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Ermittlung der Wachstumswirkungen der KfW-Programme zum ...

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1971 bis 1990 von 3,7 W/m²K auf 2,8 W/m²K, so reduzierte er sich<br />

seit 1990 von 2,8 W/m²K auf 0,9 W/m²K im Jahr 2010.<br />

Abbildung 29: Entwicklung <strong>der</strong> Marktanteile <strong>der</strong> Wärmedämmgläser<br />

seit 1990, mittlerer U-Wert verkaufter Fenster<br />

und Anfor<strong>der</strong>ung des Ordnungsrechts in W/m²K<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

Marktanteil<br />

WsVO 1978<br />

U-Wert in W/(m²K)<br />

Einführung <strong>KfW</strong>-<strong>Programme</strong><br />

WsVO 1995<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0%<br />

0,0<br />

Einfachglas<br />

Isolierglas 4/12/4 (unbeschichtet)<br />

2-fach Wärmedämmglas<br />

1. Generation<br />

2-fach Wärmedämmglas<br />

3. Generation<br />

Mittlerer U-Wert Fenster<br />

2-fach Wärmedämmglas<br />

2. Generation<br />

3-fach Wärmedämmglas<br />

Ordnungsrecht (WsVO, EnEV)<br />

Quelle: VFF/BF 2011, eigene Darstellung<br />

Ebenfalls deutlich erkennbar ist, das <strong>der</strong> mittlere U-Wert <strong>der</strong> verbauten<br />

Fenster in <strong>der</strong> Regel unterhalb <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen des<br />

Ordnungsrechts liegen. Lediglich kurz nach Anpassungsschritten<br />

kann es vorkommen, dass ein Teil <strong>der</strong> eingesetzten Fenster<br />

schlechter ist, als von Ordnungsrecht gefor<strong>der</strong>t – dies ist insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei <strong>der</strong> WsVO 1995 deutlich erkennbar. Der Markt hat gut<br />

2 Jahre benötigt, um die Anfor<strong>der</strong>ungen im Mittel zu erfüllen. Der<br />

letzte Anpassungsschritt mit <strong>der</strong> EnEV 2009 wird bereits heute<br />

vom Markt erfüllt.<br />

5.3.3 Heizungssysteme<br />

Auch im Bereich <strong>der</strong> Beheizungssysteme ist in den vergangenen<br />

10 Jahren eine deutliche Marktverän<strong>der</strong>ung hin zu hocheffizienten<br />

Anlagentechniken zu beobachten. Die Brennwertsysteme als bestverfügbare<br />

konventionelle Technologie konnten ihren Marktanteil<br />

von 27% im Jahr 2000 auf mittlerweile 66% steigern. Weiterhin<br />

beachtlich ist die Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien<br />

von annähernd 0% im Jahr 2000 auf etwa 12% im Jahr 2011<br />

(Abbildung 30).<br />

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