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Lösung bleibt kompliziert - wzo

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WOCHENBLATT<br />

6 AUS DEM LANDKREIS 7. NOVEMBER 2012<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Hoppel-Doppel<br />

Boxer<br />

B<br />

Perle Fotos: WB<br />

oxer und Perle sind zwei<br />

Zwergkaninchen mittleren<br />

Alters. Boxer wurde abgegeben,<br />

er hatte anfangs eine<br />

Bindehautentzündung, welche<br />

komplett ausgeheilt ist. Perle<br />

kam als Fundtier ins Tierheim.<br />

Die beiden suchen ein gemeinsames<br />

Zuhause mit genügend<br />

Platz. Sie sind beide kastriert<br />

und geimpft. Bei Interesse bitte<br />

melden im Tierheim Hauingen,<br />

Telefon 07621 /514 11. (WB)<br />

Abholpreise<br />

Solange der Vorrat reicht! Irrtümer vorbehalten!<br />

Schlafsack-Spenden<br />

für kühle Nächte<br />

Landkreis. Der AGJ-Fachverband<br />

fürPräventionundRehabilitationin<br />

der Erzdiözese Freiburg e.V. begleitet<br />

seit 50 Jahren Menschen in vielfältigen<br />

Lebenslagen und Problemsituationen.<br />

Der Verband ist auch<br />

Dachverband für das Erich Reisch<br />

HausinLörrach,dasauchindiesem<br />

Herbst wieder für Menschen ohne<br />

Wohnung um Schlafsackspenden<br />

bittet. Die Fachberatung in Lörrach<br />

und Weil am Rheinverteilt über das<br />

ganze Jahr Schlafsäcke an Personen,<br />

die im Freien übernachten und<br />

das Angebot der Notschlafstelle<br />

nicht nutzen möchten. Die aktuellen<br />

Nachttemperaturen sind für die<br />

betroffenen Menschen bereits bedrohlich<br />

und die Vorräte der sozialen<br />

Einrichtung sind annähernd<br />

aufgebraucht. Schlafsack-Spenden<br />

können rund um die Uhr im Erich-<br />

Reisch-Haus, Wallbrunnstr. 77, in<br />

Lörrach abgegeben werden. (WB)<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Osnabrücker Str. 21<br />

49143 Bissendorf<br />

Knallerpreise!<br />

Preise gültig vom 08.11. – 10.11.2012<br />

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mit Metallgestell und Kindersicherung,<br />

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6,8 kg = 90 Wäschen<br />

(1 Wäsche = –,08)<br />

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Genaue Anschriften und Öffnungszeiten finden Sie unter www.thomas-philipps.de<br />

