Mittendrin - 2013-1 - 130215 - opd.cdr - Portal Kirche-Uelzen.de
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Thema: Lei<strong>de</strong>nswege „<strong>Mittendrin</strong>“ · 1-<strong>2013</strong><br />
Für mich geben sie auch <strong>de</strong>n Geschich- hat einen Fisch, ein an<strong>de</strong>rer etwas Brot. Eine<br />
ten unseres Glaubens eine Gestalt – z. B. <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Orientierung beginnt: weg<br />
Speisung <strong>de</strong>r Fünftausend. Ich sehe <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>m, was alles nicht geht!<br />
Zorn und Frust unserer Mütter und Väter im Dankbarkeit ist <strong>de</strong>r Kern <strong>de</strong>r gefor<strong>de</strong>rten<br />
Glauben, <strong>de</strong>nen es nicht viel an<strong>de</strong>rs ging als Neuorientierung. Dank löst <strong>de</strong>n Blick von<br />
uns. Essen, Arbeit und Heimat für alle liegen <strong>de</strong>m Unerreichbaren und richtet ihn auf die<br />
oft abends in weiterer Ferne als morgens. Sie vorhan<strong>de</strong>nen Gaben. Kleine alltägliche Geserzählen<br />
von dieser Anfechtung angesichts ten <strong>de</strong>r Dankbarkeit gehören <strong>de</strong>shalb zu <strong>de</strong>r<br />
einer verelen<strong>de</strong>ten Menschenmenge. „Gebt Geschichte. „Jesus nahm das Brot, dankte<br />
ihr ihnen zu essen“, lautet <strong>de</strong>r Auftrag, <strong>de</strong>n und brach’s und gab es ihnen.“ Danken mit<br />
Jesus ihnen gibt (Markus 6,37). Sie aber se- <strong>de</strong>m Vorhan<strong>de</strong>nen im Blick und in <strong>de</strong>n Hänhen<br />
keinen Ausweg, son<strong>de</strong>rn nur das Geld, <strong>de</strong>n – das möchte ich lernen und weitergedas<br />
für die Versorgung <strong>de</strong>r Menge nötig wäre. ben, und die Hoffnung erleben, die uns er-<br />
Lösungen kosten Geld – und das Geld fehlt. zählt wird: „Sie aßen alle und wur<strong>de</strong>n satt.“<br />
Erst mit <strong>de</strong>r Nachfrage Jesu setzt ein (Markus 6,41-42).<br />
Blickwechsel ein. „Was ist vorhan<strong>de</strong>n?“, fragt Pastorin Dr. Klara Butting leitet das Zen-<br />
Jesus. „Wie viele Brote habt ihr? Geht, seht trum für biblische Spiritualität und gesellnach!“<br />
(Markus 6,38). Mit dieser Frage schaftliche Verantwortung an <strong>de</strong>r Woltersburger<br />
kommt eine Gegengeschichte in Gang. Eine<br />
Mühle (E-Mail: klarabutting@t-online.<strong>de</strong>).<br />
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