Eine neue Halle für Wiechs - wzo
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WOCHENBLATT<br />
18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 7<br />
Jugendmusikwettbewerb:<br />
Jetzt anmelden Räume <strong>für</strong> Asylbewerber gefunden Hüttenwochenende<br />
auf dem Rührberg<br />
Landkreis. Die Anmeldefrist <strong>für</strong><br />
den Markgräfler Jugendmusikwettbewerb<br />
endet am 30. September.<br />
Die Ausschreibung 2013 erfolgt<br />
<strong>für</strong> Solisten mit Klavier, <strong>für</strong><br />
Ensembles mit gleichen oder gemischten<br />
Blas- oder Streichinstrumenten.<br />
Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle zwischen sechs und 21<br />
Jahren, die ihren Wohn-, Schuloder<br />
Geburtsort im Geschäftsgebiet<br />
der Sparkasse Markgräflerland<br />
haben (bei Ensembles mindestens<br />
eins der Mitglieder). Die<br />
Wertung erfolgt pro Kategorie in<br />
vier Altersgruppen, in jeder Altersgruppe<br />
werden vier attraktive<br />
Geldpreise vergeben. Der Wettbewerb<br />
findet am Samstag, 16. November<br />
2013, in Müllheim statt,<br />
dasVorspiel ist öffentlich. Die ausführlichen<br />
Unterlagen sind in allen<br />
Geschäftsstellen oder unter<br />
www.spk-mgl.de/musikwettbewerb<br />
erhältlich. (WB)<br />
Landkreis bringt Asylbewerber in Todtnau unter / Ehemalige Asylbewerberunterkunft vorübergehend angemietet<br />
Landkreis. Aufgrund der anhaltend<br />
hohen Zahl an <strong>neue</strong>n AsylbewerbernhatderLandkreisLörrach<br />
kurzfristig die ehemalige<br />
Flüchtlingsunterkunft der Stadt<br />
Todtnau <strong>für</strong> eine vorübergehende<br />
Unterbringung angemietet.<br />
24 Menschen sollen dort ab Ende<br />
September einziehen. Bis dahin<br />
müssen Möbel organisiert<br />
und die Versorgung der künftigen<br />
Bewohner geregelt sein.<br />
Die <strong>neue</strong> Zweigstelle zur Gemeinschaftsunterkunft<br />
in Rheinfelden,<br />
die vorrangig <strong>für</strong> Familien mit<br />
Kindern vorgesehen ist, soll etwas<br />
Entspannung in die beengte Situation<br />
bringen. Dies wird aufgrund<br />
der aktuellen Entwicklung jedoch<br />
nicht ausreichen, um alle unterzubringenden<br />
Menschen zu versor-<br />
gen, denn die Landesaufnahmestelle<br />
in Karlsruhe hat bereits weitere<br />
zahlreiche Neuzugänge angekündigt.<br />
Der Landkreis Lörrach<br />
verwendet derzeit viel Mühe und<br />
Anstrengung darauf, die Asylbewerber<br />
zusammen mit den kreisangehörigen<br />
Gemeinden unterzubringen.<br />
„Es ist dem Gemeinderat und<br />
mir ein Anliegen, den Landkreis<br />
dabei zu unterstützen, Menschen<br />
eine Unterkunft zu bieten, die in<br />
einer Notlage zu uns kommen“, erklärt<br />
Andreas Wießner, Bürgermeister<br />
der Stadt Todtnau, die<br />
spontane Zusage nach kurzen Verhandlungen.<br />
Gleichzeitig bittet das<br />
Stadtoberhaupt die Bevölkerung<br />
vor Ort, den Flüchtlingen bei der<br />
Integration ins gesellschaftliche<br />
Miteinander behilflich zu sein und<br />
diese bei Bedarf zu unterstützen.<br />
Der Erste Landesbeamte Walter<br />
Holderried, dankte der Stadt Todtnau<br />
im Namen des Landkreises sowie<br />
im Namen der Bedürftigen <strong>für</strong><br />
die rasche Aufnahme.<br />
Die hohen Zugangszahlen in den<br />
vergangenen Monaten haben die<br />
Zahl der Asylbewerber im Landkreis<br />
deutlich erhöht. Derzeit leben<br />
bereits 330 Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft<br />
in Rheinfelden.<br />
Nach den aktuellsten Mitteilungen<br />
der Landesaufnahmestelle<br />
in Karlsruhe muss der Landkreis<br />