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<br />

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<br />

* unser alter Preis<br />

Sanierungsplan<br />

Die stark belastete Kesslergrube in Grenzach im Fokus<br />

Lörrach. Seit Ende der 80er Jahre<br />

wurden im Kreis Lörrach insgesamt<br />

2.300 Flächen mit möglichen<br />

Belastungen registriert.<br />

Mehr als 1.100 davon waren<br />

Standorte mit Belastungen durch<br />

frühere Industrie oder Gewerbe,<br />

mehr als 900 mal wurden weitere<br />

Ablagerungen festgestellt. Um<br />

als Altlast eingestuft zu werden,<br />

muss die Produktion auf dem Gelände<br />

beendet sein und eine Gefahr<br />

bestehen.<br />

Wenn dies nachgewiesen ist, setzen<br />

umfangreiche Untersuchungen<br />

ein. Inzwischen aber konnten durch<br />

fachgerechte Erkundungen 1.350<br />

Flächen als ungefährlich eingestuft<br />

werden. Bestätigt sind derzeit 36<br />

Standorte mit Altlasten, 82 weitere<br />

Areale bleiben als altlastverdächtige<br />

Flächen unter Kontrolle. Bis zur<br />

Erkundung werde die notwendigen<br />

Arbeiten durch den Landkreis mit<br />

Fördermitteln vom Land finanziert,<br />

sobald aber die Einstufung als Altlast<br />

erfolgt, gehen die Kosten für die<br />

angeordnete Sanierung an den Verursacher<br />

beziehungsweise an den<br />

MUNDART<br />

D ieletschtiRoseimGarte<br />

streckt ihri zarte roserote<br />

Blüeteblätter in die chüehli<br />

Herbschtsunne. In de letschte<br />

Dag isch scho der erscht Schnee<br />

uf si abe keit, het si welle an<br />

Bode drucke. Si isch aber nume<br />

e wenig verzauslet worde. Aber<br />

o der Schnee – isch wie alles<br />

– vergänglich gsi. So schnell<br />

wie ner vom Himmel obe abe<br />

cho isch, het er sich wieder<br />

dervo gmacht, isch ewäg taut.<br />

Jetz blost der Herbschtwind un<br />

schüttlet d Bäum. S Laub het<br />

sich verfärbt un keit abe. Bringt<br />

d Waldweg zuem leuchte. Wenn<br />

mer derdur lauft, ruschlets.<br />

ÜberalllitgälunrotLaub.O<br />

in de Gärte siht mer die letschte<br />

Farbdupfer. S isch November.<br />

D Natur isch müed un bruecht<br />

ihre Winterschlof, si muess sich<br />

erhole. Der Kreislauf vo lebe<br />

un sterbe in der Natur isch in<br />

dere Johreszit bsunders guet<br />

z beobachte. Un e mäng Somechörnli<br />

lit im Bode un wartet<br />

uf si Zit. Uf der Früehlig un d<br />

Sunnestrahle. Isch das nüt e<br />

Wunder liebi Leser? Dass allewil<br />

wieder der Kreislauf vo<br />

wachse un lebe funktioniert?<br />

Für hüte wünsch ich Ihne gueti<br />

Novemberdag, o wenn si churz<br />

un mängmol e wenig trüeb sin.<br />

Un dass ich s nüt vergäss, allno<br />

stoht die letschti roseroti Rose<br />

im Garte.<br />

Ihri Margret Brombacher<br />

Margret<br />

Brombacher<br />

ist in der Regio<br />

bekannt als<br />

Autorin von<br />

mundartlichen<br />

Gedichten,<br />

Theaterstücken<br />

und Liedern.<br />

Rechtsnachfolger über.<br />

Derzeit befinden sich 10 Flächen<br />

im Kreis in Bearbeitung. Die größte<br />

zu beseitigende Altlast ist die Kesslergrube<br />

in Grenzach. Auf dem Gelände<br />

der BASF liegt eine frühere<br />

Deponie der chemischen Industrie.<br />

Fest steht, dass es dort unbehandelte<br />

Ablagerungen gibt, rund 310.000<br />

Kubikmeter wurden dort auf einer<br />

Flächevon etwa 52.000 Quadratmetern<br />

abgelagert. Die Schichten erreichen<br />

eine Dicke zwischen sechs und<br />

mehr als 13 Metern. In diesen Woc<br />

hen finden mit großen Maschinen<br />

weitere Erkundungen statt. Auf dem<br />

Areal befindet sich auch die gemeinsam<br />

Abwasserreinigungsanlage<br />

von BASF und Gemeinde. Ende diese<br />

Jahres sollen die Erkundungen<br />

beendet sein, dann fallen die Entscheidungen<br />

über die Sanierung.<br />

Nach Erteilung der entsprechenden<br />

Genehmigungen im kommenden<br />

Jahr, könnten die Arbeiten 2014 beginnen.<br />

Um die Einwohner besser<br />

über Altlasten im Kreis zu informieren,<br />

wird das Landratsamt ausführlich<br />

seine Webseite zu diesem Thema<br />

ausbauen, zu finden unter dem<br />

Stichwort Altlasten. Rolf Reißmann<br />

An der Oberfläche hinterlassen die Erkundungsarbeiten auf der „Kesslergrube“<br />

