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Download (PDF, 4,0 MB) - Kath. Familien-Bildungsstätte Osnabrück

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2. Abzug<br />

220,00 Euro zum 15.02.2014<br />

215,00 Euro zum 11.06.2014<br />

(105,00 Euro ab 12 TN)<br />

K5403. Beginn: Mittwoch, 02.10.2013<br />

Sie möchten für unsere Kursangebote den<br />

Prämiengutschein für die Bildungsprämie<br />

nutzen? Bitte wenden Sie sich an Ihre Beratungsstelle:<br />

www.bildungsprämie.info<br />

❑ Frühkindliche Reflexe<br />

als Ursache von Störungen<br />

... und plötzlich konnte ich mein Kind<br />

verstehen<br />

Wir alle kennen Kinder, die in einem oder<br />

mehreren Bereichen trotz starker Bemühungen<br />

(über-) durchschnittlicher Intelligenz,<br />

trotz eines liebevollen und unterstützenden<br />

Elternhauses nicht immer den Erwartungen<br />

entsprechen. Einerseits überraschen sie<br />

uns mit großartigen Ideen und beispiellosem<br />

Fachwissen in ihrem Spezialgebiet, andererseits<br />

können sie sich nicht einmal selbst<br />

anziehen oder andere einfache Aufgaben<br />

bewältigen. Sie können motorisch sehr unruhig<br />

sein, überaktiv oder total verträumt, grobund/oder<br />

feinmotorische Schwierigkeiten<br />

haben.<br />

All diesen Problemen kann eine neurologische<br />

Entwicklungsverzögerung zugrunde liegen,<br />

die sich in einem Fortsetzen der frühkindlichen<br />

Reflexe über ihre eigentliche Waltezeit<br />

hinaus auszeichnet. Im Schulalter sollten<br />

diese primitiven Reflexe nicht mehr nachzuweisen<br />

sein, anderenfalls ist das Erlangen<br />

motorischer und intellektueller Fähigkeiten<br />

gestört und eine erfolgreiche Schullaufbahn<br />

erschwert.<br />

Die Fortbildung informiert über Gehirnreifungsprozesse<br />

unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Integration frühkindlicher Reflexe,<br />

zeigt typische Wahrnehmungs- und Verhaltensauffälligkeiten<br />

auf und stellt praktische<br />

Hilfen und Therapiemöglichkeiten vor.<br />

LEITUNG: Anne Nega, Erzieherin,<br />

Neurophysiologische Entwicklungsförderin<br />

(NDT/INPP) , Ostercappeln<br />

TERMIN: 1x, 16.00 – 20.00 Uhr<br />

GEBÜHR: 37,00 Euro inkl. Stehkaffee<br />

K5404. Beginn: Donnerstag, 12.12.2013<br />

❑ Abenteuer im Kopf<br />

Philosophieren mit Kindern<br />

als pädagogische Grundhaltung<br />

Philosophieren mit Kindern ist der Versuch,<br />

Kindern einen eigenständigen Zugang zur Welt<br />

zu ermöglichen oder anders gesagt, durch<br />

„Selbsterdenken“ schlau zu werden. Es geht<br />

nicht um Kulturaneignung durch Gewöhnung<br />

(„So ist es“), sondern durch Reflexion („Könnte<br />

es vielleicht auch anders sein“). Basiskompetenzen<br />

und Methoden des Philosophierens mit<br />

Kindern in der Kita werden anhand praktischer<br />

Beispiele erprobt. Dabei helfen Bilderbücher,<br />

verschiedene Gegenstände wie Steine, Löffel,<br />

Muscheln etc. sowie Filmsequenzen, die Gesprächsausschnitte<br />

aus vier verschiedenen<br />

Kindergärten zeigen, in denen mit Kindern im<br />

Rahmen des Leuchtpol-Projekts „Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung“ philosophiert wurde.<br />

