<br />

der FC Wittlingen das zweite Relegationsspiel gegen den SV Au<br />

Wittnau mit 2:0 und schaffte es damit, den 1:3-Rückstand aus dem Hinspiel<br />

zu drehen und in die Landesliga aufzusteigen. Bis zur 79. Minute sah<br />

es beim Stande von 0:0 noch ganz und gar nicht nach einem Erfolg der<br />

Wittlinger aus. Ben<strong>ja</strong>min Bastian schaffte nach 79 Minuten nach einer<br />

glänzenden Einzelaktion das 1:0 für den FCW. Kurz vor dem Ende nutzte<br />

Godfried Bonsu einen Fehler der Gäste, die den Ball nicht aus der Gefahrenzone<br />

brachten, zum 2:0. Damit war der FC Wittlingen aufgestiegen<br />

und schaffte den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Auch die<br />

Frauenmannschaft (Foto rechts) feierte mit. Sie hatte ebenfalls den Aufstieg<br />

in die Landesliga geschafft. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden<br />

der neuen Woche. Der Dank galt vor allem den zahlreichen<br />

Wittlinger Fans, die die Mannschaft gegen Ende immer wieder nach vorne<br />

getrieben hatte. Ein neuer Fußballplatz in Richtung Dorf soll bis im<br />

kommenden Jahr die Bedingungen auch für die zahlreichen Jugendmannschaftenverbessernhelfen.DieMannschaftdesFCWittlingenhatte<br />

sich mit Platz zwei der Bezirksliga Hochrhein souverän für die Aufstiegsrelegation<br />

gegen den Breisgauzweiten SVAu Wittnau qualifiziert. Im Hinspiel<br />

in Wittnau unterlag Wittlingen mit 3:1-Toren. Manuel Meier gelang<br />

kurz vor Ende des Spiels per Strafstoß das 1:3. Das Trainerteam mit Tobias<br />

Jehle und Stefan Beer blieb dennoch optimistisch. fos/Fotos: fos<br />

Boule-Freunde: Neue Sitzgarnitur<br />

Vor fast drei Jahren wurde die Boulebahn Holzen in engagierter Eigenleistung,<br />

mit Unterstützung von Ortschaftsrat, örtlichen Vereinen und<br />

Helfern angelegt. Schon damals hatte man geliebäugelt, eine Sitzmöglichkeit<br />

fürs gesellige Zusammensein anzuschaffen. Man entschied<br />

sich, den Erlös aus dem Festbetrieb der Saison-Eröffnung 2010 auf die<br />

Seite zu legen. Harald Scherr, Forstwirt von Kandern, hatte eine rustikale<br />

Massivholz-Sitzgarnitur angefertigt, die nun kürzlich eingeweiht<br />

werden konnte. Bevor es jedoch soweit war, mussten einige<br />

Boule-Freunde ebenfalls Hand anlegen. Es wurde geschliffen, gemalt<br />

und gefräst. Mit einem riesigen Traktor wurde die Garnitur dann von<br />

Scherr angeliefert und in die richtige Position gebracht. hee/Foto: hee

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