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electronic components - Intertechnik

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drosselspulen<br />

messanordnung<br />

2.1 Messung zur Ermittlung des Sättigungsstromes<br />

2.2 Messung zur vergleichenden Darstellung des K3-Oberwellen anteils<br />

bei verschiedenen Leistungen<br />

Prinzipschaltbild des Meßaufbaus<br />

Prinzipschaltbild des Meßaufbaus<br />

Analyser<br />

Prüfling<br />

(Spule)<br />

Leistungsverstärker<br />

Lastwiderstand<br />

Analyser<br />

Prüfling<br />

(Spule)<br />

Leistungsverstärker<br />

Lastwiderstand<br />

input<br />

ouput<br />

input<br />

ouput<br />

RL<br />

U meß<br />

RL<br />

U meß<br />

Analyser:<br />

Verstärker:<br />

Lastwiderstand:<br />

Audiomatica Clio<br />

Solton<br />

Drahtwiderstand; 4 Ohm; 1000 Watt<br />

Analyser:<br />

Verstärker:<br />

Lastwiderstand:<br />

Audiomatica Clio<br />

Solton<br />

Drahtwiderstand; 4 Ohm; 1000 Watt<br />

Beim Messaufbau arbeitet die Spule als Längsinduktivität in einem 6 dB<br />

Tiefpaß. Der Strom durch den Lastwiderstand führt zu einem Spannungsabfall<br />

(Umeß), der bezüglich Verzerrungskomponenten untersucht wird.<br />

Zur Ermittlung des Sättigungsstromes wird Umeß auf den Eingang (input)<br />

des Analysers gelegt. Zum einen wird der Spannungswert ermittelt<br />

(aus dem der Strom durch die Spule errechnet wird), zum anderen wird<br />

der Klirrfaktor gemessen. Der Pegel des Messsignals, das am Ausgang<br />

(output) des Analysers ausgegeben wir und den Leistungsverstärker<br />

speist, wird bei einer festen Frequenz von 40 Hz stetig erhöht, womit<br />

der Strom durch die Spule entsprechend ansteigt. Der Sättigungbereich<br />

ist erreicht, wenn der Klirrfaktor stark ansteigt. Als Grenzwert für die<br />

Ermittlung des Sättigungsstromes wurde 1% THD (Gesamtklirrfaktor)<br />

festgelegt.<br />

Die Ergebnisse finden sich im Kapitel 3 Auswertung und 3.1 Tabelle<br />

Sättigungsströme<br />

Bemerkungen:<br />

Die Messungen wurden auf die Ermittlung des Sättigungsstromes von<br />

Ferritkernspulen beschränkt.<br />

(siehe Erklärung unter 1.1)<br />

Beim Messaufbau arbeitet die Spule als Längsinduktivität in einem 6 dB<br />

Tiefpaß. Der Strom durch den Lastwiderstand führt zu einem Spannungsabfall<br />

(Umeß).<br />

Wie bei der Messanordnung zur Ermittlung des Sättigungsstromes wird<br />

Umeß auf den Eingang (input) des Analysers gelegt. Der Analyserausgang<br />

(output) speist mit einem Gleitsinussignal den Leistungsverstärker. Die<br />

Spannung Umeß wird auf den k3-Oberwellenanteil analysiert. Man erhält<br />

ein Messdiagramm, in dem die Verzerrung k3 (Y-Achse) über der Frequenz<br />

(X-Achse) aufgetragen ist.<br />

Bei den Messungen ging es nicht um die Ermittlung des Absolutwertes<br />

der k3 Komponente, sondern um die vergleichende Darstellung der<br />

Charakteristiken verschiedener Kernspulentypen. Als Vergleichskurve<br />

zur Orientierung findet man aus diesem Grunde eine Messung an einer<br />

entsprechenden (verzerrungsfreien) Luftspule.<br />

Die Messungen wurden mit drei Spannungen (zur Untersuchung des<br />

Verhaltens bei verschiedenen Aussteuerungen) am Eingang der Spule<br />

durchgeführt.<br />

Messreihe U2 mit 2,0 V (entspricht einer Leistung an 4 Ohm von 1 Watt)<br />

Messreihe U2 mit 4,0 V (entspricht einer Leistung an 4 Ohm von 4 Watt)<br />

Messreihe U2 mit 9,0 V (entspricht einer Leistung an 4 Ohm von 20 Watt)<br />

Die Ergebnisse finden sich im Kapitel 3 Auswertungen und 3.2 k3 Verzerrungen<br />

verschiedener Kernbauformen und Kernmaterialien.<br />

10 <strong>electronic</strong> <strong>components</strong>

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