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Mehr Durchlässigkeit in der Berufsbildung - Brandenburg in Europa

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E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Projektarbeit <strong>in</strong> vorhandene Gremien<br />

Präsentation auf <strong>in</strong>ternen Veranstaltungen<br />

kont<strong>in</strong>uierliche Ansprache von „Key Persons“, d. h. Modulverantwortlichen, Prüfungsausschussmitglie<strong>der</strong>n<br />

u. a.<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit sollte jedoch weiter ausgebaut werden. Hier kommt neben <strong>der</strong> Nutzung<br />

üblicher Informationswege (wie Webportalen) <strong>der</strong> Vernetzung und Kooperation e<strong>in</strong> wesentlicher<br />

Stellenwert zu.<br />

Die Projekte unternahmen verschiedene Transferaktivitäten, wie beispielsweise die Verankerung<br />

<strong>der</strong> Anrechnung <strong>in</strong> den Rahmenprüfungsordnungen und im TQM-System, die Veröffentlichung<br />

<strong>der</strong> Ergebnisdokumentationen, Leitfäden und e<strong>in</strong> Modulhandbuch zu den Anrechnungsverfahren<br />

und die Sicherung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit durch die Schaffung von Servicestrukturen und<br />

die Anb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Anrechnungsthemen an die Career Services <strong>der</strong> Hochschulen. Die Produkte<br />

und Angebote <strong>der</strong> Projekte werden nun mehrheitlich – wenn auch <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gerem Umfang<br />

und oft <strong>in</strong> drittmittelgeför<strong>der</strong>ten Folgeprojekten – weitergeführt. Auch die <strong>in</strong> <strong>der</strong> INNOPUNKT<br />

Initiative geschaffenen Kooperationsbeziehungen konnten weitestgehend aufrechterhalten<br />

werden.<br />

Ohne die Bereitstellung entsprechen<strong>der</strong> personeller und f<strong>in</strong>anzieller Ressourcen wird die Etablierung<br />

<strong>der</strong> Anrechnungsverfahren und <strong>der</strong> Informations- und Beratungsangebote an den<br />

Hochschulen mittel- und langfristig jedoch nicht möglich se<strong>in</strong>. Die Umsetzung von mehr <strong>Durchlässigkeit</strong><br />

ist ke<strong>in</strong> Selbstläufer, son<strong>der</strong>n bedarf systematischer För<strong>der</strong>ung. Hierzu ist die Unterstützung<br />

u. a. durch das MWFK erfor<strong>der</strong>lich, um f<strong>in</strong>anzielle und rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

zu schaffen, die die <strong>Durchlässigkeit</strong> stärken (u. a. Zugangsregelungen, Anrechnungsberatung).<br />

Die <strong>in</strong> den Projektzusammenhängen geschaffenen Kooperationsbeziehungen sollten ausgebaut<br />

werden. Geme<strong>in</strong>same Handlungsstrategien <strong>der</strong> zuständigen Landesressorts, <strong>der</strong> Sozialpartner,<br />

<strong>der</strong> Hochschulen, <strong>der</strong> Kammern, <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> beruflichen Aus- und Weiterbildungen,<br />

<strong>der</strong> Agenturen für Arbeit und weiterer Akteure im Handlungsfeld s<strong>in</strong>d zu entwickeln.<br />

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die INNOPUNKT Initiative erfolgsversprechende Ergebnisse<br />

geliefert hat – davon zeugen nicht nur die Studierenden im Land <strong>Brandenburg</strong>, die bereits<br />

von den neu geschaffenen Anrechnungsverfahren und Weiterbildungsangeboten profitieren,<br />

son<strong>der</strong>n auch die gesteigerte Akzeptanz <strong>der</strong> Verfahren an den Hochschulen und das große<br />

Interesse <strong>der</strong> Kammern und Sozialpartner.

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