Abschlussbericht - KiFa - Kinder- und Familienbildung
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<strong>Abschlussbericht</strong>: Wissenschaftliche Begleitung des Projektes <strong>KiFa</strong> 26<br />
Untertests SETK 3-5<br />
80<br />
7<br />
70<br />
6<br />
M (T-Wert)<br />
60<br />
50<br />
40<br />
M (Rohwert)<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
30<br />
1<br />
20<br />
VS MR PGN SG ESR<br />
0<br />
VS<br />
DG<br />
KG<br />
Durchschnittsbereich<br />
Abbildung 3: Mittelwerte der Durchführungs- <strong>und</strong> Kontrollgruppe zum 1. Erhebungszeitpunkt im SETK 3-5<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass es zum ersten Erhebungszeitpunkt keine signifikanten<br />
Unterschiede zwischen Durchführungs- <strong>und</strong> Kontrollgruppe gab. Auffallend ist, dass die<br />
<strong>Kinder</strong> beider Gruppen in den Untertests Verstehen von Sätzen, Morphologische Regelbildung,<br />
Satzgedächtnis <strong>und</strong> Enkodierung semantischer Relationen im unterdurchschnittlichen<br />
Bereich lagen. In den Untertests Phonologisches Arbeitsgedächtnis für Nichtwörter<br />
<strong>und</strong> Gedächtnisspanne für Wortfolgen wurden dagegen in beiden Gruppen durchschnittliche<br />
Werte erzielt. Dies ist damit zu erklären, dass in den beiden Untertests zum einen die<br />
Fähigkeit, unbekannte Wörter richtig nachzusprechen, zum anderen die Fähigkeit,<br />
aufeinanderfolgende Wörter zu speichern <strong>und</strong> in der richtigen Reihenfolge wiederzugeben,<br />
im Vordergr<strong>und</strong> stehen - beides sind Aufgaben, die auch <strong>Kinder</strong> mit geringen<br />
Deutschkenntnissen gut bewältigen können.