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Lösung bleibt kompliziert - wzo

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WOCHENBLATT<br />

12 AUS DER REGIO 7. NOVEMBER 2012<br />

DER KOMMENTAR<br />

Rückmeldung<br />

VON PROFESSOR DR. DR. KLAUS MYLIUS, H.E., F.A.B.I.<br />

Redaktionsleiter der<br />

Wochenzeitungen am<br />

DOberrhein, Frank Rischmüller,<br />

hatte Ihnen, sehr verehrte<br />

Leserinnen und Leser, in<br />

einfühlsamen Worten mitgeteilt,<br />

dass aus Krankheitsgründen<br />

einstweilen keine Kommentare<br />

erscheinen können.<br />

Durch Gottes Hilfe, ärztliche<br />

Kunst und die aufopferungsvolle<br />

Pflege meiner Frau Monika<br />

habe ich die Krankheit so<br />

weit überwunden, dass ich die<br />

große Freude habe, mit Ihnen,<br />

verehrte Leserschaft, wieder<br />

inVerbindung treten zu können.<br />

Viele von Ihnen haben in Briefen<br />

und bei Besuchen im Verlagshaus<br />

mir Genesungswünsche<br />

übermittelt. Das hat mir<br />

viel Kraft gegeben und ich<br />

möchte dafür meinen besonders<br />

herzlichen Dank aussprechen.<br />

Was kann sich ein Autor<br />

mehr wünschen, als dass seine<br />

Beiträge vermisst werden und<br />

dass sich seine Leserschaft eng<br />

mit ihm verbunden fühlt?<br />

Sicher werden Sie jetzt fragen:<br />

„Was ist denn eigentlich<br />

passiert?“ Nun, das muss kein<br />

Geheimnis sein: Ihr Kommentator<br />

ist völlig unerwartet von<br />

einem Schlaganfall betroffen<br />

worden. In der Freiburger Universitätsklinik<br />

und in der Rehabilitation<br />

habe ich dazu viel<br />

erfahren und halte es für meine<br />

Pflicht, einiges von dem Gelernten<br />

für Sie als Tipps hier<br />

wiederzugeben. Zunächst: Die<br />

Ärzte haben immer wieder<br />

betont, dass jede(r) – auch junge<br />

Menschen! – jederzeit vom<br />

Schlag betroffen werden kann.<br />

Darum sollte für den „Fall der<br />

Fälle“ rechtzeitig Vorsorge getroffen<br />

werden. Allerdings sind<br />

manche Menschengruppen<br />

stärker gefährdet als andere.<br />

Meine Empfehlung: Sie sollten<br />

so schnell wie möglich mit<br />

ihrem Hausarzt klären, ob Sie<br />

zu einer Risikogruppe gehören,<br />

damit entsprechende Präventivmaßnahmen<br />

getroffen werden<br />

können.<br />

Indem ich Ihnen und der<br />

Verlagsleitung für die mir erwiesene<br />

Anteilnahme nochmals<br />

sehr herzlich danke, wünsche<br />

ich Ihnen natürlich, dass<br />

Sie niemals einen solchen<br />

Schicksalsschlag erleiden müssen<br />

wie Ihr Kommentator, der<br />

Ihnen nun wieder hoffentlich<br />

jede Woche Gedanken zum<br />

Zeitgeschehen übermitteln<br />

darf.<br />

Prof. Dr. Dr. habil. Klaus<br />

Mylius, H.E., F.A.B.I.,<br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Leibniz-SozietätderWissenschaften<br />

und der Berliner Wissenschaftlichen<br />

Gesellschaft, lehrt an der Goethe-<br />

Universität in Frankfurt am Main.<br />

Gruppenfoto nach der Preisverleihung: Im Bild zu sehen (von links) sind<br />

Fabien Lienin, Fabian Wilke, Luis Küchenmeister, Wendelin Becherer, Arbeitskreisleiter<br />