(www.leuchtpol.de)<br />

LEITUNG: Hans- Joachim Müller, Lehrer,<br />

Hochschuldozent, Fortbildner,<br />

Bad Zwischenahn<br />

TERMINE: 2 aufeinander folgende Tage,<br />

jeweils 09.00 – 17.00 Uhr<br />

GEBÜHR: 148,00 Euro inkl. Vollverpflegung<br />

K5405. Beginn: Mittwoch, 30.10.2013<br />

❑ Das Kind im System<br />

Einblicke in die systemische Sichtweise/<br />

<strong>Familien</strong>therapie<br />

Das Verhalten von Kindern wird in Zusammenhang<br />

mit den Merkmalen des Systems<br />

verstanden. Systemisches Denken und Handeln<br />

ermöglicht eine individuelle Betreuung<br />

und Erziehung. Kinder sind die kleinsten<br />

Menschen eines <strong>Familien</strong>systems und<br />

sind verbunden mit dessen Geschichte, die<br />

manchmal in Unordnung geraten und nicht<br />

immer leicht ist. Diese systemischen Bindungen<br />

prägen dann das individuelle Verhalten<br />

eines Kindes.<br />

Ziel: Grundverständnis der systemischen<br />

Sichtweisen, ein Kind verstehen mit allem<br />

was es mitbringt und was hinter ihm steht.<br />

Individuelle Betreuung/ Erziehung durch tieferes<br />

systemisches Verständnis.<br />

Eigene blinde Flecken und Projektionen der<br />

betreuten Kinder verstehen lernen.<br />

Inhalte:<br />

– das Kind im System<br />

– mehrgenerationale Bindungsmuster<br />

– Plätze im System<br />

– Rollenverhalten<br />

– Genogrammverständnis<br />

– Arbeit am eigenen Genogramm<br />

– Arbeiten an Fallbeispielen aus der Kita.<br />

Bitte mitbringen: Schreibzeug.<br />

LEITUNG: Ursula Riegel, Therapeutin für<br />

<strong>Familien</strong>systeme, Heilpraktikerin,<br />

Wallenhorst<br />

TERMINE: 2 aufeinander folgende Tage,<br />

jeweils 09.00 – 16.00 Uhr<br />

GEBÜHR: 156,00 Euro inkl. Vollverpflegung<br />

K5406. Beginn: Mittwoch, 27.11.2013<br />

❑ Ich persönlich<br />

Bildung braucht Persönlichkeit<br />

Die wesentlichen Persönlichkeitszüge des<br />

Menschen sind wandlungsfähiger als es Forscher<br />

lange Zeit für möglich hielten. Unsere<br />

Persönlichkeit unterliegt einem lebenslangen<br />

Wandel. Wie wir uns entwickeln hängt auch<br />

von unseren persönlichen Lebensentscheidungen<br />

ab.<br />

– Welchen Standpunkt nehmen Sie in der<br />

Pädagogik ein?<br />

– Wie schaffen Sie Bindung?<br />

– Wie bleiben Sie engagiert?<br />

– Welche Kompetenzen brauchen Sie, um<br />

ganzheitliches Lernen zu fördern?<br />

Dank Ihrer Persönlichkeit wird oberflächliches<br />

Wissen zu nachhaltiger Bildung. Entwickeln,<br />

hinterfragen und stärken Sie Ihre<br />

Pä dagogenpersönlichkeit im Dialog mit anderen.<br />

Seminarziele:<br />

– Neues aus der Persönlichkeitsforschung<br />

(u. a. big-five-Modell) erfahren<br />

– Bedeutung von biologischer Reifung und<br />

persönlicher Entscheidung erkennen<br />

– 10 Schlüsselkompetenzen einer Pädagogenpersönlichkeit<br />

erarbeiten<br />

– praxisrelevante Übungen erleben<br />

❑ Kooperation mit der KEB: Kurse, die mit<br />

diesem Kästchen gekennzeichnet sind, werden<br />

im Sinne des Nieders. Erwachsenenbildungsgesetzes<br />

in päd. Verantwortung<br />

der KEB durchgeführt.<br />

Kompetent sein<br />

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