in Grenzach-Wyhlen nur Spzuren, die Schadstoffe stecken noch in<br />

der Tiefe.<br />

Foto: rr<br />

Ob die Nahverkehrszüge von Müllheim noch in diesem Jahrzehnt in Weil<br />

nach Lörrach abbiegen? Die Idee klingt gut, doch zunächst sind viele Vorleistungen<br />

dafür notwendig.<br />

Foto: rr<br />

Gute Perspektiven<br />

Districtrat diskutiert über Bahnverkehr nach 2016<br />

Lörrach. Der Districtrat des trinationalen<br />

Euridistricts Basel tagte<br />

diesmal in Lörrach. Eines der Themen<br />

war der Schienennahverkehr<br />

auf deutscher Seite nach der fälligen<br />

Neuausschreibung ab dem<br />

Jahr 2016. Die Nahverkehrsgesellschaft<br />

Baden-Württemberg brachte<br />

dazu eine Vorlage ein, die bei den<br />

Mitgliedern des Rates Zustimmung<br />

fand und auf deren Basis nun weitere<br />

Präzisierungen erfolgen sollen.<br />

Wichtigste Veränderung wäre<br />

die Verlängerung der heutigen S-<br />

Bahn-Linie 5 von Steinen über Lörrach<br />

und Weil nach Müllheim. Damit<br />

würde die Verbindungslücke<br />

zwischen dem unteren Wiesental<br />

und dem Oberrhein geschlossen,<br />

denn derzeit müssen alle Reisenden<br />

dieser Relation noch den Umweg<br />

über Basel nehmen. Ausgehend<br />

davon, dass der Halbstundentakt<br />

auf der sogenannten Gartenbahn<br />

zwischen Weil und<br />

Lörrach beibehalten wird, könnte<br />

jeder zweite Zug die lange Distanz<br />

von Müllheim bis Steinen und zurück<br />

befahren. Allerdings sind dafürauchUmbautenandenGleisanlagen<br />

in Weil notwendig. Im Zuge<br />

des viergleisigen Ausbaus würde<br />

dies mit möglich. Angenommen,<br />

dass bis dahin die Hochrheinbahn<br />

elektrifiziert ist, könnte für die Züge<br />

aus Müllheim dann in Weil ein<br />

direkter Anschluss an die Strecke<br />

nach Rheinfelden-Waldshut-<br />

Schaffhausen eingerichtet werden.<br />

Auf der Rheintalbahn sollten nach<br />

den Vorstellungen der Nahverkehrsgesellschaft<br />

Baden-Württemberg<br />

stündlich drei Züge fahren:<br />

Eine S-Bahn Offenburg - Freiburg -<br />

Basel, eine S-Bahn Müllheim-Weil –<br />

Lörrach - Steinen und ein Eilzug<br />

Karlsruhe-Freiburg-Basel. Ob dann<br />

auf der Gartenbahn genau ein 30-<br />

Minuten-Takt möglich ist, kann<br />

nicht zugesagt werden, dies könnte<br />

wegen der eingleisigen Strecke<br />

auch ein Takt von 40/20 Minuten<br />

sein. Interessant wäre dann auf jeden<br />

Fall die Umsteigemöglichkeit<br />

in Müllheim zu den Zügen nach<br />

Mulhouse, diese Verbindung wurde<br />

in den letzten Jahren jeweils am<br />

Wochenende im Sommer betrieben<br />

und fand dabei sehr großenZuspruch.<br />

Für einen fahrplanmäßige<br />

Verkehr an Werktagen gehen die<br />

Kommunalpolitiker von rund 450<br />

Berufspendlern aus, die diese Strecke<br />

nutzen würden. (rr)<br />

07.12.12 BADENWEILER<br />

Katholische Pfarrkirche St. Peter<br />

TICKETS: 07000 / 99 66 333 (Ortstarif) oder WWW.KAROEVENTS.DE<br />

KARTEN GIBT ES AUSSERDEM BEI ALLEN BEKANNTEN RESERVIX VVK-STELLEN

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