bis zum Jahresende monatlich mit<br />
mindestens 32 weiteren Zuweisungen<br />
rechnen. Derzeit wird die Kapazität<br />
der Räume in Rheinfelden<br />
durch die Aufstellung von WohncontainernaufdemGeländeum96<br />
Plätze aufgestockt, die bis etwa Ende<br />
September bezugsfertig sein<br />
werden.<br />
Bei der stetigen Suche nach weiteren<br />
Unterbringungsmöglichkeiten<br />
in der Region kam die ehemalige<br />
Asylbewerberunterkunft in<br />
Todtnau in den Blick, die bereits<br />
Anfang 2000 <strong>für</strong> die Unterbringung<br />
von Spätaussiedlern vom Landkreis<br />
angemietet worden war. Die<br />
Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss,<br />
die sich in einem baulich<br />
sehr guten Zustand befinden, standen<br />
bislang leer. So kann das Gebäude<br />
zeitnah und ohne bauliche<br />
Investitionen genutzt werden.<br />
Die Leitung der Außenstelle<br />
übernimmt zunächst Petra Mayer,<br />
die auch die Unterkunft in Rheinfelden<br />
betreut. Sie kennt das Haus<br />
und die Ansprechpartner bei der<br />
Stadtverwaltung Todtnau noch aus<br />
ihrer Zeit als Leiterin des Übergangswohnheimes<br />
<strong>für</strong> Spätaussiedler.<br />
(WB)<br />
Landkreis. Der „Klub Pfauenauge“<br />
(Freizeitverein <strong>für</strong> psychisch erkranke<br />
Menschen) möchte erstmalig<br />
an einem Wochenende im OktobereinHüttenwochenendeaufdem<br />
Rührberg veranstalten. Interessierte<br />
können sich bis spätestens 28.<br />
September bei Marina Ertel, Telefon<br />
07626 /972385, oder Joachim<br />
Landis, Telefon 07623/ 74 24 89,<br />
oder unter klub-pfauenauge@email.de<br />
melden, um weitere<br />
Informationen zu erhalten. (WB)<br />
Kreismülldeponie<br />
geschlossen<br />
Schopfheim. Am Freitag, 20.<br />
September, ist die Kreismülldeponie<br />
Scheinberg wegen einer betrieblichen<br />
Veranstaltung ganztägig<br />
geschlossen. Rückfragen unter<br />
Telefon 07621 /410-1999. (WB)<br />
u los emol,“ het die eini<br />
Frau zue der andre gsait<br />
Dwo si sich zuefällig troffe<br />
hän. „Göhnt der am Sunndig o<br />
goh wähle, oder lieber an s<br />
Fescht?“ „Eis nimmt im angere<br />
jo nüt ewäg. Aber wenn ich mir<br />
vorstell, dass im Fernseh endlich<br />
emol keni Politiksendige wäge<br />
de Wahle meh chömme, derno<br />
bi ni scho froh. Teilwis isch jo e<br />
Gebrüel un e durenanger schwätze<br />
gsi, dass i grad abgstellt ha.<br />
Nei, das isch ke politischi Kultur<br />
meh. Ich mein, dass mer do dermit<br />
o nüt mehr Wählerstimme<br />
griege cha. Weisch was eim vor<br />
der Wahl alles versproche wird,<br />
das isch doch nüt normal. Egal<br />
wär d Wahl gwinnt, verspreche<br />
MUNDART<br />
Vor der Wahl<br />
düen si alli s Blau vom Himmel<br />
abe. Nume wievil dervo cha umgsetzt<br />
werde, säll isch die angeri<br />
Frog.“ „Jo so schlimm wird s o<br />
wieder nüt si. Wenn z.B. d Frau<br />
Merkel öbis verspricht, derno<br />
stoht si derzue.“ „Wenn si cha<br />
he, ellei het si nämlich nüt z<br />
entscheide, hesch das nüt<br />
gwüsst? Aber du los emol, di hätt<br />
mer jo chönne an so ne Fernsehsendig<br />
schicke, so vil wie du<br />
wieder z verzelle hesch.“<br />
„Hättsch derno o d Chischte abgstellt?“<br />
„Wäge dir sicher nüt. Du<br />
un ich, mir brüelle jo o nüt umenanger.<br />
Un wenn am Sunndig<br />
in jedem Dorf oder Städtli e Fescht<br />
isch, no wei mer doch hoffe, dass<br />
d Lüt einewäg an d Wahlurne<br />
göhn, gell.“<br />
Für hüte sag ich Ihne Adje zämme<br />
un villicht sehn mer üns am Wahlsunndig<br />
neume.<br />
Ihri Margret Brombacher<br />
BERT KOHLS SICHT DER DINGE