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Curry bleibt Curry / Nunc est bibendum Wer spricht heute noch ... - KV

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DAS AM-INTERVIEW<br />

Moritz Becker<br />

Münsteraner Aktiver schließt juristisches<br />

Examen mit „sehr gut“ ab.<br />

14 AM<br />

Lebenslauf<br />

1979 geboren in Köln<br />

1998 Abitur (Note 1,6; Gymnasium Kreuzgasse, Köln),<br />

1998 - 1999 Zivildienst im integrativen Kindergarten Köln-<br />

Deutz<br />

1999-2004 W<strong>est</strong>fälische Wilhelms Universität<br />

– Fachspezifische Fremdsprachen Ausbildung<br />

(Englisches Recht), Abschluss im Sommer 2001<br />

(Gesamtnote 1,3)<br />

– Erstes Staatsexamen im August 2004: 140,6 Punkte<br />

(sehr gut)<br />

März 2001- Juli 2002<br />

Studentische Hilfskraft am Freiherr-vom-Stein-Institut<br />

(Wissenschaftliche Forschungsstelle des Landkreistages<br />

NRW an der Universität Münster)<br />

seit Juli 2001 Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

Berufserfahrung/Praktika:<br />

1996 Friedrich-Ebert- Stiftung (1 Monat):<br />

Archiv, Bibliothek<br />

1998 Bezirksregierung Köln (1 Monat): Aktenverwaltung<br />

1998-1999 Friends & Sons: Promotion, Eventmanagement<br />

2000 Janet Ali Solicitors, London (1 Monat):<br />

Rechtsanwaltspraktikum<br />

2001 Bezirksregierung Köln (1 Monat): Verwaltungspraktikum<br />

2002 Linklaters Oppenhoff & Rädler (1 Monat):<br />

Rechtsanwaltspraktikum<br />

2002 Bezirksregierung Köln (1 Monat):<br />

Verwaltungspraktikum<br />

Gesellschaftliches Engagement:<br />

1990-1992 Greenteam Köln (Jugendorganisation<br />

Greenpeace)<br />

1995-1999 Jugendleiter katholische Pfarrjugend St. Vitalis<br />

seit 1997 Mitglied der SPD<br />

seit 2000 Mitglied des K.ST.V. Germania im <strong>KV</strong> zu Münster<br />

Interessen: Geige, Gitarre, Vereinsfußball<br />

1. Hallo Moritz, gratulor, Du hast soeben Dein erstes juristisches<br />

Staatsexamen mit der Note „sehr gut“ hinter Dich<br />

gebracht. Dies gelingt bei ca. 2.000 Examenskandidaten nur<br />

einem. – Wie fühlst Du Dich?<br />

Antwort:<br />

„Sehr gut! Vor allem erleichtert, dass nach eineinhalb<br />

Jahren Examensvorbereitung und einem halben Jahr Dauer<br />

für das Examen selbst endlich Gewissheit über einen guten<br />

Ausgang b<strong>est</strong>eht.“<br />

2. So ein Bombenergebnis und das als Verbindungsstudent?<br />

Antwort:<br />

„Natürlich! Dass die Mitgliedschaft in einer Verbindung<br />

und ein erfolgreiches Studium sich nicht ausschließen,<br />

habe ich immer geglaubt. Im übrigen bin ich in der langen<br />

Ge-schichte der Germania sowie des gesamten <strong>KV</strong> nun<br />

beileibe nicht der einzige, der diesen behaupteten Widerspruch<br />

widerlegt hat.“<br />

3. Du hast bei Deiner Korporation, der Germania Münster, ein<br />

bemerkenswertes Seniorat und weitere Chargen inne gehabt.<br />

Du warst Mitglied des Strukturausschusses des <strong>KV</strong><br />

und hast damit mit die Weichen für unsere Zukunft g<strong>est</strong>ellt.<br />

Dies alles neben Deinem Studium. Wie hast Du das organisiert?<br />

Antwort:<br />

„Indem ich alles hintereinander und nicht alles gleichzeitig<br />

gemacht habe. Die Chargen habe ich in meinen Anfangssem<strong>est</strong>ern<br />

absolviert. Die Mitgliedschaft in der Strukturkommission<br />

reichte zwar von Sommer 2002 bis Sommer<br />

2003 und damit in die Examensvorbereitung hinein, jedoch<br />

hatte ich anschließend <strong>noch</strong> 10 Monate Zeit bis zu den<br />

Klausuren. In diesem Zeitraum habe ich mich dann auch<br />

immer mehr aus dem Verbindungsleben zurückgezogen –<br />

mit vollem Verständnis der Aktivitas Germaniae übrigens –,<br />

um mich allein auf das Examen konzentrieren zu können.“<br />

4. Also ein erfolgreich abgeschlossenes Studium und ein<br />

Engagement in Verbindung und Verband vertragen sich gut?<br />

Antwort:<br />

„Ja! Um es deutlich zu sagen: Die Verbindungsstudenten,<br />

die zwar in der Verbindung viel leisten, aber in ihrem Studium<br />

nicht vorankommen, würden sich ein anderes Betätigungsfeld<br />

für ihre Energien suchen, wenn es Verbindungen<br />

nicht gäbe. Es mag Ausnahmen geben, aber ich denke, dass<br />

keiner in seinem Studium scheitern wird, weil er viel für<br />

seine Verbindung leistet. Eher ist es umgekehrt, man engagiert<br />

sich viel in einer Verbindung, weil es im Studium nicht<br />

geklappt hat.“

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