Martin Ranz, Isabell Schweizer, Präsident Gerhard Rümmele<br />

und Norbert Kuri.<br />

Foto: privat<br />

„Die gute Form“<br />

Verband zeichnet die besten Gesellenstücke aus<br />

Regio. Zum zehnten Mal hat der Verband<br />

„Schreiner Baden“ im Herbst<br />

2012 den Wettbewerb „Die gute<br />

Form“ für Auszubildende des<br />

Schreinerhandwerks aus dem Kreis<br />

der Mitgliedsbetriebe ausgeschrieben<br />

und durchgeführt. Am 2. November<br />

wurden in Freiburg die Preise<br />

für die besten unter denjenigen<br />

Gesellenstücken vergeben, mit denen<br />

sich südbadische Auszubildende<br />

des dritten Ausbildungsjahrs am<br />

Wettbewerb beteiligt hatten.<br />

Schreinermeister Gerhard Rümmele,<br />

Präsident von „Schreiner Baden“,<br />

ehrte im Rahmen der Ausstellung<br />

Antique & Art auf der Freiburger<br />

Messe die Sieger und übergab<br />

die Geld- und Sachpreise.<br />

Der erste Preis ging an Fabien Lienin<br />

aus Weil am Rhein. Sein Gesellenstück<br />

ist ein Schreibtisch. Der<br />

zweitePreiswurdeanLuisKüchenmeister<br />

aus Schliengen vergeben,<br />

Gesellenstück ist ein Stauraum-<br />

Sideboard. Der dritte Preis geht an<br />

Fabian Wilke aus Auggen, der als<br />

Gesellenstück ein Barmöbel hergestellt<br />

hatte. Eine Belobigung erhielt<br />

Isabell Schweizer, Oberried, ihr Gesellenstück<br />

war eine Truhe.<br />

Denzusätzlichausgeschriebenen<br />

Publikumspreis, der von den Messebesuchern<br />

ausgewählt wurde,<br />

gewann Sven Rutkewitz aus Elzach<br />

mit seinem Gesellenstück, einem<br />

Hängeschrank mit Keramikbecken.<br />

Die beiden Bestplatzierten haben<br />

sich mit ihrem Erfolg gleichzeitig für<br />

die Teilnahme am bundesweiten<br />

Wettbewerb „Die gute Form“ qualifiziert,<br />

der für Auszubildende im<br />

Schreinerberuf aus allen Landesverbänden<br />

des Schreinerhandwerks<br />

ausgeschrieben wird.<br />

Im Rahmen der Preisverleihung<br />

zum Wettbewerb veranstaltete der<br />

Verband „Schreiner Baden“ auch<br />

die erste Sitzung eines neuen Arbeitskreises<br />

„Formgebung und Gestaltung<br />

in der Berufsausbildung“.<br />

ZieldesArbeitskreisesistes,südbadische<br />

Schreinerlehrlinge des dritten<br />

Ausbildungsjahres bei der Erstellung<br />

ihres Gesellenstücks zu unterstützen.<br />

(WZO)<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

Qualitätssicherung<br />

Hörvermögen nach der Operation vorhersagbar<br />

Freiburg. Qualitätssicherung<br />

spielt in der Medizin eine immer<br />

wichtigere Rolle. Wie bestmögliche<br />

Ergebnisse bei rekonstruktiven<br />

Operationen am Mittelohr erzielt<br />

werden können, hat PD Dr.<br />

Christian Offergeld, Oberarzt an<br />

der Klinik für Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde<br />

des Universitätsklinikums<br />

Freiburg, in den vergange-<br />

nen Jahren intensiv erforscht.<br />

WichtigeErkenntnissekönnenbeispielsweise<br />

aus der Analyse der<br />

Winkelstellung von Mittelohrimplantaten<br />

gewonnen werden. Aktuell<br />

untersucht der Freiburger Mediziner,<br />

welche Aussagekraft die<br />

Parameter für die langfristige Entwicklung<br />

des Hörvermögens nach<br />

einer Operation haben. (WZO)<br />

MAERTIN TECHNISCHER FACHHANDEL<br />

Kompetent in Sachen Technik – seit 1949<br />

Die Firma Maertin ist der Ansprechpartner in der Region für Kunststoff- und Gummiverarbeitung sowie für Arbeitsschutzkleidung<br />

