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Hotspot Floridsdorf Donaustadt_140313

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Frühlingserwachen im Weinort<br />

Stammersdorf ist nicht nur wegen seiner vielen Heurigen<br />

ein beliebtes Ausflugsziel am Rande der Stadt.<br />

Der Weinbauprägt seit<br />

Jahrhundertenden<br />

Charaktervon Stammersdorf.Die<br />

Heurigen<br />

zählen zu den beliebten<br />

Ausflugszielen vonGästen<br />

ausNah undFern. Mit<br />

Rebflächen von267 Hektar<br />

Der Frühling hinterlässt seine ersten Spuren bereits beim<br />

Marchfeldkanal, der zum Spazieren und Radfahren einlädt.<br />

gehört Stammersdorf zu<br />

den bedeutendstenWiener<br />

Weinbaugebieten. Werhier<br />

einwenig verkostenmöchte,<br />

reistambestenmit der<br />

Straßenbahnlinie 31 an,die<br />

beim einstigenBahnhof ihre<br />

Endstation hat. Vondort<br />

gibt es gleichmehrere Möglichkeiten,hier<br />

etwaszu<br />

unternehmen: So startet<br />

hier der Erlebnisradweg<br />

„Dampfross undDrahtesel“,<br />

der großteilsauf der<br />

Trasse der einstigenLokalbahnnachPillichsdorf<br />

führt. Aufneun Stationen<br />

erfahren Pedalrittermehr<br />

über dieGeschichtedieser<br />

Strecke. WerNatur tanken<br />

Viele kleine Gassen<br />

mit Weinkellern<br />

führen vom Ort zu<br />

den Weinbergen.<br />

Fotos: Philipp Wagner<br />

will,begibtsichzum Marchfeldkanal,<br />

wo genügend<br />

Wege fürWanderer und<br />

Radfahrerbereitstehen.<br />

Außerdem istdas Naherholungsgebietauchdie<br />

Heimat<br />

vonvielen Tieren.Ganzin<br />

der Nähe liegtauchder<br />

Friedhof Stammersdorf<br />

Zentral, wo einstinden<br />

1960er-Jahren daszweite<br />

Wiener Krematoriumerrichtetwurde.Begrabenliegendortunter<br />

anderem die<br />

Wunderteam-KickerRudi<br />

Hiden undFritz Gschweidl,<br />

aber auch dielegendäre Zuhälterin<br />

WandaKuchwalek,<br />

auch bekanntals „Wilde<br />

Wanda“.Wer sich aber lieberden<br />

Lebenden zuwendetund<br />

den Todmaximal<br />

im Wienerlied besingen<br />

will,der wähltvom BahnhofStammersdorfweg<br />

den Stadtwanderweg5,<br />

der aufden Falkenberg<br />

(Bisamberg)führt.Durch<br />

dieromantischenGassen<br />

vonStammersdorfgehtes<br />

zum ParkplatzHagenbrunnerStraße.<br />

Dabei<br />

kommtman nichtnur an<br />

der Dorfkirche vorbei,sondernauchanzahlreichen<br />

Weinkellernund Heurigen.<br />

Immerwieder tauchen<br />

Hinweisschilder auf, die<br />

vermerkenwelcheBetriebe<br />

gerade ihre Pforten geöffnethaben.Beimweiteren<br />

Wegüberdie Senderstraße<br />

undden UnterenSenderrundwegergebensichmalerischeAusblicke<br />

aufdie<br />

StadtWien.Fotokünstler<br />

werden hier sicherlich ein<br />

schönesMotiv finden.Interessantsindauchdie<br />

alten<br />

Sendergebäude,die sich<br />

dort befinden.Die Sendeanlage<br />

selbst mitihren beiden<br />

Masten,die sich biszur<br />

SprengungimJahr2010<br />

aufdem Bisambergbefanden,war<br />

lange Zeit mit265<br />

Metern dashöchste Bauwerk<br />

Österreichs.BeimnahenFalkenberg<br />

kommen<br />

Kinder voll aufihreRechnung,dennein<br />

zehn Hektar<br />

