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Mehr Durchlässigkeit in der Berufsbildung - Brandenburg in Europa

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Bundeslän<strong>der</strong><br />

Maßnahmen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Hochschulen<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfalen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Leuphana Universität Lüneburg:<br />

Schwerpunkt Gen<strong>der</strong> Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g; Information und Beratung vor dem<br />

Studium und während des Studiums; Brückenkurse<br />

Leibniz Universität Hannover:<br />

Attraktion von Interessenten durch Kontakt zu Ausbildungsstätten; Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Anrechnung auf Antrag; Entwicklung e<strong>in</strong>er Muster-Aufnahme-Ordnung<br />

für MINT-Fächer<br />

Mathias Hochschule Rhe<strong>in</strong>e:<br />

Propädeutikum (Fachenglisch u. a.), Übungen zu wissenschaftlichem Arbeiten<br />

während des Studiums, Lernberatung, kompetenzorientierte Prüfung<br />

als didaktisches Konzept, E-Learn<strong>in</strong>g-Angebote<br />

Fachhochschule Bielefeld (zwei Projekte):<br />

Individuelle Beratung, Mentor<strong>in</strong>g, Anrechnung pauschal und <strong>in</strong>dividuell,<br />

Brückenkurse, Tutorien, F<strong>in</strong>anzierungskonzepte, Prüfungsorganisation,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungskonzepte<br />

Fachhochschule <strong>der</strong> Diakonie Bielefeld:<br />

Evaluation von Beratungsgesprächen, Onl<strong>in</strong>e-Kurse, Analyse von<br />

Hemmnissen, Blended-Learn<strong>in</strong>g, Anerkennung (pauschal und <strong>in</strong>dividuell)<br />

FOM Hochschule Essen:<br />

unterstützende Maßnahmen für ältere Berufstätige (<strong>in</strong>haltlich, strukturell<br />

usw.), Gew<strong>in</strong>nung Studieren<strong>der</strong> <strong>der</strong> Altersgruppe 40+<br />

Sachsen Fachhochschule Dresden:<br />

Informations- und Beratungsmaterial, Studiengangs spezifische Zugangsprüfungen,<br />

Brückenkurse, differenzierte Lern-<br />

Unterstützungsangebote<br />

Westsächsische Hochschule Zwickau:<br />

<strong>in</strong>novatives Anerkennungsmodell, Ausbau e<strong>in</strong>es Netzwerkes, Erleichterung<br />

des Studienzugangs, Vere<strong>in</strong>fachung des Studienablaufs<br />

Thür<strong>in</strong>gen Fachhochschule Jena:<br />

E-Learn<strong>in</strong>g-Plattform, Kompetenztests<br />

Tabelle 6: Übersicht über die ANKOM-Projekte und <strong>der</strong>en Maßnahmen (eigene Zusammenfassung)<br />

Die Zielsetzungen und Inhalte <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Projekte s<strong>in</strong>d weitgehend deckungsgleich mit<br />

denen <strong>der</strong> INNOPUNKT Initiative. So setzt man sich mit <strong>der</strong> Gestaltung von Anrechnungsverfahren<br />

<strong>in</strong> den Hochschulen und <strong>der</strong> Entwicklung von Brückenkursen (u. a. <strong>in</strong> den Fächern Mathematik,<br />

Physik und Englisch), E<strong>in</strong>führungskursen zum wissenschaftlichen Arbeiten und dem<br />

verstärkten E<strong>in</strong>satz von Blended-Learn<strong>in</strong>g-Ansätzen <strong>in</strong> Weiterbildungsmodulen ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

E<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> beteiligten Projektträger können auf Erfahrungen <strong>in</strong> vorangegangenen Programmen<br />

(wie ANKOM I und INNOPUNKT) aufbauen, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um widmen sich <strong>der</strong> Themenstellung<br />

„Übergänge“ erstmals. Das Projekt <strong>der</strong> Universität Potsdam „Servicestelle zur För<strong>der</strong>ung<br />

lebenslangen Lernens an <strong>der</strong> Universität Potsdam“ und das Projekt „E<strong>in</strong>steigen-Zusteigen-<br />

Aufsteigen“ <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Brandenburg</strong> nutzen ANKOM III zur Weiterentwicklung e<strong>in</strong>iger<br />

ihrer Ansätze aus <strong>der</strong> INNOPUNKT Initiative (siehe dazu auch Kapitel 8).<br />

Der Bund-Län<strong>der</strong>-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ wird ebenfalls<br />

durch das BMBF geför<strong>der</strong>t. Im Rahmen des Wettbewerbs werden 16 E<strong>in</strong>zelprojekte und<br />

zehn Verbundprojekte geför<strong>der</strong>t, die im Unterschied zur ANKOM-Initiative nicht vor<strong>der</strong>gründig<br />

auf beruflich Qualifizierte bzw. Studien<strong>in</strong>teressierte ohne formale Hochschulzugangsberechtigung<br />

abzielen, son<strong>der</strong>n vielfach auch auf an<strong>der</strong>e Gruppen, wie zum Beispiel Studierende mit<br />

Familienpflichten, arbeitslose Akademiker<strong>in</strong>nen und Akademiker, Fach- und Führungskräfte<br />

aus an<strong>der</strong>en Diszipl<strong>in</strong>en, Studienabbrecher<strong>in</strong>nen und Studienabbrecher, Bachelorabsolvent<strong>in</strong>nen<br />

und -absolventen. Es geht hier vor allem darum, die Hochschulen als weiterbildende E<strong>in</strong>-<br />

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