Mehr Durchlässigkeit in der Berufsbildung - Brandenburg in Europa
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Teil I: Ausgangslage, E<strong>in</strong>ordung <strong>der</strong> INNOPUNKT<br />
Initiative und Methodisches Vorgehen<br />
1 Ziele und Inhalte <strong>der</strong> INNOPUNKT Initiative<br />
Die INNOPUNKT Initiative „<strong>Mehr</strong> <strong>Durchlässigkeit</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Berufsbildung</strong> – <strong>Brandenburg</strong> <strong>in</strong> <strong>Europa</strong>“<br />
zielte auf die Erhöhung <strong>der</strong> <strong>Durchlässigkeit</strong> zwischen <strong>der</strong> Berufs- und Hochschulbildung.<br />
Im Ausschreibungstext zum Ideenwettbewerb heißt es dazu 3 :<br />
„Mit <strong>der</strong> INNOPUNKT Initiative will das Land <strong>Brandenburg</strong> mehr Akzeptanz für bereits bestehende<br />
rechtlich fixierte Gestaltungsmöglichkeiten zur besseren <strong>Durchlässigkeit</strong> erreichen, gute<br />
Beispiele im Land för<strong>der</strong>n und <strong>in</strong> den Strukturen nachhaltig implementieren.<br />
Die Initiative richtete sich demnach auf die Realisierung des folgenden zentralen Ziels:<br />
Vorhandene rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und Spielräume werden für Beschäftigte <strong>in</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />
zur Verbesserung <strong>der</strong> <strong>Durchlässigkeit</strong> <strong>in</strong> und zwischen <strong>der</strong> Berufs- und Hochschulbildung<br />
genutzt und die Erfahrungen überregional verbreitet.<br />
Die Erreichung des Hauptziels wurde durch die folgenden Teilziele angestrebt:<br />
1. Anrechnungs- und Abstimmungsverfahren an den Übergangs- und Schnittstellen zwischen<br />
und <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> verschiedenen Bildungsbereiche s<strong>in</strong>d (weiter-) entwickelt und<br />
erprobt.<br />
2. Die Akzeptanz <strong>der</strong> aufnehmenden Systeme (Betriebe, Hochschulen) sowie bei Kammern<br />
und Fachverbände für nicht traditionelle Zugänge ist erhöht.<br />
3. Die Möglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Durchlässigkeit</strong> im beruflichen und akademischen Bildungssystem<br />
<strong>in</strong> <strong>Brandenburg</strong> s<strong>in</strong>d bei Betrieben, Institutionen, Verbänden, Kammern sowie bei<br />
Auszubildenden und Beschäftigten bekannt.<br />
4. Es gibt erprobte (außer-)betriebliche Unterstützungsangebote zur Erhöhung <strong>der</strong><br />
<strong>Durchlässigkeit</strong> durch Information, Beratung und Begleitung.“<br />
Die INNOPUNKT Initiative wurde vom Arbeitsm<strong>in</strong>isterium als Beitrag zur Fachkräftesicherung<br />
auf den Weg gebracht, um Beschäftigten mit und ohne Abitur neue Weiterbildungs- und Karriereoptionen<br />
im Land <strong>Brandenburg</strong> zu eröffnen.<br />
Aus den e<strong>in</strong>gereichten Projektskizzen wurden sechs Projektvorhaben ausgewählt, die Anrechnungsverfahren<br />
und Informations- und Begleitstrukturen im Umfeld von Hochschulen entwickelten,<br />
die Personen ohne Abitur und/o<strong>der</strong> beruflich Qualifizierten den Hochschulzugang<br />
erleichtern und/o<strong>der</strong> zur Steigerung des Akzeptanz- und Bekanntheitsgrades dieser Angebote<br />
beitragen sollten. Die sechs ausgewählten Projekte <strong>der</strong> INNOPUNKT Initiative s<strong>in</strong>d:<br />
<br />
Fachhochschule <strong>Brandenburg</strong>: „Weitersehen – Weiterbilden – Weiterkommen“<br />
3<br />
Ideenwettbewerb im Rahmen des INNOPUNKT Programms des M<strong>in</strong>isteriums für Arbeit, Soziales,<br />
Gesundheit und Familie des Landes <strong>Brandenburg</strong> „<strong>Mehr</strong> <strong>Durchlässigkeit</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Berufsbildung</strong> – <strong>Brandenburg</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Europa</strong>“, Bekanntmachung des M<strong>in</strong>isteriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie<br />
(MASGF) des Landes <strong>Brandenburg</strong> vom 06. April 2009, siehe auch: www.lasabrandenburg.de/Ziele.948.0.html?&L=0cmd%25253D-<strong>in</strong>fomailcmd%25253D<strong>in</strong>fomailcmd%25253D<strong>in</strong>fomailcmd%3D<strong>in</strong>fomailcmd%3D<strong>in</strong>fomail<br />
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