Ob Schläuche und Armaturen,<br />

Gummidichtungen oder Kunststoffplatten<br />

und -stäbe oder Arbeitsschutz<br />

von Kopf bis Fuß – bereits<br />

seit 1949 beliefert die Firma<br />

Maertin als technischer Fachhandel<br />

Kunden aus Handwerk und Industrie.<br />

Mit Stephanie Maertin trat 2010<br />

die vierte Generation der Familie in<br />

das Unternehmen ein. Der Familienbetrieb<br />

ist dabei über die Jahrzehnte<br />

kontinuierlich gewachsen – vom<br />

kleinen Geschäft in der Eisengasse<br />

beim Freiburger Münster hin zur großen<br />

Firma mit tausenden Quadratmetern<br />

Fläche im Industriegebiet<br />

Nord.<br />

Kompetenter Partner<br />

in der Fertigung<br />

Auf dem Gelände in der Mooswaldstraße<br />

12 erwartet die Kunden<br />

ein 400 Quadratmeter großer Verkaufsraum,<br />

zehntausende Produkte<br />

aufinsgesamt2.000Quadratmetern<br />

Lagerfläche und eine erst 2007 neu<br />

erbaute Fertigungshalle. „Mit dem<br />

Ausbau der Fertigungshalle konnten<br />

wir unsere Firma auf ein breiteres<br />

Fundament stellen. Neben dem reinen<br />

Verkauf können wir jetzt auch in<br />

Bei Maertin steht keiner auf dem Schlauch. Stattdessen packt die ganze<br />

Familie im Unternehmen mit an.<br />

FOTOS: ZVG<br />

größerem Maße als bisher die Weiterverarbeitung<br />

und Veredelung unserer<br />

Produkte anbieten“, erklärt Geschäftsführer<br />

Axel Maertin. Kompetent,<br />

zuverlässig und schnell werden<br />

in der rund 1.000Quadratmeter großen<br />

Halle Gummi- und Kunststoffhalbzeuge<br />

nach den Vorgaben des<br />

Kunden angefertigt und weiterverar-<br />

Seit 1969 sitzt der Spezialist für Kunststoff- und Gummiverarbeitung in der<br />

Mosswaldallee – und wächst kontinuierlich.<br />

beitet. Zur Verfügung stehen dafür<br />

moderne computergesteuerte Fräs-,<br />

Schneid-, Bohr- und Schweißmaschinen,<br />

ein Sägezentrum sowie ein umfassender<br />

Stanzmaschinenpark. Die<br />

Konstruktionsabteilung übernimmt<br />

auch gerne die Erstellung der CAD-<br />

Zeichnungen. Die Kapazitäten von<br />

Maertin erlauben sowohl die Kleinstund<br />

Einzelfertigung als auch die Produktion<br />

von Großserien mit mehr als<br />

10.000 Teilen.<br />

„Die ständige Aktualisierung des<br />

Werkstoffangebots, die konsequente<br />

Modernisierung unseres Maschinenparks<br />

sowie die permanent steigende<br />

Qualität in der anwendungstechnischen<br />

Beratung ist für uns selbstverständlich“,<br />

erläutert Stephanie<br />

Maertin die Firmenphilosophie, „die<br />

Kunden können sich auf uns als einen<br />

kompetenten Partner verlassen.“<br />

Für die Zukunft hat der Familienbetrieb<br />

auch schon vorgesorgt.<br />

„Für weitere Ausbauten haben wir<br />

hier noch genug Fläche zur Verfügung“,<br />

so Axel Maertin.<br />

INFO<br />

Maertin&Co.AG<br />

Mooswaldallee 12<br />

79108 Freiburg<br />

Tel. +49 (761) 514 56 0<br />

Fax +49 (761) 514 56 64<br />

info@maertin-freiburg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do 7.30 - 17.00 Uhr<br />

Fr 7.30 - 16.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr

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