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KNOW-HOW
ziert den Zeitaufwand“, berichtet Zug. In den Videos sei
es möglich, mehr Informationen zu kommunizieren, beispielweise,
dass es unterschiedliche Farben gibt, wie der
Schnitt gestaltet ist oder aus welchem Material ein Artikel
ist. Der Herrenmode-Shop hat auf Youtube
einen Channel eingerichtet, dort werden die
Produktvideos hochgeladen. Per Link werden
sie dann auf der jeweiligen Produktseite
eingebettet.
Zu den Kosten gibt Zug keine Auskunft.
Clipvilla.com verlangt für einen 30-Sekünder
ab 99 Euro und
für einen 60-Sekünder
ab 149 Euro.
Der Kunde erhält
ein Template (Vorlage),
in das er seine
Bilder und Texte einfügt.
Die Clips sind
mit Gema-freier Musik
hinterlegt. Zudem
ist es möglich, einen
professionellen
Sprecher dazuzubuchen.
Wenn die Videos produziert sind, ist der nächste
Schritt, sie in den Shop einzubinden und die Clips zu bewerben.
Viele Marken oder Händler nutzen dafür Videoplattformen
wie Youtube, um eine möglichst hohe Reichweite
zu erzielen. Die Parfümerie Douglas beispielsweise
hat 1.600 Abonnentinnen und rund 425.500 Video-Aufrufe.
Cyberport kommt aktuell auf 1.500 Abonnenten und
rund 264.000 Aufrufe.
Professionelles Videomanagement
Unternehmen, die häufig mit Videos arbeiten, können
diese auch von speziellen Dienstleistern verwalten und
ausliefern lassen. Diese Unternehmen sorgen dafür, dass
die Kurzfilme auf allen Geräten und Browsern laufen,
mit denen die Nutzer auf sie zugreifen. Solche Dienstleister
sind beispielsweise Movingimage24.de, Vidbee.
de oder Cliplister.com.
Sie bieten an, die Videos
in der Cloud zu hosten.
Hersteller, die etwa Handelspartnern
Produktvideos
zur Verfügung stellen
wollen, können diese
Dienstleistung bei solchen
Videomanagement-
Plattformen buchen.
Rainer Zugehör, der
Mit Videos zu allen Gründer und Geschäftsführer
der Berliner
Standardprodukten will
Big-Basics.de mehr Moving image24 GmbH,
Produktinformationen zählt einige Argumente
auf, wa rum kostenlo-
transportieren
se Videoplattformen im
Netz nicht für den professionellen
Einsatz geeignet seien. Wer beispielsweise
Youtube nutzt, gibt die Nutzungsrechte an den
Clips an das Portal ab. Shops, die Videos auf ihre Webseite
und auf Youtube stellen, müssten auch darauf achten,
keinen Duplicated Content zu produzieren, weil sich
das im Ranking bei Google negativ auswirken würde, erklärt
Zugehör. Darüber hinaus können die Nutzer auf Youtube
schnell bei anderen Videos landen und dem Shop
verloren gehen.
Unabhängig davon, auf welchen Plattformen die jeweiligen
Clips auch immer abgespeichert werden: Die Videos
als Marketing- und Verkaufshilfe einzusetzen, trägt
zum Markenaufbau und zur Kundenbindung bei. Und
selbst für kleine Budgets und kleine Firmen gibt es inzwischen
passende Lösungen. is/dra
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Die Aufnahmen werden am Rechner
freigestellt und nachbearbeitet
Die Produktanimation wird programmiert
und Buttons werden eingebaut
Die Kundin des Webshops kann das
Produkt von allen Seiten betrachten
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