Kommunikation und Datenhaltung 3. Protokollmechanismen
Kommunikation und Datenhaltung 3. Protokollmechanismen
Kommunikation und Datenhaltung 3. Protokollmechanismen
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Selective Reject ARQ<br />
60<br />
Ziel<br />
Erhöhung der Auslastung im Vergleich zu Stop-and-Wait<br />
Reduzierung des Datenaufkommens im Vergleich zu Go-Back-N<br />
Verfahren<br />
Der Sender kann mehrere Dateneinheiten senden, bis er eine<br />
Quittung erhalten muss<br />
Die maximale Anzahl der nicht quittierten Dateneinheiten ist<br />
begrenzt (wie bei Go-Back-N)<br />
Der Empfänger sendet eine negative Quittung, wenn er einen Fehler<br />
erkennt<br />
Diese Quittung bezieht sich auf eine einzelne Dateneinheit<br />
Der Sender wiederholt genau die Dateneinheit mit der bei der<br />
negativen Quittung angegebenen Sequenznummer<br />
Nur die nicht korrekt empfangenen Dateneinheiten werden vom<br />
Sender wiederholt<br />
Fragen<br />
Wo ist eine Pufferung der Dateneinheiten erforderlich? Wie viele<br />
müssen gepuffert werden?<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachteile von Go-Back-N <strong>und</strong> Selective Reject im<br />
Vergleich?<br />
<strong>Kommunikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Datenhaltung</strong> – SS 2009<br />
Kapitel 3: <strong>Protokollmechanismen</strong><br />
Institut für Telematik<br />
Universität Karlsruhe (TH)<br />
www.tm.uka.de