großes Spielgelände lädt<br />

zum Austoben ein. Hinab<br />

geht es dann zum Herrenholz,<br />

wo noch Schanzen aus<br />

dem Preußisch-ÖsterreichischenKrieg<br />

von1866 ausgemachtwerden<br />

können.<br />

Vorbei an der Schießstätte<br />

geht es dann gemütlichzum<br />

Bahnof zurück. Stammersdorf<br />

istimmer eine Reise<br />

wert!<br />

Auf dem Stammersdorfer Friedhof<br />

Zentral befindet sich das Grab des<br />

Wunderteam-Keepers Rudi Hiden<br />

(1909–1973), der später auch als<br />

Legionär in Frankreich zu glänzen vermochte<br />

(Gruppe 4/Reihe 16/Nummer<br />

22). Der Friedhof samt Aufbahrungshalle<br />

(Bild unten) wurde im Jahr 1903<br />

eröffnet. Später wurde hier das zweite<br />

Krematorium Wiens errichtet, dass<br />

heute aber nicht mehr in Betrieb ist.<br />

Foto: C.A.P.<br />

EINKEHRTIPP<br />

DerMagdalenenhof auf dem<br />

Bisamberg lädt nach dem Aufstieg<br />

zum Verweilen ein.<br />

Was gibt es Schöneres, als beim<br />

Wandern etwa nach der Hälfte der<br />

Strecke gemütlich Einkehren zu<br />

können, vor allem im Wissen, dass<br />

es nun fast nur mehr bergab geht.<br />

Ideal eignet sich dafür der Magdalenenhof,<br />

wo beste Wiener Hausmannskost<br />

serviert wird –mit großen<br />

Portionen zu günstigen Preisen.<br />

Wer ein Platzerl im netten<br />

Gastgarten erobert, ist hier im<br />

wahrsten Sinne „König“.<br />

FALK „live“ ...<br />

Fotos:Philipp Wagner<br />

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Heurigenlokale gibt es genügend in Stammersdorf: Nach dem milden<br />

Winter laden die ersten Sitzbänke im Freien wieder zum Verweilen ein.<br />

Beim Wandern durch die malerischen Hänge des Bisamberges<br />

ergeben sich immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die Stadt Wien.<br />

Qualität und Tradition sind das<br />

Motto von Wolfgang Falk und seiner<br />

Tochter Carina - seit nunmehr<br />

85 Jahren Cafe Falk.<br />

Dieses Motto gilt auch für die Live<br />

Musik im „Bierstock“. Seit dem Jahr<br />

2000, immer Freitag und Samstag<br />

ab 21.00 Uhr, bei freiem Eintritt.<br />

Künstler aller Gewichtsklassen (Gus<br />

Backus, Al Cook, Ulli Bäer, . . .) spielen<br />

in familiärer Clubatmosphäre bis<br />

die Funken sprühen.<br />

Für alle Durstigen gibt’s herrliche<br />

Biere und süffige Weine, für Hungrige<br />

warme Speisen bis zum Morgen<br />

(weitere Veranstaltungen und Events<br />

finden Sie im Programm).<br />

CAFE FALK<br />

Live Musik im Bierstock<br />

1220, Wagramer Straße 137<br />

Direkt bei der<br />

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Reservierung: 01-203 31 25<br />

cafefalk@cafefalk.at<br />

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HIGHLIGHTS: Fr. 14. 3.: The Crazy Roaring Sixties Show mit VERLEIHUNG DES „GOLDENEN FALKEN“ •<br />

Sa. 15. 3.: Sound of Shadows • Fr. 21. 3.: Geoffrey Goodman King & Bluesband •<br />

Sa. 22. 3.: Al Cook Trio • Fr. 18. 4.: The Who Tribute • Fr. 25. 4.: Joey Green & Band •<br />

Sa. 26. 4.: FALK-ALLSTAR-BAND At Midnight: Wolfgang Falk mit dem „FALK-Blues“ und „Money“.<br />

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